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Umfassende Neustrukturierung beim DEB

Toni Söderholm wird neuer Bundestrainer / Sportdirektor Stefan Schaidnagel leitet DEB mit Generalverantwortung / Tobias Abstreiter trainiert die U20-Nationalmannschaft

München, 20. Dezember 2018 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat am Vormittag bei einer Pressekonferenz im Olympiapark München umfassende Neustrukturierungen im sportlichen Bereich bekanntgegeben. Demnach übernimmt Toni Söderholm ab 1. Januar 2019 die Aufgaben als Bundestrainer der Nationalmannschaft.


Der 40-Jährige ist seit der Saison 2016/17 für den EHC Red Bull München tätig und gehörte zuletzt dem Trainerstab des amtierenden deutschen Meisters an. Im Zuge dessen betreute er unter anderem als Head Coach den Kooperationspartner SC Riessersee. In der vergangenen Saison wurde der Finne als „DEL2 Trainer des Jahres“ ausgezeichnet. Beim Deutschen Eishockey-Bund e.V. übernahm Söderholm in seinem zweiten Jahr die Rolle als Co-Trainer der U20-Nationalmannschaft. Zuletzt gelang ihm mit der DEB-Auswahl der Aufstieg in die Top-Division.

Stefan Schaidnagel wird künftig die Leitung des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. als Sportdirektor in Generalverantwortung übernehmen. Die Funktion des U20-Bundestrainers besetzt ab dem 1. Mai 2019 Tobias Abstreiter.

„Auch nach dem historischen Eishockey-Erfolgsjahr 2018 geben wir strukturell und sportlich weiter Vollgas. Ganz im Sinne unseres Sportkonzepts POWERPLAY 26 und der DOSB Leistungssportreform stärken wir den DEB mit neuer Leitung und die Nationalmannschaft sowie die Nachwuchs- und Frauen-Nationalmannschaften mit neuen Bundestrainern“, sagte DEB-Präsident Franz Reindl im Zuge der Pressekonferenz. „Ich bin sehr glücklich, dass wir mit Toni Söderholm einen jungen, fachlich anerkannten und schon seit zwei Jahren im Nationalmannschaftssystem tätigen Bundestrainer als Nachfolger für Marco Sturm präsentieren dürfen. Zugleich möchte ich mich bei Red Bull München für die äußerst zielgerichteten Gespräche im Sinne der Nationalmannschaft und die Freigabe bedanken.“

„Nachdem wir ein umfassendes Anforderungsprofil für die Stelle des Bundestrainers entwickelt hatten, war Toni Söderholm von Anfang an auf unser Liste und hat uns im Gespräch auf ganzer Linie überzeugt. Mit ihm haben wir einen international anerkannten Fachmann als Bundestrainer für den DEB verpflichtet“, erklärt DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel. „Toni wird den bisher gemeinsam eingeschlagenen Weg mit der Nationalmannschaft konsequent fortführen und die zukünftige Ausrichtung, deutsche Spieler weiter zu fördern, mit uns gemeinsam gestalten. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!“

„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem DEB und bin zugleich dem EHC Red Bull München sehr dankbar, dass sie mich für diese Position freigestellt haben“, erklärte Neu-Bundestrainer Toni Söderholm. „Es ist eine große Ehre und Herausforderung, als Bundestrainer für die deutsche Nationalmannschaft zu arbeiten. Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit!“

Die U20-Nationalmannschaft wird ab dem 1. Mai 2019 von Tobias Abstreiter trainiert. Der 48-Jährige hat bereits in den vergangenen drei Jahren als Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften und weiteren internationalen Turnieren hinter der Bande gestanden. Er wird künftig die Aufgaben des bisherigen U20-Bundestrainers Christian Künast übernehmen, der ab dem 1. Januar 2019 Bundestrainer der Frauen-Nationalmannschaft wird.

 

Sturm-Nachfolger wird der Finne Toni Söderholm

Müchen, 19. Dezember 2018 - Die Spekulanten wurden bestätigt: Auf Marco Sturm folgt nicht Uwe Krupp (Reindls Favorit) oder Harold Kreis (keine Freigabe durch die DEG) sondern der ehemalige finnische Nationalspieler Toni Söderholm. Ihm zur Seite stehen soll Olympia-Silberheld und 862-fache NHL-Spieler Christian Ehrhoff. 
Der 40jährige Finne war als Co-Trainer der U-20-Nationalmannschaft zuletzt mit Christian Künast erfolgreich, war zuletzt von seinem DEL-Club München. Toni Söderholm beim Oberligisten und Framteam des Meisters EHC Red Bull München SC Rießersee an der Bande verantwortlich.

 Söderholm hat als Verteidiger udn finnischer Nationalspieler DEL- und Ertsligaerfahrung, war in der Nationalliga der Schweiz beim SC Bern und in Schweden für Frölunda Göteborg aktiv.

 

Silberhelden sind Mannschaft des Jahres!

Baden-Baden, 16. Dezember 2018 - Große Ehre für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft: Bei der 72. Wahl zu Deutschlands Sportlern des Jahres wurden die Silbermedaillengewinner des Deutschen Eishockey Bund e. V. zur Mannschaft des Jahres 2018 gewählt. Entsprechend groß war die Freude bei der DEB-Delegation, die am heutigen Sonntagabend bei der feierlichen Gala im Kurhaus von Baden-Baden zu den Gästen gehörte.

Zumal die Silberhelden der Winterspiele von Pyeongchang für ein Novum sorgten: Zum ersten Mal der seit 1957 bestehenden Wahl in der Kategorie Mannschaft des Jahres wurde ein Eishockey-Team ausgezeichnet. Über 3.000 Sportjournalisten hatten auch diesmal die Wahl unter den nominierten Sportlern und Sportlerinnen, die sich mit ihren Erfolgen und Leistungen im Jahr 2018 für die jeweiligen Kategorien empfohlen hatten.  

 

U20-WMs - U20 WM2018 DIV I in Füssen

U20 WM: Glückwunsch: Aufstieg mit 6:1-Erfolg gegen Frankreich geschafft!

„DEB-Foto Benedikt Siegert“



Sportler des Jahres-Ehrung am Sonntag: Silberhelden sind nominiert!
Die Eishockey-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey Bundes e.V. gehört in der Kategorie „Mannschaft des Jahres“ der 72. Sportler des Jahres-Wahl zu den Nominierten. Am kommenden Sonntag findet die Gala-Veranstaltung mit der Verkündung der Preisträger in Baden-Baden statt. Ab 22 Uhr überträgt das ZDF die feierliche Zeremonie aus dem Kurhaus, die von Kathrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne moderiert wird.
Unter den Gästen werden ein Großteil der „Silberhelden“ der Olympischen Winterspiele von Pyeongchang sein. Marcel Goc, Kapitän der erfolgreichen Olympia-Mannschaft, freut sich auf die Veranstaltung: „Die Nominierung macht uns nochmal bewusst, dass wir etwas ganz Besonderes erreicht haben. Es war eben nicht nur irgendein Turnier, sondern die größtmögliche Bühne, die es im Sport gibt. Der Erfolg ist eine Auszeichnung für die harte Arbeit des gesamten DEB, die vor und während der Olympischen Spiele auf allen Ebenen geleistet wurde. Wir freuen uns riesig auf den gemeinsamen Abend mit den anderen großartigen Sportlern.“

Zudem nehmen DEB-Präsident Franz Reindl und DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel an der Veranstaltung teil. DEB-Präsident Franz Reindl: „Das Eishockey Sportjahr 2018 war von unglaublichen nationalen und internationalen Höhepunkten geprägt. Dass jetzt die Nationalmannschaft durch den sensationellen Silbermedaillengewinn auch noch in den erlauchten Kreis der Kandidaten zur Mannschaft des Jahres gehört erfüllt mit großem Stolz.“  

DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel: „Es ist für uns eine große Ehre und zugleich Auszeichnung als Mannschaft des Jahres nominiert zu sein. Es ist aber auch der verdiente Lohn für eine lange Vorbereitungszeit, die mit dem exzellenten Ergebnis des Silbermedaillengewinns belohnt wurde. Wir erhoffen uns, dadurch Eishockey weiter in den Fokus rücken zu können. Das vielschichtige Feedback nach dem Olympia-Erfolg zeigt, dass die Mannschaftssportart Eishockey und der


Die Bundestrainer-Frage

DEB-Präsident Franz Reindl zur Bundestrainer-Frage: „Wir führen Gespräche in alle Richtungen – U20-WM weiter im Fokus“ 

München, 14. Dezember 2018 - In der Presse wird täglich über mögliche Nachfolger (zuletzt der ehemalige finnische Vizeweltmeister von 2007 und jetzige Oberligatrainer beim SC Riessersee Toni Söderholm) von Marco Sturm auf der Bundestrainerposition der Nationalmannschaft diskutiert. Nun äußert sich Franz Reindl zu der Bundestrainer-Frage: „Wie bekanntgeben führen wir Gespräche in alle Richtungen. Wenn es zu vermeldende Neuigkeiten dazu gibt, werden wir das proaktiv kommunizieren“, sagt der DEB-Präsident.
„Zunächst steht weiterhin die U20-WM im Fokus. Die Mannschaft hat sich durch vier Siege eine hervorragende Ausgangsposition für das letzte Spiel gegen Frankreich mit tollen Leistungen erarbeitet.“

 

 

U20 WM-Vorbereitung: 5:3-Erfolg zum Auftakt gegen Norwegen

Zweiter Sieg im zweiten Spiel für die DEB-Auswahl 

Füssen, 05. Dezember 2018 - Im zweiten Vorbereitungsspiel hat die deutsche U20-Nationalmannschaft am Mittwoch im Bundesleistungszentrum Füssen den zweiten Erfolg gefeiert. Das Team von U20-Bundestrainer Christian Künast besiegte die französische U20-Auswahl mit 5:2 (1:2, 3:0, 1:0).

Im Spiel gegen den Landesnachbarn kamen erstmals die erst kürzlich angereisten Spieler Dominik Bokk, Justin Schütz und Leon Gawanke zum Einsatz. Letztgenannter übernahm im zweiten Vorbereitungsspiel der deutschen Mannschaft die Kapitänsrolle.

Den besseren Start erwischte im Bundesleistungszentrum in Füssen die französische Mannschaft, die bereits in der dritten Minute ihren Auftakttreffer durch Benjamin Berard feiern durfte. Jules Gallet baute den Vorsprung in der Folge sogar aus (14.). Die deutsche Mannschaft fand zu diesem Zeitpunkt noch nicht ins Spiel, schaffte jedoch nur zwei Minuten vor der Drittelpause durch den Frankfurter Mike Fischer den wichtigen Anschlusstreffer.

Das zweite Drittel war dann deutlich mehr nach dem Geschmack der deutschen Fans. Die DEB-Auswahl drückte auf den Ausgleich und wurde erneut in Person von Mike Fischer belohnt. Der 19-Jährige verwertete einen Abpraller von den Schonern des französischen Goalies für seinen zweiten Tagestreffer (28.). In der Folge kam die deutsche Offensive so richtig in Schwung: Dominik Bokk per One-Timer (31.) und Tim Wohlgemuth (32.) drehten die Partie entgültig und besorgten den 4:2-Drittelstand.

Die deutsche U20-Nationalmannschaft startete mit einer eigenen Überzahl in den Schlussabschnitt, konnte jedoch nicht den vierten Powerplaytreffer feiern. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer Christian Künast kontrollierte jedoch die Partie und kam immer wieder zu eigenen Torgelegenheiten. Tobias Möller nutzte eine davon und besiegelte den Sieg gegen die Franzosen.

Nach dem 5:3-Erfolg gegen Norwegen feierte die Mannschaft von U20-Bundestrainer am Abend ihren zweiten Erfolg im zweiten Spiel ihrer WM-Vorbereitung. Das letzte Vorbereitungsspiel im Bundesleistungszentrum Füssen absolvieren die beiden bisherigen deutschen Gegner – Norwegen und Frankreich – am morgigen Donnerstag um 19.00 Uhr. Die DEB-Auswahl startet am Sonntag, 9. Dezember, um 16:30 Uhr in die 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. I in Füssen. Gegner ist dann die österreichische U20-Nationalmannschaft. 

Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Nach einem nicht optimalen Start hat sich die Mannschaft im Spiel gegen die Franzosen gefangen. In der Folge haben wir uns viele Chancen erarbeitet und letztlich verdient gewonnen. Bis zum WM-Start wird es jedoch noch jede Menge Arbeit für uns geben.“ 

Deutschland: Hane (Maurer) – Appendino, Wirth, Möller, Heinzinger, Hüttl, Gawanke, Ugbekile, Dersch; Schütz, Baßler, Lobach, Knobloch, Brunnhuber, Bokk, Wohlgemuth, Fischer, Jentzsch, Valenti, Ehl, Peterka, Streu, Preto

Strafminuten: Deutschland 22 – Frankreich 22

 

5:3-Erfolg zum Auftakt gegen Norwegen
Füssen/Duisburg, 03. Dezember 2018 - Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat ihr erstes Vorbereitungsspiel im Bundesleistungszentrum Füssen am Montagabend gewonnen. Das Team von U20-Bundestrainer Christian Künast besiegte die norwegische U20-Auswahl mit 5:3 (3:1, 1:2, 1:0).

Ohne die erst kürzlich angereisten Dominik Bokk, Justin Schütz und Leon Gawanke sowie Goalie Hendrik Hane spielte die U20-Nationalmannschaft im Allgäu gegen ihren späteren WM-Gruppengegner. Die Kapitänsrolle übernahm Tim Brunnhuber. Seine Assistenten waren Colin Ugbekile und Mike Fischer.

Die DEB-Auswahl feierte einen gelungenen Start: Nachdem Thomas Berg-Paulsen auf der Strafbank Platz nehmen musste, nutzte Tim Stützle die Überzahlsituation zum Führungstreffer für den Gastgeber. Im Anschluss machte die deutsche Mannschaft weiter Druck und hatte nach Zusammenspiel von Sebastian Streu und Tim Wohlgemuth sowie durch Dennis Lobach gute Einschussgelegenheiten. Als die Norweger langsam ins Spiel fanden, beförderte Nicolas Appendino auf der Gegenseite den Puck von der Blauen Linie zum zweiten deutschen Treffer ins Netz (10.). Tim Wohlgemuth und Moritz Wirth hatten in der Folge zwei weitere gute Torgelegenheiten, doch sie schossen über das Tor bzw. scheiterten am norwegischen Goalie. Filip Lalande brachte dann die Norweger anderthalb Minuten vor Ende des ersten Drittels auf ein Tor heran. Die passende Antwort hatte jedoch Alexander Ehl, der 45 Sekunden später direkt zurückschlug und den 3:1-Drittelstand besorgte.

Den Mittelabschnitt eröffnete erneut ein Powerplaytreffer – erneut war es das deutsche Team, welches ihre Überzahlsituation nutzte. Kapitän Tim Brunnhuber erhöhte in der 25. Minute auf 4:1. Doch die Norweger erarbeiteten sich mehr Möglichkeiten, als noch im Anfangsdrittel und erzielte durch Robin Haglund nach Vorarbeit von Samuel Solem den zweiten Treffer (27.). Jener Haglund beförderte zwei Minuten vor der Drittelpause den Puck in den rechten Winkel und sorgte damit für den dritten norwegischen Treffer, der zugleich das 4:3 aus deutscher Sicht bedeutete.

Auch nach der zweiten Drittelpause blieb die deutsche Mannschaft ihrer Linie treu und erzielte den Auftakttreffer. Tim Wohlgemuth traf nach Vorarbeit von Alexander Ehl und Tobias Möller zum fünften deutschen Tagestreffer. Es folgten Chancen auf beiden Seiten, doch die Norweger bekamen sechs Minuten vor dem Ende die beste von allen: Samuel Solem beförderte den Puck über die Fanghand von Goalie Florian Mnich, traf jedoch nur den Innenpfosten, von wo die Scheibe wieder in das Spielfeld zurücksprang. Die deutsche U20-Auswahl hatte in der Folge noch einige Gelegenheiten, doch letztlich sollte es beim 5:3-Erfolg und somit einem gelungenen Start in die WM-Vorbereitung bleiben.

 

Deutschland: Mnich (Maurer) – Ugbekile, Wirt; Appendino, Streu; Möller, Hüttl; Wirth, Heinzinger; Dersch – Stützle, Brunnhuber, Fischer; Preto, Jentzsch, Valenti; Baßler, Knobloch, Ehl; Peterka, Wohlgemuth, Lobach

Strafminuten: Deutschland 6 – Norwegen 6


Justin Schütz verstärkt DEB-Auswahl  
Verstärkung für die U20-Nationalmannschaft: Justin Schütz nimmt ab sofort an der Vorbereitung zur 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft teil. Der 18-Jährige wird am heutigen Samstag in Füssen erwartet. In dieser Saison kam Schütz bereits für die deutsche U20-Auswahl im Spiel der Summer Hockey Challenge in Regensburg zum Einsatz.
Weiterhin trug er das Nationaltrikot im Rahmen der U20 Summer Challenge in Zürich. Im Sommer wurde der gebürtige Kasseler im NHL Draft in der sechsten Runde von den Florida Panthers an Position 170 ausgewählt. In der laufenden Spielzeit kam er hauptsächlich in der Alps Hockey League für die Red Bull Hockey Juniors Salzburg zum Einsatz und punktete pro Spiel im Schnitt einmal. Weiterhin feierte er im Oktober für den EHC Red Bull München sein Debüt in der Deutschen Eishockey Liga und der Champions Hockey League.  

 

Neubesetzung im Frauenbereich des DEB: Künast trainiert Nationalmannschaft, Busch die U18-Auswahl

München/Duisburg, 27. November 2018 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hat die Stellen des Bundestrainers der Frauen Nationalmannschaft und der U18 Frauen-Nationalmannschaft neu besetzt. Ab dem 1. Januar 2019 betreut Christian Künast die Frauen-Nationalmannschaft langfristig als Bundestrainer. Franziska Busch übernimmt derweil als Interimstrainerin die Leitung der U18 Frauen-Nationalmannschaft.

Bis zum Ende des Jahres trainiert Christian Künast die U20-Nationalmannschaft und steht somit auch bei der 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA in Füssen (9. bis 15. Dezember 2018) hinter der Bande. Nach dem Jahreswechsel übernimmt er die Leitung der Frauen-Nationalmannschaft mit dem langfristigen Ziel, das Team für die Olympischen Winterspiele 2022 in Peking vorzubereiten und sich für das Turnier zu qualifizieren.

Franziska Busch hat bereits beim Vier-Nationen-Turnier in Bad Tölz die Leitung der U18 Frauen-Nationalmannschaft übernommen und bereitet die DEB-Auswahl aktuell auf die bevorstehende 2019 IIHF U18 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA (7. bis 13. Januar 2019 in Radenthein) vor. Busch betreut die Mannschaft als Interimstrainerin bis zum Ende der aktuellen Saison.

 

DEB-Präsident Franz Reindl: „Der Umbruch und die Neuaufstellung im Frauenbereich zum neuen Olympischen Zyklus erfolgt mit riesigen Schritten. Wir sind sehr glücklich mit Christian Künast einen erfahrenen, motivierten Frauen-Bundestrainer und mit Franziska Busch eine junge, frisch ausgebildete U18 Frauen-Bundestrainerin für die kommenden wichtigen und schwierigen Aufgaben gewonnen zu haben. Unsere Frauen-Nationalmannschaften müssen sich in der Welt behaupten und die Teilnahme in Peking 2022 ist dabei das unbedingte Ziel.“

DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel: „Christian Künast hat uns mit seiner Konzeption und Vision für das deutsche Fraueneishockey überzeugt, ebenso Franziska Busch mit ihrer perfekt ergänzenden Ausrichtung für die U18-Nationalmannschaft. Beide sind bestens ausgebildet, haben Erfahrungen auf internationalem Niveau und wollen die positive Entwicklung der Frauenmannschaften aktiv gestalten. Die Spielerinnen können sich auf ein sportfachlich ausgereiftes Konzept freuen.

Gleichzeitig möchten wir uns ausdrücklich bei Benjamin Hinterstocker und Tommy Kettner für die geleistete Arbeit der letzten Jahre bedanken und wünschen beiden alles Gute für die Zukunft.“

Christian Künast: „Nach fast vier Jahren als Nachwuchsbundestrainer freue ich mich auf meine neuen Aufgaben bei der Frauen-Nationalmannschaft. Über die vergangenen Jahre haben wir im Herren- und Nachwuchsbereich eine Philosophie und Struktur geschaffen, die wir nun auf die bereits bestehenden Grundstrukturen der Frauen-Nationalmannschaften aufbauen, weiterentwickeln und umsetzen werden.“

 

Deutschland Cup 2018 in Krefeld

Russland gewinnt den Deutschland Cup 2018
Marco Sturm lieb im letzten Spiel für den DEB ohne Sieg 

Emotionale Momente schon vor dem Spiel für den scheidenden Bundestrainer

Krefeld, 11. November 2018 - Drei Jahre und vier Monate nach der Verpflichtung von Marco Sturm als Bundestrainer endete am Sonntagabend eine Ära im deutschen Eishockey. Das 0:2 zum Abschluss des Deutschland Cups im Krefelder KönigPALAST geriet anlässlich des sympathischen Coaches fast zur Nebensache. In Sturms Amtszeit fielen zwei Viertelfinal-Teilnahmen bei den Weltmeisterschaften 2016 und 2017 sowie die Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2018 – dem größten deutschen Eishockey-Erfolg aller Zeiten. Deutschland schloss das Traditionsturnier in der Seidenstadt am Ende auf Platz vier ab.

Bereits vor dem Match wurde es emotional auf dem Eis: Sturm bekam aus den Händen von DEB-Präsident Franz Reindl und Sportdirektor Stefan Schaidnagel Präsente zum Abschied. Die Fans im KönigPALAST feierten den scheidenden Bundestrainer mit stehenden Ovationen, die Spieler standen an der Blauen Linie Spalier und erhoben ihre Schläger. Der neue Assistenztrainer der LA Kings aus der NHL zeigte ungewohnt bewegt. Erst recht, als die goldenen Momente der vergangenen Jahre auf dem Videowürfel gezeigt wurden.

Die Partie endete nach den ersten 20 Minuten ohne größere Höhepunkte. Keeper Niklas Treutle entschärfte einige gefährliche Situationen der Slowaken gekonnt, während sich die mit vielen Youngsters angetretenen Hausherren offensiv schwertaten. Neben Markus Eisenschmid (Adler Mannheim) waren auch die Münchener Frank Mauer, Danny aus den Birken, Konrad Abeltshauser und Daryl Boyle am Morgen in Richtung Bayern aufgebrochen. Zudem fehlte Lokalmatador Daniel Pietta.

