|
Bürgertelefon
363 44 66 |
|
'Sars-CoV-2'
im Kreis Wesel |
|
NRW: Die Zahl der Milchkühe war im
Mai mit 397 800 um 1,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
(IT.NRW)
|
Düsseldorf/Hamminkeln, 23. Juni 2020 - Im Mai 2020 gab es in
den 5 244 nordrhein-westfälischen Haltungen mit Milchkühen
397 824 Milchkühe, das waren 1,9 Prozent weniger als ein
Jahr zuvor (damals: 405 511 Milchkühe). Wie Information
und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt
mitteilt, verringerte sich die Zahl der Milchkuhhaltungen im
gleichen Zeitraum um 4,0 Prozent. Ein Jahr zuvor hatte es
noch 5 463 Milchkuhhaltungen gegeben. Rein rechnerisch
kommen damit durchschnittlich 76 Milchkühe auf jede
Milchkuhhaltung; das waren zwei Tiere mehr als im
Vorjahr.
Jeweils etwa ein Viertel der Milchkühe
Nordrhein-Westfalens wurden im Mai 2020 in den Betrieben der
Regierungsbezirke Düsseldorf (104 361 Tiere) und Münster
(96 392 Tiere) gehalten. Kleve ist der Kreis mit den meisten
Milchkühen im Land; dort gab es in 435 Milchkuhhaltungen
insgesamt 55 219 Tiere. Die meisten Milchkuhhaltungen
ermittelten die Statistiker für den Kreis Borken (544
Haltungen mit 40 779 Milchkühen).
Die am weitesten
verbreitete Milchkuhrasse in Nordrhein-Westfalen ist die
„Holstein-Schwarzbunte”; ihr Anteil am gesamten
Milchkuhbestand lag im Mai dieses Jahres bei 71,7 Prozent.
Die Rasse „Holstein-Rotbunt” kam auf einen Anteil von
16,6 Prozent, das „Fleckvieh” auf 4,2 Prozent und
Kreuzungskühe aus Milch- und/oder Fleischrinderrassen auf
5,7 Prozent.
Die Gesamtzahl der Rinder verringerte
sich binnen Jahresfrist um 3,3 Prozent auf 1,31 Millionen
Tiere. Die Zahl der Betriebe mit Rinderhaltung war im Mai
2020 mit 15 953 um 2,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.
Die vorliegenden Ergebnisse wurden anhand von Daten des
„Herkunftssicherungs- und Informationssystems für Tiere”
(HIT) erstellt. Die dort gemeldeten Rinderbestände werden
seit dem Jahr 2008 jeweils zum Stichtag 3. Mai und 3.
November statistisch ausgewertet.
Betriebe mit
Rinderhaltung und Rinderbestände in NRW 2011 bis 2020
(Kreisergebnisse) https://www.it.nrw/atom/10037/direct
|
Niederrhein-Netz: Einschränkungen und Änderungen
28. Juni – 10. August: Großbaustelle im Raum Duisburg
RB 35: Umleitung - Ausfall zwischen Rheinhausen und Duisburg
Hbf - Schienenersatzverkehr RE 19: 29. Juni
sowie 06. – 17. Juli
|
|
Allgemeinverfügung zur Schonzeitaufhebung für nicht-brütende und nicht-führende
flugfähige Graugänse zur Vermeidung übermäßiger Wildschäden an
landwirtschaftlichen Kulturen in der Zeit vom 01.06.2020 bis zum 15.07.2020
|
|
Neue Rettungswache in Hamminkeln in
Betrieb gegangen
|
Wesel/Hamminkeln, 16. Juni 2020 - Am Montag, 15. Juni 2020,
nahm Landrat Dr. Ansgar Müller gemeinsam mit Hamminkelns
Bürgermeister Bernd Romanski und Wesels Bürgermeisterin
Ulrike Westkamp die neue Rettungswache in Hamminkeln
offiziell in Betrieb.
Als Träger des Rettungsdienstes
ist der Kreis Wesel gesetzlich verpflichtet, die
rettungsdienstliche Versorgung im Kreisgebiet zu
gewährleisten. In der Vergangenheit wurde die Versorgung der
Hamminkelner Bevölkerung in Teilen aufgrund einer
öffentlich-rechtlichen Vereinbarung durch die Rettungswache
Bocholt, zum anderen von Wesel aus durch die Rettungswache
der Stadt Wesel sichergestellt.
Die Inbetriebnahme
der Wache in Hamminkeln ist ein Baustein des im Dezember
2019 beschlossenen Rettungsdienstbedarfsplans. Er sieht vor,
dass die Feuerwehr Wesel künftig die neu errichtete
Rettungswache Hamminkeln betreibt, während Schermbeck
nunmehr durch die Johanniter Unfallhilfe (JUH) betrieben
wird. Jede der drei Feuerwehren der großen kreisangehörigen
Städte wird künftig für eine weitere Wache außerhalb ihres
Stadtgebietes verantwortlich sein (Wesel – Hamminkeln, Moers
– Neukirchen-Vluyn, Dinslaken – Voerde).
Der Landrat
führte aus: „Die von der Stadt Hamminkeln gebaute und nun an
den Kreis Wesel vermietete Rettungswache stellt die
rettungsdienstliche Versorgung auf dem Gebiet der Stadt
Hamminkeln sicher.“ Betrieben wird die neue kreiseigene
Rettungswache Hamminkeln von Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Rettungswache der Stadt Wesel. „Also von
diejenigen, die bisher schon die Versorgung sichergestellt
haben. Ich danke an dieser Stelle der Stadt Wesel für die
bisher geleistete und auch zukünftige gute Arbeit,“ so Dr.
Müller weiter. Darüber hinaus dankte der Landrat der
Feuerwehr Hamminkeln. Diese hatte in der Vergangenheit
Räumlichkeiten für einen Rettungswagen zur Verfügung
gestellt, der von der Rettungswache Wesel nach Hamminkeln
verlagert worden war.
