Samstag, 18. , Sonntag, 19. Februar 2023
Frauen-Nationalteam in
Duisburg gegen Schweden
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg wollte Spiel in ihrer
Heimatstadt
Bundeskanzler Olaf Scholz besucht die Duisburger Feuerwehr
Bundeskanzler Olaf Scholz ist am 21. Februar in Duisburg
und besucht ab 15.40 Uhr den Löschzug 530 der Freiwilligen Feuerwehr
Duisburg in der Feuer- und Rettungswache 5 in Homberg. Gemeinsam mit
einer Löscheinheit der Berufsfeuerwehr ist dort auch die
Feuerwehrschule untergebracht.
Die Stadt Duisburg hat im Jahr 2022 insgesamt 274,9 Millionen Euro
Fördermittel der KfW-Bank erhalten.
„Das ist eine großartige Bilanz“, findet der
Parlamentarische Staatssekretär und Bundestagsabgeordnete für den
Wahlkreis 116 Duisburg II Mahmut Özdemir. Besonders zufrieden zeigt
sich Özdemir damit, dass von den gut 275 Millionen Euro allein 173,9
Millionen Euro Fördermittel an Privatkunden ausgezahlt wurden.
„Damit machen wir deutlich: Wir lassen die Menschen nicht allein –
insbesondere im Angesicht der Inflation und der notwendigen
Transformation hin zu einer klimafreundlichen Lebensweise.“
Allen voran im Bereich Wohnen und Bauen zeigt sich eine hohe
Inanspruchnahme der Fördermittel. Insgesamt wurden in Duisburg 3.874
Wohneinheiten gefördert. Der Großteil davon – 2.369 Wohneinheiten –
erhielt die so genannten BEG-Mittel, also Zuschüsse für effiziente
Wohngebäude. Mahmut Özdemir dazu: „Das ist ein wichtiger Schritt in
Richtung energieeffizientes Wohnen. Wir schaffen finanzielle
Anreize, damit die Menschen energieeffizient bauen oder sanieren.“
Die KfW unterstützt viele verschiedene Projekte finanziell, darunter
Existenzgründungen, den Mittelstand, die kommunale Infrastruktur,
Weiterbildungen und Energieeffizienzfragen im Bauund Wohnsektor. Mit
dem jährlichen „Förderbrief“ informiert die KfW über die Bilanz der
KfW-Förderung für die entsprechenden Landkreise bzw. kreisfreien
Kommunen.
Rezessionsrisiko erneut zurückgegangen
Düsseldorf/Duisburg,
16. Februar 2023 - Die
wirtschaftlichen Aussichten in Deutschland haben sich in den
vergangenen Wochen weiter aufgehellt. Die Wahrscheinlichkeit, dass
die deutsche Wirtschaft in nächster Zeit in eine Rezession gerät,
ist dementsprechend erneut gesunken, und zwar den vierten Monat in
Folge. Das signalisiert der Konjunkturindikator des Instituts für
Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der
Hans-Böckler-Stiftung.
Denkmalschutz Siedlung
Bergmannsplatz in Neumühl: Bürgergespräch mit Sören Link
Oberbürgermeister Sören Link lädt Eigentümerinnen und Eigentümer
sowie Bewohnerinnen und Bewohner der denkmalgeschützten Siedlung
Bergmannsplatz zu einem Informationsgespräch ein. Das Bürgergespräch
findet am Montag, 27. Februar, um 19 Uhr in der evangelischen Kirche
Neumühl auf der Obermarxloher Straße 40 statt. Interessierten
Eigentümern und Bewohnern werden insbesondere denkmalschutzrelevante
Themen erläutert.
Auch werden Wege aufgezeigt, wie die
Anforderungen des Denkmalschutzes in der Siedlung umgesetzt werden
können. Michael Rüscher, Beigeordneter für Wirtschaft, Sicherheit
und Ordnung, sowie Martin Breil von der Unteren Denkmalbehörde
stehen den Gästen für Fragen zur Verfügung.
Digitale Barrierefreiheit: Website der Stadt noch flexibler
nutzbar
Durch den Einsatz einer neuen Assistenzsoftware geht die Stadt
Duisburg einen weiteren großen Schritt, um ihre Website duisburg.de
digital barrierefrei zu gestalten. Ab sofort ist dafür die Software
„Eye-Able“ im Einsatz. Damit stehen Menschen mit Einschränkungen
noch umfangreichere Möglichkeiten für eine individuelle
Visualisierung und einfachere Handhabung der Site zur Verfügung als
zuvor.
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg: „Inklusion ist für
mich nicht nur gesetzlich verpflichtend, sondern auch
gesellschaftlicher Auftrag und Herzenssache. Zusätzlich zu den
bestehenden barrierefreien Nutzungsmöglichkeiten von duisburg.de
wollen wir ein weiteres Zeichen setzen. Der neue Service richtet
sich nicht nur an Menschen mit Einschränkungen, für die der Zugang
zu duisburg.de weiter optimiert wird. Er bietet auch allen anderen
Nutzerinnen und Nutzern die Möglichkeit, die Website der Stadt
Duisburg auf ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen.“
Die Assistenzsoftware Eye-Able wurde in die städtische Website
integriert, um die Zugänglichkeit weiter zu verbessern. Mit mehr als
25 Funktionen wie zum Beispiel verschiedenen Kontrastmodi, einem
Screenreader, einer adaptiven Vergrößerung oder diversen
Farbenblindheitsfiltern können Nutzerinnen und Nutzer die Inhalte
visuell anpassen. So wird auch das Nutzungserlebnis für Menschen
ohne Einschränkungen verbessert.
Die Assistenzsoftware ist auf allen
Seiten von duisburg.de integriert und kann über ein persönliches
Icon, das in der Regel oben links (orangefarben hinterlegt und weiß
umrandet) im jeweiligen Webbrowser zu finden ist, intuitiv und
einfach gesteuert werden.
Zum ersten Mal auf dem Lohnzettel: Entschädigung für die
Wege zu den Baustellen Bauarbeiter aus Duisburg fahren 591 Mal um
die Erde
Der Lohnzettel für Bauarbeiter in Duisburg sieht diesmal in einem
entscheidenden Punkt anders aus: Zum ersten Mal bekommen Bauarbeiter
im Februar eine Lohnabrechnung, auf der die Kilometer eine Rolle
spielen, die sie im Januar auf ihrem Weg zu den Baustellen
zurückgelegt haben. „Das ist eine Premiere für den Bau: Endlich gibt
es eine Entschädigung für die Fahrstrecken und damit vor allem für
die vielen Stunden, die Maurer, Betonbauer, Kranführer & Co. Monat
für Monat auf der Straße unterwegs sind.
Denn bislang hat
ein Großteil der Bauarbeiter Zeit und Nerven investiert, um zu den
Baustellen zu kommen. Und das alles zum Null-Tarif. Denn die meisten
Bauarbeiter haben ihre Zeit für die Fahrten zur Baustelle dem Chef
einfach geschenkt“, sagt Karina Pfau. Für die Bezirksvorsitzende der
IG BAU Duisburg-Niederrhein ist die Entschädigung der Wegezeit „ein
wichtiger Schritt nach vorn, um die Arbeit auf dem Bau vom Lohn her
attraktiver und gleichzeitig auch gerechter zu machen“.
Immerhin sind die Strecken, die Bauarbeiter auf ihrem Weg zu den
Baustellen zurücklegen, enorm, so die IG BAU Duisburg-Niederrhein.
Die Bau-Gewerkschaft weiß, wovon sie spricht: Sie hat die
Fahrstrecken beim Pestel-Institut (Hannover) untersuchen lassen.
Demnach sind rund 4.110 Bauarbeiter – und damit neun von zehn
Beschäftigten der Baubranche – in Duisburg an 200 Arbeitstagen
unterwegs, um zu den Gebäuden, Straßen und Brücken zu kommen, die
sie bauen und sanieren sollen. Für die einfache Fahrt legen sie
dabei im Schnitt 14 Kilometer zurück. Die Wissenschaftler vom
Pestel-Institut kommen dabei auf rund 23,7 Millionen
„Baustellen-Kilometer“ im Jahr.
„Rein rechnerisch fahren die
Bauarbeiter aus Duisburg damit rund 591 Mal um die Erde. Klar, mal
liegt die Baustelle um die Ecke, oft ist sie aber auch jwd – also
ganz weit draußen“, so Karina Pfau von der IG BAU
Duisburg-Niederrhein. Bei der Untersuchung sind, so das
Pestel-Institut, für die Mobilität von Baubeschäftigten relevante
Faktoren wie die Siedlungsdichte berücksichtigt. „Das Ergebnis
macht deutlich, dass die, die auf dem Bau arbeiten, viel Extra-Zeit
am Steuer vom Pkw oder im Baubulli verlieren. Dabei ist die Wegezeit
nichts anderes als für den Bau-Job investierte Lebenszeit“, sagt
Carsten Burckhardt. Er ist im IG BAU-Bundesvorstand für die
Bauwirtschaft zuständig und spricht von „enorm Kilometer-aktiven
Bau-Jobs“.
Die Fahrten zu den Baustellen seien „echte
Zeitfresser“. Trotzdem sei es ein „hartes Stück Arbeit“ gewesen, die
Entschädigung der Wegezeit am Tariftisch durchzusetzen. „Die
Arbeitgeber haben sich jahrelang dagegen gesträubt“, so Burckhardt.
Die Zeiten, in denen Fahrstrecken von Bauarbeitern einfach unter den
Teppich gekehrt wurden, seien jetzt allerdings endgültig vorbei: Für
die Strecken zwischen dem Betrieb und der Baustelle bekommen
Bauarbeiter, die Tag für Tag von zu Hause aus anfahren, jetzt – je
nach Kilometern – zwischen 6 und 8 Euro pro Tag.
Wer nicht
mit dem Baubulli fährt, sondern das eigene Auto nimmt, bekommt
weiterhin zusätzlich Kilometergeld. Auch für Fahrten mit Bussen und
Bahnen gibt es eine Erstattung“, erläutert Carsten Burckhardt. Wer
auf Montage sei und nicht jeden Tag nach Hause fahren könne, bekomme
– abhängig von der Strecke – zwischen 18 und 78 Euro pro Woche.
29 Millionen Euro Förderung für ÖPNV-Verbesserungen im VRR
Für einen besseren öffentlichen Nahverkehr haben das
NRW-Verkehrsministerium und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) in
Gelsenkirchen heute Förderbescheide in Höhe von insgesamt knapp 29
Millionen Euro an Verkehrsbetriebe und Städte im Verbundraum
übergeben. Unter anderem erhalten die Duisburger
Verkehrsgemeinschaft rund 6,8 Millionen Euro und die DSW21 in
Dortmund rund neun Millionen Euro. Unterstützt werden damit
Maßnahmen zur Grunderneuerung, zum Ausbau und zur Modernisierung der
Gleisinfrastruktur und der Leit- und Sicherungstechnik. idr - Infos:
https://www.vrr.de
Studie der Ruhr-IHKs: Ruhrgebiet bei ausländischen Unternehmen immer
beliebter
Die Metropole Ruhr ist ein beliebter Standort für internationale
Unternehmen: Mehr als 31.000 ausländische Firmen, Gewerbetreibende
und Investoren aus 154 Ländern haben sich im Ruhrgebiet
niedergelassen - 23 Prozent mehr als noch 2016. Das geht aus der
Studie "Ruhrwirtschaft International – Ausländische Unternehmen im
Ruhrgebiet 2022/23" hervor, die unter der Regie der IHK zu Dortmund
in Zusammenarbeit mit den anderen Industrie- und Handelskammern des
Ruhrgebiets entstand.
Die Zahl der im Handelsregister (HR) eingetragenen ausländischen
Unternehmen ist im Vergleich zu 2016 um 20 Prozent auf insgesamt
3.630 gestiegen. Die mit Abstand meisten ausländischen
HR-Unternehmen kommen aus den Niederlanden (532). Auf dem zweiten
Platz landet Großbritannien mit 313 HR-Betrieben - das sind 78
Unternehmen oder 14 Prozent mehr als 2016. Auf Platz fünf und damit
neu in den Top Ten ist China (255). Neben den HR-Unternehmen gibt es
im Ruhrgebiet eine wachsende Anzahl von ausländischen Kleingewerben
(KGT).
Diese ist im Vergleich zu 2016 um 23 Prozent auf 27.846 gewachsen.
Klassische Branchen für ausländische Kleingewerbe sind Einzelhandel
und Gastronomie. Das stärkste Wachstum gibt es bei syrischen KGT,
ihre Zahl im Ruhrgebiet hat sich nahezu verzwanzigfacht (2.438). Die
Türkei (7.523) und Polen (3.400) liegen auf den Plätzen eins und
zwei der Herkunftsländer. idr - Infos:
https://www.ihks-im-ruhrgebiet.de/ruhrwirtschaft-international
VHS-Wochenendworkshop „Ukulele“ mit Dietmar Spatz
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
Wochenendworkshops am Samstag, 18. Februar, von 9.30
bis 13.30 Uhr in der VHS im Stadtfenster in der
Stadtmitte lernen bei dem renommierten Künstler,
Musiker, Musikschulleiter und Ukulele-Spezialisten
Didi Spatz in einer sehr gut verständlichen Art und
Weise das Spielen auf der Ukulele in all seinen
Formen kennen.
Die Ukulele ist ein
preiswertes Instrument und leicht zu erlernen.
Eigentlich das ideale Instrument für alle, die einen
unproblematischen Einstieg in die Welt der Musik und
des eigenen Musizierens suchen. Ohne Notenkenntnisse
und mit viel Spaß in allen Musikstilrichtungen wie
beispielsweise Blues, Pop, Country, Klassik bis hin
zum Volkslied oder Kirchenlied lässt sich auf diesem
kleinen, überschaubaren Instrument spielen. Es
werden keine Vorkenntnisse vorausgesetzt.
Ein Aufbauseminar folgt am Samstag, 20. Mai. Mehr
Informationen über Didi Spatz unter:
www.didispatz.de. Das Teilnahmeentgelt beträgt 48
Euro, eine vorherige Anmeldung ist erforderlich:
www.vhs-duisburg.de.
VHS: Mundharmonika-Wochenendworkshop
Die Volkshochschule bietet am Samstag,
18. Februar, von 13.45 bis 17.45 Uhr im Stadtfenster
an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte einen
Mundharmonika-Wochenendworkshop an. Die
Mundharmonika ermöglicht einen unproblematischen
Einstieg in die Welt der Musik und des eigenen
Musizierens. Der renommierte Musiker und
Musikschulleiter Dietmar Spatz vermittelt den
Teilnehmenden das nötige Grundlagenwissen, damit man
am Ende des Kurses einfache Volkslieder,
Traditionals, Blues Licks und die Tonleiter sowie
die Blueskadenz spielen kann.
Gearbeitet
wird mit dem Lehrbuch "Blues Harp für Einsteiger";
die Anschaffung wird empfohlen (20 Euro inklusive
CD), um autodidaktischer weiterarbeiten zu können.
Es kann beim Kursleiter im Internet unter
www.didispatz.de erworben werden. Die Teilnahme
kostet 48 Euro. Eine vorherige Anmeldung unter
www.vhsduisburg.de ist erforderlich.
