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					Samstag, 25. Sonntag, 26. 
					März 2023
 
  Umstellung 
					Winter- auf Sommerzeit: So. 26.03.2023: Umstellung von 2 Uhr 
					auf 3 Uhr. Zeitumstellung für breite 
					Masse fällig
 Über Sinn und Unsinn der 
					Zeitumstellung wird schon länger diskutiert. Seit mindestens 
					2013 befragt die forsa im Auftrag der DAK Deutsche ab 14 
					Jahren zur Umstellung von Winter- auf Sommerzeit, die dieses 
					Jahr am 26. März um 2 Uhr nachts stattfindet. Wie die Grafik 
					zeigt, ist die Ablehnung der Deutschen über die Jahre hinweg 
					konstant geblieben und hat 2023 im Vergleich zum Vorjahr 
					noch mal zugenommen. Waren 2022 72 Prozent der Befragten der 
					Meinung, man könne die Zeitumstellung abschaffen, sind es 
					dieses Jahr rund 76 Prozent. Der Höchstwert der Zustimmung 
					zur Abschaffung wurde 2019 erreicht, damals hielten nur 18 
					Prozent der Umfrageteilnehmer:innen das Vor- und 
					Zurückstellen der Uhren für sinnvoll. Neben der allgemeinen 
					Zustimmung zur und Ablehnung der Zeitumstellung ermittelt 
					die Umfrage auch, ob die Befragten gesundheitliche Probleme 
					aufgrund der Umstellung haben.
 
 85 Prozent fühlen 
					sich beispielsweise müde und schlapp, 63 Prozent haben 
					Einschlafstörungen und 36 Prozent können sich schlechter 
					konzentrieren. Für 60 Prozent derjenigen, die von Problemen 
					berichten, dauern diese von einem Tag bis zu einer Woche an. 
					Während die Zeitumstellung in westlich geprägten Ländern wie 
					den USA, Kanada und großen Teilen Europas gang und gäbe ist, 
					existiert im Großteil der restlichen Welt entweder schon 
					immer nur eine Zeit oder die Zeitumstellung wurde im Laufe 
					der Jahre wieder abgeschafft. Ein aktueller Ausreißer ist 
					Ägypten. Während im Rest von Nordafrika die Zeit nicht mehr 
					umgestellt wird, beschloss das Land am 1. März, die 
					Sommerzeit zum 1. April wieder einzuführen.
 
 
    
 
					
					Earth Hour 2023
 Die vom WWF ins Leben gerufene Aktion Earth Hour findet am 
					Samstag, 25. März, um 20.30 Uhr statt. Auch in Duisburg ist 
					diese Aktion schon zu einer guten Tradition geworden und die 
					Stadt beteiligt sich auch in diesem Jahr. Auch 
					Duisburgerinnen und Duisburger sind aufgerufen, sich an der 
					Aktion zu beteiligen und an diesem Tag für eine Stunde zu 
					Hause das Licht auszuschalten.
 
 Das Ziel dieser symbolischen 
					Aktion ist, ein stärkeres Bewusstsein für Klima- und 
					Ressourcenschutz entstehen zu lassen. Ob von zuhause oder 
					unterwegs, ob analog oder digital – der WWF lädt alle ein, 
					bei der Earth Hour 2023 mitzumachen und sich auf 
					www.wwf.de/earth-hour anzumelden. In Deutschland steht die 
					weltweite Aktion auch 2023 im Zeichen des Klimaschutzes. 
					Wenn es in diesem Jahrzehnt nicht gelingt, die Erderhitzung 
					auf 1,5 Grad zu begrenzen, drohen Mensch und Natur 
					katastrophale Konsequenzen: Waldbrände, Dürren und 
					Überflutungen werden häufiger und heftiger. Lebensräume 
					werden zerstört, Arten sterben aus.
 
  Dieses Jahrzehnt und diese 
					Legislaturperiode werden darüber entscheiden, ob wir die 
					Klimakrise noch auf ein kontrollierbares Maß beschränken 
					können. Die Earth Hour des WWF findet dieses Jahr bereits 
					zum 17. Mal statt. Ihren Anfang nahm die Aktion im Jahr 2007 
					in Sydney. Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen 
					Kontinenten in mehr als 180 Ländern veranstaltet. Weltweit 
					nehmen rund 7.000 Städte teil. In Deutschland endete die 
					Earth Hour 2022 mit einer Rekordbeteiligung von 663 Städten 
					und Gemeinden. Weitere Informationen gibt es Internet unter 
					www.wwf.de/earthhour. Dort findet sich auch eine interaktive 
					Karte mit Informationen zu allen teilnehmenden Städten.
 
 Bezirksverwaltung 
					Meiderich/Beeck: Personenaufzug wieder in Betrieb
 Der Personenaufzug in der Bezirksverwaltung 
					Meiderich/Beeck auf der Vonder-Mark-Straße 36 steht ab 
					sofort wieder allen Bürgerinnen und Bürgern uneingeschränkt 
					zur Verfügung. Somit sind sämtliche Bereiche, insbesondere 
					der Bürgerservice der Bezirksverwaltung, wieder für alle 
					Personengruppen erreichbar. Aufgrund eines 
					Vandalismusschadens war der Personenaufzug seit November 
					nicht in Betrieb.
 
 Recht auf Reparatur: 
					Langlebigkeit von Produkten wird verbessert. „Ready to 
					Repair“ Prüfzeichen könnte Kaufentscheidungen erleichtern.
					Fundierte Umweltaussagen sollen Greenwashing 
					verhindern. Unabhängige Prüforganisationen leisten 
					entscheidenden Beitrag bei der Umsetzung der Initiativen.  
					Die Europäische Kommission hat heute mit ihren Vorschlägen 
					für ein Recht auf Reparatur und die Verwendung so genannter 
					Green Claims zwei weitere wichtige Bausteine im Rahmen ihrer 
					Sustainable Products Initiative für mehr Nachhaltigkeit von 
					Produkten vorgestellt.
 Juliane Petrich, Referentin für 
					Politik und Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband: „Wir begrüßen 
					die Vorschläge der EU-Kommission ausdrücklich. Sie sind ein 
					Schritt in die richtige Richtung auf dem Weg zu einer echten 
					Kreislaufwirtschaft, von der wir aktuell noch weit entfernt 
					sind. Das Recht auf Reparatur sorgt mit einem Bündel an 
					Maßnahmen dafür, dass Produkte möglichst lange halten und 
					repariert werden können. Wichtige Bauteile müssen leicht 
					zugänglich und ausbaubar sein. Wir begrüßen, dass 
					Verbraucher:innen und Reparaturbetriebe  fortan einfachen 
					Zugang zu den erforderlichen Reparatur- und 
					Wartungsinformationen erhalten sollen. Neben der Hardware 
					wird dabei auch die Software von Produkten berücksichtigt.“
 
 Der TÜV-Verband sieht aber auch noch 
					Verbesserungsbedarf am Entwurf der EU-Kommission, um die 
					Transparenz für Verbraucher:innen zu steigern: 
					„Verbraucher:innen sollten vor dem Kauf einfach erkennen 
					können, wie gut und in welcher Form sich Produkte reparieren 
					lassen. Der Gesetzgeber sollte daher eine verpflichtende 
					unabhängige Überprüfung der Reparierbarkeit von Produkten in 
					Erwägung ziehen. Die Etablierung eines Prüfzeichens („Ready 
					for Repair“) könnte den Verbraucher:innen Kaufentscheidungen 
					im Sinne der Nachhaltigkeit zusätzlich erleichtern.
 
 Mit einem Prüfzeichen versehene Produkte müssten dann 
					spezifische Anforderungen erfüllen wie zum Beispiel das 
					Vorhalten von Ersatzteilen, den einfachen Austausch von 
					Teilen oder Komponenten oder garantierte Software-Updates.“ 
					„Produktreparaturen sollten nicht allein von eigenen oder 
					autorisierten Werkstätten der Hersteller und Händler 
					durchgeführt werden können, sondern auch von freien 
					Werkstätten. Das steigert das Angebot an verfügbaren 
					Werkstätten und fördert den Wettbewerb im Reparaturmarkt. 
					Freie Werkstätten sollten ihre Kompetenz für 
					Reparaturdienstleistungen mit einer Zertifizierung durch 
					unabhängige Stellen nachweisen. Entsprechende Zertifikate 
					können Verbraucher:innen bei der Auswahl der Werkstatt als 
					wertvolle Orientierungshilfe dienen.“
 
 Ein wichtiger 
					Fortschritt ist aus Sicht des TÜV-Verbands der Vorschlag zur 
					Aussagekraft der Werbebotschaften von Herstellern und 
					Händlern in Bezug auf die Umwelteigenschaften ihrer Produkte 
					und die Nachhaltigkeit der Unternehmen selbst (Green 
					Claims): „Ein großes Ärgernis für Verbraucher:innen sind 
					irreführende Versprechen über die Umwelteigenschaften von 
					Produkten in der Werbung. Viele Hersteller und Händler 
					verwenden Slogans wie „klimaneutral", „100 Prozent recycelt“ 
					oder „umweltfreundlich".
 
 Oft ist aber völlig unklar, 
					was damit eigentlich gemeint ist. Häufig liegt die Vermutung 
					nahe, dass es sich um Greenwashing handelt. Der 
					Green-Claims-Vorschlag will dem entgegenwirken und Kriterien 
					festlegen, denen umweltbezogene Aussagen zu Produkten oder 
					Unternehmen in der EU genügen müssen. Die 
					EU-Mitgliedsstaaten müssen fortan sicherstellen, dass 
					Umweltaussagen anhand einer wissenschaftlich fundierten 
					Methodik nachgewiesen werden, zum Beispiel anhand des 
					‚ökologischen Fußabdrucks‘, der die Umweltwirkungen in 16 
					Kategorien erfasst.“
 
 „Wir begrüßen es sehr, 
					dass die Überprüfung der Konformität von Werbeaussagen mit 
					den vorgeschrieben wissenschaftlichen Methoden durch 
					unabhängige Dritte – wie die TÜV-Unternehmen – erfolgen 
					muss. Damit wird sichergestellt, dass umweltbezogene 
					Aussagen belastbar sind. Verbraucher:innen können in Zukunft 
					darauf vertrauen, dass Aussagen wie „öko“ und 
					„klimafreundlich“ auch wirklich halten, was sie 
					versprechen.“
 
 Zusammen mit der im vergangenen Jahr 
					vorgestellten neuen Ökodesign-Verordnung ist das Recht auf 
					Reparatur sowie der Vorschlag zu Green Claims ein weiterer 
					wichtiger Schritt, um die ehrgeizigen Ziele des „Neuen 
					Aktionsplans für die Kreislaufwirtschaft“ und des 
					Europäischen Green Deals zu erreichen. Die ausführliche 
					Stellungnahme des TÜV-Verbands zur neuen 
					Ökodesign-Verordnung, in der auch das Recht auf Reparatur 
					kommentiert wird, ist hier abrufbar:
					
					www.tuev-verband.de/positionspapiere/corporate-sustainability-due-diligence
 
 Kultur- und 
					Stadthistorisches Museum: Workshop Tonfiguren
 Museumspädagogin Katharina Nitz 
					lädt am Sonntag, 26. März, um 15 Uhr ins Kultur- und 
					Stadthistorischen Museum am Innenhafen zu einem kreativen 
					Workshop ein. Wie Besucherinnen und Besucher der aktuellen 
					Sonderausstellung DUCKOMENTA® sehen können, haben Enten die 
					Menschen schon lange begleitet und beeinflusst. Schon vor 
					über 1000 Jahren, als die Wikinger Duisburg belagerten, 
					waren Enten offensichtlich mit von der Partie.
 
 Katharina Nitz formt mit den 
					Gästen Runensteine und Tonfiguren, die von den Abenteuern 
					der Wikingerenten erzählen. Diese dürfen anschließend mit 
					nach Hause genommen werden. Wer Spaß an handwerklicher 
					Arbeit und Kreativität hat, ist hier genau richtig - jedes 
					Alter ist willkommen. Die Teilnahme ist im Museumseintritt 
					enthalten und kostet für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder 
					und ermäßigt 2 Euro. Das gesamte Programm ist im Internet 
					unter www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 
 VHS-Vortrag: Die Frauen und die Kunst. Zwei Leidenschaften 
					von Max Ernst
 Kunsthistorikerin Judith Graefe 
					präsentiert das spannende Leben und Werk des Künstlers Max 
					Ernst am Montag, 27. März, von 18 bis 19.30 Uhr in der VHS 
					im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in der 
					Stadtmitte. Max Ernsts Biografie liest sich wie eine 
					Mischung aus Liebesroman, Drama und Krimi. Und alles 
					durchdringt sein künstlerisches Schaffen, das er im zarten 
					Schüleralter begann und bis zu seinem Lebensende fortführte.
 Allein hat er diesen spannenden, auch gefährlichen, 
					zuletzt aber in einem Happy End kulminierenden Lebensweg 
					nicht beschritten. So sollen auch seine Lebensgefährtinnen 
					vorgestellt werden. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, 
					eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: 
					www.vhs-duisburg.de.
 VHS-Vortrag zu Kant aktuell: 
					Zum ewigen Frieden
 Dieter Firmenich stellt den 
					Philosophen Kant und sein Werk am Dienstag, 28. März, von 18 
					bis 19.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen 
					Gasse 26 in der Stadtmitte vor. Vor fast 230 Jahren erschien 
					die Schrift „Zum ewigen Frieden“. Erreicht wurde dieser bis 
					heute nicht. Vielmehr scheint Clausewitz‘ Diktum, der Krieg 
					sei die „Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ zu 
					gelten.
 
 Es ist also an der Zeit, Kants Schrift näher 
					zu beleuchten und sie als zentrale Aussage in den Kanon der 
					philosophischen Beschäftigung mit der Problematik des 
					Krieges einzuordnen. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro, 
					eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: 
					www.vhs-duisburg.de.
 
 VHS-Vortrag: Ernest 
					Callenbachs „Ecotopia“
 Artur Seidel spricht am 
					Dienstag, 28. März, von 20 bis 21.30 Uhr in der VHS im 
					Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in seinem Vortrag 
					über Ernest Callenbachs „Ecotopia“. Er arbeitet dabei die 
					technische, soziale und psychologische Aspekte des Werkes 
					heraus und zieht Parallelen zu aktuellen Öko-Utopien.
 In 
					seinem 1975 erschienenen utopischen Roman gelingt Callenbach 
					nicht nur eine Wiederbelebung des Genres der Utopie, sondern 
					auch die Begründung eines neuen Subgenres der utopischen 
					Literatur: der Öko-Utopie. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf 
					Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich: 
					www.vhs-duisburg.de.
 Jazz-Film und -Konzert 
					international besetzt im Lokal Harmonie
 Mit 
					einem Film u
  nd 
					einem Konzert wird die kleine Jazzreihe zu den 44. 
					Duisburger Akzenten im Kreativquartier Ruhrort am Sonntag, 
					26. März ab 16 Uhr fortgesetzt.  Die Berliner 
					Regisseurin Ebba Jahn trägt zu den 44. Duisburger Akzenten 
					einen Film bei, der das Festivalthema Wunder reflektiert. In 
					„IDEA-Miniatures by Improvisers“ tritt sie in einen 
					audio-visuellen Dialog mit Musikern und Musikerinnen der 
					internationalen Improvisationsszene. Entstanden ist eine 
					schrille, bunte, berührende Video-Collage voller 
					unterschiedlicher Zugänge zu Ton und Bild und Welt. 
 Die Mitwirkenden sind u.a. Mitglieder von Mopomoso London, 
					Oxford Improvisers, Ensemble Discoveries Berlin, Santa 
					Sprees, Posaunist Paul Hubweber, Sue Schlotte, Limpe Fuchs, 
					Charles Gayle, Yoko Miura, Fotografin Gudrun Arndt.
 
 Im Anschluss an die Filmaufführung steht 
					die Regisseurin für Fragen und weitere Informationen dem 
					Publikum zur Verfügung, bevor ein Akteur des Films, 
					Posaunist Paul Hubweber zusammen mit dem englischen 
					Kontrabassisten John Edwards ein Konzert geben wird. 
					Homesongs & Improvisations sind musikalische Innovationen 
					internationaler Kulturgüter. 
  John Edwards & Paul Hubweber © Reiner Schönfeld.
 
 Lieder wie Der Mond ist aufgegangen, Horch, was kommt 
					von draußen rein, I Have Dream, There Is A Balm, Can't Find 
					My Way Home, u.a. verwandeln Hubweber und Edwards lakonisch 
					und ohne falsches Sentiment in knappe Skizzen. Sie spielen 
					die Songs in offener Form und minimalem Setting, in dem sich 
					nichts verheimlichen lässt – unverstärkt und unverfälscht.
 