Im zweiten Abschnitt bekamen die Gastgeber besseren Zugriff auf die Partie, konnten ihre Gelegenheiten allerdings ebenfalls nicht nutzen. Somit musste der letzte Abschnitt für die Entscheidung sorgen. Dort präsentierten sich die Gäste eiskalt: Marcel Hascak und Radovan Pulis trafen innerhalb von 24 Sekunden per Doppelschlag. Alles aufbäumen der deutschen Auswahl am Ende half nichts mehr.

Nach dem Match verabschiedeten sich die Nationalspieler in alle Himmelsrichtungen. Sturm selber fliegt noch am Abend zurück zur Familie nach Bayern. Sein Abenteuer Los Angeles beginnt ab morgen, wenn er wiederum den Flieger besteigt und nach Kalifornien aufbricht. Im Februar 2019 findet dann der erste Lehrgang unter seinem Nachfolger statt. „Wir haben keinen Druck bei der Trainersuche und werden das in aller Ruhe in den kommenden Wochen entscheiden“, wiederholte Franz Reindl am Rande des letzten Turniertags erneut.

 

Deutschland: Treutle (Niederberger) – Zerressen, Müller; Pfohl, Plachta, Wolf – Reul, Akdag; Loobl, Bergmann, Noebels – Krupp, Ebner; Höfflin, Pföderl, Hungerecker – Sezemsky; Kink, Krämmer, L. Niederberger.

Tore: 0:1 Marcel Hascak (54:37), 0:2 Radovan Pulis (55:01). Zuschauer: 4.257

 

Spielplan:

11.11.2018 | 14:30 Uhr | Deutschland - Slowakei 0:2 (0:0 0:0 0:2)

11.11.2018 | 11:00 Uhr | Schweiz – Russland 2:4 (2:1 0:1 0:2)

10.11.2018 | 13:30 Uhr | Deutschland – Schweiz 3:4 (1:2, 0:1, 1:0, 0:1) n. P.
10.11.2018 | 17:00 Uhr | Russland – Slowakei 2:1 (1:1 0:0 1:0)
08.11.2018 | 15:30 Uhr | Slowakei – Schweiz 2:3 (1:0 0:2 1:1)
08.11.2018 | 19:00 Uhr | Deutschland – Russland 3:4 (0:1 3:1 0:1 0:1) n.V.

http://stats.iihf.com/deb/33/index.html 

Pos Nation Sp S OTS OTN N Tore Pte
1. Russland 3 2 1 0 0 10:7 8
2. Schweiz 3 1 1 0 1 9:9 5
3. Slowakei 3 1 0 0 2 5:5 3
4. Deutschland 3 0 0 2 0 6:10 2


10.11.2018 | 13:30 Uhr | Deutschland – Schweiz 3:4 (1:2, 0:1, 1:0, 0:1) n. P.

Turniersieg nicht mehr möglich

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft musste am zweiten Spieltag des Deutschland Cup eine Niederlage hinnehmen. Vor der tollen Kulisse von 6.113 Fans setzte sich die Schweiz knapp mit 3:4 (1:2, 0:1, 2:0, 0:0, 0:1) im 150. Länderspiel gegen Deutschland durch. Es war die insgesamt 750. Niedlergae Deutschlands in enem

Seine Premiere in der Auswahl des Deutschen Eishockey Bund e. V. (DEB) feierte Düsseldorfs Stürmer Leon Niederberger, der gemeinsam mit den anderen drei Debütanten (Lean Bergmann, Phil Hungerecker und Fabio Pfohl) im Kader stand. Münchens Danny aus den Birken hütete das Tor im Duell zwischen Silbermedaillengewinner und Vizeweltmeister.

Gleich zu Beginn erlebten die 6.113 Zuschauer im KönigPALAST einen turbulenten Auftakt. Nach einer frühen Strafe gegen die Schweiz traf Leo Pföderl mit seinem dritten Turniertreffer zur frühen Führung für die deutsche Nationalmannschaft. Im direkten Gegenzug gelang der "Nati" der Ausgleich durch Yannick Herren, der einen schnell vorgetragenen Konter erfolgreich abschloss. In der zehnten Spielminute legten die Schweizer durch Noah Rod nach, der aus dem Slot in den Winkel traf.

Im zweiten Drittel hatte der schön freigespielte Phil Hungerecker die erste Großchance für die DEB-Auswahl. Dessen Schuss landete allerdings nur am Pfosten. In der Folge konnten die Schweizer ihre Führung durch den zweiten Treffer von Noah Rod ausbauen. Danach wurde es für beide Teams in jeweils aufeinanderfolgenden Unterzahl-Spielen richtig brenzlig. Deutschland schaffte es mit großem Einsatz, eine 3-gegen-5-Situation abzuwehren.

Im Schlussabschnitt zunächst ein Schreckmoment: Goalie Danny aus den Birken hatten den Schläger eines Gegenspielers auf den Kopf bekommen und musste kurz danach das Eis verlassen. Für ihn übernahm Nürnbergs Torhüter Niklas Treutle. Wenig später stellte Lean Bergmann den Anschluss für die DEB-Auswahl her, der sein erstes Tor im Nationaldress erzielte. Marcel Noebels schoss 41 Sekunden vor dem Ende den vielumjubelten Ausgleichstreffer. In der Verlängerung ließen beide Goalies keine Treffer zu, sodass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste. Im Penaltyschießen erwies sich die Schweiz als treffsicherer – Lino Martschini schoss die Eidgenossen zum 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen.

Am Sonntag findet der dritte und letzte Spieltag des Deutschland Cup 2018 im KönigPALAST in Krefeld statt. Bereits um 11 Uhr trifft die Auswahl der Schweiz auf Russland. Um 14.30 Uhr bestreitet die deutsche Nationalmannschaft das Abschlussspiel gegen die Slowakei. 

 

Deutschland: Aus den Birken (Treutle) – Abeltshauser, Boyle; Zerressen, Ebner; Akdag, Reul; Sezemsky – Bergmann, Pfohl, Mauer; Noebels, Pietta, Pföderl; Kink, Loibl, Hungerecker; Krämmer, Niederberger, Höfflin.

Tore: 1:0 Leo Pföderl (01:27) , 1:1 Yannick Herren (02:20), 1:2 Noah Rod (09:09, 1:3 Noah Rod (28:03), 2:3 Lean Bergmann (51:23), 3:3 Marcel Noebels (59:19), 3:4 Lino Martschini (65:00 – Penalty). Zuschauer: 6.113.

Deutschland Cup 2018 in Krefeld

Spielplan: 

10.11.2018 | 13:30 Uhr | Deutschland – Schweiz 3:4 (1:2, 0:1, 1:0, 0:1) n. P.

Turniersieg nicht mehr möglich

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft musste am zweiten Spieltag des Deutschland Cup eine Niederlage hinnehmen. Vor der tollen Kulisse von 6.113 Fans setzte sich die Schweiz knapp mit 3:4 (1:2, 0:1, 2:0, 0:0, 0:1) gegen Deutschland durch.

Seine Premiere in der Auswahl des Deutschen Eishockey Bund e. V. (DEB) feierte Düsseldorfs Stürmer Leon Niederberger, der gemeinsam mit den anderen drei Debütanten (Lean Bergmann, Phil Hungerecker und Fabio Pfohl) im Kader stand. Münchens Danny aus den Birken hütete das Tor im Duell zwischen Silbermedaillengewinner und Vizeweltmeister.

Gleich zu Beginn erlebten die 6.113 Zuschauer im KönigPALAST einen turbulenten Auftakt. Nach einer frühen Strafe gegen die Schweiz traf Leo Pföderl mit seinem dritten Turniertreffer zur frühen Führung für die deutsche Nationalmannschaft. Im direkten Gegenzug gelang der "Nati" der Ausgleich durch Yannick Herren, der einen schnell vorgetragenen Konter erfolgreich abschloss. In der zehnten Spielminute legten die Schweizer durch Noah Rod nach, der aus dem Slot in den Winkel traf.

Im zweiten Drittel hatte der schön freigespielte Phil Hungerecker die erste Großchance für die DEB-Auswahl. Dessen Schuss landete allerdings nur am Pfosten. In der Folge konnten die Schweizer ihre Führung durch den zweiten Treffer von Noah Rod ausbauen. Danach wurde es für beide Teams in jeweils aufeinanderfolgenden Unterzahl-Spielen richtig brenzlig. Deutschland schaffte es mit großem Einsatz, eine 3-gegen-5-Situation abzuwehren.

Im Schlussabschnitt zunächst ein Schreckmoment: Goalie Danny aus den Birken hatten den Schläger eines Gegenspielers auf den Kopf bekommen und musste kurz danach das Eis verlassen. Für ihn übernahm Nürnbergs Torhüter Niklas Treutle. Wenig später stellte Lean Bergmann den Anschluss für die DEB-Auswahl her, der sein erstes Tor im Nationaldress erzielte. Marcel Noebels schoss 41 Sekunden vor dem Ende den vielumjubelten Ausgleichstreffer. In der Verlängerung ließen beide Goalies keine Treffer zu, sodass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen musste. Im Penaltyschießen erwies sich die Schweiz als treffsicherer – Lino Martschini schoss die Eidgenossen zum 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen.

Am Sonntag findet der dritte und letzte Spieltag des Deutschland Cup 2018 im KönigPALAST in Krefeld statt. Bereits um 11 Uhr trifft die Auswahl der Schweiz auf Russland. Um 14.30 Uhr bestreitet die deutsche Nationalmannschaft das Abschlussspiel gegen die Slowakei. 

 

Deutschland: Aus den Birken (Treutle) – Abeltshauser, Boyle; Zerressen, Ebner; Akdag, Reul; Sezemsky – Bergmann, Pfohl, Mauer; Noebels, Pietta, Pföderl; Kink, Loibl, Hungerecker; Krämmer, Niederberger, Höfflin.

Tore: 1:0 Leo Pföderl (01:27) , 1:1 Yannick Herren (02:20), 1:2 Noah Rod (09:09), 1:3 Noah Rod (28:03), 2:3 Lean Bergmann (51:23), 3:3 Marcel Noebels (59:19), 3:4 Lino Martschini (65:00 – Penalty). Zuschauer: 6.113.  

08.11.2018 | 15:30 Uhr | Slowakei – Schweiz 2:3 (1:0 0:2 1:1)
08.11.2018 | 19:00 Uhr | Deutschland – Russland
3: 0:1 3:1 0:1 0:1) n.V.


Deutschland - Russland 3:4 nach Verlängerung

Punktgewinn gegen Olymiasiege Es war wieder mehr drin!

Krefeld/Duisburg, 08. November 2018 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihr Auftaktspiel beim diesjährigen Deutschland Cup nach Verlängerung verloren. Bei der Premiere des Traditionsturniers im Krefelder KönigPALAST setzte sich der Olympiasieger nach hart umkämpften 61 Minuten mit 4:3 (1:0, 1:3, 1:0, 1:0) gegen Deutschland durch. Nach einem Tag Pause trifft die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) am Samstag auf die Slowakei, die ihrerseits am Mittag mit 2:3 der Schweiz unterlag.

Der Bundestrainer hatte allen drei neuen Spieler gegen die „Sbornaja“ das Vertrauen geschenkt. Fabio Pfohl (Kölner Haie), Lean Bergmann (Iserlohn Roosters) sowie Phil Hungerecker (Adler Mannheim) feierten ihre Premiere im Nationaldress. Düsseldorfs Mathias Niederberger hütete zudem den Kasten. Moritz Müller hingegen musste kurzfristig aufgrund einer Fußverletzung für das Russland-Match passen.

Die Partie begann mit viel Tempo und beide Mannschaften zeigten von der ersten Sekunde an, dass sie unbedingt gewinnen wollten. Nikolay Demidov überwand Niederberger ausgerechnet, als Deutschland in Überzahl agierte. Der DEG-Keeper hatte bei einem Konter keine Chance. Mit diesem Resultat ging es auch in die erste Pause.

Der Start für die Hausherren im zweiten Abschnitt verlief dann nach Maß. Leo Pföderl stand im weiteren Powerplay goldrichtig und markierte im Nachschuss das 1:1. Russland konterte durch Dmitry Yudin und ging erneut in Front. Nicht lange. Pföderls 2:2 war quasi ein Ebenbild seines ersten Treffers. Erneut stand die Nationalmannschaft mit einem Mann mehr auf dem Eis. Das Tempo zog daraufhin weiter an. 22 Sekunden vor der zweiten Sirene sorgte Frank Mauer per Alleingang für das vielumjubelte 3:2-Führung die erste Führung.

Somit war für das letzte Drittel Spannung angesagt. Fans beider Lager unterstützen ihre Lieblinge auf dem Eis lautstark. Andrej Chibisov glich nach 50 Minuten aus. So blieb es auch nach 60 Minuten. Also musste die Verlängerung entscheiden, in der Russland am Ende durch den Treffer von Igor Bobkov das bessere Ende für sich hatte.

Am morgigen Freitag hat das Team von Marco Sturm spielfrei - ab 14.45 Uhr sind die Fans allerdings zu einem öffentlichen Training eingeladen. Am Samstag folgt dann das zweite Spiel gegen die Slowakei. Hier könnte Leon Niederberger, der heute nachnominiert wurde, sein Debüt geben.

 

Deutschland: Niederberger (Treutle) – Abeltshauser, Boyle; Sezemsky, Ebner; Akdag, Reul; Krupp – Bergmann, Pfohl, Mauer; Wolf, Loibl, Plachta; Noebels, Pietta, Pföderl; Kink, Höfflin, Hungerecker.

Tore: 0:1 Nikolay Demidov (16:08), 1:1 Leo Pföderl (20:53), 1:2 Dmitry Yudin (23:50), 2:2 Leo Pföderl (28:05), 3:2 Frank Mauer (39:38), 3:3 Andrei Chibsov (50:17), 3:4 Igor Bobkov (60:22). Zuschauer: 4.180


Bundestrainer Marco Sturm: „Es war ein gutes Spiel. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr zufrieden, vor allen Dingen, weil wir nur einmal trainiert haben. Die Leistung war mehr als in Ordnung, wir konnten das Tempo die meiste Zeit mitgehen. Mathias Niederberger hat sehr gut gehalten. Natürlich ist man am Ende etwas enttäuscht, wenn man eigentlich gut spielt und sich dann nicht belohnt.“

08.11.2018 | 19:00 Uhr | Deutschland – Russland 3:4 (0:1 3:1 0:1 0:1) n.V.
Tore: 0:1 (16:08) Demodov (Chibisov/4-5 -  2 Min Ilyin)
1:1 (20:53) Leonhard Pföderl (Mathias Plachta, Sinan Akdag/5-4 - 2 Min Padakin)
1:2 (23:50) Yudin (Prokhorkin)
2:2 (28:05) Leonhard Pföderl (David Wolf, Mathias Plachta/5-4 - 2 Min Kruchinin)
3:2 (39:38) Frank Mauer
3:3 (50:17) Chibisov (Yudin, Prokhorkin)
3:4 (60:22) Zemchyonok (Svetlakov, Okulov)

Strafminuten: GER 6 - RUS 8

http://stats.iihf.com/deb/33/index.html

Deutschland Cup: Yasin Ehliz wollte nach Krefeld, erkrankte aber!  
Leon Niederberger nachnominiert

München/Duisburg, 07. November 2018 - Heute Morgen beim amtierenden deutschen Meister EHC Red Bull München als Neuzugang vorgestellt, ab Donnerstag stößt er zur Nationalmannschaft: Yasin Ehliz läuft beim Deutschland Cup für die DEB-Auswahl auf.  
Nach seinem Nordamerika-Aufenthalt ist der 25-jährige Stürmer zurück in der Heimat und wollte unbedingt beim Deutschland Cup dabei sein. Ehliz hat bislang 68 Länderspiele für die deutsche Nationalmannschaft absolviert. Nun hat ihn ein grippaler Infekt außer Gefecht gesetzt.
Nicht mehr im Kader für den am Donnerstag beginnenden Deutschland Cup im Krefelder KÖNIGPalast ist indes Felix Schütz. Der 31-jährige Stürmer hatte seine Teilnahme kurzfristig abgesagt. Weiterhin wird Yannic Seidenberg aus persönlichen Gründen nicht am Deutschland Cup teilnehmen.

Lean Bergmann für Patrick Hager nachnominiert  
Nationalspieler Patrick Hager wird beim Deutschland Cup nicht für die deutsche Nationalmannschaft auflaufen. Der 30-Jährige hat sich am vergangenen Sonntag beim Spiel in Ingolstadt eine Unterkörperverletzung zugezogen und musste Bundestrainer Marco Sturm deshalb absagen. Der Stürmer fällt für mehrere Wochen aus. Für Patrick Hager rückt Lean Bergmann in den Kader.
Der 20-Jährige feiert beim Deutschland Cup sein Debüt im Trikot der deutschen Nationalmannschaft. Mit sechs Treffern und drei Assists überraschte Bergmann bisher die Fans und das Umfeld der Iserlohn Roosters. „Es ist eine ganz besondere Ehre, eingeladen worden zu sein, vielleicht sogar ein Spiel bestreiten zu dürfen“, sagt Lean Bergmann bescheiden.
„Ohne das Vertrauen meiner Trainer, von Karsten Mende und vor allem meinen Mannschaftskollegen am Seilersee, die mich als jungen Spieler aufgenommen und gefördert haben, wäre das nicht möglich geworden.“ Lean Bergmann wurde am späten gestrigen Abend über seine Nominierung informiert. Er trifft morgen in Krefeld auf das deutsche Team.

 

Marco Sturm verlässt den DEB und wird Assistant Coach bei den Los Angeles Kings

Wechsel in die NHL erfolgt nach dem Deutschland Cup

München/Duisburg, 04. November 2018 - Bundestrainer Marco Sturm wird den DEB verlassen und in die NHL wechseln. Der 40-jährige wird Assistant Coach bei den Los Angeles Kings.

Sturm - Foto DEB - bat vergangene Woche um die Freigabe und damit die Auflösung seines Vertrages als Bundestrainer. Diesem Wunsch wird der DEB nach dem bevorstehenden Deutschland Cup in Krefeld nachkommen.

„Nachdem Marco mit dieser Bitte auf uns zugekommen ist, haben wir uns intensiv damit beschäftigt und sind letztlich zum Entschluss gekommen, dass wir ihm diese Chance nicht verbauen können. Ein deutscher Trainer in der NHL ist auch ein Aushängeschild für unser Eishockey“, sagt DEB-Präsident Franz Reindl.

Bundestrainer Marco Sturm: „Der Zeitpunkt der Anfrage kam auch für mich überraschend. Aber die NHL war auch als Trainer immer mein Ziel, deshalb geht für mich ein Traum in Erfüllung. Ich bin dem DEB nicht nur dafür dankbar, dass er mir diesen Schritt ermöglicht. Sondern auch dafür, dass er mir die Chance zum Einstieg in das Geschäft gegeben hat.“

Nach Ralph Krüger (Assistenz- und Headcoach in Edmonton von 2010 bis 2013) wird Marco Sturm erst der zweite Deutsche sein, der ein Traineramt in der NHL inne haben wird.

Seine Zeit als Bundestrainer wird untrennbar mit dem Gewinn der olympischen Silbermedaille bei den Winterspielen 2018 in Pyeongchang verbunden bleiben. Am kommenden Sonntag wird seine Zeit als Bundestrainer mit dem letzten Turnierspiel des Deutschland Cup 2018 enden.

Alle weiteren Fragen zum Wechsel von Marco Sturm zu den Los Angeles Kings werden im Rahmen der Pressekonferenz am 7. November ab 11.00 Uhr im Mercure Tagungs & Landhotel Krefeld beantwortet.

 

Deutschland Cup: Gerrit Fauser mit Absage - Phil Hungerecker debütiert

München/Duisburg, 04. November 2018 - Gerrit Fauser hat seine Teilnahme am Deutschland Cup (8. bis 11. November 2018 in Krefeld) aufgrund von Schulterproblemen abgesagt. Der 29-jährige Stürmer der Grizzlys Wolfsburg musste bereits nach den Olympischen Winterspielen von PyeongChang wegen einer Schulterverletzung pausieren. Durch die erneuten Probleme wird Fauser bei der Premiere des Deutschland Cups in Krefeld nicht zum Einsatz kommen.

Nach der Absage von Gerrit Fauser hat Bundestrainer Marco Sturm mit Phil Hungerecker einen zweiten Debütanten nachnominiert. Der 24-jährige Linksschütze wuchs in der vergangenen Saison zu einer festen Größe im Kader der Adler Mannheim heran und wurde nach Abschluss der Spielzeit als „DEL-Rookie des Jahres“ ausgezeichnet.
Hungerecker gelang bereits in den Vorjahren der Sprung von den Hannover Scorpions (Oberliga) zu den Kassel Huskies (DEL2) und anschließend in die Deutsche Eishockey Liga zu den Adlern Mannheim. Nun darf er sich neben Fabio Pfohl als zweiter Neuling im Kader der Nationalmannschaft beim diesjährigen Deutschland Cup beweisen.

 

Fanoramas startet Pilotprojekt beim Deutschland Cup

Das kanadische Tech-Start-up Fanoramas testet vom 8. bis 11. November beim Deutschland Cup 2018 seine innovative Fan-Engagement-Plattform.

"Ich bin Kanadier und gehe seit ich drei Jahre alt bin zum Eishockey. Mein Vater hatte eine Dauerkarte für die Calgary Flames und ich wollte immer ein cooles Andenken, um zu zeigen, dass ich im Stadion dabei war - etwas, das ich in den Händen halten kann, oder etwas dass im Bücherregal steht oder and der Wand hängt. So entstand die Idee von Fanoramas.“

„Fanoramas bringt mich in die Arena zurück und lässt mich diese Erinnerung wiedererleben. Man kann das nicht kaufen oder irgendwo geschenkt bekommen."- Fanoramas Mitgründer Al Hamilton.

Das in Calgary beheimatete Unternehmen wird seine Technologie während des Deutschland Cups im KönigPALAST als Pilotprojekt in Europa auf den Markt bringen. Fanreaktionen während der größten Momente im Spiel werden durch Fanoramas eingefangen und mit den Fans noch während des Spiels geteilt. Fans melden sich ganz einfach bei Fanoramas an, registrieren ihren Steh- oder Sitzplatz und bekommen ihre Fotos mit exklusiver Fotogalerie kostenfrei auf ihr Handy. Fans können Fotos von sich selbst ansehen, herunterladen oder exklusive Fanartikel von der Veranstaltung im Online-Shop bestellen.