„Null-Toleranz“-Aktion in Hochfeld und Ruhrort/Laar: 49 Müllkippen
Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) vom 6. bis 11. Februar eine
„NullToleranz“-Aktion in den Stadtteilen Hochfeld und Ruhrort/Laar
durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der
Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende mit einer Früh- und
Spätschicht im Stadtteil präsent. Im Zuge der Kontrollen wurden
insgesamt
• 49 wilde Müllkippen festgestellt und durch die WBD beseitig (Acht
Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt
werden)
• Acht Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für
das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)
• und 16 Schrottfahrzeuge gekennzeichnet
„Wir bleiben dran und haben auch mit dieser Null-Toleranz-Aktion
direkt vor Ort in Hochfeld und Ruhrort/Laar gezeigt, dass wir uns
dauerhaft für ein sauberes Duisburg stark machen“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link. Bei gleichzeitigen Kontrollen des
städtischen Außendienstes (SAD) wurden außerdem einige
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet und Verwarnungsgelder
erhoben sowie weitere Maßnahmen (zum Beispiel mündliche
Verwarnungen, Feststellung unerlaubter Sondernutzung) getroffen.
Neben Abfallaufsicht und SAD waren auch verstärkt Mitarbeiter der
Verkehrsüberwachung im Einsatz.
So wurden insgesamt 1.436 kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Haltens, Parkens
und wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen erteilt. Das Bürger- und
Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in wechselnder Zusammenarbeit mit
der Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in
einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit
der Aktion soll die zunehmende Müllproblematik in den verschiedenen
Stadtteilen bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
Deutschlandticket auch für Menschen ohne Smartphone
BAGSO fordert neben digitalem Angebot Ticketverkauf am Schalter Auch
Menschen ohne Internetzugang und ohne Smartphone müssen das
Deutschlandticket nutzen können. Das fordert die BAGSO –
Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen in einem Brief
an die Verkehrsministerinnen und -minister in Bund und Ländern.
Zusätzlich zu der geplanten digitalen Variante müsse das
49-Euro-Ticket daher dauerhaft als Papierticket oder Chipkarte bei
den üblichen Verkaufsstellen erworben werden können, also z.B. in
Bahnhöfen und an den Vorverkaufsstellen für den ÖPNV. Mit dem Alter
nimmt der Anteil der Menschen zu, die kein Smartphone besitzen oder
es nur eingeschränkt nutzen können. Laut der SIM-Studie, die die
Mediennutzung älterer Menschen untersucht, besitzen nur 41 Prozent
der über 80-Jährigen ein Smartphone.
„Es darf nicht sein, dass Menschen, nur weil sie kein Smartphone
besitzen oder dieses nur eingeschränkt nutzen können, ausgegrenzt
und von Mobilitätsangeboten ausgeschlossen werden“, schreibt die
BAGSO-Vorsitzende Dr. Regina Görner. Die BAGSO setzt sich zudem
dafür ein, dass das Ticket auch als Monatsticket angeboten wird und
nicht, wie bisher geplant, nur in Form eines Abonnements mit
einmonatiger Kündigungsfrist.
Eine solche Regelung bedeute für ältere Menschen eine zusätzliche
Hürde. Zudem sollte es – unabhängig vom Alter – eine ermäßigte
Variante für Menschen mit niedrigen Einkünften geben, da monatliche
Gebühren von 49 Euro für sie deutlich zu hoch sind. Zur Einführung
des Deutschlandtickets wird das Regionalisierungsgesetz geändert.
Der Deutsche Bundestag debattierte den Entwurf in erster Lesung am
9. Februar 2023 und überwies ihn zur weiteren Beratung an den
Verkehrsausschuss. Die öffentliche Anhörung im Verkehrsausschuss
findet am 1. März 2023 statt.
Neuer Kinderchor im Duisburger Süden
In der Evangelischen Kirchengemeinde Trinitatis gab
es von 1992 bis zum Beginn der Pandemie einen
Kinderchor, der nach der Corona-Pause jetzt wieder
aufgebaut werden soll. Mechthild Dühr,
Kirchenmusikerin in Duisburg Buchholz und Duisburg
Wedau, lädt Grundschul-Kinder, die Lust aufs Singen
haben, herzlich zur ersten Probe am Dienstag, 7.
März um 16 Uhr ins Gemeindezentrum Wedau, Am See 8,
ein.
Mechthild
Dühr
(Foto: www.trinitatis-duisburg.de)
wird mit den Kindern Spielszenen und Mini-Musicals zu
biblischen Geschichten einstudieren und diese in den
Familiengottesdiensten der Gemeinde aufführen.
Die Proben des neuen Kinderchores finden
dienstagnachmittags von 16.10 Uhr (im Anschluss an
die Betreuung in der Grundschule) bis 17 Uhr im
Gemeindezentrum Wedau statt. Kirchenmusikerin
Mechthild Dühr erbittet vorab eine kurze Information
per Mail über Name und Alter des Kindes
(mechthild.duehr@ekir.de). Über die Adresse wird sie
gerne auch Rückfragen beantworten. Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.trinitatis-duisburg.de
Musik, schöne Texte und Märchen zur vierten Jahreszeit
Gemeinde Obermeiderich lädt Groß und Klein zum Winterkonzert ein In
Duisburg vermissen viele in diesem Jahr den Schnee und all das, was
zu einer typischen vierten Jahreszeit gehört. Die Evangelische
Kirchengemeinde Obermeiderich möchte diese Sehnsucht stillen und hat
sich mit Kirchenmusikerin Gundula Heller viel Originelles zu einem
Winterkonzert einfallen lassen. So erklingen am Sonntag, 26. Februar
2023 ab 17 Uhr in der Kirche an der Emilstraße Musikstücken
unterschiedlichster Stilrichtungen. Dazu gibt es winterliche
Impressionen auf der Leinwand, passende Texte und Ausschnitte aus
einem Wintermärchen (welches wird hier nicht verraten).
Der Kinder- und Jugendchor sowie der Projektchor der Gemeinde, ein
Flötenensemble, Susanne Friedrich-Bode am Klavier, Evelyn Klaunzer
mit der Querflöte und Leiterin Gundula Heller, die auch Klavier
spielt, haben sich Schönes vorgenommen: Es erklingt natürlich „Der
Winter“ von Vivaldi, aber es gibt auch Songs aus dem Musical
„Frozen“, bekannte Lieder wie „Let it Snow“ und „Winter Wonderland
und „Walking in the Air“ von Howard Blake zu der
Bilderbuchgeschichte von Raynold Briggs, „Die Petersburger
Schlittenfahrt“ für Klavier zu vier Händen von Richard Eilenburg.
Der Eintritt ist frei, Groß und Klein sind herzlich eingeladen und
müssen nur gute Laune mitbringen. Infos zur Gemeinde gibt es im Netz
unter
www.obermeiderich.de.
Kleine Künstlerinnen und Künstler in der
Kreativwerkstatt im Gemeindezentrum Obermeiderich, die mit Kleber,
Schere und anderem Werkzeug Schneeflocken, Eiskristalle und noch
viel mehr Deko extra für das Winterkonzert zaubern. Foto:
www.obermeiderich.de
Frauen-Nationalteam in Duisburg gegen Schweden: DVG setzt
zusätzliche Busse ein
Für Gäste des Fußballspiels der Frauen-Nationalmannschaft gegen
Schweden am Dienstag, 21. Februar, um 18.15 Uhr in der
Schauinsland-Reisen Arena, setzt die Duisburger Verkehrsgesellschaft
AG (DVG) die Sportlinie 945 ein.
Abfahrtszeiten Buslinie 945 Richtung MSV Arena ab „Duisburg
Hauptbahnhof“ (Verknüpfungshalle) ab 16.15 bis 17.50 Uhr alle fünf
Minuten.
Nach Spielende stehen am Stadion Busse für die Rückfahrt bereit. Die
Busse der Sportlinie 945 können kostenfrei genutzt werden. In den
Bussen findet kein Fahrkartenverkauf statt. Gäste des
Fußballspieles, die jedoch weitere Verkehrsmittel des öffentlichen
Nahverkehrs für die An- und Abreise nutzen, müssen im Vorfeld eine
zusätzliche Fahrkarte erwerben. Die Eintrittskarte für das
Fußballspiel berechtigt nicht zur kostenlosen Fahrt im Bereich des
VRR.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duisburg-Beeck: Vollsperrung der Hoffsche
Straße
Aufgrund von Hubsteigerarbeiten wird ab Samstag, 18.
Februar, in der Zeit von 8 bis 15 Uhr die Hoffsche
Straße voll gesperrt. In der ersten Bauphase wird
die Hoffsche Straße ab Stepelsche Straße in
Fahrtrichtung Beeckerwerth voll gesperrt. Ein
Einbiegen von der Stepelsche Straße in diese
Fahrtrichtung wird nicht möglich sein.
In der zweiten Bauphase wird die Hoffsche Straße in
Fahrtrichtung Beeck vor dem Kreuzungsbereich
Stepelsche Straße voll gesperrt. Umleitungen werden
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich
weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 19. Februar andauern.
A40 - Rheinbrücke Neuenkamp: 25. Februar - Eintägige
Fahrstreifensperrung und Vollsperrung Abfahrt Duisburg-Häfen in
Fahrtrichtung Dortmund bis August
Am Samstag, 25.
Februar, von 6 bis 20 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Dortmund
zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Am Brink auf einer
Länge von rund 200 Metern auf einen Fahrstreifen eingeengt. Grund
für die Einstreifigkeit in Fahrtrichtung Dortmund sind Arbeiten an
den Spundwänden im Bereich des Mittelstreifens.
Des Weiteren
wird von Samstag, 25. Februar, bis Donnerstag, 31. August, die A
40-Abfahrt Duisburg-Häfen (Am Schlütershof), Fahrtrichtung Dortmund,
voll gesperrt. Eine Umleitungsstrecke (Rote-Punkt-Umleitung) wird
frühzeitig eingerichtet. Wir bitten um Verständnis und um besondere
Aufmerksamkeit.
Die DEGES plant und realisiert den
achtstreifigen Ausbau der Autobahn A 40 zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich
des Neubaus der Rheinbrücke Neuenkamp. Bereits 2023 sollen den
Verkehrsteilnehmern auf dem neuen, südlichen Überbau pro
Fahrtrichtung drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen, um Pendler und
die ansässige Wirtschaft nachhaltig zu entlasten. Die
voraussichtliche Fertigstellung des gesamten Brückenbauwerks ist für
2026 geplant.
Geänderte Servicezeit bei der DVG am
Rosenmontag
Am Rosenmontag, 20. Februar, ist der
Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nur
eingeschränkt erreichbar.
Das Kundencenter der
DVG am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist am Rosenmontag von
7 bis 12 Uhr geöffnet. Der telefonische Kundenservice der DVG unter
der Rufnummer 0203 60 44 555 ist von 7 bis 18 Uhr zu erreichen.
Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der Rufnummer 01803 50 40 30
(0,09 Euro/Min. aus dem Festnetz, mobil max. 0,42 Euro/Min).
Rosenmontag: DVG passt Verkehrsangebot an
Aufgrund des Rosenmontagsumzugs kann es auf einigen Linien der
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) zu Beeinträchtigungen
kommen. Rosenmontag, 20. Februar – Innenstadt: Der
Rosenmontag-Karnevalsumzug in der Duisburger Innenstadt hat von
circa 12 bis 16 Uhr Auswirkungen auf den Fahrplan und den Linienweg
der Buslinien 920, 921, 926, 928, 929, 930, 931, 933, 934, 939,
SB10, SB30, SB40.
An den nachfolgenden Haltestellen können die Busse für die Dauer des
Umzuges nicht halten:
- „Alte Schanze“: Linie 920, 928
-„Koloniestraße“: Linie 920, 928, 934
- „Neue Fruchtstraße“: Linie 926, 934
- „Schweizer Straße“, „Lutherplatz“, „Oststraße“: Linie 926
- „Neudorfer Markt“: Linie 926, 934
- „Bismarckstraße“: Linie 926, 933
- „Blumenstraße“: Linie 933, 939
- „Stadttheater“, „Am Schäferturm: Linie 933
- „Duisburg Hbf Osteingang“: Linien 920, 921, 926, 928, 929, 933,
934, 939, SB10, SB30, SB40 - Verknüpfungshalle „Duisburg Hbf“:
Linien 920, 921, 926, 928, 929, 930, 931, 933, 934, SB10, SB30, SB40
- „Kuhtor“: Linie 928
- „Innenhafen“, „Holzhafen“, „Hansegracht“, „Stapeltor“,
„Schillerplatz“, „Falkstraße“: Linien 934 (nur Fahrtrichtung
Wedau/Großenbaum)
- „Winkelstraße“, „Königsberger Allee“: Linien 930, 931
Die Haltestellen „Duisburg Hbf Ost“ und „Duisburg Hbf“ entfallen in
der Zeit von 12 bis 16 Uhr. Die DVG bittet die Fahrgäste ersatzweise
die Haltestelle „Duisburg Hauptbahnhof Westeingang“ zu nutzen.
Die Bahnlinien 901, 903 und U79 fahren wie folgt:
- die Linie U79 fährt zwischen 9 und 19 Uhr im 10-Minuten-Takt
- die Linie 901 fährt ab 10.30 zwischen den Haltestellen „Zoo/Uni“
und „Scholtenhofstraße“ alle 7,5 Minuten
- ebenfalls alle 7,5 Minuten fährt die Linie 903 ab 6 Uhr zwischen
den Haltestellen „Watereck“ und „Rheintörchenstraße“
Karnevalsumzug in Duisburg-Serm: Busse der DVG fahren
Umleitungen Der „Karnevalszug“ in Duisburg Serm steht
vor der Tür und wird Duisburgs Jecken auf die Straßen locken. Daher
werden am Sonntag, 19. Februar, von 10.30 bis voraussichtlich 14
Uhr, die Buslinien 940 und 942 sowie die Straßenbahnlinie U79 bis
voraussichtlich 18.40 Uhr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) verstärkt.
Aufgrund des Zugweges müssen einige
Haltestellen in der Zeit der Veranstaltung entfallen. Entsprechend
des Zugverlaufes werden die Buslinien bedarfsgerecht zwischen der
Ersatzhaltestelle „Am Heidberg“ und der Haltestelle „Ehinger Berg“
von 12 Uhr bis 17.30 Uhr über die B288 umgeleitet, dann entfallen
die Haltestellen „Am Ungelsheimer Graben“, „Am Klapptor“, „Serm
Kirche“, „Kapellchen“, „Am Hasselberg“, „Sermer Straße“ und „Zum
Grind“.
Die Haltestelle „Am Heidberg“ wird in die Straße Am
neuen Angerbach verlegt und die Haltestelle „Breitenkamp“ wird zur
Krefelder Straße (B288) in den Einmündungsbereich der Straßen
Breitenkamp bzw. Am Heidberg verlegt.
- Linien 940 und
942: Die Busse der Linien 940 und 942 werden in der Zeit von 10.30
bis voraussichtlich 14 Uhr verstärkt. - Linie U79: Die Linie
U79 wird bedarfsgerecht verstärkt. Zudem werden bis ca. 2.30 Uhr in
der Nacht zusätzliche Fahrten zum Regelfahrplan angeboten.
Karnevalsumzug in Krefeld-Uerdingen: Busse der DVG fahren
Umleitungen
Der „Karnevalszug“ in Krefeld-Uerdingen steht vor der Tür und wird
die Jecken auf die Straßen locken. Daher werden am Sonntag, 19.
