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Duisburger Schlagzeilen 2018  

Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
 

Januar

Ein halbes Jahrhundert Mehrwertsteuer

Am 01. Januar 1968 gab es mit der Einführung der Mehrwertsteuer in Höhe von 10 % in der damaligen Bundesrepublik Deutschland den eigentlichen Knaller zum Jahresbeginn.

Die allgemeine landläufige Meinung, dass diese Steuer eine gerechte Steuer sei, da alle davon betroffen, kann man so oder so sehen. Jeder hatte beim Brutto-Einkauf auf einmal mehr zu bezahlen, allerdings gab es schon damals wie bei der späteren Einführung des Euros als Währung Abzocker, die mit dem Neustart der Umsatzsteuer auch die Preise zum Teil drastisch anhoben. Allerdings haben zum Teil nur Spezialisten oder Finanzbeamte den Durchblick bei den höchst unterschiedlichen Steuersätzen. Für Milch und Wasser, Salz, Lebensmittel, Kunstgegenstände, Hotelübernachtungen, Bücher und Zeitungen werden nur  7 % fällig, Getränke generell werden dagegen mit 19 % belastet.

 Die Umsatzsteuer brachte für Unternehmen neue Buchhalter-Spezialisten, galt es doch das "Durchlaufprinzip" mit Geltendmachung der Steuer beim Fiskus absolut auszuschöpfen. Der Verbraucher hatte diese Möglichkeit nicht.

Die Mehrwertsteuer wurde 2007 von 16 % auf 19 % erhöht und das ist heute noch der Fall.Die Chronologie der Erhöhungen zuvor: Januar 1968: 10 % - 01. Juli 1968 11 %, 01. Januar 1978 12 % - 01. Juli 1979 13 % - 01. Juli 1983 14 % - 01. Januar 1993 15 %. 

  Baurecht: Seit dem 1. Januar 2018 gibt es neue Regeln für Häuslebauer

Zum 1. Januar 2018 ist das im April 2017 verabschiedete neue Bauvertragsrecht in Kraft getreten. Laut D.A.S. Rechtsschutz Leistungs-GmbH (D.A.S. Leistungsservice) profitieren private Bauherren ab sofort von mehr Verbraucherschutz.

Bauvertrag neuer Vertragstyp: Bisher richteten sich Verträge zwischen privaten Bauherren und Bauunternehmern nach dem allgemeinen Werkvertragsrecht des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB). Nach Mitteilung des D.A.S. Leistungsservice hat der Gesetzgeber nun den Hausbau umfassend neu geregelt und im BGB den Bauvertrag als eigenen Vertragstyp eingeführt. Besondere Vorschriften gibt es für den Verbraucherbauvertrag (§ 650i BGB), also für Verträge zwischen einem privaten Bauherrn und einem Bauunternehmer.

Widerrufsrecht: Verbraucher als Bauherren haben künftig nach Vertragsabschluss ein 14-tägiges Widerrufsrecht. Sie können damit vorschnelle Entscheidungen rückgängig machen. Belehrt der Unternehmer den Bauherren nicht über dieses Recht, verlängert sich die Widerrufsfrist auf bis zu 12 Monate und 14 Tage. Das Widerrufsrecht gilt jedoch nicht für notariell beurkundete Verträge. Sind in den 14 Tagen bereits Leistungen erfolgt, die der Bauherr nicht einfach zurückgeben kann, muss er dem Unternehmer Wertersatz leisten.

Baubeschreibung: Bauunternehmer sind nun verpflichtet, Verbrauchern vor Vertragsabschluss eine ausführliche Baubeschreibung über die geplanten Arbeiten zu übergeben. Sie ist verbindlicher Vertragsbestandteil und ermöglicht eine bessere Kontrolle, ob am Ende wirklich alles wie beabsichtigt ausgeführt ist. Die Pflicht entfällt, wenn der Bauherr den Architekten stellt.

Planungsunterlagen: Liegt die Planung in den Händen des Bauunternehmers, ist er ab sofort verpflichtet, dem Bauherrn rechtzeitig vor Baubeginn die Planungsunterlagen zu geben, damit dieser die notwendigen behördlichen Genehmigungen erwirken kann.

Terminierung: Der Bauvertrag muss jetzt einen verbindlichen Termin für die Fertigstellung enthalten. Hält der Bauunternehmer diesen nicht ein, macht er sich schadenersatzpflichtig. So kann der Bauherr zum Beispiel verlangen, ihm die wegen des verzögerten Einzugs länger gezahlte Miete zu ersetzen. Ist bei Vertragsabschluss noch keine Angabe zum Fertigstellungstermin möglich – weil etwa der Kaufvertrag über das Grundstück noch nicht abgeschlossen ist – muss der Unternehmer zumindest die Dauer des Bauprojekts angeben.

Abschlagszahlungen: Eine Reihe von neuen Regeln gibt es auch zu den beim Hausbau üblichen Abschlagszahlungen. Diese dürfen insgesamt 90 Prozent der für den Bau vereinbarten Gesamtsumme nicht überschreiten. So kann der Bauherr am Ende noch zehn Prozent des Geldes zurückhalten, falls der Unternehmer mangelhaft gearbeitet hat. Die Auszahlung erfolgt, wenn die Mängel beseitigt sind.

Bauabnahme: Neu ist außerdem, dass die Abnahme des Bauwerks automatisch als erfolgt gilt, wenn der Bauherr nicht auf eine entsprechende Fristsetzung des Unternehmers reagiert. In diesem Fall muss der Bauherr die letzte Abschlagszahlung überweisen, egal ob Mängel vorhanden sind oder nicht. Ist der Bauherr eine Privatperson, muss ihn der Bauunternehmer vorher auf diesen Mechanismus hinweisen.

•  Baukammern: Um die meist jahrelangen Prozesse um Baumängel zu beschleunigen, gibt es an den Landgerichten für das Baurecht künftig eigene Abteilungen, die sogenannten Baukammern.
Bundesgesetzblatt 2017 Teil I, Nr. 23, S. 969

  Zum 1. Januar 2018 wird die Düsseldorfer Tabelle geändert
Der Mindestunterhalt minderjähriger Kinder wird ab diesem Zeitpunkt angehoben. Diese Anhebung beruht auf einer Entscheidung des Gesetzgebers in der „Ersten Verordnung zur Änderung der Mindestunterhaltsverordnung“ vom 28. September 2017.
Der Mindestunterhalt beträgt danach ab dem 1. Januar 2018 für Kinder der ersten Altersstufe (bis zur Vollendung des sechsten Lebensjahres) 348 Euro statt bisher 342 Euro, für Kinder der zweiten Altersstufe (bis zur Vollendung des zwölften Lebensjahres) 399 Euro statt bisher 393 Euro und für Kinder der dritten Altersstufe (vom 13. Lebensjahr bis zur Volljährigkeit) 467 Euro statt bisher 460 Euro.
Diese Erhöhung des Mindestunterhalts führt zugleich zu einer Änderung der Bedarfssätze der 2. bis 10. Einkommensgruppe der Düsseldorfer Tabelle.

Sie werden wie in der Vergangenheit in der 2. bis 5. Einkommensgruppe um jeweils 5 % und in der 6. bis 10. Einkommensgruppe um jeweils 8 % des Mindestunterhalts angehoben. Demgegenüber bleibt die Düsseldorfer Tabelle hinsichtlich des Bedarfs volljähriger Kinder in 2018 unverändert, um eine überproportionale Erhöhung des Bedarfs des volljährigen Kindes, das noch im Haushalt eines Elternteils lebt, im Verhältnis zu dem Bedarf eines allein lebenden Erwachsenen zu vermeiden.
Auf den Bedarf des Kindes ist nach § 1612 b BGB das Kindergeld anzurechnen. Dieses beträgt ab dem 1. Januar 2018 für ein erstes und zweites Kind 194 Euro, für ein drittes Kind 200 Euro und für das vierte und jedes weitere Kind 225 Euro. Das Kindergeld ist bei minderjährigen Kindern in der Regel zur Hälfte und bei volljährigen Kindern in vollem Umfang auf den Barunterhaltsbedarf anzurechnen. Erstmals seit 2008 werden auch die Einkommensgruppen angehoben.

Die Tabelle beginnt daher ab dem 1. Januar 2018 mit einem bereinigten Nettoeinkommen von „bis 1.900,00 Euro“ statt bisher „bis 1.500,00 Euro“ und endet mit „bis 5.500,00 Euro“ statt bisher „bis 5.100,00 Euro“. Auch der sogenannte Bedarfskontrollbetrag, der eine ausgewogene Verteilung des Einkommens zwischen dem Unterhaltspflichtigen und den Unterhaltsberechtigten gewährleisten soll, steigt im Jahre 2018 an.
In der ersten Einkommensgruppe entspricht der Bedarfskontrollbetrag dem notwendigen Selbstbehalt. Er wird in der zweiten Einkommensgruppe von bisher 1.180,00 Euro auf 1.300,00 Euro angehoben. In den folgenden Einkommensgruppen steigt der Bedarfskontrollbetrag wie bisher um jeweils 100 Euro. Der ausbildungsbedingte Mehrbedarf erhöht sich von 90 Euro auf 100 Euro. Im Übrigen bleibt die Düsseldorfer Tabelle 2018 gegenüber 2017 unverändert. Die nächste Änderung der Düsseldorfer Tabelle wird voraussichtlich zum 01.01.2019 erfolgen.

Was ändert sich 2018? Verbraucherzentrale NRW hat die wichtigsten Änderungen im Überblick Änderungen 2018 gesamt (.pdf) | 399.22 KB
Die EU verordnet für Pommes, Chips, Kekse und Co. im neuen Jahr: vergolden statt verkohlen. Auch Aufschlägen beim Bezahlen mit Kreditkarte bringt 2018 das Aus. Höhere Freibeträge lindern künftig die Belastungsgrenze bei Zuzahlungen für Rezepte und Heilmittel. Und den teuren Ping-Calls trickreicher Lockanrufer kappt die Bundesnetzagentur mit einer verpflichtenden Preisansage die Leitung. Was sich 2018 ändert, hat die Verbraucherzentrale NRW aktuell zusammengestellt. Unter www.verbraucherzentrale.nrw/2018 gibt sie einen Überblick, welche Neuerungen Verbraucher kennen müssen.
Mal winkt mehr Geld – so bei der Rente, bei Hartz IV, beim Kindergeld oder dank höherer Grund- und Kinderfreibeträge. Und Riester-Sparer können ein Plus von 21 Euro bei der staatlichen Grundzulage (statt 154 künftig 175 Euro) einstreichen. Mal muss aber für die Finanzplanung der spitze Bleistift her, weil die Bemessungsgrenzen für Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung angehoben und damit von mehr Einkommen Beiträge fällig werden.
Überweisungen in der Eurozone sollen künftig in Echtzeit möglich sein. Aber auch Pflegekassen müssen 2018 fixer werden und innerhalb von 25 Tagen über einen Antrag auf Pflegebedürftigkeit entschieden haben. WG-Bewohnern kann der Meldedatenabgleich zwischen Einwohnermeldeämtern und Rundfunkbeitragsservice allerdings unerwartete Nachforderungen ins Haus bringen. Und wer einen Förderzuschuss fürs Heizen mit erneuerbaren Energien beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle beantragen will, für den gilt: erst Antrag, dann Auftrag. Bislang konnte der Antrag noch eingereicht werden, auch wenn die Anlage schon in Betrieb war.
Auf ein sicheres Fundament kann künftig bei Mängeln an eingebauten Waren gebaut werden: Verkäufer müssen nicht nur für Materialersatz, sondern auch für die Aus- und Einbaukosten geradestehen. Der neue Verbraucherbauvertrag setzt mit detaillierten Baubeschreibungen, begrenzten Abschlagszahlungen und einem Widerrufsrecht tragende Wände für mehr Verbraucherschutz.
Bei Online-Abodiensten fällt im neuen Jahr der digitale Schlagbaum: Kostenpflichtige Streaming-Dienste für Filme, Sport oder Musik lassen sich ab 20. März 2018 auch im EU-Ausland nutzen. Fürs Streamen ohne EU-Grenzen dürfen die Anbieter keine zusätzlichen Gebühren erheben. Da mögen Mallorca-Urlauber vielleicht verschmerzen, dass sich auf der Insel die Touristensteuer ab der Hauptsaison verdoppelt.

  Gesetzliche Neuregelungen zum 01. Januar 2018

Auch die Verbraucherzentrale NRW hat die wichtigsten Änderungen im Überblick  Änderungen 2018 gesamt (.pdf) 

Donnerstag, 04. Januar: Burglind fällte Bäume

Im Süden der Stadt gab es einige Bäume, die den heftigen Gewitterböen von Burglind nicht standhalten konnten.

Der Baum an der Wildunger Straße in Duisburg-Ungelsheim fiel sozusagen passgenau an der Hausfront entlang und deckte noch ein Fahrzeug zu. In der Siedlung entlang der Straße Am Heidberg mit Straßennamen von deutscher Kurorten gab es auch mehrere Baumfällungen durch Burglinde in den Innenbereichen der Grundstücke. Ebenso gab es Baumopfer am Kesselsberg. Verletzt wurde zum Glück niemand.

 

Straßen.NRW im Einsatz gegen Sturmschäden
Nach der Sturmnacht in NRW (3.1.) sind alle Straßen.NRW-Meistereien mit den Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Sturm "Burglind" hat abgerissene Äste, Überflutungen, einen Erdrutsch und sogar entwurzelte Bäume hinterlassen. Gesperrte Streckenabschnitte konnten inzwischen größtenteils wieder frei gegeben werden. Allerdings müssen sich Verkehrsteilnehmer darauf einstellen, dass die Wasserabläufe auf den Straßen gereinigt werden müssen. Der starke Regen hat die vom Sturm abgerissenen Äste und Gehölze in die Gullis gespült. Die Wasserabläufe müssen umgehend gereinigt werden, damit sie nicht verstopfen und das Wasser abfließen kann.

 

Ein Park für Ruhrort – Ausbau der Mercatorinsel beginnt  
10. Januar 2018 - Die Gestaltungsplanung der Spitze der Mercatorinsel ist abgeschlossen. Die letzten Bauvorbereitungsarbeiten haben bereits im letzten Jahr angefangen. Mit dem Ausbau der rund 25.000 m² großen Grünfläche wird am 15. Januar begonnen.   Somit wird die Industriefläche für die Duisburger Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Touristen, die demnächst an der neuen Schiffsanlegestelle am Vinckekanal aussteigen werden, erschlossen.
Der industrielle Charakter der Fläche wird durch marginale Oberflächeneingriffe erhalten. Die noch  vorhandenen Schotter- und Erzreste bilden darüber hinaus einen besonderen Lebensraum für eine spezialisierte vielfältige Flora und Fauna.   Zur Erschließung wird ein wassergebundener Rundweg angelegt, über den auch die zukünftige, durch die Duisburger Hafen AG / duisport ausgebaute Promenade im Bereich des Vinckekanals an die Friedrich-Ebert-Brücke  angeschlossen wird. Ebenso wird die Skulptur „Das Echo des Poseidon“ des Künstlers Markus Lüpertz über ein attraktives Umfeld eingebunden. Diese bildet, vis-á-vis zur Rheinorange, einen Kunstraum an der Ruhrmündung, der zur Attraktivität der Grünfläche beiträgt.  
Gepflasterte Platzflächen werden mit Sitzbänken ausgestattet und laden zum Verweilen ein. Abseits des Weges werden drehbare Sitzliegen eingebaut, die dem Parkbesucher die freie Wahl der Blickrichtung ermöglichen. Als Absturzsicherung zu den angrenzenden Gewässern wird ein Geländer eingebaut. Im südöstlichen Bereich schließt sich eine Fläche von ca. 10.000 m² für den Artenschutz an, die über einen bepflanzten Erdwall sowie einen Weidezaun von der Grünanlage abgetrennt wird.  
Die Kosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 447.000 Euro. Finanziert wird der Ausbau mit Fördermitteln des Bundes im Rahmen der Kommunalen Investitionsoffensive (KIDU). Die Realisierung erfolgt in Kooperation der Stadt Duisburg als Bauherr und der Duisburger Hafen AG / duisport, die die Planungskosten trägt sowie die Durchführung der Projektsteuerung übernimmt. Die Planung erfolgte durch das Duisburger Landschaftsarchitekturbüro Danielzik Leuchter und Partner.

 

Dazu die Meldung am 31. Mai 2017: 500 Arbeitsplätze und eine neue Parkanlage  - Logistikzentrum auf der Mercatorinsel   

Planung Mercatorinsel-Endausbau -3D Ansicht Copyright duisport  

 

 

Duisburg wird zur Smart City: Duisburg und Huawei vereinbaren strategische Zusammenarbeit  - Huawei plant die Errichtung eines Joint Smart City Innovation Centers in Duisburg  
Shenzhen, 12. Januar 2018 - Die Stadt Duisburg und der Technologiekonzern Huawei haben für die Entwicklung Duisburgs zur Smart City eine strategische Zusammenarbeit vereinbart. In Shenzhen (China) unterzeichneten Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link und Yan Lida, CEO der Huawei Enterprise Business Group, heute ein „Memorandum of Understanding“.
Mit dieser Absichtserklärung verfolgen beide Partner das Ziel, Duisburg in den kommenden Jahren mit Hilfe neuer Technologien zu einer innovativen Digitalen Modellstadt für Westeuropa zu entwickeln. Das Memorandum bildet den Rahmen für weitere Gespräche, in denen sich die beiden Partner auf die Umsetzung konkreter Projekte aus verabredeten Themenfeldern festlegen wollen.  
 
Weiterhin hinaus ist geplant, dass Huawei ein gemeinsames Joint Smart City Innovation Center in Duisburg einrichtet. Von den Innovationen werden die Bürgerinnen und Bürger in Duisburg unmittelbar profitieren. So ist beispielsweise vorgesehen, das WLAN-Netz in der Stadt, im Zoo sowie im öffentlichen Nahverkehr weiter auszubauen. Im Bildungsbereich steht das „intelligente Klassenzimmer“ mit WLAN und Breitbandanschluss für Duisburger Schulen im Fokus, weitere Themenfelder reichen von intelligenten Straßenlaternen, Verkehrsmanagement und Versorgungsnetzen bis zu eGovernment-Cloud Lösungen, die zum Beispiel die Behördengänge für Bürger vereinfachen.

Darüber hinaus bringt Huawei seine Erfahrungen und Lösungen im Bereich der 5G LTE-Technologie, IoT und kabelloser Breitband-Netze ein, die zum Beispiel bei der Einführung autonomen Fahrens, der Smart Logistik sowie Industrie 4.0 erforderlich sind. Ziel ist es, innovative Ideen und Lösungen zu entwickeln sowie neue Technologien zu nutzen, um die Lebensqualität in Duisburg zu erhöhen und die Stadt für Bewohner, die Wirtschaft und Investoren attraktiver zu gestalten.
Dies soll in Zusammenarbeit mit einem Ökosystem bestehend aus lokalen und überregionalen Partnern, städtischen Gesellschaften und auch im Austausch der hiesigen Forschungseinrichtungen und Universitäten erfolgen. Um insbesondere die Potenziale in den Bereichen Versorgung, Infrastruktur und Verkehr zu nutzen, übernehmen die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) sowie die DU-IT GmbH als städtische Tochtergesellschaften die Koordination und Steuerung von einigen geplanten Projekten.  
„Innovative Technologien sind der Schlüssel, um den Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Wir wollen die Chancen der Digitalisierung nutzen, um die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen und wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Gleichzeitig bauen wir mit dieser Kooperation unsere Beziehungen zu einem globalen Player aus China weiter aus. Wir sind eine attraktive Partnerstadt für chinesische Unternehmen, Arbeitnehmer und Studenten“, sagt Oberbürgermeister Sören Link.  
„Wir freuen uns, dass wir unsere Fähigkeiten in der Digitalisierung bei der Entwicklung der Stadt Duisburg zur Smart City einbringen können. Die Lösungen, Produkte sowie unser Knowhow werden dazu beitragen,  tägliche Abläufe im Leben der Bürger und Besucher in Duisburg zu vereinfachen und die Sicherheit zu erhöhen. Diese Entwicklung wird auch Menschen und Unternehmen außerhalb von Duisburg anziehen, um in Duisburg zu leben und zu investieren“, sagt Wang Yonggang, CFO der Enterprise Business Group von Huawei.  

Duisburg wird zur Smart City: Yan Lida, CEO der Huawei Enterprise Business Group (li.) und Oberbürgermeister Sören Link (r.) der Stadt Duisburg unterzeichneten heute ein „Memorandum of Understanding“ in Shenzhen (China).


 

18 Januar: Am  11. Jahrestag Kyrill kam Sturmtief Frederike

Umgestürzte Bäume; abgehobene Dächer, eingestellter Bahnverkehr, Sirenen heulten

 

 

Sturmtief Friederike - Aufräumarbeiten laufen  
Insgesamt mussten gestern über 500 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr des THW und des Umweltamtes bis tief in die Nacht zu rund 600 Einsätzen ausrücken. Heute ist die Feuerwehr mit 118 Kolleginnen und Kollegen im Einsatz.  
Die Waldflächen, Parks und Grünanlagen sollten bis auf weiteres nicht betreten werden. Hier ist die Gefahr durch möglicherweise herunter fallende Äste nach wie vor hoch. Derzeit sind die Mitarbeiter des Umweltamtes und der Wirtschaftsbetriebe dabei, die Schäden zu erfassen.  
Der Unterricht an der Grundschule Heisterbachstraße fällt bis einschließlich Montag aus. An der Schule hatten sich durch den Sturm Teile des Daches gelöst. Die Reparaturarbeiten sind angelaufen. An allen andern Schulen läuft der Unterricht wie gewohnt.

Frederiekes Spuren im Dellviertel - Foto jedi

 

6.000 bis 7.000 Bäume betroffen 
Das Umweltamt warnt weiterhin davor, Grün- und Waldflächen zu betreten. Dazu zählen auch die Naturschutzgebiete. Erhebliche Schäden gibt es beispielsweise in der Rheinaue Walsum, wo zahlreiche Bäume umgefallen sind.  
In den Wäldern sind nach ersten Schätzungen über das ganze Stadtgebiet verteilt 6.000 bis 7.000 Bäume betroffen (2-5 Bäume pro Hektar). Die Schäden sind nicht bestandsbedrohend. Die Kollegen aus dem Forstbereich sind bemüht, zumindest die Wege im Wald bis Ende der kommenden Woche freizuräumen.

 

Das 'A40-Derby' ging klar an die Zebras!
 Iljutcenko und Wolze stellten die Weichen auf Sieg

 

Auftaktveranstaltung des Stammtisches „Bürger-Energiewende
36. Sparkassengala 2018 mit beliebten Showgrößen - Kartenverkauf läuft!  

Bauarbeiten im Duisburger Museum Küppersmühle starten

 

DHL-Sendungsverfolgung' - muss nicht sein
Bleibt Duisburg im Jahr 2018 veranstaltungslos?

 

MSV Duisburg - 1. FC Heidenheim 1846  3:3 (1:3)
Früher Rückstand, Wolze vom Punkt, Eigentor Bomheuer, Wolze zum 2., Onuegbus Ausgleich

proDUISBURG e.V. ehrt die Krohne Messtechnik GmbH mit dem Kaisermünzenpreis

 

14:02.:

Neue Dezernenten: Oberbürgermeister Sören Link schlägt Rat Kandidaten vor
Oberbürgermeister Sören Link hat dem Rat der Stadt Duisburg seine Kandidaten für die vakanten Dezernentenpositionen vorgeschlagen.
Das Dezernat für Sicherheit und Recht soll künftig von Paul Bischof (53) geleitet werden. Der Volljurist ist derzeit noch als Ordnungs- und Organisationsdezernent in Herford tätig.
Das neu geschaffene Dezernat für Personal, Organisation, Digitalisierung und bezirkliche Angelegenheiten soll nach dem Vorschlag des Oberbürgermeisters künftig von Martin Murrack (40) geführt werden. Er war zuletzt Abteilungsleiter in der Düsseldorfer Staatskanzlei und als Prokurist bei der NRW.Bank tätig.
Das ebenfalls neu entstandene Wirtschaftsdezernat soll von Andree Haack (44) geleitet werden. Der Diplom-Ingenieur arbeitet bisher für die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein.
Der Rat der Stadt Duisburg wird in seiner kommenden Sitzung am 5. März 2018 über die Vorschläge von Oberbürgermeister Sören Link entscheiden. Sollte der Rat zustimmen, wird je nach bisheriger Verpflichtung individuell über den Zeitpunkt des Dienstantritts entschieden.

