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Staake im Aufsichtsrat |
„Damit ist es uns gelungen einen der führenden Wirtschaftsvertreter der Region für den MSV zu gewinnen“, freute sich MSV-Aufsichtsratsvorsitzender Walter Hellmich. duisport ist die Handels- und Verkehrsdrehscheibe der Rhein-Ruhr-Region, des größten industriellen Ballungsraumes in Europa. Seit über zehn Jahren ist Staake dort Vorstandsvorsitzender und zudem Mitglied des MSV Duisburg. |
Zebrakids sind Helden |
![]() Nach kurzer Beratung der Jury und viel Anspannung war dann klar: die zebrakids gehören zu den fünf Siegerprojekten, die für ihre weitere Arbeit jeweils 10.000 Euro erhalten. Grund für die Preisverleihung an die zebrakids e. V. war zum einen das Ziel des Vereins, benachteiligten Kindern und Jugendlichen in der Region Besuche der Heimspiele des MSV Duisburg zu ermöglichen. Seit 2006 haben die Fans kreative Ideen, um die zebrakids mit Spenden zu unterstützen: Es finden z. B. Fußball- und Kegelturniere statt, Auktionen werden durchgeführt, es gab die Aktion "50 Cent pro Punkt", es wird gebacken, gebastelt, gemalt. Durch diese Initiativen konnten sich zuletzt 5 Kinderheime der Region über insgesamt 50 Eintrittskarten je Heimspiel freuen, und das Interesse an weiteren Karten ist naturgemäß groß. Seit März 2009 ist die Aktion zebrakids, die Zuspruch aus allen Reihen der MSV-Fans erhält, ein eingetragener Verein. Mit dem Preisgeld ist das Bestehen des Vereins zunächst gesichert, was aber nicht heißt, dass nun keine Spenden mehr willkommen sind - im Gegenteil: Wer von der Idee ebenso begeistert ist wie die Jury der Milford/ProSieben-Initiative, ist als Mitglied im Verein herzlich Willkommen. Nähere Informationen zum zebrakids e. V. gibt es auf der Seite http://www.zebrakids-ev.de.
Nancy Schulz (Bildmitte) nimmt den Preis für die zebrakids entgegen. |
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Fakt: Neururer hat verlängert - Makiadi nicht in der Startelf |
Duisburg, 23. April 2009 - Walter Hellmich,
Präsident des MSV Duisburg, ging schon vor der Pressekonferenz
zum Auswärtsspiel in Ahlen durch die Reihen und begrüßte per
Handschlag. Mit Beginn der Pressekonferenz ein Bild, was es länger nicht gab. ![]() (v.l. Sportdirektor Bruno Hübner, Pressesprecher Tobias Günther, Präsident Walter Hellmich und Trainer Peter Neururer - Foto, Manfred Schneider) Nach dem Tobias Günther die Pressekonferenz eröffnet hatte und auch sofort verkündete, dass Peter Neururer heute morgen den Vertrag unterschrieben hatte, ergriff Walter Hellmich das Wort. "Es war nur eine Formsache. Wir haben uns vor drei Tagen die Hand gegeben, nach einem klärenden Gespräch, in dem wir die Eckpunkte für die Zukunft abgesteckt haben. Jeder der mich kennt, weiß, dass die jetzige Ligazugehörigkeit nicht nach meinem Geschmack ist. Wir meinen, und das haben der Trainer und der Sportdirektor und ich mehrmals zum Ausdruck gebracht, dass der MSV in die erste Liga gehört." Mit Hellmich ist der MSV, trotz vergleichsweise kleinem Etat, zwei Mal aufgestiegen, allerdings auch wieder abgestiegen. So ganz hat der Präsident den Aufstieg noch nicht abgeschrieben, fordert aber auf jeden Fall vernünftige Spiele und Ergebnisse und eine Verbesserung in der Tabelle. Von dem Abschluss-Tabellenplatz sind ja auch die Fernsehgelder für die nächste Saison abhängig. Mit Blick auf die kommende Saison sprach Hellmich von dem Aufbau einer schlagkräftigen Truppe. "Für die neue Saison ist es natürlich im Fokus, für den Sportdirektor, für den Trainer, für den ganzen Verein und für mich, eine schlagkräftige Truppe aufzubauen, mit beschränkten Mitteln." Sowohl die Fernsehgelder als auch das Sponsoring, hier spricht Hellmich von bis zu 40% Mindereinnahmen, sind in der Zweiten Bundesliga natürlich geringer als in der Ersten. Hellmich will die fehlenden Mittel durch mehr Motivation der Mannschaft ersetzen. Und da sieht er den Trainer und den Sportdirektor in der Pflicht. Insbesondere, da der MSV von einem Trikotsponsor, laut Hellmich, noch weit weg ist. "Das ist nicht einfach, dass wird noch viele erwischen. Man muss sich doch nur die Firmen anschauen, die sich auf dieser Plattform bewegen, auch die Autoindustrie. Das geht querbeet durch die Wirtschaft, dass gibt ein Hauen und Stechen. Ich will aber da nicht Bange machen, das Zebra steht als Markenzeichen da, wir schaffen das schon." Hübners Unterschrift unter die Vertragsverlängerung steht immer noch aus. Hellmich bezeichnete das als "reine Formalie". Auf Nachfrage bestätigte Hübner diese Aussage "Richtig. Ich habe ja auf der Pressekonferenz schon gesagt, dass ich mein Wort gegeben habe." Zum Spiel gegen Rot-Weiß Ahlen liegt das Hauptaugenmerk auf den Spielern, die auch in der nächsten Saison einen Vertrag beim MSV haben. Neururer: "Nicht dass da irgendjemand auf die Idee kommt, dass wir möglicherweise die Saison schon abgeschlossen hätten. Wir wollen nicht nur das nächste Spiel gegen Ahlen unbedingt gewinnen, wir wollen für Aufbruchstimmung sorgen und diese Erfolge mit in die nächste Saison nehmen. Und natürlich auch für Sponsoren attraktiv machen. Einen besser platzierten MSV kann man natürlich besser vermarkten als einen schlechter positionierten. Darüber hinaus wollen wir natürlich auch sehen, wer sich für den MSV auf dem Platz empfiehlt bzw. wer sich wie einbringt, von denjenigen, die sich bereits erklärt/verlängert haben." Entgegengesetzt zu seiner sonstigen Gepflogenheit, gab Neururer folgende Startelf bekannt: Starke - Korzynietz, Schlicke, Brzenska, Veigneau - Bodzek, Tararache, Tiffert, Adler - Kouemaha, Wagner Makiadi steht im Kader, aber nicht in der Anfangself. Er hat seit zwei, drei Wochen Probleme im Sprunggelenk und konnte im letzten Spiel gegen Koblenz seine Möglichkeiten nicht abrufen. Neururer stellte klar, dass diese Entscheidung nichts mit dem wahrscheinlichen Weggang von Makiadi zu tun hat und rechnet in den nächsten Spielen wieder mit ihm. Tiago trainiert zwar wieder, ist aber noch nicht wieder gesund geschrieben. In diesem Zusammenhang bedankte sich Neururer für die "sehr, sehr gute Arbeit im betreuungstechnischen Sinne, Physiotherapeuten und Uwe Speidel, der sich im Besonderen darum gekümmert hat. In dieser Hinsicht liegen wir ganz weit vorne. Wenn wir soweit oben in der Tabelle wären, könnten wir uns hier über andere Spiele reden." Jochem Knörzer |
Kommentar: Neururer wird um ein Jahr verlängern - Meinungsmache oder Information? |
Duisburg, 21. April 2009 - Nach dem die
Mehrheit der Pressezunft nach den Aussagen von Peter Neururer am
Ende der Pressekonferenz nach dem verlorenen Heimspiel gegen
Koblenz (nachzulesen unten unter Kommentar: Saison 2008/2009 abhaken.
