Januar
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Was ändert sich im
Januar 2025?
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4. Januar:
Beliebteste Vornamen, Geburtsbeurkundungen und
Eheschließungen: Zahlen und Daten des Standesamtes der Stadt
Duisburg aus dem Jahr 2024 Das Standesamt der Stadt
Duisburg hat die wichtigsten Zahlen aus dem Jahr 2024 rund um die
beliebtesten Vornamen für Neugeborene, Geburtsbeurkundungen und
Eheschließungen zusammengefasst: „Emma“ und „Noah“ waren im
vergangenen Jahr die beliebtesten Vornamen, die Duisburger Eltern
für ihre Kinder am häufigsten auswählten. Im Jahr 2023 war der
Vorname „Emma“ noch auf Platz 8 vertreten, „Noah“ war auch im
Vorjahr auf dem ersten Platz.
Die beliebtesten Vornamen
2024:
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Geburtsbeurkundungen Die Geburt eines Kindes ist beim
Standesamt des Geburtsortes anzumelden. Im Jahr 2024 beurkundete das
Standesamt insgesamt 3.929 Geburten (2.020 Mädchen und 1.909
Jungen). Im Vorjahr 2023 wurden durch das Standesamt 4.430 Geburten
(2.127 Mädchen und 2.303 Jungen) beurkundet.
Eheschließungen
Von den drei Duisburger Standesämtern wurden im Jahr 2024
insgesamt 1.248 Ehen geschlossen. Hiervon waren 46 Eheschließungen
mit gleichgeschlechtlichen Ehepartnern. Von den 46 Eheschließungen
mit gleichgeschlechtlichen Ehepartnern fanden 13 Eheschließungen mit
männlichen Ehepartnern und 33 Eheschließungen mit weiblichen
Ehepartnerinnen statt. Im Vorjahr 2023 wurden 1.330 Eheschließungen
(davon insgesamt 50 gleichgeschlechtliche Ehen) geschlossen.
Empfang der Sternsinger im Bezirksrathaus Hamborn
Die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde
Propstei St. Johann besuchten am Freitag, 3. Januar, das
Bezirksrathaus Hamborn und brachten ihren Segen in die Büros.
Bezirksbürgermeisterin Martina Herrmann und ihr Stellvertreter
Marcus Jungbauer empfingen die Kinder herzlich und luden sie zu
Keksen und Kakao ein. Im großen Sitzungssaal des Bezirksrathauses
stimmten die Sternsinger die Lieder „Stern über Bethlehem“, „Wir
kommen daher aus dem Morgenland“ sowie „Für die Kinder dieser Erde“
an.
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Die Sternsinger der katholischen Kirchengemeinde Propstei St. Johann
haben am Freitag, 3. Januar das Bezirksrathaus Hamborn gesegnet.
Fotos Ilja Höpping / Stadt Duisburg
Anschließend segneten sie
den Sitzungssaal und mehrere Büros. Die Aktion Dreikönigssingen 2025
steht unter dem Motto: „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für
Kinderrechte“. Sie erinnert an die Verabschiedung der
UN-Kinderrechtskonvention im Jahr 1989 und stellt die Rechte von
Kindern weltweit in den Mittelpunkt. Die verpflichtenden Grundrechte
gelten für alle Kinder weltweit. Doch trotz großer Fortschritte in
den vergangenen 35 Jahren bleibt die Not von Millionen von Kindern
auf der Welt weiterhin groß.
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Ifeoluwa (vorne) und Victory waren mit viel Freude dabei.
Mit ihrer Teilnahme an der Aktion Dreikönigssingen 2025 erfahren
die Sternsinger nicht nur, wie wichtig die Kinderrechte sind,
sondern setzen sich selbst auch aktiv für deren Schutz und Umsetzung
ein. Sie lernen, dass jedes Kind ein Recht auf ein Leben in Würde
hat, und ermutigen Gleichaltrige aller Kontinente, sich für die
Achtung ihrer Rechte stark zu machen. Die gesammelten Spenden
fließen in Hilfsprojekte, die in rund hundert Ländern weltweit
Kindern zugutekommen.
Duisburg: Drei Kaninchen bei Kälte am Rhein ausgesetzt –
PETA bietet 500 Euro Belohnung für Hinweise Tierquäler
gesucht: einem
Medienbericht zufolge haben Unbekannte drei Kaninchen im
Duisburger Ortsteil Asterlagen ausgesetzt. Die Tiere wurden am
Sonntag, dem 29. Dezember, in einer Plastikkiste direkt am Rhein
entdeckt. An diesem Tag herrschten Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Die Kaninchen wurden rechtzeitig gefunden und konnten in Sicherheit
gebracht werden. PETA setzt Belohnung aus Um den Fall aufzuklären,
setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise aus,
die zur rechtskräftigen Verurteilung der tatverantwortlichen Person
oder Personen führen. Wer etwas beobachtet oder anderweitig
mitbekommen hat, wird gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch
unter 0711-8605910 oder per
E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.
„Bitte helfen Sie mit, diese traurige Tat aufzuklären.
Ohne die aufmerksame Finderin hätten die drei Kaninchen bei den
eisigen Temperaturen nicht überlebt“, so Lisa Redegeld,
Fachreferentin bei PETA. „Der herzlose Halter hätte genug
Verantwortungsbewusstsein zeigen und die Kaninchen im Tierheim
abgeben müssen. Die Tiere einfach in einer Plastikkiste zu entsorgen
und damit ihren Tod in Kauf zu nehmen, ist tierschutzwidrig und muss
bestraft werden.“
Die Tierrechtsorganisation weist
darauf hin, dass das Aussetzen von Tieren laut Paragraf 3 des
Tierschutzgesetzes verboten ist und ebenso den Straftatbestand der
Tierquälerei nach Paragraf 17 des Gesetzes erfüllen kann. Dies kann
mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet
werden. Das Tierschutzgesetz greift auch, wenn Halter die Tiere
nicht artgerecht unterbringen und versorgen oder notwendige
Hilfeleistungen unterlassen. PETA setzt regelmäßig Belohnungen in
Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der
Ermittlung der Täter zu helfen.
6. Januar:
•
Sternsinger
segnen Duisburger Rathaus und engagieren sich für Kinderrechte
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Oberbürgermeister Sören Link empfängt die Sternsinger im
Rathaus. Fotos Tanja Pickartz / Stadt
7. Januar:
Glücksbringer im Rathaus: Oberbürgermeister Sören
Link empfing Bezirksschornsteinfeger
Neues Jahr, neues Glück: 19 Duisburger
Bezirksschornsteinfeger besuchten am heutigen
Dienstag in traditioneller Berufskleidung das
Rathaus, um der Stadt und ihren Repräsentanten einen
Neujahrsgruß zu überbringen und viel Glück für 2025
zu wünschen.
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Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Oberbürgermeister Sören Link, Stadtdirektor Martin
Murrack sowie die Bürgermeisterinnen Edeltraud
Klabuhn und Sylvia Linn empfingen den
Kreisvorsitzenden der Schornsteinfeger, Heinz
Frütel, und seine Kollegen am Mittag im
Mercatorzimmer. Schornsteinfeger gelten als eine der
bekanntesten und ältesten Glückssymbole der
deutschen Kultur. Darüber hinaus leisten sie einen
unerlässlichen Beitrag zur Sicherheit und zum
Brandschutz in Gebäuden.
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Das Berufsbild hat sich im Laufe der Zeit jedoch
deutlich verändert und ist heute moderner denn je.
Schornsteinfegerinnen und Schornsteinfeger kehren
nicht nur Kamine und reinigen sowie warten
Lüftungsanlagen, sondern sind inzwischen auch als
Energieberater und Energiedienstleister gefragt und
unverzichtbar. Der Bundesverband des
Schornsteinfegerhandwerks besteht aus 16
Landesinnungsverbänden, 7600 Innungsbetrieben sowie
51 Schornsteinfegerinnungen mit rund 20.000
Beschäftigten und 2200 Auszubildenden. In Duisburg
gibt es 28 bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger.
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8. Januar:
Bäcker-Innung Rhein-Ruhr übergab Neujahrsbrezel an
Oberbürgermeister Sören Link
Die Schornsteinfeger hatten bereits am
Dienstag ihre Glückswünsche ins Duisburger Rathaus
getragen, heute hielt ein weiteres Glückssymbol
Einzug am Burgplatz: die Neujahrsbrezel.
Oberbürgermeister Sören Link nahm insgesamt drei
Brezel am Mittwoch im Mercatorzimmer von
Vertreterinnen und Vertretern der Bäcker-Innung
Rhein-Ruhr entgegen.
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Die Bäckerei-Innung Rhein-Ruhr übergibt die
Traditionelle Neujahrsbrezel an Oberbürgermeister
Sören Link. Foto: Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Unter ihnen war auch ein Schülerpraktikant, der die
erste Brezel überreichte. Die Tradition der
Neujahrsbrezel hat eine lange Geschichte in
Deutschland. Das Gebäck steht für Hoffnung, Glück,
Zusammenhalt und den Wunsch nach einem guten Start
ins neue Jahr. Familien und Freunde kommen zusammen,
um das Hefegebäck zu genießen. Wie es üblich ist,
wurden die Brezel mit den anwesenden Gästen geteilt
und das neue Jahr in Gemeinschaft und Freude
begonnen.
Die Neujahrsbrezel erinnert in ihrer
charakteristischen Form an eine verschlungene
Schleife und symbolisiert damit die ununterbrochene
Verbindung des alten und neuen Jahres sowie die
Hoffnung auf Kontinuität und gute Veränderungen
neuen Jahr. In einigen Regionen Deutschlands ist es
auch Brauch, dass die Neujahrsbrezel mit speziellen
Zutaten verziert wird. So können zum Beispiel
Mandeln, Rosinen oder Zucker darauf gestreut werden
– als Zeichen für Wohlstand, Süße und Glück.
Empfang der Sternsinger im Stadtbezirk Rheinhausen
Sternsinger der Katholischen
Kirchengemeinde St. Peter Rheinhausen besuchten am
Dreikönigstag das Bezirksamt Rheinhausen und
hinterließen ihren traditionellen Segensspruch.
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß empfing
„Kasper, Melchior und Balthasar“, die die anwesenden
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit bekannten
Liedern wie unter anderem „Wir kommen daher aus dem
Morgenland“ erfreuten.
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Stadt Duisburg
Unter dem Motto „Erhebt eure Stimme! Sternsingen für
Kinderrechte“ werden in diesem Jahr von den
Sternsingerinnen und Sternsingern weltweit besonders
die Rechte von Kindern in den Blick genommen.
Unterstützt und vorgestellt werden Beispielprojekte
aus Turkana im Norden Kenias und in Kolumbien.
Bezirksbürgermeisterin Elisabeth Liß überreichte im
Namen der Bezirksvertretung einen Spendenscheck, der
diesen Projekten zugutekommt.
Do. 9. Januar:
Hausgiebel eines Mehrfamilienhauses in
Duisburg-Bissingheim eingestürzt
Der Feuerwehr Duisburg wurde heute gegen
13.10 Uhr der Einsturz des Hausgiebels eines
Mehrfamilienhauses auf der Bissingheimer Straße in
Bissingheim gemeldet. Beim Eintreffen der
Einsatzkräfte war die Giebelwand teilweise
eingestürzt und lag neben dem Haus.
Die Rettungskräfte stellten im Keller des Gebäudes
ein Feuer fest. Vermutlich ist der Brand genauso wie
der eingestürzte Dachgiebel auf eine Verpuffung im
Keller zurückzuführen. Eine Person wurde vermisst.
Sie konnte leider nur noch tot geborgen werden.
