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Umfassende Neustrukturierung beim DEB |
Toni Söderholm wird neuer Bundestrainer /
Sportdirektor Stefan Schaidnagel leitet DEB mit
Generalverantwortung / Tobias Abstreiter trainiert
die U20-Nationalmannschaft
München, 20. Dezember 2018 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat am Vormittag bei einer
Pressekonferenz im Olympiapark München umfassende
Neustrukturierungen im sportlichen Bereich
bekanntgegeben. Demnach übernimmt Toni Söderholm
ab 1. Januar 2019 die Aufgaben als Bundestrainer
der Nationalmannschaft.
Der 40-Jährige ist seit der Saison 2016/17 für den
EHC Red Bull München tätig und gehörte zuletzt dem
Trainerstab des amtierenden deutschen Meisters an.
Im Zuge dessen betreute er unter anderem als Head
Coach den Kooperationspartner SC Riessersee. In der
vergangenen Saison wurde der Finne als „DEL2 Trainer
des Jahres“ ausgezeichnet. Beim Deutschen
Eishockey-Bund e.V. übernahm Söderholm in seinem
zweiten Jahr die Rolle als Co-Trainer der
U20-Nationalmannschaft. Zuletzt gelang ihm mit der
DEB-Auswahl der Aufstieg in die Top-Division.
Stefan Schaidnagel wird künftig die Leitung
des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. als
Sportdirektor in Generalverantwortung
übernehmen. Die Funktion des U20-Bundestrainers
besetzt ab dem 1. Mai 2019 Tobias Abstreiter.
„Auch nach dem historischen Eishockey-Erfolgsjahr
2018 geben wir strukturell und sportlich weiter
Vollgas. Ganz im Sinne unseres Sportkonzepts
POWERPLAY 26 und der DOSB Leistungssportreform
stärken wir den DEB mit neuer Leitung und die
Nationalmannschaft sowie die Nachwuchs- und
Frauen-Nationalmannschaften mit neuen
Bundestrainern“, sagte DEB-Präsident Franz Reindl im
Zuge der Pressekonferenz. „Ich bin sehr glücklich,
dass wir mit Toni Söderholm einen jungen, fachlich
anerkannten und schon seit zwei Jahren im
Nationalmannschaftssystem tätigen Bundestrainer als
Nachfolger für Marco Sturm präsentieren dürfen.
Zugleich möchte ich mich bei Red Bull München für
die äußerst zielgerichteten Gespräche im Sinne der
Nationalmannschaft und die Freigabe bedanken.“
„Nachdem wir ein umfassendes Anforderungsprofil für
die Stelle des Bundestrainers entwickelt hatten, war
Toni Söderholm von Anfang an auf unser Liste und hat
uns im Gespräch auf ganzer Linie überzeugt. Mit ihm
haben wir einen international anerkannten Fachmann
als Bundestrainer für den DEB verpflichtet“, erklärt
DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel. „Toni wird den
bisher gemeinsam eingeschlagenen Weg mit der
Nationalmannschaft konsequent fortführen und die
zukünftige Ausrichtung, deutsche Spieler weiter zu
fördern, mit uns gemeinsam gestalten. Wir freuen uns
auf die Zusammenarbeit!“
„Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit
dem DEB und bin zugleich dem EHC Red Bull München
sehr dankbar, dass sie mich für diese Position
freigestellt haben“, erklärte Neu-Bundestrainer Toni
Söderholm. „Es ist eine große Ehre und
Herausforderung, als Bundestrainer für die deutsche
Nationalmannschaft zu arbeiten. Ich freue mich auf
die zukünftige Zusammenarbeit!“
Die U20-Nationalmannschaft wird ab dem 1. Mai
2019 von Tobias Abstreiter trainiert. Der
48-Jährige hat bereits in den vergangenen drei
Jahren als Co-Trainer der deutschen
Nationalmannschaft bei Weltmeisterschaften und
weiteren internationalen Turnieren hinter der Bande
gestanden. Er wird künftig die Aufgaben des
bisherigen U20-Bundestrainers Christian Künast
übernehmen, der ab dem 1. Januar 2019 Bundestrainer
der Frauen-Nationalmannschaft wird.
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Sturm-Nachfolger wird der Finne Toni
Söderholm |
Müchen, 19. Dezember 2018 - Die Spekulanten wurden
bestätigt: Auf Marco Sturm folgt nicht Uwe Krupp
(Reindls Favorit) oder Harold Kreis (keine Freigabe
durch die DEG) sondern der ehemalige
finnische Nationalspieler Toni Söderholm. Ihm zur
Seite stehen soll Olympia-Silberheld und 862-fache
NHL-Spieler Christian Ehrhoff.
Der 40jährige Finne war als Co-Trainer der
U-20-Nationalmannschaft zuletzt mit Christian Künast
erfolgreich, war zuletzt von seinem DEL-Club
München. Toni Söderholm beim Oberligisten und
Framteam des Meisters EHC Red Bull München SC
Rießersee an der Bande verantwortlich.
Söderholm hat als
Verteidiger udn finnischer Nationalspieler DEL- und
Ertsligaerfahrung, war in der Nationalliga der
Schweiz beim SC Bern und in Schweden für Frölunda
Göteborg aktiv.
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Silberhelden sind Mannschaft des Jahres!
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Baden-Baden, 16. Dezember
2018 - Große Ehre für die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft: Bei der 72. Wahl zu
Deutschlands Sportlern des Jahres wurden die
Silbermedaillengewinner des Deutschen Eishockey Bund
e. V. zur Mannschaft des Jahres 2018 gewählt.
Entsprechend groß war die Freude bei der
DEB-Delegation, die am heutigen Sonntagabend bei der
feierlichen Gala im Kurhaus von Baden-Baden zu den
Gästen gehörte.
Zumal die Silberhelden der Winterspiele von
Pyeongchang für ein Novum sorgten: Zum ersten Mal
der seit 1957 bestehenden Wahl in der Kategorie
Mannschaft des Jahres wurde ein Eishockey-Team
ausgezeichnet. Über 3.000 Sportjournalisten hatten
auch diesmal die Wahl unter den nominierten
Sportlern und Sportlerinnen, die sich mit ihren
Erfolgen und Leistungen im Jahr 2018 für die
jeweiligen Kategorien empfohlen hatten.
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U20-WMs
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U20 WM2018 DIV I
in Füssen |
U20 WM:
Glückwunsch: Aufstieg mit 6:1-Erfolg gegen
Frankreich geschafft!
„DEB-Foto Benedikt
Siegert“
Sportler des Jahres-Ehrung am Sonntag: Silberhelden
sind nominiert!
Die Eishockey-Nationalmannschaft des
Deutschen Eishockey Bundes e.V. gehört in der
Kategorie „Mannschaft des Jahres“ der 72. Sportler
des Jahres-Wahl zu den Nominierten. Am kommenden
Sonntag findet die Gala-Veranstaltung mit der
Verkündung der Preisträger in Baden-Baden statt. Ab
22 Uhr überträgt das ZDF die feierliche Zeremonie
aus dem Kurhaus, die von Kathrin Müller-Hohenstein
und Rudi Cerne moderiert wird.
Unter den Gästen werden ein Großteil der
„Silberhelden“ der Olympischen Winterspiele von
Pyeongchang sein. Marcel Goc, Kapitän der
erfolgreichen Olympia-Mannschaft, freut sich auf die
Veranstaltung: „Die Nominierung macht uns nochmal
bewusst, dass wir etwas ganz Besonderes erreicht
haben. Es war eben nicht nur irgendein Turnier,
sondern die größtmögliche Bühne, die es im Sport
gibt. Der Erfolg ist eine Auszeichnung für die harte
Arbeit des gesamten DEB, die vor und während der
Olympischen Spiele auf allen Ebenen geleistet wurde.
Wir freuen uns riesig auf den gemeinsamen Abend mit
den anderen großartigen Sportlern.“
Zudem nehmen DEB-Präsident Franz Reindl und
DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel an der
Veranstaltung teil. DEB-Präsident Franz Reindl: „Das
Eishockey Sportjahr 2018 war von unglaublichen
nationalen und internationalen Höhepunkten geprägt.
Dass jetzt die Nationalmannschaft durch den
sensationellen Silbermedaillengewinn auch noch in
den erlauchten Kreis der Kandidaten zur Mannschaft
des Jahres gehört erfüllt mit großem Stolz.“
DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel: „Es ist für
uns eine große Ehre und zugleich Auszeichnung als
Mannschaft des Jahres nominiert zu sein. Es ist aber
auch der verdiente Lohn für eine lange
Vorbereitungszeit, die mit dem exzellenten Ergebnis
des Silbermedaillengewinns belohnt wurde. Wir
erhoffen uns, dadurch Eishockey weiter in den Fokus
rücken zu können. Das vielschichtige Feedback nach
dem Olympia-Erfolg zeigt, dass die
Mannschaftssportart Eishockey und der
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Die
Bundestrainer-Frage |
DEB-Präsident Franz
Reindl zur Bundestrainer-Frage: „Wir führen
Gespräche in alle Richtungen – U20-WM weiter im
Fokus“
München, 14. Dezember 2018 - In der Presse wird
täglich über mögliche Nachfolger (zuletzt der
ehemalige finnische Vizeweltmeister von 2007 und
jetzige Oberligatrainer beim SC Riessersee Toni
Söderholm) von Marco Sturm auf der
Bundestrainerposition der Nationalmannschaft
diskutiert. Nun äußert sich Franz Reindl zu der
Bundestrainer-Frage: „Wie bekanntgeben führen wir
Gespräche in alle Richtungen. Wenn es zu vermeldende
Neuigkeiten dazu gibt, werden wir das proaktiv
kommunizieren“, sagt der DEB-Präsident.
„Zunächst steht weiterhin die U20-WM im Fokus. Die
Mannschaft hat sich durch vier Siege eine
hervorragende Ausgangsposition für das letzte Spiel
gegen Frankreich mit tollen Leistungen erarbeitet.“
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U20
WM-Vorbereitung: 5:3-Erfolg zum Auftakt gegen
Norwegen |
Zweiter Sieg im
zweiten Spiel für die DEB-Auswahl
Füssen, 05. Dezember 2018 - Im zweiten
Vorbereitungsspiel hat die deutsche
U20-Nationalmannschaft am Mittwoch im
Bundesleistungszentrum Füssen den zweiten Erfolg
gefeiert. Das Team von U20-Bundestrainer Christian
Künast besiegte die französische U20-Auswahl mit 5:2
(1:2, 3:0, 1:0).
Im Spiel gegen den Landesnachbarn kamen erstmals die
erst kürzlich angereisten Spieler Dominik Bokk,
Justin Schütz und Leon Gawanke zum Einsatz.
Letztgenannter übernahm im zweiten
Vorbereitungsspiel der deutschen Mannschaft die
Kapitänsrolle.
Den besseren Start erwischte im
Bundesleistungszentrum in Füssen die französische
Mannschaft, die bereits in der dritten Minute ihren
Auftakttreffer durch Benjamin Berard feiern durfte.
Jules Gallet baute den Vorsprung in der Folge sogar
aus (14.). Die deutsche Mannschaft fand zu diesem
Zeitpunkt noch nicht ins Spiel, schaffte jedoch nur
zwei Minuten vor der Drittelpause durch den
Frankfurter Mike Fischer den wichtigen
Anschlusstreffer.
Das zweite Drittel war dann deutlich mehr nach dem
Geschmack der deutschen Fans. Die DEB-Auswahl
drückte auf den Ausgleich und wurde erneut in Person
von Mike Fischer belohnt. Der 19-Jährige verwertete
einen Abpraller von den Schonern des französischen
Goalies für seinen zweiten Tagestreffer (28.). In
der Folge kam die deutsche Offensive so richtig in
Schwung: Dominik Bokk per One-Timer (31.) und Tim
Wohlgemuth (32.) drehten die Partie entgültig und
besorgten den 4:2-Drittelstand.
Die deutsche U20-Nationalmannschaft startete mit
einer eigenen Überzahl in den Schlussabschnitt,
konnte jedoch nicht den vierten Powerplaytreffer
feiern. Die Mannschaft von U20-Bundestrainer
Christian Künast kontrollierte jedoch die Partie und
kam immer wieder zu eigenen Torgelegenheiten. Tobias
Möller nutzte eine davon und besiegelte den Sieg
gegen die Franzosen.
Nach dem 5:3-Erfolg gegen Norwegen feierte die
Mannschaft von U20-Bundestrainer am Abend ihren
zweiten Erfolg im zweiten Spiel ihrer
WM-Vorbereitung. Das letzte Vorbereitungsspiel im
Bundesleistungszentrum Füssen absolvieren die beiden
bisherigen deutschen Gegner – Norwegen und
Frankreich – am morgigen Donnerstag um 19.00 Uhr.
Die DEB-Auswahl startet am Sonntag, 9. Dezember, um
16:30 Uhr in die 2019 IIHF U20
Eishockey-Weltmeisterschaft Div. I in Füssen. Gegner
ist dann die österreichische U20-Nationalmannschaft.
Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Nach
einem nicht optimalen Start hat sich die Mannschaft
im Spiel gegen die Franzosen gefangen. In der Folge
haben wir uns viele Chancen erarbeitet und letztlich
verdient gewonnen. Bis zum WM-Start wird es jedoch
noch jede Menge Arbeit für uns geben.“
Deutschland: Hane (Maurer) – Appendino,
Wirth, Möller, Heinzinger, Hüttl, Gawanke, Ugbekile,
Dersch; Schütz, Baßler, Lobach, Knobloch,
Brunnhuber, Bokk, Wohlgemuth, Fischer, Jentzsch,
Valenti, Ehl, Peterka, Streu, Preto
Strafminuten: Deutschland 22 – Frankreich 22
5:3-Erfolg
zum Auftakt gegen Norwegen
Füssen/Duisburg, 03. Dezember 2018 - Die deutsche
U20-Nationalmannschaft hat ihr erstes
Vorbereitungsspiel im Bundesleistungszentrum Füssen
am Montagabend gewonnen. Das Team von
U20-Bundestrainer Christian Künast besiegte die
norwegische U20-Auswahl mit 5:3 (3:1, 1:2, 1:0).
Ohne die erst kürzlich angereisten Dominik Bokk,
Justin Schütz und Leon Gawanke sowie Goalie Hendrik
Hane spielte die U20-Nationalmannschaft im Allgäu
gegen ihren späteren WM-Gruppengegner. Die
Kapitänsrolle übernahm Tim Brunnhuber. Seine
Assistenten waren Colin Ugbekile und Mike Fischer.
Die DEB-Auswahl feierte einen gelungenen Start:
Nachdem Thomas Berg-Paulsen auf der Strafbank Platz
nehmen musste, nutzte Tim Stützle die
Überzahlsituation zum Führungstreffer für den
Gastgeber. Im Anschluss machte die deutsche
Mannschaft weiter Druck und hatte nach Zusammenspiel
von Sebastian Streu und Tim Wohlgemuth sowie durch
Dennis Lobach gute Einschussgelegenheiten. Als die
Norweger langsam ins Spiel fanden, beförderte
Nicolas Appendino auf der Gegenseite den Puck von
der Blauen Linie zum zweiten deutschen Treffer ins
Netz (10.). Tim Wohlgemuth und Moritz Wirth hatten
in der Folge zwei weitere gute Torgelegenheiten,
doch sie schossen über das Tor bzw. scheiterten am
norwegischen Goalie. Filip Lalande brachte dann die
Norweger anderthalb Minuten vor Ende des ersten
Drittels auf ein Tor heran. Die passende Antwort
hatte jedoch Alexander Ehl, der 45 Sekunden später
direkt zurückschlug und den 3:1-Drittelstand
besorgte.
Den Mittelabschnitt eröffnete erneut ein
Powerplaytreffer – erneut war es das deutsche Team,
welches ihre Überzahlsituation nutzte. Kapitän Tim
Brunnhuber erhöhte in der 25. Minute auf 4:1. Doch
die Norweger erarbeiteten sich mehr Möglichkeiten,
als noch im Anfangsdrittel und erzielte durch Robin
Haglund nach Vorarbeit von Samuel Solem den zweiten
Treffer (27.). Jener Haglund beförderte zwei Minuten
vor der Drittelpause den Puck in den rechten Winkel
und sorgte damit für den dritten norwegischen
Treffer, der zugleich das 4:3 aus deutscher Sicht
bedeutete.
Auch nach der zweiten Drittelpause blieb die
deutsche Mannschaft ihrer Linie treu und erzielte
den Auftakttreffer. Tim Wohlgemuth traf nach
Vorarbeit von Alexander Ehl und Tobias Möller zum
fünften deutschen Tagestreffer. Es folgten Chancen
auf beiden Seiten, doch die Norweger bekamen sechs
Minuten vor dem Ende die beste von allen: Samuel
Solem beförderte den Puck über die Fanghand von
Goalie Florian Mnich, traf jedoch nur den
Innenpfosten, von wo die Scheibe wieder in das
Spielfeld zurücksprang. Die deutsche U20-Auswahl
hatte in der Folge noch einige Gelegenheiten, doch
letztlich sollte es beim 5:3-Erfolg und somit einem
gelungenen Start in die WM-Vorbereitung bleiben.
Deutschland: Mnich (Maurer) – Ugbekile, Wirt;
Appendino, Streu; Möller, Hüttl; Wirth, Heinzinger;
Dersch – Stützle, Brunnhuber, Fischer; Preto,
Jentzsch, Valenti; Baßler, Knobloch, Ehl; Peterka,
Wohlgemuth, Lobach
Strafminuten: Deutschland 6 – Norwegen 6
Justin Schütz verstärkt DEB-Auswahl
Verstärkung für die U20-Nationalmannschaft: Justin
Schütz nimmt ab sofort an der Vorbereitung zur 2019
IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft teil. Der
18-Jährige wird am heutigen Samstag in Füssen
erwartet. In dieser Saison kam Schütz bereits für
die deutsche U20-Auswahl im Spiel der Summer Hockey
Challenge in Regensburg zum Einsatz.
Weiterhin trug er das Nationaltrikot im Rahmen der
U20 Summer Challenge in Zürich. Im Sommer wurde der
gebürtige Kasseler im NHL Draft in der sechsten
Runde von den Florida Panthers an Position 170
ausgewählt. In der laufenden Spielzeit kam er
hauptsächlich in der Alps Hockey League für die Red
Bull Hockey Juniors Salzburg zum Einsatz und
punktete pro Spiel im Schnitt einmal. Weiterhin
feierte er im Oktober für den EHC Red Bull München
sein Debüt in der Deutschen Eishockey Liga und der
Champions Hockey League.
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Neubesetzung
im Frauenbereich des DEB: Künast trainiert
Nationalmannschaft, Busch die U18-Auswahl |
München/Duisburg, 27. November 2018 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. hat die Stellen des
Bundestrainers der Frauen Nationalmannschaft und der
U18 Frauen-Nationalmannschaft neu besetzt. Ab dem 1.
Januar 2019 betreut Christian Künast die
Frauen-Nationalmannschaft langfristig als
Bundestrainer. Franziska Busch übernimmt derweil als
Interimstrainerin die Leitung der U18
Frauen-Nationalmannschaft.
Bis zum Ende des Jahres trainiert Christian Künast
die U20-Nationalmannschaft und steht somit auch bei
der 2019 IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div.
IA in Füssen (9. bis 15. Dezember 2018) hinter der
Bande. Nach dem Jahreswechsel übernimmt er die
Leitung der Frauen-Nationalmannschaft mit dem
langfristigen Ziel, das Team für die Olympischen
Winterspiele 2022 in Peking vorzubereiten und sich
für das Turnier zu qualifizieren.
Franziska Busch hat bereits beim
Vier-Nationen-Turnier in Bad Tölz die Leitung der
U18 Frauen-Nationalmannschaft übernommen und
bereitet die DEB-Auswahl aktuell auf die
bevorstehende 2019 IIHF U18
Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA (7. bis 13.
Januar 2019 in Radenthein) vor. Busch betreut die
Mannschaft als Interimstrainerin bis zum Ende der
aktuellen Saison.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Der Umbruch und
die Neuaufstellung im Frauenbereich zum neuen
Olympischen Zyklus erfolgt mit riesigen Schritten.
Wir sind sehr glücklich mit Christian Künast einen
erfahrenen, motivierten Frauen-Bundestrainer und mit
Franziska Busch eine junge, frisch ausgebildete U18
Frauen-Bundestrainerin für die kommenden wichtigen
und schwierigen Aufgaben gewonnen zu haben. Unsere
Frauen-Nationalmannschaften müssen sich in der Welt
behaupten und die Teilnahme in Peking 2022 ist dabei
das unbedingte Ziel.“
DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel:
„Christian Künast hat uns mit seiner Konzeption und
Vision für das deutsche Fraueneishockey überzeugt,
ebenso Franziska Busch mit ihrer perfekt ergänzenden
Ausrichtung für die U18-Nationalmannschaft. Beide
sind bestens ausgebildet, haben Erfahrungen auf
internationalem Niveau und wollen die positive
Entwicklung der Frauenmannschaften aktiv gestalten.
Die Spielerinnen können sich auf ein sportfachlich
ausgereiftes Konzept freuen.
Gleichzeitig möchten wir uns ausdrücklich bei
Benjamin Hinterstocker und Tommy Kettner für die
geleistete Arbeit der letzten Jahre bedanken und
wünschen beiden alles Gute für die Zukunft.“
Christian Künast: „Nach fast vier Jahren als
Nachwuchsbundestrainer freue ich mich auf meine
neuen Aufgaben bei der Frauen-Nationalmannschaft.
Über die vergangenen Jahre haben wir im Herren- und
Nachwuchsbereich eine Philosophie und Struktur
geschaffen, die wir nun auf die bereits bestehenden
Grundstrukturen der Frauen-Nationalmannschaften
aufbauen, weiterentwickeln und umsetzen werden.“
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Deutschland Cup 2018 in Krefeld |
Russland
gewinnt den Deutschland Cup 2018
Marco Sturm lieb im letzten Spiel für den DEB ohne
Sieg
Emotionale
Momente schon vor dem Spiel für den scheidenden
Bundestrainer
Krefeld,
11. November 2018 - Drei Jahre und vier Monate nach
der Verpflichtung von Marco Sturm als Bundestrainer
endete am Sonntagabend eine Ära im deutschen
Eishockey. Das 0:2 zum Abschluss des Deutschland
Cups im Krefelder KönigPALAST geriet anlässlich des
sympathischen Coaches fast zur Nebensache. In Sturms
Amtszeit fielen zwei Viertelfinal-Teilnahmen bei den
Weltmeisterschaften 2016 und 2017 sowie die
Silbermedaille bei den Olympischen Spielen 2018 –
dem größten deutschen Eishockey-Erfolg aller Zeiten.
Deutschland schloss das Traditionsturnier in der
Seidenstadt am Ende auf Platz vier ab.
Bereits
vor dem Match wurde es emotional auf dem Eis: Sturm
bekam aus den Händen von DEB-Präsident Franz Reindl
und Sportdirektor Stefan Schaidnagel Präsente zum
Abschied. Die Fans im KönigPALAST feierten den
scheidenden Bundestrainer mit stehenden Ovationen,
die Spieler standen an der Blauen Linie Spalier und
erhoben ihre Schläger. Der neue Assistenztrainer der
LA Kings aus der NHL zeigte ungewohnt bewegt. Erst
recht, als die goldenen Momente der vergangenen
Jahre auf dem Videowürfel gezeigt wurden.
Die Partie
endete nach den ersten 20 Minuten ohne größere
Höhepunkte. Keeper Niklas Treutle entschärfte einige
gefährliche Situationen der Slowaken gekonnt,
während sich die mit vielen Youngsters angetretenen
Hausherren offensiv schwertaten. Neben Markus
Eisenschmid (Adler Mannheim) waren auch die
Münchener Frank Mauer, Danny aus den Birken, Konrad
Abeltshauser und Daryl Boyle am Morgen in Richtung
Bayern aufgebrochen. Zudem fehlte Lokalmatador
Daniel Pietta.