 IDEA – Miniatures by Improvisers | Film Ebba Jahn 
					Sonntag, 26. März 2023, 16 Uhr   Homesongs & 
					Improvisations | Paul Hubweber & John Edwards Sonntag, 26. 
					März 2023, 17:30 Uhr . Lokal Harmonie, Harmoniestr. 41, 
					47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) - 
					Hutveranstaltungen
 
 VHS-Weiterbildung: Duisburg, Goch 
					und Kleve machen sich klimafit
 Engagierte 
					Bürgerinnen und Bürger können ab Samstag, 25. März, an einem 
					Weiterbildungskurs der VHS mit dem Titel „klimafit – 
					Klimawandel vor der Haustür! Was kann ich tun?“ teilnehmen, 
					der sechs Module umfasst und in Präsenz und online 
					stattfindet. Der Kurs endet am 18. Juni und widmet sich den 
					Fragen, welche Folgen die Klimakrise für Duisburg hat und 
					wie jeder dazu beitragen kann, das Klima zu schützen. Die 
					Klimakrise ist ein globales Problem, das sich regional ganz 
					unterschiedlich auswirkt.
 
 An den 
					sechs Kursabenden erfahren Interessierte mehr über die 
					Ursachen und Folgen des Klimawandels und wie er sich vor der 
					eigenen Haustür auswirkt. Dabei lernen sie das 
					Klimaschutzkonzept ihrer Kommune kennen und haben die 
					Möglichkeit, sich gemeinsam für den Klimaschutz einzusetzen. 
					Wie man das Klima im Alltag schützen und CO2-Emissionen 
					einsparen kann, zeigt die „klimafit-Challenge“, die im 
					Kursverlauf mit den Teilnehmenden durchgeführt wird. Der 
					Kurs wurde vom WWF Deutschland und dem Helmholtz-Verbund 
					Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) entwickelt und 
					wird im März 2023 bundesweit an 149 Volkshochschulen 
					umgesetzt.
 
 An der VHS 
					Duisburg wird der Kurs bereits zum zweiten Mal angeboten, 
					zusammen mit den Volkshochschulen Kleve und Goch, der 
					Stabstelle Klimaschutz, den Stadtwerken und dem Umweltamt 
					Duisburg. Die Universität Hamburg führt die 
					wissenschaftliche Begleitung durch und wird an den Kurstagen 
					in Duisburg vertreten sein. Die Kursleitung übernimmt 
					Christina Rubach (eh. Frink), eine junge Frau aus Duisburg, 
					die eigens dafür ausgebildet wurde. Unterstützt wird sie 
					durch andere Akteure in Duisburg, zum Beispiel Melissa 
					Metzner, Sarah Sticksel, und Marissa Turac.
 
 Alle weiteren Informationen zum 
					Kurs gibt es im Internet unter www.vhsduisburg.de. Anmeldung 
					und Beratung gibt es auch telefonisch oder per EMail bei 
					Marissa Turac (m.turac@stadt-duisburg, Telefon 0203 
					283-3220) oder Stefan Wewer (s.wewer@stadt-duisburg.de, 
					Tel.: 0203 283-2286).
 
 Hintergrund
 Den Kurs „klimafit“ haben der WWF 
					Deutschland und der HelmholtzForschungsverbund „Regionale 
					Klimaänderungen und Mensch" (REKLIM) 2017 gemeinsam 
					entwickelt. Als dritter Projektpartner im Konsortium führt 
					die Universität Hamburg die sozialwissenschaftliche 
					Begleitforschung zum Projekt durch. Lokale 
					Klimaschutzverantwortliche, wie die Stabstelle Klimaschutz 
					der Stadt Duisburg, das Umweltamt in Duisburg, die 
					Stadtwerke Duisburg sowie diverse Duisburger Initiativen 
					unterstützen die Kurse mit Fachbeiträgen.
 
 Das Projekt wird durch regionale 
					Partner verstärkt, darunter ecolo – Agentur für Ökologie und 
					Kommunikation, LIFE Bildung Umwelt Chancengleichheit e.V., 
					Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V., Projekt 
					Nachhaltigkeitszentrum Thüringen, KlimaKom eG, ifpro – 
					Institut für Fortbildung und Projektmanagement, Institut für 
					angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) am UmweltCampus 
					Birkenfeld der Hochschule Trier und KlimaDiskurs.NRW e.V.
 Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter 
					www.klimafit-kurs.de. Das Bildungsprojekt wird seit Januar 
					2022 für drei Jahre von der Nationalen Klimaschutzinitiative 
					des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) 
					aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages 
					gefördert.
 
					VHS-Wochenend-Workshop: Fit für den Job mit Word und Excel
 „Fit für den Job mit Word und 
					Excel“ ist das Thema eines Wochenendworkshops der VHS, der 
					am Samstag und Sonntag, 25. und 26. März von 10 bis 17 Uhr 
					an der Steinschen Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt 
					stattfindet. In diesem Kurs kann man die wichtigsten 
					Funktionen der Office-Programme Word und Excel für den 
					beruflichen Kontext erlernen. Die Inhalte sind: 
					Geschäftsbriefe mit Word erstellen und gestalten, Listen, 
					Tabellen, Bilder einfügen, verwenden und gestalten, 
					Flyer-Erstellung, Kopf- und Fußzeilen, Seitenzahlen und 
					-umbrüche, Einstieg in Excel, Daten in eine Excel-Tabelle 
					eingeben und formatieren, Berechnungen mit Excel 
					durchführen, Tabellen bearbeiten, gestalten und drucken.
 Die 
					Teilnahme kostet 94 Euro, eine vorherige Anmeldung ist 
					notwendig. Man kann sich online über die Homepage der VHS 
					Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen 
					erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder 
					per E-Mail an e.fastabend@stadt-duisburg.de.
 
 NEUER TERMIN: Lightpainting 
					VHS-Wochenendworkshop mit Andrea Fauré
 Eine kurze Einführung in Technik 
					(Dauerbelichtung, Verschlusszeiten, Empfindlichkeit, 
					Brennweite, Blende, Weißabgleich) und Bildaufbau (Formate, 
					Kompositionen, Farbspiele, Blitzen auf den zweiten Vorhang) 
					und schon kann es losgehen: Der VHW-Wochenendworkshop am 
					Samstag, 25. März in der Zeit von 17 bis 21 Uhr. Treffpunk 
					ist am Eingang des Landschaftsparks Duisburg-Nord gegenüber 
					vom Parkplatz am Schrankenhäuschen.
 
 Der Landschaftspark bietet durch 
					seine Beleuchtung schöne Hintergründe für spannende Bilder. 
					Neben diesen sollen aber hauptsächlich eigene Bilder mit 
					Kurzbelichtung in der Dauerbelichtung, Mehrfachbelichtung, 
					Lichtmalerei mit LED und Wunderkerzen erzeugt werden. Die 
					Teilnahmegebühr beträgt 29 Euro, eine vorherige Anmeldung 
					ist erforderlich.
 Wochenendseminar: Digitale Bildbearbeitung mit Photoshop
 In einem Wochenendseminar am 
					Samstag und Sonntag, 25. und 26. März, jeweils von 10 bis 17 
					Uhr in der VHS Hamborn, Parallelstraße 7, beschäftigen sich 
					interessierte Hobbyfotografen mit den Möglichkeiten des 
					Bildbearbeitungsprogrammes „Photoshop“. Dabei werden 
					Bildausschnitte, Fotomontagen und Fotocollagen, 
					Objektivkorrekturen, Bildkorrekturen und effektvolle 
					Weiterverarbeitung der Bilder durchgenommen. Voraussetzung 
					für dieses Seminar sind Computer-Grundkenntnisse. Die 
					Teilnahme kostet 84 Euro, eine vorherige Anmeldung ist 
					notwendig. Man kann sich online über die Homepage der VHS 
					Duisburg www.vhs-duisburg.de anmelden. Weitere Informationen 
					erteilt Eva Fastabend telefonisch unter 0203 283-4326 oder 
					per E-Mail an 
					
					e.fastabend@stadt-duisburg.de.
 
					Flüssiges 
					Gold – Olivenöltasting an der VHS Duisburg
 In einer Olivenölverköstigung mit Adil Daval geht es am 
					Samstag, 25. März, von 15 bis 17.15 Uhr in der VHS, 
					Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt, um die 
					Qualität von Ölivenöl sowie die Sensibilisierung für die 
					verschiedenen Geschmacks- und Geruchseigenschaften von gutem 
					Öl. Es können Fragen zu unterschiedlichen Olivenölen und 
					deren Einsatzmöglichkeiten gestellt werden.
 
 In dem Workshop werden einige 
					hochwertige Olivenöle probiert und verglichen. Die Teilnahme 
					kostet 30 Euro. Im Entgelt ist eine Verköstigungspauschale 
					von 11 Euro enthalten. Eine vorherige Anmeldung ist 
					notwendig. Man kann sich online über www.vhs-duisburg.de 
					anmelden. Weitere Informationen erteilt Stefan Wewer 
					telefonisch unter 0203 283-2286 oder per E-Mail an 
					
					s.wewer@stadt-duisburg.de
 Rheinhausen: Einführung in das 
					Funken
 Die Rheinhausener Funkamateure 
					informieren am Samstag, 25. März, gemeinsam mit der VHS in 
					einem Workshop für Einsteiger von 10 bis 13.45 Uhr auf der 
					Schwarzenberger Straße 147 über die Aktualität des Funkens. 
					Bei der Veranstaltung werden verschiedene 
					Kommunikationsformen erklärt und ausprobiert. Außerdem 
					lernen Interessierte, wie Funkwellen funktionieren, wie 
					Radiowellen übertragen werden und warum man manche 
					Radiosender aus den USA hören kann, andere europäische 
					Sender aber nicht.
 
 Die Funkamateure informieren auch 
					über weitere Aktivitäten ihres Vereins und die 
					Möglichkeiten, Funken zu lernen und bei den Funkern 
					mitzumachen. Der Workshop ist für Interessierte kostenfrei. 
					Eine verbindliche Anmeldung ist notwendig, vorzugsweise 
					online unter www.vhs-duisburg.de oder per EMail an 
					vhs-west@stadt-duisburg.de. Für Interessierte, die am 25. 
					März verhindert sind, gibt es einen weiteren Termin am 22. 
					April, ebenfalls von 10 bis 13.45 Uhr.
 
					DUISentrieb: 
					Arduino-Day-2023 ...für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahre
 Am 
					Samstag, 25. März 2023 ist es von 14 - 18 Uhr wieder soweit:  
					DUISentrieb startet. Mitmachen - Tüfteln, Verbinden, 
					Programmieren, Staunen! - Arduino-Day-2023. ...für Kinder 
					und Jugendliche ab 12 Jahre und alle anderen, die Interesse 
					an Computertechnik und Elektronik haben und hier etwas 
					(dazu)lernen wollen.
 
 Der 
					weltweite Arduino-Day 2023 findet am letzten Samstag im März 
					statt. Bei uns geht es u. a. um verschiedene Mess- und 
					Steuerschaltungen und es wird einfache Projekte zum 
					Mitmachen und Selberbauen geben.
 
 Ebenfalls werden einige 
					Anwendungen mit verwandten Mikrocontrollern wie dem ESP8266, 
					ESP32 und dem Raspberry Pi Pico gezeigt. Die Highlights 
					stellen eine Haussteuerung mit Arduinos, ein 
					selbstbalancierender, auf zwei Rädern fahrender Roboter, ein 
					auf einer Linie selbstfahrendes Auto und unser kleiner 
					Liebling OTTO – das ist ebenfalls ein Roboter, der selbst 
					gebaut und dessen Gehäuse selbst 3D-gedruckt werden kann - 
					dar. Ihr könnt auch eure eigenen Arduino-Projekte 
					mitbringen, vorführen, darüber fachsimpeln...oder euch auch 
					helfen lassen.
 
 Mehr 
					unter: 
					
					
					https://www.duisentrieb.de/#arduino-day-2023
 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eltern als 
					Unterstützer oder auch als Besucher zum "nur mal gucken", 
					sind ebenfalls sehr willkommen. Alle sind willkommen. Für 
					eine bessere Lesbarkeit wurde sowohl auf das Siezen wie auch 
					auf das Gendern verzichtet, selbstverständlich soll das 
					niemandem gegenüber respektlos sein noch irgendeinen 
					Menschen ausschließen. 
					
					Auch auf 
					Mastodon zu finden: @duisentrieb@ruhr.social
 
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 A42: 
					Engpass am Wochenende zwischen Duisburg-Beeck und 
					Duisburg-Neumühl
 Die Autobahn GmbH 
					Rheinland sperrt von Freitag (24.3.) um 20 Uhr bis Montag 
					(27.3.) um 5 Uhr auf der A42 zwei Fahrstreifen im 
					Autobahnkreuz Duisburg-Nord in Fahrtrichtung Dortmund. Die 
					Autobahn GmbH führt im Autobahnkreuz Bohrungen durch, um den 
					Boden zu erkunden. Während gearbeitet wird, ist nur ein 
					Fahrstreifen frei.
 
 Stadtbahntunnel gesperrt: Beeinträchtigung auf den 
					Linien 901, 903 und U79
 Von 
					Samstag, 25. März, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. März, 
					Betriebsende, finden im Stadtbahntunnel zwischen den 
					Haltestellen „Duissern“ und „Duisburg Hbf.“ Gleisbauarbeiten 
					statt. Dies hat zur Folge, dass auf den Linien 903 und U79 
					der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) streckenweise 
					Busse (SEV) statt Bahnen fahren.
 Linie 901: An der 
					Haltestelle „Duisburg Hbf.“ halten die Bahnen in beiden 
					Fahrtrichtungen nur auf den oberen Bahnsteigen.
 Linie 903: Auf dem Streckenabschnitt zwischen 
					„Rheintörchenstraße“ und „Hamborn Rathaus“ fahren in beiden 
					Richtungen Busse statt Bahnen.
 Linie U79: 
					Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Platanenhof“ und 
					„Meiderich Bf.“ fahren in beiden Richtungen Busse statt 
					Bahnen.
 Winterlaufserie: Buslinien 
					machen Platz für die Teilnehmenden
 Der zweite Lauf der diesjährigen Winterlaufserie am Samstag, 
					25. März, wirkt sich auf den Fahrplan der Buslinien 928, 
					930, 931 und 942 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG 
					(DVG) aus. Die Kruppstraße wird zwischen Kalkweg und 
					Masurenallee gesperrt, die Masurenallee zwischen Kruppstraße 
					und Wedauer Straße. Daher müssen die Busse von ihren 
					normalen Linienwegen abweichen. Haltestellen werden verlegt 
					oder entfallen ganz.
 
 - Linien 928 und 
					942:
 Die Haltepunkte „Ausbesserungswerk“ und „Barbarasee“ 
					der Linie 928 sowie „Elbinger Straße“ und 
					„Ausbesserungswerk“ der Linie 942 müssen von 14 bis 17 Uhr 
					entfallen. Die Haltestelle „Kiesendahl“ wird für beide 
					Fahrtrichtungen in den Kalkweg zu der Haltestelle 
					„Kiesendahl“ der Linie 934 verlegt. Die DVG bittet die 
					Fahrgäste die Haltestellen „Kiesendahl“ und „Wedau Bahnhof“ 
					zu nutzen.   Linien 930 und 931 Die Haltestellen 
					„Wildstraße“, „Sportpark“, „Bertaallee“, und „Regattabahn“ 
					können in der Zeit von 13 bis 15.45 Uhr nicht angefahren 
					werden. Die DVG bittet die Fahrgäste die Haltestellen 
					„Koloniestraße“ und „MSV Arena“ sowie die Linie 928 zu 
					nutzen.
   STATISTIK Schülerzahl ist in NRW 
					stärker gestiegen als die Zahl der Vollzeitlehrereinheiten
 Die Zahl der Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden 
					Schulen in Nordrhein-Westfalen ist im Schuljahr 2022/23 
					stärker gestiegen als die Zahl der errechneten 
					Vollzeitstellen von Lehrkräften. Wie Information und Technik 
					Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, 
					besuchen im laufenden Schuljahr 1 955 440 Schülerinnen und 
					Schüler eine allgemeinbildende Schule. Das sind 2,5 Prozent 
					mehr als im Schuljahr 2021/22 (damals: 1 907 625). Die Zahl 
					der sogenannten Vollzeitlehrereinheiten stieg um 1,6 Prozent 
					auf 149 248 (Schuljahr 2021/22: 146 883).
 
 Im 
					Durchschnitt kommen im laufenden Schuljahr somit 13,1 
					Schüler/-innen auf eine Vollzeitlehrereinheit. Betrachtet 
					wurden hier die allgemeinbildenden Schulen ohne 
					Weiterbildungskollegs. Die Schülerzahl an Grundschulen stieg 
					im Schuljahr 2022/23 um 4,6 Prozent auf 688 205 und die Zahl 
					der Vollzeitlehrereinheiten um 3,5 Prozent auf 43 397. Rein 
					rechnerisch gibt es an den Grundschulen 15,9 Schülerinnen 
					und Schüler pro Vollzeitlehrereinheit. An Gesamtschulen ist 
					der prozentuale Anstieg der Vollzeitlehrereinheiten dagegen 
					höher als bei den Schülerinnen und Schülern: Im aktuellen 
					Schuljahr stieg die Zahl der Vollzeitlehrereinheiten 
					gegenüber dem Schuljahr 2021/22 um 3,0 Prozent und die der 
					Schülerinnen und Schüler um 2,2 Prozent.
 