Die Feuerwehr bekämpfte den Brand, setzte dazu
mehrere Trupps unter Atemschutz ein. Parallel wurde
das Gebäude auf möglich weitere Schäden und
Stabilität geprüft. Der Rettungsdienst betreute
zudem eine weitere Person.
Etwa 80 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr,
der Wache 1 (Mitte), Wache 7 (Süd) und Wache 3
(Hamborn), des Bautrupps und des Rettungsdienstes
sowie zwei Seelsorger waren vor Ort. Die Polizei hat
die Ermittlungen zur Ursache der Verpuffung
aufgenommen.
17. Januar:
Jahresbilanz 2024: Erfolgreiche
„Null-Toleranz“-Aktionen im Duisburger Stadtgebiet
Das Bürger- und Ordnungsamt der Stadt
Duisburg hat in Zusammenarbeit mit den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) im Jahr 2024
einmal im Monat in den Duisburger Stadtteilen
„Null-Toleranz“-Aktionen durchgeführt. Die Aktionen
fanden von Januar bis Dezember in den Ortsteilen
Altstadt, Beeck, Bruckhausen, Dellviertel, Duissern,
Hamborn, Hochfeld, Homberg, Innenstadt, Marxloh,
Meiderich, Neudorf, Neumühl, Obermarxloh,
Rheinhausen, Walsum, Wanheim sowie Wanheimerort
statt.
Insgesamt wurden im Jahr 2024 über 14.000 Maßnahmen
getroffen. „Unsere Null-Toleranz-Aktionen haben viel
bewirkt: Missstände behoben, unsere Stadtteile
sicherer und sauberer gemacht. Das Ergebnis ist
Bestätigung und Motivation zugleich, nicht locker zu
lassen und vor Ort weiter starke Präsenz zu zeigen“,
so Oberbürgermeister Sören Link.
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Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in
wechselnder Zusammenarbeit mit der Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in
einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter
dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche
Präsenz im Ortsteil“ durch. Mit der Aktion soll die
zunehmende Müllproblematik in den verschiedenen
Stadtteilen bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten
geahndet werden...Bild: Ilja Höpping / Stadt
Duisburg
Zahlen der Abfallaufsicht und WBD In den vergangenen
zwölf Monaten waren die Mitarbeitenden der
Abfallaufsicht wochentags und am Wochenende mit
einer Früh- und Spätschicht im jeweiligen Stadtteil
präsent. Im Zuge der Kontrollen wurden insgesamt
• 393 wilde Müllkippen festgestellt und durch die
WBD beseitig (davon konnten 173 Fahrten den
jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt
werden),
• 179 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum
Beispiel für das illegale Entsorgen größerer
Müllmengen),
• und 174 Schrottfahrzeuge festgestellt Zahlen des
städtischen Außendienstes (SAD) Bei gleichzeitigen
Kontrollen des SAD wurden • 130
Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet,
• 151 Verwarnungsgelder erhoben, unter anderem wegen
freilaufender Hunde, Ruhestörungen, aggressivem
Betteln, Rauchen auf Kinderspielplätzen,
• 28 Gefahren- sowie 152 Schrottfahrzeuge
gekennzeichnet,
• und in zwölf Fällen unerlaubte Sondernutzung
festgestellt, beispielsweise durch das Aufstellen
von Verkaufsständern oder Werbetafeln im Straßenraum
oder das Aufstellen von Stühlen und Tischen ohne
Genehmigung. Außerdem wurden auch weitere Maßnahmen,
zum Beispiel mündliche Verwarnungen, ausgesprochen.
Zahlen der städtischen Verkehrsüberwachung
Neben Abfallaufsicht und SAD waren auch verstärkt
Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung im Einsatz. So
wurden insgesamt 8.358 kostenpflichtige Verwarnungen
wegen verbotswidrigen Haltens oder Parkens erteilt.
Außerdem mussten 66 Fahrzeuge abgeschleppt werden.
Im fließenden Verkehr wurden durch die kommunale
Geschwindigkeitsüberwachung insgesamt 4.183
kostenpflichtige Verwarnungen und
Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen
Geschwindigkeitsüberschreitungen ausgesprochen.
Über 75.000 Maßnahmen seit 2016
Das Bürger- und Ordnungsamt führt seit Ende 2016 in
Zusammenarbeit mit den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine
Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz /
ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch.
Mit der Aktion soll unter anderem die zunehmende
Müllproblematik in den verschiedenen Stadtteilen
bekämpft sowie Ordnungswidrigkeiten geahndet werden.
Insgesamt wurden seit dem Jahr 2016 über 75.000
Maßnahmen getroffen. In den Jahren 2020 bis 2022
wurden keine „Null-Toleranz“-Aktionen aufgrund der
Corona-Pandemie durchgeführt.
21.Januar:
Ideenwerkstatt und Onlinebeteiligung zum
neuen Friedrich-Park und zum Bewegungsparcours „Rund
um Marxloh“
Ein neuer Park für Marxloh entsteht. Auf den Flächen
einer ehemaligen Schachtanlage hat Thyssenkrupp die
ersten Schritte für den neuen FriedrichPark
geschaffen. Nun geht es weiter. Neben einem
Gewerbegebiet sind Flächen zur Erholung, zum Spielen
und zur Naturbeobachtung geplant. Außerdem entstehen
neue Spiel-, Sport- und Bewegungsmöglichkeiten sowie
Umweltbildungsstationen im Stadtteil verteilt.
Dieser sogenannte ‚Bewegungsparcours‘ bildet ein
Rundwegenetz auf bestehenden Wegen, unter anderem
der Wolfsbahntrasse. Bevor die genaueren Planungen
starten, können Interessierte Wünsche und Ideen
einbringen. Die Ideenwerkstatt zum neuen
Friedrich-Park und den Bewegungsparcours findet am
Dienstag, 28. Januar, von 18.30 bis 20.30 Uhr im
Internationalen Jugend- und Kulturzentrum Kiebitz
e.V. auf der Marienstraße 16A in Marxloh statt.
Eine Beteiligung für alle interessierten Bürgerinnen
und Bürger ist ab dem 28. Januar auch online möglich
unter www.plan-portal.de/friedrich-park Die genauen
Planungen werden in einem freiraumplanerischen
Wettbewerb entwickelt. Das heißt, eine unabhängige
Jury wählt aus mehreren Entwürfen die beste Lösung
für die Umgestaltung aus. Damit die teilnehmenden
Planungsbüros wissen, was den Menschen vor Ort
wichtig ist, werden nun Hinweise und Ideen für die
Umgestaltung gesammelt, damit diese in der weiteren
Planung berücksichtigt werden können.
Der Wettbewerb wird zur Umsetzung zweier Maßnahmen
aus dem Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept
„Duisburg – Stark im Norden AltHamborn und Marxloh“
durchgeführt. Die Stadt Duisburg ist damit Teil des
Modellvorhabens zur Weiterentwicklung der
Städtebauförderung des Bundesministeriums für
Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWBS) und
erhält für die Planung und Umsetzung Unterstützung
durch die Städtebauförderung.
Bereits vorab hat die Stadt Duisburg einige
Informations- und Beteiligungsmöglichkeiten
angeboten, darunter eine Aktion an der KiTa
Julius-Birck-Straße. Weitere
Beteiligungsmöglichkeiten sollen in den nächsten
Monaten folgen. Für Fragen rund um das Projekt steht
Karen Jung vom Umweltamt per E-Mail an
modellvorhaben-31@stadt-duisburg.de als
Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Zu Fuß gehen lohnt sich: Stadt Duisburg
bietet erstmals „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ für
Grundschulen an
Elterntaxis sind an vielen Grundschulen ein
bekanntes Problem. Sie sorgen oft für Verkehrschaos,
manchmal auch für gefährliche Situationen – vor
allem für die Kinder. Um dem entgegenzuwirken, nimmt
die Stadt Duisburg dieses Jahr erstmals am
bundesweiten Projekt „SpoSpiTo-Bewegungs-Pass“ teil.
SpoSpiTo steht für „Sporteln, Spielen, Toben“.
Ziel der Initiative ist es, Grundschülerinnen und
Grundschüler zur Bewegung an der frischen Luft zu
motivieren und zugleich die Sicherheit auf
Schulwegen zu erhöhen. Die Teilnahme ist für alle
Grundschulen in Duisburg kostenlos. Die Sparkassen
Duisburg-Stiftung stellt dafür 20.000 Euro zur
Verfügung. Grundschulen, die mitmachen möchten,
können sich eigenständig über die Webseite des
Projekts (www.spospito-bewegungspass.de) anmelden.
Anmeldeschluss ist Freitag, 7. Februar. Während des
sechswöchigen Projekts lassen die Kinder, die zu Fuß
zur Schule gekommen sind, den Bewegungs-Pass an
ihrer Schule ausfüllen. Nach Abschluss werden die
Pässe an die Initiative zurückgeschickt. Alle
teilnehmenden Kinder haben die Chance, an einem
bundesweiten Gewinnspiel teilzunehmen. Der
Projektzeitraum geht vom 31. März bis zum 3. Juni
2025.
„Kinder sollen sicher zur Schule gehen können. Das
ist unsere Priorität“, begrüßt Oberbürgermeister
Sören Link die Aktion. „Wenn Kinder zu Fuß zur
Schule kommen, stärkt das nicht nur ihre
Selbstständigkeit, sondern entlastet auch unsere
Straßen. Jeder Schritt trägt somit dazu bei, die
Umwelt zu schonen, die Gemeinschaft zu stärken und
die Sicherheit unserer Kinder zu gewährleisten. Der
Bewegungs-Pass setzt da richtige Anreize. Und ich
danke der Sparkassen-Stiftung für ihre großzügige
Unterstützung.“
Bildungsdezernentin Astrid Neese ergänzt: „Ich
hoffe, dass wir mit dem Bewegungs-Pass vielen
Duisburger Grundschulkindern den bewegten Einstieg
in den Tag schmackhaft machen können. Nach dem
Spaziergang zur Schule lässt sich auch der Lernstoff
besser aufnehmen. Und vielleicht werden die Kinder
zu Vorbildern für die Erwachsenen und geben in der
gesamten Familie einen Impuls für mehr Bewegung.“
„Als Sparkasse Duisburg-Stiftung ist es uns ein
Anliegen, Projekte zu fördern, die sowohl die
Lebensqualität unserer jüngsten Generation als auch
die Sicherheit und den Klimaschutz in unserer Stadt
stärken.
Mit dem SpoSpiToBewegungs-Pass unterstützen wir ein
Konzept, das nicht nur zu mehr Bewegung anregt,
sondern auch einen Beitrag zur Verkehrsberuhigung
vor unseren Grundschulen leistet. Gemeinsam möchten
wir dazu beitragen, die Basis für eine gesunde und
nachhaltige Zukunft unserer Kinder zu legen“,
unterstreicht Dr. Joachim Bonn,
Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg.
In den vergangenen zwei Jahren nahmen bundesweit
jeweils mehr als 100.000 Kinder an dem Projekt teil.
Für Duisburg ist es 2025 die Premiere. Weitere
Informationen zu SpoSpiTo finden Interessierte auf
der Internetseite der Initiative:
www.spospito.de
Zoo Duisburg bereitet den Abbruch der alten
‚Zooterrassen‘ vor
Perspektivisch werden an der
Mülheimer Straße die neuen Zooterrassen mit
angrenzender Savannenanlage entstehen. Damit werden
auch die Voraussetzungen geschaffen, dass sich dann
wieder Giraffen am Kaiserberg beobachten lassen. Die
Ausschreibung für den Abriss des alten Gebäudes aus
den frühen 1970er Jahren steht unmittelbar bevor.
