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D-Cup  16. Juni 2013: 50 Jahre DEB  

 

Euro Hockey Challenge in Bietigheim und Ravensburg
Deutschland trifft zweimal auf Lettland / Letzter Test vor der WM  

München/Duisburg, 22. Dezember 2016 - Das Vorbereitungsprogramm der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft auf die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris (5. – 21. Mai 2017) wird mit den beiden Partien gegen Lettland abgeschlossen.
Fünf Tage vor dem Start in die Heim-Weltmeisterschaft testet das Team von Bundestrainer Marco Sturm im Rahmen der Euro Hockey Challenge in Bietigheim (30. 04.2017/20.15 Uhr) und Ravensburg (01.05.2017/18.00 Uhr) gegen Lettland. SPORT1 überträgt beide Partien live und exklusiv.   In Ravensburg wurde zuletzt 2015 getestet, damals traf die Nationalmannschaft auf Frankreich und gewann 4:3. Bietigheim war Austragungsort der Olympia-Qualifikation im Februar 2013.
Davor fand das letzte Länderspiel im Jahr 2008 gegen Dänemark statt. Die Nationalmannschaft besiegte den nördlichen Nachbarn damals mit 3:0.   Die Euro Hockey Challenge ist als direkte WM-Vorbereitung im Rahmenplan der europäischen Nationen mittlerweile ein etabliertes und hochklassiges Spielformat.

In den verbleibenden Wochen kurz vor der 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln werden neben den DEL-Spielern auch die im Ausland aktiven Akteure teilnehmen.  
Tickets für alle Preiskategorien sind auf
www.deb-online.de/tickets, in den Geschäftsstellen der Bietigheim Steelers und der Ravensburg Towerstars oder telefonisch unter 01806 – 992201 erhältlich (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).   
 Michael Pfuhl, Generalsekretär des DEB: „Mit Lettland als Gegner haben wir zwei attraktive Spiele kurz vor der Heim-WM. Die Standorte Ravensburg und Bietigheim bieten optimale Bedingungen und wir freuen uns auf die hervorragende Stimmung vor Ort um mit dem größtmöglichen Rückenwind nach Köln zu fahren.“  

U20-Nationalmannschaft: Finaler WM-Kader steht fest

Sieg im letzten WM-Test  / Kopp trifft zwei Mal  

Hannover, 07. Dezember 2016 - Die U20-Nationalmannschaft gewinnt im letzten WM-Vorbereitungsspiel in Langenhagen mit 6:3 (2:3; 4:0; 0:0) gegen Frankreich. Außerdem benennt Bundesnachwuchstrainer Christian Künast den finalen Kader für die 2017 Weltmeisterschaft in Bremerhaven.

Die DEB-Auswahl erwischte heute den besseren Start in die Partie und konnte durch Samuel Soramies bereits nach drei Minuten in Führung gehen. Doch die Franzosen ließen sich nicht lange bitten und nutzen prompt ein Überzahlspiel sowie einen Fehler der deutschen Defensive zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung. 12 Sekunden vor der ersten Pause brachte Leon Gawanke seine Mannschaft bereits auf einen Treffer ran, bevor dann im zweiten Drittel die Chancenauswertung der Deutschen eine positive Bilanz zeigte.
Neben Niklas Postel und Julian Kornelli konnte sich Valentin Kopp noch zwei Mal in die Torschützenliste eintragen und während Cody Brenner seinen Kasten fortan sauber hielt so den 6:3-Endstand aus deutscher Sicht festmachen.  
Wie Trainer Künast bereits vor der Maßnahme ankündigte wurde nach dem Spiel der finale Kader für die anstehende Weltmeisterschaft benannt.
„Es ist nie leicht diese Entscheidungen zu treffen. Die Jungs haben sich wirklich gut präsentiert und ich möchte auch hier noch mal meinen Dank für ihren Einsatz zum Ausdruck bringen.“
Neben Verteidiger Halbauer treten auch die Stürmer Kornelli und Postel die Heimreise an. „Wir gehen mit drei Torhütern, sieben Verteidigern und 13 Stürmer ins Turnier.“ Für die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Christian Künast geht es noch heute Abend nach Bremerhaven wo dann am Sonntag das erste WM-Spiel gegen Kasachstan ansteht.  

In Bremerhaven wird die deutsche Mannschaft mit Kasachstan (11.12. / 16.30 Uhr), Österreich (12.12. / 20.00 Uhr), Absteiger der Top-Division Weißrussland (14.12. / 20.00 Uhr) sowie den beiden Vorbereitungsgegner Norwegen (15.12. / 20.00 Uhr) und Frankreich (17.12. / 20.00 Uhr) um den Aufstieg in die Top-Division und somit die Rückkehr zu den besten zehn Nationen der Welt kämpfen.

No Pos Name Vorname Geboren cm kg L/R Home Team
1 GK Pantkowski Mirko 26.05.1998 182 75 L Adler Mannheim /Kassel Huskies
29 GK Berger Patrick 24.10.1997 180 75 L EV Landshut
30 GK Brenner Cody 24.10.1997 181 72 L EV Regensburg
                 
  D Adam Maximillian 22.02.1998 177 77 L Eisbären Juniors Berlin
3 D Granz Oliver 18.09.1997 176 80 L ESC Wohnbau Moskitos Essen
8 D Pfaffengut Denis 03.11.1997 182 85 L ESV Kaufbeuren
5 D Fohrler Tobias 06.09.1997 195 102 R EV Zug
7 D Gläßl Maximilian 13.03.1997 189 90 L Straubing Tigers / Löwen Frankfurt
  D Gröger Markus 19.01.1997 187 95 L EV Landshut
  D Horschel Tom 21.06.1997 188 83 L EC Bad Tölz
14 D Heiß Silvan 15.02.1997 185 80 L EV Landshut
10 D Schütz Simon 09.11.1997 178 87 L ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren
  D Mannes Niklas 02.07.1998 180 76 L Düsseldorfer EG/Moskitos Essen
4 D Schmitz Tom 26.02.1997 185 80 L Krefelder EV
                 
9 F Glemser Mike 25.10.1997 184 83 L Kölner EC „Die Haie“
12 F Kopp Valentin 19.08.1997 183 83 R EV Landshut
13 F Dumont Lucas 08.06.1997 187 74 R Köln„Die Haie“ / Dresden
15 F Drews Yannick 30.07.1997 180 82 L EV Regensburg
16 F Körner Christoph 09.07.1997 188 84 L Fischtown Pinguins / Heilbronn
27 F Hessler Vincent 20.03.1998 186 94 R Eisbären Juniors Berlin
18 F Valentin Eric 12.02.1997 179 74 R Kölner EC „Die Haie“ /Dresden
22 F Kiefersauer Christoph 09.01.1998 184 81 L ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren
21 F Eder Tobias 04.03.1998 183 81 R EC Red Bull Salzburg
11 F Mayenschein Jakob 01.04.1997 181 78 L EC Red Bull Salzburg
24 F Spitzner Lois 13.06.1997 185 80 L Füchse Duisburg
26 F Soramies Samuel 30.06.1998 182 82 L Jungadler Mannheim
  F Köhler Mick 23.02.1998 190 90 L Kölner EC „Die Haie“
  F Busch Valentin 08.01.1998 183 80 L EHC Bayreuth
  F Zitterbart Luca 03.09.1998 171 79 L EV Landshut
28 F Jahnke Charlie 14.02.1998 177 79 L Eisbären Juniors Berlin

Deutschland: Brenner (Pantkowski) – Schütz, Mannes; Körner, Drews, Busch – Granz, Fohrler; Napravnik, Jahnke, Kopp – Kälble, Gawanke; Kieslinger, Daubner, Spitzner – Halbauer, Gläßl; Postel, Soramies, Kornelli

Tore: 1:0 (03:04) Soramies (Kornelli, Postel); 1:1 (04:52 / PP1) Ville (Texier, Maia); 1:2 (10:41) Texier (Gallet, Ville); 1:3 (15:23) Ville (Texier); 2:3 (19:48 / PP1) Gawanke (Kopp, Jahnke); 3:3 (21:44) Kopp (Napravnik); 4:3 (22:12) Postel; 5:3 (29:25) Kornelli (Soramies, Fohrler); 6:3 (34:17) Kopp (Napravnik). Strafminuten: Deutschland 6 – Frankreich 16

 

DEL-Ausländerregelung unverändert: DEB begrüßt Votum der DEL-Gesellschafter 

München/Duisburg, 25. November 2016 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) begrüßt die Entscheidung der 14 DEL-Clubs, an der aktuellen Praxis der Ausländer-Regelung festzuhalten. Diese sieht vor, dass jeder DEL-Club pro Saison zwar bis zu elf ausländische Akteure unter Vertrag nehmen, davon aber lediglich neun pro DEL-Partie einsetzen kann. Der Beschluss unterstütze die Bemühungen des DEB, den deutschen Nachwuchs nachhaltig zu fördern. Gleichzeitig dürfe für die Zukunft eine weitere Reduzierung des Ausländer-Kontingents nicht außer Acht gelassen werden. 

Franz Reindl, Präsident des DEB: „Die DEL-Gesellschafter haben durch die Beibehaltung der bestehenden Regelungen sehr viel Weitsicht und Vertrauen in die gemeinsamen Anstrengungen von DEL und DEB bewiesen Er ist zugleich ein klares Bekenntnis für die langfristige und nachhaltige Entwicklung des deutschen Eishockey-Nachwuchses im Sinn von POWERPLAY 26.“

26 Spieler für WM-Vorbereitung nominiert

Tests gegen Norwegen und Frankreich 

München/Duisburg, 24. November 2016 - Das Grundgerüst steht: Bundesnachwuchstrainer Christian Künast nominiert 26 Spieler für die WM-Vorbereitungsphase vom 01.-07.12. in Langenhagen. Die drei Torhüter, acht Verteidiger und 15 Stürmer testen in zwei Vorbereitungsspielen gegen Norwegen (06.12. / 18.00 Uhr) und Frankreich (07.12. / 16.00 Uhr). 

Für die anstehende 2017 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I in Bremerhaven muss der Kader noch auf 20 Spieler und zwei Torhüter gekürzt werden. Die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Künast kämpft in der Seestadt mit Kasachstan (11.12. / 16.30 Uhr), Österreich (12.12. / 20.00 Uhr), Weißrussland (14.12. / 20.00 Uhr), Norwegen (15.12. / 20.00 Uhr) und Frankreich (17.12. / 20.00 Uhr) um den Aufstieg in die Top-Division.  

Künast: „Insgesamt haben die Jungs in den Turnieren und auch bei der U20 Future Challenge gegen die DEL2-Teams wirklich gute Leistungen abrufen können. Doch wir wissen auch, dass es erst ab dem 11.Dezember zählt. Daher werden wir uns in Langenhagen noch mal gemeinsam auf die anstehenden Aufgaben einstimmen und an den Kleinigkeiten in unserem Spielplan arbeiten. Nach den beiden Vorbereitungsspielen werden wir den endgültigen WM-Kader bekannt geben."  

No Pos Name Vorname Geboren cm kg L/R Home Team
1 GK Pantkowski Mirko 26.05.1998 182 75 L Adler Mannheim /Kassel Huskies
29 GK Berger Patrick 24.10.1997 180 75 L EV Landshut
30 GK Brenner Cody 24.10.1997 181 72 L EV Regensburg
                 
  D Adam Maximillian 22.02.1998 177 77 L Eisbären Juniors Berlin
3 D Granz Oliver 18.09.1997 176 80 L ESC Wohnbau Moskitos Essen
8 D Pfaffengut Denis 03.11.1997 182 85 L ESV Kaufbeuren
5 D Fohrler Tobias 06.09.1997 195 102 R EV Zug
6 D Halbauer Philipp 27.02.1997 179 81 R Eispiraten Crimmitschau
7 D Gläßl Maximilian 13.03.1997 189 90 L Straubing Tigers / Löwen Frankfurt
  D Gröger Markus 19.01.1997 187 95 L EV Landshut
  D Horschel Tom 21.06.1997 188 83 L EC Bad Tölz
14 D Heiß Silvan 15.02.1997 185 80 L EV Landshut
10 D Schütz Simon 09.11.1997 178 87 L ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren
  D Mannes Niklas 02.07.1998 180 76 L Düsseldorfer EG/Moskitos Essen
4 D Schmitz Tom 26.02.1997 185 80 L Krefelder EV
                 
9 F Glemser Mike 25.10.1997 184 83 L Kölner EC „Die Haie“
12 F Kopp Valentin 19.08.1997 183 83 R EV Landshut
13 F Dumont Lucas 08.06.1997 187 74 R Köln„Die Haie“ / Dresden
15 F Drews Yannick 30.07.1997 180 82 L EV Regensburg
16 F Körner Christoph 09.07.1997 188 84 L Fischtown Pinguins / Heilbronn
27 F Hessler Vincent 20.03.1998 186 94 R Eisbären Juniors Berlin
18 F Valentin Eric 12.02.1997 179 74 R Kölner EC „Die Haie“ /Dresden
22 F Kiefersauer Christoph 09.01.1998 184 81 L ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren
21 F Eder Tobias 04.03.1998 183 81 R EC Red Bull Salzburg
11 F Mayenschein Jakob 01.04.1997 181 78 L EC Red Bull Salzburg
24 F Spitzner Lois 13.06.1997 185 80 L Füchse Duisburg
  F Kornelli Julian 05.08.1997 185 82 L EC Bad Tölz
26 F Soramies Samuel 30.06.1998 182 82 L Jungadler Mannheim
  F Köhler Mick 23.02.1998 190 90 L Kölner EC „Die Haie“
  F Busch Valentin 08.01.1998 183 80 L EHC Bayreuth
  F Postel Niklas 19.03.1998 180 76 L EC Red Bull Salzburg
  F Zitterbart Luca 03.09.1998 171 79 L EV Landshut
28 F Jahnke Charlie 14.02.1998 177 79 L Eisbären Juniors Berlin

 

 

Deutschland Cup 2016: Hart umkämpft - wie immer!

Schweiz - Slovakei 1:4 - Slowakei Deutschland-Cup-Sieger 2016
Deutschland - Kanada 1:3 (0:3 0:0 1:0)
  Deutschland Cup  Spiele

Nationalmannschaft beendet Deutschland Cup auf Platz drei 

Deutsche Auswahl unterliegt Kanada zum Turnierabschluss mit 1:3

Tore: 0:1 Kevin Clark (5:23), 0:2 Derek Roy (17:24), 0:3 Kevin Clark (18:11), 1:3 Thomas Greilinger (45:49) 

Strafminuten: Deutschland 6 - Kanada 4. Zuschauer: 5.670 

 

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat den Deutschland Cup in Augsburg auf dem 3. Platz beendet. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm unterlag am Sonntag im letzten Turnierspiel gegen das „Team Canada“ mit 1:3 (0:3, 0:0, 1: 0). Erstmals seit 2014 und 2015 ging der Titel nicht an den Gastgeber. Bereits am Mittag hatte die Slowakei den Turniersieg nach einem 4:1-Erfolg gegen die Schweiz unter Dach und Fach gebracht. Damit konnten die Slowaken alle drei Spiele für sich entscheiden. Die Schweiz wurde Vierter.  

Der 3:2-Sieg am Vortag gegen die Schweiz hatte Spuren hinterlassen. Yasin Ehliz (Thomas Sabo Ice Tigers) und Benedikt Kohl (ERC Ingolstadt) mussten angeschlagen passen. Zudem waren Felix Schütz (Rögle BK), Philip Gogulla (Kölner Haie) und Justin Krueger (SC Bern) nicht mit von der Partie, so dass sich der Kader quasi von allein aufstellte.    

Immerhin konnte Sturm am Sonntagnachmittag sieben Verteidiger und zwölf Stürmer aufbieten. Niklas Treutle (Krefeld Pinguine) kam am dritten Turniertag zu seinem ersten Einsatz zwischen den Pfosten. 

Der Keeper sah einen gute Beginn seiner Vorderleute, doch mit zunehmender Spielzeit kamen die Gäste immer besser in die Partie. Die Folge: Ex-DEL-Profi Kevin Clark per Doppelpack sowie der ehemalige NHL-Star Derek Roy schossen eine 3:0-Führung für die „Ahornblätter“ nach 20 Minuten heraus. 

Die Nationalmannschaft legte zu Beginn des Mittelabschnitts noch eine Schippe drauf, doch auch die Kanadier blieben stets gefährlich. Treutle allerdings zeigte sich mehrfach bestens postiert. „Wir sind im zweiten Abschnitt eigentlich gleich auf“, bilanzierte Stürmer Thomas Greilinger nach 40 Minuten. 

Im Schlussabschnitt mobilisierte die deutsche Auswahl nochmal alle Kraftreserven und wurde belohnt: Greilinger setzte einen Schuss unter die Latte. Es war das erste Deutschland Cup-Tor des Ingolstädter Stürmers überhaupt. Kai Hospelt hatte wenig später das zweite Tor auf dem Schläger, scheitert jedoch knapp. Sturm nahm am Ende Treutle vom Eis, doch der ersehnte Anschluss blieb aus.

 

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Schweiz - Deutschland 2:3 (1:0 1:1 0:2)

Tore: 0:1 Robin Grossmann (4:19), 1:1 Nicolas Krämmer (25:51/PP1), 1:2 Reto Schäppi (37:20), 2:2 Leo Pföderl (45:08), 3:2 Denis Reul (48:37/SH1)

Strafminuten: Deutschland 4 – Schweiz 6 + 5 + SD (Corvi). Zuschauer: 4.985

 Die Slowakei überraschte.

SVK - CAN 4:3 n.P.

GER - SVK 1:3
CAN - SUI 3:0

 

Nationalmannschaft wahrt nach Sieg gegen Schweiz Titelchancen

Erfolgreiches Debüt für Thomas Holzmann

Augsburg, 05. November 2016 -Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat alle Chancen auf ihre Titelverteidigung gewahrt. Im zweiten Spiel beim Deutschland Cup gewann die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm am Samstag gegen die Schweiz mit 3:2 (0:1, 1:1, 2:1). 

Sturm hatte seinen Kader wie angekündigt auf mehreren Positionen verändert. Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG) stand im Tor, in der Verteidigung rückten Geburtstagskind Sinan Akdag und Denis Reul (beide Adler Mannheim) wieder in den Kader.
Im Angriff waren alle Augen auf Debütant Thomas Holzmann gerichtet. Der Augsburger Lokalmatador wurde von den Fans frenetisch gefeiert und gesellte sich bei seiner Länderspielpremiere an die Seite von Brent Raedeke (Adler Mannheim) und Thomas Greilinger (ERC Ingolstadt).

Im Gegensatz zum ersten Turniertag tat sich die deutsche Auswahl gegen die Eidgenossen, die am Freitag ebenfalls mit einer 0:3-Niederlage gegen Kanada gestartet waren, im ersten Drittel schwer. Die Gäste präsentierten sich aggressiver, ließen wenige Chancen zu und kamen selber durch Robin Grossmann zum Führungstreffer. Niederberger war beim Nachschuss des Stürmers chancenlos.  

Im Mittelabschnitt kamen die Hausherren besser aus der Kabine. Eine große Strafe gegen den Schweizer Enzo Corvi nach einem Check an Yasin Ehliz bedeutet eine fünfminütige Überzahl für die Nationalmannschaft. Nico Krämmer mit seinem zweiten Tor sorgte hier per Abstauber für den Ausgleich. Ein weiteres Powerplay blieb jedoch ungenutzt. Stattdessen nutzten die Schweizer einen Konter durch Reto Schäppi zur neuerlichen Führung. 

Der Schlussdurchgang blieb spannend. Die deutsche Auswahl, die neben Eliz auch auf Felix Schütz verzichten musste, hielt das Tempo hoch und wurde belohnt: Leo Pföderl glich die Begegnung wiederum aus. Es sollte noch besser kommen für die Hausherren. Bei einer Strafe gegen Brent Raedeke vollendete Denis Reul ein Break zur ersten Führung. Daniel Pietta hatte den Verteidiger blendend freigespielt. Bei diesem Resultat sollte es bleiben.  

Deutschland: Niederberger (Treutle) – Akdag, Reul; Krupp, Kohl; Brandt, Krueger; J. Müller – Greilinger, Raedeke, Holzmann; Krämmer, Fauser, Pföderl; Gogulla, Hospelt, Schütz; Ehliz, Pietta, Flaake. 

Deutschland Cup 2016: Glücklos gegen die Slowakei

Beim Deutschland Cup musste sich die DEB-Auswahl zum Auftakt mit 1:3 geschlagen geben  

Tore: 0:1 Michal Cajkovsky (34:24), 0:2 Vladimir Dravecky (51:39), 1:2 Nicolas Krämmer (58:20), 1:3 (59:11) Tomas Hrnka  
Strafminuten: Deutschland 6 – Slowakei 6.  Zuschauer: 4.035

 

Augsburg, 04. November 2016 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft startet mit einer Niederlage in den 27. Deutschland Cup: Am Freitagabend unterliegt das Team von Bundestrainer Marco Sturm ihr Auftaktspiel im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion gegen die Slowakei mit 1:3 (0:0, 0:1, 1:2) und benötigt nun am Samstag (19.30 Uhr) im Duell mit der Schweiz einen Erfolg, um die Titelchancen zu wahren.

 Mit Verteidiger Konrad Abeltshauser und Angreifer Maximilian Kastner (EHC Red Bull München) hatte Sturm im ersten Turnierspiel gleich zwei von drei Debütanten das Vertrauen geschenkt. Der dritte im Bunde, Lokalmatador Thomas Holzmann von den Augsburger Panthern, stand absprachegemäß am Freitag noch nicht im Kader. Denis Reul, Sinan Akdag, Brent Raedeke (alle Adler Mannheim) sowie Thomas Greilinger (ERC Ingolstadt) und Keeper Niklas Treutle (Krefeld Pinguine) wurden ebenfalls geschont.  
Beide Teams starteten intensiv in die Partie. Die besten Gelegenheiten für die Hausherren im ersten Abschnitt besaßen Thomas Oppenheimer, Marco Nowak, Yasin Ehliz und Nico Krämmer. Startkeeper Felix Brückmann erwies sich bei zwei Unterzahlsituationen als sicherer Rückhalt.  
Die Nationalmannschaft begann die zweiten zwanzig Minuten mit einem Powerplay, konnte dies sowie ein weiteres trotz guter Chancen jedoch nicht verwerten. Stattdessen fiel das 0:1 durch den Slowaken Michal Cajkovsky, dessen wuchtigen Schuss Brückmann zwar mit der Schulter noch soeben parieren konnte, doch die Scheibe landete per Bogenlampe unglücklich hinter dem deutschen Schlussmann.  

Im letzten Abschnitt versuchte die deutsche Auswahl mit noch mehr Biss, den Rückstand auszugleichen. Nico Krämmer scheiterte zweimal aussichtsreich. Vladimir Dravecky hatte auf der Gegenseite mehr Erfolg. Der slowakische Stürmer markierte per Abstauber den zweiten Treffer für die Gäste. Deutschland warf am Ende alles nach vorne und kam durch Krämmer 80 Sekunden vor Schluss zum 1:2. Doch ein Schuss aufs leere Tor der Gastgeber besiegelte die Niederlage.  
Zeit zum Verschnaufen bleibt nicht: Am Samstag (19.30 Uhr, live bei SPORT1) heißt der Gegner Schweiz. Die Eidgenossen unterlagen am Freitag im ersten Spiel des Tages dem Team Canada mit 0:3.   