 

14.02.: MSV feuert punkt- und erfolglosen Trainer Franz-Pohlmann

 

18.02.:

  MSV Duisburg - SC Freiburg  2:1 (1:1)
Erste Punkte im 12. Ligaspiel - Wu trifft zum ersten Sieg
ZebraLadies spielen am Sonntag in der schauinsland-reisen-arena

 

Acht Fahrspuren sollen zur und über die neue A40-Rheinbrücke führen


Februar

Hauptbahnhof-Sanierung  -  kein leichter Fall - von Harald Jeschke

Düsseldorf/Duisburg, 02. Februar 2018 - In der Bundestags-Legislaturperiode von 2005 bis 2009 gab es unzählige Gespräche der damaligen SPD-Abgeordnete und Mitglied des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages Petra Weis mit den entsprechenden Chefs der Bahn, des Bundesverkehrsministeriums, dem Land NRW sowie mit den Verantwortlichen von Bahn-Station und Service in Duisburg.
Ab 2009 war die SPD-Agbeordnete Bärbel Bas mit der Materie vertraut. Aber erst am 19. Oktober 2012 gab es die erste öffentliche Bekanntmachung zu den Plänen der Bahn und des Bundes - siehe
Hauptbahnhof-Sanierung -, was konkret passieren soll und was es kosten könnte. Im September 2016 verkündete der damalige SPD-NRW-Verkehrsminister Michael Groschek die Sanierung ab 2017. Seitdem gibt es Verzögerunge, da die Ausschreibung keinen Abschluss fand.


Sachstand Februar 2018
Die Deutsche Bahn wird den vorgestellten Architekturentwurf mit dem wellenförmigen Dach für die Gleishalle des Duisburger Hauptbahnhofs bauen. Die ersten vorbereitenden Maßnahmen für die Erneuerung der Gleishalle laufen bereits seit Mitte 2016. Hierzu zählen u.a. die Kampfmittelsondierung, Bodengutachten, die Herstellung von neuen Fundamenten für Masten zur Abfangung der Oberleitung sowie die Erstellung von Technikzentralen.



Im Frühjahr 2017 hatte die Deutsche Bahn die Ausschreibung der Bauleistungen für die großen Umbaumaßnahmen wegen fehlender wirtschaftlicher Angebote aufgehoben. Dieser Argumentation ist auch die Vergabekammer gefolgt, die im Mai 2017 die Aufhebung bestätigt und damit den Weg für ein neues Ausschreibungsverfahren frei gemacht hat. Die Deutsche Bahn verwendet für den Bau der Infrastruktur u.a. Steuermittel und achtet deshalb genau auf die verantwortungsvolle Verwendung der Mittel.

Für das neue Ausschreibungsverfahren arbeitet die Deutsche Bahn derzeit unter Hochdruck daran, neu strukturierte Leistungspakete zu erarbeiten. Sie definieren Art und Umfang der auszuschreibenden Baumaßnahmen. Ziel ist es u.a., dass sich verstärkt kleine und mittlere Unternehmen – also auch aus der Region – um einzelne Leistungspakete für den Bau der neuen Gleishalle, der Bahnsteige und weiterer Maßnahmen bewerben können. Insgesamt beträgt das Investitionsvolumen etwa 150 Mio. Euro.

"Mit Beginn der Hauptbauleistung starten wir nach derzeitiger Terminplanung zu Beginn des Jahres 2019. Dazu werden die genannten Leistungen noch im 1. Quartal 2018 ausgeschrieben. Die finale Bestätigung des Starts der Hauptbauleistung steht allerdings noch aus: Aufgrund der Neuausschreibung ist eine neue Zeitschiene notwendig, die mit den europaweit verknüpften Fahrplänen abgeglichen werden muss", so ein NRW-Bahnsprecher heute.

Grafik - Station&Service Bahn AG

 A40-Rheinbrücke nur ein Fahrstreifen Richtung Essen

4. Februar: Noch sieben Punkte bis zum Klassenerhalt
SV Darmstadt 98 - MSV Duisburg 1:2 (1:1)
Zweitliga-Tor-Premiere für Engin - MSV holt sich die Punkte aus dem Hinspiel wieder

Bürgerspaziergang in Duisburg-Neudorf

UNICEF zum Koalitionsvertrag: „Wir brauchen eine Koalition für Kinder“
Karneval und Kulinarisches beim 24. Prinzenkochen
IHK startet WE DO DIGITAL-Initiative

 

7. Februar:
Füchse: Frank Petrozza  freigestellt
Online-Petition fordert die Wiedereinführung der Baumschutzsatzung in Duisburg

 

26.02.: Thomas Gerstner übernimmt Frauen-Team der Zebras
25.02.: Deutsche Eishockey-Cracks boten Russland im Finale bis in die Overtime die Stirn - 3:4

 


März

 

Wer weiß was über Duisburg?

Das Cover zu »Duisburg-Quiz«Hundert Fragen und Antworten auf handlichen Kärtchen in einem dekorativen Schmuckkästchen (8 x 8 x 3 cm) garantieren eine vergnügliche und spanende Zeit mit wissenswertes rund um Duisburg. Das Ratespiel bietet einen informativen Streifzug durch mehr als 20 Wissensgebiete wie Geschichte, Kunst und Kultur, Architektur, Geographie, Wirtschaft, Sport, Brauchtum und Prominenz.
Die Fragen sind so ausgewählt, daß sie für Einheimische und natürlich auch für alle Besucher, Freunde und Kenner der jeweiligen Stadt bzw. Region interessant und lösbar sind. Die Quiz können mit zwei oder mehr Spielern gespielt werden. Ein geselliger Wissenswettstreit mit vielen Zusatzinformationen und eine passende Geschenkidee für viele Anlässe! Auch alteingesessene Duisburg, die glauben, alles über ihre Stadt zu wissen, könnten sich wundern...

Manfred Schmitz-Berg: Duisburg-Quiz 100 Fragen und Antworten Preis: 11,90 Euro

Lieferzeit 2-3 Werktage - Versandkostenfrei innerhalb Deutschlands
103 Kärtchen in einem Schmuckkästchen, Format: 8 x 8 x 3 cm
ISBN 978-3-89978-306-3, Erscheinungsjahr: 2018 - Foto haje

 

Bei 28 Rheinbrücken zwischen Basel und Rotterdam drohen Sperrungen
Online-Petition fordert die Wiedereinführung der Baumschutzsatzung in Duisburg

 

Drei neue Dezernenten vom Rat gewählt  
Montag, 05. März: Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner heutigen Sitzung drei neue Dezernenten gewählt. Oberbürgermeister Sören Link hatte dem Rat seine Kandidaten für die vakanten Dezernentenpositionen vorgeschlagen.  
Das Dezernat für Sicherheit und Recht wird künftig von Paul Bischof (53) geleitet. Der Volljurist ist derzeit noch als Ordnungs- und Organisationsdezernent in Herford tätig. Das neu geschaffene Dezernat für Personal, Organisation, Digitalisierung und bezirkliche Angelegenheiten wird nach dem Vorschlag des Oberbürgermeisters künftig von Martin Murrack (40) geführt. Er war zuletzt Abteilungsleiter in der Düsseldorfer Staatskanzlei und als Prokurist bei der NRW.Bank tätig.  
Das ebenfalls neu entstandene Wirtschaftsdezernat leitet zukünftig Andree Haack (44). Der Diplom-Ingenieur arbeitet bisher für die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein.  
Oberbürgermeister Sören Link gratuliert den neuen Kollegen im Verwaltungsvorstand zu Ihrer Wahl und wünschte Ihnen viel Erfolg zum Wohle der Stadt. Über den Zeitpunkt des Dienstantritts wird je nach bisheriger Verpflichtung individuell entschieden.  


V. l. Andree Haack, Martin Murrack und Paul Bischof.

 

08. März: Bezirksregierung genehmigt Haushaltssanierungsplan 2018

 

Ressortverteilung folgt Neuausrichtung des DVV-Konzerns
Duisburg, 8. März 2018 -Digitalisierung, Energiewende, Elektromobilität und Duisburgs Weg zur Smart City: Bei den großen Zukunftsthemen ist die Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) mit ihren Tochtergesellschaften zentraler Akteur. Nachdem ein Geschäftsführer der DVV sein Amt Mitte Juni 2016 niedergelegt hatte und der Vertrag des Technischen Vorstands der Stadtwerke Duisburg AG im Dezember 2016 ausgelaufen war, blieben diese Positionen unbesetzt. Die Verteilung der Aufgabenressorts auf die verbleibenden beiden Mitglieder in der Unternehmensführung hat dem Prozess der Restrukturierung Rechnung getragen.
Vor diesem Hintergrund haben sich die Aufsichtsräte der DVV sowie der Stadtwerke Duisburg AG entschieden, dieser Ausrichtung auch personell Rechnung zu tragen: So hat der Aufsichtsrat Marcus Vunic zum Geschäftsführer der DVV bestellt. Der 48-Jährige wird ab dem 1. Mai die Ressorts Recht und Datenschutz, Fördermittelmanagement, Digitalisierung, Informationstechnologie und Telekommunikation sowie Liegenschaften verantworten.


Marcus Vunic
Marcus Vunic (48) ist ausgebildeter Bankkaufmann und studierter Jurist. Sein Examen an der Ruhruniversität Bochum schloss er mit Prädikat ab. 2002 trat er in den Dienst der Stadtverwaltung und war dort im Rechtsamt spezialisiert auf Bau- und Vergaberecht, die Betreuung der städtischen Gesellschaften sowie die juristische Begleitung von Großprojekten.
Von 2007 bis 2012 war Vunic Büroleiter des Rechtsdezernenten. Zuletzt war der gebürtige Wuppertaler Geschäftsführer des Dezernates des Oberbürgermeisters und in dieser Funktion mit allen wichtigen Vorgängen des Konzerns Stadt Duisburg betraut, darunter zahlreiche Infrastrukturprojekte. Seit 2016 ist Vunic zudem Mitglied des Aufsichtsrates der Zoo Duisburg AG, dessen Vorsitz er 2018 übernahm. Der begeisterte Läufer lebt mit seiner Frau in Duisburg und in Wetter.

Andreas Gutschek
Diplom-Ingenieur Andreas Gutschek ist seit 2005 im DVVKonzern. Nach seinem Studium der Elektrotechnik und Energieleittechnik war die erste Station des 38-Jährigen aus Neukirchen-Vluyn im DVV-Konzern die Abteilung Planung und Bau der Stromnetze. Es folgten Stationen als Asset Manager, Sachgebietsleiter und Abteilungsleiter bei der Stadtwerke Duisburg Netzgesellschaft (heute Netze Duisburg GmbH). 2014 wechselte der verheiratete Vater von zwei Kindern innerhalb des DVV-Konzerns zur Stadtwerke Duisburg AG. Zunächst als Assistent des Leiters der Hauptabteilung „Strom- und Fernwärmeerzeugung“, seit 2015 dann als Leiter der Hauptabteilung „Strom- und Fernwärmeerzeugung und Trinkwassergewinnung“ sowie als Geschäftsführer der ThermoPlus WärmeDirektService GmbH.

 

proDUISBURG e.V. ehrt die Krohne Messtechnik GmbH mit dem Kaisermünzenpreis


Sparkasse holt Paul Potts in den Pott - Super Programm in der Kraftzentrale
Sozialgericht Duisburg: 12.938 Verfahren in 2017 anhängig

 

15. März: Jahresabschluss 2017: Stadtkämmerin verkündet deutlich verbessertes Ergebnis
Nur wenige Tage nach der positiven Nachricht der Haushaltsgenehmigung für 2018 kann die Stadtkämmerin nun auch ein deutlich verbessertes Ergebnis für 2017 verkünden. Die aktuelle Aufstellung des Jahresabschlusses, mit dem das zurückliegende Haushaltsjahr abgerechnet wird, zeigt einen Überschuss von rd. 15,0  Mio. Euro. Geplant hatte die Stadt Duisburg mit einem Überschuss in Höhe von rd. 1,2 Mio. Euro.  
Oberbürgermeister Link freut sich über die schwarzen Zahlen: „Das zeigt, dass wir es ernst meinen und ist eine große Bestätigung unseres gemeinsam von Politik und Verwaltung eingeschlagenen Konsolidierungskurses. Mit soliden Stadtfinanzen wollen wir die Basis für eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung dieser Stadt legen.“

Die Stadt Duisburg gehört zu den Kommunen, die pflichtig am Stärkungspakt Stadtfinanzen des Landes NRW teilnehmen. Als Gegenleistung für den Erhalt von Konsolidierungshilfen, die sich jährlich verringern und derzeit rd. 33 Millionen Euro betragen, ist die Stadt zu einem strengen Konsolidierungskurs verpflichtet. Ein Jahr früher als gesetzlich verlangt, nämlich schon mit dem Jahresabschluss 2015, wurde in Duisburg der geforderte ausgeglichene Haushalt erreicht. Ab 2021 muss der Ausgleich auch ohne Hilfen gelingen.  
Stadtdirektorin und Stadtkämmerin Prof. Dr. Diemert: „Es ist gelungen, die im Jahr 2015 eingeleitete Trendwende fortzusetzen. Das ist der dritte Jahresabschluss mit schwarzen Zahlen in Folge und wir fangen an, die in der Vergangenheit aufgetürmten Altschulden Schritt für Schritt abzubauen. Nun liegt es auch an Bund und Land, diesen Weg in die Zukunft nachhaltig abzusichern – durch Hilfen beim Altschuldenabbau und dringend notwendige Entlastungen im Sozial- und Jugendbereich.    
Das gute Jahresergebnis wird nämlich zu einem großen Teil durch die nach wie vor günstige Zinslandschaft (22,5 Mio. Euro Zinsersparnis) beeinflusst. Gleichzeitig stiegen erneut die Transferaufwendungen im Jugend- (+16,7 Mio. Euro) und im Asylbereich (+6,2 Mio. Euro), während bei den Kostenerstattungen im Asylbereich erhebliche Verschlechterungen zu verzeichnen waren (-22,0 Mio. Euro). Dem standen Mehrerträge durch eine Sonderauskehrung des Landschaftsverbands Rheinland (+15,8 Mio. Euro) sowie bei der Verteilung der Landesersparnis bei den Wohngeldausgaben (+8,3 Mio. Euro) gegenüber.

 

13. März: Selber Wölfe - Füchse Duisburg 6:1 (1:1 3:0 2:0)
Saison für den EVD früh zu Ende - Gibt es eine nächste Saison?

 

Für 4.000 Euro für die 'zebrakids' wurde 'Die Flasche' zum Kunstwerk

Gesundheit von A bis Z auf der Duisburger Gesundheitsmesse, im 'CityPalais am 17. + 18. März 2018
Tatort-Team dreht im Landschaftspark Nord

Do. 22. März:
Eine Legende wird 70! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, 'Ennatz' Dietz!

Märchen und andere Geschichten - Eine Lesereihe in den Senioren- und Pflegeheimen
Einsatzjahresbericht 2017 - 86.092 Einsätze durch 159.000 Notrufe
Verlängerung der Osttagente, jetzt! Bürgerlich-Liberale über die zunehmende Schwerlastverkehrsbelastung

26. März: GEBAG gibt Projektbuch "Keine halben Sachen" heraus  
Die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEBAG hat nun einen dicken Bildband über ihre Bauprojekte seit 2015 herausgegeben. „Wir machen keine halben Sachen“ heißt hat das Buch in GEBAG-türkis, mit dem das kommunale Unternehmen die Neuausrichtung unter der Geschäftsführung von Bernd Wortmeyer dokumentieren will.  

Dicker Brocken  
Auf rund 180 Seiten bringt es das stattliche Buch mit den wichtigen Neubau-, Modernisierungs- und Entwicklungsprojekten der GEBAG seit 2015. „Wir möchten mit diesem Buch einen Überblick über das geben, was wir in Sachen Stadtentwicklung und rund ums Wohnen in Duisburg derzeit alles auf die Beine stellen. Und wir möchten zeigen, dass wir darauf auch ein wenig stolz sind“, fasst GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer die Intention des Buches zusammen.  

158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Seit 2015 hat die GEBAG in Duisburg viel investiert – und in den kommenden Jahren werden es weitere rund 300 Millionen sein, die zum Teil genutzt werden, um den eigenen Wohnungsbestand „auf Vordermann“ zu bringen, die aber auch investiert werden, um neu zu bauen, Gebäude zu erwerben und um große Flächen – wie zum Beispiel die „6 Seen Wedau“ – zu entwickeln.


Das schafft die GEBAG, die in Duisburg aktuell rund 12.000 Wohnungen besitzt, mit einem Stamm von aktuell 158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 35 große bereits umgesetzte oder geplante Modernisierungsmaßnahmen, 13 Neubauprojekte und zehn Flächenentwicklungen zeigt das Buch im Bild, dazu elf Kindergarten-Um-, Aus- oder Neubauten – sortiert nach den sieben Duisburger Stadtbezirken.  

 

GEBAG als Stadtentwicklerin  
„Die GEBAG hat in den vergangenen Jahren einiges auf die Beine gestellt“, erklärt Oberbürgermeister Sören Link. „Sie ist mittlerweile der wichtigste Gestalter und Umsetzer der wohnungspolitischen Strategien und Ziele der Stadt Duisburg und prägt maßgeblich die Stadtentwicklung mit. Es ist enorm wichtig, eine kommunale Wohnungsgesellschaft zu haben, die auch verantwortlich mit ihren eigenen Wohnungen und Häusern umgeht.“  

 

Das Buch basiert auf dem Stichtagsstand vom Dezember 2017 und ist in einer Auflage von 750 Exemplaren erschienen. Es ist in erster Linie für Duisburger Rats- und Bezirksvertreter, Banken und andere Wohnungsunternehmen gedacht. Man kann das Buch aber auch online auf www.gebag.de herunterladen.  

Stellten am 26. März das Projektbuch „Keine halben Sachen“ der GEBAG vor (v. r.: Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer sowie Carsten Tum, Leiter des Dezernats für Stadtentwicklung und Umwelt der Stadt Duisburg. (Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg)  

 

Stadtwerke: Wasserpreis wird zum 1. April angepasst

 

Beim Duisburger Arbeitsmarkt hält der positive Trend an - Steigender Bedarf an Fachkräften

 


April

 

03. April:  Zwei U-Bahnen fuhren aufeinander

Zwei U-Bahnen fuhren aufeinander
Duisburg, 03. April 2018 - Um ca. 15.20 Uhr ereignete sich im U-Bahnhof Auf dem Damm 25 in 47137 Duisburg ein Auffahrunfall von zwei U-Bahnen. Hierbei verletzten sich 2 Personen schwer und wurden vom Rettungsdienst versorgt. Weitere 21 leicht verletzte Personen sowie 15 Betroffene wurden vor Ort durch die Einsatzkräfte betreut. Bei dem Auffahrunfall wurden keine Personen schwerer verletzt bzw. eingeklemmt.
Die Feuerwehr Duisburg löste Großalarm aus und entsendete ca. 30 Rettungsdienst- und Feuerwehrfahrzeuge mit insgesamt ca. 80 Einsatzkräften. Der Amtsleiter der Feuerwehr sowie der Leitende Notarzt waren vor Ort. Es wurden 2 Einsatzabschnitte gebildet. Der Abschnitt 1 übernahm die medizinische Versorgung, der Abschnitt 2 die medizinische Rettung im Zugbereich.
Es wurde die Streckensperrung in beiden Fahrtrichtungen veranlasst, so dass keine weitere U-Bahn in den U-Bahnhof einfahren konnte.
Die Untersuchungen zur Unfallursache werden von der zuständigen Kriminalpolizei vorgenommen.

Tatort-Team dreht im Landschaftspark Nord

Weinmesse BW Classics am 7. und 8. April im Landschaftspark Nord

 

Am  Sonntag, 08.04.2018, fand der zweite Teil des 'KreativWerkerMarkt' in der Duisburger Altstadt statt.

Besondere Aufmerksamkeit verdient u. a. auch ein Fotostand plus Vereinsfeature mit Künstlergesuchsaushang für Benefizevents. Natürlich gibt es dort auch ein paar tolle Musik-CDs in einer Verlosung zu gewinnen. Nietenlos, jedes Los gewinnt!

Am Samstag, den 7. April und Sonntag, den 8. April finden sich 14  Künstler und Kreative in der Altstadt ein und gestatten einen Blick  hinter die Kulissen. Sie bieten ihre Schätze und Unikat zum Verkauf an und laden zu einem Gespräch ein.

Mit dabei sind unter anderem bekannte Label aus Duisburg, wie  „emma&maille“ mit ihrer Modekollektion, die „Raumhelden“ mit den  Schimmi-Souveniers und den Ankerklamotten oder die Künstlerin Nicole  Tenge mit ihrer sinnlichen Malerei. Doch auch die alte Kunst der  Radierung kann bei Martina Will live vor Ort bestaunt werden.
Für  eine besondere Atmosphäre sorgen sechs authentische Duisburger Musiker,  die mit ihrer Stimme, ihrem Charme und der Gitarre die Besucher in  ihren Bann ziehen. Für die erlesene Auswahl der Musiker, ist „Der  Butterwegge“ verantwortlich, der es sich selbst nicht nehmen lässt in  der Altstadt aufzuspielen. Ab 13:00 Uhr wechseln sich am Samstag an  verschiedenen Orten Jim LeBob, Gregorowitz und Martin Marzipano ab. Am  Sonntag spielen ab 13:00 Uhr Der Butterwegge, Andre Sinner und Edy  Edwards.
Eine köstliche Pause kann man sich auf dem Münzplatz  gönnen, bei Kaffee, Panini, türkischem Fingerfood oder klassischen  Waffeln.
Verkaufsoffener Sonntag: 13:00 - 18:00 Uhr

 

Neustart für den Bau eines Möbelhauses auf dem Zeus-Gelände in Obermeiderich  
Für die Brache des Zeus – Geländes östlich der A 59 zwischen der Alten Emscher und der ehemaligen Walzengießerei in Meiderichgibt es neue Pläne. Bis Ende des 20. Jahrhunderts wurde die Fläche als Schlackenaufbereitung und Lagerplatz der Stahlindustrie genutzt. Von der Hamborner Straße ist das Gelände über eine Brücke über die A 59 erschlossen.  
2013 wurde ein erster Bebauungsplan für diese Fläche beschlossen. Er sah den Bau eines großflächigen Möbeleinzelhandels, einen Gartenfachmarkt sowie einem Gewerbegebiet vor. Der Eigentümer der Fläche hat diese Planungen aufgrund der aktuellen Entwicklungen im Möbelhandel nicht realisiert. Möbelhäuser mit der damals geplanten Flächengröße sind nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben, der Internethandel hat hier den Markt verändert. Deshalb sehen die neuen Planungen eine Reduzierung der Verkaufsflächen zugunsten einer gewerblichen Entwicklung vor.  
Der Möbelhändler Ostermann aus Witten möchte auf dem Gelände ein Einrichtungshaus mit Küchenzentrum und einem Mitnahmemöbelmarkt mit einer reduzierten Verkaufsfläche von maximal 40.000 m² (statt bisher 50.000 m²) sowie ein Gewerbegebiet für Dienstleistungsbetriebe mit einer Gesamtfläche von knapp 60.000 m² realisieren.  Oberbürgermeister Sören Link sieht sich im Engagement der Stadt bestätigt: „Diese Fläche bietet ideale Voraussetzungen zur Entwicklung. Die Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt, wir freuen uns über das Engagement des Unternehmens Ostermann.“  
„Wir begrüßen diese zukunftsgewandte Entwicklung für Obermeiderich, die ressourcenschonend und nachhaltig in Verbindung mit einer hohen gestalterischen Qualität neue Maßstäbe im Bereich des Möbelfachhandels setzt. Zudem kann hier durch Reaktivierung der verbleibenden Teilflächen zusätzlich dem hohen Bedarf an Gewerbeflächen nachgekommen werden", sagt Beigeordneter Carsten Tum zu den vorgelegten Plänen des Investors.  
Für Anfang Juni ist die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit geplant, in der die Pläne vorgestellt werden. Bis zur Grundsteinlegung wird es allerdings noch dauern. Der gültige Bebauungsplan und der Flächennutzungsplan müssen für die neue Planung geändert werden, der Zeitplan sieht dafür knapp zwei Jahre vor, so dass 2020 die Bagger rollen könnten.  

Huckinger Osterfeuertradition wiederbelebt

 

Zoo Duisburg mit Fossa-Zucht Weltrekord

 

Haniel wächst deutlich und übertrifft Erwartungen

DVG macht 934 zur ersten Elektrobuslinie in Duisburg 

14. April

Wahnsinn! - Führung zum Duisburger Innenhafen

 

 

 

16. April: Bombenfund in Duisburg-Kaßlerfeld: Entschärfung erfolgreich abgeschlossen!

 

MSV-Mitgliederversammlung: 'Wir müssen weiter geschlossen auftreten!'
Historienbetrachtung: Drittligasaison 2016/17 weniger verlustträchtig als befürchtet

 

26. April: Der neue Leiter für Duisburger Marketing und Märkte ist ein 'Nordlicht', Uwe Kluge folgt auf Peter Joppa


Mai

ExtraSchicht 2018, die Nacht der Industriekultur

 

Verbraucher: Neue EU-Datenschutz-Grundverordnung
Eukalyptus aus Florida: Düsseldorfer Airport unterstützt Koala-Programm des Duisburger Zoos
Sonderausstellung Kunst & Kohle: Die schwarze Seite 04. Mai bis 16. September 2018  
#machsrein – Ein Sauberkeitsbündnis für alle

 

  MSV Duisburg - FC St. Pauli 2:0 (1:0)
MSV verabschiedet sich durch Tore von Stoppelkamp und Gartner mit Sieg und Platz 7 aus der Saison

13. Mai: Vielen Dank, Baja, und auf ein Wiedersehen'
Mit Sieg und Platz 7 eine gute Saison erfolgreich abgeschlossen

 

 MSV Duisburg - 1899 Hoffenheim 2:0 (0:0)
Morina und Zielinski schießen die ZebraLadies Richtung Klassenerhalt - 5 Punkte vor einem Abstiegsplatz
Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Fotos), Harald Jeschke (Statistik)

 

14. Mai: 

Neustart an der Regattabahn: Modernisiertes Leistungszentrum Kanurennsport eingeweiht  
Nach 22 Monaten Umbaupause wurde das Bundes- und Landesleistungszentrum (BLZ) Kanurennsport an der Regattabahn im Sportpark Duisburg seiner Bestimmung übergeben.  
Durchweg fröhliche Mienen gab es beim Empfang und dem Rundgang durch den frisch modernisierten Gebäudekomplex im Zielbereich der Regattabahn. Unter den Gästen waren Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link, Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanuverbandes sowie Sportdezernent Dr. Ralf Krumpholz.  
Auch Olympiasiegerin und Weltmeisterin Tina Dietze zeigte sich beeindruckt und begeistert von dem nun perfekten Umfeld für ihre Trainingslager. Gemeinsam mit dem Kanurennsport-Nationalteam gehört sie zu den Hauptnutzern des Leistungszentrums.  
Oberbürgermeister Sören Link bedankte sich beim Bund und dem Land Nordrhein-Westfalen für die Genehmigung der großzügigen Mittel in Höhe von insgesamt 90 Prozent  aus dem nationalen Förderprogramm für herausragende Sportstätten.


