|
|
|
Duisburger Schlagzeilen 2018 |
Jan |
Feb |
März |
Apr |
Mai |
Juni |
Juli |
Aug |
Sep |
Okt |
Nov |
Dez |
|
Januar
|
Ein halbes Jahrhundert Mehrwertsteuer
Am 01. Januar 1968 gab es mit der Einführung der
Mehrwertsteuer in Höhe von 10 % in der damaligen
Bundesrepublik Deutschland den eigentlichen Knaller
zum Jahresbeginn.
Die allgemeine landläufige Meinung, dass diese
Steuer eine gerechte Steuer sei, da alle davon
betroffen, kann man so oder so sehen. Jeder hatte
beim Brutto-Einkauf auf einmal mehr zu bezahlen,
allerdings gab es schon damals wie bei der späteren
Einführung des Euros als Währung Abzocker, die mit
dem Neustart der Umsatzsteuer auch die Preise zum
Teil drastisch anhoben. Allerdings haben zum Teil
nur Spezialisten oder Finanzbeamte den Durchblick
bei den höchst unterschiedlichen Steuersätzen.
Für Milch und Wasser, Salz, Lebensmittel,
Kunstgegenstände, Hotelübernachtungen, Bücher und
Zeitungen werden nur 7 % fällig, Getränke
generell werden dagegen mit 19 % belastet.
Die Umsatzsteuer brachte für Unternehmen neue
Buchhalter-Spezialisten, galt es doch das
"Durchlaufprinzip" mit Geltendmachung der Steuer
beim Fiskus absolut auszuschöpfen. Der Verbraucher
hatte diese Möglichkeit nicht.
Die Mehrwertsteuer wurde 2007 von 16 % auf 19 %
erhöht und das ist heute noch der Fall.Die
Chronologie der Erhöhungen zuvor: Januar 1968: 10 %
- 01. Juli 1968 11 %, 01. Januar 1978 12 % - 01.
Juli 1979 13 % - 01. Juli 1983 14 % - 01. Januar
1993 15 %.
Baurecht: Seit dem 1. Januar 2018
gibt es neue Regeln für Häuslebauer
|
Zum 1. Januar
2018 ist das im April 2017
verabschiedete neue Bauvertragsrecht in
Kraft getreten. Laut D.A.S. Rechtsschutz
Leistungs-GmbH (D.A.S. Leistungsservice)
profitieren private Bauherren ab sofort
von mehr Verbraucherschutz.
|
•
Bauvertrag neuer Vertragstyp:
Bisher richteten sich Verträge
zwischen privaten Bauherren und
Bauunternehmern nach dem allgemeinen
Werkvertragsrecht des Bürgerlichen
Gesetzbuchs (BGB). Nach Mitteilung des
D.A.S. Leistungsservice hat der
Gesetzgeber nun den Hausbau umfassend
neu geregelt und im BGB den Bauvertrag
als eigenen Vertragstyp eingeführt.
Besondere Vorschriften gibt es für den
Verbraucherbauvertrag (§ 650i BGB), also
für Verträge zwischen einem privaten
Bauherrn und einem Bauunternehmer.
|
•
Widerrufsrecht: Verbraucher als
Bauherren haben künftig nach
Vertragsabschluss ein 14-tägiges
Widerrufsrecht. Sie können damit
vorschnelle Entscheidungen rückgängig
machen. Belehrt der Unternehmer den
Bauherren nicht über dieses Recht,
verlängert sich die Widerrufsfrist auf
bis zu 12 Monate und 14 Tage. Das
Widerrufsrecht gilt jedoch nicht für
notariell beurkundete Verträge. Sind in
den 14 Tagen bereits Leistungen erfolgt,
die der Bauherr nicht einfach
zurückgeben kann, muss er dem
Unternehmer Wertersatz leisten.
|
•
Baubeschreibung: Bauunternehmer
sind nun verpflichtet, Verbrauchern vor
Vertragsabschluss eine ausführliche
Baubeschreibung über die geplanten
Arbeiten zu übergeben. Sie ist
verbindlicher Vertragsbestandteil und
ermöglicht eine bessere Kontrolle, ob am
Ende wirklich alles wie beabsichtigt
ausgeführt ist. Die Pflicht entfällt,
wenn der Bauherr den Architekten stellt.
|
•
Planungsunterlagen: Liegt die
Planung in den Händen des
Bauunternehmers, ist er ab sofort
verpflichtet, dem Bauherrn rechtzeitig
vor Baubeginn die Planungsunterlagen zu
geben, damit dieser die notwendigen
behördlichen Genehmigungen erwirken
kann.
|
•
Terminierung:
Der Bauvertrag muss jetzt einen
verbindlichen Termin für die
Fertigstellung enthalten. Hält der
Bauunternehmer diesen nicht ein, macht
er sich schadenersatzpflichtig. So kann
der Bauherr zum Beispiel verlangen, ihm
die wegen des verzögerten Einzugs länger
gezahlte Miete zu ersetzen. Ist bei
Vertragsabschluss noch keine Angabe zum
Fertigstellungstermin möglich – weil
etwa der Kaufvertrag über das Grundstück
noch nicht abgeschlossen ist – muss der
Unternehmer zumindest die Dauer des
Bauprojekts angeben.
|
•
Abschlagszahlungen:
Eine Reihe von neuen Regeln gibt es auch
zu den beim Hausbau üblichen
Abschlagszahlungen. Diese dürfen
insgesamt 90 Prozent der für den Bau
vereinbarten Gesamtsumme nicht
überschreiten. So kann der Bauherr am
Ende noch zehn Prozent des Geldes
zurückhalten, falls der Unternehmer
mangelhaft gearbeitet hat. Die
Auszahlung erfolgt, wenn die Mängel
beseitigt sind.
|
•
Bauabnahme:
Neu ist außerdem, dass die Abnahme des
Bauwerks automatisch als erfolgt gilt,
wenn der Bauherr nicht auf eine
entsprechende Fristsetzung des
Unternehmers reagiert. In diesem Fall
muss der Bauherr die letzte
Abschlagszahlung überweisen, egal ob
Mängel vorhanden sind oder nicht. Ist
der Bauherr eine Privatperson, muss ihn
der Bauunternehmer vorher auf diesen
Mechanismus hinweisen.
|
•
Baukammern: Um
die meist jahrelangen Prozesse um
Baumängel zu beschleunigen, gibt es an
den Landgerichten für das Baurecht
künftig eigene Abteilungen, die
sogenannten Baukammern.
•
Bundesgesetzblatt 2017 Teil I,
Nr. 23, S. 969
|
Zum 1. Januar 2018 wird die
Düsseldorfer Tabelle geändert
Der Mindestunterhalt minderjähriger Kinder wird ab
diesem Zeitpunkt angehoben. Diese Anhebung beruht
auf einer Entscheidung des Gesetzgebers in der
„Ersten Verordnung zur Änderung der
Mindestunterhaltsverordnung“ vom 28. September 2017.
Der Mindestunterhalt beträgt danach ab dem 1. Januar
2018 für Kinder der ersten Altersstufe (bis zur
Vollendung des sechsten Lebensjahres) 348 Euro statt
bisher 342 Euro, für Kinder der zweiten Altersstufe
(bis zur Vollendung des zwölften Lebensjahres) 399
Euro statt bisher 393 Euro und für Kinder der
dritten Altersstufe (vom 13. Lebensjahr bis zur
Volljährigkeit) 467 Euro statt bisher 460 Euro.
Diese Erhöhung des Mindestunterhalts führt zugleich
zu einer Änderung der Bedarfssätze der 2. bis 10.
Einkommensgruppe der Düsseldorfer Tabelle.
Sie werden wie in der Vergangenheit in der 2. bis 5.
Einkommensgruppe um jeweils 5 % und in der 6. bis
10. Einkommensgruppe um jeweils 8 % des
Mindestunterhalts angehoben. Demgegenüber bleibt die
Düsseldorfer Tabelle hinsichtlich des Bedarfs
volljähriger Kinder in 2018 unverändert, um eine
überproportionale Erhöhung des Bedarfs des
volljährigen Kindes, das noch im Haushalt eines
Elternteils lebt, im Verhältnis zu dem Bedarf eines
allein lebenden Erwachsenen zu vermeiden.
Auf den Bedarf des Kindes ist nach § 1612 b BGB das
Kindergeld anzurechnen. Dieses beträgt ab dem 1.
Januar 2018 für ein erstes und zweites Kind 194
Euro, für ein drittes Kind 200 Euro und für das
vierte und jedes weitere Kind 225 Euro. Das
Kindergeld ist bei minderjährigen Kindern in der
Regel zur Hälfte und bei volljährigen Kindern in
vollem Umfang auf den Barunterhaltsbedarf
anzurechnen. Erstmals seit 2008 werden auch die
Einkommensgruppen angehoben.
Die Tabelle beginnt daher ab dem 1. Januar 2018 mit
einem bereinigten Nettoeinkommen von „bis 1.900,00
Euro“ statt bisher „bis 1.500,00 Euro“ und endet mit
„bis 5.500,00 Euro“ statt bisher „bis 5.100,00
Euro“. Auch der sogenannte Bedarfskontrollbetrag,
der eine ausgewogene Verteilung des Einkommens
zwischen dem Unterhaltspflichtigen und den
Unterhaltsberechtigten gewährleisten soll, steigt im
Jahre 2018 an.
In der ersten Einkommensgruppe entspricht der
Bedarfskontrollbetrag dem notwendigen Selbstbehalt.
Er wird in der zweiten Einkommensgruppe von bisher
1.180,00 Euro auf 1.300,00 Euro angehoben. In den
folgenden Einkommensgruppen steigt der
Bedarfskontrollbetrag wie bisher um jeweils 100
Euro. Der ausbildungsbedingte Mehrbedarf erhöht sich
von 90 Euro auf 100 Euro. Im Übrigen bleibt die
Düsseldorfer Tabelle 2018 gegenüber 2017
unverändert. Die nächste Änderung der Düsseldorfer
Tabelle wird voraussichtlich zum 01.01.2019
erfolgen.
Was ändert sich 2018?
Verbraucherzentrale NRW hat die wichtigsten
Änderungen im Überblick
Änderungen 2018 gesamt (.pdf) | 399.22
KB
Die EU verordnet für Pommes, Chips, Kekse und Co. im
neuen Jahr: vergolden statt verkohlen. Auch
Aufschlägen beim Bezahlen mit Kreditkarte bringt
2018 das Aus. Höhere Freibeträge lindern künftig die
Belastungsgrenze bei Zuzahlungen für Rezepte und
Heilmittel. Und den teuren Ping-Calls trickreicher
Lockanrufer kappt die Bundesnetzagentur mit einer
verpflichtenden Preisansage die Leitung. Was sich
2018 ändert, hat die Verbraucherzentrale NRW aktuell
zusammengestellt. Unter
www.verbraucherzentrale.nrw/2018 gibt sie einen
Überblick, welche Neuerungen Verbraucher kennen
müssen.
Mal winkt mehr Geld – so bei der Rente, bei Hartz
IV, beim Kindergeld oder dank höherer Grund- und
Kinderfreibeträge. Und Riester-Sparer können ein
Plus von 21 Euro bei der staatlichen Grundzulage
(statt 154 künftig 175 Euro) einstreichen. Mal muss
aber für die Finanzplanung der spitze Bleistift her,
weil die Bemessungsgrenzen für Kranken-, Pflege- und
Rentenversicherung angehoben und damit von mehr
Einkommen Beiträge fällig werden.
Überweisungen in der Eurozone sollen künftig in
Echtzeit möglich sein. Aber auch Pflegekassen müssen
2018 fixer werden und innerhalb von 25 Tagen über
einen Antrag auf Pflegebedürftigkeit entschieden
haben. WG-Bewohnern kann der Meldedatenabgleich
zwischen Einwohnermeldeämtern und
Rundfunkbeitragsservice allerdings unerwartete
Nachforderungen ins Haus bringen. Und wer einen
Förderzuschuss fürs Heizen mit erneuerbaren Energien
beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
beantragen will, für den gilt: erst Antrag, dann
Auftrag. Bislang konnte der Antrag noch eingereicht
werden, auch wenn die Anlage schon in Betrieb war.
Auf ein sicheres Fundament kann künftig bei Mängeln
an eingebauten Waren gebaut werden: Verkäufer müssen
nicht nur für Materialersatz, sondern auch für die
Aus- und Einbaukosten geradestehen. Der neue
Verbraucherbauvertrag setzt mit detaillierten
Baubeschreibungen, begrenzten Abschlagszahlungen und
einem Widerrufsrecht tragende Wände für mehr
Verbraucherschutz.
Bei Online-Abodiensten fällt im neuen Jahr der
digitale Schlagbaum: Kostenpflichtige
Streaming-Dienste für Filme, Sport oder Musik lassen
sich ab 20. März 2018 auch im EU-Ausland nutzen.
Fürs Streamen ohne EU-Grenzen dürfen die Anbieter
keine zusätzlichen Gebühren erheben. Da mögen
Mallorca-Urlauber vielleicht verschmerzen, dass sich
auf der Insel die Touristensteuer ab der Hauptsaison
verdoppelt.
Gesetzliche Neuregelungen zum 01. Januar 2018
Auch die Verbraucherzentrale NRW hat die wichtigsten
Änderungen im Überblick
Änderungen 2018 gesamt (.pdf)
Donnerstag,
04. Januar: Burglind fällte Bäume
Im Süden der Stadt gab es einige Bäume,
die den heftigen Gewitterböen von Burglind nicht
standhalten konnten.
Der
Baum an der Wildunger Straße in Duisburg-Ungelsheim fiel
sozusagen passgenau an der Hausfront entlang und deckte noch
ein Fahrzeug zu. In der Siedlung entlang der Straße Am
Heidberg mit Straßennamen von deutscher Kurorten gab es auch
mehrere Baumfällungen durch Burglinde in den Innenbereichen
der Grundstücke. Ebenso gab es Baumopfer am Kesselsberg. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Straßen.NRW im Einsatz
gegen Sturmschäden Nach der Sturmnacht in NRW
(3.1.) sind alle Straßen.NRW-Meistereien mit den
Aufräumungsarbeiten beschäftigt. Sturm "Burglind" hat
abgerissene Äste, Überflutungen, einen Erdrutsch und sogar
entwurzelte Bäume hinterlassen. Gesperrte Streckenabschnitte
konnten inzwischen größtenteils wieder frei gegeben werden.
Allerdings müssen sich Verkehrsteilnehmer darauf einstellen,
dass die Wasserabläufe auf den Straßen gereinigt werden
müssen. Der starke Regen hat die vom Sturm abgerissenen Äste
und Gehölze in die Gullis gespült. Die Wasserabläufe müssen
umgehend gereinigt werden, damit sie nicht verstopfen und
das Wasser abfließen kann.
Ein Park für Ruhrort –
Ausbau der Mercatorinsel beginnt 10.
Januar 2018 - Die
Gestaltungsplanung der Spitze der Mercatorinsel ist
abgeschlossen. Die letzten Bauvorbereitungsarbeiten haben
bereits im letzten Jahr angefangen. Mit dem Ausbau der rund
25.000 m² großen Grünfläche wird am 15. Januar begonnen.
Somit wird die Industriefläche für die Duisburger
Bürgerinnen und Bürger, aber auch für Touristen, die
demnächst an der neuen Schiffsanlegestelle am Vinckekanal
aussteigen werden, erschlossen. Der industrielle
Charakter der Fläche wird durch marginale
Oberflächeneingriffe erhalten. Die noch vorhandenen
Schotter- und Erzreste bilden darüber hinaus einen
besonderen Lebensraum für eine spezialisierte vielfältige
Flora und Fauna. Zur Erschließung wird ein
wassergebundener Rundweg angelegt, über den auch die
zukünftige, durch die Duisburger Hafen AG / duisport
ausgebaute Promenade im Bereich des Vinckekanals an die
Friedrich-Ebert-Brücke angeschlossen wird. Ebenso wird die
Skulptur „Das Echo des Poseidon“ des Künstlers Markus
Lüpertz über ein attraktives Umfeld eingebunden. Diese
bildet, vis-á-vis zur Rheinorange, einen Kunstraum an der
Ruhrmündung, der zur Attraktivität der Grünfläche beiträgt.
Gepflasterte Platzflächen werden mit Sitzbänken
ausgestattet und laden zum Verweilen ein. Abseits des Weges
werden drehbare Sitzliegen eingebaut, die dem Parkbesucher
die freie Wahl der Blickrichtung ermöglichen. Als
Absturzsicherung zu den angrenzenden Gewässern wird ein
Geländer eingebaut. Im südöstlichen Bereich schließt sich
eine Fläche von ca. 10.000 m² für den Artenschutz an, die
über einen bepflanzten Erdwall sowie einen Weidezaun von der
Grünanlage abgetrennt wird. Die Kosten der Maßnahme
belaufen sich auf rund 447.000 Euro. Finanziert wird der
Ausbau mit Fördermitteln des Bundes im Rahmen der Kommunalen
Investitionsoffensive (KIDU). Die Realisierung erfolgt in
Kooperation der Stadt Duisburg als Bauherr und der
Duisburger Hafen AG / duisport, die die Planungskosten trägt
sowie die Durchführung der Projektsteuerung übernimmt. Die
Planung erfolgte durch das Duisburger
Landschaftsarchitekturbüro Danielzik Leuchter und Partner.
Dazu die Meldung am
31. Mai 2017: 500 Arbeitsplätze und eine neue
Parkanlage - Logistikzentrum auf
der Mercatorinsel
Planung Mercatorinsel-Endausbau -3D Ansicht
Copyright duisport
Duisburg wird zur Smart
City: Duisburg und Huawei vereinbaren strategische
Zusammenarbeit - Huawei plant die Errichtung
eines Joint Smart City Innovation Centers in
Duisburg
Shenzhen, 12. Januar 2018 - Die Stadt Duisburg und
der Technologiekonzern Huawei haben für die
Entwicklung Duisburgs zur Smart City eine
strategische Zusammenarbeit vereinbart. In Shenzhen
(China) unterzeichneten Duisburgs Oberbürgermeister
Sören Link und Yan Lida, CEO der Huawei Enterprise
Business Group, heute ein „Memorandum of
Understanding“.
Mit dieser Absichtserklärung verfolgen beide Partner
das Ziel, Duisburg in den kommenden Jahren mit Hilfe
neuer Technologien zu einer innovativen Digitalen
Modellstadt für Westeuropa zu entwickeln. Das
Memorandum bildet den Rahmen für weitere Gespräche,
in denen sich die beiden Partner auf die Umsetzung
konkreter Projekte aus verabredeten Themenfeldern
festlegen wollen.
Weiterhin hinaus ist geplant, dass Huawei ein
gemeinsames Joint Smart City Innovation Center in
Duisburg einrichtet. Von den Innovationen werden die
Bürgerinnen und Bürger in Duisburg unmittelbar
profitieren. So ist beispielsweise vorgesehen, das
WLAN-Netz in der Stadt, im Zoo sowie im öffentlichen
Nahverkehr weiter auszubauen. Im Bildungsbereich
steht das „intelligente Klassenzimmer“ mit WLAN und
Breitbandanschluss für Duisburger Schulen im Fokus,
weitere Themenfelder reichen von intelligenten
Straßenlaternen, Verkehrsmanagement und
Versorgungsnetzen bis zu eGovernment-Cloud Lösungen,
die zum Beispiel die Behördengänge für Bürger
vereinfachen.
Darüber hinaus bringt Huawei seine Erfahrungen und
Lösungen im Bereich der 5G LTE-Technologie, IoT und
kabelloser Breitband-Netze ein, die zum Beispiel bei
der Einführung autonomen Fahrens, der Smart Logistik
sowie Industrie 4.0 erforderlich sind. Ziel ist es,
innovative Ideen und Lösungen zu entwickeln sowie
neue Technologien zu nutzen, um die Lebensqualität
in Duisburg zu erhöhen und die Stadt für Bewohner,
die Wirtschaft und Investoren attraktiver zu
gestalten.
Dies soll in Zusammenarbeit mit einem Ökosystem
bestehend aus lokalen und überregionalen Partnern,
städtischen Gesellschaften und auch im Austausch der
hiesigen Forschungseinrichtungen und Universitäten
erfolgen. Um insbesondere die Potenziale in den
Bereichen Versorgung, Infrastruktur und Verkehr zu
nutzen, übernehmen die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) sowie die DU-IT GmbH
als städtische Tochtergesellschaften die
Koordination und Steuerung von einigen geplanten
Projekten.
„Innovative Technologien sind der Schlüssel, um den
Herausforderungen der Zukunft zu begegnen. Wir
wollen die Chancen der Digitalisierung nutzen, um
die Lebensqualität in der Stadt zu erhöhen und
wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Gleichzeitig
bauen wir mit dieser Kooperation unsere Beziehungen
zu einem globalen Player aus China weiter aus. Wir
sind eine attraktive Partnerstadt für chinesische
Unternehmen, Arbeitnehmer und Studenten“, sagt
Oberbürgermeister Sören Link.
„Wir freuen uns, dass wir unsere Fähigkeiten in der
Digitalisierung bei der Entwicklung der Stadt
Duisburg zur Smart City einbringen können. Die
Lösungen, Produkte sowie unser Knowhow werden dazu
beitragen, tägliche Abläufe im Leben der Bürger und
Besucher in Duisburg zu vereinfachen und die
Sicherheit zu erhöhen. Diese Entwicklung wird auch
Menschen und Unternehmen außerhalb von Duisburg
anziehen, um in Duisburg zu leben und zu
investieren“, sagt Wang Yonggang, CFO der Enterprise
Business Group von Huawei.
Duisburg wird zur Smart City: Yan Lida, CEO der
Huawei Enterprise Business Group (li.) und
Oberbürgermeister Sören Link (r.) der Stadt Duisburg
unterzeichneten heute ein „Memorandum of
Understanding“ in Shenzhen (China).
18 Januar: Am 11. Jahrestag Kyrill kam
Sturmtief Frederike
Umgestürzte Bäume; abgehobene Dächer, eingestellter
Bahnverkehr, Sirenen heulten
Sturmtief Friederike - Aufräumarbeiten
laufen
Insgesamt mussten gestern über 500 Einsatzkräfte der
Berufsfeuerwehr, der freiwilligen Feuerwehr des THW
und des Umweltamtes bis tief in die Nacht zu rund
600 Einsätzen ausrücken. Heute ist die Feuerwehr mit
118 Kolleginnen und Kollegen im Einsatz.
Die Waldflächen, Parks und Grünanlagen sollten bis
auf weiteres nicht betreten werden. Hier ist die
Gefahr durch möglicherweise herunter fallende Äste
nach wie vor hoch. Derzeit sind die Mitarbeiter des
Umweltamtes und der Wirtschaftsbetriebe dabei, die
Schäden zu erfassen.
Der Unterricht an der Grundschule Heisterbachstraße
fällt bis einschließlich Montag aus. An der Schule
hatten sich durch den Sturm Teile des Daches gelöst.
Die Reparaturarbeiten sind angelaufen. An allen
andern Schulen läuft der Unterricht wie gewohnt.
Frederiekes Spuren im Dellviertel - Foto
jedi
6.000 bis 7.000 Bäume betroffen
Das Umweltamt warnt weiterhin davor, Grün- und
Waldflächen zu betreten. Dazu zählen auch die
Naturschutzgebiete. Erhebliche Schäden gibt es
beispielsweise in der Rheinaue Walsum, wo zahlreiche
Bäume umgefallen sind.
In den Wäldern sind nach ersten Schätzungen über das
ganze Stadtgebiet verteilt 6.000 bis 7.000 Bäume
betroffen (2-5 Bäume pro Hektar). Die Schäden sind
nicht bestandsbedrohend. Die Kollegen aus dem
Forstbereich sind bemüht, zumindest die Wege im Wald
bis Ende der kommenden Woche freizuräumen.
Das 'A40-Derby' ging klar an die Zebras!
Iljutcenko und Wolze stellten die Weichen auf Sieg
Auftaktveranstaltung des Stammtisches
„Bürger-Energiewende“
36. Sparkassengala 2018 mit beliebten Showgrößen -
Kartenverkauf läuft!
Bauarbeiten im Duisburger Museum Küppersmühle starten
DHL-Sendungsverfolgung' - muss
nicht sein
Bleibt
Duisburg im Jahr 2018 veranstaltungslos?
MSV Duisburg -
1. FC Heidenheim 1846
3:3 (1:3)
Früher Rückstand, Wolze vom Punkt, Eigentor Bomheuer, Wolze
zum 2., Onuegbus Ausgleich
proDUISBURG e.V. ehrt die Krohne Messtechnik GmbH mit
dem Kaisermünzenpreis
14:02.:
Neue Dezernenten: Oberbürgermeister Sören Link schlägt
Rat Kandidaten vor Oberbürgermeister Sören Link hat
dem Rat der Stadt Duisburg seine Kandidaten für die vakanten
Dezernentenpositionen vorgeschlagen. Das Dezernat
für Sicherheit und Recht soll künftig von
Paul Bischof (53) geleitet werden. Der Volljurist
ist derzeit noch als Ordnungs- und Organisationsdezernent in
Herford tätig. Das neu geschaffene Dezernat für
Personal, Organisation, Digitalisierung und bezirkliche
Angelegenheiten soll nach dem Vorschlag des
Oberbürgermeisters künftig von Martin Murrack (40)
geführt werden. Er war zuletzt Abteilungsleiter in
der Düsseldorfer Staatskanzlei und als Prokurist bei der
NRW.Bank tätig. Das ebenfalls neu entstandene
Wirtschaftsdezernat soll von Andree Haack (44)
geleitet werden. Der Diplom-Ingenieur arbeitet bisher für
die Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein.
Der Rat der Stadt Duisburg wird in seiner kommenden Sitzung
am 5. März 2018 über die Vorschläge von Oberbürgermeister
Sören Link entscheiden. Sollte der Rat zustimmen, wird je
nach bisheriger Verpflichtung individuell über den Zeitpunkt
des Dienstantritts entschieden.
14.02.:
MSV feuert
punkt- und erfolglosen Trainer Franz-Pohlmann
18.02.:
MSV Duisburg - SC Freiburg
2:1
(1:1)
Erste
Punkte im 12. Ligaspiel - Wu trifft zum ersten Sieg
ZebraLadies spielen am Sonntag in der
schauinsland-reisen-arena
Acht Fahrspuren sollen zur und über die neue A40-Rheinbrücke
führen
|
Februar
|
Hauptbahnhof-Sanierung
- kein leichter Fall - von Harald Jeschke
|
Düsseldorf/Duisburg, 02. Februar 2018 - In
der Bundestags-Legislaturperiode von 2005 bis 2009 gab es
unzählige Gespräche der damaligen SPD-Abgeordnete und
Mitglied des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages
Petra Weis mit den entsprechenden Chefs der Bahn, des
Bundesverkehrsministeriums, dem Land NRW sowie mit den
Verantwortlichen von Bahn-Station und Service in Duisburg.