WM-Vorbereitung in Nürnberg und Mannheim  

Bei der Euro Hockey Challenge trifft die deutsche Auswahl im April zweimal auf Tschechien
München/Duisburg, 03. November 2016 - Das Vorbereitungsprogramm der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft auf die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln (5. – 21. Mai 2017) nimmt Konturen an: Rund zwei Wochen vor dem Start in das WM-Turnier testet das Team von Bundestrainer Marco Sturm im Rahmen der Euro Hockey Challenge in Nürnberg (Samstag, 22. April 2017, 16.00 Uhr) und Mannheim (Sonntag, 23. April 2017, 16.45 Uhr) gegen Tschechien. SPORT1 überträgt beide Partien live und exklusiv.   
Bundestrainer Marco Sturm: „Zu dieser Zeit befinden wir uns bereits in der späten Phase der Vorbereitung auf die Heim-WM 2017 und freuen uns daher über einen solch starken Gegner. Mit Nürnberg und Mannheim haben wir nicht nur zwei namhafte Standorte mit modernen Arenen für diese Begegnungen gewinnen können, sondern auch mit großem Fan-Potenzial.“  
Nürnberg und Mannheim waren zuletzt im Mai 2014 Länderspiel-Austragungsorte im Rahmen der Euro Hockey Challenge. In der Mannheimer SAP Arena gewann die deutsche Auswahl gegen die Schweiz mit 2:0, in der ARENA NÜRNBERGER VERSICHERUNGEN setzte sich das Team USA wenige Tage später knapp mit 3:1 gegen die Nationalmannschaft durch.   
Die Euro Hockey Challenge ist als direkte WM-Vorbereitung im Rahmenplan der europäischen Nationen mittlerweile ein etabliertes und gern gesehenes Spielformat. In den verbleibenden Wochen kurz vor der 2017 IIHF-Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln werden neben den DEL-Spielern auch die im Ausland aktiven Akteure teilnehmen.  

Tickets für alle Preiskategorien sind auf
www.deb-online.de/tickets oder telefonisch unter 01806 – 99 22 01 erhältlich (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz). 

Zwei Debütanten beim Deutschland Cup  

Augsburger Stürmer steht vor seinem Debüt in der Nationalmannschaft Bundestrainer Marco Sturm hat Stürmer Thomas Holzmann von den Augsburger Panthern in den Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für den Deutschland Cup (4. – 6. November, live auf SPORT1) berufen. 
27. Oktober 2016 - „Thomas hat sich seine Nominierung verdient. Er hat auch in der laufenden Saison gute Leistungen gezeigt“, sagte Marco Sturm. Der 29 Jahre alte Holzmann verbuchte in bisher 13 DEL-Einsätzen fünf Tore und zwei Vorlagen. Für ihn ist es sein Nationalmannschafts-Debüt. Auch die Münchener Maximilian Kastner sowie Konrad Abeltshauser stehen vor ihren ersten Länderspieleinsätzen. 

 

- Bundestrainer Sturm nominiert Abeltshauser und Kastner
- „Wichtiger Bestandteil der WM-Vorbereitung“
- Jochen Hecht Co-Trainer  

München/Duisburg, 20. Oktober 2016 - Bundestrainer Marco Sturm hat sein Aufgebot für den Deutschland Cup vom 4. – 6. November 2016 in Augsburg benannt. Der Kader der deutschen Nationalmannschaft, die beim Vier-Nationen-Turnier im Curt-Frenzel-Stadion auf die Slowakei (4.11. / 19.30 Uhr), die Schweiz (5.11. / 19.30 Uhr) und das Team Canada (6.11. / 16.30 Uhr) trifft, umfasst demnach 26 Spieler (drei Torhüter, acht Verteidiger, 15 Stürmer).  
„Wir wollen den Schwung der vergangenen Turniere mitnehmen und uns vor den eigenen Fans natürlich in bester Verfassung präsentieren“, sagte Sturm, der neben erfahrenen Akteuren sowie einigen namhaften Rückkehrern zwei Nationalmannschafts-Debütanten aus der DEL nominierte.  
Verteidiger Konrad Abeltshauser vom amtierenden Deutschen Meister EHC Red Bull München darf ebenso auf seine ersten internationalen Einsätze im Adler-Trikot hoffen wie sein Mannschaftskollege und Stürmertalent Maximilian Kastner.  
 In Augsburg möchte die DEB-Auswahl ihre steigende Formkurve bestätigen. Nach dem Erreichen des WM-Viertelfinals in Russland und der zuletzt erfolgreichen Qualifikation für die Olympischen Spiele 2018 (Pyeongchang) vor wenigen Wochen in Riga präsentiert sich die Nationalmannschaft erstmals wieder vor eigenem Publikum.  
Erstmals in der Funktion als Co-Trainer ist Jochen Hecht dabei. Der gebürtige Mannheimer bestritt 892 Partien in der nordamerikanischen Profiliga NHL sowie 92 Spiele im Trikot der deutschen Nationalmannschaft und beendete im Sommer seine aktive Laufbahn bei den Adlern aus Mannheim.  
Bundestrainer Sturm hat seinen Kader im Vergleich zu den vergangenen Maßnahmen bewusst auf einigen Positionen verändert und baut neben den Debütanten erneut auf zahlreiche Leistungsträger aus der DEL. „Der Deutschland Cup ist bereits ein sehr wichtiger Bestandteil zur Vorbereitung auf die Heim-WM 2017 in Köln. Alle Spieler bekommen die Chance, sich für weitere Aufgaben zu empfehlen“, sagte Sturm im Hinblick auf die Weltmeisterschaft im eigenen Land.  
Mit den Mannheimern Sinan Akdag und David Wolf, dem Wolfsburger Gerrit Fauser sowie Schweden-Legionär Felix Schütz (Rögle BK) stehen vier Akteure im Aufgebot, die Anfang September auch bei der Olympia-Qualifikation in Riga dabei waren. Mit je vier Nominierungen stellen die Kölner Haie sowie die Adler Mannheim aktuell die meisten Spieler.  
Der Deutschland Cup wird nach seiner Premiere 2015 zum zweiten Mal in Augsburg ausgetragen. Insgesamt rund 27.000 Zuschauer kamen zu den Partien des Vorjahres ins Curt-Frenzel-Stadion. Die Nationalmannschaft startet abermals als Titelverteidiger ins Turnier. Alle Spiele werden exklusiv und live auf SPORT1 übertragen.

Kader:

Pos Nr. Spieler Geboren St H W letzter Club LS
T 30 GRUBAUER Philipp 25.11.1991 L 1,9 84 Washington Capitals 10
T 44 ENDRAS Dennis 14.07.1985 L 1,8 80 Adler Mannheim 83
T 51 PIELMEIER Timo 07.07.1989 L 1,8 82 ERC Ingolstadt 28
V 5 HOLZER Korbinian 16.02.1988 R 1,9 94 Anaheim Ducks 42
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 R 1,9 89 EHC Red Bull München 29
V 10 EHRHOFF Christian 06.07.1982 L 1,9 92 Chicago Black Hawks 94
V 13 Daschner Stephan 05.08.1988 R 1,8 80 Düsseldorfer EG 16
V 24 SEIDENBERG Dennis 18.07.1981 L 1,8 92 Boston Bruins 55
V 48 HÖRDLER Frank 26.01.1985 L 1,8 90 Eisbären Berlin 100
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,9 89 Adler Mannheim 63
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 L 1,9 92 Kölner Haie 101
S 8 RIEDER Tobias 10.01.1993 L 1,8 82 Arizona Coyotes 31
S 12 MACEK Brooks 15.05.1992 R 1,8 82 EHC Red Bull München 21
S 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,9 96 Adler Mannheim 109
S 29 DRAISAITL Leon 27.10.1995 L 1,9 96 Edmonton Oilers 29
S 34 KÜHNHACKL Tom 21.01.1992 L 1,9 89 Pittsburgh Penguins 2
S 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,7 82 EHC Red Bull München 131
S 37 REIMER Patrick 10.12.1982 R 1,8 86 Ice Tigers 84
S 43 FAUSER Gerrit 13.07.1989 L 1,8 89 Grizzlys Wolfsburg 14
S 50 HAGER Patrick 08.09.1988 L 1,8 80 Kölner Haie 105
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 L 1,8 84 Rögle BK 113
S 57 GOC Marcel 24.08.1983 L 1,9 92 Adler Mannheim 100
S 74 KAHUN Dominik 02.07.1995 L 1,8 78 EHC Red Bull München 20
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.1992 L 1,9 87 Eisbären Berlin 41
S 89 WOLF David 15.09.1989 L 1,9 99 Adler Mannheim 22

 

U20-Eishockey-Weltmeisterschaft Division I in Bremerhaven

Tickets in allen Preiskategorien erhältlich / Künast: „Alle sechs Teams auf Augenhöhe“ 

Der Spielplan steht: Die deutsche U20-Nationalmannschaft wird vom 11. – 17.12.2016 bei der U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I i2017 n Bremerhaven gegen fünf Mannschaften um den Aufstieg in die Top-Division kämpfen. Tickets für alle Partien sind ab sofort erhältlich.

 

Im Auftaktspiel trifft die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Christian Künast in der Eisarena Bremerhaven auf Kasachstan (11.12. / 16.30 Uhr). Im weiteren Turnierverlauf geht es gegen Österreich (12.12. / 20.00 Uhr), Absteiger der Top-Division Weißrussland (14.12. / 20.00 Uhr), Norwegen (15.12. / 20.00 Uhr) und Aufsteiger der Division I Gruppe B Frankreich (17.12. / 20.00 Uhr).

 

Dass die Spiele eng und hart umkämpft sein werden weiß auch Bundesnachwuchstrainer Künast: „Da nur der Sieger des Turniers in die Top-Division aufsteigt, wird das ein harter Kampf für die Jungs. Alle sechs Teilnehmer befinden sich auf Augenhöhe und man darf sich in den fünf Spielen innerhalb von sieben Tagen eigentlich keinen Ausrutscher erlauben.“  

Bremerhaven hat sich in den vergangenen Jahren sportlich gesehen als gutes Pflaster herausgestellt. Unter der Leitung von  Alfred Prey (Geschäftsführer der Fishtown Pinguins Bremerhaven) stand nach mehreren erfolgreichen Jahren in Folge diese Saison für die Seestädter der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse an. Die Freude auf das nun anstehende internationale Nachwuchsturnier in der Küstenstadt ist groß, weiß Prey: „Eishockey-Bremerhaven freut sich auf die Spiele und wird ein guter Gastgeber sein. Natürlich werden die Fans an der Küste und aus allen Teilen der Republik alles dafür tun, damit unsere Jungs im nächsten Jahr wieder erstklassig sein können“. 

Tickets für alle Preiskategorien sind ab sofort unter www.deb-online.de/tickets, bei den Heimspielen der Bremerhaven Fischtown Pinguins sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen von EVENTIM und Nordwest-Ticket erhältlich. Tagestickets für jeweils der Spiele gibt es schon ab 15 Euro. Turniertickets für alle fünfzehn Spiele sind bereits für 50 Euro erhältlich.   

Spielplan:

Datum

Uhrzeit

Begegnung

11.12.16

13.00 Uhr

Frankreich

Weißrussland

11.12.16

16.30 Uhr

Deutschland

Kasachstan

11.12.16

20.00 Uhr

Norwegen

Österreich

12.12.16

13.00 Uhr

Kasachstan

Frankreich

12.12.16

16.30 Uhr

Weißrussland

Norwegen

12.12.16

20.00 Uhr

Österreich

Deutschland

14.12.16

13.00 Uhr

Österreich

Kasachstan

14.12.16

16.30 Uhr

Frankreich

Norwegen

14.12.16

20.00 Uhr

Weißrussland

Deutschland

15.12.16

13.00 Uhr

Österreich

Frankreich

15.12.16

16.30 Uhr

Kasachstan

Weißrussland

15.12.16

20.00 Uhr

Norwegen

Deutschland

17.12.16

13.00 Uhr

Kasachstan

Norwegen

17.12.16

16.30 Uhr

Weißrussland

Österreich

17.12.16

20.00 Uhr

Frankreich

Deutschland

Zwei Debütanten beim Deutschland Cup

 - Bundestrainer Sturm nominiert Abeltshauser und Kastner
- „Wichtiger Bestandteil der WM-Vorbereitung“
- Jochen Hecht Co-Trainer  

München/Duisburg, 20. Oktober 2016 - Eishockey-Bundestrainer Marco Sturm hat sein Aufgebot für den Deutschland Cup vom 4. – 6. November 2016 in Augsburg benannt. Der Kader der deutschen Nationalmannschaft, die beim Vier-Nationen-Turnier im Curt-Frenzel-Stadion auf die Slowakei (4.11. / 19.30 Uhr), die Schweiz (5.11. / 19.30 Uhr) und das Team Canada (6.11. / 16.30 Uhr) trifft, umfasst demnach 26 Spieler (drei Torhüter, acht Verteidiger, 15 Stürmer).  
„Wir wollen den Schwung der vergangenen Turniere mitnehmen und uns vor den eigenen Fans natürlich in bester Verfassung präsentieren“, sagte Sturm, der neben erfahrenen Akteuren sowie einigen namhaften Rückkehrern zwei Nationalmannschafts-Debütanten aus der DEL nominierte.  
Verteidiger Konrad Abeltshauser vom amtierenden Deutschen Meister EHC Red Bull München darf ebenso auf seine ersten internationalen Einsätze im Adler-Trikot hoffen wie sein Mannschaftskollege und Stürmertalent Maximilian Kastner.  
 In Augsburg möchte die DEB-Auswahl ihre steigende Formkurve bestätigen. Nach dem Erreichen des WM-Viertelfinals in Russland und der zuletzt erfolgreichen Qualifikation für die Olympischen Spiele 2018 (Pyeongchang) vor wenigen Wochen in Riga präsentiert sich die Nationalmannschaft erstmals wieder vor eigenem Publikum.  
Erstmals in der Funktion als Co-Trainer ist Jochen Hecht dabei. Der gebürtige Mannheimer bestritt 892 Partien in der nordamerikanischen Profiliga NHL sowie 92 Spiele im Trikot der deutschen Nationalmannschaft und beendete im Sommer seine aktive Laufbahn bei den Adlern aus Mannheim.  
Bundestrainer Sturm hat seinen Kader im Vergleich zu den vergangenen Maßnahmen bewusst auf einigen Positionen verändert und baut neben den Debütanten erneut auf zahlreiche Leistungsträger aus der DEL. „Der Deutschland Cup ist bereits ein sehr wichtiger Bestandteil zur Vorbereitung auf die Heim-WM 2017 in Köln. Alle Spieler bekommen die Chance, sich für weitere Aufgaben zu empfehlen“, sagte Sturm im Hinblick auf die Weltmeisterschaft im eigenen Land.  
Mit den Mannheimern Sinan Akdag und David Wolf, dem Wolfsburger Gerrit Fauser sowie Schweden-Legionär Felix Schütz (Rögle BK) stehen vier Akteure im Aufgebot, die Anfang September auch bei der Olympia-Qualifikation in Riga dabei waren. Mit je vier Nominierungen stellen die Kölner Haie sowie die Adler Mannheim aktuell die meisten Spieler.  
Der Deutschland Cup wird nach seiner Premiere 2015 zum zweiten Mal in Augsburg ausgetragen. Insgesamt rund 27.000 Zuschauer kamen zu den Partien des Vorjahres ins Curt-Frenzel-Stadion. Die Nationalmannschaft startet abermals als Titelverteidiger ins Turnier. Alle Spiele werden exklusiv und live auf SPORT1 übertragen.

Kader:

Pos Nr. Spieler Geboren St H W letzter Club LS
T 30 GRUBAUER Philipp 25.11.1991 L 1,9 84 Washington Capitals 10
T 44 ENDRAS Dennis 14.07.1985 L 1,8 80 Adler Mannheim 83
T 51 PIELMEIER Timo 07.07.1989 L 1,8 82 ERC Ingolstadt 28
V 5 HOLZER Korbinian 16.02.1988 R 1,9 94 Anaheim Ducks 42
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 R 1,9 89 EHC Red Bull München 29
V 10 EHRHOFF Christian 06.07.1982 L 1,9 92 Chicago Black Hawks 94
V 13 Daschner Stephan 05.08.1988 R 1,8 80 Düsseldorfer EG 16
V 24 SEIDENBERG Dennis 18.07.1981 L 1,8 92 Boston Bruins 55
V 48 HÖRDLER Frank 26.01.1985 L 1,8 90 Eisbären Berlin 100
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,9 89 Adler Mannheim 63
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 L 1,9 92 Kölner Haie 101
S 8 RIEDER Tobias 10.01.1993 L 1,8 82 Arizona Coyotes 31
S 12 MACEK Brooks 15.05.1992 R 1,8 82 EHC Red Bull München 21
S 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,9 96 Adler Mannheim 109
S 29 DRAISAITL Leon 27.10.1995 L 1,9 96 Edmonton Oilers 29
S 34 KÜHNHACKL Tom 21.01.1992 L 1,9 89 Pittsburgh Penguins 2
S 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,7 82 EHC Red Bull München 131
S 37 REIMER Patrick 10.12.1982 R 1,8 86 Ice Tigers 84
S 43 FAUSER Gerrit 13.07.1989 L 1,8 89 Grizzlys Wolfsburg 14
S 50 HAGER Patrick 08.09.1988 L 1,8 80 Kölner Haie 105
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 L 1,8 84 Rögle BK 113
S 57 GOC Marcel 24.08.1983 L 1,9 92 Adler Mannheim 100
S 74 KAHUN Dominik 02.07.1995 L 1,8 78 EHC Red Bull München 20
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.1992 L 1,9 87 Eisbären Berlin 41
S 89 WOLF David 15.09.1989 L 1,9 99 Adler Mannheim 22

 

 

U20-Eishockey-Weltmeisterschaft Division I in Bremerhaven
 

Tickets in allen Preiskategorien erhältlich / Künast: „Alle sechs Teams auf Augenhöhe“ 

Der Spielplan steht: Die deutsche U20-Nationalmannschaft wird vom 11. – 17.12.2016 bei der U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.I i2017 n Bremerhaven gegen fünf Mannschaften um den Aufstieg in die Top-Division kämpfen. Tickets für alle Partien sind ab sofort erhältlich.

 

Im Auftaktspiel trifft die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Christian Künast in der Eisarena Bremerhaven auf Kasachstan (11.12. / 16.30 Uhr). Im weiteren Turnierverlauf geht es gegen Österreich (12.12. / 20.00 Uhr), Absteiger der Top-Division Weißrussland (14.12. / 20.00 Uhr), Norwegen (15.12. / 20.00 Uhr) und Aufsteiger der Division I Gruppe B Frankreich (17.12. / 20.00 Uhr).

 

Dass die Spiele eng und hart umkämpft sein werden weiß auch Bundesnachwuchstrainer Künast: „Da nur der Sieger des Turniers in die Top-Division aufsteigt, wird das ein harter Kampf für die Jungs. Alle sechs Teilnehmer befinden sich auf Augenhöhe und man darf sich in den fünf Spielen innerhalb von sieben Tagen eigentlich keinen Ausrutscher erlauben.“  

Bremerhaven hat sich in den vergangenen Jahren sportlich gesehen als gutes Pflaster herausgestellt. Unter der Leitung von  Alfred Prey (Geschäftsführer der Fishtown Pinguins Bremerhaven) stand nach mehreren erfolgreichen Jahren in Folge diese Saison für die Seestädter der Aufstieg in die höchste deutsche Spielklasse an. Die Freude auf das nun anstehende internationale Nachwuchsturnier in der Küstenstadt ist groß, weiß Prey: „Eishockey-Bremerhaven freut sich auf die Spiele und wird ein guter Gastgeber sein. Natürlich werden die Fans an der Küste und aus allen Teilen der Republik alles dafür tun, damit unsere Jungs im nächsten Jahr wieder erstklassig sein können“.

 

Tickets für alle Preiskategorien sind ab sofort unter www.deb-online.de/tickets, bei den Heimspielen der Bremerhaven Fischtown Pinguins sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen von EVENTIM und Nordwest-Ticket erhältlich. Tagestickets für jeweils der Spiele gibt es schon ab 15 Euro. Turniertickets für alle fünfzehn Spiele sind bereits für 50 Euro erhältlich.   

Spielplan:

Datum

Uhrzeit

Begegnung

Ergebnis

11.12.16

13.00 Uhr

Frankreich

Weißrussland

11.12.16

16.30 Uhr

Deutschland

Kasachstan

11.12.16

20.00 Uhr

Norwegen

Österreich

12.12.16

13.00 Uhr

Kasachstan

Frankreich

12.12.16

16.30 Uhr

Weißrussland

Norwegen

12.12.16

20.00 Uhr

Österreich

Deutschland

14.12.16

13.00 Uhr

Österreich

Kasachstan

14.12.16

16.30 Uhr

Frankreich

Norwegen

14.12.16

20.00 Uhr

Weißrussland

Deutschland

15.12.16

13.00 Uhr

Österreich

Frankreich

15.12.16

16.30 Uhr

Kasachstan

Weißrussland

15.12.16

20.00 Uhr

Norwegen

Deutschland

17.12.16

13.00 Uhr

Kasachstan

Norwegen

17.12.16

16.30 Uhr

Weißrussland

Österreich

17.12.16

20.00 Uhr

Frankreich

Deutschland

Olympiaqualifikation Riga 2016

Vom 1.- 4.09.2016 findet in Riga/Lettland das Qualifikationsturnier für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang (Südkorea) statt.

Die ersten acht Teams der Weltrangliste (Kanada, Russland, Schweden, Finnland, USA, Tschechien, Schweiz, Slowakei) sowie Gastgeber Korea haben ihre Tickets sicher.
Die DEB-Auswahl hat es dabei mit Lettland, Österreich und Japan zu tun.  
Spielplan: 

Datum

Uhrzeit

Begegnung

Ergebnis

01.09.2016

14.30 Uhr

Deutschland

Japan

5:0 (2:0 3:0 0:0)

02.09.2016

14.30 Uhr

Deutschland

Österreich

6:0 (1:0 2:0 3:0)

04.09.2016

17.00 Uhr

Lettland

Deutschland

2:3 (0:1 1:1 1:1

Österreich - Lettland 1:8
Lettland - Japan 3:1
Japan - Österreich 0:3

Qualifikationsturnier
Nation Tore S N Pte
Deutschland 14:2 3 0 9
Lettland 13:5 2 1 6
Österreich 4:14 1 2 3
Japan 1:1 0 3 0

 

Riga/Duisburg, 04. September 2016:
Glückwunsch: Sturms-Auswahl schaffte Olympiaqualifikation
Strafen sorgten für Tore und einen Krimi bis zur letzten Sekunde

Lettland - Deutschland 2:3 (0:1 1:1 1:1)

 

Tore: 0:1 (16:18) Draisaitl (Kühnhackl, Reimer/5-4), 0:2  (24:51) Schütz (Hager Kahun), 1:2 (34:55) Indrasis (Bartulis, Daugavins/5-4 - Strafe Wolf), 2:2 (46:19) Karsums (Indrasis, /5-4 - Strafe Boyle), 2:3 (54:51) Kühnhackl (Macek, Draisaitl/5-4)

Strafminuten: Letland 6 - Deutschland 10. Zuschauer 10.300 - ausverkauft

Kühnhackl mit dem Siegtor / Grubauer erneut stark  
Geschafft! Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das Ticket für die Olympischen Winterspiele 2018 im südkoreanischen Pyeongchang gelöst. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm bezwang am Sonntagabend Gastgeber Lettland im alles entscheidenden Spiel in der mit 10.300 Zuschauern restlos ausverkauften Arena Riga und sicherte sich dadurch nach drei Erfolgen den Turniersieg. „Wir sind alle sehr erleichtert. Ich bin sehr stolz auf die Leistung der Mannschaft“, sagte Sturm in einer ersten Reaktion unmittelbar nach der Partie.  
 