"Wir freuen uns, beim diesjährigen Deutschland Cup in Krefeld diese neue, interaktive und begeisternde Möglichkeit den Besuchern als europäisches Pilotprojekt anbieten zu dürfen", sagt Franz Reindl, Präsident des DEB. "Fanoramas bietet eine innovative Plattform für unsere Fans die einzigartigen, sportlichen Momente mit Blick auf den Fan bildlich festhält. Ich bin sehr gespannt auf die Reaktion der Fans und wie die Plattform angenommen wird."

Das Pilotprojekt Fanoramas ist eine neuartige Partnerschaft mit dem DEB im Rahmen des Deutschland Cups 2018 und dem KönigPALAST und konzentriert sich ausschließlich auf das Erlebnis und die Erfahrung der Fans - dem wichtigsten Teil der Veranstaltung.

 

Deutschland Cup: Die Glastrophäe als Fotomotiv beim Derby im KönigPALAST

München/Krefeld/Duisburg, 31. Oktober 2018 - Im Rahmen des DEL-Spiels am 2. November 2018 zwischen den Krefelder Pinguinen und der Düsseldorfer EG wird im KönigPALAST die Trophäe zum Deutschland Cup ausgestellt. Jeder Fan bekommt am Spieltag die Möglichkeit, ein eigenes Foto bzw. Selfie mit dem 60 cm hohen und zehn Kilogramm schweren Pokal zu machen. Die Glastrophäe, die von der Glasmanufaktur Joska Kristall hergestellt wurde, befindet sich am Haupteingang links neben dem Informationsschalter.

Die Partie zwischen den Krefelder Pinguinen und der Düsseldorfer EG ist die letzte DEL-Partie im KönigPALAST, bevor die deutsche Nationalmannschaft das Krefelder Eis im Rahmen des Deutschland Cups (8. bis 11. November) betritt. Neben dem Pokal wird auch DEB-Maskottchen Urmel am Derby-Spieltag als Fotomotiv bereitstehen und für Stimmung auf den Zuschauerrängen sorgen.

 


Deutschland Cup: Marco Sturm nominiert 15 Silberhelden und Lokalmatador Daniel Pietta

15 Silberhelden stehen im Aufgebot
Sturm: „Wir haben eine gute Mischung gefunden“

München/Duisburg, 21.Oktober 2018 - Bundestrainer Marco Sturm hat den 28-köpfigen Kader der deutschen Nationalmannschaft für die Premiere des Deutschland Cups in Krefeld bekanntgegeben. Unter den 28 Spielern, die vom 8. bis 11. November 2018 beim Deutschland Cup antreten, befinden sich 15 Silberhelden. Weiterhin steht mit Fabio Pfohl (Kölner Haie) ein Akteur im Aufgebot, der beim Turnier seine Premiere im Trikot der deutschen Männer-Nationalmannschaft feiern könnte.

Mit Danny aus den Birken, Daryl Boyle, Konrad Abeltshauser, Yannic Seidenberg, Frank Mauer und Patrick Hager stehen gleich sechs Spieler vom EHC Red Bull München im Kader – somit stellt der Meister neben Mannheim die größte Fraktion. Von den Adlern stehen Denis Reul, Sinan Akdag, Marcus Kink, Matthias Plachta, Markus Eisenschmid und David Wolf im Aufgebot für den Deutschland Cup.

Das Krefelder Publikum dürfte sich über eine Personalie im Kader von Bundestrainer Marco Sturm ganz besonders freuen: Mit Daniel Pietta wird ein echter Lokalmatador im KönigPALAST auflaufen. Der 31-Jährige gehört mit 104 Länderspielen zu den erfahrenen Spielern im Aufgebot der deutschen Nationalmannschaft.
„Wir haben eine gute Mischung aus festen Größen und jungen, hungrigen Spielern für das Turnier gefunden und treten somit mit dem bestmöglichen Kader an“, erklärt Bundestrainer Marco Sturm. „Wir freuen uns auf das Turnier und möchten dem Krefelder Publikum unser bestes Eishockey bieten.“ Indes hat Justin Krueger seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekanntgegeben. Der 32-jährige Verteidiger des SC Bern kam in 99 Spielen für die DEB-Auswahl zum Einsatz, traf vier Mal und bereitete weitere zehn Treffer vor.

„Ich bedanke mich bei all meinen Wegbegleitern, den Teamkollegen und dem Team hinter dem Team für diese tolle Zeit bei der Nationalmannschaft“, sagt Krueger zu seinem Rücktritt. „Seit dem Mitwirken bei der U16-Nationalmannschaft durfte ich 15 Jahre lang das Trikot der Nationalmannschaft tragen – dies war mir eine große Ehre.“
DEB-Präsident Franz Reindl zeigte sich verständnisvoll: „Wir bedanken uns bei Justin für seinen gezeigten Einsatz und seine Verdienste für die deutsche Nationalmannschaft. Ich bedauere seinen Rücktritt, verstehe und respektiere diesen aber natürlich zugleich. Ich wünsche ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft!“

Spielplan:

08.11.2018 | 15:30 Uhr | Slowakei – Schweiz

08.11.2018 | 19:00 Uhr | Deutschland – Russland

10.11.2018 | 13:30 Uhr | Deutschland – Schweiz

10.11.2018 | 17:00 Uhr | Russland – Slowakei

11.11.2018 | 11:00 Uhr | Schweiz – Russland

11.11.2018 | 14:30 Uhr | Deutschland - Slowakei
Kader:

Pos Nr. NAME Vorname Geboren Team LS
T 30 TREUTLE Niklas 29.04.1991 Thomas Sabo Ice Tigers 18
T 33 AUS DEN BIRKEN Danny 15.02.1985 EHC Red Bull München 43
T 35 NIEDERBERGER Mathias 26.11.1992 Düsseldorfer EG 24
             
V 2 REUL Denis 29.06.1989 Adler Mannheim 83
V 6 ZERRESSEN Pascal 22.11.1992 Kölner Haie 18
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 EHC Red Bull München 43
V 16 ABELTSHAUSER Konrad 02.09.1992 EHC Red Bull München 14
V 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 EHC Red Bull München 161
V 40 KRUPP Björn 06.03.1991 Grizzlys Wolfsburg 46
V 53 SEZEMSKY       Simon 28.06.1993 Augsburger Panther 4
V 67 EBNER Bernhard 12.09.1990 Düsseldorfer EG 41
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 Adler Mannheim 82
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 Kölner Haie 139
             
S 15 LOIBL Stefan 24.06.1996 Straubing Tigers 10
S 17 KINK Marcus 13.01.1985 Adler Mannheim 136
S 18 PFOHL Fabio 18.10.1995 Kölner Haie 0
S 22 PLACHTA Matthias 16.05.1991 Adler Mannheim 77
S 28 MAUER Frank 12.04.1988 EHC Red Bull München 72
S 43 FAUSER Gerrit 13.07.1989 Grizzlys Wolfsburg 38
S 50 HAGER Patrick 08.09.1988 EHC Red Bull München 137
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 Kölner Haie 140
S 58 EISENSCHMID Markus 22.01.1995 Adler Mannheim 10
S 61 HÖFFLIN Mirko 18.06.1992 Wild Wings Schwenningen 23
S 83 PFÖDERL Leonhard 01.09.1993 Thomas Sabo Ice Tigers 24
S 86 PIETTA Daniel 09.12.1986 Krefeld Pinguine 104
S 89 WOLF David 15.09.1989 Adler Mannheim 43
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.1992 Eisbären Berlin 60
S 95 TIFFELS Frederik 20.05.1995 Kölner Haie  


Spielplan U20 WM Div. IA in Füssen: Deutschland startet gegen Österreich

Bundesleistungszentrum Füssen der Austragungsort für die U20-WM / Künast: „Äußerst reizvoller und spannender Spielplan“

Der Spielplan für die 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA in Füssen wurde auf dem Semi-Annual Congress der IIHF offiziell bestätigt. Vom 9. bis 15. Dezember 2018 kämpfen die U20-Nationalmannschaften aus Deutschland, Frankreich, Lettland, Norwegen, Österreich und Weißrussland im Bundesleistungszentrum Füssen um den Aufstieg in die Top-Division.

Eröffnet wird das Turnier am Sonntag, 9. Dezember, um 13.00 Uhr mit der Partie Frankreich gegen Lettland. Die deutsche Mannschaft trifft zum Auftakt ab 16:30 Uhr auf Landesnachbar Österreich. Vervollständigt wird der erste Turniertag mit dem Spiel zwischen der norwegischen und der weißrussischen Auswahl (20.00 Uhr).

Das Team von U20-Bundestrainer Christian Künast spielt im weiteren Turnierverlauf gegen Norwegen (10. Dezember / 19.00 Uhr), Lettland (12. Dezember / 16.30 Uhr), Weißrussland (13. Dezember / 20.00 Uhr) und Frankreich (15. Dezember / 16.30 Uhr).

Die erstplatzierte Nation des Turniers steigt in die Top-Division auf. Der Sechstplatzierte muss bei der kommenden Weltmeisterschaft in der Gruppe B antreten. Bei der vergangenen Weltmeisterschaft in Courchevel und Méribel (Frankreich) schaffte Kasachstan den Sprung in die höchste Division. Deutschland beendete das Turnier auf dem dritten Platz.

 

Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Wir freuen uns schon jetzt auf die bevorstehende Heim-Weltmeisterschaft in Füssen. Der Spielplan ist äußerst reizvoll und spannend. Es wird ein schweres Turnier, in dem Weißrussland und Lettland zunächst als Favoriten gelten. Wir möchten vor dem Füssener Publikum ein tolles Turnier abliefern und freuen uns auf die Unterstützung der deutschen Fans!“

Michael Pfuhl, DEB-Generalsekretär: „Die Gestaltung des Spielplans haben wir so ausgerichtet, dass möglichst viele Fans die Möglichkeit bekommen, die deutschen Spiele zu besuchen. Wir möchten uns bei den weiteren teilnehmenden Nationen für ihre Zustimmung bedanken und hoffen auf zahlreichen Zuschauerzuspruch für das Turnier. Nun freuen wir uns auf spannende und attraktive Spiele bei der Weltmeisterschaft in Füssen.“

 

WM-Teilnehmer:
Deutschland
Frankreich
Lettland
Norwegen
Österreich
Weißrussland 

Der WM-Spielplan:

09.12.2018 | 13:00 Uhr | Frankreich – Lettland

09.12.2018 | 16:30 Uhr | Österreich – Deutschland

09.12.2018 | 20:00 Uhr | Norwegen – Weißrussland


10.12.2018 | 15:30 Uhr | Weißrussland – Frankreich

10.12.2018 | 19:00 Uhr | Deutschland – Norwegen


11.12.2018 | 19:00 Uhr | Lettland – Österreich


12.12.2018 | 13:00 Uhr | Norwegen – Frankreich

12.12.2018 | 16:30 Uhr | Lettland – Deutschland

12.12.2018 | 20:00 Uhr | Weißrussland – Österreich


13.12.2018 | 20:00 Uhr | Deutschland – Weißrussland


14.12.2018 | 13:00 Uhr | Lettland – Norwegen

14.12.2018 | 16:30 Uhr | Frankreich – Österreich


15.12.2018 | 13:00 Uhr | Österreich – Norwegen

15.12.2018 | 16:30 Uhr | Deutschland – Frankreich

15.12.2018 | 20:00 Uhr | Weißrussland – Lettland

 

Spielabsage in Oberliga Nord: 5:0-Wertung für Essen

München, 25. September 2018 - Das Meisterschaftsspiel der Oberliga Nord am 23. September 2018 zwischen dem ECC Preussen Berlin und dem ESC Wohnbau Moskitos Essen konnte aufgrund widriger Umstände (Löcher im Eis bedingt durch Regen und ein undichtes Hallendach) nicht ausgetragen werden.
Die Folge ist gemäß DEB-SpO Art. 24 Ziff. 3.3 eine Spielwertung gegen den Gastgeber. Die Wertung erfolg gemäß DEB-SpO Art. 24 Ziff. 5 mit 0 Punkten und 0:5 Toren für den ECC Preussen Berlin als verloren sowie mit 3 Punkten und 5:0 Toren für den ESC Moskitos Essen als gewonnen.

 

 

Gelebte Vielfalt im Eishockey

Eishockey verbindet – Integration & Vielfalt im schnellsten Mannschaftssport der Welt

München/Duisburg, 03. September 2018 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) initiierte im Dezember 2016 gemeinsam mit der International Ice Hockey Federation (IIHF) das Projekt „Integration im Eishockey“. Seitdem sind fast zwei Jahre vergangen und in der Zwischenbilanz erscheinen zahlreiche Vereine, die sich bei Informationsveranstaltungen und Integration Days aktiv mit dem Thema befasst haben.

Damit Integration im Eishockey weiterhin aktiv und erfolgreich betrieben werden kann, unterstützt der DEB die Vereinsvertreter, Trainer und Spieler auch in der Zukunft. So wurden die Integration Days vor der Saison 2017/18 ins Leben gerufen, bei denen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund oder aus sozial benachteiligten Verhältnissen im Rahmen eines „Schnuppertrainings“ für den Eishockeysport begeistert werden. Der DEB unterstützt die Vereine hierbei mit einem Leitfaden zur Umsetzung, sowie digitalen Werbemitteln, mehrsprachigen Flyern und Postern. Für die Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Integration Days steht die DEB-Projektbetreuerin Julia Eisenrieder den Vereinen unterstützend zur Seite.

„Beim Eishockey geht es um Teamgeist, Willen und Leidenschaft. Es spielt keine Rolle woher man kommt, welche Sprache man spricht oder welcher Religion man angehört, solange man mit Energie und Herz auf dem Eis steht“, erklärt die 28-Jährige. „Im Rahmen des Projekts Integration im Eishockey unterstützen wir unsere Mitglieder bei der integrativen Arbeit in den Vereinen und gehen dabei verstärkt auf Kinder mit Migrationshintergrund zu.“ Eisenrieder betreut das Projekt, seitdem es ins Leben gerufen wurde. Sie arbeitet hierfür eng mit Vereinen wie dem EHC Straubing, dem 1.EV Weiden oder den Roten Teufeln Bad Nauheim zusammen. „Das sind die Vereine, die sich bisher verstärkt engagiert haben“, erklärt die Projektbetreuerin. „Auch der EHC Nürnberg hat in der vergangenen Woche seine erste „Learn to Play“-Veranstaltung durchgeführt, bei der sie im Vorfeld auf Kinder mit Migrationshintergrund zugingen. Wir hoffen natürlich, dass in Zukunft noch viele weitere Vereine hinzukommen.“

In der Trainerausbildung des DEB spielt Integration eine zunehmend größere Rolle. Karl Schwarzenbrunner, Bundestrainer für Wissenschaft und Ausbildung beim DEB, hat das Thema fest in den A-, B- und C-Trainermodulen verankert. Beginnend mit einem ersten Seminar zum interkulturellen Lernen im Sport, hat sich die Wichtigkeit des Themas und zugleich das Interesse der Trainer so weit entwickelt, dass künftige Veranstaltungen thematisch immer umfassender werden und bis zu 30 Teilnehmer fortbilden. So geschehen im Juni 2018, als die B-Trainer ein eigenes Modul zum Thema „Interkulturelle Sensibilisierung“ besuchten. Weiterhin wurden allen A-, B- und C-Trainern das Intensivseminar „Fit für die Vielfalt“ zur Fortbildung angeboten. Diese zweitägige Fortbildung findet im September 2018 statt und setzt auf thematische Schwerpunkte wie Interkulturalität oder Anti-Diskriminierung. Das Intensivseminar ist bereits seit Wochen ausgebucht.

„Integration funktioniert nicht von alleine und Sport ist nicht per se integrativ. Es ist ein Prozess, der viel Expertise und Engagement erfordert, um proaktive Maßnahmen einleiten und durchführen zu können“, erklärt Karl Schwarzenbrunner. „Wir sehen Integration nicht als Selbstverständlichkeit an, sondern möchten die Trainer im Rahmen der Seminare für das Thema sensibilisieren und ihnen Tipps für ihre tägliche Arbeit vermitteln.“

Fördermöglichkeiten für Vereine bietet auch der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB). Im Rahmen des Bundesprogramms „Integration durch Sport“ werden die Klubs von den 16 Programmleitungen in den Landessportbünden und –jugenden beraten und begleitet. Weiterhin bietet der DOSB den Vereinen interkulturelle Qualifizierungen an und unterstützt integrative Maßnahmen auch durch finanzielle Fördermittel. Der DEB steht in engem Austausch mit dem DOSB und beide Institutionen kooperieren bei der Umsetzung von eigenen Veranstaltungen, um den Vereinen, Spielern und Fans das Thema „Integration“ näherzubringen.

Bei Fragen der Vereine und ihrer Vereinsvertreter zum Thema Integration und zur Umsetzung von Integration Days können Sie sich an die DEB-Projektbetreuerin Julia Eisenrieder (Mail: julia.eisenrieder@deb-online.de) wenden. Zum Bundesprogramm „Integration durch Sport“ steht Ihnen ein Ansprechpartner aus dem jeweiligen Landessportbund gerne zur Verfügung. Diesen finden Sie unter: https://integration.dosb.de/inhalte/service/laender/.

 

Franz Reindl, DEB-Präsident: „Es ist sehr viel Potenzial bei der Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund vorhanden. Wir sehen das in zahlreichen Vereinen, die den Kindern und Jugendlichen helfen, aufs Eis zu gehen. Sie werden speziell bei der Organisation und Durchführung von Integration Days durch den DEB unterstützt. Unsere Trainer sensibilisieren wir in speziellen Seminaren für das Thema Integration. Diese Arbeit intensivieren wir zukünftig und bauen unsere Aktivitäten weiter aus.“

 

Deutschland Cup: Spielplan für Premiere in Krefeld

München/Krefeld/Duisburg, 25. August 2018 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. veröffentlicht den finalen Spielplan für den Deutschland Cup (8. bis 11. November 2018) in Krefeld. Demnach tritt bei der diesjährigen Auflage des Turniers die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft zum Auftakt am Donnerstag, 8. November, ab 19.00 Uhr gegen den Vorjahressieger Russland an. Eröffnet wird der Deutschland Cup, der erstmals im Krefelder KönigPALAST ausgetragen wird, um 15.30 Uhr mit der Partie Slowakei gegen die Schweiz.

Nach einem spielfreien Tag misst sich die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm am Samstag, dem 10. November 2018, zur familienfreundlichen Zeit von 13.30 Uhr mit den Schweizer Eidgenossen, ehe ab 17.00 Uhr das russische Team auf die Slowakei trifft. Den Turnierabschluss bilden am Sonntag, dem 11. November 2018, die Partien Schweiz – Russland (11.00 Uhr) und Deutschland – Slowakei (14.30 Uhr).

Alle Eintrittskarten sind Tagestickets und gelten am jeweiligen Spieltag für beide Partien. Zudem sind auch Turniertickets für alle sechs Spiele erhältlich. Die Dauerkarten-Inhaber der Krefeld Pinguine erhalten 10% Rabatt. Tageskarten in der Preiskategorie 3 im Stehplatzbereich gibt es bereits für 21 Euro (19 EUR ermäßigt, 11 EUR Kinder). Die Preiskategorie 2 liegt bei 46 Euro (41 EUR ermäßigt, 24 EUR Kinder). In der Preiskategorie 1 können die Eintrittskarten für 54 Euro (49 EUR ermäßigt, 32 EUR Kinder) erworben werden. Die Tickets gibt es unter www.deb-online.de/tickets, an der Tageskasse des KönigPALAST Krefeld sowie im Fanshop der Krefeld Pinguine, an allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter 01806 – 992201 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz). Die Tickets berechtigen zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV in der Preisstufe B im Tarifgebiet Krefeld.

Marco Sturm, Bundestrainer: „Wir freuen uns auf den Deutschland Cup, seinen neuen Austragungsort Krefeld und insbesondere auch auf den neuen Ablauf des Turniers. Die Stimmung im KönigPALAST wird großartig sein – schließlich leben in der Region viele begeisterte Eishockeyfans. Wir werden mit unserem besten Aufgebot antreten und freuen uns auf drei Spiele auf international höchstem Niveau.“

Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld: „Die Fans in Krefeld freuen sich auf sechs spannende Partien, vor allem natürlich auf die Neuauflage des dramatischen olympischen Finales zwischen Deutschland und Russland. Bestimmt werden sich auch viele Gäste aus der ganzen Region Eishockey auf internationalem Top-Niveau ansehen wollen. Unsere Stadt wird ein guter Gastgeber für die Sportler, Betreuer und die Zuschauerinnen und Zuschauer sein. Krefeld ist diesem Sport seit mehr als acht Jahrzehnten eng verbunden. Es gibt hier viele Menschen, die im besten Sinne eishockeyverrückt sind."

Spielplan:

08.11.2018 | 15:30 Uhr | Slowakei – Schweiz

08.11.2018 | 19:00 Uhr | Deutschland – Russland

10.11.2018 | 13:30 Uhr | Deutschland – Schweiz

10.11.2018 | 17:00 Uhr | Russland – Slowakei

11.11.2018 | 11:00 Uhr | Schweiz – Russland

11.11.2018 | 14:30 Uhr | Deutschland - Slowakei

 

Der DEB trauert um Dr. Jörg Boulanger

München/Duisburg, 17. August 2018 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) trauert um Dr. Jörg Boulanger. Der Vorsitzende des DEB-Spielgerichts ist am Dienstag, den 14. August 2018, im Alter von 76 Jahren verstorben.

Seit 1984 engagierte sich der Rechtsanwalt als Mitglied des DEB-Spielgerichts, dem er von 1988 bis 1993 als stellvertretender Vorsitzender angehörte. Ab 1993 übernahm Boulanger dessen Vorsitz, den er bis heute inne hatte. Erst im Sommer diesen Jahres wurde er von der Mitgliederversammlung für weitere vier Jahre wiedergewählt. Dr. Boulanger hat die Sportgerichtsbarkeit im DEB ganz entscheidend mit geprägt.

Als Rechtsanwalt war er bis vor einigen Jahren in Mannheim tätig, ehe er in den Ruhestand ging. Neben seiner beruflichen Tätigkeit und dem Eishockey engagierte sich Dr. Jörg Boulanger in der Politik für die CDU im Gemeinderat und ab 2007 als Fraktionsvorstitzender. Weiterhin wirkte er ehrenamtlich in zahlreichen Vereinen mit und war dort ebenfalls im Vorstand tätig.