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Foto Zoo Duisburg
Der Zoo Duisburg setzt seinen Masterplan
kontinuierlich um und bereitet den Bau eines neuen
und überregionalen Highlights vor: An der Mülheimer
Straße entstehen perspektivisch die neuen
Zooterrassen mit angrenzender Savannenanlage. Hier
sollen künftig Giraffen und weitere afrikanische
Tierarten leben.
Das Projekt hat zwei wesentliche Zielsetzungen: „Mit
den neuen Zooterrassen soll zum einen ein
attraktiver Anziehungspunkt für unsere Gäste
geschaffen werden. Zum anderen ist es ein wichtiges
Ziel des Projektes, eine neue Savannenanlage zu
gestalten und damit einhergehend einen pädagogisch
wertvollen Rahmen für Besuchende unseres Zoos zu
schaffen“, erklärt Zoodirektorin Astrid Stewin.
Marcus Vunic, Aufsichtsratsvorsitzender des Zoos,
betont: „Mit den Zooterrassen entsteht eine
Gastronomie mit Veranstaltungsräumen, die den Zoo
bis in die Abendstunden erlebbar macht. Die damit
verbundenen Möglichkeiten sind für die
Weiterentwicklung unseres Zoos von großer Bedeutung.
Denn damit folgen wir schlussendlich dem Masterplan,
mit dem wir insgesamt über die Jahre einen
dreistelligen Millionenbetrag in die umfassende
Sanierung des Zoos und neue Anlagen investieren“.
Um dem Projekt den Weg zu ebnen, wird noch in diesem
Jahr mit dem Abbruch der ehemaligen und lange nicht
mehr durch den Zoo genutzten Zooterrassen begonnen.
Parallel arbeitet das Planungsteam am Neubau samt
angrenzender Savannenanlage. Erste Ansichten des
Projektes, so die Zoo-Chefin, sollen im Laufe des
Jahres präsentiert werden.
Der Bau von neuen Großanlagen stellt den Zoo
Duisburg vor Herausforderungen, zu denen
beispielsweise die zur Verfügung stehende Fläche
gehört. Denn die benachbarte Autobahn sowie der
Kaiserberg begrenzen eine Ausdehnung des Zoos, so
dass die geplanten Projekte auf dem bestehenden
Areal realisiert werden müssen. So entstehen die
neuen Zooterrassen mit angeschlossener
Savannenanlage an der gleichen Stelle, wo sich heute
noch der Altbau befindet.
Dabei umfasst die Planungsfläche des Gesamtprojektes
rund 11.000 m² und schließt auch die ehemalige
Giraffenanlage sowie das heutige Areal der Elefanten
samt Stallgebäude ein. Auch ohne den Neubau der
Zooterrassen müsste die heutige Elefantenanlage an
einem anderen Standort im Zoo komplett neu gebaut
und deutlich erweitert werden, da die zur Verfügung
stehende Fläche am heutigen Standort die
Anforderungen an eine zukunftsfähige Haltung der
Dickhäuter nicht erfüllt.
Auf Empfehlung des Europäischen
Erhaltungszuchtprogramms (EEP) sollen die drei
Elefantenkühe zu gegebener Zeit in einem anderen
Zoologischen Garten leben. Die Empfehlung des EEPs
hat für den Zoo Duisburg als Mitglieder der
Europäischen Vereinigung der Zoos und Aquarien
(EAZA) einen bindenden Charakter. Deswegen werden
derzeit Gespräche geführt und verschiedene Optionen
geprüft, um die bestmögliche Entscheidung im Sinne
der Tiere zu treffen.
„Auch wenn wir uns übergangsweise von den Elefanten
verabschieden müssen, planen wir perspektivisch den
Bau einer neuen Elenfanten-Anlage im Zoo Duisburg“,
betont Zoo-Chefin Astrid Stewin mit Verweis auf den
Masterplan. Im Rahmen des Zukunftsprojektes ist
vorgesehen, dass in den
nächsten Jahren an anderer Stelle auf dem Zoogelände
eine den Anforderungen gerechte neue
Elefanten-Anlage entstehen wird. „Dazu haben bereits
erste Gespräche stattgefunden“, sagt Stewin.
23. Januar:
Telenotarztsystem Niederrhein: Duisburg und Partnerkommunen
unterzeichnen Vertrag
Wer in eine Notsituation gerät, möchte
schnellstmöglich die bestmögliche Hilfe bekommen.
Doch nicht immer kann gewährleistet werden, dass mit
dem Rettungsdienst sofort ein Notarzt zur Stelle
ist. Das neue Telenotarztsystem Niederrhein, das in
Kooperation von Gesundheitsministerium,
Ärztekammern, Krankenkassenvertretern und kommunalen
Spitzenverbänden auf den Weg gebracht wurde, soll
diese Situation künftig verbessern.
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Vertragsunterzeichnung Telenotarztsystem Niederrhein
- Stadt Krefeld, Presse und Kommunikation, Andreas
Bischof
Die Trägergemeinschaft Telenotarztsystem
Niederrhein, vertreten durch Oberbürgermeister Sören
Link, seinen Amtskollegen Frank Meyer (Krefeld) und
Felix Heinrichs (Mönchengladbach), die Landräte
Christoph Gerwers (Kreis Kleve) und Dr. Andreas
Coenen (Kreis Viersen) sowie Dr. Lars Rentmeister
(Verwaltungsvorstand Kreis Wesel), unterzeichnete
gestern im Krefelder Rathaus die
öffentlich-rechtliche Rahmenvereinbarung.
„Mit dem Start des gemeinschaftlichen
Telenotarztsystems setzen wir als Partnerkommunen
einen Meilenstein für eine effiziente und vernetzte
Notfallversorgung. Modernste Technologien gepaart
mit der Expertise erfahrener Rettungskräfte sorgen
dafür, dass medizinische Hilfe schneller und
zielgerichteter bei den Menschen ankommt“, betont
Oberbürgermeister Sören Link.
„Das System Telenotarzt ist ein gutes Beispiel, wie
technische Innovationen in den Kommunen einen
unmittelbaren Unterschied im Leben der Menschen
machen können: Ich bin überzeugt, dass dieses System
die Versorgung im Notfall weiter verbessern und
Leben retten wird“, erklärt Krefelds
Oberbürgermeister Frank Meyer.
„Dieses Projekt wird nur durch enge interkommunale
Zusammenarbeit möglich. Es wäre kaum zu leisten,
wenn eine Stadt allein ein solches System aufbauen
wollte – aber gemeinsam kriegen wir das hin. Dank
unserer hochmodernen und bestens ausgerüsteten
Feuerwache konnten wir die Zentrale für alle sechs
Städte und Landkreise hier in Krefeld ansiedeln.“
Was sind die nächsten Schritte?
Es wird nun damit begonnen, die technische
Ausstattung festzulegen und anzuschaffen. Parallel
dazu beginnt die Personalakquise von
Telenotärztinnen und Telenotärzten sowie deren
Dienstplanung. Nach dem Aufbau der
Telenotarztzentrale startet der Probebetrieb, in dem
die Zentrale zeitlich begrenzt besetzt wird. Dabei
sollen mögliche Schwierigkeiten unter
Realbedingungen frühzeitig erkannt und behoben
werden.
Bei reibungslosem Ablauf werden die Betriebszeiten
der Telenotarzt-Bereitschaft schrittweise erweitert
und schließlich auf einen 24/7- Vollbetrieb
umgestellt. „Durch die Einführung einer
Telenotarztzentrale verbessern wir die hochwertige
medizinische Unterstützung für unsere Bürgerinnen
und Bürger. Für mich ist das nicht nur ein gutes
Beispiel für gelebte interkommunale Zusammenarbeit,
sondern auch exemplarisch für die vielen Potenziale,
die in der Verwaltung durch Digitalisierung gehoben
werden können“, so Stadtdirektor, Feuerwehr- und
Digitalisierungsdezernent Martin Murrack.
Das Telenotarztsystem ermöglicht dem Rettungsdienst
am Einsatzort, einen erfahrenen Notarzt digital zu
konsultieren. Es gibt drei Einsatzspektren:
Primäreinsätze: Das Rettungsdienstpersonal vor Ort
alarmiert den Telenotarzt in der Zentrale, der via
Echtzeit-Vitaldaten, Sprach- und ggf. Sichtkontakt
die Diagnostik absichert und Therapien wie
Medikamentengaben initiiert oder begleitet.
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Unterstützende und überbrückende Einsätze: Stellt
der Rettungsdienst vor Ort fest, dass ein Notarzt
physisch benötigt wird und von der Leitstelle nicht
direkt mitalarmiert wurde, überbrückt der
Telenotarzt die Zeit bis zum Eintreffen des Kollegen
bzw. der Kollegin. Er kann sie zudem auch mit einer
Zweitmeinung unterstützen.
Verlegungsmanagement: Bei geforderten
Patientenverlegungen führt der Telenotarzt ein
standardisiertes Gespräch mit dem Klinikarzt, um die
Wahl des passenden Rettungsmittels/Fahrzeugs zu
prüfen und so Fehlplanungen zu vermeiden. Den
Zustand kranker oder verletzter Menschen aus der
Ferne zu beurteilen und Einsatzkräften vor Ort in
akuten Notfallsituationen ein verlässlicher und
besonnener Begleiter zu sein, stellt hohe Ansprüche
an Telenotärzte.
Die Bezeichnung unterliegt deshalb strengen Vorgaben
des Curriculums Telenotarzt der Bundesärztekammer
(BÄK). Voraussetzungen für die Tätigkeit als
Telenotarzt sind die Anerkennung als Facharzt sowie
die Zusatzweiterbildung Notfallmedizin, mindestens
zwei Jahre regelmäßige und andauernde Tätigkeit als
Notarzt mit wenigstens 500 eigenständig absolvierten
Notarzteinsätzen und Erfahrung in der
eigenverantwortlichen Führung von Personen.
Darauf aufbauend kann die Qualifikation zum
Telenotarzt im Rahmen eines speziellen Lehrgangs
erworben werden. Die Stadt Krefeld ist Kernträgerin
des Projekts, da die 2016 eröffnete integrierte
Leitstelle in Krefeld optimale technische und
räumliche Bedingungen für eine Telenotarztzentrale
bietet. Neben dem Betrieb des Standorts übernimmt
sie unter anderem die Projektkoordination,
Abrechnung und Dienstplanung und führt Verhandlungen
mit den Kostenträgern.
Des Weiteren organisiert sie die
Öffentlichkeitsarbeit und das Marketing für den
Telenotarzt Niederrhein. Außerdem ist Krefeld für
die Aus- und Fortbildung der Telenotärzte sowie die
Personalgewinnung und -verwaltung zuständig. Das
Projekt wird kollektiv von allen Mitgliedern der
Trägergemeinschaft vorangetrieben.
27./28. Januar.
Grundsteuerbescheide werden Ende Januar versendet
Die Stadt Duisburg wird ab Donnerstag, 30.
Januar, die ersten rund 25.000 von etwa 125.000
Grundsteuerbescheiden an Mehrfacheigentümer mit
sieben oder mehr Grundstücken verschicken. Die
Versendung der weiteren Bescheide wird sich bis Ende
Februar erstrecken.
Der Großteil der Grundsteuerbescheide wird aufgrund
des hohen Druck-, Kuvertier- und Postaufkommens im
Zuge der Bundestagswahl erst ab der letzten
Februarwoche
versendet. Jedem Bescheid wird auch ein Hinweisblatt
mit weiteren Erläuterungen beigefügt.