Februar, von 9 bis voraussichtlich 15.30 Uhr, die Busse der Buslinie
941 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in beide
Fahrtrichtungen zwischen „Krefeld-Uerdingen Rheinbrücke“ und
„KR-Uerdingen Bahnhof“ umgeleitet.
Während der Zeit der Veranstaltung müssen die Haltestellen „Am
Wallgarten“, „Am Obertor“, „Augustastraße“, „Am Röttgen“ und
„Krefeld-Uerdingen Bahnhof“ entfallen. Die Busse der Linie 941
werden in dieser Zeit ersatzweise die Haltestelle „Am Plänsken“
anfahren und zurück Richtung Duisburg fahren.
Betroffene Linie: 941 Entfallende Haltestellen: „Am Wallgarten“,
„Am Obertor“, „Augustastraße“, „Am Röttgen“, „Krefeld-Uerdingen
Bahnhof“.
Karnevalsumzug von Duisburg-Homberg nach Moers: Busse der
DVG fahren Umleitung
Der „Nelkensamstagszug“ steht vor der Tür und wird
Duisburgs Jecken auf die Straßen locken. Daher werden am Samstag,
18. Februar, von 12 bis voraussichtlich 14.30 Uhr, die Busse der
Buslinien 916, 917 und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in Duisburg-Homberg zwischen „Hubertusplatz“ und „Südstraße“
ausweichen und Umleitungen fahren. Die Linie 921 fährt in Moers
ebenfalls eine Umleitung.
- Linien 916 und 917: Für die Zeit der Umleitung können die
Haltestellen „Duisburger Straße“, „Südstraße“, „Ottostraße“ und
„Hochheide Markt“ nicht angefahren werden.
- Linie 926: Für die Zeit der Umleitung entfallen die Haltestellen
„Prinzenstraße“, „Hochheide Markt“ und „Ottostraße“. Die Haltestelle
„Hubertusplatz“ in Fahrtrichtung Uni-Nord wird in die Friedhofsallee
zur Haltestelle der Linie 912 (Fahrtrichtung Rheinhausen Markt)
verlegt.
- Linie 921: Für die Zeit der Umleitung müssen die Haltestellen
„Moerser Hof“, „Kampmann“, „Ernst-Holla-Straße“, „Moers Bf.“,
„Augustastraße“ und „Königlicher Hof“ entfallen oder werden verlegt.
Karnevalsumzug in Duisburg-Neumühl: Busse der DVG fahren
Umleitungen
Auch in Duisburg-Neumühl wird kräftig Karneval gefeiert.
Während des dortigen Festumzuges am Montag, 20. Februar, in
der Zeit von 9 bis 12 Uhr müssen Busse der Linien 908, 909
und 910 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
Linie 995 der STOAG Umleitungen fahren.
- Linien 908 und 995 (STOAG): Während des
Karnevalsumzuges müssen einige Haltestellen verlegt werden.
Die Haltestellen „Kampstraße“ werden in die
Schlachthofstraße verlegt. Die Haltestellen
„Norbertuskirche“, „Gerlingstraße“, „Barbarastraße“,
„Hohenzollernplatz“, „Ruprechtstraße“,
„Albert-Einstein-Straße“, „Salzmannstraße“ und
„Fiskusfriedhof“ müssen für die Zeit des Karnevalsumzuges
entfallen.
- Linien 909 und 910: Fahrgäste, die die Haltestellen
„Iltispark“ und „Hohenzollernplatz“ nutzen möchten, werden
gebeten, in dieser Zeit die Haltestellen
„Konrad-Adenauer-Ring“ und „Halfmannstraße“ zu nutzen. Die
Haltestellen „Albert-Einstein-Straße“ und
„Max-Planck-Straße“ werden für beide Linien in die Wiener
Straße in Höhe der Albert-Einstein-Straße verlegt. Die
Haltestelle „Ruprechtstraße“ wird für beide Linien in die
Wiener Straße in Höhe der Hausnummer 1 verlegt.
STATISTIK
Auftragsbestand im Verarbeitenden
Gewerbe im Dezember 2022: -0,4 % zum Vormonat Der reale
(preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe war nach
vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes im Dezember 2022
kalender- und saisonbereinigt 0,4 % niedriger als im November 2022.
Über das Jahr 2022 hinweg stieg der Auftragsbestand leicht an
und erreichte im Dezember 2022 einen um 1,2 % höheren Stand als im
Dezember 2021. Damit normalisierte sich die Entwicklung im
abgelaufenen Jahr etwas, nachdem der Auftragsbestand im Jahr 2021
geprägt von Corona-Nachholeffekten stark angestiegen war.
NRW-Einzelhandel: Umsatz im Dezember um 5,1 Prozent
niedriger als ein Jahr zuvor Der Umsatz im
nordrhein-westfälischen Einzelhandel war im Dezember 2022 real –
also unter Berücksichtigung der Preisentwicklung – um 5,1 Prozent
niedriger als im Dezember 2021. Gegenüber dem Vorkrisenniveau
(Dezember 2019) stiegen die realen Umsätze um 2,0 Prozent. Wie das
Statistische Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war
der Umsatz im Dezember 2022 nominal um 5,7 Prozent höher als ein
Jahr zuvor.
Im Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung und
Schuhen wurde im Dezember 2022 gegenüber dem entsprechenden
Vorjahresmonat eine Umsatzsteigerung von +14,2 Prozent erzielt;
verglichen mit Dezember 2019 sank der Umsatz hier um 3,3 Prozent. Im
Versand- und Internet-Einzelhandel musste gegenüber Dezember 2021
ein Umsatzrückgang (−12,8 Prozent) hingenommen werden; im Vergleich
zu Dezember 2019 stieg der Umsatz aber um 21,1 Prozent.
Auch
im mit Einzelhandel mit Nahrungs- und Genussmitteln, Getränken und
Tabakwaren sank der Umsatz (−10,7 Prozent); verglichen mit Dezember
2019 sank der Umsatz um 2,6 Prozent. Darüber hinaus sank auch im
Einzelhandel an Verkaufsständen und auf Märkten der Umsatz
(−9,4 Prozent); verglichen mit Dezember 2019 sank der Umsatz um
28,1 Prozent. Für das Jahr 2022 ermittelte das Statistische
Landesamt für den NRW-Einzelhandel einen realen Umsatzanstieg von
1,2 Prozent; nominal stiegen die Umsätze gegenüber dem Vorjahr um
9,6 Prozent. Die Zahl der Beschäftigten im Einzelhandel war im
Dezember 2022 um 1,5 Prozent höher als im entsprechenden
Vorjahresmonat.
Freitag, 17. Februar 2023
Flüchtlingsgipfel im
Bundesinnenministerium am 16. Februar:
UNICEF: Kommunen entlasten, damit geflüchtete
Kinder Schutz erhalten
Stadtarchiv: Hoffnungen, Erfolge und Fehlschläge bei der
„Flächensanierung“ in Duisburg (1962-1976) Historiker
Dr. Michael Kanther hält am Donnerstag, 23. Februar, um 18.15 Uhr im
Stadtarchiv am Karmelplatz 5 in der Duisburger Innenstadt einen
Vortrag unter dem Titel „Duisburg – Hamborn – Neumühl 1962 bis 1976:
Hoffnungen, Erfolge und Fehlschläge bei der größten
‚Flächensanierung‘ der alten Bundesrepublik“. Die Veranstaltung wird
in Kooperation mit der Mercator-Gesellschaft organisiert. Am 7.
Dezember 1962 wurde die Zeche Neumühl, von der ein ganzer Stadtteil
wirtschaftlich abhängig war, stillgelegt.
Um eine
Verelendung des Stadtteils zu verhindern und die Schaffung neuer
Arbeitsplätze zu ermöglichen, erwarb die Stadt Duisburg 1963 den
gesamten Immobilienbesitz der Zeche und beschloss, eine
„Flächensanierung“ durchzuführen. Nicht nur die Zechenanlagen auf
dem heutigen Gewerbegebiet, auch die Arbeitersiedlungen sollten
restlos abgerissen werden. Das Projekt, einen ganzen Stadtteil neu
zu bauen, gehörte in den Kontext der „Planungseuphorie“, der die
Politiker im Bund, in den Ländern und den Kommunen in den 1960er-
und frühen 1970er-Jahren verfallen waren.
Das Verschwinden
der alten Bausubstanz und der großmaßstäbliche Wohnungsbau durch
mehrere Wohnungsunternehmen zog bundesweit das Interesse der Medien
auf sich. Während tatsächlich neue Arbeitsplätze in großer Zahl
entstanden, zog sich der Wohnungsbau aufgrund von Planungsfehlern in
die Länge. Der Einzelhandel im Stadtteil begann auszubluten. Aber
auch die Einwohner zwangen die Stadt zum Umdenken: Ihr Widerstand
gegen die Abbrüche führte zur Erhaltung der heute denkmalgeschützten
Siedlung „Bergmannsplatz“.
In dem Vortrag werden auch die
sozialen Verwerfungen in Neumühl zur Sprache kommen, die dem
Stadtteil – vorübergehend – einen schlechten Ruf eintrugen. Die
Veranstaltung gehört zur Vortragsreihe „Stadtgeschichte donnerstags“
des Stadtarchivs. Die Anzahl der Teilnehmenden ist begrenzt, der
Eintritt ist kostenfrei.
Modell der Wohnsiedlung Neumühl mit der Lehrerstraße (Quelle:
Stadtarchiv Duisburg)
Deichmann Stiftung unterstützt Frühe Hilfen Die
Deichmann Stiftung, welche in vielfältiger Weise soziale Projekte
unterstützt, hat in diesem Jahr auch die Frühen Hilfen mit Spenden
bedacht. Ende Januar konnten die Frühen Hilfen so zahlreiche
Sachspenden entgegennehmen, die von Mitarbeitenden der Firma
Deichmann überreicht wurden. Dazu gehören unter anderem Maxi-Cosis,
Decken, Bekleidung, Babynahrung, Windeln und vieles mehr. Die
Spendenbereitschaft war immens und hat zu großer Freude bei den
Mitarbeitenden der Frühen Hilfen geführt.
„Mit einer solchen
Menge haben wir schlicht nicht gerechnet und waren alle sehr bewegt.
Besonders für Familien, die regelmäßig um ihre wirtschaftliche
Existenz kämpfen müssen, sind die Spenden ein echter Segen“, so
Christina Müller, Mitarbeiterin der Frühen Hilfen. Die Spenden
werden nun an bedürftige Familien verteilt. Darüber hinaus
finanziert die Deichmann Stiftung auch eine halbe Stelle für das
2022 gestartete Projekt „Frühe Hilfen International“.
Die
Frühen Hilfen International bieten Unterstützung, Beratung und
Informationen für Schwangere und Familien mit Kindern im Alter von
bis zu drei Jahren mit Flucht- oder Migrationshintergrund an. Diese
benötigen aufgrund ihrer oft sehr problematischen Lebenssituation
und den meist fehlenden Deutschkenntnissen besondere Unterstützung.
V. r. n. l.: Katharina Katthagen, Christina Müller, Anna Pugell
(Frühe Hilfen) und Tegist Schauenburg (Frühe Hilfen International)
sowie Mitarbeitende der Firma Deichmann
Jubiläum: 40 Jahre Tanztee im Bürgerhaus Hagenshof
Seit 40 Jahren
ist das städtische Bürgerhaus Hagenshof auf der Wiesbadener Straße
104 in Duisburg-Obermeiderich zentrale Anlaufstelle und Bezugspunkt
vieler Menschen. Beim nächsten Tanztee für Seniorinnen und Senioren
am Sonntag, 5. März, von 15 Uhr bis 19 Uhr, wird das Jubiläum
gefeiert.
Einlass ist ab 14 Uhr. Als barrierefreie
Einrichtung, die in den Bereichen Freizeit, Integration und Bildung,
Begegnung und Kommunikation sowie Information und Beratung allen
Alters- und Interessengruppen offensteht, leistet das Bürgerhaus
Hagenshof einen wertvollen sozialen Beitrag über die Grenzen des
Stadtbezirks Meiderich hinaus.
Auch in der Arbeit für
Seniorinnen und Senioren kann das Bürgerhaus auf eine lange
Tradition zurückblicken. In den Monaten Oktober bis Mai findet
regelmäßig an jedem ersten Sonntag im Monat im großen
Veranstaltungssaal eine Tanztee-Veranstaltung statt. Besucherinnen
und Besucher kommen bereits seit vielen Jahren zu dieser
Veranstaltung, die über die Stadtgrenzen Duisburgs hinaus bekannt
ist.
Seit 40 Jahren präsentiert DJ Ralf Steinblock
professionell Tanz- und Unterhaltungsmusik. Auch wer keinen
Tanzpartner hat, ist herzlich willkommen. Organisiert wird das
Senioren-Event von einem engagierten BürgerhausTeam unter der
pädagogischen Leitung von Anita Köster.
Für einen
Kostenbeitrag von acht Euro je Gedeckkarte erhalten die Gäste ein
Stück Torte und Kaffee, weitere Getränke gibt es zu moderaten
Preisen. Weitere Informationen gibt es telefonisch unter 0203
425280.
VHS-Workshop:
„Lightpainting“ im Landschaftspark Nord
Die Volkshochschule
bietet am Freitag, 17. Februar, von 17 bis 21 Uhr,
am Landschaftspark Nord auf der Emscherstraße 71 in
Duisburg-Meiderich ein Fotoseminar zum Thema
„Lightpainting“ an. Kursleiterin Andrea Fauré möchte
mit den Teilnehmenden Lichtmalerei mit LEDs und
Wunderkerzen vor der Kulisse des beleuchteten
Landschaftsparks Nord erkunden.
Dazu gehört auch eine
kurze Einführung in Technik (Kurzbelichtung,
Dauerbelichtung, Mehrfachbelichtung) sowie in den
Bildaufbau. Treffpunkt ist am Eingang des
Landschaftsparks Nord gegenüber dem Parkplatz (am
Schrankenhäuschen). Die Teilnahme kostet 29 Euro.
Eine vorherige Anmeldung unter www.vhs-duisburg.de
ist erforderlich.
RepairCafé bei
DUISentrieb e.V.
Das RepairCafé
bei DUISentrieb
e.V. im City-Wohnpark öffnet am Freitag, den 17.
Februar 2023, von 16 bis 19 Uhr wieder seine Türen.
In den Räumen des Vereins in der Heerstr. 31, in
Duisburg-Hochfeld gibt es die Möglichkeit,
liebgewonne Geräte und Gegenstände mit
fachmännischer Hilfe zu reparieren. Bei Kaffee
und Kuchen kann man zusätzlich mit anderen Gästen
ins Gespräch kommen. Auch handwerklich versierte
Helferinnen und Helfer, die selbst Spaß am
Reparieren und der Nachbarschaftshilfe haben, sind
immer willkommen.
Repaircafés funktionieren nach dem Prinzip der
„Hilfe zur Selbsthilfe“. Besitzer von defekten
elektronischen und mechanischen Kleingeräten,
Computern und Spielzeug können dort unter Anleitung
von technisch erfahrenen Experten Reparaturen
vornehmen. Eine Grundausstattung an Werkzeugen und
Ersatzteilen ist vorhanden. Der Eintritt ist frei
und eine Anmeldung nicht erforderlich. Die aktuell
geltenden Coronaschutzbestimmungen werden beachtet.