Für sein ehrenamtliches Engagement wurde Boulanger in der Gemeinde Hirschberg-Leutershausen mit dem Ehrenring in Gold ausgezeichnet. Zudem erhielt er zahlreiche Auszeichnungen in den weiteren Vereinen, in denen er sich ehrenamtlich engagierte.

Franz Reindl, DEB-Präsident: „Wir verlieren mit Dr. Jörg Boulanger einen Teil unserer deutschen Eishockey-Familie und einen ganz besonderen Menschen. Im Spielgericht wirkte er über Jahrzehnte mit und leitete dieses in beeindruckender Art und Weise. Der DEB trauert um einen eindrucksvollen Menschen. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Frau und allen Angehörigen.“

 

Silberhelden werden als Lichtgestalt 2018 ausgezeichnet

München/Duisburg, 15. Augst 2018 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft wird bei der Express Sportnacht am 29. August 2018 im RheinEnergieSTADION Köln als Lichtgestalt 2018 ausgezeichnet. Dies gab die Kölner Tageszeitung Express am Dienstagabend bekannt. Die Silberhelden sind nach der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, Dr. Vitali Klitschko, Boris Becker und Heiner Brand der fünfte Preisträger.

„Wir freuen uns sehr über diese prestigeträchtige Auszeichnung. Es ist eine große Ehre für unsere Nationalmannschaft und natürlich auch für das deutsche Eishockey, insbesondere wenn man die namenhaften Gewinner der vergangenen Jahre liest“, freute sich Bundestrainer Marco Sturm nach der Bekanntgabe der Auszeichnung. „Es ist der Lohn für die harte Arbeit, die wir in unser Ziel Olympische Spiele reingesteckt haben. Ich freue mich auf einen schönen Abend auf der Sportnacht mit vielen illustren Gästen“, fügte Christian Ehrhoff hinzu.

 

WM-Spielplan 2019: Nationalmannschaft startet gegen Großbritannien

Nationalmannschaft spielt Vorrunde in Kosice / Start gegen Aufsteiger Großbritannien / Tickets sind in der zweiten Septemberhälfte erhältlich / Sturm: „Wir möchten unsere Weltranglistenposition verteidigen“

München/Duisburg, 08. August 2018 - Der Spielplan für die 2019 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Slowakei (10. bis 26. Mai 2019) wurde am Mittwochmittag vom Weltverband IIHF veröffentlicht. Demnach bestreitet Gastgeber Slowakei das Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft gegen die USA. Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft startet am 11. Mai 2019 um 16.15 Uhr in Kosice gegen Großbritannien in das Turnier.

Am Folgetag trifft das Team von Bundestrainer Marco Sturm auf die dänische Auswahl. Bereits bei der letzten Weltmeisterschaft standen sich beide Mannschaften gegenüber. In Herning musste sich das deutsche Team allerdings knapp mit 2:3 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Nach einem spielfreien Tag trifft die Nationalmannschaft dann auf einen Gegner, an den sie gute Erinnerungen aus den Begegnungen der Euro Hockey Challenge dieses Jahres haben. Gegen Frankreich siegte die DEB-Auswahl in Wolfsburg mit 7:1 sowie in Berlin mit 2:1 und feierte somit die ersten beiden Heimerfolge in diesem Jahr. Die Franzosen stehen der Nationalmannschaft am 14. Mai 2019 bei der Weltmeisterschaft erneut gegenüber, ehe das Team einen Tag später auf den Gastgeber aus der Slowakei trifft.

In der zweiten Turnierhälfte stehen der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft die vermeintlichen Favoriten der Gruppe B gegenüber. Der 26-fache Weltmeister Kanada (18. Mai), die USA (19. Mai) sowie Finnland (21. Mai) sind die deutschen Abschlussgegner in der Vorrunde in Kosice.

Marco Sturm, Bundestrainer: „Wir wussten, dass wir aufgrund der Weltranglistenplatzierung in einer schwere Gruppe landen und die letzten drei Spiele gegen die stärksten Nationen bestreiten. Wir freuen uns aber sehr auf diese Herausforderung. Unser Ziel ist es, die achte Weltranglistenposition zu verteidigen.“  

Vorrunde Gruppe A (in Kosice): Vorrunde Gruppe B (in Bratislava):
Kanada Schweden
USA Russland
Finnland Tschechien
Deutschland Schweiz
Slowakei Norwegen
Dänemark Lettland
Frankreich Österreich
Großbritannien Italien

 

Vorrunde Gruppe A in Kosice:
Tag, Datum Zeit Spiel Ergebnis
Sa. 11.05.19 16:15 Deutschland – Großbritannien  
So. 12.05.19 16:15 Dänemark – Deutschland  
Di. 14.05.19 20:15 Deutschland – Frankreich  
Mi. 15.05.19 20:15 Deutschland – Slowakei  
Sa. 18.05.19 16:16 Kanada – Deutschland  
So. 19.05.19 16:15 Deutschland – USA  
Di. 21.05.19 12:15 Finnland – Deutschland  

K.o.-Runde:
23.05.2019 | Viertelfinale in Bratislava und Kosice
25.05.2019 | Halbfinale in Bratislava
26.05.2019 | Spiel um Platz 3 und Finale in Bratislava

 

Oberligapläne der Spielzeit 2018/19

München/Duisburg, 03. August 2018 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) veröffentlicht die Spielpläne für die Hauptrunde der Oberliga Nord und Oberliga Süd sowie die Rahmentermine der Saison 2018/19.

In der Oberliga Nord treten in dieser Spielzeit 13 Vereine an. Die Hauptrunde startet am 21. September 2018 und endet am 3. März 2019. Die Teams der Nordstaffel spielen in diesem Zeitraum eine Doppelrunde aus. Der Erst- bis Sechstplatzierte erreicht direkt die Oberliga Playoffs. In den Pre-Playoffs spielt der Siebt- und Zehntplatzierte sowie der Acht- und Neuntplatzierte die restlichen beiden Playofftickets im „Best-of-3“-Modus aus.

-> Der Spielplan der Oberliga Nord

Die Teams: Tilburg Trappers, Füchse Duisburg, Hannover Scorpions, Hannover Indians, EXA Icefighters Leipzig, ESC Wohnbau Moskitos Essen, Saale Bulls Halle, Herner EV, Crocodiles Hamburg, TecArt BlackDragons, ECC Preussen Berlin, Rostock Piranhas, EC Harzer Falken

 

 

In der Oberliga Süd spielen in der Saison 2018/19 insgesamt zwölf Mannschaften. Die Hauptrunde beginnt am 28. September 2018 und besteht aus einer Einfachrunde und einer Zusatzrunde. In der Einfachrunde bestreitet jede Mannschaft 22 Spiele. In der Zusatzrunde kommen weitere zehn Partien hinzu. Hierfür wurden durch eine Abstimmung unter den Clubs im Rahmen der Ligentagung am 05. Juli 2018 zwei Sechsergruppen gebildet, in denen die Teams jeweils zwei Spiele gegeneinander absolvieren. Die Ergebnisse der Zusatzrunde fließen direkt in die Gesamttabelle der Oberliga Süd ein. Die Hauptrunde wird am 6. Januar 2019 abgeschlossen.

Der Erst- bis Zehntplatzierte der Hauptrunde qualifiziert sich für die Meisterrunde der Oberliga Süd, die im Zeitraum vom 11. Januar 2019 bis 10. März 2019 unter Mitnahme der in der Hauptrunde erzielten Punkte und Tore ausgetragen wird. Die erst- bis achtplatzierten Teams ziehen letztlich in die Oberliga Playoffs ein. Für den Neunt- und Zehntplatzierten ist die Saison am 10. März 2019 beendet.

Der Elft- und Zwölftplatzierte der Hautprunde spielt in einer Verzahnungsrunde mit den besten acht Teams der Bayernliga um die Teilnahme am Oberliga-Spielbetrieb 2019/20. Hierfür treten die zehn Mannschaften in einer Einfachrunde gegeneinander an. Die zwei bestplatzierten Teams qualifizieren sich sportlich für die kommende Oberliga-Saison.

Der SC Riessersee tritt aufgrund einer Lizenzauflage nach der Hauptrunde automatisch – völlig unabhängig von der Tabellenposition – in der Verzahnungsrunde an. Belegt der Traditionsverein in der Hauptrunde die zehnte oder eine bessere Tabellenposition, rückt das elftplatzierte Team automatisch in die Meisterrunde.

-> Der Spielplan der Oberliga Süd

Die Teams: EV Landshut, Starbulls Rosenheim, SC Riessersee, Selber Wölfe, EC Peiting, ERC Bulls Sonthofen, Eisbären Regensburg, Blue Devils Weiden, EV Lindau Islanders, ECDC Memmingen Indians, EHC Waldkraiburg „Die Löwen“, Höchstadter EC

 

Die Oberliga Playoffs starten mit den Achtelfinalbegegnungen am 15. März 2019. Hierbei spielen die qualifizierten Teams nach ihrer Hauptrundenplatzierung (Oberliga Nord) bzw. Meisterrundenplatzierung (Oberliga Süd) über Kreuz. Somit ergibt sich folgende Konstellation:

1. Oberliga Nord – 8. Oberliga Süd

2. Oberliga Nord – 7. Oberliga Süd

3. Oberliga Nord – 6. Oberliga Süd

4. Oberliga Nord – 5. Oberliga Süd

4. Oberliga Süd – 5. Oberliga Nord

3. Oberliga Süd – 6. Oberliga Nord

2. Oberliga Süd – 7. Oberliga Nord

1. Oberliga Süd – 8. Oberliga Nord

Alle Playoff-Runden werden im „Best-of-5“-Modus ausgetragen. Der letztmögliche Spieltermin – ein fünftes Oberliga-Finale – findet am 30. April 2019 statt.

Die Termine der Männer A- und Nachwuchs-Nationalmannschaften

München/Duisburg, 01. August 2018 - Der Männer-Nationalmannschaft und den Nachwuchs-Nationalmannschaften steht eine intensive Saison 2018/19 bevor. Von August 2018 bis Ende Mai 2019 stehen aktuell insgesamt 26 Lehrgänge, Länderspiele bzw. Turniere auf dem Maßnahmenplan der U16 bis ANationalmannschaft der Männer. Dabei hält die Saison der Nationalmannschaften einige Highlights bereit.
So tritt die A-Nationalmannschaft von Bundestrainer Marco Sturm vom 7. bis 11. November 2018 beim Deutschland Cup gegen die Slowakei, Russland und die Schweiz an. Das Turnier zieht von Augsburg nach Krefeld und findet erstmals im dortigen KönigPALAST statt. Tickets für das Turnier können bereits jetzt erworben werden.
Das U24/25 Camp findet Ende Januar 2019 statt – entsprechende Länderspiele gegen die Schweiz folgen im Zeitraum vom 4. bis 6. Februar 2019. Die Vorbereitung zur Weltmeisterschaft wird Anfang April 2019 im Rahmen der Euro Hockey Challenge Spiele durchgeführt.
Bei der anschließenden 2019 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft trifft das Team von Bundestrainer Marco Sturm in der Vorrunde in Kosice (Slowakei) auf Kanada, die USA, Finnland, Gastgeber Slowakei, Dänemark, Frankreich und Aufsteiger Großbritannien.
Die U20- und U18-Nationalmannschaft sind bereits im Juli mit einem gemeinsamen Sommer Camp in Füssen in die Saison gestartet. Die U20-Nationalspieler haben zusätzlich drei Spiele im Rahmen der U20 Summer Challenge in Zürich absolviert. Es folgt ein Testspiel gegen die Eisbären Regensburg und ein weitere Partie, bei der der Gegner noch nicht feststeht.
Weiterhin spielt die U20-Nationalmannschaft vom 5. bis 11. November 2018 beim 4-Nationen-Turnier in Füssen. Der Saisonhöhepunkt findet für die Mannschaft vom 9. bis 15. Dezember 2018 statt. Dann spielt das Team von U20-Bundestrainer Christian Künast bei der 2019 IIHF U20 EishockeyWeltmeisterschaft Div. IA in Füssen um den Aufstieg in die Top-Division.
Auch für die U18-Nationalmannschaft stellt das Highlight der Saison die Weltmeisterschaft dar, die vom 14. bis 20. April 2019 in Grenoble (Frankreich) stattfindet. Insgesamt drei Turniere stehen auf dem Maßnahmenplan der U17-Nationalmannschaft.
Das Team von Bundesnachwuchstrainer Frank Fischöder tritt beim 5-Nationen-Turnier in Piešťany (Slowakei) und bei zwei weiteren 4-Nationen-Turnieren in Füssen an.
Die U16-Nationalmannschaft startet bereits heute mit einem Supercamp in die neue Saison. Für das Team von Bundesnachwuchstrainer Stefan Mayer stehen On- und Off-Ice-Tests, Großfeldspiele, aber auch Vorträge zu den Themen Duale Karriere und Sportpsychologie auf dem Maßnahmenplan. „Wir möchten das Supercamp nutzen, um die Entwicklung der Spieler zu verfolgen und im Anschluss der Maßnahme auszuwerten“, erklärt Bundesnachwuchstrainer Stefan Mayer.

„Gerade in diesem Alter spielen viele Faktoren bei der Entwicklung des jeweiligen Spielers eine Rolle, beispielsweise die verschiedenen Trainingszeiten und auch Mannschaftswechsel. Da ist es wichtig, dass wir die Entwicklung von möglichst vielen Spielern verfolgen und auswerten.“ Das Supercamp gilt als Vorbereitung für das erste Turnier der U16Nationalmannschaft, das vom 20. bis 24. August in Zell am See (Österreich) stattfindet.

 

Alle Termine bis zum Abschluss des Jahres 2018 im Überblick:

01.08. – 04.08.2018       |  U16   |  Supercamp in Füssen

13.08. – 19.08.2018       |  U17   |  5-Nationen-Turnier in Piešťany (SVK)

20.08. – 24.08.2018       |  U16   |  4-Nationen-Turnier in Zell am See (AUT)

18.09.2018                    |  U20   |  Eisbären Regensburg - U20-Nationalmannschaft

Sept. / Oktober 2018     |  U20   |  Länderspiel U20-Nationalmannschaft (Gegner noch offen)

16.10. – 21.10.2018       |  U16   |  Länderspiele in Vierumäki (FIN)

05.11. – 11.11.2018       |  U20   |  4-Nationen-Turnier in Deggendorf

06.11. – 11.11.2018       |  U18   |  4-Nationen-Turnier in der Slowakei

06.11. – 11.11.2018       |  U17   |  4-Nationen-Turnier in Füssen

07.11. – 11.11.2018       |  A-N    |  Deutschland Cup

30.11. – 08.12.2018       |  U20   |  WM-Vorbereitung in Füssen

09.12. – 15.12.2018       |  U20   |  2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA
in Füssen

17.12. – 20.12.2018       |  U18   |  Kurzlehrgang in Füssen

26.12. – 30.12.2018       |  U18   | 5-Nationen-Turnier in Zuchwil

27.12. – 30.12.2018       |  U16   |  4-Nationen-Turnier in Füssen

 

Alle Termine von Januar bis Ende Mai 2019 im Überblick:

28.01. – 30.01.2019       |  A-N    |  U24/25 Camp in Deutschland

04.02. – 06.02.2019       |  A-N    |  U24/25 Länderspiele in Deutschland

04.02. – 10.02.2019       |  U19   |  5-Nationen-Turnier in Turku (FIN)

05.02. – 10.02.2019       |  U18   |  Vlado Dzurilla Cup in Piešťany (SVK)

05.02. – 10.02.2019       |  U17   |  4-Nationen-Turnier in Füssen

05.02. – 10.02.2019       |  U16   |  4-Nationen-Turnier in Füssen

28.03. – 07.04.2019       |  U16   |  6-Nationen-Turnier in der Schweiz

01.04. – 13.04.2019       |  U18   |  WM-Vorbereitung in Füssen

08.04. – 05.05.2019       |  A-N    |  WM-Vorbereitung / Euro Hockey Challenge

14.04. – 20.04.2019       |  U18   |  2019 IIHF U18 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA
 in Grenoble (FRA)

10.05. – 26.05.2019       |  A-N    |  2019 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft
in Kosice & Bratislava

 

DEL und DEL2 einigten sich auf Wiedereinführung des  Auf- und Abstiegs

Statement DEB-Präsident Franz Reindl zur Wiedereinführung des Auf- und Abstiegs

München/Duisburg, 27. Juli 2018 - „Ich bin überglücklich, dass die beiden unabhängigen Profiligen schlussendlich einen Weg gefunden haben. Dass die berühmte Kuh jetzt vom Eis ist, ist absolut überragend für unseren Sport. Alle Eishockey-Fans können sich auf die sportliche Durchlässigkeit aller Ligen freuen. Das wird auch große sportliche und infrastrukturelle Impulse verstärken. Mein ganz besonderer Dank gilt allen Beteiligten, die an diesem Prozess mitgewirkt haben.“

 

Silberhelden für die Goldene Henne 2018 nominiert

München, 25. Juli 2018 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft ist für die Goldene Henne 2018 in der Kategorie Sport nominiert worden. Damit wird die Mannschaft von Bundestrainer Marco Sturm für die Leistungen im Jahr 2018, insbesondere mit dem Überraschungserfolg bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang, gewürdigt.

Neben der Nationalmannschaft sind in diesem Jahr Laura Dahlmeier, Andrea Eskau und Arnd Peiffer (alle Biathlon), Francesco Friedrich (Bob), Kristina Vogel (Bahnsport), Angelique Kerber (Tennis), Eric Frenzel (Nordische Kombination), Aljona Savchenko und Bruno Massot (Eiskunstlauf) sowie der 1. FC Magdeburg (Fußball) in der Kategorie Sport nominiert. Über eine Publikumsabstimmung kann bis zum 1. August 2018 für die Nominierten abgestimmt werden. Der oder die Gewinner/in tritt die Nachfolge von Vorjahresgewinner Toni Kroos an.

->Publikumsabstimmung

Seit über 20 Jahren wird die Goldene Henne an Prominente aus ganz Deutschland verliehen. Auch in diesem Jahr bestimmen die Zuschauer von MDR, rbb und die Leser der SUPERillu in den Kategorien Entertainment, Schauspiel, Musik, Sport und Aufsteiger ab, wer mit der Goldenen Henne ausgezeichnet wird. Die Preisverleihung der Goldenen Henne findet am 28. September in Leipzig statt.

 

Trauer um Dr. med. Wolf-Dieter Montag

München, 24. Juli 2018 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) trauert um Dr. med. Wolf-Dieter Montag. Der ehemalige Mannschaftsarzt der Deutschen Eishockey-Nationalmannschaft ist am Samstag, den 21. Juli 2018, im Alter von 93 Jahren verstorben.

Über viele Jahre hinweg war Dr. med. Montag als Mannschaftsarzt für den Verband bei zahlreichen nationalen und internationalen Wettkämpfen tätig.

Seine Kompetenz führte ihn in höchste sportmedizinische Ämter des IOC und anderer nationaler und internationaler Organisationen. Von 1980 bis 1996 war er als Präsident der Deutschen Eislaufunion tätig. Für seine Lebensleistung wurde Dr. med. Montag in die Hall of Fame des deutschen Eishockeys aufgenommen, erhielt die goldene Ehrennadel mit Diamanten des DEB, den Bayerischen Verdienstorden und zahlreiche weitere Auszeichnungen.

Franz Reindl, DEB-Präsident: „Mit Dr. med. Wolf-Dieter Montag verlieren wir einen jahrelangen Wegbegleiter des deutschen Eishockeys. Als Arzt hat er unsere Eishockeymannschaften bei zahlreichen Wettbewerben betreut und erfreute sich größter Beliebtheit bei allen Nationalspielern. Sein Tod macht uns tief betroffen. Der DEB sowie die gesamte deutsche Eishockeyfamilie sind in Gedanken bei seiner Familie und seinen Angehörigen.“

 

Oberliga: 24 Vereine erhalten die Lizenz - Riessersee muss nachbessern

München/Duisburg, 13. Juli 2018 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) konnte 24 Vereinen die Zulassung für die Oberliga-Saison 2018/19 bestätigen. Nach Prüfung der eingereichten Unterlagen besteht somit bei einem Oberliga-Bewerber noch Nachbesserungsbedarf. 

In der Oberliga Nord können alle 13 Vereine für den Spielbetrieb der Saison 2018/19 bestätigt werden.

Tilburg Trappers

Füchse Duisburg

Hannover Scorpions

Hannover Indians

EXA Icefighters Leipzig

ESC Wohnbau Moskitos Essen

Saale Bulls Halle

Herner EV

Crocodiles Hamburg

TecArt BlackDragons

ECC Preussen Berlin

Rostock Piranhas

EC Harzer Falken 

In der Oberliga Süd haben elf Clubs ihre Lizenz für die kommende Saison erhalten. Aufgrund des eingeleiteten Planinsolvenzverfahrens gilt es beim zwölften Bewerber, dem SC Riessersee, die letzten Unterlagen und Genehmigungen abzuwarten. Mit einer finalen Entscheidung ist im Verlauf der kommenden Woche zu rechnen. Der EHC Bayreuth „Die Tigers“ fällt als Bewerber heraus, da der Club auch in der kommenden Saison am Spielbetrieb der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) teilnehmen wird.

EV Landshut

Starbulls Rosenheim

Selber Wölfe

EC Peiting

ERC Bulls Sonthofen

Eisbären Regensburg

Blue Devils Weiden

EV Lindau Islanders

ECDC Memmingen Indians

EHC Waldkraiburg „Die Löwen“

Höchstadter EC

DEB-Mitgliederversammlung: Präsidium im Amt bestätigt

DEB-Präsidium setzt Arbeit fort / Zahlreiche positive Entwicklungen in der vergangenen Amtsperiode / „Silberhelden“ nun DEB-Ehrenmitglieder / Christian Ehrhoff, Marcel Goc und Patrick Reimer verabschiedet

München/Duisburg, 09. Juni 2018 - Das Präsidium des Deutschen-Eishockey-Bundes e.V. um Franz Reindl, Daniel Hopp, Berthold Wipfler und Marc Hindelang ist mit einer überwältigenden Mehrheit wiedergewählt worden. Im Rahmen der 31. ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbands erhielt das aktuelle Präsidium das Vertrauen der 120 Teilnehmer. Präsident Franz Reindl wurde einstimmig wiedergewählt. Auch die Vizepräsidenten Daniel Hopp, Marc Hindelang und Berthold Wipfler wurden in ihrem Amt bestätigt.

Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden die Meistermannschaften der abgelaufenen Saison und die beste Haupt-Schiedsrichterin Nicole Hertrich sowie der beste Linien-Schiedsrichter Lukas Kohlmüller geehrt. DEB-Präsident Franz Reindl ließ in seinem Bericht die vom Verband ausgetragene 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft Revue passieren und blickte auf die weiteren positiven Entwicklungen der vergangenen Amtszeit des DEB-Präsidiums zurück.

„Wir sind stolz, dass wir uns als Verband nach den letzten vier Jahren als ‚finanziell gesund‘ bezeichnen dürfen. Weiterhin freuen wir uns über einen historischen Höchststand bei den Mitgliederzahlen. Heute zählen wir nunmehr 102 Mitglieder.“ Zudem ging er insbesondere auf die Entwicklung des Konzepts POWERPLAY 26 als Leitfaden für die Nachwuchsförderung, die positiven Entwicklungen im sportlichen Bereich und die erheblichen Investitionen in die Nachwuchsausbildung ein.

„Dieses Jahr wird immer in Erinnerung bleiben, jeder weiß, was er am 25. Februar getan hat“, so leitete DEB-Vizepräsident Marc Hindelang die Ehrung der „Silberhelden“ ein. Die Spieler, die bei den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang die Silbermedaille gewannen sowie Bundestrainer Marco Sturm wurden im Rahmen der Mitgliederversammlung zu DEB-Ehrenmitgliedern ernannt. Drei von ihnen – Marcel Goc, Christian Ehrhoff und Patrick Reimer – erhielten im Rahmen der Veranstaltung weitere Ehrungen für ihre besonderen Leistungen für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft. Sie hatten nach dem historischen Erfolg bei den Olympischen Winterspielen ihren Rücktritt erklärt.
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Franz Reindl, DEB-Präsident: „Ich freue mich über die einstimmige Wiederwahl, die natürlich auch für die Zukunft verpflichtet. In meinen vier Jahren Amtszeit können wir auf eine positive Bilanz zurückblicken. Diesen angefangenen Weg möchten wir in der Zukunft erfolgreich fortsetzen.“

 

Oberliga: 26 Vereine reichen Lizenzunterlagen ein

Duisburg, 08. Juni 2018 - 26 Clubs haben ihre Lizenzunterlagen für die kommende Oberliga Saison 2018/19 fristgerecht zum 31. Mai 2018 eingereicht. Für die kommende Spielzeit in der Oberliga Nord haben sich 13 von 14 sportlich qualifizierten Teams beworben. In der kommenden Saison hingegen nicht in der Oberliga antreten wird der EHC Timmendorfer Strand 06. Der Eishockey-Club von der Ostsee hatte auf die Abgabe der Lizenzunterlagen für die kommende Spielzeit verzichtet.

Für die kommende Saison in der Oberliga Süd haben 13 Vereine ihre Lizenzunterlagen abgegeben. Mit dem SC Riessersee und den Bayreuth Tigers befinden sich hierunter allerdings zwei Clubs, die sich zugleich auch für die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) beworben haben.

 

Folgende Vereine haben für die Oberliga Saison 2018/19 ihre Lizenzunterlagen eingereicht:

Oberliga Nord:                                                Oberliga Süd:

Tilburg Trappers                                            SC Riessersee

EXA Icefighters Leipzig                                 EHC Bayreuth „Die Tigers“

Füchse Duisburg                                            EV Landshut

Hannover Scorpions                                     Starbulls Rosenheim

ESC Wohnbau Moskitos Essen                  Selber Wölfe

Hannover Indians                                          EC Peiting

Saale Bulls Halle                                             ERC Bulls Sonthofen

Herner EV                                                        Eisbären Regensburg

Crocodiles Hamburg                                     Blue Devils Weiden

TecArt BlackDragons                                    EV Lindau Islanders

ECC Preussen Berlin                                      ECDC Memmingen Indians

Rostock Piranhas                                           EHC Waldkraiburg „Die Löwen“

EC Harzer Falken                                            Höchstadter EC

 

 

Silberhelden mit dem „Silbernen Lorbeerblatt“ geehrt

Berlin/Duisburg, 07. Juni 2018 - Besondere Ehre für unsere Silberhelden: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeichnete am Donnerstagmittag die Spieler der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft mit dem „Silbernen Lorbeerblatt“ – der höchsten sportlichen Auszeichnung, die in Deutschland verliehen wird - aus. Die Teilnehmer der Olympischen Winterspiele 2018 in PyeongChang wurden somit für ihren großen Turniererfolg und dem damit verbundenen sensationellen Gewinn der Silbermedaille geehrt.

Im Schloss Bellevue empfing der Bundespräsident während einer Feierstunde alle deutschen Medaillengewinnerinnen und -gewinner der Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 sowie der Deaflympischen Winterspiele 2015. Neben den Silberhelden wurden 34 Athletinnen und Athleten aus den Sportarten Biathlon, Bobfahren, Rennrodeln, Skeleton, Ski Alpin, Ski Nordisch und Snowboard mit dem „Silbernen Lorbeerblatt“ ausgezeichnet.

Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hatte bei den Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang mit dem Gewinn der Silbermedaille für den größten Erfolg der deutschen Eishockey-Geschichte - nach dem „Wunder von Innsbruck“ aus dem Jahr 1976 - gesorgt.

Nach zwei sensationellen Erfolgen im Viertel- und Halbfinale gegen die klaren Favoriten aus Schweden (4:3 nach Verlängerung) und Kanada (4:3), zog die deutsche Auswahl ins Finale ein und sorgte damit für die vielleicht größte Überraschung der Olympischen Winterspiele 2018. Im Endspiel lieferte sich das Team von Bundestrainer Marco Sturm mit den Olympischen Athleten aus Russland (OAR) einen großen Kampf, der letztlich nur knapp mit 3:4 nach Verlängerung verloren ging. Die Freude über den sensationellen Gewinn der olympischen Silbermedaille überwog aber schnell. Kein Wunder, denn die Silberhelden schrieben in PyeongChang deutsche Eishockey-Geschichte.

Franz Reindl, DEB-Präsident: „Das was unsere Silberhelden bei den Olympischen Winterspielen geleistet haben, ist einfach phänomenal und unbeschreiblich. Die Ehrung mit dem „Silbernen Lorbeerblatt“ ist nun die Krönung der zahlreichen olympischen Momente, die uns noch jetzt bewegen. Nun freue ich mich und bin sehr stolz, dass unsere Silberhelden für ihren tollen Einsatz und ihr neues Kapitel deutscher Eishockey-Geschichte diese große sportliche Auszeichnung entgegen nehmen durften.“

Marcel Goc, Kapitän: „Es war eine Riesenehre und ein außergewöhnliches Erlebnis, den Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier im Ambiente des Schloss Bellevue in Berlin treffen zu dürfen. In solch einem Moment sind die Erinnerungen an die Olympischen Spiele und unseren historischen Erfolg wieder präsent. Für alle war der heutige Tag eine einmalige Erfahrung in unserem Leben.“

 

 

31. ordentliche Mitgliederversammlung des DEB

Am 9. Juni 2018 findet die 31. ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. statt. Im München Airport Marriott Hotel in Freising stehen im Zeitraum von 10.00 bis ca. 16.00 Uhr zahlreiche Programmpunkte auf der Agenda, zu denen die Präsidumswahl, die Verleihung der DEB-Ehrenmitgliedschaft an die „Silber-Mannschaft“ (Spieler und Bundestrainer), die Ehrung des „Teams hinter dem Team“ und die Verabschiedung der zurückgetretenen Nationalspieler gehören.  

 

WM 2019: Deutschland spielt in der Vorrunde in Kosice 

22. Mai 2018 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft tritt bei der 2019 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Slowakei (10. bis 26. Mai 2019) in der Gruppe A an. In Kosice, der zweitgrößten Stadt der Slowakei, trifft die DEB-Auswahl auf Kanada, die USA, Finnland, Gastgeber Slowakei, Dänemark, Frankreich und Aufsteiger Großbritannien. Die Spielstätte in Kosice ist die „Steel Aréna“, in der 8.347 Zuschauer einen Platz finden.

 

Die Vorrundenspiele der Gruppe B werden in der slowakischen Hauptstadt Bratislava ausgetragen. Dort treffen Weltmeister Schweden, Russland, Tschechien, die Schweiz, Norwegen, Lettland, Österreich und Aufsteiger Italien aufeinander.

„Wir haben eine sehr schwere Gruppe mit drei Teams aus den Top 5 der Welt, der Heimmannschaft Slowakei, Dänemark, Frankreich und Überraschungsteam Großbritannien bekommen“, sagte DEB-Präsident Franz Reindl zur Gruppeneinteilung. „Da wird die beste Aufstellung und eine gute Vorbereitung entscheidend sein, um von den sieben Gegnern letztlich vier hinter sich zu lassen.“

Der Spielplan des Turniers wird im Verlauf des Sommers von der International Ice Hockey Federation (IIHF) bekannt gegeben. Der Ticketverkauf startet im September 2018.
Erste Infomationen zum Turnier gibt es bereits jetzt unter 2019.iihfworlds.com.

Die Einteilung der WM-Gruppen erfolgt über die Weltrangliste, in der die deutsche Nationalmannschaft nach der Weltmeisterschaft auf Rang acht platziert ist (3.575 Punkte). Kanada (3.990 Punkte) führt das Ranking weiter an. Dahinter platziert sich nach dem erneuten Gewinn des WM-Titels nun Schweden (3.945 Punkte).

 

Die WM-Vorrundenggruppen:

Gruppe A: 

Gruppe B:

Kanada

Schweden

USA 

Russland

Finnland  

Tschechien

Deutschland

Schweiz

Slowakei   

Norwegen

Dänemark

Lettland

Frankreich 

Österreich

Großbritannien

Italien

Niederberger nachlizenziert

12. Mai 2018 - Mathias Niederberger ist ab sofort für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei der 2018 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft spielberechtigt. Der 25-jährige Goalie der Düsseldorfer EG wurde gestern offiziell nachlizenziert und ist somit neben Niklas Treutle und Timo Pielmeier der dritte Goalie in der DEB-Auswahl, der im Turnier zum Einsatz kommen kann.

Der 1,80 Meter große Torhüter hat bisher 22 Länderspiele absolviert und ist seit der Saison 2015/16 ein fester Bestandteil des A-Kaders bei der Euro Hockey Challenge und dem Deutschland Cup. Niederberger stand jedoch bei noch keinem Spiel einer Weltmeisterschaft auf dem Eis – somit wäre ein Einsatz in Dänemark gleichbedeutend mit seinem WM-Premierespiel.

 

Dennis Seidenberg übernimmt das Kapitänsamt

Der 36-Jährige trägt das „C“ auf der Brust / Bundestrainer Marco Sturm berief zudem sechs Assistenten für die Weltmeisterschaft

Herning, 03. Mai 2018 - Bundestrainer Marco Sturm hat seine Wahl getroffen: Dennis Seidenberg heißt der Kapitän der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei der 2018 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Dänemark. „Ich bin sehr stolz und fühle mich geehrt, die Jungs als Kapitän aufs Eis führen zu können“, sagte Seidenberg, der bereits für einige Spiele bei der Heim-WM 2017 in Köln das Amt übernommen hatte.

Erstmals benannte Sturm gleich sechs Assistenzkapitäne. Moritz Müller, Patrick Hager, Leon Draisaitl, Korbinian Holzer, Yannic Seidenberg und Matthias Plachta tragen das „A“ auf der Brust. Da pro Spiel immer nur zwei Assistenten erlaubt sind, teilen sich die Co-Kapitäne nach Trikotfarbe auf. Spielt Deutschland in weiß, werden Holzer und Draisaitl als Assistenten fungieren. Moritz Müller und Patrick Hager tragen das „A“ in Gold und Yannic Seidenberg sowie Matthias Plachta in schwarz.

 

NHL-Trio führt Deutschland bei der WM an

Leon Draisaitl, Dennis Seidenberg und Korbinian Holzer sollen verjüngtes Team mit ihrer Erfahrung leiten / Sturm nominiert sieben WM-Debütanten / Seidenberg-Brüder wiedervereint / Drei Mal „Müller“ im Kader

München, 30. April 2018 -Angeführt von den NHL-Stars Leon Draisaitl, Dennis Seidenberg und Korbinian Holzer sowie weiteren Olympischen Silbermedaillengewinnern der DEL-Finalisten startet die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in die 2018 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Herning/Dänemark (4.-20. Mai 2018 / LIVE bei SPORT1). Im 25-köpfigen Aufgebot von Bundestrainer Marco Sturm befinden sich gleich sieben WM-Debütanten, darunter Nordamerika-Legionär Manuel Wiederer, der erstmals in die Auswahl des Deutschen EishockeyBundes e.V. (DEB) berufen wurde.
„Der Kern des Vorbereitungskaders wird auch das Gerüst bei der WM bilden. Die erfahrenen Akteure aus der NHL und der DEL sind unsere Führungsspieler. Inklusive Debütanten verfügen wir über eine gesunde Mischung im Kader“, sagte der Bundestrainer.

Von den Olympischen Silbermedaillen-Gewinnern stoßen Yannic Seidenberg, Dominik Kahun und Patrick Hager vom Deutschen Meister EHC Red Bull München ebenso zum Team wie Jonas Müller und Marcel Noebels (beide Eisbären Berlin).
Erstmals bei einer Weltmeisterschaft dabei sein werden die Torhüter Niklas Treutle (Thomas Sabo Ice Tigers) und Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG) sowie Verteidiger Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG).
Die Stürmer Sebastian Uvira (Kölner Haie), Marc Michaelis (Minnesota State Univ./NCAA), Markus Eisenschmid (Laval Rocket/AHL) und Manuel Wiederer (San José Barracuda/AHL) debütieren ebenfalls beim WM-Turnier.

„Wir fahren mit einem verjüngten Kader nach Dänemark. Einige Spieler schnuppern erstmals WM-Luft. Wir möchten weiter unter den Top-Acht-Nationen in der Weltrangliste bleiben“, nannte Sturm die Zielsetzung. Aktuell steht die Nationalmannschaft auf dem 7. Rang im internationalen Ranking.

Beim kommenden Turnier in Herning bekommt es das deutsche Team in der Gruppe mit Gastgeber Dänemark, Norwegen, USA, Südkorea, Lettland, Finnland und Kanada zu tun. Ab Dienstag (1. Mai) bereitet sich die Nationalmannschaft in Herning auf die WM vor.

 

Der Spielplan der DEB-Auswahl für die Vorrunde:
4. Mai 2018 | 20:15 Uhr | Deutschland - Dänemark
6. Mai 2018 | 16:15 Uhr | Deutschland - Norwegen
7. Mai 2018 | 16:15 Uhr | USA - Deutschland
9. Mai 2018 | 16:15 Uhr | Deutschland - Südkorea
12. Mai 2018 | 12:15 Uhr | Lettland - Deutschland
13. Mai 2018 | 20:15 Uhr | Deutschland - Finnland
15. Mai 2018 | 16:15 Uhr | Kanada – Deutschland

 

Pos Nr Spieler Geboren St   kg Verein LS
T 31 TREUTLE Niklas 29.04.1991 L 1,87 85 Thomas Sabo Ice Tigers 11
T 35 NIEDERBERGER Mathias 26.11.1992 L 1,80 80 Düsseldorfer EG 22
T 51 PIELMEIER Timo 07.07.1989 L 1,83 82 ERC Ingolstadt 46
V 5 HOLZER Korbinian 16.02.1988 R 1,90 94 Anaheim Ducks 45
V 24 SEIDENBERG Dennis 18.07.1981 L 1,84 92 New York Islanders 66
V 32 MEBUS Oliver 30.03.1993 L 2,06 109 Thomas Sabo Ice Tigers 12
V 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,72 82 EHC Red Bull München 155
V 40 KRUPP Björn 06.03.1991 L 1,91 95 Grizzlys Wolfsburg 40
V 41 MÜLLER Jonas 19.11.1995 L 1,83 88 Eisbären Berlin 21
V 67 EBNER Bernhard 12.09.1990 L 1,88 91 Düsseldorfer EG 38
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 L 1,87 92 Kölner Haie 132
S 21 KRÄMMER Nicolas 23.10.1992 L 1,86 94 Kölner Haie 40
S 22 PLACHTA Matthias 16.05.1991 L 1,88 100 Adler Mannheim 72
S 25 MÜLLER Marcel 10.07.1988 L 1,93 98 Krefeld Pinguine 72
S 27 UVIRA Sebastian 26.01.1993 L 1,88 95 Kölner Haie 24
S 29 DRAISAITL Leon 27.10.1995 L 1,89 96 Edmonton Oilers 38
S 42 EHLIZ Yasin 30.12.1992 L 1,77 83 Thomas Sabo Ice Tigers 61
S 50 HAGER Patrick 08.09.1988 L 1,78 83 EHC Red Bull München 114
S 58 EISENSCHMID Markus 22.01.1995 R 1,83 82 Laval Rocket 3
S 59 WIEDERER Manuel 21.11.1996 R 1,83 82 San Jose Barracuda 0
S 65 MICHAELIS Marc 31.07.1995 L 1,77 79 Minnesota State Univ 8
S 72 KAHUN Dominik 02.07.1995 L 1,80 78 EHC Red Bull München 45
S 86 PIETTA Daniel 09.12.1986 L 1,84 94 Krefeld Pinguine 97
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.1992 L 1,89 87 Eisbären Berlin 53
S 95 TIFFELS Frederik 20.05.1995 L 1,84 91 Wheeling Nailers 21

 

4:3-Sieg gegen Südkorea: Erfolgreiche WM-Generalprobe

Eisenschmid und Uvira mit Premierentreffer / Endgültiger WM-Kader soll spätestens am Montag feststehen
Odense/Dänemark 27. April 2018 - Generalprobe geglückt! Im letzten Vorbereitungsspiel auf die 2018 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft ab kommender Woche in Herning/Dänemark (4. – 20. Mai 2018) hat die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am Freitagnachmittag im dänischen Odense einen 4:3 (0:0, 2:3, 2:0)-Erfolg über Südkorea eingefahren und somit für einen positiven Abschluss der rund vierwöchigen Testphase gesorgt. Mit insgesamt vier Siegen aus acht Partien konnte das Team von Bundestrainer Marco Sturm die Hälfte ihrer Vorbereitungsspiele erfolgreich gestalten.

Dennis Seidenberg stand erstmals seit der Heim-WM 2017 in Köln wieder im Kader der deutschen Auswahl. Der Verteidiger der New York Islanders gesellte sich an die Seite des Wolfsburgers Björn Krupp. Dafür musste Bernhard Ebner passen. Der Düsseldorfer hatte gegen Dänemark unglücklich den Schläger eines Mitspielers ins Gesicht bekommen. Im Tor startete Timo Pielmeier.

Deutschland nahm gegen die Asiaten direkt von Beginn an das Heft in die Hand und präsentierte sich spielfreudig. Allerdings fehlten die Tore trotz guter Gelegenheiten von Markus Eisenschmid, Yasin Ehliz oder Leon Draisaitl. Dafür trafen die Südkoreaner umso schneller im zweiten Abschnitt. Der frei stehende Jun Yeong Seo ließ Pielmeier keine Chance.
Markus Eisenschmid markierte wenig später seinen ersten Länderspieltreffer, nachdem er eine Hereingabe von Leon Draisaitl entscheidend abfälschte. Südkorea allerdings glänzte weiter in Effizienz: Ex-DEL-Spieler Brock Radunske sowie Jin Kyu Park erhöhten gar auf 3:1 für die konterstarken Asiaten. Draisaitl gelang noch vor der zweiten Pause der Anschluss. Im Schlussdurchgang mühte sich die Nationalmannschaft, das Match noch zu ihren Gunsten zu drehen. Yasin Ehliz belohnte seinen unermüdlichen Einsatz mit dem 3:3. Sebastian Uvira drehte die Partie verdientermaßen mit seinem ebenfalls ersten Tor im deutschen Trikot zum 4:3.

Direkt im Anschluss an die Generalprobe reist das Team am Abend zurück von Odense aus nach Deutschland, bevor der endgültige WM-Kader bereits am kommenden Dienstag erneut die Reise nach Dänemark antritt. Welche Akteure auf den WM-Zug aufspringen werden, ließ Sturm noch offen.

Spätestens am Montag sei mit der endgültigen Nominierung zu rechnen, sagte der Bundestrainer. Bundestrainer Marco Sturm zum Spiel: „Man hat gesehen, dass man nichts geschenkt bekommt. Das war bereits gegen Dänemark so. Wir haben gegen eine lauffreudige Mannschaft gespielt, uns etwas schwer getan, aber letztlich verdient gewonnen. Man kann sehen wie eng die Mannschaften beieinander stehen. Deswegen bin ich froh, dass wir heute gewonnen haben. Im Laufe der Vorbereitung sind die Ergebnisse eher nebensächlich, aber zum Ende hin zählen sie schon.“

Deutschland: Pielmeier (Niederberger) – Seidenberg, Krupp; Michaelis, Tiffels, Eisenschmid – Mebus, Mo. Müller; Ehliz, Draisaitl, Plachta – Zerressen, Akdag; Kammerer, Pietta, Ma. Müller – Wagner, Nowak; Krämmer, Höfflin, Uvira

Tore: 0:1 Jun Yeong Seo (20:37), 1:1 Markus Eisenschmid (24:37), 1:2 Brock Radunske (29:27), 1:3 Jin Kyu Park (34:02), 2:3 Leon Draisaitl (36:18), 3:3 Yasin Ehliz (49:36), 4:3 Sebastian Uvira (55:52)

 

 

3:4-Niederlage nach Verlängerung gegen Dänemark

Ein Tor und zwei Vorlagen: Leon Draisaitl an allen Toren beteiligt / Fabio Wagner mit erstem Länderspieltreffer / Freitag Generalprobe gegen Südkorea

Vojens, 25. April 2018 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das erste von zwei WM-Vorbereitungsspielen im Gastgeberland verloren: Im ersten von zwei Vergleichen unterlag das Team von Bundestrainer Marco Sturm am Mittwoch in der SE Arena von Vojens Dänemark mit 3:4 nach Verlängerung. Ingolstadts Fabio Wagner markierte dabei sein erstes Länderspieltor. NHL-Star Leon Draisaitl war mit einem Treffer und zwei Assists an allen deutschen Toren beteiligt. Am kommenden Freitag kommt es zur Generalprobe in Odense gegen Südkorea.