Neururer verlängert nur bei bundesligatauglicher Mannschaft)
bereits von Trennung schrieb und auch ein Teil der Fans schon
über den Nachfolger diskutierten, wird Neururer morgen,
Mittwoch, seine Unterschrift unter die Vertragsverlängerung für
ein Jahr setzen. So weit, so gut. ![]() Wer den Präsidenten auf seinem Weg verfolgt hat, weiß, dass es für ihn eine Herzensangelegenheit ist, den MSV Duisburg in die Erste Bundesliga zu bringen und ihn dort zu etablieren. Neururer hat die selbe Zielsetzung. Warum also hätte man sich trennen sollen? Weil Neururer nach einem frustrierenden Spiel einer schon durch die Hinrunde verkorksten Saison sein Ziel, in der nächsten Saison, obwohl der MSV finanziell nicht auf Rosen gebettet ist, oben mitzuspielen, recht drastisch formulierte? Weil Neururer eine bundesligataugliche Mannschaft zusammen stellen will, zusammen gestellt haben will? Weil er damit die selben Ziele verfolgt wie der Präsident? Die selben Ziele, die auch die MSV-Fans haben? Neururer hat in seiner Aussage klar formuliert, dass er weiß, dass der finanzielle Rahmen eher eng ist. Er hat von "adäquat oder sogar möglicherweise Qualitativ besseren Ersatz " gesprochen, nicht von "teuer einkaufen". Auch ein Makiadi ist vor dieser Saison nicht als "Goalgetter" und "Star" zum MSV gekommen. Er hat sich hier entwickelt, weiter entwickelt. Und wenn er jetzt der Meinung ist, seine Qualitäten reichen aus, um in der nächsten Saison in der Ersten Bundesliga zu spielen, gut, soll er. Dann müsste er sich aber auch in so Spielen wie gegen Koblenz durchsetzen und andere Spieler mitziehen. Das habe ich vermisst. Außer seinem 15. Saisontreffer, dem zwischenzeitlichen 2:1, bei dem er zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz war, ist ihm nicht viel gelungen, hat er nicht gezeigt, dass er bundesligatauglich ist. Ansonsten bin ich der Meinung, dass der Kader, die Mannschaft, wenn man ihr die Chance gibt, zusammen zu bleiben und sich weiter einzuspielen, durchaus bundesligatauglich sein kann. Vertraglich gesehen stehen für die nächste Saison folgende Spieler zur Verfügung: Starke, Korzynietz, Veigneau, Bodzek, Tararache, Grlic, Tiffert, Kouemaha und Wagner. Dazu Herzog, Sahan, Adler, Tiago, Ede, Maicon und Willi. Brzenska und Heller würde ich in der nächsten Saison auch gerne in diesem Kader sehen. Vielleicht auch einen Ben-Hatira, der dann etwas ruhiger und mannschaftsdienlicher spielen sollte. Eine Mischung, die eingespielt durchaus Ambitionen und auch die Voraussetzung haben sollte, in der nächsten Saison einen der ersten zwei Aufstiegsplätze zu erreichen. Und das ist mir persönlich weitaus lieber, als wieder nur kurzfristiger und kurzlebiger Erfolg! Meine rein persönliche Meinung und Sicht der Dinge. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung, lassen Sie sich Ihre Meinung nicht von anderen machen! Jochem Knörzer |
Pressemitteilung des MSV Duisburg - Vertrag mit Neururer wird verlängert |
Duisburg, 21. April 2009 - Was schon vor einigen Tagen per Handschlag beschlossen wurde, wird am Mittwoch auch schriftlich fixiert. Peter Neururer wird den MSV Duisburg in der kommenden Saison trainieren. Darauf einigten sich Walter Hellmich, Sportdirektor Bruno Hübner und Neururer bei einem Sechs-Augen-Gespräch, nachdem in den Medien nach der Heimniederlage gegen die TuS Koblenz eifrig spekuliert wurde. Alle waren sich einig, dass der MSV in der kommenden Spielzeit so aufgestellt werden muss, dass die Mannschaft um den Aufstieg spielen kann. Auch Bruno Hübner wird in Kürze seinen Kontrakt für die Saison 09/10 unterzeichnen. joke |
Kommentar: Saison 2008/2009 abhaken Neururer verlängert nur bei bundesligatauglicher Mannschaft |
Duisburg, 19. April 2009 - Das
Thema Aufstieg hat sich spätestens mit der Heimniederlage gegen
Koblenz erledigt. Und somit wohl auch die Verpflichtung von
Cedrick Makiadi, Duisburgs Goalgetter mit nunmehr 15 Toren. Trotzdem bin ich nicht wirklich enttäuscht, dass der MSV auch in der nächsten Saison in der Zweiten Bundesliga spielen wird. Vorausgesetzt, dass Spieler wie Brzenska, Korzynietz und Heller gehalten werden können. Das der jetzigen Mannschaft die Möglichkeit gegeben wird, sich weiter einzuspielen, weiter zusammen zu wachsen. Für Makiadi wird es schwer sein, gleichwertigen Ersatz zu finden und zu bekommen. Daran und an weiterer Verstärkung wird sich Bruno Hübner messen lassen müssen. Ähnlich bzw. genau so sieht es Neururer. Auf Nachfrage am Ende der heutigen Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Koblenz äußerte sich Neururer zu "Planungssicherheit" und seiner "Vetragsunterschrift" so: "Meine Vertragsunterschrift ist die Unwesentlichste überhaupt in diesem Verein. Es geht darum, im nächsten Jahr eine Mannschaft zu haben, die im Stande ist, oben mitzuspielen. Die im Stande ist, die Bundesliga zu erreichen. Das muss das Ziel vom MSV Duisburg sein. Das war ja auch die Prämisse, unter der mich der Präsident und der Sportdirektor verpflichtet haben. Ich unterschreibe zeitnah, wenn ich weiß, wie die Mannschaft aussieht, welche Möglichkeiten wir haben beim MSV Duisburg, unserem Publikum so schnell wie möglich wieder Erstligafußball bieten zu können. Dann bin ich dran und werde ich mich mit dem Präsidenten zusammen setzen. Über einen Zeitrahmen zu sprechen fällt mir im Moment schwer. Der Verein, gerade mit der Niederlage heute, wir wissen also, was wir dem Verein damit angetan haben, wird nicht gerade überschüttet von irgendwelchen Sponsorengeldern und verständlicherweise fehlen auch, aufgrund der Tabellenplatzsituation, Fernsehgelder in gewisser Höhe. Und mit diesen ganzen Geldern muss man ja rechnen um Planung zu machen. Um eigene Verträge bei Spielern zu verlängern, um, bei Spielern, wo das nicht gelingen sollte, adäquat oder sogar möglicherweise Qualitativ besseren Ersatz zu bekommen. Da muss man abwarten, da kann man nicht sagen, das geschieht nächste Woche oder übernächste Woche. Das wird so zeitnah wie eben möglich geschehen." Das heißt, wenn der MSV also nicht in der Lage sein wird, eine Mannschaft zusammen zu stellen, wie sich Peter Neururer das vorstellt, wird Neururer seinen Vertrag nicht unterschreiben. Neururer: "Das heißt es wortwörtlich!" Chapeau, Peter Neururer! Jochem Knörzer |