Ab 2009 war die SPD-Agbeordnete Bärbel Bas mit der
Materie vertraut. Aber erst am 19. Oktober 2012 gab es die
erste öffentliche Bekanntmachung zu den Plänen der Bahn und
des Bundes - siehe
Hauptbahnhof-Sanierung
-, was konkret passieren soll und was es
kosten könnte. Im September 2016 verkündete der damalige
SPD-NRW-Verkehrsminister Michael Groschek die Sanierung ab
2017. Seitdem gibt es Verzögerunge, da die Ausschreibung
keinen Abschluss fand.
Sachstand Februar 2018 Die Deutsche
Bahn wird den vorgestellten Architekturentwurf mit dem
wellenförmigen Dach für die Gleishalle des Duisburger
Hauptbahnhofs bauen. Die ersten vorbereitenden Maßnahmen für
die Erneuerung der Gleishalle laufen bereits seit Mitte 2016.
Hierzu zählen u.a. die Kampfmittelsondierung, Bodengutachten,
die Herstellung von neuen Fundamenten für Masten zur
Abfangung der Oberleitung sowie die Erstellung von
Technikzentralen.
Im Frühjahr 2017 hatte die Deutsche Bahn die
Ausschreibung der Bauleistungen für die großen Umbaumaßnahmen
wegen fehlender wirtschaftlicher Angebote aufgehoben. Dieser
Argumentation ist auch die Vergabekammer gefolgt, die im Mai
2017 die Aufhebung bestätigt und damit den Weg für ein neues
Ausschreibungsverfahren frei gemacht hat. Die Deutsche Bahn
verwendet für den Bau der Infrastruktur u.a. Steuermittel und
achtet deshalb genau auf die verantwortungsvolle Verwendung
der Mittel.
Für das neue Ausschreibungsverfahren
arbeitet die Deutsche Bahn derzeit unter Hochdruck daran, neu
strukturierte Leistungspakete zu erarbeiten. Sie definieren
Art und Umfang der auszuschreibenden Baumaßnahmen. Ziel ist
es u.a., dass sich verstärkt kleine und mittlere Unternehmen
– also auch aus der Region – um einzelne Leistungspakete für
den Bau der neuen Gleishalle, der Bahnsteige und weiterer
Maßnahmen bewerben können. Insgesamt beträgt das
Investitionsvolumen etwa 150 Mio. Euro.
"Mit Beginn der Hauptbauleistung starten
wir nach derzeitiger Terminplanung zu Beginn des Jahres 2019.
Dazu werden die genannten Leistungen noch im 1. Quartal 2018
ausgeschrieben. Die finale Bestätigung des Starts der
Hauptbauleistung steht allerdings noch aus: Aufgrund der
Neuausschreibung ist eine neue Zeitschiene notwendig, die mit
den europaweit verknüpften Fahrplänen abgeglichen werden
muss", so ein NRW-Bahnsprecher heute.
Grafik - Station&Service Bahn AG
|
A40-Rheinbrücke
nur ein Fahrstreifen Richtung Essen
4. Februar: Noch sieben Punkte bis zum Klassenerhalt
SV Darmstadt 98 - MSV Duisburg
1:2 (1:1)
Zweitliga-Tor-Premiere für Engin - MSV holt sich die Punkte
aus dem Hinspiel wieder
Bürgerspaziergang in Duisburg-Neudorf
UNICEF zum Koalitionsvertrag: „Wir brauchen eine
Koalition für Kinder“
Karneval und Kulinarisches beim 24. Prinzenkochen
IHK startet WE DO DIGITAL-Initiative
7. Februar:
Füchse:
Frank Petrozza freigestellt
Online-Petition fordert die Wiedereinführung der
Baumschutzsatzung in Duisburg
26.02.:
Thomas Gerstner übernimmt Frauen-Team der Zebras
25.02.:
Deutsche Eishockey-Cracks boten Russland im Finale
bis in die Overtime
die Stirn - 3:4
|
März
|
Wer weiß was über Duisburg?
Hundert
Fragen und Antworten auf handlichen Kärtchen in einem
dekorativen Schmuckkästchen (8 x 8 x 3 cm) garantieren eine
vergnügliche und spanende Zeit mit wissenswertes rund um
Duisburg. Das Ratespiel bietet einen informativen Streifzug
durch mehr als 20 Wissensgebiete wie Geschichte, Kunst und
Kultur, Architektur, Geographie, Wirtschaft, Sport,
Brauchtum und Prominenz. Die Fragen sind so ausgewählt,
daß sie für Einheimische und natürlich auch für alle
Besucher, Freunde und Kenner der jeweiligen Stadt bzw.
Region interessant und lösbar sind. Die Quiz können mit zwei
oder mehr Spielern gespielt werden. Ein geselliger
Wissenswettstreit mit vielen Zusatzinformationen und eine
passende Geschenkidee für viele Anlässe! Auch
alteingesessene Duisburg, die glauben, alles über ihre Stadt
zu wissen, könnten sich wundern...
Manfred Schmitz-Berg: Duisburg-Quiz 100 Fragen und
Antworten Preis: 11,90 Euro
Lieferzeit 2-3
Werktage - Versandkostenfrei
innerhalb Deutschlands 103 Kärtchen in einem
Schmuckkästchen, Format: 8 x 8 x 3 cm ISBN
978-3-89978-306-3, Erscheinungsjahr: 2018 - Foto haje
|
Bei 28 Rheinbrücken zwischen Basel und Rotterdam drohen
Sperrungen
Online-Petition fordert die Wiedereinführung der
Baumschutzsatzung in Duisburg
Drei neue Dezernenten vom
Rat gewählt
Montag, 05. März:
Der Rat der Stadt Duisburg hat in seiner heutigen
Sitzung drei neue Dezernenten gewählt.
Oberbürgermeister Sören Link hatte dem Rat seine
Kandidaten für die vakanten Dezernentenpositionen
vorgeschlagen.
Das Dezernat für Sicherheit und Recht wird künftig
von Paul Bischof (53) geleitet. Der Volljurist ist
derzeit noch als Ordnungs- und
Organisationsdezernent in Herford tätig. Das neu
geschaffene Dezernat für Personal, Organisation,
Digitalisierung und bezirkliche Angelegenheiten wird
nach dem Vorschlag des Oberbürgermeisters künftig
von Martin Murrack (40) geführt. Er war zuletzt
Abteilungsleiter in der Düsseldorfer Staatskanzlei
und als Prokurist bei der NRW.Bank tätig.
Das ebenfalls neu entstandene Wirtschaftsdezernat
leitet zukünftig Andree Haack (44). Der
Diplom-Ingenieur arbeitet bisher für die Industrie-
und Handelskammer Mittlerer Niederrhein.
Oberbürgermeister Sören Link gratuliert den neuen
Kollegen im Verwaltungsvorstand zu Ihrer Wahl und
wünschte Ihnen viel Erfolg zum Wohle der Stadt. Über
den Zeitpunkt des Dienstantritts wird je nach
bisheriger Verpflichtung individuell entschieden.
V. l. Andree Haack, Martin Murrack und Paul Bischof.
08. März:
Bezirksregierung genehmigt Haushaltssanierungsplan 2018
Ressortverteilung folgt
Neuausrichtung des DVV-Konzerns
Duisburg, 8. März 2018 -Digitalisierung, Energiewende,
Elektromobilität und Duisburgs Weg zur Smart City: Bei den
großen Zukunftsthemen ist die Duisburger Versorgungs- und
Verkehrsgesellschaft mbH (DVV) mit ihren
Tochtergesellschaften zentraler Akteur. Nachdem ein
Geschäftsführer der DVV sein Amt Mitte Juni 2016
niedergelegt hatte und der Vertrag des Technischen Vorstands
der Stadtwerke Duisburg AG im Dezember 2016 ausgelaufen war,
blieben diese Positionen unbesetzt. Die Verteilung der
Aufgabenressorts auf die verbleibenden beiden Mitglieder in
der Unternehmensführung hat dem Prozess der Restrukturierung
Rechnung getragen.
Vor diesem Hintergrund haben sich die Aufsichtsräte der DVV
sowie der Stadtwerke Duisburg AG entschieden, dieser
Ausrichtung auch personell Rechnung zu tragen: So hat der
Aufsichtsrat Marcus Vunic zum Geschäftsführer der DVV
bestellt. Der 48-Jährige wird ab dem 1. Mai die Ressorts
Recht und Datenschutz, Fördermittelmanagement,
Digitalisierung, Informationstechnologie und
Telekommunikation sowie Liegenschaften verantworten.
Marcus Vunic
Marcus
Vunic (48) ist ausgebildeter Bankkaufmann und
studierter Jurist. Sein Examen an der
Ruhruniversität Bochum schloss er mit Prädikat ab.
2002 trat er in den Dienst der Stadtverwaltung und
war dort im Rechtsamt spezialisiert auf Bau- und
Vergaberecht, die Betreuung der städtischen
Gesellschaften sowie die juristische Begleitung von
Großprojekten.
Von 2007 bis 2012 war Vunic Büroleiter des
Rechtsdezernenten. Zuletzt war der gebürtige
Wuppertaler Geschäftsführer des Dezernates des
Oberbürgermeisters und in dieser Funktion mit allen
wichtigen Vorgängen des Konzerns Stadt Duisburg
betraut, darunter zahlreiche Infrastrukturprojekte.
Seit 2016 ist Vunic zudem Mitglied des
Aufsichtsrates der Zoo Duisburg AG, dessen Vorsitz
er 2018 übernahm. Der begeisterte Läufer lebt mit
seiner Frau in Duisburg und in Wetter.
Andreas Gutschek
Diplom-Ingenieur
Andreas Gutschek ist seit 2005 im DVVKonzern. Nach
seinem Studium der Elektrotechnik und
Energieleittechnik war die erste Station des
38-Jährigen aus Neukirchen-Vluyn im DVV-Konzern die
Abteilung Planung und Bau der Stromnetze. Es folgten
Stationen als Asset Manager, Sachgebietsleiter und
Abteilungsleiter bei der Stadtwerke Duisburg
Netzgesellschaft (heute Netze Duisburg GmbH). 2014
wechselte der verheiratete Vater von zwei Kindern
innerhalb des DVV-Konzerns zur Stadtwerke Duisburg
AG. Zunächst als Assistent des Leiters der
Hauptabteilung „Strom- und Fernwärmeerzeugung“, seit
2015 dann als Leiter der Hauptabteilung „Strom- und
Fernwärmeerzeugung und Trinkwassergewinnung“ sowie
als Geschäftsführer der ThermoPlus
WärmeDirektService GmbH.
proDUISBURG e.V. ehrt die Krohne Messtechnik GmbH mit
dem Kaisermünzenpreis
Sparkasse holt Paul Potts in den Pott - Super Programm
in der Kraftzentrale
Sozialgericht Duisburg: 12.938 Verfahren in 2017
anhängig
15. März: Jahresabschluss 2017: Stadtkämmerin verkündet
deutlich verbessertes Ergebnis Nur wenige Tage
nach der positiven Nachricht der Haushaltsgenehmigung für
2018 kann die Stadtkämmerin nun auch ein deutlich
verbessertes Ergebnis für 2017 verkünden. Die aktuelle
Aufstellung des Jahresabschlusses, mit dem das
zurückliegende Haushaltsjahr abgerechnet wird, zeigt einen
Überschuss von rd. 15,0 Mio. Euro. Geplant hatte die Stadt
Duisburg mit einem Überschuss in Höhe von rd. 1,2 Mio. Euro.
Oberbürgermeister Link freut sich über die schwarzen
Zahlen: „Das zeigt, dass wir es ernst meinen und ist eine
große Bestätigung unseres gemeinsam von Politik und
Verwaltung eingeschlagenen Konsolidierungskurses. Mit
soliden Stadtfinanzen wollen wir die Basis für eine
weiterhin erfolgreiche Entwicklung dieser Stadt legen.“
Die Stadt Duisburg gehört zu den Kommunen, die pflichtig
am Stärkungspakt Stadtfinanzen des Landes NRW teilnehmen.
Als Gegenleistung für den Erhalt von Konsolidierungshilfen,
die sich jährlich verringern und derzeit rd. 33 Millionen
Euro betragen, ist die Stadt zu einem strengen
Konsolidierungskurs verpflichtet. Ein Jahr früher als
gesetzlich verlangt, nämlich schon mit dem Jahresabschluss
2015, wurde in Duisburg der geforderte ausgeglichene
Haushalt erreicht. Ab 2021 muss der Ausgleich auch ohne
Hilfen gelingen.
Stadtdirektorin
und Stadtkämmerin Prof. Dr. Diemert: „Es ist gelungen, die
im Jahr 2015 eingeleitete Trendwende fortzusetzen. Das ist
der dritte Jahresabschluss mit schwarzen Zahlen in Folge und
wir fangen an, die in der Vergangenheit aufgetürmten
Altschulden Schritt für Schritt abzubauen. Nun liegt es auch
an Bund und Land, diesen Weg in die Zukunft nachhaltig
abzusichern – durch Hilfen beim Altschuldenabbau und
dringend notwendige Entlastungen im Sozial- und
Jugendbereich. Das gute Jahresergebnis wird nämlich
zu einem großen Teil durch die nach wie vor günstige
Zinslandschaft (22,5 Mio. Euro Zinsersparnis) beeinflusst.
Gleichzeitig stiegen erneut die Transferaufwendungen im
Jugend- (+16,7 Mio. Euro) und im Asylbereich (+6,2 Mio.
Euro), während bei den Kostenerstattungen im Asylbereich
erhebliche Verschlechterungen zu verzeichnen waren (-22,0
Mio. Euro). Dem standen Mehrerträge durch eine
Sonderauskehrung des Landschaftsverbands Rheinland (+15,8
Mio. Euro) sowie bei der Verteilung der Landesersparnis bei
den Wohngeldausgaben (+8,3 Mio. Euro) gegenüber.
13. März:
Selber
Wölfe - Füchse Duisburg 6:1 (1:1 3:0 2:0) Saison für den
EVD früh zu Ende - Gibt es eine nächste Saison?
Für 4.000 Euro für die 'zebrakids' wurde 'Die Flasche'
zum Kunstwerk
Gesundheit von A bis Z auf der Duisburger
Gesundheitsmesse, im 'CityPalais am 17. + 18. März 2018
Tatort-Team
dreht im Landschaftspark Nord
Do. 22. März:
Eine Legende wird 70! Herzlichen Glückwunsch zum
Geburtstag, 'Ennatz' Dietz!
Märchen und andere
Geschichten
-
Eine Lesereihe in den Senioren- und Pflegeheimen
Einsatzjahresbericht 2017 - 86.092 Einsätze durch
159.000 Notrufe
Verlängerung der Osttagente, jetzt! Bürgerlich-Liberale
über die zunehmende Schwerlastverkehrsbelastung
26. März: GEBAG gibt Projektbuch "Keine halben Sachen" heraus
Die Duisburger Wohnungsbaugesellschaft GEBAG
hat nun einen dicken Bildband über ihre Bauprojekte seit
2015 herausgegeben. „Wir machen keine halben Sachen“ heißt
hat das Buch in GEBAG-türkis, mit dem das kommunale
Unternehmen die Neuausrichtung unter der Geschäftsführung
von Bernd Wortmeyer dokumentieren will.
Dicker
Brocken Auf rund 180 Seiten bringt es das stattliche
Buch mit den wichtigen Neubau-, Modernisierungs- und
Entwicklungsprojekten der GEBAG seit 2015. „Wir möchten mit
diesem Buch einen Überblick über das geben, was wir in
Sachen Stadtentwicklung und rund ums Wohnen in Duisburg
derzeit alles auf die Beine stellen. Und wir möchten zeigen,
dass wir darauf auch ein wenig stolz sind“, fasst
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer die Intention des
Buches zusammen.
158 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Seit 2015 hat die
GEBAG in Duisburg viel investiert – und in den kommenden
Jahren werden es weitere rund 300 Millionen sein, die zum
Teil genutzt werden, um den eigenen Wohnungsbestand „auf
Vordermann“ zu bringen, die aber auch investiert werden, um
neu zu bauen, Gebäude zu erwerben und um große Flächen – wie
zum Beispiel die „6 Seen Wedau“ – zu entwickeln.
Das schafft die GEBAG, die in Duisburg aktuell rund
12.000 Wohnungen besitzt, mit einem Stamm von aktuell 158
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. 35 große bereits
umgesetzte oder geplante Modernisierungsmaßnahmen, 13
Neubauprojekte und zehn Flächenentwicklungen zeigt das Buch
im Bild, dazu elf Kindergarten-Um-, Aus- oder Neubauten –
sortiert nach den sieben Duisburger Stadtbezirken.
GEBAG als Stadtentwicklerin „Die GEBAG hat in den
vergangenen Jahren einiges auf die Beine gestellt“, erklärt
Oberbürgermeister Sören Link. „Sie ist mittlerweile der
wichtigste Gestalter und Umsetzer der wohnungspolitischen
Strategien und Ziele der Stadt Duisburg und prägt maßgeblich
die Stadtentwicklung mit. Es ist enorm wichtig, eine
kommunale Wohnungsgesellschaft zu haben, die auch
verantwortlich mit ihren eigenen Wohnungen und Häusern
umgeht.“
Das Buch basiert auf dem Stichtagsstand vom Dezember 2017
und ist in einer Auflage von 750 Exemplaren erschienen. Es
ist in erster Linie für Duisburger Rats- und
Bezirksvertreter, Banken und andere Wohnungsunternehmen
gedacht. Man kann das Buch aber auch online auf
www.gebag.de
herunterladen.
Stellten am 26. März das Projektbuch „Keine halben Sachen“
der GEBAG vor (v. r.: Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link, GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer sowie Carsten
Tum, Leiter des Dezernats für Stadtentwicklung und Umwelt
der Stadt Duisburg. (Foto: Uwe Köppen / Stadt Duisburg)
Stadtwerke: Wasserpreis wird zum 1. April angepasst
Beim
Duisburger Arbeitsmarkt hält der positive Trend
an -
Steigender Bedarf an Fachkräften
|
April
|
03. April: Zwei
U-Bahnen fuhren aufeinander
Zwei U-Bahnen fuhren aufeinander
Duisburg, 03. April 2018 - Um ca. 15.20 Uhr ereignete sich
im U-Bahnhof Auf dem Damm 25 in 47137 Duisburg ein
Auffahrunfall von zwei U-Bahnen. Hierbei verletzten sich 2
Personen schwer und wurden vom Rettungsdienst versorgt.
Weitere 21 leicht verletzte Personen sowie 15 Betroffene
wurden vor Ort durch die Einsatzkräfte betreut. Bei dem
Auffahrunfall wurden keine Personen schwerer verletzt bzw.
eingeklemmt. Die Feuerwehr Duisburg löste Großalarm aus
und entsendete ca. 30 Rettungsdienst- und Feuerwehrfahrzeuge
mit insgesamt ca. 80 Einsatzkräften. Der Amtsleiter der
Feuerwehr sowie der Leitende Notarzt waren vor Ort. Es
wurden 2 Einsatzabschnitte gebildet. Der Abschnitt 1
übernahm die medizinische Versorgung, der Abschnitt 2 die
medizinische Rettung im Zugbereich. Es wurde die
Streckensperrung in beiden Fahrtrichtungen veranlasst, so
dass keine weitere U-Bahn in den U-Bahnhof einfahren konnte.
Die Untersuchungen zur Unfallursache werden von der
zuständigen Kriminalpolizei vorgenommen.
Tatort-Team
dreht im Landschaftspark Nord
Weinmesse BW Classics am 7. und 8. April im
Landschaftspark Nord
Am Sonntag, 08.04.2018, fand der zweite
Teil des 'KreativWerkerMarkt' in der Duisburger
Altstadt statt.
Besondere Aufmerksamkeit verdient u. a. auch ein
Fotostand plus Vereinsfeature mit
Künstlergesuchsaushang für Benefizevents. Natürlich
gibt es dort auch ein paar tolle Musik-CDs in einer
Verlosung zu gewinnen. Nietenlos, jedes Los gewinnt!
Am Samstag, den 7. April und Sonntag, den 8.
April finden sich 14 Künstler und Kreative in der
Altstadt ein und gestatten einen Blick hinter die
Kulissen. Sie bieten ihre Schätze und Unikat zum
Verkauf an und laden zu einem Gespräch ein.
Mit dabei sind unter anderem bekannte Label aus
Duisburg, wie „emma&maille“ mit ihrer
Modekollektion, die „Raumhelden“ mit den
Schimmi-Souveniers und den Ankerklamotten oder die
Künstlerin Nicole Tenge mit ihrer sinnlichen
Malerei. Doch auch die alte Kunst der Radierung
kann bei Martina Will live vor Ort bestaunt werden.
Für eine besondere Atmosphäre sorgen sechs
authentische Duisburger Musiker, die mit ihrer
Stimme, ihrem Charme und der Gitarre die Besucher
in ihren Bann ziehen. Für die erlesene Auswahl der
Musiker, ist „Der Butterwegge“ verantwortlich, der
es sich selbst nicht nehmen lässt in der Altstadt
aufzuspielen. Ab 13:00 Uhr wechseln sich am Samstag
an verschiedenen Orten Jim LeBob, Gregorowitz und
Martin Marzipano ab. Am Sonntag spielen ab 13:00
Uhr Der Butterwegge, Andre Sinner und Edy Edwards.
Eine köstliche Pause kann man sich auf dem
Münzplatz gönnen, bei Kaffee, Panini, türkischem
Fingerfood oder klassischen Waffeln.
Verkaufsoffener Sonntag: 13:00 - 18:00 Uhr
Neustart für den Bau eines
Möbelhauses auf dem Zeus-Gelände in Obermeiderich
Für die Brache des Zeus – Geländes östlich der A 59
zwischen der Alten Emscher und der ehemaligen Walzengießerei
in Meiderichgibt es neue Pläne. Bis Ende des 20.
Jahrhunderts wurde die Fläche als Schlackenaufbereitung und
Lagerplatz der Stahlindustrie genutzt. Von der Hamborner
Straße ist das Gelände über eine Brücke über die A 59
erschlossen. 2013 wurde ein erster Bebauungsplan für
diese Fläche beschlossen. Er sah den Bau eines großflächigen
Möbeleinzelhandels, einen Gartenfachmarkt sowie einem
Gewerbegebiet vor. Der Eigentümer der Fläche hat diese
Planungen aufgrund der aktuellen Entwicklungen im
Möbelhandel nicht realisiert. Möbelhäuser mit der damals
geplanten Flächengröße sind nicht mehr wirtschaftlich zu
betreiben, der Internethandel hat hier den Markt verändert.
Deshalb sehen die neuen Planungen eine Reduzierung der
Verkaufsflächen zugunsten einer gewerblichen Entwicklung
vor. Der Möbelhändler Ostermann aus Witten möchte auf
dem Gelände ein Einrichtungshaus mit Küchenzentrum und einem
Mitnahmemöbelmarkt mit einer reduzierten Verkaufsfläche von
maximal 40.000 m² (statt bisher 50.000 m²) sowie ein
Gewerbegebiet für Dienstleistungsbetriebe mit einer
Gesamtfläche von knapp 60.000 m² realisieren. Oberbürgermeister Sören Link sieht sich im Engagement der
Stadt bestätigt: „Diese Fläche bietet ideale Voraussetzungen
zur Entwicklung. Die Beharrlichkeit hat sich ausgezahlt, wir
freuen uns über das Engagement des Unternehmens Ostermann.“
„Wir begrüßen diese zukunftsgewandte Entwicklung für
Obermeiderich, die ressourcenschonend und nachhaltig in
Verbindung mit einer hohen gestalterischen Qualität neue
Maßstäbe im Bereich des Möbelfachhandels setzt. Zudem kann
hier durch Reaktivierung der verbleibenden Teilflächen
zusätzlich dem hohen Bedarf an Gewerbeflächen nachgekommen
werden", sagt Beigeordneter Carsten Tum zu den vorgelegten
Plänen des Investors. Für Anfang Juni ist die
frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit geplant, in der
die Pläne vorgestellt werden. Bis zur Grundsteinlegung
wird es allerdings noch dauern. Der gültige Bebauungsplan
und der Flächennutzungsplan müssen für die neue Planung
geändert werden, der Zeitplan sieht dafür knapp zwei Jahre
vor, so dass 2020 die Bagger rollen könnten.
Huckinger Osterfeuertradition wiederbelebt
Zoo Duisburg mit Fossa-Zucht Weltrekord
Haniel wächst deutlich und übertrifft Erwartungen
DVG macht 934 zur ersten Elektrobuslinie in
Duisburg
14. April
Wahnsinn!
- Führung zum Duisburger Innenhafen
16. April:
Bombenfund in Duisburg-Kaßlerfeld: Entschärfung
erfolgreich abgeschlossen!
MSV-Mitgliederversammlung: 'Wir müssen weiter geschlossen auftreten!'
Historienbetrachtung: Drittligasaison 2016/17 weniger
verlustträchtig als befürchtet
26. April:
Der neue Leiter für Duisburger Marketing und Märkte ist ein
'Nordlicht', Uwe Kluge folgt auf Peter Joppa
|
Mai
|
ExtraSchicht 2018, die Nacht der Industriekultur
Verbraucher:
Neue EU-Datenschutz-Grundverordnung
Eukalyptus aus Florida: Düsseldorfer Airport unterstützt
Koala-Programm des Duisburger Zoos
Sonderausstellung Kunst & Kohle: Die schwarze Seite 04. Mai
bis 16. September 2018
#machsrein – Ein Sauberkeitsbündnis für alle
MSV
Duisburg - FC St. Pauli
2:0 (1:0) MSV
verabschiedet sich durch Tore von Stoppelkamp und
Gartner mit Sieg und Platz 7 aus der Saison
13. Mai:
Vielen Dank, Baja, und auf ein Wiedersehen'
Mit Sieg und Platz 7 eine gute Saison
erfolgreich abgeschlossen
MSV
Duisburg - 1899 Hoffenheim
2:0 (0:0) Morina
und Zielinski schießen die ZebraLadies Richtung
Klassenerhalt - 5 Punkte vor einem Abstiegsplatz
Jochem Knörzer, Manfred Schneider (Fotos),
Harald Jeschke (Statistik)
14. Mai:
Neustart an der Regattabahn: Modernisiertes
Leistungszentrum Kanurennsport eingeweiht
Nach 22 Monaten Umbaupause wurde das Bundes- und
Landesleistungszentrum (BLZ) Kanurennsport an der
Regattabahn im Sportpark Duisburg seiner Bestimmung
übergeben.