Das Tragen einer Maske wird weiterhin empfohlen.
VHS: „Niki de Saint Phalle“ - Fahrt zur
Sonderausstellung in die Kunsthalle Schirn, Frankfurt
In einer großen Ausstellung beleuchtet die Kunsthalle Schirn in
Frankfurt das vielseitige Schaffen der außergewöhnlichen Künstlerin
Niki de Saint Phalle. Die VHS Duisburg bietet am Samstag, 4. März,
eine Kunstexkursion an, die von der Kunsthistorikerin Judith Graefe
begleitet wird. Niki de Saint Phalle zählt zu den bekanntesten
Künstlerinnen ihrer Generation.
Die visionäre Außenseiterin
entwickelte eine unverwechselbare Formensprache und schuf ein ebenso
eigenwilliges wie facettenreiches Werk. Die „Nanas“, ihre bunten,
großformatigen Frauenfiguren ¬- wie u.a. auf der Duisburger
Königsstraße zu bewundern - begründeten ihren internationalen Erfolg
und gelten heute als ihr Markenzeichen. Dabei ist das künstlerische
Spektrum der Autodidaktin sehr viel breiter, ihr Werk subversiver
und gesellschaftskritischer als weithin angenommen.
Die
Teilnahmegebühr beträgt 77 Euro. Es sind noch wenige Plätze
verfügbar. Weitere Informationen:
www.vhs-duisburg.de.
Zwei neue solarbetriebene DHL-Packstationen im Dellviertel
und in Neumühl eröffnet · Bedienung einfach per App mit
dem Smartphone · Klimafreundlicher Paketempfang und -versand
rund um die Uhr Deutsche Post hat zwei neue DHL-Packstationen an
der Menzelstr. 13 in Duisburg-Dellviertel sowie in der Straße Im
Pfannenstiel 2 in Duisburg-Neumühl in Betrieb genommen. Die
Kapazität der neuen, solarbetriebenen Automaten umfasst 50 bzw. 63
Fächer. Kunden können dort ab sofort rund um die Uhr ihre Pakete
abholen, vorfrankierte Sendungen verschicken – und damit aktiv zum
umweltfreundlichen Paketversand beitragen.
„Mach mit am Donnerstag“ in der Zentralbibliothek
Die Stadtbibliothek lädt Jugendliche ab Donnerstag, 23.
Februar, in loser Reihenfolge jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr zu
Veranstaltungen rund um aktuelle Spiele und beliebte Themen ein.
Beim ersten Termin geht es um die Welt der Trade Card Games.
Gemeinsam werden Packs aus der aktuellen Pokémon Edition und aus dem
Yu-Gi-Oh Sammelkartenspiel geöffnet und die Spielregeln gelernt. Wer
möchte, kann auch Karten tauschen, muss dafür aber natürlich seine
eigenen Karten mitbringen.
Die Veranstaltung richtet sich an
Jugendliche von 10 bis 14 Jahren. In den Monaten März bis Juni
folgen weitere Termine mit Themen wie Garage Band und verschiedenen
Spielen an der Spielekonsole. Die Teilnahme ist kostenlost. Genauere
Informationen zu den einzelnen Terminen sind auf
www.stadtbibliothek-duisburg.de zu finden oder in der Bibliothek
erhältlich. Die Anmeldung zu den einzelnen Terminen ist persönlich
in der Kinder- und Jugendbibliothek, telefonisch unter 0203 283 4221
oder per E-Mail an kinderjugendbibliothek@stadt-duisburg.de möglich.
Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 13 bis 19 Uhr sowie
samstags von 11 bis 16 Uhr.
Irene Scharenberg liest in der Hamborner Bibliothek
Ein Mordanschlag und nur ganz wenig Zeit für die
Ermittlungen der Kripo: Die Bezirksbibliothek Hamborn,
Rathaus-Center Schreckerstraße, lädt in Kooperation mit der
Buchhandlung Lesezeichen am Mittwoch, 22. März um 17 Uhr, zu einer
Lesung mit Irene Scharenberg -© I. Scharenberg - ein. Die in
Duisburg aufgewachsene Autorin stellt ihren neuen Roman „Aus dem
Nichts“ vor. Es ist der mittlerweile zehnte Band rund um das
Ermittlungsteam Pielkötter und Barnowski.
Die beiden Ermittler müssen sich in dem neuen Werk ungeheuren
Herausforderungen stellen: Nach einem Mordanschlag auf eine
Duisburger Kripobeamtin soll der Fall an die Kollegen aus Düsseldorf
übergeben werden. Das wollen die beiden nicht hinnehmen und handeln
eine Galgenfrist von nur 48 Stunden aus, um den Fall selbst zu
lösen. Als Nervennahrung gibt es bei der Lesung Kaffee und Kuchen.
Eintrittskarten sind zum Preis von 7 Euro ab sofort in der
Buchhandlung Lesezeichen (Emscherstraße 213) und in der
Bezirksbibliothek Hamborn erhältlich.
Die Öffnungszeiten der
Bibliothek sind: mittwochs und donnerstags von 10.30 bis 13 Uhr und
von 14 bis 18.30 Uhr sowie samstags von 10 bis 13 Uhr. Bei Fragen
ist das Team der Bibliothek zu den vorgenannten Zeiten telefonisch
unter 0203 2835373 zu erreichen.
Meiderich lädt zum Klimafasten ein - Sieben-Wochenaktion der
Kirchengemeinde startet nachhaltig mit einer Kleidertauschparty
Schon im vergangenen Jahr hat sich die Evangelische Kirchengemeinde
Duisburg Meiderich der Initiative „Klimafasten“ angeschlossen, da in
der Gemeinde Einigkeit herrscht, dass Klimaschutz alle angeht und
Christinnen und Christen zum Erhalt der Schöpfung einen Beitrag
leisten sollten. Für die diesjährige Klima-Fastenaktion in der Zeit
von Aschermittwoch bis Ostern haben sich Engagierte in der Gemeinde
für jede der sieben Wochen eine originelle Aktion einfallen lassen.
Los geht es schon am 25. Februar um 10 Uhr mit der nachhaltigen
Kleidertauschparte um 10 Uhr im Gemeindezentrum, Auf dem Damm 8. In
Deutschland kauft jede Person jährlich circa 60 Kleidungsstücke,
doch laut Greenpeace tragen wir sie nur noch halb so lange wie vor
15 Jahren. Das führt unter anderem zur Verschwendung von Ressourcen.
Ausrangierte Kleidung landet oft im Müll oder im Altkleidercontainer
und wird nur selten wiederverwendet. Kleidertauschpartys gehen gegen
dieses Problem vor.
Sie haben das Ziel, die Lebensdauer von Kleidungsstücken zu
verlängern. Außerdem geben sie die Möglichkeit, nachhaltig und
kostenlos neue Kleidung für die eigene Garderobe zu finden. Zur
Meidericher Aktion sind Interessierte eingeladen. Sie sollen aber
nicht alleine kommen, sondern gerne bis zu fünf Kleidungsstücken
mitbringen, die er oder sie nicht mehr trägt und die sauber und noch
in gutem Zustand sind. Im Gegenzug darf man aus der gesammelten
Kleidung bis zu fünf neue Teile wählen.
Eine tolle Gelegenheit, die Lebensdauer von Kleidungsstücken zu
verlängern. Und natürlich ist die Kleidertauschparty auch eine gute
Gelegenheit bei Kaffee und Brötchen ins Gespräch kommen. In den
Wochen darauf geht es um Abfallvermeidung (auch mit einem Kinofilm
in der Gemeinde), um gutes Klima durch Kräutergarten (mit einem
Kräutermarkt), alternative Mobilität (mit Fahrradtour und Picknick),
Müllvermeidungswoche mit Clean-Up-Day, Biodiversität mit
Nistkasten-Bau-Aktion und in der Osterwoche ums Glück und einer
Aktion, wie man es finden kann.
Wer das gut findet, ist herzlich zu allen Aktionen eingeladen.
Details zu den Aktionen gibt es im Gemeindebüro unter der Rufnummer
0203/4519622; Infos zur Gemeinde und dem Gemeindeleben gibt es auch
im Netz unter
www.kirche-meiderich.de.
Gutgelaunte Mitglieder des "Teams Klima-Infostand 2022" der
Gemeinde. (Foto: www.kirche-meiderich.de)
Ansprechpartnerin für drei
Kirchengemeinden Neudorf-Ost, Neudorf-West und Hochfeld über eine
Gemeindesekretärin erreichbar
Duisburg, 15. Februar 2023 - Was im Bereich der Kirchenmusik und der
Zusammenarbeit bei den Gottesdiensten schon sehr gut klappt, setzen
die drei evangelischen Kirchengemeinden Neudorf-Ost, Neudorf-West
und Hochfeld jetzt bei der Kooperation im Gemeindesekretariat fort.
Seit Anfang Januar ist Michaela Gräfe - Foto: Reinhard Schmid - der
gute Geist der drei
Gemeinden, der im Sekretariat alle Fäden und Informationen bündelt
und in erster Linie Ansprechpartnerin der Menschen im Stadtteil und
der Mitglieder der drei Gemeinden ist. Als Kontaktstelle ist sie vor
Ort und auch telefonisch und per Mail erreichbar zur Vermittlung der
zuständigen Pfarrer bzw. Pfarrerin oder Mitarbeitenden. Gerne gibt
sie Auskunft und Hilfe in allen Fragen des gemeindlichen Lebens.
Wenn Menschen Infos zu den Themen Taufe, Konfirmation, Trauung oder
Sterbefall brauchen, weiß sie, wer weiterhilft, aber auch welche
Unterlagen und Bescheinigungen gebraucht und aus-gestellt und welche
Schritte unternommen werden müssen. Sie weiß auch, wie das
Gemeindeleben vor Ort aussieht und z.B. wann und wo Chöre,
Mutter-Kind-Gruppen oder Bibelkreise und Andachtsgruppen
zusammenkommen.
Die Presbyteriumsvorsitzenden der drei Gemeinden, Ruth
Eickmann-Knitter, Pfarrerin Stephanie Krüger und Pfarrer Martin
Hoffmann freuen sich mit ihren Gremien, dass sich die Erreichbarkeit
ihrer Gemeinden durch die gemeinsame Stelle verdreifacht hat.
Michaela Gräfe wiederum ist froh über mehr Arbeitsstunden.
„Eine win-win-Situation für alle Beteiligten“ meint Pfarrer Tillmann
Poll. Erreichbar ist sie unter der Mobilnummer 01795050750 und per
Mail unter
michaela.graefe@ekir.de.
Vor Ort erreichbar ist sie im Gemeindebüro Neudorf Ost (Wildstr. 31)
montags und donnerstags 10 bis 13 Uhr, im Gemeindebüro Neudorf-West
(Hebbelstr. 2) donnerstags 15 bis 18 Uhr und freitags 10 bis 13 Uhr
sowie im Gemeindebüro Hochfeld (Paulusstr. 28) dienstags von 8 bis
14.30 Uhr.
Infos zu den drei Gemein-den gibt es im Netz unter
www.hochfeld.ekir.de, www.neudorf-west.ekir.de und
www.neudorf-ost.de
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duisburg-Beeck: Vollsperrung der Hoffsche Straße
Aufgrund von Hubsteigerarbeiten wird ab Samstag, 18. Februar, in der
Zeit von 8 bis 15 Uhr die Hoffsche Straße voll gesperrt. In der
ersten Bauphase wird die Hoffsche Straße ab Stepelsche Straße in
Fahrtrichtung Beeckerwerth voll gesperrt. Ein Einbiegen von der
Stepelsche Straße in diese Fahrtrichtung wird nicht möglich sein.
In der zweiten Bauphase wird die Hoffsche Straße in
Fahrtrichtung Beeck vor dem Kreuzungsbereich Stepelsche Straße voll
gesperrt. Umleitungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 19. Februar andauern.
A40 - Rheinbrücke Neuenkamp: 25. Februar - Eintägige
Fahrstreifensperrung und Vollsperrung Abfahrt Duisburg-Häfen in
Fahrtrichtung Dortmund bis August Am Samstag, 25.
Februar, von 6 bis 20 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Dortmund
zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Am Brink auf einer
Länge von rund 200 Metern auf einen Fahrstreifen eingeengt. Grund
für die Einstreifigkeit in Fahrtrichtung Dortmund sind Arbeiten an
den Spundwänden im Bereich des Mittelstreifens.
Des Weiteren
wird von Samstag, 25. Februar, bis Donnerstag, 31. August, die A
40-Abfahrt Duisburg-Häfen (Am Schlütershof), Fahrtrichtung Dortmund,
voll gesperrt. Eine Umleitungsstrecke (Rote-Punkt-Umleitung) wird
frühzeitig eingerichtet. Wir bitten um Verständnis und um besondere
Aufmerksamkeit.
Die DEGES plant und realisiert den
achtstreifigen Ausbau der Autobahn A 40 zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich
des Neubaus der Rheinbrücke Neuenkamp. Bereits 2023 sollen den
Verkehrsteilnehmern auf dem neuen, südlichen Überbau pro
Fahrtrichtung drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen, um Pendler und
die ansässige Wirtschaft nachhaltig zu entlasten. Die
voraussichtliche Fertigstellung des gesamten Brückenbauwerks ist für
2026 geplant.
Geänderte Servicezeit bei der DVG am
Rosenmontag
Am Rosenmontag, 20. Februar, ist der
Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nur
eingeschränkt erreichbar.
Das Kundencenter der
DVG am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist am Rosenmontag von
7 bis 12 Uhr geöffnet. Der telefonische Kundenservice der DVG unter
der Rufnummer 0203 60 44 555 ist von 7 bis 18 Uhr zu erreichen.
Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der Rufnummer 01803 50 40 30
(0,09 Euro/Min. aus dem Festnetz, mobil max. 0,42 Euro/Min).
STATISTIK
1,1 Millionen Zuzüge von Menschen aus der
Ukraine im Jahr 2022 • 139 000 Fortzüge aus
Deutschland in die Ukraine registriert •
Nettozuwanderung aus der Ukraine in 2022 (+962 000) war
größer als die aus Syrien, Afghanistan und dem Irak von 2014
bis 2016 zusammen (+834 000) • Ukrainische
Staatsangehörige waren im Oktober 2022 die zweitgrößte
ausländische Bevölkerungsgruppe nach türkischen
Staatsangehörigen • Anteil der Ukrainerinnen und
Ukrainer an der Gesamtbevölkerung zuletzt in Berlin und
Hamburg am höchsten, in Schleswig-Holstein am niedrigsten
Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine am 24.
Februar 2022 haben Millionen Menschen das Land verlassen. In
Deutschland wurden im Jahr 2022 rund 1,1 Millionen Zuzüge
von Menschen aus der Ukraine erfasst, wie das Statistische
Bundesamt (Destatis) auf Basis vorläufiger Ergebnisse und
einer Sonderauswertung aus der Wanderungsstatistik mitteilt.
Gut zwei Drittel (68 %) der Zugewanderten kamen von März bis
Mai 2022, also in den ersten drei Monaten nach dem Angriff.