 Insgesamt 
					lag die Schülerzahl an den Gesamtschulen im laufenden 
					Schuljahr bei 351 175 und die der Vollzeitlehrereinheiten 
					bei 29 604. Das entspricht 11,9 Schüler/-innen je 
					Vollzeitlehrereinheit. An den Gymnasien stellt sich die Lage 
					anders dar: Während auch hier die Schülerzahl im Vergleich 
					zum Vorjahr stieg (+1,5 Prozent auf 506 775), blieb die Zahl 
					der Vollzeitlehrereinheiten nahezu unverändert (−0,1 Prozent 
					auf 35 684).
 
 Im aktuellen Schuljahr kommen rein 
					rechnerisch 14,2 Gymnasiasten auf eine 
					Vollzeitlehrereinheit. Wie das Statistische Landesamt weiter 
					mitteilt, ist an den allgemeinbildenden Schulen auch die 
					Klassenfrequenz (Zahl der Schülerinnen und Schüler je 
					Klasse) im Vergleich zum vorherigen Schuljahr gestiegen. 
					Während im Schuljahr 2021/22 durchschnittlich 23,4 
					Schülerinnen und Schüler eine Klasse besuchten, sind es im 
					aktuellen Schuljahr 23,8 je Klasse. (IT.NRW)
 
 
  
 
  
 
  
   
					  
 Freitag, 
					24. März 2023  - 
					EU:
					
					 „Ready to Repair“
 
 DVG 
					wird am 27. März bestreikt – Nachtexpressbusse fahren 
					tagsüber durchgängig
 Für kommenden Montag, 27. 
					März, hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft Verdi 
					ihre Mitglieder im Rahmen der aktuellen Tarifverhandlungen 
					im Öffentlichen Dienst zu Warnstreiks aufgerufen. Auch die 
					Belegschaft der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist 
					ganztägig von den Gewerkschaften zum Streik aufgerufen 
					worden, so dass keine Busse und Bahnen fahren werden. 
					Ausnahme sind die sechs Nachtexpresslinien (NE) der DVG.
 
 Die DVG bietet den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV 
					angewiesen sind, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks 
					von A nach B zu kommen. Die Nachtexpressbusse fahren 
					ganztägig jede Stunde. So fährt beispielsweise der NE1 
					üblicherweise um 23.21 Uhr ab der Haltestelle „Buschhauser 
					Straße“. Am kommenden Montag fährt der NE1 demnach immer um 
					21 Minuten nach der vollen Stunde ab der Haltestelle 
					„Buschhauser Straße“.
 Für die anderen Nachtexpresslinien 
					gilt diese Systematik genauso. Die Fahrpläne und Linienwege 
					der Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen 
					Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter 
					als Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten am Dienstag 
					finden Fahrgäste in der DVG-App und an den elektronischen 
					Haltestellenanzeigern.
 
 Die DVG bittet 
					die Fahrgäste dennoch, sich um Alternativen wie 
					Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und 
					Regionalzüge auszuweichen.   Auch das 
					DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen 
					und bleibt deshalb am 27. März geschlossen. Der telefonische 
					Kundenservice ist erreichbar.
 
 Saisonstart mit Street Food 
					Festival im Landschaftspark
 Die ersten Osterglocken blühen 
					auf dem Areal des Landschaftsparks. Der Frühling steht in 
					den Startlöchern. Den Auftakt zur neuen Saison markiert das 
					beliebte Street Food Festival, das vom 8. bis zum 10. April 
					2023 stattfindet. Zwei Mal jährlich lockt das Fest mit 
					internationalen Speisen und einzigartiger Stimmung.
 
 ThomasBerns.jpg)  Street Food 
					Festival (c) Thomas Berns
 UNICEF startet (Wasser)Wanderaktion WALK4UNICEF
 
 Windindustrie 
					braucht schnellere Verfahren
 
  Deutschland muss mehr 
					erneuerbare Energie gewinnen. Der Ausbau der Windenergie 
					stockt jedoch. Um die Windindustrie wieder zu stärken, sind 
					neben mehr Flächenausweisungen oder schnelleren 
					Genehmigungsverfahren insbesondere bessere 
					Arbeitsbedingungen zentral, auch um die benötigten 
					Fachkräfte für den Ausbau gewinnen zu können. Der Staat kann 
					unter anderem mit weiterentwickelten 
					Ausschreibungsbedingungen für Windprojekte auch dazu einen 
					wichtigen Beitrag leisten. Das ergibt eine neue, von der 
					Hans-Böckler-Stiftung geförderte Untersuchung.
   Start des Female 
					Mentoring-Programms: Jetzt bewerben! Das 
					Kompetenzzentrum Frau & Beruf Niederrhein bietet ein 
					MentoringProgramm an, das Female Start-ups und 
					Existenzgründerinnen mit Unternehmen zusammenbringt. Für die 
					aktuell startende Mentoring-Staffel können sich 
					Interessierte bis zum 5. Mai über die Microsite des 
					Kompetenzzentrums unter www.duisburg.de/female-start-ups 
					bewerben. Es sind noch limitierte Plätze vorhanden. Das 
					Mentoring startet am 23. Mai. Female Entrepreneurship ist in 
					der Wirtschaft längst keine Randerscheinung.
 
 Immer 
					häufiger stehen Frauen an der Spitze erfolgreicher 
					Unternehmen oder gründen innovative Start-ups. Zur Realität 
					gehört aber auch, dass Frauen beim Thema Gründungen 
					weiterhin unterrepräsentiert. Laut „Gründungsmonitor der 
					Kreditanstalt für Wiederaufbau 2022“ liegt der Anteil der 
					Gründerinnen bei nur 20 Prozent im Start-up-Bereich und bei 
					42 Prozent im Existenzgründungsbereich. „Mit dem 
					Mentoring-Programm des Kompetenzzentrums Frau & Beruf 
					Niederrhein leisten wir einen wichtigen Beitrag, um 
					weibliche Gründungs- und Innovationskraft für die regionale 
					Wirtschaft zu fördern und zu stärken“, sagt 
					Wirtschaftsdezernent Michael Rüscher bei der Stadt Duisburg. 
					„Die gut funktionierende Kooperation mit dem regionalen 
					Gründungsnetzwerk am Niederrhein sowie mit dem 
					Unternehmerinnennetzwerk sind dafür sehr wertvoll.“
 
 „Wir haben in der vorangegangen Mentoring-Staffel weibliche 
					Nachwuchskräfte mit Führungspersönlichkeiten 
					zusammengebracht und sind damit alle ein ganzes Stück 
					zusammengewachsen. Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr 
					mit einem Fokus auf Female Start-ups und Gründerinnen 
					weitermachen“, so Magdalena Kowalczyk, Leiterin des 
					Kompetenzzentrums Frau & Beruf Niederrhein. Als Mentees 
					können sich Gründerinnen bewerben, die sich in den letzten 
					drei Jahren als Female Start-up, Inhaberin eines kleinen 
					oder mittelständischen Unternehmens, Solounternehmerin oder 
					Freiberuflerin in der Region Niederrhein (Duisburg und die 
					beiden Kreise Kleve und Wesel) selbstständig gemacht haben.
 
 Hierzu gehören auch die Übernahme eines Betriebes, 
					eine Teamgründung oder eine aktive Beteiligung an einem 
					bestehenden Unternehmen. Sie können alle vom 
					Mentoring-Prozess profitieren. Nach dem Bewerbungsprozess 
					beginnt im Kompetenzzentrum das Matching der Tandems. Anhand 
					der Profile laut Anmeldebogen werden die Mentees und die 
					Mentorinnen oder Mentoren zu einem passenden Tandem 
					zusammengeführt. Zu Beginn des Mentorings findet ein 
					Kick-off-Treffen zum Kennenlernen der Tandems statt. Hier 
					werden bei einem inhaltlichen und persönlichen Match beider 
					Seiten die Rahmenbedingungen, klare Ziele und Themen 
					definiert und festgelegt.
 
 „Wir matchen Mentees, die 
					ihre Potenziale entfalten und sich unternehmerisch 
					weiterentwickeln wollen, mit erfahrenen Unternehmerinnen, 
					Unternehmern oder Business Experten (Mentorinnen oder 
					Mentoren)“, erläutert Magdalena Kowalczyk das Mentoring, 
					„der Ausbau von BusinessKontakten oder die Vereinbarkeit von 
					Familie und Selbstständigkeit sind weitere mögliche Themen 
					des Mentorings.“
 
 Die Mentorinnen oder Mentoren 
					unterstützen in einem begrenzten Zeitraum von fünf Monaten 
					die Gründerinnen in der Erreichung vorab definierter Ziele. 
					Die Tandems treffen sich regelmäßig, um voneinander zu 
					lernen und miteinander zu wachsen. Sich austauschen, Wissen 
					teilen, neue Einblicke und Business-Kontakte gewinnen – das 
					ist der Mehrwert für die Mentorinnen und Mentoren. So soll 
					eine hierarchiefreie Beziehung und ein offener und 
					vertrauensvoller Austausch in der Tandembeziehung 
					gewährleistet werden. Beide Seiten profitieren vom Blick 
					über den Tellerrand. In einem Rahmenprogramm gibt es für 
					alle Beteiligten spannende Impulse, Austauschtreffen und 
					Kontakte zum regionalen Gründungnetzwerk und mit 
					Persönlichkeiten aus der Wirtschaft und Wissenschaft.
 
 „Der Ruf nach Vorbildunternehmerinnen ist ungebrochen. 
					Ich bin fest davon überzeugt, dass es viele ‚Role Models‘ in 
					Duisburg und am Niederrhein gibt, die wir über unsere 
					Netzwerke hinaus sichtbar machen möchten, die spannende neue 
					Dinge tun, etwas bewegen und andere inspirieren“, so 
					Magdalena Kowalczyk. Durch die finanzielle Unterstützung des 
					Landes Nordrhein-Westfalen kann das Mentoring-Programm 
					kostenfrei angeboten werden. Trägerin des Kompetenzzentrums 
					Frau und Beruf Niederrhein ist die Stabsstelle für 
					Wirtschafts-, Europa- und Fördermittelangelegenheiten der 
					Stadt Duisburg. Rückfragen von Interessentinnen beantwortet 
					Magdalena Kowalczyk telefonisch unter 0203 283-4997 oder per 
					Mail an: 
					m.kowalczyk@stadtduisburg.de
 Uerdinger Brücke zu 
					Chefsache machen - IHK appelliert an Verkehrsminister
 Die marode Uerdinger-Brücke wird zum 
					Nadelöhr. Ab dem Frühjahr dürfen nur noch Lkw mit weniger 
					als 30 Tonnen Gewicht darüber fahren. Hierzu äußert sich Dr. 
					Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der 
					Niederrheinischen IHK: „Das ist ein erneuter Rückschlag für 
					den Logistik- und Industriestandort Duisburg, aber auch für 
					die ganze Rhein-Ruhr-Region. Die Stahlindustrie und viele 
					Logistiker werden auf einmal abgeschnitten. Lange Umwege 
					werden nötig. Das kostet Geld, Zeit und belastet die Umwelt. 
					Seit 2017 weisen wir auf die marode Uerdinger Brücke hin. 
					Passiert ist nichts. Deswegen richten wir uns erneut mit der 
					Bitte an Minister Krischer, jetzt rasch zu handeln und den 
					Neubau zur Chefsache zu machen. Wir fordern eine 
					Brückenkonferenz und einen konkreten Zeitplan. Auf eine neue 
					Verbindung können wir nicht zwölf Jahre und mehr warten.“
 
 Rheinhauser Bibliothek lädt zum Spieleabend ein
 Die Bezirksbibliothek Rheinhausen, 
					Händelstraße 6, verwandelt sich am Freitag, 24. März, wieder 
					in ein zweites Wohnzimmer für die Freundinnen und Freunde 
					von Gesellschaftsspielen. Neue Spiele und bekannte Klassiker 
					warten auf ihren Einsatz. Wer möchte, kann eigene Spiele 
					mitbringen. Kleine Snacks und Getränke stehen zur Stärkung 
					bereit.
 Die Veranstaltung beginnt um 19 
					Uhr. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht 
					erforderlich. Für Fragen steht das Team der Rheinhauser 
					Bibliothek vor Ort oder telefonisch unter 02065 905-4235 zur 
					Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist dienstags bis 
					donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr 
					sowie samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.
 Obermeidericher Kita-Trödelmarkt
 Im 
					Obermeidericher Familienzentrum des Evangelischen 
					Bildungswerkes Duisburg ist am Samstag, 15. April 2023 das 
					Trödeln gerne gesehen. Von 11 bis 15 Uhr können in der Kita 
					an der Kanalstraße 5 Kinderkleidung, Spielzeug und alles, 
					was noch gut für andere ist, für kleines Geld den Besitzer 
					oder die Besitzerin wechseln. Wer selbst trödeln möchte, 
					kann einen Tisch mitbringen, bezahlt dafür eine Standgebühr 
					von fünf Euro und bringt einen Kuchen oder zwölf Muffins mit 
					- keine Sahnetorten, mahnt Kitaleiterin Beate Faller-Mrosk. 
					Anmeldungen sind bei ihr bis zum 6. April möglich (0203 / 
					29512914 oder kita-obermeiderich@ebw-duisburg.de). Infos zur 
					Kita gibt es im Netz unter
					www.ebw-duisburg.de.
 
 
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 STATISTIK
 Exporte in Nicht-EU-Staaten 
					im Februar 2023: voraussichtlich +5,2 % zum Januar 2023
 Exporte in Drittstaaten (kalender- und 
					saisonbereinigte Warenausfuhren), Februar 2023 61,2 
					Milliarden Euro +5,2 % zum Vormonat +7,4 % zum 
					Vorjahresmonat Exporte in Drittstaaten (Originalwerte 
					Warenausfuhren), Februar 2023 58,7 Milliarden Euro +6,1 % 
					zum Vorjahresmonat
 Die deutschen Exporte in die Staaten 
					außerhalb der Europäischen Union (Drittstaaten) sind im 
					Februar 2023 gegenüber Januar 2023 kalender- und 
					saisonbereinigt um 5,2 % gestiegen. Wie das Statistische 
					Bundesamt anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, 
					wurden im Februar 2023 kalender- und saisonbereinigt Waren 
					im Wert von 61,2 Milliarden Euro exportiert.
 
 2022 wurden in NRW 16,6 Prozent mehr Mineralwasser 
					produziert
 Im Jahr 2022 sind in 
					Nordrhein-Westfalen in 18 Betrieben des Verarbeitenden 
					Gewerbes nach vorläufigen Ergebnissen 2,3 Milliarden Liter 
					natürliches Mineralwasser (mit und ohne Kohlensäure) 
					produziert worden. Das waren 16,6 Prozent bzw. 
					327,7 Millionen Liter mehr als ein Jahr zuvor. Gegenüber dem 
					Jahr 2019 stieg die Menge um 4,0 Prozent bzw. 88,4 Millionen 
					Liter. Der überwiegende Teil der Produktion (98,4 Prozent) 
					war für den Absatz bestimmt, die restlichen 1,6 Prozent 
					wurden von den produzierenden Betrieben in NRW zu anderen 
					Getränken (z. B. Schorle, Limonade u. Ä.) weiterverarbeitet.
 
 Rein rechnerisch wurden im vergangenen Jahr pro Tag 
					6,3 Millionen Liter Mineralwasser hergestellt. Diese Menge 
					würde ausreichen, um jeden Einwohner Nordrhein-Westfalens 
					täglich mit einem großen Glas Wasser (0,35 Liter) zu 
					versorgen. 1,7 Milliarden Liter bzw. 72,5 Prozent der 
					NRW-Produktion entfiel auf Betriebe der Regierungsbezirke 
					Düsseldorf und Detmold. Die zum Absatz bestimmte Menge des 
					in Nordrhein-Westfalen hergestellten Mineralwassers hatte 
					einen Wert von 413 Millionen Euro; das waren 21,7 Prozent 
					mehr als ein Jahr zuvor. Der durchschnittliche 
					Produktionswert je Liter Mineralwasser betrug 18,2 Cent und 
					war damit um 4,2 Prozent höher als 2021.
 
 Von den 
					2,3 Milliarden Liter Mineralwasser entfielen etwa 
					1,4 Milliarden Liter auf Mineralwasser mit wenig oder ohne 
					Kohlensäure und etwa 890 Millionen Liter auf Mineralwasser 
					mit klassischem (hohen) Kohlensäuregehalt („Sprudel”); im 
					Jahr 2022 wurde damit 58 Prozent mehr Mineralwasser mit 
					wenig oder ohne Kohlensäure produziert. Die Angaben beziehen 
					sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und 
					mehr Beschäftigten. IT.NRW
 
 
  
 
  
 
  
 
  
 
  
 
					
 
					Donnerstag, 23. März 2023   
					EU:
					
					 „Ready to Repair“ Software-Probleme: 
					Umsetzung der Wärmepreisbremse verschiebt sich auf April
 Die Umsetzung der vom Gesetzgeber für März vorgesehenen 
					Entlastung der Kunden durch die Wärmepreisbremse bereitet 
					vielen Versorgungsunternehmen weiterhin große 
					Schwierigkeiten. Die Software-Hersteller und die 
					IT-Dienstleister arbeiten weiterhin mit Hochdruck an einer 
					Anpassung der Abrechnungssysteme. Eine fehlerfreie und 
					verlässliche Einbettung der Vorgaben zur Preisbremse in die 
					Abrechnungskreisläufe ist jedoch auch der Fernwärme Duisburg 
					bislang nicht möglich gewesen.
  Inzwischen ist absehbar, dass 
					die Preisbremsen im Laufe des Monats März aufgrund der 
					geschilderten Software-Probleme nicht mehr geordnet 
					umgesetzt werden können. Die Fernwärme Duisburg hat sich 
					daher entschlossen, die bisher nicht eingezogenen Abschläge 
					für März nun in der bisherigen Höhe am 24.03.2023 
					abzubuchen. Die Preisbremsen werden dann geordnet und für 
					alle Kundinnen und Kunden nachvollziehbar mit dem 
					Aprilabschlag umgesetzt.
 