Mit Urteil vom 10. April 2018 erklärte das
Bundesverfassungsgericht die bisherigen gesetzlichen
Regelungen für die Bemessung der Grundsteuer für
verfassungswidrig, da die Bewertung noch auf Basis
der Grundbesitzwerte von 1964 erfolgte und zu
gravierenden und umfassenden Ungleichbehandlungen
von Grundvermögen führte. Mit der Grundsteuerreform
erfolgte eine Aktualisierung der
Besteuerungsgrundlagen. Das neue Grundsteuerrecht
gilt seit dem 1. Januar 2025.
Die Stadt Duisburg weist darauf hin, dass die
Grundsteuerbescheide, die vor dem 1. Januar 2025
erlassen wurden, kraft Gesetzes zum 31. Dezember
2024 mit Wirkung für die Zukunft aufgehoben wurden.
Die hierauf basierenden Zahlungsverpflichtungen sind
seit dem 1. Januar 2025 entfallen.
Zahlungsrückstände bleiben hiervon jedoch unberührt
und müssen weiter beglichen werden.
Vor Erhalt des neuen Grundsteuerbescheides sind
keine Grundsteuerzahlungen für 2025 zu leisten.
Sofern Steuerpflichtige ihrem Kreditinstitut zur
Bezahlung der Grundsteuer einen Dauerauftrag erteilt
haben, wird gebeten, diesen zu stornieren.
Steuerpflichtige, die der Stadtverwaltung eine
Lastschrifteinzugsermächtigung (SEPA-Mandat) erteilt
haben, müssen nichts weiter veranlassen.
Die fälligen Beträge sowie deren Zahlungstermine
können dem neuen Bescheid entnommen werden. Für
Grundsteuerbescheide, die nach dem 15. Januar
verschickt werden, wird die Grundsteuer für das 1.
Quartal – soweit es sich um Quartalszahler handelt –
einen Monat nach Bekanntgabe fällig.
Sollte dem Amt für Rechnungswesen und Steuern ein
SEPA-Mandat vorliegen, werden die Abbuchungen zu den
im Grundsteuerbescheid genannten Fälligkeitsterminen
automatisch vorgenommen. Daueraufträge müssen
aufgrund des neuen Grundsteuerbescheides von
den Steuerpflichtigen selbstständig neu eingerichtet
bzw. angepasst werden.
Nach dem Versand der Grundsteuerbescheide wird mit
einem hohen Aufkommen von telefonischen Anfragen
gerechnet. Die telefonische Erreichbarkeit der
zuständigen Mitarbeitenden der Stadt Duisburg
kanndadurch nicht immer sofort gewährleistet sein.
Diese können aber auch per E-Mail, per Telefax oder
Brief kontaktiert werden. Die entsprechenden
Kontaktmöglichkeiten sind dem jeweiligen
Grundsteuerbescheid zu entnehmen.
Allerdings ist auch bei schriftlichen Anfragen davon
auszugehen, dass aufgrund der hohen Zahl zu
erwartender Eingaben eine Rückmeldung nicht immer
zeitnah erfolgen kann.
Staatsanwaltschaft Duisburg und der Polizei Duisburg
Rheinhausen: Ermittlungserfolg - Vier tatverdächtige
Brandstifter festgenommen
Am Wochenende (24. und 25. Januar) ist den
Ermittlerinnen und Ermittlern des
Kriminalkommissariats 11 ein großer Erfolg gelungen:
sie konnten nach einer Reihe von Brandstiftungen
vier Tatverdächtige festnehmen. Außerdem wurden auf
Anordnung der Staatsanwaltschaft Duisburg die
Wohnanschriften der Verdächtigen durchsucht und
umfangreiches Beweismaterial sichergestellt.
Die Männer werden verdächtigt, in den letzten Wochen
an mehreren Orten in Duisburg Heuund Strohballen in
Brand gesetzt zu haben. Wir berichteten:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5940160
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5941593
Nach dem vorläufigen Stand der Ermittlungen ist von
einer sechsstelligen Schadenshöhe auszugehen. Die
Tatverdächtigen sind sämtlich Mitglieder der
Freiwilligen Feuerwehr. Gegen sie wurde auf Antrag
der Staatsanwaltschaft Duisburg Haftbefehl erlassen,
sie befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Die
Hintergründe der Taten werden nunmehr weiter
ermittelt.
Einbürgerungsfeier der Stadt Duisburg
Die Stadt Duisburg richtete am 27. Januar
im Foyer der Mercatorhalle die erste
Einbürgerungsfeier in diesem Jahr aus.
Oberbürgermeister Sören Link empfing rund 360
Duisburgerinnen und Duisburger, darunter
eingebürgerte Personen sowie deren Angehörige und
Freunde, anlässlich ihrer Einbürgerung in den
vergangenen Monaten.
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Oberbürgermeister Sören Link begrüßt zur
Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle. Fotos Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
„Die Einbürgerung zu beantragen, ist ein wichtiger
Schritt: Er zeigt den Willen, hier bei uns die
Zukunft in die eigene Hand nehmen zu wollen. Nutzen
Sie bitte diese neuen Möglichkeiten und gestalten
Sie das gesellschaftliche und politische Leben
unseres Landes mit“, so Oberbürgermeister Sören
Link.
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Einbürgerungsfeier in der Mercatorhalle. Im Anschluß
gab es die Möglichkeit für die neu Eingebürgerten
sich mit Oberbürgermeister Sören Link zu
fotografieren, hier Loveth Oamen.
Nach der Ehrung einiger Personen, stellvertretend
für alle Eingebürgerten, wurde gemeinsam die
deutsche Nationalhymne gesungen. Die musikalische
Untermalung durch ein Streichquartett der Duisburger
Philharmoniker verlieh der Veranstaltung eine
festliche Atmosphäre.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der
Veranstaltung bot sich den Gästen die Möglichkeit,
ins Gespräch zu kommen und dabei auch
Erinnerungsfotos mit Oberbürgermeister Sören Link zu
machen. Das Interesse an einer Einbürgerung ist in
Duisburg weiterhin hoch.

Im vergangenen Jahr wurde insgesamt 2.631 Personen
in Duisburg die deutsche Staatsangehörigkeit
verliehen. Darunter am meisten vertreten waren
Menschen mit der Herkunft aus Syrien, der Türkei und
dem Irak. Im Vorjahr 2023 wurden 2.389 Personen
eingebürgert.
Neudorf: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft
Duisburg und der Polizei Duisburg: Tötungsdelikt -
Mordkommission ermittelt Ein 41-jähriger Duisburger ist am
Sonntagabend (26. Januar, gegen 20:10 Uhr) auf der Grabenstraße
lebensgefährlich verletzt worden. Der Mann erlag kurze Zeit später
seinen Verletzungen im Krankenhaus. Ausweislich der bisherigen
Ermittlungen konnten Schussverletzungen an ihm festgestellt werden.
Da die Staatsanwaltschaft Duisburg die Tat als
Tötungsdelikt wertet, wurde bei der Polizei Duisburg eine
Mordkommission eingerichtet. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen, die
Angaben zu der Tat, möglichen Verdächtigen oder auch einem
vermeintlichen Fluchtauto machen können. Insbesondere suchen die
Ermittler einen Mann und eine Frau, die Erste Hilfe geleistet haben.
Sie und weitere Zeugen werden dringend gebeten, sich an das
Kriminalkommissariat 11 unter der Rufnummer 0203 2800 zu wenden.
Agentur sucht Komparsen und Kleindarsteller
für "Babylon Berlin"
Die finale Staffel der Erfolgsserie "Babylon Berlin"
wird im April u. a. in Bochum und Duisburg gedreht.
Für die Dreharbeiten in NRW werden insgesamt 1.500
Komparsen- und Kleindarsteller-Rollen vergeben.
Gefragt sind z. B. hunderte Komparsen als historisch
kostümierte Karnevalisten.
Bewerben können sich Menschen zwischen fünf und 80
Jahren, die optisch ins Jahr 1933 passen. Frauen
müssten bereit sein, sich die Haare auf Kinnlänge
schneiden zu lassen. Bei Männern sind kürzeres
Seiten- und längeres Deckhaar gefragt. Tabu sind
gefärbte oder gesträhnte Haare, Sonnenbankbräune,
künstliche Fingernägel, Permanent-Make-up, Piercings
und Tattoos an sichtbaren Körperstellen.
Bewerbungsschluss ist am 31. März. "Babylon Berlin" ist eine Krimi-Reihe
rund um den Berliner Kommissar Gereon Rath. Vorlage
dafür sind die Romane von Volker Kutscher. idr -
Infos und Bewerbungen:
http://www.casting-babylon.de
Comedy-Preis "Hurz" für Lisa Feller, Olaf
Schubert und Kai Magnus Sting
Die Preisträger für den Comedy-Preis
"Recklinghäuser Hurz 2025" stehen fest: Die
besondere Ehrung "Hanse-Hurz" geht an Lisa Feller
(u.a. "Schillerstraße", "Quatsch Comedy Club",
"Ladies Night"). Vergeben wird der Preis anlässlich
des Westfälischen Hansetags, den die Stadt
Recklinghausen im Juli erstmals ausrichtet.
"Lisa Feller ist Stammgast und hat eine enge
Beziehung zum Hurz und somit auch zu Recklinghausen.
Zudem kommt sie aus Münster, einer Stadt, die der
Westfälischen Hanse angehört", so die Begründung.
Den "Wolf-und-das-Lamm-Hurz" erhält Olaf Schubert,
der Duisburg-Neudorfer Kabarettist Kai Magnus Sting
wird mit dem "Heimat-Hurz" ausgezeichnet.
Der Preisträger des "Ehren-Hurzes" wird später
bekannt gegeben. Um den "Kleinen Hurz" bewerben sich
Florentine Osche, Robert Alan und Kristina Bogansky.
Nach dem Votum der Jury bestimmen die Gäste wer sich
künftig mit dem Nachwuchstitel schmücken darf. idr -
Infos:
https://derhurz.de
29. Januar:
Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft
Häuser an der Otto-Hahn- und Max-Planck-Straße
Die Stadt Duisburg hat am Mittwoch ab 6.30
Uhr vier Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 51
Wohnungen des Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße und
MaxPlanck-Straße im Stadtteil Neumühl kontrolliert.
An der melderechtlichen Kontrolle des Bürger- und
Ordnungsamtes, bei der es auch um den illegalen
Bezug von Wohnungen ging, waren zudem die
Ausländerbehörde und die Polizei im Rahmen der
Amtshilfe beteiligt – insgesamt rund 40
Einsatzkräfte.
Außerdem wurden Vertreter des Immobilienbesitzers
bei der Begehung unvermieteter Wohnungen unterstützt
und abgesichert. „Wir dulden es nicht, dass sich
Menschen Wohnungen illegal unter den Nagel reißen,
ihr Umfeld vermüllen und so das Leben anderer schwer
machen. Das werden wir ändern. Mit der heutigen
Meldekontrolle gehen wir den nächsten Schritt und
machen sehr deutlich, dass so ein Verhalten
Konsequenzen hat. Gemeinsam mit unseren Partnern tun
wir alles, damit man hier im Quartier künftig wieder
gut und gerne leben kann“, erklärt Oberbürgermeister
Sören Link die Aktion.
Nach einer Informationsveranstaltung mit
Anwohnerinnen und Anwohnern im vergangenen November
hatte die Stadt bereits Maßnahmen verstärkt und
weitere eingeleitet. So wurde die Präsenz vom
Städtischen Außendienst des Bürger- und
Ordnungsamtes erhöht, abgestellte Pkw ohne
Nummernschilder wurden entfernt, die Stromanschlüsse
der Häuser wegen des Verdachts auf Manipulation
überprüft und die Gespräche mit dem Eigentümer
intensiviert. Dabei wurde unter anderem deutlich,
dass eine große Anzahl der Wohnungen scheinbar
illegal ohne Kenntnis des Eigentümers bezogen worden
sind.