Im zweiten
Abschnitt bekamen die Gastgeber besseren Zugriff auf
die Partie, konnten ihre Gelegenheiten allerdings
ebenfalls nicht nutzen. Somit musste der letzte
Abschnitt für die Entscheidung sorgen. Dort
präsentierten sich die Gäste eiskalt: Marcel Hascak
und Radovan Pulis trafen innerhalb von 24 Sekunden
per Doppelschlag. Alles aufbäumen der deutschen
Auswahl am Ende half nichts mehr.
Nach dem
Match verabschiedeten sich die Nationalspieler in
alle Himmelsrichtungen. Sturm selber fliegt noch am
Abend zurück zur Familie nach Bayern. Sein Abenteuer
Los Angeles beginnt ab morgen, wenn er wiederum den
Flieger besteigt und nach Kalifornien aufbricht. Im
Februar 2019 findet dann der erste Lehrgang unter
seinem Nachfolger statt. „Wir haben keinen Druck bei
der Trainersuche und werden das in aller Ruhe in den
kommenden Wochen entscheiden“, wiederholte Franz
Reindl am Rande des letzten Turniertags erneut.
Deutschland:
Treutle (Niederberger) – Zerressen, Müller; Pfohl,
Plachta, Wolf – Reul, Akdag; Loobl, Bergmann,
Noebels – Krupp, Ebner; Höfflin, Pföderl,
Hungerecker – Sezemsky; Kink, Krämmer, L.
Niederberger.
Tore:
0:1 Marcel Hascak (54:37), 0:2 Radovan Pulis (55:01).
Zuschauer:
4.257
Spielplan:
11.11.2018 | 14:30 Uhr |
Deutschland - Slowakei 0:2 (0:0 0:0 0:2)
11.11.2018 | 11:00 Uhr | Schweiz – Russland 2:4 (2:1
0:1 0:2)
10.11.2018 | 13:30 Uhr |
Deutschland – Schweiz
3:4 (1:2, 0:1, 1:0, 0:1) n. P.
10.11.2018 | 17:00 Uhr | Russland – Slowakei
2:1 (1:1 0:0 1:0)
08.11.2018 | 15:30 Uhr | Slowakei – Schweiz 2:3
(1:0 0:2 1:1)
08.11.2018 | 19:00 Uhr |
Deutschland – Russland
3:4 (0:1 3:1 0:1 0:1) n.V.
http://stats.iihf.com/deb/33/index.html
Pos |
Nation |
Sp |
S |
OTS |
OTN |
N |
Tore |
Pte |
1. |
Russland |
3 |
2 |
1 |
0 |
0 |
10:7 |
8 |
2. |
Schweiz |
3 |
1 |
1 |
0 |
1 |
9:9 |
5 |
3. |
Slowakei |
3 |
1 |
0 |
0 |
2 |
5:5 |
3 |
4. |
Deutschland |
3 |
0 |
0 |
2 |
0 |
6:10 |
2 |
10.11.2018 | 13:30 Uhr |
Deutschland – Schweiz 3:4 (1:2, 0:1, 1:0,
0:1) n. P.
Turniersieg
nicht mehr möglich
Die
deutsche Eishockey-Nationalmannschaft musste am
zweiten Spieltag des Deutschland Cup eine Niederlage
hinnehmen. Vor der tollen Kulisse von 6.113 Fans
setzte sich die Schweiz knapp mit 3:4 (1:2, 0:1,
2:0, 0:0, 0:1) im 150. Länderspiel gegen Deutschland
durch. Es war die insgesamt 750. Niedlergae
Deutschlands in enem
Seine
Premiere in der Auswahl des Deutschen Eishockey Bund
e. V. (DEB) feierte Düsseldorfs Stürmer Leon
Niederberger, der gemeinsam mit den anderen drei
Debütanten (Lean Bergmann, Phil Hungerecker und
Fabio Pfohl) im Kader stand. Münchens Danny aus den
Birken hütete das Tor im Duell zwischen
Silbermedaillengewinner und Vizeweltmeister.
Gleich zu
Beginn erlebten die 6.113 Zuschauer im KönigPALAST
einen turbulenten Auftakt. Nach einer frühen Strafe
gegen die Schweiz traf Leo Pföderl mit seinem
dritten Turniertreffer zur frühen Führung für die
deutsche Nationalmannschaft. Im direkten Gegenzug
gelang der "Nati" der Ausgleich durch Yannick
Herren, der einen schnell vorgetragenen Konter
erfolgreich abschloss. In der zehnten Spielminute
legten die Schweizer durch Noah Rod nach, der aus
dem Slot in den Winkel traf.
Im zweiten
Drittel hatte der schön freigespielte Phil
Hungerecker die erste Großchance für die
DEB-Auswahl. Dessen Schuss landete allerdings nur am
Pfosten. In der Folge konnten die Schweizer ihre
Führung durch den zweiten Treffer von Noah Rod
ausbauen. Danach wurde es für beide Teams in jeweils
aufeinanderfolgenden Unterzahl-Spielen richtig
brenzlig. Deutschland schaffte es mit großem
Einsatz, eine 3-gegen-5-Situation abzuwehren.
Im
Schlussabschnitt zunächst ein Schreckmoment: Goalie
Danny aus den Birken hatten den Schläger eines
Gegenspielers auf den Kopf bekommen und musste kurz
danach das Eis verlassen. Für ihn übernahm Nürnbergs
Torhüter Niklas Treutle. Wenig später stellte Lean
Bergmann den Anschluss für die DEB-Auswahl her, der
sein erstes Tor im Nationaldress erzielte. Marcel
Noebels schoss 41 Sekunden vor dem Ende den
vielumjubelten Ausgleichstreffer. In der
Verlängerung ließen beide Goalies keine Treffer zu,
sodass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen
musste. Im Penaltyschießen erwies sich die Schweiz
als treffsicherer – Lino Martschini schoss die
Eidgenossen zum 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen.
Am Sonntag
findet der dritte und letzte Spieltag des
Deutschland Cup 2018 im KönigPALAST in Krefeld
statt. Bereits um 11 Uhr trifft die Auswahl der
Schweiz auf Russland. Um 14.30 Uhr bestreitet die
deutsche Nationalmannschaft das Abschlussspiel gegen
die Slowakei.
Deutschland:
Aus den Birken (Treutle) – Abeltshauser, Boyle;
Zerressen, Ebner; Akdag, Reul; Sezemsky – Bergmann,
Pfohl, Mauer; Noebels, Pietta, Pföderl; Kink, Loibl,
Hungerecker; Krämmer, Niederberger, Höfflin.
Tore:
1:0 Leo Pföderl (01:27) , 1:1 Yannick Herren
(02:20), 1:2 Noah Rod (09:09, 1:3 Noah Rod (28:03),
2:3 Lean Bergmann (51:23), 3:3 Marcel Noebels
(59:19), 3:4 Lino Martschini (65:00 – Penalty).
Zuschauer:
6.113.
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Deutschland Cup 2018 in Krefeld |
Spielplan:
10.11.2018 | 13:30 Uhr
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Deutschland – Schweiz 3:4 (1:2, 0:1, 1:0,
0:1) n. P.
Turniersieg
nicht mehr möglich
Die
deutsche Eishockey-Nationalmannschaft musste am
zweiten Spieltag des Deutschland Cup eine Niederlage
hinnehmen. Vor der tollen Kulisse von 6.113 Fans
setzte sich die Schweiz knapp mit 3:4 (1:2, 0:1,
2:0, 0:0, 0:1) gegen Deutschland durch.
Seine
Premiere in der Auswahl des Deutschen Eishockey Bund
e. V. (DEB) feierte Düsseldorfs Stürmer Leon
Niederberger, der gemeinsam mit den anderen drei
Debütanten (Lean Bergmann, Phil Hungerecker und
Fabio Pfohl) im Kader stand. Münchens Danny aus den
Birken hütete das Tor im Duell zwischen
Silbermedaillengewinner und Vizeweltmeister.
Gleich zu
Beginn erlebten die 6.113 Zuschauer im KönigPALAST
einen turbulenten Auftakt. Nach einer frühen Strafe
gegen die Schweiz traf Leo Pföderl mit seinem
dritten Turniertreffer zur frühen Führung für die
deutsche Nationalmannschaft. Im direkten Gegenzug
gelang der "Nati" der Ausgleich durch Yannick
Herren, der einen schnell vorgetragenen Konter
erfolgreich abschloss. In der zehnten Spielminute
legten die Schweizer durch Noah Rod nach, der aus
dem Slot in den Winkel traf.
Im zweiten
Drittel hatte der schön freigespielte Phil
Hungerecker die erste Großchance für die
DEB-Auswahl. Dessen Schuss landete allerdings nur am
Pfosten. In der Folge konnten die Schweizer ihre
Führung durch den zweiten Treffer von Noah Rod
ausbauen. Danach wurde es für beide Teams in jeweils
aufeinanderfolgenden Unterzahl-Spielen richtig
brenzlig. Deutschland schaffte es mit großem
Einsatz, eine 3-gegen-5-Situation abzuwehren.
Im
Schlussabschnitt zunächst ein Schreckmoment: Goalie
Danny aus den Birken hatten den Schläger eines
Gegenspielers auf den Kopf bekommen und musste kurz
danach das Eis verlassen. Für ihn übernahm Nürnbergs
Torhüter Niklas Treutle. Wenig später stellte Lean
Bergmann den Anschluss für die DEB-Auswahl her, der
sein erstes Tor im Nationaldress erzielte. Marcel
Noebels schoss 41 Sekunden vor dem Ende den
vielumjubelten Ausgleichstreffer. In der
Verlängerung ließen beide Goalies keine Treffer zu,
sodass das Penaltyschießen die Entscheidung bringen
musste. Im Penaltyschießen erwies sich die Schweiz
als treffsicherer – Lino Martschini schoss die
Eidgenossen zum 4:3-Erfolg nach Penaltyschießen.
Am Sonntag
findet der dritte und letzte Spieltag des
Deutschland Cup 2018 im KönigPALAST in Krefeld
statt. Bereits um 11 Uhr trifft die Auswahl der
Schweiz auf Russland. Um 14.30 Uhr bestreitet die
deutsche Nationalmannschaft das Abschlussspiel gegen
die Slowakei.
Deutschland:
Aus den Birken (Treutle) – Abeltshauser, Boyle;
Zerressen, Ebner; Akdag, Reul; Sezemsky – Bergmann,
Pfohl, Mauer; Noebels, Pietta, Pföderl; Kink, Loibl,
Hungerecker; Krämmer, Niederberger, Höfflin.
Tore:
1:0 Leo Pföderl (01:27) , 1:1 Yannick Herren
(02:20), 1:2 Noah Rod (09:09), 1:3 Noah Rod (28:03),
2:3 Lean Bergmann (51:23), 3:3 Marcel Noebels
(59:19), 3:4 Lino Martschini (65:00 – Penalty).
Zuschauer:
6.113.
08.11.2018 | 15:30 Uhr | Slowakei – Schweiz 2:3
(1:0 0:2 1:1)
08.11.2018 | 19:00 Uhr |
Deutschland – Russland
3: 0:1 3:1 0:1 0:1) n.V.
|
Deutschland - Russland 3:4 nach Verlängerung |
Punktgewinn gegen Olymiasiege Es war
wieder mehr drin!
Krefeld/Duisburg,
08. November 2018 - Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat ihr Auftaktspiel
beim diesjährigen Deutschland Cup nach Verlängerung
verloren. Bei der Premiere des Traditionsturniers im
Krefelder KönigPALAST setzte sich der Olympiasieger
nach hart umkämpften 61 Minuten mit 4:3 (1:0, 1:3,
1:0, 1:0) gegen Deutschland durch. Nach einem Tag
Pause trifft die Auswahl des Deutschen
Eishockey-Bundes e.V. (DEB) am Samstag auf die
Slowakei, die ihrerseits am Mittag mit 2:3 der
Schweiz unterlag.
Der Bundestrainer hatte allen drei neuen Spieler
gegen die „Sbornaja“ das Vertrauen geschenkt. Fabio
Pfohl (Kölner Haie), Lean Bergmann (Iserlohn
Roosters) sowie Phil Hungerecker (Adler Mannheim)
feierten ihre Premiere im Nationaldress. Düsseldorfs
Mathias Niederberger hütete zudem den Kasten. Moritz
Müller hingegen musste kurzfristig aufgrund einer
Fußverletzung für das Russland-Match passen.
Die Partie begann mit viel Tempo und beide
Mannschaften zeigten von der ersten Sekunde an, dass
sie unbedingt gewinnen wollten. Nikolay Demidov
überwand Niederberger ausgerechnet, als Deutschland
in Überzahl agierte. Der DEG-Keeper hatte bei einem
Konter keine Chance. Mit diesem Resultat ging es
auch in die erste Pause.
Der Start für die Hausherren im zweiten Abschnitt
verlief dann nach Maß. Leo Pföderl stand im weiteren
Powerplay goldrichtig und markierte im Nachschuss
das 1:1. Russland konterte durch Dmitry Yudin und
ging erneut in Front. Nicht lange. Pföderls 2:2 war
quasi ein Ebenbild seines ersten Treffers. Erneut
stand die Nationalmannschaft mit einem Mann mehr auf
dem Eis. Das Tempo zog daraufhin weiter an. 22
Sekunden vor der zweiten Sirene sorgte Frank Mauer
per Alleingang für das vielumjubelte 3:2-Führung die
erste Führung.
Somit war für das letzte Drittel Spannung angesagt.
Fans beider Lager unterstützen ihre Lieblinge auf
dem Eis lautstark. Andrej Chibisov glich nach 50
Minuten aus. So blieb es auch nach 60 Minuten. Also
musste die Verlängerung entscheiden, in der Russland
am Ende durch den Treffer von Igor Bobkov das
bessere Ende für sich hatte.
Am morgigen Freitag hat das Team von Marco Sturm
spielfrei - ab 14.45 Uhr sind die Fans allerdings zu
einem öffentlichen Training eingeladen. Am Samstag
folgt dann das zweite Spiel gegen die Slowakei. Hier
könnte Leon Niederberger, der heute nachnominiert
wurde, sein Debüt geben.
Deutschland:
Niederberger (Treutle) – Abeltshauser, Boyle;
Sezemsky, Ebner; Akdag, Reul; Krupp – Bergmann,
Pfohl, Mauer; Wolf, Loibl, Plachta; Noebels, Pietta,
Pföderl; Kink, Höfflin, Hungerecker.
Tore:
0:1 Nikolay Demidov (16:08), 1:1 Leo Pföderl
(20:53), 1:2 Dmitry Yudin (23:50), 2:2 Leo Pföderl
(28:05), 3:2 Frank Mauer (39:38), 3:3 Andrei Chibsov
(50:17), 3:4 Igor Bobkov (60:22).
Zuschauer:
4.180
Bundestrainer Marco Sturm: „Es war ein gutes Spiel.
Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft sehr
zufrieden, vor allen Dingen, weil wir nur einmal
trainiert haben. Die Leistung war mehr als in
Ordnung, wir konnten das Tempo die meiste Zeit
mitgehen. Mathias Niederberger hat sehr gut
gehalten. Natürlich ist man am Ende etwas
enttäuscht, wenn man eigentlich gut spielt und sich
dann nicht belohnt.“
08.11.2018 | 19:00 Uhr |
Deutschland – Russland
3:4 (0:1 3:1 0:1 0:1) n.V.
Tore: 0:1 (16:08) Demodov (Chibisov/4-5 - 2
Min Ilyin)
1:1 (20:53) Leonhard Pföderl (Mathias Plachta, Sinan
Akdag/5-4 - 2 Min Padakin)
1:2 (23:50) Yudin (Prokhorkin)
2:2 (28:05)
Leonhard Pföderl (David Wolf, Mathias Plachta/5-4 -
2 Min Kruchinin)
3:2 (39:38) Frank Mauer
3:3 (50:17) Chibisov (Yudin, Prokhorkin)
3:4 (60:22) Zemchyonok (Svetlakov, Okulov)
Strafminuten: GER 6 - RUS 8
http://stats.iihf.com/deb/33/index.html
|
Deutschland Cup: Yasin Ehliz wollte nach
Krefeld, erkrankte aber!
Leon Niederberger nachnominiert |
München/Duisburg, 07. November 2018 -
Heute Morgen beim amtierenden deutschen Meister
EHC Red Bull München als Neuzugang vorgestellt, ab
Donnerstag stößt er zur Nationalmannschaft: Yasin
Ehliz läuft beim Deutschland Cup für die DEB-Auswahl
auf.
Nach seinem Nordamerika-Aufenthalt ist der
25-jährige Stürmer zurück in der Heimat und wollte
unbedingt beim Deutschland Cup dabei sein. Ehliz hat
bislang 68 Länderspiele für die deutsche
Nationalmannschaft absolviert. Nun hat ihn ein
grippaler Infekt außer Gefecht gesetzt.
Nicht mehr im Kader für den am Donnerstag
beginnenden Deutschland Cup im Krefelder KÖNIGPalast
ist indes Felix Schütz. Der 31-jährige Stürmer hatte
seine Teilnahme kurzfristig abgesagt. Weiterhin wird
Yannic Seidenberg aus persönlichen Gründen nicht am
Deutschland Cup teilnehmen.
Lean Bergmann für
Patrick Hager nachnominiert
Nationalspieler Patrick Hager wird beim Deutschland
Cup nicht für die
deutsche Nationalmannschaft auflaufen. Der
30-Jährige hat sich am vergangenen Sonntag beim
Spiel in Ingolstadt eine Unterkörperverletzung
zugezogen und musste Bundestrainer Marco Sturm
deshalb absagen. Der Stürmer fällt für mehrere
Wochen aus. Für Patrick Hager rückt Lean Bergmann in
den Kader.
Der 20-Jährige feiert beim Deutschland Cup sein
Debüt im Trikot der deutschen Nationalmannschaft.
Mit sechs Treffern und drei Assists überraschte
Bergmann bisher die Fans und das Umfeld der Iserlohn
Roosters. „Es ist eine ganz besondere Ehre,
eingeladen worden zu sein, vielleicht sogar ein
Spiel bestreiten zu dürfen“, sagt Lean Bergmann
bescheiden.
„Ohne das Vertrauen meiner Trainer, von Karsten
Mende und vor allem meinen Mannschaftskollegen am
Seilersee, die mich als jungen Spieler aufgenommen
und gefördert haben, wäre das nicht möglich
geworden.“ Lean Bergmann wurde am späten gestrigen
Abend über seine Nominierung informiert. Er trifft
morgen in Krefeld auf das deutsche Team.
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Marco Sturm
verlässt den DEB und wird Assistant Coach bei den
Los Angeles Kings |
Wechsel in die NHL erfolgt nach dem Deutschland Cup
München/Duisburg, 04. November 2018 - Bundestrainer
Marco Sturm wird den DEB verlassen und in die NHL
wechseln. Der 40-jährige wird Assistant Coach bei
den Los Angeles Kings.
Sturm
- Foto DEB - bat vergangene Woche um die Freigabe
und damit die Auflösung seines Vertrages als
Bundestrainer. Diesem Wunsch wird der DEB nach dem
bevorstehenden Deutschland Cup in Krefeld
nachkommen.
„Nachdem Marco mit dieser Bitte auf uns zugekommen
ist, haben wir uns intensiv damit beschäftigt und
sind letztlich zum Entschluss gekommen, dass wir ihm
diese Chance nicht verbauen können. Ein deutscher
Trainer in der NHL ist auch ein Aushängeschild für
unser Eishockey“, sagt DEB-Präsident Franz Reindl.
Bundestrainer Marco Sturm: „Der Zeitpunkt der
Anfrage kam auch für mich überraschend. Aber die NHL
war auch als Trainer immer mein Ziel, deshalb geht
für mich ein Traum in Erfüllung. Ich bin dem DEB
nicht nur dafür dankbar, dass er mir diesen Schritt
ermöglicht. Sondern auch dafür, dass er mir die
Chance zum Einstieg in das Geschäft gegeben hat.“
Nach Ralph Krüger (Assistenz- und Headcoach in
Edmonton von 2010 bis 2013) wird Marco Sturm erst
der zweite Deutsche sein, der ein Traineramt in der
NHL inne haben wird.
Seine Zeit als Bundestrainer wird untrennbar mit dem
Gewinn der olympischen Silbermedaille bei den
Winterspielen 2018 in Pyeongchang verbunden bleiben.
Am kommenden Sonntag wird seine Zeit als
Bundestrainer mit dem letzten Turnierspiel des
Deutschland Cup 2018 enden.
Alle weiteren Fragen zum Wechsel von Marco Sturm zu
den Los Angeles Kings werden im Rahmen der
Pressekonferenz am 7. November ab 11.00 Uhr im
Mercure Tagungs & Landhotel Krefeld beantwortet.
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Deutschland
Cup: Gerrit Fauser mit Absage - Phil Hungerecker
debütiert
|
München/Duisburg, 04. November 2018 - Gerrit Fauser
hat seine Teilnahme am Deutschland Cup (8. bis 11.
November 2018 in Krefeld) aufgrund von
Schulterproblemen abgesagt. Der 29-jährige Stürmer
der Grizzlys Wolfsburg musste bereits nach den
Olympischen Winterspielen von PyeongChang wegen
einer Schulterverletzung pausieren. Durch die
erneuten Probleme wird Fauser bei der Premiere des
Deutschland Cups in Krefeld nicht zum Einsatz
kommen.
Nach der Absage von Gerrit Fauser hat Bundestrainer
Marco Sturm mit Phil Hungerecker einen zweiten
Debütanten nachnominiert. Der 24-jährige
Linksschütze wuchs in der vergangenen Saison zu
einer festen Größe im Kader der Adler Mannheim heran
und wurde nach Abschluss der Spielzeit als
„DEL-Rookie des Jahres“ ausgezeichnet.
Hungerecker gelang bereits in den Vorjahren der
Sprung von den Hannover Scorpions (Oberliga) zu den
Kassel Huskies (DEL2) und anschließend in die
Deutsche Eishockey Liga zu den Adlern Mannheim. Nun
darf er sich neben Fabio Pfohl als zweiter Neuling
im Kader der Nationalmannschaft beim diesjährigen
Deutschland Cup beweisen.
Fanoramas startet
Pilotprojekt beim Deutschland Cup
Das kanadische Tech-Start-up Fanoramas testet vom 8.
bis 11. November beim Deutschland Cup 2018 seine
innovative Fan-Engagement-Plattform.
"Ich bin Kanadier und gehe seit ich drei Jahre alt
bin zum Eishockey. Mein Vater hatte eine Dauerkarte
für die Calgary Flames und ich wollte immer ein
cooles Andenken, um zu zeigen, dass ich im Stadion
dabei war - etwas, das ich in den Händen halten
kann, oder etwas dass im Bücherregal steht oder and
der Wand hängt. So entstand die Idee von Fanoramas.“
„Fanoramas bringt mich in die Arena zurück und lässt
mich diese Erinnerung wiedererleben. Man kann das
nicht kaufen oder irgendwo geschenkt bekommen."-
Fanoramas Mitgründer Al Hamilton.
Das in Calgary beheimatete Unternehmen wird seine
Technologie während des Deutschland Cups im
KönigPALAST als Pilotprojekt in Europa auf den Markt
bringen. Fanreaktionen während der größten Momente
im Spiel werden durch Fanoramas eingefangen und mit
den Fans noch während des Spiels geteilt. Fans
melden sich ganz einfach bei Fanoramas an,
registrieren ihren Steh- oder Sitzplatz und bekommen
ihre Fotos mit exklusiver Fotogalerie kostenfrei auf
ihr Handy. Fans können Fotos von sich selbst
ansehen, herunterladen oder exklusive Fanartikel von
der Veranstaltung im Online-Shop bestellen.
"Wir freuen uns, beim diesjährigen Deutschland Cup
in Krefeld diese neue, interaktive und begeisternde
Möglichkeit den Besuchern als europäisches
Pilotprojekt anbieten zu dürfen", sagt Franz Reindl,
Präsident des DEB. "Fanoramas bietet eine innovative
Plattform für unsere Fans die einzigartigen,
sportlichen Momente mit Blick auf den Fan bildlich
festhält. Ich bin sehr gespannt auf die Reaktion der
Fans und wie die Plattform angenommen wird."