Wenn sich der Hamminkelner
Rettungswagen im Einsatz befindet und im Einzelfall weiterer
Bedarf besteht, greift nach wie vor die
öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit der Rettungswache
Bocholt und je nach Einsatzort unterstützen die angrenzenden
Rettungswachen, insbesondere die Rettungswache Wesel.
Dr. Ansgar Müller abschließend: „Natürlich hoffe ich,
dass die Rettungswache möglichst wenig frequentiert wird.
Ich bin aber überzeugt, dass sie ein Garant für die
bestmögliche rettungsdienstliche Versorgung in Hamminkeln
und Umgebung sein wird, wenn Menschen in Not geraten und
schnellstmögliche Hilfe benötigen. Ich wünsche dem
Rettungsdienstpersonal, das hier seinen Dienst versieht,
alles Gute und immer eine glückliche Hand.“
|
Eine Broschüre, zehn Touren: Auf dem Rad durch den Kreis
Wesel
|
|
RE 19: Diverse Einschränkungen im Niederrhein-Netz
Anzeige der Betreiberkürzel fällt weg
|
|
Konjunktureinbruch in allen
Branchen IHK: Konjunkturprogramm des Bundes muss regional
unterfüttert werden
|
Duisburg/Hamminkeln, 10. Juni 2020 - Die Corona-Pandemie ist
ein Schock für die Wirtschaft am Niederrhein. Die
Unternehmen beurteilen die wirtschaftliche Lage so schlecht
wie zuletzt im Frühsommer 2009. Der IHK-Konjunkturklimaindex
sackt um mehr als 40 Punkte ab. „Unsere Umfragewerte zeigen:
Der Lockdown hat viel Vertrauen zerstört, Konsumenten
verunsichert und Investitionsvorhaben gestoppt. Die
Bundesregierung hat darauf mit dem Konjunkturpaket eine
starke Antwort gefunden und ein Signal der Stabilität
gesetzt“, so IHK-Präsident Burkhard Landers bei der
Vorstellung der Ergebnisse der Frühsommerumfrage der
Niederrheinischen IHK. An der Umfrage haben sich 318
Unternehmen mit insgesamt rund 44.000 Beschäftigten
beteiligt.
Sorgen um wirtschaftliche Existenz an
vielen Stellen spürbar Die Coronakrise ist für die
Unternehmen am Niederrhein keine abstrakte Größe, sie hat
sehr konkrete wirtschaftliche Folgen. Rund 40 Prozent der
Unternehmen spüren trotz Rettungsschirmen und
Soforthilfepaketen die wirtschaftlichen Folgen bereits. Sie
beurteilen ihre Wirtschaftslage als schlecht. 9 Prozent
sehen sich sogar von Insolvenz bedroht. Das entspräche
allein am Niederrhein rund 6.000 Betrieben.
Die Auswirkungen der Coronakrise treffen alle
Branchen Das zeigt sich besonders bei der
Einschätzung zur Geschäftsentwicklung. Rund 50 Prozent
erwarten, dass sich ihre Geschäftssituation in den kommenden
12 Monaten weiter verschlechtern wird. Das ist der
niedrigste Wert, seit die IHK einen Konjunkturbericht für
den Niederrhein erstellt (seit 25 Jahren). Gerade einmal 12
Prozent der Unternehmen bleiben optimistisch.
Der
Konjunkturklimaindex, der Lage und Erwartungen
zusammenfassend darstellt, sinkt um 40 Punkte auf historisch
niedrige 71,5 Punkte.
Große Sorge um Exportmärkte
55 Prozent rechnen damit, dass sich das für
Deutschland und den Niederrhein wichtige Auslandsgeschäft
verschlechtern wird. Mit großer Sorge blicken die
Unternehmen auf das Krisenmanagement in Ländern wie
Großbritannien, den USA oder Indien. Jedes dritte
Unternehmen benennt die Auslandsnachfrage als Risiko für die
eigene Geschäftsentwicklung (zu Jahresbeginn: jedes fünfte).
Inlandsnachfrage muss gestärkt werden Das
größte Risiko für ihr Geschäft sehen die Unternehmen in der
zurückgegangenen Inlandsnachfrage. Für 74 Prozent der
Befragten stellt die gesunkene oder ausbleibende Nachfrage
ein Problem dar – der höchste Wert der letzten zehn Jahre.
Die Bundesregierung hat hierauf mit ihrem Konjunkturprogramm
reagiert. „Die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer ist ein
guter Impuls, den Konsum anzukurbeln und den Unternehmen den
Rücken zu stärken“ so IHK-Präsident Landers.
Auch die
Risikoeinschätzung für die wirtschaftspolitischen
Rahmenbedingungen ist sprunghaft weiter gestiegen (um 11
Punkte auf nun 57 Prozent). Darin äußert sich etwa die Sorge
vor Steuer- und Abgabenerhöhungen sowie vor weiteren
Restriktionen.
Investitionen gestoppt Um
die Liquidität zu erhalten, haben viele Unternehmen Projekte
und Investitionen, die nicht dem eigentlichen Betrieb
dienen, gestoppt. Entsprechend gaben 43 Prozent an, ihre
Investitionen in den kommenden zwölf Monaten senken zu
wollen. Dagegen stehen nur 12 Prozent, die mehr investieren
wollen. Die Unternehmen konzentrieren sich bei ihren
Investitionen auf den Erhalt der Kapazität.
Ebenso
verhalten zeigen sich die Unternehmen auch bei den
Beschäftigungsplänen: Nur noch sieben Prozent der
Unternehmen wollen zusätzliches Personal einstellen.
Mindestens jedes vierte Unternehmen sieht
Stellenstreichungen als notwendig an. Zwar fängt die
Möglichkeit, Kurzarbeit anzuzeigen, den Stellenabbau noch
größtenteils ab. Jedoch könnte sich die dadurch reduzierte
Kaufkraft auch weiter auf den Konsum auswirken.