V. l. vor dem Leistungszentrum: Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanuverbandes, Tina Dietze, Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Kanu, Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt und OB Sören Link  Der OB weiter: „Ich danke außerdem allen, die bei der Planung und Umsetzung dieses Projektes beteiligt waren, insbesondere den Mitarbeitern von DuisburgSport, die sie sich mit viel Herzblut über das übliche Maß hinaus engagiert haben.“
 
Das ursprüngliche „Bootshaus mit Beherbergung“ wurde Anfang der 50er Jahre errichtet und Ende der 70er Jahre, 1992 sowie vor der letzten Kanu-WM 2013 erweitert. Die in knalligem Orange verkleideten Gebäude waren aber sichtlich in die Jahre gekommen. Sie erfüllten nicht mehr die aktuellen brandschutztechnischen und energetischen Normen und waren nicht barrierefrei. Das Raumangebot und die Ausstattung entsprachen nicht mehr den Anforderungen eines modernen Trainingszentrums für olympischen Hochleistungssport.  
 

Anfang 2016 fiel dann der Startschuss für die eng mit dem Deutschen Kanuverband (DKV) abgestimmten Arbeiten in Höhe von rd. 9,5 Millionen Euro brutto. Zur energetischen Sanierung, den barrierefreie Ausbau sowie die Erweiterung des Leistungszentrums gehören die Modernisierung und der Umbau von Küche, Speisesaal, Seminarraum, Bootshaus, Gästezimmern und Funktionsräumen.  
Das Gästehaus reichte nicht mehr aus, um den kompletten Nationalkader des Deutschen Kanuverbandes bei Lehrgängen, Leistungstests, Ranglistenregatten und internationalen Großveranstaltungen komplett unterzubringen. Durch den neuen Anbau ist die Kapazität nun um 19 auf 54 Betten erweitert. Vier Doppelzimmer mit Dusche und WC sind behindertengerecht ausgestattet.  
Mit dem Kanusprint-Weltcup vom 25. bis zum 27. Mai steht bereits die erste Feuertaufe vor der Tür. Sportlerinnen und Sportler aus über 50 Nationen liefern sich dann packende Rennen auf der Strecke, die auch Austragungsort bei Olympischen Spielen in der Rhein-Ruhr-Region sein könnte.  

 

 

BV Süd und der Kugelwasserturm im 6-Seen-Wedau-Areal 

22. Mai:

Schülerteam bringt Licht ins Dunkel: In Meiderich erstrahlt Radweg jetzt auch nachts - Nachleuchtender Radweg als Siegerprojekt eingeweiht
Schülerteam „Straßenbelag“ der 12. Klasse der Gesamtschule Duisburg-Meiderich gewann mit dieser Idee beim Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“ 2016/17 Der nachleuchtende Radweg ist 2,6 km lang und befindet sich auf einem Teil des Grünen Pfades im Landschaftspark Duisburg-Nord RAG-Stiftung finanzierte das Projekt mit 50.000 Euro, weitere Unterstützer halfen großzügig bei der Umsetzung

Beim Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“ 2016/17 wurden sie zum Sieger in der Kategorie „Lebenswerte Stadt“, Sekundarstufe II, Ruhrgebiet gekürt: das Team „Straßenbelag“ der 12. Klasse der Gesamtschule Duisburg-Meiderich. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Idee, einen Radweg in Duisburg mit einem speziellen Belag zu versehen, der nachts ohne Strom leuchtet. Bei der Siegerehrung 2017 noch als Skizze auf dem Papier wurde der nachleuchtende Radweg nun auf einem 2,6 km langen Streckenabschnitt des Grünen Pfades im Landschaftspark Duisburg-Nord realisiert.

Am 22. Mai fand die offizielle Einweihung mit dem Schülerteam, Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstands der RAG-Stiftung, Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR), Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, und weiteren Unterstützern statt. Im Sommer vergangenen Jahres freuten sich insgesamt vier Schülerteams aus dem Ruhrgebiet, ein Team aus Ibbenbüren und zwei aus dem Saarland über ihre Auszeichnung beim Wettbewerb „Förderturm der Ideen“.

Damit verbunden war die Umsetzung ihrer kreativen Gestaltungsideen, um ihr Lebensumfeld attraktiver zu machen. Die RAG-Stiftung als Initiatorin des Projekts stellte hierfür insgesamt bis zu 550.000 Euro zur Verfügung. Der Wettbewerb war 2016/17 Teil des Programms „Glückauf Zukunft!“, das die RAG-Stiftung, die RAG Aktiengesellschaft und die Evonik Industries AG gemeinsam mit ihrem Sozialpartner IG BCE ins Leben gerufen haben.
 Ziel von „Glückauf Zukunft!“ ist es, den Steinkohlenbergbau würdig zu verabschieden und zugleich Impulse für die Weiterentwicklung der ehemaligen Berbauregionen zu setzen. Das Siegerteam „Straßenbelag“ bestehend aus den Schülerinnen und Schülern Lisa Hübner, Kira Parnitzke, Jonas Brühl, Niklas Hilse und Kevin Peil gewann mit seiner Idee eines nachleuchtenden Radwegs für Duisburg. Der auf den Radweg aufgetragene Belag enthält eine spezielle Chemikalie, die tagsüber das Sonnenlicht absorbiert und dadurch nachts leuchtet. Das schont die Umwelt und spart auch noch Stromkosten für Laternen.

Das Schülerteam der 12. Klasse der Gesamtschule Duisburg-Meiderich, die Lehrerin Olga Gleich und Schulleiter Bernd Beckmann brachten sich aktiv in die Realisierung ihres Projekts ein und nahmen an jeder Sitzung mit den Kooperationspartnern teil. Durch die Unterstützung der Swarco Limburger Lackfabrik GmbH, der Evonik Industries AG, der Stadt Duisburg sowie des RVR konnte der ungewöhnliche Fahrradweg verwirklicht werden.
Dafür hat die Swarco Limburger Lackfabrik GmbH die Chemikalie erstellt und in der vergangenen Woche unentgeltlich aufgetragen. Zusätzlich stellte die Evonik Industries AG einen Bestandteil der Chemikalie zur Verfügung.
Damit konnte der Belag auf einen möglichst langen Streckenabschnitt aufgebracht werden. Der RVR stellte hierfür die 2,6 km des Grünen Pfades im Landschaftspark Duisburg-Nord – von der Gartsträucherstraße bis zur Duisburger Straße – zur Verfügung.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) waren in den gesamten Prozess eingebunden und haben die Umsetzung fachlich begleitet. Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorstandsmitglied der RAG-Stiftung und Vorsitzende der Jury des Wettbewerbs, zeigte sich von dem neu gestalteten Radweg begeistert: „Ich freue mich sehr für das Siegerteam ,Straßenbelag‘, dass ihre großartige Idee nun Wirklichkeit geworden ist. Projekte wie dieses zeigen, dass die jungen Menschen sehr gute Ideen zur Gestaltung ihrer Region haben und dass sie sich einbringen möchten, wenn man sie lässt.“
Der nachleuchtende Radweg ist in dieser Form einer der ersten in Deutschland. Ähnliche Projekte wurden bislang vor allem im Ausland umgesetzt. Somit wird er auch ein zusätzlicher Anziehungspunkt für Besucher des Landschaftsparks und des Stadtwerke Sommerkinos in Duisburg sein. Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link war bei der Einweihung ebenfalls vor Ort und staunte über die außergewöhnliche Beleuchtung: „Ich bin sehr beeindruckt von der innovativen und zugleich umweltschonenden Idee der Schüler. Der Belag ist nicht nur eindrucksvoll, sondern spendet Spaziergängern und Radfahrern nachts auch Licht für den Heimweg.“ Der Grüne Pfad als Teil des radrevier.ruhr wird durch den Regionalverband Ruhr gepflegt und unterhalten.


„Dieses innovative Schulprojekt haben wir gerne unterstützt. Zurzeit erarbeiten wir ein Konzept, um den Alltagsradverkehr in der Metropole Ruhr zu stärken. Ziel ist es unter anderem, zu allen Tageszeiten sicher mit dem Rad zur Schule oder Arbeit zu kommen. Wir werden prüfen, ob der Belag auch auf anderen Strecken verwendet werden kann,“ bekräftigt Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin des RVR.

 

Duisburger Alkoholkonsumverbot rechtswidrig

Verwaltungsgericht Düsseldorf, 23. Mai 2018 - Einer Duisburger Bürgerin ist es nicht untersagt, in der Duisburger Innenstadt alkoholische Getränke zu konsumieren oder solche Getränke zum Zweck des Konsums mit sich zu führen. Ein entsprechendes Verbot der Stadt Duisburg ist rechtswidrig. Das hat heute die 18. Kammer des Verwaltungsgerichts Düsseldorf mit soeben in öffentlicher Sitzung verkündetem Urteil entschieden.
Der Rat der Stadt Duisburg hatte in seiner Sitzung vom 8. Mai 2017 die „Ordnungsbehördliche Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Stadtgebiet Duisburg“ um eine Regelung ergänzt, die es innerhalb eines bestimmten Bereichs der Duisburger Innenstadt verbot, alkoholische Getränke außerhalb von Gaststätten zu konsumieren sowie solche Getränke in der Absicht mit sich zu führen, sie innerhalb dieses Bereichs zu konsumieren.

Die Geltung dieser Regelung, die zunächst bis zum 16. November 2017 befristet war, wurde im Anschluss zunächst bis zum 31. März 2018 und sodann bis zum 30. Juni 2021 verlängert. Das Gericht hat dieses Verbot für rechtswidrig befunden. Zur Begründung hat es ausgeführt, die für den Erlass einer entsprechenden Regelung erforderliche abstrakte Gefahr für ein Schutzgut der öffentlichen Sicherheit und Ordnung liege nicht vor.
Der Alkoholkonsum sei nur mittelbare Ursache für die mögliche Schädigung etwa der körperlichen Unversehrtheit Dritter durch Übergriffe, Lärm oder ähnliches. Zudem träten die schädlichen Folgen des Alkoholkonsums nicht bei jedem Konsumenten zu Tage. Hinzu komme, dass die Stadt Duisburg nur verhältnismäßig wenige Vorfälle im Zusammenhang mit negativen Wirkungen des Alkoholkonsums habe belegen können.
Das generelle Alkoholkonsumverbot sei schließlich auch unter Verhältnismäßigkeitsgesichtspunkten zu beanstanden, weil störendes Verhalten in Verbindung mit Alkoholkonsum bereits aufgrund einer anderen Regelung der ordnungsbehördlichen Verordnung bußgeldbewehrt verboten sei. Gegen das Urteil ist der Antrag auf Zulassung der Berufung bei dem Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen in Münster möglich.
Aktenzeichen: 18 K 8955/17

 

24. Mai:

Duisburg-Wedau: Grünes Licht für Bau der südlichen Brücke „Ortsmitte“ (Düsseldorf/Duisburg, 24.05.2018) - Das Projekt 6-Seen-Wedau auf dem Gelände des ehemaligen Rangierbahnhofs und Bahn-Ausbesserungswerks in Duisburg-Wedau geht in die nächste Phase mit der Beschlussfassung zur Offenlage des Bebauungsplans „1061 II – Wedau“ und der Vorbereitung eines Satzungsbeschlusses durch den Rat der Stadt Duisburg.

Ein offener Punkt war der Bau und die Finanzierung der südlichen Brücke „Ortsmitte“, die für die Bürger von Bissingheim und Wedau ein elementarer Bestandteil des Projektes ist und damit von besonderer Bedeutung. Hier können wir „grünes Licht“ geben: Ute Möbus, Vorstand Finanzen/Controlling, DB Station&Service AG: „Ich freue mich, dass wir nach detaillierterer Planung dem Wunsch der Bürger entsprechen können, die Brücke von der Ortsmitte von Bissingheim zur Straße am See in Wedau aus dem Projekt 6 Seen Wedau zu finanzieren. Das ist ein weiterer wichtiger Schritt, dieses Leuchtturmprojekt zum Erfolg zu führen.“
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link erklärt: „6-Seen-Wedau ist ein unglaublich spannendes Projekt, das für unsere Stadt eine enorme Strahlkraft entfalten wird. Dass es uns gemeinsam mit der Deutschen Bahn und der Bahnflächenentwicklungsgesellschaft gelingt, mit dem Bau der südlichen Brücke einen Herzenswunsch aus der Bürgerschaft zu erfüllen, ist großartig. Mit dieser tollen Entwicklung wird 6-Seen-Wedau in den kommenden Wochen und Monaten weiter Fahrt aufnehmen.“
Auch Duisburgs Beigeordneter Carsten Tum ist froh über die Entscheidung der Bahn: „Die Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt, für das Gesamtprojekt bedeutet die südliche Brücke eine erhebliche städtebauliche Verbesserung für Bissingheim aber auch für 6-Seen-Wedau.“
Das Projekt 6-Seen-Wedau ist im Zeitplan und auf einem guten Weg: der Bebauungsplan soll im 1. Quartal 2019 rechtswirksam werden. Dann wird 2019 mit den Erschließungsmaßnahmen und der Vermarktung der 64,3 ha Südfläche begonnen werden.

 

Anmerkung der Redaktion:
Es kommt nicht so oft vor, dass Wünsche bzw. nachvollziehbare Forderungen der Bürger letzendlich Gehör finden und auch finanziell gestemmt werden. Dafür gilt uneingeschränkt Dank an alle Beteiligten. Hier liegt (fast) schon ein Musterbeispiel dafür vor, wie Bürgerwille die Politik erfolgreich animieren konnte, das Richtige zu tun. Natürlich hat das auch ein wenig mit der Nichtverlagerung des EtuS Wedau zu tun. Mit den hier eingesparten Millionen war nur  die Finananzierung machbar. Nun kann tatsächlich im wahren Sinn des Wortes der "Brückenschlag" zwischen den beiden "Eisenbahner-Siedlungen" Bissingheim und Wedau erfolgen. Wieviel Kilometer an "unnötiger" Lauf- oder Radleistung wären mir erspart geblieben...Harald Jeschke

 

27. Mai: ICF Canoe Weltcup in Duisburg - Max Rendschmidt holt Gold

 

29. Mai: Unwetter trifft Duisburg hart

Duisburg, 29. Mai 2018 - Ein Gewitter mit Starkregen hat heute (29. Mai) gegen 16:00 Uhr viele Straßen in Duisburg unter Wasser gesetzt. Im Tunnel der A 59 liefen PKW genauso voll wie Am Unkelstein, am Sternbuschweg/Kalkweg oder an der Meidericher Straße in Duissern oder an der Wacholderstraße in Wanheimerort. Es ereigneten sich zahlreiche Verkehrsunfälle mit Sachschaden.

Anschließend bildeten durch die Wassermassen herausgehobene Gullydeckel Gefahrenstellen.

Polizei und Feuerwehr sind im Dauereinsatz.

Aufgrund der anhaltenden Unwetterlage im Stadtgebiet Duisburg trat um 18:30 Uhr der Führungsstab der Feuerwehr zusammen und übernahm die Einsatzleitung für das Stadtgebiet. Aktuell liegt der Einsatzschwerpunkt im Bereich der Innenstadt. Bisher sind rund 160 unwetterbedingte Einsatzmeldungen in der Leitstelle der Feuerwehr eingegangen und werden von Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr und der Berufsfeuerwehr abgearbeitet.

Die Feuerwehr ist aktuell mit rund 180 Einsatzkräften im Stadtgebiet im Einsatz. Unterstützungskräfte des Technischen Hilfswerks und des Deutschen Roten Kreuzes sind alarmiert. Ein Ende des Einsatzes kann aktuell noch nicht abgesehen werden.

 

Unwetter beschäftigt 200 Einsatzkräfte in Duisburg
Aufgrund des unwetterbedingten Einsatzaufkommens sind inzwischen 180 Feuerwehrkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr, sowie rund 40 Unterstützungskräfte von THW und DRK im Einsatz.
Neben der gesamten Innenstadt liegt ein weiterer Einsatzschwerpunkt derzeit bei einem Fachhandel für Baubedarf an der Straße "Auf der Höhe" in Kasslerfeld. Dort sind große Mengen Wasser ins Gebäude eingedrungen. Diese werden derzeit von den Einsatzkräften abgepumpt.
Die Wetterlage hat sich aktuell beruhigt. Es besteht weiterhin eine Vorabinformation des Deutschen Wetter Dienstes mit dem Bezug auf vereinzelte Gewitter, die im Laufe der Nacht aufkommen können. Die Feuerwehr ist vorbereitet und hat entsprechende Kräfte in Bereitschaft.

 

 

Juni

1. Juni mit Gewitter und Starkregen

Duisburger Matjesfest mit dem frischesten Matjes des Jahres, zum 24. Mal in der City, 31.05.-03.06.2018

 

03. Juni:

Debütantin Annika Vössing aus Oberhausen gewann die Frauenwertung

Düsseldorfer Schotte Nikki Johnstone war beim nicht zu schlagen

DUISBURG, 3. Juni2018 - Der Schotte Nikki Johnstone gewann am Sonntag den 35. Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. Der Läufer vom ART Düsseldorf setzte sich mit einer Zeit von 2:28,40 Stunden gegen David Schönherr, LSF Münster, 2:34,36 Std und den für LAZ Puma Rhein-Sieg starteten Eritreer Dani Tsagay 2:40,40 Std durch. Bei den Frauen überquerte Marathon-Debütantin Annika Vössing vom LAV Oberhausen in 2:57,27 als Siegerin die Ziellinie in der Schauinsland-Reisen-Arena vor Anke Lehmann (Lauffreunde HADI Wesel) in 3:03,24 Std und Carina Fierek vom TuS Xanten in 3:06,53.

Im Halbmarathon war der Magdeburger Sebastian Kestner mit einer Zeit von 1:13,27 nicht zu schlagen. Mit dem Sieg über die 21,1 Kilometer sicherte sich Kestner von Fahrrad Magdeburg zugleich den Titel im Rahmen der deutschen Finanzamtsmeisterschaften. Bei den Frauen setzte sich Anke Essener aus Ostbevern mit einer Zeit von 1:26,13 Std. durch. Bei den Inlinern setzte sich der für den Berliner SSC startende Venezuelaner mit dem neuen Streckenrekord von 1:08,14 durch.
Bei den Frauen fuhr Katharina Rumpus (Powerslide Matter World/Heilbronn) mit 1:14,19 Std. ebenfalls eine neue Streckenbestzeit heraus. 

Insgesamt 5513 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ging im Sportpark Duisburg an den Start. Mehrere zehntausend Zuschauer verfolgten den Stadtmarathon am Streckenrand. Die Läuferinnen und Läufer lobten die außergewöhnlich gute Stimmung an den Strecke und das Erlebnis des Zieleinlaufs in das Zweitliga-Stadion des MSV.
Nikki Johnstone sagte über den Lauf bei nahezu optimalen Witterungsbedingungen: „Duisburg ist phantastisch. Ich wundere mich über mich selbst, dass ich nicht schon vorher hier einmal an den Start gegangen bin.“ Die Siegerin bei den Frauen, Anja Vössing, ergänzte: „Die Zuschauer haben mir über die schwierigsten Kilometer hinweggeholfen und mir einen Push gegeben.“

Die Polizei meldete  bis zum Nachmittag keine besonderen Vorkommnisse zum Marathon-Tag in Duisburg. 24 Autos mussten abgeschleppt werden.

Der Stadtsportbund Duisburg veranstaltet den Rhein-Ruhr-Marathon in Zusammenarbeit mit dem LC Duisburg. Der Termin für die 36. Auflage wird der 2. Juni 2019 sein. Alle Ergebnisse unter www.rhein-ruhr-marathon.de 

 

 

04. Juni:

Stadt Duisburg: Nicole Seyffert ist neue Gleichstellungsbeauftragte  
Seit Mitte Mai ist Nicole Seyffert neue Referatsleiterin im Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit. Sie tritt damit die Nachfolge von Doris Freer als Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg an, die Ende letzten Jahres in den Ruhestand gegangen ist.  
Die 47-jährige Duisburgerin arbeitet seit 1990 bei der Stadtverwaltung Duisburg. Nach der Ausbildung war sie zunächst im Personalamt in verschiedenen Bereichen tätig. Im Jahr 2009 wechselte sie ins Stadtentwicklungsdezernat zur Stabsstelle Strategische Steuerung. Dort unterstützte sie den Aufbau und arbeitete an der Weiterentwicklung eines steuerungsunterstützenden Berichtswesens.
Das vielfältige Aufgabenspektrum des Referates für Gleichberechtigung und Chancengleichheit lockte sie 2012 ins Duisburger Rathaus. Seitdem fungierte sie als stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte. 2013 wurde sie zudem zur ersten Inklusionsbeauftragten der Stadt Duisburg berufen.  
„Für die Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen wurde schon viel erreicht, aber dies darf nicht zu der Annahme führen, übrigens auch nicht im Bereich der Inklusion, dass der Prozess schon abgeschlossen ist. In der aktuellen geschlechterpolitischen Diskussion lauten die Themen Gender Mainstreaming und Diversity Management. Diese gilt es systematisch in der kommunalen Verwaltung zu verankern, damit die Gleichstellung der Geschlechter weiterentwickelt werden kann.", so Nicole Seyffert.  
Nicole Seyffert sieht einen künftigen Arbeitsschwerpunkt bei der internen Frauenförderung in der Stadtverwaltung Duisburg, wie zum Beispiel bei dem Controlling des Frauenförderplans/Gleichstellungsplans der Stadtverwaltung Duisburg. Sie will sich aber auch weiterhin aktiv für die Rechte und Chancengleichheit von Frauen in Duisburg einsetzen und selbstverständlich die Zusammenarbeit mit dem Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 fortsetzen.   Auch ihre Arbeit als Inklusionsbeauftragte wird sie in den verschiedenen Netzwerken wie bisher weiterführen.  

 

 

Fünf Jahre Explorado

Duisburg, 04. Juni 2018 - Vor fünf Jahren hat das Explorado im alten Wehrhahnspeicher am Duisburger Innenhafen zum ersten Mal die Museumstüren geöffnet. Zum Jubiläum erwartet die Besucher vom 8. bis 10. Juni verschiedene Überraschungen. Alle Fünfjährigen erhalten gegen Vorlage eines Nachweises freien Eintritt.
Am 8. Juni 2013 hat das Explorado mit einem neuen Museumskonzept für Kinder auf 3.000 qm Ausstellungsfläche in Duisburg eröffnet. Seitdem haben mehr als eine halbe Millionen Besucher Deutschlands größtes Kindermuseum entdeckt und dabei spielerisch die Welt erforscht. Das Explorado konnte sich mit seinem Konzept als Mitmach-Museum und außerschulischem Lernort im Ruhrgebiet etablieren. Neue Ideen – wie der Kinderklüngel und Kinder-Weihnachtsmarkt – ergänzen dabei von Jahr zu Jahr das interaktive Programm. Und auch als Kulturort zeigt sich das Explorado mit Konzerten, Poetry Slam und Theater für Groß und Klein vielfältig.
Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums feiert das Explorado vom 8. bis 10. Juni 2018 mit verschiedenen Aktionen: Alle fünfjährigen Kinder erhalten am Geburtstagswochenende gegen Vorlage eines Nachweises freien Eintritt. Wer am selben Tag und Jahr der Explorado-Eröffnung geboren wurde und am gemeinsamen Geburtstag, also am 8. Juni, das Duisburger Kindermuseum besucht, bekommt eine Jahreskarte für fünf Jahre geschenkt. Um die Aktionen zu nutzen, muss eine erwachsene Begleitperson Vollzahler sein.