Das Pilotprojekt Fanoramas ist eine neuartige
Partnerschaft mit dem DEB im Rahmen des Deutschland
Cups 2018 und dem KönigPALAST und konzentriert sich
ausschließlich auf das Erlebnis und die Erfahrung
der Fans - dem wichtigsten Teil der Veranstaltung.
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Deutschland Cup: Die Glastrophäe als
Fotomotiv beim Derby im KönigPALAST |
München/Krefeld/Duisburg,
31. Oktober 2018 - Im Rahmen des DEL-Spiels am 2.
November
2018 zwischen den Krefelder Pinguinen und der
Düsseldorfer EG wird im KönigPALAST die Trophäe zum
Deutschland Cup ausgestellt. Jeder Fan bekommt am
Spieltag die Möglichkeit, ein eigenes Foto bzw.
Selfie mit dem 60 cm hohen und zehn Kilogramm
schweren Pokal zu machen. Die Glastrophäe, die von
der Glasmanufaktur Joska Kristall hergestellt wurde,
befindet sich am Haupteingang links neben dem
Informationsschalter.
Die Partie zwischen den
Krefelder Pinguinen und der Düsseldorfer EG ist die
letzte DEL-Partie im KönigPALAST, bevor die deutsche
Nationalmannschaft das Krefelder Eis im Rahmen des
Deutschland Cups (8. bis 11. November) betritt.
Neben dem Pokal wird auch DEB-Maskottchen Urmel am
Derby-Spieltag als Fotomotiv bereitstehen und für
Stimmung auf den Zuschauerrängen sorgen.
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Deutschland Cup: Marco Sturm nominiert 15
Silberhelden und Lokalmatador Daniel Pietta |
15 Silberhelden stehen im Aufgebot
Sturm: „Wir haben eine gute Mischung
gefunden“
München/Duisburg, 21.Oktober 2018 -
Bundestrainer Marco Sturm hat den 28-köpfigen Kader
der deutschen Nationalmannschaft für die Premiere
des Deutschland Cups in Krefeld bekanntgegeben.
Unter den 28 Spielern, die vom 8. bis 11. November
2018 beim Deutschland Cup antreten, befinden sich 15
Silberhelden. Weiterhin steht mit Fabio Pfohl
(Kölner Haie) ein Akteur im Aufgebot, der beim
Turnier seine Premiere im Trikot der deutschen
Männer-Nationalmannschaft feiern könnte.
Mit Danny aus den Birken, Daryl Boyle, Konrad
Abeltshauser, Yannic Seidenberg, Frank Mauer und
Patrick Hager stehen gleich sechs Spieler vom EHC
Red Bull München im Kader – somit stellt der Meister
neben Mannheim die größte Fraktion. Von den Adlern
stehen Denis Reul, Sinan Akdag, Marcus Kink,
Matthias Plachta, Markus Eisenschmid und David Wolf
im Aufgebot für den Deutschland Cup.
Das Krefelder Publikum dürfte sich über eine
Personalie im Kader von Bundestrainer Marco Sturm
ganz besonders freuen: Mit Daniel Pietta wird ein
echter Lokalmatador im KönigPALAST auflaufen. Der
31-Jährige gehört mit 104 Länderspielen zu den
erfahrenen Spielern im Aufgebot der deutschen
Nationalmannschaft.
„Wir haben eine gute Mischung aus festen Größen und
jungen, hungrigen Spielern für das Turnier gefunden
und treten somit mit dem bestmöglichen Kader an“,
erklärt Bundestrainer Marco Sturm. „Wir freuen uns
auf das Turnier und möchten dem Krefelder Publikum
unser bestes Eishockey bieten.“ Indes hat Justin
Krueger seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft
bekanntgegeben. Der 32-jährige Verteidiger des SC
Bern kam in 99 Spielen für die DEB-Auswahl zum
Einsatz, traf vier Mal und bereitete weitere zehn
Treffer vor.
„Ich bedanke mich bei all meinen Wegbegleitern, den
Teamkollegen und dem Team hinter dem Team für diese
tolle Zeit bei der Nationalmannschaft“, sagt Krueger
zu seinem Rücktritt. „Seit dem Mitwirken bei der
U16-Nationalmannschaft durfte ich 15 Jahre lang das
Trikot der Nationalmannschaft tragen – dies war mir
eine große Ehre.“
DEB-Präsident Franz Reindl zeigte sich
verständnisvoll: „Wir bedanken uns bei Justin für
seinen gezeigten Einsatz und seine Verdienste für
die deutsche Nationalmannschaft. Ich bedauere seinen
Rücktritt, verstehe und respektiere diesen aber
natürlich zugleich. Ich wünsche ihm und seiner
Familie alles Gute für die Zukunft!“
Spielplan:
08.11.2018 | 15:30 Uhr | Slowakei – Schweiz
08.11.2018 | 19:00 Uhr | Deutschland – Russland
10.11.2018 | 13:30 Uhr | Deutschland – Schweiz
10.11.2018 | 17:00 Uhr | Russland – Slowakei
11.11.2018 | 11:00 Uhr | Schweiz – Russland
11.11.2018 | 14:30 Uhr | Deutschland - Slowakei
Kader:
Pos |
Nr. |
NAME |
Vorname |
Geboren |
Team |
LS |
T |
30 |
TREUTLE |
Niklas |
29.04.1991 |
Thomas Sabo Ice
Tigers |
18 |
T |
33 |
AUS DEN BIRKEN |
Danny |
15.02.1985 |
EHC Red Bull
München |
43 |
T |
35 |
NIEDERBERGER |
Mathias |
26.11.1992 |
Düsseldorfer EG |
24 |
|
|
|
|
|
|
|
V |
2 |
REUL |
Denis |
29.06.1989 |
Adler Mannheim |
83 |
V |
6 |
ZERRESSEN |
Pascal |
22.11.1992 |
Kölner Haie |
18 |
V |
7 |
BOYLE |
Daryl |
24.02.1987 |
EHC Red Bull
München |
43 |
V |
16 |
ABELTSHAUSER |
Konrad |
02.09.1992 |
EHC Red Bull
München |
14 |
V |
36 |
SEIDENBERG |
Yannic |
11.01.1984 |
EHC Red Bull
München |
161 |
V |
40 |
KRUPP |
Björn |
06.03.1991 |
Grizzlys Wolfsburg |
46 |
V |
53 |
SEZEMSKY |
Simon |
28.06.1993 |
Augsburger Panther |
4 |
V |
67 |
EBNER |
Bernhard |
12.09.1990 |
Düsseldorfer EG |
41 |
V |
82 |
AKDAG |
Sinan |
05.11.1989 |
Adler Mannheim |
82 |
V |
91 |
MÜLLER |
Moritz |
19.11.1986 |
Kölner Haie |
139 |
|
|
|
|
|
|
|
S |
15 |
LOIBL |
Stefan |
24.06.1996 |
Straubing Tigers |
10 |
S |
17 |
KINK |
Marcus |
13.01.1985 |
Adler Mannheim |
136 |
S |
18 |
PFOHL |
Fabio |
18.10.1995 |
Kölner Haie |
0 |
S |
22 |
PLACHTA |
Matthias |
16.05.1991 |
Adler Mannheim |
77 |
S |
28 |
MAUER |
Frank |
12.04.1988 |
EHC Red Bull
München |
72 |
S |
43 |
FAUSER |
Gerrit |
13.07.1989 |
Grizzlys Wolfsburg |
38 |
S |
50 |
HAGER |
Patrick |
08.09.1988 |
EHC Red Bull
München |
137 |
S |
55 |
SCHÜTZ |
Felix |
03.11.1987 |
Kölner Haie |
140 |
S |
58 |
EISENSCHMID |
Markus |
22.01.1995 |
Adler Mannheim |
10 |
S |
61 |
HÖFFLIN |
Mirko |
18.06.1992 |
Wild Wings
Schwenningen |
23 |
S |
83 |
PFÖDERL |
Leonhard |
01.09.1993 |
Thomas Sabo Ice
Tigers |
24 |
S |
86 |
PIETTA |
Daniel |
09.12.1986 |
Krefeld Pinguine |
104 |
S |
89 |
WOLF |
David |
15.09.1989 |
Adler Mannheim |
43 |
S |
92 |
NOEBELS |
Marcel |
14.03.1992 |
Eisbären Berlin |
60 |
S |
95 |
TIFFELS |
Frederik |
20.05.1995 |
Kölner Haie |
|
|
Spielplan
U20 WM Div. IA in Füssen: Deutschland startet gegen
Österreich |
Bundesleistungszentrum Füssen der Austragungsort für
die U20-WM / Künast: „Äußerst reizvoller und
spannender Spielplan“
Der Spielplan für die 2019 IIHF U20
Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA in Füssen wurde
auf dem Semi-Annual Congress der IIHF offiziell
bestätigt. Vom 9. bis 15. Dezember 2018 kämpfen die
U20-Nationalmannschaften aus Deutschland,
Frankreich, Lettland, Norwegen, Österreich und
Weißrussland im Bundesleistungszentrum Füssen um den
Aufstieg in die Top-Division.
Eröffnet wird das Turnier am Sonntag, 9. Dezember,
um 13.00 Uhr mit der Partie Frankreich gegen
Lettland. Die deutsche Mannschaft trifft zum Auftakt
ab 16:30 Uhr auf Landesnachbar Österreich.
Vervollständigt wird der erste Turniertag mit dem
Spiel zwischen der norwegischen und der
weißrussischen Auswahl (20.00 Uhr).
Das Team von U20-Bundestrainer Christian Künast
spielt im weiteren Turnierverlauf gegen Norwegen
(10. Dezember / 19.00 Uhr), Lettland (12. Dezember /
16.30 Uhr), Weißrussland (13. Dezember / 20.00 Uhr)
und Frankreich (15. Dezember / 16.30 Uhr).
Die erstplatzierte Nation des Turniers steigt in die
Top-Division auf. Der Sechstplatzierte muss bei der
kommenden Weltmeisterschaft in der Gruppe B
antreten. Bei der vergangenen Weltmeisterschaft in
Courchevel und Méribel (Frankreich) schaffte
Kasachstan den Sprung in die höchste Division.
Deutschland beendete das Turnier auf dem dritten
Platz.
Christian Künast, U20-Bundestrainer: „Wir
freuen uns schon jetzt auf die bevorstehende
Heim-Weltmeisterschaft in Füssen. Der Spielplan ist
äußerst reizvoll und spannend. Es wird ein schweres
Turnier, in dem Weißrussland und Lettland zunächst
als Favoriten gelten. Wir möchten vor dem Füssener
Publikum ein tolles Turnier abliefern und freuen uns
auf die Unterstützung der deutschen Fans!“
Michael Pfuhl, DEB-Generalsekretär: „Die
Gestaltung des Spielplans haben wir so ausgerichtet,
dass möglichst viele Fans die Möglichkeit bekommen,
die deutschen Spiele zu besuchen. Wir möchten uns
bei den weiteren teilnehmenden Nationen für ihre
Zustimmung bedanken und hoffen auf zahlreichen
Zuschauerzuspruch für das Turnier. Nun freuen wir
uns auf spannende und attraktive Spiele bei der
Weltmeisterschaft in Füssen.“
WM-Teilnehmer:
Deutschland
Frankreich
Lettland
Norwegen
Österreich
Weißrussland
Der WM-Spielplan:
09.12.2018 | 13:00 Uhr | Frankreich – Lettland
09.12.2018 | 16:30 Uhr | Österreich – Deutschland
09.12.2018 | 20:00 Uhr | Norwegen – Weißrussland
10.12.2018 | 15:30 Uhr | Weißrussland – Frankreich
10.12.2018 | 19:00 Uhr | Deutschland – Norwegen
11.12.2018 | 19:00 Uhr | Lettland – Österreich
12.12.2018 | 13:00 Uhr | Norwegen – Frankreich
12.12.2018 | 16:30 Uhr | Lettland – Deutschland
12.12.2018 | 20:00 Uhr | Weißrussland – Österreich
13.12.2018 | 20:00 Uhr | Deutschland – Weißrussland
14.12.2018 | 13:00 Uhr | Lettland – Norwegen
14.12.2018 | 16:30 Uhr | Frankreich – Österreich
15.12.2018 | 13:00 Uhr | Österreich – Norwegen
15.12.2018 | 16:30 Uhr | Deutschland – Frankreich
15.12.2018 | 20:00 Uhr | Weißrussland – Lettland
|
Spielabsage
in Oberliga Nord: 5:0-Wertung für Essen |
München, 25. September 2018
- Das Meisterschaftsspiel der Oberliga Nord am 23.
September 2018 zwischen dem ECC Preussen Berlin und
dem ESC Wohnbau Moskitos Essen konnte aufgrund
widriger Umstände (Löcher im Eis bedingt durch Regen
und ein undichtes Hallendach) nicht ausgetragen
werden.
Die Folge ist gemäß DEB-SpO Art. 24 Ziff. 3.3 eine
Spielwertung gegen den Gastgeber. Die Wertung erfolg
gemäß DEB-SpO Art. 24 Ziff. 5 mit 0 Punkten und 0:5
Toren für den ECC Preussen Berlin als verloren sowie
mit 3 Punkten und 5:0 Toren für den ESC Moskitos
Essen als gewonnen.
|
Gelebte
Vielfalt im Eishockey |
Eishockey verbindet – Integration & Vielfalt im
schnellsten Mannschaftssport der Welt
München/Duisburg, 03. September 2018 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. (DEB) initiierte im Dezember
2016 gemeinsam mit der International Ice Hockey
Federation (IIHF) das Projekt „Integration im
Eishockey“. Seitdem sind fast zwei Jahre vergangen
und in der Zwischenbilanz erscheinen zahlreiche
Vereine, die sich bei Informationsveranstaltungen
und Integration Days aktiv mit dem Thema
befasst haben.
Damit Integration im Eishockey weiterhin aktiv und
erfolgreich betrieben werden kann, unterstützt der
DEB die Vereinsvertreter, Trainer und Spieler auch
in der Zukunft. So wurden die Integration Days
vor der Saison 2017/18 ins Leben gerufen, bei denen
Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund
oder aus sozial benachteiligten Verhältnissen im
Rahmen eines „Schnuppertrainings“ für den
Eishockeysport begeistert werden. Der DEB
unterstützt die Vereine hierbei mit einem Leitfaden
zur Umsetzung, sowie digitalen Werbemitteln,
mehrsprachigen Flyern und Postern. Für die
Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der
Integration Days steht die DEB-Projektbetreuerin
Julia Eisenrieder den Vereinen unterstützend zur
Seite.
„Beim Eishockey geht es um Teamgeist, Willen und
Leidenschaft. Es spielt keine Rolle woher man kommt,
welche Sprache man spricht oder welcher Religion man
angehört, solange man mit Energie und Herz auf dem
Eis steht“, erklärt die 28-Jährige. „Im Rahmen des
Projekts Integration im Eishockey unterstützen wir
unsere Mitglieder bei der integrativen Arbeit in den
Vereinen und gehen dabei verstärkt auf Kinder mit
Migrationshintergrund zu.“ Eisenrieder betreut das
Projekt, seitdem es ins Leben gerufen wurde. Sie
arbeitet hierfür eng mit Vereinen wie dem EHC
Straubing, dem 1.EV Weiden oder den Roten Teufeln
Bad Nauheim zusammen. „Das sind die Vereine, die
sich bisher verstärkt engagiert haben“, erklärt die
Projektbetreuerin. „Auch der EHC Nürnberg hat in der
vergangenen Woche seine erste „Learn to
Play“-Veranstaltung durchgeführt, bei der sie im
Vorfeld auf Kinder mit Migrationshintergrund
zugingen. Wir hoffen natürlich, dass in Zukunft noch
viele weitere Vereine hinzukommen.“
In der Trainerausbildung des DEB spielt Integration
eine zunehmend größere Rolle. Karl Schwarzenbrunner,
Bundestrainer für Wissenschaft und Ausbildung beim
DEB, hat das Thema fest in den A-, B- und
C-Trainermodulen verankert. Beginnend mit einem
ersten Seminar zum interkulturellen Lernen im Sport,
hat sich die Wichtigkeit des Themas und zugleich das
Interesse der Trainer so weit entwickelt, dass
künftige Veranstaltungen thematisch immer
umfassender werden und bis zu 30 Teilnehmer
fortbilden. So geschehen im Juni 2018, als die
B-Trainer ein eigenes Modul zum Thema
„Interkulturelle Sensibilisierung“ besuchten.
Weiterhin wurden allen A-, B- und C-Trainern das
Intensivseminar „Fit für die Vielfalt“ zur
Fortbildung angeboten. Diese zweitägige Fortbildung
findet im September 2018 statt und setzt auf
thematische Schwerpunkte wie Interkulturalität oder
Anti-Diskriminierung. Das Intensivseminar ist
bereits seit Wochen ausgebucht.
„Integration funktioniert nicht von alleine und
Sport ist nicht per se integrativ. Es ist ein
Prozess, der viel Expertise und Engagement
erfordert, um proaktive Maßnahmen einleiten und
durchführen zu können“, erklärt Karl
Schwarzenbrunner. „Wir sehen Integration nicht als
Selbstverständlichkeit an, sondern möchten die
Trainer im Rahmen der Seminare für das Thema
sensibilisieren und ihnen Tipps für ihre tägliche
Arbeit vermitteln.“
Fördermöglichkeiten für Vereine bietet auch der
Deutsche Olympische Sportbund (DOSB). Im Rahmen des
Bundesprogramms „Integration durch Sport“ werden die
Klubs von den 16 Programmleitungen in den
Landessportbünden und –jugenden beraten und
begleitet. Weiterhin bietet der DOSB den Vereinen
interkulturelle Qualifizierungen an und unterstützt
integrative Maßnahmen auch durch finanzielle
Fördermittel. Der DEB steht in engem Austausch mit
dem DOSB und beide Institutionen kooperieren bei der
Umsetzung von eigenen Veranstaltungen, um den
Vereinen, Spielern und Fans das Thema „Integration“
näherzubringen.
Bei Fragen der Vereine und ihrer Vereinsvertreter
zum Thema Integration und zur Umsetzung von
Integration Days können Sie sich an die
DEB-Projektbetreuerin Julia Eisenrieder (Mail:
julia.eisenrieder@deb-online.de) wenden.
Zum Bundesprogramm „Integration durch Sport“ steht
Ihnen ein Ansprechpartner aus dem jeweiligen
Landessportbund gerne zur Verfügung. Diesen finden
Sie unter:
https://integration.dosb.de/inhalte/service/laender/.
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Es ist sehr
viel Potenzial bei der Integration von Kindern und
Jugendlichen mit Migrationshintergrund vorhanden.
Wir sehen das in zahlreichen Vereinen, die den
Kindern und Jugendlichen helfen, aufs Eis zu gehen.
Sie werden speziell bei der Organisation und
Durchführung von Integration Days durch den DEB
unterstützt. Unsere Trainer sensibilisieren wir in
speziellen Seminaren für das Thema Integration.
Diese Arbeit intensivieren wir zukünftig und bauen
unsere Aktivitäten weiter aus.“
|
Deutschland
Cup: Spielplan für Premiere in Krefeld |
München/Krefeld/Duisburg, 25. August 2018 - Der
Deutsche Eishockey-Bund e.V. veröffentlicht den
finalen Spielplan für den Deutschland Cup (8. bis
11. November 2018) in Krefeld. Demnach tritt bei der
diesjährigen Auflage des Turniers die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft zum Auftakt am
Donnerstag, 8. November, ab 19.00 Uhr gegen den
Vorjahressieger Russland an. Eröffnet wird der
Deutschland Cup, der erstmals im Krefelder
KönigPALAST ausgetragen wird, um 15.30 Uhr mit der
Partie Slowakei gegen die Schweiz.
Nach einem spielfreien Tag misst sich die Mannschaft
von Bundestrainer Marco Sturm am Samstag, dem 10.
November 2018, zur familienfreundlichen Zeit von
13.30 Uhr mit den Schweizer Eidgenossen, ehe ab
17.00 Uhr das russische Team auf die Slowakei
trifft. Den Turnierabschluss bilden am Sonntag, dem
11. November 2018, die Partien Schweiz – Russland
(11.00 Uhr) und Deutschland – Slowakei (14.30 Uhr).
Alle Eintrittskarten sind Tagestickets und gelten am
jeweiligen Spieltag für beide Partien. Zudem sind
auch Turniertickets für alle sechs Spiele
erhältlich. Die Dauerkarten-Inhaber der Krefeld
Pinguine erhalten 10% Rabatt. Tageskarten in der
Preiskategorie 3 im Stehplatzbereich gibt es bereits
für 21 Euro (19 EUR ermäßigt, 11 EUR Kinder). Die
Preiskategorie 2 liegt bei 46 Euro (41 EUR ermäßigt,
24 EUR Kinder). In der Preiskategorie 1 können die
Eintrittskarten für 54 Euro (49 EUR ermäßigt, 32 EUR
Kinder) erworben werden. Die Tickets gibt es unter
www.deb-online.de/tickets, an der
Tageskasse des KönigPALAST Krefeld sowie im Fanshop
der Krefeld Pinguine, an allen
Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter
01806 – 992201 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem
dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus
dem dt. Mobilfunknetz). Die Tickets berechtigen zur
kostenlosen Nutzung des ÖPNV in der Preisstufe B im
Tarifgebiet Krefeld.
Marco Sturm, Bundestrainer: „Wir freuen uns
auf den Deutschland Cup, seinen neuen Austragungsort
Krefeld und insbesondere auch auf den neuen Ablauf
des Turniers. Die Stimmung im KönigPALAST wird
großartig sein – schließlich leben in der Region
viele begeisterte Eishockeyfans. Wir werden mit
unserem besten Aufgebot antreten und freuen uns auf
drei Spiele auf international höchstem Niveau.“
Frank Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Krefeld:
„Die Fans in Krefeld freuen sich auf sechs spannende
Partien, vor allem natürlich auf die Neuauflage des
dramatischen olympischen Finales zwischen
Deutschland und Russland. Bestimmt werden sich auch
viele Gäste aus der ganzen Region Eishockey auf
internationalem Top-Niveau ansehen wollen. Unsere
Stadt wird ein guter Gastgeber für die Sportler,
Betreuer und die Zuschauerinnen und Zuschauer sein.
Krefeld ist diesem Sport seit mehr als acht
Jahrzehnten eng verbunden. Es gibt hier viele
Menschen, die im besten Sinne eishockeyverrückt
sind."
Spielplan:
08.11.2018 | 15:30 Uhr | Slowakei – Schweiz
08.11.2018 | 19:00 Uhr | Deutschland – Russland
10.11.2018 | 13:30 Uhr | Deutschland – Schweiz
10.11.2018 | 17:00 Uhr | Russland – Slowakei
11.11.2018 | 11:00 Uhr | Schweiz – Russland
11.11.2018 | 14:30 Uhr | Deutschland - Slowakei
|
Der DEB
trauert um Dr. Jörg Boulanger |
München/Duisburg, 17. August 2018 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. (DEB) trauert um Dr. Jörg
Boulanger. Der Vorsitzende des DEB-Spielgerichts ist
am Dienstag, den 14. August 2018, im Alter von 76
Jahren verstorben.
Seit 1984 engagierte sich der Rechtsanwalt als
Mitglied des DEB-Spielgerichts, dem er von 1988 bis
1993 als stellvertretender Vorsitzender angehörte.
Ab 1993 übernahm Boulanger dessen Vorsitz, den er
bis heute inne hatte. Erst im Sommer diesen Jahres
wurde er von der Mitgliederversammlung für weitere
vier Jahre wiedergewählt. Dr. Boulanger hat die
Sportgerichtsbarkeit im DEB ganz entscheidend mit
geprägt.
Als Rechtsanwalt war er bis vor einigen Jahren in
Mannheim tätig, ehe er in den Ruhestand ging. Neben
seiner beruflichen Tätigkeit und dem Eishockey
engagierte sich Dr. Jörg Boulanger in der Politik
für die CDU im Gemeinderat und ab 2007 als
Fraktionsvorstitzender. Weiterhin wirkte er
ehrenamtlich in zahlreichen Vereinen mit und war
dort ebenfalls im Vorstand tätig.