Sturm hatte „Neuzugang“ Dennis Seidenberg von den New York Islanders nach einer langen Anreise und erst zwei Trainingseinheiten noch eine Pause gegönnt. Ebenso wie Keeper Mathias Niederberger, der für Niklas Treutle und Vertreter Timo Pielmeier Platz im Kader gemacht hatte. Erwartungsgemäß zeigten die Hausherren gleich von Beginn an, was sie sich vorgenommen hatten: Mit viel Tempo versuchten sie, die deutsche Mannschaft unter Druck zu setzen.

Nach rund zehn Minuten wurde die DEB-Auswahl stärker. Nach Stefan Loibls Chance zur Führung machte es Fabio Wagner mit seinem ersten Länderspieltor wenig später besser. Der Verteidiger traf mit einem verdeckten Schuss. Leon Draisaitl hieß der Vorlagengeber. Daniel Pietta hatte danach das 2:0 auf dem Schläger, doch es blieb bei der knappen Pausenführung.

Im zweiten Abschnitt bekamen die Fans einiges zu sehen: Zunächst gingen die Dänen durch zwei Treffer von Nicolai Meyer in Front. Das missfiel Draisaitl gehörig. Der Stürmer zeigte beim 2:2 eindrucksvoll, warum er zu den besten seines Faches zählt. Auf engstem Raum ließ er erst seinen Gegenspieler stehen und bugsierte das Spielgerät danach humorlos unter die Latte. Selbst die dänischen Zuschauer spendeten Szenenapplaus. Zuvor schon hatte Yasin Ehliz einen Alleingang nicht erfolgreich beenden können. Morton Poulsens 3:2 beantwortete Matthias Plachta mit einem trockenen Flachschuss zum 3:3. Draisaitls zweiter Assist und dritter Scorerpunkt.
Im Schlussdurchgang musste die Sturm-Auswahl mehrere Unterzahlsituationen überstehen. Niklas Treutle und seine Vorderleute bewiesen hier mehrfach ihre Klasse. So ging die Partie beim Stande von 3:3 in die Overtime. Dort fanden die Dänen durch den entscheidenden Treffer von Storm das glücklichere Ende.

Am kommenden Freitag kommt es bereits um 13.30 Uhr in Odense zur WM-Generalprobe gegen Südkorea. Mit einem Erfolg möchte die Nationalmannschaft ihre Vorbereitung beenden.
Am Dienstag, 1. Mai, startet dann der Countdown für das Auftaktspiel gegen den Ausrichter Dänemark (4. Mai, 20 Uhr).

Bundestrainer Marco Sturm: "Dänemark war der erwartet schwere Gegner. Dadruch dass wir zu viele Strafen genommen haben, sind wir nicht richtig ins Spiel gekommen. Insbesondere im letzten Drittel, wo wir uns viel vorgenommen hatten. Trotzdem hat die Mannschaft gut gekämpft. Wir haben viele Kleinigkeiten richtig gemacht und Schüsse geblockt. Diesen Weg werden wir auch weitergehen."

Deutschland: Treutle (Pielmeier) – Mebus, Mo. Müller; Ehliz, Draisaitl, Eisenschmid – Krupp, Akdag; Tiffels, Höfflin, Michaelis – Ebner, Zerressen; Plachta, Pietta, Ma. Müller – Wagner, Nowak; Krämmer, Loibl, Uvira; Kammerer

Tore: 0:1 Fabio Wagner (16:28), 1:1 Nicolai Meyer (24:04), 2:1 Nicolai Meyer (29:59), 2:2 Leon Draisaitl (30:33), 3:2 Morton Poulsen (34:21), 3:3 Matthias Plachta (37:27), 3:4 Frederik Storm (62:07)

 

 

Sieg in der Verlängerung gegen Frankreich – Yasin Ehliz mit Doppelpack

2:1-Erfolg gegen verbesserte Franzosen  Leon Draisaitl schnürt den Assist-Doppelpack / Markus Eisenschmid mit einer Vorlage bei seiner Länderspiel-Premiere

Wolfsburg, Duisburg, 21. Apri 2018 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das vierte Heimspiel im Rahmen der Euro Hockey Challenge für sich entschieden. Vor 4.412 Zuschauern im altehrwürdigen Wellblechpalast von Berlin gewann das Team von Bundestrainer Marco Sturm gegen Frankreich mit 2:1 (0:0; 0:1; 1:0; 1:0) nach Verlängerung.

Alle Augen waren natürlich auf den Kapitän gerichtet: Draisaitl wurde bereits beim Einlauf vom Berliner Publikum mit tosendem Applaus bedacht. Der 22 Jahre alte NHL-Star gesellte sich an die Seite der gleichaltrigen Marc Michaelis und Frederik Tiffels. Bereits in der Junioren-Nationalmannschaft hatte das Trio zusammengespielt. Markus Eisenschmid feierte zudem sein Debüt in der Herren-Auswahl. Mit Sinan Akdag und Yasin Ehliz stießen ferner zwei Silbermedaillengewinner zum Team.

Draisaitls zweiter Schuss hätte fast den ersten Treffer bedeutet, doch die Latte stand dem Stürmer im Weg. Gleiches Schicksal widerfuhr wenig später Daniel Pietta, der es sogar fertigbrachte, mit seinem Rückhandversuch Latte und Pfosten gleichzeitig zu treffen. Dennoch waren die Gäste im ersten Drittel mindestens gleichwertig und hatten ebenfalls beste Chancen auf Treffer. Niklas Treutle vereitelte mehrfach einen Rückstand mit starken Paraden.

Im zweiten Abschnitt präsentierten sich die Gäste weiterhin als zäher Gegner. Beide Teams neutralisierten sich jedoch zunächst. Anthony Rech sollte dennoch der erste Treffer des Abends gelingen. Bei einem Alleingang ließ er dem für Treutle eingewechselte Mathias Niederberger keine Chance.

 

Das deutsche Team legte im Schlussdurchgang einen Zahn zu. Eisenschmid verdiente sich eine Vorlage in seinem ersten Länderspiel mit einem mustergültigen Pass auf Yasin Ehliz, der mit einer feinen Bewegung zum 1:1 ausgleichen konnte. Draisaitls Direktabnahme fischte Hardy kurz darauf noch irgendwie aus der Luft. Die Entscheidung der Partie sollte nicht in der regulären Spielzeit, sondern erst in der Verlängerung fallen. Dort fing Leon Draisaitl einen Pass der Franzosen ab und bediente Yasin Ehliz, der den Puck im Winkel des Tores unterbrachte und mit seinem zweiten Treffer die Partie entschied.

Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt indes nicht. Bereits am Dienstag geht die Reise der Nationalmannschaft in Richtung Dänemark, wo in der kommenden Woche die beiden letzten Vorbereitungsspiele ausgetragen werden. In Vojens trifft Sturms Truppe zunächst auf den Gastgeber (25.4.). Die Generalprobe findet zwei Tage später in Odense gegen Südkorea statt. Beide Gegner sind deutsche Gruppengegner bei der IIHF 2018 Eishockey-Weltmeisterschaft (4. – 20. Mai 2018).

 


Leon Draisaitl, Edmonton Oilers:
„Es hat Riesen-Spaß gemacht hier in Berlin im Wellblechpalast vor den Fans zu spielen. Die Stimmung war wie immer super. Ich freue mich, dass wir das Spiel mit 2:1 für uns entscheiden konnten! Im Verlaufe des Spiels habe ich mich immer besser gefühlt. Es war nicht einfach nach zwei Wochen ohne Eishockey direkt wieder reinzukommen, aber ich glaube, im Laufe der nächsten Tage wird es besser werden.“

 

Tore: 0:1 Anthony Rech (35:45), 1:1 Yasin Ehliz (41:54), 2:1 Yasin Ehliz (61:57)

Zuschauer: 4.412 (ausverkauft)

Deutschland: Treutle (ab 30:25 Niederberger) – Mebus, Akdag; Tiffels, Draisaitl, Michaelis – Wagner, Nowak; Krämmer, Pietta, Müller – Zerressen, Ebner; Kammerer, Loibl, Uvira – Brückner, Krupp; Ehliz, Höfflin, Eisenschmid.

 

Ausführliche Statistiken zum Spiel HIER.

 

Erster Heimsieg 2018: 7:1 über Frankreich bei Länderspiel-Premiere in Wolfsburg

 Höfflin gelingt erstes Tor im Nationaltrikot

Wolfsburg/Duisburg, 19. April 2018 - Geschafft! Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihren ersten Heimsieg im Jahr 2018 gefeiert. Beim dritten Spiel vor eigenem Publikum im Rahmen der Euro Hockey Challenge setzte sich das Team von Bundestrainer Marco Sturm am Donnerstagabend vor 4.403 Zuschauern in der Wolfsburger Eis Arena in erster Linie dank eines torreichen Auftaktdrittels mit 7:1 gegen Frankreich durch und zeigte sich auch sonst stark verbessert. Am Samstag kommt es im Berliner „Welli“ bereits zum zweiten Vergleich mit dem Co-Gastgeber der WM 2017.

Sebastian Ylonens Arbeitstag hatte gerade erst angefangen und war doch nach 13 Minuten und 40 Sekunden beendet. Der französische Torwart musste gerade den vierten Gegentreffer durch Marcel Müller hinnehmen. Dave Henderson, Trainer der Gäste, hatte Mitleid und wechselte den machtlosen Ylonen gegen Florian Hardy aus. Neben Müller trafen zuvor noch Daniel Pietta, Mirko Höfflin mit seinem ersten Länderspieltor und Bernhard Ebner ins Schwarze. Hardy jedoch wurde kurz nach seiner Einwechslung durch das 5:0 von Matthias Plachta begrüßt.

Auch im zweiten Abschnitt zogen die Hausherren ihre Offensivbemühungen weiter durch und waren klar das tonangebende Team. Marc Michaelis nutzte ein weiteres Powerplay mit einem trockenen Schuss unter die Latte zum 6:0 unter frenetischem Jubel der deutschen Fans. Bereits der dritte Treffer des Youngsters im sechsten Einsatz. „Wir ziehen unsere Linie voll durch und lassen nicht nach“, sagte Oliver Mebus: „Das fängt beim Torwart an und geht über die Verteidiger zu den Stürmern. Unser Powerplay hat gut funktioniert.“

Im letzten Abschnitt schalteten die Gastgeber dann einen halben Gang runter, kontrollierten die Partie dennoch weiterhin. Sacha Treille gelang im Powerplay das erste Tor für die Franzosen rund zehn Minuten vor dem Ende. Der Schlusspunkt gehörte jedoch wieder einem Deutschen: Bernhard Ebner traf zwei Minuten vor dem Ende zum 7:1-Endstand und schnürte somit seinen Doppelpack.

 

Deutschland: Pielmeier (Niederberger) – Krupp, Brückner; Krämmer, Pietta, Müller – Mebus, Mo. Müller; Tiffels, Höfflin, Michaelis – Wagner, Nowak; Kammerer, Loibl, Plachta – Zerressen, Ebner; Uvira, Danner, Hafenrichter

Tore: 1:0 Daniel Pietta (3:41), 2:0 Mirko Höfflin (7:28), 3:0 Bernhard Ebner (8:20, 4:0 Marcel Müller (13:40), 5:0 Matthias Plachta (18:21), 6:0 Marc Michaelis (31:45), 6:1 Sacha Treille (49:49), 7:1 Bernhard Ebner (57:29)

Zuschauer: 4.403 (ausverkauft)

Nationalmannschaft bleibt Heimerfolg verwehrt

1:2 nach Verlängerung in Weißwasser und 1:4 in Dresden:
Slowakei entscheidet beide Vergleiche für sich

WeißwasserDresden/Duisburg, 15. April 2018 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft wartet weiter auf den ersten Sieg vor heimischem Publikum: Nach dem 1:2 nach Verlängerung am Samstag in Weißwasser unterlag das Team von Bundestrainer Marco Sturm einen Tag später auch im zweiten Vergleich gegen die Slowakei in der ausverkauften EnergieVerbund Arena zu Dresden mit 1:4 (1:1, 0:1, 0:2). Zwei weitere Chancen auf den ersten Heimsieg 2018 bietet sich der deutschen Auswahl in der kommenden Woche bei zwei weiteren Partien vor eigenem Publikum in Wolfsburg und Berlin gegen Frankreich.

Sturm hatte seinen Kader im Vergleich zum Vortag wie erwartet verändert. Timo Pielmeier startete zwischen den Pfosten. Auch Frederik Tiffels feierte seinen ersten Nationalmannschafts-Einsatz im Jahr 2018. Björn Krupp rückte zudem in die Verteidigung. Dafür mussten Dustin Strahlmeier und Daniel Schmölz Platz machen.

Sturm hatte von seinen Jungs Besserung im Gegensatz zum 1:2 nach Verlängerung am Samstag verlangt. Offenbar hatten sie genau hingehört. Marcel Müller stocherte das Spielgerät aus dem Slot bereits nach exakt 100 gespielten Sekunden über die Linie. Durch Eduard Simuns entscheidende Richtungsänderung des Pucks jubelten die Gäste nach 14 Minuten ebenfalls.

Im zweiten Abschnitt bekamen die Slowaken einen besseren Zugriff auf die Partie und die deutsche Auswahl tat sich schwer, in die Zweikämpfe zu kommen. Michal Cajkovsky verwertete einen sehenswerten Angriff zum 1:2 aus Sicht der Hausherren. Pielmeier blieb bei dem Schuss in den Winkel ohne Chance.

Denkbar schlecht startete der Schlussdurchgang: Nach nur 48 Sekunden erhöhte Ladislav Nagy auf 3:1 für die Slowakei. In der Folge versuchten die Gastgeber, zumindest noch zum Anschluss zu kommen, doch Matej Paulovic sorgte mit einem Treffer ins leere Tor für die endgültige Entscheidung.

Nach dem Match verabschiedeten sich die Spieler wieder in die Heimat. Allerdings nur für kurz, denn bereits am Dienstag um 13 Uhr trifft sich das Team schon wieder zur WM-Vorbereitungsphase III in Berlin, wo dann zwei Länderspiele gegen Frankreich in Wolfsburg (19. April) und Berlin (21. April) auf dem Programm stehen.

 

Bundestrainer Marco Sturm: „Eigentlich bin ich nicht zufrieden. Wir haben in der Vorwoche in Russland gute Leistungen gezeigt, aber es nicht geschafft, daran anzuschließen. Es mag auch daran liegen, dass wir einige Neulinge im Team haben. Trotzdem müssen wir die beiden Spiele nun genau analysieren und es in der kommenden Woche besser machen.

 

Deutschland: Pielmeier (Niederberger) – Krupp, Zerressen; Michaelis, Höfflin, Tiffels – Wagner, Nowak; Kammerer, Pietta, Müller – Ebner, Sezemsky; Krämmer, Loibl, Uvira – Bender, Brückner; Holzmann, Danner, Hafenrichter

Tore: 1:0 Marcel Müller (1:40), 1:1 Eduard Simun (13:22), 1:2 Michal Cajkovsky (29:30), 1:3 Ladislav Nagy (40:48), 1:4 Matej Paulovic (59:35 / EN)

Zuschauer: 4.412

 

Statistik hier.

 

Marcel Goc und Patrick Reimer beenden Nationalteam-Karriere

München/Duisburg, 11. April 2018 - Zwei großartige und verdiente Nationalspieler haben heute ihr internationales Karriereende bekannt gegeben. Für Kapitän Marcel Goc und Patrick Reimer war das Olympische Finalspiel der letzte Auftritt in der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft. Demnach wird das Duo auch nicht an der kommenden 2018 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft (4. – 20. Mai 2018) in Herning/Dänemark teilnehmen. 

Neben Goc und Reimer muss Bundestrainer Marco Sturm bei der anstehenden WM auch auf den Kölner Felix Schütz (private Gründe) und den Mannheimer David Wolf (verletzt) verzichten. 

DEB-Präsident Franz Reindl: „Die Nationalmannschaft steht insbesondere nach einem olympischen Zyklus immer vor großen Herausforderungen zur Neuformierung. Die neuen Generationen und Marco Sturm werden alles daran setzen, die entstandenen Lücken zu füllen.“

 

 

Marcel Goc schließt das Nationalmannschafts-Kapitel
Der Kapitän der Silbermedaillen-Teams zieht nach 18 Jahren im DEB-Trikot einen Schlussstrich Der Kapitän geht von Bord! Marcel Goc, der die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen von Pyeongchang mit dem „C“ auf der Brust sensationell zur Silbermedaille geführt hatte, wird seine internationale Karriere mit dem heutigen Tag offiziell beenden. Der 34 Jahre alte Stürmer von den Adler Mannheim hatte Bundestrainer Marco Sturm am Montag in einem persönlichen Gespräch über diesen Schritt informiert.
„Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, da ich die Zeit in der Nationalmannschaft seit meinem Debüt im Jahr 2000 sehr genossen habe. Ich habe lange überlegt und bin letztlich zu dem Entschluss gekommen einen klaren Schnitt zu machen. Es war mir immer eine Ehre für Deutschland zu spielen und das „C“ auf der Brust tragen zu dürfen. Mein Dank geht an alle Weggefährten, die meinen Weg in den letzten 18 Jahren gekreuzt haben. Sowohl Spieler als auch alle Staff-Mitglieder.
Franz Reindl hat mich all die Jahre begleitet und unterstützt. Ich bedanke mich auch bei meiner Familie und meiner Frau Susanne die mich immer unterstützt haben, auch in schweren Zeiten wie den Verletzungen. Es ist jetzt nach dem Gewinn der Silbermedaille der richtige Zeitpunkt für mich gekommen. Ich wünsche den Jungs und Marco Sturm nur das Beste. Ich werde immer Fan dieses Teams bleiben“, erklärte Goc.

Goc hat in seiner beeindruckenden Laufbahn an acht Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen teilgenommen. In dieser Zeit kam er auf 17 Tore und 16 Vorlagen in 112 Länderspielen für die deutsche Nationalmannschaft. Mit dem Gewinn der Silbermedaille am 25. Februar 2018 feierte er den größten Erfolg seiner sportlichen Karriere.

Bundestrainer Marco Sturm: „Marcel Gocs Bedeutung für die deutsche Nationalmannschaft bedarf keinen großen Erklärungen. Er war immer Vorbild auf und neben dem Eis. Sein Wort in der Kabine hatte Gewicht. Er hat seine Mitspieler sportlich, aber auch charakterlich verbessert. Genau diese Eigenschaften verkörpert ein guter Kapitän. Marcel kann mit großem Stolz auf seine Nationalmannschafts-Karriere zurückblicken. Ein Spieler und Mensch seines Formats ist schwer zu ersetzen.“

 

Patrick Reimer beendet seine internationale Karriere
„Mich erfüllt es mit Stolz, ein Teil des Teams gewesen zu sein“ Bundestrainer Marco Sturm muss in Zukunft ohne seinen Torjäger planen! Für Patrick Reimer (35) war das Finale bei den Olympischen Spielen die letzte Partie im Trikot der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft.
Zu Beginn der Woche hat der Siegtorschütze aus dem Viertelfinale gegen Schweden Bundestrainer Marco Sturm über sein internationales Karriereende in der DEB-Auswahl informiert.

„Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, nach all den schönen Jahren bei der Nationalmannschaft einen Schlussstrich zu ziehen. Ich merke auch, dass mein Körper die Belastungen der letzten Jahre nicht mehr so einfach wegsteckt. Die Zeit bei der Nationalmannschaft möchte ich nicht missen. Gerade die letzten drei Jahre haben mir viel Freude bereitet. Mit dem Gewinn der Silbermedaille findet meine internationale Laufbahn einen nicht vorhersehbaren und überragenden Abschluss. Danke an alle, die mich über die Jahre begleitet und unterstützt haben. Für die Zukunft drücke ich den Jungs ganz fest die Daumen. Ich glaube, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist. Wir sollten dem Team aber auch die nötige Zeit, die es sicher noch brauchen wird, zugestehen. Mich erfüllt es mit Stolz, ein Teil davon gewesen zu sein“, sagte Reimer.

Bundestrainer Marco Sturm: „Patrick Reimer gehört zu den besten Stürmern, die das deutsche Eishockey je hervorgebracht hat. Er hat auf und neben dem Eis stets Verantwortung übernommen. Ich konnte mich immer auf ihn verlassen. Trotz seiner hohen Belastung mit vielen Spielen in der Liga, war er stets bereit, für sein Land zu spielen. Es gibt nicht viele Akteure, die mit so viel Leidenschaft ihrem Beruf nachgehen wie ‚Reimi‘. Egal, ob im Training oder Spiel. Damit war er für die jungen Spieler stets ein Vorbild. Vor allen Dingen aber menschlich werden wir ihn vermissen.“
Patrick Reimer stand insgesamt 105 mal für die Nationalmannschaft auf dem Eis. Dabei kam er auf einen Wert von 29 Toren und 27 Vorlagen. Reimer hat an fünf Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 2018 teilgenommen.

DEB-Präsident Franz Reindl: „Mit Patrick verliert die Nationalmannschaft einen top Leistungsträger, der besonders international in den wichtigsten Spielen die großartigsten Momente hatte. Das können nicht viele sagen und dafür gebührt ihm großer Dank. Seine Entscheidung, sich nach dem Gewinn der olympischen Silbermedaille aus der Nationalmannschaft zu verabschieden, ist absolut verständlich.

 

Silber-Helden und WM-Shootingstar verstärken Nationalmannschaft

Timo Pielmeier und Björn Krupp stoßen ebenso wie Frederik Tiffels zum Team / Marco Sturm nominiert Scorer-Duo Daniel Pietta und Marcel Müller für Slowakei-Vergleiche

Mit zwei Silbermedaillen-Gewinnern aus Pyeongchang, einem Topscorer-Duo und dem WM-Shootingstar von 2017 startet die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in ihre zweite Vorbereitungsphase auf die 2018 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft (4. – 20. Mai 2018) in Herning/Dänemark.

Keeper Timo Pielmeier (ERC Ingolstadt) sowie Verteidiger Björn Krupp (Grizzlys Wolfsburg) verstärken die DEB-Auswahl ebenso wie die beiden Krefelder Stürmer Daniel Pietta und Marcel Müller. „Wir haben uns in der ersten Phase sowohl im Training als auch in den beiden Partien in Russland steigern können. Diesen Schwung wollen wir in diese Woche mitnehmen“, sagte Bundestrainer Marco Sturm.

Dabei vertraut der 39 Jahre alte Coach auch weiter auf die gleiche Mannschaft, die sich zuletzt überraschend mit 4:3 nach Verlängerung gegen die „Sbornaja“ durchsetzen konnte. Zudem wird Angreifer Frederik Tiffels (Wilkes-Barre/Scranton Penguins) am Donnerstag im Kreise der Nationalmannschaft erwartet. Der gebürtige Kölner war die Positiv-Erscheinung bei der vergangenen Heim-WM 2017 und sicherte dem deutschen Team mit seinem Penalty gegen Lettland den Einzug ins Viertelfinale.