Durchweg fröhliche Mienen gab es beim Empfang und
dem Rundgang durch den frisch modernisierten
Gebäudekomplex im Zielbereich der Regattabahn. Unter
den Gästen waren Duisburgs Oberbürgermeister Sören
Link, Andrea Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport
und Ehrenamt, Thomas Konietzko, Präsident des
Deutschen Kanuverbandes sowie Sportdezernent Dr.
Ralf Krumpholz.
Auch Olympiasiegerin und Weltmeisterin Tina Dietze
zeigte sich beeindruckt und begeistert von dem nun
perfekten Umfeld für ihre Trainingslager. Gemeinsam
mit dem Kanurennsport-Nationalteam gehört sie zu den
Hauptnutzern des Leistungszentrums.
Oberbürgermeister Sören Link bedankte sich beim Bund
und dem Land Nordrhein-Westfalen für die Genehmigung
der großzügigen Mittel in Höhe von insgesamt 90
Prozent aus dem nationalen Förderprogramm für
herausragende Sportstätten.
V. l. vor dem Leistungszentrum: Thomas Konietzko,
Präsident des Deutschen Kanuverbandes, Tina Dietze,
Olympiasiegerin und Weltmeisterin im Kanu, Andrea
Milz, NRW-Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt
und OB Sören Link Der OB weiter: „Ich danke
außerdem allen, die bei der Planung und Umsetzung
dieses Projektes beteiligt waren, insbesondere den
Mitarbeitern von DuisburgSport, die sie sich mit
viel Herzblut über das übliche Maß hinaus engagiert
haben.“
Das ursprüngliche „Bootshaus mit Beherbergung“ wurde
Anfang der 50er Jahre errichtet und Ende der 70er
Jahre, 1992 sowie vor der letzten Kanu-WM 2013
erweitert. Die in knalligem Orange verkleideten
Gebäude waren aber sichtlich in die Jahre gekommen.
Sie erfüllten nicht mehr die aktuellen
brandschutztechnischen und energetischen Normen und
waren nicht barrierefrei. Das Raumangebot und die
Ausstattung entsprachen nicht mehr den Anforderungen
eines modernen Trainingszentrums für olympischen
Hochleistungssport.
Anfang 2016 fiel dann der Startschuss für die eng
mit dem Deutschen Kanuverband (DKV) abgestimmten
Arbeiten in Höhe von rd. 9,5 Millionen Euro brutto.
Zur energetischen Sanierung, den barrierefreie
Ausbau sowie die Erweiterung des Leistungszentrums
gehören die Modernisierung und der Umbau von Küche,
Speisesaal, Seminarraum, Bootshaus, Gästezimmern und
Funktionsräumen.
Das Gästehaus reichte nicht mehr aus, um den
kompletten Nationalkader des Deutschen Kanuverbandes
bei Lehrgängen, Leistungstests, Ranglistenregatten
und internationalen Großveranstaltungen komplett
unterzubringen. Durch den neuen Anbau ist die
Kapazität nun um 19 auf 54 Betten erweitert. Vier
Doppelzimmer mit Dusche und WC sind
behindertengerecht ausgestattet.
Mit dem Kanusprint-Weltcup vom 25. bis zum 27. Mai
steht bereits die erste Feuertaufe vor der Tür.
Sportlerinnen und Sportler aus über 50 Nationen
liefern sich dann packende Rennen auf der Strecke,
die auch Austragungsort bei Olympischen Spielen in
der Rhein-Ruhr-Region sein könnte.
BV Süd und der Kugelwasserturm im 6-Seen-Wedau-Areal
22. Mai:
Schülerteam bringt Licht ins Dunkel: In Meiderich
erstrahlt Radweg jetzt auch nachts - Nachleuchtender Radweg
als Siegerprojekt eingeweiht
Schülerteam „Straßenbelag“ der 12. Klasse der
Gesamtschule Duisburg-Meiderich gewann mit dieser Idee beim
Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“ 2016/17 Der
nachleuchtende Radweg ist 2,6 km lang und befindet sich auf
einem Teil des Grünen Pfades im Landschaftspark
Duisburg-Nord RAG-Stiftung finanzierte das Projekt mit
50.000 Euro, weitere Unterstützer halfen großzügig bei der
Umsetzung
Beim Schülerwettbewerb „Förderturm der Ideen“ 2016/17 wurden
sie zum Sieger in der Kategorie „Lebenswerte Stadt“,
Sekundarstufe II, Ruhrgebiet gekürt: das Team „Straßenbelag“
der 12. Klasse der Gesamtschule Duisburg-Meiderich. Die
Schülerinnen und Schüler hatten die Idee, einen Radweg in
Duisburg mit einem speziellen Belag zu versehen, der nachts
ohne Strom leuchtet. Bei der Siegerehrung 2017 noch als
Skizze auf dem Papier wurde der nachleuchtende Radweg nun
auf einem 2,6 km langen Streckenabschnitt des Grünen Pfades
im Landschaftspark Duisburg-Nord realisiert.
Am 22. Mai fand die offizielle Einweihung mit dem
Schülerteam, Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des
Vorstands der RAG-Stiftung, Karola Geiß-Netthöfel,
Regionaldirektorin des Regionalverbandes Ruhr (RVR), Sören
Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, und weiteren
Unterstützern statt. Im Sommer vergangenen Jahres freuten
sich insgesamt vier Schülerteams aus dem Ruhrgebiet, ein
Team aus Ibbenbüren und zwei aus dem Saarland über ihre
Auszeichnung beim Wettbewerb „Förderturm der Ideen“.
Damit verbunden war die Umsetzung ihrer kreativen
Gestaltungsideen, um ihr Lebensumfeld attraktiver zu machen.
Die RAG-Stiftung als Initiatorin des Projekts stellte
hierfür insgesamt bis zu 550.000 Euro zur Verfügung. Der
Wettbewerb war 2016/17 Teil des Programms „Glückauf
Zukunft!“, das die RAG-Stiftung, die RAG Aktiengesellschaft
und die Evonik Industries AG gemeinsam mit ihrem
Sozialpartner IG BCE ins Leben gerufen haben.
Ziel von „Glückauf Zukunft!“ ist es, den Steinkohlenbergbau würdig zu
verabschieden und zugleich Impulse für die Weiterentwicklung
der ehemaligen Berbauregionen zu setzen. Das Siegerteam
„Straßenbelag“ bestehend aus den Schülerinnen und Schülern
Lisa Hübner, Kira Parnitzke, Jonas Brühl, Niklas Hilse und
Kevin Peil gewann mit seiner Idee eines nachleuchtenden
Radwegs für Duisburg. Der auf den Radweg aufgetragene Belag
enthält eine spezielle Chemikalie, die tagsüber das
Sonnenlicht absorbiert und dadurch nachts leuchtet. Das
schont die Umwelt und spart auch noch Stromkosten für
Laternen.
Das Schülerteam der 12. Klasse der Gesamtschule
Duisburg-Meiderich, die Lehrerin Olga Gleich und Schulleiter
Bernd Beckmann brachten sich aktiv in die Realisierung ihres
Projekts ein und nahmen an jeder Sitzung mit den
Kooperationspartnern teil. Durch die Unterstützung der
Swarco Limburger Lackfabrik GmbH, der Evonik Industries AG,
der Stadt Duisburg sowie des RVR konnte der ungewöhnliche
Fahrradweg verwirklicht werden.
Dafür hat die Swarco Limburger Lackfabrik GmbH die
Chemikalie erstellt und in der vergangenen Woche
unentgeltlich aufgetragen. Zusätzlich stellte die Evonik
Industries AG einen Bestandteil der Chemikalie zur
Verfügung.
Damit konnte der Belag auf einen möglichst langen
Streckenabschnitt aufgebracht werden. Der RVR stellte
hierfür die 2,6 km des Grünen Pfades im Landschaftspark
Duisburg-Nord – von der Gartsträucherstraße bis zur
Duisburger Straße – zur Verfügung.
Die Wirtschaftsbetriebe Duisburg (WBD) waren in den gesamten
Prozess eingebunden und haben die Umsetzung fachlich
begleitet. Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorstandsmitglied der
RAG-Stiftung und Vorsitzende der Jury des Wettbewerbs,
zeigte sich von dem neu gestalteten Radweg begeistert: „Ich
freue mich sehr für das Siegerteam ,Straßenbelag‘, dass ihre
großartige Idee nun Wirklichkeit geworden ist. Projekte wie
dieses zeigen, dass die jungen Menschen sehr gute Ideen zur
Gestaltung ihrer Region haben und dass sie sich einbringen
möchten, wenn man sie lässt.“
Der nachleuchtende Radweg ist
in dieser Form einer der ersten in Deutschland.
Ähnliche Projekte wurden bislang vor allem im Ausland
umgesetzt. Somit wird er auch ein zusätzlicher
Anziehungspunkt für Besucher des Landschaftsparks und des
Stadtwerke Sommerkinos in Duisburg sein. Duisburgs
Oberbürgermeister Sören Link war bei der Einweihung
ebenfalls vor Ort und staunte über die außergewöhnliche
Beleuchtung: „Ich bin sehr beeindruckt von der innovativen
und zugleich umweltschonenden Idee der Schüler. Der Belag
ist nicht nur eindrucksvoll, sondern spendet Spaziergängern
und Radfahrern nachts auch Licht für den Heimweg.“ Der Grüne
Pfad als Teil des radrevier.ruhr wird durch den
Regionalverband Ruhr gepflegt und unterhalten.
„Dieses innovative Schulprojekt haben wir gerne
unterstützt. Zurzeit erarbeiten wir ein Konzept, um
den Alltagsradverkehr in der Metropole Ruhr zu
stärken. Ziel ist es unter anderem, zu allen
Tageszeiten sicher mit dem Rad zur Schule oder
Arbeit zu kommen. Wir werden prüfen, ob der Belag
auch auf anderen Strecken verwendet werden kann,“
bekräftigt Karola Geiß-Netthöfel, Regionaldirektorin
des RVR.
Duisburger Alkoholkonsumverbot
rechtswidrig
Verwaltungsgericht Düsseldorf,
23. Mai 2018 - Einer Duisburger Bürgerin ist es
nicht untersagt, in der Duisburger Innenstadt
alkoholische Getränke zu konsumieren oder solche
Getränke zum Zweck des Konsums mit sich zu führen.
Ein entsprechendes Verbot der Stadt Duisburg ist
rechtswidrig. Das hat heute die 18. Kammer des
Verwaltungsgerichts Düsseldorf mit soeben in
öffentlicher Sitzung verkündetem Urteil entschieden.
Der Rat der Stadt Duisburg hatte in seiner Sitzung
vom 8. Mai 2017 die „Ordnungsbehördliche Verordnung
zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit
und Ordnung im Stadtgebiet Duisburg“ um eine
Regelung ergänzt, die es innerhalb eines bestimmten
Bereichs der Duisburger Innenstadt verbot,
alkoholische Getränke außerhalb von Gaststätten zu
konsumieren sowie solche Getränke in der Absicht mit
sich zu führen, sie innerhalb dieses Bereichs zu
konsumieren.
Die Geltung dieser Regelung, die zunächst bis zum
16. November 2017 befristet war, wurde im Anschluss
zunächst bis zum 31. März 2018 und sodann bis zum
30. Juni 2021 verlängert. Das Gericht hat dieses
Verbot für rechtswidrig befunden. Zur Begründung hat
es ausgeführt, die für den Erlass einer
entsprechenden Regelung erforderliche abstrakte
Gefahr für ein Schutzgut der öffentlichen Sicherheit
und Ordnung liege nicht vor.
Der Alkoholkonsum sei nur mittelbare Ursache für die
mögliche Schädigung etwa der körperlichen
Unversehrtheit Dritter durch Übergriffe, Lärm oder
ähnliches. Zudem träten die schädlichen Folgen des
Alkoholkonsums nicht bei jedem Konsumenten zu Tage.
Hinzu komme, dass die Stadt Duisburg nur
verhältnismäßig wenige Vorfälle im Zusammenhang mit
negativen Wirkungen des Alkoholkonsums habe belegen
können.
Das generelle Alkoholkonsumverbot sei schließlich
auch unter Verhältnismäßigkeitsgesichtspunkten zu
beanstanden, weil störendes Verhalten in Verbindung
mit Alkoholkonsum bereits aufgrund einer anderen
Regelung der ordnungsbehördlichen Verordnung
bußgeldbewehrt verboten sei. Gegen das Urteil ist
der Antrag auf Zulassung der Berufung bei dem
Oberverwaltungsgericht für das Land
Nordrhein-Westfalen in Münster möglich.
Aktenzeichen: 18 K 8955/17
24. Mai:
Duisburg-Wedau: Grünes Licht für Bau der
südlichen Brücke „Ortsmitte“
(Düsseldorf/Duisburg, 24.05.2018) - Das Projekt
6-Seen-Wedau auf dem Gelände des ehemaligen
Rangierbahnhofs und Bahn-Ausbesserungswerks in
Duisburg-Wedau geht in die nächste Phase mit der
Beschlussfassung zur Offenlage des Bebauungsplans
„1061 II – Wedau“ und der Vorbereitung eines
Satzungsbeschlusses durch den Rat der Stadt
Duisburg.
Ein offener Punkt war der Bau und die Finanzierung
der südlichen Brücke „Ortsmitte“, die für die Bürger
von Bissingheim und Wedau ein elementarer
Bestandteil des Projektes ist und damit von
besonderer Bedeutung. Hier können wir „grünes Licht“
geben: Ute Möbus, Vorstand Finanzen/Controlling, DB
Station&Service AG: „Ich freue mich, dass wir nach
detaillierterer Planung dem Wunsch der Bürger
entsprechen können, die Brücke von der Ortsmitte von
Bissingheim zur Straße am See in Wedau aus dem
Projekt 6 Seen Wedau zu finanzieren. Das ist ein
weiterer wichtiger Schritt, dieses Leuchtturmprojekt
zum Erfolg zu führen.“
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link erklärt:
„6-Seen-Wedau ist ein unglaublich spannendes
Projekt, das für unsere Stadt eine enorme
Strahlkraft entfalten wird. Dass es uns gemeinsam
mit der Deutschen Bahn und der
Bahnflächenentwicklungsgesellschaft gelingt, mit dem
Bau der südlichen Brücke einen Herzenswunsch aus der
Bürgerschaft zu erfüllen, ist großartig. Mit dieser
tollen Entwicklung wird 6-Seen-Wedau in den
kommenden Wochen und Monaten weiter Fahrt
aufnehmen.“
Auch Duisburgs Beigeordneter Carsten Tum ist froh
über die Entscheidung der Bahn: „Die Beharrlichkeit
hat sich ausgezahlt, für das Gesamtprojekt bedeutet
die südliche Brücke eine erhebliche städtebauliche
Verbesserung für Bissingheim aber auch für
6-Seen-Wedau.“
Das Projekt 6-Seen-Wedau ist im Zeitplan und auf
einem guten Weg: der Bebauungsplan soll im 1.
Quartal 2019 rechtswirksam werden. Dann wird 2019
mit den Erschließungsmaßnahmen und der Vermarktung
der 64,3 ha Südfläche begonnen werden.
Anmerkung der
Redaktion:
Es
kommt nicht so oft vor, dass Wünsche bzw.
nachvollziehbare Forderungen der Bürger letzendlich
Gehör finden und auch finanziell gestemmt werden.
Dafür gilt uneingeschränkt Dank an alle Beteiligten.
Hier liegt (fast) schon ein Musterbeispiel dafür
vor, wie Bürgerwille die Politik erfolgreich
animieren konnte, das Richtige zu tun. Natürlich hat
das auch ein wenig mit der Nichtverlagerung des EtuS
Wedau zu tun. Mit den hier eingesparten Millionen
war nur die Finananzierung machbar. Nun kann
tatsächlich im wahren Sinn des Wortes der
"Brückenschlag" zwischen den beiden
"Eisenbahner-Siedlungen" Bissingheim und Wedau
erfolgen. Wieviel Kilometer an "unnötiger" Lauf-
oder Radleistung wären mir erspart geblieben...Harald
Jeschke
27. Mai:
ICF Canoe Weltcup in Duisburg - Max Rendschmidt holt Gold
29. Mai: Unwetter trifft Duisburg hart
Duisburg, 29. Mai 2018 - Ein Gewitter mit Starkregen
hat heute (29. Mai) gegen 16:00 Uhr viele Straßen in
Duisburg unter Wasser gesetzt. Im Tunnel der A 59
liefen PKW genauso voll wie Am Unkelstein, am
Sternbuschweg/Kalkweg oder an der Meidericher Straße
in Duissern oder an der Wacholderstraße in
Wanheimerort. Es ereigneten sich zahlreiche
Verkehrsunfälle mit Sachschaden.
Anschließend bildeten durch die Wassermassen
herausgehobene Gullydeckel Gefahrenstellen.
Polizei und Feuerwehr sind im Dauereinsatz.
Aufgrund der anhaltenden Unwetterlage im Stadtgebiet
Duisburg trat um 18:30 Uhr der Führungsstab der
Feuerwehr zusammen und übernahm die Einsatzleitung
für das Stadtgebiet. Aktuell liegt der
Einsatzschwerpunkt im Bereich der Innenstadt. Bisher
sind rund 160 unwetterbedingte Einsatzmeldungen in
der Leitstelle der Feuerwehr eingegangen und werden
von Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr und der
Berufsfeuerwehr abgearbeitet.
Die Feuerwehr ist aktuell mit rund 180
Einsatzkräften im Stadtgebiet im Einsatz.
Unterstützungskräfte des Technischen Hilfswerks und
des Deutschen Roten Kreuzes sind alarmiert. Ein Ende
des Einsatzes kann aktuell noch nicht abgesehen
werden.
Unwetter beschäftigt 200 Einsatzkräfte in
Duisburg
Aufgrund des unwetterbedingten
Einsatzaufkommens sind inzwischen 180
Feuerwehrkräfte von Berufs- und Freiwilliger
Feuerwehr, sowie rund 40 Unterstützungskräfte von
THW und DRK im Einsatz.
Neben der gesamten Innenstadt liegt ein weiterer
Einsatzschwerpunkt derzeit bei einem Fachhandel für
Baubedarf an der Straße "Auf der Höhe" in
Kasslerfeld. Dort sind große Mengen Wasser ins
Gebäude eingedrungen. Diese werden derzeit von den
Einsatzkräften abgepumpt.
Die Wetterlage hat sich aktuell beruhigt. Es besteht
weiterhin eine Vorabinformation des Deutschen Wetter
Dienstes mit dem Bezug auf vereinzelte Gewitter, die
im Laufe der Nacht aufkommen können. Die Feuerwehr
ist vorbereitet und hat entsprechende Kräfte in
Bereitschaft.
|
Juni
|
1. Juni mit Gewitter und Starkregen
Duisburger Matjesfest mit dem frischesten Matjes des Jahres,
zum 24. Mal in der City, 31.05.-03.06.2018
03. Juni:
Debütantin Annika Vössing aus
Oberhausen gewann die Frauenwertung
Düsseldorfer Schotte Nikki
Johnstone war beim nicht zu schlagen
DUISBURG, 3. Juni2018 - Der Schotte
Nikki Johnstone gewann am Sonntag den 35.
Rhein-Ruhr-Marathon in Duisburg. Der Läufer vom ART
Düsseldorf setzte sich mit einer Zeit von 2:28,40 Stunden
gegen David Schönherr, LSF Münster, 2:34,36 Std und den
für LAZ Puma Rhein-Sieg starteten Eritreer Dani Tsagay
2:40,40 Std durch. Bei den Frauen überquerte
Marathon-Debütantin Annika Vössing vom LAV Oberhausen in
2:57,27 als Siegerin die Ziellinie in der
Schauinsland-Reisen-Arena vor Anke Lehmann (Lauffreunde
HADI Wesel) in 3:03,24 Std und Carina Fierek vom TuS
Xanten in 3:06,53.
Im Halbmarathon war der Magdeburger
Sebastian Kestner mit einer Zeit von 1:13,27 nicht zu
schlagen. Mit dem Sieg über die 21,1 Kilometer sicherte
sich Kestner von Fahrrad Magdeburg zugleich den Titel im
Rahmen der deutschen Finanzamtsmeisterschaften. Bei den
Frauen setzte sich Anke Essener aus Ostbevern mit einer
Zeit von 1:26,13 Std. durch. Bei den Inlinern setzte sich
der für den Berliner SSC startende Venezuelaner mit dem
neuen Streckenrekord von 1:08,14 durch. Bei den
Frauen fuhr Katharina Rumpus (Powerslide Matter
World/Heilbronn) mit 1:14,19 Std. ebenfalls eine neue
Streckenbestzeit heraus.
Insgesamt 5513 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern ging im Sportpark Duisburg an den Start.
Mehrere zehntausend Zuschauer verfolgten den
Stadtmarathon am Streckenrand. Die Läuferinnen und Läufer
lobten die außergewöhnlich gute Stimmung an den Strecke
und das Erlebnis des Zieleinlaufs in das
Zweitliga-Stadion des MSV. Nikki Johnstone sagte über
den Lauf bei nahezu optimalen Witterungsbedingungen:
„Duisburg ist phantastisch. Ich wundere mich über mich
selbst, dass ich nicht schon vorher hier einmal an den
Start gegangen bin.“ Die Siegerin bei den Frauen, Anja
Vössing, ergänzte: „Die Zuschauer haben mir über die
schwierigsten Kilometer hinweggeholfen und mir einen Push
gegeben.“
Die Polizei meldete bis zum
Nachmittag keine besonderen Vorkommnisse zum Marathon-Tag
in Duisburg. 24 Autos mussten abgeschleppt werden.
Der Stadtsportbund Duisburg
veranstaltet den Rhein-Ruhr-Marathon in Zusammenarbeit
mit dem LC Duisburg. Der Termin für die 36. Auflage wird
der 2. Juni 2019 sein. Alle Ergebnisse unter
www.rhein-ruhr-marathon.de
04. Juni:
Stadt Duisburg: Nicole Seyffert
ist neue Gleichstellungsbeauftragte
Seit Mitte Mai ist Nicole Seyffert neue Referatsleiterin im
Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit. Sie
tritt damit die Nachfolge von Doris Freer als
Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Duisburg an, die Ende
letzten Jahres in den Ruhestand gegangen ist.
Die
47-jährige Duisburgerin arbeitet seit 1990 bei der
Stadtverwaltung Duisburg. Nach der Ausbildung war sie
zunächst im Personalamt in verschiedenen Bereichen tätig. Im
Jahr 2009 wechselte sie ins Stadtentwicklungsdezernat zur
Stabsstelle Strategische Steuerung. Dort unterstützte sie
den Aufbau und arbeitete an der Weiterentwicklung eines
steuerungsunterstützenden Berichtswesens.
Das vielfältige Aufgabenspektrum des Referates für
Gleichberechtigung und Chancengleichheit lockte sie 2012 ins
Duisburger Rathaus. Seitdem fungierte sie als
stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte. 2013 wurde sie
zudem zur ersten Inklusionsbeauftragten der Stadt Duisburg
berufen.
„Für die Gleichberechtigung und Chancengleichheit von Frauen
wurde schon viel erreicht, aber dies darf nicht zu der
Annahme führen, übrigens auch nicht im Bereich der
Inklusion, dass der Prozess schon abgeschlossen ist. In der
aktuellen geschlechterpolitischen Diskussion lauten die
Themen Gender Mainstreaming und Diversity Management. Diese
gilt es systematisch in der kommunalen Verwaltung zu
verankern, damit die Gleichstellung der Geschlechter
weiterentwickelt werden kann.", so Nicole Seyffert.
Nicole Seyffert sieht einen künftigen Arbeitsschwerpunkt bei
der internen Frauenförderung in der Stadtverwaltung
Duisburg, wie zum Beispiel bei dem Controlling des
Frauenförderplans/Gleichstellungsplans der Stadtverwaltung
Duisburg. Sie will sich aber auch weiterhin aktiv für die
Rechte und Chancengleichheit von Frauen in Duisburg
einsetzen und selbstverständlich die Zusammenarbeit mit dem
Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21 fortsetzen. Auch ihre
Arbeit als Inklusionsbeauftragte wird sie in den
verschiedenen Netzwerken wie bisher weiterführen.
Fünf
Jahre Explorado
Duisburg, 04. Juni 2018 - Vor fünf Jahren hat das
Explorado im alten Wehrhahnspeicher am Duisburger
Innenhafen zum ersten Mal die Museumstüren geöffnet.
Zum Jubiläum erwartet die Besucher vom 8. bis 10.
Juni verschiedene Überraschungen. Alle Fünfjährigen
erhalten gegen Vorlage eines Nachweises freien
Eintritt.
Am 8. Juni 2013 hat das Explorado
mit einem neuen Museumskonzept für Kinder auf 3.000
qm Ausstellungsfläche in Duisburg eröffnet. Seitdem
haben mehr als eine halbe Millionen Besucher
Deutschlands größtes Kindermuseum entdeckt und dabei
spielerisch die Welt erforscht. Das Explorado konnte
sich mit seinem Konzept als Mitmach-Museum und
außerschulischem Lernort im Ruhrgebiet etablieren.
Neue Ideen – wie der Kinderklüngel und
Kinder-Weihnachtsmarkt – ergänzen dabei von Jahr zu
Jahr das interaktive Programm. Und auch als
Kulturort zeigt sich das Explorado mit Konzerten,
Poetry Slam und Theater für Groß und Klein
vielfältig.
Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums feiert das
Explorado vom 8. bis 10. Juni 2018 mit verschiedenen
Aktionen: Alle fünfjährigen Kinder erhalten am
Geburtstagswochenende gegen Vorlage eines Nachweises
freien Eintritt. Wer am selben Tag und Jahr der
Explorado-Eröffnung geboren wurde und am gemeinsamen
Geburtstag, also am 8. Juni, das Duisburger
Kindermuseum besucht, bekommt eine Jahreskarte für
fünf Jahre geschenkt. Um die Aktionen zu nutzen,
muss eine erwachsene Begleitperson Vollzahler sein.