Sturm hatte gegen die Hausherren genau den gleichen Kader aufs Eis geschickt, der in den vorherigen Begegnungen bereits mit Japan (5:0) und Österreich (6:0) kurzen Prozess gemacht hatte. Lettland, das vor ausverkaufter Kulisse lautstark von den eigenen Fans angefeuert wurde, erwies sich als der erwartet schwere Gegner.
Keeper Philipp Grubauers Glanztaten zu Beginn ebneten den Weg für Leon Draisaitls Führungstor im Powerplay. Der NHL-Star versenkte einen Pass von Patrick Reimer direkt.   
Im Mittelabschnitt durfte Deutschland erneut jubeln. Felix Schütz schaltete vor dem lettischen Tor am schnellsten und markierte per Abpraller das 2:0 für die Gäste. Der Druck des Gastgebers nahm fortan zu. Grubauer verrichtete Schwerstarbeit, hatte beim Anschlusstreffer der Hausherren in deren Powerplay aber keine Chance. Es war das erste Gegentor für die Nationalmannschaft während des Turnierverlaufs nach 155 Minuten.  
Im Schlussdurchgang
setzte Lettland offensiv alles auf eine Karte, während die deutsche Auswahl in der Defensive gefordert blieb. Doch gute fünf Minuten vor Ende der Partie war es Tom Kühnhackl der in Überzahl den Siegtreffer erzielte und somit das Ticket zu Olympia löste. Für die deutschen Nordamerika-Schützlinge geht es Montagfrüh von Riga über Frankfurt direkt nach Übersee. Dennis Seidenberg, Christian Ehrhoff, Tobias Rieder und Leon Draisaitl bereiten sich dann mit dem Team Europe auf den World Cup of Hockey vor. Der Rest der Mannschaft tritt gegen Mittag den Rückflug nach Deutschland an.  

Deutschland:
Grubauer (Endras) - Holzer, Ehrhoff; Rieder, Draisaitl, Macek – Müller, Seidenberg – Schütz, Hager, Kühnhackl – Hördler, Akdag; Kink, Goc, Seidenberg - Boyle; Wolf, Kahun, Reimer; Fauser

  

----------------------------------------------------------------------------------------
Deutschland - Österreich 6:0 (1:0. 2:0 3:0)
Finalspiel gegen Lettland um 16:55 Uhr live auf Sport1.

Riga/Duisburg, 02. September 2016 -  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat sich bei der Olympia-Qualifikation in Riga/Lettland den zweiten Sieg im zweiten Spiel geschnappt. Nur 24 Stunden nach dem 5:0-Auftakerfolg gegen Japan setzte sich das Team von Bundestrainer Marco Sturm am Freitag in der Arena Riga mit 6:0 (1:0, 2:0, 3:0) gegen Österreich durch und kann sich nun in aller Ruhe auf die entscheidende Partie gegen Gastgeber Lettland am kommenden Sonntag (17 Uhr, live bei SPORT1) vorbereiten.   

Sturm ließ seinen Kader im Vergleich zum 5:0-Erfolg gegen Japan am Donnerstag unverändert. Diesmal aber wurde die deutsche Auswahl gleich von Beginn an gefordert. Österreich startete trotz des 1:8 am Vorabend gegen Lettland mutig in die Partie. Philipp Grubauer aber stand sicher. Marcel Goc verwertete ein perfektes Zuspiel von Marcus Kink durch den Slot zum 1:0 (15.). Felix Schütz, Gerrit Fauser und David Wolf per Bauerntrick hätten erhöhen können.  
Im Mittelabschnitt wurde Grubauer zunächst mehr beschäftigt, als ihm lieb sein konnte. Besonders in Unterzahl konnte sich der Keeper der Washington Capitals mehrfach auszeichnen. Patrick Hagers sehenswertes 2:0 nach wunderbarem Zuspiel von Felix Schütz kam zum richtigen Zeitpunkt (28.). Als der mitaufgerückte Moritz Müller einen Goc-Schuss zum 3:0 abstauben konnte, war das quasi die Vorentscheidung zugunsten der deutschen Auswahl.     

Der Schlussdurchgang gehörte diesmal der Nationalmannschaft. Patrick Reimers Schlenzer in den Winkel nach knapp zweieinhalb Minuten bedeutete das 4:0 (43.). Damit war die Messe für Österreich gelesen. Felix Schütz erhöhte später noch auf 5:0 (55.), Leon Draisaitl machte zwei Minuten vor dem Ende den Deckel drauf. Philipp Grubauer entschärfte noch einen Penalty von Thomas Raffl und feierte auch dadurch seinen zweiten Shutout in Folge.   

Deutschland:
Grubauer (Endras) - Holzer, Ehrhoff; Rieder, Draisaitl, Macek – Müller, Seidenberg – Schütz, Hager, Kühnhackl – Hördler, Akdag; Kink, Goc, Seidenberg - Boyle; Wolf, Kahun, Reimer; Fauser  
 
Tore:
1:0 Marcel Goc (14:22), 2:0 Patrick Hager (27:04), 3:0 Moritz Müller (37:20), 4:0 Patrick Reimer (42:26), 5:0 Felix Schütz (54:24/5-4), 6:0 Leon Draisaitl (58:00/5-4)  
Strafminuten: Deutschland 8 – Österreich 8   Zuschauer: 1062
 

 

Kader Olympiaqualifikation Riga

Pos

Nr.

Spieler

Geboren

St.

H

W

Club

LS

T

30

GRUBAUER

Philipp

25.11.1991

L

1,9

84

Washington Capitals

8

T

44

ENDRAS

Dennis

14.07.1985

L

1,8

80

Adler Mannheim

82

T

51

PIELMEIER

Timo

07.07.1989

L

1,8

82

ERC Ingolstadt

27

V

2

REUL

Denis

29.06.1989

R

1,9

110

Adler Mannheim

64

V

3

KRUEGER

Justin

06.10.1986

R

1,9

98

SC Bern

85

V

5

HOLZER

Korbinian

16.02.1988

R

1,9

94

Anaheim Ducks

40

V

7

BOYLE

Daryl

24.02.1987

R

1,9

89

EHC Red Bull München

27

V

10

EHRHOFF

Christian

06.07.1982

L

1,9

92

Chicago Black Hawks

92

V

24

SEIDENBERG

Dennis

18.07.1981

L

1,8

92

Boston Bruins

55

V

48

HÖRDLER

Frank

26.01.1985

L

1,8

90

Eisbären Berlin

98

V

82

AKDAG

Sinan

05.11.1989

L

1,9

89

Adler Mannheim

61

V

91

MÜLLER

Moritz

19.11.1986

L

1,9

92

Kölner Haie

99

S

8

RIEDER

Tobias

10.01.1993

L

1,8

82

Arizona Coyotes

29

S

12

MACEK

Brooks

15.05.1992

R

1,8

82

EHC Red Bull München

19

S

17

KINK

Marcus

13.01.1985

L

1,9

96

Adler Mannheim

107

S

29

DRAISAITL

Leon

27.10.1995

L

1,9

96

Edmonton Oilers

27

S

34

KÜHNHACKL

Tom

21.01.1992

L

1,9

89

Pittsburgh Penguins

0

S

36

SEIDENBERG

Yannic

11.01.1984

L

1,7

82

EHC Red Bull München

129

S

37

REIMER

Patrick

10.12.1982

R

1,8

86

Thomas Sabo Ice Tigers

83

S

43

FAUSER

Gerrit

13.07.1989

L

1,8

89

Grizzlys Wolfsburg

13

S

50

HAGER

Patrick

08.09.1988

L

1,8

80

Kölner Haie

103

S

55

SCHÜTZ

Felix

03.11.1987

L

1,8

84

Rögle BK

111

S

57

GOC "C"

Marcel

24.08.1983

L

1,9

92

Adler Mannheim

98

S

74

KAHUN

Dominik

02.07.1995

L

1,8

78

EHC Red Bull München

18

S

89

WOLF

David

15.09.1989

L

1,9

99

Adler Mannheim

20

Nationalmannschaft: Gelungener Auftakt in Olympia-Qualifikation   Deutsche Auswahl siegt 5:0 gegen Japan / Am Freitag wartet Österreich   Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in das Olympia-Qualifikationsturnier in Riga/Lettland gestartet. Dabei gewann die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) am Donnerstag ihr Auftaktspiel beim Vier-Nationen-Turnier in der Arena Riga gegen Japan mit 5:0 (2:0, 3:0, 0:0) und trifft bereits am morgigen Freitag (14.30 Uhr, live auf SPORT1) im zweiten Duell auf Österreich.  
 Bundestrainer Marco Sturm hatte seine Formationen im Vergleich zur Generalprobe in Weißrussland nur auf einer Position verändert. NHL-Verteidiger Dennis Seidenberg (zuletzt Boston Bruins) feierte dabei seine Pflichtspiel-Rückkehr nach mehr als sechs Jahren Nationalmannschafts-Abstinenz. Der Stanley Cup-Sieger von 2011 gesellte sich an die Seite des Kölners Moritz Müller.  
Deutschland startete gegen den Außenseiter schwungvoll und gewährte den Asiaten nur wenig Raum. Die Folge: Brooks Macek staubte zum 1:0 (4.) ab. In der Folge setzte sich die deutsche Auswahl phasenweise in der Zone des Gegners fest und nutzte die drückende Überlegenheit in den ersten 20 Minuten zu einem weiteren Treffer von Patrick Hager (18.) in Überzahl. Japans Keeper Yutaka Fukufuji verhinderte einen weitaus höheren Rückstand.  
Im Mitteldrittel hatte Fukufuji erneut alle Hände voll zu tun. Doch gegen die weiteren Tore durch die NHL-Stars Tobias Rieder (23.), Tom Kühnhackl (25.) sowie Felix Schütz (28.) war der japanische Schlussmann machtlos. Auf der anderen Seite blieb Philipp Grubauer im deutschen Tor nahezu beschäftigungslos.  
Der letzte Durchgang verlief wie die ersten 40 Minuten. Allerdings zeigte sich die deutsche Auswahl diesmal nicht mehr so treffsicher. Was angesichts des Resultats keine große Bedeutung mehr haben sollte.  

„Wir sind glücklich über den Sieg, aber das war nur der erste Schritt“, sagte Kapitän Marcel Goc: „Das Spiel ist jetzt abgehakt. Wir konzentrieren uns jetzt voll auf die Partie gegen Österreich. Das wird eine sehr große Herausforderung.“   

Deutschland: Grubauer (Endras) - Holzer, Ehrhoff; Rieder, Draisaitl, Macek – Müller, Seidenberg – Schütz, Hager, Kühnhackl – Hördler, Akdag; Kink, Goc, Seidenberg - Boyle; Wolf, Kahun, Reimer; Fauser  
Tore: 1:0 Brooks Macek (3:26), 2:0 Patrick Hager (17:22/PP1), 3:0 Tobias Rieder (22:07), 4:0 Tom Kühnhackl (24:44/PP1), 5:0 Felix Schütz (27:56/PP1)  Strafminuten: 4 - 14
   Zuschauer: 979  


Nationalmannschaft: Sturm benennt endgültiges Aufgebot  
Ehrhoff und Kink assistieren Kapitän Marcel Goc / Grubauer Nummer 1 / Daschner und Noebels reisen ab  
Bundestrainer Marco Sturm hat kurz vor dem Start in das Olympia-Qualifikationsturnier  (1. – 4.  September) in Riga seinen endgültigen Kader bekannt gegeben und auch die Torwartfrage für die Auftaktpartie gegen Japan am Donnerstag (14.30 Uhr, live auf SPORT1) beantwortet: Philipp Grubauer von den Washington Capitals wird gegen die Asiaten im Tor stehen. Marcel Goc führt die Nationalmannschaft als Kapitän aufs Eis. Seine Stellvertreter heißen wie schon bei der WM in Russland Christian Ehrhoff und Marcus Kink.  
Dagegen müssen mit Verteidiger Stephan Daschner (Düsseldorfer EG) sowie Stürmer Marcel Noebels (Eisbären Berlin) wie angekündigt zwei Spieler die Heimreise antreten. Am Mittwochabend informierte Sturm die Akteure.
„Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Beide haben sich jederzeit in den Dienst der Mannschaft gestellt“, sagte Sturm. Der Bundestrainer darf für das Vier-Nationen-Turnier 23 Spieler (drei Torhüter, 20 Feldspieler) nominieren.    

2:3-Niederlage bei Generalprobe gegen Weißrussland / Kühnhackl mit erstem Länderspieltor

28. August 2016 - Nach zwei Vorbereitungsspielen gegen Frankreich und Weißrussland gab es mit einen Sieg und eine Niederlage. Nur 24 Stunden nach dem 4:0-Erfolg über Frankreich musste sich das Team von Bundestrainer Marco Sturm am Sonntagabend zum Abschluss des Drei-Nationen-Turniers trotz einer Aufholjagd im letzten Drittel Gastgeber Weißrussland mit 2:3 (0:2, 0:0, 2:1) geschlagen geben.  

Tore: 1:0 Stanislav Lopachuk (7:27), 2:0 Andrei Stas (10:15), 2:1 Marcus Kink (42:46), 2:2 Tom Kühnhackl (51:04/PP1), 3:2 Alexander Pavlovich (52:00) 

Strafminuten: Weißrussland 10 – Deutschland 12.  Zuschauer: 4.500

Deutschland: Grubauer (Pielmeier) - Holzer, Ehrhoff; Rieder, Draisaitl, Macek – Müller, Boyle – Schütz, Hager, Kühnhackl – Hördler, Akdag; Kink, Goc, Seidenberg - Daschner; Wolf, Kahun, Reimer; Noebels

 

Sturm hatte seinen Kader im Vergleich zum Vortag nur auf zwei Positionen verändert. Patrick Reimer (Thomas Sabo Ice Tigers) rückte für Gerrit Fauser (Grizzlys Wolfsburg) ins Aufgebot. Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt) nahm als zweiter Keeper hinter Philipp Grubauer (Washington Capitals) auf der Bank Platz. Zudem verzichtete Sturm vorsichtshalber noch auf einen Einsatz von NHL-Star Dennis Seidenberg (Magen-Darm).        

 

Im 100. Länderspiel von Frank Hördler und Kapitän Marcel Goc fand die Nationalmannschaft schwer in die Partie. Gegen Stanislav Lopachuks Schuss aus dem hohen Slot sowie bei einem Kontertor durch Andrei Stas war Grubauer machtlos. In einem von beiden Seiten physisch intensiv geführten Startabschnitt hatten Leon Draisaitl, Marcel Goc und Brooks Macek die besten Gelegenheiten auf deutscher Seite.

 

Im Mittelabschnitt kam die deutsche Auswahl besser aus der Kabine und gestaltete das Match fortan offener. Draisaitl, Macek, Patrick Reimer und Tobias Rieder scheiterten jedoch aussichtsreich, so dass es beim 0:2 aus Sicht der Gäste nach 40 Minuten bleiben sollte. 

 

Einen Abwehrfehler der Weißrussen zu Beginn des Schlussdurchgangs nutzte die Nationalmannschaft eiskalt zum 1:2-Anschluss. Goc bediente Marcus Kink, der das Spielgerät völlig freistehend vorbei an Belarus-Keeper Kevin Lalande einschieben konnte. Felix Schütz hatte das 2:2 wenig später auf dem Schläger, verfehlte das Tor jedoch um Millimeter.

 

Besser machte es Tom Kühnhackl mit seinem ersten Länderspieltor. Draisaitls Pass im Powerplay fälschte der Stanley Cup-Sieger unhaltbar unter die Latte ab. Doch die Freude währte nicht lange. Bei Alexander Pavlovichs 3:2 56 Sekunden danach war Grubauer die Sicht versperrt. Auch eine Schlussoffensive der Nationalmannschaft brachte nicht den gewünschten Erfolg. 

Bereits am Sonntagabend geht es für die Nationalmannschaft per Flugzeug von Minsk auf direktem Wege in Richtung Riga. Aus dem aktuellen 25er-Kader muss Sturm bis zum Qualifikations-Turnier noch zwei Positionen streichen, da insgesamt nur 23 Akteure (drei Torhüter, 20 Feldspieler) gemeldet werden dürfen. Mit einer diesbezüglichen Entscheidung sei „erst Mitte der Woche“ zu rechnen, teilte der Bundestrainer mit.     

 

Draisaitl, Macek, Wolf und Schütz trafen bei Kühnhackls Länderspieldebüt
Deutschland - Frankreich 4:0

 27. August 2016 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das erste von zwei aufeinanderfolgenden Vorbereitungsspielen in Weißrussland für sich entscheiden können: Bei der Länderspiel-Premiere von Stanley Cup-Sieger Tom Kühnhackl siegte das Team von Bundestrainer Marco Sturm am Samstag in Minsk gegen Frankreich verdient mit 4:0 (1:0, 1:0, 2:0). Zeit zum Verschnaufen bleibt indes kaum.  


Tore: 1:0 Leon Draisaitl (17:21), 2:0 Brooks Macek (32:16), 3:0 David Wolf (48:13/PP1), 4:0 Felix Schütz (50:07/PP1)   Strafminuten: 6 + 10 Kink - 14
   Zuschauer: 350  

Deutschland: Grubauer (31. Endras) - Holzer, Ehrhoff; Rieder, Draisaitl, Macek – Müller, Bolye – Schütz, Hager, Kühnhackl – Hördler, Akdag; Kink, Goc, Seidenberg - Daschner; Wolf, Kahun, Noebels; Fauser  


Bereits am Sonntag kommt es zum Duell mit Gastgeber Weißrussland (16 Uhr), das gleichzeitig auch die Generalprobe für die Olympia-Qualifikation am kommenden Wochenende in Riga/Lettland (1. – 4. September) ist. 
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Die DEB-Auswahl nahm gleich im ersten Abschnitt das Heft in die Hand und erspielte sich eine optische Überlegenheit. Zwei Unterzahlsituationen wurden schadlos überstanden. Philipp Grubauer im deutschen Tor musste lediglich gegen Gregory Baron sein ganzes Können aufbieten. Auf der anderen Seite scheiterte Marcel Noebels aussichtsreich bei einem Break am französischen Keeper. Leon Draisaitl markierte danach die deutsche Führung rund zweieinhalb Minuten vor Drittelende.    
Im Mitteldurchgang das gleiche Bild: Die Nationalmannschaft bestimmte die Partie und störte den Gegner früh. Während eine rund anderthalbminütige doppelte Überzahl ungenutzt blieb, sorgte Brooks Macek nach einer feinen Kombination über Draisaitl und Tobias Rieder für das 2:0. Yannic Seidenberg und Rieder scheiterten im Anschluss jeweils am Metall. Dennis Endras, der Mitte des Spiels für Grubauer zwischen die Pfosten gerückt war, geriet nur einmal unfreiwillig in den Mittelpunkt, als ihn ein Schlagschuss am Helm traf. Glücklicherweise ohne ernsthafte Konsequenzen für den Mannheimer.  
Nach dem letzten Wechsel machten David Wolf und Felix Schütz frühzeitig alles klar für die deutsche Auswahl. Beide Stürmer trafen jeweils im Powerplay. Sowohl Grubauer als auch Endras durften sich ihren „Shutout“ teilen.   

DEB treibt sportfachliche Neuausrichtung voran

Bakos wird DEB-Verbandskoordinator

München/Duisburg, 19. August 2016 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) strukturiert die Verantwortlichkeiten im Bereich Sport im Sinne der Neuausrichtung von POWERPLAY 26 um und verteilt die Kompetenzen neu. 

Michael Bakos wird künftig als DEB-Verbandskoordinator tätig sein. Er verantwortet nicht nur die administrative und organisatorische Arbeit im Bereich der Talent- und Vereinsbetreuung, sondern bearbeitet auch in Zusammenarbeit mit dem Direktor Spielbetrieb die sportfachliche Konzeptionierung des Ligenspielsystems. Ernst Höfner, Cheftrainer Talent- und Vereinsbetreuung, wird ab sofort ausschließlich im praktischen Bereich der Trainingsarbeit auf dem Eis sowie bei der Vor-Ort-Betreuung der Vereine tätig sein. 

Außerdem soll noch in dieser Saison unter der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Olympischen Sportbund und dem Bundesministerium des Innern die Stelle des Leistungssportreferenten besetzt werden. Der sogenannte Bundeslehrwart wird in Zusammenarbeit mit Stefan Schaidnagel, Bundestrainer Wissenschaft / Ausbildung, die Aufgabe haben die Trainer-Aus-, Weiter- und Fortbildung massiv auszubauen. Mit Blick auf die anstehende 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft vom 5.-21. Mai 2017 in Köln und Paris wird es ab dem kommenden Jahr eine DEB-Trainerakademie geben, welche unter anderem auch neue Ausbildungs- und Fortbildungsformate beinhaltet. 

Die beiden neu geschaffenen Stellen des DEB-Verbandskoordinators und des Leistungssportreferenten stehen unter der direkten Leitung von Stefan Schaidnagel und werden ab Herbst 2016 von einem Werksstudenten unterstützt.  

Klaus Merk fungiert zusätzlich zu seiner Position als Bundestorwarttrainer in der Administration Nationalmannschaften und ist somit schwerpunktmäßig als Koordinator und Ansprechpartner aller Team Manager tätig. Darüberhinaus wird er weiterhin in der Funktion des Bundestorwarttrainers im Rahmen der Trainerakademie die Ausbildungslehrgänge der Torhüterlizenz unterstützen. 

DEB-Generalsekretär Michael Pfuhl und Stefan Schaidnagel sind sich über die Neuerungen einig: „Im Sinne unserer internen Weiterentwicklung haben wir dem DEB-Präsidium ein neues Personalkonzept vorgelegt, das die volle Zustimmung bekommen hat. Wir arbeiten weiter daran uns breiter aufzustellen und die Neustrukturierung sinnvoll umzusetzen.“ 

Nationalmannschaft: Kühnhackl und Co bereiten sich in Mannheim vor

26-köpfiges Aufgebot samt NHL-Stars trifft sich am 22.8. / Hördler und Wolf dabei / Greiss sagt ab  

München/Duisburg, 10. August 2016 - Mit Stanley Cup-Sieger Tom Kühnhackl von den Pittsburgh Penguins sowie den NHL-Stars Philipp Grubauer (Washington Capitals), Christian Ehrhoff (zuletzt Chicago Blackhawks), Leon Draisaitl (Edmonton Oilers), Dennis Seidenberg (zuletzt Boston Bruins), Tobias Rieder (zuletzt Arizona Coyotes) und Korbinian Holzer (Anaheim Ducks) bereitet sich die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ab dem 22. August in Mannheim auf das Qualifikations-Turnier für die Olympischen Spiele 2018 in Riga/Lettland (1. – 4. September 2016) vor.  
Bundestrainer Marco Sturm berief zunächst 26 Spieler in sein erweitertes Aufgebot, darunter drei Torhüter, neun Verteidiger sowie 14 Stürmer. Auf Thomas Greiss (New York Islanders) muss Sturm für die Dauer der Vorbereitung und beim Qualifikationsturnier jedoch verzichten. Der Keeper hatte seine Teilnahme kurzfristig aus privaten Gründen abgesagt. Dafür kehren mit Verteidiger Frank Hördler (Eisbären Berlin) und Stürmer David Wolf (Adler Mannheim) zwei bisher angeschlagene Spieler in den vorläufigen Kader zurück.       
„Zuletzt in Füssen haben wir die Basis gelegt. In Mannheim werden wir nun intensiv am Feinschliff arbeiten und die beiden Vorbereitungsspiele in Minsk nutzen, um optimal vorbereitet zu sein“, sagt Sturm. Von Mannheim aus reist die Nationalmannschaft weiter nach Weißrussland, wo sie am 27.8./16.00 Uhr auf Frankreich sowie einen Tag später auf Gastgeber Weißrussland (16.00 Uhr) trifft, bevor es noch am selben Tag direkt nach Lettland geht. Spätestens nach der Generalprobe gegen Weißrussland möchte Sturm seinen finalen, 23 Spieler starken Kader bekannt geben.  

Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB), unterstreicht die Bedeutung des Turniers in der lettischen Hauptstadt. „Unser Ziel ist ganz klar der Gewinn der finalen Qualifikation zur Olympia-Teilnahme 2018. Marco Sturm geht mit einem äußerst akribisch und professionell vorbereiteten, sehr starken und absolut motivierten Team an diese große Aufgabe heran.“  

 Reindl betont jedoch auch, dass die Herausforderungen für die deutsche Auswahl immens sind: „Ich sehe Lettland in Riga mit dem emotionalen Heimvorteil leicht favorisiert. Österreich hat ein gutes Team und kann überraschen. Japan wird im ersten Spiel gegen uns gefährlich sein.“  
SPORT1 überträgt alle Spiele der deutschen Nationalmannschaft in Riga live.

Pos Nr. NAME VORNAME Geburts. Stick H W Club/letzter Club LS
    Torhüter              
T 30 GRUBAUER Philipp 25.11.1991 L 1,85 84 Washington Capitals 8
T 44 ENDRAS Dennis 14.07.1985 L 1,82 80 Adler Mannheim 82
T 51 PIELMEIER Timo 07.07.1989 L 1,83 82 ERC Ingolstadt 27
    Verteidiger              
V 2 REUL Denis 29.06.1989 R 1,93 110 Adler Mannheim 64
V 3 KRUEGER Justin 06.10.1986 R 1,90 98 SC Bern 85
V 5 HOLZER Korbinian 16.02.1988 R 1,90 94 Anaheim Ducks 40
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 R 1,85 89 EHC Red Bull München 27
V 10 EHRHOFF Christian 06.07.1982 L 1,88 92 Chicago Black Hawks 92
V 24 SEIDENBERG Dennis 18.07.1981 L 1,84 92 Boston Bruins 55
V 48 HÖRDLER Frank 26.01.1985 L 1,83 90 Eisbären Berlin 98
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,88 89 Adler Mannheim 61
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 L 1,87 92 Kölner Haie 99
    Stürmer              
S 8 RIEDER Tobias 10.01.1993 L 1,80 82 Arizona Coyotes 29
S 12 MACEK Brooks 15.05.1992 R 1,81 82 EHC Red Bull München 19
S 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,86 96 Adler Mannheim 107
S 29 DRAISAITL Leon 27.10.1995 L 1,89 96 Edmonton Oilers 27
S 34 KÜHNHACKL Tom 21.01.1992 L 1,87 89 Pittsburgh Penguins 0
S 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,71 82 EHC Red Bull München 129
S 37 REIMER Patrick 10.12.1982 R 1,79 86 Thomas Sabo Ice Tigers 83
S 43 FAUSER Gerrit 13.07.1989 L 1,82 89 Grizzlys Wolfsburg 13
S 50 HAGER Patrick 08.09.1988 L 1,78 80 Kölner Haie 103
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 L 1,78 84 Rögle BK 111
S 57 GOC Marcel 24.08.1983 L 1,85 92 Adler Mannheim 98
S 74 KAHUN Dominik 02.07.1995 L 1,80 78 EHC Red Bull München 18
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.1992 L 1,89 87 Eisbären Berlin 39
S 89 WOLF David 15.09.1989 L 1,91 99 Adler Mannheim 20

 

 

U20-Nationalmannschaft bezwingt Tschechien

 
 30.Juli2016- Die U20-Nationalmannschft gewinnt das letzte Spiel der Summer Hockey Challenge in Dresden mit 4:1 (1:0; 2:1; 1:0) gegen die Tschechische Republik und sichert sich damit den zweiten Turnierplatz.  
Die DEB-Auswahl präsentierte sich von Beginn an engagiert und konnte ihre Leistung gleich im ersten Drittel durch den Führungstreffer von Yannic Drews (19:44) belohnen. Auch im zweiten Spielabschnitt lies die Mannschaft um Bundesnachwuchstrainer Christina Künast nicht locker.
Trotz des zwischenzeitlichen Ausgleichs erarbeiteten sich die Deutschen gute Chancen und nutzen so gleich zwei Überzahlsituationen um die Führung zunächst durch Tobias Eder (31:09) wieder herzustellen und letztlich sogar auf 3:1 (Julian Napravnik / 32:06) auszubauen.
Im Schlussdrittel besiegelte Julian Napravnik (54:19) mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend den Endstand von 4:1 aus deutscher Sicht.

Datum Uhrzeit Begenung   Ergebnis
28.07.16 19.30 Uhr Deutschland Schweiz  2:4
29.07.16 18.30 Uhr Deutschland Slowakei  1:3
30.07.16 16.30 Uhr Deutschland Tschechien  4:1

Die DEB-Auswahl konnte sich dadurch hinter der Schweiz den zweiten Turnierplatz sichern. Die Slowakei landete auf dem dritten und die Tschechische Republik auf dem vierten Platz.  
U20-Bundestrainer Christian Künast war nach Ende des Turnier zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben heute durch eine geschlossene Mannschaftsleitung verdient gewonnen. Insgesamt konnten wir uns im Turnierverlauf von Spiel zu Spiel steigern.“      

 

U20-Nationalmannschaft: Niederlage gegen Slowakei  
29. Juli - Die U20-Nationalmannschaft muss sich auch im zweiten Spiel der Summer Hockey Challenge in Dresden geschlagen geben und unterliegt der Slowakei mit 1:3 (0:1; 0:1; 1:1).  
Beide Mannschaften begegneten sich von Beginn an auf Augenhöhe und erarbeiteten sich gute Chancen. Nach einer Unachtsamkeit der deutschen Defensive waren es dann die Slowaken, die noch vor der ersten Drittelpause mit einem Zähler in Front gehen konnten. Auch im zweiten Spielabschnitt spielte sich die DEB-Auswahl gute Torchancen heraus, konnte diese aber nicht nutzen und musste im Gegenzug einen weiteren Gegentreffer hinnehmen. Gleich wenige Sekunden nach Beginn des dritten Drittels waren es dann erneut die Slowaken, die ihre Führung auf drei Tore ausbauten. Lediglich Samuel Soramies (49:42) erzielte in doppelter Überzahl den deutschen Ehrentreffer.  

 

U20-Nationalmannschaft unterliegt Eidgenossen  
28. Juli - Die U20-Nationalmannschaft unterliegt der Schweiz im ersten Spiel der Summer Hockey Challenge in Dresden mit 2:4 (0:3; 1:0; 1:1).   Die Schweizer fanden von Beginn an besser in die Partie und konnten im ersten Spielabschnitt bereits mit drei Toren in Front gehen. Im zweiten Drittel kam die DEB-Auswahl dann aber besser ins Spiel und verkürzte durch einen Überzahl-Treffer von Lucas Dumont (21:09) auf 1:3.
Während die Deutschen in einem recht ausgeglichenen Schlussabschnitt zwei Großchancen vergaben trafen die Eidgenossen zum vorentscheidenden 1:4. Christoph Kiefersauers Treffer knapp zwei Minuten vor Spielende kam zu spät um die Partie noch zu drehen.  
Christian Künast: „Das Spiel heute war ganz klar eine Leistungssteigerung zu den letzten beiden Vergleichen in der Schweiz. Wir konnten einen kleinen Fortschritt machen, haben aber definitiv noch Luft nach oben.“  

 

U20 Summer Hockey Challenge in Dresden

Nach dem Saisonauftakt in Füssen und den Spielen im Schweizer Davos  tritt die U20-Nationalmannschft vom 26. bis 30.07.2016 schon wieder bei der Summer Hockey Challenge in Dresden an.
Im Turnierverlauf trifft die Mannschaft um U20-Bundestrainer Christian Künast auf die Eidgenossen (28.07./19.30 Uhr), die Slowakei (29.07./18.30 Uhr) sowie die Tschechische Republik (30.07./16.30 Uhr).

U20-Nationaltrainer Christian Künast: „Wir hatten in Davos zwei schwere Spiele. Die Schweiz war uns läuferisch überlegen und wir haben viel an unserem System arbeiten müssen. Diese Dinge wollen wir jetzt in Dresden versuchen umzusetzen und insgesamt weniger Fehler zu machen.“

Kader: (mit den für Duisburg spielenden Lois Spitzner und Tom Fischer)

Nr. Pos Name Vorname Geb. cm kg L/R Home Team
29 GK Pantkowski Mirko 26.05.98 182 72 L Jungadler Mannheim
30 GK Brenner Cody 24.10.97 181 72 L EV Regensburg
2 D Kälble Lukas 13.10.97 188 93 L Fargo Force / USHL
3 D Granz Oliver 25.07.97 176 80 L Moskitos Essen
4 D Schmitz Tom 26.02.97 185 80 L Krefelder EV
5 D Fohrler Tobias 06.09.97 195 102 R EV Zug
6 D Adam Maximillian 22.02.98 177 77 L Eisbären Juniors Berlin
7 D Gläßl Maximilian 13.03.97 189 90 L n.n
10 D Schütz Simon 09.11.97 178 87 L ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren
14 D Heiß Silvan 15.02.97 185 80 L EV Landshut
9 F Glemser Mike 25.10.97 184 83 L Kölner EC „Die Haie“
13 F Dumont Lucas 08.06.97 187 74 R Kölner EC „Die Haie“ /Eislöwen Dresden
15 F Drews Yannick 30.07.97 180 82 L EV Regensburg
16 F Körner Christoph 09.07.97 188 84 L Fischtown Pinguins / Heilbronner Falken
17 F Napravnik Julian 06.05.97 180 74 L Des moines Buccaneers / USHL
18 F Valentin Eric 12.02.97 179 74 R Kölner EC „Die Haie“
19 F Daubner Maximilian 20.09.97 179 80 L EHC Red Bull München / Red Bull Salzburg
20 F Wolter Jonas 27.01.97 181 80 L ESV Kaufbeuren
21 F Eder Tobias 04.03.98 183 811 R EHC Red Bull München / SC Riessersee
22 F Kiefersauer Christoph 09.01.98 184 83 L ERC Ingolstadt / ESV Kaufbeuren
24 F Spitzner Lois 13.06.97 185 80 L Füchse Duisburg
26 F Soramies Samuel 30.06.98 182 82 L Jungadler Mannheim
28 F Jahnke Charlie 14.02.98 177 79 L Eisbären Juniors Berlin

Premiere für Stanley Cup-Sieger Kühnhackl  

 München/Duisburg, 06. Juli 2016 - „Sommer Camp“ in Füssen mit vielen NHL-Stars und Rückkehrern / Sturm: „Gelegenheit nutzen“   Stanley Cup-Sieger Tom Kühnhackl von den Pittsburgh Penguins wird bereits in der ersten Phase der Vorbereitung auf die Olympia-Qualifikation in Riga/Lettland (1. – 4. September) zur Eishockey-Nationalmannschaft stoßen.
Ebenfalls beim Vorbereitungscamp im Bundesleistungszentrum Füssen vom 20.-26. Juli werden die NHL-Stars Christian Ehrhoff (zuletzt Chicago Blackhawks), Tobias Rieder (zuletzt Arizona Coyotes)  und Korbinian Holzer (zuletzt Anaheim Ducks) sein. Insgesamt benannte Bundestrainer Marco Sturm für das „Sommer Camp“ 27 Spieler, darunter zwei Torhüter, zehn Verteidiger sowie 15 Stürmer für sein Aufgebot.  
„Wir wollen diese Gelegenheit kurz vor dem offiziellen Trainingsstart in den Clubs nutzen, um die Basis für die zweite Phase der Vorbereitung auf das Qualifikationsturnier in Riga zu setzen“, sagte Sturm, der neben den 18 WM-Teilnehmern aus Russland auch wieder auf Routiniers wie Justin Krueger (SC Bern) Kai Hospelt (Kölner Haie), Yasin Ehliz (Thomas Sabo Ice Tigers) und Matthias Plachta (Adler Mannheim) zählen kann.  
Neben Kühnhackl wird auch Verteidiger Konrad Abeltshauser (EHC Red Bull München) erstmals im Kreise der Nationalmannschaft weilen. Beide Spieler waren bisher zuletzt im Nachwuchsbereich für die die Auswahl des Deutschen Eishockey–Bundes e.V. (DEB) im Einsatz.
Die weiteren deutschen NHL-Spieler Thomas Greiss (New York Islanders), Leon Draisaitl (Edmonton Oilers) und Dennis Seidenberg (zuletzt Boston Bruins) trainieren nach Absprache mit Bundestrainer Sturm individuell. „In Füssen werden wir neben dem Eistraining auch Leistungstests durchführen und den Fokus vermehrt auf Off-Ice-Einheiten legen“, sagte Sturm.  

Oberliga Süd geht 2016/17 mit zwölf Teams an den Start

Verzahnung mit der Bayernliga ermöglicht bessere Durchlässigkeit
München/Duisburg, 27. Juni 2016 -  Die Oberliga Süd wird in der kommenden Saison wieder mit zwölf Vereinen an den Start gehen. Dies bestätigte die Mitgliederversammlung der Fachsparte Eishockey des Bayrischen Eissport Verbandes am Samstag. Ein Schritt der nach knapp vierwöchigen Verhandlungen zwischen Vertretern der beiden Ligen und der beiden Verbände zustande kam.

„Es war nicht einfach, die vielen Interessengruppen unter einen Hut zu bekommen“, sagt DEB-Vizepräsident Marc Hindelang. „Letztlich sind sich alle entgegen gekommen und haben im Sinne des Sports entschieden. Besonders möchte ich dabei die Professionalität der Bayernligisten loben, die zwar logischerweise Ihre Interessen vertreten, aber auch ein großes Entgegenkommen gegenüber den Oberligisten und der in Schieflage geratenen Oberliga Süd gezeigt haben. Von den Oberligisten erwarten wir als DEB, dass dies anerkannt und honoriert wird und wirtschaftlich vernünftig gearbeitet wird.“  

Rein sportlich darf sich die Oberliga auf drei Farbtupfer freuen. Mit dem Meister EHC Waldkraiburg, Vize Höchstadter EC und den EV Lindau Islanders wagen nicht nur die drei besten Teams der Bayernliga den Sprung in die Oberliga. Das Trio teilt sich auch die Meistertitel und Finalteilnahmen der letzten beiden Jahre. „Der DEB hat den Vereinen Erleichterungen zugesichert, damit sie den Weg gehen können. Es muss auch der Weg der Zukunft sein, dass Aufsteiger ein Einstiegsjahr in die Oberliga bekommen, im Süden, wie im Norden“, sagt Hindelang.
„Den Vereinen ist wichtig zu sehen, ob sie die Sache stemmen können. Gleichzeitig muss Auf- und Abstieg besser geregelt werden.“  
Ein weiterer wichtiger Schritt für die Annäherung beider Ligen ist die Verzahnung nach der Vorrunde. Die Mannschaften auf den Plätzen neun bis zwölf der Oberliga Süd spielen unter dem Dach des BEV mit den ersten Acht der Bayernliga die Teilnehmer der Playoffs um die Bayrische Meisterschaft aus. Die Halbfinalisten sind dann für die Vorrunde der Oberligasaison 2017/18 qualifiziert.  

DEB Mitgliederversammlung – Ein „Silberstreif am Horizont“
Ziel WM 2017 in Köln und Paris: 600 000 Besucher

München,Duisburg, 30. Mai 2016 - Präsidium kann positive Bilanz vorweisen   Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. ist wieder auf dem Weg in eine positive Zukunft. Das ist das Signal, das von der 30. Ordentlichen Mitgliederversammlung des DEB in Ratingen ausgeht.  
Sowohl sportlich, als auch wirtschaftlich konnte das Präsidium eine positive Bilanz seiner zweijährigen Amtszeit ziehen. So hat der DEB inzwischen die Rekordzahl von 100 Mitgliedern erreicht. „Es gibt einen Silberstreif am Horizont“, sagte Präsident Franz Reindl beim Resümee der Arbeit der letzten beiden Jahre. Die sportliche Bilanz der Auswahlmannschaften habe sich deutlich verbessert, die Talentförderung sei hervorragend angelaufen, gleichwohl sei es weiterhin erforderlich „die Qualität der Ausbildung zu erhöhen“.  
„Historisch“, nannte Vizepräsident Daniel Hopp, der in seinem Bericht die großen finanziellen Anstrengungen der Profiklubs lobte, die Versammlung. Schließlich sei erstmals seit über 20 Jahren das gesamte Eishockey vertreten gewesen. 
„Ohne die Einheit im Eishockey wäre diese positive Entwicklung nicht möglich gewesen. So brachten die Mitglieder unter anderem eine modernisierte Fassung der Spielordnung auf den Weg. „Hier haben sich die Landesverbände mit wichtigem Input sehr konstruktiv beteiligt“, sagte Vizepräsident Marc Hindelang, der eine „pragmatische und zukunftsfähige Lösung der aktuellen Probleme der Oberliga Süd“ anmahnte.  
Erfreulich gestaltete sich auch der Finanzbericht von Vizepräsident Berthold Wipfler, der trotz Nachzahlungen an das Finanzamt München nach einer Betriebsprüfung ein positives Ergebnis für 2014 und 2015 präsentieren konnte. Ein wichtiger Baustein sei dabei die Einnahmesteigerung durch Mitgliedsbeiträge. „Wir sind wieder auf dem richtigen Weg“, sagte Wipfler. Dies ist sicherlich das wichtigste Signal, dass von der Mitgliederversammlung für das  Jahr mit zahlreichen Highlights ausging, von denen die Weltmeisterschaft in Köln und Paris mit dem Ziel von 600.000 Zuschauern das Größte sein wird.  

 

World Cup of Hockey: Rieder, Ehrhoff und Greiss für Team Europe nominiert  

 Fünf Nationalspieler vertreten  / Reindl: „Super Resultat für deutsches Eishockey“
München, 27. Mai 2016 - Verteidiger Christian Ehrhoff (zuletzt Chicago Blackhawks), Stürmer Tobias Rieder (Arizona Coyotes) sowie Torhüter Thomas Greiss (New York Islanders) stehen im finalen Aufgebot des Team Europe beim World Cup of Hockey 2016. Die deutschen Eishockey-Nationalspieler werden neben den bereits Nominierten Dennis Seidenberg (Boston Bruins) und Leon Draisaitl (Edmonton Oilers) das deutsche Eishockey vom 17. September bis zum 1. Oktober 2016 in Toronto/Kanada vertreten.
Deutschland stellt neben Dänemark, der Schweiz und Slowakei die meisten Spieler im Team Europe. Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) und Präsident des Team Europe, zeigte sich sichtlich stolz über die Nominierung der deutschen Spieler: „Das ist eine tolle Auszeichnung für die Spieler und ein super Resultat für das deutsche Eishockey. Die Spieler haben sich die Nominierung nach großartigen Saison- und WM-Leistungen absolut verdient.“  
Die fünf deutschen Nominierungen wurden von über 50 potenziellen europäischen Kandidaten ausgewählt. Insgesamt wurden über 300 Scouting-Berichte an den Cheftrainer, Ralph Krueger, sowie General Manager Miroslav Satan und Präsident Franz Reindl eingereicht.
Nach der ersten Nominierung von 16 Spielern im März ist der Kader mit 23 Akteuren nun komplett. Nationalspieler Tobias Rieder freut sich als junger NHL-Spieler darüber, den Sprung ins Team trotz starker Konkurrenz geschafft zu haben. „Es ist eine große Ehre, beim World Cup of Hockey für das Team Europa spielen zu dürfen. Das ist etwas ganz Besonderes und ich freue mich riesig auf das Turnier.“  

Kader
Tor: Frederik Andersen (Dänemark/Anaheim Ducks), Jaroslav Halak (Slowakei/New York Islanders), Thomas Greiss (Deutschland/New York Islanders) Verteidigung:  Zdeno Chara (Slowakei/Boston Bruins), Roman Josi (Schweiz/Nashville Predators), Dennis Seidenberg (Deutschland/Boston Bruins), Andrej Sekera (Slowakei/Edmonton Oilers), Mark Streit (Schweiz/Philadelphia Flyers), Christian Ehrhoff (Deutschland/zuletzt Chicago Blackhawks), Luca Sbisa (Schweiz/Vancouver Canucks)  
Stürmer: Mikkel Boedker (Dänemark/Colorado Avalanche), Leon Draisaitl (Deutschland/Edmonton Oilers), Jannik Hansen (Dänemark/ Vancouver Canucks), Marian Hossa (Slowakei/Chicago Blackhawks), Anze Kopitar (Slowenien/Los Angeles Kings), Frans Nielsen (Dänemark/New York Islanders), Tomas Tatar (Slowakei/Detroit Red Wings), Thomas Vanek (Österreich/ Minnesota Wild), Mats Zuccarello (Norwegen/New York Rangers), Tobias Rieder (Deutschland/Arizona Coyotes), Pierre-Edouard Bellemare (Frankreich/Philadelphia Flyers), Marian Gaborik (Slowakei/L.A.Kings), Nino Niederreiter (Schweiz/Minnesota Wild).  

Über den World Cup of Hockey:
Insgesamt acht Mannschaften nehmen am WCOH teil. Neben den Nationen Kanada, USA, Schweden, Russland, Finnland und Tschechien tritt auch eine zusammengesetzte U23-Auswahl aus US-amerikanischen und kanadischen Nachwuchsspielern an. Das „Team Europe“ wird eine Mischung der besten Spieler aus Deutschland, der Slowakei, der Schweiz, Dänemark, Weißrussland, Frankreich, Lettland, Norwegen und Slowenien sein. Mehr als 150 NHL-Profis sollen am World Cup of Hockey teilnehmen.  

Schiedsgerichtsverfahren DEB/ LEV NRW

München/Duisburg, 26. Mai 2016 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) und der Landes-Eissport-Verband Nordrhein-Westfalen e.V. (LEV NRW) haben sich im Rahmen der Verhandlung vor dem Ständigen Schiedsgericht für den Bereich des DEB am 24.05.2016 darauf verständigt, dass der DEB den Ausschluss des LEV NRW auf Vorschlag des Ständigen Schiedsgerichtes zurücknimmt.
Der LEV NRW e.V. ist damit weiterhin Mitglied beim DEB e.V. Darüber hinaus haben die Parteien ihre wechselseitig geltend gemachten Zahlungsanträge bis auf weiteres ruhend gestellt.