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Hoffen eine neue Serie der Zebras - Geschnetzeltes mit Reis |
Duisburg, 17. April 2009 - Durch
die erste Niederlage des MSV im 13. Spiel unter Trainer Neururer
endete das "Einheitsessen" Würstchen mit Kartoffelsalat. Da die
Pressekonferenz am Karfreitag ausfiel, stellte sich für die
heutige Pressekonferenz eigentlich nur eine Frage: " Was gibt es
zu essen?" Wie in der Überschrift schon geschrieben - Geschnetzeltes mit Reis. Nun dann - auf zu einer neuen Serie! Peter Neururer glänzte mit gestutzter Haarpracht und steht am Sonntag vor einer Premiere. " Nach weit über 500 Spielen im Profibereich geht es am Sonntag zum ersten Mal für mich gegen TUS Koblenz. Gegen den Trainer, Uwe Rapolder, habe ich schon des Öfteren gespielt, und mit einer recht ordentlichen Quote." Die Duisburger können sich im Moment den Blick auf die Mannschaften, die vor ihnen in der Tabelle stehen, schenken und sich allein auf ihr Spiel konzentrieren. Ohne eine Siegesserie, Unentschieden sind da nicht gefragt, wird der MSV im Tabellenbild nicht mehr viel bewegen können. Grlic fällt bis zum Saisonende aus, Tararache hat am Nachmittag einen Spezialisten aufgesucht und steht noch nicht im Mannschaftstraining, Maicon macht Fortschritte, nimmt aber auch noch nicht am Training teil und auch Ede ist noch nicht wieder so weit. Neururer: "Die größten Fortschritte macht Tiago, was mich persönlich sehr freut, mit welchem Engagement er zur Sache geht, er macht riesen große Schritte zurück in den Kader. Da warten wir morgen ab, was der Doc sagt, aber für den Kader kommt er noch nicht in Frage." Das System, mit vier offensiven Spielern, wird auch gegen Koblenz beibehalten, allerdings ist es möglich, dass sich die personelle Zusammensetzung trotz der Verletzten ändert. So ist es gut möglich, dass Heller für Ben-Hatira aufläuft. Wie sieht es bei Bruno Hübner mit Vertragsverlängerungen aus? "Es läuft. Bei Makiadi und Brzenska wohl bis zum Schluss der Saison." Den passenden Schluss zu diesem Bericht lieferte Peter Neururer: "Wir wollen das Spiel gegen Koblenz erfolgreich bestreiten. Erfolgreich, auch wenn das Essen, das ganz hervorragend ist, auch bei einem Unentschieden bleiben sollte, heißt, gegen Koblenz zu gewinnen." Jochem Knörzer |
Grlic fällt weiter aus |
Duisburg, 14. April 2009 - Der MSV muss im Saisonendspurt auf seinen Kapitän Ivica Grlic verzichten. Wie eine Untersuchung am Dienstag ergab, zog sich Grlic einen Innenbandriss im Knie zu und fällt vermutlich für den Rest der Saison aus. Ein unglücklicher Zweikampf im Training am letzten Donnerstag hatte zu der Verletzung geführt. "Das ist schon bitter, zumal ich immer noch große Hoffnung habe, dass wir das Unmögliche noch schaffen können und ich der Mannschaft gerne dabei geholfen hätte. Jetzt schaffen sie es eben ohne mich", sagte Grlic nach der Bekanntgabe des Ergebnisses der Kernspintomografie. |
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Relegationsspiele zur Bundesliga |
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Die 2. Bundesliga war ab 1982
eingleisig. Von 1975 - 1981 gab es zwischen dem jeweiligen
Zweiten - die Ersten stiegen direkt auf - der 2.
Bundesliga Nord und Süd Relegationsspiele. Von 1982 - 1991
fanden Relegationsspiele (Lat. Verweisung) zwischen dem
Drittletzten der Bundesliga und dem Dritten der eingleisigen 2.
Bundesliga statt.
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Pressekonferenz abgesagt, aber Unterschrift von Veigneau |
Duisburg, 10. April 2009 - Die für
Karfreitag, 11:30 Uhr, anberaumte Pressekonferenz vor dem Spiel
am Sonntag in St. Pauli wurde kurzfristig abgesagt. Vielleicht, weil man versäumt hatte, beim Cateringservice die Würstchen mit Kartoffelsalat abzubestellen und so schnell keinen Ersatz finden konnte. Oder aber man wollte den Journalisten ersparen, bei einer neuen Serie bei den folgenden Pressekonferenzen hartgekochte, bunte Eier vorgesetzt zu bekommen. ![]() Wichtiger ist die Meldung, dass Olivier Veigneau endlich seine Vertragsverlängerung bis 2011 unterschrieben hat! Peter Neururer war aufgrund der Hängepartie wohl der Kragen geplatzt und forderte von Veigneau ein Bekenntnis zum MSV. Ansonsten hätte der Trainer wohl auf den Verteidiger bei dem Spiel in Hamburg verzichtet. Nun gut, nach der Unterschrift, der Vertrag gilt sowohl für die Erste als auch Zweite Bundesliga, steht dem Einsatz von Veigneau nichts mehr im Wege. joke |
St. Pauli – MSV: 2500 Fans begleiten Zebras – 150 Restkarten |
Duisburg, 9. April 2009 - Den MSV Duisburg begleiten zum Auswärtsspiel am Ostersonntag beim FC St. Pauli 2500 Fans. Der Vorverkauf für die Gästekarten zur Partie am Hamburger Millerntor fand reißenden Absatz in den ZebraShops. An den Stadionkassen wird es am Sonntag noch ein Restkontingent von ca. 150 Tickets (Sitzplatz, 27 €) geben. Alle übrigen Tickets für diese Partie sind vergriffen. |
Greuther-Fürth
patzte, Kaiserslautern strauchelte, Aachen und Oberhasen rücken
auf Zebras haben noch alle Chancen |
Duisburg, 5. April 2009 - Bis zum neunten RW Oberhausen bleibt die Chance, einen der Aufstiegsplätze bzw. den Relegationsrang drei noch zu erreichen. Was den Zebras nach eigenem Ausrutscher half war die Niederlage der Fürther auf dem Tivoli sowie der Punktgewinn der Kleeblätter aus der Nachbarstadt am Betze. Zwar rückten somit auch Aachen und Oberhausen den Zebras näher auf den Pelz, insgesamt aber ist der MSV immer noch auch mit fünf Zählern Abstand im Rennen um Platz drei. Rang zwei mit nun sieben Punkten Rückstand wird eine wesentlich schwierigere Kiste, aber was hat der Fußball nicht schon alles geboten. |
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Peter Neururer: "Kein Endspiel." | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Duisburg, 02. April 2009 - Zu
Beginn der heutigen Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Mainz 05
(Freitag, 03.04.09, 18 Uhr in der MSV-Arena) konnte
Pressesprecher Tobias Günther bereits mit einem Vorverkauf von