07. Juni:
Veränderung im Vorstand der Zoo Duisburg AG
Der zoologische Direktor des Duisburger Zoos, Achim
Winkler (57), wird sein Vorstandsamt zum 31. Juli
2018 auf eigenen Wunsch niederlegen. Dieser Schritt
erfolgt im gegenseitigen Einvernehmen mit dem
Aufsichtsrat und den Gesellschaftern. Die Funktionen
von Achim Winkler werden vorerst von der
Vorstandsvorsitzenden Astrid Stewin übernommen.
Der Aufsichtsrat des Zoo Duisburg AG dankt Achim
Winkler für seine langjährige Vorstandstätigkeit.
Winkler hatte 1993 im Tierpark am Kaiserberg als
wissenschaftlicher Mitarbeiter angefangen und wurde
2007 zum Direktor berufen. „Wir danken Herrn Winkler
für die geleistete Arbeit und seinen Einsatz und
wünschen ihm privat wie beruflich für die Zukunft
alles Gute“, sagt der Aufsichtsratsvorsitzende
Marcus Vunic.
„Staatsanwalt vor Ort“ im Duisburger Norden – Effektive
Bekämpfung der Clankriminalität
Digitale Verwaltung ist wichtig für Unternehmen
DVV steigert Gewinn deutlich
Tipp-Kick für den guten Zweck
- Rolf Milser fast wie
bei seinem Olympiasieg
Schöpfer der 'Mercatorkugel' gestorben
The Curve kann nicht wie geplant umgesetzt werden
Duisburg, 28. Juni 2018 -
Das Projekt „The Curve“ am Innenhafen kann nicht wie
geplant umgesetzt werden. In nichtöffentlicher
Sitzung entscheidet deswegen der Rat der Stadt
Duisburg am Montag, 2. Juli, über das weitere
Vorgehen.
Die Gründe, die zu Problemen in der Entwicklung des
spektakulären Grundstücks am Duisburger Innenhafen
führten, datieren ursprünglich bereits aus dem Jahr
2007. Obwohl seinerzeit im Plangenehmigungsverfahren
die Verfüllung des Hafenbeckens mittels
Kies-Sand-Gemisch gutachterlich vorgegeben wurde,
entschied sich die damalig verantwortliche
Innenhafen Entwicklungsgesellschaft (IDE)
stattdessen für das Einbringen eines Abfallmaterials
aus der Steinkohlegewinnung. Die dringend
erforderliche und ebenfalls vom Gutachter
vorgegebene Verdichtung des wenig tragfähigen Bodens
im Hafengebiet mittels sogenannter Rüttelstopfsäulen
unterblieb ganz.
Als das Filetgrundstück im Jahr 2015 erneut
ausgeschrieben wurde, gingen alle Beteiligten davon
aus, dass der Baugrund gemäß den seinerzeit
gemachten Vorgaben hergerichtet wurde. Entsprechend
wurde die Ausschreibung konzipiert, im Zuge derer
die Düsseldorfer Projektentwickler „Die Developer“
den Zuschlag bekamen. Um die vertraglich vereinbarte
Tragfähigkeit von 300 kN pro Quadratmeter
sicherzustellen, sicherte die Stadt Duisburg
außerdem zu, mit Hilfe der GEBAG die entsprechenden
Verdichtungsarbeiten vorzunehmen.
Baugrunduntersuchungen und ein nachfolgendes
Gutachten bekräftigten zudem, dass eine
Tragfähigkeit von 300 kN pro Quadratmeter erreicht
werden könne.
Erhebliche Zweifel hinsichtlich der generellen
Tragfähigkeit des Untergrunds kamen erst Anfang
November 2017 nach der Beauftragung eines
Fachunternehmens, welches die entsprechenden
Arbeiten durchführen sollte. Diese Erkenntnisse
bestätigte sodann auch der Gutachter und revidierte
seine ursprüngliche Annahme, dass eine Tragfähigkeit
von 300 kN erreicht werden könne. Infolgedessen
wurde gemeinsam mit „Die Developer“ versucht, die
Planungen für das Gebäude anzupassen, um dieses auch
auf einem weniger tragfähigen Boden errichten zu
können.
Aufgrund des Mitte November 2017 auftretenden
Hochwassers, das sich bis Ende März 2018 fortsetzte,
konnten keine Arbeiten am Boden vorgenommen werden
und dementsprechend auch keine weiteren Erkenntnisse
gesammelt werden. Mit Aufnahme der Arbeiten Anfang
April 2018 ergaben sich weitere massive
Erschwernisse:
Die Teilverfüllung des Geländes mit sogenannten
Waschbergen erschwerte eine verlässliche
Kampfmittelsondierung. Die Bezirksregierung hatte im
Jahr 2008 die Verfüllung des Hafenbeckens ohne
weitere Auflagen als kampfmittelfrei eingestuft.
Diese Einschätzung revidierte sie jedoch im Sommer
des vergangenen Jahres. Im Anschluss durchgeführte
Kampfmittelsondierungen mit Hilfe von
ferromagnetischen Sonden lieferten aufgrund der im
Verfüllungsmaterial enthaltenen Eisenerze keine
verwertbaren Ergebnisse. Zusätzliche fanden sich
Altlasten sowie Hafensedimente.
Als unmittelbare Folge dieser neuen Erkenntnisse
wurde der Bauauftrag gestoppt. Die zeitlichen
Verzögerungen, die aus den beschriebenen Problemen
resultieren, machen es der Stadt Duisburg letztlich
nicht mehr möglich, die gegenüber dem Investor
zugesagte Fertigstellungsfrist einzuhalten.
Um einen Fortgang der Entwicklung des Grundstücks
sicherzustellen, wird dem Rat nun vorgeschlagen,
einer Erhöhung der bislang entstandenen Gesamtkosten
um 1,85 Millionen auf 5,35 Millionen Euro
zuzustimmen. Zusätzlich sollen 500.000 € für ein
alternatives Verfahren der Kampfmittelsondierung
beauftragt werden.
Des Weiteren soll nach Vorliegen der Ergebnisse der
Kampfmittelsondierungen die Erstellung eines
technischen Konzepts für die abschließende
Baureifmachung des Grundstückes nebst
Kostenschätzung in Auftrag gegeben werden. Mit den
weiteren Kosten soll sich der Rat in einer weiteren
Sitzung befassen.
Da sich die Bodenverbesserungsmaßnahmen nicht in dem
mit dem Investor vereinbarten Zeitraum realisieren
lassen, wird die Verwaltung zudem beauftragt, mit
diesem die Änderung der wesentlichen Vertragsinhalte
zu verhandeln. Schadensersatzansprüche gegen
Beteiligte werden nun geprüft. Die Aufarbeitung der
Sachlage mit anwaltlicher Unterstützung wird
fortgeführt.
Da das Vorhaben The Curve nach wie vor den
hochwertigen Abschluss einer städtebaulich
wünschenswerten Entwicklung im Innenhafen darstellt,
wird dem Rat vorgeschlagen, zum Abschluss seiner
Befassung zu bekräftigen, dass an der Realisierung
einer Bebauung des Grundstücks unter Beibehaltung
der bisherigen Planung, jedoch unter Wahrung der
Kosten-Nutzen-Relation, festgehalten wird.
Ratinger Weststrecke: Kooperationspartner unterschreiben
Vertrag
Duisburg/Düsseldorf/Ratingen, 28. Juni 2018 -
Das Projekt „Ratinger Weststrecke“ ist weiter in
Bewegung: Alle beteiligten Partner – die Städte Duisburg,
Düsseldorf und Ratingen, der Kreis Mettmann sowie der VRR
– haben jetzt eine Kooperationsvereinbarung
unterzeichnet, in der das weitere Procedere und weitere
Regelungen festgelegt sind. Seit Jahren gibt es
Bestrebungen, die Strecke zwischen Duisburg Hauptbahnhof
und Düsseldorf Hauptbahnhof im Streckenabschnitt zwischen
Duisburg-Wedau und Düsseldorf-Rath für den
Schienenpersonennahverkehr zu reaktivieren. Nun haben
sich die Städte Duisburg,
Düsseldorf und Ratingen,
der Kreis Mettmann sowie der
VRR zusammengeschlossen und beabsichtigen, als
Kooperationspartner bei der Vorbereitung, Vergabe,
Erstellung und Finanzierung der Machbarkeitsstudie
„Ratinger Weststrecke“ zusammenzuarbeiten. Im
Mittelpunkt der Studie steht dabei die Erstellung einer
vereinfachten Kosten-Nutzen-Untersuchung von
erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen. Die Studie soll
Grundlage für die Weiterführung und Umsetzung des
Vorhabens sowie die Feststellung der Förderfähigkeit
sein. Für Duisburg hat die Strecke eine besondere
Bedeutung. Das Wohnungsbauprojekt 6-Seen-Wedau auf dem
ehemaligen Rangierbahnhof Wedau mit 3.000 Wohneinheiten
gewinnt deutlich an Attraktivität, wenn die Strecke über
Duisburg Entenfang weiter bis Düsseldorf geführt würde.
Im Bebauungsplanentwurf ist diese Strecke ein wichtiger
Bestandteil der Nahverkehrserschließung. Östlich des
geplanten Standorts für die Grundschule ist deshalb auch
der Bau eines neuen Bahnhaltepunktes vorgesehen, der über
eine neue Fußgängerbrücke an die Stadteile Wedau und
Bissingheim angebunden wird. Der heute abseitig
gelegene Haltepunkt Wedau wird zukünftig 350 Meter
südlich durch einen neuen zentral gelegenen Haltepunkt
mit dem Arbeitstitel „Seenplatte“ ersetzt. Damit
die Ratinger Weststrecke in das GVFG-Bundesprogramm (GVFG
= Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz) aufgenommen werden
kann, muss eine sogenannte Standardisierte Bewertung
durchgeführt werden. Mit der Machbarkeitsstudie, die vom
VRR als Projektkoordinator vergeben wird, soll eine gute
Ausgangslage für die Standardisierte Bewertung geschaffen
werden. Die Kosten für die Machbarkeitsstudie teilen sich
die Kooperationspartner untereinander auf.
V.l.n.r.: Carsten Tum (Beigeordneter Stadt
Duisburg), Cornelia Zuschke (Beigeordnete Stadt
Düsseldorf), Martin M. Richter (Kreisdirektor Kreis
Mettmann), Jochen Kral (Technischer Beigeordneter Stadt
Ratingen) und Martin Husmann (Vorstandssprecher VRR AöR)
40.
Duisburger Landhaustreff mit Volltreffern aus Sport und
Kultur
|
Juli
|
Ein Wandertag im Labyrinth 1.500 Kinder auf
Schul-Wandertag im Landschaftspark Duisburg-Nord, 03.07. ab
9 Uhr
Auch die 11. Auflage des Zoolauf Duisburg war wieder ein
voller Erfolg
Ruderin Finya Nolzen holt Bronze auf Deutschen
Meisterschaften
Respekt,
Rheinhausen!
John Verhoek im
Gewirr der Stahl-Verstrebungen
MSV siegt im 'Duisburg-Spiel' 6:1 (2:0)
Bombenfund in Duisburg-Kaßlerfeld/Ruhrwehr
St. Johann, Tag 3 - Lukas Fröde verlängert um ein
weiteres Jahr
#machsrein –
Sauberkeitsprofis im Zoo Duisburg gesucht!
Klartext: Özil,
Schröder und Erdogan
Großenbaumer St. Franziskus-Pfadfinder feierten 50-Jähriges
Bewässerung der
Straßenbäume: Duisburger können helfen
'Bürger-Beruhigungs-Aktionen Null-Toleranz':
53 wilde Müllkippen im Stadtteil Hochfeld
Bürgerverein Neudorf besteht 15 Jahre
Schüler des Max-Planck-Gymnasiums sind „Fit für die
Wirtschaft“
Provinzielles Theater von den Straßen des Niederrheins
Großes Engagement der GGS Böhmer Straße: Eisverkauf für die
Kindernothilfe
Fachtagung „Digitaler Masterplan Duisburg“
Der DFB
zum Rücktritt von Mesut Özil und ein Gastkommentar
„Altstadt zieht ihr Sommerkleid“ an.
Das Angebot der Wirtschaftsbetriebe Duisburg beim
„Innenstadt-Dialog“ in der Innenstadt Beete zu
bepflanzen, wenn die Anwohner gießen, wurde von den
Akteuren des Quartiersbüros dankend angenommen. Die
Beete am Eingang zur Altstadt an der Münzstraße
brauchten dringend eine Auffrischung. Durch den
Kontakt zu Susanne Breidenbach, der Macherin von
„Kants-Garten“, und deren Hinweis, anstatt
einjähriger Sommerbepflanzung nun mehrjährige
Stauden zu verwenden, war ein zusätzlicher
Glücksfall.
„Stauden sind bienenfreundlicher als einjährige
Sommerpflanzen“, empfahl sie. Die Pflanzaktion
bildet auch eine schöne Ergänzung des Engagements
von „Müllers Gärtnern“, die seit 2016 am
„Gartenreich Altstadt-Süd“ arbeiten. Von der
Klosterstraße bis zur Kasinostaße sind dort
Baumscheiben und Grünflächen neu bepflanzt worden.
Wenn nun alle Anwohner und Geschäftsleute fleißig
gießen, wird in einigen Wochen üppiges Grün die
Besucher und Gäste der Altstadt erwarten.
Die Honigbienen von Petra Herrchen, die ebenfalls
seit zwei Jahren auf dem Dach des Knüllermarktes
ihre „Residenz“ haben, wird es freuen. Im
vergangenen Jahr haben die zwei Bienenvölker der
Hobby-Imkerin nämlich scheinbar nicht genug Nahrung
gefunden – es kamen „nur“ rund zehn Kilogramm Honig
zusammen. Von diesem guten Standort hatte man sich
eigentlich mehr erhofft. Diesjährig erwartet die
Bienenfreundin dann mehr Altstadt-Honig.
Steht man auf dem Münzplatz, wird man von einem
Blumenmeer überwältigt. Dort sieht man Hochbeete,
die mit bunten Sommerblumen bepflanzt sind sowie
Blumenampeln an den Laternen. Letztere wurden durch
den Verfügungsfonds der Altstadt finanziert. Darüber
hinaus leuchten eindrucksvoll Geranien und Petunien.
Es wächst und grünt an allen Ecken.
Selbst der Eindruck der Kasinostraße hinterlässt
nicht nur durch die zahlreichen Neubauten einen
positiveren Eindruck als noch vor einigen Monaten.
Der öffentliche Raum wurde auf Anregung des
Quartiersbüros mit neuen Fahrradständern und einer
Gum-Wall –gegen lästige Kaugummis– aufgewertet.
„Umso schöner ist es, dass auch die Geschäftsleute
und die Anwohner sich hier nun aktiv einbringen. Mit
viel Liebe werden Blumenkübel vor den Geschäften
aufgestellt und Baumscheiben mit Töpfen und
Kunstobjekten dekoriert. Das wichtigste dabei ist
dass es von allen fleißig sauber gehalten wird“,
zeigt sich Quartiersmanagerin Yvonne Bleidorn
zufrieden. - Fotos: Quartiersbüro Duisburg
Riesiger Zuschauerandrang beim „Schlagertag“ in der
City
6-Seen-Wedau: Familienfest am 29. Juli 2018
Die GeBAG und DuisburgSport laden am kommenden
Sonntag, 29. Juli, zum großen „6-Seen-Wedau
Familienfest“ im Sportpark Duisburg! Auf der
Dreieckswiese an der Regattabahntribüne gibt es ab
11 Uhr ein buntes sportliches Angebot für Groß und
Klein: Neben einem Bällebad und einer
Kinderbaustelle, bei der mit lebensgroßen Bausteinen
gebaut werden kann, fordern ein Kletterturm und
Kistenklettern die Besucher wortwörtlich zu
Höchstleistungen heraus.
Kettcar-Rennen und ein „Menschen-Kicker“ laden zu
kleinen Wettbewerben ein. Natürlich ist auch das
fahrende „GeBAG Wohnzimmer“ dabei und sorgt mit
Mal-Aktionen, Kicker und Darts für ein
abwechslungsreiches Programm. Ein besonderes
Highlight ist sicherlich der Bungee-Kran, der
besonders Wagemutige einlädt, sich im freien Fall in
Richtung Regattabahn zu stürzen. Außerdem sorgen
lokale Künstler auf der Bühne für musikalische
Untermalung und auch für das leibliche Wohl wird an
diversen Verpflegungsständen gesorgt.
Der Eintritt zum Familienfest ist frei, vor Ort kann
bei den Betreibern eine Laufkarte für einen
Unkostenbeitrag in Höhe von 2,00 Euro erworben
werden. Mit dieser Laufkarte können die jungen
Besucher unter anderem eine Portion Slush-Eis,
Popcorn oder Zuckerwatte erhalten.
6-Seen-Wedau Familienfest, 29. Juli 2018, 11.00 bis 18.00 Uhr, auf der
Dreieckswiese an der Regattabahntribüne im Sportpark
Duisburg.
Hitzewelle mit 38 Grad am 26.
Juli
Grünfläche durch Bauarbeiten zerstört
Blaualgen im großen
Toeppersee
Junge
Verstärkung bei den Wirtschaftsbetrieben Duisburg
Großes Interesse an Ausbildung in der König-Brauerei
Deutsche Meisterin Anneke Vortmeier - 16-jähriges
Ausnahmetalent des ASV Duisburg
Workshops Smart City Duisburg mit Bürgerbeteiligung
Duisburg-Mitte, mach mit!
|
August
|
Neuer Fernwärmespeicher ermöglicht flexiblere
Erzeugung der Stadtwerke Duisburg |
Duisburg, 22. August 2018 - Nach
einer reinen Bauzeit von knapp zwölf Monaten nehmen die
Stadtwerke Duisburg heute ihren neuen Wärmespeicher in
den Probebetrieb. Er zählt mit einem Speichervolumen von
43.800 Kubikmetern Wasser und der
Zwei-Zonen-Speichertechnologie zu den größten und
modernsten Wärmespeichern Deutschlands.
Der mit 43.800
Kubikmeter Wasser gefüllte Speicher erhält momentan noch
eine Wärmedämmung mit Außenverkleidung. Fotos Stadtwerke
Duisburg AG
Aufgrund der veränderten
Rahmenbedingungen im Energiemarkt haben die Stadtwerke
Duisburg ihre Erzeugungsstrategie angepasst. Ende März
2018 wurde in diesem Rahmen das am Unternehmenssitz in
Hochfeld betriebene Steinkohlekraftwerk stillgelegt. Das
zukunftssichere erdgasbetriebene Heizkraftwerk in
Duisburg-Wanheim wird weiter betrieben und es wurde um
den neuen Fernwärmespeicher erweitert. Die
Gesamtinvestition für den Bau des Wärmespeichers beläuft
sich auf rund 20 Millionen Euro. Die Wärmekapazität des
Speichers von ca.1.450 Megawattstunden (MWh) reicht zum
Beispiel aus, um in den Sommermonaten die Versorgung der
70.000 Duisburger Fernwärmekunden für 70 Stunden
sicherzustellen.
Höhere Wirtschaftlichkeit Dieser
Speicher wird einen flexibleren und wirtschaftlicheren
Einsatz des Kraftwerks ermöglichen. „Wärmespeicher
ermöglichen die zeitliche Entkopplung der Strom- und
Fernwärmeproduktion“, erläutert Dipl.-Ing. Andreas
Gutschek, Vorstand der Stadtwerke Duisburg AG. „Auf diese
Weise können wir den Betrieb unseres Heizkraftwerkes
besser nach dem eigentlichen Bedarf beziehungsweise
gezielter an der Marktsituation ausrichten“, so Gutschek
weiter. Im Gas- und Dampfturbinen-Heizkraftwerk der
Stadtwerke Duisburg in Wanheim wird gleichzeitig Strom
und Wärme in effizienter Kraft-Wärme-Kopplung produziert.
Wenn dieser Strom profitabel an der Strombörse
verkauft werden kann, aber die Fernwärmekunden zu diesem
Zeitpunkt keine Fernwärme benötigen, dann können die
Stadtwerke zukünftig die parallel erzeugte Wärme im neuen
Speicher zwischenparken. Ist die Stromproduktion im
Kraftwerk aber unrentabel, weil eine große Menge Strom
aus regenerativen Quellen vorrangig in das Netz
eingespeist wird, dann kann die gespeicherte Wärme für
die Versorgung der Fernwärmekunden genutzt werden.
„Unser Kraftwerk kann während dieser Zeit mit kleinerer
Leistung laufen oder sogar ausgeschaltet werden. Im
Sommer ist der neue Wärmespeicher in der Lage, bis zu 70
Stunden lang die Fernwärmeversorgung für die Stadt
Duisburg aufrechtzuerhalten“, weiß Dipl.-Ing. Inno
Behrens, der bei den Stadtwerken den Bau des
Fernwärmespeichers als Projektleiter betreut.
Neue Verbindungsleitung Noch mehr Flexibilität erzielen
die Stadtwerke Duisburg zukünftig mit einer neu
geschaffenen Anschlussleitung zur Fernwärmeschiene
Niederrhein. Über diese im Juni 2018 fertig gestellte
Verbindung wird zusätzlich der Zugang zu industrieller
Abwärme ermöglicht, über die die Stadtwerke Duisburg dann
in der wärmeren Jahreszeit klimafreundliche Wärme an
Kunden liefern können, ohne dass das Kraftwerk
gleichzeitig Strom produzieren muss.
Moderne
Technologie für sichere Wärmeversorgung Der Wärmespeicher
der Stadtwerke Duisburg gehört mit zu den ersten
Wärmespeichern in Deutschland, bei denen die moderne
Zwei-Zonen-Speichertechnologie zum Einsatz kommt. Beim
Zweizonenspeicher ist das Speichervolumen durch ein
Zwischendach in eine obere und eine untere Zone geteilt,
die über Leitungen miteinander verbunden sind. In der
oberen Zone befindet sich 60 bis 90 Grad warmes Wasser,
das durch sein Eigengewicht einen Druck erzeugt. Dieser
sorgt dafür, dass das über 100 Grad heiße Wasser in der
unteren Zone nicht anfängt zu „kochen“. Damit erlaubt die
Zweizonenbauweise die Speicherung von Wasser mit
Temperaturen über 100°C in einem drucklosen Behälter.
Die Speicherhöhe wurde so gewählt, dass der statische
Druck dem notwendigen Ruhedruck des Duisburger
Fernwärmenetzes entspricht. Die Zwei-Zonen-Technik
ist eine Erfindung eines schwedischen Ingenieurs – Dr.
Hedbäck. Mit dieser Technik können Wärmespeicher mit
Temperaturen über 100°C drucklos gebaut werden. Der
Anlagenbauer Bilfinger VAM hat die Patente übernommen.
Das österreichische Unternehmen, hat den Wärmespeicher im
Auftrag der Stadtwerke Duisburg am Standort Wanheim
realisiert. Bilfinger VAM zählt seit Jahrzehnten zu den
führenden Unternehmen im industriellen Anlagen-,
Rohrleitungs- und Tankbau.
Spezielles
Bauverfahren Bei der Errichtung des Speichers wurde
ein spezielles Verfahren angewendet: Hierbei wurden in
einem ersten Schritt zunächst Sockel und Deckel des
Stahlbehälters gefertigt und aufeinander gelegt.
Anschließend wurde der Deckel hydraulisch angehoben und
dann laufend gedreht. Gleichzeitig wurde die Außenwand
des Speichers wie eine Spirale abschnittsweise seitlich
eingezogen und verschweißt. Dadurch verkürzte sich die
Bauzeit erheblich. Ein Zeitraffervideo hierzu ist unter
bericht.stadtwerke-duisburg.de/#stadtwerkesuccessstory-fernwaermespeicher
zu finden.
Die Fakten im Überblick Bauart
Atmosphärischer Zwei-Zonen- Speicher Bauzeit Circa 20
Monate Investition Rund 20 Millionen Euro Höhe 43 Meter
Durchmesser 36 Meter Fassungsvermögen 43.800 Kubikmeter
Wasser Einspeichertemperatur 115 Grad Celsius
Wärmekapazität 1.450 Megawattstunden
Hintergrund Kraft-Wärme-Kopplung
Das Heizkraftwerk der Stadtwerke Duisburg in Wanheim
produziert auf Basis der sogenannten Kraft-WärmeKopplung
parallel Strom und Fernwärme: Die bei der Stromerzeugung
anfallende Prozesswärme wird dabei zur Erwärmung von
Wasser genutzt. Dieses wird anschließend mit einer
Temperatur von bis zu 130 Grad Celsius in das Duisburger
Fernwärmenetz eingespeist und kann von den
angeschlossenen Haushalten zum Heizen und zur
Warmwasseraufbereitung genutzt werden. Den Strom nutzen
die Stadtwerke Duisburg zur Versorgung der Duisburger
Bürger oder vermarkten ihn an der europäischen
Energiebörse in Leipzig.
V.l.: Nahmen
den neuen Fernwärmespeicher in den Probebetrieb: Markus
Eferdinger, Projektleiter Bilfinger VAM, Andreas
Gutschek, Vorstand Stadtwerke Duisburg AG, Christian
Höfurthner, Geschäftsführer Bilfinger VAM und Inno
Behrens, Projektleiter Stadtwerke Duisburg AG
|
Eurowings streicht MSV-Flug - Über Berlin in Dresden mit
Mannschaftsbus angekommen
Noch mehr Wasser für
das Grün in der Stadt Stadtwerke spenden 5 Millionen
Liter Wasser für die Bewässerung städtischer Grünanlagen
„AufRecht bestehen Duisburg“ empört über Ausbeutung
´behinderter´ Menschen
33. Duisburger Weinfest: Entspannte Besucher
und glückliche Winzer
Veranstalter Duisburg Kontor blickt auf
eine erfolgreiche Veranstaltung zurück
Vom 02. bis 05. August 2018 fand in der Duisburger
City zum 33. Mal das Duisburger Weinfest statt. Rund
100.000 Besucherinnen und Besucher aus Duisburg und
der Umgebung haben sich auf der Königstraße und
Kuhstraße bei strahlendem Sonnenschein eingefunden,
um in entspannter Atmosphäre das ein oder andere
Glas Wein zu genießen.
Nicht nur der Veranstalter Duisburg Kontor, sondern
auch die zahlreich vertretenen Winzer – in diesem
Jahr 48 – ziehen eine durchweg positive Bilanz. Am
Eröffnungstag des Duisburger Weinfestes fand
zeitgleich Jazz auf’m Plazz statt, was für viele
Besucherinnen und Besucher gleich ein doppelter
Anlass war, die Duisburger Innenstadt zu besuchen.