Kommunen sind am Zug Das am vergangenen
Mittwoch beschlossene Konjunkturprogramm soll die Wirtschaft
aus der Rezession führen. Damit das gelingt, sieht
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger auch die
Kommunen in der Verantwortung: „Von den Entscheidungen der
Kommunen sind die Unternehmen ganz unmittelbar betroffen.
Echte Wirtschaftsförderung ist Hilfe vor Ort,
unbürokratisch, schnell, persönlich und an der Lösung
orientiert. Statt Zuständigkeiten zu verschieben oder
Genehmigungen zu verzögern, sollten die Anliegen der
Wirtschaft Vorfahrt bekommen.“ Dietzfelbinger ist sich dabei
der Finanzsituation der Kommunen bewusst: „Was der
Wirtschaft hilft, muss nicht immer viel kosten. Ein
einfaches Beispiel: mehr Flächen für Außengastronomie. Das
braucht nur den guten Willen der Kommunen, rettet dem
geplagten Gastronomen allerdings im besten Fall die
Existenz.“
|
Internationaler Tag der Milch am 1. Juni 2020
Ein Hoch auf die Milch auf der
Landesgartenschau in Kamp-Lintfort
Landesvereinigung der
Milchwirtschaft NRW e.V.
|
|
Kommunalwahlen am 13. September
2020: Wahlbekanntmachung des Kreiswahlleiters Wesel
|
|
Wanderausstellung des Berliner
Projekts „Weltacker“ auf der Homepage des Kreises Wesel
|
Wesel/Hamminkeln, 04. Juni 2020 - Die Wanderausstellung des
Berliner Projekts „Weltacker“ ist ab sofort auf der Homepage
des Kreises Wesel zu sehen. Auf 13 Plakaten zeigt die
Ausstellung, wie Äcker weltweit bestellt werden und vor
welchen ökologischen und sozialen Herausforderungen die
Landwirtschaft der Zukunft steht.
Das Projekt geht
von folgender Rechnung aus: Teilt man die Ackerfläche der
Erde durch ihre Bewohner, ergibt das 2.000 Quadratmeter für
Jeden. Darauf muss alles wachsen, was für das alltägliche
Leben gebraucht wird, von Getreide, Reis, Kartoffeln, Öl und
Zucker bis hin zu Tierfutter und Baumwolle für Kleidung. Ob
diese Fläche ausreicht, hängt von individuellen Ernährungs-
und Verbrauchsgewohnheiten ab, genauso wie von dem System,
in dem die Produkte hergestellt werden.
Helmut Czichy,
Vorstandsmitglied der Weseler Kreisverwaltung für den
Bereich Umwelt, sagt: „Die Wanderausstellung zeigt die
großen Zusammenhänge der Landwirtschaft und
Lebensmittelproduktion im Kleinen. Durch die Ausstellung
möchten wir den Menschen im Kreis Wesel verdeutlichen, wie
wichtig der ‚Weltacker‘ für unser tägliches Leben ist. Da
die Bürgerinnen und Bürger in der Corona-Lage nicht ins
Kreishaus kommen können, bieten wir die Ausstellung online
an.“
Die Plakate sind auf www.kreis-wesel.de unter
dem Stichwort „Boden“ zu finden sowie auf dem
Facebook-Auftritt der Kreisverwaltung
www.facebook.de/kreiswesel. Weitere Informationen
zum Projekt „Weltacker“ gibt es unter https://www.2000m2.eu/de/.
|
IHK erkennt ausländische
Abschlüsse an – auch bei fehlenden Dokumenten
Interessierte können sich am 4. Juni zwischen 10 und 16 Uhr
bei Projektkoordinator Yassine Zerari melden
|
Duisburg/Hamminkeln, 29. Mai 2020 - Bei Personen, die einen
Beruf im Ausland erlernt haben, kommt es vor, dass sie
unverschuldet – zum Beispiel aus Fluchtgründen – keine oder
unvollständige Dokumente über ihren Abschluss haben. Die
Niederrheinische IHK unterstützt die Fachkräfte dabei, dass
sie einen Anerkennungsbescheid über die Gleichwertigkeit des
Abschlusses erhalten. Interessierte können sich am 4. Juni
zwischen 10 und 16 Uhr bei Projektkoordinator Yassine Zerari
melden.
Die IHK führt im Rahmen des Projekts „NetQA“
eine Qualifikationsanalyse durch, bei der die Fachkräfte ihr
berufliches Können unter Beweis stellen können. Das erfolgt
beispielsweise durch eine Arbeitsprobe, ein Fachgespräch
oder auch durch Probearbeiten in einem ausgewählten Betrieb.
Bei erfolgreicher Analyse erhalten die Teilnehmer einen
Anerkennungsbescheid über die Gleichwertigkeit ihres
Berufsabschlusses.
Auch außerhalb der Sprechstunde
unterstützt Zerari Interessierte bei der Antragsstellung und
der Vorbereitung der Qualifikationsanalyse. Abgenommen wird
sie von erfahrenen Berufsexperten aus ansässigen Unternehmen
am Niederrhein. Diese sichern so die Qualität der
abschließenden Einschätzung der beruflichen Kompetenzen.
„Qualifikationsanalysen sind ein hervorragendes Instrument,
um die Fachkräftesicherung am Niederrhein zu gewährleisten,
auch wenn die Antragssteller keine Papiere beibringen
können“, betont Jürgen Kaiser, stellvertretender
Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung.
Interessierte
können zunächst eine E-Mail an
anerkennung@niederrhein.ihk.de schicken. Dort nennen
sie ihr Anliegen und ihre Telefonnummer und werden dann
zurückgerufen.
Das Projekt „NetQA“ wird durch das
Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.