 Nach wie vor 
					gilt: Selbstverständlich werden alle Kundinnen und Kunden 
					der Fernwärme Duisburg die Ihnen zustehenden Entlastungen in 
					vollem Umfang erhalten. Dazu erhalten alle Kundinnen und 
					Kunden das bereits angekündigte Informationsschreiben, in 
					dem sie über die individuelle Entlastung durch die 
					Preisbremse und die daraus resultierende angepasste 
					zukünftige Abschlagshöhe informiert werden.   Die 
					Verzögerung bei der Abbuchung und bei der Umsetzung der 
					Preisbremse bittet die Fernwärme Duisburg vielmals zu 
					entschuldigen.
 Detaillierte Informationen zu 
					der Wärmepreisbremse stellt die Fernwärme Duisburg online 
					bereit unter:
					
					https://fernwaerme-duisburg.de/preisbremse
 
 Sanierung des Citywohnpark 
					schreitet voran   Duisburg-Hochfeld, 
					22. März 2023 - Update aus Hochfeld: Die umfassenden 
					Modernisierungsarbeiten an den Häusern in der Musfeld- und 
					Heerstraße in der Großwohnanlage Citywohnpark der GEBAG 
					laufen auf Hochtouren. Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt 
					in der Musfeldstraße 66-70 sind abgeschlossen, hier laufen 
					nur noch wenige nachgelagerte Restarbeiten. Blick auf die 
					Gebäude im ersten Bauabschnitt, Musfeldstraße 66-70
 
 .jpg) (Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)  
					
 In wenigen Wochen – voraussichtlich Ende März bzw. 
					Anfang April – wird die GEBAG den zweiten Bauabschnitt 
					(Musfeldstraße 58-64) abrüsten können. Danach folgen bis 
					Herbst noch Arbeiten am Parkdeck an der Musfeldstraße sowie 
					die Instandsetzung der Außenanlagen bis Ende des Jahres.
 
 .jpg) Blick auf die noch eingerüsteten 
					Gebäudeteile im 2. Bauabschnitt (Foto: GEBAG/Daniel Koke 
					Fotografie)   
 Planmäßig gestartet sind die 
					Arbeiten im dritten Bauabschnitt (Heerstraße 39-47). Hier 
					wurden die Fassaden eingerüstet und die Demontage der 
					Altfassaden läuft. Ende März wird zudem mit den 
					Fensterarbeiten begonnen, Mitte des kommenden Jahres folgen 
					dann als Abschluss die Arbeiten an den Außenanlagen.
 
 Der vierte und letzte Bauabschnitt, der die Häuser 
					Heerstraße 31-37 umfasst, wird voraussichtlich ab Anfang 
					2024 umgesetzt. Mit dem Abschluss des vierten Bauabschnitts 
					ist auch die Gesamtmaßnahme abgeschlossen. Die GEBAG rechnet 
					mit einer Fertigstellung im Laufe des Jahres 2025.
 
 Die Großwohnanlage in Duisburg-Hochfeld wird aktuell 
					energetisch saniert, zudem wird das gesamte Erscheinungsbild 
					der Wohnanlage und der Außenanlagen aufgewertet. Ende 2018 
					wurde hierzu ein Wettbewerb initiiert, den das Team von 
					Druschke und Grosser Architektur zusammen mit wbp 
					Landschaftsarchitekten, Bochum, für sich entscheiden konnte.
 
 Auf der Drohnenaufnahme kann man sich einen guten 
					Überblick über die gesamte Maßnahme verschaffen, beginnend 
					beim 1. Bauabschnitt rechts unten, danach folgen gegen den 
					Uhrzeigersinn die weiteren Bauabschnitte.
 
 .jpg) Der vierte und letzte Bauabschnitt befindet sich im Bild 
					links unten. (Foto: GEBAG/Daniel Koke)
 
					.jpg)  Blick ins Innere: Auch die Treppenhäuser 
					wurden modernisiert. (Foto: GEBAG/Daniel Koke Fotografie)   
 Jugendamt der Stadt 
					Duisburg sucht weiterhin noch Jugendschöff*innen
					Das Jugendamt der Stadt Duisburg sucht weiterhin für die 
					Amtsperiode 2024 bis 2028 noch Jugendschöff*innen. Bisher 
					sind 120 Bewerbungen eingegangen, insgesamt werden aber 274 
					Duisburger*innen als Jugendschöff*innen benötigt. Das 
					Ehrenamt wird an den Amtsgerichten Duisburg-Hamborn, 
					Duisburg-Mitte, Duisburg-Ruhrort und dem Landgericht 
					ausgeübt. Die nächste Amtszeit beginnt am 1. Januar 2024. 
					Aus den eingegangenen Bewerbungen und den Vorschlägen von 
					Parteien und Verbänden wird im Amtsgerichtsbezirk je eine 
					Vorschlagsliste erstellt, über die dann im 
					Jugendhilfeausschuss der Stadt Duisburg abgestimmt wird.
 
 Neben der Identifikation mit demokratischen Grundwerten 
					und der Anerkennung der verfassungsmäßigen Ordnung der 
					Bundesrepublik Deutschland sind unabdingbare Voraussetzungen 
					für die Aufnahme in die Vorschlagsliste u. a.: Besitz der 
					deutschen Staatsangehörigkeit, Mindestalter: 25 Jahre, 
					Höchstalter: 69 Jahre, in Duisburg wohnhaft, Beherrschung 
					der deutschen Sprache in Wort und Schrift, Erfahrungen im 
					Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie die Fähigkeit zur 
					Bekleidung öffentlicher Ämter (kann nur durch Richterspruch 
					aberkannt werden).
 
 Bewerbungen sind noch bis zum 14. 
					April 2023 an das Jugendamt der Stadt Duisburg, per E-Mail 
					an jugendschoeffenwahl@stadt-duisburg.de oder telefonisch 
					unter 0203 283-90585, zu richten. Ausführliche Informationen 
					sind online abrufbar auf der der Internetseite der Stadt 
					Duisburg, www.duisburg.de (Suchbegriff: Jugendschöffen) 
					sowie www.schoeffenwahl.de. Für das Ehrenamt Schöffin oder 
					Schöffe sind bereits genügend Bewerbungen eingegangen.
 
 Zwei Trinkbrunnen 
					erfrischen klimafreundlich in der Duisburger Innenstadt
 Am 
					Weltwassertag nehmen die Stadtwerke Duisburg gemeinsam mit 
					der Stadt Duisburg die ersten öffentlichen 
					Trinkwasserbrunnen in Betrieb. An zwei Standorten auf der 
					belebten Königstraße bieten die Brunnen ab sofort eine 
					kostenlose Erfrischung auf Knopfdruck.
					
					Mehr...
    Li.: 
					Oberbürgermeister Sören Link nimmt gemeinsam mit 
					Stadtwerke-Vorstand Andreas Gutschek einen 
					Trinkwasserbrunnen offiziell in Betrieb. 
		   Re.: 
		   		 So sehen die neuen Trinkwasserbrunnen 
					der Stadtwerke auf der Königstraße aus. 
					Fotos Stadtwerke Duisburg Empfang: Stadtschützenpaar 
					zu Gast im Rathaus Duisburg
 Oberbürgermeister 
					Sören Link empfing am Dienstagnachmittag, 21. März, 
					feierlich im Meractorzimmer des Rathauses das amtierende 
					erste Stadtschützenkönigspaar, Dieter Horstkamp und Elke 
					Momber, sowie die Stadt-Kronprinzessin Anika Helmke, den 
					Stadt-Schülerprinz Felix Kanzen und den Stadt-Tellprinz Luis 
					Bossemeyer. Er dankte den Majestäten für ihr Engagement in 
					der Brauchtumspflege. Alle Beteiligten engagieren sich 
					ehrenamtlich für den Erhalt des Schützenwesens.
 
 Dass 
					dieses Ehrenamt als Stadtschützenkönigspaar ganze vier Jahre 
					anhalten würde, war zwar nicht geplant, macht aber die 
					Wiederaufnahme des Stadtschützenfestes 2019 noch 
					bedeutender. Nach langer Corona-bedingter Pause und etwas 
					kleiner als 2019 soll am 22. April wieder mit vielen 
					beteiligten Schützenvereinen das nun zweite 
					Stadtschützenfest gefeiert werden. Weitere Einzelheiten wird 
					der Duisburger Schützenvereine e.V. Anfang April bekannt 
					geben.
 
  Oberbürgermeister Sören Link empfing Stadtschützenkönigspaar 
					Elke Momber und Dieter Horstkamp (Bildmitte) im Duisburger 
					Rathaus.
 
 Saisonende der PreZero Rheinlandhalle 2022/2023 mit 
					Abtauparty, Eisdisco und reduziertem Laufzeitpreis
 Das Ende der Eissaison steht bevor 
					und am kommenden Wochenende finden die letzten Eislaufzeiten 
					der Saison 2022/2023 in der PreZero Rheinlandhalle statt. Am 
					Samstag, den 25.03.2023, haben Eislaufbegeisterte die 
					Möglichkeit, die 50%-Laufzeit von 17:00-18:30 Uhr zu nutzen 
					und anschließend bei der Eisdisko von 19:00-22:00 Uhr das 
					Eis zum Beben zu bringen. Die Eisdisko verspricht ein 
					unvergessliches Erlebnis mit Musik und speziellen 
					Lichteffekten.
 
 Am Sonntag, den 26.03.2023, findet 
					dann zum Abschluss die alljährliche Abtauparty von 
					14:00-17:00 Uhr statt. Besucher können hier die letzten 
					Stunden auf dem Eis genießen und sich zu vergünstigten 
					Preisen an der Pistenbar stärken, bevor die Halle abgetaut 
					wird und die Eissaison 2022/2023 offiziell beendet ist. "Wir 
					freuen uns, dass wir auch in dieser Saison wieder viele 
					begeisterte Eislauf-Fans in der PreZero Rheinlandhalle 
					begrüßen durften und vor allem die Begeisterung der 
					Duisburger, Mühlheimer und Oberhausener Schulen für den 
					Eissport nach der Corona-Pause wieder neu entfachen 
					konnten.", sagt Geschäftsführer der Betreibergesellschaft 
					Tom Södler.
 
  "Die Abschlussveranstaltungen sind jedes Jahr ein Highlight 
					und wir hoffen, dass auch dieses Jahr wieder viele Besucher 
					dabei sein werden." Die PreZero Rheinlandhalle im Sportpark 
					Duisburg bietet auf einer Fläche von 1800 m² genügend Platz 
					für Eislaufspaß und ist ein beliebtes Ziel für Familien, 
					Freunde und Eislaufvereine. Weitere Informationen zu den 
					letzten Eislaufzeiten und zur Abtauparty finden Sie auf der 
					Website der PreZero Rheinlandhalle oder auf den 
					Social-Media-Kanälen.
 DuisburgSport sucht noch 
					Saisonkräfte für die Bäder
 DuisburgSport stellt 
					für die diesjährige Freibadesaison Fachangestellte für 
					Bäderbetriebe, Rettungsschwimmer-/innen und sowie 
					Servicekräfte für die Bereiche Kasse und Reinigung in Voll- 
					und Teilzeit ein. Im Rahmen einer Beschäftigung im 
					Schichtdienst sorgen Fachangestellte für Bäderbetriebe im 
					Freibad Homberg für einen reibungslosen Ablauf des 
					Badebetriebes.
 
 Voraussetzung ist eine abgeschlossene 
					Berufsausbildung zur/zum Schwimmmeistergehilfin/en bzw. 
					Fachangestellten für Bäderbetriebe. Außerdem gehören 
					Einsatzbereitschaft - auch an Feiertagen und Wochenenden -, 
					Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein 
					kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche 
					Sprachkenntnisse zu den Eigenschaften, die Bewerberinnen und 
					Bewerber mitbringen sollten. Wer über 18 Jahre alt ist und 
					ein gültiges Rettungsschwimmerabzeichen der DLRG in Silber 
					besitzt, sollte sich unbedingt für einen „Sommerjob“ als 
					Rettungsschwimmer-/in bei DuisburgSport bewerben.
 
 Neben der Aufsicht am Beckenrand im Freibad Homberg, 
					Hallenbad Toeppersee und Allwetterbad Walsum haben die 
					Rettungsschwimmer-/innen die Möglichkeit, die 
					Badebetriebsleiter/innen zu unterstützen. Die Tätigkeiten 
					als Servicekraft im Bereich Reinigung bzw. Kasse werden zu 
					flexiblen Arbeitszeiten und an wechselnden Einsatzorten 
					ausgeübt. Im Bereich Reinigung sind Kenntnisse im Umgang mit 
					chemischen Reinigungsmitteln sowie Hochdruckgeräten und 
					Reinigungsmaschinen von Vorteil. Bewerberinnen und Bewerber 
					für den Bereich Kasse sollten über ausreichende Kenntnisse 
					im Umgang mit den gängigen Kassensystemen verfügen.
 
 Auch hier sollten die Bewerberinnen und Bewerber 
					Einsatzbereitschaft, auch an Feiertagen und Wochenenden, 
					Belastbarkeit, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, sowie ein 
					kundenorientiertes freundliches Auftreten und gute deutsche 
					Sprachkenntnisse mitbringen. Für Rückfragen zu den 
					Tätigkeiten steht Markus Dreher von DuisburgSport 
					telefonisch unter (0203) 283-58172 zur Verfügung. 
					Schriftliche Bewerbungen können ab sofort per E-Mail an 
					DuisburgSport, Thorsten Moog (t.moog@duisburgsport.de), 
					geschickt werden. Weitere Informationen gibt es bei der 
					Hotline für Bäder und Sportstätten Unter (0203) 283-4444 und 
					im Internet unter
					
					www.baederportal-duisburg.de
 
  Freibad Homberg, Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg
 Bauernmarkt in der City am 
					Wochenende parallel zum Kunsthandwerker-Festival und am 
					30.03. nur bis 15 Uhr
 Der Bauernmarkt in der 
					City wird am Samstag, den 01. April, parallel zum 
					KunsthandwerkerFestival stattfinden und deshalb auf der 
					Königstraße zwischen Averdunkplatz und Hohe Straße 
					aufgebaut. Die Öffnungszeiten des Bauernmarktes bleiben 
					erhalten, die Händler öffnen ihre Stände von 10 Uhr bis 18 
					Uhr. Um den Aufbau des Kunsthandwerker-Festivals zu 
					ermöglichen, schließt der Bauernmarkt am 30. März bereits um 
					15 Uhr.
 
					Experimentieren. 
					Betriebe kennenlernen
 Fachkraft werden. Frauen 
					entdecken Berufe mit Zukunft. Berufsfelder in der 
					Wissenschaft, im Klimaschutz und der Medizin hautnah 
					erleben.
 Kostenlose Veranstaltungen am: Donnerstag, 30. 
					März 2023 von 9:30 bis 12:30 Uhr und Freitag, 31. März 2023 
					von 9:30 bis 11:30 Uhr in der Lotharstr. 1, 47057 Duisburg, 
					NanoSchool-Lab, Raum MD 150, Universität Duisburg-Essen
 
 Das NanoSchool-Lab an der Universität Duisburg-Essen 
					nimmt interessierte Frauen am 30. März mit auf eine Reise in 
					neue Welten. Sie bauen eine Farbstoffsolarzelle, arbeiten am 
					Rasterelektronenmikroskop, machen Begleitexperimente, können 
					Fragen stellen und Kontakte knüpfen. Am 31. März wird die 
					LED-Linear GmbH besucht. Das innovative Unternehmen 
					entwickelt, fertigt und vertreibt LED-Beleuchtungssysteme.
 Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit den 
					Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt von 
					Agentur für Arbeit und jobcenter Duisburg sowie der 
					Universität Duisburg Essen / NanoSchoolLab statt.
 Eine 
					Anmeldung ist erforderlich und ist unter diesen 
					Telefonnummern oder Mailadressen möglich: Silke 
					Martmann-Sprenger Telefon: 0203 – 302 1521 
					
					Duisburg.BCA@arbeitsagentur.de 
					oder Jasmin Borgstedt Telefon: 0203 – 34834 4110 
					
					
					jobcenter-duisburg.bca@jobcenter-ge.de
 Street Food & Music Festival: Battle of the bands 2023
 Das Street Food 
					& Music Festivals wird unter anderem auch vom 14. – 16. 
					April in Duisburg auf der Königstraße stattfinden. In diesem 
					Jahr gibt es auch zum ersten Mal einen Band Contest unter 
					dem sogenannten Namen „Battle of the bands“, bei dem 
					Nachwuchskünstler eine Bühne und somit kostenfreie Promo 
					bekommen.   
 Der Wettbewerb wird sich auf 
					mehrere Veranstaltungen und Städte aufteilen. Die Künstler 
					werden zu Anfang in Vorgruppen eingeteilt, in denen drei 
					Bands bzw. Solokünstler am Freitag nacheinander auf der 
					Bühne performen werden.
 