Für sein ehrenamtliches Engagement wurde Boulanger
in der Gemeinde Hirschberg-Leutershausen mit dem
Ehrenring in Gold ausgezeichnet. Zudem erhielt er
zahlreiche Auszeichnungen in den weiteren Vereinen,
in denen er sich ehrenamtlich engagierte.
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Wir verlieren
mit Dr. Jörg Boulanger einen Teil unserer deutschen
Eishockey-Familie und einen ganz besonderen
Menschen. Im Spielgericht wirkte er über Jahrzehnte
mit und leitete dieses in beeindruckender Art und
Weise. Der DEB trauert um einen eindrucksvollen
Menschen. Unser tiefstes Mitgefühl gilt seiner Frau
und allen Angehörigen.“
|
Silberhelden
werden als Lichtgestalt 2018 ausgezeichnet |
München/Duisburg, 15. Augst 2018 - Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft wird bei der Express
Sportnacht am 29. August 2018 im RheinEnergieSTADION
Köln als Lichtgestalt 2018 ausgezeichnet. Dies gab
die Kölner Tageszeitung Express am Dienstagabend
bekannt. Die Silberhelden sind nach der deutschen
Fußball-Nationalmannschaft, Dr. Vitali Klitschko,
Boris Becker und Heiner Brand der fünfte
Preisträger.
„Wir freuen uns sehr über diese prestigeträchtige
Auszeichnung. Es ist eine große Ehre für unsere
Nationalmannschaft und natürlich auch für das
deutsche Eishockey, insbesondere wenn man die
namenhaften Gewinner der vergangenen Jahre liest“,
freute sich Bundestrainer Marco Sturm nach der
Bekanntgabe der Auszeichnung. „Es ist der Lohn für
die harte Arbeit, die wir in unser Ziel Olympische
Spiele reingesteckt haben. Ich freue mich auf einen
schönen Abend auf der Sportnacht mit vielen
illustren Gästen“, fügte Christian Ehrhoff hinzu.
|
WM-Spielplan
2019: Nationalmannschaft startet gegen
Großbritannien |
Nationalmannschaft spielt Vorrunde in Kosice / Start
gegen Aufsteiger Großbritannien / Tickets sind in
der zweiten Septemberhälfte erhältlich / Sturm: „Wir
möchten unsere Weltranglistenposition verteidigen“
München/Duisburg, 08. August 2018 - Der Spielplan
für die 2019 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der
Slowakei (10. bis 26. Mai 2019) wurde am
Mittwochmittag vom Weltverband IIHF veröffentlicht.
Demnach bestreitet Gastgeber Slowakei das
Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft gegen die USA.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft startet am
11. Mai 2019 um 16.15 Uhr in Kosice gegen
Großbritannien in das Turnier.
Am Folgetag trifft das Team von Bundestrainer Marco
Sturm auf die dänische Auswahl. Bereits bei der
letzten Weltmeisterschaft standen sich beide
Mannschaften gegenüber. In Herning musste sich das
deutsche Team allerdings knapp mit 2:3 nach
Penaltyschießen geschlagen geben. Nach einem
spielfreien Tag trifft die Nationalmannschaft dann
auf einen Gegner, an den sie gute Erinnerungen aus
den Begegnungen der Euro Hockey Challenge dieses
Jahres haben. Gegen Frankreich siegte die
DEB-Auswahl in Wolfsburg mit 7:1 sowie in Berlin mit
2:1 und feierte somit die ersten beiden Heimerfolge
in diesem Jahr. Die Franzosen stehen der
Nationalmannschaft am 14. Mai 2019 bei der
Weltmeisterschaft erneut gegenüber, ehe das Team
einen Tag später auf den Gastgeber aus der Slowakei
trifft.
In der zweiten Turnierhälfte stehen der deutschen
Eishockey-Nationalmannschaft die vermeintlichen
Favoriten der Gruppe B gegenüber. Der 26-fache
Weltmeister Kanada (18. Mai), die USA (19. Mai)
sowie Finnland (21. Mai) sind die deutschen
Abschlussgegner in der Vorrunde in Kosice.
Marco Sturm, Bundestrainer: „Wir wussten,
dass wir aufgrund der Weltranglistenplatzierung in
einer schwere Gruppe landen und die letzten drei
Spiele gegen die stärksten Nationen bestreiten. Wir
freuen uns aber sehr auf diese Herausforderung.
Unser Ziel ist es, die achte Weltranglistenposition
zu verteidigen.“
Vorrunde Gruppe A (in Kosice): |
Vorrunde Gruppe B (in Bratislava): |
Kanada |
Schweden |
USA |
Russland |
Finnland |
Tschechien |
Deutschland |
Schweiz |
Slowakei |
Norwegen |
Dänemark |
Lettland |
Frankreich |
Österreich |
Großbritannien |
Italien |
Vorrunde Gruppe A in Kosice: |
Tag, Datum |
Zeit |
Spiel |
Ergebnis |
Sa. 11.05.19 |
16:15 |
Deutschland – Großbritannien |
|
So. 12.05.19 |
16:15 |
Dänemark – Deutschland |
|
Di. 14.05.19 |
20:15 |
Deutschland – Frankreich |
|
Mi. 15.05.19 |
20:15 |
Deutschland – Slowakei |
|
Sa. 18.05.19 |
16:16 |
Kanada – Deutschland |
|
So. 19.05.19 |
16:15 |
Deutschland – USA |
|
Di. 21.05.19 |
12:15 |
Finnland – Deutschland |
|
K.o.-Runde:
23.05.2019 | Viertelfinale in Bratislava und Kosice
25.05.2019 | Halbfinale in Bratislava
26.05.2019 | Spiel um Platz 3 und Finale in
Bratislava
|
Oberligapläne der Spielzeit 2018/19 |
München/Duisburg, 03. August 2018 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. (DEB) veröffentlicht die
Spielpläne für die Hauptrunde der Oberliga Nord und
Oberliga Süd sowie die Rahmentermine der Saison
2018/19.
In der Oberliga Nord treten in dieser
Spielzeit 13 Vereine an. Die Hauptrunde startet am
21. September 2018 und endet am 3. März 2019. Die
Teams der Nordstaffel spielen in diesem Zeitraum
eine Doppelrunde aus. Der Erst- bis
Sechstplatzierte erreicht direkt die Oberliga
Playoffs. In den Pre-Playoffs spielt der Siebt- und
Zehntplatzierte sowie der Acht- und Neuntplatzierte
die restlichen beiden Playofftickets im
„Best-of-3“-Modus aus.
-> Der Spielplan der Oberliga Nord
Die Teams: Tilburg Trappers, Füchse Duisburg,
Hannover Scorpions, Hannover Indians, EXA
Icefighters Leipzig, ESC Wohnbau Moskitos Essen,
Saale Bulls Halle, Herner EV, Crocodiles Hamburg,
TecArt BlackDragons, ECC Preussen Berlin, Rostock
Piranhas, EC Harzer Falken
In der Oberliga Süd spielen in der Saison
2018/19 insgesamt zwölf Mannschaften. Die Hauptrunde
beginnt am 28. September 2018 und besteht aus einer
Einfachrunde und einer Zusatzrunde. In der
Einfachrunde bestreitet jede Mannschaft 22
Spiele. In der Zusatzrunde kommen weitere
zehn Partien hinzu. Hierfür wurden durch eine
Abstimmung unter den Clubs im Rahmen der Ligentagung
am 05. Juli 2018 zwei Sechsergruppen gebildet, in
denen die Teams jeweils zwei Spiele gegeneinander
absolvieren. Die Ergebnisse der Zusatzrunde fließen
direkt in die Gesamttabelle der Oberliga Süd ein.
Die Hauptrunde wird am 6. Januar 2019 abgeschlossen.
Der Erst- bis Zehntplatzierte der Hauptrunde
qualifiziert sich für die Meisterrunde der
Oberliga Süd, die im Zeitraum vom 11. Januar 2019
bis 10. März 2019 unter Mitnahme der in der
Hauptrunde erzielten Punkte und Tore ausgetragen
wird. Die erst- bis achtplatzierten Teams ziehen
letztlich in die Oberliga Playoffs ein. Für den
Neunt- und Zehntplatzierten ist die Saison am 10.
März 2019 beendet.
Der Elft- und Zwölftplatzierte der Hautprunde spielt
in einer Verzahnungsrunde mit den besten acht
Teams der Bayernliga um die Teilnahme am
Oberliga-Spielbetrieb 2019/20. Hierfür treten die
zehn Mannschaften in einer Einfachrunde
gegeneinander an. Die zwei bestplatzierten Teams
qualifizieren sich sportlich für die kommende
Oberliga-Saison.
Der SC Riessersee tritt aufgrund einer Lizenzauflage
nach der Hauptrunde automatisch – völlig unabhängig
von der Tabellenposition – in der Verzahnungsrunde
an. Belegt der Traditionsverein in der Hauptrunde
die zehnte oder eine bessere Tabellenposition, rückt
das elftplatzierte Team automatisch in die
Meisterrunde.
-> Der Spielplan der Oberliga Süd
Die Teams: EV Landshut, Starbulls Rosenheim, SC
Riessersee, Selber Wölfe, EC Peiting, ERC Bulls
Sonthofen, Eisbären Regensburg, Blue Devils Weiden,
EV Lindau Islanders, ECDC Memmingen Indians, EHC
Waldkraiburg „Die Löwen“, Höchstadter EC
Die Oberliga Playoffs starten mit den
Achtelfinalbegegnungen am 15. März 2019. Hierbei
spielen die qualifizierten Teams nach ihrer
Hauptrundenplatzierung (Oberliga Nord) bzw.
Meisterrundenplatzierung (Oberliga Süd) über Kreuz.
Somit ergibt sich folgende Konstellation:
1. Oberliga Nord – 8. Oberliga Süd
2. Oberliga Nord – 7. Oberliga Süd
3. Oberliga Nord – 6. Oberliga Süd
4. Oberliga Nord – 5. Oberliga Süd
4. Oberliga Süd – 5. Oberliga Nord
3. Oberliga Süd – 6. Oberliga Nord
2. Oberliga Süd – 7. Oberliga Nord
1. Oberliga Süd – 8. Oberliga Nord
Alle Playoff-Runden werden im „Best-of-5“-Modus
ausgetragen. Der letztmögliche Spieltermin – ein
fünftes Oberliga-Finale – findet am 30. April 2019
statt.
|
Die Termine der Männer A- und
Nachwuchs-Nationalmannschaften |
München/Duisburg, 01.
August 2018 - Der Männer-Nationalmannschaft und den
Nachwuchs-Nationalmannschaften steht eine intensive
Saison 2018/19 bevor. Von August 2018 bis Ende Mai
2019 stehen aktuell insgesamt 26 Lehrgänge,
Länderspiele bzw. Turniere auf dem Maßnahmenplan der
U16 bis ANationalmannschaft der Männer. Dabei hält
die Saison der Nationalmannschaften einige
Highlights bereit.
So tritt die A-Nationalmannschaft
von Bundestrainer Marco Sturm vom 7. bis 11.
November 2018 beim Deutschland Cup gegen die
Slowakei, Russland und die Schweiz an. Das Turnier
zieht von Augsburg nach Krefeld und findet erstmals
im dortigen KönigPALAST statt. Tickets für das
Turnier können bereits jetzt erworben werden.
Das U24/25 Camp findet Ende Januar
2019 statt – entsprechende Länderspiele gegen die
Schweiz folgen im Zeitraum vom 4. bis 6. Februar
2019. Die Vorbereitung zur Weltmeisterschaft wird
Anfang April 2019 im Rahmen der Euro Hockey
Challenge Spiele durchgeführt.
Bei der anschließenden 2019 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft trifft das Team von
Bundestrainer Marco Sturm in der Vorrunde in Kosice
(Slowakei) auf Kanada, die USA, Finnland, Gastgeber
Slowakei, Dänemark, Frankreich und Aufsteiger
Großbritannien.
Die U20- und U18-Nationalmannschaft
sind bereits im Juli mit einem gemeinsamen Sommer
Camp in Füssen in die Saison gestartet. Die
U20-Nationalspieler haben zusätzlich drei Spiele im
Rahmen der U20 Summer Challenge in Zürich
absolviert. Es folgt ein Testspiel gegen die
Eisbären Regensburg und ein weitere Partie, bei der
der Gegner noch nicht feststeht.
Weiterhin spielt die U20-Nationalmannschaft vom 5.
bis 11. November 2018 beim 4-Nationen-Turnier in
Füssen. Der Saisonhöhepunkt findet für die
Mannschaft vom 9. bis 15. Dezember 2018 statt. Dann
spielt das Team von U20-Bundestrainer Christian
Künast bei der 2019 IIHF U20
EishockeyWeltmeisterschaft Div. IA in Füssen um den
Aufstieg in die Top-Division.
Auch für die U18-Nationalmannschaft
stellt das Highlight der Saison die
Weltmeisterschaft dar, die vom 14. bis 20. April
2019 in Grenoble (Frankreich) stattfindet. Insgesamt
drei Turniere stehen auf dem Maßnahmenplan der
U17-Nationalmannschaft.
Das Team von Bundesnachwuchstrainer Frank Fischöder
tritt beim 5-Nationen-Turnier in Piešťany (Slowakei)
und bei zwei weiteren 4-Nationen-Turnieren in Füssen
an.
Die U16-Nationalmannschaft startet
bereits heute mit einem Supercamp in die neue
Saison. Für das Team von Bundesnachwuchstrainer
Stefan Mayer stehen On- und Off-Ice-Tests,
Großfeldspiele, aber auch Vorträge zu den Themen
Duale Karriere und Sportpsychologie auf dem
Maßnahmenplan. „Wir möchten das Supercamp nutzen, um
die Entwicklung der Spieler zu verfolgen und im
Anschluss der Maßnahme auszuwerten“, erklärt
Bundesnachwuchstrainer Stefan Mayer.
„Gerade in diesem Alter spielen viele Faktoren bei
der Entwicklung des jeweiligen Spielers eine Rolle,
beispielsweise die verschiedenen Trainingszeiten und
auch Mannschaftswechsel. Da ist es wichtig, dass wir
die Entwicklung von möglichst vielen Spielern
verfolgen und auswerten.“ Das Supercamp gilt als
Vorbereitung für das erste Turnier der
U16Nationalmannschaft, das vom 20. bis 24. August in
Zell am See (Österreich) stattfindet.
Alle Termine bis zum Abschluss des
Jahres 2018 im Überblick:
01.08. – 04.08.2018
| U16 | Supercamp in Füssen
13.08. – 19.08.2018
| U17 | 5-Nationen-Turnier
in Piešťany (SVK)
20.08. – 24.08.2018
| U16 | 4-Nationen-Turnier
in Zell am See (AUT)
18.09.2018
| U20 | Eisbären Regensburg
- U20-Nationalmannschaft
Sept. / Oktober 2018 |
U20 | Länderspiel
U20-Nationalmannschaft (Gegner noch offen)
16.10. – 21.10.2018
| U16 | Länderspiele in
Vierumäki (FIN)
05.11. – 11.11.2018
| U20 | 4-Nationen-Turnier
in Deggendorf
06.11. – 11.11.2018
| U18 | 4-Nationen-Turnier
in der Slowakei
06.11. – 11.11.2018
| U17 | 4-Nationen-Turnier
in Füssen
07.11. – 11.11.2018
| A-N | Deutschland
Cup
30.11. – 08.12.2018
| U20 | WM-Vorbereitung in
Füssen
09.12. – 15.12.2018
| U20 | 2019 IIHF U20
Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA
in Füssen
17.12. – 20.12.2018
| U18 | Kurzlehrgang in
Füssen
26.12. – 30.12.2018
| U18 | 5-Nationen-Turnier in
Zuchwil
27.12. – 30.12.2018
| U16 | 4-Nationen-Turnier
in Füssen
Alle Termine von Januar bis Ende Mai 2019 im
Überblick:
28.01. – 30.01.2019
| A-N | U24/25 Camp in
Deutschland
04.02. – 06.02.2019
| A-N | U24/25
Länderspiele in Deutschland
04.02. – 10.02.2019
| U19 | 5-Nationen-Turnier
in Turku (FIN)
05.02. – 10.02.2019
| U18 | Vlado Dzurilla Cup
in Piešťany (SVK)
05.02. – 10.02.2019
| U17 | 4-Nationen-Turnier
in Füssen
05.02. – 10.02.2019
| U16 | 4-Nationen-Turnier
in Füssen
28.03. – 07.04.2019
| U16 | 6-Nationen-Turnier
in der Schweiz
01.04. – 13.04.2019
| U18 | WM-Vorbereitung in
Füssen
08.04. – 05.05.2019
| A-N |
WM-Vorbereitung / Euro Hockey Challenge
14.04. – 20.04.2019
| U18 | 2019 IIHF U18
Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA
in Grenoble (FRA)
10.05. – 26.05.2019
| A-N | 2019 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft
in Kosice & Bratislava
|
DEL und DEL2 einigten sich auf
Wiedereinführung des Auf- und Abstiegs |
Statement
DEB-Präsident Franz Reindl zur Wiedereinführung des
Auf- und Abstiegs
München/Duisburg, 27. Juli
2018 - „Ich bin überglücklich, dass die beiden
unabhängigen Profiligen schlussendlich einen Weg
gefunden haben. Dass die berühmte Kuh jetzt vom Eis
ist, ist absolut überragend für unseren Sport. Alle
Eishockey-Fans können sich auf die sportliche
Durchlässigkeit aller Ligen freuen. Das wird auch
große sportliche und infrastrukturelle Impulse
verstärken. Mein ganz besonderer Dank gilt allen
Beteiligten, die an diesem Prozess mitgewirkt
haben.“
|
Silberhelden
für die Goldene Henne 2018 nominiert |
München, 25. Juli 2018 - Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft ist für die Goldene
Henne 2018 in der Kategorie Sport nominiert worden.
Damit wird die Mannschaft von Bundestrainer Marco
Sturm für die Leistungen im Jahr 2018, insbesondere
mit dem Überraschungserfolg bei den Olympischen
Winterspielen in Pyeongchang, gewürdigt.
Neben der Nationalmannschaft sind in diesem Jahr
Laura Dahlmeier, Andrea Eskau und Arnd Peiffer (alle
Biathlon), Francesco Friedrich (Bob), Kristina Vogel
(Bahnsport), Angelique Kerber (Tennis), Eric Frenzel
(Nordische Kombination), Aljona Savchenko und Bruno
Massot (Eiskunstlauf) sowie der 1. FC Magdeburg
(Fußball) in der Kategorie Sport nominiert. Über
eine Publikumsabstimmung kann bis zum 1. August 2018
für die Nominierten abgestimmt werden. Der oder die
Gewinner/in tritt die Nachfolge von
Vorjahresgewinner Toni Kroos an.
->Publikumsabstimmung
Seit über 20 Jahren wird die Goldene Henne an
Prominente aus ganz Deutschland verliehen. Auch in
diesem Jahr bestimmen die Zuschauer von MDR, rbb und
die Leser der SUPERillu in den Kategorien
Entertainment, Schauspiel, Musik, Sport und
Aufsteiger ab, wer mit der Goldenen Henne
ausgezeichnet wird. Die Preisverleihung der Goldenen
Henne findet am 28. September in Leipzig statt.
|
Trauer
um Dr. med. Wolf-Dieter Montag |
München, 24. Juli 2018 - Der Deutsche Eishockey-Bund
e.V. (DEB) trauert um Dr. med. Wolf-Dieter Montag.
Der ehemalige Mannschaftsarzt der Deutschen
Eishockey-Nationalmannschaft ist am Samstag, den 21.
Juli 2018, im Alter von 93 Jahren verstorben.
Über viele Jahre hinweg war Dr. med. Montag als
Mannschaftsarzt für den Verband bei zahlreichen
nationalen und internationalen Wettkämpfen tätig.
Seine Kompetenz führte ihn in höchste
sportmedizinische Ämter des IOC und anderer
nationaler und internationaler Organisationen. Von
1980 bis 1996 war er als Präsident der Deutschen
Eislaufunion tätig. Für seine Lebensleistung wurde
Dr. med. Montag in die Hall of Fame des deutschen
Eishockeys aufgenommen, erhielt die goldene
Ehrennadel mit Diamanten des DEB, den Bayerischen
Verdienstorden und zahlreiche weitere
Auszeichnungen.
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Mit Dr. med.
Wolf-Dieter Montag verlieren wir einen jahrelangen
Wegbegleiter des deutschen Eishockeys. Als Arzt hat
er unsere Eishockeymannschaften bei zahlreichen
Wettbewerben betreut und erfreute sich größter
Beliebtheit bei allen Nationalspielern. Sein Tod
macht uns tief betroffen. Der DEB sowie die gesamte
deutsche Eishockeyfamilie sind in Gedanken bei
seiner Familie und seinen Angehörigen.“
|
Oberliga: 24
Vereine erhalten die Lizenz - Riessersee muss
nachbessern |
München/Duisburg, 13. Juli 2018 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. (DEB) konnte 24 Vereinen die
Zulassung für die Oberliga-Saison 2018/19
bestätigen. Nach Prüfung der eingereichten
Unterlagen besteht somit bei einem Oberliga-Bewerber
noch Nachbesserungsbedarf.
In der Oberliga Nord können alle 13 Vereine
für den Spielbetrieb der Saison 2018/19 bestätigt
werden.
Tilburg Trappers
Füchse Duisburg
Hannover Scorpions
Hannover Indians
EXA Icefighters Leipzig
ESC Wohnbau Moskitos Essen
Saale Bulls Halle
Herner EV
Crocodiles Hamburg
TecArt BlackDragons
ECC Preussen Berlin
Rostock Piranhas
EC Harzer Falken
In der Oberliga Süd haben elf Clubs ihre
Lizenz für die kommende Saison erhalten. Aufgrund
des eingeleiteten Planinsolvenzverfahrens gilt es
beim zwölften Bewerber, dem SC Riessersee, die
letzten Unterlagen und Genehmigungen abzuwarten. Mit
einer finalen Entscheidung ist im Verlauf der
kommenden Woche zu rechnen. Der EHC Bayreuth „Die
Tigers“ fällt als Bewerber heraus, da der Club auch
in der kommenden Saison am Spielbetrieb der
Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) teilnehmen wird.
EV Landshut
Starbulls Rosenheim
Selber Wölfe
EC Peiting
ERC Bulls Sonthofen
Eisbären Regensburg
Blue Devils Weiden
EV Lindau Islanders
ECDC Memmingen Indians
EHC Waldkraiburg „Die Löwen“
Höchstadter EC
|
DEB-Mitgliederversammlung: Präsidium
im Amt bestätigt |
DEB-Präsidium setzt Arbeit
fort / Zahlreiche positive Entwicklungen in der
vergangenen Amtsperiode / „Silberhelden“ nun
DEB-Ehrenmitglieder / Christian Ehrhoff, Marcel Goc
und Patrick Reimer verabschiedet
München/Duisburg, 09. Juni
2018 - Das Präsidium des Deutschen-Eishockey-Bundes
e.V. um Franz Reindl, Daniel Hopp, Berthold Wipfler
und Marc Hindelang ist mit einer überwältigenden
Mehrheit wiedergewählt worden. Im Rahmen der 31.
ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbands
erhielt das aktuelle Präsidium das Vertrauen der 120
Teilnehmer. Präsident Franz Reindl wurde einstimmig
wiedergewählt. Auch die Vizepräsidenten Daniel Hopp,
Marc Hindelang und Berthold Wipfler wurden in ihrem
Amt bestätigt.
Im Rahmen der
Mitgliederversammlung wurden die Meistermannschaften
der abgelaufenen Saison und die beste
Haupt-Schiedsrichterin Nicole Hertrich sowie der
beste Linien-Schiedsrichter Lukas Kohlmüller geehrt.
DEB-Präsident Franz Reindl ließ in seinem Bericht
die vom Verband ausgetragene 2017 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft Revue passieren und
blickte auf die weiteren positiven Entwicklungen der
vergangenen Amtszeit des DEB-Präsidiums zurück.
„Wir sind stolz, dass wir uns als Verband nach den
letzten vier Jahren als ‚finanziell gesund‘
bezeichnen dürfen. Weiterhin freuen wir uns über
einen historischen Höchststand bei den
Mitgliederzahlen. Heute zählen wir nunmehr 102
Mitglieder.“ Zudem ging er insbesondere auf die
Entwicklung des Konzepts POWERPLAY 26 als Leitfaden
für die Nachwuchsförderung, die positiven
Entwicklungen im sportlichen Bereich und die
erheblichen Investitionen in die Nachwuchsausbildung
ein.