 

07. Juni:

Veränderung im Vorstand der Zoo Duisburg AG  
Der zoologische Direktor des Duisburger Zoos, Achim Winkler (57), wird sein Vorstandsamt zum 31. Juli 2018 auf eigenen Wunsch niederlegen. Dieser Schritt erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat und den Gesellschaftern. Die Funktionen von Achim Winkler werden vorerst von der Vorstandsvorsitzenden Astrid Stewin übernommen.  
Der Aufsichtsrat des Zoo Duisburg AG dankt Achim Winkler für seine langjährige Vorstandstätigkeit. Winkler hatte 1993 im Tierpark am Kaiserberg als wissenschaftlicher Mitarbeiter angefangen und wurde 2007 zum Direktor berufen. „Wir danken Herrn Winkler für die geleistete Arbeit und seinen Einsatz und wünschen ihm privat wie beruflich für die Zukunft alles Gute“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende Marcus Vunic.

 

„Staatsanwalt vor Ort“ im Duisburger Norden – Effektive Bekämpfung der Clankriminalität
Digitale Verwaltung ist wichtig für Unternehmen
DVV steigert Gewinn deutlich
Tipp-Kick für den guten Zweck - Rolf Milser fast wie bei seinem Olympiasieg
Schöpfer der 'Mercatorkugel' gestorben

 

The Curve kann nicht wie geplant umgesetzt werden

Duisburg, 28. Juni 2018 - Das Projekt „The Curve“ am Innenhafen kann nicht wie geplant umgesetzt werden. In nichtöffentlicher Sitzung entscheidet deswegen der Rat der Stadt Duisburg am Montag, 2. Juli, über das weitere Vorgehen.

Die Gründe, die zu Problemen in der Entwicklung des spektakulären Grundstücks am Duisburger Innenhafen führten, datieren ursprünglich bereits aus dem Jahr 2007. Obwohl seinerzeit im Plangenehmigungsverfahren die Verfüllung des Hafenbeckens mittels Kies-Sand-Gemisch gutachterlich vorgegeben wurde, entschied sich die damalig verantwortliche Innenhafen Entwicklungsgesellschaft (IDE) stattdessen für das Einbringen eines Abfallmaterials aus der Steinkohlegewinnung. Die dringend erforderliche und ebenfalls vom Gutachter vorgegebene Verdichtung des wenig tragfähigen Bodens im Hafengebiet mittels sogenannter Rüttelstopfsäulen unterblieb ganz.
Als das Filetgrundstück im Jahr 2015 erneut ausgeschrieben wurde, gingen alle Beteiligten davon aus, dass der Baugrund gemäß den seinerzeit gemachten Vorgaben hergerichtet wurde. Entsprechend wurde die Ausschreibung konzipiert, im Zuge derer die Düsseldorfer Projektentwickler „Die Developer“ den Zuschlag bekamen. Um die vertraglich vereinbarte Tragfähigkeit von 300 kN pro Quadratmeter sicherzustellen, sicherte die Stadt Duisburg außerdem zu, mit Hilfe der GEBAG die entsprechenden Verdichtungsarbeiten vorzunehmen. Baugrunduntersuchungen und ein nachfolgendes Gutachten bekräftigten zudem, dass eine Tragfähigkeit von 300 kN pro Quadratmeter erreicht werden könne.

Erhebliche Zweifel hinsichtlich der generellen Tragfähigkeit des Untergrunds kamen erst Anfang November 2017 nach der Beauftragung eines Fachunternehmens, welches die entsprechenden Arbeiten durchführen sollte. Diese Erkenntnisse bestätigte sodann auch der Gutachter und revidierte seine ursprüngliche Annahme, dass eine Tragfähigkeit von 300 kN erreicht werden könne. Infolgedessen wurde gemeinsam mit „Die Developer“ versucht, die Planungen für das Gebäude anzupassen, um dieses auch auf einem weniger tragfähigen Boden errichten zu können.
Aufgrund des Mitte November 2017 auftretenden Hochwassers, das sich bis Ende März 2018 fortsetzte, konnten keine Arbeiten am Boden vorgenommen werden und dementsprechend auch keine weiteren Erkenntnisse gesammelt werden. Mit Aufnahme der Arbeiten Anfang April 2018 ergaben sich weitere massive Erschwernisse:
Die Teilverfüllung des Geländes mit sogenannten Waschbergen erschwerte eine verlässliche Kampfmittelsondierung. Die Bezirksregierung hatte im Jahr 2008 die Verfüllung des Hafenbeckens ohne weitere Auflagen als kampfmittelfrei eingestuft. Diese Einschätzung revidierte sie jedoch im Sommer des vergangenen Jahres. Im Anschluss durchgeführte Kampfmittelsondierungen mit Hilfe von ferromagnetischen Sonden lieferten aufgrund der im Verfüllungsmaterial enthaltenen Eisenerze keine verwertbaren Ergebnisse. Zusätzliche fanden sich Altlasten sowie Hafensedimente.

Als unmittelbare Folge dieser neuen Erkenntnisse wurde der Bauauftrag gestoppt. Die zeitlichen Verzögerungen, die aus den beschriebenen Problemen resultieren, machen es der Stadt Duisburg letztlich nicht mehr möglich, die gegenüber dem Investor zugesagte Fertigstellungsfrist einzuhalten.
Um einen Fortgang der Entwicklung des Grundstücks sicherzustellen, wird dem Rat nun vorgeschlagen, einer Erhöhung der bislang entstandenen Gesamtkosten um 1,85 Millionen auf 5,35 Millionen Euro zuzustimmen. Zusätzlich sollen 500.000 € für ein alternatives Verfahren der Kampfmittelsondierung beauftragt werden.

Des Weiteren soll nach Vorliegen der Ergebnisse der Kampfmittelsondierungen die Erstellung eines technischen Konzepts für die abschließende Baureifmachung des Grundstückes nebst Kostenschätzung in Auftrag gegeben werden. Mit den weiteren Kosten soll sich der Rat in einer weiteren Sitzung befassen.

Da sich die Bodenverbesserungsmaßnahmen nicht in dem mit dem Investor vereinbarten Zeitraum realisieren lassen, wird die Verwaltung zudem beauftragt, mit diesem die Änderung der wesentlichen Vertragsinhalte zu verhandeln. Schadensersatzansprüche gegen Beteiligte werden nun geprüft. Die Aufarbeitung der Sachlage mit anwaltlicher Unterstützung wird fortgeführt.  
Da das Vorhaben The Curve nach wie vor den hochwertigen Abschluss einer städtebaulich wünschenswerten Entwicklung im Innenhafen darstellt, wird dem Rat vorgeschlagen, zum Abschluss seiner Befassung zu bekräftigen, dass an der Realisierung einer Bebauung des Grundstücks unter Beibehaltung der bisherigen Planung, jedoch unter Wahrung der Kosten-Nutzen-Relation, festgehalten wird.
 

 

Ratinger Weststrecke: Kooperationspartner unterschreiben Vertrag

Duisburg/Düsseldorf/Ratingen, 28. Juni 2018 - Das Projekt „Ratinger Weststrecke“ ist weiter in Bewegung: Alle beteiligten Partner – die Städte Duisburg, Düsseldorf und Ratingen, der Kreis Mettmann sowie der VRR – haben jetzt eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, in der das weitere Procedere und weitere Regelungen festgelegt sind.  
Seit Jahren gibt es Bestrebungen, die Strecke zwischen Duisburg Hauptbahnhof und Düsseldorf Hauptbahnhof im Streckenabschnitt zwischen Duisburg-Wedau und Düsseldorf-Rath für den Schienenpersonennahverkehr zu reaktivieren. Nun haben sich die Städte Duisburg, Düsseldorf und Ratingen, der Kreis Mettmann sowie der VRR zusammengeschlossen und beabsichtigen, als Kooperationspartner bei der Vorbereitung, Vergabe, Erstellung und Finanzierung der Machbarkeitsstudie „Ratinger Weststrecke“ zusammenzuarbeiten.
Im Mittelpunkt der Studie steht dabei die Erstellung einer vereinfachten Kosten-Nutzen-Untersuchung von erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen. Die Studie soll Grundlage für die Weiterführung und Umsetzung des Vorhabens sowie die Feststellung der Förderfähigkeit sein.
Für Duisburg hat die Strecke eine besondere Bedeutung. Das Wohnungsbauprojekt 6-Seen-Wedau auf dem ehemaligen Rangierbahnhof Wedau mit 3.000 Wohneinheiten gewinnt deutlich an Attraktivität, wenn die Strecke über Duisburg Entenfang weiter bis Düsseldorf geführt würde. Im Bebauungsplanentwurf ist diese Strecke ein wichtiger Bestandteil der Nahverkehrserschließung. Östlich des geplanten Standorts für die Grundschule ist deshalb auch der Bau eines neuen Bahnhaltepunktes vorgesehen, der über eine neue Fußgängerbrücke an die Stadteile Wedau und Bissingheim angebunden wird.
Der heute abseitig gelegene Haltepunkt Wedau wird zukünftig 350 Meter südlich durch einen neuen zentral gelegenen Haltepunkt mit dem Arbeitstitel „Seenplatte“ ersetzt.   
Damit die Ratinger Weststrecke in das GVFG-Bundesprogramm (GVFG = Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) aufgenommen werden kann, muss eine sogenannte Standardisierte Bewertung durchgeführt werden. Mit der Machbarkeitsstudie, die vom VRR als Projektkoordinator vergeben wird, soll eine gute Ausgangslage für die Standardisierte Bewertung geschaffen werden. Die Kosten für die Machbarkeitsstudie teilen sich die Kooperationspartner untereinander auf.  

 V.l.n.r.: Carsten Tum (Beigeordneter Stadt Duisburg), Cornelia Zuschke (Beigeordnete Stadt Düsseldorf), Martin M. Richter (Kreisdirektor Kreis Mettmann), Jochen Kral (Technischer Beigeordneter Stadt Ratingen) und Martin Husmann (Vorstandssprecher VRR AöR)

 


40. Duisburger Landhaustreff mit Volltreffern aus Sport und Kultur

Juli

 

Ein Wandertag im Labyrinth
1.500 Kinder auf Schul-Wandertag im Landschaftspark Duisburg-Nord, 03.07. ab 9 Uhr

Auch die 11. Auflage des Zoolauf Duisburg war wieder ein voller Erfolg
Ruderin Finya Nolzen holt Bronze auf Deutschen Meisterschaften
Respekt, Rheinhausen!

 

  John Verhoek im Gewirr der Stahl-Verstrebungen
MSV siegt im 'Duisburg-Spiel' 6:1 (2:0)
Bombenfund in Duisburg-Kaßlerfeld/Ruhrwehr

 

St. Johann, Tag 3 - Lukas Fröde verlängert um ein weiteres Jahr
#machsrein – Sauberkeitsprofis im Zoo Duisburg gesucht!
Klartext: Özil, Schröder und Erdogan
Großenbaumer St. Franziskus-Pfadfinder feierten 50-Jähriges
Bewässerung der Straßenbäume: Duisburger können helfen
'Bürger-Beruhigungs-Aktionen Null-Toleranz': 53 wilde Müllkippen im Stadtteil Hochfeld
Bürgerverein Neudorf besteht 15 Jahre
Schüler des Max-Planck-Gymnasiums sind „Fit für die Wirtschaft“
Provinzielles Theater von den Straßen des Niederrheins
Großes Engagement der GGS Böhmer Straße: Eisverkauf für die Kindernothilfe
Fachtagung „Digitaler Masterplan Duisburg“

Der DFB zum Rücktritt von Mesut Özil und ein Gastkommentar

 

„Altstadt zieht ihr Sommerkleid“ an.  
Das Angebot der Wirtschaftsbetriebe Duisburg beim „Innenstadt-Dialog“ in der Innenstadt Beete zu bepflanzen, wenn die Anwohner gießen, wurde von den Akteuren des Quartiersbüros dankend angenommen. Die Beete am Eingang zur Altstadt an der Münzstraße brauchten dringend eine Auffrischung. Durch den Kontakt zu Susanne Breidenbach, der Macherin von „Kants-Garten“, und deren Hinweis, anstatt einjähriger Sommerbepflanzung nun mehrjährige Stauden zu verwenden, war ein zusätzlicher Glücksfall.


„Stauden sind bienenfreundlicher als einjährige Sommerpflanzen“, empfahl sie. Die Pflanzaktion bildet auch eine schöne Ergänzung des Engagements von „Müllers Gärtnern“, die seit 2016 am „Gartenreich Altstadt-Süd“ arbeiten. Von der Klosterstraße bis zur Kasinostaße sind dort Baumscheiben und Grünflächen neu bepflanzt worden. Wenn nun alle Anwohner und Geschäftsleute fleißig gießen, wird in einigen Wochen üppiges Grün die Besucher und Gäste der Altstadt erwarten.

 
Die Honigbienen von Petra Herrchen, die ebenfalls seit zwei Jahren auf dem Dach des Knüllermarktes ihre „Residenz“ haben, wird es freuen. Im vergangenen Jahr haben die zwei Bienenvölker der Hobby-Imkerin nämlich scheinbar nicht genug Nahrung gefunden – es kamen „nur“ rund zehn Kilogramm Honig zusammen. Von diesem guten Standort hatte man sich eigentlich mehr erhofft. Diesjährig erwartet die Bienenfreundin dann mehr Altstadt-Honig.  


Steht man auf dem Münzplatz, wird man von einem Blumenmeer überwältigt. Dort sieht man Hochbeete, die mit bunten Sommerblumen bepflanzt sind sowie Blumenampeln an den Laternen. Letztere wurden durch den Verfügungsfonds der Altstadt finanziert. Darüber hinaus leuchten eindrucksvoll Geranien und Petunien.
Es wächst und grünt an allen Ecken.  


Selbst der Eindruck der Kasinostraße hinterlässt nicht nur durch die zahlreichen Neubauten einen positiveren Eindruck als noch vor einigen Monaten. Der öffentliche Raum wurde auf Anregung des Quartiersbüros mit neuen Fahrradständern und einer Gum-Wall –gegen lästige Kaugummis– aufgewertet. „Umso schöner ist es, dass auch die Geschäftsleute und die Anwohner sich hier nun aktiv einbringen. Mit viel Liebe werden Blumenkübel vor den Geschäften aufgestellt und Baumscheiben mit Töpfen und Kunstobjekten dekoriert. Das wichtigste dabei ist dass es von allen fleißig sauber gehalten wird“, zeigt sich Quartiersmanagerin Yvonne Bleidorn zufrieden.   -  Fotos: Quartiersbüro Duisburg

 

Riesiger Zuschauerandrang beim „Schlagertag“ in der City

 

6-Seen-Wedau: Familienfest am 29. Juli 2018  
Die GeBAG und DuisburgSport laden am kommenden Sonntag, 29. Juli, zum großen „6-Seen-Wedau Familienfest“ im Sportpark Duisburg! Auf der Dreieckswiese an der Regattabahntribüne gibt es ab 11 Uhr ein buntes sportliches Angebot für Groß und Klein: Neben einem Bällebad und einer Kinderbaustelle, bei der mit lebensgroßen Bausteinen gebaut werden kann, fordern ein Kletterturm und Kistenklettern die Besucher wortwörtlich zu Höchstleistungen heraus.  

Kettcar-Rennen und ein „Menschen-Kicker“ laden zu kleinen Wettbewerben ein. Natürlich ist auch das fahrende „GeBAG Wohnzimmer“ dabei und sorgt mit Mal-Aktionen, Kicker und Darts für ein abwechslungsreiches Programm. Ein besonderes Highlight ist sicherlich der Bungee-Kran, der besonders Wagemutige einlädt, sich im freien Fall in Richtung Regattabahn zu stürzen. Außerdem sorgen lokale Künstler auf der Bühne für musikalische Untermalung und auch für das leibliche Wohl wird an diversen Verpflegungsständen gesorgt.  

Der Eintritt zum Familienfest ist frei, vor Ort kann bei den Betreibern eine Laufkarte für einen Unkostenbeitrag in Höhe von 2,00 Euro erworben werden. Mit dieser Laufkarte können die jungen Besucher unter anderem eine Portion Slush-Eis, Popcorn oder Zuckerwatte erhalten.  
 6-Seen-Wedau Familienfest, 29. Juli 2018, 11.00 bis 18.00 Uhr, auf der Dreieckswiese an der Regattabahntribüne im Sportpark Duisburg.


Hitzewelle mit 38 Grad am 26. Juli

 

Grünfläche durch Bauarbeiten zerstört
Blaualgen im großen Toeppersee
Junge Verstärkung bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
Großes Interesse an Ausbildung in der König-Brauerei
Deutsche Meisterin Anneke Vortmeier - 16-jähriges Ausnahmetalent des ASV Duisburg

Workshops Smart City Duisburg mit Bürgerbeteiligung
Duisburg-Mitte, mach mit!

 

August

Neuer Fernwärmespeicher ermöglicht flexiblere Erzeugung der Stadtwerke Duisburg

Duisburg, 22. August 2018 - Nach einer reinen Bauzeit von knapp zwölf Monaten nehmen die Stadtwerke Duisburg heute ihren neuen Wärmespeicher in den Probebetrieb. Er zählt mit einem Speichervolumen von 43.800 Kubikmetern Wasser und der Zwei-Zonen-Speichertechnologie zu den größten und modernsten Wärmespeichern Deutschlands.

Der mit 43.800 Kubikmeter Wasser gefüllte Speicher erhält momentan noch eine Wärmedämmung mit Außenverkleidung. Fotos Stadtwerke Duisburg AG

 

Aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen im Energiemarkt haben die Stadtwerke Duisburg ihre Erzeugungsstrategie angepasst. Ende März 2018 wurde in diesem Rahmen das am Unternehmenssitz in Hochfeld betriebene Steinkohlekraftwerk stillgelegt. Das zukunftssichere erdgasbetriebene Heizkraftwerk in Duisburg-Wanheim wird weiter betrieben und es wurde um den neuen Fernwärmespeicher erweitert. Die Gesamtinvestition für den Bau des Wärmespeichers beläuft sich auf rund 20 Millionen Euro. Die Wärmekapazität des Speichers von ca.1.450 Megawattstunden (MWh) reicht zum Beispiel aus, um in den Sommermonaten die Versorgung der 70.000 Duisburger Fernwärmekunden für 70 Stunden sicherzustellen.

Höhere Wirtschaftlichkeit Dieser Speicher wird einen flexibleren und wirtschaftlicheren Einsatz des Kraftwerks ermöglichen. „Wärmespeicher ermöglichen die zeitliche Entkopplung der Strom- und Fernwärmeproduktion“, erläutert Dipl.-Ing. Andreas Gutschek, Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG. „Auf diese Weise können wir den Betrieb unseres Heizkraftwerkes besser nach dem eigentlichen Bedarf beziehungsweise gezielter an der Marktsituation ausrichten“, so Gutschek weiter. Im Gas- und Dampfturbinen-Heizkraftwerk der Stadtwerke Duisburg in Wanheim wird gleichzeitig Strom und Wärme in effizienter Kraft-Wärme-Kopplung produziert.

Wenn dieser Strom profitabel an der Strombörse verkauft werden kann, aber die Fernwärmekunden zu diesem Zeitpunkt keine Fernwärme benötigen, dann können die Stadtwerke zukünftig die parallel erzeugte Wärme im neuen Speicher zwischenparken. Ist die Stromproduktion im Kraftwerk aber unrentabel, weil eine große Menge Strom aus regenerativen Quellen vorrangig in das Netz eingespeist wird, dann kann die gespeicherte Wärme für die Versorgung der Fernwärmekunden genutzt werden.
„Unser Kraftwerk kann während dieser Zeit mit kleinerer Leistung laufen oder sogar ausgeschaltet werden. Im Sommer ist der neue Wärmespeicher in der Lage, bis zu 70 Stunden lang die Fernwärmeversorgung für die Stadt Duisburg aufrechtzuerhalten“, weiß Dipl.-Ing. Inno Behrens, der bei den Stadtwerken den Bau des Fernwärmespeichers als Projektleiter betreut.

Neue Verbindungsleitung Noch mehr Flexibilität erzielen die Stadtwerke Duisburg zukünftig mit einer neu geschaffenen Anschlussleitung zur Fernwärmeschiene Niederrhein. Über diese im Juni 2018 fertig gestellte Verbindung wird zusätzlich der Zugang zu industrieller Abwärme ermöglicht, über die die Stadtwerke Duisburg dann in der wärmeren Jahreszeit klimafreundliche Wärme an Kunden liefern können, ohne dass das Kraftwerk gleichzeitig Strom produzieren muss.

Moderne Technologie für sichere Wärmeversorgung Der Wärmespeicher der Stadtwerke Duisburg gehört mit zu den ersten Wärmespeichern in Deutschland, bei denen die moderne Zwei-Zonen-Speichertechnologie zum Einsatz kommt. Beim Zweizonenspeicher ist das Speichervolumen durch ein Zwischendach in eine obere und eine untere Zone geteilt, die über Leitungen miteinander verbunden sind. In der oberen Zone befindet sich 60 bis 90 Grad warmes Wasser, das durch sein Eigengewicht einen Druck erzeugt. Dieser sorgt dafür, dass das über 100 Grad heiße Wasser in der unteren Zone nicht anfängt zu „kochen“. Damit erlaubt die Zweizonenbauweise die Speicherung von Wasser mit Temperaturen über 100°C in einem drucklosen Behälter.
 
Die Speicherhöhe wurde so gewählt, dass der statische Druck dem notwendigen Ruhedruck des Duisburger Fernwärmenetzes entspricht.
Die Zwei-Zonen-Technik ist eine Erfindung eines schwedischen Ingenieurs – Dr. Hedbäck. Mit dieser Technik können Wärmespeicher mit Temperaturen über 100°C drucklos gebaut werden. Der Anlagenbauer Bilfinger VAM hat die Patente übernommen. Das österreichische Unternehmen, hat den Wärmespeicher im Auftrag der Stadtwerke Duisburg am Standort Wanheim realisiert. Bilfinger VAM zählt seit Jahrzehnten zu den führenden Unternehmen im industriellen Anlagen-, Rohrleitungs- und Tankbau.

Spezielles Bauverfahren
Bei der Errichtung des Speichers wurde ein spezielles Verfahren angewendet: Hierbei wurden in einem ersten Schritt zunächst Sockel und Deckel des Stahlbehälters gefertigt und aufeinander gelegt. Anschließend wurde der Deckel hydraulisch angehoben und dann laufend gedreht. Gleichzeitig wurde die Außenwand des Speichers wie eine Spirale abschnittsweise seitlich eingezogen und verschweißt. Dadurch verkürzte sich die Bauzeit erheblich. Ein Zeitraffervideo hierzu ist unter bericht.stadtwerke-duisburg.de/#stadtwerkesuccessstory-fernwaermespeicher zu finden.

Die Fakten im Überblick
Bauart Atmosphärischer Zwei-Zonen- Speicher Bauzeit Circa 20 Monate Investition Rund 20 Millionen Euro Höhe 43 Meter Durchmesser 36 Meter Fassungsvermögen 43.800 Kubikmeter Wasser Einspeichertemperatur 115 Grad Celsius Wärmekapazität 1.450 Megawattstunden

Hintergrund Kraft-Wärme-Kopplung
Das Heizkraftwerk der Stadtwerke Duisburg in Wanheim produziert auf Basis der sogenannten Kraft-WärmeKopplung parallel Strom und Fernwärme: Die bei der Stromerzeugung anfallende Prozesswärme wird dabei zur Erwärmung von Wasser genutzt. Dieses wird anschließend mit einer Temperatur von bis zu 130 Grad Celsius in das Duisburger Fernwärmenetz eingespeist und kann von den angeschlossenen Haushalten zum Heizen und zur Warmwasseraufbereitung genutzt werden. Den Strom nutzen die Stadtwerke Duisburg zur Versorgung der Duisburger Bürger oder vermarkten ihn an der europäischen Energiebörse in Leipzig.


V.l.: Nahmen den neuen Fernwärmespeicher in den Probebetrieb: Markus Eferdinger, Projektleiter Bilfinger VAM, Andreas Gutschek, Vorstand Stadtwerke Duisburg AG, Christian Höfurthner, Geschäftsführer Bilfinger VAM und Inno Behrens, Projektleiter Stadtwerke Duisburg AG

 

Eurowings streicht MSV-Flug - Über Berlin in Dresden mit Mannschaftsbus angekommen
Noch mehr Wasser für das Grün in der Stadt
Stadtwerke spenden 5 Millionen Liter Wasser für die Bewässerung städtischer Grünanlagen

„AufRecht bestehen Duisburg“ empört über Ausbeutung ´behinderter´ Menschen

 

33. Duisburger Weinfest: Entspannte Besucher und glückliche Winzer
Veranstalter Duisburg Kontor blickt auf eine erfolgreiche Veranstaltung zurück
Vom 02. bis 05. August 2018 fand in der Duisburger City zum 33. Mal das Duisburger Weinfest statt. Rund 100.000 Besucherinnen und Besucher aus Duisburg und der Umgebung haben sich auf der Königstraße und Kuhstraße bei strahlendem Sonnenschein eingefunden, um in entspannter Atmosphäre das ein oder andere Glas Wein zu genießen.
Nicht nur der Veranstalter Duisburg Kontor, sondern auch die zahlreich vertretenen Winzer – in diesem Jahr 48 – ziehen eine durchweg positive Bilanz. Am Eröffnungstag des Duisburger Weinfestes fand zeitgleich Jazz auf’m Plazz statt, was für viele Besucherinnen und Besucher gleich ein doppelter Anlass war, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.