Bereits im Herbst vergangenen Jahres hat die Stadt eine Anmeldesperre für
die betroffenen Häuser erlassen. „Wir gleichen die
Personen in den Wohnungen mit unseren Meldelisten
ab. Natürlich nehmen wir auch diejenigen unter die
Lupe, die im Hintergrund agieren und sich als
vermeintliche Besitzer der Wohnungen ausgeben, um so
illegal Mieten abzukassieren“, erläutert
Ordnungsdezernent Michael Rüscher das gemeinsame
Vorgehen.
In den heute kontrollierten Häusern wurden 89
Personen angetroffen, wovon 27 Personen offiziell
gemeldet sind. Alle angetroffenen und nicht
angemeldeten Personen werden an die Meldestelle zur
weiteren Bearbeitung übermittelt. Bei den
gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird
die Abmeldung von Amts wegen geprüft. Bei 53
Angetroffenen wird seitens der Ausländerbehörde eine
ausländerrechtliche Anhörung erfolgen.
Die Polizei hat während des Einsatzes 17
Strafanzeigen wegen
Hausfriedensbruchs/Einmietbetrugs gefertigt und dazu
eine Person zwecks Identitätsfeststellung ins
Polizeigewahrsam gebracht. Der Eigentümer hat alle
unbewohnten Wohnungen unmittelbar nach den
Kontrollen entrümpelt und durch einen
Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig
bewohnten Wohnungen wird der Eigentümer
Räumungstitel erwirken. Die übrigen Immobilien
werden zeitnah kontrolliert.
Duisburg beteiligt sich an landesweiter
Kontrolle gegen Sozialleistungsbetrüger und kriminelle
Machenschaften In einer behördenübergreifenden
Kontrollaktion am Donnerstag, 23. Januar, in Duisburg,
Gelsenkirchen, Krefeld, Leverkusen und Wuppertal wurden zahlreiche
Sozialbetrugsfälle, Schwarzarbeit, ausbeuterische
Arbeitsverhältnisse und lebensgefährdende Mängel in Gebäuden
aufgedeckt.
Die Kontrollaktion fand auf Initiative des
Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des
Landes Nordrhein-Westfalen statt und wurde durch die beteiligten
Städte und Institutionen umgesetzt. In Duisburg lag der Fokus auf
einer Dienstleistungsfirma mit möglichen Scheinarbeitsverhältnissen
für Zuwanderer aus Südosteuropa und dem damit verbundenen Zugang zu
Sozialleistungen.
„Wir wehren uns mit allen
rechtsstaatlichen Mitteln gegen die Einwanderung in unsere
Sozialsysteme. Wir werden keinen Millimeter nachgeben und immer
wieder mit konzertierten Aktionen gegen diese betrügerischen
Machenschaften vorgehen. Gleichzeitig erwarte ich aber auch vom
Bund, dass er endlich seiner Verantwortung gerecht wird und
gesetzliche Regelungen trifft, um diesem kriminellen Geschäftsmodell
ein Ende zu bereiten“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.
Während der Zoll eine Betriebsprüfung vornahm, kontrollierten
der städtische Außendienst des Bürger- und Ordnungsamtes und die
Ausländerbehörde die insgesamt 62 bei dem Unternehmen angestellten
Mitarbeitenden an deren Wohnanschriften. Weitere Unterstützung
erfolgte unter anderem durch Ermittlungseinheiten der Bundesagentur
für Arbeit und des Jobcenters Duisburg, durch zugelassene
Dolmetscher und die Stabsstelle Sozialleistungsbetrug der Stadt
Duisburg.
Bei der Betriebsprüfung fanden sich keinerlei
Unterlagen, wie beispielsweise Eingangs- und Ausgangsrechnungen vom
Firmeninhaber oder Steuerberater, die auf eine echte Tätigkeit der
Firma hindeuten. Auch die Tatsache, dass augenscheinlich ein
Großteil der gemeldeten Arbeitnehmer sich gar nicht in Duisburg
aufhalten, erhärtet den Verdacht, dass die Firma, die seit dem 18.
Oktober 2023 als Unternehmen gemeldet ist, wirtschaftlich am Markt
nicht aktiv ist.
Derzeit wird davon ausgegangen, dass es
sich um sogenannte Scheinarbeitsverhältnisse handelt, die
geschlossen wurden, um den EUFreizügigkeitsanspruch zu begründen und
zugleich aufstockendes Bürgergeld zu beziehen. Sollte sich der
Verdacht der Scheintätigkeit bestätigen, ist davon auszugehen, dass
dem Jobcenter Duisburg ein Schaden von monatlich etwa 122.000 Euro
entstanden sein könnte. Die Prüfungen dauern noch an. Gleiches gilt
für die durch die Ausländerbehörde vorzunehmende Prüfung des
möglichen Nichtbestehens oder des Verlustes des
Freizügigkeitsrechtes.
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Februar
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4. Februar:
„Schenk Liebe, geh wählen – die Demokratie
braucht dich!“ – Stadt startet Kampagne, mit
der sie zur Teilnahme an der Bundestagswahl aufruft
Die Stadt Duisburg startet heute mit ihrer
Plakatkampagne „Schenk Liebe, geh wählen – die
Demokratie braucht dich“. Mit der Aktion möchte sie
die Duisburgerinnen und Duisburger aufrufen, ihre
Stimmen bei der Bundestagswahl am 23. Februar
abzugeben. Die großflächigen Plakate sind in den
nächsten Wochen stadtweit an rund 100
unterschiedlichen Standorten zu sehen.
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Die Aktion wird von Duisburg Kontor Stadtmarketing
mit DUISBURG IST ECHT unterstützt. Ergänzt wird die
Plakatkampagne mit einer Radiospot-Reihe, in der
Bürgerinnen und Bürger sagen, warum sie zur Wahl
gehen.
„Wir wollen ein klares Zeichen setzen für die demokratischen Grundwerte“,
erklärt Stadtdirektor und Wahlleiter Martin Murrack.
„Unsere Botschaft ‚Schenk Liebe, geh wählen‘
verdeutlicht, dass die Demokratie keineswegs
selbstverständlich ist. Sie lebt davon, dass wir sie
aktiv unterstützen und auch verteidigen – gerade
jetzt, wo radikale Strömungen immer öfter versuchen,
unsere freiheitliche Ordnung zu untergraben. Wählen
ist gelebte Verantwortung und ein Zeichen der
Wertschätzung für das, was uns alle verbindet.“
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Die Plakate hängen im gesamten Stadtgebiet, hier an
der Karl-Jarres-Straße. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Was Menschen in Duisburg antreibt wählen zu gehen,
greifen auch diverse Wahl-Spots auf, die ab dem 10.
Februar im Lokalradio zu hören sein werden. In den
kurzen Beiträgen kommen Duisburgerinnen und
Duisburger verschiedenen Alters zu Wort. Zudem wird
die Bundestagswahl auch immer wieder auf den
städtischen Social-Media-Kanälen präsent sein.

Düsseldorfer Straße, Ecke Paul-Esch-Straße. Foto:
Tanja Pickartz / Stadt Duisburg
Bereits kurz nach Bekanntwerden des Termins zu den
Neuwahlen hat die Stadt mit Videobeiträgen
erfolgreich um Wahlhelferinnen und Wahlhelfer
geworben. Im Zuge der Plakatkampagne wird die
Botschaft auch in der städtischen SocialMedia-Welt
gespiegelt und durch weiteren vielfältigen Content
zur Wahl angereichert.
6./7. Februar
Baubeginn im Sportpark
Duisburg: Bezirkssportanlage wird modernisiert – künftig trainieren
hier die Footballer von Rhein Fire
American Football
begeistert auch in Deutschland immer mehr Fans.
Rhein Fire, zweifacher Champion der European League
of Football (ELF), zieht regelmäßig Tausende
Zuschauer in seine Heimspielstätte – die
Schauinsland-Reisen-Arena. Jetzt bekommt der Sport
auch abseits der großen Spieltage ein dauerhaftes
Zuhause in Duisburg.
Oberbürgermeister Sören Link,
Duisburg-Kontor-Geschäftsführer Christoph Späh,
DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz und
Vertreter von Rhein Fire griffen heute symbolisch
zum Spaten und starteten damit offiziell die
Bauarbeiten zur Modernisierung der
Bezirkssportanlage II. In Zukunft soll die Anlage
unter anderem als Trainingsstätte für die Footballer
von Rhein Fire dienen.
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Das Football-Team Rhein Fire
erhält in Duisburg eine Trainingsstätte. Dafür wird
die Bezirkssportanlage II m Sportpark Wedau
modernisiert. Fotos Ilja Höpping / Stadt

Beim Spatenstich: Martin Wagner (Gesellschafter und
Mitbegründer Rhein Fire), Mirko Kürten
(Gesellschafter und Mitbegründer), Mario Schulz
(Operation & Logistics und Trainer), Jürgen Dietz
(Betriebsleiter DuisburgSport), OB Sören Link, Marc
Rüdesheim (stv. Betriebsleiter Duisburg Sport),
Christoph Späh (Geschäftsführer Duisburg Kontor)),
Max Paatz (General Manager Rhein Fire).
Die Stadt Duisburg investiert dort rund 1,115
Millionen Euro. Der Umbau soll bereits im 2. Quartal
2025 fertiggestellt sein. „Wir gestalten hier in
Wedau einen Trainingsort mit Zukunft und stärken
zugleich das sportliche Aushängeschild unserer Stadt
– den Sportpark Duisburg. Sport entwickelt sich
stetig weiter – und wir entwickeln mit. Da Football
in den letzten Jahren enorm an Bedeutung und an Fans
gewonnen hat, schaffen wir nun optimale Bedingungen
für diese dynamische Sportart und ihre begeisterte
Community“, sieht Oberbürgermeister Sören Link in
der Modernisierung eine wichtige Entwicklung für die
Sportstadt Duisburg.
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Denn am Kalkweg entsteht eine Anlage in bester Lage
– gut erreichbar und umgeben von vielfältigen
Sportmöglichkeiten, die das Training ideal ergänzen.
Mit der Installation eines modernen Flutlichtsystems
wird die Anlage künftig das ganze Jahr über und auch
in den Abendstunden bespielbar sein. Zusätzlich wird
ein Drainagesystem installiert, hochwertiger
Rollrasen verlegt und die Seitenbereiche werden
gepflastert.
„Mit der Modernisierung schaffen wir eine ganzjährig
nutzbare Trainingsstätte – für Rhein Fire und den
American-Football-Sport“, erklärt Jürgen Dietz,
Betriebsleiter von DuisburgSport. Die im vergangenen
Herbst getroffene Entscheidung von Rhein Fire,
Duisburg als festen Trainingsstandort zu wählen,
spricht für die Qualität und Attraktivität des
Sportparks.
„Der Sportpark Duisburg bietet uns die besten
Voraussetzungen, um langfristig zu wachsen und den
Footballsport in der Region nachhaltig zu fördern“,
sagt Max Paatz, General Manager von Rhein Fire.