Koordiniert wird das Projekt vom Bundesinstitut für
Berufsbildung.
|
Neue Chancen auf dem
Arbeitsmarkt IHK informiert am 28. Mai
zur Anerkennung von Berufserfahrung
|
Duisburg/Hamminkeln, 27. Mai 2020 - Ohne formellen Abschluss
gelten Arbeitnehmer als ungelernt. Dennoch können viele eine
langjährige praktische Berufserfahrung nachweisen. Mithilfe
des Projekts Valikom Transfer zertifiziert die IHK dieses
berufliche Können. Interessierte können ihre individuelle
Situation unkompliziert und vertraulich bei der
Telefonhotline der Niederrheinischen IHK besprechen: am
Donnerstag, 28. Mai, von 10 bis 15 Uhr. Beratungen
werden aktuell auf Wunsch auch über Videoanruf oder E-Mail
angeboten.
Valikom Transfer bietet Personen ab
25 Jahren die Möglichkeit, sich ihr berufliches Können
bescheinigen zu lassen. Voraussetzung ist, dass sie über
einschlägige Berufserfahrung verfügen, jedoch keinen
formalen Berufsabschluss erworben haben.
Im Fokus
stehen neben den Berufen der Hotel und Gastronomie-Branche
sowie des Lager/Logistik-Bereichs auch folgende Berufe:
Kauffrau/mann für Büromanagement, Verkäufer/in und Kauffrau/mann
im Einzelhandel, Mediengestalter/in Digital und Print
(Konzeption und Visualisierung) und Maschinen und
Anlagenführer/in (Lebensmitteltechnik).
Für Fragen
und Informationen steht IHK-Projektkoordinatorin Clarissa
Blaß unter der Rufnummer 0203 2821-457 zur Verfügung oder
per E-Mail unter
blass@niederrhein.ihk.de.
ValiKom Transfer wird
durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung
gefördert.
|
Abfallgebühren des Kreises Wesel sinken ab 2021
um rund 65 Prozent Verbrennungsanlage am
Asdonkshof ist Ende 2020 bezahlt
|
|
Genusstouren mit dem Rad
|
|
IHK bringt Ausbildungsbetriebe
und Jugendliche passgenau zusammen Telefon-Hotline
am 22. Mai geschaltet
|
Duisburg/Hamminkeln, 18. Mai 2020 - Freie Ausbildungsplätze
zu besetzen, stellt Betriebe vor immer größere
Herausforderungen. Der Prozess erfordert finanzielle und
personelle Ressourcen. Im schlimmsten Fall bleibt die Stelle
trotz großer Bemühungen unbesetzt, da Betriebe und
Jugendliche nicht zueinanderfinden. Das Projekt „Passgenaue
Besetzung“ hilft kleinen und mittleren Unternehmen bei der
Suche von Nachwuchsfachkräften. Jugendliche, die einen
Ausbildungsplatz suchen, werden ebenfalls unterstützt.
Für Interessierte bietet die Niederrheinische IHK am
Freitag, 22. Mai, von 10 bis 15 Uhr, eine Telefon-Hotline
an.
Das Projekt der Niederrheinischen IHK hilft
Unternehmen dabei, noch offene Ausbildungsstellen passgenau
zu besetzen. Projektkoordinatorin Sarah Schmette unterstützt
bei folgenden Aufgaben: Betriebliche Anforderungsprofils
erstellen, Vorauswahl geeigneter Kandidaten, Beratung zur
Willkommenskultur sowie Akquise ausländischer Fachkräfte und
Jugendlicher. Ausbildungssuchende werden ebenfalls
unterstützt und von der Bewerbung, bei der Vorbereitung auf
Vorstellungsgespräche, bis zum Ausbildungsvertrag begleitet.
Für Fragen und weitere Details steht
Projektkoordinatorin Sarah Schmette telefonisch (0203
2821-256) zur Verfügung. Beratungen werden aktuell auf
Wunsch auch über E-Mail (schmette@niederrhein.ihk.de) oder
Videoanruf angeboten.
Das Programm „Passgenaue
Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen
Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration
von ausländischen Fachkräften“ wird durch das
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den
Europäischen Sozialfonds der
Europäischen Union gefördert.
|
Jedes dritte Unternehmen am Niederrhein beantragt
Soforthilfe IHK berät tausende Antragsteller
|
|
S-Bahn Rhein-Ruhr: Abmahnung durch VRR
Abellio Rail NRW kämpft derzeit mit Problemen auf den
Linien der S-Bahn Rhein-Ruhr
|
|
IHK startet
Sommer-Abschlussprüfungen Auch
Weiterbildungsprüfungen laufen an
|
Duisburg/Hamminkeln, 13. Mai 2020 - Die Niederrheinische IHK
startet in der nächsten Woche die Abschlussprüfungen der
beruflichen Ausbildung. Ab dem 18. Mai werden die mündlichen
und praktischen Prüfungen durchgeführt. Die schriftlichen
Prüfungen starten bundeseinheitlich ab dem 15. Juni. Ziel
der IHK ist es, bis zum Ende des laufenden
Ausbildungsjahres, den 31. Juli, alle Prüfungen
abzuschließen.
„Es ist eine enorme Kraftanstrengung
für alle Beteiligten. Ich möchte unseren ehrenamtlichen
Prüferinnen und Prüfern und auch den Berufskollegs für ihr
großes Engagement und ihre hohe Flexibilität herzlich
danken! Ohne deren Einsatz und Unterstützung wäre die
Durchführung der Prüfungen so nicht möglich“, betont
Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK.
Einladungen zu den jeweiligen
Prüfungen werden so umgehend wie möglich verschickt. Mit dem
Start der Prüfungen im Mai wird vermieden, dass die
Durchführung der Abschlussprüfungen über das übliche Ende
der Ausbildungsverhältnisse, den 31. Juli, hinausgeht.
„Dies war uns in der Planung besonders wichtig und
verschafft Betrieben und Fachkräften die nötige
Planungssicherheit“, betont Wulfert.