 Noch am Ort wählen die 
					Besucher über Stimmzettel den, ihrer Meinung nach, besten 
					Act aus. Dieser tritt daraufhin, auf einer anderen 
					Veranstaltung, gegen die weiteren Gewinner der Vorrunden an, 
					sodass im Finale noch drei Bands/Künstler verbleiben und am 
					Ende einen Hauptgewinner gekürt wird. Der Gewinner des 
					„Battle of the bands“ darf sich über ein Wochenende im 
					professionellen Tonstudio freuen, für alle anderen 
					Teilnehmer wird es attraktive Sachpreise geben, sodass 
					niemand leer ausgehen wird.
 
  
 Kindertheater in der Rheinhauser Bibliothek
 Kinder von 
					vier bis zehn Jahren sind am Donnerstag, 23. März, um 15 Uhr 
					zum Kindertheater in der Bezirksbibliothek Rheinhausen auf 
					der Händelstraße 6 eingeladen. Professor Doktor Fritz Frosch 
					ist schon überall gewesen. Er hat die höchsten Berge 
					bestiegen, ist durch den Regenwald gewandert und hat auf 
					Madagaskar mit den Lemuren getanzt. Aber den goldenen 
					Frosch, den Hüter des Glücks, hat er nicht gefunden. Der 
					verschwand, als der Regen aufhörte. „Auf der Suche nach dem 
					Goldenen Frosch“ sensibilisiert für das Thema Klimawandel 
					und setzt sich auf kindgerechte Weise mit dessen Folgen 
					auseinander.
 
 Der 
					Eintritt kostet vier Euro. Karten sind in der 
					Bezirksbibliothek erhältlich. Für Fragen steht das 
					Bibliotheksteam vor Ort oder telefonisch unter 02065 905 
					8467 gerne zur Verfügung. Die Bezirksbibliothek ist 
					dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 und von 14 bis 
					18.30 Uhr sowie samstags von 10.30 bis 1 Uhr geöffnet.
 
  Auf der Suche nach dem goldenen 
					Frosch. Foto Tom Dahl
 VHS-Vortrag: Schmackhafte 
					Literatur
 Der bekannte „Leseopa“ Friedemann 
					Vitor stellt am Donnerstag, 23. März, von 17 bis 18 Uhr im 
					Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der 
					Duisburger Stadtmitte „schmackhafte Literatur“ vor. Viele 
					Bücher enthalten Szenen, in denen gegessen, geschlemmt und 
					getrunken wird.
 
 Manchmal 
					geht es um pure Lebensfreude, manchmal um Abende, die Leben 
					verändern, oder um Spione, die ihr „Hilfspersonal“ 
					überzeugen müssen. Die Teilnahme ist kostenlos. Um eine 
					vorherige Anmeldung bei der VHS wird gebeten.
 Von Portsmouth an die 
					Duisburger Häfen
 Ein englischer Sattler wird in 
					Duisburg heimisch und begründet eine Firma, die bis heute 
					Bestand hat. Die Städtepartnerschaft zwischen der 
					Südenglischen Hafenstadt Portsmouth und der vom größten 
					Binnenhafen geprägten Ruhrgebietsstadt Duisburg wurde als 
					eine der ersten englisch-deutschen Städtepartnerschaften 
					nach dem 2. Weltkrieg im Jahr 1950 geschlossen. Dass es 
					bereits über 100 Jahre vorher eine Verbindung zwischen den 
					beiden maritimen Orten gab, wird bei einem Vortrag im Museum 
					der Deutschen Binnenschifffahrt durch eine Nachfahrin von 
					Sattlermeister William Cleeves aufgezeigt.
 
 Geboren als Sohn eines englischen Artillerieoffiziers, 
					machte sich William Cleeves nach Ausbildung, langer 
					Wanderschaft und Heirat im Jahr 1840 mit einer eigenen 
					Sattlerei in Ruhrort selbstständig. Nur 8 Jahre danach 
					verstarb er, offensichtlich nach einem Unfall. Dass die 
					Firma dennoch bis zum heutigen Tag als Cleves GmbH in 
					Marxloh Schaumstoffpolster betreibt, macht die 
					Lebensgeschichte zum Beginn eines Wunders, von dem im Rahmen 
					der 44. Duisburger Akzente erzählt werden soll.
 
 Gabriele Eilert-Ebke wird, unterstützt von ihrem 
					Mann Hans Ebke die Lebensgeschichte mit Augenmerk auf die 
					beiden Lebensräume ihres Vorfahren anhand von 
					Originaldokumenten und Fotos nachzeichnen. Initiator der 
					Veranstaltung in der ehemaligen Ruhrorter Badeanstalt ist 
					das Kreativquartier Ruhrort.   Von Portsmouth an 
					die Duisburger Häfen: William Cleeves berichtet Donnerstag, 
					23. März 2023, 19 Uhr Museum der Deutschen Binnenschiffahrt, 
					Apostelstr. 84, 47119 Duisburg-Ruhrort Eintritt frei(willig) 
					- Hutveranstaltung
 
 %20Fritz%20Hemberger.JPG)
 Hans Ebke und 
					Gabriele Eilert-Ebke (c) Fritz Hemberge
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 
  Umstellung 
					Winter- auf Sommerzeit: So. 26.03.2023 Umstellung von 2 Uhr 
					auf 3 Uhr. 
 Zeitumstellung: Geänderte Abfahrtszeiten für die 
					Nachtexpress-Linien
 Am Sonntag, 26. März, werden die Uhren wieder von 
					Winterzeit auf Sommerzeit umgestellt. Die Zeitumstellung um 
					eine Stunde, von 2 auf 3 Uhr, wirkt sich auf die 
					Abfahrtszeiten der Nachtexpress-Linien NE1, NE2, NE3, NE4, 
					NE5 und NE6 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) 
					aus.
 - NE1 Für 
					die Linie NE1 gelten ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in 
					Richtung Neumühl „Buschhauser Str.“ folgende Abfahrtszeiten: 
					23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr Winterzeit sowie 3.30 Uhr, 
					4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. Ab 
					„Buschhauser Str.“ in Richtung „Hauptbahnhof Osteingang“ 
					fährt die Linie um 23.21 Uhr, 0.21 Uhr und 1.21 Uhr 
					Winterzeit sowie um 3.21 Uhr und 4.21 Uhr, 5.21 Uhr, 6.21 
					Uhr und 7.21 Uhr Sommerzeit.
 - NE2 Die 
					Linie NE2 verkehrt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung 
					Rumeln „Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr 
					Winterzeitzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 
					Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die 
					Busse um 23.32 Uhr, 0.32 Uhr und 1.32 Uhr Winterzeit sowie 
					um 3.32 Uhr, 4.32 Uhr, 5.32 Uhr, 6.32 Uhr und 7.32 Uhr 
					Sommerzeit.
 - NE3 Die 
					Linie NE3 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung 
					Dinslaken „Dinslaken Bf.“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 
					1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 
					6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren 
					die Busse um 23.34 Uhr, 0.34 Uhr und 1.34 Uhr Winterzeit 
					sowie um 3.34 Uhr, 4.34 Uhr, 5.34 Uhr, 6.34 Uhr und 7.34 Uhr 
					Sommerzeit.
 - NE4 Die 
					Linie NE4 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung 
					Huckingen „St.-Anna-Krankenhaus“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 
					1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 
					6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren 
					die Busse um 23.51 Uhr, 0.51 Uhr und 1.51 Uhr Winterzeit 
					sowie um 3.51 Uhr und 4.51 Uhr, 5.51 Uhr, 6.51 Uhr und 7.51 
					Uhr Sommerzeit.
 - NE5 Die 
					Linie NE5 fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung 
					Homberg „Hochheide Markt“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 
					1.30 Uhr Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 
					6.30 Uhr und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren 
					die Busse um 23.47 Uhr, 0.47 Uhr und 1.47 Uhr Winterzeit 
					sowie um 3.47 Uhr und 4.47 Uhr, 5.47 Uhr, 6.47 Uhr und 7.47 
					Uhr Sommerzeit.
 
 - NE6 Die Linie NE4 
					fährt ab „Hauptbahnhof Osteingang“ in Richtung Hüttenheim 
					„Mannesmann Tor 2“ um 23.30 Uhr, 0.30 Uhr und 1.30 Uhr 
					Winterzeit sowie um 3.30 Uhr, 4.30 Uhr, 5.30 Uhr, 6.30 Uhr 
					und 7.30 Uhr Sommerzeit. In Gegenrichtung fahren die Busse 
					um 23.52 Uhr, 0.52 Uhr, und 1.52 Uhr Winterzeit sowie um 
					3.52 Uhr und 4.52 Uhr, 5.52 Uhr, 6.52 Uhr und 7.52 Uhr 
					Sommerzeit.
 STATISTIK
 
 5,5 Kilo pro 
					Kopf: 462 500 Tonnen Altkleider und gebrauchte Textilien 
					wurden 2022 aus Deutschland exportiert
 • 
					Exportmenge gebrauchter Textilien sank um 11 % gegenüber 
					2021, wichtigste Abnehmer waren Polen und die Niederlande
 • Im Jahr 2021 exportierten weltweit nur die USA mehr 
					Alttextilien, China auf Rang 3
 • Binnen zehn Jahren 70 % 
					mehr Textil- und Bekleidungsabfälle bei Privathaushalten in 
					Deutschland eingesammelt
 Deutschland hat im Jahr 2022 
					rund 462 500 Tonnen Altkleider und andere gebrauchte 
					Textilwaren exportiert. Das waren 10,7 % weniger als im Jahr 
					zuvor (518 100 Tonnen), wie das Statistische Bundesamt 
					(Destatis) mitteilt. Umgerechnet auf die Zahl der 
					Bevölkerung hierzulande entspräche das einer exportierten 
					Menge gebrauchter Textilien von 5,5 Kilogramm pro Kopf im 
					Jahr 2022.
 
 NRW-Exporte im Januar 2023 um 
					8,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor
 Die 
					nordrhein-westfälische Wirtschaft hat im Januar 2023 Waren 
					im Wert von 18,3 Milliarden Euro exportiert. W
 Das waren 
					8,9 Prozent mehr als im Januar 2022. Der Importwert war mit 
					23,4 Milliarden Euro um 4,6 Prozent niedriger als ein Jahr 
					zuvor (damals: 24,5 Milliarden Euro). Der Wert der Exporte 
					von Januar 2020 (damals: 15,6 Milliarden Euro) wurde um 
					17,3 Prozent übertroffen. Auch der Wert der Importe war 
					höher (+14,7 Prozent) als vor drei Jahren (Januar 2020: 
					20,4 Milliarden Euro).
 
 Sowohl Export-, als auch 
					Importwerte übertrafen damit das Covid-Vorkrisenniveau. 
					Hinweis: Da in den Importen auch Lieferungen nach NRW 
					enthalten sind, die hier auf Lager genommen und anschließend 
					in andere Bundesländer weitergeleitet werden, ist eine 
					Saldierung von Exporten und Importen nur begrenzt sinnvoll. 
					(IT.NRW)
 
 
   
 
    
  
 
					
 
					Mittwoch,
					22. 
					März 2023  Wohnungsbrand in Hochfeld: 
					Feuerwehr Duisburg rettet vier Menschen
 Bei 
					einem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus am Dienstag auf 
					der Heerstraße in Hochfeld hat die Feuerwehr Duisburg vier 
					Menschen gerettet. Zuvor hatten kurz nach 13 Uhr mehrere 
					Anrufer der Leitstelle den Brand gemeldet. Nach dem 
					Eintreffen leitete die Feuerwehr umgehend Rettungsmaßnahmen 
					ein und konnte drei Personen aus dem Dachgeschoss über den 
					Treppenraum retten. Eine weitere Person wurde mittels 
					Drehleiter aus dem brennenden dritten Obergeschoss gerettet.
 
 Alle Personen wurden vom anwesenden Rettungsdienst 
					untersucht, drei Gerettete wurden anschließend in Duisburger 
					Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr Duisburg war mit zwei 
					Einheiten der Berufsfeuerwehr, der Einheit „Stadtmitte“ der 
					Freiwilligen Feuerwehr, drei Rettungswagen, zwei Notärzten 
					sowie dem Führungsdienst vor Ort – insgesamt 68 
					Einsatzkräfte. Wegen einsatzbedingter Straßensperrungen ist 
					es zu Verkehrsbehinderungen im Umfeld des Einsatzortes 
					gekommen.
 Wohnungsbrand auf der 
					Warbruckstraße: Feuerwehr rettet mehrere Menschen
 Die Feuerwehr Duisburg hat heute mehrere Menschen aus 
					einem brennenden Gebäude gerettet. Um 12.19 Uhr wurde der 
					Leitstelle der Feuerwehr Duisburg ein Wohnungsbrand auf der 
					Warbruckstraße in Marxloh gemeldet. Durch die zuerst 
					eintreffenden Kräfte der Feuerwehr wurde die im Notruf 
					beschriebene Lage bestätigt.
 
 Eine Person wurde mit 
					Hilfe einer Steckleiter an der Gebäuderückseite vom Balkon – 
					zwei weitere Personen aus dem zweiten Obergeschoss über den 
					Treppenraum gerettet. Sie wurden im Anschluss vom 
					Rettungsdienst untersucht und in städtische Krankenhäuser 
					gebracht. Das Feuer konnte von einem Trupp unter Atemschutz 
					schnell abgelöscht werden. Die Feuerwehr Duisburg war mit 
					zwei Einheiten der Berufsfeuerwehr und einer Einheit der 
					Freiwilligen Feuerwehr – insgesamt 34 Einsatzkräfte – vor 
					Ort.
 
 A40-Brücken-Neubau: 
					Verheiratet
 Am 21. März um 15 Uhr wurden per 
					Schweißnaht die Brückenteile von Brückenarbeitern als 
					"Standesbeamten"miteinander (auf ewig?) verbunden. Die nahe 
					Zukunft der vereinigften Teile: Fahrbahneeinrichtung, Geh- 
					und Radwege installieren, Markierungen anbringen usw.
 Die 
					Einweihung soll Ende 2023 erfolgenb udn es sollen drei 
					Fahrbahnen pro Richtung genutzt werden können.
 
 Projekt „Digitale 
					Schülerzeitung“ erfolgreich gestartet
 Die 
					Stabsstelle Digitalisierung und das Amt für Schulische 
					Bildung haben Anfang des Jahres das Projekt „Digitale 
					Schülerzeitung“ initiiert. Schülerinnen und Schülern wird 
					hier die Möglichkeit geboten, multimediale Beiträge über den 
					Alltag an ihrer Schule zu verfassen und darüber online in 
					der schuleigenen Zeitung zu berichten. An sechs Duisburger 
					Schulen findet das Pilotprojekt bereits großen Anklang. Mit 
					dem Einzug digitaler Medien in den Alltag und in die Schule 
					wandeln sich auch die Anforderungen an eine Schülerzeitung.
 
 Daher wird interessierten Schulen das 
					Redaktionssystem „digi.reporter“ der Werkstatt für digitale 
					Bildung und Kommunikation für Online-Zeitungen angeboten. 
					Die Handhabung von Redaktion, Pflege und Hosting ist 
					einfach. Das System ist datenschutzkonform und wurde 
					speziell für den Kontext Schule entwickelt – von der 
					Grundschule bis zur Oberstufe. „Mit dem Projekt stärkt die 
					Stadt Duisburg die digitale Kompetenz ihrer Schüler und 
					Schülerinnen. In der heutigen Zeit ist es wichtig, möglichst 
					früh die Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, um 
					Medienkompetenz zu fördern.
 
 Die digitale 
					Schülerzeitung vermittelt beides und stärkt darüber hinaus 
					Demokratieverständnis und Persönlichkeitsentwicklung. Damit 
					werden Duisburger Schulen wieder etwas smarter“, so 
					Stadtdirektor und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack. 
					Die Stabsstelle Digitalisierung fungiert als Initiator und 
					finanziert das Projekt mit 5.000 Euro. „Wir sind in erster 
					Linie für die technische Ausstattung und Digitalisierung der 
					Duisburger Schullandschaft verantwortlich. So haben wir 
					unter anderem in den letzten drei Jahren rund 46.000 iPads 
					an die Schulen gebracht. Und wir freuen uns natürlich 
					darüber, dass diese Geräte sowohl im Unterricht als auch 
					darüber hinaus sinnvoll zum Einsatz kommen“, ergänzt Ralph 
					Kalveram, Leiter des Amtes für Schulische Bildung.
 