17.200 Karten aufwarten. Peter Neururer erwartet eine erstligareife Kulisse zu diesem Spitzenspiel. "Wir wollen uns natürlich anpassen. Das Stadion ist erstligareif, die Kulisse morgen wird erstligareif sein, ein tolles Wetter, da wäre ich mit 20.000 Zuschauern nicht zufrieden. Sonst wäre ich nicht Peter Neururer." Laut Neururer ist das Spiel gegen Mainz kein Endspiel, aber ein sehr wichtiges Spiel. Kein Endspiel, weil Endspiele einmalig sind. "Spiele dieser Art wie gegen Mainz werden sich hoffentlich wiederholen. Noch ist keine Mannschaft aufgestiegen. Auch eine Niederlage, von der ich hier jetzt letztmalig reden werde, würde nichts daran ändern." Der MSV Duisburg, von der Geschäftsstelle bis zum Zeugwart, "brennt" auf das Spiel gegen Mainz. "Es ist ein zwischenzeitlicher Höhepunkt, eine Bemessensgrundlage auf die wir uns lange lange gefreut haben." Mainz 05 ist eine Spitzenmannschaft der Zweiten Bundesliga, hat aber auch schon gezeigt, dass sie nicht unschlagbar sind. Ein Spiel, in dem sich zwei Mannschaften auf gleicher Augenhöhe begegnen und in dem es keinen Favoriten gibt. Neururer kann mit der gleichen Aufstellung beginnen wie in den letzten Spielen. Wagner, einziger Torschütze im U-21 Spiel gegen Weißrussland, Heller und Ben-Hatira sind ohne Blessuren von ihren Länderspieleinsätzen mit der U-21 zurück gekommen. Gleiches gilt für Kouemaha, der allerdings etwas müde von seinem Länderspiel wieder kam. Auch der Kapitän, Ivica Grlic, ist wieder 100%ig fit. Ob Neururer mit der gleichen Besetzung anfangen wird, ließ er offen. Das System mit drei Stürmern und einem offensiven Mittelfeldspieler wird er nicht ändern. Nicht im Kader stehen wird Mihai Tararache. Er hat muskulöse Probleme im Leistenbereich und muss pausieren. Vertrag mit Nicky Adler verlängert Im Zuge der Pressekonferenz bestätigte Bruno Hübner die Vertragsverlängerung mit Nicky Adler bis 2011. Damit griff der MSV Duisburg einer möglichen Option vor, die bei einer gewissen Anzahl von Spielen automatisch zur Vertragsverlängerung geführt hätte Trainer Neururer baut weiter auf den 23-jährigen Stürmer, der im Training mit guten Leistungen auf einen Einsatz drängt. Mit Soares einig Auch mit Verteidiger Bruno Soares ist sich der MSV einig. Der brasilianische Verteidiger befindet sich bereits im Mannschaftstraining und soll nach dem obligatorischen medizinischen Test einen Vertrag unterschreiben. Jochem Knörzer |
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MSV – Mainz
05: Bestes Rückrunden-Team hofft auf besten Besuch Termine komplett: Heimspiel gegen RWO am Dienstag um 17:30 Uhr |
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MSV – Mainz 05: Bestes
Rückrunden-Team hofft auf besten Besuch Duisburg, 30. März 2009 - Für das Spitzenspiel des 26.Spieltags der 2.Bundesliga gegen den FSV Mainz 05 hofft der MSV Duisburg auf seine bisher größte Saisonkulisse (bisher 18.149 gegen den SC Freiburg) und erwartet am Freitagabend über 20.000 Zuschauer in der MSV-Arena. Der bisherige Vorverkauf lässt darauf schließen, dass diese Kulisse erreicht wird. Mit fünf Siegen und drei Remis stehen die Zebras momentan auf Platz 1 der aktuellen Rückrunden-Tabelle und empfehlen dringend den Ticketerwerb im Vorverkauf um am Spieltag (Anstoßzeit bereits 18 Uhr) lange Warteschlangen an den Toren der MSV-Arena zu vermeiden. Der Ticketerwerb ist wie immer in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in den ZebraShops Arena und Meiderich, über die Ticketline 01805-678007 und über die Homepage www.msv-duisburg.de möglich. DFB beruft MSV-Talent MSV-U17-Verteidiger Andre Hoffmann ist vom Deutschen Fußball-Bund für das U16-Turnier in Montaigu/Frankreich nominiert worden. Gespielt wird dort vom 5.-14.April u.a. gegen Gastgeber Frankreich, Mali und Australien.
Termine 2. Bundesliga
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Zebras haben große
Herzen - Gründung des „zebrakids e.V.“ Aus einer kleinen Idee wuchs Großes heran |
Duisburg, 27. März 2009 - Die
Initiative Zebrakids hat durch Ihr Engagement bereits viele
Kinderaugen strahlen lassen. Durch zahlreiche Spendenaufrufe,
Versteigerungen, Spiele und Tauschaktionen wurde genug Geld
gesammelt um bei jedem
Heimspiel des MSV sozial schwächeren
Kindern die Möglichkeit zu geben Bundesliga-Fußball live zu
erleben. Nun wurde der nächste große Schritt getan, um auch
künftig kleine Fussballherzen höher schlagen zu lassen: Seit dem
19.03.2009 ist die Faninitiative ein eingetragener Verein. 2007 wurde von drei bekennenden MSV-Fans (Bernd Wangard, Detlev Gottschlich, Rafael Schwarzer) die Idee geboren, dass die Fans des MSV Duisburg über die Unterstützung ihrer Mannschaft hinweg auch caritativ aktiv werden könnten. Durch die große Kreativität und das Engagement innerhalb der Fanszene des MSV Duisburg, sollte es Kindern aus verschiedenen sozialen Einrichtungen ermöglicht werden, die Spiele des MSV live im Stadion sehen zu können Das soziale Engagement der Zebrafangemeinde für die zebrakids war überwältigend. Es wurden Gelder gesammelt, Versteigerungen organisiert, Turniere ausgerichtet und aus jede Menge kreativen Ideen wurden viele Aktionen mit Profil und viel Herz für dieses Anliegen durchgeführt. Der MSV unterstützt die zebrakids aktiv und trägt zum Erfolg der Fan-Aktion engagiert bei. Mit Carsten (Erle) Wolters als Schirmherr der Aktion konnte ein echtes Zug-Zebra gewonnen werden und man merkt, dass Erle die zebrakids zu seiner ganz persönlichen Herzensangelegenheit gemacht hat. Da jeder eingenommene Cent direkt und ohne Verwaltungsaufwendungen der Aktion zugeführt wurde, konnten seit dem Start der Aktion im Sommer 2007 bisher 1100 Karten an die Kinder der verschiedenen Heime weitergegeben werden. Mittlerweile bestehen enge Bande zwischen dem „zebrakids-Aktiven“ und einigen Kinderheimen, die sich nicht ausschließlich auf den Besuch von Kindern aus Heimen bei den Heimspielen des MSV Duisburg reduzieren. Viele leuchtende Augen gibt es auch bei Besuchen der zebrakids-Vertreter in den Heimen, besonders dann, wenn Erle Wolters dort mit den Kindern trainiert und es zudem gesponserte Fanartikel des MSV Duisburg zum Abschied gibt. Bilder und weiterführende Informationen sind unter dem Internetauftritt www.zebrakids.de zu finden. Durch die Gründung eines eingetragenen Vereins hoffen die Initiatoren auf weiteren Zuspruch aus dem Kreis der MSV-Fans und der regionalen Wirtschaft. Wer sich hier engagieren oder mit einem Beitrag die Idee unterstützen möchte, bekommt unter www.zebrakids.de weitergehende Informationen. Zebrakids e.V. bedankt sich bei allen Fans und Sponsoren, die sich bisher so großartig für die Sache eingesetzt haben und bittet weiterhin um Unterstützung. |