Bei der
Organisation der Prüfungen hat die Gesundheit aller
Beteiligten die Top-Priorität. Die Gewährleistung der
Hygiene- und Sicherheitsvorschriften sowohl für die
praktischen Prüfungen in den Betrieben als auch für die
mündlichen und schriftlichen Prüfungen steht im Vordergrund.
Auch in der beruflichen Weiterbildung läuft das
Prüfungswesen wieder an. Für die bundeseinheitlichen
Abschlüsse sind die schriftlichen Prüfungen ebenfalls ab
Juni vorgesehen.
Aktuelle Informationen zu den
mündlichen, praktischen und schriftlichen Prüfungen gibt es
auf der IHK-Website unter
www.ihk-niederrhein.de/corona-ausbildung.
|
Nach der 'Vollbremsung' brauchen
die Unternehmen Zeit IHK fordert
Anreizprogramme für Investitionen
|
Duisburg/Hamminkeln, 08. Mai 2020 - Kontakt- und
Reisebeschränkungen, Maskenpflicht und Hygienevorgaben,
vermehrte Krankschreibungen und Kinderbetreuungsprobleme der
Mitarbeiter: Die Wirtschaft ächzt unter den Folgen der
Vollbremsung.
Trotz aller Lockerungsmaßnahmen wird
die Krise noch lange Wirkung zeigen – auch am Niederrhein.
In einer aktuellen Umfrage der Niederrheinischen IHK gab
jedes zweite Unternehmen an, erst 2021 oder später mit einer
Rückkehr zur Normalität zu rechnen. Besonders zu schaffen
machen den Unternehmen die stockenden Lieferketten, die
Stornierung von Aufträgen sowie insbesondere die
Konsumzurückhaltung.
„Die Krise hat nicht nur
realwirtschaftlich bereits großen Schaden angerichtet. Sie
hat auch das Vertrauen in Geschäftsabläufe und -beziehungen
empfindlich gestört. Dieses Vertrauen zurück zu gewinnen
wird Zeit brauchen. Die jetzt beschlossenen Öffnungen sind
deshalb ein wichtiger und dringend notwendiger Schritt“, so
IHK-Präsident Burkhard Landers.
Zeit fehlt den
Unternehmen am meisten: Aktuell sehen sich am Niederrhein 15
Prozent der Betriebe von Insolvenz bedroht. „Die
tatsächlichen Folgen des Shut down werden wir erst in
mehreren Monaten sehen. So richtig die ergriffenen Maßnahmen
und Hilfsangebote sind und waren: um bestimmte Branchen wie
Gastronomie, Tourismus oder Messebau zu erhalten, braucht es
nun gezielter Hilfen von Land und Bund sowie
Anreizprogramme, um die Wirtschaft wieder auf Touren zu
bringen.“
|
Nicht-öffentlicher
Erörterungstermin zur Höchstspannungsfreileitung zwischen
Wesel und Hüls
|
Düsseldorf/Hamminkeln, 06. Mai 2020 - Die Amprion GmbH
hat für den Neubau der
110-/380-kV-Höchstspannungsfreileitung Wesel - Utfort sowie
der 380-kV-Höchstspannungsfreileitung Utfort - Hüls-West bei
der Bezirksregierung Düsseldorf ein
Planfeststellungsverfahren beantragt. Nach der Offenlage der
Unterlagen ist nun der Erörterungstermin über den Ausbau des
Leitungsabschnitts Wesel/Niederrhein bis Voerde sowie des
Teilabschnitts Budberg bis St. Tönis festgelegt worden. Der
Streckenabschnitt zwischen Voerde und Budberg mit der
Kreuzung des Rheins ist nicht Gegenstand des vorliegenden
Verfahrens.
Die Erörterung der Einwendungen und
Stellungnahmen findet auf Einladung der Bezirksregierung
Düsseldorf Dienstag, 12. Mai 2020
Enni-Eventhalle Filder Straße 142 47447 Moers
statt. Einlass ist ab 9:00 Uhr, der Beginn um 10:00 Uhr
vorgesehen.
Der Erörterungstermin bietet neben der
umfassenden Information über das Vorhaben die Klärung aller
für die Entscheidung erheblichen Fakten und Gesichtspunkte.
Den Anwesenden wird Gelegenheit gegeben, sich zu äußern,
ihre bereits schriftlich eingebrachten Einwendungen und
Bedenken zu erläutern und mit dem Vorhabenträger unter
Verhandlungsleitung der Bezirksregierung Düsseldorf zu
diskutieren. Kann die Erörterung nicht innerhalb eines Tages
abgeschlossen werden, wird das Verfahren am Folgetag und –
falls erforderlich - auch am Tag darauf an gleicher Stelle
fortgesetzt.
Die Ergebnisse des Termins werden in die
weitere Entscheidungsfindung der Bezirksregierung Düsseldorf
einbezogen. Im Erörterungstermin selbst wird keine
Entscheidung in der Sache getroffen.
Der Termin ist
nicht öffentlich. Teilnahmeberechtigt sind
Vertreter der Amprion GmbH als Vorhabenträgerin, Vertreter
der von der Planung betroffenen Städte und Gemeinden,
Vertreter der übrigen Fachbehörden und Träger öffentlicher
Belange sowie die Einwender. Teilnehmer müssen sich am
Eingang ausweisen.
Hinweise aufgrund
der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie
Angesichts der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie
werden bei dem Erörterungstermin geeignete Schutzmaßnahmen
zur Vermeidung eines möglichen Ansteckungsrisikos getroffen.
Insbesondere ist der Abstand von 1,5 Metern zu anderen
Personen sowohl in der Halle, als auch beim Einlass
einzuhalten.
|
Landesgartenschau-Flagge vor dem
Kreishaus Wesel gehisst
|
Wesel/Hamminkeln, 05. Mai 2020 - Das Banner der
Landesgartenschau Kamp-Lintfort wurde am Dienstag, 5. Mai
2020, vor dem Kreishaus gehisst. Ab sofort sind alle
Bereiche der Ausstellung für Gartenkunst und –architektur
für die Öffentlichkeit zugänglich.