Auch an den folgenden Tagen konnten sich Winzer und Gastronomen über großen Andrang der Besucher freuen, die es sich trotz der anhaltenden Hitze in den zumeist schattigeren Plätzen gemütlich gemacht haben. Die teilnehmenden Winzer haben festgestellt, dass ihre Gäste vermehrt am frühen Abend erschienen sind, als die Temperaturen leicht zu sinken begannen. Eine weitere Folge des warmen Wetters war die erhöhte Nachfrage nach Winzersekten, Weinschorlen und Traubensäften. Alles, was diese Stadt bewegt auf: duisburglive.de Besuchen Sie Duisburgs Veranstaltungs-Suchmaschine und erhalten Sie alle Events auf einen Klick: www.duisburglive.de

 Foto: krischerfotografie.de Kontakt

 

 


„Der Parallelkanal - ein `Biotop der besonderen Art´“  
In Zusammenhang mit den Duisburger Umwelttagen 2018 führt die Volkshochschule Duisburg in diesem Sommer zwölf naturkundliche Wanderungen durch. Die letzte Veranstaltung dieser Reihe findet am Samstag, 25. August, in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr statt.  


Der Parallelkanal zur Regattastrecke wurde 2008 der Öffentlichkeit übergeben. Seine Realisierung war in der Duisburger Bürgerschaft sehr umstritten, fielen doch dem Ausbau zirka sechs Hektar Wald zum Opfer. Als Ausgleichmaßnahme verpflichtete sich die Stadt, Ersatzpflanzungen vorzunehmen und zwei neue Naturschutzgebiete auszuweisen. Seit zehn  Jahren unterliegt der Parallelkanal mit dem angrenzenden Waldgelände einer intensiven Freizeitnutzung. Ziel der Exkursion mit  Heinz Kuhlen ist es, die verbliebene Ufervegetation und den Wald zwischen Kalkweg und Regattabahn vorzustellen.  


Interessierte treffen sich auf dem Parkplatz neben dem Restaurant „Seehaus“ an der Bertaalee 7 in 47055 Duisburg. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Treffpunkt über die Buslinien 934 bis zur Haltestelle MSV-Arena oder 939 bis zur Haltestelle Bertaallee zu erreichen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ein Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben.  

 

Fakten
Der Sportpark hat eine Größe von rund 200 Hektar. Knapp 6o Hektar davon sind Wasserfläche (vor dem Bau des Parallelkanals 56 ha). Auf dem Areal befinden sich eine Vielzahl von Sportanlagen. Damit zählt er zu den größten und vielfältigsten Sport- und Erholungsgebieten Deutschlands. Mit der "Wasserwelt Wedau" wird dieser international bekannte Austragungsort für Sportwettbewerbe in seinen touristischen Qualitäten weiterentwickelt.

18,5 Millionen Euro hat der Bau gekostet, 9,2 Millionen Euro kamen von Bund, Land und EU. Mehr als 80 schon gewachsene Bäume, 6000 Büsche und 11 000 Quadratmeter Wiese (mit Klatschmohn, Kornblumen und Kamille) und sowie ein Kilometer Schilf wurden neu angelegt, nachdem zum Bau des Parallelkanals 1500 ha Wald gerodet werden musste. Über gesetzliche Bestimmungen hinaus wurde um ein Vielfaches dieses auf der anderen Rheinseite kompensiert.

 

3-Wege-Konzept
Das 3-Wege-Konzept gliedert sich in folgende Bestandteile und wird bis zum Sommer 2008 umgesetzt sein:

Weg der Sinne
Weg der Bewegung
Weg des Wissens
Weg der Sinne

Der Weg der Sinne ist in den Wasserspielplatz integriert. Hier können die Besucher dieses Erlebnispfades Naturgeheimnisse auf eine ganz außergewöhnliche Weise hautnah erleben.
Die Besucherinnen und Besucher müssen selber aktiv werden, Gegenstände begreifen und in Bewegung setzten, damit sich ihnen ihr Sinn erschließt. Die einzelnen Erlebnisstationen bieten eine Fülle von Möglichkeiten für ursprüngliche (Körper-) Erfahrungen. Die Beschilderung, auch in Blindenschrift verfasst, macht es möglich, die Erlebniswelt und die Stationen selbstständig zu erleben.
Menschen für die Natur zu begeistern wird immer wichtiger, denn es gilt heute mehr denn je, den Rückhalt der Bevölkerung für Natur- und Umweltbelange zu gewinnen. Die Idee des Barfußpfades ist ein Baustein, um Sinneserfahrung und Spaß in der Natur im Bewusstsein der Menschen verankern.

Weg der Bewegung
Der klassische TRIMM DICH Pfad genügt nicht mehr den modernen Ansprüchen:
Dieser moderne, wetterunabhängig nutzbare TRIMM DICH Pfad erinnert mit seinen Stationen eher an ein Fitnessstudio. Die Gestaltung des Weges der Bewegung wird in enger Zusammenarbeit mit dem Behindertensportverband geplant. Diese Konzeption für Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung bedeutet ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Wasserwelt.
Der Weg der Bewegung gliedert sich in drei Bereiche. Die Pläne finden Sie unten.

Weg des Wissens
Der "Weg des Wissens" am Sportpark Wedau ist leicht begehbar auch mit Kindern und für Menschen mit Behinderung.
Auf jeder Schautafel gibt es Spannendes, Spielerisches und auch Besinnliches für den praktischen Umgang mit dem Lebenselixier Wasser zu finden. Als Abschluss wird das Naturwasserbiotop entstehen.

Wasserspielplatz
Am Westufer des Parallelkanals befindet sich der für alle Altersgruppen offene, barrierefreie Wasseraktionsspielplatz. Der Wasserspielplatz in der Wasserwelt Wedau im Sportpark Wedau bietet durch seine einzigartigen Spielgeräte, seine besondere Lage am Wasser und seine Spielfreude den Kindern einen hohen Erlebniswert.

Südlicher Spielbereich:
Der südliche Spielbereich erhält unterschiedliche Rutschenformen sowie einen behindertengerechten Rutschenturm. Der tiefer gelegene Sandspielbereich ist mit einem Spielschiff und einem Kletternetz ausgestattet.
Weiterhin gibt es eine Rampe, die an einer Anlegestelle endet, von der man mittels Floßverbindung auf das gegenüberliegende Ufer gelangen kann. Ein Hangeltastpfad bietet eine zusätzliche Möglichkeit die angestaute Wasserfläche zu überqueren.

Nördlicher Spielbereich:
Das Zentrum bildet ein Bachlauf, der mittels einer Grundwasserpumpe betrieben wird und der von der Quelle bis zur Mündung mit Spieleinrichtungen versehen ist. Weidenhütten laden zum Kommunizieren und Verweilen ein.
Als zentraler Platz ist eine gepflasterte Fläche vorgesehen, auf der Bänke und ein auch für Rollstuhlfahrer geeignetes Karussell integriert sein sollen.

Hochseilgarten
Der Hochseilgarten der Wasserwelt Wedau wird über mehrere Parcours mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden verfügen, die auch den Parallelkanal überqueren.
Sie balancieren auf Seilen und schwankende Burmabrücken, hangeln sich Netze hoch, erklimmen Pfähle. Sieht leicht aus - entpuppt sich jedoch als Adrenalinkur. Körperbeherrschung und höchste Konzentration sind angesagt.

Klettern für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung?!? Was zunächst abwegig und nicht umsetzbar erscheint wird hier im Team möglich. Im Hochseilgarten der Wasserwelt Wedau machen Begeisterung, Teamgeist und Engagement ausgewählte Parcours und Einzelelemente sogar für Rollstuhlfahrer bezwingbar machen. Hier ist Kreativität gefordert! Auch für Teams, in denen Menschen mit Behinderung aktiv sind, ist ein gemeinsames Erlebnis im Hochseilgarten möglich.

 

Deutsche Weinprinzessin Charlotte Freiberger beim 33. Duisburger Weinfest
Regenbogenflagge vor dem Duisburger Rathaus gehisst
Bei 33 Grad und Sonnenbrand an Weihnachten denken?
Riesiger Zuschauerandrang beim „Schlagertag“ in der City
Auch die 11. Auflage des Zoolauf Duisburg war wieder ein voller Erfolg
40. Duisburger Landhaustreff mit Volltreffern aus Sport und Kultur

Gewitter mit Starkregen sorgt für Chaos, über 200 Einsatzkräfte im Einsatz

 

Stammtischparolen mutig entgegentreten
Blaualgen im 'Wolfssee' - Entwarnung für den 'Toeppersee'
Fluch oder Segen? Bürger-Informationsveranstaltung zu '6-Seen-Wedau', 31.08.
Karibik in der Duisburger City

Haniel operativ mit gutem Start

11,3%: Duisburger Arbeitslosenquote im August minimal gesunken - Ausbildungsstellen
25 Jahre AWO-Schuldnerberatung  
Duisburgs Unternehmer fordern bessere Rahmenbedingungen
Stammtischparolen mutig entgegentreten
Löw nach Frust: Neuanfang gegen Weltmeister mit drei Debütanten
Überwachung, Privatheit, Freiheit – Konsequenzen digitaler Überwachung


Explorado holt zum zweiten Mal Gold
Eiffelturm, Kölner Dom und jetzt der MSV! Erster MSV-Münzpräger steht im Zebra-Shop in der Arena
Neuer Fernwärmespeicher ermöglicht flexiblere Erzeugung der Stadtwerke Duisburg
Masern wieder und weiterhin auf dem Vormarsch - Wie gefährlich ist das Virus?
Fluch oder Segen? Bürger-Informationsveranstaltung zu '6-Seen-Wedau', 31.08.

 

 


September

MSV Duisburg - SpVgg Greuther Fürth 0:1 (0:1)
Greuth bestraft den ersten Duisburger Fehler in der zweiten Minute - Gruev wird sich rechtfertigen müssen

 

Innenstädte bewegen (sich): Heimat shoppen am 7. und 8. September

100 Jahre Duisburg-Bissingheim, 8. + 9. September 2018

25 Jahre AWO-Schuldnerberatung  
plastikBAR: Kohle im Ruhrgebiet vers

'Fun for everyone', neuer Weltrekord beim City Slide

thyssenkrupp Steel entscheidet sich für den Bau einer neuen Feuerbeschichtungsanlage in Dortmund

Warntag NRW – Probealarm des Sirenensystems, 06.09., 10 Uhr
Die Duisburger-Shakespeare-Company spielt... Büchner? 
Woyzeck wird zur Attraktion im Zirkus - 7. + 8.09., Rheinhausen

100 Jahre Duisburg-Bissingheim, 8. + 9. September 2018
Buntes Treiben und Live Musik am 15.09. auf dem 12. Straßenfest der Wildstraße

 

07.09.: Werkstatt für Menschen mit Behinderungen: Anton Koller wird Interims-Geschäftsführer
Anton Koller übernimmt vorübergehend die Geschäftsführung der Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Nach der Trennung von der ehemaligen Geschäftsführerin Roselyne Rogg hatte der Aufsichtsrat den Aufsichtsratsvorsitzenden und seine beiden Stellvertreter beauftragt, möglichst zeitnah nach einer Interimslösung für die vakante Führungsposition zu suchen, um ohne Zeitdruck dann die endgültige Neubesetzung auf den Weg zu bringen.  

Thomas Krützberg, Aufsichtsratsvorsitzender: „Mit Anton Koller konnten wir einen hochqualifizierten Fachmann für diese wichtige Aufgabe gewinnen. Er hat in den verschiedenen Führungspositionen im DVV-Konzern bewiesen, dass er in der Lage ist, komplexe Aufgabenstellungen zu lösen und sich schnell in unterschiedliche Themenfelder einzuarbeiten. Er wird seine Fähigkeiten in den Dienst der guten Arbeit der in der Werkstatt beschäftigten Menschen stellen. Alle Gesellschafter freuen sich sehr über seine Zusage.“  
Anton Koller hat seit 1981 in verschiedenen Positionen innerhalb des DVV-Konzerns gewirkt, zuletzt als Geschäftsführer der Octeo Multiservices GmbH. Die Personalie soll am 10. September im Aufsichtsrat beschlossen werden.  


Tag des offenen Denkmals: Gebag lädt in die Straußsiedlung ein    

Am 9. September findet zum 25. Mal der bundesweite „Tag des offenen Denkmals“ statt. In diesem Jahr trägt der Aktionstag das Motto „Entdecken, was verbindet“. Die Gebag lädt zur „Entdeckungstour“ in die Straußsiedlung in Neudorf ein, dort gibt es die Möglichkeit eine Wohnung im Originalzustand zu besichtigen. Außerdem informiert die Gebag vor Ort über die geplanten Modernisierungsmaßnahmen.

Geschichte der Straußsiedlung
Die Straußsiedlung entstand 1925 als städtisches Wohnungsbauprojekt und wurde von der GEBAG als Bauherrin ausgeführt. Die Wohnungsnot sollte gemildert und eine qualitätvolle und bezahlbare Wohnarchitektur für Duisburger mit niedrigen Einkommen geschaffen werden. Die Siedlung zeigt, in Abgrenzung zu den berühmten Duisburger Siedlungen des Neuen Bauens, eine konservative Architektursprache. Sie ist im Wesentlichen durch zweigeschossige Mehrfamilienhäuser geprägt und weist abwechslungsreiche Straßenräume, Platzanlagen, Innenhöfe und Gartenflächen auf.
Die ungefähr 80 Wohnungen umfassende Siedlung wurde im Jahr 2001 wegen der hohen „architektonischen Qualität der Gebäude und dem außergewöhnlich gut gelungenen städtebaulichen Zusammenhang“ unter Denkmalschutz gestellt. Die qualitätvolle Gestaltung und die städtebauliche Einbindung der Freiflächen und Straßenräume machen – neben der Qualität der Gebäude – die Siedlung zu einem bedeutenden Erbe der Architektur der Zwischenkriegszeit.  

Sanierung geplant
Nach vielen Jahren mit geringen Investitionen und zunehmenden Leerständen entschied sich die GEBAG, sich für den Erhalt der Siedlung einzusetzen und sie behutsam mit Neubauten zu ergänzen. Im Jahr 2016 konnte das Kölner Büro Molestina Architekten den von der GEBAG initiierten und durchgeführten Architektenwettbewerb für sich entscheiden.
Auf Grundlage der Wettbewerbsergebnisse sollen die denkmalgeschützten Gebäude der Siedlung zum einen in enger Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Duisburg saniert und an heutige Wohnbedürfnisse angepasst werden. Die arrondierenden Neubauten werden barrierefrei ausgeführt. Es sollen Möglichkeiten für verschiedene Wohnformen sowie ein breites Angebot an Wohnungsgrößen geschaffen werden.
Auch auf die Qualität der Freiflächen in der Siedlung wird großen Wert gelegt: die Neugestaltung der Außenräume wird die Leitgedanken der historischen Außenraumplanung im Wesentlichen aufnehmen. Die ergänzenden Neubauten fügen sich sensibel in die bestehende Siedlung ein. Momentan befindet sich der erste Sanierungsabschnitt in Planung: Zunächst werden mehrere zusammenhängende Häuser mit ca. 1.400 Quadratmetern Gesamtwohnfläche saniert – mit einem Investitionsvolumen von rund 3,5 Millionen Euro.

Die 18 Wohnungen in Größen von zwei bis fünf Zimmern haben moderne Grundrisse und Ausstattungsmerkmale. Der Baubeginn dieses ersten Sanierungsabschnitts ist für Mitte des kommenden Jahres geplant, die Bauzeit wird ungefähr ein Jahr betragen. In zwei weiteren Bauabschnitten sollen im Anschluss daran die restlichen unter Schutz gestellten Wohngebäude denkmalgerecht saniert werden.  


Straußsiedlung nördlich des Steffi-Linn-Spielplatzes - Foto haje

Bundesweiter „Tag des offenen Denkmals“ am 9. September 2018. In der Straußstraße 21 kann zwischen 11 und 17 Uhr eine Erdgeschoss-Wohnung besichtigt werden, dort stehen auch Vertreter der Gebag für Gespräche und Rückfragen zur Verfügung.



Tag des offenen Denkmals: Bezirksregierung von innen

Was machen Flussnixen und Wassermänner in einem Plenarsaal? Wie fühlt es sich an, in einem Paternoster zu fahren? Wer am Tag des offenen Denkmals, am 09. September 2018, in das imposante Gebäude der Bezirksregierung Düsseldorf an der Cecilienallee kommt, erfährt all dies und noch vieles mehr.
Denn an diesem Tag stehen allen Bürgerinnen und Bürgern von 10.00 bis 16.00 Uhr die Türen offen, die sich das Denkmal am Rhein einmal von innen anschauen möchten. Schnell wird der Rundgang durch das Gebäude zur Reise durch die Architekturgeschichte: So ist das beeindruckende Treppenhaus im Eingangsbereich von der Botschaftertreppe im Schloss von Versailles und von der Prachttreppe im Schloss Herrenchiemsee inspiriert.
„Baudenkmäler erzählen viel über die guten und schlechten Zeiten unserer Geschichte. Sie prägen unsere Heimat. Deswegen freue ich mich, wenn wir möglichst vielen Menschen einen Blick hinter die Kulissen gewähren und sie auf diesem Weg für die eigene Heimat begeistern“, sagt Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher.
Viele kulturhistorisch interessante Details schmücken das Dienstgebäude sowie das angrenzende Schlösschen, das bis in die siebziger Jahre als Wohnung der damaligen Regierungspräsidenten diente. Experten verraten den Besucherinnen und Besuchern gern die Geschichten hinter den Figuren, Gemälden und Räumen. Die Führungen durch das Gebäude beginnen um 11.00 Uhr, um 12.30 Uhr, um 13.00 Uhr und um 14.00 Uhr. Sie sind natürlich kostenfrei.
Treffpunkt für alle ist das Foyer am Haupteingang der Bezirksregierung Düsseldorf, Cecilienallee 2, 40474 Düsseldorf.
Das Team aus dem Dezernat, das für den Denkmalschutz öffentlicher Gebäude und das Denkmalförderungsprogramm des Landes Ansprechpartner ist, stellt auf Schautafeln seine spannende Arbeit vor. Mitarbeiter der Pressestelle beantworten an einem zusätzlichen Infostand gern Fragen zur täglichen Arbeit aller Bereiche der Bezirksregierung und stellen deren Dienstleistungen für die Menschen in NRW vor.

Zum Hintergrund: Seit 25 Jahren gibt es den bundesweiten Tag des offenen Denkmals – und von Anfang an war die Bezirksregierung Düsseldorf mit dem imposanten Gebäude aus dem Jahr 1911 dabei.

 

 

Rollende Bibliothek seit 60 Jahren im Stadtgebiet unterwegs  
Seit 60 Jahren rollt der Bücherbus der Stadtbibliothek durch Duisburgs Straßen. 1958 nahm der erste Bücherbus, damals noch ein Bus der Marke „Magirus Deutz“, seinen Dienst auf. Seitdem werden mehrmals wöchentlich Haltepunkte im gesamten Stadtgebiet angefahren. Im letzten Jahr wurde die neueste Version der Duisburger Fahrbibliothek auf die Straße gebracht, die sich am kommenden Samstag, 22. September, von 11 bis 16 Uhr in der Innenstadt am Standort Kuhtor/Eingang Sonnenwall präsentieren wird.  

Ein Blick in die Regale lohnt sich. 4.500 Medien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene stehen auch am Samstag zur Ausleihe bereit. Die freundliche und helle Ausstattung mit Tageslicht, einem Kunden-PC und einer gemütlichen Sitzecke laden zum Verweilen ein. Für einen barrierefreien Zugang steht ein hydraulischer Rollstuhllift zur Verfügung.
Eine kleine Ausstellung zeigt die Fahrbibliotheken der letzten 60 Jahre. Angeboten wird außerdem neben einem Büchertrödel zu Gunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung auch ein Luftballon-Weitflugwettbewerb für die Kleinen. Der erste Preis sind Familienkarten für ein Kinderkonzert der Duisburger Philharmoniker, die sowohl der Absender als auch der Finder beim Luftballon-Weitflugwettbewerb erhält. Um 13 Uhr ist dann die bassigste Stimme des Ruhrgebiets zu Gast im Bücherbus: Der Oberhausener Singer- und Songwriter Alexx Marrone singt Blues, Folk, Pop und Rockn` Roll.

 

Mitgliederversammlung von proDUISBURG e.V im Rathaus

Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp: Pfahlprobebelastungen auf dem Bolzplatz

Duisburg, 18. September 2018 - Im Zusammenhang mit dem Ersatzneubau der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp und dem Ausbau der Autobahn A 40 auf acht Spuren zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen informieren wir Sie über folgende Einschränkungen: Ab heute, 18. September, beginnen Pfahlprobebelastungen auf dem Bolzplatz südlich der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp im Bereich Wilhelmallee, Flachsstraße und Wiesenstraße. Diese Arbeiten sind Teil der Bauvorbereitungen für den Neubau der Rheinbrücke. Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt über die Flachsstraße. Im Zufahrtsbereich wird voraussichtlich ein Parkverbot eingerichtet. Der bestehende Parkplatz unterhalb der Rheinbrücke kann während des gesamten Zeitraums weiter genutzt werden. Im Zufahrtsbereich zur Baustelle entfallen einige Stellplätze. Während der Arbeiten kann es zu Lärm- und Staubentwicklung im direkten Umfeld des Bolzplatzes kommen. Der Bolzplatz wird für einen Zeitraum von voraussichtlich sechs Monaten nicht nutzbar sein. Nach Abschluss der Arbeiten wird er wieder hergerichtet und ist in gewohntem Umfang nutzbar. Im Zuge der Arbeiten werden acht bis zehn Bohrpfähle in das Erdreich eingebracht. Im Anschluss daran werden die Bohrpfähle verschieden stark belastet und die Ergebnisse gemessen. Dies dient dazu, die Tragfähigkeit des Untergrunds für den Neubau der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp genauer zu erkunden, als das bisher möglich war. Mit Hilfe der Pfahlprobebelastungen können genauere Erkenntnisse für die bauliche Umsetzung der neuen Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp gewonnen werden.

 

Athletik-Sportverein (ASV) Rheinhausen vor 100 Jahren gegründet
Stephan 'Der Kult-Attaché' Sadowski

Duisburg, 13. September 2018 - „Samstagabend gab es Tanz. Am Sonntag morgen wurde dann im Saal gerungen“, kurz und knapp stellt Karl Alletter die Anfänge des AKS-Rheinhausen vor. Aus Überlieferungen von seinem Vater weiß er, dass der 1918 gegründete Ringverein ASV Rheinhausen seine Kämpfe in Gaststätten im Stadtteil Schwarzenberg  abhielt – bei „Bücken“ und bei „Grafen“. „Es gab ja noch keine Turnhallen zur damaligen Zeit und diese Lokale hatten beide einen großen Saal, der gut geeignet für die Kämpfe war.
Die platzten dann vom Andrang aus allen Nähten“, weiß der Geschäftsführer des AKS Rheinhausen. „In den Lokalen dieser Stadt fand sehr viel Kultur in den 20er/30er-Jahren statt“. Und Ringen gehörte auch dazu, wie für andere eben der sonntägliche Kirchgang. Der Athletik-Sportverein (ASV) Rheinhausen ist von Friemersheimer Krupp-Arbeitern 1918 gegründet worden, die sich in ihrer Freizeit  dem Ringen verschrieben hatten. In Hochemmerich entstand 1930 allerdings eine starke Konkurrenz: der Kraftsportverein (KSV) Rheinhausen. Dieser Verein wurde von Bergarbeitern ins Leben gerufen, die bei den Zechen Diergardt und Mevissen beschäftigt waren. „Deren Vereinslokal war ja lange schräg gegenüber der Zeche auf der Asterlager Straße“, erinnert sich Karl Alletter. 
Beide Vereine lieferten sich spannende Kämpfe um die lokale Vormachtstellung im Ringen. Von den Gaststätten wechselte man  später in den 50er-Jahren in die neu entstandenen Turnhallen. Auch die Mitgliederzahl stieg in den konkurrierenden Clubs auf jeweils über 300. „Man kann sich das heute gar nicht mehr vorstellen, aber Ringen war richtig angesagt damals.“, weiß der 69-Jährige. So kam es 1974 zu dem Zusammenschluss beider Vereine zum Athletik-Kraftsportverein (AKS) Rheinhausen, deren 1. Vorsitzender der spätere Bürgermeister Friedel Genender wurde. „Wir hatten damals mehr als 600 Mitglieder zusammen“, erinnert sich Karl Alletter, der seit Anfang der 70er-Jahre dabei ist.  Zu den Gründungsmitgliedern des AKS zählten im Vorstand Richard Riech und Walter Eschberger, der später noch lange Ehrenvorsitzender war. Mit der Möglichkeit ab 1975 in der neu gebauten Sporthalle an der Krefelder Straße zu trainieren und die Kämpfe durchzuführen, schafften es die Ringer bis in die Zweite Bundesliga. „Wir waren bis 1991 dort vertreten, haben viele Erfolge zu verzeichnen“, sagt Karl Alletter. 
Danach ging es in die Ober- oder Verbandsliga mit dem AKS.  „Viele Kämpfer sind leider abgewandert zu anderen Vereinen oder gingen Studieren“, erinnert sich der Geschäftsführer. Ein weiteres Problem sei ganz anderer Natur. „Bei einer Ringerriege müssen die zwölf Gewichtsklassen vollständig besetzt sein, da gibt es natürlich immer ein Problem mit dem Halten des Körpergewichts für den Ringer.“ Deswegen habe die Mannschaft öfters Strafpunkte kassiert.  Und natürlich sei das Ausbleiben von Sponsoren ein Grund für den Abstieg. „Ringen ist ja auch kein Sport mehr, der im Fernsehen übertragen wird“, bedauert Karl Alletter. Doch die Bedeutung für die Stadt will der Verein am Sonntag zum 100-Jährigen-Jubiläum am kommenden Sonntag groß mit einem „Tag der Offenen Tür“ ab 11 Uhr in der Sporthalle an der Krefelder Straße feiern. Bürgermeister Erkan Kocala, sowie MdL Rainer Bischoff werden die Ehrung für den Verein vornehmen, außerdem werden Vorführungen vom Ringen, Shaolin Kempo, Fußballtennis und anderen Sportarten gezeigt, die beim AKS vertreten sind. Ab 17 Uhr spielen dann die „Treuen Bergvagabunden“ Live-Music, vor den Getränke- und Essensständen.