 Von den beteiligten Lehrkräften gibt es bereits viele 
					positive Rückmeldungen. So fördert das Projekt die Medien-, 
					Lese- und Schreibkompetenz im hohen Maße. Die Schülerinnen 
					und Schüler erlernen selbstständiges Arbeiten und entwickeln 
					Selbstvertrauen. Zudem stellt es eine sinnvolle Arbeit dar, 
					die den Schülern Spaß macht und Anknüpfungsmöglichkeiten für 
					viele Unterrichtsthemen bietet. Nicht zuletzt dient ein 
					solches Angebot der Umsetzung des Medienkompetenzrahmen NRW, 
					ein Standard für die Schulund Unterrichtsentwicklung zur 
					Förderung von Medienkompetenz in der Schule. Für das Projekt 
					„Digitale Schülerzeitung“ gibt es noch einige freie Plätze. 
					Interessierte Schulen jeder Schulform können sich beim Amt 
					für Schulische Bildung, welches das Projekt koordiniert, 
					anmelden und kostenlos mitmachen. Eine Übersicht der 
					teilnehmenden Schulen und Beispiele von Online-Zeitungen 
					finden sich unter 
					
					www.digireporter.de/schulen
 RVR-Bildungsforum Ruhr beschäftigte 
					sich mit Zukunft der regionalen Bildungsnetzwerke im 
					Ruhrgebiet
 Seit 15 
					Jahren arbeiten Schulaufsicht, Kommunen und außerschulische 
					Akteure im Ruhrgebiet im Rahmen der Regionalen 
					Bildungsnetzwerke in NRW zusammen. Eine Bilanz der Arbeit 
					zogen die Beteiligten gestern (20. März) im Bildungsforum 
					Ruhr, das der Regionalverband Ruhr (RVR) in Duisburg
					ausgerichtet hatte. In vier Zukunftswerkstätten 
					erarbeiteten die regionalen Bildungsbüros und die 150 
					Teilnehmenden zudem Vorschläge zur Weiterentwicklung der 
					staatlich-kommunalen Verantwortungsgemeinschaft.
 
 
 
					
					Ergebnisvorstellung der einzelnen 
					Workshops. © RVR/Berns
					
 Vier 
					Aufgabenbereiche standen im Mittelpunkt des Bildungsforums: 
					bildungsbezogene Landesvorhaben und kommunale 
					Organisationsstrukturen besser miteinander zu verbinden, die 
					Zusammenarbeit von Schulaufsicht und Kommune für die Zukunft 
					vor Ort weiterzuentwickeln, die Regionalen Bildungsnetzwerke 
					zu erweitern, flexibilisieren und strukturell abzusichern 
					sowie das datengestützte Bildungsmanagement praxisnah 
					weiterzuentwickeln. NRW-Bildungsministerin Dorothee Feller 
					betonte auf dem Bildungsforum: "Wir müssen Kindern und 
					Jugendlichen eine Bildung ermöglichen, die ihren Interessen 
					und Fähigkeiten entspricht und entkoppelt von ihrer sozialen 
					Herkunft ist. Das braucht Menschen, die über den Tellerrand 
					Ihrer jeweiligen Zuständigkeiten hinwegblicken und sich 
					gemeinsam auf den Weg machen, um die Zukunft unserer 
					nachfolgenden Generationen zu gestalten."
 
 RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel ergänzt: "Unser 
					gemeinsames Ziel ist mehr Bildungsgerechtigkeit, eine 
					lebendige Bildungslandschaft und erfolgreiche 
					Bildungskarrieren. Der Koordinierungsbedarf vor Ort wird 
					daher eher noch zunehmen. Dazu müsste die Aufgabe eines 
					datenbasierten kommunalen und regionalen Bildungsmanagements 
					in gemeinsamer Verantwortung von Land und Kommunen dauerhaft 
					etabliert werden." Die Veranstaltungsreihe Bildungsforum 
					Ruhr soll die Bildungsarbeit im Ruhrgebiet stärken, indem 
					sie den Austausch der regionalen Bildungsakteure fördert. 
					Der RVR kooperiert dabei mit den Bildungsbüros in der 
					Region. idr
 
  V.l.: 
					Dr. Britta Obszerninks (Dezernentin Stadt Hamm, Sprecherin 
					der Bildungsbeigeordnetenkonferenz Ruhr), NRW-Schul- und 
					Bildungsministerin Dorothee Feller, RVR-Regionaldirektorin 
					Karola Geiß-Netthöfel © RVR/Berns
					
 Eröffnung von Elektro-Laboren
 Am 
					Robert-Bosch-Berufskolleg werden am Freitag, 24. März, um 10 
					Uhr zwei neue Elektro-Labore eröffnet. Sie bieten 
					Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, praktische 
					Erfahrungen im Bereich der Elektrotechnik zu sammeln und 
					ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu erweitern. Die Räume sind 
					mit modernster Technologie und bestem Equipment im Bereich 
					Automatisierungstechnik sowie Elektro- und 
					Installationstechnik ausgestattet.
 Stadtverwaltung kündigt Klimaaktionsplan an
 Das 
					Bündnis Klimaentscheid Duisburg bestehend aus mehr als 30 
					Organisationen, Parteien sowie Privatpersonen hat sich 
					bereits 2021 für die Erstellung eines Klimaaktionsplans 
					stark gemacht. Ziel ist, dass der Konzern Stadt Duisburg 
					2035 klimaneutral wird. Dafür fordert das Bündnis eine 
					Bestandsaufnahme der Treibhausgas-Emissionen. Externe 
					Experten sollen Maßnahmen erarbeiten, wie man dahin kommt. 
					Drei Vertreter*innen des Bündnis haben dafür ein 
					Bürgerbegehren auf den Weg gebracht. Im November 2021 wurde 
					im Rat ein entsprechender Antrag beschlossen, der 
					finanzielle Mittel dafür im Haushalt 2022 vorsah.
 
 Nachdem die Erstellung auf sich warten ließ, hat das Bündnis 
					im Dezember 2022 in einem Offenen Brief an Oberbürgermeister 
					Sören Link auf das Versäumnis der Verwaltung hingewiesen und 
					die Forderung bekräftigt, den Klimaaktionsplan 
					schnellstmöglich erstellen zu lassen. Jetzt, 3 Monate 
					später, hat die Verwaltung dem Bündnis geantwortet, dass die 
					Auftragsvergabe für das zweite Quartal 2023 geplant ist. 
					Thomas Olszamowski (Scientists for Future) sagt dazu: „Es 
					scheint nun Bewegung in den Duisburger Klimaschutz zu 
					kommen. Ohne unsere Beharrlichkeit wäre dies vermutlich 
					nicht der Fall.“
 
 Kerstin Ciesla (Vorsitzende des 
					BUND Duisburg) betont: „Wir kritisieren die Verzögerung! So 
					sollte die Verwaltung nicht mit uns engagierten Menschen 
					umgehen. Wir hatten Unterstützung bei der Erarbeitung der 
					Ausschreibung angeboten, aber darauf ist die Verwaltung 
					nicht eingegangen. Wir fordern die sofortige 
					Veröffentlichung der Details der Beauftragung, der 
					Leistungsbeschreibung und welche Fragen und Aufgaben der 
					Klimaaktionsplan beantworten und erfüllen muss.“
 
 In 
					der Antwort der Stadt Duisburg wird im Rahmen des Projekts 
					ein Beteiligungssprozess angekündigt. Das Bündnis wird sich 
					sehr gerne und mit großer Energie daran beteiligen, und für 
					die Umsetzung des Klimaaktionsplans und die Klimaneutralität 
					2035 kämpfen. Das Bündnis hat den Offenen Brief und die 
					Antwort auf der Internetseite klimaentscheid-duisburg.de 
					veröffentlicht.
 
					
					SpardaSpendenWahl 2023: Schule ist Miteinander! 400.000 
					Euro für Schulprojekte aus Duisburg
 Eine gute 
					Schulkultur und ein Miteinander von Lernenden, Lehrenden und 
					Eltern – darum geht es bei der diesjährigen 
					SpardaSpendenWahl. Der beliebte Online-Wettbewerb, der vom 
					Gewinnsparverein bei der Sparda-Bank West veranstaltet wird, 
					steht diesmal unter dem Motto „Unsere Schulgemeinschaft 
					(er)leben“. Willkommen sind auch Projekte, die in Duisburg 
					einen Beitrag zu einer guten Schulkultur leisten. „Nur wer 
					sich wohlfühlt, kann erfolgreich lehren und lernen. Da es 
					endlich wieder möglich ist, den Lern- und Lebensraum Schule 
					zu gestalten, stellen wir das in den Mittelpunkt“, erklärt 
					Dominik Kanders, Filialleiter der Sparda-Bank in Duisburg.
 
 Viermal 50 Preise Der Spendenwettbewerb richtet sich 
					an die Fördervereine von Grund- und weiterführenden Schulen 
					aus dem gesamten Geschäftsgebiet der Sparda-Bank West und 
					somit auch aus Duisburg. Im vergangenen Jahr haben mehr als 
					400 Schulen an der Wahl teilgenommen – diesen Rekord gilt 
					es, erneut zu knacken! Insgesamt stellt der Gewinnsparverein 
					Zuwendungen in Höhe von 400.000 Euro zur Verfügung. Damit 
					alle die gleichen Chancen haben, verteilen sich die 
					Zuwendungen auf vier Größenkategorien: von sehr kleinen, 
					kleinen über mittlere bis hin zu großen Schulen. I
 
 n 
					jeder dieser Kategorien gibt es 50 Preise: Sie reichen von 
					6.000 Euro für den ersten Platz bis hin zu 1.000 Euro für 
					die Plätze 36-50. Weitere Gewinne auf Instagram Auch auf 
					Instagram ist die SpardaSpendenWahl Thema: Pro 1.000 
					Follower für die Sparda-Bank West kommen zusätzlich zweimal 
					1.000 Euro in den Lostopf. Das bedeutet auch: Sobald die 
					1.000 erreicht sind, startet die nächste Etappe – wir 
					bleiben in Bewegung! Doch wie können die Schulen überhaupt 
					am Wettbewerb teilnehmen? Mitmachen ist ganz einfach: Noch 
					bis zum 9.5.2023 ist eine Bewerbung über die 
					Wettbewerbsseite 
					
					www.spardaspendenwahl.de möglich. 
					Einfach Daten des Fördervereins eingeben, Projekt 
					beschreiben – und los geht’s!
 
 Lehren und lernen 
					gestaltet Zukunft
 Wichtig bei der SpardaSpendenWahl: Im 
					Sinne des genossenschaftlichen Gedankens handelt es sich um 
					ein Gemeinschaftsprojekt. Daher sind nicht nur die Schulen 
					aus Duisburg aufgerufen, sich zu beteiligen – sondern auch 
					Eltern, Freunde, Bekannte: Jeder, der sich für eine gute 
					Schulkultur einsetzen möchte, kann ab dem 25. April bei der 
					Wahl mitmachen und online kostenlos seine Stimme für das 
					jeweilige Lieblingsprojekt abgeben. Filialleiter Dominik 
					Kanders berichtet: „Sich für den Lebensraum Schule zu 
					engagieren, ist nicht nur ein aktuelles Anliegen. Wir 
					gestalten damit auch ein Stück gesellschaftliche Zukunft. 
					Deshalb mein Aufruf: Bitte mitmachen!“ Mehr Informationen 
					unter www.spardaspendenwahl.de
 Top-Managerinnen geben 
					Impulse für Karriere - Business Women IHK Niederrhein in 
					Duisburg gestartet
 Sie haben den 
					Erfolg im Blick – nicht nur ihren eigenen: Die Frauen im 
					neuen Netzwerk „Business Women IHK Niederrhein“ machen ihre 
					Karrierewege sichtbar, wollen Vorbilder sein. Zusammen mit 
					der Niederrheinischen IHK setzen drei Spitzenvertreterinnen 
					der regionalen Wirtschaft Impulse für weibliche Fachkräfte 
					in Führungspositionen. Am 20. März trafen sich 32 Frauen in 
					Duisburg zum ersten Austausch.
 „Frauen 
					müssen sich besser vernetzen, um im Job noch weiter nach 
					vorne zu kommen“, so Susanne Convent-Schramm, 
					Geschäftsführerin der Convent Spedition GmbH in Emmerich. Im 
					neuen IHK-Netzwerk möchte sie im Team Frauen in Führung 
					zusammenbringen und den Austausch fördern.0   
					Bekannte Unternehmerinnen wie Dr. Hubertine Underberg-Ruder 
					sind mittendrin im wirtschaftlichen Geschehen. Deshalb 
					engagiert sie sich, um weibliche Führungs- und 
					Nachwuchskräfte ihre beruflichen Potenziale bewusst zu 
					machen.
 
 „Wir möchten Frauen besonders auch durch 
					Austausch und Vorbild – sogenannten Role-Models – Mut 
					machen, ihre Karrierewege aktiv und kreativ zu planen und 
					konsequent zu gehen. Das braucht Biss, Durchhaltevermögen 
					und gute Partnerinnen, die einen unterstützen“, so klingt es 
					aus dem Rheinberger Traditionsunternehmen Semper idem 
					Underberg AG.   Erfahrungen teilen und Vorbild 
					sein Dr. Heike Denecke-Arnold, Vorstandsmitglied bei 
					Thyssenkrupp Steel Europe AG, bekräftigt: „Wir möchten im 
					Netzwerk zielführende Strategien entwickeln und damit Frauen 
					Inspirationen für ihren eigenen Weg geben.“
 
 Daher 
					trafen sich am 20. März in Duisburg hochkarätigen 
					Wirtschaftsfrauen, um ihr Netzwerk am Niederrhein weiter 
					auszugestalten. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan 
					Dietzfelbinger freut sich über das Engagement: „Es ist 
					wichtig, Erfahrungen zu teilen und sich in einem vertrauten 
					Kreis auszutauschen. Wir möchten Frauen in der Wirtschaft 
					stärken und Einsteigerinnen erfolgreiche Vorbilder zeigen“.
 
 Aus der Region für die Region
 Noch immer sind 
					Frauen im Top-Management, auf Vorstandsetagen und in 
					Führungspositionen unterrepräsentiert, trotz Bestnoten in 
					Ausbildung und Studium. Das Netzwerk hat sich auf die Fahnen 
					geschrieben, sich gegenseitig zu unterstützen und Frauen 
					eine Stimme zu geben.
 
 Dabei waren sich alle einig: 
					Die gewisse Lässigkeit darf nicht fehlen. Egal ob alt oder 
					jung, die Denkweise bringt Menschen zusammen. Einen Impuls 
					gab Expertin und Moderatorin Ines Dauth mit ihrem Vortrag 
					„Kooperationsfähigkeit und Unternehmenserfolg – Netzwerken 
					als Future Skill etablieren“. Die Thyssenkrupp Steel Europe 
					AG lädt alle Netzwerkmitglieder im Juni zu einem nächsten 
					Treffen ins Unternehmen ein.
 
  Vor der Auftaktveranstaltung traf sich 
					IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger mit dem 
					Leitungstrio des Netzwerks (v. l.): Susanne Convent-Schramm, 
					Stellvertreterinnen Dr. Heike Denecke-Arnold und Dr. 
					Hubertine Underberg-Ruder. Foto Niederrheinische IHK/Tanja 
					Pickartz
 Irene Scharenberg liest in der 
					Hamborner Bibliothek
 Ein 
					Mordanschlag und nur ganz wenig Zeit für die Ermittlungen 
					der Kripo: Die Bezirksbibliothek Hamborn, Rathaus-Center 
					Schreckerstraße, lädt in Kooperation mit der Buchhandlung 
					Lesezeichen am Mittwoch, 22. März um 17 Uhr, zu einer Lesung 
					mit Irene Scharenberg -© I. Scharenberg - ein. Die in 
					Duisburg aufgewachsene Autorin stellt ihren neuen Roman „Aus 
					dem Nichts“ vor. Es ist der mittlerweile zehnte Band rund um 
					das Ermittlungsteam Pielkötter und Barnowski.
 
  Die beiden Ermittler müssen sich 
					in dem neuen Werk ungeheuren Herausforderungen stellen: Nach 
					einem Mordanschlag auf eine Duisburger Kripobeamtin soll der 
					Fall an die Kollegen aus Düsseldorf übergeben werden. Das 
					wollen die beiden nicht hinnehmen und handeln eine 
					Galgenfrist von nur 48 Stunden aus, um den Fall selbst zu 
					lösen. Als Nervennahrung gibt es bei der Lesung Kaffee und 
					Kuchen. Eintrittskarten sind zum Preis von 7 Euro ab sofort 
					in der Buchhandlung Lesezeichen (Emscherstraße 213) und in 
					der Bezirksbibliothek Hamborn erhältlich.
 
 Die 
					Öffnungszeiten der Bibliothek sind: mittwochs und 
					donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr 
					sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Bei Fragen ist das Team 
					der Bibliothek zu den vorgenannten Zeiten telefonisch unter 
					0203 2835373 zu erreichen.
 