„Die
Landesgartenschau 2020 wird durch ein großes Engagement von
Ehren- und Hauptamtlichen getragen. Ich freue mich, dass die
Bürgerinnen und Bürger trotz der derzeitigen Situation die
Möglichkeit haben, das Gelände zu besuchen“, sagt Landrat
Dr. Ansgar Müller.
Der Park der Landesgartenschau
teilt sich räumlich und thematisch in zwei Bereiche auf: Das
Kamper Gartenreich bezieht die barocke Gartenkunst der
Terrassengärten von Kloster Kamp mit ein und erinnert so an
die jahrhundertealte Klostergeschichte. Einen
kontrastreichen Gegenpol setzt der neue Zechenpark auf dem
Gelände der Zeche Friedrich Heinrich, die im Jahr 2012
stillgelegt wurde. Als zukünftiger Stadtpark wird er auch
über die Landesgartenschau hinaus Erlebnis- und
Erholungsmöglichkeiten bieten.
In der Nähe des
Förderturms, der als Aussichtsturm vorerst noch geschlossen
bleibt, befindet sich im Zechenpark der Niederrhein
Tourismus Pavillon. Als Gesellschafter der Niederrhein
Tourismus GmbH, die den Ausstellungsraum eingerichtet und
den Außenbereich gestaltet hat, ist der Kreis Wesel mit
seinen Kommunen dort ebenso vertreten wie die Kreise
Heinsberg, Kleve und Viersen. Gemeinsam stellen sie eine
starke Touristikgemeinschaft dar, die in der
Landesgartenschau sowohl eine Präsentationsplattform als
auch einen Impulsgeber für den Tourismus sehen.
Die
Städte Moers, Rheinberg, Neukirchen-Vluyn und Kamp-Lintfort
stellen sich als gemeinsame Wirtschaftsförderung Wir4
in einem eigenen Pavillon vor.
Die Landesgartenschau
öffnet unter Berücksichtigung der aktuellen
Corona-Maßnahmen. Die Wege im Park wurden zur Lenkung der
Besucherströme mit einem Leitsystem versehen. In
geschlossenen Räumen, zu denen die Pavillons der Aussteller
sowie die Blumenhalle zählen, gelten die aktuellen
Zutrittsbeschränkungen und Maskenpflicht. Die Gastronomie
bietet Speisen und Getränke ausschließlich zum Mitnehmen an.
|
Azubis von Morgen: IHK hilft bei Integration von
Geflüchteten Neue IHK-Willkommenslotsin startet mit
Telefon-Sprechstunde
|
|
Niederrhein-Netz: Einschränkungen und Änderungen für die
Linie RE 19 01.-03.05.2020 sowie 09.-10.05.2020:
Ausfälle zwischen Arnhem Centraal und Oberhausen Hbf
04.05.2020 – 08.05.2020: Ausfall der Linien RE 19 zwischen
Oberhausen und Wesel
|
|
„KOMM-AN NRW“ Fördermittel beim Kommunalen
Integrationszentrum Kreis Wesel bis zum 1. Juni 2020
beantragen
|
|
Kreis Wesel veröffentlicht
Zwischenbericht zum Gutachten Mühlenberg
|
Wesel/Hamminkeln, 28. April 2020 - Der Kreis Wesel
veröffentlichte am Montag auf seiner Internetseite den
Zwischenbericht zur Evaluierung der vorliegenden Daten,
Ergebnisse und Entscheidungen zur Verfüllung Mühlenberg
(Schermbeck/Hünxe) aufgrund der illegalen Einlagerung von
Ölpellets. Dies geschieht in Abstimmung mit dem Ministerium
für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz
(MULNV) und der Zustimmung des Verfassers Dr. Kerth.
Inhaltlich gibt der Zwischenbericht eine Einschätzung der
gesichteten Unterlagen und das weitere Vorgehen der
Auswertung wieder. Eine fachliche Bewertung erfolgt hier
noch nicht.
Das MULNV hatte das Gutachten am 18.
Oktober 2019 in Auftrag gegeben. Der Abschlussbericht des
Gutachtens wird für Dezember 2020 erwartet.
Der
Zwischenbericht ist zu finden
im Themenbereich 09 unter
https://www.kreis-wesel.de/de/themen/muehlenberg-schermbeck-huenxe-illegale-entsorgung-von-oelpelletts/
|
Förderrichtlinien "Wolf": Fortan keine Obergrenze für die
Förderung von Herdenschutzmaßnahmen Damit können größere
Betrieben finanziell noch besser unterstützt werden
|
|
„Nacht der Geschichte“ erst wieder
2021 Grafschafter Museums- und
Geschichtsverein in Moers e.V. (GMGV)
|
Moers/Hamminkeln, 22. April 2020 - In diesem Jahr wird es
keine „Nacht der Geschichte" geben. Das hat der Vorstand des
Grafschafter Museums- und Geschichtsvereins (GMGV)
einstimmig beschlossen. Die Kooperationspartner für diese
Veranstaltung, das Museum im Schloss und das
Wirtschaftsförderungsamt der Stadt Moers, zeigten
Verständnis für die Absage.
„Wir hatten uns sehr auf
die vierte Auflage unseres Publikumsrenners gefreut“, sagte
GMGV-Vorstandsmitglied Frank Heinrich, „aber die
Unsicherheiten in Verbindung mit der Corona-Pandemie lassen
uns leider keine andere Wahl. Zum Konzept der Veranstaltung
gehören die Gruppenführungen durch die Stadt sowie der
gesellige Abschluss im Musenhof unverzichtbar hinzu. Dabei
ließen sich die nötigen Mindestabstände zwischen den
Teilnehmern nicht einhalten.“
"Die Nacht der
Geschichte" hätte ursprünglich am 1. August zum vierten Mal
stattfinden sollen. Innerhalb von nur drei Jahren hatte sich
die Open-Air-Veranstaltung, bei der die Besucher die
Möglichkeit haben, an unterschiedlichen Stationen Moerser
Geschichte zu erfahren, zu einem festen Bestandteil des
kulturellen Lebens der Stadt gemausert. Im vergangenen Jahr
waren die 450 Tickets innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.