„Dieses Jahr wird immer in
Erinnerung bleiben, jeder weiß, was er am 25.
Februar getan hat“, so leitete DEB-Vizepräsident
Marc Hindelang die Ehrung der „Silberhelden“ ein.
Die Spieler, die bei den Olympischen Winterspielen
2018 in PyeongChang die Silbermedaille gewannen
sowie Bundestrainer Marco Sturm wurden im Rahmen der
Mitgliederversammlung zu DEB-Ehrenmitgliedern
ernannt. Drei von ihnen – Marcel Goc, Christian
Ehrhoff und Patrick Reimer – erhielten im Rahmen der
Veranstaltung weitere Ehrungen für ihre besonderen
Leistungen für die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft. Sie hatten nach dem
historischen Erfolg bei den Olympischen
Winterspielen ihren Rücktritt erklärt.
'
Franz Reindl,
DEB-Präsident: „Ich freue mich über die
einstimmige Wiederwahl, die natürlich auch für die
Zukunft verpflichtet. In meinen vier Jahren Amtszeit
können wir auf eine positive Bilanz zurückblicken.
Diesen angefangenen Weg möchten wir in der Zukunft
erfolgreich fortsetzen.“
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Oberliga: 26 Vereine reichen
Lizenzunterlagen ein |
Duisburg, 08. Juni
2018 - 26 Clubs haben ihre Lizenzunterlagen für die
kommende Oberliga Saison 2018/19 fristgerecht zum
31. Mai 2018 eingereicht. Für die kommende Spielzeit
in der Oberliga Nord haben sich 13 von 14 sportlich
qualifizierten Teams beworben. In der kommenden
Saison hingegen nicht in der Oberliga antreten wird
der EHC Timmendorfer Strand 06. Der Eishockey-Club
von der Ostsee hatte auf die Abgabe der
Lizenzunterlagen für die kommende Spielzeit
verzichtet.
Für die kommende Saison in
der Oberliga Süd haben 13 Vereine ihre
Lizenzunterlagen abgegeben. Mit dem SC Riessersee
und den Bayreuth Tigers befinden sich hierunter
allerdings zwei Clubs, die sich zugleich auch für
die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL2) beworben haben.
Folgende Vereine haben für
die Oberliga Saison 2018/19 ihre Lizenzunterlagen
eingereicht:
Oberliga Nord:
Oberliga Süd:
Tilburg Trappers
SC Riessersee
EXA Icefighters Leipzig
EHC Bayreuth „Die Tigers“
Füchse Duisburg
EV Landshut
Hannover Scorpions
Starbulls Rosenheim
ESC Wohnbau Moskitos Essen
Selber Wölfe
Hannover Indians
EC Peiting
Saale Bulls Halle
ERC Bulls Sonthofen
Herner EV
Eisbären Regensburg
Crocodiles Hamburg
Blue Devils Weiden
TecArt BlackDragons
EV Lindau Islanders
ECC Preussen Berlin
ECDC Memmingen Indians
Rostock Piranhas
EHC Waldkraiburg „Die Löwen“
EC Harzer Falken
Höchstadter EC
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Silberhelden mit dem „Silbernen
Lorbeerblatt“ geehrt |
Berlin/Duisburg, 07. Juni
2018 - Besondere Ehre für unsere Silberhelden:
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeichnete am
Donnerstagmittag die Spieler der deutschen
Eishockey-Nationalmannschaft mit dem „Silbernen
Lorbeerblatt“ – der höchsten sportlichen
Auszeichnung, die in Deutschland verliehen wird -
aus. Die Teilnehmer der Olympischen Winterspiele
2018 in PyeongChang wurden somit für ihren großen
Turniererfolg und dem damit verbundenen
sensationellen Gewinn der Silbermedaille geehrt.
Im Schloss Bellevue empfing
der Bundespräsident während einer Feierstunde alle
deutschen Medaillengewinnerinnen und -gewinner der
Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018
sowie der Deaflympischen Winterspiele 2015. Neben
den Silberhelden wurden 34 Athletinnen und Athleten
aus den Sportarten Biathlon, Bobfahren, Rennrodeln,
Skeleton, Ski Alpin, Ski Nordisch und Snowboard mit
dem „Silbernen Lorbeerblatt“ ausgezeichnet.
Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hatte bei den
Olympischen Winterspielen 2018 in PyeongChang mit
dem Gewinn der Silbermedaille für den größten Erfolg
der deutschen Eishockey-Geschichte - nach dem
„Wunder von Innsbruck“ aus dem Jahr 1976 - gesorgt.
Nach zwei sensationellen
Erfolgen im Viertel- und Halbfinale gegen die klaren
Favoriten aus Schweden (4:3 nach Verlängerung) und
Kanada (4:3), zog die deutsche Auswahl ins Finale
ein und sorgte damit für die vielleicht größte
Überraschung der Olympischen Winterspiele 2018. Im
Endspiel lieferte sich das Team von Bundestrainer
Marco Sturm mit den Olympischen Athleten aus
Russland (OAR) einen großen Kampf, der letztlich nur
knapp mit 3:4 nach Verlängerung verloren ging. Die
Freude über den sensationellen Gewinn der
olympischen Silbermedaille überwog aber schnell.
Kein Wunder, denn die Silberhelden schrieben in
PyeongChang deutsche Eishockey-Geschichte.
Franz Reindl,
DEB-Präsident: „Das was unsere Silberhelden bei
den Olympischen Winterspielen geleistet haben, ist
einfach phänomenal und unbeschreiblich. Die Ehrung
mit dem „Silbernen Lorbeerblatt“ ist nun die Krönung
der zahlreichen olympischen Momente, die uns noch
jetzt bewegen. Nun freue ich mich und bin sehr
stolz, dass unsere Silberhelden für ihren tollen
Einsatz und ihr neues Kapitel deutscher
Eishockey-Geschichte diese große sportliche
Auszeichnung entgegen nehmen durften.“
Marcel Goc, Kapitän:
„Es war eine Riesenehre und ein außergewöhnliches
Erlebnis, den Bundespräsidenten Frank-Walter
Steinmeier im Ambiente des Schloss Bellevue in
Berlin treffen zu dürfen. In solch einem Moment sind
die Erinnerungen an die Olympischen Spiele und
unseren historischen Erfolg wieder präsent. Für alle
war der heutige Tag eine einmalige Erfahrung in
unserem Leben.“
31. ordentliche
Mitgliederversammlung des DEB
Am 9. Juni 2018 findet die
31. ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen
Eishockey-Bundes e.V. statt. Im München Airport
Marriott Hotel in Freising stehen im Zeitraum von
10.00 bis ca. 16.00 Uhr zahlreiche Programmpunkte
auf der Agenda, zu denen die Präsidumswahl, die
Verleihung der DEB-Ehrenmitgliedschaft an die
„Silber-Mannschaft“ (Spieler und Bundestrainer), die
Ehrung des „Teams hinter dem Team“ und die
Verabschiedung der zurückgetretenen Nationalspieler
gehören.
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WM
2019:
Deutschland spielt in der Vorrunde in Kosice |
22. Mai 2018 - Die
deutsche Eishockey-Nationalmannschaft tritt
bei der 2019 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft in der Slowakei
(10. bis 26. Mai 2019) in der Gruppe A an.
In Kosice, der zweitgrößten Stadt der
Slowakei, trifft die DEB-Auswahl auf
Kanada, die USA, Finnland, Gastgeber
Slowakei, Dänemark, Frankreich und
Aufsteiger Großbritannien. Die
Spielstätte in Kosice ist die „Steel Aréna“,
in der 8.347 Zuschauer einen Platz finden.
Die Vorrundenspiele der Gruppe B
werden in der slowakischen Hauptstadt Bratislava
ausgetragen. Dort treffen Weltmeister Schweden, Russland,
Tschechien, die Schweiz, Norwegen, Lettland, Österreich und
Aufsteiger Italien aufeinander.
„Wir haben eine sehr schwere
Gruppe mit drei Teams aus den Top 5 der Welt, der
Heimmannschaft Slowakei, Dänemark, Frankreich und
Überraschungsteam Großbritannien bekommen“, sagte
DEB-Präsident Franz Reindl zur Gruppeneinteilung. „Da wird
die beste Aufstellung und eine gute Vorbereitung
entscheidend sein, um von den sieben Gegnern letztlich vier
hinter sich zu lassen.“
Der Spielplan des Turniers wird im
Verlauf des Sommers von der International Ice Hockey
Federation (IIHF) bekannt gegeben. Der Ticketverkauf
startet im September 2018.
Erste Infomationen zum Turnier gibt es bereits jetzt unter
2019.iihfworlds.com.
Die Einteilung der WM-Gruppen
erfolgt über die Weltrangliste, in der die deutsche
Nationalmannschaft nach der Weltmeisterschaft auf Rang acht
platziert ist (3.575 Punkte). Kanada (3.990 Punkte) führt
das Ranking weiter an. Dahinter platziert sich nach dem
erneuten Gewinn des WM-Titels nun Schweden (3.945 Punkte).
Die WM-Vorrundenggruppen:
Gruppe A:
|
Gruppe B:
|
Kanada
|
Schweden
|
USA
|
Russland
|
Finnland
|
Tschechien
|
Deutschland
|
Schweiz
|
Slowakei
|
Norwegen
|
Dänemark
|
Lettland
|
Frankreich
|
Österreich
|
Großbritannien
|
Italien
|
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Niederberger nachlizenziert |
12. Mai 2018 - Mathias
Niederberger ist ab sofort für die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft bei der 2018 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft spielberechtigt. Der 25-jährige
Goalie der Düsseldorfer EG wurde gestern offiziell
nachlizenziert und ist somit neben Niklas Treutle und Timo
Pielmeier der dritte Goalie in der DEB-Auswahl, der im
Turnier zum Einsatz kommen kann.
Der 1,80 Meter große
Torhüter hat bisher 22 Länderspiele absolviert und ist seit
der Saison 2015/16 ein fester Bestandteil des A-Kaders bei
der Euro Hockey Challenge und dem Deutschland Cup.
Niederberger stand jedoch bei noch keinem Spiel einer
Weltmeisterschaft auf dem Eis – somit wäre ein Einsatz in
Dänemark gleichbedeutend mit seinem WM-Premierespiel.
|
Dennis Seidenberg übernimmt das Kapitänsamt |
Der 36-Jährige trägt das „C“ auf
der Brust / Bundestrainer Marco Sturm berief zudem sechs
Assistenten für die Weltmeisterschaft
Herning, 03. Mai 2018 -
Bundestrainer Marco Sturm hat seine Wahl getroffen: Dennis
Seidenberg heißt der Kapitän der deutschen
Eishockey-Nationalmannschaft bei der 2018 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft in Dänemark. „Ich bin sehr
stolz und fühle mich geehrt, die Jungs als Kapitän aufs Eis
führen zu können“, sagte Seidenberg, der bereits für einige
Spiele bei der Heim-WM 2017 in Köln das Amt übernommen
hatte.
Erstmals benannte Sturm gleich
sechs Assistenzkapitäne. Moritz Müller, Patrick Hager, Leon
Draisaitl, Korbinian Holzer, Yannic Seidenberg und Matthias
Plachta tragen das „A“ auf der Brust. Da pro Spiel immer
nur zwei Assistenten erlaubt sind, teilen sich die
Co-Kapitäne nach Trikotfarbe auf. Spielt Deutschland in
weiß, werden Holzer und Draisaitl als Assistenten
fungieren. Moritz Müller und Patrick Hager tragen das „A“
in Gold und Yannic Seidenberg sowie Matthias Plachta in
schwarz.
|
NHL-Trio führt Deutschland bei der WM an |
Leon Draisaitl, Dennis
Seidenberg und Korbinian Holzer sollen verjüngtes Team mit
ihrer Erfahrung leiten / Sturm nominiert sieben
WM-Debütanten / Seidenberg-Brüder wiedervereint / Drei Mal
„Müller“ im Kader
München, 30. April 2018 -Angeführt von den NHL-Stars Leon
Draisaitl, Dennis Seidenberg und Korbinian Holzer sowie
weiteren Olympischen Silbermedaillengewinnern der
DEL-Finalisten startet die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft in die 2018 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft in Herning/Dänemark (4.-20. Mai
2018 / LIVE bei SPORT1). Im 25-köpfigen Aufgebot von
Bundestrainer Marco Sturm befinden sich gleich sieben
WM-Debütanten, darunter Nordamerika-Legionär Manuel
Wiederer, der erstmals in die Auswahl des Deutschen
EishockeyBundes e.V. (DEB) berufen wurde.
„Der Kern des Vorbereitungskaders wird auch das Gerüst bei
der WM bilden. Die erfahrenen Akteure aus der NHL und der
DEL sind unsere Führungsspieler. Inklusive Debütanten
verfügen wir über eine gesunde Mischung im Kader“, sagte
der Bundestrainer.
Von den Olympischen Silbermedaillen-Gewinnern stoßen Yannic
Seidenberg, Dominik Kahun und Patrick Hager vom Deutschen
Meister EHC Red Bull München ebenso zum Team wie Jonas
Müller und Marcel Noebels (beide Eisbären Berlin).
Erstmals bei einer Weltmeisterschaft dabei sein werden die
Torhüter Niklas Treutle (Thomas Sabo Ice Tigers) und
Mathias Niederberger (Düsseldorfer EG) sowie Verteidiger
Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG).
Die Stürmer Sebastian Uvira (Kölner Haie), Marc Michaelis
(Minnesota State Univ./NCAA), Markus Eisenschmid (Laval
Rocket/AHL) und Manuel Wiederer (San José Barracuda/AHL)
debütieren ebenfalls beim WM-Turnier.
„Wir fahren mit einem verjüngten Kader nach Dänemark.
Einige Spieler schnuppern erstmals WM-Luft. Wir möchten
weiter unter den Top-Acht-Nationen in der Weltrangliste
bleiben“, nannte Sturm die Zielsetzung. Aktuell steht die
Nationalmannschaft auf dem 7. Rang im internationalen
Ranking.
Beim kommenden Turnier in Herning bekommt es das deutsche
Team in der Gruppe mit Gastgeber Dänemark, Norwegen, USA,
Südkorea, Lettland, Finnland und Kanada zu tun. Ab Dienstag
(1. Mai) bereitet sich die Nationalmannschaft in Herning
auf die WM vor.
Der Spielplan der DEB-Auswahl für
die Vorrunde:
4. Mai 2018 | 20:15 Uhr | Deutschland - Dänemark
6. Mai 2018 | 16:15 Uhr | Deutschland - Norwegen
7. Mai 2018 | 16:15 Uhr | USA - Deutschland
9. Mai 2018 | 16:15 Uhr | Deutschland - Südkorea
12. Mai 2018 | 12:15 Uhr | Lettland - Deutschland
13. Mai 2018 | 20:15 Uhr | Deutschland - Finnland
15. Mai 2018 | 16:15 Uhr | Kanada – Deutschland
Pos |
Nr |
Spieler |
Geboren |
St |
|
kg |
Verein |
LS |
T |
31 |
TREUTLE |
Niklas |
29.04.1991 |
L |
1,87 |
85 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
11 |
T |
35 |
NIEDERBERGER |
Mathias |
26.11.1992 |
L |
1,80 |
80 |
Düsseldorfer EG |
22 |
T |
51 |
PIELMEIER |
Timo |
07.07.1989 |
L |
1,83 |
82 |
ERC Ingolstadt |
46 |
V |
5 |
HOLZER |
Korbinian |
16.02.1988 |
R |
1,90 |
94 |
Anaheim Ducks |
45 |
V |
24 |
SEIDENBERG |
Dennis |
18.07.1981 |
L |
1,84 |
92 |
New York Islanders |
66 |
V |
32 |
MEBUS |
Oliver |
30.03.1993 |
L |
2,06 |
109 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
12 |
V |
36 |
SEIDENBERG |
Yannic |
11.01.1984 |
L |
1,72 |
82 |
EHC Red Bull München |
155 |
V |
40 |
KRUPP |
Björn |
06.03.1991 |
L |
1,91 |
95 |
Grizzlys Wolfsburg |
40 |
V |
41 |
MÜLLER |
Jonas |
19.11.1995 |
L |
1,83 |
88 |
Eisbären Berlin |
21 |
V |
67 |
EBNER |
Bernhard |
12.09.1990 |
L |
1,88 |
91 |
Düsseldorfer EG |
38 |
V |
91 |
MÜLLER |
Moritz |
19.11.1986 |
L |
1,87 |
92 |
Kölner Haie |
132 |
S |
21 |
KRÄMMER |
Nicolas |
23.10.1992 |
L |
1,86 |
94 |
Kölner Haie |
40 |
S |
22 |
PLACHTA |
Matthias |
16.05.1991 |
L |
1,88 |
100 |
Adler Mannheim |
72 |
S |
25 |
MÜLLER |
Marcel |
10.07.1988 |
L |
1,93 |
98 |
Krefeld Pinguine |
72 |
S |
27 |
UVIRA |
Sebastian |
26.01.1993 |
L |
1,88 |
95 |
Kölner Haie |
24 |
S |
29 |
DRAISAITL |
Leon |
27.10.1995 |
L |
1,89 |
96 |
Edmonton Oilers |
38 |
S |
42 |
EHLIZ |
Yasin |
30.12.1992 |
L |
1,77 |
83 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
61 |
S |
50 |
HAGER |
Patrick |
08.09.1988 |
L |
1,78 |
83 |
EHC Red Bull München |
114 |
S |
58 |
EISENSCHMID |
Markus |
22.01.1995 |
R |
1,83 |
82 |
Laval Rocket |
3 |
S |
59 |
WIEDERER |
Manuel |
21.11.1996 |
R |
1,83 |
82 |
San Jose Barracuda |
0 |
S |
65 |
MICHAELIS |
Marc |
31.07.1995 |
L |
1,77 |
79 |
Minnesota State Univ |
8 |
S |
72 |
KAHUN |
Dominik |
02.07.1995 |
L |
1,80 |
78 |
EHC Red Bull München |
45 |
S |
86 |
PIETTA |
Daniel |
09.12.1986 |
L |
1,84 |
94 |
Krefeld Pinguine |
97 |
S |
92 |
NOEBELS |
Marcel |
14.03.1992 |
L |
1,89 |
87 |
Eisbären Berlin |
53 |
S |
95 |
TIFFELS |
Frederik |
20.05.1995 |
L |
1,84 |
91 |
Wheeling Nailers |
21 |
|
4:3-Sieg gegen Südkorea: Erfolgreiche
WM-Generalprobe |
Eisenschmid und Uvira mit
Premierentreffer / Endgültiger WM-Kader soll spätestens am
Montag feststehen
Odense/Dänemark 27. April 2018 - Generalprobe
geglückt! Im letzten Vorbereitungsspiel auf die 2018 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft ab kommender Woche in
Herning/Dänemark (4. – 20. Mai 2018) hat die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft am Freitagnachmittag im
dänischen Odense einen 4:3 (0:0, 2:3, 2:0)-Erfolg über
Südkorea eingefahren und somit für einen positiven
Abschluss der rund vierwöchigen Testphase gesorgt. Mit
insgesamt vier Siegen aus acht Partien konnte das Team von
Bundestrainer Marco Sturm die Hälfte ihrer
Vorbereitungsspiele erfolgreich gestalten.
Dennis Seidenberg stand erstmals seit der Heim-WM 2017 in
Köln wieder im Kader der deutschen Auswahl. Der Verteidiger
der New York Islanders gesellte sich an die Seite des
Wolfsburgers Björn Krupp. Dafür musste Bernhard Ebner
passen. Der Düsseldorfer hatte gegen Dänemark unglücklich
den Schläger eines Mitspielers ins Gesicht bekommen. Im Tor
startete Timo Pielmeier.
Deutschland nahm gegen die Asiaten direkt von Beginn an das
Heft in die Hand und präsentierte sich spielfreudig.
Allerdings fehlten die Tore trotz guter Gelegenheiten von
Markus Eisenschmid, Yasin Ehliz oder Leon Draisaitl. Dafür
trafen die Südkoreaner umso schneller im zweiten Abschnitt.
Der frei stehende Jun Yeong Seo ließ Pielmeier keine
Chance.
Markus Eisenschmid markierte wenig später seinen ersten
Länderspieltreffer, nachdem er eine Hereingabe von Leon
Draisaitl entscheidend abfälschte. Südkorea allerdings
glänzte weiter in Effizienz: Ex-DEL-Spieler Brock Radunske
sowie Jin Kyu Park erhöhten gar auf 3:1 für die
konterstarken Asiaten. Draisaitl gelang noch vor der
zweiten Pause der Anschluss. Im Schlussdurchgang mühte sich
die Nationalmannschaft, das Match noch zu ihren Gunsten zu
drehen. Yasin Ehliz belohnte seinen unermüdlichen Einsatz
mit dem 3:3. Sebastian Uvira drehte die Partie
verdientermaßen mit seinem ebenfalls ersten Tor im
deutschen Trikot zum 4:3.
Direkt im Anschluss an die Generalprobe reist das Team am
Abend zurück von Odense aus nach Deutschland, bevor der
endgültige WM-Kader bereits am kommenden Dienstag erneut
die Reise nach Dänemark antritt. Welche Akteure auf den
WM-Zug aufspringen werden, ließ Sturm noch offen.
Spätestens am Montag sei mit der endgültigen Nominierung zu
rechnen, sagte der Bundestrainer. Bundestrainer Marco Sturm
zum Spiel: „Man hat gesehen, dass man nichts geschenkt
bekommt. Das war bereits gegen Dänemark so. Wir haben gegen
eine lauffreudige Mannschaft gespielt, uns etwas schwer
getan, aber letztlich verdient gewonnen. Man kann sehen wie
eng die Mannschaften beieinander stehen. Deswegen bin ich
froh, dass wir heute gewonnen haben. Im Laufe der
Vorbereitung sind die Ergebnisse eher nebensächlich, aber
zum Ende hin zählen sie schon.“
Deutschland: Pielmeier (Niederberger) –
Seidenberg, Krupp; Michaelis, Tiffels, Eisenschmid – Mebus,
Mo. Müller; Ehliz, Draisaitl, Plachta – Zerressen, Akdag;
Kammerer, Pietta, Ma. Müller – Wagner, Nowak; Krämmer,
Höfflin, Uvira
Tore: 0:1 Jun Yeong Seo (20:37), 1:1
Markus Eisenschmid (24:37), 1:2 Brock Radunske (29:27), 1:3
Jin Kyu Park (34:02), 2:3 Leon Draisaitl (36:18), 3:3 Yasin
Ehliz (49:36), 4:3 Sebastian Uvira (55:52)
|
3:4-Niederlage nach Verlängerung gegen Dänemark |
Ein Tor und zwei Vorlagen: Leon
Draisaitl an allen Toren beteiligt / Fabio Wagner mit
erstem Länderspieltreffer / Freitag Generalprobe gegen
Südkorea
Vojens, 25. April 2018 - Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat das erste von zwei
WM-Vorbereitungsspielen im Gastgeberland verloren: Im
ersten von zwei Vergleichen unterlag das Team von
Bundestrainer Marco Sturm am Mittwoch in der SE Arena von
Vojens Dänemark mit 3:4 nach Verlängerung. Ingolstadts
Fabio Wagner markierte dabei sein erstes Länderspieltor.
NHL-Star Leon Draisaitl war mit einem Treffer und zwei
Assists an allen deutschen Toren beteiligt. Am kommenden
Freitag kommt es zur Generalprobe in Odense gegen Südkorea.
Sturm hatte „Neuzugang“ Dennis Seidenberg von den New York
Islanders nach einer langen Anreise und erst zwei
Trainingseinheiten noch eine Pause gegönnt. Ebenso wie
Keeper Mathias Niederberger, der für Niklas Treutle und
Vertreter Timo Pielmeier Platz im Kader gemacht hatte.