Auch an den folgenden Tagen konnten sich Winzer und
Gastronomen über großen Andrang der Besucher freuen,
die es sich trotz der anhaltenden Hitze in den
zumeist schattigeren Plätzen gemütlich gemacht
haben. Die teilnehmenden Winzer haben festgestellt,
dass ihre Gäste vermehrt am frühen Abend erschienen
sind, als die Temperaturen leicht zu sinken
begannen. Eine weitere Folge des warmen Wetters war
die erhöhte Nachfrage nach Winzersekten,
Weinschorlen und Traubensäften. Alles, was diese
Stadt bewegt auf: duisburglive.de Besuchen Sie
Duisburgs Veranstaltungs-Suchmaschine und erhalten
Sie alle Events auf einen Klick:
www.duisburglive.de
Foto: krischerfotografie.de Kontakt
„Der Parallelkanal - ein `Biotop der besonderen
Art´“
In Zusammenhang mit den Duisburger Umwelttagen 2018 führt
die Volkshochschule Duisburg in diesem Sommer zwölf
naturkundliche Wanderungen durch. Die letzte
Veranstaltung dieser Reihe findet am Samstag, 25. August,
in der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr statt.
Der Parallelkanal zur Regattastrecke wurde 2008 der
Öffentlichkeit übergeben. Seine Realisierung war in der
Duisburger Bürgerschaft sehr umstritten, fielen doch dem
Ausbau zirka sechs Hektar Wald zum Opfer. Als
Ausgleichmaßnahme verpflichtete sich die Stadt,
Ersatzpflanzungen vorzunehmen und zwei neue
Naturschutzgebiete auszuweisen. Seit zehn Jahren unterliegt
der Parallelkanal mit dem angrenzenden Waldgelände einer
intensiven Freizeitnutzung. Ziel der Exkursion mit Heinz
Kuhlen ist es, die verbliebene Ufervegetation und den Wald
zwischen Kalkweg und Regattabahn vorzustellen.
Interessierte treffen sich auf dem Parkplatz neben dem
Restaurant „Seehaus“ an der Bertaalee 7 in 47055 Duisburg.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Treffpunkt über die
Buslinien 934 bis zur Haltestelle MSV-Arena oder 939 bis zur
Haltestelle Bertaallee zu erreichen. Eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Ein Teilnahmeentgelt wird nicht erhoben.
Fakten
Der Sportpark hat eine Größe von rund 200 Hektar. Knapp 6o Hektar davon
sind Wasserfläche (vor dem Bau des Parallelkanals 56 ha). Auf dem Areal
befinden sich eine Vielzahl von Sportanlagen. Damit zählt er zu den
größten und vielfältigsten Sport- und Erholungsgebieten Deutschlands.
Mit der "Wasserwelt Wedau" wird dieser international bekannte
Austragungsort für Sportwettbewerbe in seinen touristischen Qualitäten
weiterentwickelt.
18,5 Millionen Euro hat der Bau gekostet,
9,2 Millionen Euro kamen von Bund, Land und EU. Mehr als 80 schon
gewachsene Bäume, 6000 Büsche und 11 000 Quadratmeter Wiese (mit
Klatschmohn, Kornblumen und Kamille) und sowie ein Kilometer Schilf
wurden neu angelegt, nachdem zum Bau des Parallelkanals 1500 ha Wald
gerodet werden musste. Über gesetzliche Bestimmungen hinaus wurde um ein
Vielfaches dieses auf der anderen Rheinseite kompensiert.
3-Wege-Konzept
Das 3-Wege-Konzept gliedert sich in folgende Bestandteile und wird bis
zum Sommer 2008 umgesetzt sein:
Weg der Sinne
Weg der Bewegung
Weg des Wissens
Weg der Sinne
Der Weg der Sinne ist in den Wasserspielplatz integriert. Hier können
die Besucher dieses Erlebnispfades Naturgeheimnisse auf eine ganz
außergewöhnliche Weise hautnah erleben.
Die Besucherinnen und Besucher müssen selber aktiv werden, Gegenstände
begreifen und in Bewegung setzten, damit sich ihnen ihr Sinn erschließt.
Die einzelnen Erlebnisstationen bieten eine Fülle von Möglichkeiten für
ursprüngliche (Körper-) Erfahrungen. Die Beschilderung, auch in
Blindenschrift verfasst, macht es möglich, die Erlebniswelt und die
Stationen selbstständig zu erleben.
Menschen für die Natur zu begeistern wird immer wichtiger, denn es gilt
heute mehr denn je, den Rückhalt der Bevölkerung für Natur- und
Umweltbelange zu gewinnen. Die Idee des Barfußpfades ist ein Baustein,
um Sinneserfahrung und Spaß in der Natur im Bewusstsein der Menschen
verankern.
Weg der Bewegung
Der klassische TRIMM DICH Pfad genügt nicht mehr den modernen
Ansprüchen:
Dieser moderne, wetterunabhängig nutzbare TRIMM DICH Pfad erinnert mit
seinen Stationen eher an ein Fitnessstudio. Die Gestaltung des Weges der
Bewegung wird in enger Zusammenarbeit mit dem Behindertensportverband
geplant. Diese Konzeption für Menschen mit Behinderung und ohne
Behinderung bedeutet ein weiteres Alleinstellungsmerkmal der Wasserwelt.
Der Weg der Bewegung gliedert sich in drei Bereiche. Die Pläne finden
Sie unten.
Weg des Wissens
Der "Weg des Wissens" am Sportpark Wedau ist leicht begehbar auch mit
Kindern und für Menschen mit Behinderung.
Auf jeder Schautafel gibt es Spannendes, Spielerisches und auch
Besinnliches für den praktischen Umgang mit dem Lebenselixier Wasser zu
finden. Als Abschluss wird das Naturwasserbiotop entstehen.
Wasserspielplatz
Am Westufer des Parallelkanals befindet sich der für alle Altersgruppen
offene, barrierefreie Wasseraktionsspielplatz. Der Wasserspielplatz in
der Wasserwelt Wedau im Sportpark Wedau bietet durch seine einzigartigen
Spielgeräte, seine besondere Lage am Wasser und seine Spielfreude den
Kindern einen hohen Erlebniswert.
Südlicher Spielbereich:
Der südliche Spielbereich erhält unterschiedliche Rutschenformen sowie
einen behindertengerechten Rutschenturm. Der tiefer gelegene
Sandspielbereich ist mit einem Spielschiff und einem Kletternetz
ausgestattet.
Weiterhin gibt es eine Rampe, die an einer Anlegestelle endet, von der
man mittels Floßverbindung auf das gegenüberliegende Ufer gelangen kann.
Ein Hangeltastpfad bietet eine zusätzliche Möglichkeit die angestaute
Wasserfläche zu überqueren.
Nördlicher Spielbereich:
Das Zentrum bildet ein Bachlauf, der mittels einer Grundwasserpumpe
betrieben wird und der von der Quelle bis zur Mündung mit
Spieleinrichtungen versehen ist. Weidenhütten laden zum Kommunizieren
und Verweilen ein.
Als zentraler Platz ist eine gepflasterte Fläche vorgesehen, auf der
Bänke und ein auch für Rollstuhlfahrer geeignetes Karussell integriert
sein sollen.
Hochseilgarten
Der Hochseilgarten der Wasserwelt Wedau wird über mehrere Parcours mit
unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden verfügen, die auch den
Parallelkanal überqueren.
Sie balancieren auf Seilen und schwankende Burmabrücken, hangeln sich
Netze hoch, erklimmen Pfähle. Sieht leicht aus - entpuppt sich jedoch
als Adrenalinkur. Körperbeherrschung und höchste Konzentration sind
angesagt.
Klettern für Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung?!? Was
zunächst abwegig und nicht umsetzbar erscheint wird hier im Team
möglich. Im Hochseilgarten der Wasserwelt Wedau machen Begeisterung,
Teamgeist und Engagement ausgewählte Parcours und Einzelelemente sogar
für Rollstuhlfahrer bezwingbar machen. Hier ist Kreativität gefordert!
Auch für Teams, in denen Menschen mit Behinderung aktiv sind, ist ein
gemeinsames Erlebnis im Hochseilgarten möglich.
Deutsche Weinprinzessin Charlotte Freiberger beim 33.
Duisburger Weinfest
Regenbogenflagge vor dem Duisburger Rathaus gehisst
Bei 33 Grad und Sonnenbrand an
Weihnachten denken?
Riesiger Zuschauerandrang beim „Schlagertag“ in der City
Auch die 11. Auflage des Zoolauf Duisburg war wieder ein
voller Erfolg
40.
Duisburger Landhaustreff mit Volltreffern aus Sport und
Kultur
Gewitter mit Starkregen sorgt für Chaos, über 200
Einsatzkräfte im Einsatz
Stammtischparolen mutig entgegentreten
Blaualgen im 'Wolfssee' -
Entwarnung für den 'Toeppersee'
Fluch oder Segen? Bürger-Informationsveranstaltung zu
'6-Seen-Wedau', 31.08.
Karibik in der Duisburger City
Haniel
operativ mit gutem Start
11,3%: Duisburger Arbeitslosenquote im August minimal
gesunken - Ausbildungsstellen
25 Jahre AWO-Schuldnerberatung
Duisburgs Unternehmer fordern bessere Rahmenbedingungen
Stammtischparolen mutig entgegentreten
Löw nach Frust: Neuanfang gegen Weltmeister mit drei
Debütanten
Überwachung, Privatheit, Freiheit – Konsequenzen digitaler
Überwachung
Explorado holt zum zweiten Mal Gold
Eiffelturm,
Kölner Dom und jetzt der MSV! Erster MSV-Münzpräger steht im
Zebra-Shop in der Arena
Neuer Fernwärmespeicher ermöglicht flexiblere Erzeugung der
Stadtwerke Duisburg
Masern wieder und weiterhin auf dem Vormarsch - Wie
gefährlich ist das Virus?
Fluch oder Segen? Bürger-Informationsveranstaltung zu
'6-Seen-Wedau', 31.08.
|
September
|
MSV Duisburg -
SpVgg Greuther
Fürth
0:1 (0:1) Greuth bestraft den ersten Duisburger Fehler in
der zweiten Minute - Gruev wird sich rechtfertigen müssen
Innenstädte bewegen (sich):
Heimat shoppen am 7. und 8. September
100 Jahre Duisburg-Bissingheim, 8. + 9. September 2018
25 Jahre AWO-Schuldnerberatung
plastikBAR: Kohle im Ruhrgebiet vers
'Fun for everyone', neuer Weltrekord beim City Slide
thyssenkrupp Steel entscheidet sich für den Bau einer neuen
Feuerbeschichtungsanlage in Dortmund
Warntag NRW – Probealarm des Sirenensystems, 06.09., 10 Uhr
Die Duisburger-Shakespeare-Company spielt... Büchner?
Woyzeck wird zur Attraktion im Zirkus - 7. + 8.09.,
Rheinhausen
100 Jahre Duisburg-Bissingheim, 8. + 9. September 2018
Buntes Treiben und Live Musik am 15.09. auf dem 12.
Straßenfest der Wildstraße
07.09.:
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen: Anton
Koller wird Interims-Geschäftsführer Anton
Koller übernimmt vorübergehend die Geschäftsführung der
Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderungen. Nach
der Trennung von der ehemaligen Geschäftsführerin Roselyne
Rogg hatte der Aufsichtsrat den Aufsichtsratsvorsitzenden
und seine beiden Stellvertreter beauftragt, möglichst
zeitnah nach einer Interimslösung für die vakante
Führungsposition zu suchen, um ohne Zeitdruck dann die
endgültige Neubesetzung auf den Weg zu bringen.
Thomas Krützberg, Aufsichtsratsvorsitzender: „Mit Anton
Koller konnten wir einen hochqualifizierten Fachmann für
diese wichtige Aufgabe gewinnen. Er hat in den verschiedenen
Führungspositionen im DVV-Konzern bewiesen, dass er in der
Lage ist, komplexe Aufgabenstellungen zu lösen und sich
schnell in unterschiedliche Themenfelder einzuarbeiten. Er
wird seine Fähigkeiten in den Dienst der guten Arbeit der in
der Werkstatt beschäftigten Menschen stellen. Alle
Gesellschafter freuen sich sehr über seine Zusage.“
Anton Koller hat seit 1981 in verschiedenen Positionen
innerhalb des DVV-Konzerns gewirkt, zuletzt als
Geschäftsführer der Octeo Multiservices GmbH. Die Personalie
soll am 10. September im Aufsichtsrat beschlossen werden.
Tag des offenen Denkmals: Gebag lädt in die
Straußsiedlung ein
Am 9. September findet zum 25. Mal der bundesweite „Tag des
offenen Denkmals“ statt. In diesem Jahr trägt der Aktionstag
das Motto „Entdecken, was verbindet“. Die Gebag lädt zur
„Entdeckungstour“ in die Straußsiedlung in Neudorf ein, dort
gibt es die Möglichkeit eine Wohnung im Originalzustand zu
besichtigen. Außerdem informiert die Gebag vor Ort über die
geplanten Modernisierungsmaßnahmen.
Geschichte der Straußsiedlung
Die Straußsiedlung entstand 1925 als städtisches
Wohnungsbauprojekt und wurde von der GEBAG als Bauherrin
ausgeführt. Die Wohnungsnot sollte gemildert und eine
qualitätvolle und bezahlbare Wohnarchitektur für Duisburger
mit niedrigen Einkommen geschaffen werden. Die Siedlung
zeigt, in Abgrenzung zu den berühmten Duisburger Siedlungen
des Neuen Bauens, eine konservative Architektursprache. Sie
ist im Wesentlichen durch zweigeschossige Mehrfamilienhäuser
geprägt und weist abwechslungsreiche Straßenräume,
Platzanlagen, Innenhöfe und Gartenflächen auf. Die
ungefähr 80 Wohnungen umfassende Siedlung wurde im Jahr 2001
wegen der hohen „architektonischen Qualität der Gebäude und
dem außergewöhnlich gut gelungenen städtebaulichen
Zusammenhang“ unter Denkmalschutz gestellt. Die
qualitätvolle Gestaltung und die städtebauliche Einbindung
der Freiflächen und Straßenräume machen – neben der Qualität
der Gebäude – die Siedlung zu einem bedeutenden Erbe der
Architektur der Zwischenkriegszeit.
Sanierung
geplant Nach vielen Jahren mit geringen Investitionen
und zunehmenden Leerständen entschied sich die GEBAG, sich
für den Erhalt der Siedlung einzusetzen und sie behutsam mit
Neubauten zu ergänzen. Im Jahr 2016 konnte das Kölner Büro
Molestina Architekten den von der GEBAG initiierten und
durchgeführten Architektenwettbewerb für sich entscheiden.
Auf Grundlage der Wettbewerbsergebnisse sollen die
denkmalgeschützten Gebäude der Siedlung zum einen in enger
Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde der Stadt Duisburg
saniert und an heutige Wohnbedürfnisse angepasst werden. Die
arrondierenden Neubauten werden barrierefrei ausgeführt. Es
sollen Möglichkeiten für verschiedene Wohnformen sowie ein
breites Angebot an Wohnungsgrößen geschaffen werden.
Auch auf die Qualität der Freiflächen in der Siedlung wird
großen Wert gelegt: die Neugestaltung der Außenräume wird
die Leitgedanken der historischen Außenraumplanung im
Wesentlichen aufnehmen. Die ergänzenden Neubauten fügen sich
sensibel in die bestehende Siedlung ein. Momentan befindet
sich der erste Sanierungsabschnitt in Planung: Zunächst
werden mehrere zusammenhängende Häuser mit ca. 1.400
Quadratmetern Gesamtwohnfläche saniert – mit einem
Investitionsvolumen von rund 3,5 Millionen Euro.
Die
18 Wohnungen in Größen von zwei bis fünf Zimmern haben
moderne Grundrisse und Ausstattungsmerkmale. Der Baubeginn
dieses ersten Sanierungsabschnitts ist für Mitte des
kommenden Jahres geplant, die Bauzeit wird ungefähr ein Jahr
betragen. In zwei weiteren Bauabschnitten sollen im
Anschluss daran die restlichen unter Schutz gestellten
Wohngebäude denkmalgerecht saniert werden.
Straußsiedlung nördlich des Steffi-Linn-Spielplatzes - Foto
haje
Bundesweiter „Tag des offenen Denkmals“ am 9.
September 2018. In der Straußstraße 21 kann zwischen 11 und
17 Uhr eine Erdgeschoss-Wohnung besichtigt werden, dort
stehen auch Vertreter der Gebag für Gespräche und Rückfragen
zur Verfügung.
Tag des offenen Denkmals: Bezirksregierung von
innen Was machen Flussnixen und Wassermänner in
einem Plenarsaal? Wie fühlt es sich an, in einem Paternoster
zu fahren? Wer am Tag des offenen Denkmals, am 09. September
2018, in das imposante Gebäude der Bezirksregierung
Düsseldorf an der Cecilienallee kommt, erfährt all dies und
noch vieles mehr.
Denn
an diesem Tag stehen allen Bürgerinnen und Bürgern von 10.00
bis 16.00 Uhr die Türen offen, die sich das Denkmal am Rhein
einmal von innen anschauen möchten. Schnell wird der
Rundgang durch das Gebäude zur Reise durch die
Architekturgeschichte: So ist das beeindruckende Treppenhaus
im Eingangsbereich von der Botschaftertreppe im Schloss von
Versailles und von der Prachttreppe im Schloss
Herrenchiemsee inspiriert. „Baudenkmäler erzählen viel
über die guten und schlechten Zeiten unserer Geschichte. Sie
prägen unsere Heimat. Deswegen freue ich mich, wenn wir
möglichst vielen Menschen einen Blick hinter die Kulissen
gewähren und sie auf diesem Weg für die eigene Heimat
begeistern“, sagt Regierungspräsidentin Birgitta
Radermacher. Viele kulturhistorisch interessante Details
schmücken das Dienstgebäude sowie das angrenzende
Schlösschen, das bis in die siebziger Jahre als Wohnung der
damaligen Regierungspräsidenten diente. Experten verraten
den Besucherinnen und Besuchern gern die Geschichten hinter
den Figuren, Gemälden und Räumen. Die Führungen durch das
Gebäude beginnen um 11.00 Uhr, um 12.30 Uhr, um 13.00 Uhr
und um 14.00 Uhr. Sie sind natürlich kostenfrei.
Treffpunkt für alle ist das Foyer am Haupteingang der
Bezirksregierung Düsseldorf, Cecilienallee 2, 40474
Düsseldorf. Das Team aus dem Dezernat, das für den
Denkmalschutz öffentlicher Gebäude und das
Denkmalförderungsprogramm des Landes Ansprechpartner ist,
stellt auf Schautafeln seine spannende Arbeit vor.
Mitarbeiter der Pressestelle beantworten an einem
zusätzlichen Infostand gern Fragen zur täglichen Arbeit
aller Bereiche der Bezirksregierung und stellen deren
Dienstleistungen für die Menschen in NRW vor.
Zum
Hintergrund: Seit 25 Jahren gibt es den bundesweiten Tag des
offenen Denkmals – und von Anfang an war die
Bezirksregierung Düsseldorf mit dem imposanten Gebäude aus
dem Jahr 1911 dabei.
Rollende Bibliothek seit 60
Jahren im Stadtgebiet unterwegs Seit 60
Jahren rollt der Bücherbus der Stadtbibliothek durch
Duisburgs Straßen. 1958 nahm der erste Bücherbus, damals
noch ein Bus der Marke „Magirus Deutz“, seinen Dienst auf.
Seitdem werden mehrmals wöchentlich Haltepunkte im gesamten
Stadtgebiet angefahren. Im letzten Jahr wurde die neueste
Version der Duisburger Fahrbibliothek auf die Straße
gebracht, die sich am kommenden Samstag, 22. September, von
11 bis 16 Uhr in der Innenstadt am Standort Kuhtor/Eingang
Sonnenwall präsentieren wird.
Ein Blick in die Regale lohnt sich. 4.500 Medien für Kinder,
Jugendliche und Erwachsene stehen auch am Samstag zur
Ausleihe bereit. Die freundliche und helle Ausstattung mit
Tageslicht, einem Kunden-PC und einer gemütlichen Sitzecke
laden zum Verweilen ein. Für einen barrierefreien Zugang
steht ein hydraulischer Rollstuhllift zur Verfügung.
Eine kleine Ausstellung zeigt die Fahrbibliotheken der
letzten 60 Jahre. Angeboten wird außerdem neben einem
Büchertrödel zu Gunsten der Duisburger Bibliotheksstiftung
auch ein Luftballon-Weitflugwettbewerb für die Kleinen. Der
erste Preis sind Familienkarten für ein Kinderkonzert der
Duisburger Philharmoniker, die sowohl der Absender als auch
der Finder beim Luftballon-Weitflugwettbewerb erhält. Um 13
Uhr ist dann die bassigste Stimme des Ruhrgebiets zu Gast im
Bücherbus: Der Oberhausener Singer- und Songwriter Alexx
Marrone singt Blues, Folk, Pop und Rockn` Roll.
Mitgliederversammlung von proDUISBURG e.V im Rathaus
Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp:
Pfahlprobebelastungen auf dem Bolzplatz
Duisburg, 18. September 2018 - Im
Zusammenhang mit dem Ersatzneubau der Rheinbrücke
Duisburg-Neuenkamp und dem Ausbau der Autobahn A 40
auf acht Spuren zwischen den Anschlussstellen
Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen informieren wir
Sie über folgende Einschränkungen: Ab heute, 18.
September, beginnen Pfahlprobebelastungen auf dem
Bolzplatz südlich der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp
im Bereich Wilhelmallee, Flachsstraße und
Wiesenstraße. Diese Arbeiten sind Teil der
Bauvorbereitungen für den Neubau der Rheinbrücke.
Die Zufahrt zur Baustelle erfolgt über die
Flachsstraße. Im Zufahrtsbereich wird
voraussichtlich ein Parkverbot eingerichtet. Der
bestehende Parkplatz unterhalb der Rheinbrücke kann
während des gesamten Zeitraums weiter genutzt
werden. Im Zufahrtsbereich zur Baustelle entfallen
einige Stellplätze. Während der Arbeiten kann es zu
Lärm- und Staubentwicklung im direkten Umfeld des
Bolzplatzes kommen. Der Bolzplatz wird für einen
Zeitraum von voraussichtlich sechs Monaten nicht
nutzbar sein. Nach Abschluss der Arbeiten wird er
wieder hergerichtet und ist in gewohntem Umfang
nutzbar. Im Zuge der Arbeiten werden acht bis zehn
Bohrpfähle in das Erdreich eingebracht. Im Anschluss
daran werden die Bohrpfähle verschieden stark
belastet und die Ergebnisse gemessen. Dies dient
dazu, die Tragfähigkeit des Untergrunds für den
Neubau der Rheinbrücke Duisburg-Neuenkamp genauer zu
erkunden, als das bisher möglich war. Mit Hilfe der
Pfahlprobebelastungen können genauere Erkenntnisse
für die bauliche Umsetzung der neuen Rheinbrücke
Duisburg-Neuenkamp gewonnen werden.
Athletik-Sportverein (ASV) Rheinhausen vor 100
Jahren gegründet
Stephan 'Der Kult-Attaché' Sadowski
Duisburg, 13. September 2018 -
„Samstagabend gab es Tanz. Am Sonntag morgen wurde
dann im Saal gerungen“, kurz und knapp stellt Karl
Alletter die Anfänge des AKS-Rheinhausen vor. Aus
Überlieferungen von seinem Vater weiß er, dass der
1918 gegründete Ringverein ASV Rheinhausen seine
Kämpfe in Gaststätten im Stadtteil Schwarzenberg
abhielt – bei „Bücken“ und bei „Grafen“. „Es gab ja
noch keine Turnhallen zur damaligen Zeit und diese
Lokale hatten beide einen großen Saal, der gut
geeignet für die Kämpfe war.
Die platzten dann vom Andrang aus allen Nähten“,
weiß der Geschäftsführer des AKS Rheinhausen. „In
den Lokalen dieser Stadt fand sehr viel Kultur in
den 20er/30er-Jahren statt“. Und Ringen gehörte auch
dazu, wie für andere eben der sonntägliche
Kirchgang. Der Athletik-Sportverein (ASV)
Rheinhausen ist von Friemersheimer Krupp-Arbeitern
1918 gegründet worden, die sich in ihrer Freizeit
dem Ringen verschrieben hatten. In Hochemmerich
entstand 1930 allerdings eine starke Konkurrenz: der
Kraftsportverein (KSV) Rheinhausen. Dieser Verein
wurde von Bergarbeitern ins Leben gerufen, die bei
den Zechen Diergardt und Mevissen beschäftigt waren.
„Deren Vereinslokal war ja lange schräg gegenüber
der Zeche auf der Asterlager Straße“, erinnert sich
Karl Alletter.
Beide Vereine lieferten sich spannende Kämpfe um die
lokale Vormachtstellung im Ringen. Von den
Gaststätten wechselte man später in den 50er-Jahren
in die neu entstandenen Turnhallen. Auch die
Mitgliederzahl stieg in den konkurrierenden Clubs
auf jeweils über 300. „Man kann sich das heute gar
nicht mehr vorstellen, aber Ringen war richtig
angesagt damals.“, weiß der 69-Jährige. So kam es
1974 zu dem Zusammenschluss beider Vereine zum
Athletik-Kraftsportverein (AKS) Rheinhausen, deren
1. Vorsitzender der spätere Bürgermeister Friedel
Genender wurde. „Wir hatten damals mehr als 600
Mitglieder zusammen“, erinnert sich Karl Alletter,
der seit Anfang der 70er-Jahre dabei ist. Zu den
Gründungsmitgliedern des AKS zählten im Vorstand
Richard Riech und Walter Eschberger, der später noch
lange Ehrenvorsitzender war. Mit der Möglichkeit ab
1975 in der neu gebauten Sporthalle an der Krefelder
Straße zu trainieren und die Kämpfe durchzuführen,
schafften es die Ringer bis in die Zweite
Bundesliga. „Wir waren bis 1991 dort vertreten,
haben viele Erfolge zu verzeichnen“, sagt Karl
Alletter.
Danach ging es in die Ober- oder Verbandsliga mit
dem AKS. „Viele Kämpfer sind leider abgewandert zu
anderen Vereinen oder gingen Studieren“, erinnert
sich der Geschäftsführer. Ein weiteres Problem sei
ganz anderer Natur. „Bei einer Ringerriege müssen
die zwölf Gewichtsklassen vollständig besetzt sein,
da gibt es natürlich immer ein Problem mit dem
Halten des Körpergewichts für den Ringer.“ Deswegen
habe die Mannschaft öfters Strafpunkte kassiert.