„So sehr wir die Absage für dieses Jahr bedauern“, sagte
GMGV-Vorsitzender Peter Boschheidgen, „desto mehr freuen wir
uns auf die Fortsetzung 2021 unter dann hoffentlich wieder
normalen Bedingungen.“
|
Corona-Sonderfahrplan wird zum
20.04.2020 aufgehoben Regulärer Verkehr auf allen Linien
von Abellio wieder ab 20.04.2020
|
Hagen/Hamminkeln, 16. April 2020 - Die aktuellen
Einschränkungen im NRW-Schienenpersonennahverkehr werden zum
20. April aufgehoben. Abellio Rail NRW fährt dann auf Wunsch
der Aufgabenträger und der Landespolitik wieder gemäß des
regulären Fahrplans.
Wir bitten jedoch weiterhin
jeden über die Notwendigkeit seiner Fahrten nachzudenken, um
das Risiko für unser Personal und andere Fahrgäste so gering
wie möglich zu halten.
Die noch bis 19.04.2020, bis
Betriebsschluss, gültigen Sonderfahrpläne zu unseren Linien
sind unter
www.abellio.de/NRWcorona bzw.
www.mobil.nrw einzusehen.
Es gilt weiterhin zu beachten, dass es ab 20.04.2020
auf vereinzelten Linien zu Einschränkungen aufgrund von
Bauarbeiten an der Infrastruktur kommen kann. Hierzu
informieren wir ebenfalls auf unserer Website und über
separate Pressemeldungen.
|
Zusätzliche Erntehelfer gelandet! "Ich freue mich sehr,
dass unsere gemeinsamen Anstrengungen Erfolg gezeigt haben"
|
|
Grußwort von Landrat Dr.
Ansgar Müller zu Ostern Kreiseigene Förderschulen: Eltern
zahlen im April keine Elternbeiträge Landrat Dr. Ansgar
Müller dankt Unternehmen für Spenden Lippeaue wird im
Kernbereich kartiert
|
Kreis Wesel, 08. April 2020 - Grußwort von Landrat
Dr. Ansgar Müller zu Ostern Liebe Bürgerinnen
und Bürger, das Coronavirus stellt uns vor eine
Herausforderung, die wir nur gemeinsam meistern werden. Das
Verhalten von jeder und jedem Einzelnen zählt und ich danke
Ihnen, dass so viele von Ihnen die bestehenden Regelungen
einhalten. Zugleich gibt es überall in unserem Kreis eine
große Hilfsbereitschaft und ein starkes Engagement. An der
Supermarktkasse, im Gesundheitswesen, in den
Pflegeeinrichtungen und anderen Bereichen des
gesellschaftlichen Lebens geben unsere Mitbürgerinnen und
Mitbürger alles, um Menschen zu helfen und unseren Alltag so
gut es geht aufrechtzuerhalten. Viele von Ihnen helfen mit
das Virus einzudämmen, indem sie zuhause bleiben. Das
bestätigt mir, dass es in unserem Kreis eine große
Solidarität gibt. Hierfür danke ich Ihnen herzlich!
Ostern steht vor der Tür und damit auch eine Zeit, die wir
normalerweise mit Familie und Freunden verbringen. Ich bitte
Sie, weiterhin das bestehende Kontaktverbot zu beachten,
soziale Kontakte soweit wie möglich zu reduzieren und auf
Ausflüge zu verzichten. Nur so können Infektionsketten
unterbrochen, das Infektionsgeschehen verlangsamt und die
besonders gefährdeten Menschen geschützt werden.
Gleichzeitig arbeiten die Kreisverwaltung und die Kommunen
intensiv daran, die weitere Verbreitung von Corona zu
verringern und die bestehenden sozialen und wirtschaftlichen
Strukturen funktionsfähig zu halten.
Ich bin dankbar,
dass viele der Erkrankten bei uns im Kreis bereits wieder
genesen sind. Leider haben wir auch Todesfälle zu beklagen.
Meine Gedanken sind bei denen, die gestorben sind und denen,
die weiterhin krank sind, sowie den betroffenen Familien und
Angehörigen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft!
Liebe
Bürgerinnen und Bürger, auch in diesen außergewöhnlichen
Tagen wünsche ich Ihnen allen ein schönes Osterfest, viel
Zuversicht und Gesundheit! Lassen Sie uns weiterhin
gemeinsam zeigen, was Zusammenhalt im Kreis Wesel bedeutet!
Bleiben Sie gesund! Ihr Dr. Ansgar Müller
Kreiseigene Förderschulen: Eltern zahlen im April
keine Elternbeiträge Der Kreis Wesel verzichtet
für den Monat April 2020 auf die Elternbeiträge für die
Betreuung der Schülerinnen und Schüler im Offenen Ganztag,
bzw. für den Mahlzeitendienst an den kreiseigenen
Förderschulen. Dies sind die Bönninghardt Schule in Alpen,
die Schule am Ring in Wesel, die Waldschule in Hünxe, die
Hilda-Heinemann-Schule in Moers, die Erich-Kästner-Schule
mit Teilstandorten in Wesel und Moers und die
Janusz-Korczak-Schule in Voerde und die Schule am
Niederrhein in Kamp-Lintfort.
Durch das landesweite Ruhen des Unterrichts seit dem
16.03.2020 bis voraussichtlich zum 19.04.2020 folgt der
Kreis Wesel mit dem Aussetzen der Zahlung den Empfehlungen
der Landesregierung. Diese Regelung gilt ebenfalls für
die Eltern, die derzeit die Notfallbetreuung an den Schulen
nutzen. Bereits bezahlte oder eingezogene Beiträge werden
erstattet. Eine Unterbrechung eines Dauerauftrags ist nicht
notwendig.