 

Franz Reindl ist Mitglied des IIHF Council  

Moskau, 19. Mai 2016 - Große Auszeichnung für das Deutsche Eishockey. Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB), wurde beim heutigen IIHF General Congress in Moskau (Russland) in das neue IIHF Council (Präsidium) gewählt.  
Der IIHF General Congress findet turnusgemäß alle vier Jahre im Rahmen der Weltmeisterschaft der Herren Top-Division statt. Alle anwesenden Vertreter der IIHF Mitgliedsnationen wählen dabei den IIHF Präsidenten, sowie das IIHF Council für die nächste Amtsperiode. In Moskau wurde dabei der langjährige IIHF Präsident Rene Fasel für weitere vier Jahre in seinem Amt bestätigt. Auch die Vize-Präsidenten Kalervo Kummola (Europa und Afrika), Bob Nicholson (Nord- und Mittelamerika) sowie Thomas Wu (Asien und Ozeanien) wurden wiedergewählt.  
Das IIHF Council besteht als Exekutivorgan der IIHF neben dem Präsidenten und den drei Vize-Präsidenten außerdem noch aus dem General Sekretär und den sieben Vorstandsmitgliedern. Zuletzt war Dr. Beate Grupp (Geislingen), als eine der ersten beiden Frauen überhaupt, von 2003 bis 2012 Council-Mitglied.   Nun wird in den kommenden vier Jahren wieder ein Deutscher im Council vertreten sein: Franz Reindl, der neben seinem Posten als DEB-Präsident außerdem noch CEO des 2017 IIHF WM Organisationskomitees sowie Präsident des Team Europe beim World Cup of Hockey 2016 ist.
Dass Reindl die optimalen Voraussetzungen für den Sitz im Rat des Weltverbandes mitbringt sehen nicht nur die Teilnehmer des Kongresses so, sondern auch DOSB-Präsident Alfons Hörmann, der in seinem Schreiben an die IIHF betont: „Die Nominierung von Franz Reindl hat unseren größten Zuspruch.“ Dies fällt Hörmann leicht, denn „wir sind wegen seiner bereits jahrzehntelang herausragenden Unterstützung für das Eishockey und seiner exzellenten Arbeit für diesen Sport von ihm überzeugt. Meiner Meinung nach bringt er alle Voraussetzungen mit, die dem Eishockey helfen werden, sich auf allen Ebenen weiterzuentwickeln.“  
Reindl hat während seiner aktiven Karriere als Spieler 181 Länderspiele bestritten und nahm dabei an neun Weltmeisterschaften sowie drei Olympischen Spielen teil. Reindl war Teil der Nationalmannschaft, die bei den Olympischen Winterspielen 1976 in Innsbruck die Bronzemedaille gewann.  Als Assistenz-Trainer stand er bei insgesamt drei Weltmeisterschaften und zwei Olympischen Turnieren an der Bande der Deutschen Nationalmannschaft, sowie als Head-Coach und General Manager beim World Cup of Hockey im Jahre 2004.

 

U20-WM Div.I in Bremerhaven    
Die U20 Eishockey-Weltmeisterschaft 2016 wird vom 11. – 17.Dezember 2016 in Bremerhaven stattfinden. Das wurde heute beim IIHF Kongress in Moskau beschlossen. Die deutsche Hafenstadt setze sich mit 19 zu sechs Stimmen gegen Konkurrent Almati (Kasachstan) durch.  
DEB-Generalsekretär Michael Pfuhl beglückwünschte die Seestadt gleich nach der Abstimmung: „Wir sind froh, dass wir ein solch hochkarätiges Turnier im eigenen Land spielen dürfen. Glückwunsch aber auch an die Gastgeber, die mit ihrem Engagement und der perfekt vorbereiteten Bewerbung den Abstimmenden eigentlich keine andere Wahl als Bremerhaven gelassen haben. Wir sind uns sicher, dass die WM im Norden gut aufgehoben sein wird.“  

Auch Bundesnachwuchstrainer Christian Künast freut sich über den Ausgang der Vergabe: „Es ist super für uns, dass wir die WM in Deutschland ausrichten können. Vor heimischen Publikum zu spielen ist in jeder Sportart etwas ganz Besonderes und kann in Drucksituationen noch mal für einen extra Motivationsschub sorgen.“  
Deutschland wird in der Seestadt mit Österreich, Kasachstan, Norwegen, Weißrussland und Frankreich um den Aufstieg in die Top-Division der Altersstufe U20 kämpfen. Ein Umstand, den auch Oberbürgermeister Melf Grantz begrüßt: „Das ist eine ganz hervorragende Nachricht für Bremerhaven und zeigt deutlich, welche Bedeutung der Spitzensport für die Seestadt hat. Die Qualitäten des Eishockey-Standortes Bremerhaven sind international anerkannt. Die Entscheidung der IIHF, die U20-Weltmeisterschaft in der Seestadt auszutragen, ist der beste Beweis dafür. Ich beglückwünsche die Fischtown Pinguins zu diesem Erfolg und freue mich auf die spannenden Eishockey-Spiele während der Weltmeisterschaft im Dezember.“  
Die Fischtown Pinguins sehen den Zuschlag für die WM auch als Chance, den gesamten Bremerhavener Eishockeystandort in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Alfred Prey, Teammanager Fischtown Pinguins: „Dieser Event braucht die Unterstützung aller, und die Betonung liegt hier auf aller, die sich mit dem Eishockey in unserer Stadt identifizieren.“    

 

Missglückte WM-Generalprobe

Draisaitls Doppelpack und Noebels-Tor reichen nicht  

Basel/Duisburg, 03. Mai 2016 - Die deutsche Nationalmannschaft hat das letzte Spiel vor Beginn der Weltmeisterschaft (6. – 22. Mai) in St. Petersburg/Russland verloren. Gegen die Schweiz unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm am Dienstagabend vor 4.562 Zuschauern in Basel mit 3:4 (2:0, 1:2, 0:1, 0:1) nach Verlängerung.
Der Unterschied: Während die Eidgenossen zwei ihrer drei Überzahlsituationen nutzen konnten, ging die Nationalmannschaft im Powerplay diesmal leer aus. Die Gäste, die erstmals mit Christian Ehrhoff von den Chicago Blackhawks auflaufen konnten, starteten durchaus frech und bissig in die Partie.
Gleich zu Beginn erarbeitete sich die Nationalmannschaft im Powerplay einige gute Möglichkeiten, doch die Schweizer hielten dagegen. Nicht so bei Leon Draisaitls ersten Tor während der Vorbereitung. Nach feinem Zuspiel über Patrick Reimer und Moritz Müller versenkte der Youngster das Spielgerät unter die Latte. Es sollte noch besser kommen: Marcel Noebels gelang das 2:0 aus deutscher Sicht. Zuvor war Reimer noch an der Latte gescheitert.

Der Auftakt für die deutsche Auswahl hätte im zweiten Abschnitt kaum besser beginnen können. Draisaitls zweites Tor bedeutete das 3:0. Per Abstauber war der Edmonton Oilers-Angreifer erfolgreich. Torsten Ankert hatte die Vorlage gegeben. Deutschland blieb auch in der Folge am Drücker. Schweiz Keeper Reto Berra verhinderte einen höheren Rückstand. Die Hausherren dankten es ihrem Torwart mit zwei Powerplay-Toren kurz vor Drittelende, so dass es nach 40 Minuten nur noch 3:2 aus Sicht der Gäste stand. Im letzten Abschnitt gelang den Schweizern durch einen trockenen Flachschuss der 3:3-Ausgleich.
Das Team von Marco Sturm bemühte sich fortan, wieder mehr System in ihr Spiel zu bekommen. Was zunächst auch klappte. Ehrhoff scheiterte ebenso knapp wie später Felix Schütz und Philip Gogulla. Es sollte jedoch kein weiteres Tor mehr fallen. Somit ging die Partie in die Verlängerung. Dort sorgte Dennis Hollenstein für die Entscheidung per Penaltyschuss.

Nach einer kurzen Nacht bricht das Team schon am frühen Mittwochmorgen von Zürich in Richtung St. Petersburg auf. Dann wird auch Verteidiger Korbinian Holzer zur Mannschaft stoßen.

Deutschland: Pielmeier (Brückmann); Akdag, Ehrhoff; Mo. Müller, Ankert; Reul, Boyle; Braun – Noebels, M. Goc, Flaake; Rieder, Draisaitl, Reimer; Macek, Schütz, Gogulla; Kink, Hager, Seidenberg.
Tore: 0:1 Leon Draisaitl (11:21), 0:2 Marcel Noebels (17:48), 0:3 Leon Draisaitl (21:23), 1:3 Felicien DuBois (33:35/PP1), 2:3 Lino Martschini (39:18/PP1), 3:3 Lino Martschini (43:29), Dennis Hollenstein (63:31/PS)
Strafminuten: Schweiz 6 – Deutschland 8  Zuschauer: 4.562

Mit vier NHL-Profis zur WM

München, 01. Mai 2016 - Nach Zusage Holzers vertraut Bundestrainer Marco Sturm neben vier NHL-Profis auf sieben Debütanten. NHL-Star Christian Ehrhoff führt das 25-köpfige Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft (6. – 22. Mai) in St. Petersburg/Russland an.
Der Verteidiger der Chicago Blackhawks ist einer von insgesamt vier Profis aus der nordamerikanischen Profiliga NHL, die die Auswahl des DEB verstärken. Zudem stehen gleich sieben Spieler vor ihrem WM-Debüt. „Nach der langen Vorbereitungszeit freuen wir uns jetzt auf die Weltmeisterschaft. Man spürt, dass die Mannschaft dem Start entgegenfiebert. Wir haben ein schlagkräftiges Team beisammen“, sagte  Bundestrainer Marco Sturm.
Neben Verteidiger Ehrhoff sowie den Stürmern Tobias Rieder (Arizona Coyotes) und Leon Draisaitl (Edmonton Oilers) hat in der Nacht von Samstag auf Sonntag auch Abwehrspieler Korbinian Holzer (Anaheim Ducks) seine WM-Zusage gegeben. Zuletzt stand Holzer bei der Heim-WM 2010 im deutschen Kader. 
Der Verteidiger wird bei der WM-Generalprobe am kommenden Dienstag in der Schweiz (3. Mai, 19.45 Uhr, live bei SPORT1) allerdings noch nicht dabei sein, sondern erst einen Tag später in St. Petersburg zur Mannschaft stoßen. Ansonsten hat Sturm beim Vergleich mit den Eidgenossen in Basel alle Mann an Bord. Von den drei Torhütern, acht Verteidigern sowie 14 Stürmern können sich zudem gleich sieben Spieler auf ihre erste Weltmeisterschaft freuen.

Für die Torhüter Felix Brückmann (Grizzlys Wolfsburg) und Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG) steht ebenso die WM-Premiere an wie für Verteidiger Daryl Boyle (EHC Red Bull München). Erstmalig für Deutschland bei einer Weltmeisterschaft im Einsatz sind darüber hinaus die Stürmer Jerome Flaake (Hamburg Freezers), Brooks Macek (Iserlohn Roosters) und Gerrit Fauser (Grizzlys Wolfsburg). Dominik Kahun (EHC Red Bull München) stand zwar bereits im Jahr 2014 im deutschen WM-Kader, wurde in Weißrussland aber nicht lizenziert. 
„Ich habe mir die Entscheidungen bei der endgültigen Nominierung nicht leicht gemacht. Es war klar, dass es Härtefälle geben würde. Alle Spieler, die in der Vorbereitung dabei waren und nun nicht berücksichtigt werden konnten, haben  in den vergangenen Wochen hervorragend gearbeitet. Ihnen gebührt daher großes Lob“, sagte Sturm.
Die Frage nach dem Kapitänsamt sowie den Stellvertretern soll zeitnah entschieden werden. „Ich werde mich mit den entsprechenden Kandidaten in der kommenden Woche zusammen setzen“, erklärte der Bundestrainer. Bereits am Montagabend trifft sich die Nationalmannschaft in der Schweiz. 

Pos Nr Name Vorname Geboren St H W Team LS
T 31 BRÜCKMANN Felix 16.12.1990 L 1,8 83 Grizzlys Wolfsburg 17
T 35 NIEDERBERGER Mathias 26.11.1992 L 1,8 77 Düsseldorfer EG 10
T 51 PIELMEIER Timo 07.07.1989 L 1,8 82 ERC Ingolstadt 18
V 2 REUL Denis 29.06.1989 R 1,9 110 Adler Mannheim 55
V 5 HOLZER Korbinian 16.02.1988 R 1,9 94 Anaheim Ducks 32
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 R 1,9 89 EHC Red Bull München 19
V 10 EHRHOFF Christian 06.07.1982 L 1,9 92 Chicago Black Hawks 83
V 81 ANKERT Torsten 22.06.1988 R 1,9 100 Kölner Haie 35
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,9 89 Adler Mannheim 52
V 90 BRAUN Constantin 11.03.1988 L 1,9 97 Eisbären Berlin 56
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 L 1,9 92 Kölner Haie 91
S 8 RIEDER Tobias 10.01.1993 L 1,8 82 Arizona Coyotes 24
S 9 FLAAKE Jerome 02.03.1990 L 1,9 92 Hamburg Freezers 38
S 12 MACEK Brooks 15.05.1992 R 1,8 82 Iserlohn Roosters 10
S 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,9 96 Adler Mannheim 98
S 29 DRAISAITL Leon 27.10.1995 L 1,9 96 Edmonton Oilers 18
S 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,7 82 Red Bull München 120
S 37 REIMER Patrick 10.12.1982 R 1,8 86 Thomas Sabo Ice Tigers 74
S 43 FAUSER Gerrit 13.07.1989 L 1,8 89 Grizzlys Wolfsburg 9
S 50 HAGER Patrick 08.09.1988 L 1,8 83 Kölner Haie 94
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 L 1,8 84 Rögle BK 103
S 57 GOC Marcel 24.08.1983 L 1,9 92 Adler Mannheim 90
S 74 KAHUN Dominik 02.07.1995 L 1,8 78 EHC Red Bull München 11
S 87 GOGULLA Philip 31.07.1987 L 1,9 87 Kölner Haie 135
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.1992 L 1,9 87 Eisbären Berlin 31

Deutschland - Weißrussland 3:4 - Aufholjagd klappte nicht ganz

Generalprobe am Dienstag in der Schweiz mit WM-Kader Oberhausen/Duisburg, 30. April 2016 - Die deutsche Nationalmannschaft musste 24 Stunden nach dem 5:3-Erfolg gegen Weißrussland im zweiten Vergleich mit dem „Team Belarus“ am Samstag in Oberhausen eine Niederlage hinnehmen. Das Team von Bundestrainer Marco Sturm unterlag gegen ihren Gruppengegner bei der Weltmeisterschaft in Russland diesmal mit 3:4 (1:2, 0:1, 2:1).

Nun steht am kommenden Dienstag, 3. Mai (19.45 Uhr, live bei SPORT1) die Generalprobe in der Schweiz an, bevor es nach St. Petersburg geht. Dann wird auch der endgültige WM-Kader feststehen. Sturm hatte seine Mannschaft im Vergleich zum Vortag absprachegemäß umgestellt. Im Tor erhielt Timo Pielmeier den Vorzug vor Felix Brückmann. In der Verteidigung kamen Constantin Braun, Moritz Müller und Denis Reul ebenso zum Zuge wie die Stürmer Philip Gogulla, Brooks Macek, Felix Schütz, und Patrick Hager.
Die DEL-Meister aus München Frank Mauer und Yannic Seidenberg feierten zudem ihr WM-Vorbereitungsdebüt. Nach etwas mehr als fünf Minuten konnten die deutschen Fans erstmalig jubeln. Brooks Macek hielt seinen Schläger in einen Pass von Philip Gogulla und markierte somit das 1:0 für die Hausherren. Allerdings hielt diese Führung nicht lange. Alexei Kalyuzhny erzielte keine zwei Minuten später den Ausgleich. Auch beim Nachschuss von Andrei Stepanov zum 1:2 war Pielmeier machtlos.
Im Mittelabschnitt blieb die Partie offen. Gerade als die deutsche Auswahl nach einer Strafe wieder komplett war, gelang Stepanov sein zweiter Treffer. Die Hausherren drückten, angefeuert vom Publikum, in der Folge noch mehr aufs Gas, doch nach 40 Minuten hatte das 1:3 aus deutscher Sicht Bestand. Im Schlussabschnitt versuchte die Nationalmannschaft noch einmal alles, das Ergebnis zu ihren Gunsten zu drehen. 
Mit Erfolg: Felix Schütz schloss mit dem 2:3 nochmal an und sorgte so für Hoffnung bei den Gastgebern. Die wurde durch einen Penalty von Alexander Pavlovich zum 2:4 durchkreuzt. Trotz des Treffers knapp drei Minuten vor Ende der Partie durch Jerome Flaake hat es nicht sollen sein und die deutsche Mannschaft musste im letzten Vorbereitungsspiel auf deutschem Boden eine 3:4-Niederlage gegen Weißrussland hinnehmen. 

Deutschland: Pielmeier (Niederberger)- Müller, Ankert; Gogulla, Schütz, Macek – N. Goc, Reul; Noebels, Hager, Mauer – Brandt, Braun; Seidenberg, Kahun, Flaake – Brückner, Kohl; Krämmer, Fauser, Ullmann.

Tore: 1:0 Brooks Macek (5:09), 1:1 Alexei Kalyuzhny (6:52), 1:2 Andrei Stepanov (13:20), 1:3 Andrei Stepanov (30:58), 2:3 Felix Schütz (45:13), 2:4 Alexander Pavlovich (50:58/SH1/PS), 3:4 Jerome Flaake (56:19/PP)
Strafminuten: Deutschland 2 + 10 für Flaake; Weißrussland 4 +10 + 25 Zuschauer: 3.490

Deutschland - Weißrussland 5:3: Tobias Rieder mit Doppelpack

Oberhausen/Duisburg, 29. April 2016 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat im Rahmen der Euro Hockey Challenge den dritten Sieg im siebten Spiel eingefahren. Im ersten Vergleich mit Weißrussland, gleichzeitig WM-Gruppengegner in St. Petersburg, gewann die Auswahl von Bundestrainer Marco Sturm am Freitagabend in Oberhausen mit 5:3 (2:0, 2:3, 1:0). Tobias Rieder glänzte dabei mit einem Doppelpack. 

Sturm hatte wie angekündigt im ersten Spiel gegen die Weißrussen einige Spieler geschont und dafür vier neue Akteure gebracht. Vom Deutschen Meister EHC Red Bull München rückten sowohl Verteidiger Daryl Boyle und Stürmer Dominik Kahun in den Kader wie auch Torwart Felix Brückmann sowie dessen Teamkamerad Gerrit Fauser von Vizemeister Grizzlys Wolfsburg.

Alle Augen waren zunächst auf die neue Topformation um Tobias Rieder, Leon Draisaitl und Patrick Reimer gerichtet gerichtet – und die benötigte genau 33 Sekunden für den ersten deutschen Treffer: Nach feinem Zuspiel von Sinan Akdag und Tobias Rieder ließ Reimer Weißrusslands Keeper Kevin Lalande keine Chance. Draisaitl hatte sich zuvor entscheidend an der Bande durchgesetzt. Jerome Flaake nutzte das dritte Powerplay im ersten Drittel zur beruhigenden wie verdienten 2:0-Führung.
Im Mittelabschnitt konnte Tobias Rieder sogar auf 3:0 erhöhen, ehe die Nationalmannschaft allerdings etwas Zug aus der Partie nahm. Das sollte sich rächen. Denn die Weißrussen starteten eine Aufholjagd, so dass es plötzlich 3:3 stand. Wieder war es der NHL-Star der Arizona Coyotes, der das 4:3 markierte. Rieders Break bei eigener Unterzahl saß im Nachschuss. Der Schlussabschnitt gestaltete sich ausgeglichen. Mit Glück und Geschick rettete die deutsche Mannschaft den Sieg über die Zeit. Dominik Kahun besiegelte den 5:3-Endstand mit einem Empty-Net Treffer zwölf Sekunden vor Ende der Partie.

Bereits am Samstag wird Sturm sein Team erneut umbauen und den Spielern aus dem ersten Vergleich das Vertrauen schenken. Das zweite Duell gegen Weißrussland beginnt um 19.30 Uhr und wird ebenfalls live von SPORT1 übertragen. Es ist der letzte Auftritt der Eishockey-Cracks auf deutschem Boden. Den endgültigen WM-Kader möchte Sturm spätestens am Sonntag benennen.

Deutschland: Brückmann (Niederberger) – Brandt, Boyle; Rieder, Draisaitl, Reimer – Brückner, Kohl; Krämmer, Danner, Kink – Akdag, Ankert; Ullmann, Fauser, Flaake – Goc; Noebels, Kahun, Pföderl.

Tore: 1:0 Patrick Reimer (0:33), 2:0 Jerome Flaake (16:22), 3:0 Tobias Rieder (28:01), 3:1 Sergej Kostitsyn, 3:2 Charles Linglet (30:29/PP1), 3:3 Ivan Usenko (33:17), 4:3 Tobias Rieder (34:42/SH1); 5:3 (59:48/ENG)
Strafminuten: Deutschland 6 + 10 für Kink – Weißrussland 10 Zuschauer: 3.650

 

Christian Ehrhoff gibt WM-Zusage - DEL-Finalisten gegen Weißrussland dabei

26. April 2016 - Verteidiger der Chicago Blackhawks soll bereits bei der Generalprobe in der Schweiz erstmals zum Einsatz kommen Verteidiger Christian Ehrhoff von den Chicago Blackhawks aus der National Hockey League (NHL) wird bei der anstehenden 2016 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft (6. – 22. Mai) in St. Petersburg die Nationalmannschaft verstärken. Am Nachmittag gab Ehrhoff Bundestrainer Marco Sturm seine definitive Zusage. „Es freut mich sehr, dass wir auf einen solch starken und erfahrenen Spieler zurückgreifen können. Christian ist nach dem frühen Ausscheiden der Blackhawks ganz heiß darauf, sein Land bei der WM vertreten zu können“, sagte Sturm, der betonte, „dass er es war, der sich sofort gemeldet und seine Bereitschaft erklärt hat, die deutsche Auswahl zu unterstützen.“

Ehrhoff war in der Nacht von Montag auf Dienstag mit Titelverteidiger Chicago in Spiel sieben der Playoff-Serie überraschend an den St. Louis Blues gescheitert. Der ehemalige Abwehrspieler der Krefeld Pinguine wird am Wochenende zurück in Deutschland erwartet. Ein erster Einsatz Ehrhoffs für die Nationalmannschaft ist am kommenden Dienstag, 3. Mai, bei der WM-Generalprobe in der Schweiz (Basel) gegen den Gastgeber (19.45 Uhr, live auf SPORT1) geplant.    
„Ich habe immer gesagt, dass ich jederzeit für die Nationalmannschaft spielen werde, wenn nichts dazwischen kommt. Für mich ist es eine Ehre, das deutsche Trikot zu tragen. Ich möchte meinen Beitrag leisten, dass wir eine gute WM spielen“, sagte Ehrhoff, der zuletzt bei der Weltmeisterschaft 2013 in Finnland für die Nationalmannschaft aufgelaufen war. In 84 Länderspielen schoss der 33 Jahre alte Defender elf Tore und steuerte 13 Vorlagen bei.