Trainieren wie die Profis – uhlsport challenge 2009 |
Duisburg, 24. März
2009 - Trainieren wie die Profis und Tom Starke, Raphael Koczor
und Marcel Herzog über die Schulter schauen? Diesen Wunsch
können sich alle Nachwuchstorhüter ab neun Jahren am Dienstag
07.04.2009 erfüllen. Zum bereits siebten Mal macht dann die
uhlsport challenge, die Torwarttraining-Tour des MSV-Partners,
Station in Duisburg. uhlsport unterstützt seit vielen Jahren in verschiedenen Projekten eine gezielte Nachwuchsförderung und ist seit vielen Jahren exklusiver Ausrüster der Zebras. Die uhlsport challenge bietet hierbei jungen Torhütern die Möglichkeit mit Tipps und Tricks ihr Torwartspiel zu verbessern. Unter der Leitung von Maarten Arts (Torwarttrainer beim FC Utrecht, holländische Ehrendivison), finden in diesem Jahr elf Torwarttage, ein Torwartcamp und vier Feldspielertage (mit Weltmeister Karl-Heinz Riedle) statt. Wer an der uhlsport challenge in Duisburg teilnehmen möchte, sollte sich schnell anmelden. Für 29.- € erhalten die Teilnehmer nicht nur ein professionelles Torwarttraining sondern auch das offizielle uhlsport challenge-Trikot, ein Mittagessen sowie sämtliche Getränke. Informationen und Anmeldung: Internet: www.uhlsport.de E-Mail: challenge@uhlsport.de Hotline: 07433 268 155 |
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Die volle "Palette
Neururer": Flugverbot - Aberglaube - Lob für den Sportdirektor und "Spielen nicht gegen Hütchen mit Beine" |
Flugverbot für Neururer Duisburg, 20. März 2009 - Trainer Peter Neururer wird am morgigen Samstag noch eine Trainingseinheit um 11 Uhr mit der Mannschaft auf der Westender Strasse absolvieren. Nach einem gemeinsamen Mittagessen soll es dann zum Flughafen gehen. Der Einzige, der nicht mit im Flieger sitzen wird, ist der Trainer selbst. Nein, keine Extrawurst nach all dem Kartoffelsalat mit Würstchen. Der Arzt hat ihm den Flug verboten, da Peter Neururer an einer Mittelohrentzündung erkrankt ist. Er wird der Mannschaft mit dem Auto folgen. Absolut zufrieden war Trainer Neururer auch mit Zuschauerresonanz im letzten Spiel gegen Freiburg. Schon allein die Stimmung war Bundesliga-Niveau. Neururer heute: Lob an den Sportdirektor - natürlich etwas vom Aberglauben und Warnung vor Ingolstadt „Derjenige, der die richtige Arbeit bisher geleistet hat, war nicht der Trainer, sondern der Sportdirektor. Ganz einfach deshalb, weil man ganz klar sagen muss, der Sportdirektor hat nicht nur verpflichtet, sondern der Sportdirektor war auch derjenige, der am Anfang der Saison die Mannschaft zusammen gestellt hat und sie letztendlich auch noch mal verstärkt hat. Die Erfolge in anderen Abführungen, die wir gerade erleben dürfen, haben weniger mit meiner Person zu tun. Von daher bedanke ich mich für die Reihenfolge, Bruno. Das die Spieler im Vordergrund stehen, finde ich sehr gut und sehr wirkungsvoll. Vor allen Dingen, wenn es so transportiert wird, wie die Vertragsverlängerungen von Olcay Sahan und die Gespräche mit Olivier. Es geht hier auch nicht mehr um irgendwelche Dinge wie Aberglauben. Klar, in dieser Beziehung bin ich ein Spinner, das weiß ich. Ob Aberglauben, lange Haare, kurze Haare, Schnäuzer ab, Schnäuzer dran oder irgendwelche Kleidung wie auch immer in den Vordergrund zu stellen wäre falsch. Es geht viel mehr darum eine Mannschaft vielleicht angemessen zu loben, die in den letzten Wochen und Monaten eine tolle Arbeit geleistet hat. Nicht nur eine Mannschaft in den Vordergrund zu stellen, sondern eine Arbeit in den Vordergrund zu stellen, die auf den jetzigen Moment bezogen teilweise sehr glücklich, aber immerhin erfolgreich dahingehend zu bezeichnen gilt, weil wir wieder eine Perspektive haben. Wir haben hier zum letzten Wochenende nach einem tollen Spiel, woran auch der Gegner zu einem hohen Prozentsatz beteiligt war. Wir haben den Tabellenführer im eigenen Stadion geschlagen. Und nach dem Spiel wurde ja auch direkt die Frage gestellt: jetzt kommt ja Mainz? – Geantwortet in einem Moment, wer so weit denkt, macht einen großen Fehler. Es geht jetzt nicht gegen Mainz. Aber überhaupt einen Gedanken daran zu verschwenden, wäre falsch, weil jetzt steht eines der wichtigsten Spiele dieser Saison an. Und zwar das Spiel gegen Ingolstadt. " „Wir spielen nicht gegen Hütchen mit Beine!“ Peter Neururer war jetzt so richtig gut drauf. "Es ist nicht nur für den MSV Duisburg, sondern auch für mich als Trainer ist es das erste Aufeinandertreffen mit diesem Verein. Natürlich habe ich Kenntnisse über die Mannschaft aus Ingolstadt. Natürlich weiß ich es, wie es um die Mannschaft und deren Punkte bestellt ist, aber ich konzentriere mich, und ich hoffe, die Mannschaft macht es genau so, auf unsere eigenen Stärken. Wir sind auf dem ganz großen Wege ein wichtiges Ziel zu erreichen, das schon lange aus den Augen verloren war. Jetzt ist es ein Spiel der so genannten fußballerischen Charakterfrage, die Beantwortung auf den Charakter des einzelnen Spielers und der Mannschaft. Wir fahren erstmals, seitdem wir zusammen arbeiten dürfen, als Favorit irgendwo hin. Ich erwarte von unserer Mannschaft die Bestätigung und das Engagement der letzten Monate. Wir fahren also nach Ingolstadt um dort drei Punkte einzufahren. Verlieren sollte gestrichen sein, obwohl es immer möglich sein kann. Gerade in dieser Liga. Den Gegner zu unterschätzen wäre der größte Fehler, den man machen kann. Darüber zu sprechen ist eigentlich schon ein Fehler, aber man braucht nur darauf hin zu weisen. An unser eigenes Ergebnis im Hinspiel sollten wir gar nicht denken. Das 6:1 war toll, hat uns drei Punkte gebracht, ist aber abgehakt. Man sollte darauf hinweisen, das Ingolstadt auf dem Relegationsplatz in Mainz 0:3 gewonnen haben und zu Hause den FC Freiburg mit 4:0 geschlagen haben. Wir spielen hier also nicht gegen Hütchen mit Beine, sondern gegen eine qualitativ äußerst attraktiv und gut spielende Mannschaft. Eine Mannschaft, die gerade ein klein wenig mit dem Rücken zur Wand steht. Ich hoffe, wir wissen, wie wir dagegen vorzugehen haben. Unser System wird auf keinen Fall geändert. Wir spielen mit drei Sturmspitzen und einen offensiven Mittelfeldspieler der die Sturmspitzen unterstützen soll. Wir werden offensiv ausgerichtet sein. Wir werden versuchen, eine Dominanz ins Spiel zu bekommen. Denn nur mit einer Dominanz können wir in Ingolstadt bestehen. Wir sind auf drei Punkte aus. Sollte es nur einer werden, dann können wir auch damit leben. Aber die Serie, die wir uns jetzt aufgebaut haben, sollten wir im Sinne des MSV Duisburg mit aller Macht weiter ausbauen. Das Personal bleibt wie letzte Woche. Der Kader wird nicht verändert.“ Manu