Am Dienstagabend trifft sich der Kader in Dresden, wo am Mittwoch die erste Trainingseinheit auf dem Programm steht. Im Rahmen der Euro Hockey Challenge heißt der Gegner in Weißwasser (14.04.2018 / 17.45 Uhr) und Dresden (15.04.2018 / 17.00 Uhr; beide Spiele live auf SPORT1) dann Slowakei. „Weißwasser und Dresden sind etablierte DEL2-Standorte mit einem tollen Publikum im Rücken. Mit der Slowakei können wir den Fans kurz vor der WM einen hochklassigen Gegner und attraktive Spiele bieten“, sagte Sturm.


Nationalmannschaft gelang nach 1:4 „Mini-Sensation“

Mit 4:3 nach Verlängerung entscheidet die DEB-Auswahl den zweiten Vergleich gegen Russland in Sotschi für sich

Sotchi, 07. April 2018 - „Mini-Sensation“ für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft: Aufgrund einer weitaus couragierteren Leistung im zweiten Vergleich mit Gastgeber Russland gelang der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) am Samstag ein verdienter 4:3 (1:1, 0:2, 2:0, 1:0)-Erfolg nach Verlängerung beim Favoriten.

Vor 11.008 Zuschauern im „Bolshoy Ice Dome“ zeigten die Gäste große Moral und drehten im Schlussabschnitt einen 1:3-Rückstand zunächst in ein 3:3 nach 60 Minuten, ehe der Siegtreffer in der Overtime fallen sollte. Bereits am Dienstag startet für die Nationalspieler Phase II der WM-Vorbereitung. In Weißwasser und Dresden heißt der Gegner am kommenden Wochenende Slowakei.

Wie angekündigt, feierte Dustin Strahlmeier von den Schwenninger Wild Wings seine Premiere im deutschen Tor, nach dem tags zuvor Mathias Niederberger den Kasten gehütet hatte. Gegen Alexander Khokhlachyovs Hammer nach noch nicht mal vier Minuten war der Schlussmann machtlos. Seine Vorderleute allerdings ließen sich von dem Gegentreffer nicht beirren. Marc Michaelis markierte frech das 1:1 – bereits sein zweiter Treffer im zweiten Länderspiel.

Deutschland startete in Unterzahl ins zweite Drittel. Alexander Dergachyov nutzte den sich bietenden Freiraum zur neuerlichen Führung der Gastgeber. Dennoch versteckte sich die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) nicht und kam immer wieder zu mutigen Angriffen. Pech hatte Mirko Höfflin beim 1:3 eine Minute vor Ende des Drittels. Der Stürmer fälschte den Puck nach einem Blockversuch unglücklich mit der Hand ins eigene Netz ab.

Doch das sollte es nicht gewesen sein. Im Schlussabschnitt belohnten sich die Gäste für ihren kämpferischen Einsatz und starteten eine Aufholjagd: Simon Sezemsky in seinem zweiten Länderspiel durfte sich über sein erstes Tor im Nationaltrikot freuen. Nun wackelten die Hausherren. Das sah auch Maxi Kammerer so, der mit seinem 3:3 die deutsche Bank jubeln ließ. Schon eine kleine Sensation. In der Verlängerung brachte Bernhard Ebner die Scheibe vor das Tor – und irgendwie landete der Puck im Netz. Die „Mini-Sensation“ war perfekt.

Deutschland: Strahlmeier (Niederberger) – Zerressen, Daschner; Michaelis, Höfflin, Uvira – Bender, Brückner; Krämmer, Loibl, Elsner – Ebner, Sezemsky; Holzmann, Danner, Schmölz – Nowak, Wagner; Kammerer, Hafenrichter

Tore: 1:0 Alexander Khokhlachyov (3:41), 1:1 Marc Michaelis (7:23), 2:1 Alexander Dergachyov, 3:1 Nikolai Demidov (38:58), 3:2 Simon Sezemsky (45:38), 3:3 Maxi Kammerer (50:12), 3:4 Bernhard Ebner (63:08)

Hier geht’s zur kompletten Statistik: http://online.fhr.ru/en/69512.html

Bundestrainer Marco Sturm: „Gegenüber des ersten Spiels war das zweite Match eine erkennbare Leistungssteigerung. Meine Mannschaft war mutiger, bissiger und hat sich den Sieg nach dem Zwei-Tore-Rückstand im letzten Drittel verdient. Wir hatten eine sehr gute Woche mit einem sehr guten Finish. Mit den Debütanten bin ich zufrieden. Diesen Weg wollen wir in der kommenden Woche weiter gehen.“

Dustin Strahlmeier (Schwenninger Wild Wings): „Wir waren besser als im ersten Match, haben uns mehr getraut, besonders nach vorn. Dafür haben wir uns belohnt. Als die Russen aufgedreht haben war es schwer, aber wir haben gut gestanden. Nachher sind wir härter vors Tor gegangen, daher finde ich den Sieg auch verdient. Die Jungs haben mir sehr geholfen. Es ist natürlich super, dass man im ersten Spiel für die Nationalmannschaft den ersten Sieg feiern kann. Nervös war ich eigentlich nicht, aber es war ein anderes Gefühl, eine besondere Anspannung. International ist alles viel schneller. Es macht aber riesen Spaß.

DEB-Präsident Franz Reindl: „Russland zu schlagen, ist immer etwas besonderes. Insgesamt war es ein toller Auftritt unserer komplett von Marco Sturm neu formierten Mannschaft. Es hat große Freude bereitet zuzuschauen.“

 

 

Olympiasieger frischer als deutsche Auswahl

Mit 1:4 unterlag das neuformierte Team von Bundestrainer Marco Sturm zum Auftakt der WM-Vorbereitung in Sotschi gegen den Gastgeber

06. April 2018 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat im Rahmen der Euro Hockey Challenge das erste von zwei aufeinanderfolgenden Duellen gegen Gastgeber Russland verloren.
40 Tage nach dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Finalisten des Olympischen Endspiels von Pyeongchang unterlag das Team von Bundestrainer Marco Sturm vor 11.171 Zuschauern im „Bolshoy Ice Dome“ von Sotschi dem Goldmedaillengewinner mit 1:4 (0:1, 0:2, 1:1) .

Mathias Niederbergers dürfte nach 20 Minuten am meisten Schweiß verloren haben. Der Düsseldorfer Keeper vereitelte mit mehreren Glanztaten in Folge eine Reihe bester Chancen der Gastgeber. Das ebenfalls neu formierte Team der Russen stellte die deutsche Defensive immer wieder vor große Herausforderungen. Artom Ilyenko versenkte einen Konter zum 0:1. Niederberger war machtlos, zeigte aber weiterhin mehrfach seine Klasse.

In doppelter Unterzahl fiel nach dem ersten Wechsel das 0:2 aus deutscher Sicht. Kirill Semyonov staubte aus der Luft zum 0:2 ab. Pech hatte Simon Sezemsky beim dritten Tor der Hausherren. Eine Hereingabe vor das deutsche Gehäuse lenkte der Verteidiger unabsichtlich per Schlittschuh ins eigene Tor. Das 0:3 bedeutete gleichzeitig den Pausenstand nach 40 Minuten.


Im Schlussdurchgang mühte sich die mit acht Neulingen angetretene Nationalmannschaft, mehr offensive Akzente zu setzen und besser in die Zweikämpfe zu finden. Das sollte sich lohnen. Marc Michaelis in seinem ersten Länderspiel schaltete mit dem 1:3 am schnellsten. Alexei Bereglazov nutzte eine weitere Strafe am Ende noch zum 4:1. Niederberger durfte sich zu Recht über die Auszeichnung zum besten Spieler seiner Mannschaft freuen.

Deutschland: Niederberger (Strahlmeier) – Zerressen, Daschner; Krämmer, Loibl, Elsner – Nowak, Wagner; Holzmann, Danner, Schmölz – Ebner, Sezemsky; Michaelis, Höfflin, Uvira – Bender, Brückner; Kammerer, Hafenrichter

Tore: 1:0 Artyom Ilyenko (9:11), 2:0 Kirill Semyonov (22:53), 3:0 Artyom Ilyenko (32:10), 3:1 Marc Michaelis (49:03), 4:1 Alexei Bereglazov (54:07)
Statistik:
http://online.fhr.ru/en/69509.html

 

Bundestrainer Marco Sturm: „Wir haben erwartet, dass wir auf einen harten Gegner treffen. In den ersten 40 Minuten war Russland das frischere und aktivere Team. Wir haben dann im Schlussdurchgang nochmal besser gespielt. Auf die letzten 20 Minuten können wir aufbauen.“

 

 

Deutschland Cup 2018: Neuer Rahmen für Traditionsturnier

Tickets ab sofort erhältlich / Sturm: „Drei Spiele auf international höchstem Niveau“

 

München/Krefeld/Duisburg, 05. April 2018 - Neuer Standort, neues Teilnehmerfeld, neuer Spielplan: Der Deutschland Cup 2018 wartet mit reichlich Neuerungen auf. Das traditionsreiche Turnier wird wie gewohnt mit vier Mannschaften stattfinden, doch werden die Spieltage nicht wie bisher Freitag, Samstag und Sonntag sein. Mit dem diesjährigen Deutschland Cup beginnt ein neues Format. Gespielt wird am Donnerstag, Samstag und Sonntag – vom 8. bis zum 11. November 2018, am 9. November ist spielfrei.
„Die Intensität, das Tempo und die Anforderungen im internationalen Eishockey sind in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Mit dem neuen Modus bieten wir den Nationen damit die Möglichkeit, den internationalen Break im November noch effektiver zu nutzen. Diese Änderung wurde im Einklang mit den sportlichen Leitern der Teilnehmer-Nationen festgelegt“, so Stefan Schaidnagel (Sportdirektor DEB) zum neuen Modus.

 

Das Teilnehmerfeld setzt sich aus der Slowakei, Russland und der Schweiz zusammen. Die Slowakei nimmt zum zwanzigsten Mal am Deutschland Cup teil und ist sowohl auf als auch neben dem Eis ein faszinierendes Gäste-Team. In den letzten Jahren sorgten die mitgereisten slowakischen Fans für eine gute Stimmung. Russland, als Olympiasieger von PyeongChang sowie Gewinner des letzten Deutschland Cups in Augsburg, gilt auch in diesem Jahr als echte Herausforderung. Und nach einem Jahr Pause kehren auch die Eidgenossen zurück zum Vier-Nationen-Turnier und bescheren damit allen Spielern und Fans die Neuauflage eines immer wieder hart umkämpften Klassikers.

 

„Das Teilnehmerfeld ist wie in den Jahren zuvor ausgeglichen und qualitativ vielversprechend. Wir freuen uns, dass neben der Slowakei und Russland nun auch die Schweiz wieder mit dabei ist. So können wir dem Publikum in Krefeld drei Spiele auf international höchstem Niveau bieten“, freut sich der Bundestrainer Marco Sturm auf das Turnier in der Samt- und Seidenstadt.

 

Die endgültigen Spielzeiten werden in Abstimmung mit den beteiligten Nationen zeitnah finalisiert. Alle Eintrittskarten sind Tagestickets und gelten am jeweiligen Spieltag für beide Partien. Zudem sind auch Turniertickets für alle sechs Spiele erhältlich. Die Dauerkarten-Inhaber der Krefeld Pinguine erhalten 10% Rabatt. Tageskarten in der Preiskategorie 3 im Stehplatzbereich gibt es bereits für 21 Euro (19 EUR ermäßigt, 11 EUR Kinder).
Die Preiskategorie 2 liegt bei 46 Euro (41 EUR ermäßigt, 24 EUR Kinder). In der Preiskategorie 1 können die Eintrittskarten für 54 Euro (49 EUR ermäßigt, 32 EUR Kinder) erworben werden. Die Tickets gibt es unter www.deb-online.de/tickets, an der Tageskasse des KönigPALAST Krefeld sowie im Fanshop der Krefeld Pinguine, an allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter 01806 – 992201 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).
Die Tickets berechtigen zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV in der Preisstufe B im Tarifgebiet Krefeld. „Mit dem neuen Modus stellen wir unsere Fans sicher vor eine Herausforderung, gerade für die Turnier-Besucher, die alle sechs Spiele anschauen. Allerdings wollen wir auch höchstklassigen Sport anbieten und freuen uns auf ein attraktives Teilnehmerfeld. Krefeld bietet als Bauhaus-Stadt zudem tolle Möglichkeiten, den spielfreien Tag zur Erholung zu nutzen“, so Robert Schütt (Leiter Marketing DEB).

 

Nationalmannschaft: Mit neun Debütanten nach Sotschi

DEL-Torhüter des Jahres Dustin Strahlmeier sowie acht weitere Neulinge bei der Final-Neuauflage in Russland dabei / DEG-Legende Daniel Kreutzer hinter der Bande

Mit neun Debütanten bestreitet die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am 6. und 7. April in Sotschi zwei Duelle gegen Olympiasieger Russland. Im Rahmen der Euro Hockey Challenge hat das Team von Bundestrainer Marco Sturm gleich zwei Mal Gelegenheit zur Revanche für das unglückliche 3:4 im Olympischen Finale von Pyeonchang.

Für das DEB-Team beginnt damit die unmittelbare Vorbereitung auf die 2018 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Herning/Dänemark (4. – 20. Mai 2018). Erstmals im deutschen Aufgebot steht Keeper Dustin Strahlmeier (Schwenninger Wild Wings), der in der DEL zum Torhüter des Jahres gewählt worden ist.  

„Wir geben den Neulingen bewusst die Chance, sich erstmals auf hohem Niveau zu zeigen. Gerade mit den beiden Partien gegen Russland stehen den Jungs zwei große Herausforderungen bevor. Für ihre weitere Entwicklung sind solche Gradmesser optimal, ganz unabhängig von Resultaten“, sagte Sturm mit Blick auf sein im Vergleich zu den Olympischen Spielen runderneuertes Team. 

Neben Strahlmeier steht auch dessen Schwenninger Mannschaftskollege Tim Bender erstmals im Kader. Zudem nominierte Sturm mit Simon Sezemsky, Daniel Schmölz und Jaroslav Hafenrichter gleich drei Debütanten von den Augsburger Panthern. Hinzu kommen Fabio Wagner und David Elsner (ERC Ingolstadt) sowie die beiden Nordamerika-Talente Marc Michaelis (Minnesota State University) und Nico Sturm (Clarkson University).
Mit 32 Länderspielen weist Nico Krämmer (Kölner Haie) die international größte Erfahrung im 22-köpfigen Kader auf, dicht gefolgt von Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG) mit 31 Einsätzen.

Für die erste Phase der WM-Vorbereitung gibt es auch ein Debüt im Trainerteam. So wird neben Chefcoach Marco Sturm und seinem Assistenten Tobias Abstreiter auch DEG-Legende Daniel Kreutzer hinter der Bande stehen. „Daniel möchte sich auch in diesem Bereich weiterentwickeln und hat angeboten, uns in Sotchi zu unterstützen. Wir freuen uns natürlich sehr, dass er dabei ist und besonders den jungen Spielern mit seiner großen Erfahrung helfen kann“, sagte Sturm.

Am Austragungsort der Olympischen Winterspiele von 2014 erwartet die deutsche Nationalmannschaft perfekte Rahmenbedingungen und mit Russland als Gegenüber gleich die Neuauflage des Goldmedaillenspiels von Pyeongchang. Die Partie am Freitag (06.04./18.30 Uhr) wird im SPORT1-Livestream zu sehen sein, die Partie am Samstag (07.04./16.00 Uhr) im Free-TV. 

Christian Ehrhoff beendet seine Karriere

118-facher Nationalspieler tritt zurück / Sturm: „Gehörte zu den besten Spielern, die das deutsche Eishockey hervorgebracht hat"

 

Köln/München/Duisburg, 26. März 2018 - Einer der größten deutschen Eishockeyspieler macht überraschend Schluss. Christian Ehrhoff hat nur wenige Stunden nach dem Viertelfinal-Aus der Kölner Haie gegen die Thomas Sabo Ice Tigers am Abend des 25.03.2018 sein Karriereende bekannt gegeben. Der Verteidiger hängt genau einen Monat nach dem Gewinn der Silbermedaille mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft seine Schlittschuhe an den Nagel. Das gab der 35 Jahre alte Abwehrspieler auf seinen „Social Media-Accounts“ bekannt.

 

Der gebürtige Moerser lief in insgesamt 118 Länderspielen für die deutsche Nationalmannschaft auf. Darunter nahm der überaus erfolgreiche Verteidiger, der 862 Spiele in der NHL absolvierte, an sechs Weltmeisterschaften und vier Olympischen Spielen teil. Sein wohl größter Erfolg war dabei der Gewinn der Olympischen Silbermedaille bei den Winterspielen in PyeongChang im vergangenen Februar. 

 

„Ich habe die Mannschaft, die Haie-Organisation und natürlich auch Bundestrainer Marco Sturm über diesen Schritt informiert. Ich durfte eine lange und erfolgreiche Karriere genießen. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich freue mich jetzt auf ein neues Kapitel in meinem Leben“, sagte Ehrhoff in einer ersten Stellungnahme. „Der Entschluss ist wohl überlegt und in den vergangenen Wochen gereift. Nach so vielen Jahren auf dem höchsten Level ist für mich jetzt der Zeitpunkt gekommen, um etwas Neues zu starten.“

 

„Christian und ganz Eishockey-Deutschland kann stolz auf eine außergewöhnliche Karriere zurückblicken. Er hat sich auf und neben dem Eis immer als Führungspersönlichkeit gezeigt und gehörte zu den besten Spielern, die das deutsche Eishockey hervorgebracht hat. Ich wünsche ihm privat und beruflich das Allerbeste für den neuen Lebensabschnitt“, sagte Bundestrainer Marco Sturm, der „schon vor ein paar Tagen“ von Ehrhoff persönlich über diesen Schritt informiert wurde.

 

Auch DEB-Präsident Franz Reindl zeigte vollstes Verständnis für die Entscheidung des deutschen Führungsspielers: „Christian hat eine großartige Karriere hinter sich, in der er immer bereit war für die Nationalmannschaft zu spielen. Er hinterlässt große Fußstapfen, was aber auch eine Chance für die jungen Spieler bedeutet.“  


Der Wahnsisnn um das deutsche Olympia-Eishockeyteam

Olymp. Spiele 2018: Finale: Russland/OAR - Deutschland
Deutschlands Olympia-Teams und Teilnehmer von A - Z  von 1928 -2018

56 Sekunden fehlten zum Plymiasieg!
Russland - Deutschland 4:3 (1:0 0:1 2:2 1:0) n. V.
Deutschland hat Silber gewonnen! Es war das dritte Spiel gegen eigentlich  übermächtige Gegner  für das deutsched Eishockey-Geschichtsbuch.

Olympiasieger Kanada und Weltmeister Schweden ausgeschaltet

Halbfinale: Kanada - Deutschland 3:4 (0:1 1:3 2:0)

 

Bundespräsident Steinmeier besucht Nationalmannschaft

Staatsüberhaupt überraschte DEB-Team beim Training und erhielt ein Originaltrikot
Pyeongchang/Duisburg, 10. Februar 2018 - Große Ehre für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft: Kein Geringerer als Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (62) besuchte am Samstag die olympische Auswahl des Deutschen EishockeyBundes e.V. (DEB) im Rahmen ihres Morgentrainings.

Das deutsche Staatsüberhaupt und seine Frau Elke Büdenbender - Foto DEB - ließen es sich nicht nehmen, auch einige Worte an das Team von Bundestrainer Marco Sturm zu richten und mit der gesamten Mannschaft sowie dem Team Staff Fotos zu machen. Auch DOSB-Präsident Alfons Hörmann war vor Ort. Als Dank für seinen Besuch überreichte Sportdirektor Stefan Schaidnagel zusammen mit DOSB Präsident Alfons Hörmann dem Bundespräsidenten ein Originaltrikot der deutschen Mannschaft.

„Es ist eine besondere Ehre, dass das deutsche Staatsüberhaupt bei uns vorbeischaut, um uns für die Olympischen Spiele Glück zu wünschen“, sagte Marco Sturm und bedankte sich für diesen außergewöhnlichen Besuch ebenso wie Sportdirektor Schaidnagel.


„Der Bundespräsident hat durch seine lockere Art sofort Gehör bei den Spielern gefunden und sich sogar als Eishockey-Kenner gezeigt. Solch hohen Besuch bekommt man nicht alle Tage. Sowas macht uns stolz und ist Motivation zugleich“, zeigte sich Kapitän Marcel Goc beeindruckt. Bereits bei der fulminanten Eröffnungsfeier am Vorabend war Steinmeier zugegen, um das „Team Deutschland“ offiziell zu begrüßen. Sein erster von vielen Wegen zu den deutschen Athleten führte zum Eishockey.
„Dass wir sowohl die erste Sportart als auch das erste Team sind, das der Bundespräsident bei den Olympischen Spielen besucht, hat auch eine große Bedeutung für die Außendarstellung unserer ganzen Sportart“, sagte Sportdirektor Stefan Schaidnagel: „Wir sind stolz, dass wir eine solche Unterstützung erfahren.“

 

Generalprobe geglückt

Kloten/Duisburg, 06. Februar 2018 - Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihre Generalprobe vor den Olympischen Spielen (9. – 25. Februar 2018) in Pyeongchang erfolgreich gestaltet: Das Team von Bundestrainer Marco Sturm gewann vor 4.150 Zuschauen in der Swiss Arena zu Kloten gegen die Schweiz mit 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) nach Verlängerung.
Sturm hatte gegen die Eidgenossen Torwart Danny aus den Birken den Vorzug vor Timo Pielmeier gegeben. Zudem wechselten sich Björn Krupp in der Defensive als auch Marcel Noebels im Sturm mit ihren Kollegen ab. Im 100. Länderspiel von Patrick Reimer neutralisierten sich beide Teams zunächst. Aus den Birken stand bei den Chancen der Hausherren ebenso seinen Mann wie auf der Gegenseite Schweiz-Keeper Jonas Hiller. Yasin Ehliz vergab die größte deutsche Chance nach einem sehenswerten Alleingang.
Ex-NHL-Keeper Hiller war beim 0:1 durch David Wolf nach dem ersten Wechsel allerdings machtlos. Nach 40 Minuten kam Pielmeier für Aus den Birken zwischen die Pfosten. Das Match blieb auch im letzten Abschnitt intensiv, beide Mannschaften schenkten sich nichts und versuchten ihr Glück in der Offensive. Die Schweizer legten in der Schlussphase einen Zahn zu und kamen durch Ramon Untersander zum Ausgleich – Pielmeier blieb ohne Chance.
Dominik Kahun entschied das Match 18 Sekunden vor dem Ende der Overtime. Am Mittwoch steht am Morgen noch ein kurzes Training auf dem Programm, ehe die deutsche Auswahl in Richtung Flughafen München aufbricht, wo sie am Nachmittag dann nach Südkorea fliegt.