Kommunaler Entwicklungsbeirat zur Mobilität
in Hochfeld: Oberbürgermeister Sören Link nimmt
Empfehlungen entgegen
Am 6. Februar übergaben die Teilnehmenden des
Kommunalen Entwicklungsbeirats (KEB)
Oberbürgermeister Sören Link die gemeinsam
erarbeiteten Empfehlungen zur Gestaltung des
öffentlichen Raums und zur Mobilität im Stadtteil
Hochfeld. Sie werden nun dem Rat der Stadt Duisburg
zur Entscheidung vorgelegt. Der KEB nahm 2024 seine
Arbeit auf. Er setzte sich aus rund 50 Personen aus
Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Politik und
Verwaltung zusammen, um Empfehlungen zu
Zukunftsfragen für die lokale Politik zu erarbeiten.
Acht Plätze wurden an Bürgerinnen und Bürger aus
Hochfeld per Losverfahren vergeben. In insgesamt
fünf Sitzungen rückte der KEB den Stadtteil Hochfeld
in den Fokus. Ergänzend wurden in einem öffentlichen
Herbstdialog weitere Ideen aus der Stadtgesellschaft
eingeholt. Im dicht besiedelten Stadtteil Hochfeld
ist die effiziente und gleichberechtigte Nutzung der
verfügbaren Flächen entscheidend, um die Mobilität
für alle Verkehrsteilnehmenden sicher, attraktiv und
zugänglich zu gestalten.
Gleichzeitig gilt es, die Aufenthaltsqualität im
öffentlichen Raum zu verbessern. Zunächst stand die
Erarbeitung einer Vision im Mittelpunkt der
Diskussionen. Im weiteren Prozess wurden
Handlungsfelder identifiziert und konkrete
Vorschläge entwickelt.
Die vier Handlungsfelder betreffen den fließenden
Verkehr, den ruhenden Verkehr, die Partizipation und
Teilhabe sowie das Thema Aufenthaltsqualität und
Sicherheitsgefühl. Konkret werden beispielsweise für
die Wanheimer Straße zusätzliche Zebrastreifen, die
Schaffung von mehr Grünflächen, gesicherte
Fahrradabstellanlagen sowie ein Aktionsplan zur
Verbesserung der Sauberkeit vorgeschlagen.

Die Teilnehmenden des Kommunalen Entwicklungsbeirats
(KEB) übergaben Oberbürgermeister Sören Link ihre
gemeinsam erarbeiteten Empfehlungen zur Gestalung
der Mobilität und des öffentlichen Raums im
Stadtteil Hochfeld. Foto: Tanja Pickartz / Stadt
Duisburg
Für den Bereich Ecke Sedanstraße / Hochfeldstraße
schlagen die Teilnehmenden u.a. Maßnahmen zur
Verkehrsberuhigung und die Aufstellung von
Spielgeräten für Kinder vor. Auch für die Parkfläche
im Siechenhaus-Dreieck wurden Gestaltungsvorschläge
entwickelt. „Es ist wichtig, dass die Menschen vor
Ort in die Gestaltung ihres Lebensumfeldes mit
einbezogen werden. Wenn dann alle Beteiligten auch
noch so leidenschaftlich und kreativ an einem Strang
ziehen wie hier in Hochfeld, kommen viele gute Ideen
dabei heraus. Ich danke allen, die sich mit viel
Engagement eingebracht haben“, lobt
Oberbürgermeister Sören Link.
„Der Kommunale Entwicklungsbeirat in Hochfeld hat
gezeigt, dass Politik Bürgerinnen und Bürger
zusammenführen kann und sie sich mit ihrer Stadt
bzw. ihrem Stadtteil identifizieren, wenn sie die
Gelegenheit erhalten, respektvoll, diszipliniert
aber ohne Zwang miteinander zu argumentieren und
Kompromisse auszuhandeln“, so Prof. Dr. Gesine
Schwan.
• Entwicklungsbeirat (KEB) entwickelt und
bereits erfolgreich erprobt.
An einer weiteren Ausschreibung hat sich auch
Duisburg beworben und den Zuschlag bekommen, so dass
nun der Kommunale Entwicklungsbeirat seine Arbeit
aufnehmen kann. Kommunale Entwicklungsbeiräte
bringen Politik und Verwaltung mit Wirtschaft und
Zivilgesellschaft zusammen.
• Ziel ist es, gegenseitig Vertrauen
aufzubauen und nachhaltige Lösungen für wichtige
Zukunftsfragen zu entwickeln sowie durch einen neu
geschaffenen Gestaltungsspielraum und Austausch auf
Augenhöhe Demokratie erlebbar zu machen. Das
erfordert eine gute Planung, Organisation und
professionelle Begleitung. Das Ergebnis der Arbeit
des KEB sind gemeinwohlorientierte
Handlungsempfehlungen, die Visionen, Leitsätze,
Ziele, Kriterien und/oder konkrete Maßnahmen
enthalten können.
• Partnerorganisationen & Fördernde
Das Projekt wird begleitet von der Berlin Governance
Platform und durch die E.ON Stiftung gefördert. Die
Urbane Zukunft Ruhr GmbH begleitet und koordiniert
den KEB gemeinsam mit der Stadt Duisburg. Die Berlin
Governance Platform ist eine gemeinnützige
Denkfabrik mit Sitz in Berlin. Sie entwickelt
Formate, die darauf abzielen, Menschen aus Politik,
Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft
zusammenzubringen, um gemeinsam kreative und
gemeinwohlorientierte Lösungen für drängende
gesellschaftliche Herausforderungen zu erarbeiten.
Kommunale Entwicklungsbeiräte sind ein solches
Format: Organisationsgründerin Gesine Schwan
entwickelte den Ansatz auf Grundlage ihrer
wissenschaftlichen Arbeit und praktischen
Erfahrungen mit Multi-Akteurs-Dialogformaten. Das
Team der Berlin Governance Platform hat den Ansatz
weiter konzeptualisiert. Er findet in bisher zehn
Kommunen Anwendung. Die Berlin Governance Platform
agiert allparteilich und unabhängig.
Die E.ON Stiftung ist die Unternehmensstiftung der
E.ON SE mit Sitz in Essen. Sie fördert Projekte, die
sich mit der Energiewende und der Transformation hin
zum nachhaltigen Wirtschaften beschäftigen. Die
Stiftung versteht Beteiligung dabei als
Gelingensbedingung und unterstützt daher bereits mit
einer zweiten Projektförderung die Umsetzung von
Kommunalen Entwicklungsbeiräten. Sie trägt keine
inhaltliche Verantwortung für den Prozess.
Die Urbane Zukunft Ruhr GmbH ist ein
Gemeinschaftsprojekt der Stadt Duisburg, vertreten
durch die GEBAG, und dem Wirtschaftsverband
Initiativkreis Ruhr. Ziel des Projektes ist es, mit
den Erfahrungen, Kenntnissen und Ressourcen der
Partner den Stadtteil Hochfeld in den
Handlungsfeldern Infrastruktur, öffentlicher Raum,
Wohnen, Bildung und Soziales, Nachhaltigkeit und
Digitalisierung zu stärken.
So sollen den Menschen, die dort wohnen, neue
Perspektiven geboten, aber auch die Attraktivität
für neue Bewohnerinnen und Bewohner erhöht werden.
Die Ergebnisse der Arbeit sollen auch als Blaupause
für andere Städte im Ruhrgebiet dienen, die
Stadtteile mit ähnlichen Herausforderungen haben.
10. Februar:
One Billion Rising – Tanzen gegen Gewalt an Frauen
und Mädchen
One Billion Rising ist einer der weltweit
größten Kampagnen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen
und für Gleichberechtigung. Unter dem Motto „Rise
For Empathy“ beteiligt sich Duisburg auch in diesem
Jahr wieder an der Aktion. Am Freitag, 14. Februar,
um 13.30 Uhr wird daher in der Innenstadt vor dem
Bereich des Forums Duisburg erneut einen Tanzprotest
als Symbol weltweiter Frauensolidarität stattfinden.
Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn wird die vom
Runden Tisch „Gewaltschutz für Duisburg“
organisierte Veranstaltung eröffnen. An der Tanzdemo
beteiligen sich das Referat für Gleichberechtigung
und Chancengleichheit, die Frauenhaus Duisburg
gGmbH, die Duisburger Frauenberatungsstelle, die
Vereine Mina e. V. und Mabilda, das autonome
Frauenhaus, Solwodi e.V. sowie der Opferschutz der
Duisburger Polizei und der Stadt Duisburg.
Mit diesem Protesttag rufen die Veranstalterinnen
dazu auf, auf die weitverbreitete Gewalt gegen
Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und aktiv
dagegen anzugehen. Getanzt wird zu dem Lied „Break
the Chain – Sprengt die Ketten!“ Die Duisburger
Heroes werden sich mit einem Statement an der
Tanzdemo beteiligen und so ihre Solidarität und
Unterstützung für diese wichtige Veranstaltung zum
Ausdruck bringen.
Wie in den letzten Jahren, beteiligt sich auch das
ADTV Tanzhaus Duisburg wieder an dem Protest und
tritt mit einer Tanzgruppe auf. „Gewalt gegen
Mädchen und Frauen ist eine der gravierendsten
Menschenrechtsverletzungen weltweit. Mit One Billion
Rising möchten wir das weltweite Ausmaß von Gewalt
gegen Frauen und Mädchen aufzeigen und dagegen
protestieren. Je mehr Duisburgerinnen und Duisburger
teilnehmen, desto stärker das Zeichen!“, so die
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg,
Elisabeth Koal, und lädt damit Alle zur Teilnahme
ein.
Weitere Informationen zur Veranstaltung gibt es
online unter www.onebillionrising.de sowie
telefonisch (0203/283-3316) und per E-Mail
(frauenbuero@stadt-duisburg.de) beim Frauenbüro der
Stadt Duisburg.
Engagement für Mädchen und junge Frauen: Verein
Mabilda aus Obermarxloh erhält
Fakir-Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg
Immer noch müssen sich viele Mädchen und
junge Frauen gegen veraltete Rollenklischees
behaupten, etwa wenn sie Fußball spielen oder einen
Job bei der Feuerwehr ausüben wollen. Für sie gibt
es in Duisburg seit zahlreichen Jahren eine
Anlaufstelle: Mabilda. Das als Verein 1991
gegründete Mädchenzentrum in Obermarxloh ist jetzt
für seine Arbeit mit dem Fakir-Baykurt-Kulturpreis
der Stadt Duisburg ausgezeichnet worden.
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Astrid Becker, 1. Vorsitzende des Vereins Mabilda
bedankt sich für den Preis. Foto: Tanja Pickartz /
Stadt Duisburg
Den Preis verleiht die Stadt alle zwei Jahre – nun
bereits zum sechsten Mal – in Erinnerung an den 1999
verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt für
herausragende kulturelle Leistungen im Bereich des
interkulturellen Dialogs. Die Auszeichnung ist mit
2.500 Euro dotiert, das Preisgeld spendet die
Stadtsparkasse Duisburg.
„Es ist bemerkenswert, mit welch dauerhaften
Engagement sich der Verein Mabilda seit mehr als 30
Jahren für die Rechte von Mädchen und jungen Frauen
einsetzt“, sagt Sören Link, Oberbürgermeister der
Stadt Duisburg, der den Preis übergeben hat.
„Neben all den vielen Angeboten haben die
Mitarbeiterinnen auch immer ein offenes Ohr für die
Sorgen und Probleme junger Duisburgerinnen, die
manchmal keine andere Person haben, mit der sie
offen sprechen können.“
Der Verein Mabilda bietet verschiedene Programme und
Projekte für Mädchen und junge Frauen im Alter von
sechs bis 18 Jahren an. Dabei geht es um Themen wie
Bildung, Integration und soziale Teilhabe. Zum
Angebot zählen auch Sprachkurse, Nachhilfeangebote
und Freizeitaktivitäten.