Das Trio mit Zebra bleibt weiterhin zusammen - Foto Manfred Schneider |
Mit Hübner und Neururer in die neue Saison – auch Sahan und Veigneau verlängern |
Duisburg, 20. März 2009 -
Der MSV Duisburg hat am Freitag wichtige
Personalien für eine erfolgreiche Zukunft geklärt. Demnach
werden Sportdirektor Bruno Hübner und Trainer Peter Neururer
auch in der nächsten Saison die sportli |
Positive Zahlen -
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Duisburg, 19. März 2009 - Walter Hellmich, Vorstandsvorsitzender des MSV Duisburg e.V., konnte am Mittwochabend auf der Jahreshauptversammlung im Centrum Westende den 300 anwesenden Mitgliedern positive Zahlen aus dem zurückliegenden Geschäftsjahr 2007/2008 verkünden. So erwirtschaftete der e.V. bis zum 30.6.2008 einen Überschuss von 224.000 €. Die GmbH & Co. KGaA kam auf ein Jahresüberschuss von 3,1 Millionen €. Ebenfalls konnte Hellmich einen Mitgliederzuwachs von ca. 17 % verkünden. Ohne Gegenstimme wurden die bisherigen Aufsichtsratsmitglieder Edgar Kaspers und Peter Dahmen für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt. Aufsichtsrat und Vorstand wurden durch die anwesenden Mitglieder entlastet. MSV-Reserve 0:5 gegen Japan Das Testspiel gegen Japans Nationalteam verloren die Reserve-Zebras von Uwe Schubert glatt und ohne Chancen mit 0:5. Dabei war auch Gregory Christ, der aber absolut unauffällig blieb. Nicht dabei war Gordon Schildenfeld, der wegen einerr Wadenverletzung gar nicht auflaufen konnte. |
Test gegen Japan |
Duisburg, 15. März 2009 - Der MSV Duisburg bestreitet am Donnerstag ein Testspiel gegen die Studentennationalmannschaft Japans. Anstoß ist um 16:30 Uhr an der Westender Straße. Überwiegend werden Spieler aus der 2.Mannschaft zum Einsatz kommen. Aus dem Profikader sollen lediglich Gordon Schildenfeld und Gregory Christ Spielpraxis sammeln. |
Zebras im Aufwind |
Duisburg, 15. März 2009 -Die Fakten
sprechen eine deutliche Sprache beim MSV Duisburg. Elf Spieltage
lang blieben die Zweitliga-Profis von Peter Neururer ohne
Niederlage, die letzte Serie dieser Art gelang Neururers
Vorgänger Rudi Bommer vor drei Jahren (2006/2007) ebenfalls in Liga 2. Mit 16 Partien ohne Niederlagen übrigens. Damals gelang der Aufstieg. Zum aktuell guten Lauf gesellt sich natürlich die wesentlich verbesserte Stimmungslage bei den Fans. Steigende Zuscherzahlen komplettieren ein derzeit fast rundes Geschehen beim MSV Duisburg. Lag in der zum Teil verkorksten Hinrunde der Zuschauerschnitt durch insgesamt 111 135 Besucher bei einem Schnitt von 13 892, so stieg dieser durch die jetzt in vier Spielen registrierten 58 549 Fans auf 14 140. Das ist noch nicht der unbedingte Hit, gleichwohl dokumentiert diese den Trend eindeutig. Und es stehen bei hochinteressanter Zweitligalage noch fünf Heimpartien an, bei denen es vielleicht um das Relegationsspiel oder gar doch noch um den Direktaufstieg gehen könnte. Wenn diese positive Grundeinstellung auch bei der Suche nach einem neuen Hauptsonor durchschlagen könnte, wäre vieles drin. Der MSV ist und bleibt das Zugpferd für die in Hinsicht auf die Finanzlage doch arg gebeutelte Stadt, aber die Gesamtentwicklung der Stadt ist mit dem Lauf der Zebras durchaus vergleichbar. Das bedeutet aber nicht, Duisburg als einer der 13 größten Städte der Bundesrepublik erstklassig zu sehen. In vielen Bereichen gilt das sicher (Logistik, Stahlerzeugung), aufgrund der aktuellen Weltwirtschaftslage , der Arbeitslosenzahl und der dauerhaft miserablen Finanzlage der Stadt bleibt sehr viel zu tun. Bei den Zebras hält die positive Grundeinstellung auch durch Typen mit positiv verrückter Grundeinstellung wie Peter Neururer klar an. Dem Duisburger wird nachgesagt, dass er in erster Linie ein "Miff-Muff", also Nörgler sei. Das kann so nicht allgemein behauptet werden, ist immer von einer gewissen Stimmungslage abhängig. Ist der MSV erfolgreich, kommen sie. Ist er unten, bleiben sie weg. So ist das eigentlich normal im Sport, bis auf gewisse Ausnahmen (Schalke, Dortmund, Mönchengladbach, wo sogar in Liga 2 50 000 kommen). Wird in Duisburg ein Forum eröffnet, strömen sie zu Zigtausenden dauerhaft in die neue Einkaufsmeile., regen sich aber über die Parkgebühren auf. Ist der Duisburger im Ausland, verbindet ihn aber auf jeden Fall der MSV Duisburg. Es geht also doch, aber warum nicht dauerhaft und am Ort des Geschehens? Harald Jeschke |
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Duisburg, 15. März 2009 -
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MSV hofft auf Zuschauerrekord |
MSV hofft auf Zuschauerrekord Duisburg, 13. März 2009 - Zum Heimspiel gegen Spitzenreiter SC Freiburg hoffen die Zebras am Sonntag auf einen neuen Zuschauerrekord in der laufenden Saison. Dieser resultiert bisher vom 16.Spieltag. Damals kamen gegen den 1.FC Kaiserslautern 17.135 Besucher in die MSV-Arena. Aufgrund des Vorverkaufs hofft Pressesprecher Tobias Günther auf einen neuen Saison-Rekord. „Wenn nicht jetzt, wann dann? Freiburg ist Tabellenführer, wir haben seit zehn Spielen nicht mehr verloren, dazu im letzten Heimspiel gegen Nürnberg eine packende Partie mit Happy-End geboten. Ich würde mich freuen, wenn uns am Sonntag noch mehr Zuschauer unterstützen, als beim Spiel gegen Lautern“, so Trainer Peter Neururer. Der Duisburger Trainer war am Montag von der Zuschauerresonanz enttäuscht. Er weiß aber auch, dass der MSV in der Vergangenheit viel Kredit bei den Zuschauern verspielt hat und es ein langer Weg ist, sich diesen Kredit wieder zurück zu holen. "In den vergangenen Jahren sind die Zuschauer oft enttäuscht nach Hause gegangen. Ich hoffe, dass wir durch die Atmosphäre, die wir im Spiel