 VHS-Vortrag: Die künstlerische Umsetzung des „Wunder“- 
					Themas in der Bildenden Kunst
 Anlässlich 
					der Duisburger Akzente lädt Richard Köchling am Mittwoch, 
					22. März, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an 
					der Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt zu einer 
					Betrachtung der künstlerischen Umsetzung des 
					„Wunder“-Themas. Dazu liefert er viele Beispiele aus allen 
					Epochen der Bildenden Kunst. „Wunder erleben nur diejenigen, 
					die an Wunder glauben“, sagte Erich Kästner.
 
 Ob viele Künstler an Wunder 
					glaubten oder sie nur zum reizvollen Thema ihres Schaffens 
					machten, sei dahingestellt. In der religiösen Malerei 
					spielen die Darstellungen von Wundergeschichten eine 
					vorrangige Rolle. Aber auch Märchen und Legenden werden 
					durch die Wunder erst das, was sie sind. Das 
					Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige Anmeldung 
					bei der VHS ist erforderlich.
 
					
					Pfarrerin Esther Immer am nächsten Freitag in der 
					Kircheneintrittsstelle
 Immer freitags kön
  nen 
					Unsichere, Kirchennahe oder solche, die es werden möchten, 
					in der Eintrittsstelle in der Duisburger Salvatorkirche mit 
					Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins Gespräch kommen 
					und über die Kirchenaufnahme reden. Motive für den 
					Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft, 
					Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, 
					Hochzeiten, Bestattungen kirchlich zu gestalten. 
 Aufnahmegespräche führt das Präsenzteam in der 
					Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer freitags von 14 
					bis 17 Uhr. Am Freitag, 24. März 2023 heißt Esther Immer, 
					Pfarrerin im Meidericher Christophoruswerk und in der 
					Evangelischen Kirchengemeinde Obermeiderich, Menschen in der 
					Südkapelle des Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich 
					willkommen. Infos zur Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
 
 
					Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR ren 
					produziert.
 Erzeugerpreise für Dienstleistungen im Jahr 2022 um 5,5 % 
					gegenüber 2021 gestiegen
 Die Erzeugerpreise für 
					Dienstleistungen in Deutschland stiegen im 
					Jahresdurchschnitt 2022 um 5,5 % gegenüber dem Jahr 2021. 
					Gegenüber dem Vorjahr fiel der Preisanstieg damit etwas 
					geringer aus (2021 zu 2020: +8,0 %). Wie das Statistische 
					Bundesamt mitteilt, schwächte sich der Anstieg zuletzt ab, 
					die Erzeugerpreise für Dienstleistungen stiegen im 4. 
					Quartal 2022 gegenüber dem 4. Quartal 2021 mit +0,9 % nur 
					noch geringfügig. Im Vergleich mit dem 3. Quartal 2022 gab 
					es mit -2,7 % sogar einen Preisrückgang.
 
   
 
					  
 
   
 
   
					Dienstag, 
					21. 
					März 2023
 
 DVG 
					wird am 21. März bestreikt – Nachtexpressbusse fahren 
					tagsüber durchgängig
 Für 
					kommenden Dienstag, 21. März, hat die Vereinte 
					Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen 
					der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu 
					Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den 
					Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass keine 
					Busse und Bahnen fahren werden. Ausnahme sind die sechs 
					Nachtexpresslinien (NE) der DVG.
 Die DVG bietet den Fahrgästen, die 
					zwingend auf den ÖPNV angewiesen sind, damit eine 
					Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B zu kommen. Die 
					Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede Stunde. So fährt 
					beispielsweise der NE1 üblicherweise um 23.21 Uhr ab der 
					Haltestelle „Buschhauser Straße“. Am kommenden Dienstag 
					fährt der NE1 demnach immer um 21 Minuten nach der vollen 
					Stunde ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“.
 
 Für die anderen Nachtexpresslinien 
					gilt diese Systematik genauso. Die Fahrpläne und Linienwege 
					der Nachtexpressbusse gibt es in der elektronischen 
					Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite und im Downloadcenter 
					als Fahrplan. Die aktuellen Abfahrtszeiten am Dienstag 
					finden Fahrgäste in der DVG-App und an den elektronischen 
					Haltestellenanzeigern.
 
 Die DVG bittet die Fahrgäste dennoch, 
					sich um Alternativen wie Fahrgemeinschaften zu bemühen oder 
					auf S-Bahnen und Regionalzüge auszuweichen. Auch das 
					DVG-Kundencenter am Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen 
					und bleibt deshalb am 21. März geschlossen. Der telefonische 
					Kundenservice ist erreichbar. Verkehrsinformationen zu Bus 
					und Bahn gibt es im Internet unter 
					
					www.dvg.de
 Gaseinsparungen: 
					EU-Kommission baut für den Winter vor
 Die 
					Europäische Kommission hat vorgeschlagen, die 
					EU-Notstandsgesetzgebung zur koordinierten Senkung der 
					Gasnachfrage über den 31. März 2023 hinaus zu verlängern, 
					und zwar um ein Jahr. Vor dem Hintergrund eines schwierigen 
					globalen Gasmarktes ist es wichtig, dass sich Europa bereits 
					jetzt auf den nächsten Winter vorbereitet. Weitere 
					Gas-Sparmaßnahmen werden der EU helfen, ihre Ziele für die 
					Auffüllung der Gasspeicher zu erreichen und die 
					Versorgungsstabilität zu erhalten. Eine niedrigere und 
					besser gesteuerte Nachfrage kann auch dazu beitragen, die 
					Preisvolatilität zu verringern.
 
  Energiekommissarin Kadri Simson sagte: „Wir haben gute 
					Fortschritte bei der Diversifizierung der Versorgung gemacht 
					und unsere Abhängigkeit von Russland verringert, aber die 
					globalen Gasmärkte dürften in den kommenden Monaten 
					angespannt bleiben.“ Eine weitere Senkung der Gasnachfrage 
					werde es erleichtern, das Ziel von 90 Prozent gefüllten 
					Gasspeichern bis zum 1. November zu erreichen.
 Kultur- und Stadthistorisches 
					Museum: Workshop Tonfiguren
 Museumspädagogin 
					Katharina Nitz lädt am Sonntag, 26. März, um 15 Uhr ins 
					Kultur- und Stadthistorischen Museum am Innenhafen zu einem 
					kreativen Workshop ein. Wie Besucherinnen und Besucher der 
					aktuellen Sonderausstellung DUCKOMENTA® sehen können, haben 
					Enten die Menschen schon lange begleitet und beeinflusst. 
					Schon vor über 1000 Jahren, als die Wikinger Duisburg 
					belagerten, waren Enten offensichtlich mit von der Partie.
 
 Katharina Nitz formt mit den Gästen Runensteine und 
					Tonfiguren, die von den Abenteuern der Wikingerenten 
					erzählen. Diese dürfen anschließend mit nach Hause genommen 
					werden. Wer Spaß an handwerklicher Arbeit und Kreativität 
					hat, ist hier genau richtig - jedes Alter ist willkommen. 
					Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten und kostet 
					für Erwachsene 4,50 Euro, für Kinder und ermäßigt 2 Euro. 
					Das gesamte Programm ist im Internet unter 
					www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 Bundestag verhindert 
					Versorgungschaos ab Ostern, Bundesregierung muss bei 
					Generikagesetz nachziehen
 Deutschlands 
					Apothekerinnen und Apotheker warnen vor einem 
					Versorgungschaos für Millionen Patientinnen und Patienten ab 
					dem Sommer, falls die Bundesregierung nicht entsprechende 
					Lösungen findet und dieselben Lehren aus den anhaltenden 
					Lieferengpässen zieht wie der Bundestag. In letzter Sekunde 
					wollen die Ampelfraktionen im Bundestag die 
					Handlungsfreiheit und Flexibilität der Apotheken erhalten. 
					Durch einen Änderungsantrag sollen flexible Regelungen zur 
					Arzneimittelabgabe, die vor etwa drei Jahren eingeführt 
					wurden, bis zum 31. Juli 2023 verlängert werden.
 
 Diese ermöglichen es den Apotheken, beim Einlösen eines 
					Rezeptes ein vorrätiges Ersatzmedikament abzugeben, statt 
					den Patienten oder die Patientin tagelang zu vertrösten oder 
					für ein neues Rezept zur Arztpraxis zurückzuschicken. Das 
					von der Bundesregierung geplante 
					Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und 
					Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) sieht dagegen keine 
					vergleichbare Problemlösung vor, so dass ab 1. August 2023 
					ein bürokratischer und patientenfeindlicher Rückschlag beim 
					Lieferengpassmanagement in den Apotheken droht.
 
 "Die 
					Apothekerinnen und Apotheker können die Lieferengpässe mit 
					viel Zeitaufwand und Engagement abmildern", sagte Gabriele 
					Regina Overwiening, Präsidentin der ABDA - Bundesvereinigung 
					Deutscher Apothekerverbände auf einer Pressekonferenz in 
					Berlin: "Die Apotheken suchen wirkstoffgleiche Medikamente 
					anderer Hersteller, wählen andere Packungsgrößen oder 
					Wirkstärken aus, prüfen ähnliche Wirkstoffe auf 
					therapeutische Vergleichbarkeit und stellen im Notfall sogar 
					Medikamente selbst her. Diese bewährte Lösung ab dem Sommer 
					abzuschaffen - das gleicht einem Schildbürgerstreich und ist 
					keinem vernünftig denkenden Menschen zu vermitteln."
 
 Overwiening fordert: "Durch die jetzige Initiative des 
					Bundestages hat das Bundesgesundheitsministerium Zeit 
					gewonnen, um das Gesetzesvorhaben den wirklichen Realitäten 
					anzupassen. Die Bundesregierung muss jetzt handeln, um die 
					Arzneimittelversorgung für Millionen Menschen langfristig 
					sicherzustellen. Ein neuer Absatz im ALBVVG-Kabinettsentwurf 
					reicht dazu völlig aus. Die Apotheken brauchen auch 
					zukünftig einen flexiblen Entscheidungsspielraum bei der 
					Auswahl von Medikamenten und einen angemessenen 
					Engpass-Ausgleich als Honorar für den personellen 
					Mehraufwand.
 
 Die Apothekerschaft plant politische 
					Protestaktionen, um die Gesundheitspolitik wachzurütteln. 
					Ein Wegducken des Ministers kommt nicht infrage!". Für das 
					Management von Lieferengpässen sind mindestens sechs Stunden 
					pro Woche pro Apotheke nötig. Bundesweit geht die ABDA von 
					etwa 20 Millionen verordneten, aber nicht verfügbaren 
					Arzneimitteln pro Jahr aus.
 Tiefstand: Baugenehmigungen 
					in Deutschland
 Die Anzahl der bewilligten 
					Baugenehmigungen ist im vergangenen Jahr stark 
					zurückgegangen. Dieser Rückgang macht sich vor allem bei 
					Einfamilienhäusern bemerkbar. Berlin/Stuttgart. Im 
					vergangenen Jahr fiel die Anzahl der Baugenehmigungen in 
					Deutschland auf den niedrigsten Stand seit 2018. Während 
					2021 rund 380.000 Bauvorhaben genehmigt wurden, waren es 
					2022 knapp 354.000. "Bei der genannten Zahl handelt es sich 
					lediglich um die Anzahl der Baugenehmigungen. Eigentlich 
					hätten sogar 400.000 Wohnungen gebaut werden sollen", 
					kritisiert Immobilienexperte und Geschäftsführer der 
					Vermieterwelt GmbH Matthias Heißner. "Der Wohnungsmangel 
					wird immer präsenter. Die Regierung hätte hier zeitnah 
					nachjustieren müssen."
 
  Quelle: Shutterstock.
 
 Vor allem in Großstädten ist 
					die Lage problematisch. Dort ist die Nachfrage nach 
					bezahlbarem Wohnraum besonders hoch, während das Angebot 
					aufgrund fehlender Baugenehmigungen immer knapper wird.  
					Starker Rückgang bei Einfamilienhäusern Der starke Rückgang 
					der Baugenehmigungen machte sich vor allem bei 
					Einfamilienhäusern bemerkbar. Hier lag der Rückgang bei 
					beinahe 17 Prozent. Die Anzahl der genehmigten Wohnungen in 
					Zweifamilienhäusern sank ebenfalls um knappe 14 Prozent. 
					Einzig im Bereich der Mehrfamilienhäuser zeigte sich eine 
					weniger drastische Entwicklung.
 
 Im Vergleich zum 
					Vorjahr lag der Rückgang hier bei 1,6 Prozent. Der 
					Wohnungsmangel liegt jedoch nicht nur an der Anzahl der 
					erteilten Baugenehmigungen. Hohe Materialkosten und 
					Fachkräftemangel machen sich auch in der Baubranche 
					bemerkbar. "Es wird Zeit zu handeln. Wenn nicht bald etwas 
					passiert, wird die Wohnungsnot in den Ballungsräumen weiter 
					zunehmen. Die Bundesregierung muss jetzt die Weichen für 
					eine zukunftsorientierte Wohnungsbaupolitik stellen", so 
					Immobilienexperte Heißner. Konkret könne der Neubau durch 
					Anreize für Investoren und Bauherren gefördert werden.
 
 Vor 10 Jahrenb in der BZ: Das neue 
					Gesundheitszentrum in der Stadtmitte kurz vor der Eröffnung
 
					 An der Ecke 
					Heuserstraße/Salvatorweg geht das neue Gesundheitszentrum in 
					der Innenstadt der Vollendung entgegen.  
					 Apotheken-Konkurrenz 
					für die Königstraße und den Sonnenwall - Fotos haje   
					Stadtfenster strebt in die Höhe
					 
					 Die Überbauung der 
					Universitätsstraße ist nun deutlich sichtbar    
					
					VHS-Seminar: Professionelles 
					Beschwerdemanagement
 Die 
					Volkshochschule bietet am Dienstag, 21. März, von 9 bis 16 
					Uhr im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in 
					Duisburg-Mitte ein Seminar zum Thema Beschwerdemanagement 
					an. Der Umgang mit Beschwerden und aufgebrachten Kunden 
					kommt immer wieder vor und ist für viele eine große 
					Herausforderung. Die Teilnehmenden lernen bei dem Kurs den 
					Umgang mit diesen Beschwerden.
 Ziel ist 
					es, die Teilnehmenden auf den Ernstfall vorzubereiten und 
					ihnen ein professionelles Beschwerdemanagement mitzugeben. 
					Die Teilnahme kostet 72 Euro, Ermäßigungen sind möglich. 
					Eine vorherige Anmeldung online unter www.vhs-duisburg.de 
					ist erforderlich. Weiter Informationen gibt es bei der VHS 
					telefonisch unter 0203 283-2063 oder 0203 283-4606.
 
					VHS: 
					Autobahn. Ein Jahr zwischen Mythos und Alptraum
 Autor Michael Kröchert ist am Dienstag, 21. März, um 20 Uhr 
					zu Gast in der VHS im Stadtfenster an der Steinschen Gasse 
					26 in Duisburg-Mitte und wird über seine Erfahrungen rund um 
					das Thema Autobahn berichten. Die Autobahn assoziiert Stau, 
					Monotonie und Lärm, bleibt anonym, kalt und pragmatisch. Zu 
					Fuß, mit dem Rad, in einem Truck, per Anhalter hat Michael 
					Kröchert sich auf den Weg gemacht, und war ein Jahr lang 
					unterwegs, um die unbekannten und verborgenen Seiten der 
					Autobahn aufzudecken, um Geschichten zu sammeln und den 
					Menschen auf und neben der Autobahn eine Stimme zu geben.
 
 Entstanden ist ein sachliches und 
					dennoch persönliches, poetisches und aufregendes Buch, 
					welches das System Autobahn auf allen Ebenen verstehen will. 
					Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro, eine vorherige 
					Anmeldung ist erforderlich Weitere Informationen und die 
					Möglichkeit sich anzumelden, gibt es telefonisch bei der 
					VHS, 0203/283-2064, Axel Voss, oder online unter 
					www.vhs-duisburg.de.
 
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 
 Stadtbahntunnel gesperrt: Beeinträchtigung auf den 
					Linien 901, 903 und U79
 Von 
					Samstag, 25. März, Betriebsbeginn, bis Sonntag, 26. März, 
					Betriebsende, finden im Stadtbahntunnel zwischen den 
					Haltestellen „Duissern“ und „Duisburg Hbf.“ Gleisbauarbeiten 
					statt. Dies hat zur Folge, dass auf den Linien 903 und U79 
					der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) streckenweise 
					Busse (SEV) statt Bahnen fahren.
 Linie 901: An der 
					Haltestelle „Duisburg Hbf.“ halten die Bahnen in beiden 
					Fahrtrichtungen nur auf den oberen Bahnsteigen.
 Linie 903: Auf dem Streckenabschnitt zwischen 
					„Rheintörchenstraße“ und „Hamborn Rathaus“ fahren in beiden 
					Richtungen Busse statt Bahnen.
 Linie U79: 
					Auf dem Streckenabschnitt zwischen „Platanenhof“ und 
					„Meiderich Bf.“ fahren in beiden Richtungen Busse statt 
					Bahnen.
 