 

Mit DEL-Finalisten gegen Weißrussland - Kader wächst auf 31 Spieler
Mit den Spielern des Deutschen Meisters EHC Red Bull München sowie von Vizemeister Grizzlys Wolfsburg aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) geht die Eishockey-Nationalmannschaft in ihre letzte Phase der Vorbereitung auf die 2016 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in St. Petersburg (6. – 22. Mai 2016).   Demnach stoßen für die beiden Partien im Rahmen der Euro Hockey Challenge gegen Weißrussland (Freitag, 29.4., 20 Uhr; Samstag, 30.4., 19.30 Uhr/jeweils live auf SPORT1) in Oberhausen  die Münchener Meisterspieler Daryl Boyle, Yannic Seidenberg, Frank Mauer und Dominik Kahun ebenso zum Aufgebot wie die Wolfsburger Felix Brückmann und Gerrit Fauser.  
Inklusive der sechs DEL-Finalisten erhöht sich der Kader von Bundestrainer Marco Sturm auf beachtliche 31 Akteure. Drei Torhüter, zehn  Verteidiger und 18 Stürmer werden in Oberhausen ihr Quartier beziehen. „Wir werden wie schon zuletzt in Lettland rotieren und in beiden Spielen gegen Weißrussland verschiedene Varianten mit unterschiedlichen Formationen ausprobieren“, sagte Sturm vor den beiden letzten Auftritten der deutschen Auswahl vor eigenem Publikum.  
In Oberhausen fehlen wird Marcel Goc. Der Kapitän der Nationalmannschaft hatte sich zuletzt eine leichte Blessur am Ellenborgen zugezogen und wird daher in dieser Woche pausieren. „Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Marcel kehrt zur Generalprobe in der Schweiz wieder zum Team zurück“, versicherte Sturm.   Für Bernhard Ebner ist der WM-Traum jedoch geplatzt. Der Düsseldorfer Verteidiger erlitt in Lettland eine Schulterverletzung, die eine rund sechswöchige Zwangspause mit sich zieht. Auch Justin Krueger (SC Bern) wird aufgrund eines Fingerbruchs nicht mit nach St. Petersburg reisen können. Das teilte der Verteidiger Sturm nun in einem persönlichen Gespräch mit.   

 

Riga: Dem 4:3-Sieg folgte eine 1:4-Niedelage gegen Lettland

Riga/Duisburg, 23. April 2016 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft musste im  zweiten Vergleich im Rahmen der Euro Hockey Challenge in Riga gegen Lettland ihre erste Niederlage hinnehmen. Keine 24 Stunden nach dem 4:3-Erfolg im ersten Spiel  unterlag das Team von Bundestrainer Marco Sturm am Samstag vor 4.300 Zuschauern mit 1:4 (1:0, 0:2, 0:2).  
Sturm hatte absprachegemäß sechs neue Spieler aufgeboten. Für Marcus Kink, Nico Krämmer und Simon Danner rückten Tobias Rieder, Patrick Reimer und Marcel Goc in den Kader. In der Defensive ersetzten die Düsseldorfer Marcel Brandt und Bernhard Ebner das „Benedikt-Duo“ Brückner und Kohl. Mathias Niederberger stand im Tor, Andreas Jenike nahm auf der Bank Platz.  
Die deutsche Auswahl lieferte im ersten Drittel offensiv ihre beste Leistung der bisherigen Vorbereitung ab und erarbeitete sich Chancen im Minutentakt. Phasenweise wurden die Hausherren bei gleicher Anzahl Spieler auf dem Eis eingeschnürt. Die logische Folge war das 1:0 durch Patrick Reimer. Über die Stationen Tobias Rieder und Leon Draisaitl kam der mustergültige Pass auf den Nürnberger, der per Direktabnahme verwandeln konnte.  
Andris Dzerins nutzte einen Konter zum 2:1 für die Balten. Mit diesem Resultat ging es in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt  erwischten die Letten einen Blitzstart. Nach 43 Sekunden war Niederberger ein drittes Mal geschlagen, nach dem der eigene Mitspieler den Puck unhaltbar ins Tor abgefälscht hatte. Miks Indrasis bekam den Treffer zugesprochen und der Stürmer markierte später auch das 4:1 für Lettland.

Am kommenden Mittwoch beginnt für die Nationalmannschaft die vierte und letzte Phase der WM-Vorbereitung. Am Freitag, 29.4. (20 Uhr) sowie am Samstag, 30.4. (19.30 Uhr; beide Spiele live auf SPORT1) trifft die deutsche Auswahl in der König-Pilsener-ARENA in Oberhausen jeweils auf Weißrussland. „In den beiden verbleibenden beiden Auftritten vor unseren eigenen Fans wollen wir natürlich unser bestes Hockey spielen“, sagte Kapitän Goc.   

Deutschland: Niederberger (Jenike) – M. Müller, Ankert; Gogulla, Schütz, Macek – Braun, Akdag; Noebels, Goc, Pföderl – N. Goc, Reul; Ullmann, Hager, Flaake – Ebner, Brandt; Rieder, Draisaitl, Reimer.   
Tore: 0:1 Patrick Reimer (12:43), 1:1 Mikelis Redlihs (11:01), 2:1 Andris Dzerins (16:44), 3:1 Miks Indrasis (40:43), 4:1 Miks Indrasis (46:48)
Zuschauer: 4.300. Strafminuten: Lettland 8 – Deutschland 4

 

4:3-Sieg in Riga

Riga/Duisburg, 22. April 2016 - Die deutsche Auswahl, bei der Verteidiger Sinan Akdag sein 50. Länderspiel absolvierte, lieferte besonders in der Offensive ein starkes erstes Drittel ab. Leo Pföderl, Philip Gogulla und Marcel Noebels boten sich in den ersten 20 Minuten ebenso beste Chancen wie Felix Schütz, der bei einem Alleingang nur knapp scheiterte. Noebels war es auch, der die Gäste in Führung schoss. Einen mustergültigen Pass von Draisaitl in den Slot versenkte der Berliner cool.  
Nur 31 Sekunden später gelang Deutschland der Doppelschlag durch Gogulla, der in der Zone der Hausherren einfach mal abzog und dem ehemaligen Duisburger im lettischen Kasten Edgars Masalkis, keine Chance ließ. Auf der Gegenseite parierte Timo Pielmeier zwei Mal stark gegen Kaspars Saulietis.   I
m Mittelabschnitt schloss die Nationalmannschaft nahtlos an das erste Drittel an. Auch der Gegentreffer von Gunars Skvorcovs ließ die Gäste nicht aus der Fassung bringen. Im Gegenteil: Beim dritten deutschen Treffer ging’s flott: 
Gogulla mit einem schnellen Pass auf Felix Schütz, der die Scheibe für Brooks Macek liegen ließ  - der Iserlohner vollendete per Schlagschuss flach ins Eck.  
Offenbar hatte die Mannschaft von Marco Sturm an Doppelschlägen Gefallen gefunden. Nur 76 Sekunden danach jubelten das deutsche Team erneut. Nico Krämmer schaltete bei einem Abwehrfehler der Hausherren am schnellsten, legte quer auf Simon Danner, der Masalskis zum vierten Mal bezwingen konnte.  
Im Schlussdurchgang  wurde Pielmeier gleich zu Beginn mehrfach gefordert, hielt seinen Kasten allerdings sauber. Pföderl und Draisaitl hatten das fünfte Tor auf dem Schläger, scheiterten jedoch knapp. Lettland kämpfte sich zum Ende der Partie auf einen Treffer heran, doch der erste Erfolg auf fremden Eis geriet nicht mehr in Gefahr.   
Bereits morgen geht es um 16 Uhr (live auf SPORT1) erneut gegen Lettland. Dann wird Sturm absprachegemäß einen anderen Kader aufbieten und die diesmal nicht nominierten Akteure einsetzen.   

 
Deutschland: Pielmeier (Niederberger) – M. Müller, Ankert; Gogulla, Schütz, Macek – Braun, Akdag; Noebels, Draisaitl, Pföderl – N. Goc, Reul; Ullmann, Hager, Flaake – Brückner, Kohl; Krämmer, Danner, Kink.   

Tore: 0:1 Marcel Noebels (1:53), 0:2 Philip Gogulla (18:24), 1:2 Gunars Skvorcovs (29:37/PP1), 1:3 Brooks Macek (34:08), 1:4 Simon Danner (35:23), 2:4 Rodrigo Abols (54:50), 3:4 Andris Zerins (59:52/EA)  
Strafminuten: Lettland 6 – Deutschland 6. Zuschauer: 4.744  

 

Play-offs 2015/16: Niederländische Mannschaft schreibt Geschichte in der Oberliga

19. April 2016 - Die Tilburg Trappers haben sich in der Finalserie der Oberliga gegen den EHC Bayreuth „die Tigers“ mit 3:0 durchsetzen können und sind somit als erste niederländische Mannschaft überhaupt Meister der dritthöchsten deutschen Spielklasse. 

Auch wenn die Serie klar an die Tilburger ging, so mussten sich diese gegen starke Bayreuther mehr als ins Zeug legen, um den „Sweep“ zu schaffen. Während in den ersten beiden Partien stolze 23 Tore fielen, gestaltete sich die gestrige Partie nicht ganz so torreich. Dennoch setzten sich die Trappers vor 2.850 Zuschauer im ausverkauften Tilburger Eissportzentrum am Ende mit 4:2 (0:0; 0:1; 4:1) gegen die Tigers durch.

 

Marc Hindelang, Vize-Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes gratuliert den beiden Mannschaften nach Ende der Finalserie: „Glückwunsch an die Trappers, die eine starke Saison mit dem Meistertitel gekrönt haben. Glückwunsch aber auch an den EHC Bayreuth, dem ich alles Gute bei der Weichenstellung in Richtung DEL2 wünsche. Das Finale hat noch einmal gezeigt, welchen Stellenwert und welche sportliche Kraft Oberliga Eishockey hat.“

 

Nach der Neustrukturierung der Oberliga-Nord wurden die Tilburg Trappers Anfang dieser Saison mit in den Spielbetrieb aufgenommen. Dies sei der richtige Weg zu einer letztlich konkurrenzfähigeren Liga gewesen, sagt Hindelang: „Mit der erstmaligen Teilnahme der Trappers haben wir uns eine Stärkung der Oberliga Struktur im Norden versprochen – und genau die haben wir auch bekommen. Mehr noch: Neben einem Gegner, der unsere deutschen Teams sportlich herausgefordert hat, hat sich Tilburg auch als Eishockey-Stadt mit einer positiven Fankultur präsentiert.“

 

Der Vizepräsident sieht hier für die Zukunft noch mehr Potenzial: „Insgesamt darf die Umstrukturierung der Oberliga Nord als voller Erfolg bezeichnet werden. Weil das Experiment mit der Öffnung für ein Team aus einem Nachbarland gelungen ist, muss man möglicherweise – wenn es sich anbietet - auch im Süden über eine Öffnung nachdenken, um auch dort die Struktur weiter zu stärken.“ 

 

Datum Zeit Play-off-Fiinale Erg - Stand
15.04.2016 Tilburg Trappers EHC Bayreuth 6:4
17.04.2016 EHC Bayreuth Tilburg Trappers 6:7
19.04.2016 Tilburg Trappers EHC Bayreuth 4:2 - 3:0
2850 Zuschauern im IJssportcentrum Stappegoor sahen den Sieg.
Die Tilburg Trappers sind Meister der Oberliga, aufsteigen in die DEL2 aber werden die Bayreuth Tigers. In den Ausführungsbestimmungen vor der Saison wurde festgelegt, dass nur ein DEB-Team aufsteigen kann.
Datum Zeit Play-off-Halbfinale Erg - Stand
01.04.2016 Tilburg Trappers EC Peiting 3:2 n.V.
03.04.2016 EC Peiting Tilburg Trappers  2:0
05.04.2016 Tilburg Trappers  EC Peiting 8:3
08.04.2016 EC Peiting Tilburg Trappers  3:2
10.04.2016 Tilburg Trappers  EC Peiting 2:1 n.V. -3 :2
     
01.04.2016 EV Regensburg EHC Bayreuth 6:7 n.V.
03.05.2016 EHC Bayreuth EV Regensburg 4:3
05.04.2016 EV Regensburg EHC Bayreuth 6:5 n.V.
08.04.2016 EHC Bayreuth EV Regensburg 4:3 n.V. - 3:1
Datum Zeit Play-off-Viertelfinale Erg - Stand
Di. 22.03.2016 Tilburg Trappers EV Landshut 5:2
Do. 24.03.2016 EV Landshut Tilburg Trappers 1:5
Sa. 26.03. 2016 Tilburg Trappers EV Landshut 1:2 n.V.
Mo. 28.03.2016 EV Landshut Tilburg Trappers 1:6 - 1:3
       
Di. 22.03.2016 Hannover Indians EC Peiting 4:1
Do. 24.03.2016 EC Peiting Hannover Indians 4:1
Sa. 26.03. 2016 Hannover Indians EC Peiting 2:3
Mo. 28.03.2016 EC Peiting Hannover Indians 3:2 - 3:1
       
Di. 22.03.2016 EHC Bayreuth MEC Halle 04 6:1
Do. 24.03.2016 MEC Halle 04 EHC Bayreuth 3:2
Sa. 26.03. 2016 EHC Bayreuth MEC Halle 04 6:2
Mo. 28.03.2016 MEC Halle 04 EHC Bayreuth 7:4
Mi. 30.03.2016 EHC Bayreuth MEC Halle 04 10:2 - 3:2
       
Di. 22.03.2016 EV Regensburg Icefighters Leipzig 7:3
Do. 24.03.2016 Icefighters Leipzig EV Regensburg 4:3
Sa. 26.03. 2016 EV Regensburg Icefighters Leipzig 5:2
Mo. 28.03.2016 Icefighters Leipzig EV Regensburg 2:8 - 1:3
       

Datum Zeit 1. Play-off-Runde Nord - best of five Erg - Stand
Fr.11.03.19:30 Füchse Duisburg Icefighters Leipzig 0:1
So.13.03. 18:00 Icefighters Leipzig Füchse Duisburg 1:0
Di. 15.03.19:30 Füchse Duisburg Icefighters Leipzig 6:2 -
Fr. 18.03.20:00 Icefighters Leipzig Füchse Duisburg 6:4 - 3:1
       
Fr.11.03. Tilburg Trappers Hannover Scorpions 7:3
So.13.03. Hannover Scorpions Tilburg Trappers 0:1
Di.15.03. Tilburg Trappers Hannover Scorpions 6:0 - 3:0
       
Fr.11.03. MEC Halle 04 Herner EV 5:2
So.13.03. Herner EV MEC Halle 04 5:2
Di.15.03. MEC Halle 04 Herner EV 4:2
Fr.18.03. Herner EV MEC Halle 04 3:4 - 1:3
       
Fr.11.03. Hannover Indians EHC Neuwied 3:1
So.13.03. EHC Neuwied Hannover Indians 2:4
Di.15.03. Hannover Indians EHC Neuwied 3:1 - 3:0
       
       
Datum Pre-Play-offs Süd - best of three Erg. - Stand
04.03.2016 Deggendorf Klostersee 5:3
06.03.2016 Klostersee Deggendorf 3:1
08.03.2016 Deggendorf Klostersee 5:3 - 2:1
       
04.03.2016 Weiden Sonthofen 3:4
06.03.2016 Sonthofen Weiden 4:5
08.03.2016 Weiden Sonthofen 6:3 - 2:1
  Play-off-Achtelfinale Süd - best of five  
10.03.2016 Regensburg Weiden 3:2
13.03.2016 Weiden Regensburg 3:0
16.03.2016 Regensburg Weiden 2:2 -
18.03.2016 Weiden Regensburg 2:3 n.V.
20.03.2016 Regensburg Weiden  
       
10.03.2016 Bayreuth Deggendorf 5:1
13.03.2016 Deggendorf Bayreuth 2:8
15.03.2016 Bayreuth Deggendorf 4:3 - 3:1
       
10.03.2016 Peiting Bad Tölz 3:1
13.03.2016 Bad Tölz Peiting 8:2
15.03.2016 Peiting Bad Tölz 5:2
18.03.2016 Bad Tölz Peiting 2:3 n.V. - 1:3
       
10.03.2016 Landshut Selb 4:1
13.03.2016 Selb Landshut 1:3
15.03.2016 Landshut Selb 7:3 - 3:0
       

NHL-Star Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers aus der National Hockey League (NHL) verstärkt die deutsche Nationalmannschaft.

Es ist eine Ehre für mich“ / Auch der „DEL-Spieler des Jahres“ Patrick Reimer ab sofort im Aufgebot   
Der 20 Jahre alte Ausnahmestürmer gehört ebenso zum 28- köpfigen Aufgebot, das Bundestrainer Marco Sturm für die beiden Vorbereitungsspiele in Lettland nominierte, wie der „DEL-Spieler des Jahres“ Patrick Reimer (Thomas Sabo Ice Tigers). Im Rahmen der Euro Hockey Challenge trifft die deutsche Auswahl am Freitag, 22.4. (18.30 Uhr) und Samstag, 23.4. (16 Uhr / beide Spiele live auf SPORT1) jeweils in Riga auf den Gastgeber.  
„Ich freue mich sehr, wieder Teil der Nationalmannschaft zu sein.  Es ist immer eine Ehre, mein Land vertreten zu dürfen“, sagte Draisaitl, der in der vergangenen Woche aus Nordamerika zurück gekehrt war und sich seit dem in seiner Heimatstadt Köln individuell fit hielt.
Draisaitl hatte mit den Edmonton Oilers genauso wie Tobias Rieder (Arizona Coyotes) die Playoffs verpasst. Der Angreifer konnte dennoch einen persönlichen Bestwert aufstellen: In 72 Spielen für die Kanadier verbuchte der Mittelstürmer 51 Scorerpunkte (19 Tore, 32 Vorlagen) und avancierte damit zum zweitbesten Scorer der Oilers.  
Bundestrainer Sturm kann für Phase 3 der Vorbereitung auf die 2016 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft (6. -22. Mai) in St. Petersburg ab sofort auch auf die Dienste des „DEL-Spieler des Jahres“ Patrick Reimer bauen. 
In 52 Hauptrunden-Begegnungen kam der Nürnberger auf 64 Scorerpunkte. Dabei erzielte Reimer 26 Treffer, womit er sich zugleich die Torjäger-Krone sicherte, und zeichnete sich für 38 Vorlagen (Platz zwei) verantwortlich. Mit +16 besaß der gebürtige Mindelheimer auch den zweitbesten Plusminus-Wert aller DEL-Spieler.  
„Es ist wichtig, dass wir in zu  diesem Zeitpunkt der Vorbereitung den Großteil des Kaders beisammen haben. Das macht es uns einfacher, in vielen Bereichen noch detaillierter zu arbeiten“, sagte Sturm. Die Nationalmannschaft trifft sich bereits am kommenden Mittwoch in Riga. Sturm: „Für uns haben diese Vorbereitungsspiele auch im Hinblick auf die Olympia-Qualifikation eine besondere Bedeutung. Wir können uns schon mal an die Gegebenheiten vor Ort gewöhnen.“
Die Nationalmannschaft bestreitet ihr Qualifikationsturnier für die Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang (Südkorea) vom 1. bis 4. September 2016 ebenfalls in der lettischen Hauptstadt.  
Draisaitl, Rieder und Co. werden erstmals gemeinsam in Oberhausen auf dem Eis stehen und sich den deutschen Fans präsentieren. Am 29.4. (20 Uhr)  und 30. April (19.30 Uhr) trifft die deutsche Auswahl in der König-Pilsener-ARENA auf Weißrussland, gleichzeitig auch Gruppengegner bei der WM. Ob dann Justin Krueger auch dabei sein kann, entscheidet sich in den kommenden Tagen. Der Verteidiger des frisch gekürten Schweizer Meisters SC Bern laboriert noch an einer Verletzung. Über eine Teilnahme wird kurzfristig entschieden.  

Erster Vorbereitungssieg gegen Schweden  

Deutlich verbesserte deutsche Auswahl holt 3:2 nach Penaltyschießen  Landshut, 17. April 2016 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat sich bei der Euro Hockey Challenge den ersten Sieg gesichert. Im zweiten Vergleich mit Schweden gewinnt die deutsche Auswahl in Landshut vor 3.079 Zuschauern mit 3:2 (0:2; 0:0; 2:0; 0:0; 1:0) nach Penaltyschießen.  
Bundestrainer Marco Sturm hatte sein Team im Gegensatz zum Vortag auf gleich sechs Positionen verändert. Neben NHL-Star und Lokalmatador Tobias Rieder, der frenetisch von den Fans in Landshut gefeiert wurde, standen die Kölner Moritz Müller, Torsten Ankert und Philip Gogulla sowie Constantin Braun (Eisbären Berlin) im Kader. Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt) hatte den Vorzug vor Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG) erhalten.  
Die Nationalmannschaft startete wie schon am Vortag ordentlich in die Partie und zeigte sich hochkonzentriert. Filip Sandbergs 0:1 steckten die Hausherren noch gut weg. Nach dem zweiten Treffer des Schweden, quasi eine Kopie des ersten Tors, kam zunächst ein leichter Bruch ins Spiel der deutschen Auswahl.
Im folgenden Powerplay kreierten die Hausherren einige gute Chancen, ein Treffer sollte dennoch nicht gelingen.  
Für den Mittelabschnitt hatten sich die Gastgeber einiges vorgenommen. Felix Schütz (Rögle BK) scheiterte nach einem Solo jedoch knapp.  Die Partie blieb weiter ausgeglichen und Deutschland zeigte bedingt durch ein aggressives Auftreten besonders in der Offensive gefällige Aktionen. Sinan Akdags Großchance blieb jedoch ungenutzt wie zahlreiche spätere Schussgelegenheiten im Powerplay. So blieb es beim 0:2 nach 40 Minuten.  
Im Schlussdurchgang warf die deutsche Mannschaft noch mal alles in die Waagschale, legte nochmals eine Schippe drauf und das Bemühen wurde belohnt: Nur 63 Sekunden nach Wiederbeginn markierte Jerome Flaake (Hamburg Freezers) per Nachschuss das 1:2. Das gab den Sturm-Mannen die zweite Luft. Die bis dato beste Gelegenheit auf das 2:2 hatte Moritz Müller nach einem mustergültig vorgetragenen Konter. Marcus Kink gelang rund fünf Minuten vor dem Ende der Partie der verdiente 2:2-Ausgleich.  
Die Schlussphase gehörte eindeutig der Heimmannschaft, während die Schweden mehr und mehr in die Defensive gedrängt wurden, jedoch blieb es beim 2:2. Es ging in die Overtime. Da auch die torlos blieb, musste das Match im Penaltyschießen entschieden werden. Dort sorgte  Marcel Goc für den entscheidenden Treffer.  
Nach zwei freien Tagen geht es für die Nationalmannschaft bereits am kommenden Mittwochmorgen weiter. Dann trifft sich das Team in der lettischen Hauptstadt Riga und bereitet sich dort auf zwei Partien gegen den Gastgeber (22./23.4.)vor.     
Deutschland: Pielmeier (Niederberger) – Akdag, Braun; M. Müller, Ankert; Brandt, Reul; Ebner, Kohl – Gogulla, Schütz, Macek – Krämmer, Danner, Kink; Rieder, M. Goc, Noebels; Höfflin, Pietta, Flaake.  
Tore: 0:1 Filip Sandberg (3:27), 0:2 Filip Sandberg (9:44), 1:2 Jerome Flaake (41:03), 2:2 Marcus Kink (54:37), 3:2 Marcel Goc (65:00/PS)  
Strafminuten: Deutschland 6 – Schweden 12.   Zuschauer: 3.079 .