gegen Nürnberg in der zweiten Halbzeit, obwohl es unentschieden endete, erzeugt haben, wieder mehr Zuschauer den MSV im Stadion erleben wollen." Aufgrund der grippalen Erkrankung von Heller, der erst heute wieder mit trainieren konnte, wird sich die Anfangself zwangsläufig ändern. Ob für Heller, der im Kader steht und gute Aussichten hat, eingewechselt zu werden, Ben-Hatira oder Sahan oder sogar Wagner, als zweiter Mittelstürmer, auflaufen wird, ließ Neururer offen. Gleichbleibend, seit nun mehr 11 Pressekonferenzen, gab es Würstchen mit Kartoffelsalat. Den Nachtisch gab es in drei Variationen. Das wünsche ich dem MSV auch im Spiel gegen Freiburg - weiter ungeschlagen mit einem variantenreichen Sieg! Jochem Knörzer Tickets gibt es am Samstag noch in allen bekannten Vorverkaufstellen, am Sonntag öffnet der ZebraShopArena bereits um 10 Uhr. Die Arena-Kassen sind ab 12 Uhr geöffnet. MSV – SC Freiburg: Zebra Magazine ab sofort in den Shops Die ZebraMagazine zum Heimspiel gegen den SC Freiburg sind ab sofort in den ZebraShops Arena und Meiderich erhältlich. Die wichtigsten Themen im Überblick: - Chinedu Ede: Mit Geduld und Finten - Der Gegner: Robin Dutt’s Kicker vom Blackwood Forest - Zebra-Zeitzeichen: 7:0 im DFB-Pokal - Krause ließ es vor 34 Jahren krachen - Unvergessene Zebras: Udo Lay – Der Dauerläufer mit dem Hammerschuss arbeitet jetzt in Freiburg - Nachwuchs: Weichenstellung für die Zukunft Der Preis beträgt wie immer 1 €. Internationale Wochen gegen Rassismus DFB und DFL, die Fußballvereine, ihre Spieler und ihre Fans sind ein wichtiger Teil der demokratischen Gesellschaft. Fußball überwindet Grenzen und baut Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe, Sprache, Kultur und Religion. In Deutschland finden im Amateur- und Profibereich jede Woche etwa 80.000 Fußballspiele statt, die Millionen Menschen als Spieler, Schiedsrichter oder als Zuschauer zusammenführen. In dieser Fußballfamilie stehen Fairplay und gegenseitiger Respekt an erster Stelle. Der kommende Spieltag soll daran erinnern, dass niemand tatenlos zu schaut, wenn einzelne Unverbesserliche die Begeisterung für den Sport dazu missbrauchen, rassistische und fremdenfeindlichen Parolen zu skandieren und Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Herkunft, Sprache, Kultur oder Religion beleidigen oder körperlich angreifen. Der MSV sagt „Nein!“ und bleibt am Ball gegen Rassismus und Diskriminierung. Deshalb unterstützen die Zebras die diesjährigen „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ des Interkulturellen Rates in Deutschland und fordern alle Fußballbegeisterten auf, sich ebenfalls in diesem Sinne zu engagieren und ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung zu setzen. |
Kouemaha für Kamerun - Nachwuchs stellt Weichen für die Zukunft |
Kouemaha für Kamerun Duisburg, 11. März 2009 - MSV-Stürmer Dorge Kouemaha wurde vom Fußballverband Kameruns für das WM-Qualifikationsspiel gegen Togo am 28.März 2009 eingeladen. Das Team des deutschen Trainers Otto Pfister kämpft in der Gruppe A mit Togo, Marokko und Gabun um das Ticket für Südafrika 2010. Nur der Gruppensieger ist qualifiziert. Ausgetragen wird das Auswärtsspiel der Kameruner in Ghanas Hauptstadt Accra. Nachwuchs stellt Weichen für die Zukunft Der MSV hat die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft im Nachwuchsleistungszentrum gestellt und mit neun Spielern der U 23, bzw. der U19-Junioren verlängert. Aus der U 23 erhielten Torhüter Raphael Koczor sowie die Feldspieler Luka Odak, Alexander Karacristos, Kevin Lehmann und Tanju Öztürk neue Verträge. Ein weiteres Jahr bei den Zebras bleiben die jetzigen U19-Spieler Matthias Tietz, Stephan Hennen, Tim Helwig und Athanasios Tsourakis, die allesamt in der nächsten Saison in den Kader der U23 aufsteigen. Außerdem verpflichtete der MSV mit Niko Zugcic (SSV Buer) und Saban Ferati (Borussia Dortmund) bereits zwei externe Neuzugänge. „Damit haben wir bereits zu einem frühen Zeitpunkt ein gute Basis für die kommende Saison“, freute sich Uwe Schubert, Leiter des NLZ und aktueller Trainer der U23. |
MSV fasst Becherwerfer |
Duisburg, 10. März 2009 -Leider kam es beim Heimspiel des MSV Duisburg gegen den 1.FC Nürnberg dazu, dass wenige Fans ihren Unmut über Schiedsrichterentscheidungen durch das Werfen von Gegenständen auf das Spielfeld äußerten. Der MSV distanziert sich von diesen Personen und konnte bereits kurz nach Spielende einen Übeltäter ausfindig machen, der einen vollen Trinkbecher auf das Spielfeld geworfen hatte. Gegen diese Person wird ab sofort ein Stadionverbot verhängt. Gegen weitere Übeltäter laufen Ermittlungen. Ihnen drohen ebenfalls Stadionverbote. |
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„Kartoffelsalat mit Würstchen
die Zehnte“ vor dem Heimspiel gegen Nürnberg Neururer hofft auf 20 000 Zuschauer Richtfest am Seehaus: Autogrammstunde und Freikarten locken alle MSV-Fans |
„Kartoffelsalat mit Würstchen die Zehnte“
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Doch es gab auch Kritik zu
vermerken. Ein leicht verärgerter Peter Neururer kann es nicht
leiden, wenn Medien schlecht recherchieren oder berichten. „Ich
verlange Ehrlichkeit und Gradlinigkeit. Ich möchte, dass wenn
etwas geschrieben wird, das vernünftig recherchiert wird. Es
werden Interviews veröffentlicht, die ich gar nicht gegeben
habe! Wir haben momentan eine absolut positive Grundstimmung.
Daran haben sämtliche Mitarbeiter, angefangen von der
Geschäftsstelle bis hin zur Führung der Mannschaft und
Mannschaftsbetreuung und teilweise auch die objektive
Berichterstattung der Medien die bisher grandios war, dazu
beigetragen. Und wenn dann eine Mannschaft, beziehungsweise der
Verein auf dem richtigen Wege ist, dann hoffe ich, dass
sogenannte „Störfaktoren“ von außen nicht kommen. Denn dadurch
wäre nicht nur der MSV Duisburg von betroffen, sondern die ganze
Region, die sich um den Fußball kümmert. Wir vom MSV Duisburg
versuchen momentan die Region aufzuwecken. Wir versuchen den
sportlichen Gedanken hier weiterhin rein zu bringen. Vor allem
im Bezug auf Vandalismus. Um Ab- und Eingrenzung der so
genannten Fans und den richtigen Fans vom MSV Duisburg ist uns
schon gelungen. In anderen Bereichen wollen wir dies auch
machen“.