 
 STATISTIK Erzeugerpreise Februar 2023: 
					+15,8 % gegenüber Februar 2022
 Erzeugerpreise 
					gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz), Februar 2023 +15,8 % 
					zum Vorjahresmonat (vorläufig) –0,3 % zum Vormonat 
					(vorläufig) WIESBADEN – Nach vorläufigen Angaben des 
					Statistische Bundesamtes (Destatis) waren die Erzeugerpreise 
					gewerblicher Produkte im Februar 2023 um 15,8 % höher als im 
					Februar 2022. Im Januar hatte die Veränderungsrate gegenüber 
					dem Vorjahresmonat bei +17,6 % gelegen. Gegenüber dem 
					Vormonat Januar sanken die Erzeugerpreise im Februar 2023 um 
					0,3 % (-1,2 % Januar 2023 gegenüber Dezember 2022).
 
 
 Anfängerzahl in Bildungsprogrammen zwischen 
					Schule und Ausbildung im Jahr 2022 erstmals seit 2016 
					gestiegen
 Gut 6 % mehr Personen als im Vorjahr 
					beginnen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich WIESBADEN 
					– Im Jahr 2022 haben in Deutschland rund 239 000 junge 
					Menschen ein Bildungsprogramm im Übergangsbereich zwischen 
					Schule und Berufsausbildung begonnen. Ziel dieser Programme 
					ist der Erwerb beruflicher Grundkenntnisse oder das 
					Nachholen eines Haupt- oder Realschulabschlusses, um die 
					Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern.
 
 Wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen 
					der integrierten Ausbildungsberichterstattung mitteilt, nahm 
					die Anfängerzahl im Übergangsbereich gegenüber 2021 um gut 6 
					% oder 14 000 Personen zu. Sie stieg damit erstmals seit dem 
					Jahr 2016 wieder an. Der Zuwachs dürfte im Wesentlichen auf 
					ukrainische Jugendliche zurückzuführen sein, die aufgrund 
					des Kriegs in der Ukraine zugewandert sind und an Programmen 
					zum Erlernen der deutschen Sprache teilnehmen. So stieg die 
					Zahl der Ausländerinnen und Ausländer, die 2022 ein 
					Bildungsprogramm im Übergangsbereich begannen, gegenüber 
					2021 um 22 % oder 14 000 auf insgesamt 81 000 Personen. Eine 
					Unterscheidung nach einzelnen Staatsangehörigkeiten ist 
					dabei nicht möglich.
 
 
 
					  
 
					  
 
					  
					
 Montag, 20. März 2023 -
					
					
					
					
					Beginn des 
					kalendarische Frühlings
 
 DVG 
					wird am 21. März bestreikt – Nachtexpressbusse fahren 
					tagsüber durchgängig   
					Für 
					kommenden Dienstag, 21. März, hat die Vereinte 
					Dienstleistungsgewerkschaft Verdi ihre Mitglieder im Rahmen 
					der aktuellen Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst zu 
					Warnstreiks aufgerufen. Auch die Belegschaft der Duisburger 
					Verkehrsgesellschaft AG (DVG) ist ganztägig von den 
					Gewerkschaften zum Streik aufgerufen worden, so dass keine 
					Busse und Bahnen fahren werden. Ausnahme sind die sechs 
					Nachtexpresslinien (NE) der DVG.
 Die DVG 
					bietet den Fahrgästen, die zwingend auf den ÖPNV angewiesen 
					sind, damit eine Möglichkeit, trotz des Streiks von A nach B 
					zu kommen. Die Nachtexpressbusse fahren ganztägig jede 
					Stunde. So fährt beispielsweise der NE1 üblicherweise um 
					23.21 Uhr ab der Haltestelle „Buschhauser Straße“. Am 
					kommenden Dienstag fährt der NE1 demnach immer um 21 Minuten 
					nach der vollen Stunde ab der Haltestelle „Buschhauser 
					Straße“.
 
 Für die 
					anderen Nachtexpresslinien gilt diese Systematik genauso. 
					Die Fahrpläne und Linienwege der Nachtexpressbusse gibt es 
					in der elektronischen Fahrplanauskunft auf der DVG-Webseite 
					und im Downloadcenter als Fahrplan. Die aktuellen 
					Abfahrtszeiten am Dienstag finden Fahrgäste in der DVG-App 
					und an den elektronischen Haltestellenanzeigern.
 
 Die DVG 
					bittet die Fahrgäste dennoch, sich um Alternativen wie 
					Fahrgemeinschaften zu bemühen oder auf S-Bahnen und 
					Regionalzüge auszuweichen. Auch das DVG-Kundencenter am 
					Duisburger Hauptbahnhof ist betroffen und bleibt deshalb am 
					21. März geschlossen. Der telefonische Kundenservice ist 
					erreichbar. Verkehrsinformationen zu Bus und Bahn gibt es im 
					Internet unter 
					www.dvg.de
 
 "Zoo-Pilot 
					360°" steuert die Wunderschule an VR-Kooperationsprojekt des 
					Bert Brecht Bildungszentrums und der filmothek
 Alle Schulklassen die an den Kinderfilmtagen im Ruhrgebiet 
					2022 teilgenommen hatten,  konnten einen Workshop 
					gewinnen, der einen Einblick in die faszinierende Welt der 
					360°-Filme  erlaubt. Die Wunderschule hat den 
					Wettbewerb gewonnen, nun kommt das innovative 
					Filmprojekt, eine Kooperation des Bert Brecht 
					Bildungszentrums Oberhausen mit der filmothek der jugend NRW 
					e.V. mit dem Titel ZOO-PILOT 360° am 22.03. zu den 
					Schüler*innen der vierten Jahrgangsstufe an die Wunder 
					Straße. "Wir freuen uns sehr, dieses innovative 
					Workshop-Angebot gemeinsam mit dem Bert Brecht 
					Bildungszentrum und den Schüler*innen in Lirich durchführen 
					zu können" so Marcus Schütte, Geschäftsführer der filmothek 
					der Jugend, die ihren Sitz im Landschaftspark Duisburg-Nord 
					hat.
 
  Zoo-Pilot 360° © Volker Köster
 Diana Bengel, Leiterin der 
					Stadtbibliothek, ergänzt „Schön, dass wir dieses innovative 
					Filmbildungskonzept hier in Oberhausen umsetzen. Wir freuen 
					uns auch auf weitere zukunftsweisende VR-Projekte" Was heißt 
					Filmen in 360°?  360°-Videos werden das Filmemachen in 
					den nächsten Jahren weiter revolutionieren. Ein 
					Eintauchen in neue Erlebniswelten wird möglich und andere 
					Wahrnehmungsebenen eröffnet. Geschichten sind intensiver zu 
					erleben als je zuvor. Die „filmothek der jugend NRW“ hat 
					bestehende Konzept-Ideen konkretisiert, wie Kindern dieses 
					komplexe Thema abseits von reinem Filmkonsum näher 
					gebracht werden kann. Sie hat gemeinsam mit Volker Köster 
					vom Bert-Brecht-Bildungszentrum daraus ein Workshopangebot 
					entwickelt.
 Was 
					passiert bei ZOO-PILOT 360° In diesem Workshop wird die 
					praktische Basis der 360°-Produktion vermittelt. Es gilt die 
					Grundlagen des neuen Mediums zu verstehen. Welche 
					Möglichkeiten bieten 360°-Videos? Wie funktioniert das 
					Ganze? Wie kann ich einen eigenen Film erstellen? Die 
					Präsentation des Workshops ist kindgerecht aufbereitet, das 
					Medium kann ausprobiert werden, so dass die Kinder die 
					Faszination von 360° verstehen lernen. Höhepunkt ist 
					ein Zoobesuch mit einer VR-Brille. Man ist im Gehege mit 
					Erdmännchen, sieht, wie Waschbären fressen und kann mit 
					Robben im Wasser schwimmen. Also, rundum ein spannendes und 
					lehrreiches Erlebnis.
 
 Gespräch im Stadtmuseum: Mysterien im antiken 
					Festtagskalender
 Das Kultur- und Stadthistorische 
					Museum am Duisburger Innenhafen lädt am Sonntag, 19. März, 
					um 15 Uhr zur ersten Gesprächsveranstaltung rund um die neue 
					Sonderausstellung „Göttliche Geheimnisse“ ein. Zu Gast ist 
					Professor Dr. Frank Bernstein, der den Lehrstuhl für Alte 
					Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in 
					Frankfurt (Main) innehat. In lockerer Atmosphäre werden 
					Fragen rund um die antiken Mysterienkulten geklärt, mit 
					denen sich die Sonderausstellung befasst. Die Einweihung von 
					Personen in einen der Mysterienkulte war eine individuelle 
					Entscheidung und unabhängig von den „offiziellen“ Feiertagen 
					der antiken Stadtstaaten.
 
 Dennoch 
					wurden die Mysterien von Eleusis von Athen kontrolliert und 
					waren damit auch Teil des Staatskults. Bei dem Gespräch geht 
					es darum, was sich der einzelne Mensch von seiner Einweihung 
					erhoffte und wie die Botschaft von Eleusis gleichzeitig zu 
					einer kollektiven Sinnstiftung beitrug. Auch der schwierige 
					Spagat zwischen Geheimhaltung und Öffentlichkeit bei einem 
					populären Mysterienkult wird thematisiert. Die Veranstaltung 
					findet im Rahmen der Duisburger AKZENTE statt. Die Teilnahme 
					kostet für Erwachsene 4,50 Euro, ermäßigt 2 Euro. Das 
					gesamte Programm ist im Internet unter 
					www.stadtmuseum-duisburg.de abrufbar.
 VHS-Workshop: Hobbyschweißen für Einsteiger
 Die Volkshochschule bietet in Kooperation mit den SLV 
					Bildungszentren Rhein-Ruhr am Samstag, 18. März, von 10 bis 
					14.15 Uhr bei der Gesellschaft für Schweißtechnik 
					international an der Laaker Str. 10a in Duisburg-Meiderich 
					einen Workshop zum Erlernen der theoretischen und 
					praktischen Grundlagen des E- und MAG-Schweißens an.
 
 Erfahrene Fachausbilder der Schweißtechnischen Lehr- und 
					Versuchsanstalt (SLV) geben eine Einweisung in 
					Arbeitssicherheit und leiten den Kurs an. Vorkenntnisse sind 
					nicht erforderlich. Die Teilnehmenden fertigen ihr eigenes 
					kleines Werkstück an, das sie mit nach Hause nehmen können. 
					Gamaschen, Schweißerhandschuhe sowie ein Schweißerhelm 
					werden gestellt.
 
 Die Teilnahme kostet 195 Euro, 
					zuzüglich zwölf Euro Materialkosten. Eine vorherige 
					Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de ist notwendig. Weitere 
					Informationen zum Kurs gibt es bei der VHS bei Eva Fastabend 
					telefonisch unter 0203 283-4326 oder per E-Mail an 
					
					e.fastabend@stadtduisburg.de
 
					VHS-Vortrag: Die künstlerische Umsetzung des „Wunder“- 
					Themas in der Bildenden Kunst
 Anlässlich 
					der Duisburger Akzente lädt Richard Köchling am Mittwoch, 
					22. März, von 18 bis 19.30 Uhr im Saal des Stadtfensters an 
					der Steinsche Gasse 26 in der Duisburger Innenstadt zu einer 
					Betrachtung der künstlerischen Umsetzung des 
					„Wunder“-Themas. Dazu liefert er viele Beispiele aus allen 
					Epochen der Bildenden Kunst. „Wunder erleben nur diejenigen, 
					die an Wunder glauben“, sagte Erich Kästner.
 
 Ob 
					viele Künstler an Wunder glaubten oder sie nur zum 
					reizvollen Thema ihres Schaffens machten, sei dahingestellt. 
					In der religiösen Malerei spielen die Darstellungen von 
					Wundergeschichten eine vorrangige Rolle. Aber auch Märchen 
					und Legenden werden durch die Wunder erst das, was sie sind. 
					Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine vorherige 
					Anmeldung bei der VHS ist erforderlich.
 
 VHS-Vortrag: Schmackhafte 
					Literatur
 Der bekannte „Leseopa“ Friedemann 
					Vitor stellt am Donnerstag, 23. März, von 17 bis 18 Uhr im 
					Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 26, in der 
					Duisburger Stadtmitte „schmackhafte Literatur“ vor. Viele 
					Bücher enthalten Szenen, in denen gegessen, geschlemmt und 
					getrunken wird. Manchmal geht es um pure Lebensfreude, 
					manchmal um Abende, die Leben verändern, oder um Spione, die 
					ihr „Hilfspersonal“ überzeugen müssen. Die Teilnahme ist 
					kostenlos. Um eine vorherige Anmeldung bei der VHS wird 
					gebeten.
 VHS-Vortrag über Alice 
					Guy-Blaché
 Dr. Claudia Kleinert und Wolfgang 
					Schwarzer stellen am Mittwoch, 29. März, von 18 bis 19.30 
					Uhr im Saal der VHS im Stadtfenster, Steinsche Gasse 26, in 
					der Duisburger Stadtmitte das Leben und Werk von Alice 
					Guy-Blaché vor. Der Vortrag über die Pionierin der 
					Filmgeschichte wird gemeinsam mit der Deutsch-Französischen 
					Gesellschaft Duisburg e. V. veranstaltet.
 
 Alice 
					Guy-Blaché war eine außergewöhnliche Frau, die genau wusste, 
					was sie wollte. Sie war ab 1897 die erste Filmemacherin der 
					Welt und gründete später von Frankreich aus eine 
					Filmgesellschaft in Amerika, was den etablierten großen 
					Studios gar nicht gefiel. Sie heiratete einen Diplomaten, 
					weigerte sich aber, ihm in seine Dienstorte in anderen 
					Ländern zu folgen. Sie lebte ein unkonventionelles Leben und 
					opferte ihre Träume niemals den geltenden gesellschaftlichen 
					Regeln. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine 
					vorherige Anmeldung bei der Volkshochschule ist 
					erforderlich.
 VHS-Vortrag: Isaac 
					Bashevis Singer
 Wolfgang Schwarzer führt im Rahmen 
					der VHS-Reihe „Jüdisches Leben“ am Donnerstag, 30. März, von 
					18.30 bis 20 Uhr im Saal des Stadtfensters, Steinsche Gasse 
					26, in der Duisburger Stadtmitte in Leben und Werk von Isaac 
					Bashevis Singer ein. Das jüdische Schtetl des alten Europas 
					und das Herz der neuen Welt in New York – dies sind die 
					Lebenswelten der Menschen in Isaac Bashevis Singers Romanen 
					und Erzählungen. Er zeigt dem Leser die Alltagsschicksale 
					jener Gestalten, deren innere Wahrheit Marc Chagall in 
					seinen Gemälden erlebbar machte. Das Teilnahmeentgelt 
					beträgt fünf Euro, eine vorherige Anmeldung ist 
					erforderlich.
 
 Baustellen • DVG-Fahrpläne 
					und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn 
					- VRR
 STATISTIK
 
 NRW: 2021 wurden 64,3 Millionen 
					Tonnen Abfälle beseitigt oder verwertet 2021 
					sind in nordrhein-westfälischen Abfallentsorgungsanlagen 
					64,3 Millionen Tonnen Abfälle entsorgt oder verwertet 
					worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als 
					Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Daten mitteilt, 
					entspricht das rein rechnerisch 2,5 Millionen Ladungen von 
					40-Tonner-Lkw (mit jeweils 26 Tonnen Nutzlast).
 
  
 Hintereinander gereiht hätten diese Lkw 
					eine Länge von 44 500 Kilometern, was etwa 50-mal der Stecke 
					von Kiel nach München entspräche. Die Menge der im Jahr 2021 
					in NRW entsorgten oder verwerteten Abfälle lag in etwa auf 
					Vorjahresniveau (+0,2 Prozent); es waren aber 3,2 Prozent 
					weniger als 2014, als die Abfallmenge mit 66,4 Millionen 
					Tonnen den höchsten Wert der letzten zehn Jahre erreichte.
  
 6,1 Millionen Tonnen und damit 9,6 Prozent der 
					Abfallmenge stammte im Jahr 2021 aus einem anderen 
					Bundesland. Aus dem Ausland wurden 3,9 Prozent 
					(2,5 Millionen Tonnen) in die nordrhein-westfälischen 
					Entsorgungsanlagen geliefert. Mit 13,3 Millionen Tonnen 
					wurden 20,7 Prozent der gesamten Abfallmenge auf Deponien 
					aufgebracht. Weitere 13,6 Prozent landeten in Sortieranlagen 
					(8,7 Millionen Tonnen) und 12,0 Prozent (7,7 Millionen 
					Tonnen) in thermischen Abfallbehandlungsanlagen. 
					32,0 Millionen Tonnen Abfall wurden von den 
					NRW-Abfallentsorgungsanlagen zur weiteren Beseitigung, 
					Behandlung oder Verwertung wieder abgegeben. 15,0 Millionen 
					Tonnen (46,9 Prozent) wurden zur stofflichen Verwertung und 
					5,2 Millionen Tonnen (16,1 Prozent) zur energetischen 
					Verwertung genutzt. Weitere 6,5 Millionen Tonnen 
					(20,4 Prozent) verließen die Entsorgungsanlagen als 
					erzeugtes Produkt oder als gewonnener Sekundärrohstoff.
   
 
					  
 
  
 
 
					  
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