Donnerstag, 16. Februar 2023
Fast ein
Drittel aller Geburten im Jahr 2021 durch Kaiserschnitt
• Kaiserschnittrate in Deutschland lag im Jahr 2021 bei 30,9 % –
doppelt so hoch wie 1991 (15,3 %) • Saarland mit dem höchsten
Anteil an Kaiserschnittentbindungen, Sachsen mit dem niedrigsten
• Nur ein Drittel aller Krankenhäuser bietet Geburtshilfe an, 1991
war es noch fast die Hälfte
Rund 237 000 Frauen haben im Jahr
2021 per Kaiserschnitt entbunden
– damit ist fast jede dritte Geburt in einem Krankenhaus in
Deutschland durch
einen Kaiserschnitt erfolgt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis)
mitteilt, lag die Kaiserschnittrate bundesweit bei 30,9 %. Gegenüber
dem Jahr
2020 (29,7 %) ist sie damit leicht gestiegen. Über die letzten
30 Jahre
betrachtet hat sich der Anteil dieser operativen Eingriffe
verdoppelt: Im Jahr 1991 brachten 15,3 % der Frauen ihr Kind mit
einer Sectio caesarea, so wird
der Kaiserschnitt im medizinischen Fachjargon genannt, auf die Welt.
Neben dem
Kaiserschnitt gibt es noch weitere, wenn auch seltener angewandte
Methoden der
Geburtshilfe: Eine Saugglocke wurde bei 6,3 % der Entbindungen im
Jahr 2021
eingesetzt, eine Geburtszange bei 0,2 % der Entbindungen. Insgesamt
haben im
Jahr 2021 62,5 % der Frauen im
Krankenhaus auf natürlichem Weg entbunden.
Osterferien im Zoo Duisburg: Tierische
Ferienwoche für Schulkinder - Anmeldung online
In den Osterferien bietet der Zoo Duisburg die beliebte
Ferienwoche an. Jeweils an vier Tagen gehen tier- und zoobegeisterte Kinder von
9.00 - 15.00 Uhr auf Expedition.
Neue
flexible Verkehrssteuerung rund um die Rheinbrücke Neuenkamp
Digitale Hinweistafeln lenken den Verkehr im Großraum
Duisburg/Düsseldorf
Im Bereich Duisburg wird die Rheinbrücke Neuenkamp im Zuge
der A 40 bis 2026 neu gebaut. Zehn digitale Hinweistafeln steuern
seit heute den Verkehr weiträumig um die Rheinbrücke Neuenkamp
herum, sofern es dort im Zuge der Bauaktivitäten zu verkehrlichen
Einschränkungen kommt. Die zuständige Verkehrszentrale Leverkusen
kann damit unmittelbar auf einen Umleitungsbedarf reagieren – hin zu
den Alternativrouten der A42 Rheinbrücke Beeckerwerth und der A44
Flughafenbrücke Düsseldorf.
mehr
Pfarrerin Humbert am Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es
ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 20. Januar 2023 von Anja Humbert -
Foto: Sabine Merkelt-Rahm - , Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh, besetzt.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Karnevalsumzug in Duisburg-Neumühl: Busse der DVG fahren Umleitungen
Auch in Duisburg-Neumühl wird kräftig Karneval gefeiert. Während des
dortigen Festumzuges am Montag, 20. Februar, in der Zeit von 9 bis
12 Uhr müssen Busse der Linien 908, 909 und 910 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Linie 995 der STOAG
Umleitungen fahren.
Linien 908 und 995 (STOAG)
Während des Karnevalsumzuges müssen einige Haltestellen verlegt
werden. Die Haltestellen „Kampstraße“ werden in die
Schlachthofstraße verlegt. Die Haltestellen „Norbertuskirche“,
„Gerlingstraße“, „Barbarastraße“, „Hohenzollernplatz“,
„Ruprechtstraße“, „Albert-Einstein-Straße“, „Salzmannstraße“ und
„Fiskusfriedhof“ müssen für die Zeit des Karnevalsumzuges entfallen.
Linien 909 und 910
Fahrgäste, die die
Haltestellen „Iltispark“ und „Hohenzollernplatz“ nutzen möchten,
werden gebeten, in dieser Zeit die Haltestellen
„Konrad-Adenauer-Ring“ und „Halfmannstraße“ zu nutzen. Die
Haltestellen „Albert-Einstein-Straße“ und „Max-Planck-Straße“ werden
für beide Linien in die Wiener Straße in Höhe der
Albert-Einstein-Straße verlegt. Die Haltestelle „Ruprechtstraße“
wird für beide Linien in die Wiener Straße in Höhe der Hausnummer 1
verlegt.
Karnevalsumzug in Duisburg-Serm: Busse der DVG
fahren Umleitungen Der „Karnevalszug“ in
Duisburg Serm steht vor der Tür und wird Duisburgs Jecken auf die
Straßen locken. Daher werden am Sonntag, 19. Februar, von 10.30 bis
voraussichtlich 14 Uhr, die Buslinien 940 und 942 sowie die
Straßenbahnlinie U79 bis voraussichtlich 18.40 Uhr der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) verstärkt.
Aufgrund des
Zugweges müssen einige Haltestellen in der Zeit der Veranstaltung
entfallen. Entsprechend des Zugverlaufes werden die Buslinien
bedarfsgerecht zwischen der Ersatzhaltestelle „Am Heidberg“ und der
Haltestelle „Ehinger Berg“ von 12 Uhr bis 17.30 Uhr über die B288
umgeleitet, dann entfallen die Haltestellen „Am Ungelsheimer
Graben“, „Am Klapptor“, „Serm Kirche“, „Kapellchen“, „Am
Hasselberg“, „Sermer Straße“ und „Zum Grind“.
Die
Haltestelle „Am Heidberg“ wird in die Straße Am neuen Angerbach
verlegt und die Haltestelle „Breitenkamp“ wird zur Krefelder Straße
(B288) in den Einmündungsbereich der Straßen Breitenkamp bzw. Am
Heidberg verlegt.
- Linien 940 und 942: Die
Busse der Linien 940 und 942 werden in der Zeit von 10.30 bis
voraussichtlich 14 Uhr verstärkt. - Linie U79: Die
Linie U79 wird bedarfsgerecht verstärkt. Zudem werden bis ca. 2.30
Uhr in der Nacht zusätzliche Fahrten zum Regelfahrplan angeboten.
Karnevalsumzug in Krefeld-Uerdingen: Busse der DVG fahren
Umleitungen
Der „Karnevalszug“ in Krefeld-Uerdingen steht vor der Tür und wird
die Jecken auf die Straßen locken. Daher werden am Sonntag, 19.
Februar, von 9 bis voraussichtlich 15.30 Uhr, die Busse der Buslinie
941 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) in beide
Fahrtrichtungen zwischen „Krefeld-Uerdingen Rheinbrücke“ und
„KR-Uerdingen Bahnhof“ umgeleitet.
Während der Zeit der Veranstaltung müssen die Haltestellen „Am
Wallgarten“, „Am Obertor“, „Augustastraße“, „Am Röttgen“ und
„Krefeld-Uerdingen Bahnhof“ entfallen. Die Busse der Linie 941
werden in dieser Zeit ersatzweise die Haltestelle „Am Plänsken“
anfahren und zurück Richtung Duisburg fahren.
Betroffene Linie: 941 Entfallende Haltestellen: „Am Wallgarten“,
„Am Obertor“, „Augustastraße“, „Am Röttgen“, „Krefeld-Uerdingen
Bahnhof“.
Karnevalsumzug von Duisburg-Homberg nach Moers: Busse der
DVG fahren Umleitung
Der „Nelkensamstagszug“ steht vor der Tür und wird
Duisburgs Jecken auf die Straßen locken. Daher werden am Samstag,
18. Februar, von 12 bis voraussichtlich 14.30 Uhr, die Busse der
Buslinien 916, 917 und 926 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) in Duisburg-Homberg zwischen „Hubertusplatz“ und „Südstraße“
ausweichen und Umleitungen fahren. Die Linie 921 fährt in Moers
ebenfalls eine Umleitung.
- Linien 916 und 917: Für die Zeit der Umleitung können die
Haltestellen „Duisburger Straße“, „Südstraße“, „Ottostraße“ und
„Hochheide Markt“ nicht angefahren werden.
- Linie 926: Für die Zeit der Umleitung entfallen die Haltestellen
„Prinzenstraße“, „Hochheide Markt“ und „Ottostraße“. Die Haltestelle
„Hubertusplatz“ in Fahrtrichtung Uni-Nord wird in die Friedhofsallee
zur Haltestelle der Linie 912 (Fahrtrichtung Rheinhausen Markt)
verlegt.
- Linie 921: Für die Zeit der Umleitung müssen die Haltestellen
„Moerser Hof“, „Kampmann“, „Ernst-Holla-Straße“, „Moers Bf.“,
„Augustastraße“ und „Königlicher Hof“ entfallen oder werden verlegt.
Karnevalsumzug in Duisburg-Neumühl: Busse der DVG fahren
Umleitungen
Auch in Duisburg-Neumühl wird kräftig Karneval gefeiert.
Während des dortigen Festumzuges am Montag, 20. Februar, in
der Zeit von 9 bis 12 Uhr müssen Busse der Linien 908, 909
und 910 der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der
Linie 995 der STOAG Umleitungen fahren. - Linien 908 und 995 (STOAG): Während des
Karnevalsumzuges müssen einige Haltestellen verlegt werden.
Die Haltestellen „Kampstraße“ werden in die
Schlachthofstraße verlegt. Die Haltestellen
„Norbertuskirche“, „Gerlingstraße“, „Barbarastraße“,
„Hohenzollernplatz“, „Ruprechtstraße“,
„Albert-Einstein-Straße“, „Salzmannstraße“ und
„Fiskusfriedhof“ müssen für die Zeit des Karnevalsumzuges
entfallen.
- Linien 909 und 910: Fahrgäste, die die Haltestellen
„Iltispark“ und „Hohenzollernplatz“ nutzen möchten, werden
gebeten, in dieser Zeit die Haltestellen
„Konrad-Adenauer-Ring“ und „Halfmannstraße“ zu nutzen. Die
Haltestellen „Albert-Einstein-Straße“ und
„Max-Planck-Straße“ werden für beide Linien in die Wiener
Straße in Höhe der Albert-Einstein-Straße verlegt. Die
Haltestelle „Ruprechtstraße“ wird für beide Linien in die
Wiener Straße in Höhe der Hausnummer 1 verlegt.
Duisburg-Beeck: Vollsperrung der Hoffsche Straße
Aufgrund von Hubsteigerarbeiten wird ab Samstag, 18. Februar, in der
Zeit von 8 bis 15 Uhr die Hoffsche Straße voll gesperrt. In der
ersten Bauphase wird die Hoffsche Straße ab Stepelsche Straße in
Fahrtrichtung Beeckerwerth voll gesperrt. Ein Einbiegen von der
Stepelsche Straße in diese Fahrtrichtung wird nicht möglich sein. In
der zweiten Bauphase wird die Hoffsche Straße in Fahrtrichtung Beeck
vor dem Kreuzungsbereich Stepelsche Straße voll gesperrt.
Umleitungen werden ausgewiesen. Fußgänger können den
Baustellenbereich weiterhin passieren. Die Arbeiten werden
voraussichtlich bis zum 19. Februar andauern
Statistik
Mittwoch, 15. Februar 2023
Ferienbetreuung Ostern Anmeldung
ab 15.2. bis 10.3.2023
Bildungs- und
Betreuungsangebote in den Osterferien
Die Landesregierung verlängert das Programm „Ankommen und Aufholen
nach Corona“ und sichert damit die weitere Umsetzung des Programms
„Extra-Zeit zum Lernen“. So können in den anstehenden Osterferien
wieder kostenlose Angebote für Duisburger Grundschulkinder erfolgen.
Zielsetzung ist es, mit außerschulischen Maßnahmen die individuelle
fachliche Förderung und Potenzialentwicklung von Schülerinnen und
Schülern vor dem Hintergrund der pandemiebedingten Einschränkungen
zu unterstützen.
„Gerade im Hinblick auf die immer weiter
steigende Nachfrage nach Betreuungsangeboten in den Ferien – die
ersten Elternanfragen für das Jahr 2023 lagen bereits nach
Beendigung der Herbstferien 2022 vor - ist die Verlängerung des
Programms durch das Land NRW sehr erfreulich und auch notwendig, um
das durch die Coronapandemie verursachte Leid der Kinder mildern zu
können. Ich wünsche allen viel Spaß bei den tollen gemeinsamen
Aktionen und unvergessliche Ferienerlebnisse“, so
Bildungsdezernentin Astrid Neese.
Die landesgeförderten
Bildungs- und Betreuungsangebote finden an 15 Grundschulstandorten
in Duisburg in Kooperation mit den Ganztagsträgern in der Zeit von 8
bis 16 Uhr statt. In dieser Zeit werden den Schülerinnen und
Schülern Spiele, Sport, Lernprogramme, kreative und künstlerische
Aktionen sowie Ausflüge in die nähere Umgebung kostenlos angeboten.
Lediglich für das warme Mittagessen wird ein Kostenbeitrag von 4
Euro pro Tag erhoben, der aber bei bestehendem Anspruch auf
Bildungs- und Teilhabeleistungen von den Sozialleistungsträgern
übernommen wird.
Die Ferienbetreuung kann wochenweise
gebucht werden. An zwölf Standorten werden jeweils 45 Plätze
vorgehalten und an drei Standorten sogar 60, so dass 720 Duisburger
Grundschulkinder pro Woche von dem Angebot profitieren. Weitere
Informationen zu den Standorten und dem neuen digitalen
Anmeldeverfahren finden sich auf der städtischen Internetseite
www.duisburg.de/ferienbetreuung. Das Anmeldeverfahren beginnt am 15.
Februar und endet am 10. März.
Osterferien im Zoo Duisburg: Tierische
Ferienwoche für Schulkinder - Anmeldung online
In den Osterferien bietet der Zoo Duisburg die beliebte
Ferienwoche an. Jeweils an vier Tagen gehen tier- und zoobegeisterte Kinder von
9.00 - 15.00 Uhr auf Expedition.