Die Vertragsverlängerungen mit
Bruno Hübner und Peter Neururer scheinen momentan kein Thema zu
sein. Man telefoniere fast täglich miteinander, dennoch sei man
sich im Grundsatz einig. Weitere Diskussionen will man aus dem
Wege räumen. Es
Man fragte sich sogleich auch, wie Tararache mit der derzeitigen Situation umgehen würde. „Professionell. Er entwickelt momentan ein Mannschaftsgefühl, das äußerst positiv ist. Er stellt sich hinten an, wohlwissend, dass er ein Leistungsträger und Führungsspieler ist. Er wartet darauf wieder von Anfang an wieder spielen zu dürfen, aber er verhält sich in der Beziehung absolut positiv der Mannschaft und auch jeden Einzelnen gegenüber. Davor kann ich nur den Hut ziehen“, so Peter Neururer. Aktuelle Diskussion: Gehaltsobergrenze für Fußballer? „Das Thema stellt sich bei uns nicht“, so Bruno Hübner. Doch laut Peter Neururer leben wir nicht im Sozialismus. „Das man irgendwann zu Grenzen kommen muss, wenn zum Beispiel Vereine aufgrund der Tatsache, dass man Gelder bezahlen muss, ihr eigenes Budget nicht ausreicht, dann sollte man eine Grenze setzen. Der Verein X, der die Summe Y zur Verfügung hat, darf keinen Euro mehr ausgeben. Nach unten hin finde ich das richtig. Da sollte man schon eine gewisse Grenze ziehen. Man sollte schon den Lebensinhalt bestreiten können. Aber welcher Profi muss am Hungertuch nagen? Aber im Sozialismus ist noch keiner weit gekommen“, so Trainer Neururer auf die Frage. „Glauben sie wirklich, wenn Bayern München einen Spieler haben will gegen einen anderen Verein, dass es da Mittel und Wege geben wird, diese Obergrenze zu umgehen? Diese Spielregel, die wir uns dann selbst aufstellen, die ist sinnlos. Wenn sich die Vereine untereinander einig sind, das sie nicht alles mitmachen, dann ist das okay. Aber einen dummen Nullparagraphen sollte man sich nicht anschaffen. Wenn man diesen Spieler unbedingt haben will, dann werden bei Bayern München Mittel und Wege gefunden, dass dieser bei Bayern spielt“, so Bruno Hübner. Manu / Fotos Manfred Schneider
Richtfest
am Seehaus: Autogrammstunde
und Freikarten locken alle MSV-Fans |
Kommentar: Wäre der MSV jetzt auch mit Bommer erfolgreich gewesen? |
Duisburg, 5. März
2009 - Ein Gedanke, der mir spätestens seit dem Spiel und Sieg
in Aachen immer wieder durch den Kopf geht. Hat sich die Mannschaft einfach nur gefunden oder steckt mehr dahinter? Wäre Rudi Bommer jetzt genauso erfolgreich mit dem MSV? Was unterscheidet den MSV unter Bommer von der Duisburger Mannschaft mit Trainer Neururer? Starke, Brzenska, Makiadi, Grlic, Kouemaha, Tararache, Wagner, Schlicke und Veigneau stellen im Kader eine Gemeinsamkeit da - Branco, unter Bommer Stammspieler, unter Neururer aussortiert und Tiffert, unter Bommer aussortiert, unter Neururer Stammspieler sind im Kader der größte Unterschied. Aber, das kann doch nicht ausschlaggebend sein. Gut, der in der Winterpause geholte Korzynietz hat der Abwehr mehr Sicherheit und Stabilität gegeben, Tiffert hat das Vertrauen Neururers gerechtfertigt, mauserte sich binnen kurzer Zeit zum Lenker des Duisburger Spiels und war an vier Toren in den letzten zwei Spielen in der unmittelbaren Vorbereitung beteiligt. Hat sich noch etwas geändert? Ja, das System. Von einem 4-2-3-1 zu einem 4-2-1-3. Oder einfacher ausgedrückt: Neururer spielt mit zwei defensiveren und einem offensiven Mittelfeldspieler und drei Spitzen. Und er ändert das System nicht in Abhängigkeit zum Gegner - Bommer hat seine Mannschaft nach dem Gegner ausgerichtet, Neururer erwartet, dass der Gegner sich nach dem MSV ausrichtet. Der Erfolg in den letzten Spielen spricht klar für Neururer: 19 Punkte und 14 : 5 Tore aus 9 Spielen. Unter Bommer waren es in 12 Spielen gerade mal 16 Punkte und 17 : 14 Tore. Gibt es noch einen Unterschied? Ja. Ein sehr wichtiger. Die Fans. Sie begleiten ihren MSV wieder um ihre Mannschaft ohne "Wenn" und "Aber" anzufeuern. Und seit dem die Mannschaft auch gezeigt hat, dass sie durchaus Fußball spielen kann, freut man sich auf das nächste Spiel. Es kribbelt wieder. "Der 12. Mann" hat wieder Inhalt bekommen. Und um meine Eingangsfrage zu beantworten: Nein, wenn man das Gesamtbild betrachtet, hätte Rudi Bommer keine Chance gehabt, den MSV in die Erfolgsspur zurück zu bringen. Jochem Knörzer
DSF-Reportage: Eine Woche
mit Peter Neururer |
4:1-Testspielsieg gegen FK Moskau - Sahans Doppelpack |
Duisburg, 4. März 2009
- Im Testspiel gegen den
russischen Erstligisten FK Moskau siegten die Zebras am Mittwoch mit
4:1 (4:0) an der Westender Straße. Bereits in der ersten Halbzeit
hatte der MSV mit blitzsauberen Treffern von Olcay Sahan (17., 32.),
einem Elfmetertor durch Mihai Tararache (23.) und Chinedu Ede (40.)
nicht nur für eine Menge Spielfreude gesorgt, sondern auch die
nötigen Tore erzielt. Zudem scheiterten Sandro Wagner und erneut Ede
noch an Latte, bzw. Pfosten. Den Ehrentreffer in einer ruhigeren
zweiten Hälfte besorgte Stavpez (78.). Moskau bereitet sich momentan
in Rees am Niederrhein auf die Ende März beginnende Ligasaison vor.
In Sachen Vertragsangelegenheiten gab es weder bei Manager Hübner
noch bei Trainer Neururer neue Erkenntnisse bzw. Ergebnisse in Form
von Unterschriften. MSV: Herzog - Adler, Brzenska (46. Schlicke), Tapalovic, Caceres - Christ, Tararache (70.Grlic), Ben-Hatira (70. Tiffert) - Sahan (70. Heller), Wagner, Ede |
Verstärkter Vorverkauf - Testspiel gegen FK Moskau |
Verstärkter
Vorverkauf Duisburg, 3. März 2009 - Nach dem 2:1-Auswärtssieg auf dem Aachener Tivoli, dem neunten Spiel in Folge ohne Niederlage und dem Sprung auf den vierten Tabellenplatz, hat der Vorverkauf auf das nächste Heimspiel der Zebras gegen den 1.FC Nürnberg (9.3., 20:15 Uhr) bereits einen Tag später stark zugenommen. Bereits vor Öffnung des ZebraShops in der MSV-Arena versammelten sich dort am Dienstagmorgen die ersten Fans. Der MSV empfiehlt zum Duell gegen den Bundesliga-Absteiger auch weiterhin den Ticketerwerb im Vorverkauf, der täglich in allen bekannten Vorverkaufsstellen, den ZebraShops Arena und Meiderich, über die Ticketline 01805-678007 und über die MSV-Homepage www.msv-duisburg.de möglich ist. Schon eine Woche nach dem Spiel gegen Nürnberg wartet am darauffolgenden Sonntag (15.3.09) das nächste Spitzenspiel in der MSV-Arena auf die Zebras. Dann gegen den aktuellen Tabellenführer SC Freiburg. „Die Mannschaft ist in den letzten Wochen in Vorleistung gegangen. Jetzt erhoffen wir uns alle eine richtig gute Kulisse, um in den beiden Heimspielen innerhalb einer Woche den Abstand nach oben weiter verringern zu können“, so Trainer Peter Neururer. Testspiel gegen FK Moskau Der MSV bestreitet am Mittwoch, 4.März 2009, ein Testspiel gegen den russischen Erstligisten FK Moskau. Anstoß ist um 15 Uhr an der Westender Straße. Eingesetzt werden überwiegend Spieler, die zuletzt wenig Spielpraxis sammeln konnten. Der Eintritt ist frei. |
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