 

Regenbogenflagge vor dem Duisburger Rathaus gehisst

 

'Fun for everyone', neuer Weltrekord beim City Slide

 

Internationale Garten-Ausstellung Metropole Ruhr 2027: Grundsatzbeschluss zur Teilnahme der Stadt Duisburg 

Projekte der Stadt Duisburg im Rahmen der IGA Metropole Ruhr 2027
 Gemäß des Projekt- und Finanzplans des RVR stellen sich die Projekte der Stadt Duisburg wie folgt dar:
Zukunftsgarten RheinPark und Anbindung
Der „Zukunftsgarten RheinPark und Anbindung“ ist einer der drei eintrittspflichtigen zentralen Gartenschaustandorte zur IGA 2027. Die Flächenkulisse des Zukunftsgartens liegt in Hochfeld und Wanheimerort und ist insgesamt rund 60 ha groß. Sie beinhaltet den bis 2027 vervollständigten RheinPark (1. bis 3. Bauabschnitt) und profitiert von seiner großzügigen Freiraumstruktur mit seinem vielfältigen Freizeitangebot. Einen bedeutenden Entwicklungsimpuls für die Stadtteile Hochfeld und Wanheimerort setzt die Konzeption zum IGA Zukunftsgarten mit der Weiterentwicklung des RheinParks nach Süden.
Entlang des heute kaum mehr genutzten Gewerbehafens „Kultushafen“ erschließt eine umlaufende Hafenpromenade das bis dato unzugängliche Areal. Die Anfüllung des Hafenbeckens mit Sand schafft den sogenannten „Rheinstrand“, der der Entwicklungsstrategie „Duisburg an den Rhein“ einen großartigen Schub verleiht. Als weitere, aber derzeit nicht budgetierte Entwicklungsoption, ist eine Fortsetzung der Uferpromenade entlang des Südhafens in Wanheimerort, sowie ein Rad- Fußweg auf der westlich verlaufenden Buhne angedacht, um einen Lückenschluss zur Wanheimer Promenade und der Heinrich-Hildebrandt-Höhe zu schaffen.

Das Hafenbecken des Südhafens kann mit der Umstrukturierung dieses Bereichs zu einem Freizeitort mit wasseraffinen Nutzungen werden. Den zweiten Schwerpunkt setzt das IGA-Konzept im Grünen Ring Hochfeld, der zentrales Element der Entwicklung des Hochfelder Westens ist und künftig als Bindeglied zwischen dem gewachsenen Stadtteil und dem neuen Quartier RheinOrt qualifiziert werden soll. Im Rahmen der IGA werden die südlichen Flächen, die an die Wanheimer Straße angrenzen und bis zur Rheinhauser Straße reichen, neu gestaltet.

Die Zielsetzungen aus dem Integrierten Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK) Duisburg-Hochfeld und die vorliegende „Rahmenplanung für den Hochfelder Stadtraum zwischen den Wohnquartieren und dem RheinPark“ formulieren hierfür die planerischen Eckpunkte. Die Neugestaltung des nördlichen Grünen Ringes zwischen der Walzenstraße und der Rheinhauser Straße wird in diesem Jahr zur Förderung angemeldet (siehe DS 17-1267), so dass im Zusammenspiel mit der IGA-Planung die dringend notwendige Qualifizierung des Bestandsgrüns für den gesamten Hochfelder Grünen Ring erzielt werden kann.

Das vorliegende Konzept zum Zukunftsgarten wurde mit Umsetzungsprioritäten der Stufen 1 bis 3 versehen, um den vorgegebenen Kostenrahmen (RVR und Land NRW) einhalten zu können. Investive, dauerhafte Maßnahmen (Investitionshaushalt) Priorität 1:
Teilumsetzung des Konzepts / Kernfläche der IGA 2027− must have - Hafenpromenade Kultushafen, Hafenstrand - Teilrückbau Mole - Grüner Ring, Südbereich - Zusatzausstattung RheinPark 1. BA (z.B. Ergänzung Spielbereiche, Mobiliar, Pflanzung).
Priorität 2: Erweiterte Umsetzung des Konzepts - Hafenmole mit Fuß- und Radweg - Brücke zwischen Mole und Uferpromenade.
Priorität 3: vollständige Umsetzung des Konzepts - Hafenpromenade Südhafen, Wanheimerort - Erweiterungsfläche Grüner Ring Nord (zwischen Walzenstr. und Sedanstr., heutige Siemensfläche).
Hieraus ist das schlüssige Ineinandergreifen der geplanten IGA-Maßnahmen mit den bereits zur Förderung beantragten Flächenentwicklungen und den bereits abgeschlossenen Fördermaßnahmen im RheinPark und dem Grünen Ring ersichtlich. Neben den zuvor beschriebenen investiven Maßnahmen des „Zukunftsgartens RheinPark und Anbindung“ sind temporäre Maßnahmen vorgesehen, um die Flächen infrastrukturell für die Großveranstaltung herzurichten.
Das städtebauliche Quartier RheinOrt soll in Abhängigkeit zum Baufortschritt in das Ausstellungskonzept der IGA einbezogen werden. Fester Bestandteil des Ausstellungskonzeptes ist der Bau eines Ausstellungs- und Veranstaltungspavillions im Quartier RheinOrt, der in seiner architektonischen Gestaltung Strahlkraft für die gesamte IGA entfaltet. Hier finden die Gäste der dezentral angelegten IGA den Startpunkt und Orientierungsrahmen, um sich auf die Reise durch die unterschiedlichen IGA-Schauplätze der Metropole Ruhr zu begeben und einen Überblick über die Themen und Orte zu erhalten.

Wechselnde Themenausstellungen zu Natur, Nahrung und Energie im globalen Zeitalter mit ihren gesellschaftlichen, politischen kulturellen und technischen Facetten werden hier erfahrbar gemacht. Im Sinne des nachhaltigen und integrierten Ansatzes der IGA ist hier keine temporäre Architektur geplant. Die Architektur bezieht sich vielmehr auf die Frage „Wie wollen wir morgen leben?“. Um den Zukunftsbezug hervorzuheben ist es angedacht, den Pavillon als Vornutzung in dem Rohbau einer zukünftigen Wohnbebauung des RheinOrtes zu installiert. Die Frage, wie wir morgen leben wollen, kann in den Fundamenten der wenig später genutzten realen Wohnbebauung diskutiert werden.

Für den Individualverkehr als auch für Reise- und Shuttlebusse sind große, temporäre Parkplatzflächen erforderlich, die auf den Rheinhausener Rheinwiesen kostengünstig angelegt werden können. Alternativ ist die Anmietung der bereits vorhandenen, privaten Parkplatzflächen denkbar. Die Einbeziehung der linken Uferseite und das Überqueren des Rheins setzt damit das Ankommen und Eintreten in den Zukunftsgarten auf unverwechselbare Weise in Szene.
Durch die Nutzung des RS 1 (Radschnellwegtrasse) wird das markante Brückenbauwerk in die IGA integriert. Hierzu werden an beiden Brückenköpfen ergänzende Abgänge konzipiert. Als zweite barrierefreie und hoch attraktive Rheinquerung schafft ein IGA-Fährbetrieb die Verbindung zur Hafenpromenade. Temporäre Anlagen (Finanzierung über den Durchführungshaushalt) - Besucherparkplatz Rheinhausen mit Wegeanbindung zur Eisenbahnbrücke - Blumenteppich wegbegleitend zwischen Besucherparkplatz und Schiffsanleger - Schiffsanlegestelle.

 Nachnutzungskonzept
Zum jetzigen Zeitpunkt ist vorgesehen während der IGA 2027 die Flächen des RheinParks einschließlich des Rheinstrands als eingezäunten, eintrittspflichtigen Bereich anzulegen. Der Grüne Ring ist als offener, frei zugänglicher Bereich angedacht. Mit Beendigung des Veranstaltungszeitraumes der IGA im Herbst 2027 ist ein Rückbau der Zaunanlagen und der temporären Anlagen geplant. Neben den im Plan dargestellten temporären Anlagen wird es erwartungsgemäß weitere temporäre Ausstellungsinhalte (Blumenschauen, Kunst, etc.) auf den bereits bestehenden RheinPark-Flächen und im Grünen Ring geben, die ebenfalls zurückgebaut werden sollen. Alle investiven Daueranlagen sollen als öffentliche, frei zugängliche Bereiche bestehen bleiben.

Mit der Entwicklung des RheinParks in Duisburg-Hochfeld öffnet sich Duisburg nach über 150 Jahren industrieller Nutzung wieder zum Rhein. Ziel ist es im Rahmen der IGA weitere Industrieflächen entlang der Uferlinie als Grün-und Freiraum zu entwickeln und diese in ihr Umfeld zu vernetzen. „Global Garden“ Teilflächen:RheinPark, RheinOrt, Anbindung Grüner Ring, Anbindung RS 1 über die Rheinbrücke, Rheinstrand im Kultushafen, Erweiterung Hafenpromenade Der Zukunftsgarten erhält einen temporären Ausstellungs-und Veranstaltungspavillon in der zukünftigen Wohnbebauung des RheinOrtQuartiers (Rohbau) –den Global Garden, der auch das Scharnier zwischen Park und dem Stadtteil Hochfeldübernehmen soll.
Der IGA Pavillon ist in der Tradition der frühen Weltausstellung konzipiert, die als Leistungsschau und Warenmesse fungiert. Themen und Programme können sein: Grün im Wohnungsbau, „importiertes Grün“, Grün aus anderen Kulturen, Forschungshallen mit temporären Laboren (Grün der Zukunft, Bionik, Biohacking, etc.).
Themen: Arrival City/ Diversity, Ort des Ankommens, Heimat für über 100 Kulturen, Ort der Jugend, Ort des kontinuierlichen Wandels, Weltausstellungspavillon (Global Garden) Weitere Elemente in der Konzeption sind die Anbindung und weitere Verknüpfung des Stadtteils Hochfeld über einen Quartierspark (Anbindung „Grüner Ring“), Aufwertung und Bespielungdes existierenden RheinParks. Die Rheinseite erhält im Bereich des Kultushafen einen neuen Rheinstrand und die Hafenpromenade wird erweitert. Von der gegenüberliegenden Rheinseite mit Parkplatzflächen gelangt man entweder über die Rheinbrücke mit dem RS1 Radweg oder über eine temporäre Rheinfähre ins IGA-Gelände

Investitionskosten gesamt, brutto*: 22.600.000,00 € Abzüglich Förderung (angenommene Förderquote 80 %) 18.080.000,00 € Vorauss. Eigenanteil Stadt Duisburg 4.520.000,00 € - Grafik IGA Metropole Ruhr
Der städtische Umweltausschuss vertagte die Vorlage auf seienr Sitzung am Montag, 24. September, der Rat der Stadt wird die Vorlage m Montag, 1. Oktober behandeln.

 


Oktober

 

Amazon siedelt sich im Duisburger Hafen an
Mo. 01. Oktober: Amazon beliefert Kunden in Duisburg und der Rhein-Ruhr-Region jetzt direkt vom Duisburger Hafen aus. Der Versandhändler hat dafür 9.300 Quadratmeter Hallenfläche und 1.200 Quadratmeter Büro- und Sozialflächen (Areal Unternehmen Goodman spekulierte im vergangenen Jahr Am Blumenkampshof) auf dem Hafengelände im Stadtteil Kaßlerfeld angemietet. Rund 100 Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Waren ausgeliefert werden. idr

Mo. 01. Oktober: MSV entbindet Ilia Gruev und Yontcho Arsov von ihren Aufgaben
Neuer Coach ist Ex-Braunschweiger Torsten Lieberknecht

Der MSV Duisburg hat Chef-Trainer Ilia Gruev und Co-Trainer Yontcho Arsov von ihren Aufgaben entbunden. „Dass wir uns von Ilia und Yontcho verabschieden müssen, tut weh, und wir haben diese Entscheidung nach langen, intensiven Überlegungen und schweren Herzens gefällt. Wir alle, Verantwortliche, die beiden Trainer und die Mannschaft, haben alles für den gemeinsamen Erfolg getan“, erklärte Präsident Ingo Wald nach der gemeinsam und einstimmig mit dem Vorstand, dem Aufsichtsrat der KGaA mit dem Vorsitzenden Jürgen Marbach an der Spitze sowie Geschäftsführer Peter Mohnhaupt und Sportdirektor Ivo Grlic getroffenen Entscheidung.
„Kontinuität ist beim MSV Duisburg nicht nur ein Schlagwort. Wir leben diese Nachhaltigkeit! Allerdings darf Kontinuität auch nicht zum Selbstzweck werden. Wir haben bis zum letzten Moment immer wieder überlegt, welche Stellschrauben wir noch drehen können“, verdeutlicht Ivo Grlic. „Wir wissen aber auch, dass wir jetzt dringend einen notwendigen Impuls setzen müssen, um unser großes Ziel Klassenerhalt überhaupt verwirklichen zu können.“
„Es gab für uns nie den Punkt, an Ilias Können, seiner Akribie, seiner Qualität, seinem Kampfgeist und seiner Professionalität zu zweifeln. Ilias Loyalität und Verbundenheit zum MSV kann man im heutigen Fußballgeschäft fast schon romantisch nennen. Wir sind stolz und bewegt, dass wir einen lange erfolgreichen Weg gemeinsam mit ihm und auch mit Yontcho Arsov beschritten haben“, bedankte sich Jürgen Marbach beim scheidenden Trainerduo.
„Die fast drei Jahre hier als Cheftrainer waren für mich mehr als ein Job. Der MSV lag mir immer am Herzen und er wird mir auch künftig nicht egal sein. Dieser Verein und die Fans der Zebras waren, sind und bleiben etwas ganz besonderes“, verabschiedete sich Gruev.
„Es war früher eine Ehre für mich, in Zebrastreifen zu spielen und in den vergangenen Jahren für den MSV als Trainer zu arbeiten. Alles Gute - auch im Namen meines Co-Trainers Yontcho Arsov - für euch und danke an alle für alles!“   Gruev war im November 2015 zum MSV gekommen; Arsov stieß zur Saison 2016/17 dazu. Für Gruev war es nach seinen Jahren als Spieler (2000 – 2004) und Co-Trainer (2012 – 2013) das dritte Kapitel in ZebraStreifen. Gemeinsam schafften sie im Sommer 2017 die Rückkehr in die 2. Bundesliga und in diesem Frühjahr den Klassenerhalt.    

Torsten Lieberknecht wird neuer Chef-Trainer des MSV Duisburg. Der 45-Jährige erhält bei den Zebras gemeinsam mit seinem neuen Co-Trainer Darius Scholtysik (52) einen für alle drei Ligen gültigen Vertrag.

Bilanz Trainer Gruev

Sp.

U

 Tore

GT

Pte 

Gesamt 2. BL ab 04.11.2015:

63

19

19

25

83

102

86:04

plus 2. BL Relegationsspiele

2

0

0

2

1- ET

4

 

3. Liga gesamt ab 04.11.2015:

38

18

   14

6

52

32

68:32

 

 

 

 

 

 

 

 

2. BL 2018/19 bis 01.10.2018

8

0

2

6

7

17

2:20

2. BL 2017/18

34

13

9

12

52

56

48:45

2. BL 2015/16

21

6

8

7

24

29

26:29

Relegation

2

0

 

2

1- ET

4

 

3. Liga 2016/17

38

18

   14

6

52

32

68:32

 

 

 

Rat der Stadt, Monatg, 01. Oktober: 

Immobilienwirtschaft wird neu strukturiert  
Der Rat der Stadt hat beschlossen, dass Martin Murrack, Dezernent für Personal und Organisation, gemeinsam mit Jürgen Kugelberg ab dem 1. Oktober 2018 die Restrukturierung des Immobilien-Management Duisburg (IMD) vorantreiben sollen. „Mit Dipl. Ing. Jürgen Kugelberg  haben wir einen ausgewiesenen Immobilienexperten für die Neuorganisation gewonnen. Unser Ziel ist es, die Immobilienwirtschaft in Duisburg so aufzustellen, dass sie ihre Kernaufgaben zuverlässig erfüllt und auch in außergewöhnlichen Fällen schnell reagieren kann“, so Martin Murrack.  
Jürgen Kugelberg konnte bisher mit Kugelberg Management & Coaching sein Fachwissen u. a. als Interim Manager bei der Ed Züblin AG sowie als Projektmanager bei der Dohle Immobilien GmbH einbringen. Davor war er von 1984 bis 1991 bei der Hochtief AG in verschiedenen Positionen und von 1992 bis 2014 bei der Bilfinger SE tätig, zuletzt als Leiter der Niederlassung Bilfinger Hochbau GmbH in Stuttgart. Jürgen Kugelberg wird zusammen mit Martin Murrack die entsprechenden Prozesse und Strukturen entwickeln.
„Wir müssen die zentralen Aufgaben so gliedern, dass wir den komplexen Anforderungen unserer Kunden gerecht werden und zugleich auch eigene Impulse setzen können“, so Jürgen Kugelberg. Mit der Benennung von Martin Murrack unterstreicht die Stadt Duisburg die Bedeutung, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IMD eng in den Umstrukturierungsprozess einzubinden und die Schnittstellen zur Kernverwaltung zu verbessern.  
Bereits im Frühjahr hatten der Rat der Stadt Duisburg und die Verwaltungsspitze die Prüfung  eines Veränderungsprozesses mit einer umfassenden Neuorganisation des IMD beschlossen. Die aktuelle Entscheidung basiert auf den Ergebnissen der Wirtschaftsprüfer von PricewaterhouseCoopers, die zuvor beauftragt wurden, die Möglichkeit einer perspektivischen Eingliederung des IMD in die Kernverwaltung zu untersuchen. Die beiden bisherigen Betriebsleiter des IMD, Christoph Weber und Karl Wilhelm Overdick, wurden zum 30. September 2018 abberufen.

 

Haushaltsplanentwurf 2019: Fortsetzung des Schuldenabbaus durch erfolgreiche Haushaltskonsolidierung  
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektorin Prof. Dr. Dörte Diemert bringen heute (1.10.2018) den Haushaltsplanentwurf 2019 und die mittelfristige Finanzplanung bis zum Jahr 2022 in den Rat der Stadt ein. Als Teilnehmer am sog. Stärkungspakt Stadtfinanzen – einem Hilfspaket des Landes zur Unterstützung finanzschwacher Kommunen – legt die Stadt Duisburg darüber hinaus ihre jährliche Fortschreibung des Haushaltssanierungsplans vor. Darin sind alle Sparmaßnahmen enthalten, die zur Erreichung bzw. Beibehaltung einer ausgeglichenen Haushaltswirtschaft erforderlich sind.   
Zur Unterstützung erhielt die Stadt Duisburg eine Stärkungspakthilfe von bis zu 53 Mio. EUR  p.a. und konnte auf diese Weise erstmals im Jahr 2015 und danach dauerhaft Haushaltsüberschüsse verbuchen – und das, obwohl die Hilfszahlungen seit dem Jahr 2017 stufenweise abgesenkt werden. Spätestens im Jahr 2021 muss Duisburg den Haushaltsausgleich ganz ohne externe Hilfen erreichen. Im kommenden Haushaltsjahr wird Duisburg noch Hilfen in Höhe von 20,4 Mio. Euro erhalten.  
Oberbürgermeister Sören Link: „Wir wollen den Weg einer zukunftsorientierten Konsolidierung des städtischen Haushalts weiter erfolgreich beschreiten. Wir appellieren aber auch Bund und Land, ihrer Verantwortung gerecht zu werden. Aus Duisburger Sicht wird es ganz entscheidend darauf ankommen, ob die  jüngst eingerichtete Bundeskommission zur Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse nun zügig echte Entlastungen auf den Weg bringt - bei den Altschulden und bei den dynamisch steigenden Sozialausgaben. Aber auch die Landespolitik muss Wort halten und die Integrationspauschalmittel ab 2019 endlich zu 100 Prozent an die Kommunen weiterleiten. Wichtig ist es außerdem, dass das Land die Kostenerstattung für die Flüchtlingsunterbringung erhöht und solange zahlt, wie die Kosten vor Ort auch tatsächlich anfallen.“  

„Wir erwarten keine Almosen,“ so der OB weiter, „sondern eine vernünftige Finanzausstattung für die von uns zu leistenden Aufgaben. Als Oberbürgermeister bin ich nicht nur für die Finanzen der Stadt verantwortlich. Ich habe immer auch das Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Auge. Die Aufstellung eines Haushaltsplans ist deshalb im besonderen Maße eine `Kunst des Möglichen´. Und ich glaube, dass es uns auch in diesem Jahr gelungen ist, eine gute Balance zu finden zwischen dem notwendigen Schuldenabbau einerseits und der Investition in wichtige Zukunftsbereiche – wie zum Beispiel die Schulinfrastruktur – andererseits.“  

Stadtdirektorin und Stadtkämmerin Prof. Dr. Diemert: „Dass Duisburg zum fünften Mal in Folge ein positives Jahresergebnis verbuchen kann, ist im Lichte der vergangenen Jahrzehnte eine echte Erfolgsstory. Allein die Entwicklung der Kassenkredite – eine Art städtischer Dispo-Kredit – zeigt, dass der von Politik und Verwaltung eingeschlagene Konsolidierungskurs sich gelohnt hat: in nur drei Jahren konnte Duisburg Kassenkredite im Umfang von rd. 276 Mio. Euro[1] zurückführen.“

„Das ist allerdings kein Grund,“ so die Kämmerin weiter, „sich auf dem Erreichten auszuruhen. Mit einem verbleibenden Volumen von 1,4 Mrd. Euro allein bei den sog. Kassenkrediten und einer Gesamtverschuldung im Konzern Stadt von rd. 3,7 Mrd. EUR[2] sind die Altschulden immer noch hoch. Um diese Lasten abzutragen braucht es einen langen Atem – und wie beim Marathonlauf kommt der anstrengende Teil erst ganz zum Schluss.“  
Der vorgelegte Haushaltsentwurf 2019 schließt mit einem Jahresüberschuss von rd. 2,1 Mio. EUR ab. Damit bewegt sich das Jahresergebnis auf einem ähnlichen Niveau wie in den Vorjahren. Auch in den Folgejahren sind ausgeglichene Haushalte vorgesehen.   Interessierten Bürgerinnen und Bürgern, die mehr über die Finanzen ihrer Stadt erfahren möchten, steht der Haushaltsplanentwurf 2019 in elektronischer Form auf der Internetseite der Stadt Duisburg zur Verfügung (ab 1. Oktober 2018, 15 Uhr). Dabei besteht im Rahmen der Online-Bürgerbeteiligung die Möglichkeit, den Haushaltsplan aufbereitet einzusehen sowie sich per E-Mail an buergerreferat@stadt-duisburg.de zu äußern.  
Nach den Vorgaben der Gemeindeordnung (§ 80 Abs. 3 GO NRW) liegt der Entwurf der Haushaltssatzung 2019 mit ihren Anlagen darüber hinaus in der Zeit vom 1. Oktober 2018, 15 Uhr bis 26. November 2018 in der Stadtkämmerei – Duisburg-Mitte, Alter Markt 23, Zimmer 207 – zur Einsichtnahme aus.  
Einwendungen gemäß § 80 Abs. 3 GO NRW gegen den Entwurf der Haushaltssatzung 2019 mit ihren Anlagen können Einwohner oder Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 19 Tagen ab dem Beginn der Auslegung am 1.10.2018, 15 Uhr bis zum 19.10.2018, 24 Uhr erheben.  
Sie sollten schriftlich abgefasst und an den Oberbürgermeister, Stadtkämmerei, Alter Markt 23, 47049 Duisburg, adressiert werden. [1] Jahresabschluss 2014 zu 2017 [2] Gesamtabschluss 2016

 

Stadtentwicklung und andere Katastrophen

Duisburg, 01. Oktober 2018 - Mit der verpatzten Baureifmachung von „The Curve“ und den anstehenden Mehrkosten für die Neugestaltung des Kantparks beschäftigt das Dezernat für Stadtentwicklung und Umwelt wieder einmal den Rat der Stadt, mit Projekten, die den Duisburger Haushalt mit nicht geplanten Mehrkosten in Millionenhöhe belasten. „Als Fraktion verlieren wir mittlerweile die Geduld. Immer wieder werden vom Dezernat mit blankem Optimismus Großprojekte in Duisburg präsentiert, die sich hinterher entweder als Strohfeuer mit millionenschweren Folgeschäden entpuppen oder sich nur mit enormen Mehrkosten und zeitlichen Verzögerungen realisieren lassen“, so der Fraktionsvorsitzende der HSV Fraktion Ratsherr Karsten Vüllings.
„Die Gründe für dieses Sammelsurium an Pleiten, Pech und Pannen im Planungsdezernat lösen bei uns in der Fraktion HSV mehr als nur Erstaunen aus“, betont Ratsfrau Marion Stöbbe. In einer Stadt, in der bei Bauplanungen die Suche nach Blindgängern zum alltäglichen Geschäft gehört, stellt man erst nach Jahren fest, dass ein Untergrund eine solche Suche nur schwer möglich mache. Bodenbeschaffenheiten scheinen jahrzehntelang nicht geprüft worden zu sein. Bei der Neugestaltung des Kantparks, die monatelang mit ihren Änderungen im Baumbestand in allen Gremien intensiv diskutiert wurde, hatte man mal eben die Standsicherheit der Bäume außer Acht gelassen.
 „Wenn man dann noch feststellen muss, dass immer öfter Aufgaben des Planungsdezernates auf die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gebag übertragen werden, muss man sich doch fragen, ob nicht mittlerweile auch der Oberbürgermeister an der Fachexpertise und den Kompetenzen des Dezernates zweifelt“, so Ratsherr Vüllings weiter. Am kommenden Montag soll der Rat der Stadt nicht nur die Mehrkosten für die Neugestaltung des Kantparks sondern auch für die Baureifmachung von „The Curve“ bewilligen, bei denen schon die meisten ahnen, dass diese nicht beim angekündigten einstelligen Millionenbetrag enden werden.
Die Fraktion HSV wird sich gegen die Beschlussvorlagen aussprechen. „Es kann nicht sein, dass auf der einen Seite dringend benötigtes Personal auch im Planungsdezernat nicht eingestellt werden kann, da der Haushalt dieses nicht hergibt, aber auf der anderen Seite für fehlgeschlagene Projekte Millionen aus dem Hut gezaubert werden. Die Erinnerungen an das Desaster mit der Küppersmühle, die die Gebag in ihrer Existenz bedrohte, sind einfach noch zu frisch“, kritisiert Ratsherr Hagenbuck, stellv. Fraktionsvorsitzender der HSV Fraktion.