Euro Hockey Challenge: 1:3-Niederlage gegen Weltranglisten-Dritten

Rosenheim, 16. April 2016 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihr erstes Heimspiel im Rahmen der Euro Hockey Challenge verloren. Gegen den Weltranglisten-Dritten Schweden setzte es vor 4.750 Zuschauern in Rosenheim (ausverkauft) eine 1:3 (0:0, 0:2, 1:1)-Niederlage .
Dabei erwiesen sich die Skandinavier vor dem gegnerischen Tor als abgeklärter, während die deutsche Auswahl ihre guten Möglichkeiten nicht nutzen konnte.  
Emotional wurde es bereits vor dem Spiel: Louis Müller (8), Sohn des langjährigen Rosenheimer Nationaltorwarts Robert Müller, durfte das symbolische Eröffnungsbully unter großem Beifall des Publikums auf dem Eis durchführen. Besonders gefeiert wurden auch Sinan Akdag (Adler Mannheim) und Patrick Hager (Kölner Haie), die ihre Karrieren in der Jugend des SB Rosenheim gestartet hatten.  
Die Partie startete durchaus schwungvoll. Beide Mannschaften suchten den direkten Weg zum Tor, so dass sich die Keeper auf beiden Seiten mehrfach auszeichnen konnten. Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG), der den Vorzug vor Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt) erhalten hatte, zeigte phasenweise spektakuläre Paraden. Trotz guter Gelegenheiten des deutschen Teams sollte in den ersten 20 Minuten jedoch kein Treffer fallen.  
Im Mittelabschnitt kamen die Schweden besser aus der Kabine und erhöhten das Tempo. Die Folge war das 0:1 durch Pathrick Westerholm, der Niederberger mit einem Schuss unter die Latte keine Chance ließ. Deutschland versuchte, lautstark angefeuert von den eigenen Fans, zum Ausgleich zu kommen und scheiterte einige Male nach Kontern knapp. Den zweiten Treffer der Partie markierte jedoch „Tre Kronor“. Joel Eriksson markierte das 0:2.  
Im Schlussdurchgang war es  erneut Eriksson, der für das dritte Gäste-Tor sorgte. Erneut blieb Niederberger ohne Abwehrchance. Deutschland mühte sich redlich, selber zum Erfolg zu kommen, hatte am Ende noch zwei Mann mehr auf dem Eis. Kurz nach Ablauf der Strafzeit war es Lokalmatador Patrick Hager, der den Ehrentreffer für Deutschland erzielte. Am Sonntag (16.45 Uhr, live bei SPORT1) hat die Nationalmannschaft im zweiten Vergleich mit Schweden in Landshut die Chance zur Revanche.  

Deutschland: Niederberger (Pielmeier) – J. Müller, Akdag; Krämmer, Hager, Kink; N. Goc, Reul; Noebels, M. Goc, Höfflin – Brandt, Ebner; Ullmann, Schütz, Macek – Brückner, Koh; Buchwieser, Pietta, Flaake  

Tore: 0:1 Pathrick Westerholm (24:18), 0:2 Joel Eriksson (35:25), 0:3 Joel Eriksson (45:11), 1:3 Patrick Hager (59:26).
Strafminuten: Deutschland 8 – Schweden 12. Zuschauer: 4.750 (ausverkauft)

 

NHL-Star Tobias Rieder verstärkt deutsche Auswahl

München/Duisburg, 10. April 2016 - NHL-Star Tobias Rieder wird die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bereits in Phase 2 der Vorbereitung auf die  Eishockey Weltmeisterschaft in St. Petersburg (6. – 22. Mai 2016) verstärken.  Demnach wird  der Stürmer der Arizona Coyotes im Laufe der kommenden Woche zum Team stoßen und soll spätestens am Freitag erstmalig mit der Mannschaft trainieren.
„Ich freue mich sehr auf die Zeit mit der Nationalmannschaft. Es ist umso schöner, dass wir in meiner Heimat Landshut trainieren und spielen.“ Ein Einsatz Rieders ist für Sonntag, 17. April, in Landshut (16.45 Uhr, live bei SPORT1) gegen Schweden geplant. Bereits am Samstag, 16. April (15.30 Uhr, live bei SPORT1) trifft die Nationalmannschaft in Rosenheim auf den gleichen Gegner.   Bundestrainer Marco Sturm kann neben Rieder auch auf die Spieler der Kölner Haie bauen. Die Verteidiger Torsten Ankert und Moritz Müller wurden ebenso ins Aufgebot berufen wie die Stürmer Philip Gogulla und Patrick Hager. Das Quartett wird jedoch erst am kommenden Wochenende im Trainingslager erwartet.

Von den Eisbären Berlin verstärken Verteidiger Constantin Braun und Angreifer Marcel Noebels die deutsche Auswahl. Kai Hospelt (Adler Mannheim) musste seine Teilnahme an der Weltmeisterschaft hingegen absagen. „Wir wollen in Phase 2 der Vorbereitung weiter an unserem System arbeiten und den nächsten Schritt gehen. Ich freue mich, dass wir personell nun weitere Optionen haben. Es gilt nun, die neuen Spieler schnellstmöglich in den Trainingsbetrieb zu integrieren“, sagte Marco Sturm, der ansonsten nahezu auf den Kader der Vorwoche zählen kann.  

 

Tor-Debüt von Marcel Brandt reicht nicht

Stark verbesserte deutsche Auswahl unterliegt Tschechien knapp mit 1:2
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat im Rahmen der Euro Hockey Challenge auch den zweiten Vergleich mit Tschechien verloren. Vor 4.124 Zuschauern in der „Zlatopramen Arena“ in Usti nad Labem unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm trotz einer Leistungssteigerung im Vergleich zum ersten Spiel knapp mit 1:2 (0:0, 1:1, 0:1). Zumindest Stürmer Marcel Brandt von der Düsseldorfer EG durfte sich in seinem erst zweiten Länderspiel über sein erstes Tor freuen.   
Die Nationalmannschaft fand zu Beginn gegen starke Tschechen nur schwer in die Partie und hatte gleich am Anfang Pech, dass Stürmer Simon Danner wegen eines hohen Stocks für vier Minuten auf die Strafbank musste. In der folgenden Unterzahl, wie auch später im ersten Abschnitt mit einem weniger auf dem Eis, hielt sich die deutsche Auswahl  jedoch schadlos. Die beste Gäste-Chance im ersten Abschnitt besaß Jerome Flaake, der per Schlagschuss aussichtsreich scheiterte.  

Das zweite Drittel begann perfekt für die Nationalmannschaft: Nach einer mustergültigen Kombination über Daniel Pietta und Sinan Akdag sorgte Marcel Brandt mit einem Schuss in den Winkel für die Führung der deutschen Auswahl. Gerade einmal 55 Sekunden waren zu diesem Zeitpunkt gespielt. Der Stürmer der Düsseldorfer EG kam damit im zweiten Einsatz für Deutschland zu seinem ersten Länderspieltor.  
Doch die Hausherren konnten antworten. Kurz nach Ablauf einer Strafe gegen Niki Goc glich Martin Zatovic für die Tschechen aus. Die DEB-Auswahl ließ sich davon nicht beeindrucken und kreierte weiter gute Möglichkeiten. Die beste vergab Marcel Goc, der freistehend knapp am Tor vorbei zielte.  

Im Schlussabschnitt nutzte Tomas Kundratek ein weiteres Powerplay für die Gastgeber zum 2:1. Der Schuss des Tschechen wurde unglücklich von einem Abwehrspieler ins eigene Tor abgefälscht. Deutschland versuchte am Ende nochmal alles, knapp 90 Sekunden vor Schluss nahm Bundestrainer Marco Sturm Keeper Timo Pielmeier vom Eis, doch ein weiterer Treffer sollte nicht mehr fallen. m Samstag, 16. April (15.30 Uhr, live bei SPORT1) sowie am Sonntag, 17. April (16.45 Uhr, live bei SPORT1)  präsentiert sich die Nationalmannschaft dann zwei Mal vor heimischem Publikum. Gegner ist jeweils die Top-Nation Schweden.  

Deutschland: Pielmeier (Niederberger); N. Goc, Reul; Ullmann, M. Goc, Höfflin – Akdag, Müller; Krämmer, Schütz, Macek – Ebner, Kohl; Brandt, Pietta, Flaake – Brückner; Buchwieser, Danner, Kink.   

Tore: 0:1 Marcel Brandt (20:55), 1:1 Martin Zatovic (30:41), 2:1 Tomas Kundratek (43:36/PP1)   Strafminuten: Tschechien 4 –  Deutschland 12 + 10 N. Goc.  Zuschauer: 4.124

2:7-Auftaktniederlage bei der Euro Hockey Challenge in Tschechien

Duisburg, 06. April 2016 - Die deutsche  Eishockey-Nationalmannschaft musste zum Auftakt in die Vorbereitung für die Eishockey Weltmeisterschaft in St. Petersburg (6. – 22. Mai) eine Niederlage hinnehmen. Im Rahmen der Euro Hockey Challenge unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm vor 3012 Zuschauern in der „Zlatopramen Arena“ in Usti nad Labem gegen Gastgeber Tschechien mi 2:7 (0:0, 1:3, 1:4).  
Beim Nationalmannschafts-Debüt von Torhüter Mathias Niederberger und Stürmer Marcel Brandt (beide Düsseldorfer EG) setzte die deutsche Auswahl das von Bundestrainer Marco Sturm vorgegebene System zunächst hervorragend um. Die offensiv eingestellten Tschechen kamen nur selten zur Entfaltung. Zudem zeigte sich der DEL-Torwart des Jahres bestens in Form, als er sowohl gegen Lukas Radils Alleingang ebenso Sieger blieb wie bei Tomas Zohornas Gewaltschuss. Die besten Gelegenheiten auf deutscher Seite hatten Jerome Flaake sowie zwei Mal Brooks Macek und Felix Schütz. Ein Treffer sollte jedoch nicht gelingen.  
Im zweiten Abschnitt nahm die Nationalmannschaft sofort das Heft in die Hand, entwickelte mehr Druck und kam dadurch zu besten Gelegenheiten. Allerdings scheiterten gleich zu Beginn Felix Schütz, Jerome Flaake und Simon Danner innerhalb von nur 90 Sekunden aussichtsreich.
Das sollte sich rächen: Martin Zatovic markierte das 1:0. Doch nur wenig später nahm Schütz einen Pass von Sinan Akdag direkt und vollendete am langen Pfosten stehend in den Winkel. Die Hausherren zeigten sich nur kurz geschockt und gingen durch Jan Rutta zur Hälfte des Spiels erneut in Front. Niederberger blieb genauso ohne Chance wie beim 3:1 durch Petr Holik kurz vor der zweiten Pause.  
Im Schlussdurchgang brachte Simon Danner seine Mannschaft mit dem zweiten Treffer zwar wieder heran, doch danach präsentierten sich die Hausherren cleverer und nutzten die sich bietenden Chancen eiskalt. Zudem fehlte der deutschen Auswahl die Kraft, noch mal zurück zu kommen. Petr Koukal, Lukas Radil, Petr Holik und Tomas Vincour trafen für die Tschechen. Bereits am kommenden Freitag treffen die Kontrahenten an gleicher Stelle erneut aufeinander.

Deutschland: Niederberger (Pielmeier); N. Goc, Reul; Ullmann, M. Goc, Höfflin – Akdag, Müller; Krämmer, Schütz, Macek – Ebner, Kohl; Brandt, Pietta, Flaake – Brückner; Buchwieser, Danner, Kink.   

Tore: 1:0 Martin Zatovic (3:04), 1:1 Felix Schütz (4:33), 2:1 Jan Rutta (10:26), 3:1 Petr Holik (16:53), 3:2 Simon Danner (44:09), 4:2 Petr Koukal (47:08), 5:2 Lukas Radil (49:45/PP1), 6:2 Petr Holik (54:36), 7:2 Tomas Vincour (55:23/PP1)   Strafminuten:  Tschechien 2 – Deutschland 6 - Zuschauer: 3012

 

Neuausrichtung Spielbetrieb DNL und Schüler Bundesliga    
Im Rahmen der Umstrukturierung und Neuausrichtung des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) durch das Konzept POWERPLAY 26 wird der Spielbetrieb der Nachwuchsklassen DNL und Schüler Bundesliga in der kommenden Saison 2016/17 in einer angepassten Struktur durchgeführt.  

Die Deutsche Nachwuchsliga (DNL) wird sich künftig nicht mehr nur aus den 12 bestehenden Mannschaften zusammensetzten, sondern durch die Teams aus Iserlohn, Dresden, Ingolstadt und Schwenningen erweitert. Die 16 Mannschaften werden nach sportlicher Leistung in zwei Gruppen (rote Gruppe und blaue Gruppe) zu je acht Teams aufgeteilt.
In der roten Gruppe stehen Mannheim, Köln, Berlin und Bad Tölz, sowie in der  blauen Gruppe die vier Liganeulinge bereits fest. Die Teams der Plätze 5-12 der Saison 2015/16 spielen zu Beginn der neuen Saison eine Qualifikationsrunde anhand derer die restlichen vier Plätze in der roten und der blauen Gruppe ermittelt werden. Der DNL-Meister wird am Saisonende, wie aus der Vergangenheit bekannt, durch Playoffrunden ermittelt.   In der DNL2 Süd werden neben den bestehenden Mannschaften Ravensburg, Deggendorf und Heilbronn in den Spielbetrieb aufgenommen. 

Der DNL2 Spielbetrieb erfolgt analog der abgelaufenen Saison 2015/2016 in den beiden Staffeln Nord und Süd, die am Saisonende mittels Playoffs ihren jeweiligen Meister ermitteln. Die beiden Meister bestreiten dann das Endspiel um die deutsche Meisterschaft der DNL2.   Ravensburg, München und Nürnberg werden in der kommenden Saison als „Neulinge“ auch am Spielbetrieb der Schüler Bundesliga teilnehmen. Die Mannschaften werden im Norden und im Süden analog zur vergangenen Saison 2015/16 in jeweils zwei Leistungsklassen eingeteilt.

Nach einer regionalen Evaluierungsrunde folgt eine bundesweite Meisterrunde. Die altbekannte Schülermeisterschaft im Turnierformat wird es in der kommenden Saison so nicht mehr geben, denn auch in der Schüler Bundesliga wird der Meister nach Ende der Hauptrunde von den Plätzen 1-4 via Playoffs ermittelt.  

Ernst Höfner, Cheftrainer Talent- und Vereinsbetreuung: „Wir knüpfen auch im Spielbetrieb der Nachwuchsmannschaften an unsere Vision an und werden in der kommenden Saison 2016/17 den Spielbetrieb der DNL und Schüler Bundesliga in Anlehnung an das Konzept POWERPLAY 26 neuausrichten. Ziel ist es, die Qualität des Spielbetriebs zu steigern und somit Leistungssportstandorte zu entwickeln.“

Ehemaliger NHL-Spieler erstmals in Tschechien mit dabei

Nationalmannschaft: Marco Sturm beruft Simon Danner und Felix Bick   Danner ersetzt verletzten Laurin Braun / Bick komplettiert Torhütergespann  

München/Duisburg, 03. April 2016 - Stürmer Simon Danner von den Schwenninger Wild Wings und Torhüter Felix Bick von der Düsseldorfer EG  aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) wurden von Bundestrainer Marco Sturm für die beiden anstehenden Länderspiele der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei der Euro Hockey Challenge (Mittwoch, 6. April/Freitag, 8. April, jeweils 18 Uhr) in Tschechien nachnominiert. Für beide ist es die erste Nominierung.   Danner (29) rückt für Laurin Braun (Eisbären Berlin) in den Kader, der seine Teilnahme verletzt absagen musste.  Bick (23) komplettiert das Torhütergespann um seinen Düsseldorfer Teamkollegen Mathias Niederberger und Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt). 

 

Duisburg, 31. Mai 2016 - Zum Start der Vorbereitung auf die 2016 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in St. Petersburg (6. - 22. Mai 2016) hat Bundestrainer Marco Sturm den ehemaligen NHL-Star Marcel Goc von den Adler Mannheim in sein 23-köpfiges Aufgebot berufen. Der Stürmer hatte zuletzt bei der WM 2013 in Finnland im Kader gestanden. Zudem berief Sturm mit Marcel Brandt von der Düsseldorfer EG einen Debütanten in den Nationalmannschafts-Kader. 

Im Rahmen der Euro Hockey Challenge trifft die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB)  am Mittwoch, 6. April (18 Uhr) sowie am Freitag, 8. April (18 Uhr) in Usti nad Labem (Aussig) zwei Mal auf Gastgeber Tschechien.  

Sturm hat zwei Torhüter, acht Verteidiger sowie 13 Stürmer für die ersten beiden Duelle mit dem sechsfachen Weltmeister und Olympiasieger von 1998 nominiert. Die Adler Mannheim stellen hierbei mit insgesamt acht Berufungen das aktuell größte Spieler-Kontingent.   
„Ich freue mich, dass es endlich losgeht. Für die Akteure, die mit ihren Clubs die Playoffs verpasst haben oder zuletzt ausgeschieden sind, ist die erste Vorbereitungsphase besonders wichtig, um nach längerer Pause wieder in den Trainings- und Spielrhythmus zu finden“, sagte Sturm, dessen Team am Montag, 4. April, erstmals in der Elbstadt zusammenkommen wird.  
Nach drei Jahren Pause kehrt Stürmer Marcel Goc wieder in den Kreis der Nationalmannschaft zurück. Der 699-fache ehemalige NHL-Spieler nahm in seiner Karriere an sieben Weltmeisterschaften, dem World Cup of Hockey sowie zwei Olympischen Spielen für Deutschland teil und führte die deutsche Auswahl bei der erfolgreichen Heim-WM 2010 als Kapitän auf Platz vier.  
Für Goc, der in der laufenden DEL-Saison aufgrund einer schwerwiegenden Verletzung nur sechs Spiele bestreiten konnte, werden die kommenden Vorbereitungsspiele eine ganz neue Erfahrung: „Ich habe zwar schon an vielen Turnieren mit der Nationalmannschaft teilgenommen, bin aber immer erst kurz vor Turnierstart oder später aus Nordamerika dazu gestoßen. Wegen meiner Verletzung habe ich nicht viel spielen können, daher freue ich mich umso mehr, dass ich jetzt bei meiner ersten Vorbereitung wieder ohne Probleme auf dem Eis stehen kann.“  
Für die Dauer der Euro Hockey Challenge und die anschließende WM muss Sturm jedoch auf die verletzten Torhüter Dennis Endras (Adler Mannheim) und Verteidiger Frank Hördler (Eisbären Berlin) sowie Stürmer Thomas Oppenheimer (Hamburg Freezers) verzichten. Dafür erwartet Sturm in Phase zwei der Vorbereitung weitere Verstärkung von den ausgeschiedenen Playoff-Teilnehmern: „Der eine oder andere Spieler ist noch angeschlagen. Es ist daher besser, wenn sich die Jungs erst voll regenerieren und dann zu einem späteren Zeitpunkt fit zu uns kommen.“  
Ihren ersten Auftritt vor heimischem Publikum hat die Nationalmannschaft am  Samstag, 16. April in Rosenheim (15.30 Uhr) und Sonntag, 17. April in Landshut (16.45 Uhr) jeweils gegen den Weltranglisten-Dritten Schweden. Karten für die beiden Spiele gibt es unter
www.deb-online.de,

Pos Nr. Spieler   Geburts. Stick H W Team LS
T 35 NIEDERBERGER Mathias 26.11.1992 L 1,8 77 Düsseldorfer EG 2
T 51 PIELMEIER Timo 07.07.1989 L 1,83 82 ERC Ingolstadt 12
V 2 REUL Denis 29.06.1989 R 1,93 104 Adler Mannheim 47
V 5 BRÜCKNER Benedikt 01.01.1990 L 1,85 90 Schwenningen 17
V 34 KOHL Benedikt 31.03.1988 R 1,8 84 ERC Ingolstadt 67
V 41 MÜLLER Jonas 19.11.1995 L 1,83 85 Eisbären Berlin 6
V 67 EBNER Bernhard 12.09.1990 L 1,88 91 Düsseldorfer EG 17
V 77 GOC Nicolai 17.06.1986 L 1,82 97 Adler Mannheim 82
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,88 89 Adler Mannheim 45
V 85 BRANDT Marcel 08.05.1992 L 1,76 83 Düsseldorfer EG 0
S 9 FLAAKE Jerome 02.03.1990 L 1,89 92 Hamburg Freezers 27
S 12 MACEK Brooks 15.05.1992 R 1,81 82 Iserlohn Roosters 3
S 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,86 96 Adler Mannheim 91
S 18 HOSPELT Kai 23.08.1985 L 1,85 86 Adler Mannheim 108
S 21 KRÄMMER Nicolas 23.10.1992 L 1,86 94 Hamburg Freezers 15
S 26 BUCHWIESER Martin 18.05.1989 L 1,8 87 Adler Mannheim 30
S 47 ULLMANN Christoph 19.05.1983 L 1,82 90 Adler Mannheim 152
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 L 1,78 84 Rögle BK 96
S 57 GOC Marcel 24.08.1983 L 1,85 92 Adler Mannheim 78
S 61 HÖFFLIN Mirko 18.06.1992 L 1,83 79 Straubing Tigers 5
S 86 PIETTA Daniel 09.12.1986 L 1,84 94 Krefeld Pinguine 83
S 89 WOLF David 15.09.1989 L 1,91 99 Hamburg Freezers 22
S   BRAUN Laurin 18.02.1991 L 1,79 78 Eisbären Berlin 12
orverkaufsstellen.  

Frauen-Nationalmannschaft: Vier Siege in vier Spielen brachten den Aufstieg in die Elitedivision

Frauen unterliegen Österreich - Andrea Lanzl bestreitet 250.Länderspiel Die Frauen-Nationalmannschaft muss sich Österreich im letzten Spiel bei der Frauen-Eishockey Weltmeisterschaft in Aalborg vor den Augen von DEB-Präsident Franz Reindl mit 1:3 (0:2; 0:0; 1:1) geschlagen geben.  
 Die Gegner aus der Alpenrepublik fanden von Beginn an besser in die Partie als die Mannschaft um Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker. In der 6.Spielminute war es Eva Beiter die Ivonne Schroeder im Kasten der Deutschen überwinden konnte und die Österreicherinnen in Führung brachte. Nina Kamenik hatte wenige Minuten später die Möglichkeit zum Ausgleich, verfehlte aber knapp. Sieben Minuten vor der ersten Pause war es erneut Österreich, das seine Führung um einen weiteren Zähler ausbauen konnte.  
Nach einem torlosen zweiten Drittel erhöhte die DEB-Auswahl im Schlussabschnitt noch mal den Druck und konnte vor dem österreichischen Tor immer wieder gefährliche Akzente setzten. Manuela Anwander ließ die Hoffnungen der Deutschen durch ihren Treffer in der 46.Spielminute dann noch mal steigen. Benjamin Hinterstocker nahm Schroeder knapp eine Minuten vor Ende der Partie zu Gunsten einer sechsten Feldspielerin vom Eis, doch es sollte nicht sein: Die Deutschen fanden keinen Weg zum Ausgleich und mussten letztlich noch ein Empty-Net-Tor zum 1:3 Endstand hinnehmen.  
Die offizielle Siegerehrung findet heute Abend nach dem letzten Turnierspiel zwischen Frankreich und Dänemark (20.00 Uhr) in der Eishalle in Aalborg statt. Neben Deutschland haben noch Österreich, Frankreich und/oder Dänemark, je nach Ausgang des letzten Spiels, eine Medaillenchance.   Einen herzlichen Glückwunsch und ein großes Dankeschön an dieser Stelle nochmal an Andrea Lanzl, die heute zum 250. Mal das Trikot der deutschen Nationalmannschaft getragen hat.    

Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Leider konnten wir heute das letzte WM-Spiel gegen eine stark spielende österreichische Mannschaft nicht für uns entscheiden. Im laufe der Partie hatten wir natürlich Torchancen, um die nötigen Tore für einen Sieg zu erzielen. Vielmehr sollten wir nach Ende des diesjährigen WM-Turniers unseren Aufstieg in den Mittelpunkt rücken. Seit unserem Treffen im Bundesleistungszentrum am 16.03.2016 hat die gesamte Mannschaft inklusive des Staff-Teams hervorragend den sportlichen Erfolg forciert. Wir können stolz auf die Leistung der Mannschaft und die Rückkehr in die Top-Division sein. Alle haben ihren Beitrag dazu geleistet unser Ziel, den Wideraufstieg, zu realisieren. Nun gilt es unseren Blick in die Zukunft zu richten und die anstehenden Herausforderungen in Angriff zu nehmen. Abschließend möchte ich mich bei allen bedanken, die uns unterstützt haben. Ebenso Danke für die zahlreichen Glückwünsche, die uns seit vorgestern erreicht haben.“  
Sophie Kratzer (MVP der Deutschen Mannschaft): „Es ist natürlich ärgerlich, dass wir dieses Turnier nicht mit einer weißen Weste beendet haben. Trotzdem steht die Freude über den Aufstieg im Vordergrund und es macht Mut den eingeschlagenen Weg konsequenter Arbeit weiter zu gehen.“

 

Frauen-Nationalmannschaft schafft direkten Wiederaufstieg

29. März 2016 - Die deutschen Eishockeyfrauen haben mit einem guten Lauf den Wiederaufstieg in die Weltelite schon im vierten Spiel geschafft. In Aalborg siegte das DEB-Team heute mit 5:0 (1:0, 0:0, 4:0) gegen Frankreich.
Mit nun 12 Punkten ist der Mannschaft von Bundestrainer Benjamin Hinterstocker der Aufstieg nicht mehr zu nehmen. Am Donnerstag (13.00 Uhr) trifft Deutschland zum Abschluss auf Österreich (8).

 

 Die deutschen Frauen bestimmten von Beginn an das Geschehen auf dem Eis und waren der französischen Mannschaft sowohl schlittschuhläuferisch als auch passtechnisch überlegen. Bereits nach drei Minuten spielte Julia Zorn ihre Sturmpartnerin Kerstin Spielberger frei, die zum 1:0 verwandelte.  
Nach einem torlosen Mittelabschnitt zog die DEB-Auswahl das Tempo im Schlussabschnitt nochmals an. Nach drei Powerplaytreffern durch Andrea Lanzl (46. Min) und zweimal Laura Kluge (47./54.) war die Partie endgültig entschieden. Den Schlusspunkt setzte DEB-Kapitänin Julia Zorn eine Sekunde vor dem Ende des Spiels zum 5:0.  
Damit sicherten sich die deutschen Frauen, unabhängig vor der abschließenden Partie gegen Österreich am Donnerstag, Rang eins und den direkten Wiederaufstieg in die Top Division des Fraueneishockeys.  

Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Wir wussten natürlich nach dem gestrigen Spieltag und der entsprechenden Tabellenkonstellation um die Wichtigkeit des heutigen Spieles gegen Frankreich. Wir wollten dieses Spiel unbedingt für uns entscheiden. Der heutige Sieg, mit dem entsprechenden Zuspruch gilt einzig und alleine der Mannschaft. Die Mädels haben heute in jeglicher Hinsicht überzeugt und verdient den Wiederaufstieg realisiert. Die zielführende Arbeit der letzten Monaten wird in Spielen wie heute deutlich sichtbar. Am kommenden Donnerstag werden wir alles versuchen , um auch im letzten Turnierspiel gegen Österreich erfolgreich zu sein. Abschließend möchte ich mich auch heute im Namen aller für die Glückwünsche aus der Heimat bedanken“

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Dritter Sieg im dritten WM-Spiel  

Duisburg, 28. März 2016 - Frauen weiterhin ohne Punktverlust: Die Mannschaft um Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker besiegt im dritten Spiel der Frauen-Eishockey Weltmeisterschaft in Aalborg Norwegen mit 3:0 (1:0; 2:0; 0:0).  
Die Voraussetzungen vor dem dritten WM-Spiel war der deutschen Frauen-Nationalmannschaft klar. Ein Sieg gegen Norwegen musste her, um mit Frankreich wieder gleichzuziehen, die im Nachmittagsspiel Österreich mit 2:1 besiegt hatten. Norwegen selbst benötigte auch dringend jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt. Bislang hatten die Skandinavierinnen nur einen Punkt auf der Habenseite.  
Die deutsche Mannschaft startete mit hohem Tempo, dominierte das Spielgeschehen und erarbeitet sich auch ein Mehr an Chancen. Verteidigerin Carina Strobel brachte die DEB-Auswahl dann nach gut 15 Minuten verdientermaßen mit einem Schuss vin der blauen Linie in Führung.  
Auch im zweiten Drittel verstand es die Mannschaft von Hinterstocker den Druck hoch zu halten. Das 2:0 fiel dann genau zur Halbzeit der Partie. Laura Kluge schoss die Scheibe in Überzahl fast von der gegnerischen Grundlinie aus unter die Latte des norwegischen Tores. Manuela Anwander, die schon die beiden ersten Treffer mit vorbereitet hatte, traf mit einem platzierten Schuss aus dem Slot vier Minuten später zum 3:0.  
Norwegen versuchte im letzten Abschnitt nochmals alles, doch die deutschen Frauen spielten hochkonzentriert in der eigenen Defensive. Richtig gefährlich waren die Skandinavierinnen nur im Überzahlspiel, doch Jenny Harß im deutschen Kasten war an diesem Tag nicht zu überwinden und so gewann die DEB-Auswahl am Ende verdient mit 3:0.  
Nach dem dritten Sieg im dritten Spiel kommt es jetzt am Dienstag um 16.30 Uhr zu einem direkten Duell mit den ebenfalls verlustpunktfreien Franzosen. Sollte einer der beiden Mannschaften ein Sieg in der regulären Spielzeit gelingen, steht der Aufsteiger in die Top Divison vorzeitig fest.  
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Gratulation an die Mannschaft für den dritten Sieg im dritten Spiel. Das Eishockey, welches wir in den drei Spielen gezeigt haben macht uns erfolgreich. Morgen werden wir alles versuchen, um gegen Frankreich den vierten Erfolg zu erringen.“

 

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Duisburg, 26. März 2016 - Das FrauenNatinmalteam hat bei der WM der Division I im dänischen Aalborg auch das zweites Spiel gewonnen. Gegen Gastgeber Dänemark siegte das Team von Bundestrainer Benjamin Hinterstocker 3:2 (3:2, 0:0, 0:0).  

Der Auftakt verlief hervorragend für die deutschen Frauen und Julia Zorn konnte nach 21 Sekunden bereits das 1:0 erzielen. Die erste Hinausstellung der Partie brachte der DEB-Auswahl dann das 2:0 (6. Min). Laura Kluge überwand die dänische Torfrau mit einem verdeckten Schuss aus dem Handgelenk. Als wenige Minuten später eine deutsche Spielerin auf die Strafbank musste, scheiterte zunächst Monika Bittner denkbar knapp an der gegnerischen Latte. Wenig später kamen dann die Gastgeberinnen - immer noch in Überzahl - zum 2:1 Anschlusstreffer.  Die deutschen Frauen blieben weiter spielbestimmend. Zunächst musste bei einem Schuss von Daria Gleissner erneut der Pfosten für die Nordeuropäerinnen retten, dann erhöhte Yvonne Rothemund von der blauen Linie auf 3:1 (14.). Richtig gefährlich waren die Däninnen nur in Überzahl und konnten drei Minuten vor dem ersten Seitenwechsel  noch auf 3:2 verkürzen.   In den nächsten vierzig Minuten bestimmten die Deutschen Frauen spielerisch zwar die Partie, die Däninnen zeigten jedoch eine kämpferisch starke Leistung. Spannend wurde es dann nochmals kurz vor Schluss. Die DEB-Auswahl musste die letzten 65 Sekunden mit einer Feldspielerin weniger auskommen. Die Gastgeber nahmen ihre Torfrau vom Eis und versuchten mit Sechs gegen Vier noch den Ausgleich zu erzielen. Doch mit viel Einsatz und Kampfgeist ließ die deutsche Mannschaft keinen weiteren Treffer mehr zu und brachte so den verdienten Erfolg über die Zeit.  
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist hungrig auf Siege und das haben wir heute wieder bewiesen. Nach zwei Spieltagen haben wir die maximale Ausbeute von sechs Punkten erreicht. Unser Ziel, Spiele zu gewinnen, ist uns bis jetzt hervorragend gelungen. Zum heutigen Spiel können wir unserer Mannschaft ein großes Lob aussprechen, der Einsatz war überragend.
Das Team verfügt über Fähigkeiten zu jeder Sekunde im Spiel die richtigen Entscheidungen zu fällen. Mental ist jede einzelne Spielerin bereit, ein WM-Turnier wettbewerbsfähig zu bestehen und jedem Einfluss von außen Stand zu halten. Nach den beiden intensiven Spielen werden wir den morgigen freien Tag ausschließlich der Regeneration widmen und am Montag ausgeruht gegen Norwegen antreten. Abschließend möchte ich mich im Namen Aller für die Unterstützung, die uns von zu Hause erreicht, recht herzlich bedanken.“

An Ostermontag trifft das DEB-Team auf Norwegen (20.00 Uhr), weiterhin stehen Duelle mit Frankreich (Dienstag/16.30 Uhr) und Österreich (Donnerstag/13.00 Uhr) an.

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Duisburg, 25. März 2016 - Die Frauen-Nationalmannschaft gewinnt im ersten Spiel der Frauen Eishockey-Weltmeister Div.I in Aalborg/Dänemark mit 4:2 (1:1/2:1/1:0) gegen die Slowakei. Von Beginn an bestimmte die DEB-Auswahl das Geschehen auf dem Eis, doch die Slowaken gingen nach knapp acht Minuten überraschend in Führung. Einen maßgenauen Pass nutze Nicola Gapova zum Break und erzielte das 0:1 für die Slowakinnen.
Die Deutschen Frauen ließen sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und fünf Minuten später war Nina Kamenik gedankenschnell zu Stelle, fing einen ungenauen Pass des Gegners ab und verwandelte eiskalt zum Ausgleich.  

Die Mannschaft um Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker arbeitete auch nach dem ersten Seitenwechsel unbeirrt weiter und in der 28. Minute war es dann Andrea Lanzl, die Laura Kluge zum 2:1 bediente. Drei Minuten später war es nochmals die junge Berlinerin, die in Überzahl von ihren Sturmpartnerinnen Lanzl und Anwander bedient wurde und auf 3:1 erhöhen konnte. Fast aus heiterem Himmel dann das 3:2 (33. Min). Ein Handgelenkschuss von der blauen Linie durch Iveta Klimasova schlug genau im rechten Torwinkel ein.  

Drei Minuten waren im letzten Drittel gespielt, bis Manuela Anwander die slowakische Torhüterin austanzte und den alten zwei Tore Abstand wieder herstellen konnte. Die Osteuropäerinnen versuchten nachfolgend immer wieder mit Steilpässen die deutsche Abwehr in Verlegenheit zu bringen, doch die DEB-Auswahl präsentierte sich hochkonzentriert und ließ keine weiteren brenzligen Chancen mehr zu.  
Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker: „Der Sieg, den wir uns im ersten Turnierspiel gegen die Slowakei vorgenommen haben, ist geglückt. Die Mannschaft hat heute sowohl spielerisch, als auch mental überzeugen können. Der vorgegebene Spielplan wurde über 60 Minuten konsequent verfolgt und führte letztendlich zum verdienten Erfolg. Nun gilt unsere Aufmerksamkeit dem morgigen Spiel gegen Dänemark. Natürlich werden wir alles versuchen, um die heute gezeigte Leistung morgen wieder abzurufen.“

 

 

Frauen-Nationalmannschaft: WM-Aufgebot steht fest  

Hinterstocker: „Reisen mit Selbstvertrauen zur WM“  

Deutschland war bei der WM der Top-Division im vergangenen Jahr in Schweden nach fünf Niederlagen auf fünf Spielen abgestiegen.
München/Duisburg, 22. März 2016 - Frauen-Bundestrainer Benjamin Hinterstocker benennt das finale Aufgebot für die 2016 IIHF Frauen-Eishockey Weltmeisterschaft Div.I in Aalborg/Dänemark (25. – 31.03.).  
Demnach fahren drei Torhüter, sieben Verteidiger und dreizehn Stürmer mit zur WM. Die DEB-Auswahl trifft im Turnierverlauf auf die Slowakei (25.03./ 16.30 Uhr), Gastgeber Dänemark (26.03. / 16.30 Uhr), Norwegen (28.03. / 20.00 Uhr), Frankreich (29.03. / 16.30 Uhr) und Österreich (31.03. / 13.00 Uhr).  

Benjamin Hinterstocker: „Objektiv betrachtet können wir positiv auf die vergangenen sechs Lehrgangstage hier in Füssen zurückblicken. Die Mannschaft hat sich äußerst intensiv und zielstrebig in den Trainingseinheiten präsentiert. Zudem wurden die beiden Vorbereitungsspiele gewonnen, in welchen die vorgegebenen Ziele konsequent umgesetzt wurden. Auf Grund der genannten Komponenten können wir mit Selbstvertrauen morgen die Reise nach Aalborg antreten. Ausblickend auf die kommenden Tage werden wir uns ausschließlich auf das erste Spiel am Freitag gegen die Slowakei vorbereiten.“  
Kader:

Nr Pos Name Vorname Geb.Dat. Spiele Mannschaft
1 GK Albl Franziska 29.04.1995 28 TSV Erding
25 GK Harss Jennifer 14.07.1987 153 ERC Sonthofen
20 GK Schröder Ivonne 25.07.1988 108 Tornado Niesky
23 DF Eisenschmid Tanja 20.04.1993 96 Univ. North Dakota
12 DF Fiegert Anna-Maria 03.04.1994 37 Minnesota State Univ.
16 DF Gleißner Daria 30.06.1993 112 ECDC Memmingen
9 DF Graeve Rebecca 28.04.1993 77 EC Bergkamen
21 DF Richter Ronja 28.12.1989 129 ESC Planegg
10 DF Rothemund Yvonne 23.09.1992 46 ESC Planegg
13 DF Strobel Carina 11.09.1997 25 ECDC Memmingen
5 FW Anwander Manuela 09.01.1992 139 ECDC Memmingen
6 FW Bittner Monika 29.01.1988 221 ESC Planegg
22 FW Delarbre Marie 22.01.1994 58 Merrimack College
11 FW Eisenschmid Nicola 10.09.1996 35 ECDC Memmingen
4 FW Feldmeier Franziska 05.02.1999 4 TSV Erding
7 FW Kamenik Nina 27.04.1985 201 OSC Berlin
18 FW Karpf Bernadette 03.07.1996 41 TSV Erding
17 FW Kluge Laura 06.11.1996 28 OSC Berlin
3 FW Kratzer Sophie 20.04.1989 130 ESC Planegg
15 FW Lanzl Andrea 08.10.1987 245 ERC Ingolstadt
24 FW Schuster Lisa 28.05.1987 143 OSC Berlin
19 FW Spielberger Kerstin 14.12.1995 87 ESC Planegg
8 FW Zorn Julia 06.02.1990 157 ESC Plan

World Cup of Hockey: Dennis Seidenberg und Leon Draisaitl für Team Europe nominiert  

München/Duisburg, 04. März 2016 - Verteidiger der Boston Bruins und Stürmer der Edmonton Oilers verstärken Europaauswahl   Verteidiger Dennis Seidenberg von den Boston Bruins sowie Edmonton Oilers-Stürmer Leon Draisaitl aus der National Hockey League (NHL) werden das deutsche Eishockey beim World Cup of Hockey 2016 (17. September bis zum 1. Oktober) in Toronto/Kanada vertreten.
Die Auswahlspieler gehören zum vorläufigen 16-köpfigen Aufgebot (14 Feldspieler, 2 Torhüter) des Team Europe, das vom ehemaligen deutschen Nationalspieler Ralph Krueger als Chefcoach trainiert wird.  
Franz Reindl, Präsident des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) und Präsident des Team Europe, hob die Nominierung des deutschen Duos angesichts einer zuvor getroffenen Auswahl von über 50 potenziellen Kandidaten aus Europa besonders hervor.
„Beide Spieler haben ihre Nominierung absolut verdient. Dennis Seidenberg hat den Stanley Cup gewonnen und verfügt über die Erfahrung von mehr als 800 Spielen in der besten Liga der Welt“, sagte Reindl und ergänzte: „Mit Leon Draisaitl steht zudem eines der größten deutschen Talente im Kader des Team Europe. Er hat bislang mit seinen erst 20 Jahren eine herausragende Saison gespielt und eine große Zukunft vor sich.“  
Neben Franz Reindl als Präsident des Team Europe sowie Ralph Krueger als Cheftrainer gehört der ehemalige slowakische NHL-Superstar Miroslav Satan als General Manager zu den Hauptverantwortlichen des Team Europe.

Mit Peter Bondra, Sean Burke, Lorne Henning, Vaclav Nedomansky und Ricky Olczyk konnten zudem ehemalige NHL-Größen als Scouts gewonnen werden. „In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir über 250 detaillierte Scouting-Reports über verschiedene Spieler bzw. Kandidaten erhalten. Darüber hinaus gab es zahlreiche Gespräche mit Trainern und Managern“, beschrieb Reindl das umfangreiche wie professionelle Auswahlszenario.  

Der komplette Kader des Team Europe umfasst 23 Akteure (20 Feldspieler, 3 Torhüter) und soll am 1. Juni 2016 bekannt gegeben werden. Eine weitere Beteiligung deutscher Spieler wie Tobias Rieder (Arizona Coyotes), Christian Ehrhoff (Chicago Blackhawks), Korbinian Holzer (Anaheim Ducks), Tom Kühnhackl Pittsburgh Penguins), Thomas Greiss (New York Islanders) oder Philipp Grubauer (Washington Capitals) sei laut Reindl nicht auszuschließen.  
Darüber hinaus sieht der DEB-Präsident die Möglichkeit, den World Cup of Hockey auch als Werbeplattform für die 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Köln und Paris zu nutzen. „Der World Cup of Hockey ist ein international beachtetes Turnier, von dem auch das deutsche Eishockey sowie die Nationalmannschaft profitieren werden“, sagte Reindl.  

Über den World Cup of Hockey:
Insgesamt acht Mannschaften nehmen am World Cup of Hockey, der zuletzt 2004 ausgetragen wurde, teil. Neben den Nationen Kanada, USA, Schweden, Russland, Finnland und Tschechien tritt auch eine zusammengesetzte U23-Auswahl aus US-amerikanischen und kanadischen Nachwuchsspielern an. Das „Team Europe“ wird eine Mischung der besten Spieler aus Deutschland, Slowakei, Schweiz, Dänemark, Weißrussland, Frankreich, Lettland, Norwegen und Slowenien sein. Mehr als 150 NHL-Profis sollen am World Cup of Hockey teilnehmen.

 

Nationalmannschaft: Comeback für zehn Spieler

Mit einem 26-köpfigen Kader geht die DEB-Auswahl ins Trainingslager nach Garmisch-Partenkirchen

Mit drei Torhütern, acht Verteidigern und 15 Stürmern startet die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft beim Trainingslager in Garmisch-Partenkirchen (08. – 10. Februar 2016) in die Vorbereitung auf die 2016 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft (6. – 22. Mai 2016 in St. Petersburg/Russland).
Bundestrainer Marco Sturm kann dabei im 26-köpfigen Kader allein auf zehn Spieler zurückgreifen, die beim Deutschland Cup-Erfolg in Augsburg im vergangenen November nicht dabei sein konnten. „Wir sehen dieses Trainingslager schon als Teil der WM-Vorbereitung. Es freut mich, dass wir in Garmisch-Partenkirchen nun auf weitere etablierte Kräfte zurückgreifen können, die zuletzt fehlten und sich noch nicht präsentieren konnten“, sagte Sturm.

So kehren Torhüter Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt) sowie die Verteidiger Denis Reul (Adler Mannheim), Constantin Braun (Eisbären Berlin) und Justin Krueger (SC Bern/SUI) ebenso in den Kreis der Nationalmannschaft zurück wie die Stürmer Christoph Ullmann, Marcus Kink (beide Adler Mannheim), Marcel Noebels, André Rankel (beide Eisbären Berlin), Thomas Oppenheimer (Hamburg Freezers) und Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München).

Neben insgesamt vier Eiseinheiten sowie Athletiktraining steht in Garmisch-Partenkirchen vor allen Dingen das Teambuilding im Vordergrund. Sturm: „Die meisten Jungs haben zum Start des Trainingslagers fast die ganze Hauptrunde in den Knochen und gehen mit ihren Clubs jetzt in die entscheidende Saisonphase. Wir werden daher als Team neben dem Eis viel miteinander unternehmen und haben einige Programmpunkte organisiert, bei denen die Spieler auch mal die Köpfe frei bekommen können.“   

Kader:

Pos Nr. NAME Vorname Geburts. Stick H W Team LS
T 31 BRÜCKMANN Felix 16.12.1990 L 1,8 83 Grizzlys Wolfsburg 16
T 44 ENDRAS Dennis 14.07.1985 L 1,8 80 Adler Mannheim 85
T 51 PIELMEIER Timo 07.07.1989 L 1,8 82 ERC Ingolstadt 12
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 R 1,9 89 EHC Red Bull München 18
V 2 REUL Denis 29.06.1989 R 1,9 104 Adler Mannheim 47
V 3 KRUEGER Justin 06.10.1986 R 1,9 98 SC Bern 85
V 90 BRAUN Constantin 11.03.1988 L 1,9 97 Eisbären Berlin 52
V 77 GOC Nicolai 17.06.1986 L 1,8 97 Adler Mannheim 82
V 81 ANKERT Torsten 22.06.1988 R 1,9 100 Kölner Haie 30
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,9 89 Adler Mannheim 45
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 L 1,9 92 Kölner Haie 86
S 19 OPPENHEIMER Thomas 16.12.1988 R 1,9 95 Hamburg Freezers 37
S 12 MACEK Brooks 15.05.1992 R 1,8 82 Iserlohn Roosters 3
S 18 HOSPELT Kai 23.08.1985 L 1,9 86 Adler Mannheim 108
S 21 KRÄMMER Nicolas 23.10.1992 L 1,9 94 Hamburg Freezers 15
S 24 RANKEL André 27.08.1985 L 1,9 95 Eisbären Berlin 76
S 47 ULLMANN Christoph 19.05.1983 L 1,8 90 Adler Mannheim 152
S 37 REIMER Patrick 10.12.1982 R 1,8 86 Thomas Sabo Ice Tigers 72
S 42 EHLIZ Yasin 30.12.1992 L 1,8 83 Thomas Sabo Ice Tigers 34
S 50 HAGER Patrick 08.09.1988 L 1,8 80 Kölner Haie 90
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 L 1,8 84 Rögle 96
S 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,9 96 Adler Mannheim 91
S 87 GOGULLA Philip 31.07.1987 L 1,9 87 Kölner Haie 131
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.1992 L 1,9 87 Eisbären Berlin 25
S 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,7 82 EHC Red Bull München 117
S 89 WOLF David 15.09.1989 L 1,9 99 Hamb