Und natürlich sei das Ausbleiben von Sponsoren ein
Grund für den Abstieg. „Ringen ist ja auch kein
Sport mehr, der im Fernsehen übertragen wird“,
bedauert Karl Alletter. Doch die Bedeutung für die
Stadt will der Verein am Sonntag zum
100-Jährigen-Jubiläum am kommenden Sonntag groß mit
einem „Tag der Offenen Tür“ ab 11 Uhr in der
Sporthalle an der Krefelder Straße feiern.
Bürgermeister Erkan Kocala, sowie MdL Rainer
Bischoff werden die Ehrung für den Verein vornehmen,
außerdem werden Vorführungen vom Ringen, Shaolin
Kempo, Fußballtennis und anderen Sportarten gezeigt,
die beim AKS vertreten sind. Ab 17 Uhr spielen dann
die „Treuen Bergvagabunden“ Live-Music, vor den
Getränke- und Essensständen.
Regenbogenflagge vor dem Duisburger Rathaus gehisst
'Fun for everyone', neuer Weltrekord beim City Slide
Internationale Garten-Ausstellung Metropole
Ruhr 2027: Grundsatzbeschluss zur Teilnahme der
Stadt Duisburg
Projekte der Stadt Duisburg im Rahmen der IGA
Metropole Ruhr 2027
Gemäß des Projekt- und Finanzplans des RVR stellen sich die Projekte der
Stadt Duisburg wie folgt dar:
Zukunftsgarten RheinPark und Anbindung
Der „Zukunftsgarten RheinPark und Anbindung“ ist
einer der drei eintrittspflichtigen zentralen
Gartenschaustandorte zur IGA 2027. Die
Flächenkulisse des Zukunftsgartens liegt in Hochfeld
und Wanheimerort und ist insgesamt rund 60 ha groß.
Sie beinhaltet den bis 2027 vervollständigten
RheinPark (1. bis 3. Bauabschnitt) und profitiert
von seiner großzügigen Freiraumstruktur mit seinem
vielfältigen Freizeitangebot. Einen bedeutenden
Entwicklungsimpuls für die Stadtteile Hochfeld und
Wanheimerort setzt die Konzeption zum IGA
Zukunftsgarten mit der Weiterentwicklung des
RheinParks nach Süden.
Entlang des heute kaum mehr genutzten Gewerbehafens
„Kultushafen“ erschließt eine umlaufende
Hafenpromenade das bis dato unzugängliche Areal. Die
Anfüllung des Hafenbeckens mit Sand schafft den
sogenannten „Rheinstrand“, der der
Entwicklungsstrategie „Duisburg an den Rhein“ einen
großartigen Schub verleiht. Als weitere, aber
derzeit nicht budgetierte Entwicklungsoption, ist
eine Fortsetzung der Uferpromenade entlang des
Südhafens in Wanheimerort, sowie ein Rad- Fußweg auf
der westlich verlaufenden Buhne angedacht, um einen
Lückenschluss zur Wanheimer Promenade und der
Heinrich-Hildebrandt-Höhe zu schaffen.
Das Hafenbecken des Südhafens kann mit der
Umstrukturierung dieses Bereichs zu einem
Freizeitort mit wasseraffinen Nutzungen werden. Den
zweiten Schwerpunkt setzt das IGA-Konzept im Grünen
Ring Hochfeld, der zentrales Element der Entwicklung
des Hochfelder Westens ist und künftig als
Bindeglied zwischen dem gewachsenen Stadtteil und
dem neuen Quartier RheinOrt qualifiziert werden
soll. Im Rahmen der IGA werden die südlichen
Flächen, die an die Wanheimer Straße angrenzen und
bis zur Rheinhauser Straße reichen, neu gestaltet.
Die Zielsetzungen aus dem Integrierten
Stadtteilentwicklungskonzept (ISEK)
Duisburg-Hochfeld und die vorliegende „Rahmenplanung
für den Hochfelder Stadtraum zwischen den
Wohnquartieren und dem RheinPark“ formulieren
hierfür die planerischen Eckpunkte. Die
Neugestaltung des nördlichen Grünen Ringes zwischen
der Walzenstraße und der Rheinhauser Straße wird in
diesem Jahr zur Förderung angemeldet (siehe DS
17-1267), so dass im Zusammenspiel mit der
IGA-Planung die dringend notwendige Qualifizierung
des Bestandsgrüns für den gesamten Hochfelder Grünen
Ring erzielt werden kann.
Das vorliegende Konzept zum Zukunftsgarten wurde mit
Umsetzungsprioritäten der Stufen 1 bis 3 versehen,
um den vorgegebenen Kostenrahmen (RVR und Land NRW)
einhalten zu können. Investive, dauerhafte Maßnahmen
(Investitionshaushalt) Priorität 1:
Teilumsetzung des Konzepts / Kernfläche der IGA
2027− must have - Hafenpromenade Kultushafen,
Hafenstrand - Teilrückbau Mole - Grüner Ring,
Südbereich - Zusatzausstattung RheinPark 1. BA (z.B.
Ergänzung Spielbereiche, Mobiliar, Pflanzung).
Priorität 2: Erweiterte Umsetzung des Konzepts -
Hafenmole mit Fuß- und Radweg - Brücke zwischen Mole
und Uferpromenade.
Priorität 3: vollständige Umsetzung des Konzepts -
Hafenpromenade Südhafen, Wanheimerort -
Erweiterungsfläche Grüner Ring Nord (zwischen
Walzenstr. und Sedanstr., heutige Siemensfläche).
Hieraus ist das schlüssige Ineinandergreifen der
geplanten IGA-Maßnahmen mit den bereits zur
Förderung beantragten Flächenentwicklungen und den
bereits abgeschlossenen Fördermaßnahmen im RheinPark
und dem Grünen Ring ersichtlich. Neben den zuvor
beschriebenen investiven Maßnahmen des
„Zukunftsgartens RheinPark und Anbindung“ sind
temporäre Maßnahmen vorgesehen, um die Flächen
infrastrukturell für die Großveranstaltung
herzurichten.
Das städtebauliche Quartier RheinOrt soll in
Abhängigkeit zum Baufortschritt in das
Ausstellungskonzept der IGA einbezogen werden.
Fester Bestandteil des Ausstellungskonzeptes ist der
Bau eines Ausstellungs- und Veranstaltungspavillions
im Quartier RheinOrt, der in seiner
architektonischen Gestaltung Strahlkraft für die
gesamte IGA entfaltet. Hier finden die Gäste der
dezentral angelegten IGA den Startpunkt und
Orientierungsrahmen, um sich auf die Reise durch die
unterschiedlichen IGA-Schauplätze der Metropole Ruhr
zu begeben und einen Überblick über die Themen und
Orte zu erhalten.
Wechselnde Themenausstellungen zu Natur, Nahrung und
Energie im globalen Zeitalter mit ihren
gesellschaftlichen, politischen kulturellen und
technischen Facetten werden hier erfahrbar gemacht.
Im Sinne des nachhaltigen und integrierten Ansatzes
der IGA ist hier keine temporäre Architektur
geplant. Die Architektur bezieht sich vielmehr auf
die Frage „Wie wollen wir morgen leben?“. Um den
Zukunftsbezug hervorzuheben ist es angedacht, den
Pavillon als Vornutzung in dem Rohbau einer
zukünftigen Wohnbebauung des RheinOrtes zu
installiert. Die Frage, wie wir morgen leben wollen,
kann in den Fundamenten der wenig später genutzten
realen Wohnbebauung diskutiert werden.
Für den Individualverkehr als auch für Reise- und
Shuttlebusse sind große, temporäre Parkplatzflächen
erforderlich, die auf den Rheinhausener Rheinwiesen
kostengünstig angelegt werden können. Alternativ ist
die Anmietung der bereits vorhandenen, privaten
Parkplatzflächen denkbar. Die Einbeziehung der
linken Uferseite und das Überqueren des Rheins setzt
damit das Ankommen und Eintreten in den
Zukunftsgarten auf unverwechselbare Weise in Szene.
Durch die Nutzung des RS 1 (Radschnellwegtrasse)
wird das markante Brückenbauwerk in die IGA
integriert. Hierzu werden an beiden Brückenköpfen
ergänzende Abgänge konzipiert. Als zweite
barrierefreie und hoch attraktive Rheinquerung
schafft ein IGA-Fährbetrieb die Verbindung zur
Hafenpromenade. Temporäre Anlagen (Finanzierung über
den Durchführungshaushalt) - Besucherparkplatz
Rheinhausen mit Wegeanbindung zur Eisenbahnbrücke -
Blumenteppich wegbegleitend zwischen
Besucherparkplatz und Schiffsanleger -
Schiffsanlegestelle.
Nachnutzungskonzept
Zum jetzigen Zeitpunkt ist vorgesehen während der
IGA 2027 die Flächen des RheinParks einschließlich
des Rheinstrands als eingezäunten,
eintrittspflichtigen Bereich anzulegen. Der Grüne
Ring ist als offener, frei zugänglicher Bereich
angedacht. Mit Beendigung des
Veranstaltungszeitraumes der IGA im Herbst 2027 ist
ein Rückbau der Zaunanlagen und der temporären
Anlagen geplant. Neben den im Plan dargestellten
temporären Anlagen wird es erwartungsgemäß weitere
temporäre Ausstellungsinhalte (Blumenschauen, Kunst,
etc.) auf den bereits bestehenden RheinPark-Flächen
und im Grünen Ring geben, die ebenfalls zurückgebaut
werden sollen. Alle investiven Daueranlagen sollen
als öffentliche, frei zugängliche Bereiche bestehen
bleiben.
Mit der Entwicklung des RheinParks in
Duisburg-Hochfeld öffnet sich Duisburg nach über 150
Jahren industrieller Nutzung wieder zum Rhein. Ziel
ist es im Rahmen der IGA weitere Industrieflächen
entlang der Uferlinie als Grün-und Freiraum zu
entwickeln und diese in ihr Umfeld zu vernetzen.
„Global Garden“ Teilflächen:RheinPark, RheinOrt,
Anbindung Grüner Ring, Anbindung RS 1 über die
Rheinbrücke, Rheinstrand im Kultushafen, Erweiterung
Hafenpromenade Der Zukunftsgarten erhält einen
temporären Ausstellungs-und Veranstaltungspavillon
in der zukünftigen Wohnbebauung des
RheinOrtQuartiers (Rohbau) –den Global Garden, der
auch das Scharnier zwischen Park und dem Stadtteil
Hochfeldübernehmen soll.
Der IGA Pavillon ist in der Tradition der frühen
Weltausstellung konzipiert, die als Leistungsschau
und Warenmesse fungiert. Themen und Programme können
sein: Grün im Wohnungsbau, „importiertes Grün“, Grün
aus anderen Kulturen, Forschungshallen mit
temporären Laboren (Grün der Zukunft, Bionik,
Biohacking, etc.).
Themen: Arrival City/ Diversity, Ort des Ankommens,
Heimat für über 100 Kulturen, Ort der Jugend, Ort
des kontinuierlichen Wandels,
Weltausstellungspavillon (Global Garden) Weitere
Elemente in der Konzeption sind die Anbindung und
weitere Verknüpfung des Stadtteils Hochfeld über
einen Quartierspark (Anbindung „Grüner Ring“),
Aufwertung und Bespielungdes existierenden
RheinParks. Die Rheinseite erhält im Bereich des
Kultushafen einen neuen Rheinstrand und die
Hafenpromenade wird erweitert. Von der
gegenüberliegenden Rheinseite mit Parkplatzflächen
gelangt man entweder über die Rheinbrücke mit dem
RS1 Radweg oder über eine temporäre Rheinfähre ins
IGA-Gelände
Investitionskosten gesamt, brutto*: 22.600.000,00 €
Abzüglich Förderung (angenommene Förderquote 80 %)
18.080.000,00 € Vorauss. Eigenanteil Stadt Duisburg
4.520.000,00 € - Grafik IGA Metropole Ruhr
Der städtische Umweltausschuss vertagte die Vorlage auf
seienr Sitzung am Montag, 24. September, der Rat der Stadt
wird die Vorlage m Montag, 1. Oktober behandeln.
|
Oktober
|
Amazon siedelt sich im Duisburger Hafen an
Mo. 01. Oktober: Amazon beliefert Kunden in
Duisburg und der Rhein-Ruhr-Region jetzt direkt vom
Duisburger Hafen aus. Der Versandhändler hat dafür
9.300 Quadratmeter Hallenfläche und 1.200
Quadratmeter Büro- und Sozialflächen (Areal
Unternehmen Goodman spekulierte im vergangenen Jahr
Am Blumenkampshof) auf dem
Hafengelände im Stadtteil Kaßlerfeld angemietet.
Rund 100 Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Waren
ausgeliefert werden. idr
Mo. 01. Oktober: MSV
entbindet Ilia Gruev und Yontcho Arsov von ihren
Aufgaben
Neuer Coach ist Ex-Braunschweiger Torsten
Lieberknecht
Der MSV Duisburg hat Chef-Trainer Ilia Gruev und
Co-Trainer Yontcho Arsov von ihren Aufgaben
entbunden. „Dass wir uns von Ilia und Yontcho
verabschieden müssen, tut weh, und wir haben diese
Entscheidung nach langen, intensiven Überlegungen
und schweren Herzens gefällt. Wir alle,
Verantwortliche, die beiden Trainer und die
Mannschaft, haben alles für den gemeinsamen Erfolg
getan“, erklärte Präsident Ingo Wald nach der
gemeinsam und einstimmig mit dem Vorstand, dem
Aufsichtsrat der KGaA mit dem Vorsitzenden Jürgen
Marbach an der Spitze sowie Geschäftsführer Peter
Mohnhaupt und Sportdirektor Ivo Grlic getroffenen
Entscheidung.
„Kontinuität ist beim MSV Duisburg nicht nur ein
Schlagwort. Wir leben diese Nachhaltigkeit!
Allerdings darf Kontinuität auch nicht zum
Selbstzweck werden. Wir haben bis zum letzten Moment
immer wieder überlegt, welche Stellschrauben wir
noch drehen können“, verdeutlicht Ivo Grlic. „Wir
wissen aber auch, dass wir jetzt dringend einen
notwendigen Impuls setzen müssen, um unser großes
Ziel Klassenerhalt überhaupt verwirklichen zu
können.“
„Es gab für uns nie den Punkt, an Ilias Können,
seiner Akribie, seiner Qualität, seinem Kampfgeist
und seiner Professionalität zu zweifeln. Ilias
Loyalität und Verbundenheit zum MSV kann man im
heutigen Fußballgeschäft fast schon romantisch
nennen. Wir sind stolz und bewegt, dass wir einen
lange erfolgreichen Weg gemeinsam mit ihm und auch
mit Yontcho Arsov beschritten haben“, bedankte sich
Jürgen Marbach beim scheidenden Trainerduo.
„Die fast drei Jahre hier als Cheftrainer waren für
mich mehr als ein Job. Der MSV lag mir immer am
Herzen und er wird mir auch künftig nicht egal sein.
Dieser Verein und die Fans der Zebras waren, sind
und bleiben etwas ganz besonderes“, verabschiedete
sich Gruev.
„Es war früher eine Ehre für mich, in Zebrastreifen
zu spielen und in den vergangenen Jahren für den MSV
als Trainer zu arbeiten. Alles Gute - auch im Namen
meines Co-Trainers Yontcho Arsov - für euch und
danke an alle für alles!“ Gruev war im November
2015 zum MSV gekommen; Arsov stieß zur Saison
2016/17 dazu. Für Gruev war es nach seinen Jahren
als Spieler (2000 – 2004) und Co-Trainer (2012 –
2013) das dritte Kapitel in ZebraStreifen. Gemeinsam
schafften sie im Sommer 2017 die Rückkehr in die 2.
Bundesliga und in diesem Frühjahr den Klassenerhalt.
Torsten Lieberknecht
wird neuer Chef-Trainer des MSV Duisburg. Der
45-Jährige erhält bei den Zebras gemeinsam mit
seinem neuen Co-Trainer Darius Scholtysik (52) einen
für alle drei Ligen gültigen Vertrag.
Bilanz
Trainer Gruev
|
Sp.
|
S
|
U
|
N
|
Tore
|
GT
|
Pte
|
Gesamt 2. BL ab 04.11.2015:
|
63
|
19
|
19
|
25
|
83
|
102
|
86:04
|
plus
2. BL Relegationsspiele
|
2
|
0
|
0
|
2
|
1- ET
|
4
|
|
3.
Liga gesamt ab 04.11.2015:
|
38
|
18
|
14
|
6
|
52
|
32
|
68:32
|
|
|
|
|
|
|
|
|
2.
BL 2018/19 bis 01.10.2018
|
8
|
0
|
2
|
6
|
7
|
17
|
2:20
|
2.
BL
2017/18
|
34
|
13
|
9
|
12
|
52
|
56
|
48:45
|
2.
BL
2015/16
|
21
|
6
|
8
|
7
|
24
|
29
|
26:29
|
Relegation
|
2
|
0
|
|
2
|
1- ET
|
4
|
|
3.
Liga
2016/17
|
38
|
18
|
14
|
6
|
52
|
32
|
68:32
|
|
Rat der Stadt, Monatg, 01. Oktober:
Immobilienwirtschaft wird neu strukturiert
Der Rat der Stadt hat beschlossen, dass Martin Murrack,
Dezernent für Personal und Organisation, gemeinsam mit
Jürgen Kugelberg ab dem 1. Oktober 2018 die Restrukturierung
des Immobilien-Management Duisburg (IMD) vorantreiben
sollen. „Mit Dipl. Ing. Jürgen Kugelberg haben wir einen
ausgewiesenen Immobilienexperten für die Neuorganisation
gewonnen. Unser Ziel ist es, die Immobilienwirtschaft in
Duisburg so aufzustellen, dass sie ihre Kernaufgaben
zuverlässig erfüllt und auch in außergewöhnlichen Fällen
schnell reagieren kann“, so Martin Murrack. Jürgen
Kugelberg konnte bisher mit Kugelberg Management & Coaching
sein Fachwissen u. a. als Interim Manager bei der Ed Züblin
AG sowie als Projektmanager bei der Dohle Immobilien GmbH
einbringen. Davor war er von 1984 bis 1991 bei der Hochtief
AG in verschiedenen Positionen und von 1992 bis 2014 bei der
Bilfinger SE tätig, zuletzt als Leiter der Niederlassung
Bilfinger Hochbau GmbH in Stuttgart. Jürgen Kugelberg wird
zusammen mit Martin Murrack die entsprechenden Prozesse und
Strukturen entwickeln. „Wir müssen die zentralen
Aufgaben so gliedern, dass wir den komplexen Anforderungen
unserer Kunden gerecht werden und zugleich auch eigene
Impulse setzen können“, so Jürgen Kugelberg. Mit der
Benennung von Martin Murrack unterstreicht die Stadt
Duisburg die Bedeutung, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des IMD eng in den Umstrukturierungsprozess einzubinden und
die Schnittstellen zur Kernverwaltung zu verbessern.
Bereits im Frühjahr hatten der Rat der Stadt Duisburg und
die Verwaltungsspitze die Prüfung eines
Veränderungsprozesses mit einer umfassenden Neuorganisation
des IMD beschlossen. Die aktuelle Entscheidung basiert auf
den Ergebnissen der Wirtschaftsprüfer von
PricewaterhouseCoopers, die zuvor beauftragt wurden, die
Möglichkeit einer perspektivischen Eingliederung des IMD in
die Kernverwaltung zu untersuchen. Die beiden bisherigen
Betriebsleiter des IMD, Christoph Weber und Karl Wilhelm
Overdick, wurden zum 30. September 2018 abberufen.
Haushaltsplanentwurf 2019: Fortsetzung des
Schuldenabbaus durch erfolgreiche Haushaltskonsolidierung
Oberbürgermeister Sören Link und Stadtdirektorin Prof.
Dr. Dörte Diemert bringen heute (1.10.2018) den
Haushaltsplanentwurf 2019 und die mittelfristige
Finanzplanung bis zum Jahr 2022 in den Rat der Stadt ein.
Als Teilnehmer am sog. Stärkungspakt Stadtfinanzen – einem
Hilfspaket des Landes zur Unterstützung finanzschwacher
Kommunen – legt die Stadt Duisburg darüber hinaus ihre
jährliche Fortschreibung des Haushaltssanierungsplans vor.
Darin sind alle Sparmaßnahmen enthalten, die zur Erreichung
bzw. Beibehaltung einer ausgeglichenen Haushaltswirtschaft
erforderlich sind. Zur Unterstützung erhielt die Stadt
Duisburg eine Stärkungspakthilfe von bis zu 53 Mio. EUR
p.a. und konnte auf diese Weise erstmals im Jahr 2015 und
danach dauerhaft Haushaltsüberschüsse verbuchen – und das,
obwohl die Hilfszahlungen seit dem Jahr 2017 stufenweise
abgesenkt werden. Spätestens im Jahr 2021 muss Duisburg den
Haushaltsausgleich ganz ohne externe Hilfen erreichen. Im
kommenden Haushaltsjahr wird Duisburg noch Hilfen in Höhe
von 20,4 Mio. Euro erhalten. Oberbürgermeister Sören
Link: „Wir wollen den Weg einer zukunftsorientierten
Konsolidierung des städtischen Haushalts weiter erfolgreich
beschreiten. Wir appellieren aber auch Bund und Land, ihrer
Verantwortung gerecht zu werden. Aus Duisburger Sicht wird
es ganz entscheidend darauf ankommen, ob die jüngst
eingerichtete Bundeskommission zur Gleichwertigkeit der
Lebensverhältnisse nun zügig echte Entlastungen auf den Weg
bringt - bei den Altschulden und bei den dynamisch
steigenden Sozialausgaben. Aber auch die Landespolitik muss
Wort halten und die Integrationspauschalmittel ab 2019
endlich zu 100 Prozent an die Kommunen weiterleiten. Wichtig
ist es außerdem, dass das Land die Kostenerstattung für die
Flüchtlingsunterbringung erhöht und solange zahlt, wie die
Kosten vor Ort auch tatsächlich anfallen.“
„Wir
erwarten keine Almosen,“ so der OB weiter, „sondern eine
vernünftige Finanzausstattung für die von uns zu leistenden
Aufgaben. Als Oberbürgermeister bin ich nicht nur für die
Finanzen der Stadt verantwortlich. Ich habe immer auch das
Wohl der Bürgerinnen und Bürger im Auge. Die Aufstellung
eines Haushaltsplans ist deshalb im besonderen Maße eine
`Kunst des Möglichen´. Und ich glaube, dass es uns auch in
diesem Jahr gelungen ist, eine gute Balance zu finden
zwischen dem notwendigen Schuldenabbau einerseits und der
Investition in wichtige Zukunftsbereiche – wie zum Beispiel
die Schulinfrastruktur – andererseits.“
Stadtdirektorin und Stadtkämmerin Prof. Dr. Diemert: „Dass
Duisburg zum fünften Mal in Folge ein positives
Jahresergebnis verbuchen kann, ist im Lichte der vergangenen
Jahrzehnte eine echte Erfolgsstory. Allein die Entwicklung
der Kassenkredite – eine Art städtischer Dispo-Kredit –
zeigt, dass der von Politik und Verwaltung eingeschlagene
Konsolidierungskurs sich gelohnt hat: in nur drei Jahren
konnte Duisburg Kassenkredite im Umfang von rd. 276 Mio.
Euro[1] zurückführen.“
„Das ist
allerdings kein Grund,“ so die Kämmerin weiter, „sich auf
dem Erreichten auszuruhen. Mit einem verbleibenden Volumen
von 1,4 Mrd. Euro allein bei den sog. Kassenkrediten und
einer Gesamtverschuldung im Konzern Stadt von rd. 3,7 Mrd.
EUR[2] sind die Altschulden immer noch
hoch. Um diese Lasten abzutragen braucht es einen langen
Atem – und wie beim Marathonlauf kommt der anstrengende Teil
erst ganz zum Schluss.“ Der vorgelegte
Haushaltsentwurf 2019 schließt mit einem Jahresüberschuss
von rd. 2,1 Mio. EUR ab. Damit bewegt sich das
Jahresergebnis auf einem ähnlichen Niveau wie in den
Vorjahren. Auch in den Folgejahren sind ausgeglichene
Haushalte vorgesehen. Interessierten Bürgerinnen und
Bürgern, die mehr über die Finanzen ihrer Stadt erfahren
möchten, steht der Haushaltsplanentwurf 2019 in
elektronischer Form auf der Internetseite der Stadt Duisburg
zur Verfügung (ab 1. Oktober 2018, 15 Uhr). Dabei besteht im
Rahmen der Online-Bürgerbeteiligung die Möglichkeit, den
Haushaltsplan aufbereitet einzusehen sowie sich per E-Mail
an buergerreferat@stadt-duisburg.de zu äußern. Nach
den Vorgaben der Gemeindeordnung (§ 80 Abs. 3 GO NRW) liegt
der Entwurf der Haushaltssatzung 2019 mit ihren Anlagen
darüber hinaus in der Zeit vom 1. Oktober 2018, 15 Uhr bis
26. November 2018 in der Stadtkämmerei – Duisburg-Mitte,
Alter Markt 23, Zimmer 207 – zur Einsichtnahme aus.
Einwendungen gemäß § 80 Abs. 3 GO NRW gegen den Entwurf der
Haushaltssatzung 2019 mit ihren Anlagen können Einwohner
oder Abgabepflichtige innerhalb einer Frist von 19 Tagen ab
dem Beginn der Auslegung am 1.10.2018, 15 Uhr bis zum
19.10.2018, 24 Uhr erheben. Sie sollten schriftlich
abgefasst und an den Oberbürgermeister, Stadtkämmerei, Alter
Markt 23, 47049 Duisburg, adressiert werden.
[1] Jahresabschluss 2014 zu 2017
[2] Gesamtabschluss 2016
Stadtentwicklung und andere Katastrophen
Duisburg, 01. Oktober 2018 - Mit der verpatzten
Baureifmachung von „The Curve“ und den anstehenden
Mehrkosten für die Neugestaltung des Kantparks
beschäftigt das Dezernat für Stadtentwicklung und
Umwelt wieder einmal den Rat der Stadt, mit
Projekten, die den Duisburger Haushalt mit nicht
geplanten Mehrkosten in Millionenhöhe belasten. „Als
Fraktion verlieren wir mittlerweile die Geduld.
Immer wieder werden vom Dezernat mit blankem
Optimismus Großprojekte in Duisburg präsentiert, die
sich hinterher entweder als Strohfeuer mit
millionenschweren Folgeschäden entpuppen oder sich
nur mit enormen Mehrkosten und zeitlichen
Verzögerungen realisieren lassen“, so der
Fraktionsvorsitzende der HSV Fraktion Ratsherr
Karsten Vüllings.