 

 

02. Oktober:

Duisburger "Freiheit" endlich frei: GEBAG kauft Kriegers Grundstück am alten Güterbahnhof  
Die Duisburger Baugesellschaft GEBAG hat die gesamte Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs südlich und nördlich der Karl-Lehr-Brücke von der Kurt Krieger Gruppe gekauft. Am 2. Oktober unterschrieb GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer in Berlin den notariellen Kaufvertrag. Der Besitzübergang des auch als „Duisburger Freiheit“ bekannten Geländes erfolgt in drei bis vier Wochen. Zur Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Der Vertrag steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung des Aufsichtsrates der GEBAG. Ein entsprechender Beschlussvorschlag wird in einer Sondersitzung am 18. Oktober auf der Tagesordnung stehen.  
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt das GEBAG-Engagement an dieser Stelle und sieht damit einen großen Schritt nach vorn für Duisburgs Stadtentwicklung: „Ich freue mich sehr darüber, dass sich Herr Krieger für einen Verkauf des Grundstücks an die städtische GEBAG entschieden hat. Für uns gibt es somit endlich einen Handlungsspielraum. Wir werden nun die Grundstückentwicklung vorbereiten und uns dabei an den Plänen orientieren, die damals Norman Foster entwickelt hatte."  

„Wesentliches Kriterium für unser Engagement an dieser Stelle ist die Sicherung eines für die weitere Stadtentwicklung enorm wichtigen Grundstückes in bester Innenstadtlage. Damit will die GEBAG die weitere Gestaltung und Steuerung der Stadtentwicklung durch die Stadt Duisburg gewährleisten“, erklärt Bernd Wortmeyer das Engagement der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft an dieser Stelle.  
Die GEBAG plant auf dem rund 30 Hektar großen Gelände keine eigenen Bauinvestitionen. Vielmehr wird sie sich in ihrer Funktion als Flächenentwicklerin auf die Erarbeitung eines städtebaulichen Konzepts, die Baureifmachung inklusive des Abbruchs der alten Gebäude und die federführende Vermarktung des Geländes an potenzielle Investoren konzentrieren.
Möglich ist auch die Übernahme der Erschließungsarbeiten – ähnlich also wie beim Mercatorviertel. Klare Vereinbarung ist, dass auf dem Grundstück kein Möbel- oder Teppichmarkt entstehen darf.    
Das Grundstück um den alten Güterbahnhof liegt seit vielen Jahren brach. 2005 wurde Sir Norman Foster von der Stadt Duisburg mit der Zukunftsplanung des Geländes beauftragt und entwickelt mit seinem Masterplan auch das Markenzeichen „Duisburger Freiheit“.
Auf der Grundlage des Masterplanes Innenstadt sollte südlich der Koloniestraße ein Dienstleistungsstandort inkl. Hotel, Gastronomie, hochwertigem Lebensmitteleinzelhandel zur Versorgung des Quartiers realisiert werden. Eine städtebauliche Verträglichkeit von Wohnnutzung sollte geprüft werden. 2010 verkauft die Grundstückseigentümerin Aurelis Asset GmbH das ehemalige Bahngelände dann an die Krieger Grundstück GmbH.
Inhaber Kurt Krieger plante hier die Errichtung eines großen Möbelzentrums verwarf die Pläne aber dann 2015 wieder. Ab 2016 sollte an dieser Stelle ein Designer-Outlet-Center (DOC) errichtet werden. Diese Pläne scheiterten dann im September 2017 mit einer knappen Mehrheit von 51,09 Prozent am Votum der Duisburger Bürgerinnen und Bürger in einem entsprechenden Bürgerentscheid. Seitdem ist die Zukunft des Geländes wieder völlig offen. Die GEBAG möchte nun im engen Schulterschluss mit der Stadt Duisburg wieder Bewegung in die Standortentwicklung bringen.


Das ehemalige Güterbahnhof-Areal - Foto Manfred Schneider

 

IHK: Ankauf des Güterbahnhof-Geländes ist ein wichtiger Meilenstein für die weitere, gute Stadtentwicklung Duisburgs

Zum Kauf der „Duisburger Freiheit“ durch die Duisburger Baugesellschaft Gebag sagt Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve: „Der Ankauf des Geländes ist ein wichtiger Meilenstein für die weitere, gute Stadtentwicklung Duisburgs, Kompliment an den Oberbürgermeister und die Geschäftsführung der Gebag!
Auch der Vorsatz, das Gelände gemäß den Plänen des Architekten Norman Foster zu entwickeln, ist goldrichtig. Mit der hervorragenden Lage am Hauptbahnhof Duisburg, der Nähe zum Düsseldorfer Flughafen und den Stadtzentren von Duisburg, Essen und Düsseldorf besteht nun die Chance, dieses Filetgrundstück als Top-Bürostandort zu entwickeln. Vielleicht besteht ja die Chance, der Entwicklung durch die Ruhrkonferenz weiteren Schwung zu geben. Einen Versuch wäre es wert.“

 

 

08. Oktober:

Expo Real und das Duisburger Projekt FRIEDRICH-PARK

Neue Qualität im Duisburger Norden

Ein Kooperationsprojekt 

von thyssenkrupp Steel Europe

und der Stadt Duisburg

Präsentiert

auf der Expo Real in München

 

Duisburg bekommt eine Bergmannsampel  
Der Bergbau im Ruhrgebiet  geht in diesem Jahr im Ruhrgebiet zu Ende. Er hat Duisburg lange Zeit geprägt. Ausdrücke wie „Glückauf“, „Schicht im Schacht“ oder „die Luft ist rein“ sind aus unserem Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken, haben ihre Ursprünge jedoch im Bergbau.  
Zukünftig werden nicht nur Fördertürme an dieses große Kapitel Ruhrgebietsgeschichte erinnern, sondern auch besonders gestaltete Ampeln, deren Ampelmännchen einen Bergmann darstellen. Die erste Ampel am Zoo wurde heute im Beisein von Oberbürgermeister Sören Link in Betrieb genommen.  
Die Idee stammt von der Journalistin Kathrin Hänig, Duisburgerin  mit Leib und Seele, die Gestaltung übernahmen Claudia Richter und Jürgen Becker vom media team.  

Oberbürgermeister Link war von der Idee von Anfang an begeistert: „Der Bergbau prägt unser kulturelles Leben bis heute und ist  Teil unserer Identität. Nun erinnert uns auch ein sympathisches Ampelmännchen daran -  ein etwas anderes, aber umso schöneres Denkmal.“ OB Link dankte Kathrin Hänig und dem media team ebenso wie den Wirtschaftsbetrieben, die sich um die Realisierung des Unikates gekümmert haben.  
Fünf weitere Ampeln werden zukünftig an zentralen Orten im Stadtgebiet zu sehen sein: Friedrich-Ebert-Str. / Hildegard-Bienen-Str. / Friedrich-Ebert-Platz (Bezirk Walsum) Duisburger Str.  / Gehrstr. (Bezirk Homberg) Auf dem Damm / Gabelsberger Str. (Bezirk Meiderich/Beeck) Moerser Str. / Duisburger Str. (Bezirk Homberg/Ruhrort/Baerl:  Krefelder Str. / Friedrich-Alfred-Str. (Bezirk Rheinhausen)   

Ruhrlagebericht der Industrie- und Handelskammern sieht die regionale Wirtschaft weiter im Aufwind
4. Niederrheinisches Muschel- und Backfischfest
Im Duisburger Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz, 19. - 21., 26. - 28. Oktober 2018

 

Kurze Reparaturarbeiten an Hafenkanalbrücke zwischen Kaßlerfeld und Ruhrort

 

Blaualgen im Wildförster- und Wambachsee 
Oktoberfest bei den Augenärztinnen

 

Das große DUISBURG-Wimmelbuch wurde vorgestellt
"Dschungelbuch" als Familien-Musical im Theater am Marientor

Keine Angst vor´m „bösen“ Wolf - Wolfsland NRW

 

RMSV holt beim Grenzlandpokal Rang eins der Vereine

 

6-Seen-Wedau: Bauland kann kommen

 

Fossa-Nachwuchs verlässt den Zoo

 

Arbeitslosenzahl weiter gesunken, Quote blieb bei unter 10 Prozent

 

70 Halloween-Einsätze

November

Eingeschränkter WBD-Service bis 05.11.2018

 

IHK-Orientierungshilfe für Unternehmen: Brexit von A bis Z
Novelle der Landesdüngeverordnung vorgelegt - Start der Verbändeanhörung

Premiere in Duisburg: Verdis "Otello" in der Inszenierung von Michael Thalheimer

 

Schwarzbuch 2018/19 des Steuerzahlerbundes wird in Duisburg und Düsseldorf vorgestellt

Der Bund der Steuerzahler NRW präsentiert Ihnen das Schwarzbuch „Die öffentliche Verschwendung“ 2018/2019 mit elf Fällen aus Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr an zwei Standorten: am Dienstag, den 6. November 2018 in Düsseldorf und am Dienstag, den 6. November 2018 im Innenhafen Duisburg.

 

 

Zebras empfangen im DFB-Pokal-Achtelfinale den SC Paderborn!

Projekt „108 Häuser für Duisburg“ sucht interessierte Partner
Diakoniewerk, Stadt Duisburg und Gebag ziehen nach zwei Jahren positive Bilanz   Das Projekt „108 Häuser für Duisburg“ wurde Ende 2016 ins Leben gerufen, um Menschen zu helfen, die von Wohnungslosigkeit bedroht sind. Das Diakoniewerk, die Stadt Duisburg, und die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gebag versuchen durch das Projekt „108 Häuser für Duisburg“ neue Wege zu gehen in der Wohnungsversorgung für Menschen mit Zugangsschwierigkeiten zum Wohnungsmarkt.
Der Arbeitstitel basiert auf der Idee, wirtschaftlich benachteiligten Haushalten den Zugang zu Normalwohnraum grundsätzlich in jedem der 108 statistischen Quartiere in Duisburg zu ermöglichen. Dafür werden bisher leerstehende Immobilien renoviert und neu vermietet. In einem nächsten Schritt sollen nun auch weitere interessierte (private) Immobilien-Eigentümer angesprochen werden, Wohnraum für das Projekt zur Verfügung zu stellen.
„Nach zwei Jahren ziehen wir eine sehr positive Bilanz“, erklärt Roland Meier, Projektleiter und Leiter der Wohnungslosenhilfe im Diakoniewerk Duisburg. „Im Rahmen des Projektes ‚108 Häuser‘ konnten wir 39 Wohnungen in Duisburg vermieten an 59 Personen, die wohnungslos waren oder akut von einem Wohnungsverlust bedroht.“  
Um die Marktfähigkeit von sanierungsbedürftigen Wohnungen wieder herzustellen, möchte das Diakoniewerk Duisburg in Zukunft neben der Gebag auch weitere interessierte (private) Immobilien-Eigentümer beraten und unterstützen. Vor allem Kleinwohnungen mit einer Größe bis ca. 50m2 sind stark nachgefragt. Die Immobilienspezialisten des Diakoniewerks bieten auf Wunsch eine kostenlose Beratung und Einschätzung zu dem anstehenden Renovierungsbedarf an.
Für Eigentümer, die bei der Renovierung Hilfe benötigen, stehen die Handwerksbetriebe des Diakoniewerks Duisburg (z.B. Malerei, Tischlerei) und der GfB (gemeinnützige Gesellschaft für Beschäftigungsförderung mbH) zur Verfügung, um notwendige Arbeiten kurzfristig und fachgerecht zu erledigen.
In einem nächsten Schritt übernimmt das Diakoniewerk die Auswahl und Vermittlung der Mieter in Absprache mit den Eigentümern. Personen, die Unterstützung benötigen, werden über „wohnbegleitende Hilfen“ so lange betreut, bis das Mietverhältnis gut stabilisiert ist.
„Um bezahlbaren Wohnraum konkurrieren in Duisburg Studenten, Geringverdiener, Langzeitarbeitslose und Zugewanderte“, berichtet Helmut Baumgart vom Amt für Soziales und Wohnen der Stadt Duisburg. „Wir gehen davon aus, dass sich die Wohnungsmarktsituation perspektivisch weiter verschlechtern wird. Daher würden wir uns über weitere Partner für unser Projekt ‚108 Häuser‘ sehr freuen.“  

Ca. 1.200 Wohnungsnotfälle betreut das Diakoniewerk Duisburg mit seinem Fachbereich Wohnungslosenhilfe jährlich. Bisher standen Wohnimmobilien der Gebag im Fokus des Projektes. Sabine Störch betreut bei der GeBAG das Projekt als Leiterin Bestandsbewirtschaftung. Sie erklärt: „Durch Modernisierung und Sanierung in Zusammenarbeit mit den Handwerksbetrieben des Diakoniewerks Duisburg und der GfB wurden bisher 39 schwer vermittelbare Immobilien von uns modernisiert und in ansprechende und preiswerte Wohnungen verwandelt. Das ist eine sehr gute Bilanz für unser Projekt.“

Diakoniewerk Duisburg GmbH v.l.: In der Projektgruppe „108 Häuser für Duisburg“ treffen sich regelmäßig Svenja Lippka (Immobilienkauffrau beim Diakoniewerk Duisburg), Klemens Schmitz (Gebäudemanagement beim Diakoniewerk Duisburg), Dennis Ifkovitz (GEBAG Abteilungsleiter Sozial-/Quartiersmanagement), Sabine Störch (GEBAG Leiterin Bestandsbewirtschaftung), Helmut Baumgart (Stadt Duisburg, Amt für Soziales und Wohnen) und Roland Meier (Leiter Fachbereich Wohnungslosenhilfe im Diakoniewerk Duisburg).

 

04./05. November: 10 Jahre Forum: So hat Duisburg gefeiert – Zahlen, Daten, Fakten  

 

 

Stadt Duisburg plant massive Personalaufstockung  
06. November: Die Stadt Duisburg plant im kommenden Jahr 100 neue Mitarbeiter einzustellen. Die Stadt wirkt so der aktuellen Personalsituation entgegen, die sich zuletzt auch durch zusätzliche Aufgaben von Bund und Land deutlich verschlechtert hatte. Vorbehaltlich der Zustimmung der Bezirksregierung Düsseldorf, die als Aufsichtsbehörde das Vorhaben genehmigen muss, verspricht sich Oberbürgermeister Sören Link eine erhebliche Verbesserung – vor allem in Bereichen mit intensivem Bürgerkontakt.  
„Wir brauchen in Duisburg mehr Personal in den Ämtern. Deshalb haben wir mit der Bezirksregierung Gespräche über eine notwendige Personalverstärkung aufgenommen. Ich bin zuversichtlich, dass sich die Aufsichtsbehörde unserer Auffassung anschließen kann. Wir brauchen dringend Entlastung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch spürbare Verbesserungen für den Bürger“, erklärte Oberbürgermeister Sören Link bei der heutigen Personalversammlung im Landschaftspark Duisburg-Nord.  
Dem Rat der Stadt wird dann mit der Veränderungsnachweisung für den Haushalt 2019 zur Ratssitzung am 26. November eine Aufstockung des Personaletats um 20 Millionen Euro vorgeschlagen. Durch diesen können dann die zusätzlichen Einstellungen abgedeckt werden.  
Im Rahmen des Haushaltssanierungsplans hat die Stadt Duisburg bislang die notwendigen Personaleinstellungen zum Teil durch externe Einstellungen, ämterübergreifende Fluktuation und die Übernahme von Auszubildenden umgesetzt.  
Dazu Personaldezernent Martin Murrack: „Allerdings werden unsere Bemühungen durch zusätzliche Aufgaben konterkariert, bei denen die Auftraggeber von Bund und Land die ergänzende Personal- und Finanzausstattung nicht oder nicht ausreichend bereitstellen. Diese Mehrbedarfe belasten zusätzlich den Personalkörper und führen zu Unterbesetzungen in vielen Fachbereichen. Das geht so nicht weiter.“  
Welche Stellen mit den 100 neuen Mitarbeitern konkret besetzt werden sollen, wird auf Basis einer fachlichen Analyse entschieden. Diese wird für jeden Fachbereich die jeweils notwendige Verstärkung festlegen, das Anforderungsprofil ermitteln und durch eine Recruiting-Offensive eine externe Besetzung ermöglichen.  

 

06. November: Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte Diemert will nach Köln 

Stadtdirektorin und Stadtkämmerin Prof. Dr. Diemert verkündete noch im März 2018: „Es ist gelungen, die im Jahr 2015 eingeleitete Trendwende fortzusetzen. Das ist der dritte Jahresabschluss mit schwarzen Zahlen in Folge und wir fangen an, die in der Vergangenheit aufgetürmten Altschulden Schritt für Schritt abzubauen. Nun liegt es auch an Bund und Land, diesen Weg in die Zukunft nachhaltig abzusichern – durch Hilfen beim Altschuldenabbau und dringend notwendige Entlastungen im Sozial- und Jugendbereich.
Jetzt hat sich die parteilose 44-Jährige bei Kölns ebenfalls parteiloser Oberbürgermeisterin Henriette Rekers beworben und wird dem Vernehmen nach auch vom Rat der Stadt Köln gewählt werden.
 

 

St. Martinszüge 2018 
Duisburg Hauptbahnhof: Bahn hebt Ausschreibungsverfahren auf
Hauptbahnhof-Sanierung  
Kindermuseum: Veranstaltungen von November - Januar 2019

Gebag erhält Anerkennung für Dachgarten-Gestaltung an der Tonhallenstraße

 

LehmbruckMuseum und die NRW-Erklärung der Vielen

Duisburg, 09. November 2018 - Mit der NRW-Erklärung der Vielen setzt das Lehmbruck Museum zusammen mit vielen anderen öffentlichen und freien Kultureinrichtungen, Festivals, Verbänden, Stiftungen sowie Künstlerinnen und Künstlern ein Zeichen gegen völkisch-nationalistische Propaganda und  gegen die Instrumentalisierungen der Kultur durch rechte Gruppierungen.  

Als eine der erstunterzeichnenden Institutionen zeigt sich das Lehmbruck Museum mit der der NRW-Erklärung der Vielen solidarisch mit Menschen, die durch eine rechtsextreme Politik aus der Mitte der Gesellschaft gedrängt werden. Das Lehmbruck Museum setzt mit der Unterzeichnung der Erklärung zudem ein Zeichen gegen Propaganda von rechts und die zunehmende Instrumentalisierung der Kultur bzw. Kulturveranstaltungen durch rechte Parteien oder Gruppierungen.

Das Lehmbruck Museum versteht sich als offenen Raum, in dem Menschen verschiedenster Herkunft einen Ort finden, um sich offen über Kunst auszutauschen.

„Wir sind viele – Jede*r Einzelne von uns“  

 

 NRW-Erklärung der Vielen 

Kunst schafft einen Raum zur Veränderung der Welt 

Als Kulturschaffende in Deutschland stehen wir nicht über den Dingen, sondern auf einem Boden, von dem aus die größten Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen wurden. In diesem Land wurde schon einmal Kunst als entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen auch viele Kunstschaffende.

Heute begreifen wir die Kunst- und Kultureinrichtungen als offene Räume, die Vielen gehören. Unsere Gesellschaft ist eine plurale Versammlung. Viele unterschiedliche Interessen treffen aufeinander und finden sich so im Dazwischen. Demokratie muss täglich neu verhandelt werden – aber immer unter einer Voraussetzung: Es geht um Alle, um jede*n Einzelne*n als Wesen der vielen Möglichkeiten!

Der rechte Populismus, der die Kultureinrichtungen als Akteur*innen dieser gesellschaftlichen Vision angreift, steht der Kunst der Vielen feindselig gegenüber. Rechte Gruppierungen und Parteien stören Veranstaltungen, wollen in Spielpläne eingreifen, polemisieren gegen die Freiheit der Kunst und arbeiten an einer Renationalisierung der Kultur.

Ihr verächtlicher Umgang mit Menschen auf der Flucht, mit engagierten Kulturschaffenden, mit allen Andersdenkenden verrät, wie sie mit der Gesellschaft umzugehen gedenken, sobald sich die Machtverhältnisse zu ihren Gunsten verändern würden.

Wir als Unterzeichnende der NRW Kunst- und Kultureinrichtungen, ihrer Interessensverbände und freien Kunst- und Kulturschaffenden begegnen diesen Versuchen mit einer klaren Haltung:

 

·       Die unterzeichnenden Kunst- und Kulturinstitutionen führen den offenen, aufklärenden, kritischen Dialog über rechte Strategien. Sie gestalten diesen Dialog mit Mitwirkenden und dem Publikum in der Überzeugung, dass die beteiligten Häuser den Auftrag haben, unsere Gesellschaft als eine demokratische fortzuentwickeln.

·       Alle Unterzeichnenden bieten kein Podium für völkisch-nationalistische Propaganda.

·       Wir wehren die illegitimen Versuche der Rechtsnationalen ab, Kulturveranstaltungen für ihre Zwecke zu instrumentalisieren.

·       Wir verbinden uns solidarisch mit Menschen, die durch eine rechtsextreme Politik immer weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden.

Rassismus ist Alltag. Rechtsextremismus ist ein Symptom davon. Dieses Bündnis will nicht nur Symptome bekämpfen, sondern in die Tiefe wirken. Wir setzen uns deswegen mit den eigenen Strukturen auseinander und stellen diese zur Verhandlung. Wir müssen die Kunst- und Kulturräume sowie unsere Gesellschaft öffnen, damit wir wirklich Viele werden! 

 

Solidarität statt Privilegien. Es geht um Alle. Die Kunst bleibt frei!

Kampagne: Erklärung der Vielen NRW

Mit der Erklärung wollen DIE VIELEN NRW den Zusammenhalt in Kunst und Kultur als Teil der Zivilgesellschaft gegen rechtspopulistische sowie völkisch-nationale Strömungen deutlich artikulieren. Die Kunst- und Kulturschaffenden setzen mit dieser Erklärung ein gesellschaftspolitisches Signal, das in unsere tägliche Praxis eingreift. Wir zeigen gemeinsam, NRW und bundesweit, Haltung für Toleranz, Vielfalt und Respekt.

Erklärung der Vielen NRW – Selbstverpflichtung

1. Als Unterzeichner*innen sind Kultureinrichtungen, Kunstinstitutionen, ihre Interessensvertretungen oder Verbände sowie freie Kunst- und Kulturschaffende angefragt.

2. Mit ihrer Unterschrift erklären sich die Unterzeichnenden bereit, den Text der Erklärung innerhalb der eigenen Organisation bzw. des eigenen Arbeitsumfeldes unter bspw. Mitarbeiter*innen, Ensemblemitgliedern, Kurator*innen, Publikum und Besucher*innen bekannt zu machen und darüber ins Gespräch zu kommen.