Vor Ort finden offene Beratungen, verschiedene Kurse
und Feste statt, welche größtenteils aus
Spendenmitteln finanziert werden. Zudem beantragt,
plant und organisiert die Vereinsführung zahlreiche
Projekte für Mädchen an Duisburger Schulen. Dabei
geht es um Themen wie Selbstbehauptung,
Lebensplanung, Gewaltprävention, Konflikttraining,
Medienkompetenz, Ökound Umwelttechnik,
Berufswahlorientierung, Liebe und Sexualität und
Gesundheit.
Seit 1992 ist der Verein Mabilda als freier Träger
der Jugendhilfe anerkannt. Die Arbeit im Verein wird
von sechs Vorstandsfrauen, vier hauptamtlichen
Mitarbeiterinnen, einem Team von Honorarkräften und
zahlreichen ehrenamtlichen Mitstreiterinnen
geleistet.
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Der Verein Mabilda aus Obermarxloh erhält den Fakir
Baykurt-Kulturpreis der Stadt Duisburg. Foto: Tanja
Pickartz / Stadt Duisburg
11. Februar:
Stadt Duisburg erhält Anschlussförderung aus der
Landesinitiative „Endlich ein ZUHAUSE“ für die
Bekämpfung von Wohnungslosigkeit
Seit dem 01. Juni 2022 ergänzt das
Projekt „Endlich ein ZUHAUSE“ sehr erfolgreich das
bestehende System der Wohnungslosenhilfe in
Duisburg. Mit einer Anschlussförderung für die
nächsten drei Jahre kann das „Kümmerer“- Projekt
weitergeführt werden.
„Seit Beginn des Projektes wurden fast 200
Wohnungslose in den regulären Wohnungsmarkt
vermittelt. Ich bin zuversichtlich, dass in den
nächsten Jahren noch viele weitere wohnungslose
Menschen mit eigenem Wohnraum versorgt werden
können.“, freut sich Astrid Neese, Beigeordnete für
Bildung, Arbeit und Soziales über den großen Erfolg
des Projektes.
Der Schwerpunkt liegt in der Vermittlung von
Wohnungen an geflüchtete Menschen, die ein
Bleiberecht erlangt haben, aber noch in
Gemeinschaftsunterkünften leben und somit praktisch
wohnungslos sind. Diese Menschen haben es oft
schwer, sich auf dem regulären Wohnungsmarkt selbst
mit Wohnungen zu versorgen.
Ein „Kümmerer“- Team unterstützt und begleitet auf
dem Weg zum eigenen Mietvertrag und eröffnet somit
die Möglichkeit für eine erfolgreiche Integration in
die Gesellschaft. Die Finanzierung des Projektes
erfolgt durch Fördergelder der Europäischen Union,
finanzieller Unterstützung des Landes
Nordrhein-Westfalen und einem städtischen
Eigenanteil.
Kooperationspartner in dem Projekt ist weiterhin das
Diakoniewerk Duisburg. Mit den Fördergeldern und dem
Eigenanteil der Stadt werden dort zwei Arbeitsplätze
für eine Immobilienfachkraft und eine Fachkraft aus
der sozialen Arbeit für weitere drei Jahre
gesichert. „Unser oberstes Ziel ist es, ein soziales
friedvolles Miteinander aller Menschen in der Stadt
Duisburg zu ermöglichen“, so Pfarrerin Barbara
Montag, Geschäftsführerin des Diakoniewerks
Duisburg.
„Es geht um menschenwürdige Mietverhältnisse und um
Prozesse, bei denen wir die Menschen im Blick haben
– auch wenn die Voraussetzungen auf dem
Wohnungsmarkt für Flüchtlinge und Menschen mit
Beeinträchtigung herausfordernd sind.“
Das Diakoniewerk bietet:
• Unterstützung bei der Wohnraumsuche und
-vermittlung
• eine Begleitung zu Wohnungsbesichtigungsterminen
• Hilfe bei den notwendigen Formalitäten bis hin zum
Mietvertragsabschluss • eine Initiierung
wohnbegleitender Hilfen, dazu intensive Kooperation
mit den Akteuren der Wohnungslosenhilfe und
Flüchtlingshilfe (Angebote im Diakoniewerk,
Jobcenter Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen der
Stadt Duisburg etc.)
• eine Stabilisierung des Mietverhältnisses durch
nachgehende Hilfe und Vermittlung zwischen Mietenden
und Vermietenden (z.B. stabile Mieterschaft,
pünktliche Mietzahlungen)
Interessierte Vermieterinnen und Vermieter können
sich direkt an das Diakoniewerk Duisburg wenden
(endlich-ein-zuhause@diakoniewerkduisburg.de)
12. Februar.
APPsolut Duisburg: Mängelmelder in der MEIN
DUISBURG-App startet
Seit 2022 informiert die MEIN DUISBURG-App der
Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft
(DVV) ausführlich über Interessantes und Wichtiges
in Duisburg. Ca. 45.000 Duisburgerinnen und
Duisburger haben die App mittlerweile
heruntergeladen.
Ab sofort bietet die App eine praktische Neuerung:
Mängel wie Schlaglöcher, illegale Müllablagerungen
oder überfüllte Papierkörbe können nun bequem und
leicht über diese App gemeldet werden. Diese
aufgeführten Dienstleistungen der
Wirtschaftsbetriebe Duisburg sind bereits integriert
und werden künftig um weitere Angebote der Partner
im Stadtkonzern ergänzt. Mit dieser neuen Funktion
wird die Kommunikation zwischen Bürgerinnen und
Bürgern und der Verwaltung noch einfacher und
effizienter.
„Uns ist der kurze Draht zu den Menschen wichtig. Je
früher und präziser wir von Mängeln erfahren, desto
schneller und effektiver können sie behoben werden.
Mithilfe des Mängelmelders kann jeder seinen Teil
dazu beitragen, dass unsere Stadt sauberer wird“,
sagt Oberbürgermeister Sören Link und ergänzt: „Mit
der neuen App-Funktion geht Duisburg einen eigenen
Weg. Sie ist eine gelungene Gemeinschaftsentwicklung
im Stadtkonzern und setzt dabei auf modernste
Software.“
Ein Mangel kann entweder direkt fotografiert oder
ein Bild kann aus der Galerie hochgeladen werden.
Eine Künstliche Intelligenz analysiert das Bild,
erkennt das Problem und erstellt eine Beschreibung,
die bei Bedarf auch noch ergänzt werden kann. Über
die automatische Standorterkennung oder eine spätere
manuelle Eingabe der Adresse wird der Mangel
lokalisiert. Zum Schluss muss die Meldung nur noch
abgeschickt werden. Sie wird dann automatisch an den
entsprechenden Fachbereich zur Bearbeitung
weitergeleitet.
Fotos, auf denen Autokennzeichen zu erkennen oder
Menschen zu sehen sind, können aus
Datenschutzgründen nicht hochgeladen werden. Somit
ist eine Meldung von Falschparkern beispielsweise
auf diesem Weg nicht möglich. Zahlreiche
Dienstleistungen der Stadt Duisburg sind
mittlerweile nicht nur über die städtische Homepage
abrufbar, sondern auch über die MEIN DUISBURG-App.
Hier kann man direkt einen Termin für den
Bürgerservice, die Fahrzeugzulassung oder für die
Sperrgutabholung vereinbaren, mit KlimaGo Kilometer
für satte Rabatte sammeln oder mit dem
Spielplatzfinder auf Entdeckungsreise gehen. Auch
eine Gewerbeanmeldung, die Beantragung von
Führungszeugnissen oder Elterngeld sind über das
Serviceportal der Stadt, das ebenfalls über die MEIN
DUISBURG-App erreichbar ist, möglich. Die MEIN
DUISBURG-App kann sowohl für Apple als auch Android
in den bekannten APP-Stores heruntergeladen werden.
13. Februar:
Dritte Kontrolle in Neumühl: Stadt Duisburg überprüft drei
weitere Häuser an der Otto-Hahn-Straße
Die Stadt Duisburg hat am heutigen Donnerstag die Kontrollen des
Wohnkomplexes Otto-Hahn-Straße/Max-Planck-Straße im Stadtteil
Neumühl fortgesetzt. Ab 6.30 Uhr wurden drei weitere
Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 20 Wohnungen an der
Otto-Hahn-Straße überprüft. Neben der melderechtlichen Kontrolle
durch das Bürger- und Ordnungsamt haben die Behörden erneut die
Begehung der Immobilien durch Eigentümervertreter abgesichert.
In den Häusern gehen die Behörden dem Verdacht auf illegalen Bezug
von Wohnungen nach. An der Aktion waren erneut die Ausländerbehörde
mit Dolmetschern und die Polizei beteiligt. Insgesamt waren rund 20
Kräfte vor Ort im Einsatz. „Die bisherigen Einsätze haben unser
gemeinsames Vorgehen bestätigt. Die Meldekontrollen zeigen Wirkung.
Deswegen werden wir sie auch in den kommenden Wochen fortsetzen, bis
wirklich jedes Haus in dem Wohnkomplex vom Keller bis zum
Dachgeschoss überprüft worden ist“, zieht Oberbürgermeister Sören
Link ein positives Zwischenfazit.
„Das Bürger- und Ordnungsamt, die Polizei, das Amt für Integration
und Einwanderungsservice und der Eigentümervertreter zeigen durch
die gemeinsam getroffenen Maßnahmen, dass die Stadt Duisburg die
Sorgen und Ängste der Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt. Ich bin
davon überzeugt, dass die erfolgreichen Kontrollen eine dauerhaft
positive Wirkung auf den Stadtteil Neumühl haben und wir denjenigen,
die sich nicht an Spielregeln halten wollen, deutlich zeigen, dass
wir sie zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger im Blick haben und
ihr Verhalten nicht hinnehmen werden“, betont Ordnungsdezernent
Michael Rüscher.
In den heute kontrollierten Immobilien sind laut Melderegister
insgesamt 45 Personen registriert. Bei der heutigen Kontrolle wurden
indes 78 Personen angetroffen, wovon nur 35 bei der Stadt Duisburg
gemeldet sind. Ein offizielles Mietverhältnis konnten von denen
wiederum nur 21 Personen vorweisen. Alle angetroffenen und nicht
angemeldeten Personen werden an die Meldebehörde zur weiteren
Bearbeitung übermittelt.
Bei den gemeldeten, aber nicht angetroffenen Personen wird die
Abmeldung von Amts wegen geprüft. Bei 52 Angetroffenen wird seitens
der Ausländerbehörde eine ausländerrechtliche Anhörung erfolgen. Die
Polizei Duisburg hat insgesamt neun Strafanzeigen wegen
Einmietbetrugs/Hausfriedensbruchs gefertigt.
Alle nicht bewohnten Wohnungen wurden vom Eigentümer
unmittelbar nach den Kontrollen entrümpelt und durch
einen Schlüsseldienst verschlossen. Bei unrechtmäßig
bewohnten Wohnungen wird der Eigentümer einen
Räumungstitel erwirken. In den kommenden Wochen
werden die noch ausstehenden Immobilien
kontrolliert.
Bundestagswahl 2025: Fehler in der
technischen Verarbeitung der Briefwahlanträge
Aufgrund eines Fehlers in der maschinellen
Verarbeitung der Briefwahlanträge ist es möglich,
dass in etwa 2000 Fällen Wahlberechtigte beantragte
Briefwahlunterlagen doppelt erhalten haben. Es ist
ausgeschlossen, dass mit diesen Briefwahlunterlagen
doppelt gewählt werden kann, weil beide
Ausfertigungen dieselbe Wahlscheinnummer tragen und
diese beim Eingang der Wahlbriefe vom Wahlamt
geprüft wird.