„Die Gründe für dieses Sammelsurium an Pleiten, Pech
und Pannen im Planungsdezernat lösen bei uns in der
Fraktion HSV mehr als nur Erstaunen aus“, betont
Ratsfrau Marion Stöbbe. In einer Stadt, in der bei
Bauplanungen die Suche nach Blindgängern zum
alltäglichen Geschäft gehört, stellt man erst nach
Jahren fest, dass ein Untergrund eine solche Suche
nur schwer möglich mache. Bodenbeschaffenheiten
scheinen jahrzehntelang nicht geprüft worden zu
sein. Bei der Neugestaltung des Kantparks, die
monatelang mit ihren Änderungen im Baumbestand in
allen Gremien intensiv diskutiert wurde, hatte man
mal eben die Standsicherheit der Bäume außer Acht
gelassen.
„Wenn man dann noch feststellen muss, dass immer öfter Aufgaben des
Planungsdezernates auf die städtische
Wohnungsbaugesellschaft Gebag übertragen werden,
muss man sich doch fragen, ob nicht mittlerweile
auch der Oberbürgermeister an der Fachexpertise und
den Kompetenzen des Dezernates zweifelt“, so
Ratsherr Vüllings weiter. Am kommenden Montag soll
der Rat der Stadt nicht nur die Mehrkosten für die
Neugestaltung des Kantparks sondern auch für die
Baureifmachung von „The Curve“ bewilligen, bei denen
schon die meisten ahnen, dass diese nicht beim
angekündigten einstelligen Millionenbetrag enden
werden.
Die Fraktion HSV wird sich gegen die
Beschlussvorlagen aussprechen. „Es kann nicht sein,
dass auf der einen Seite dringend benötigtes
Personal auch im Planungsdezernat nicht eingestellt
werden kann, da der Haushalt dieses nicht hergibt,
aber auf der anderen Seite für fehlgeschlagene
Projekte Millionen aus dem Hut gezaubert werden. Die
Erinnerungen an das Desaster mit der Küppersmühle,
die die Gebag in ihrer Existenz bedrohte, sind
einfach noch zu frisch“, kritisiert Ratsherr
Hagenbuck, stellv. Fraktionsvorsitzender der HSV
Fraktion.
02. Oktober:
Duisburger "Freiheit" endlich frei:
GEBAG kauft Kriegers Grundstück am alten
Güterbahnhof
Die Duisburger Baugesellschaft GEBAG hat die gesamte
Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs südlich und
nördlich der Karl-Lehr-Brücke von der Kurt Krieger
Gruppe gekauft. Am 2. Oktober unterschrieb
GEBAG-Geschäftsführer Bernd Wortmeyer in Berlin den
notariellen Kaufvertrag. Der Besitzübergang des auch
als „Duisburger Freiheit“ bekannten Geländes erfolgt
in drei bis vier Wochen. Zur Höhe des Kaufpreises
wurde Stillschweigen vereinbart. Der Vertrag steht
unter dem Vorbehalt der Zustimmung des
Aufsichtsrates der GEBAG. Ein entsprechender
Beschlussvorschlag wird in einer Sondersitzung am
18. Oktober auf der Tagesordnung stehen.
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt das
GEBAG-Engagement an dieser Stelle und sieht damit
einen großen Schritt nach vorn für Duisburgs
Stadtentwicklung: „Ich freue mich sehr darüber, dass
sich Herr Krieger für einen Verkauf des Grundstücks
an die städtische GEBAG entschieden hat. Für uns
gibt es somit endlich einen Handlungsspielraum. Wir
werden nun die Grundstückentwicklung vorbereiten und
uns dabei an den Plänen orientieren, die damals
Norman Foster entwickelt hatte."
„Wesentliches Kriterium für unser Engagement an
dieser Stelle ist die Sicherung eines für die
weitere Stadtentwicklung enorm wichtigen
Grundstückes in bester Innenstadtlage. Damit will
die GEBAG die weitere Gestaltung und Steuerung der
Stadtentwicklung durch die Stadt Duisburg
gewährleisten“, erklärt Bernd Wortmeyer das
Engagement der kommunalen Wohnungsbaugesellschaft an
dieser Stelle.
Die GEBAG plant auf dem rund 30 Hektar großen
Gelände keine eigenen Bauinvestitionen. Vielmehr
wird sie sich in ihrer Funktion als
Flächenentwicklerin auf die Erarbeitung eines
städtebaulichen Konzepts, die Baureifmachung
inklusive des Abbruchs der alten Gebäude und die
federführende Vermarktung des Geländes an
potenzielle Investoren konzentrieren.
Möglich ist auch die Übernahme der
Erschließungsarbeiten – ähnlich also wie beim
Mercatorviertel. Klare Vereinbarung ist, dass auf
dem Grundstück kein Möbel- oder Teppichmarkt
entstehen darf.
Das Grundstück um den alten Güterbahnhof liegt seit
vielen Jahren brach. 2005 wurde Sir Norman Foster
von der Stadt Duisburg mit der Zukunftsplanung des
Geländes beauftragt und entwickelt mit seinem
Masterplan auch das Markenzeichen „Duisburger
Freiheit“.
Auf der Grundlage des Masterplanes Innenstadt sollte
südlich der Koloniestraße ein
Dienstleistungsstandort inkl. Hotel, Gastronomie,
hochwertigem Lebensmitteleinzelhandel zur Versorgung
des Quartiers realisiert werden. Eine städtebauliche
Verträglichkeit von Wohnnutzung sollte geprüft
werden. 2010 verkauft die Grundstückseigentümerin
Aurelis Asset GmbH das ehemalige Bahngelände dann an
die Krieger Grundstück GmbH.
Inhaber Kurt Krieger plante hier die Errichtung
eines großen Möbelzentrums verwarf die Pläne aber
dann 2015 wieder. Ab 2016 sollte an dieser Stelle
ein Designer-Outlet-Center (DOC) errichtet werden.
Diese Pläne scheiterten dann im September 2017 mit
einer knappen Mehrheit von 51,09 Prozent am Votum
der Duisburger Bürgerinnen und Bürger in einem
entsprechenden Bürgerentscheid. Seitdem ist die
Zukunft des Geländes wieder völlig offen. Die GEBAG
möchte nun im engen Schulterschluss mit der Stadt
Duisburg wieder Bewegung in die Standortentwicklung
bringen.
Das ehemalige
Güterbahnhof-Areal - Foto Manfred Schneider
IHK: Ankauf des Güterbahnhof-Geländes ist
ein wichtiger Meilenstein für die weitere, gute
Stadtentwicklung Duisburgs
Zum
Kauf der „Duisburger Freiheit“ durch die Duisburger
Baugesellschaft Gebag sagt Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK Duisburg-Wesel-Kleve: „Der
Ankauf des Geländes ist ein wichtiger Meilenstein
für die weitere, gute Stadtentwicklung Duisburgs,
Kompliment an den Oberbürgermeister und die
Geschäftsführung der Gebag!
Auch der Vorsatz, das Gelände gemäß den Plänen des
Architekten Norman Foster zu entwickeln, ist
goldrichtig. Mit der hervorragenden Lage am
Hauptbahnhof Duisburg, der Nähe zum Düsseldorfer
Flughafen und den Stadtzentren von Duisburg, Essen
und Düsseldorf besteht nun die Chance, dieses
Filetgrundstück als Top-Bürostandort zu entwickeln.
Vielleicht besteht ja die Chance, der Entwicklung
durch die Ruhrkonferenz weiteren Schwung zu geben.
Einen Versuch wäre es wert.“
08. Oktober:
Expo Real und das Duisburger Projekt
FRIEDRICH-PARK
Neue Qualität im Duisburger Norden
Ein Kooperationsprojekt
von thyssenkrupp Steel Europe
und der Stadt Duisburg
Präsentiert
auf der Expo Real in München
Duisburg bekommt eine
Bergmannsampel Der Bergbau im Ruhrgebiet
geht in diesem Jahr im Ruhrgebiet zu Ende. Er hat Duisburg
lange Zeit geprägt. Ausdrücke wie „Glückauf“, „Schicht im
Schacht“ oder „die Luft ist rein“ sind aus unserem
Sprachgebrauch nicht mehr wegzudenken, haben ihre Ursprünge
jedoch im Bergbau.
Zukünftig
werden nicht nur Fördertürme an dieses große Kapitel
Ruhrgebietsgeschichte erinnern, sondern auch besonders
gestaltete Ampeln, deren Ampelmännchen einen Bergmann
darstellen. Die erste Ampel am Zoo wurde heute im Beisein
von Oberbürgermeister Sören Link in Betrieb genommen.
Die Idee stammt von der Journalistin Kathrin Hänig,
Duisburgerin mit Leib und Seele, die Gestaltung übernahmen
Claudia Richter und Jürgen Becker vom media team.
Oberbürgermeister Link war von der Idee von Anfang an
begeistert: „Der Bergbau prägt unser kulturelles Leben bis
heute und ist Teil unserer Identität. Nun erinnert uns auch
ein sympathisches Ampelmännchen daran - ein etwas anderes,
aber umso schöneres Denkmal.“ OB Link dankte Kathrin Hänig
und dem media team ebenso wie den Wirtschaftsbetrieben, die
sich um die Realisierung des Unikates gekümmert haben.
Fünf weitere Ampeln werden zukünftig an zentralen Orten im
Stadtgebiet zu sehen sein: Friedrich-Ebert-Str. /
Hildegard-Bienen-Str. / Friedrich-Ebert-Platz (Bezirk
Walsum) Duisburger Str. / Gehrstr. (Bezirk Homberg) Auf dem
Damm / Gabelsberger Str. (Bezirk Meiderich/Beeck) Moerser
Str. / Duisburger Str. (Bezirk
Homberg/Ruhrort/Baerl: Krefelder Str. /
Friedrich-Alfred-Str. (Bezirk Rheinhausen)
Ruhrlagebericht der Industrie- und Handelskammern sieht die
regionale Wirtschaft weiter im Aufwind
4. Niederrheinisches Muschel- und Backfischfest Im
Duisburger Innenhafen, Johannes-Corputius-Platz, 19. - 21.,
26. - 28. Oktober 2018
Kurze
Reparaturarbeiten an Hafenkanalbrücke zwischen Kaßlerfeld
und Ruhrort
Blaualgen im Wildförster- und
Wambachsee
Oktoberfest bei den Augenärztinnen
Das große DUISBURG-Wimmelbuch wurde
vorgestellt
"Dschungelbuch"
als Familien-Musical im Theater am Marientor
Keine Angst vor´m „bösen“ Wolf - Wolfsland NRW
RMSV holt beim Grenzlandpokal Rang eins der Vereine
6-Seen-Wedau: Bauland
kann kommen
Fossa-Nachwuchs verlässt den Zoo
Arbeitslosenzahl weiter gesunken, Quote blieb bei unter 10
Prozent
70 Halloween-Einsätze
|
November
|
Eingeschränkter
WBD-Service bis 05.11.2018
IHK-Orientierungshilfe für Unternehmen: Brexit von A bis Z
Novelle
der Landesdüngeverordnung vorgelegt - Start der
Verbändeanhörung
Premiere in Duisburg: Verdis "Otello" in der Inszenierung
von Michael Thalheimer
Schwarzbuch 2018/19 des Steuerzahlerbundes wird in
Duisburg und Düsseldorf vorgestellt
Der Bund der Steuerzahler NRW präsentiert Ihnen das
Schwarzbuch „Die
öffentliche
Verschwendung“ 2018/2019 mit elf Fällen aus
Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr an zwei Standorten: am
Dienstag, den 6. November 2018 in Düsseldorf und am
Dienstag, den 6. November 2018 im Innenhafen Duisburg.
Zebras empfangen im DFB-Pokal-Achtelfinale den SC Paderborn!
Projekt „108 Häuser für Duisburg“ sucht
interessierte Partner Diakoniewerk, Stadt
Duisburg und Gebag ziehen nach zwei Jahren positive Bilanz
Das Projekt „108 Häuser für Duisburg“ wurde Ende 2016 ins
Leben gerufen, um Menschen zu helfen, die von
Wohnungslosigkeit bedroht sind. Das Diakoniewerk, die Stadt
Duisburg, und die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gebag
versuchen durch das Projekt „108 Häuser für Duisburg“ neue
Wege zu gehen in der Wohnungsversorgung für Menschen mit
Zugangsschwierigkeiten zum Wohnungsmarkt. Der
Arbeitstitel basiert auf der Idee, wirtschaftlich
benachteiligten Haushalten den Zugang zu Normalwohnraum
grundsätzlich in jedem der 108 statistischen Quartiere in
Duisburg zu ermöglichen. Dafür werden bisher leerstehende
Immobilien renoviert und neu vermietet. In einem nächsten
Schritt sollen nun auch weitere interessierte (private)
Immobilien-Eigentümer angesprochen werden, Wohnraum für das
Projekt zur Verfügung zu stellen. „Nach zwei Jahren
ziehen wir eine sehr positive Bilanz“, erklärt Roland Meier,
Projektleiter und Leiter der Wohnungslosenhilfe im
Diakoniewerk Duisburg. „Im Rahmen des Projektes ‚108 Häuser‘
konnten wir 39 Wohnungen in Duisburg vermieten an 59
Personen, die wohnungslos waren oder akut von einem
Wohnungsverlust bedroht.“ Um die Marktfähigkeit von
sanierungsbedürftigen Wohnungen wieder herzustellen, möchte
das Diakoniewerk Duisburg in Zukunft neben der Gebag auch
weitere interessierte (private) Immobilien-Eigentümer
beraten und unterstützen. Vor allem Kleinwohnungen mit einer
Größe bis ca. 50m2 sind stark nachgefragt. Die
Immobilienspezialisten des Diakoniewerks bieten auf Wunsch
eine kostenlose Beratung und Einschätzung zu dem anstehenden
Renovierungsbedarf an. Für Eigentümer, die bei der
Renovierung Hilfe benötigen, stehen die Handwerksbetriebe
des Diakoniewerks Duisburg (z.B. Malerei, Tischlerei) und
der GfB (gemeinnützige Gesellschaft für
Beschäftigungsförderung mbH) zur Verfügung, um notwendige
Arbeiten kurzfristig und fachgerecht zu erledigen. In
einem nächsten Schritt übernimmt das Diakoniewerk die
Auswahl und Vermittlung der Mieter in Absprache mit den
Eigentümern. Personen, die Unterstützung benötigen, werden
über „wohnbegleitende Hilfen“ so lange betreut, bis das
Mietverhältnis gut stabilisiert ist. „Um bezahlbaren
Wohnraum konkurrieren in Duisburg Studenten,
Geringverdiener, Langzeitarbeitslose und Zugewanderte“,
berichtet Helmut Baumgart vom Amt für Soziales und Wohnen
der Stadt Duisburg. „Wir gehen davon aus, dass sich die
Wohnungsmarktsituation perspektivisch weiter verschlechtern
wird. Daher würden wir uns über weitere Partner für unser
Projekt ‚108 Häuser‘ sehr freuen.“
Ca. 1.200
Wohnungsnotfälle betreut das Diakoniewerk Duisburg mit
seinem Fachbereich Wohnungslosenhilfe jährlich. Bisher
standen Wohnimmobilien der Gebag im Fokus des Projektes.
Sabine Störch betreut bei der GeBAG das Projekt als Leiterin
Bestandsbewirtschaftung. Sie erklärt: „Durch Modernisierung
und Sanierung in Zusammenarbeit mit den Handwerksbetrieben
des Diakoniewerks Duisburg und der GfB wurden bisher 39
schwer vermittelbare Immobilien von uns modernisiert und in
ansprechende und preiswerte Wohnungen verwandelt. Das ist
eine sehr gute Bilanz für unser Projekt.“
Diakoniewerk Duisburg GmbH v.l.: In der Projektgruppe
„108 Häuser für Duisburg“ treffen sich regelmäßig Svenja
Lippka (Immobilienkauffrau beim Diakoniewerk Duisburg),
Klemens Schmitz (Gebäudemanagement beim Diakoniewerk
Duisburg), Dennis Ifkovitz (GEBAG Abteilungsleiter
Sozial-/Quartiersmanagement), Sabine Störch (GEBAG Leiterin
Bestandsbewirtschaftung), Helmut Baumgart (Stadt Duisburg,
Amt für Soziales und Wohnen) und Roland Meier (Leiter
Fachbereich Wohnungslosenhilfe im Diakoniewerk Duisburg).
04./05. November: 10 Jahre
Forum:
So hat
Duisburg gefeiert – Zahlen, Daten, Fakten
Stadt Duisburg plant massive
Personalaufstockung
06. November: Die Stadt Duisburg plant im kommenden
Jahr 100 neue Mitarbeiter einzustellen. Die Stadt
wirkt so der aktuellen Personalsituation entgegen,
die sich zuletzt auch durch zusätzliche Aufgaben von
Bund und Land deutlich verschlechtert hatte.
Vorbehaltlich der Zustimmung der Bezirksregierung
Düsseldorf, die als Aufsichtsbehörde das Vorhaben
genehmigen muss, verspricht sich Oberbürgermeister
Sören Link eine erhebliche Verbesserung – vor allem
in Bereichen mit intensivem Bürgerkontakt.
„Wir brauchen in Duisburg mehr Personal in den
Ämtern. Deshalb haben wir mit der Bezirksregierung
Gespräche über eine notwendige Personalverstärkung
aufgenommen. Ich bin zuversichtlich, dass sich die
Aufsichtsbehörde unserer Auffassung anschließen
kann. Wir brauchen dringend Entlastung für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch spürbare
Verbesserungen für den Bürger“, erklärte
Oberbürgermeister Sören Link bei der heutigen
Personalversammlung im Landschaftspark
Duisburg-Nord.
Dem Rat der Stadt wird dann mit der
Veränderungsnachweisung für den Haushalt 2019 zur
Ratssitzung am 26. November eine Aufstockung des
Personaletats um 20 Millionen Euro vorgeschlagen.
Durch diesen können dann die zusätzlichen
Einstellungen abgedeckt werden.
Im Rahmen des Haushaltssanierungsplans hat die Stadt
Duisburg bislang die notwendigen
Personaleinstellungen zum Teil durch externe
Einstellungen, ämterübergreifende Fluktuation und
die Übernahme von Auszubildenden umgesetzt.
Dazu Personaldezernent Martin Murrack: „Allerdings
werden unsere Bemühungen durch zusätzliche Aufgaben
konterkariert, bei denen die Auftraggeber von Bund
und Land die ergänzende Personal- und
Finanzausstattung nicht oder nicht ausreichend
bereitstellen. Diese Mehrbedarfe belasten zusätzlich
den Personalkörper und führen zu Unterbesetzungen in
vielen Fachbereichen. Das geht so nicht weiter.“
Welche Stellen mit den 100 neuen Mitarbeitern
konkret besetzt werden sollen, wird auf Basis einer
fachlichen Analyse entschieden. Diese wird für jeden
Fachbereich die jeweils notwendige Verstärkung
festlegen, das Anforderungsprofil ermitteln und
durch eine Recruiting-Offensive eine externe
Besetzung ermöglichen.
06. November: Stadtkämmerin Prof. Dr. Dörte
Diemert will nach Köln
Stadtdirektorin
und Stadtkämmerin Prof. Dr. Diemert verkündete noch im März
2018: „Es ist gelungen, die im Jahr 2015
eingeleitete Trendwende fortzusetzen. Das ist der
dritte Jahresabschluss mit schwarzen Zahlen in Folge
und wir fangen an, die in der Vergangenheit
aufgetürmten Altschulden Schritt für Schritt
abzubauen. Nun liegt es auch an Bund und Land,
diesen Weg in die Zukunft nachhaltig abzusichern –
durch Hilfen beim Altschuldenabbau und dringend
notwendige Entlastungen im Sozial- und
Jugendbereich.
Jetzt hat sich die parteilose 44-Jährige bei Kölns
ebenfalls parteiloser Oberbürgermeisterin Henriette
Rekers beworben und wird dem Vernehmen nach auch vom
Rat der Stadt Köln gewählt werden.
St. Martinszüge 2018
Duisburg Hauptbahnhof: Bahn hebt Ausschreibungsverfahren auf
Hauptbahnhof-Sanierung
Kindermuseum: Veranstaltungen von November - Januar 2019
Gebag erhält Anerkennung für Dachgarten-Gestaltung
an der Tonhallenstraße
LehmbruckMuseum und die NRW-Erklärung der
Vielen
Duisburg, 09. November 2018 -
Mit der NRW-Erklärung der Vielen setzt das Lehmbruck
Museum zusammen mit vielen anderen öffentlichen und
freien Kultureinrichtungen, Festivals, Verbänden,
Stiftungen sowie Künstlerinnen und Künstlern ein Zeichen
gegen völkisch-nationalistische Propaganda und gegen die
Instrumentalisierungen der Kultur durch rechte
Gruppierungen.
Als eine der erstunterzeichnenden Institutionen zeigt
sich das Lehmbruck Museum mit der der NRW-Erklärung der
Vielen solidarisch mit Menschen, die durch eine
rechtsextreme Politik aus der Mitte der Gesellschaft
gedrängt werden. Das Lehmbruck Museum setzt mit der
Unterzeichnung der Erklärung zudem ein Zeichen gegen
Propaganda von rechts und die zunehmende
Instrumentalisierung der Kultur bzw.
Kulturveranstaltungen durch rechte Parteien oder
Gruppierungen.
Das Lehmbruck Museum versteht sich als offenen Raum, in
dem Menschen verschiedenster Herkunft einen Ort finden,
um sich offen über Kunst auszutauschen.
„Wir sind viele – Jede*r Einzelne von uns“
NRW-Erklärung
der Vielen
Kunst schafft einen
Raum zur Veränderung der Welt
Als Kulturschaffende in
Deutschland stehen wir nicht über den Dingen,
sondern auf einem Boden, von dem aus die größten
Staatsverbrechen der Menschheitsgeschichte begangen
wurden. In diesem Land wurde schon einmal Kunst als
entartet diffamiert und Kultur flächendeckend zu
Propagandazwecken missbraucht. Millionen Menschen
wurden ermordet oder gingen ins Exil, unter ihnen
auch viele Kunstschaffende.
Heute begreifen wir die
Kunst- und Kultureinrichtungen als offene Räume, die
Vielen gehören. Unsere Gesellschaft ist eine plurale
Versammlung. Viele unterschiedliche Interessen
treffen aufeinander und finden sich so im
Dazwischen. Demokratie muss täglich neu verhandelt
werden – aber immer unter einer Voraussetzung: Es
geht um Alle, um jede*n Einzelne*n als Wesen der
vielen Möglichkeiten!
Der rechte Populismus, der
die Kultureinrichtungen als Akteur*innen dieser
gesellschaftlichen Vision angreift, steht der Kunst
der Vielen feindselig gegenüber. Rechte
Gruppierungen und Parteien stören Veranstaltungen,
wollen in Spielpläne eingreifen, polemisieren gegen
die Freiheit der Kunst und arbeiten an einer
Renationalisierung der Kultur.
Ihr verächtlicher Umgang
mit Menschen auf der Flucht, mit engagierten
Kulturschaffenden, mit allen Andersdenkenden verrät,
wie sie mit der Gesellschaft umzugehen gedenken,
sobald sich die Machtverhältnisse zu ihren Gunsten
verändern würden.
Wir als Unterzeichnende der
NRW Kunst- und Kultureinrichtungen, ihrer
Interessensverbände und freien Kunst- und
Kulturschaffenden begegnen diesen Versuchen mit
einer klaren Haltung:
·
Die unterzeichnenden Kunst-
und Kulturinstitutionen führen den offenen,
aufklärenden, kritischen Dialog über rechte
Strategien. Sie gestalten diesen Dialog mit
Mitwirkenden und dem Publikum in der Überzeugung,
dass die beteiligten Häuser den Auftrag haben,
unsere Gesellschaft als eine demokratische
fortzuentwickeln.
·
Alle Unterzeichnenden bieten
kein Podium für völkisch-nationalistische
Propaganda.
·
Wir wehren die illegitimen
Versuche der Rechtsnationalen ab,
Kulturveranstaltungen für ihre Zwecke zu
instrumentalisieren.
·
Wir verbinden uns solidarisch
mit Menschen, die durch eine rechtsextreme Politik
immer weiter an den Rand der Gesellschaft gedrängt
werden.
Rassismus ist Alltag.
Rechtsextremismus ist ein Symptom davon. Dieses
Bündnis will nicht nur Symptome bekämpfen, sondern
in die Tiefe wirken. Wir setzen uns deswegen mit den
eigenen Strukturen auseinander und stellen diese zur
Verhandlung. Wir müssen die Kunst- und Kulturräume
sowie unsere Gesellschaft öffnen, damit wir wirklich
Viele werden!
Solidarität statt
Privilegien. Es geht um Alle. Die Kunst bleibt frei!
Kampagne: Erklärung
der Vielen NRW
Mit der Erklärung wollen
DIE VIELEN NRW den Zusammenhalt in Kunst und Kultur
als Teil der Zivilgesellschaft gegen
rechtspopulistische sowie völkisch-nationale
Strömungen deutlich artikulieren. Die Kunst- und
Kulturschaffenden setzen mit dieser Erklärung ein
gesellschaftspolitisches Signal, das in unsere
tägliche Praxis eingreift. Wir zeigen gemeinsam, NRW
und bundesweit, Haltung für Toleranz, Vielfalt und
Respekt.
Erklärung der Vielen
NRW – Selbstverpflichtung
1. Als Unterzeichner*innen
sind Kultureinrichtungen, Kunstinstitutionen, ihre
Interessensvertretungen oder Verbände sowie freie
Kunst- und Kulturschaffende angefragt.
2. Mit ihrer Unterschrift
erklären sich die Unterzeichnenden bereit, den Text
der Erklärung innerhalb der eigenen Organisation
bzw. des eigenen Arbeitsumfeldes unter bspw.
Mitarbeiter*innen, Ensemblemitgliedern,
Kurator*innen, Publikum und Besucher*innen bekannt
zu machen und darüber ins Gespräch zu kommen.
3. Die Erklärung wird auf
der Internetseite, im Programmheft, als Aushang im
Foyer uvm. veröffentlicht.
4. Die Unterzeichnenden
werden auf der Homepage www.dievielen.de sichtbar
gemacht. Eine Verlinkung ist gewünscht.