Erwartungsgemäß zeigten die Hausherren gleich von Beginn
an, was sie sich vorgenommen hatten: Mit viel Tempo
versuchten sie, die deutsche Mannschaft unter Druck zu
setzen.
Nach rund zehn Minuten wurde die DEB-Auswahl stärker. Nach
Stefan Loibls Chance zur Führung machte es Fabio Wagner mit
seinem ersten Länderspieltor wenig später besser. Der
Verteidiger traf mit einem verdeckten Schuss. Leon
Draisaitl hieß der Vorlagengeber. Daniel Pietta hatte
danach das 2:0 auf dem Schläger, doch es blieb bei der
knappen Pausenführung.
Im zweiten Abschnitt bekamen die Fans einiges zu sehen:
Zunächst gingen die Dänen durch zwei Treffer von Nicolai
Meyer in Front. Das missfiel Draisaitl gehörig. Der Stürmer
zeigte beim 2:2 eindrucksvoll, warum er zu den besten
seines Faches zählt. Auf engstem Raum ließ er erst seinen
Gegenspieler stehen und bugsierte das Spielgerät danach
humorlos unter die Latte. Selbst die dänischen Zuschauer
spendeten Szenenapplaus. Zuvor schon hatte Yasin Ehliz
einen Alleingang nicht erfolgreich beenden können. Morton
Poulsens 3:2 beantwortete Matthias Plachta mit einem
trockenen Flachschuss zum 3:3. Draisaitls zweiter Assist
und dritter Scorerpunkt.
Im Schlussdurchgang musste die Sturm-Auswahl mehrere
Unterzahlsituationen überstehen. Niklas Treutle und seine
Vorderleute bewiesen hier mehrfach ihre Klasse. So ging die
Partie beim Stande von 3:3 in die Overtime. Dort fanden die
Dänen durch den entscheidenden Treffer von Storm das
glücklichere Ende.
Am kommenden Freitag kommt es bereits um 13.30 Uhr in
Odense zur WM-Generalprobe gegen Südkorea. Mit einem Erfolg
möchte die Nationalmannschaft ihre Vorbereitung beenden.
Am Dienstag, 1. Mai, startet dann der Countdown für das
Auftaktspiel gegen den Ausrichter Dänemark (4. Mai, 20
Uhr).
Bundestrainer Marco Sturm: "Dänemark war der erwartet
schwere Gegner. Dadruch dass wir zu viele Strafen genommen
haben, sind wir nicht richtig ins Spiel gekommen.
Insbesondere im letzten Drittel, wo wir uns viel
vorgenommen hatten. Trotzdem hat die Mannschaft gut
gekämpft. Wir haben viele Kleinigkeiten richtig gemacht und
Schüsse geblockt. Diesen Weg werden wir auch weitergehen."
Deutschland: Treutle (Pielmeier) – Mebus,
Mo. Müller; Ehliz, Draisaitl, Eisenschmid – Krupp, Akdag;
Tiffels, Höfflin, Michaelis – Ebner, Zerressen; Plachta,
Pietta, Ma. Müller – Wagner, Nowak; Krämmer, Loibl, Uvira;
Kammerer
Tore: 0:1 Fabio Wagner (16:28), 1:1
Nicolai Meyer (24:04), 2:1 Nicolai Meyer (29:59), 2:2 Leon
Draisaitl (30:33), 3:2 Morton Poulsen (34:21), 3:3 Matthias
Plachta (37:27), 3:4 Frederik Storm (62:07)
|
Sieg in der Verlängerung gegen Frankreich –
Yasin Ehliz mit Doppelpack |
2:1-Erfolg gegen verbesserte
Franzosen Leon Draisaitl schnürt den
Assist-Doppelpack / Markus Eisenschmid mit einer Vorlage
bei seiner Länderspiel-Premiere
Wolfsburg, Duisburg, 21. Apri 2018
- Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat das vierte
Heimspiel im Rahmen der Euro Hockey Challenge für sich
entschieden. Vor 4.412 Zuschauern im altehrwürdigen
Wellblechpalast von Berlin gewann das Team von
Bundestrainer Marco Sturm gegen Frankreich mit 2:1 (0:0;
0:1; 1:0; 1:0) nach Verlängerung.
Alle Augen waren natürlich auf den
Kapitän gerichtet: Draisaitl wurde bereits beim Einlauf vom
Berliner Publikum mit tosendem Applaus bedacht. Der 22
Jahre alte NHL-Star gesellte sich an die Seite der
gleichaltrigen Marc Michaelis und Frederik Tiffels. Bereits
in der Junioren-Nationalmannschaft hatte das Trio
zusammengespielt. Markus Eisenschmid feierte zudem sein
Debüt in der Herren-Auswahl. Mit Sinan Akdag und Yasin
Ehliz stießen ferner zwei Silbermedaillengewinner zum Team.
Draisaitls zweiter Schuss hätte
fast den ersten Treffer bedeutet, doch die Latte stand dem
Stürmer im Weg. Gleiches Schicksal widerfuhr wenig später
Daniel Pietta, der es sogar fertigbrachte, mit seinem
Rückhandversuch Latte und Pfosten gleichzeitig zu treffen.
Dennoch waren die Gäste im ersten Drittel mindestens
gleichwertig und hatten ebenfalls beste Chancen auf
Treffer. Niklas Treutle vereitelte mehrfach einen Rückstand
mit starken Paraden.
Im zweiten Abschnitt präsentierten
sich die Gäste weiterhin als zäher Gegner. Beide Teams
neutralisierten sich jedoch zunächst. Anthony Rech sollte
dennoch der erste Treffer des Abends gelingen. Bei einem
Alleingang ließ er dem für Treutle eingewechselte Mathias
Niederberger keine Chance.
Das deutsche Team legte im
Schlussdurchgang einen Zahn zu. Eisenschmid verdiente sich
eine Vorlage in seinem ersten Länderspiel mit einem
mustergültigen Pass auf Yasin Ehliz, der mit einer feinen
Bewegung zum 1:1 ausgleichen konnte. Draisaitls
Direktabnahme fischte Hardy kurz darauf noch irgendwie aus
der Luft. Die Entscheidung der Partie sollte nicht in der
regulären Spielzeit, sondern erst in der Verlängerung
fallen. Dort fing Leon Draisaitl einen Pass der Franzosen
ab und bediente Yasin Ehliz, der den Puck im Winkel des
Tores unterbrachte und mit seinem zweiten Treffer die
Partie entschied.
Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt
indes nicht. Bereits am Dienstag geht die Reise der
Nationalmannschaft in Richtung Dänemark, wo in der
kommenden Woche die beiden letzten Vorbereitungsspiele
ausgetragen werden. In Vojens trifft Sturms Truppe zunächst
auf den Gastgeber (25.4.). Die Generalprobe findet zwei
Tage später in Odense gegen Südkorea statt. Beide Gegner
sind deutsche Gruppengegner bei der IIHF 2018
Eishockey-Weltmeisterschaft (4. – 20. Mai 2018).
Leon Draisaitl, Edmonton Oilers: „Es hat Riesen-Spaß
gemacht hier in Berlin im Wellblechpalast vor den Fans zu
spielen. Die Stimmung war wie immer super. Ich freue mich,
dass wir das Spiel mit 2:1 für uns entscheiden konnten! Im
Verlaufe des Spiels habe ich mich immer besser gefühlt. Es
war nicht einfach nach zwei Wochen ohne Eishockey direkt
wieder reinzukommen, aber ich glaube, im Laufe der nächsten
Tage wird es besser werden.“
Tore: 0:1 Anthony Rech
(35:45), 1:1 Yasin Ehliz (41:54), 2:1 Yasin Ehliz (61:57)
Zuschauer: 4.412
(ausverkauft)
Deutschland: Treutle (ab
30:25 Niederberger) – Mebus, Akdag; Tiffels, Draisaitl,
Michaelis – Wagner, Nowak; Krämmer, Pietta, Müller –
Zerressen, Ebner; Kammerer, Loibl, Uvira – Brückner, Krupp;
Ehliz, Höfflin, Eisenschmid.
Ausführliche Statistiken zum Spiel
HIER.
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Erster Heimsieg 2018:
7:1 über Frankreich bei
Länderspiel-Premiere in Wolfsburg |
Höfflin gelingt erstes Tor
im Nationaltrikot
Wolfsburg/Duisburg, 19. April 2018
- Geschafft! Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat
ihren ersten Heimsieg im Jahr 2018 gefeiert. Beim dritten
Spiel vor eigenem Publikum im Rahmen der Euro Hockey
Challenge setzte sich das Team von Bundestrainer Marco
Sturm am Donnerstagabend vor 4.403 Zuschauern in der
Wolfsburger Eis Arena in erster Linie dank eines torreichen
Auftaktdrittels mit 7:1 gegen Frankreich durch und zeigte
sich auch sonst stark verbessert. Am Samstag kommt es im
Berliner „Welli“ bereits zum zweiten Vergleich mit dem
Co-Gastgeber der WM 2017.
Sebastian Ylonens Arbeitstag hatte
gerade erst angefangen und war doch nach 13 Minuten und 40
Sekunden beendet. Der französische Torwart musste gerade
den vierten Gegentreffer durch Marcel Müller hinnehmen.
Dave Henderson, Trainer der Gäste, hatte Mitleid und
wechselte den machtlosen Ylonen gegen Florian Hardy aus.
Neben Müller trafen zuvor noch Daniel Pietta, Mirko Höfflin
mit seinem ersten Länderspieltor und Bernhard Ebner ins
Schwarze. Hardy jedoch wurde kurz nach seiner Einwechslung
durch das 5:0 von Matthias Plachta begrüßt.
Auch im zweiten Abschnitt zogen
die Hausherren ihre Offensivbemühungen weiter durch und
waren klar das tonangebende Team. Marc Michaelis nutzte ein
weiteres Powerplay mit einem trockenen Schuss unter die
Latte zum 6:0 unter frenetischem Jubel der deutschen Fans.
Bereits der dritte Treffer des Youngsters im sechsten
Einsatz. „Wir ziehen unsere Linie voll durch und lassen
nicht nach“, sagte Oliver Mebus: „Das fängt beim Torwart an
und geht über die Verteidiger zu den Stürmern. Unser
Powerplay hat gut funktioniert.“
Im letzten Abschnitt schalteten
die Gastgeber dann einen halben Gang runter, kontrollierten
die Partie dennoch weiterhin. Sacha Treille gelang im
Powerplay das erste Tor für die Franzosen rund zehn Minuten
vor dem Ende. Der Schlusspunkt gehörte jedoch wieder einem
Deutschen: Bernhard Ebner traf zwei Minuten vor dem Ende
zum 7:1-Endstand und schnürte somit seinen Doppelpack.
Deutschland: Pielmeier
(Niederberger) – Krupp, Brückner; Krämmer, Pietta, Müller –
Mebus, Mo. Müller; Tiffels, Höfflin, Michaelis – Wagner,
Nowak; Kammerer, Loibl, Plachta – Zerressen, Ebner; Uvira,
Danner, Hafenrichter
Tore: 1:0 Daniel Pietta
(3:41), 2:0 Mirko Höfflin (7:28), 3:0 Bernhard Ebner (8:20,
4:0 Marcel Müller (13:40), 5:0 Matthias Plachta (18:21),
6:0 Marc Michaelis (31:45), 6:1 Sacha Treille (49:49), 7:1
Bernhard Ebner (57:29)
Zuschauer: 4.403
(ausverkauft)
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Nationalmannschaft bleibt Heimerfolg verwehrt |
1:2 nach Verlängerung in
Weißwasser und 1:4 in Dresden:
Slowakei entscheidet beide Vergleiche für sich
WeißwasserDresden/Duisburg, 15. April 2018 -
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft wartet weiter auf
den ersten Sieg vor heimischem Publikum: Nach dem 1:2 nach
Verlängerung am Samstag in Weißwasser unterlag das Team von
Bundestrainer Marco Sturm einen Tag später auch im zweiten
Vergleich gegen die Slowakei in der ausverkauften
EnergieVerbund Arena zu Dresden mit 1:4 (1:1, 0:1, 0:2).
Zwei weitere Chancen auf den ersten Heimsieg 2018 bietet
sich der deutschen Auswahl in der kommenden Woche bei zwei
weiteren Partien vor eigenem Publikum in Wolfsburg und
Berlin gegen Frankreich.
Sturm hatte seinen Kader im
Vergleich zum Vortag wie erwartet verändert. Timo Pielmeier
startete zwischen den Pfosten. Auch Frederik Tiffels
feierte seinen ersten Nationalmannschafts-Einsatz im Jahr
2018. Björn Krupp rückte zudem in die Verteidigung. Dafür
mussten Dustin Strahlmeier und Daniel Schmölz Platz machen.
Sturm hatte von seinen Jungs
Besserung im Gegensatz zum 1:2 nach Verlängerung am Samstag
verlangt. Offenbar hatten sie genau hingehört. Marcel
Müller stocherte das Spielgerät aus dem Slot bereits nach
exakt 100 gespielten Sekunden über die Linie. Durch Eduard
Simuns entscheidende Richtungsänderung des Pucks jubelten
die Gäste nach 14 Minuten ebenfalls.
Im zweiten Abschnitt bekamen die
Slowaken einen besseren Zugriff auf die Partie und die
deutsche Auswahl tat sich schwer, in die Zweikämpfe zu
kommen. Michal Cajkovsky verwertete einen sehenswerten
Angriff zum 1:2 aus Sicht der Hausherren. Pielmeier blieb
bei dem Schuss in den Winkel ohne Chance.
Denkbar schlecht startete der
Schlussdurchgang: Nach nur 48 Sekunden erhöhte Ladislav
Nagy auf 3:1 für die Slowakei. In der Folge versuchten die
Gastgeber, zumindest noch zum Anschluss zu kommen, doch
Matej Paulovic sorgte mit einem Treffer ins leere Tor für
die endgültige Entscheidung.
Nach dem Match verabschiedeten
sich die Spieler wieder in die Heimat. Allerdings nur für
kurz, denn bereits am Dienstag um 13 Uhr trifft sich das
Team schon wieder zur WM-Vorbereitungsphase III in Berlin,
wo dann zwei Länderspiele gegen Frankreich in Wolfsburg
(19. April) und Berlin (21. April) auf dem Programm stehen.
Bundestrainer Marco Sturm:
„Eigentlich bin ich nicht zufrieden. Wir haben in der
Vorwoche in Russland gute Leistungen gezeigt, aber es nicht
geschafft, daran anzuschließen. Es mag auch daran liegen,
dass wir einige Neulinge im Team haben. Trotzdem müssen wir
die beiden Spiele nun genau analysieren und es in der
kommenden Woche besser machen.
Deutschland: Pielmeier
(Niederberger) – Krupp, Zerressen; Michaelis, Höfflin,
Tiffels – Wagner, Nowak; Kammerer, Pietta, Müller – Ebner,
Sezemsky; Krämmer, Loibl, Uvira – Bender, Brückner;
Holzmann, Danner, Hafenrichter
Tore: 1:0 Marcel Müller
(1:40), 1:1 Eduard Simun (13:22), 1:2 Michal Cajkovsky
(29:30), 1:3 Ladislav Nagy (40:48), 1:4 Matej Paulovic
(59:35 / EN)
Zuschauer: 4.412
Statistik
hier.
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Marcel Goc und Patrick Reimer beenden
Nationalteam-Karriere |
München/Duisburg, 11. April 2018 -
Zwei großartige und verdiente Nationalspieler haben heute
ihr internationales Karriereende bekannt gegeben. Für
Kapitän Marcel Goc und Patrick Reimer war das Olympische
Finalspiel der letzte Auftritt in der deutschen
Eishockey-Nationalmannschaft. Demnach wird das Duo auch
nicht an der kommenden 2018 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft (4. – 20. Mai 2018) in
Herning/Dänemark teilnehmen.
Neben Goc und Reimer muss
Bundestrainer Marco Sturm bei der anstehenden WM auch auf
den Kölner Felix Schütz (private Gründe) und den Mannheimer
David Wolf (verletzt) verzichten.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Die
Nationalmannschaft steht insbesondere nach einem
olympischen Zyklus immer vor großen Herausforderungen zur
Neuformierung. Die neuen Generationen und Marco Sturm
werden alles daran setzen, die entstandenen Lücken zu
füllen.“
Marcel Goc schließt das
Nationalmannschafts-Kapitel
Der Kapitän der Silbermedaillen-Teams zieht nach 18 Jahren
im DEB-Trikot einen Schlussstrich Der Kapitän geht von
Bord! Marcel Goc, der die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Spielen
von Pyeongchang mit dem „C“ auf der Brust sensationell zur
Silbermedaille geführt hatte, wird seine internationale
Karriere mit dem heutigen Tag offiziell beenden. Der 34
Jahre alte Stürmer von den Adler Mannheim hatte
Bundestrainer Marco Sturm am Montag in einem persönlichen
Gespräch über diesen Schritt informiert.
„Diese Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, da ich
die Zeit in der Nationalmannschaft seit meinem Debüt im
Jahr 2000 sehr genossen habe. Ich habe lange überlegt und
bin letztlich zu dem Entschluss gekommen einen klaren
Schnitt zu machen. Es war mir immer eine Ehre für
Deutschland zu spielen und das „C“ auf der Brust tragen zu
dürfen. Mein Dank geht an alle Weggefährten, die meinen Weg
in den letzten 18 Jahren gekreuzt haben. Sowohl Spieler als
auch alle Staff-Mitglieder.
Franz Reindl hat mich all die Jahre begleitet und
unterstützt. Ich bedanke mich auch bei meiner Familie und
meiner Frau Susanne die mich immer unterstützt haben, auch
in schweren Zeiten wie den Verletzungen. Es ist jetzt nach
dem Gewinn der Silbermedaille der richtige Zeitpunkt für
mich gekommen. Ich wünsche den Jungs und Marco Sturm nur
das Beste. Ich werde immer Fan dieses Teams bleiben“,
erklärte Goc.
Goc hat in seiner beeindruckenden Laufbahn an acht
Weltmeisterschaften und drei Olympischen Spielen
teilgenommen. In dieser Zeit kam er auf 17 Tore und 16
Vorlagen in 112 Länderspielen für die deutsche
Nationalmannschaft. Mit dem Gewinn der Silbermedaille am
25. Februar 2018 feierte er den größten Erfolg seiner
sportlichen Karriere.
Bundestrainer Marco Sturm: „Marcel Gocs Bedeutung für die
deutsche Nationalmannschaft bedarf keinen großen
Erklärungen. Er war immer Vorbild auf und neben dem Eis.
Sein Wort in der Kabine hatte Gewicht. Er hat seine
Mitspieler sportlich, aber auch charakterlich verbessert.
Genau diese Eigenschaften verkörpert ein guter Kapitän.
Marcel kann mit großem Stolz auf seine
Nationalmannschafts-Karriere zurückblicken. Ein Spieler und
Mensch seines Formats ist schwer zu ersetzen.“
Patrick Reimer beendet
seine internationale Karriere
„Mich erfüllt es mit Stolz, ein Teil des Teams gewesen zu
sein“ Bundestrainer Marco Sturm muss in Zukunft ohne seinen
Torjäger planen! Für Patrick Reimer (35) war das Finale bei
den Olympischen Spielen die letzte Partie im Trikot der
deutschen Eishockey-Nationalmannschaft.
Zu Beginn der Woche hat der Siegtorschütze aus dem
Viertelfinale gegen Schweden Bundestrainer Marco Sturm über
sein internationales Karriereende in der DEB-Auswahl
informiert.
„Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, nach
all den schönen Jahren bei der Nationalmannschaft einen
Schlussstrich zu ziehen. Ich merke auch, dass mein Körper
die Belastungen der letzten Jahre nicht mehr so einfach
wegsteckt. Die Zeit bei der Nationalmannschaft möchte ich
nicht missen. Gerade die letzten drei Jahre haben mir viel
Freude bereitet. Mit dem Gewinn der Silbermedaille findet
meine internationale Laufbahn einen nicht vorhersehbaren
und überragenden Abschluss. Danke an alle, die mich über
die Jahre begleitet und unterstützt haben. Für die Zukunft
drücke ich den Jungs ganz fest die Daumen. Ich glaube, dass
der eingeschlagene Weg der richtige ist. Wir sollten dem
Team aber auch die nötige Zeit, die es sicher noch brauchen
wird, zugestehen. Mich erfüllt es mit Stolz, ein Teil davon
gewesen zu sein“, sagte Reimer.
Bundestrainer Marco Sturm: „Patrick Reimer gehört zu den
besten Stürmern, die das deutsche Eishockey je
hervorgebracht hat. Er hat auf und neben dem Eis stets
Verantwortung übernommen. Ich konnte mich immer auf ihn
verlassen. Trotz seiner hohen Belastung mit vielen Spielen
in der Liga, war er stets bereit, für sein Land zu spielen.
Es gibt nicht viele Akteure, die mit so viel Leidenschaft
ihrem Beruf nachgehen wie ‚Reimi‘. Egal, ob im Training
oder Spiel. Damit war er für die jungen Spieler stets ein
Vorbild. Vor allen Dingen aber menschlich werden wir ihn
vermissen.“
Patrick Reimer stand insgesamt 105 mal für die
Nationalmannschaft auf dem Eis. Dabei kam er auf einen Wert
von 29 Toren und 27 Vorlagen. Reimer hat an fünf
Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 2018
teilgenommen.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Mit Patrick verliert die
Nationalmannschaft einen top Leistungsträger, der besonders
international in den wichtigsten Spielen die großartigsten
Momente hatte. Das können nicht viele sagen und dafür
gebührt ihm großer Dank. Seine Entscheidung, sich nach dem
Gewinn der olympischen Silbermedaille aus der
Nationalmannschaft zu verabschieden, ist absolut
verständlich.
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Silber-Helden und WM-Shootingstar verstärken
Nationalmannschaft |
Timo Pielmeier und Björn
Krupp stoßen ebenso wie Frederik Tiffels zum Team /
Marco Sturm nominiert Scorer-Duo Daniel Pietta und
Marcel Müller für Slowakei-Vergleiche
Mit zwei
Silbermedaillen-Gewinnern aus Pyeongchang, einem
Topscorer-Duo und dem WM-Shootingstar von 2017 startet
die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in ihre
zweite Vorbereitungsphase auf die 2018 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft (4. – 20. Mai 2018) in
Herning/Dänemark.
Keeper Timo Pielmeier
(ERC Ingolstadt) sowie Verteidiger Björn Krupp
(Grizzlys Wolfsburg) verstärken die DEB-Auswahl ebenso
wie die beiden Krefelder Stürmer Daniel Pietta und
Marcel Müller. „Wir haben uns in der ersten Phase
sowohl im Training als auch in den beiden Partien in
Russland steigern können. Diesen Schwung wollen wir in
diese Woche mitnehmen“, sagte Bundestrainer Marco
Sturm.
Dabei vertraut der 39
Jahre alte Coach auch weiter auf die gleiche
Mannschaft, die sich zuletzt überraschend mit 4:3 nach
Verlängerung gegen die „Sbornaja“ durchsetzen konnte.
Zudem wird Angreifer Frederik Tiffels
(Wilkes-Barre/Scranton Penguins) am Donnerstag im
Kreise der Nationalmannschaft erwartet. Der gebürtige
Kölner war die Positiv-Erscheinung bei der vergangenen
Heim-WM 2017 und sicherte dem deutschen Team mit seinem
Penalty gegen Lettland den Einzug ins Viertelfinale.
Am Dienstagabend trifft
sich der Kader in Dresden, wo am Mittwoch die erste
Trainingseinheit auf dem Programm steht. Im Rahmen der
Euro Hockey Challenge heißt der Gegner in Weißwasser
(14.04.2018 / 17.45 Uhr) und Dresden (15.04.2018 /
17.00 Uhr; beide Spiele live auf SPORT1) dann Slowakei.
„Weißwasser und Dresden sind etablierte DEL2-Standorte
mit einem tollen Publikum im Rücken. Mit der Slowakei
können wir den Fans kurz vor der WM einen hochklassigen
Gegner und attraktive Spiele bieten“, sagte Sturm.