Weihnachtsspende des Lionsclubs Duisburg Rhenania
geht im Frühling an den Bunten Kreis
Vergangene Woche besuchte der amtierende Präsident des Lionsclubs
Duisburg Rhenania Marcus Brinkmeier den Bunten Kreis in Duisburg. Im
Gepäck hatte er die Weihnachtsspenden der rund 35 Mitglieder. Die
Differenz zur runden Summe kam aus dem Lions-Vereinskonto noch oben
drauf. Dr. Gabriele Weber, die Vorstandsvorsitzende des Bunten
Kreises freute sich sichtlich über den Geldsegen, der in frisch
geplante Projekte fließen wird. mehr
Neue
flexible Verkehrssteuerung rund um die Rheinbrücke Neuenkamp
Digitale Hinweistafeln lenken den Verkehr im Großraum
Duisburg/Düsseldorf
Im Bereich Duisburg wird die Rheinbrücke Neuenkamp im Zuge
der A 40 bis 2026 neu gebaut. Zehn digitale Hinweistafeln steuern
seit heute den Verkehr weiträumig um die Rheinbrücke Neuenkamp
herum, sofern es dort im Zuge der Bauaktivitäten zu verkehrlichen
Einschränkungen kommt. Die zuständige Verkehrszentrale Leverkusen
kann damit unmittelbar auf einen Umleitungsbedarf reagieren – hin zu
den Alternativrouten der A42 Rheinbrücke Beeckerwerth und der A44
Flughafenbrücke Düsseldorf.
mehr
Duisburgs Untere
Naturschutzbehörde informiert über die Änderung des
artenschutzrechtlichen Schutzstatus von Tieren im Handel
Exotische Tiere, wie beispielsweise Reptilien und Papageien, sind
bereits seit vielen Jahren beliebte Haustiere. Viele Tierarten
unterliegen jedoch artenschutzrechtlichen Regelungen. Die
Vertragsstaatenkonferenz des Washingtoner Artenschutzabkommens
(Kurzbezeichnung „CITES“) hat Ende November die Änderung des
Schutzstatus bzw. die Aufnahme bestimmter Tierarten in die
entsprechenden Schutzkategorien beschlossen.
mehr
VHS:
Info-Veranstaltung zu neuen Ausbildereignungslehrgängen
Die Volkshochschule lädt am Mittwoch, 15. Februar, um 18.15 Uhr ins
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in Duisburg-Mitte zu einer
Informationsveranstaltung über Vorbereitungslehrgänge auf die
IHKAusbildereinungsprüfungen ein. Die Teilnehmenden lernen
Ausbildungsinhalte zu strukturieren und unterschiedliche Methoden
zur Vermittlung zielgerichtet einzusetzen. Der Nachweis der berufs-
und arbeitspädagogischen Eignung durch diese Prüfung ist
Voraussetzung, um als verantwortliche Ausbilder im Sinne des
Berufsbildungsgesetzes tätig zu werden.
Die Kurse starten
Ende Februar und richten sich nicht nur an zukünftige Ausbilderinnen
und Ausbilder in Betrieben, sondern auch an Dozentinnen und Dozenten
in Schulungseinrichtungen oder in der Erwachsenenbildung sowie an
alle, die eine pädagogische Befähigung benötigen. Eine vorherige
Anmeldung im Internet unter www.vhs-duisburg.de ist erforderlich.
Bei Rückfragen wenden Sie sich telefonisch an die VHS unter 0203
283-3761 oder 0203 283-4606.
CD-Premierenkonzert „Wenn Blech
die Seele streichelt“ in der Rheinhauser Bibliothek Die
Bezirksbibliothek Rheinhausen auf der Händelstraße 6 und Harald
Jüngst laden am Freitag, 10. März, um 17 Uhr zu einem Konzert mit
dem Celtic Dreamtime Quartet ein. Anlass ist die Veröffentlichung
der CD „Wenn Blech die Seele streichelt“, die Harald Jüngst
gemeinsam mit einem befreundeten Musiker eigens in Irland
aufgenommen hat.
Harald Jüngst (Foto Jüngst) ist vor allem bekannt als Mitglied der
Folkband Sheevon. Auf der nun erschienen CD, die auch als Download
erhältlich ist, widmet er sich ganz der Handpan, einem mit den
Händen gespielten Blechklanginstrument, das Klänge von intensiver
Erdigkeit, Wärme und Entspannung erzeugt. Bodhràn, Ukulele, Gesang,
Tin Whistle und andere Instrumente runden den Klangteppich ab und
erzeugen eine ganz besondere Stimmung.
Karten zum
Vorverkaufspreis von zwölf Euro zzgl. Vorverkaufsgebühren gibt es ab
sofort online über www.stadtbibliothek-duisburg.de, bei Eventim und
an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Fragen beantworten die
Mitarbeitenden der Bibliothek gerne telefonisch unter (02065) 905
8467 (dienstags bis donnerstags von 10.30 bis 13 und 14 bis 18.30
Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr).
Pfarrer Blank
am nächsten Freitag in der Duisburger Kircheneintrittsstelle
Immer freitags können Unsichere, Kirchennahe oder
solche, die es werden möchten, in der Eintrittsstelle in der
Salvatorkirche mit Pfarrerinnen, Pfarrern und Prädikanten ins
Gespräch kommen und über die Kirchenaufnahme reden.
Motive
für den Kircheneintritt gibt es viele: Die Suche nach Gemeinschaft,
Ordnung ins Leben bringen oder der Wunsch, Taufen, Hochzeiten,
Bestattungen kirchlich zu gestalten. Aufnahmegespräche führt das
Präsenzteam in der Eintrittsstelle an der Salvatorkirche immer
freitags von 14 bis 17 Uhr. Am Freitag, 17. Februar 2023 heißt
Pfarrer Stephan Blank (Foto Blank) Menschen in der Südkapelle des
Gotteshauses neben dem Rathaus herzlich willkommen. Infos zur
Citykirche gibt es unter www.salvatorkirche.de.
Pfarrerin Humbert am Service-Telefon der evangelischen Kirche
„Zu welcher Gemeinde gehöre ich?“ oder „Wie kann ich in die Kirche
eintreten?“ oder „Holt die Diakonie auch Möbel ab?“: Antworten auf
Fragen dieser Art erhalten Anrufende beim kostenfreien
Servicetelefon der evangelischen Kirche in Duisburg.
Es
ist unter der Rufnummer 0800 / 12131213 auch immer montags von 18
bis 20 Uhr besetzt, und dann geben Pfarrerinnen und Pfarrer
Antworten auf Fragen rund um die kirchliche Arbeit und haben als
Seelsorgende ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Das
Service-Telefon ist am Montag, 20. Januar 2023 von Anja Humbert -
Foto: Sabine Merkelt-Rahm - , Pfarrerin der Evangelischen Bonhoeffer
Gemeinde Marxloh Obermarxloh, besetzt.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Karnevalsumzug in Duisburg-Neumühl: Busse der DVG fahren Umleitungen
Auch in Duisburg-Neumühl wird kräftig Karneval gefeiert. Während des
dortigen Festumzuges am Montag, 20. Februar, in der Zeit von 9 bis
12 Uhr müssen Busse der Linien 908, 909 und 910 der Duisburger
Verkehrsgesellschaft AG (DVG) und der Linie 995 der STOAG
Umleitungen fahren.
Linien 908 und 995 (STOAG)
Während des Karnevalsumzuges müssen einige Haltestellen verlegt
werden. Die Haltestellen „Kampstraße“ werden in die
Schlachthofstraße verlegt. Die Haltestellen „Norbertuskirche“,
„Gerlingstraße“, „Barbarastraße“, „Hohenzollernplatz“,
„Ruprechtstraße“, „Albert-Einstein-Straße“, „Salzmannstraße“ und
„Fiskusfriedhof“ müssen für die Zeit des Karnevalsumzuges entfallen.
Linien 909 und 910 Fahrgäste, die die
Haltestellen „Iltispark“ und „Hohenzollernplatz“ nutzen möchten,
werden gebeten, in dieser Zeit die Haltestellen
„Konrad-Adenauer-Ring“ und „Halfmannstraße“ zu nutzen. Die
Haltestellen „Albert-Einstein-Straße“ und „Max-Planck-Straße“ werden
für beide Linien in die Wiener Straße in Höhe der
Albert-Einstein-Straße verlegt. Die Haltestelle „Ruprechtstraße“
wird für beide Linien in die Wiener Straße in Höhe der Hausnummer 1
verlegt.
Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt am Donnerstag, 16. Februar, Arbeiten auf der
Sympherstraße im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund
wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die
Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen. Fußgänger
und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
A 40 - Rheinbrücke Neuenkamp: 25.
Februar - Eintägige Fahrstreifensperrung und Vollsperrung Abfahrt
Duisburg-Häfen in Fahrtrichtung Dortmund bis August Am
Samstag, 25. Februar, von 6 bis 20 Uhr, wird die A 40 in
Fahrtrichtung Dortmund zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen
und Am Brink auf einer Länge von rund 200 Metern auf einen
Fahrstreifen eingeengt. Grund für die Einstreifigkeit in
Fahrtrichtung Dortmund sind Arbeiten an den Spundwänden im Bereich
des Mittelstreifens.
Des Weiteren wird von Samstag, 25.
Februar, bis Donnerstag, 31. August, die A 40-Abfahrt Duisburg-Häfen
(Am Schlütershof), Fahrtrichtung Dortmund, voll gesperrt. Eine
Umleitungsstrecke (Rote-Punkt-Umleitung) wird frühzeitig
eingerichtet. Wir bitten um Verständnis und um besondere
Aufmerksamkeit.
Die DEGES plant und realisiert den
achtstreifigen Ausbau der Autobahn A 40 zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich
des Neubaus der Rheinbrücke Neuenkamp. Bereits 2023 sollen den
Verkehrsteilnehmern auf dem neuen, südlichen Überbau pro
Fahrtrichtung drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen, um Pendler und
die ansässige Wirtschaft nachhaltig zu entlasten. Die
voraussichtliche Fertigstellung des gesamten Brückenbauwerks ist für
2026 geplant.
Geänderte Servicezeit bei der DVG
am Rosenmontag Am Rosenmontag, 20. Februar, ist der
Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nur
eingeschränkt erreichbar. Das Kundencenter der DVG am
Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist am Rosenmontag von 7 bis
12 Uhr geöffnet. Der telefonische Kundenservice der DVG unter der
Rufnummer 0203 60 44 555 ist von 7 bis 18 Uhr zu erreichen.
Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der Rufnummer 01803 50 40 30
(0,09 Euro/Min. aus dem Festnetz, mobil max. 0,42 Euro/Min).
STATISTIK
Dienstag, 14. Februar 2023
Abschluss
Sachspenden-Aktion Stadt Duisburg In der letzten Woche
führte die Stadt Duisburg eine Spendenaktion für die Opfer der
Erdbebenkatastrophe in der Türkei und in Syrien durch. Gesammelt
wurden die Sachspenden auf der Feuerwache 5 in Duisburg-Homberg.
Insgesamt werden mehr als 33 Tonnen Hilfsgüter (237 Paletten) auf
dem Luftweg in das vom Erdbeben betroffene Gebiet gebracht. Die
ersten rund 10 Tonnen Hilfsgüter werden heute im Katastrophengebiet
eintreffen und vor den Vereinten Nationen übergeben, die die
Verteilung übernehmen.
„Ich bin überwältigt von der
Spendenbereitschaft der Duisburgerinnen und Duisburger. Mein ganz
herzlicher Dank geht in gleichem Maße auch an die vielen haupt- und
ehrenamtlichen Helfer, die mit ihrem außergewöhnlichen Einsatz diese
Spendenaktion erst möglich gemacht haben“, so Oberbürgermeister
Sören Link. Gesammelt wurden vor allem dringend benötigte
Wolldecken, Schlafsäcke, Iso-Matten, Zelte, Babywindeln und
Hygieneartikel.
Die Feuerwehr Duisburg sorgte mit haupt- und
ehrenamtlichen Kräften für die nötige Logistik bei der Sortierung,
Verpackung und Palettierung zur Vorbereitung des Versandes der
Hilfsgüter in das Katastrophengebiet. Außerdem wurde der
schnellstmögliche Transport zum Flughafen Düsseldorf sichergestellt.
Im Einsatz waren aus dem ehrenamtlichen Bereich die Löschzüge
Homberg, Baerl und Rumeln-Kaldenhausen sowie die Sondereinheit
Logistik des Löschzuges Walsum mit Unterstützung des Löschzuges
Meiderich.
Aus dem hauptamtlichen
Bereich unterstützten Kräfte aus dem Sachgebiet Technische Dienste
und Logistik, der diensthabenden Wachabteilungen der Feuerwache
Homberg, Auszubildende des Grundausbildungslehrganges der
Feuerwehrschule und Auszubildende der Akademie für Notfallmedizin
und Rettungswesen. Über vier Tage waren täglich durchschnittlich 40
Einsatzkräfte der Feuerwehr Duisburg im Einsatz. So entstanden rd.
2.800 Einsatzstunden im Zusammenhang mit der Sachspenden-Aktion.
Dazu Stadtdirektor und Feuerwehrdezernent Martin Murrack: „Hier
zeigt sich einmal mehr, wie sehr wir im Bereich Gefahrenabwehr und
Katastrophenschutz auf ehrenamtliches Engagement angewiesen sind.
Ohne den unermüdlichen Eifer der Kameradinnen und Kameraden aus der
Freiwilligen Feuerwehr aber auch die Bereitschaft der hauptamtlichen
Kräfte, immer wieder ans Limit zu gehen und Überstunden zu leisten,
wäre das alles nicht denkbar. Dafür auch von mir ein ganz großes
Dankeschön!“ Geldspenden werden weiterhin gesammelt.
Um den
Menschen vor Ort so schnell und so unkompliziert wie möglich zu
helfen, hat die Stadt Duisburg in der letzten Woche gemeinsam mit
den Duisburger Wohlfahrtverbänden das Spendenkonto "Duisburg hilft"
für die Erdbebenopfer zur Verfügung gestellt: „Duisburg hilft“
Stichwort Hilfe Erdbebenhilfe IBAN DE 72 35050000 0200920098
Schüler*innen der Gesamtschule Duisburg Mitte stellen sich der
Plastikflut Das Projekt Trashbusters war mit seiner
Wanderausstellung in Duisburg Vom 06. bis 17. Februar
war die interaktive Wanderausstellung des Projekts „Trashbusters –
fight the plastic wave“ an den beiden Standorten der Gesamtschule
Mitte öffentlich zu sehen. Das Projekt der Naturschutzjugend NAJU
NRW hat das Ziel, die Schüler*innen über die gravierenden
Umweltschäden durch Plastikmüll aufzuklären und sie zum Handeln zu
motivieren.
„Obwohl das Umweltbewusstsein in unserer
Gesellschaft steigt, findet man in der Natur weiterhin große Mengen
von sorglos weggeworfenem Müll – zwei Entwicklungen, die nicht
zusammenpassen.“ sagt NAJU-Landesjugendsprecher Lukas Stemper. Der
Abfall stellt dabei eine große Gefahr für Tiere und Pflanzen dar.
„So ist mittlerweile nachgewiesen, dass viele Tiere Müll mit Nahrung
verwechseln und daran elendig verenden. Umso erschreckender, dass
man dennoch von Autoreifen über Batterien bis Zigarettenstummel,
wirklich alles Vorstellbare in der Natur findet.“ so Stemper weiter.
Dank der finanziellen Unterstützung der Stiftung Umwelt
und Entwicklung NRW ist die Ausstellung zu den Themen Müll,
Recycling und Müllvermeidung eine Woche lang zentral im Foyer für
die gesamte Schule begehbar. Zusätzlich nahmen 25 interessierte
Schüler*innen an zwei vertiefenden Workshops zu den Themen
Mülltrennung und Biokunststoff teil. Abgeschlossen wurde die
Workshopreihe mit einer Visionsplanung, um einen nachhaltigen Umgang
mit Wertstoffen langfristig an der Schule zu etablieren.
Trashbusters ist ein Projekt der NAJU (Naturschutzjugend im NABU)
mit dem Ziel, junge Menschen für Abfallvermeidung und die Gefahr von
Plastikmüll auf innovative Art zu sensibilisieren. Bereits seit 2013
sind bundesweit Mülljägerinnen und -jäger der NAJU unterwegs und
führen u. a. Cleanups durch. In NRW ergänzt die NAJU NRW die
Kampagne mit Unterstützung der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW
unter anderem mit einer Schulwanderausstellung.