5. Die golden–glitzernde
Rettungsdecke, das Symbol der Vielen, soll je nach
Corporate Design der Einrichtung Anwendung im
Zusammenhang mit der Erklärung finden – ob als
Fahne, Layout-Hintergrund, als Icon oder
golden-glänzend hinterlegte Schrift (Tool-Kit wird
bereitgestellt).
6. Die Unterzeichnenden
bereiten Informationsveranstaltungen, Gespräche und
Aktivitäten im Sinne der vier Handlungsebenen der
Erklärung vor, die Termine werden gemeinsam über
www.dievielen.de
kommuniziert.
7. Im Rahmen der eigenen
Pressearbeit und einer zentralen Pressekonferenz
werden die Erklärung und die Kampagne mit Stichtag
zum 9. November veröffentlicht. Aktionen zum
Kampagnenstart wie das Hissen der goldenen
Rettungsdecken an den Kulturorten, erste
Informationsveranstaltungen, Lesungen uvm. werden
selbstständig realisiert und gemeinsam koordiniert.
8. Die Kampagne zur
Erklärung der Vielen hat einen regionalen Charakter
und wird über regionale Zusammenschlüsse von
Kulturschaffenden als „Berliner, Hamburger,
Dresdner, NRW uvm. Erklärung der Vielen“ bundesweit
verbreitet.
9. Die Unterzeichnenden
bleiben durch regelmäßige Treffen im Austausch
miteinander. Sie verpflichten sich außerdem zu einer
kritischen Überprüfung der Ausschlussmechanismen im
eigenen Arbeitsumfeld sowie im Zusammenschluss der
Vielen NRW.
10. Die Unterzeichnenden
beteiligen sich aktiv an einer bundesweiten Kampagne
mit Aktionstagen, Dialogforen und der Mobilisierung
zu einer „Glänzenden Demonstration der Kunst und
Kultur – Solidarität statt Privilegien. Es geht um
Alle. Die Kunst bleibt frei!“ in Berlin zum Mai 2019
(voraussichtlich Samstag, den 18. Mai 2019).
11. Die Unterzeichnenden
verpflichten sich zu gegenseitiger Solidarität mit
Kultureinrichtungen und Akteur*innen der Künste, die
durch Hetze und Schmähungen unter Druck gesetzt
werden.
Zum Unterzeichnen der
Erklärung oder bei Fragen, bitte melden unter:
nrw.erklaerung@dievielen.de
Thyssenkrupp
schließt Geschäftsjahr mit Gewinneinbußen ab
Der Industrie- und Technologiekonzern
Thyssenkrupp hat am 21. November 2018 die
Ergebnisse des Geschäftsjahres 2017/18 vogestellt:
Das bereinigte EBIT betrug 1,6 Milliarden Euro
(Vorjahr: 1,7 Milliarden Euro) und lag damit unter
der Ende Juli angepassten Prognose. Auch das
Nettoergebnis fiel mit 60 Millionen hinter den Wert
des Vorjahres (271 Millionen Euro) zurück. Der
Umsatz stieg um drei Prozent auf 42,7 Milliarden
Euro.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Dividende
von 0,15 Euro je Stückaktie vor. Für die
angekündigte Teilung des Konzerns hat der Vorstand
heute den Fahrplan vorgelegt. Als Thyssenkrupp
Materials AG und Thyssenkrupp Industrials AG sollen
die Werkstoff- und die Industriegütergeschäfte als
eigenständige, börsennotierte Gesellschaften geführt
werden.
Bis zum Oktober 2019 sollen die beiden Unternehmen
weitgehend operativ selbstständig aufgestellt sein.
Über die Besetzung der beiden Vorstandsteams wird im
Frühjahr 2019 entschieden. Desweiteren arbeitet
Thyssenkrupp an den Vorbereitungen zum Start des
Gemeinschaftsunternehmens mit Tata Steel zur
Bündelung der europäischen Stahlaktivitäten beider
Konzerne. Parallel dazu laufen die
Fusionskontrollverfahren der zuständigen
Wettbewerbsbehörden. Infos:
www.thyssenkrupp.com (idr)
40. Sportschau zur Ehrung der Duisburger Sportler des Jahres
Klagewelle am Sozialgericht Duisburg durch
Gesetzesänderung
Seit Anfang November erreicht das Sozialgericht Duisburg
eine Flut von Klagen der gesetzlichen Krankenkassen. Diese
fordern teilweise Jahre zurückliegende Zahlungen von
Krankenhäusern zurück. Hintergrund dieser ad-hoc-Klagewelle
ist eine Gesetzesänderung, nach der die Verjährungsfrist für
Ansprüche von Krankenkassen auf Rückzahlung geleisteter
Vergütungen von bisher 4 Jahre auf nunmehr 2 Jahre verkürzt
wurde. Ansprüche, die vor dem 01.01.2017 entstanden sind,
konnten sogar nur noch bis zum 09.11.2018 geltend gemacht
werden, was Grund für die enormen Eingangszahlen vor allem
bis zum 09.11.2018 ist.
Im November 2018 sind bisher (Stand 19.11.2018) beim
Sozialgericht in Duisburg insgesamt rund 1200 Verfahren im
Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung neu eingegangen
und registriert worden; im November 2017 waren es im
Vergleich hierzu lediglich 170 Verfahren und damit rund 1000
Verfahren weniger. Unter diesen 1200 neuen Verfahren sind
zahlreiche Sammelklagen, mit denen Krankenkassen von
einzelnen Krankenhäusern eine Vielzahl von Zahlungen in nur
einer Klage – zum Teil in Millionenhöhe – zurückfordern.
Diese Verfahren werden voraussichtlich in viele einzelne
Verfahren getrennt werden müssen, so dass eine endgültige
Zahl der durch die Gesetzesänderung verursachten
Klageverfahren noch nicht abzusehen ist. Alle Beschäftigten
des Gerichts, Richter, Urkundsbeamten und Mitarbeiter auf
den Geschäftsstellen, sind auf Grund der aktuellen Situation
besonders herausgefordert.
„Bei ohnehin hohen Verfahrensbeständen wird sich die
aktuelle Klagewelle auf die Verfahrensdauer aller am
Sozialgericht Duisburg anhängigen Verfahren auswirken“
befürchtet Ulrich Scheer, Präsident des Sozialgerichts.
Aktuell wird zusammen mit dem Landessozialgericht NRW, dem
Ministerium der Justiz NRW geprüft, welche Maßnahmen zur
Bewerkstelligung dieser Herausforderung zu ergreifen sind.
Traditionelles Wildbretessen im Johanniter-Stift
Duisburg am 20.11.2018
40. Duisburger Sportschau: Sport und Show der
Spitzenklasse im TaM
Tim Riecke vom 1. Meidericher KC
und Alyssa Tagbo vom OSC Rheinhausen vorne
Arminia Bielefeld -
MSV Duisburg 0:1
(0:0) Engins erster Saisontreffer reicht zum Sieg - MSV
erobert Platz 15
SPD bevorzugt Sechs-Seen-Wedau, Mercatorviertel, Angerbogen
und Barbara-Quartier Ghettos wie Hochfeld und Marxloh
werden schlicht unterschlagen HSV-Fraktion sieht
'Milchmädchen-Rechnung' und Abwärtstrend
Typisch Deutsch!
Neues Grundsteuerkonzept auf dem Weg zum 'bürokratischer
Irrsinn'
Pierre Bischoff gewinnt das härteste Radrennen der Welt
Mit Eintrag in das 'Goldene Buch der Stadt Duisburg'
geehrt
MSV-Autogrammstunden auf dem Duisburger Weihnachtsmarkt,
MSV-Wunschbaum in der MSV-Arena
Weihnachtswunschbaum in der Hauptstelle der Sparkasse
Duisburg
'Anis und Zauber' – Veganer Weihnachtsmarkt eröffnet
|
Dezember
|
02. 12.:
Vollbrand bei der
Duisburger Tafel Duisburg, 02. Dezember 2018 - Um 22:33
Uhr wurde die Feuerwehr Duisburg telefonisch über einen
Brand im Containergebäude der Duisburger Tafel informiert.
Bei Eintreffen der Einsatzkräfte befand sich das ca. 8 m
breite und 10 m lange eingeschossige Containergebäude im
Vollbrand. Die Flammen schlugen aus den Fenster und drohten
auf das Nachbargebäude überzuschlagen. Beim Nachbargebäude
fielen die Rollos an den Fenstern aus ihrer Halterung
aufgrund der Wärmebeaufschlagung auf die Straße. Im Gebäude
sollen sich keine Personen befinden.
05. Dezember:
Kindernothilfe: 60 Jahre Einsatz für Kinder
und ihre Rechte
05. 12:
Koordinierte Razzia gegen `Ndrangheta Mafia in
Europa
In Duisburg wurde das Eiscafe im CityPalais
duchsucht Herausragende gemeinsame Ermittlungen
der Strafverfolgungs- und Justizbehörden in den
Niederlanden, Italien, Deutschland und Belgien führen zur
bisher größten gemeinsam koordinierten Aktion gegen eine
organisierte kriminelle Bande in Europa. Während eines
Einsatzes der Strafverfolgungs- und Justizbehörden in den
Niederlanden, Italien, Deutschland und Belgien, die in den
frühen Morgenstunden des 5. Dezember 2018 begann, ist ein
entscheidender Schlag gegen die `Ndrangheta gelungen.
Die aggressive, mafiöse und kriminelle Bande ist eine der
mächtigsten verbrecherischen Vereinigungen der Welt. Sie
kontrolliert den Großteil des europäischen Kokainhandels in
Verbindung mit systematischer Geldwäsche, Bestechung und
Gewalttaten. Die Operation unter dem Decknamen „Pollino“ ist
die bisher umfangreichste ihrer Art in Europa. Mehrere
Hundert Polizeibeamte, darunter Spezialeinsatzkommandos, und
Staatsanwälte waren daran beteiligt. Um die Aktion
vorzubereiten, haben die beteiligten Strafverfolgungs- und
Justizbehörden seit 2016 im Rahmen einer gemeinsamen
Ermittlungsgruppe (GEG) eng zusammengearbeitet. Sie wurden
dabei unterstützt von Eurojust, der EU-Agentur für
justizielle Zusammenarbeit der EU, und Europol in Den Haag.
Bereits im Lauf der Ermittlungen wurden europaweit fast
4.000 kg Kokain und beträchtliche Mengen anderer
Betäubungsmittel beschlagnahmt. Am Einsatztag wurden 84
Verdächtige festgenommen, inklusive hochrangiger Mitglieder
der Mafiagruppe. Es wird damit gerechnet, geschätzte 2
Millionen EUR an inkriminierten Vermögenswerten zu
beschlagnahmen und es werden zahlreiche Zeugenvernehmungen
und Durchsuchungen durchgeführt, um wichtige Beweise für die
Gerichtsverfahren zu sammeln. Der Einsatz findet auch in
Surinam statt. Der Fall stammt aus dem Jahr 2014, als die
Niederländische Steuerfahndung (FIOD) seineErmittlungen
wegen eventueller Geldwäsche an Eurojust herantrug.
Die Ermittlungen richteten sich gegen Teilhaber
italienischer Restaurants in Horst und Venray in den
Niederlanden und brachten Verbindungen nach
Nordrhein-Westfalen und zu kriminellen Handlungen in der
Region Kalabrien in Süditalien zu Tage. Deswegen ermutigte
das niederländische Büro bei Eurojust die anderen Länder
proaktiv, sich den Fall genauer anzuschauen. Die
`Ndrangheta Mafiagruppe, die in Süditalien beheimatet ist,
ist dafür bekannt, zur Tarnung legale Geschäfte in anderen
Ländern zu gründen, um dann nach Übersee zu expandieren,
Drogen zu schmuggeln, illegale Gelder zu waschen und neue
Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen. Indem sie ihre
Aktivitäten auf mehrere Länder aufteilt, will die
Mafiagruppe Unterschiede zwischen den
Strafverfolgungssystemen ausnutzen und sich der
Aufmerksamkeit entziehen, da jedes Verbrechen, wegen dem
getrennt ermittelt wird, nur als Einzeltat und nicht als
Teil einer organisierten Struktur erscheint. Die
Gründung einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe (GEG) durch die
Niederlande, Italien und Deutschland für die Operation
Pollino im Oktober 2016 hat die Intensität und den Umfang
der Ermittlungen schlagartig erhöht. Eine (GEG) bietet durch
ihren vertraglichen Rahmen eine Möglichkeit für die
Strafverfolgungsbehörden anderer Länder in einem konkreten
Fall direkt zusammenzuarbeiten und Informationen gezielt
untereinander auszutauschen.
Schritt für Schritt
haben so die an der Operation Pollino
beteiligten Behörden, inklusive der Ermittlungsrichter, sehr
eng zusammengearbeitet, um die Einzelteile zusammenzusetzen
und ihr Wissen und ihre Schaffenskraft gebündelt, um eine
gemeinsame Strategie zu erarbeiten und die Reichweite und
Komplexität der kriminellen Handlungen der `Ndrangheta
aufzudecken. Der Austausch von – für das Strafverfahren
bedeutsamen – Beweisen, war ein sehr wichtiger Bestandteil
für die Vorbereitung der heutigen Aktion. Es ist die erste
GEG, an der Italien beteiligt war. Die Unterstützung in
der praktischen Umsetzung durch EU-Agenturen wie Eurojust
und Europol hat eine wesentliche Rolle bei der Operation
Pollino gespielt. Die GEG wurde mit Unterstützung von
Eurojust gegründet und finanziert. Eurojust hat zudem eine
Vielzahl von Koordinierungstreffen organisiert, um die
Beteiligten regelmäßig zusammen zu bringen, die Entwicklung
einer gemeinsamen Strategie unterstützt und das gemeinsame
Verständnis der unterschiedlichen Rechtssysteme ermöglicht.
Europol hat umfassende Datenanalysen in Italien und
anderen Mitgliedsstaaten im Zusammenhang mit dem
Analyseprojekt ITOC vorgenommen, durch welches Fälle
unterstützt werden, in denen wegen krimineller Handlungen
durch mafiöse Banden aus Italien mit Bezug zu anderen
Mitgliedsstaaten ermittelt wird. Während des gemeinsamen
Aktionstages haben Staatsanwälte und Polizeibeamte den
Einsatz in Echtzeit vom Koordinationszentrum in den
Eurojust-Räumlichkeiten aus mitverfolgt.
Ein
Koordinierungszentrum ermöglicht eine schnelle Analyse der
bei dem Einsatz gewonnenen Erkenntisse und dadurch auch –
falls notwendig – eine umgehende Anpassung der zu
verfolgenden Strategie. Darüber hinaus hat Europol die
italienische Polizei mit einem mobilen Büro im Außendienst
unterstützt. Filippo Spiezia, Vizepräsident von Eurojust und
nationales Mitglied für Italien, sagte dazu: „Wir haben eine
deutliche Botschaft an das organisierte Verbrechen in Europa
gesendet. Sie sind nicht die einzigen, die
grenzüberschreitend agieren können, europäische Justiz- und
Strafverfolgungsorgane können dies auch. Indem wir
zusammengearbeitet und die einzigartigen uns innerhalb der
EU zur Verfügung stehenden Rechtsinstrumente wie die
Gründung einer gemeinsamen Ermittlungsgruppe genutzt haben
und hierbei von den EU-Agenturen Eurojust und Europol
unterstützt worden sind, sind wir im Stande, diese Art des
schweren organisierten Verbrechens aufzudecken, insoweit zu
ermitteln und strafrechtlich zu verfolgen. Ffolgende
Einsatzergebnisse wurden mitgeteilt: - Niederlande: 5
Festnahmen. Beschlagnahmen von fast 4.000 kg Kokain und 140
kg Ecstasy-Tabletten. Niederländische Ermittler des FIOD und
der Polizei haben auch an der Durchsuchung in Italien und
Deutschland teilgenommen. Beteiligte Behörden: Die
Niederländische Steuerfahndung (FIOD), Das
Sonderermittlungsteam, Eindhoven, Nationale Polizeieinheit,
Nationale Staatsanwaltschaft der Niederlande. - Italien:
Der Schwerpunkt lag in den Regionen Kalabrien und Catanzaro
in Süditalien. Es gab 41 Festnahmen. Beteiligte
Behörden: Staatsanwaltschaft Reggio Calabria Zentraler
Operationsdienst der Staatspolizei (SCO) Ermittlungsdienst
der Staatspolizei von Reggio Calabria; Zentraler
Ermittlungsdienst der Guardia di Finanza (SCICO)
Polizeioberkommando für finanzielle Ermittlungen der Guardia
di Finanza (Valutaria GdF) Anti-Drogen Abteilung der Guardia
di Finanza Reggio Calabria (GOA) - Deutschland: Der
Schwerpunkt lag im westlichen Teil Nordrhein-Westfalens
aufgrund der Nähe zu den Häfen von Amsterdam, Rotterdam und
Antwerpen. Es gab 15 Festnahmen (+ 6 in zusammenhängenden
Ermittlungsverfahren). Beteiligte Behörden:
Staatsanwaltschaft Duisburg Bundeskriminalamt (BKA)
Es wurde auch mit anderen deutschen Strafverfolgungsbehörden
zusammengearbeitet, und zwar mit den Abteilungen für
Organisierte Kriminialität des Landeskriminalamtes NRW, dem
Polizeipräsidium Köln und den Staatsanwaltschaften Köln und
Aachen, durch die heute koordinierte Durchsuchungen und
Festnahmen vorgenommen wurden. Belgien: Der Schwerpunkt
lag in Maasmechelen in Limburg. Es gab 4 Festnahmen (+ 10 in
einem zusammenhängenden Ermittlungsverfahren).
Beteiligte Behörden: Staatsanwaltschaft Limburg, die
BundespolizeiLimburg, die Polizei von Lanaken-Maasmechelen,
Limburg.
19. Dezember:
48 wilde Müllkippen bei der Aktion „Null-Toleranz“
in Meiderich entdeckt Das Bürger- und
Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei
und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg (WBD) in der Zeit vom
10. bis zum 15. Dezember die Aktion „Null-Toleranz“ in
Meiderich durchgeführt. In diesem Zeitraum waren die
Mitarbeiter der Abfallaufsicht montags bis samstags
fußläufig mit einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil
präsent. Die WBD beseitigten 48 wilde Müllkippen. In
13 Fällen wurden die jeweiligen Verursacher ermittelt und
die Entsorgungskosten entsprechend in Rechnung gestellt.
Insgesamt konnten die Mitarbeiter 19 Verwarnungsgelder
erheben und 21 Ordnungswidrigkeitsverfahren einleiten, zum
Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen.
Außerdem wurden 16 Fahrzeugeigentümer aufgefordert, ihre
Schrottfahrzeuge binnen eines Monats fachgerecht zu
entsorgen. Gleichzeitig wurde der Stadtteil durch
die Mitarbeiter des städtischen Außendienstes (SAD), zum
Teil im Wege von Ordnungspartnerschaften mit der Polizei,
bestreift. Durch den SAD wurden zwölf
Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet und zehn
Verwarnungsgelder erhoben. Neun weitere Maßnahmen wurden zum
Beispiel für mündliche Verwarnungen und Feststellung
unerlaubter Sondernutzung getroffen. Neben
Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch die Mitarbeiter
der Verkehrsüberwachung verstärkt im Einsatz. Sie stellten
1227 kostenpflichtige Verwarnungen aus und zeigten
Ordnungswidrigkeiten wegen verbotswidrigen Haltens und
Parkens sowie aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen
an.
Seit Ende 2016 führt das Bürger- und Ordnungsamt
in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den
Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem
Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto
„Null-Toleranz“ durch. Die Aktion dient der Bekämpfung der
zunehmenden Müllproblematik in den verschiedenen Ortsteilen
sowie der Ahndung von sonstigen Ordnungswidrigkeiten durch
die Präsenz der Ordnungshüter im jeweiligen Ortsteil.
Beginn der Sprengvorbereitungen am „Weißen
Riesen“ Die Zeit des „Weißen Riesen“ an der
Friedrich-Ebert-Straße läuft langsam ab. Am heutigen
Mittwoch (19. Dezember) gab Oberbürgermeister Sören Link
gemeinsam mit Carsten Tum, Dezernent für Stadtentwicklung
und Umwelt, sowie Jürgen Kugelberg, Geschäftsführer
Immobilien-Management Duisburg, vor Ort Auskunft über die
Entwicklung der Arbeiten an dem Gebäude der
Friedrich-Ebert-Straße 10-16 in Homberg-Hochheide.
„Die Schadstoffsanierung ist erfolgreich abgeschlossen und
die Vorbereitungen zur Sprengung am 24. März 2019 haben
begonnen“, zeigte sich Oberbürgermeister Sören Link erfreut
über den derzeitigen Stand. „Die Sprengung des Gebäudes wird
gleichzeitig für einen Neuanfang des Stadtteils stehen.“
In den letzten Monaten wurde der asbesthaltige Spachtel
auf Wänden und Decken entfernt, so dass alle Schadstoffe aus
dem Gebäude vollständig entfernt werden konnten. In diesem
Zusammenhang musste eine Fläche von circa 85.000 m² mit
einem Hochdruck- – Wasserstrahl – Verfahren bearbeitet
werden. Beigeordneter Carsten Tum ergänzt: „Der
Rückbau des Gebäudes und die Umsetzung der städtebaulichen
Ziele werden die Aufenthaltsqualität deutlich verbessern und
Hochheide einen neuen Entwicklungsimpuls geben.“ Um
das Gebäude für die Sprengung vorzubereiten, müssen nun die
Löcher für die Sprengladungen gebohrt sowie sogenannte
statische Vorschwächungen vorgenommen werden. In den
beiden Untergeschossen sowie auf weiteren Etagen werden
hierfür Teile von Wänden und Decken heraus genommen. Die
noch vorhandene Konstruktion des Gebäudes besteht lediglich
aus Stahlbeton. Einige wenige Bauteile, wie zum Beispiel die
Fenster oder auch Teile des Daches, werden bis zur Sprengung
noch entfernt. In den Außenbereichen müssen Fallbett und
Schutzwälle erstellt werden, die dazu dienen, die
Auswirkungen von Staub und Erschütterungen infolge des
einstürzenden Gebäudes zu reduzieren. Sämtliche
Vorbereitungen für die Sprengung wurden durch den europaweit
renommierten Statiker Dr. Melzer berechnet.
Hightech-Defibrillatoren für städtische Bäder
In den städtischen Schwimmbädern stehen für den
Notfall lebensrettende Defibrillatoren zur Verfügung. Frank
Schnipper, Geschäftsführer der Bremer & Leguil GmbH, hat nun
zwei Defibrillatoren der neusten Smart-Generation an Jürgen
Dietz, Betriebsleiter DuisburgSport, überreicht. „Als
Duisburger Unternehmen liegt uns die Sicherheit der
Badegäste in unserer Stadt besonders am Herzen. Durch diese
beiden hochmodernen Geräte können wir einen sinnvollen
Beitrag dazu leisten,“ erklärt Frank Schnipper. Jürgen
Dietz bedankt sich für das Engagement des Herstellers von
Schmierstoffen, Reinigern und Korrosionsschutz: „Von dieser
großzügigen Spende profitieren sowohl die Badegäste als auch
unser Personal. Es erzeugt ein gutes Gefühl, für den
hoffentlich nie eintretenden Ernstfall gewappnet zu sein.“
Die beiden Defibrillatoren führen den Helfer besonders klar
und eindeutig durch die Anwendung. Ihr Bereitschaftsstatus
lässt sich über WLAN oder Mobilfunk bequem überwachen.
Installiert werden sie in den Hallenbädern an der
Memelstraße in Neudorf und am Toeppersee in Rheinhausen.
V.l.: Frank Schnipper (Geschäftsführer Bremer & Leguil),
Jürgen Dietz (Betriebsleiter DuisburgSport), Jürgen Joachim
(Bereichsleiter Bäder DuisburgSport) bei der Übergabe im
Hallenbad an der Memelstraße in Neudorf Foto Henry
Lehmann/DuisburgSport
Zoobesuch in Duisburg bald auch
mit Hund möglich
Bisher ist der Besuch von Elefant,
Giraffe und Flamingo nur zweibeinigen Zoofreunden
vorbehalten, ab Januar können dann auch Hunde im Rahmen
einer dreimonatigen Testphase den Zoo Duisburg mit seinen
tierischen Bewohnern erleben.
Von Januar bis einschließlich März wird
der Zoo zwei Hundetage anbieten. Jeden Donnerstag und
Freitag haben Hundebesitzer die Möglichkeit, den Zoo mit
ihren Vierbeinern zu erkunden. „Für viele unserer Besucher
ist der Hund ein vollwertiges
Familienmitglied und gehört zu einem
Ausflug dazu“, so Astrid Stewin, Vorstandsvorsitzende im Zoo
Duisburg. „Auch diesen Tierfreunden möchten wir die
Möglichkeit bieten, unseren Zoo zu besuchen“.
Nach der Testphase wird der Zoo-Vorstand
gemeinsam mit dem zoologischen Leiter eine Erfolgsbewertung
durchführen. Fällt diese positiv aus, können Hundebesitzer
den Zoo künftig an 365 Tagen im Jahr besuchen - auch eine
Jahreskarte für Hunde würde dann angeboten. In der Testphase
beläuft sich der Eintrittspreis für die Vierbeiner auf fünf
Euro.
„Um ein gutes Miteinander zu
gewährleisten, lassen wir Besuchern mit Hunden an
unseren Kassen eine Information über die Verhaltensregeln
zukommen“, erläutert die Zoo-Chefin. Die Regeln besagen,
dass Hunde ständig an der kurzen Leine
angeleint sein müssen, nicht mit in die
Tierhäuser oder auf begehbare Tieranlagen genommen werden
dürfen und permanent zu beaufsichtigen sind. Auch die
zooeigenen Spielplätze sind für Hunde tabu. Neben den
Verhaltensregeln gibt der Zoo
auch Kotbeutel für die vierbeinigen Gäste
aus. Stewin betont: „Die Erfahrungen aus anderen Zoos
zeigen, dass es ein gutes Miteinander zwischen den einzelnen
Besuchergruppen gibt und gegenseitig Rücksicht genommen
wird“.
Und wie werden die Zootiere auf die neuen
Besucher reagieren? Johannes Pfleiderer, zoologischer Leiter
am Kaiserberg, sieht dieser Frage sehr gelassen entgegen.
„Erfahrungen der anderen Zoos zeigen, dass es für die Hunde
aufregender ist als für
die Zootiere. Diese akzeptieren die neuen Besucher für
gewöhnlich schnell und sind dabei recht gelassen“, so der
Biologe.
Hunde im Zoo - Foto Zoo Duisburg
|
|
|
|
|