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Nationalmannschaft gelang nach 1:4
„Mini-Sensation“ |
Mit 4:3 nach Verlängerung
entscheidet die DEB-Auswahl den zweiten Vergleich gegen
Russland in Sotschi für sich
Sotchi, 07. April 2018 -
„Mini-Sensation“ für die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft: Aufgrund einer weitaus
couragierteren Leistung im zweiten Vergleich mit Gastgeber
Russland gelang der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes
e.V. (DEB) am Samstag ein verdienter 4:3 (1:1, 0:2, 2:0,
1:0)-Erfolg nach Verlängerung beim Favoriten.
Vor 11.008 Zuschauern im „Bolshoy
Ice Dome“ zeigten die Gäste große Moral und drehten im
Schlussabschnitt einen 1:3-Rückstand zunächst in ein 3:3
nach 60 Minuten, ehe der Siegtreffer in der Overtime fallen
sollte. Bereits am Dienstag startet für die Nationalspieler
Phase II der WM-Vorbereitung. In Weißwasser und Dresden
heißt der Gegner am kommenden Wochenende Slowakei.
Wie angekündigt, feierte Dustin
Strahlmeier von den Schwenninger Wild Wings seine Premiere
im deutschen Tor, nach dem tags zuvor Mathias Niederberger
den Kasten gehütet hatte. Gegen Alexander Khokhlachyovs
Hammer nach noch nicht mal vier Minuten war der Schlussmann
machtlos. Seine Vorderleute allerdings ließen sich von dem
Gegentreffer nicht beirren. Marc Michaelis markierte frech
das 1:1 – bereits sein zweiter Treffer im zweiten
Länderspiel.
Deutschland startete in Unterzahl
ins zweite Drittel. Alexander Dergachyov nutzte den sich
bietenden Freiraum zur neuerlichen Führung der Gastgeber.
Dennoch versteckte sich die Auswahl des Deutschen
Eishockey-Bundes e.V. (DEB) nicht und kam immer wieder zu
mutigen Angriffen. Pech hatte Mirko Höfflin beim 1:3 eine
Minute vor Ende des Drittels. Der Stürmer fälschte den Puck
nach einem Blockversuch unglücklich mit der Hand ins eigene
Netz ab.
Doch das sollte es nicht gewesen
sein. Im Schlussabschnitt belohnten sich die Gäste für
ihren kämpferischen Einsatz und starteten eine Aufholjagd:
Simon Sezemsky in seinem zweiten Länderspiel durfte sich
über sein erstes Tor im Nationaltrikot freuen. Nun
wackelten die Hausherren. Das sah auch Maxi Kammerer so,
der mit seinem 3:3 die deutsche Bank jubeln ließ. Schon
eine kleine Sensation. In der Verlängerung brachte Bernhard
Ebner die Scheibe vor das Tor – und irgendwie landete der
Puck im Netz. Die „Mini-Sensation“ war perfekt.
Deutschland:
Strahlmeier (Niederberger) – Zerressen, Daschner;
Michaelis, Höfflin, Uvira – Bender, Brückner; Krämmer,
Loibl, Elsner – Ebner, Sezemsky; Holzmann, Danner, Schmölz
– Nowak, Wagner; Kammerer, Hafenrichter
Tore: 1:0 Alexander Khokhlachyov
(3:41), 1:1 Marc Michaelis (7:23), 2:1 Alexander
Dergachyov, 3:1 Nikolai Demidov (38:58), 3:2 Simon Sezemsky
(45:38), 3:3 Maxi Kammerer (50:12), 3:4 Bernhard Ebner
(63:08)
Hier geht’s zur kompletten
Statistik:
http://online.fhr.ru/en/69512.html
Bundestrainer Marco Sturm:
„Gegenüber des ersten Spiels war das zweite Match eine
erkennbare Leistungssteigerung. Meine Mannschaft war
mutiger, bissiger und hat sich den Sieg nach dem
Zwei-Tore-Rückstand im letzten Drittel verdient. Wir hatten
eine sehr gute Woche mit einem sehr guten Finish. Mit den
Debütanten bin ich zufrieden. Diesen Weg wollen wir in der
kommenden Woche weiter gehen.“
Dustin Strahlmeier
(Schwenninger Wild Wings): „Wir waren besser als im
ersten Match, haben uns mehr getraut, besonders nach vorn.
Dafür haben wir uns belohnt. Als die Russen aufgedreht
haben war es schwer, aber wir haben gut gestanden. Nachher
sind wir härter vors Tor gegangen, daher finde ich den Sieg
auch verdient. Die Jungs haben mir sehr geholfen. Es ist
natürlich super, dass man im ersten Spiel für die
Nationalmannschaft den ersten Sieg feiern kann. Nervös war
ich eigentlich nicht, aber es war ein anderes Gefühl, eine
besondere Anspannung. International ist alles viel
schneller. Es macht aber riesen Spaß.
DEB-Präsident Franz
Reindl: „Russland zu schlagen, ist immer
etwas besonderes. Insgesamt war es ein toller Auftritt
unserer komplett von Marco Sturm neu formierten Mannschaft.
Es hat große Freude bereitet zuzuschauen.“
Olympiasieger frischer als deutsche Auswahl
Mit 1:4 unterlag das
neuformierte Team von Bundestrainer Marco Sturm zum Auftakt
der WM-Vorbereitung in Sotschi gegen den Gastgeber
06. April 2018 - Die
deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat im Rahmen der
Euro Hockey Challenge das erste von zwei
aufeinanderfolgenden Duellen gegen Gastgeber Russland
verloren.
40 Tage nach dem letzten Aufeinandertreffen der beiden
Finalisten des Olympischen Endspiels von Pyeongchang
unterlag das Team von Bundestrainer Marco Sturm vor 11.171
Zuschauern im „Bolshoy Ice Dome“ von Sotschi dem
Goldmedaillengewinner mit 1:4 (0:1, 0:2, 1:1) .
Mathias Niederbergers dürfte
nach 20 Minuten am meisten Schweiß verloren haben. Der
Düsseldorfer Keeper vereitelte mit mehreren Glanztaten in
Folge eine Reihe bester Chancen der Gastgeber. Das
ebenfalls neu formierte Team der Russen stellte die
deutsche Defensive immer wieder vor große
Herausforderungen. Artom Ilyenko versenkte einen Konter zum
0:1. Niederberger war machtlos, zeigte aber weiterhin
mehrfach seine Klasse.
In doppelter Unterzahl fiel
nach dem ersten Wechsel das 0:2 aus deutscher Sicht. Kirill
Semyonov staubte aus der Luft zum 0:2 ab. Pech hatte Simon
Sezemsky beim dritten Tor der Hausherren. Eine Hereingabe
vor das deutsche Gehäuse lenkte der Verteidiger
unabsichtlich per Schlittschuh ins eigene Tor. Das 0:3
bedeutete gleichzeitig den Pausenstand nach 40 Minuten.
Im Schlussdurchgang mühte sich die mit acht Neulingen
angetretene Nationalmannschaft, mehr offensive Akzente zu
setzen und besser in die Zweikämpfe zu finden. Das sollte
sich lohnen. Marc Michaelis in seinem ersten Länderspiel
schaltete mit dem 1:3 am schnellsten. Alexei Bereglazov
nutzte eine weitere Strafe am Ende noch zum 4:1.
Niederberger durfte sich zu Recht über die Auszeichnung zum
besten Spieler seiner Mannschaft freuen.
Deutschland:
Niederberger (Strahlmeier) – Zerressen, Daschner; Krämmer,
Loibl, Elsner – Nowak, Wagner; Holzmann, Danner, Schmölz –
Ebner, Sezemsky; Michaelis, Höfflin, Uvira – Bender,
Brückner; Kammerer, Hafenrichter
Tore: 1:0 Artyom
Ilyenko (9:11), 2:0 Kirill Semyonov (22:53), 3:0 Artyom
Ilyenko (32:10), 3:1 Marc Michaelis (49:03), 4:1 Alexei
Bereglazov (54:07)
Statistik:
http://online.fhr.ru/en/69509.html
Bundestrainer Marco
Sturm: „Wir haben erwartet, dass wir auf einen harten
Gegner treffen. In den ersten 40 Minuten war Russland das
frischere und aktivere Team. Wir haben dann im
Schlussdurchgang nochmal besser gespielt. Auf die letzten
20 Minuten können wir aufbauen.“
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Deutschland Cup 2018: Neuer Rahmen für
Traditionsturnier |
Tickets ab sofort erhältlich
/ Sturm: „Drei Spiele auf international höchstem Niveau“
München/Krefeld/Duisburg, 05.
April 2018 - Neuer Standort, neues Teilnehmerfeld,
neuer Spielplan: Der Deutschland Cup 2018 wartet mit
reichlich Neuerungen auf. Das traditionsreiche Turnier wird
wie gewohnt mit vier Mannschaften stattfinden, doch werden
die Spieltage nicht wie bisher Freitag, Samstag und Sonntag
sein. Mit dem diesjährigen Deutschland Cup beginnt ein
neues Format. Gespielt wird am Donnerstag, Samstag und
Sonntag – vom 8. bis zum 11. November 2018, am 9. November
ist spielfrei.
„Die Intensität, das Tempo und die Anforderungen im
internationalen Eishockey sind in den letzten Jahren
deutlich gestiegen. Mit dem neuen Modus bieten wir den
Nationen damit die Möglichkeit, den internationalen Break
im November noch effektiver zu nutzen. Diese Änderung wurde
im Einklang mit den sportlichen Leitern der
Teilnehmer-Nationen festgelegt“, so Stefan Schaidnagel
(Sportdirektor DEB) zum neuen Modus.
Das Teilnehmerfeld setzt
sich aus der Slowakei, Russland und der Schweiz
zusammen. Die Slowakei nimmt zum zwanzigsten Mal am
Deutschland Cup teil und ist sowohl auf als auch neben dem
Eis ein faszinierendes Gäste-Team. In den letzten Jahren
sorgten die mitgereisten slowakischen Fans für eine gute
Stimmung. Russland, als Olympiasieger von PyeongChang sowie
Gewinner des letzten Deutschland Cups in Augsburg, gilt
auch in diesem Jahr als echte Herausforderung. Und nach
einem Jahr Pause kehren auch die Eidgenossen zurück zum
Vier-Nationen-Turnier und bescheren damit allen Spielern
und Fans die Neuauflage eines immer wieder hart umkämpften
Klassikers.
„Das Teilnehmerfeld ist wie
in den Jahren zuvor ausgeglichen und qualitativ
vielversprechend. Wir freuen uns, dass neben der Slowakei
und Russland nun auch die Schweiz wieder mit dabei ist. So
können wir dem Publikum in Krefeld drei Spiele auf
international höchstem Niveau bieten“, freut sich der
Bundestrainer Marco Sturm auf das Turnier in der Samt- und
Seidenstadt.
Die endgültigen Spielzeiten
werden in Abstimmung mit den beteiligten Nationen zeitnah
finalisiert. Alle Eintrittskarten sind Tagestickets und
gelten am jeweiligen Spieltag für beide Partien. Zudem sind
auch Turniertickets für alle sechs Spiele erhältlich. Die
Dauerkarten-Inhaber der Krefeld Pinguine erhalten 10%
Rabatt. Tageskarten in der Preiskategorie 3 im
Stehplatzbereich gibt es bereits für 21 Euro (19 EUR
ermäßigt, 11 EUR Kinder).
Die Preiskategorie 2 liegt bei 46 Euro (41 EUR ermäßigt, 24
EUR Kinder). In der Preiskategorie 1 können die
Eintrittskarten für 54 Euro (49 EUR ermäßigt, 32 EUR
Kinder) erworben werden. Die Tickets gibt es unter
www.deb-online.de/tickets, an der Tageskasse des
KönigPALAST Krefeld sowie im Fanshop der Krefeld Pinguine,
an allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter
01806 – 992201 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt.
Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt.
Mobilfunknetz).
Die Tickets berechtigen zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV in
der Preisstufe B im Tarifgebiet Krefeld. „Mit dem neuen
Modus stellen wir unsere Fans sicher vor eine
Herausforderung, gerade für die Turnier-Besucher, die alle
sechs Spiele anschauen. Allerdings wollen wir auch
höchstklassigen Sport anbieten und freuen uns auf ein
attraktives Teilnehmerfeld. Krefeld bietet als
Bauhaus-Stadt zudem tolle Möglichkeiten, den spielfreien
Tag zur Erholung zu nutzen“, so Robert Schütt (Leiter
Marketing DEB).
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Nationalmannschaft: Mit neun Debütanten nach
Sotschi |
DEL-Torhüter des Jahres
Dustin Strahlmeier sowie acht weitere Neulinge bei der
Final-Neuauflage in Russland dabei / DEG-Legende Daniel
Kreutzer hinter der Bande
Mit neun Debütanten
bestreitet die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am
6. und 7. April in Sotschi zwei Duelle gegen
Olympiasieger Russland. Im Rahmen der Euro Hockey
Challenge hat das Team von Bundestrainer Marco Sturm
gleich zwei Mal Gelegenheit zur Revanche für das
unglückliche 3:4 im Olympischen Finale von Pyeonchang.
Für das DEB-Team beginnt
damit die unmittelbare Vorbereitung auf die 2018 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft in Herning/Dänemark (4. –
20. Mai 2018). Erstmals im deutschen Aufgebot steht
Keeper Dustin Strahlmeier (Schwenninger Wild Wings),
der in der DEL zum Torhüter des Jahres gewählt worden
ist.
„Wir geben den Neulingen
bewusst die Chance, sich erstmals auf hohem Niveau zu
zeigen. Gerade mit den beiden Partien gegen Russland
stehen den Jungs zwei große Herausforderungen bevor.
Für ihre weitere Entwicklung sind solche Gradmesser
optimal, ganz unabhängig von Resultaten“, sagte Sturm
mit Blick auf sein im Vergleich zu den Olympischen
Spielen runderneuertes Team.
Neben Strahlmeier steht
auch dessen Schwenninger Mannschaftskollege Tim Bender
erstmals im Kader. Zudem nominierte Sturm mit Simon
Sezemsky, Daniel Schmölz und Jaroslav Hafenrichter
gleich drei Debütanten von den Augsburger Panthern.
Hinzu kommen Fabio Wagner und David Elsner (ERC
Ingolstadt) sowie die beiden Nordamerika-Talente Marc
Michaelis (Minnesota State University) und Nico Sturm
(Clarkson University).
Mit 32 Länderspielen weist Nico Krämmer (Kölner Haie)
die international größte Erfahrung im 22-köpfigen Kader
auf, dicht gefolgt von Bernhard Ebner (Düsseldorfer EG)
mit 31 Einsätzen.
Für die erste Phase der
WM-Vorbereitung gibt es auch ein Debüt im Trainerteam.
So wird neben Chefcoach Marco Sturm und seinem
Assistenten Tobias Abstreiter auch DEG-Legende Daniel
Kreutzer hinter der Bande stehen. „Daniel möchte sich
auch in diesem Bereich weiterentwickeln und hat
angeboten, uns in Sotchi zu unterstützen. Wir freuen
uns natürlich sehr, dass er dabei ist und besonders den
jungen Spielern mit seiner großen Erfahrung helfen
kann“, sagte Sturm.
Am Austragungsort der
Olympischen Winterspiele von 2014 erwartet die deutsche
Nationalmannschaft perfekte Rahmenbedingungen und mit
Russland als Gegenüber gleich die Neuauflage des
Goldmedaillenspiels von Pyeongchang. Die Partie am
Freitag (06.04./18.30 Uhr) wird im SPORT1-Livestream zu
sehen sein, die Partie am Samstag (07.04./16.00 Uhr) im
Free-TV.
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Christian Ehrhoff beendet seine Karriere |
118-facher Nationalspieler tritt
zurück / Sturm: „Gehörte zu den besten Spielern, die das
deutsche Eishockey hervorgebracht hat"
Köln/München/Duisburg, 26.
März 2018 - Einer der größten deutschen Eishockeyspieler
macht überraschend Schluss. Christian Ehrhoff hat nur
wenige Stunden nach dem Viertelfinal-Aus der Kölner Haie
gegen die Thomas Sabo Ice Tigers am Abend des 25.03.2018
sein Karriereende bekannt gegeben. Der Verteidiger hängt
genau einen Monat nach dem Gewinn der Silbermedaille mit
der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft seine
Schlittschuhe an den Nagel. Das gab der 35 Jahre alte
Abwehrspieler auf seinen „Social Media-Accounts“ bekannt.
Der gebürtige Moerser lief
in insgesamt 118 Länderspielen für die deutsche
Nationalmannschaft auf. Darunter nahm der überaus
erfolgreiche Verteidiger, der 862 Spiele in der NHL
absolvierte, an sechs Weltmeisterschaften und vier
Olympischen Spielen teil. Sein wohl größter Erfolg war
dabei der Gewinn der Olympischen Silbermedaille bei den
Winterspielen in PyeongChang im vergangenen Februar.
„Ich habe die Mannschaft,
die Haie-Organisation und natürlich auch Bundestrainer
Marco Sturm über diesen Schritt informiert. Ich durfte eine
lange und erfolgreiche Karriere genießen. Dafür bin ich
sehr dankbar. Ich freue mich jetzt auf ein neues Kapitel in
meinem Leben“, sagte Ehrhoff in einer ersten Stellungnahme.
„Der Entschluss ist wohl überlegt und in den vergangenen
Wochen gereift. Nach so vielen Jahren auf dem höchsten
Level ist für mich jetzt der Zeitpunkt gekommen, um etwas
Neues zu starten.“
„Christian und ganz
Eishockey-Deutschland kann stolz auf eine außergewöhnliche
Karriere zurückblicken. Er hat sich auf und neben dem Eis
immer als Führungspersönlichkeit gezeigt und gehörte zu den
besten Spielern, die das deutsche Eishockey hervorgebracht
hat. Ich wünsche ihm privat und beruflich das Allerbeste
für den neuen Lebensabschnitt“, sagte Bundestrainer Marco
Sturm, der „schon vor ein paar Tagen“ von Ehrhoff
persönlich über diesen Schritt informiert wurde.
Auch DEB-Präsident Franz Reindl
zeigte vollstes Verständnis für die Entscheidung des
deutschen Führungsspielers: „Christian hat eine großartige
Karriere hinter sich, in der er immer bereit war für die
Nationalmannschaft zu spielen. Er hinterlässt große
Fußstapfen, was aber auch eine Chance für die jungen
Spieler bedeutet.“
|
Der Wahnsisnn um das deutsche Olympia-Eishockeyteam |
Olymp. Spiele 2018:
Finale: Russland/OAR - Deutschland
Deutschlands Olympia-Teams und
Teilnehmer von A - Z von
1928 -2018
56 Sekunden fehlten zum Plymiasieg!
Russland - Deutschland 4:3 (1:0 0:1 2:2 1:0) n. V.
Deutschland hat Silber gewonnen! Es war das dritte
Spiel gegen eigentlich übermächtige Gegner
für das deutsched Eishockey-Geschichtsbuch.
Olympiasieger Kanada und Weltmeister
Schweden ausgeschaltet
Halbfinale:
Kanada - Deutschland 3:4 (0:1 1:3 2:0)
|
Bundespräsident Steinmeier besucht
Nationalmannschaft |
Staatsüberhaupt überraschte
DEB-Team beim Training und erhielt ein Originaltrikot
Pyeongchang/Duisburg, 10. Februar 2018 - Große Ehre für die
deutsche Eishockey-Nationalmannschaft: Kein Geringerer als
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (62) besuchte am
Samstag die olympische Auswahl des Deutschen
EishockeyBundes e.V. (DEB) im Rahmen ihres Morgentrainings.
Das deutsche Staatsüberhaupt und seine Frau Elke
Büdenbender - Foto DEB - ließen es sich nicht nehmen, auch
einige Worte an das Team von Bundestrainer Marco Sturm zu
richten und mit der gesamten Mannschaft sowie dem Team
Staff Fotos zu machen. Auch DOSB-Präsident Alfons Hörmann
war vor Ort. Als Dank für seinen Besuch überreichte
Sportdirektor Stefan Schaidnagel zusammen mit DOSB
Präsident Alfons Hörmann dem Bundespräsidenten ein
Originaltrikot der deutschen Mannschaft.
„Es ist eine besondere Ehre, dass das deutsche
Staatsüberhaupt bei uns vorbeischaut, um uns für die
Olympischen Spiele Glück zu wünschen“, sagte Marco Sturm
und bedankte sich für diesen außergewöhnlichen Besuch
ebenso wie Sportdirektor Schaidnagel.
„Der Bundespräsident hat durch seine lockere Art sofort
Gehör bei den Spielern gefunden und sich sogar als
Eishockey-Kenner gezeigt. Solch hohen Besuch bekommt man
nicht alle Tage. Sowas macht uns stolz und ist Motivation
zugleich“, zeigte sich Kapitän Marcel Goc beeindruckt.
Bereits bei der fulminanten Eröffnungsfeier am Vorabend war
Steinmeier zugegen, um das „Team Deutschland“ offiziell zu
begrüßen. Sein erster von vielen Wegen zu den deutschen
Athleten führte zum Eishockey.
„Dass wir sowohl die erste Sportart als auch das erste Team
sind, das der Bundespräsident bei den Olympischen Spielen
besucht, hat auch eine große Bedeutung für die
Außendarstellung unserer ganzen Sportart“, sagte
Sportdirektor Stefan Schaidnagel: „Wir sind stolz, dass wir
eine solche Unterstützung erfahren.“
|
Generalprobe geglückt |
Kloten/Duisburg, 06. Februar 2018
- Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat ihre
Generalprobe vor den Olympischen Spielen (9. – 25. Februar
2018) in Pyeongchang erfolgreich gestaltet: Das Team von
Bundestrainer Marco Sturm gewann vor 4.150 Zuschauen in der
Swiss Arena zu Kloten gegen die Schweiz mit 2:1 (0:0, 1:0,
0:1, 1:0) nach Verlängerung.
Sturm hatte gegen die Eidgenossen Torwart Danny aus den
Birken den Vorzug vor Timo Pielmeier gegeben. Zudem
wechselten sich Björn Krupp in der Defensive als auch
Marcel Noebels im Sturm mit ihren Kollegen ab. Im 100.
Länderspiel von Patrick Reimer neutralisierten sich beide
Teams zunächst. Aus den Birken stand bei den Chancen der
Hausherren ebenso seinen Mann wie auf der Gegenseite
Schweiz-Keeper Jonas Hiller. Yasin Ehliz vergab die größte
deutsche Chance nach einem sehenswerten Alleingang.
Ex-NHL-Keeper Hiller war beim 0:1 durch David Wolf nach dem
ersten Wechsel allerdings machtlos. Nach 40 Minuten kam
Pielmeier für Aus den Birken zwischen die Pfosten. Das
Match blieb auch im letzten Abschnitt intensiv, beide
Mannschaften schenkten sich nichts und versuchten ihr Glück
in der Offensive. Die Schweizer legten in der Schlussphase
einen Zahn zu und kamen durch Ramon Untersander zum
Ausgleich – Pielmeier blieb ohne Chance.
Dominik Kahun entschied das Match 18 Sekunden vor dem Ende
der Overtime. Am Mittwoch steht am Morgen noch ein kurzes
Training auf dem Programm, ehe die deutsche Auswahl in
Richtung Flughafen München aufbricht, wo sie am Nachmittag
dann nach Südkorea fliegt.
Tore: 0:1 David Wolf (25:38), 1:1 Ramon
Untersander (54:57), 1:2 Dominik Kahun (64:42)
Strafminuten: Schweiz 14 – Deutschland 14 Zuschauer:
4.150 Deutschland: Aus den Birken
(Pielmeier) – Ehrhoff, Boyle; Kink, Fauser, Pföderl –
Seidenberg, Jo. Müller; Ehliz, Kahun Reimer – Mo. Müller,
Hördler; Wolf, Goc, Plachta – Krupp; Schütz, Hager, Macek,
Noebels
|
Marco Sturm bleibt bis 2022 Bundestrainer und
Generalmanager |
München/Duisburg, 5. Februar
2018 - Vier Tage vor dem offiziellen Beginn der Olympischen
Winterspiele in Pyeongchang (9. – 25. Februar) setzte der
39 Jahre alte gebürtige Dingolfinger seine Unterschrift
unter ein neues Arbeitspapier beim Verband. „Wir haben uns
auf eine Zusammenarbeit über die nächsten vier Jahre bis
2022 geeinigt“, freute sich DEB-Präsident Franz Reindl.