Neue
Perspektive mit Schulabschluss Elf Teilnehmerinnen und
Teilnehmer haben über den Zweiten Bildungsweg an der Volkshochschule
Duisburg den Mittleren Schulabschluss nachgeholt. Aus den Händen von
Duisburgs Bildungsdezernentin Astrid Neese bekamen sie jetzt ihre
Zeugnisse überreicht. Astrid Neese würdigte die besondere Leistung
der Absolventinnen und Absolventen und betonte die Bedeutsamkeit des
erreichten Abschlusses: „Dies ist Ihre Eintrittskarte ins
Berufsleben“. Sie stellte die aktuelle Arbeitsmarktlage und den
immer weiterwachsenden Fachkräftemangel dar. „Unternehmen warten
genau auf Sie“, so Neese.
Daher ist nicht nur aus
wirtschaftlichen Aspekten jede erfolgreiche Teilnahme an
Schulabschlusslehrgängen bei der VHS für die Stadt Duisburg von
enormer Wichtigkeit. Neese dankte den Mitarbeitenden und
insbesondere den Lehrerinnen und Lehrern für die wertvolle Arbeit.
Volker Heckner, Amtsleiter der VHS, hob die besonderen Erfolge
einzelner Teilnehmenden hervor, die bereits während der schwierigen
Coronazeit die Hauptschulabschlüsse nach Klasse 9 und 10
absolvierten. „Dieses immense Durchhaltevermögen in einer solch
herausfordernden Zeit ist lobenswert und ich zolle meinen vollsten
Respekt dafür“, so Heckner.
Um in der Zukunft die
Teilnehmenden vermehrt auch bei persönlichen Angelegenheiten zu
unterstützen, freut sich Heckner über die Einstellung einer
Sozialbetreuerin. Diese zusätzliche Fördermöglichkeit entstand
letztes Jahr aus der Novellierung des Weiterbildungsgesetzes. Die
Zeugnisübergabe nutzte Volker Heckner auch, um sich bei dem gesamten
Team des Zweiten Bildungsweges zu bedanken, das insbesondere während
der Pandemie herausragende Arbeit geleistet hat.
Die Absolventen des Zweiten Bildungsweges mit der Beigeordneten
Astrid Neese, VHS-Direktor Volker Heckner, Lehrerinnen und Lehrern
Agentur für Arbeit Duisburg am Rosenmontag
(20.02.2023) geschlossen Die Agentur für Arbeit
Duisburg an der Wintgensstraße 29-33 ist am 20. Februar 2023
(Rosenmontag) ganztägig geschlossen. Am Donnerstag, 16.02.2023
(„Altweiber“) ist sie wie gewohnt in der Zeit von 07:30 Uhr bis
18:00 Uhr geöffnet.
Film über Demenz bewegte das Publikum von Kino & Kirche
Mit dem wahrlich anrührenden Film „The Father“ von Florian Zeller,
setzte das Filmforum im Februar die ökumenische Reihe „Kino &
Kirche“ fort, die im Januar mit dem Streifen „Contra“ von Sönke
Wortmann ihren Auftakt genommen hat. Im Gegensatz zu dieser
leichtfüßig erzählten Komödie mit sozialkritischen Anklängen, stand
mit dem zweifach Oscar prämierten Father diesmal ein leises, dichtes
Kammerspiel auf dem Programm. Es erzählt die Geschichte eines
ehemaligen Ingenieurs, dem demenzbedingt allmählich seine vertraute
Welt abhandenkommt.
Das Stilmittel des unzuverlässigen Erzählens zog dabei die Zuschauer
aus dem gut gefüllten Kinosaal ins direkte Erleben des dementiell
veränderten Anthony hinein. Der kann seinen eigenen Eindrücken nicht
mehr trauen und verliert damit auch das Vertrauen zu seiner Tochter
Anne die ihn pflegt. Dabei haben Anthony Hopkins und Olivia Coleman
als Hauptdarsteller viel Zeit, in der ruhigen Inszenierung ihre
ganze Schauspielkunst zu entfalten. Und die Zuschauer
identifizierten sich schon während des Films hörbar mit den
Protagonisten. „So ging es mir auch“, flüsterten pflegende
Angehörige ihren Sitznachbarn zu, wenn die Tochter im Film vom
aufgebrachten Vater gedemütigt wurde und „Genau so hat mein Vater
auch ausgesehen, als es ihm immer schlechter ging“.
Michael Beckmann, der Leiter des Filmforums, zeigte sich beim
anschließenden Ausklang des Abends in der gemütlich
fußbodenbeheizten Lounge der benachbarte Pfarrkirche St. Joseph froh
über die Wahl des Films. „Der kam zwischen den beiden Lockdowns
heraus und hat deshalb nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die ihm
eigentlich zusteht“, sagte Beckmann. Die große Leinwand und der
abgedunkelte Saal in einem Kino seien Wirkungsverstärker für
Filmerlebnisse, die bei so emotional besetzten Stoffen wie der
Demenz-Thematik bei den Zuschauern große Betroffenheit auslösen
könnten, so Beckmann.
Nach einem solchen Film gibt es Gesprächsbedarf und man bleibt gerne
in Austausch mit anderen. „Sehr sehenswert und gleichzeitig auch
sehr bedrückend“, fand Zuschauerin Barbara Herbrand den Film. Die
Unterhaltungen des aufgerüttelten Kinopublikums nach dem Film
bewegten sich um die Frage, ob man wirklich die Pflege der eigenen
Eltern übernehmen möchte, beziehungsweise die eigenen Kinder
einspannen, oder welche anderen Möglichkeiten man sonst hätte. Bis
zur Erwägung der Gesetzeslage bei einer assistierten Selbsttötung
reichten die theoretischen Überlegungen in den lebhaften
Diskussionen.
Shanice Leßmann und Cordula Klümper vom Organisationsteam des
Filmabends freuten sich darüber, dass die Kinobesucher das
Gesprächsangebot nach dem Film offenbar zu schätzen wussten. Sie
selber haben noch keine Pflegeerfahrung im Angehörigenkreis gemacht.
Sie näherten sich eher von der cineastischen Seite der Aussage des
Films. „Ich war beeindruckt davon, dass man die Verwirrung des
Hauptdarstellers auch in den Ausstattungen der Räume wahrnehmen
konnte. Die Wohnungen von Vater und Tochter gingen irgendwie
ineinander über und man wusste selber nicht mehr, welcher Raum
hinter der nächsten Türe sein würde“, sagte Cordula Klümper.
Der nächste Film der Reihe „Die Frau in Gold“ wird spannende
Unterhaltung und Diskussionsstoff bieten, denn er beschäftigt sich
an einem berühmten Beispiel mit der Restitution von Raubkunst. Die
Auswahl der Filme haben das Filmforum und die Partner aus
evangelischer und katholischer Kirche zusammen vorgenommen.
Kooperationspartner für Kino & Kirche sind die Katholische und die
Evangelische Kirche in Duisburg, die Gesellschaft für
Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, die Jugendkirche Tabgha,
Ehrenamtliche der Pfarrei Liebfrauen, der BDKJ Stadtverband Duisburg
und die KEFB Duisburg. Sabine Merkelt-Rahm
Teil des Publikums bei der anschließenden Begegnung in der
benachbarten Pfarrkirche St. Joseph; in der Mitte ist die Sabine
Merkelt.-Rahm zu sehen, die die Kinofans befragte und ihnen O-Töne
entlockte. (Foto: Eva Wieczorek-Traut)
Gereimte Predigt im Gottesdienst zum Karnevalssonntag
Predigen in Reimen ist in Gottesdiensten zum Karneval nichts
Ungewöhnliches mehr, dafür aber sehr beliebt. Die sechs
Nordgemeinden des Evangelischen Kirchenkreises Duisburg laden genau
dazu ein, und zwar, am 19. Februar um 11 Uhr in der Gnadenkirche
Duisburg Neumühl am Hohenzollernplatz einen Gottesdienst dieser Art
mitzufeiern.
Pfarrerin Anja Buchmüller-Brand und Pfarrer Jens Dallmann stehen vor
der Herausforderung, angesichts von Krieg und Katastrophen
einerseits und dem bevorstehenden fröhlichen Rosenmontag von Gott
und der Welt jetzt auch mit einem lachenden Auge zu reden. Pfarrer
Dallmann möchte das in seiner Predigt umsetzen: „Es wird aber auf
jeden Fall ´jeck´, versprochen!“ Die Besucherinnen und Besucher sind
eingeladen, nach dem Gottesdienst beim Berliner-Essen noch ein wenig
zusammenzubleiben.
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung
der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt am Donnerstag, 16. Februar, Arbeiten auf der
Sympherstraße im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund
wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die
Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen. Fußgänger
und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
A 40 - Rheinbrücke Neuenkamp: 25. Februar - Eintägige
Fahrstreifensperrung und Vollsperrung Abfahrt Duisburg-Häfen in
Fahrtrichtung Dortmund bis August Am Samstag, 25.
Februar, von 6 bis 20 Uhr, wird die A 40 in Fahrtrichtung Dortmund
zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Häfen und Am Brink auf einer
Länge von rund 200 Metern auf einen Fahrstreifen eingeengt. Grund
für die Einstreifigkeit in Fahrtrichtung Dortmund sind Arbeiten an
den Spundwänden im Bereich des Mittelstreifens.
Des Weiteren
wird von Samstag, 25. Februar, bis Donnerstag, 31. August, die A
40-Abfahrt Duisburg-Häfen (Am Schlütershof), Fahrtrichtung Dortmund,
voll gesperrt. Eine Umleitungsstrecke (Rote-Punkt-Umleitung) wird
frühzeitig eingerichtet. Wir bitten um Verständnis und um besondere
Aufmerksamkeit.
Die DEGES plant und realisiert den
achtstreifigen Ausbau der Autobahn A 40 zwischen den
Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen einschließlich
des Neubaus der Rheinbrücke Neuenkamp. Bereits 2023 sollen den
Verkehrsteilnehmern auf dem neuen, südlichen Überbau pro
Fahrtrichtung drei Fahrstreifen zur Verfügung stehen, um Pendler und
die ansässige Wirtschaft nachhaltig zu entlasten. Die
voraussichtliche Fertigstellung des gesamten Brückenbauwerks ist für
2026 geplant.
Geänderte Servicezeit bei der DVG am
Rosenmontag
Am Rosenmontag, 20. Februar, ist der
Kundenservice der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) nur
eingeschränkt erreichbar.
Das Kundencenter der
DVG am Hauptbahnhof, Harry-Epstein-Platz 10, ist am Rosenmontag von
7 bis 12 Uhr geöffnet. Der telefonische Kundenservice der DVG unter
der Rufnummer 0203 60 44 555 ist von 7 bis 18 Uhr zu erreichen.
Telefonische Fahrplanauskünfte erteilt der Verkehrsverbund
Rhein-Ruhr (VRR) rund um die Uhr unter der Rufnummer 01803 50 40 30
(0,09 Euro/Min. aus dem Festnetz, mobil max. 0,42 Euro/Min).
Karnevalsumzug in Duisburg-Serm: Busse der DVG fahren
Umleitungen Der „Karnevalszug“ in Duisburg Serm steht
vor der Tür und wird Duisburgs Jecken auf die Straßen locken. Daher
werden am Sonntag, 19. Februar, von 10.30 bis voraussichtlich 14
Uhr, die Buslinien 940 und 942 sowie die Straßenbahnlinie U79 bis
voraussichtlich 18.40 Uhr der Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
(DVG) verstärkt.
Aufgrund des Zugweges müssen einige
Haltestellen in der Zeit der Veranstaltung entfallen. Entsprechend
des Zugverlaufes werden die Buslinien bedarfsgerecht zwischen der
Ersatzhaltestelle „Am Heidberg“ und der Haltestelle „Ehinger Berg“
von 12 Uhr bis 17.30 Uhr über die B288 umgeleitet, dann entfallen
die Haltestellen „Am Ungelsheimer Graben“, „Am Klapptor“, „Serm
Kirche“, „Kapellchen“, „Am Hasselberg“, „Sermer Straße“ und „Zum
Grind“.
Die Haltestelle „Am Heidberg“ wird in die Straße Am
neuen Angerbach verlegt und die Haltestelle „Breitenkamp“ wird zur
Krefelder Straße (B288) in den Einmündungsbereich der Straßen
Breitenkamp bzw. Am Heidberg verlegt.
- Linien 940 und
942: Die Busse der Linien 940 und 942 werden in der Zeit von 10.30
bis voraussichtlich 14 Uhr verstärkt. - Linie U79: Die Linie
U79 wird bedarfsgerecht verstärkt. Zudem werden bis ca. 2.30 Uhr in
der Nacht zusätzliche Fahrten zum Regelfahrplan angeboten.
STATISTIK
Ein Drittel mehr Winterunfälle mit Personenschaden auf
NRW-Straßen
Im Winter 2021/2022 ereigneten sich auf den
nordrhein-westfälischen Straßen 12 090 Verkehrsunfälle mit
Personenschaden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als
Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt,
waren das zwar 33,4 Prozent mehr Unfälle als im Winter zuvor
(2020/2021: 9 060), aber 7,9 Prozent weniger Unfälle mit
Personenschaden als im Winter 2019/2020 (13 126).
Von
Dezember 2021 bis Februar 2022 sind bei Unfällen im Straßenverkehr
97 Personen getötet und 2 348 Personen schwer verletzt worden. Das
waren 27,6 Prozent mehr Getötete und 15,7 Prozent mehr
Schwerverletzte als im Winter 2020/2021. In den Wintermonaten
2021/2022 ereigneten sich insgesamt 347 Unfälle mit Personenschaden
aufgrund von Schnee oder Eis; das waren 24,2 Prozent weniger als in
den Wintermonaten 2020/21.
Hierbei wurden vier Personen
getötet und 84 schwer verletzt. Regen wurde bei 135 Unfällen mit
Personenschaden in diesem Zeitraum als Grund (−28,6 Prozent)
angegeben; eine Person wurde dabei getötet und 18 schwer verletzt.
Sichtbehinderungen durch blendende Sonne führten in den
Wintermonaten 2021/2022 in 83 Fällen zu einem Unfall mit
Personenschaden (+1,2 Prozent). Dabei wurden 23 Personen schwer
verletzt. 26 Unfälle ereigneten sich infolge von Unwettern oder
sonstigen Witterungseinflüssen (+550 Prozent); dabei wurde eine
Person schwer verletzt.
Bei schlechter Sicht aufgrund von
Nebel ereigneten sich von Dezember 2021 bis Februar 2022 mit zehn
Unfällen doppelt so viele Unfälle mit Personenschaden wie im Winter
zuvor; acht Menschen wurden dabei schwer verletzt. In den
Sommermonaten des Jahres 2021 (Juni bis August) ereigneten sich mit
16 738 mehr Unfälle mit Personenschaden als im Winter zuvor.