3. Die Erklärung wird auf der Internetseite, im Programmheft, als Aushang im Foyer uvm. veröffentlicht.

4. Die Unterzeichnenden werden auf der Homepage www.dievielen.de sichtbar gemacht. Eine Verlinkung ist gewünscht.

5. Die golden–glitzernde Rettungsdecke, das Symbol der Vielen, soll je nach Corporate Design der Einrichtung Anwendung im Zusammenhang mit der Erklärung finden – ob als Fahne, Layout-Hintergrund, als Icon oder golden-glänzend hinterlegte Schrift (Tool-Kit wird bereitgestellt).

6. Die Unterzeichnenden bereiten Informationsveranstaltungen, Gespräche und Aktivitäten im Sinne der vier Handlungsebenen der Erklärung vor, die Termine werden gemeinsam über www.dievielen.de kommuniziert.

7. Im Rahmen der eigenen Pressearbeit und einer zentralen Pressekonferenz werden die Erklärung und die Kampagne mit Stichtag zum 9. November veröffentlicht. Aktionen zum Kampagnenstart wie das Hissen der goldenen Rettungsdecken an den Kulturorten, erste Informationsveranstaltungen, Lesungen uvm. werden selbstständig realisiert und gemeinsam koordiniert.

8. Die Kampagne zur Erklärung der Vielen hat einen regionalen Charakter und wird über regionale Zusammenschlüsse von Kulturschaffenden als „Berliner, Hamburger, Dresdner, NRW uvm. Erklärung der Vielen“ bundesweit verbreitet.

9. Die Unterzeichnenden bleiben durch regelmäßige Treffen im Austausch miteinander. Sie verpflichten sich außerdem zu einer kritischen Überprüfung der Ausschlussmechanismen im eigenen Arbeitsumfeld sowie im Zusammenschluss der Vielen NRW.

10. Die Unterzeichnenden beteiligen sich aktiv an einer bundesweiten Kampagne mit Aktionstagen, Dialogforen und der Mobilisierung zu einer „Glänzenden Demonstration der Kunst und Kultur – Solidarität statt Privilegien. Es geht um Alle. Die Kunst bleibt frei!“ in Berlin zum Mai 2019 (voraussichtlich Samstag, den 18. Mai 2019).

11. Die Unterzeichnenden verpflichten sich zu gegenseitiger Solidarität mit Kultureinrichtungen und Akteur*innen der Künste, die durch Hetze und Schmähungen unter Druck gesetzt werden.

Zum Unterzeichnen der Erklärung oder bei Fragen, bitte melden unter: nrw.erklaerung@dievielen.de

 

Thyssenkrupp schließt Geschäftsjahr mit Gewinneinbußen ab
Der Industrie- und Technologiekonzern Thyssenkrupp hat am 21. November 2018  die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2017/18 vogestellt: Das bereinigte EBIT betrug 1,6 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,7 Milliarden Euro) und lag damit unter der Ende Juli angepassten Prognose. Auch das Nettoergebnis fiel mit 60 Millionen hinter den Wert des Vorjahres (271 Millionen Euro) zurück. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 42,7 Milliarden Euro.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividende von 0,15 Euro je Stückaktie vor. Für die angekündigte Teilung des Konzerns hat der Vorstand heute den Fahrplan vorgelegt. Als Thyssenkrupp Materials AG und Thyssenkrupp Industrials AG sollen die Werkstoff- und die Industriegütergeschäfte als eigenständige, börsennotierte Gesellschaften geführt werden.

Bis zum Oktober 2019 sollen die beiden Unternehmen weitgehend operativ selbstständig aufgestellt sein. Über die Besetzung der beiden Vorstandsteams wird im Frühjahr 2019 entschieden. Desweiteren arbeitet Thyssenkrupp an den Vorbereitungen zum Start des Gemeinschaftsunternehmens mit Tata Steel zur Bündelung der europäischen Stahlaktivitäten beider Konzerne. Parallel dazu laufen die Fusionskontrollverfahren der zuständigen Wettbewerbsbehörden. Infos:
www.thyssenkrupp.com  (idr)

 

40. Sportschau zur Ehrung der Duisburger Sportler des Jahres

 

Klagewelle am Sozialgericht Duisburg durch Gesetzesänderung

Seit Anfang November erreicht das Sozialgericht Duisburg eine Flut von Klagen der gesetzlichen Krankenkassen. Diese fordern teilweise Jahre zurückliegende Zahlungen von Krankenhäusern zurück. Hintergrund dieser ad-hoc-Klagewelle ist eine Gesetzesänderung, nach der die Verjährungsfrist für Ansprüche von Krankenkassen auf Rückzahlung geleisteter Vergütungen von bisher 4 Jahre auf nunmehr 2 Jahre verkürzt wurde. Ansprüche, die vor dem 01.01.2017 entstanden sind, konnten sogar nur noch bis zum 09.11.2018 geltend gemacht werden, was Grund für die enormen Eingangszahlen vor allem bis zum 09.11.2018 ist.

 

Im November 2018 sind bisher (Stand 19.11.2018) beim Sozialgericht in Duisburg insgesamt rund 1200 Verfahren im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung neu eingegangen und registriert worden; im November 2017 waren es im Vergleich hierzu lediglich 170 Verfahren und damit rund 1000 Verfahren weniger. Unter diesen 1200 neuen Verfahren sind zahlreiche Sammelklagen, mit denen Krankenkassen von einzelnen Krankenhäusern eine Vielzahl von Zahlungen in nur einer Klage – zum Teil  in Millionenhöhe – zurückfordern.

Diese Verfahren werden voraussichtlich in viele einzelne Verfahren getrennt werden müssen, so dass eine endgültige Zahl der durch die Gesetzesänderung verursachten Klageverfahren noch nicht abzusehen ist. Alle Beschäftigten des Gerichts, Richter, Urkundsbeamten und Mitarbeiter auf den Geschäftsstellen, sind auf Grund der aktuellen Situation besonders herausgefordert.

„Bei ohnehin hohen Verfahrensbeständen wird sich die aktuelle Klagewelle auf die Verfahrensdauer aller am Sozialgericht Duisburg anhängigen Verfahren auswirken“ befürchtet Ulrich Scheer, Präsident des Sozialgerichts. Aktuell wird zusammen mit dem Landessozialgericht NRW, dem Ministerium der Justiz NRW geprüft, welche Maßnahmen zur Bewerkstelligung dieser Herausforderung zu ergreifen sind.  

 

Traditionelles Wildbretessen im Johanniter-Stift Duisburg am 20.11.2018

40. Duisburger Sportschau: Sport und Show der Spitzenklasse im TaM

Tim Riecke vom 1. Meidericher KC und Alyssa Tagbo vom OSC Rheinhausen vorne

 

Arminia Bielefeld - MSV Duisburg 0:1 (0:0)
Engins erster Saisontreffer reicht zum Sieg - MSV erobert Platz 15

 

SPD bevorzugt Sechs-Seen-Wedau, Mercatorviertel, Angerbogen und Barbara-Quartier
Ghettos wie Hochfeld und Marxloh werden schlicht unterschlagen
HSV-Fraktion sieht 'Milchmädchen-Rechnung' und Abwärtstrend

Typisch Deutsch! Neues Grundsteuerkonzept auf dem Weg zum 'bürokratischer Irrsinn'
Pierre Bischoff gewinnt das härteste Radrennen der Welt
Mit Eintrag in das  'Goldene Buch der Stadt Duisburg' geehrt

MSV-Autogrammstunden auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt, MSV-Wunschbaum in der MSV-Arena
Weihnachtswunschbaum in der Hauptstelle der Sparkasse Duisburg  
'Anis und Zauber' – Veganer Weihnachtsmarkt eröffnet


Dezember

 

02. 12.:

Vollbrand bei der Duisburger Tafel
Duisburg, 02. Dezember 2018 - Um 22:33 Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg telefonisch über einen Brand im Containergebäude der Duisburger Tafel informiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich das ca. 8 m breite und 10 m lange eingeschossige Containergebäude im Vollbrand. Die Flammen schlugen aus den Fenster und drohten auf das Nachbargebäude überzuschlagen. Beim Nachbargebäude fielen die Rollos an den Fenstern aus ihrer Halterung aufgrund der Wärmebeaufschlagung auf die Straße. Im Gebäude sollen sich keine Personen befinden.

 

05. Dezember:

Kindernothilfe: 60 Jahre Einsatz für Kinder und ihre Rechte

05. 12:

Koordinierte Razzia gegen `Ndrangheta Mafia in Europa
In Duisburg wurde das Eiscafe im CityPalais duchsucht
Herausragende gemeinsame Ermittlungen der Strafverfolgungs- und Justizbehörden in den Niederlanden, Italien, Deutschland und Belgien führen zur bisher größten gemeinsam koordinierten Aktion gegen eine organisierte kriminelle Bande in Europa. Während eines Einsatzes der Strafverfolgungs- und Justizbehörden in den Niederlanden, Italien, Deutschland und Belgien, die in den frühen Morgenstunden des 5. Dezember 2018 begann, ist ein entscheidender Schlag gegen die `Ndrangheta gelungen.
Die aggressive, mafiöse und kriminelle Bande ist eine der mächtigsten verbrecherischen Vereinigungen der Welt. Sie kontrolliert den Großteil des europäischen Kokainhandels in Verbindung mit systematischer Geldwäsche, Bestechung und Gewalttaten. Die Operation unter dem Decknamen „Pollino“ ist die bisher umfangreichste ihrer Art in Europa.
Mehrere Hundert Polizeibeamte, darunter Spezialeinsatzkommandos, und Staatsanwälte waren daran beteiligt. Um die Aktion vorzubereiten, haben die beteiligten Strafverfolgungs- und Justizbehörden seit 2016 im Rahmen einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe (GEG) eng zusammengearbeitet. Sie wurden dabei unterstützt von Eurojust, der EU-Agentur für justizielle Zusammenarbeit der EU, und Europol in Den Haag. Bereits im Lauf der Ermittlungen wurden europaweit fast 4.000 kg Kokain und beträchtliche Mengen anderer Betäubungsmittel beschlagnahmt.
Am Einsatztag wurden 84 Verdächtige festgenommen, inklusive hochrangiger Mitglieder der Mafiagruppe. Es wird damit gerechnet, geschätzte 2 Millionen EUR an inkriminierten Vermögenswerten zu beschlagnahmen und es werden zahlreiche Zeugenvernehmungen und Durchsuchungen durchgeführt, um wichtige Beweise für die Gerichtsverfahren zu sammeln. Der Einsatz findet auch in Surinam statt. Der Fall stammt aus dem Jahr 2014, als die Niederländische Steuerfahndung (FIOD) seineErmittlungen wegen eventueller Geldwäsche an Eurojust herantrug.

Die Ermittlungen richteten sich gegen Teilhaber italienischer Restaurants in Horst und Venray in den Niederlanden und brachten Verbindungen nach Nordrhein-Westfalen und zu kriminellen Handlungen in der Region Kalabrien in Süditalien zu Tage. Deswegen ermutigte das niederländische Büro bei Eurojust die anderen Länder proaktiv, sich den Fall genauer anzuschauen.
Die `Ndrangheta Mafiagruppe, die in Süditalien beheimatet ist, ist dafür bekannt, zur Tarnung legale Geschäfte in anderen Ländern zu gründen, um dann nach Übersee zu expandieren, Drogen zu schmuggeln, illegale Gelder zu waschen und neue Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen. Indem sie ihre Aktivitäten auf mehrere Länder aufteilt, will die Mafiagruppe Unterschiede zwischen den Strafverfolgungssystemen ausnutzen und sich der Aufmerksamkeit entziehen, da jedes Verbrechen, wegen dem getrennt ermittelt wird, nur als Einzeltat und nicht als Teil einer organisierten Struktur erscheint.
Die Gründung einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe (GEG) durch die Niederlande, Italien und Deutschland für die Operation Pollino im Oktober 2016 hat die Intensität und den Umfang der Ermittlungen schlagartig erhöht. Eine (GEG) bietet durch ihren vertraglichen Rahmen eine Möglichkeit für die Strafverfolgungsbehörden anderer Länder in einem konkreten Fall direkt zusammenzuarbeiten und Informationen gezielt untereinander auszutauschen.

Schritt für Schritt haben so die an der Operation Pollino beteiligten Behörden, inklusive der Ermittlungsrichter, sehr eng zusammengearbeitet, um die Einzelteile zusammenzusetzen und ihr Wissen und ihre Schaffenskraft gebündelt, um eine gemeinsame Strategie zu erarbeiten und die Reichweite und Komplexität der kriminellen Handlungen der `Ndrangheta aufzudecken. Der Austausch von – für das Strafverfahren bedeutsamen – Beweisen, war ein sehr wichtiger Bestandteil für die Vorbereitung der heutigen Aktion. Es ist die erste GEG, an der Italien beteiligt war.
Die Unterstützung in der praktischen Umsetzung durch EU-Agenturen wie Eurojust und Europol hat eine wesentliche Rolle bei der Operation Pollino gespielt. Die GEG wurde mit Unterstützung von Eurojust gegründet und finanziert. Eurojust hat zudem eine Vielzahl von Koordinierungstreffen organisiert, um die Beteiligten regelmäßig zusammen zu bringen, die Entwicklung einer gemeinsamen Strategie unterstützt und das gemeinsame Verständnis der unterschiedlichen Rechtssysteme ermöglicht.
Europol hat umfassende Datenanalysen in Italien und anderen Mitgliedsstaaten im Zusammenhang mit dem Analyseprojekt ITOC vorgenommen, durch welches Fälle unterstützt werden, in denen wegen krimineller Handlungen durch mafiöse Banden aus Italien mit Bezug zu anderen Mitgliedsstaaten ermittelt wird. Während des gemeinsamen Aktionstages haben Staatsanwälte und Polizeibeamte den Einsatz in Echtzeit vom Koordinationszentrum in den Eurojust-Räumlichkeiten aus mitverfolgt.

Ein Koordinierungszentrum ermöglicht eine schnelle Analyse der bei dem Einsatz gewonnenen Erkenntisse und dadurch auch – falls notwendig – eine umgehende Anpassung der zu verfolgenden Strategie. Darüber hinaus hat Europol die italienische Polizei mit einem mobilen Büro im Außendienst unterstützt. Filippo Spiezia, Vizepräsident von Eurojust und nationales Mitglied für Italien, sagte dazu: „Wir haben eine deutliche Botschaft an das organisierte Verbrechen in Europa gesendet. Sie sind nicht die einzigen, die grenzüberschreitend agieren können, europäische Justiz- und Strafverfolgungsorgane können dies auch. Indem wir zusammengearbeitet und die einzigartigen uns innerhalb der EU zur Verfügung stehenden Rechtsinstrumente wie die Gründung einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe genutzt haben und hierbei von den EU-Agenturen Eurojust und
Europol unterstützt worden sind, sind wir im Stande, diese Art des schweren organisierten Verbrechens aufzudecken, insoweit zu ermitteln und strafrechtlich zu verfolgen.
Ffolgende Einsatzergebnisse wurden mitgeteilt:
- Niederlande: 5 Festnahmen. Beschlagnahmen von fast 4.000 kg Kokain und 140 kg Ecstasy-Tabletten. Niederländische Ermittler des FIOD und der Polizei haben auch an der Durchsuchung in Italien und Deutschland teilgenommen.
Beteiligte Behörden: Die Niederländische Steuerfahndung (FIOD), Das Sonderermittlungsteam, Eindhoven, Nationale Polizeieinheit, Nationale Staatsanwaltschaft der Niederlande.
- Italien: Der Schwerpunkt lag in den Regionen Kalabrien und Catanzaro in Süditalien. Es gab 41 Festnahmen.
Beteiligte Behörden: Staatsanwaltschaft Reggio Calabria Zentraler Operationsdienst der Staatspolizei (SCO) Ermittlungsdienst der Staatspolizei von Reggio Calabria; Zentraler Ermittlungsdienst der Guardia di Finanza (SCICO) Polizeioberkommando für finanzielle Ermittlungen der Guardia di Finanza (Valutaria GdF) Anti-Drogen Abteilung der Guardia di Finanza Reggio Calabria (GOA)
- Deutschland: Der Schwerpunkt lag im westlichen Teil Nordrhein-Westfalens aufgrund der Nähe zu den Häfen von Amsterdam, Rotterdam und Antwerpen. Es gab 15 Festnahmen (+ 6 in zusammenhängenden Ermittlungsverfahren).
Beteiligte Behörden: Staatsanwaltschaft Duisburg Bundeskriminalamt (BKA) Es wurde auch mit anderen deutschen Strafverfolgungsbehörden zusammengearbeitet, und zwar mit den Abteilungen für Organisierte Kriminialität des Landeskriminalamtes NRW, dem Polizeipräsidium Köln und den Staatsanwaltschaften Köln und Aachen, durch die heute koordinierte Durchsuchungen und Festnahmen vorgenommen wurden.
Belgien: Der Schwerpunkt lag in Maasmechelen in Limburg. Es gab 4 Festnahmen (+ 10 in einem zusammenhängenden Ermittlungsverfahren).
Beteiligte Behörden: Staatsanwaltschaft Limburg, die BundespolizeiLimburg, die Polizei von Lanaken-Maasmechelen, Limburg.

 

 

19. Dezember:

48 wilde Müllkippen bei der Aktion „Null-Toleranz“ in Meiderich entdeckt
Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) in der Zeit vom 10. bis zum 15. Dezember die Aktion „Null-Toleranz“ in Meiderich durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht montags bis samstags fußläufig mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent.  
Die WBD beseitigten 48 wilde Müllkippen. In 13 Fällen wurden die jeweiligen Verursacher ermittelt und die Entsorgungskosten entsprechend in Rechnung gestellt. Insgesamt konnten die Mitarbeiter 19 Verwarnungsgelder erheben und 21 Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten, zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen. Außerdem wurden 16 Fahrzeugeigentümer aufgefordert, ihre Schrottfahrzeuge binnen eines Monats fachgerecht zu entsorgen.  
 Gleichzeitig wurde der Stadtteil durch die Mitarbeiter des städtischen Außendienstes (SAD), zum Teil im Wege von Ordnungspartnerschaften mit der Polizei, bestreift.
Durch den SAD wurden zwölf Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet und zehn Verwarnungsgelder erhoben. Neun weitere Maßnahmen wurden zum Beispiel für mündliche Verwarnungen und Feststellung unerlaubter Sondernutzung getroffen.  
Neben Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch die Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung verstärkt im Einsatz. Sie stellten 1227 kostenpflichtige Verwarnungen aus und zeigten Ordnungswidrigkeiten wegen verbotswidrigen Haltens und Parkens sowie aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen an.

Seit Ende 2016 führt das Bürger- und Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz“ durch. Die Aktion dient der Bekämpfung der zunehmenden Müllproblematik in den verschiedenen Ortsteilen sowie der Ahndung von sonstigen Ordnungswidrigkeiten durch die Präsenz der Ordnungshüter im jeweiligen Ortsteil.  

 


Beginn der Sprengvorbereitungen am „Weißen Riesen“  

Die Zeit des „Weißen Riesen“ an der Friedrich-Ebert-Straße läuft langsam ab. Am heutigen Mittwoch (19. Dezember) gab Oberbürgermeister Sören Link gemeinsam mit Carsten Tum, Dezernent für Stadtentwicklung und Umwelt, sowie Jürgen Kugelberg, Geschäftsführer Immobilien-Management Duisburg, vor Ort Auskunft über die Entwicklung der Arbeiten an dem Gebäude der Friedrich-Ebert-Straße 10-16 in Homberg-Hochheide.  
„Die Schadstoffsanierung ist erfolgreich abgeschlossen und die Vorbereitungen zur Sprengung am 24. März 2019 haben begonnen“, zeigte sich Oberbürgermeister Sören Link erfreut über den derzeitigen Stand. „Die Sprengung des Gebäudes wird gleichzeitig für einen Neuanfang des Stadtteils stehen.“  
In den letzten Monaten wurde der asbesthaltige Spachtel auf Wänden und Decken entfernt, so dass alle Schadstoffe aus dem Gebäude vollständig entfernt werden konnten. In diesem Zusammenhang musste eine Fläche von circa 85.000 m² mit einem Hochdruck- – Wasserstrahl – Verfahren bearbeitet werden.  
Beigeordneter Carsten Tum ergänzt: „Der Rückbau des Gebäudes und die Umsetzung der städtebaulichen Ziele werden die Aufenthaltsqualität deutlich verbessern und Hochheide einen neuen Entwicklungsimpuls geben.“  
Um das Gebäude für die Sprengung vorzubereiten, müssen nun die Löcher für die Sprengladungen gebohrt sowie sogenannte statische Vorschwächungen vorgenommen werden.
In den beiden Untergeschossen sowie auf weiteren Etagen werden hierfür Teile von Wänden und Decken heraus genommen. Die noch vorhandene Konstruktion des Gebäudes besteht lediglich aus Stahlbeton. Einige wenige Bauteile, wie zum Beispiel die Fenster oder auch Teile des Daches, werden bis zur Sprengung noch entfernt. In den Außenbereichen müssen Fallbett und Schutzwälle erstellt werden, die dazu dienen, die Auswirkungen von Staub und Erschütterungen infolge des einstürzenden Gebäudes zu reduzieren. Sämtliche Vorbereitungen für die Sprengung wurden durch den europaweit renommierten Statiker Dr. Melzer berechnet.

 

Hightech-Defibrillatoren für städtische Bäder  
In den städtischen Schwimmbädern stehen für den Notfall lebensrettende Defibrillatoren zur Verfügung. Frank Schnipper, Geschäftsführer der Bremer & Leguil GmbH, hat nun zwei Defibrillatoren der neusten Smart-Generation an Jürgen Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport, überreicht.  
„Als Duisburger Unternehmen liegt uns die Sicherheit der Badegäste in unserer Stadt besonders am Herzen. Durch diese beiden hochmodernen Geräte können wir einen sinnvollen Beitrag dazu leisten,“ erklärt Frank Schnipper.  
Jürgen Dietz bedankt sich für das Engagement des Herstellers von Schmierstoffen, Reinigern und Korrosionsschutz: „Von dieser großzügigen Spende profitieren sowohl die Badegäste als auch unser Personal. Es erzeugt ein gutes Gefühl, für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall gewappnet zu sein.“  
Die beiden Defibrillatoren führen den Helfer besonders klar und eindeutig durch die Anwendung. Ihr Bereitschaftsstatus lässt sich über WLAN oder Mobilfunk bequem überwachen. Installiert werden sie in den Hallenbädern an der Memelstraße in Neudorf und am Toeppersee in Rheinhausen.  

V.l.: Frank Schnipper (Geschäftsführer Bremer & Leguil), Jürgen Dietz (Betriebsleiter DuisburgSport), Jürgen Joachim (Bereichsleiter Bäder DuisburgSport) bei der Übergabe im Hallenbad an der Memelstraße in Neudorf Foto Henry Lehmann/DuisburgSport

 

 

Zoobesuch in Duisburg bald auch mit Hund möglich

Bisher ist der Besuch von Elefant, Giraffe und Flamingo nur zweibeinigen Zoofreunden vorbehalten, ab Januar können dann auch Hunde im Rahmen einer dreimonatigen Testphase den Zoo Duisburg mit seinen tierischen Bewohnern erleben.  

Von Januar bis einschließlich März wird der Zoo zwei Hundetage anbieten. Jeden Donnerstag und Freitag haben Hundebesitzer die Möglichkeit, den Zoo mit ihren Vierbeinern zu erkunden. „Für viele unserer Besucher ist der Hund ein vollwertiges

Familienmitglied und gehört zu einem Ausflug dazu“, so Astrid Stewin, Vorstandsvorsitzende im Zoo Duisburg. „Auch diesen Tierfreunden möchten wir die Möglichkeit bieten, unseren Zoo zu besuchen“.

 

Nach der Testphase wird der Zoo-Vorstand gemeinsam mit dem zoologischen Leiter eine Erfolgsbewertung durchführen. Fällt diese positiv aus, können Hundebesitzer den Zoo künftig an 365 Tagen im Jahr besuchen - auch eine Jahreskarte für Hunde würde dann angeboten. In der Testphase beläuft sich der Eintrittspreis für die Vierbeiner auf fünf Euro. 

„Um ein gutes Miteinander zu gewährleisten, lassen wir Besuchern mit Hunden  an unseren Kassen eine Information über die Verhaltensregeln zukommen“, erläutert die Zoo-Chefin. Die Regeln besagen, dass Hunde ständig an der kurzen Leine

angeleint sein müssen, nicht mit in die Tierhäuser oder auf begehbare Tieranlagen genommen werden dürfen und permanent zu beaufsichtigen sind. Auch die zooeigenen Spielplätze sind für Hunde tabu. Neben den Verhaltensregeln gibt der Zoo

auch Kotbeutel für die vierbeinigen Gäste aus. Stewin betont: „Die Erfahrungen aus anderen Zoos zeigen, dass es ein gutes Miteinander zwischen den einzelnen Besuchergruppen gibt und gegenseitig Rücksicht genommen wird“. 

Und wie werden die Zootiere auf die neuen Besucher reagieren? Johannes Pfleiderer, zoologischer Leiter am Kaiserberg, sieht dieser Frage sehr gelassen entgegen. „Erfahrungen der anderen Zoos zeigen, dass es für die Hunde aufregender ist als für die Zootiere. Diese akzeptieren die neuen Besucher für gewöhnlich schnell und sind dabei recht gelassen“, so der Biologe.

 

Hunde im Zoo - Foto Zoo Duisburg