Sturm, der sich aktuell in
Füssen mit der Nationalmannschaft auf die Olympischen
Spiele vorbereitet, zeigte sich ebenfalls erfreut, dass man
sich noch vor dem Turnier in Südkorea einigen konnte. „Es
ist schön, dass es jetzt doch noch vor Olympia geklappt
hat. Grundsätzlich lagen wir ohnehin immer auf einer
Wellenlänge. Jetzt wollen wir den eingeschlagenen Weg
weitergehen. Mir macht die Arbeit beim DEB weiterhin sehr
viel Spaß und ich freue mich auf die kommenden Jahre,
schließlich haben wir noch viel vor.“
Franz Reindl hob die
Bedeutung der Personalie Sturm noch einmal hervor,
insbesondere hinsichtlich der gemeinsamen Ausrichtung:
„Marcos bislang sehr erfolgreiche Tätigkeit als
Bundestrainer und Generalmanager der Nationalmannschaft
sowie sein Engagement bei den Nachwuchsnationalmannschaften
kann damit nahtlos im Sinne des DEB-Konzepts POWERPLAY 26
fortgeführt werden.“
Der deutsche
NHL-Rekordspieler wechselte im Sommer 2015 zum Verband.
Unter seiner Leitung erreichte die Nationalmannschaft
zuletzt zwei Mal das Viertelfinale bei den vergangenen
Weltmeisterschaften. Zudem qualifizierte sich die
DEB-Auswahl im September 2016 wieder für die in Kürze
beginnenden Olympischen Spiele.
|
Deutschland Cup zieht nach Krefeld |
München/Krefeld/Duisburg, 01.
Februar 2018 - Der Deutschland Cup bekommt eine neue
Heimat. Nach drei sportlich und organisatorisch überaus
erfolgreichen Jahren im Curt-Frenzel-Stadion in
Augsburg zieht der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB)
weiter und trägt das traditionsreiche Turnier ab 2018
im KönigPALAST in Krefeld aus.
Damit kehrt der DEB im 55.
Jahr seines Bestehens an den Ort seiner Gründung
zurück. Die Partnerschaft zwischen dem Verband und der
Seidenweberhaus GmbH, der Betreibergesellschaft des
KönigPALASTES, in dem auch der DEL-Klub Krefeld
Pinguine seine Heimspiele austrägt, ist zunächst auf
drei Jahre angelegt. Die Pinguine werden ebenso wie der
Krefelder EV 81 und die Stadt Krefeld vor Ort mit dem
DEB kooperieren.
„Krefeld ist einer der
traditionsreichsten Standorte im Deutschen Eishockey
und verfügt wie Vorgänger Augsburg über ein großes
Einzugsgebiet mit vielen begeisterten Eishockeyfans",
sagt DEB-Präsident Franz Reindl. „Die Bedingungen im
und um den KönigPALAST sind zudem ideal, um dieses
Turnier mit seinem großen internationalem Renommee
auszutragen, das für das deutsche Eishockey einen
Leuchtturm-Charakter hat."
Nach Baden-Württemberg,
Bayern, Hamburg, Hessen und Niedersachsen wird der
Deutschland Cup damit erstmals in Nordrhein-Westfalen
stattfinden. Das Rheinland und die Eishockey-Städte im
Ruhrgebiet waren bisher zwar schon des Öfteren
Schauplatz einiger WM-Turniere sowie hochkarätig
besetzter Länderspiele, doch für die kommenden drei
Jahre dürfen sich die eishockeybegeisterten Fans nun
endlich auch auf den traditionsreichen Deutschland Cup
freuen.
„Die Fans in der Region haben uns bei den großen
Turnieren und vor allem im letzten Jahr bei der Heim-WM
in Köln immer super unterstützt und verdient, dass die
Nationalmannschaft öfter dort spielt. Dem trägt das
Turnier Rechnung, das für unsere Mannschaft immer einen
sehr hohen Stellenwert besitzt", sagt Bundestrainer
Marco Sturm.
"Der Eissport gehört zu
Krefelds DNA: Seit mehr als 80 Jahren spielt er als
Leistungs- und Breitensport eine große Rolle in unserer
Stadt. Der Deutschland-Cup gibt uns die Chance, Krefeld
in den nächsten drei Jahren national und international
noch stärker auf die Landkarte zu bringen. Wir wollen
zeigen, was wir organisatorisch und atmosphärisch auf
die Beine stellen können - und wir werden gute
Gastgeber sein", so Krefelds Oberbürgermeister Frank
Meyer.
„Seit dem 1. Länderspiel
im KönigPALAST 2007 stehen wir im ständigen Austausch
mit dem DEB und freuen uns ganz besonders, dass es nun
gelungen ist, den Deutschland Cup für die nächsten drei
Jahre nach Krefeld zu holen. Wir sind sehr stolz, dass
wir als Ausrichter das hochkarätige 4-Nationen-Turnier
organisieren dürfen. Für den Eishockey-Standort Krefeld
ist dieses Sportereignis ein Aushängeschild und wir
werden gemeinsam mit dem Deutschen Eishockey-Bund, den
Krefeld Pinguinen und der Stadt Krefeld diese große
Möglichkeit nutzen, den guten Ruf Krefelds als
Sportstadt und wichtigen Eishockeystandort weiter zu
festigen“, verspricht Paul Keusch, Geschäftsführer der
Seidenweberhaus GmbH.
Achim Staudt, 1.Vorsitzende
des Krefelder EV81 und Vizepräsident des EHV-NRW freut
sich: „Für uns in Krefeld ist es nach den WM-Spielen
1955 ein Highlight wieder ein solch hochkarätig
besetztes internationales Turnier ausrichten zu können.
Für den noch jungen Eishockeyverband NRW ist es ein
besonderes Ereignis nach der WM 2017 in Köln und Paris,
wieder ein internationales Turnier in unserem
Verbandsgebiet zu haben.“
Der finale Spielplan des
Deutschland Cup wird nach den Olympischen Spielen
veröffentlicht. Im Anschluss sind dann ab März Tickets
erhältlich.
|
Sinan Akdag fährt zu den Olympischen Spielen |
Denis Reul nach OP
nicht einsatzbereit / Co-Trainer Tobias Abstreiter
bleibt in Düsseldorf
München/Duisburg, 29. Januar 2018 - Sinan Akdag von den
Adlern Mannheim wird zum 25köpfigen Team der deutschen
Eishockey-Nationalmannschaft gehören, das für die
Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (09. – 25.
Februar) auflaufen wird. Der Verteidiger rückte für
seinen Mannheimer Teamkameraden Denis Reul in den
Kader, der aufgrund einer Verletzung und anschließender
Operation nicht einsatzbereit ist.
Eine personelle
Veränderung gibt es auch im Trainerteam. Tobias
Abstreiter hat kürzlich das Amt des Cheftrainers bei
der Düsseldorfer EG übernommen. Aufgrund seiner neuen
Verantwortlichkeit wird Abstreiter während der
Olympia-Pause das Training der DEG leiten und daher
nicht wie ursprünglich vorgesehen als Assistenzcoach
der Nationalmannschaft nach Südkorea reisen.
|
Olympische Spiele:
Christian Ehrhoff ist Fahnenträger-Kandidat |
„Allein schon die
Nominierung ist eine riesen Ehre und erfüllt mich mit
Stolz“ / Fans und Athleten können bis zum 4. Februar
abstimmen / Pechstein, Frenzel, Geisenberger und
Rebensburg ebenfalls nominiert
München/Duisburg, 26.
Januar 2018 - Große Ehre für das deutsche Eishockey und
Christian Ehrhoff: Der Nationalverteidiger wurde heute
vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) als einer
der Fahnenträger-Kandidaten für die Eröffnungsfeier bei
den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang (09. – 25.
Februar 2018) vorgeschlagen. Neben Ehrhoff stehen noch
Claudia Pechstein (Eisschnelllauf), Eric Frenzel
(Nordische Kombination), Natalie Geisenberger (Rodeln)
und Viktoria Rebensburg (Ski-Alpin) zur Auswahl.
„Damit hatte ich
überhaupt nicht gerechnet. Ich war überrascht und
erfreut zugleich, als ich davon erfahren habe. Es ist
eine riesen Ehre, in diesem Kandidatenkreis neben
solchen Top-Sportlern dabei sein zu dürfen. Allein
schon die Nominierung erfüllt mich mit großem Stolz“,
sagte Ehrhoff.
Zum zweiten Mal nach den
Olympischen Spielen von Rio 2016 wird in einer
gemeinsamen Wahl von Sportfans und Athleten
entschieden, wer die deutsche Fahne in bei den
Winterspielen in Pyeongchang tragen darf. Das Votum der
Olympia-Mannschaft zählt dabei 50 Prozent. Die
öffentliche Wahl erfolgt bis zum 4. Februar (23.59
Uhr/MEZ) gemeinsam mit den DOSB-Mediapartnern ARD, ZDF,
Eurosport und Bild.
Hier geht’s zu
Abstimmung: www.teamdeutschland.de
Im Anschluss an die Wahl
werden die Stimmen beider Gruppen ausgezählt und die
Prozentzahlen addiert. Wer die höchste Prozentzahl
erreicht, wird Fahnenträger. Vor den Olympischen
Spielen 2016 hatte stets die Delegationsleitung
entschieden, welchem Sportler diese Ehre zuteil wird.
|
Christian Ehrhoff und Marcel Goc führen
Olympia-Kader an |
Haie-Verteidiger vor vierter
Olympia-Teilnahme / Bundestrainer Sturm benennt 25köpfiges
Olympia-Team / Trainingslager in Füssen
München/Duisburg, 23. Januar
2018 - Bundestrainer Marco Sturm wird mit einem Team aus 25
Profis am Olympischen Eishockey-Turnier von Pyeongchang
(09.-25. Februar) teilnehmen. Angeführt wird das Team des
Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) von den ehemaligen
NHL-Stars Christian Ehrhoff (Kölner Haie) und Marcel Goc
(Adler Mannheim). Ehrhoff steht in Südkorea vor seinen
vierten Olympischen Spielen, Goc vor seiner dritten
Olympia-Teilnahme. Dennis Endras (Adler Mannheim) nimmt zum
zweiten Mal am Turnier teil.
Einen entsprechenden
Vorschlag unterbreitete Sturm dem Deutschen Olympischen
Sportbund (DOSB), der die offizielle Nominierung
vorgenommen hat. Der bisher aus 30 Spielern bestehende
Olympia-Kader wurde demnach auf 25 Akteure (22 Feldspieler,
drei Torhüter) reduziert.
„Wir verfügen über eine gute
Mischung aus erfahrenen Spielern“, sagte Sturm, der beim
olympischen Turnier auf 16 Spieler vertraut, die schon bei
der erfolgreichen Heim-WM 2017 in Köln dabei waren.
Die größte Fraktion im
DEB-Team stellt der Deutsche Meister EHC Red Bull München
mit allein sieben Spielern, gefolgt von den Adler Mannheim,
die mit sechs Profis vertreten sind. Ehrhoff, Goc und
Endras sind in der DEB-Auswahl die einzigen Akteure mit
Erfahrung bei Olympischen Spielen. Alle übrigen Spieler
geben ihr olympisches Debüt.
„Wichtig ist, dass der
Großteil schon zusammengespielt hat und unser System kennt.
Wir haben im Gegensatz zu einer WM diesmal nur drei
Gruppenspiele, da müssen die Automatismen direkt im ersten
Spiel greifen“, hatte Sturm zuletzt gesagt und ergänzt:
„Mit Finnland, Schweden und Norwegen haben wir die
vermutlich stärkste Gruppe erwischt. Wir wollen dennoch
versuchen, die Großen zu ärgern.“
Die deutsche Auswahl bezieht
ab Samstag, 3. Februar, ihr Trainingslager in Füssen. Die
olympische Generalprobe findet am 6. Februar (18.30 Uhr) im
schweizerischen Kloten gegen den Gastgeber statt. Am 7.
Februar reist der gesamte 36köpfige deutsche Tross vom
Münchener Flughafen aus in Richtung Südkorea.
Pos |
Nr. |
Name |
Vorname |
Geb. |
St |
H |
W |
Team |
LS |
T |
33 |
AUS DEN BIRKEN |
Danny |
15.02.1985 |
L |
1,9 |
89 |
EHC Red Bull München |
35 |
T |
44 |
ENDRAS |
Dennis |
14.07.1985 |
L |
1,8 |
80 |
Adler Mannheim |
94 |
T |
51 |
PIELMEIER |
Timo |
07.07.1989 |
L |
1,8 |
82 |
ERC Ingolstadt |
34 |
V |
2 |
REUL |
Denis |
29.06.1989 |
R |
1,9 |
110 |
Adler Mannheim |
83 |
V |
7 |
BOYLE |
Daryl |
24.02.1987 |
R |
1,9 |
89 |
EHC Red Bull München |
35 |
V |
10 |
EHRHOFF |
Christian |
06.07.1982 |
L |
1,9 |
92 |
Kölner Haie |
110 |
V |
36 |
SEIDENBERG |
Yannic |
11.01.1984 |
L |
1,7 |
82 |
EHC Red Bull München |
147 |
V |
40 |
KRUPP |
Björn |
06.03.1991 |
L |
1,9 |
95 |
Grizzlys Wolfsburg |
27 |
V |
41 |
MÜLLER |
Jonas |
19.11.1995 |
L |
1,8 |
88 |
Eisbären Berlin |
15 |
V |
48 |
HÖRDLER |
Frank |
26.01.1985 |
L |
1,8 |
90 |
Eisbären Berlin |
116 |
V |
91 |
MÜLLER |
Moritz |
19.11.1986 |
L |
1,9 |
92 |
Kölner Haie |
121 |
S |
12 |
MACEK |
Brooks |
15.05.1992 |
R |
1,8 |
82 |
EHC Red Bull München |
36 |
S |
17 |
KINK |
Marcus |
13.01.1985 |
L |
1,9 |
96 |
Adler Mannheim |
128 |
S |
22 |
PLACHTA |
Matthias |
16.05.1991 |
L |
1,9 |
100 |
Adler Mannheim |
61 |
S |
28 |
MAUER |
Frank |
12.04.1988 |
R |
1,8 |
90 |
EHC Red Bull München |
66 |
S |
37 |
REIMER |
Patrick |
10.12.1982 |
R |
1,8 |
86 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
99 |
S |
42 |
EHLIZ |
Yasin |
30.12.1992 |
L |
1,8 |
83 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
50 |
S |
43 |
FAUSER |
Gerrit |
13.07.1989 |
L |
1,8 |
89 |
Grizzlys Wolfsburg |
30 |
S |
50 |
HAGER |
Patrick |
08.09.1988 |
L |
1,8 |
83 |
EHC Red Bull München |
122 |
S |
55 |
SCHÜTZ |
Felix |
03.11.1987 |
L |
1,8 |
89 |
Kölner Haie |
132 |
S |
57 |
GOC |
Marcel |
24.08.1983 |
L |
1,9 |
92 |
Adler Mannheim |
104 |
S |
72 |
KAHUN |
Dominik |
02.07.1995 |
L |
1,8 |
78 |
EHC Red Bull München |
36 |
S |
83 |
PFÖDERL |
Leonhard |
01.09.1993 |
R |
1,8 |
87 |
Thomas Sabo Ice Tigers |
20 |
S |
89 |
WOLF |
David |
15.09.1989 |
L |
1,9 |
99 |
Adler Mannheim |
35 |
S |
92 |
NOEBELS |
Marcel |
14.03.1992 |
L |
1,9 |
87 |
Eisbären Berlin |
45 |
|
|
Auf Abruf: |
|
|
|
|
|
|
|
T |
35 |
NIEDERBERGER |
Mathias |
26.11.1992 |
L |
1,8 |
80 |
Düsseldorfer EG |
15 |
V |
16 |
ABELTSHAUSER |
Konrad |
02.09.1992 |
L |
2 |
96 |
EHC Red Bull München |
14 |
V |
82 |
AKDAG |
Sinan |
05.11.1989 |
L |
1,9 |
89 |
Adler Mannheim |
77 |
V |
3 |
KRUEGER |
Justin |
06.10.1986 |
R |
1,9 |
98 |
SC Bern |
99 |
S |
15 |
LOIBL |
Stefan |
24.06.1996 |
L |
1,9 |
78 |
Straubing Tigers |
3 |
|
Euro Hockey Challenge in Weißwasser und
Dresden |
Nationalmannschaft testet
gegen Slowakei
München/Duisburg, 19. Januar
2018 - Das Programm steht: Die deutsche Eishockey
Nationalmannschaft um Bundestrainer Marco Sturm testet im
Rahmen der Euro Hockey Challenge 2018 in Weißwasser
(14.04.2018 / 17.45 Uhr) und Dresden (15.04.2018 / 17.00
Uhr) gegen die Slowakei. Damit stehen neben Berlin und
Wolfsburg die beiden anderen deutschen Spielorte der
WM-Vorbereitung fest. SPORT1 überträgt die Partien live und
exklusiv.
Zur direkten Vorbereitung
auf die 2018 IIHF Eishockey Weltmeisterschaft spielt die
Eishockey-Nationalmannschaft zunächst Anfang April in
Russland. Im Anschluss finden die beiden Partien auf
heimischem Eis gegen die Slowakei statt. Nur wenige Tage
später geht es dann weiter nach Wolfsburg und Berlin, wo
Frankreich zu Gast sein wird. Zum Abschluss der
WM-Vorbereitung schnuppert die DEB-Auswahl dann schon mal
dänische Luft und trifft in der Generalprobe auf den
diesjährigen Ausrichter, bevor am 4. Mai die Vorrunde in
Herning beginnt.
In der sächsischen Landeshauptstadt spielte die
Nationalmannschaft bisher drei Mal. Zuletzt begeisterte das
Team vor sechs Jahren in einem emotionalen Spiel und mit
einem knappen 2:1-Sieg gegen Russland. In Weißwasser fand
2014 das letzte Länderspiel statt. In dem damals brandneuen
Eisstadion unterlag die deutsche Mannschaft vor
ausverkauftem Haus Frankreich mit 3:4 nach Verlängerung.
|
Vorläufiger Olympia-Kader: Ehrhoff vor
vierter Olympia-Teilnahme |
WM-Team von 2017 als
Herzstück - endgültige Nominierung am 23. Januar
München, 16. Januar 2018 -
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat dem Deutschen
Olympischen Sportbund (DOSB) seinen Vorschlag für das
DEB-Team bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang
(09.-25. Februar) übermittelt. Demnach benannte
Bundestrainer Marco Sturm 30 Spieler (vier Torhüter, 11
Verteidiger, 15 Stürmer) für das olympische
Eishockey-Turnier in Südkorea. Die offizielle Nominierung
für das komplette deutsche Olympia-Team erfolgt nun durch
den DOSB.
Namhaftester deutscher Profi
ist der Kölner Christian Ehrhoff, der vor seinem vierten
Einsatz bei Olympischen Spielen steht. Ebenfalls über
Olympia-Erfahrung verfügt der Mannheimer Stürmer Marcel
Goc, der auf zwei Olympische Turniere zurück blicken kann.
Alle übrigen DEB-Cracks geben in Südkorea ihr olympisches
Debüt. Bis zum 23. Januar muss Marco Sturm seinen Kader nun
um fünf Akteure auf 25 Spieler (drei Torhüter, 22 Spieler)
reduzieren.
Das Herzstück des DEB-Teams in Pyeongchang werden Akteure
bilden, die schon bei der erfolgreichen Heim-WM im Mai 2017
das Nationaltrikot getragen haben. „Wichtig ist, dass der
Großteil schon zusammengespielt hat und unser System kennt.
Wir haben im Gegensatz zu einer WM diesmal nur drei
Gruppenspiele, da müssen die Automatismen direkt im ersten
Spiel greifen“, sagte Sturm mit Blick auf die Gegner
Finnland, Schweden und Norwegen.
Das DEB-Team für die
Olympischen Spiele trifft sich erstmals am Samstag, 3.
Februar 2018, in Füssen. Am Dienstag, 6. Februar (18.30
Uhr), bestreitet die Nationalmannschaft ihre Generalprobe
im schweizerischen Kloten gegen den Gastgeber. Einen Tag
später reist der gesamte Tross von München aus in Richtung
Pyeongchang. Definitiv nicht mit dabei sein kann Daniel
Pietta, der zwar noch auf der offiziellen Teamliste
verzeichnet ist, aber kurzfristig aus Verletzungsgründen
absagen musste.
Pos
|
Nr.
|
Name
|
Vorname
|
Geburtstag
|
Team
|
LS
|
T
|
33
|
AUS DEN BIRKEN
|
Danny
|
15.02.1985
|
EHC Red Bull München
|
35
|
T
|
35
|
NIEDERBERGER
|
Mathias
|
26.11.1992
|
Düsseldorfer EG
|
15
|
T
|
44
|
ENDRAS
|
Dennis
|
14.07.1985
|
Adler Mannheim
|
94
|
T
|
51
|
PIELMEIER
|
Timo
|
07.07.1989
|
ERC Ingolstadt
|
34
|
V
|
2
|
REUL
|
Denis
|
29.06.1989
|
Adler Mannheim
|
83
|
V
|
3
|
KRUEGER
|
Justin
|
06.10.1986
|
SC Bern
|
99
|
V
|
7
|
BOYLE
|
Daryl
|
24.02.1987
|
EHC Red Bull München
|
35
|
V
|
10
|
EHRHOFF
|
Christian
|
06.07.1982
|
Kölner Haie
|
110
|
V
|
16
|
ABELTSHAUSER
|
Konrad
|
02.09.1992
|
EHC Red Bull München
|
14
|
V
|
36
|
SEIDENBERG
|
Yannic
|
11.01.1984
|
EHC Red Bull München
|
147
|
V
|
40
|
KRUPP
|
Björn
|
06.03.1991
|
Grizzlys Wolfsburg
|
27
|
V
|
41
|
MÜLLER
|
Jonas
|
19.11.1995
|
Eisbären Berlin
|
15
|
V
|
48
|
HÖRDLER
|
Frank
|
26.01.1985
|
Eisbären Berlin
|
116
|
V
|
82
|
AKDAG
|
Sinan
|
05.11.1989
|
Adler Mannheim
|
77
|
V
|
91
|
MÜLLER
|
Moritz
|
19.11.1986
|
Kölner Haie
|
121
|
S
|
12
|
MACEK
|
Brooks
|
15.05.1992
|
EHC Red Bull München
|
36
|
S
|
17
|
KINK
|
Marcus
|
13.01.1985
|
Adler Mannheim
|
128
|
S
|
22
|
PLACHTA
|
Matthias
|
16.05.1991
|
Adler Mannheim
|
61
|
S
|
28
|
MAUER
|
Frank
|
12.04.1988
|
EHC Red Bull München
|
66
|
S
|
37
|
REIMER
|
Patrick
|
10.12.1982
|
Thomas Sabo Ice Tigers
|
99
|
S
|
42
|
EHLIZ
|
Yasin
|
30.12.1992
|
Thomas Sabo Ice Tigers
|
50
|
S
|
43
|
FAUSER
|
Gerrit
|
13.07.1989
|
Grizzlys Wolfsburg
|
30
|
S
|
50
|
HAGER
|
Patrick
|
08.09.1988
|
EHC Red Bull München
|
122
|
S
|
55
|
SCHÜTZ
|
Felix
|
03.11.1987
|
Kölner Haie
|
132
|
S
|
57
|
GOC
|
Marcel
|
24.08.1983
|
Adler Mannheim
|
104
|
S
|
72
|
KAHUN
|
Dominik
|
02.07.1995
|
EHC Red Bull München
|
36
|
S
|
83
|
PFÖDERL
|
Leonhard
|
01.09.1993
|
Thomas Sabo Ice Tigers
|
20
|
S
|
86
|
PIETTA
|
Daniel
|
09.12.1986
|
Krefeld Pinguine
|
91
|
S
|
89
|
WOLF
|
David
|
15.09.1989
|
Adler Mannheim
|
35
|
S
|
92
|
NOEBELS
|
Marcel
|
14.03.1992
|
Eisbären Berlin
|
45
|
|
|
|