Tore: 0:1 David Wolf (25:38), 1:1 Ramon Untersander (54:57), 1:2 Dominik Kahun (64:42) Strafminuten: Schweiz 14  –  Deutschland 14 Zuschauer: 4.150 Deutschland: Aus den Birken (Pielmeier) – Ehrhoff, Boyle; Kink, Fauser, Pföderl – Seidenberg, Jo. Müller; Ehliz, Kahun Reimer – Mo. Müller, Hördler; Wolf, Goc, Plachta – Krupp; Schütz, Hager, Macek, Noebels

 

Marco Sturm bleibt bis 2022 Bundestrainer und Generalmanager

München/Duisburg, 5. Februar 2018 - Vier Tage vor dem offiziellen Beginn der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (9. – 25. Februar) setzte der 39 Jahre alte gebürtige Dingolfinger seine Unterschrift unter ein neues Arbeitspapier beim Verband. „Wir haben uns auf eine Zusammenarbeit über die nächsten vier Jahre bis 2022 geeinigt“, freute sich DEB-Präsident Franz Reindl.

Sturm, der sich aktuell in Füssen mit der Nationalmannschaft auf die Olympischen Spiele vorbereitet, zeigte sich ebenfalls erfreut, dass man sich noch vor dem Turnier in Südkorea einigen konnte. „Es ist schön, dass es jetzt doch noch vor Olympia geklappt hat. Grundsätzlich lagen wir ohnehin immer auf einer Wellenlänge. Jetzt wollen wir den eingeschlagenen Weg weitergehen. Mir macht die Arbeit beim DEB weiterhin sehr viel Spaß und ich freue mich auf die kommenden Jahre, schließlich haben wir noch viel vor.“

Franz Reindl hob die Bedeutung der Personalie Sturm noch einmal hervor, insbesondere hinsichtlich der gemeinsamen Ausrichtung: „Marcos bislang sehr erfolgreiche Tätigkeit als Bundestrainer und Generalmanager der Nationalmannschaft sowie sein Engagement bei den Nachwuchsnationalmannschaften kann damit nahtlos im Sinne des DEB-Konzepts POWERPLAY 26 fortgeführt werden.“

Der deutsche NHL-Rekordspieler wechselte im Sommer 2015 zum Verband. Unter seiner Leitung erreichte die Nationalmannschaft zuletzt zwei Mal das Viertelfinale bei den vergangenen Weltmeisterschaften. Zudem qualifizierte sich die DEB-Auswahl im September 2016 wieder für die in Kürze beginnenden Olympischen Spiele.

 

Deutschland Cup zieht nach Krefeld

München/Krefeld/Duisburg, 01. Februar 2018 - Der Deutschland Cup bekommt eine neue Heimat. Nach drei sportlich und organisatorisch überaus erfolgreichen Jahren im Curt-Frenzel-Stadion in Augsburg zieht der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) weiter und trägt das traditionsreiche Turnier ab 2018 im KönigPALAST in Krefeld aus. 

Damit kehrt der DEB im 55. Jahr seines Bestehens an den Ort seiner Gründung zurück. Die Partnerschaft zwischen dem Verband und der Seidenweberhaus GmbH, der Betreibergesellschaft des KönigPALASTES, in dem auch der DEL-Klub Krefeld Pinguine seine Heimspiele austrägt, ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Die Pinguine werden ebenso wie der Krefelder EV 81 und die Stadt Krefeld vor Ort mit dem DEB kooperieren. 

„Krefeld ist einer der traditionsreichsten Standorte im Deutschen Eishockey und verfügt wie Vorgänger Augsburg über ein großes Einzugsgebiet mit vielen begeisterten Eishockeyfans", sagt DEB-Präsident Franz Reindl. „Die Bedingungen im und um den KönigPALAST sind zudem ideal, um dieses Turnier mit seinem großen internationalem Renommee auszutragen, das für das deutsche Eishockey einen Leuchtturm-Charakter hat." 

Nach Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen und Niedersachsen wird der Deutschland Cup damit erstmals in Nordrhein-Westfalen stattfinden. Das Rheinland und die Eishockey-Städte im Ruhrgebiet waren bisher zwar schon des Öfteren Schauplatz einiger WM-Turniere sowie hochkarätig besetzter Länderspiele, doch für die kommenden drei Jahre dürfen sich die eishockeybegeisterten Fans nun endlich auch auf den traditionsreichen Deutschland Cup freuen.
„Die Fans in der Region haben uns bei den großen Turnieren und vor allem im letzten Jahr bei der Heim-WM in Köln immer super unterstützt und verdient, dass die Nationalmannschaft öfter dort spielt. Dem trägt das Turnier Rechnung, das für unsere Mannschaft immer einen sehr hohen Stellenwert besitzt", sagt Bundestrainer Marco Sturm.

 

"Der Eissport gehört zu Krefelds DNA: Seit mehr als 80 Jahren spielt er als Leistungs- und Breitensport eine große Rolle in unserer Stadt. Der Deutschland-Cup gibt uns die Chance, Krefeld in den nächsten drei Jahren national und international noch stärker auf die Landkarte zu bringen. Wir wollen zeigen, was wir organisatorisch und atmosphärisch auf die Beine stellen können - und wir werden gute Gastgeber sein", so Krefelds Oberbürgermeister Frank Meyer.

 

„Seit dem 1. Länderspiel im KönigPALAST 2007 stehen wir im ständigen Austausch mit dem DEB und freuen uns ganz besonders, dass es nun gelungen ist, den Deutschland Cup für die nächsten drei Jahre nach Krefeld zu holen. Wir sind sehr stolz, dass wir als Ausrichter das hochkarätige 4-Nationen-Turnier organisieren dürfen. Für den Eishockey-Standort Krefeld ist dieses Sportereignis ein Aushängeschild und wir werden gemeinsam mit dem Deutschen Eishockey-Bund, den Krefeld Pinguinen und der Stadt Krefeld diese große Möglichkeit nutzen, den guten Ruf Krefelds als Sportstadt und wichtigen Eishockeystandort weiter zu festigen“, verspricht Paul Keusch, Geschäftsführer der Seidenweberhaus GmbH.

 

Achim Staudt, 1.Vorsitzende des Krefelder EV81 und Vizepräsident des EHV-NRW freut sich: „Für uns in Krefeld ist es nach den WM-Spielen 1955 ein Highlight wieder ein solch hochkarätig besetztes internationales Turnier ausrichten zu können. Für den noch jungen Eishockeyverband NRW ist es ein besonderes Ereignis nach der WM 2017 in Köln und Paris, wieder ein internationales Turnier in unserem Verbandsgebiet zu haben.“

 

Der finale Spielplan des Deutschland Cup wird nach den Olympischen Spielen veröffentlicht. Im Anschluss sind dann ab März Tickets erhältlich.

Sinan Akdag fährt zu den Olympischen Spielen

Denis Reul nach OP nicht einsatzbereit / Co-Trainer Tobias Abstreiter bleibt in Düsseldorf
München/Duisburg, 29. Januar 2018 - Sinan Akdag von den Adlern Mannheim wird zum 25köpfigen Team der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft gehören, das für die Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (09. – 25. Februar) auflaufen wird. Der Verteidiger rückte für seinen Mannheimer Teamkameraden Denis Reul in den Kader, der aufgrund einer Verletzung und anschließender Operation nicht einsatzbereit ist.

Eine personelle Veränderung gibt es auch im Trainerteam. Tobias Abstreiter hat kürzlich das Amt des Cheftrainers bei der Düsseldorfer EG übernommen. Aufgrund seiner neuen Verantwortlichkeit wird Abstreiter während der Olympia-Pause das Training der DEG leiten und daher nicht wie ursprünglich vorgesehen als Assistenzcoach der Nationalmannschaft nach Südkorea reisen.


Olympische Spiele: Christian Ehrhoff ist Fahnenträger-Kandidat

„Allein schon die Nominierung ist eine riesen Ehre und erfüllt mich mit Stolz“ / Fans und Athleten können bis zum 4. Februar abstimmen / Pechstein, Frenzel, Geisenberger und Rebensburg ebenfalls nominiert

München/Duisburg, 26. Januar 2018 - Große Ehre für das deutsche Eishockey und Christian Ehrhoff: Der Nationalverteidiger wurde heute vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als einer der Fahnenträger-Kandidaten für die Eröffnungsfeier bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (09. – 25. Februar 2018) vorgeschlagen. Neben Ehrhoff stehen noch Claudia Pechstein (Eisschnelllauf), Eric Frenzel (Nordische Kombination), Natalie Geisenberger (Rodeln) und Viktoria Rebensburg (Ski-Alpin) zur Auswahl.

„Damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Ich war überrascht und erfreut zugleich, als ich davon erfahren habe. Es ist eine riesen Ehre, in diesem Kandidatenkreis neben solchen Top-Sportlern dabei sein zu dürfen. Allein schon die Nominierung erfüllt mich mit großem Stolz“, sagte Ehrhoff.

Zum zweiten Mal nach den Olympischen Spielen von Rio 2016 wird in einer gemeinsamen Wahl von Sportfans und Athleten entschieden, wer die deutsche Fahne in bei den Winterspielen in Pyeongchang tragen darf. Das Votum der Olympia-Mannschaft zählt dabei 50 Prozent. Die öffentliche Wahl erfolgt bis zum 4. Februar (23.59 Uhr/MEZ) gemeinsam mit den DOSB-Mediapartnern ARD, ZDF, Eurosport und Bild.

Hier geht’s zu Abstimmung: www.teamdeutschland.de

Im Anschluss an die Wahl werden die Stimmen beider Gruppen ausgezählt und die Prozentzahlen addiert. Wer die höchste Prozentzahl erreicht, wird Fahnenträger. Vor den Olympischen Spielen 2016 hatte stets die Delegationsleitung entschieden, welchem Sportler diese Ehre zuteil wird.


Christian Ehrhoff und Marcel Goc führen Olympia-Kader an

Haie-Verteidiger vor vierter Olympia-Teilnahme / Bundestrainer Sturm benennt 25köpfiges Olympia-Team / Trainingslager in Füssen

München/Duisburg, 23. Januar 2018 - Bundestrainer Marco Sturm wird mit einem Team aus 25 Profis am Olympischen Eishockey-Turnier von Pyeongchang (09.-25. Februar) teilnehmen. Angeführt wird das Team des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) von den ehemaligen NHL-Stars Christian Ehrhoff (Kölner Haie) und Marcel Goc (Adler Mannheim). Ehrhoff steht in Südkorea vor seinen vierten Olympischen Spielen, Goc vor seiner dritten Olympia-Teilnahme. Dennis Endras (Adler Mannheim) nimmt zum zweiten Mal am Turnier teil.

Einen entsprechenden Vorschlag unterbreitete Sturm dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), der die offizielle Nominierung vorgenommen hat. Der bisher aus 30 Spielern bestehende Olympia-Kader wurde demnach auf 25 Akteure (22 Feldspieler, drei Torhüter) reduziert.

„Wir verfügen über eine gute Mischung aus erfahrenen Spielern“, sagte Sturm, der beim olympischen Turnier auf 16 Spieler vertraut, die schon bei der erfolgreichen Heim-WM 2017 in Köln dabei waren.

Die größte Fraktion im DEB-Team stellt der Deutsche Meister EHC Red Bull München mit allein sieben Spielern, gefolgt von den Adler Mannheim, die mit sechs Profis vertreten sind. Ehrhoff, Goc und Endras sind in der DEB-Auswahl die einzigen Akteure mit Erfahrung bei Olympischen Spielen. Alle übrigen Spieler geben ihr olympisches Debüt.  

„Wichtig ist, dass der Großteil schon zusammengespielt hat und unser System kennt. Wir haben im Gegensatz zu einer WM diesmal nur drei Gruppenspiele, da müssen die Automatismen direkt im ersten Spiel greifen“, hatte Sturm zuletzt gesagt und ergänzt: „Mit Finnland, Schweden und Norwegen haben wir die vermutlich stärkste Gruppe erwischt. Wir wollen dennoch versuchen, die Großen zu ärgern.“ 

Die deutsche Auswahl bezieht ab Samstag, 3. Februar, ihr Trainingslager in Füssen. Die olympische Generalprobe findet am 6. Februar (18.30 Uhr) im schweizerischen Kloten gegen den Gastgeber statt. Am 7. Februar reist der gesamte 36köpfige deutsche Tross vom Münchener Flughafen aus in Richtung Südkorea.

Pos Nr. Name Vorname Geb. St H W Team LS
T 33 AUS DEN BIRKEN Danny 15.02.1985 L 1,9 89 EHC Red Bull München 35
T 44 ENDRAS Dennis 14.07.1985 L 1,8 80 Adler Mannheim 94
T 51 PIELMEIER Timo 07.07.1989 L 1,8 82 ERC Ingolstadt 34
V 2 REUL Denis 29.06.1989 R 1,9 110 Adler Mannheim 83
V 7 BOYLE Daryl 24.02.1987 R 1,9 89 EHC Red Bull München 35
V 10 EHRHOFF Christian 06.07.1982 L 1,9 92 Kölner Haie 110
V 36 SEIDENBERG Yannic 11.01.1984 L 1,7 82 EHC Red Bull München 147
V 40 KRUPP Björn 06.03.1991 L 1,9 95 Grizzlys Wolfsburg 27
V 41 MÜLLER Jonas 19.11.1995 L 1,8 88 Eisbären Berlin 15
V 48 HÖRDLER Frank 26.01.1985 L 1,8 90 Eisbären Berlin 116
V 91 MÜLLER Moritz 19.11.1986 L 1,9 92 Kölner Haie 121
S 12 MACEK Brooks 15.05.1992 R 1,8 82 EHC Red Bull München 36
S 17 KINK Marcus 13.01.1985 L 1,9 96 Adler Mannheim 128
S 22 PLACHTA Matthias 16.05.1991 L 1,9 100 Adler Mannheim 61
S 28 MAUER Frank 12.04.1988 R 1,8 90 EHC Red Bull München 66
S 37 REIMER Patrick 10.12.1982 R 1,8 86 Thomas Sabo Ice Tigers 99
S 42 EHLIZ Yasin 30.12.1992 L 1,8 83 Thomas Sabo Ice Tigers 50
S 43 FAUSER Gerrit 13.07.1989 L 1,8 89 Grizzlys Wolfsburg 30
S 50 HAGER Patrick 08.09.1988 L 1,8 83 EHC Red Bull München 122
S 55 SCHÜTZ Felix 03.11.1987 L 1,8 89 Kölner Haie 132
S 57 GOC Marcel 24.08.1983 L 1,9 92 Adler Mannheim 104
S 72 KAHUN Dominik 02.07.1995 L 1,8 78 EHC Red Bull München 36
S 83 PFÖDERL Leonhard 01.09.1993 R 1,8 87 Thomas Sabo Ice Tigers 20
S 89 WOLF David 15.09.1989 L 1,9 99 Adler Mannheim 35
S 92 NOEBELS Marcel 14.03.1992 L 1,9 87 Eisbären Berlin 45
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T 35 NIEDERBERGER Mathias 26.11.1992 L 1,8 80 Düsseldorfer EG 15
V 16 ABELTSHAUSER Konrad 02.09.1992 L 2 96 EHC Red Bull München 14
V 82 AKDAG Sinan 05.11.1989 L 1,9 89 Adler Mannheim 77
V 3 KRUEGER Justin 06.10.1986 R 1,9 98 SC Bern 99
S 15 LOIBL Stefan 24.06.1996 L 1,9 78 Straubing Tigers 3


Euro Hockey Challenge in Weißwasser und Dresden

Nationalmannschaft testet gegen Slowakei

München/Duisburg, 19. Januar 2018 - Das Programm steht: Die deutsche Eishockey Nationalmannschaft um Bundestrainer Marco Sturm testet im Rahmen der Euro Hockey Challenge 2018 in Weißwasser (14.04.2018 / 17.45 Uhr) und Dresden (15.04.2018 / 17.00 Uhr) gegen die Slowakei. Damit stehen neben Berlin und Wolfsburg die beiden anderen deutschen Spielorte der WM-Vorbereitung fest. SPORT1 überträgt die Partien live und exklusiv.

 

Zur direkten Vorbereitung auf die 2018 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft spielt die Eishockey-Nationalmannschaft zunächst Anfang April in Russland. Im Anschluss finden die beiden Partien auf heimischem Eis gegen die Slowakei statt. Nur wenige Tage später geht es dann weiter nach Wolfsburg und Berlin, wo Frankreich zu Gast sein wird. Zum Abschluss der WM-Vorbereitung schnuppert die DEB-Auswahl dann schon mal dänische Luft und trifft in der Generalprobe auf den diesjährigen Ausrichter, bevor am 4. Mai die Vorrunde in Herning beginnt.
In der sächsischen Landeshauptstadt spielte die Nationalmannschaft bisher drei Mal. Zuletzt begeisterte das Team vor sechs Jahren in einem emotionalen Spiel und mit einem knappen 2:1-Sieg gegen Russland. In Weißwasser fand 2014 das letzte Länderspiel statt. In dem damals brandneuen Eisstadion unterlag die deutsche Mannschaft vor ausverkauftem Haus Frankreich mit 3:4 nach Verlängerung.

 

Vorläufiger Olympia-Kader: Ehrhoff vor vierter Olympia-Teilnahme

WM-Team von 2017 als Herzstück - endgültige Nominierung am 23. Januar

München, 16. Januar 2018 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) seinen Vorschlag für das DEB-Team bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (09.-25. Februar) übermittelt. Demnach benannte Bundestrainer Marco Sturm 30 Spieler (vier Torhüter, 11 Verteidiger, 15 Stürmer) für das olympische Eishockey-Turnier in Südkorea. Die offizielle Nominierung für das komplette deutsche Olympia-Team erfolgt nun durch den DOSB.

Namhaftester deutscher Profi ist der Kölner Christian Ehrhoff, der vor seinem vierten Einsatz bei Olympischen Spielen steht. Ebenfalls über Olympia-Erfahrung verfügt der Mannheimer Stürmer Marcel Goc, der auf zwei Olympische Turniere zurück blicken kann. Alle übrigen DEB-Cracks geben in Südkorea ihr olympisches Debüt. Bis zum 23. Januar muss Marco Sturm seinen Kader nun um fünf Akteure auf 25 Spieler (drei Torhüter, 22 Spieler) reduzieren.
Das Herzstück des DEB-Teams in Pyeongchang werden Akteure bilden, die schon bei der erfolgreichen Heim-WM im Mai 2017 das Nationaltrikot getragen haben. „Wichtig ist, dass der Großteil schon zusammengespielt hat und unser System kennt. Wir haben im Gegensatz zu einer WM diesmal nur drei Gruppenspiele, da müssen die Automatismen direkt im ersten Spiel greifen“, sagte Sturm mit Blick auf die Gegner Finnland, Schweden und Norwegen.

Das DEB-Team für die Olympischen Spiele trifft sich erstmals am Samstag, 3. Februar 2018, in Füssen. Am Dienstag, 6. Februar (18.30 Uhr), bestreitet die Nationalmannschaft ihre Generalprobe im schweizerischen Kloten gegen den Gastgeber. Einen Tag später reist der gesamte Tross von München aus in Richtung Pyeongchang. Definitiv nicht mit dabei sein kann Daniel Pietta, der zwar noch auf der offiziellen Teamliste verzeichnet ist, aber kurzfristig aus Verletzungsgründen absagen musste.

 

Pos

Nr.

Name

Vorname

Geburtstag

Team

LS

T

33

AUS DEN BIRKEN

Danny

15.02.1985

EHC Red Bull München

35

T

35

NIEDERBERGER

Mathias

26.11.1992

Düsseldorfer EG

15

T

44

ENDRAS

Dennis

14.07.1985

Adler Mannheim

94

T

51

PIELMEIER

Timo

07.07.1989

ERC Ingolstadt

34

V

2

REUL

Denis

29.06.1989

Adler Mannheim

83

V

3

KRUEGER

Justin

06.10.1986

SC Bern

99

V

7

BOYLE

Daryl

24.02.1987

EHC Red Bull München

35

V

10

EHRHOFF

Christian

06.07.1982

Kölner Haie

110

V

16

ABELTSHAUSER

Konrad

02.09.1992

EHC Red Bull München

14

V

36

SEIDENBERG

Yannic

11.01.1984

EHC Red Bull München

147

V

40

KRUPP

Björn

06.03.1991

Grizzlys Wolfsburg

27

V

41

MÜLLER

Jonas

19.11.1995

Eisbären Berlin

15

V

48

HÖRDLER

Frank

26.01.1985

Eisbären Berlin

116

V

82

AKDAG

Sinan

05.11.1989

Adler Mannheim

77

V

91

MÜLLER

Moritz

19.11.1986

Kölner Haie

121

S

12

MACEK

Brooks

15.05.1992

EHC Red Bull München

36

S

17

KINK

Marcus

13.01.1985

Adler Mannheim

128

S

22

PLACHTA

Matthias

16.05.1991

Adler Mannheim

61

S

28

MAUER

Frank

12.04.1988

EHC Red Bull München

66

S

37

REIMER

Patrick

10.12.1982

Thomas Sabo Ice Tigers

99

S

42

EHLIZ

Yasin

30.12.1992

Thomas Sabo Ice Tigers

50

S

43

FAUSER

Gerrit

13.07.1989

Grizzlys Wolfsburg

30

S

50

HAGER

Patrick

08.09.1988

EHC Red Bull München

122

S

55

SCHÜTZ

Felix

03.11.1987

Kölner Haie

132

S

57

GOC

Marcel

24.08.1983

Adler Mannheim

104

S

72

KAHUN

Dominik

02.07.1995

EHC Red Bull München

36

S

83

PFÖDERL

Leonhard

01.09.1993

Thomas Sabo Ice Tigers

20

S

86

PIETTA

Daniel

09.12.1986

Krefeld Pinguine

91

S

89

WOLF

David

15.09.1989

Adler Mannheim

35

S

92

NOEBELS

Marcel

14.03.1992

Eisbären Berlin

45