Der technische Fehler wurde inzwischen behoben und
die Kontrollmechanismen angepasst. Kreiswahlleiter
Martin Murrack: „Die technische Panne ist ärgerlich,
aber am Ende kommt es darauf an, dass doppelte
Stimmabgaben ausgeschlossen werden. Und das können
wir gewährleisten. Jede Stimme wird korrekt und nur
einmal gezählt.“
Die potenziell betroffenen Wahlberechtigten werden
persönlich kontaktiert und um Vernichtung einer
Ausfertigung der Briefwahlunterlagen gebeten.
Alternativ besteht für sie auch die Möglichkeit, die
Dublette in einer der Briefwahlstellen in den
Bezirksrathäusern oder der Stabsstelle Wahlen, In
den Haesen 84 in Duisburg-Homberg abzugeben.
Darüber hinaus bietet das Wahlamt bei körperlicher
Einschränkung eine Abholung durch einen eigenen
Mitarbeiter an. Hierzu und zu weiteren Fragen steht
die Wahlamts-Hotline unter der Rufnummer
0203/283-3333 zur Verfügung.
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März
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April
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Mai
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Es läuft für den 42. Rhein-Ruhr-Marathon. Lukas
Markmann hat sich als Teilnehmer Nummer 1.000 seine
Startnummer für die Rennen am Sonntag, dem 18. Mai
2025, in Duisburg gesichert. Er wird beim
Halbmarathon an der Startlinie auf der Kruppstraße
im Sportpark Duisburg antreten.
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Die Meldezahlen des Rhein-Ruhr-Marathons,
veranstaltet vom Stadtsportbund Duisburg und dem LC
Duisburg, zeigen eine deutliche Steigerung im Vergleich
zum Vorjahr. Anfang Dezember 2023 hatten etwas mehr als
500 Läuferinnen und Läufer ihre Teilnahme an dem
Klassiker fest eingeplant. In diesem Jahr sind es bereits
über 1.000.
Den Anstieg bei den Anmeldungen
erklärt Organisationsleiter Uwe Busch unter anderem mit
der Terminwahl: „In der Szene hat sich inzwischen
herumgesprochen, dass wir bereits im Mai starten. Zudem
erhalten wir viel Lob für die Organisation und die
Stimmung entlang der Strecke. Das überzeugt offenbar
immer mehr Läuferinnen und Läufer.“
Busch
rechnet mit einem weiteren Anmeldeschub bis zum
Jahresende. Am 31. Dezember endet der Frühbucherzeitraum.
Anmeldungen sind online unter www.rhein-ruhr-marathon.de
möglich. Bis zum Jahreswechsel können Ausdauersportler
ihre Startnummer für den Hauptlauf über 42,195 Kilometer
– mit Ziel in der Schauinsland-Reisen-Arena – für 65 Euro
erwerben. Danach steigt der Preis auf 75 Euro.
Die Teilnahme am Halbmarathon kostet bis zum
Jahresende 50 Euro (später 55 Euro). Der 42.
Rhein-Ruhr-Marathon bietet jedoch weit mehr als nur einen
Lauf: Am 18. Mai 2025 werden die Finisher des Klassikers
über die volle Distanz, des 24. Rhein-Ruhr-Halbmarathons,
des 26. Rhein-Ruhr-Inline-Marathons, des 17.
Handbike-Marathons sowie des 3.
Rhein-RuhrStaffel-Halbmarathons in die
Schauinsland-Reisen-Arena einlaufen – oder einrollen.
Ein Geschenk zum Fest: eine Startnummer Zum
Abschluss noch ein Geschenktipp: Der Stadtsportbund
Duisburg bietet eine ausdauernde Weihnachtsfreude an –
einen Gutschein für die Teilnahme am 42.
Rhein-Ruhr-Marathon. Startnummern für alle Rennen können
beim Stadtsportbund unter loch@ssb-duisburg.de bestellt
werden. Alle weiteren Informationen gibt es unter
www.rhein-ruhr-marathon.de.
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Juni
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Juli
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Mit Deichkind zum krönenden Abschluss: Rhine-Ruhr
2025 FISU World University Games feiern im
Landschaftspark Duisburg-Nord
Die Vorfreude auf
das Sportfestival steigt: 2025 steht auch für eines der größten
Sportfestivals der Welt. Vom 16. bis zum 27. Juli
werden die Städte Duisburg, Essen, Bochum, Mülheim
an der Ruhr, Hagen und Berlin zum Schauplatz
sportlicher Extraklasse und kultureller Highlights.
Zwölf volle Tage im Ruhrgebiet und Berlin enden mit
einem besonderen Höhepunkt: Die Hamburger Kultband
Deichkind gibt bei der Abschlussfeier im
Landschaftspark Duisburg-Nord ein Konzert. Seit über
25 Jahren ist die Hip-Hop- und Electropunk-Band aus
der deutschen Musikszene nicht mehr wegzudenken. Das
Quartett ist bekannt für energiegeladene
Performances und aufwendige Bühnenshows, die auch
beim Abschluss der Rhine-Ruhr 2025 FISU World
University Games am 27. Juli 2025 für eine große
Party sorgen werden.
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© Lennart Speer
In der besonderen Kulisse des Landschaftsparks
Duisburg-Nord wird die Band dann auch Hits wie
„Leider geil“, „Arbeit nervt“ oder „Bück dich hoch“
spielen. Tickets für die Abschlussfeier sind jetzt
für 39 Euro erhältlich Für die Abschlussfeier der
Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games und
somit auch für das Konzert von Deichkind sind ab dem
10. Dezember Tickets für 39 Euro zu erwerben.
Weitere Informationen zu den Tickets finden sich
unter
ticket.rhineruhr2025.com – dort gibt es auch
weitere Karten zu erschwinglichen Preisen für die
Eröffnungsfeier des Sportfestivals, bei der unter
anderem der deutsche Superstar Ayliva sowie Montez
und Querbeat mit dem WDR Rundfunkorchester
auftreten, sowie Tickets für alle sportlichen
Veranstaltungen der zwölf Tage.
„Wenn im Sommer tausende Athletinnen, Athleten und
Fans bei den FISU World University Games auch nach
Duisburg kommen, reihen sich viele sportliche und
kulturelle Höhepunkte aneinander. Gekrönt wird diese
besondere Zeit mit einer großen Abschlussfeier im
Landschaftspark Duisburg-Nord. Mit dem Top-Act
Deichkind erwarte ich auch in musikalischer Hinsicht
Höchstleistungen,“ sagt Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link.
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Rhine-Ruhr 2025 FISU World University Games setzen
neue Maßstäbe
Mit der Verkündung des Deichkind-Auftritts bei der
Closing Ceremony setzen die Rhine-Ruhr 2025 FISU
World University Games zum Abschluss des Jahres 2024
noch einmal Maßstäbe, die sich in eine Vielzahl von
positiven Nachrichten der letzten Wochen einreihen:
Die Vorbereitungen sind im Zeitplan und der Rücklauf
aus den Teilnehmerländern herausragend. Schon jetzt
haben über 130 Nationen ihre Teilnahme zugesagt. Die
Verkündung eines weiteren internationalen Top-Acts
für die große Eröffnungsfeier folgt im Jahr 2025.
„Die hohe Anzahl an internationalen Anmeldungen, die
starke Unterstützung durch die Region und die
Begeisterung für unser kulturelles Rahmenprogramm
zeigen, dass 2025 ein unvergessliches Jahr für das
Ruhrgebiet wird“, sagt Niklas Börger,
Geschäftsführer der Rhine-Ruhr 2025 FISU World
University Games. „Wir haben es in diesem Jahr als
Team geschafft, die Veranstaltung mit dem neuen
Konzept auf sichere Beine zu stellen und dafür zu
sorgen, dass sich das Ruhrgebiet und Berlin auf ein
derartiges internationales Großevent freuen können.“
Sport, Kultur und Bildung vereint 2025 wird ein
Jahr, in dem Sport, Kultur und Bildung auf
außergewöhnliche Weise zusammenkommen. Denn neben
den sportlichen Highlights und spektakulären
Konzerten ist die FISU World Conference ein
zentraler Programmpunkt der Rhine-Ruhr 2025 FISU
World University Games. Führende internationale
Wissenschaftler:innen kommen zu einem Kongress in
der Bochumer Jahrhunderthalle zusammen. Der
besondere universitäre Rahmen des Großevents wird
auch durch die stetige Einbindung und Zusammenarbeit
mit den Hochschulen sowie deren
Hochschulsporteinrichtungen sichergestellt.
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Die Menschen in der Region können sich somit schon
jetzt auf ein spektakuläres Event im kommenden
Sommer freuen. Das Ruhrgebiet wird dann als bunte,
laute und internationale Region erlebbar. Landmarken
wie der Landschaftspark Duisburg-Nord oder die Zeche
Zollverein sowie die offene Art der Menschen vor Ort
werden im Ruhrgebiet für eine authentische,
herzliche Atmosphäre sorgen. Weitere Highlights
werden folgen – und in den nächsten Wochen und
Monaten bekannt gegeben.
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August
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September
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Oktober
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November
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Duisburger Sportschau
2025
Der Vorverkauf für die 46.
Auflage der Duisburger Sportschau hat begonnen.
Tickets für die Show der Spitzenklasse am Freitag,
21. November 2025, um 19 Uhr im Theater am Marientor
sind ab sofort über das Online-Portal
www.rheinruhrticket.de erhältlich. Die Tickets kosten
23 Euro beziehungsweise 28 Euro. Veranstaltet wird die
Sportschau vom Stadtsportbund Duisburg. Ein bisschen
vorweihnachtliche Eile ist angeraten.
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In 2024 waren die 1500 Eintrittskarten für die
Gala des Duisburger Sports bereits Wochen vor dem Termin
ausverkauft. Überdies eignet sich eine Sportschau-Karte
als Weihnachtsgeschenk mit Vorfreude-Garantie. Was man
schon jetzt über das Programm der 46. Duisburger
Sportschau sagen kann: Die Homberger fliegen wieder.
Das Show-Akrobaten-Ensemble aus dem Duisburger Westen
präsentiert beim Heimspiel auf der großen Bühne sein
neues Programm. Das hat Tradition und deshalb haben die
Mädchen und Jungs aus Homberg direkt nach der Show die
Einladung fürs kommende Jahr erhalten.
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Fotos Bildwerk Brueggemann
Eine feste Zusage
gibt es ebenfalls bereits von Aslı Sevindim und Bülent
Aksen. Sie führen moderierend durch den Abend, der
hochklassige Akrobatik mit anmutigen Choreografien und
atemberaubender Artistik verbindet. Die
Vorstandsmitglieder des veranstaltenden Stadtsportbunds
Duisburg, Uwe Busch und Christoph Gehrt-Butry, haben
bereits damit begonnen, internationale Topacts für den
Galaabend des Sports in den Blick zu nehmen.
Dank an die Sponsoren Dass der Stadtsportbund Duisburg
auch 2025 wieder ein hochkarätiges Programm
zusammenstellen kann, machen nicht zuletzt zahlreiche
Sponsoren und Förderer möglich. Der Dank gilt der
Sparkasse Duisburg, der König-Brauerei, den
Wirtschaftsbetrieben, Sinalco/Rheinfels, der Sportstadt
Duisburg, der GEBAG, Haniel, dem Casino Duisburg,
Duisburg Kontor, Schauinsland-Reisen, der Volksbank
Rhein-Ruhr, Krohne Messtechnik und DuisburgSport. Weitere
Infos unter
www.ssb-duisburg.de/veranstaltungen/sportschau
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Dezember
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