Zu den häufigsten Unfallursachen zählten im Jahresverlauf 2021
(Januar bis Dezember) ungenügender Sicherheitsabstand (5 584, 14
Todesfälle); Nichtbeachten von Verkehrszeichen, die die Vorfahrt
regeln (5 264, 38 Todesfälle) und nicht angepasste Geschwindigkeit
(4 801, 83 Todesfälle). Wie das Statistische Landesamt weiter
mitteilt, handelt es sich bei den Unfallursachen um
Mehrfachzählungen. Bei einem Unfall werden bis zu acht Ursachen
angegeben. (IT.NRW)
Tourismus in Deutschland im Jahr
2022: 45,3 % mehr Übernachtungen als im Vorjahr, aber 9,1 % weniger
als vor Corona Die Tourismusbranche in Deutschland hat
sich im Jahr 2022 teilweise von der Corona-Krise erholt, aber noch
nicht die Übernachtungszahlen vor der Pandemie erreicht. Wie das
Statistische Bundesamt nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt,
verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland demnach im
vergangenen Jahr 450,8 Millionen Gästeübernachtungen.
Das
waren 45,3 % mehr als im Jahr 2021, aber noch 9,1 % weniger als
2019, dem Jahr vor der Corona-Pandemie. Im Dezember 2022 verbuchten
die Beherbergungsbetriebe 57,0 % mehr Gästeübernachtungen als im
Dezember 2021, der noch stark von coronabedingten Teilschließungen
und Einschränkungen geprägt war.
Montag, 13. Februar 2023
Vor dem Rathaus: Runder Tisch der Religionen ruft zum
Gedenken für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und
Syrien auf Der Runde Tisch der Religionen ruft in
Gedenken an die Opfer der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und
Syrien zu einer Kundgebung auf. Am Mittwoch, 15. Februar um 17 Uhr,
wird auf dem Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus den Betroffenen
gedacht. Alle Duisburgerinnen und Duisburger haben so die
Möglichkeit, ihr Mitgefühl und ihre Anteilnahme mit den Opfern des
verheerenden Erdbebens in Teilen der Türkei und Syriens
auszudrücken.
„Es ist ganz wichtig, dass wir ein Zeichen der
Solidarität für diejenigen setzen, die durch diese fürchterliche
Katastrophe ihr Leben lassen mussten. Aber auch für jene, die einen
geliebten Menschen verloren oder deren Existenzgrundlage innerhalb
von Sekunden vernichtet wurde. Auch unseren Partnern in Gaziantep
zeigen wir, dass wir eng an ihrer Seite stehen“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
Die Stadt Duisburg hatte in
den vergangenen Tagen eine eindrucksvolle Hilfsaktion für die
Menschen im Krisengebiet gestartet. Mittlerweile sind 237 Paletten
mit Hilfsgütern auf den Weg in die Krisenregion gebracht worden.
Weiterhin bittet die Stadt Duisburg gemeinsam mit den Duisburger
Wohlfahrtsverbänden um finanzielle Unterstützung, die direkt vor Ort
eingesetzt wird: Dafür steht weiterhin das Spendenkonto
„Duisburg hilft“ unter dem Stichwort „Erdbebenhilfe“ und
der IBAN DE 72 35050000 0200920098 bereit. Bislang sind dort
bereits fast 50 000 Euro für die vom Erdbeben betroffenen Menschen
eingegangen.
Ukraine Stories – Geflüchtete berichten über ihre Erlebnisse
Bei der Veranstaltung „Ukraine Stories“ blickt das Kommunale
Integrationszentrum am Freitag, 24. Februar, auf ein Jahr Krieg in
der Ukraine zurück und lässt Betroffene zu Wort kommen, die Ihre
Erlebnisse schildern und über Flucht und das neue Leben in Duisburg
berichten. Neben einigen musikalischen Beiträgen in ukrainischer
Sprache, werden zwei geflüchtete Ukrainerinnen über ihre Erfahrungen
berichten. Auch die beiden Gründerinnen der Ukrainischen Frauenunion
in Deutschland werden über ihren Verein und die Aufgaben informieren
sowie ihre eigenen Erlebnisse schildern.
Neue Tablets für Akademie für Notfallmedizin und
Rettungswesen
Die Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen der Feuerwehr
Duisburg erhielt heute insgesamt 144 Tablets samt Zubehör im Wert
von rund 80.000 Euro. Ermöglicht wurde dies durch das Förderprogramm
REACT EU. Feuerwehr- und Digitalisierungsdezernent Martin Murrack
sowie der stellvertretende Leiter der Feuerwehr Christian Umbach
überreichten die neuen iPads an die Schülerinnen und Schüler sowie
Lehrkräfte der Akademie an der Baumstraße in Duisburg-Homberg.
„Dank des Förderprogramms konnte eine neue Tablet-Ausstattung
angeschafft werden, die weiterhin eine moderne Lernstoffvermittlung
ermöglicht und gleichzeitig eine zukunftsfähige Ausbildung im
Rettungsdienst garantiert“, so Feuerwehrdezernent Martin Murrack.
„Mit der anstehenden Einführung einer neuen Schulverwaltungssoftware
lassen sich die Tablets zudem künftig noch effizienter einsetzen und
können aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit so optimal genutzt werden“,
ergänzt Christian Umbach, stellvertretender Leiter der Feuerwehr.
Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte der Akademie für
die rettungsdienstlichen Aus-, Fort- und Weiterbildung können mit
dem Einsatz der iPads die Lehr- und Lernmethoden weiter verbessern
und ausbauen. Mit einer flächendeckenden gleichen Ausstattung wird
zudem der mögliche Distanzunterricht gestärkt, was unter anderem
auch ein Ziel des EUFörderprogramms ist.
Bildmitte stehend v. l.: Martin Murrack, Feuerwehr- und
Digitalisierungsdezernent, Christian Umbach, stellvertretender
Leiter der Feuerwehr Duisburg und Tatjana Köwing, Lehrerin an der
Akademie für Notfallmedizin und Rettungswesen.
VHS: Praxiswissen für
Vereinsvorstände
Die VHS lädt am Montag, 13. Februar, um 20, im
Stadtfenster an der Steinschen Gasse 26 in
Duisburg-Mitte, zu einem Vortrag über die aktuellen
Urteile und gesetzlichen Neuregelungen im
Vereinsrecht und Gemeinnützigkeitsrecht für 2023
ein. Rechtsanwalt Jörg Hallmann informiert über die
wichtigsten Neuerungen, damit Verantwortliche die
Haftungsrisiken erkennen und wirtschaftliche Chancen
nutzen können. Der Vortrag richtet sich insbesondere
an erfahrene Vereinspraktiker aber auch an Vertreter
von Stiftungen und anderen gemeinnützigen
Einrichtungen.
Vorstände von Vereinen stehen im Mittelpunkt des
Vereinslebens und haben ein allseits geschätztes Amt
inne. Doch Gerichte, Vereinsmitglieder, Förderer und
das Finanzamt erwarten von Vorständen (auch von
ehrenamtlichen), dass sie immer alles richtig machen
und alle rechtlichen und steuerlichen Vorschriften
kennen. Das Teilnahmeentgelt beträgt fünf Euro. Eine
vorherige Anmeldung ist erforderlich. Weitere
Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt
es telefonisch bei der VHS, Josip Sosic,
0203/283-3725 oder online unter
www.vhsduisburg.de
Computerkurs und Nähreparaturen für kleines Geld
In der Evangelischen Kirchengemeinde Duisburg Wanheimerort
können Interessierte ab jetzt immer wieder dienstags zwischen 10 und
12 Uhr im Gemeindehaus am Vogelsangplatz gegen eine kleine Spende
ihre Kleidung ändern lassen können und je nachdem, was zu nähen ist,
sogar bei einem Kaffee darauf warten. Die Arbeiten übernehmen
versierte Ehrenamtliche, die nun aufgrund eines Spendenaufrufs über
gleich mehrere Nähmaschinen verfügen. Eine Bitte haben die Damen des
Näh-Teams: es sollte nur saubere Kleidung zur Reparatur
vorbeigebracht werden.
Außerdem startet am 21. Februar ein
neuer Computerkurs im BBZ Begegnungs- und Beratungszentrum
Wanheimerort am Paul-Gerhardt-Platz. An zehn Abenden wird Herr
Pfefferle mit großer Geduld und viel Einfühlungsvermögen Grundlagen
von Internet, Google, Email und Sicherheit beim Surfen vermitteln.
Anmeldungen zu diesem Kurs sind bei Maria Hönes, der
Ehrenamtskoordinatorin der Evangelischen Gemeinde Duisburg
Wanheimerort, möglich. Sie hat auch Infos zu weiteren Angeboten der
Gemeinde (Tel.: 0203 / 770134). Infos zur Kirchengemeinde gibt es im
Netz unter
www.wanheimerort.ekir.de.
Ehrenamtliche in der Nähstube am Vogelsangplatz
(Foto www.wanheimerort.ekir.de)
Wanheim lädt zur Borkumreise ein
Die Evangelische Kirchengemeinde Duisburg Wanheim organisiert eine
Reise nach Borkum und lädt weitere Interessierte zum Mitfahren und
Mitmachen ein. In der Zeit vom 17. bis zum 25. März 2023 können sich
die Teilnehmenden auf der Nordseeinsel zu individuellen
Halb-Tagestouren wie Radfahren, Wattenmeerführungen oder
Bollerwagenausfahrten verabreden, zum gemeinsamen Tagesausklang am
Abend kommen alle wieder für Gesellschaftsspiele, Vorlesen und
Feiern im CVJM Gästehaus Victoria zusammen, wo alle auch übernachten
werden.
Alle Details zur gemeinsamen Busfahrt gibt es beim Vortreffen am
Sonntag, 19. Februar 2023 um 11.30 Uhr im Gemeindehaus, Beim
Knevelshof 46. Rückfragen vorab beantwortet der
Presybteriumsvorsitzende Frank-Michael Rich (0203-709227). Infos zur
Gemeinde gibt es im Netz unter
www.gemeinde.wanheim.de.
Borkumer Gästehaus Victoria (Foto: www.gaestehaus-victoria.de)
Baustellen • DVG-Fahrpläne
und mehr... • DVG-Umleitungen • Bahn
- VRR
Duisburg-Wanheimerort: Vollsperrung der Kulturstraße
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg führen ab Mittwoch, 15. Februar,
Straßenbauarbeiten auf der Kulturstraße in Wanheimerort durch. Aus
diesem Grund wird die Kulturstraße dafür im ersten Bauabschnitt im
Bereich der Einmündung Eschenstraße voll gesperrt. Ein Einbiegen von
der Kulturstraße in die Eschenstraße und umgekehrt wird für die
Dauer der Arbeiten nicht möglich sein.
Von der Wanheimer Straße und der Fliederstraße aus kommend wird die
Kulturstraße in Fahrtrichtung Eschenstraße als Sackgasse
ausgewiesen. Fußgänger können den Baustellenbereich passieren. Die
Arbeiten in diesem Bauabschnitt werden voraussichtlich fünf Wochen
andauern. Die gesamten Arbeiten auf der Kulturstraße werden bis zum
ersten Quartal 2024 andauern.
Duisburg-Alt-Homberg: Vollsperrung der Roonstraße
Die Fernwärme Duisburg GmbH führt ab Montag, 13. Februar, Arbeiten
auf der Roonstraße in Alt-Hamborn durch. Aus diesem Grund wird die
Roonstraße zwischen der Wilhelmstraße und der Marienstraße voll
gesperrt. Von der Marienstraße aus kommend wird die Roonstraße zudem
als Sackgasse ausgewiesen.
Eine Einfahrt von der Wilhelmstraße ist während den Arbeiten nicht
möglich. Fußgänger und Radfahrer können den Baustellenbereich
passieren. Die Arbeiten werden voraussichtlich am 18. Februar
abgeschlossen.
Duisburg-Obermeiderich: Vollsperrung
der Sympherstraße
Die Deutsche Bahn führt am Donnerstag, 16. Februar, Arbeiten auf der
Sympherstraße im Bereich der Eisenbahnbrücke durch. Aus diesem Grund
wird die Sympherstraße voll gesperrt. Eine Umleitung über die
Emmericher Straße und die Bahnhofstraße wird ausgewiesen. Fußgänger
und Radfahrer können den Baustellenbereich passieren. Die Arbeiten
werden voraussichtlich im Laufe des Tages abgeschlossen.
STATISTIK
Auch im Jahr 2022 starteten von den Hauptverkehrsflughäfen in NRW
weniger Passagiere als vor der Corona-Pandemie
Im Jahr 2022 sind rund 14,9 Millionen Passagiere von den
sechs Hauptverkehrsflughäfen in NRW abgeflogen; das waren
7,3 Millionen Passagiere bzw. 97,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor
(2021: 7,5 Millionen). Das waren aber rund 6,8 Millionen
(−31,5 Prozent) weniger als vor der Corona-Pandemie (2019: rund
21,7 Millionen).
Im Jahr 2022 starteten 18,1 Prozent aller gewerblich beförderten
Passagiere in Deutschland von einem der großen Flughäfen in NRW.
Rund 13,7 Millionen der im Jahr 2022 von den Hauptverkehrsflughäfen
in NRW gestarteten Passagiere flogen ins Ausland; das waren
98,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Das Passagieraufkommen bei
Inlandsflügen lag bei 1,1 Millionen Passagieren (+88,4 Prozent).
Wie die Statistiker weiter mitteilen, starteten im Dezember 2022 von
den NRW-Hauptverkehrsflughäfen 958 700 Fluggäste. Das waren zwar
39,0 Prozent mehr als im Dezember 2021 (689 800) aber 33,0 Prozent
(−472 600) weniger als im Dezember 2019. (IT.NRW)
Exporte nach Russland im Jahr 2022 um 45,2 % niedriger als im
Vorjahr
• Wert der aus Russland importierten Waren um 6,5 %
gestiegen, Menge um 41,5 % gesunken
• Importüberschuss im Handel mit Russland im Jahr 2022 infolge von
Sanktionen bei gleichzeitig hohen Energiepreisen auf neuem
Höchstwert
• Deutschland exportiert Maschinen und Kraftfahrzeuge für 1,3
Milliarden Euro in die Ukraine
• Außenhandel mit GUS-Staaten steigt infolge des Kriegs in der
Ukraine stark: Erdöl und Erdgas machen über 80 % der Importe von
dort aus
• Kraftfahrzeugexporte in die GUS-Staaten gegenüber dem Vorjahr mehr
als verdreifacht
Der russische Angriff auf die Ukraine und die gegen Russland
getroffenen Sanktionen haben sich im Jahr 2022 deutlich auf den
deutschen Außenhandel ausgewirkt. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) mitteilt, sanken die deutschen Warenexporte nach Russland
gegenüber 2021 um 45,2 % auf 14,6 Milliarden Euro. In der Rangfolge
der wichtigsten Abnehmerstaaten deutscher Exporte fiel Russland im
Vorjahresvergleich von Rang 15 auf Rang 23.
Bis in die zweite Jahreshälfte war Russland noch ein wichtiger
Energielieferant für Deutschland. Aufgrund der infolge des Kriegs in
der Ukraine stark gestiegenen Preise für die Einfuhr von Energie
stiegen die deutschen Importe aus Russland im Jahr 2022 wertmäßig
noch um 6,5 % auf 35,3 Milliarden Euro. Die aus Russland importierte
Warenmenge ging allerdings um 41,5 % zurück. In der Rangfolge der
wichtigsten Warenlieferanten fiel Russland dadurch von Rang 12 auf
Rang 14. Ausgebliebene Energieimporte aus Russland wurden zum Teil
durch Lieferungen aus anderen osteuropäischen Staaten ausgeglichen,
insbesondere aus Kasachstan.
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