Landrat Dr. Ansgar Müller
dankt Unternehmen für Spenden Kreis Wesels
Landrat Dr. Ansgar Müller freut sich über die Unterstützung
der Wirtschaft. Am 26. März hatte der Landrat Unternehmen im
Kreis Wesel aufgrund der Corona-Pandemie öffentlich um
Materialspenden gebeten. Auf dem freien Markt, so Dr. Müller
in seinem Aufruf, sei kaum noch etwas beschaffbar.
Bis zum 7. April sind die Firmen BYK-Chemie, Evonik, Moers
Frischeprodukte, Sanitär- und Heizungstechnik Michael
Meulenaers, Praxis Profis und Underberg dem Aufruf des
Landrats gefolgt und haben dem Kreis Wesel unter anderem
Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Schutzkleidung, aber
auch Pulsoximeter gespendet.
Dr. Müller bedankte sich
bei allen Spendern mit einem persönlichen Schreiben für das
Material zur Bewältigung der Corona-Lage: „Gegenseitige
Unterstützung und Solidarität sind in unserer besonderen
Situation unerlässlich. Die Unternehmen haben mit ihren
Spenden dazu beigetragen, dass wichtige Materialien für die
Versorgung zentraler Infrastrukturen im Kreis Wesel zur
Verfügung stehen.“ Den Firmen Moers Frischeprodukte und
Praxis Profis aus Wesel dankte der Landrat bei einem kurzen
Besuch auch persönlich für ihr Engagement.
Unternehmen, die ebenfalls Material zur Bewältigung der
Corona-Pandemie im Kreis Wesel spenden möchten oder über
funktionierende Beschaffungswege verfügen, können sich
telefonisch an den Krisenstab wenden unter 0281/207-2008
oder per Email an
rvks@kreis-wesel.de.
Lippeaue
wird im Kernbereich kartiert Die Untere
Naturschutzbehörde (UNB) des Kreises Wesel teilt mit, dass
im Naturschutzgebiet „Lippeaue“ in Hünxe und Schermbeck
sowie im angrenzenden Naturschutzgebiet „Loosenberge“ in den
kommenden Monaten Kartierungen stattfinden werden. Hiervon
betroffen sind allerdings nur Teilflächen des insgesamt etwa
600 Hektar großen Fauna-Flora-Habitat-Gebietes (FFH-Gebiet).
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW
(LANUV) hat im Vorfeld zahlreiche Aufträge für
Kartier-Arbeiten in Naturschutzgebieten und europäischen
FFH-Schutzgebieten erteilt.
Die Kartier-Arbeiten in
der Lippeaue dienen der Fortschreibung des
Landes-Biotopkatasters. Sie beginnen in Kürze und werden
voraussichtlich am 31. Oktober 2020 abgeschlossen. Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des beauftragten Fachbüros
haben hierfür Tätigkeitsbescheinigungen des LANUV erhalten,
um sich im Gelände entsprechend auszuweisen. Die UNB des
Kreises Wesel weist darauf hin, dass es für die Kartierung
unerlässlich ist, die Schutzgebietsflächen zu betreten.
Die derzeitigen Einschränkungen durch die Corona-Krise
betreffen nicht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von
Planungsbüros und Biologischen Stationen, die
Kartierungsarbeiten in Natur und Landschaft durchführen. Sie
sind ohnehin allein oder maximal zu zweit unterwegs.
Nähere Auskünfte zu den Kartier-Arbeiten in der Lippeaue
erteilt die UNB unter Tel. 0281/207-3548 (Herr Finke).
|
Appell des Naturschutzes und
der Jägerschaft: Den Nachwuchs in der Natur nicht stören
oder an sich nehmen
|
Kreis Wesel, 07. April 2020 -
Wenn die ersten Blüten treiben, Knospen sprießen und überall
die Bäume ausschlagen, beginnt auch in der Tierwelt die Zeit
des Nachwuchses: Es ist Brut- und Setzzeit. Eine Zeit, in
der die Natur besonders empfindlich auf Störungen reagiert.
Auch wenn in den von der Corona-Krise beherrschten Zeiten
der Spaziergang für viele Menschen wichtig und eine
ausgesprochene Wohltat ist, sollten sie größtmögliche
Rücksicht nehmen und sich angemessen in der Natur verhalten.
Der Jägerschaft im Kreis Wesel ist dies ein besonderes
Anliegen. Der Leiter des Hegeringes Wesel, Werner Schulte,
sagt dazu: „In der jetzt beginnenden Brut- und Setzzeit
kommt es immer wieder zur Aufnahme von Jungwild durch
Spaziergänger und Hundehalter. Dies geschieht regelmäßig aus
Unkenntnis der Zusammenhänge und Abläufe in der Natur. Denn
auch, wenn es den Anschein haben mag, dass die Tiere Hilfe
benötigen: Junghasen, Rehkitze und Rebhuhnküken sind nicht
allein. Sie werden regelmäßig von den Eltern aufgesucht und
versorgt. Die Menschen tun den Jungtieren mit der gut
gemeinten Aufnahme keinen Gefallen. Oft genug sterben die
Tiere nach kurzer Zeit.“
Auch der Vorsitzende der
NABU-Kreisgruppe Wesel, Peter Malzbender, kann dies
bestätigen und richtet daher die dringende Bitte an die
Erholung suchenden Spaziergänger: „Leint eure Hunde an und
verlasst die Wege nicht. Wenn ihr Jungtiere findet, fasst
sie nicht an. Nehmt sie erst Recht nicht auf, um sie dann
z.B. dem NABU oder anderen Einrichtungen zur Pflege zu
bringen. Dies ist vollkommen unnötig. Wenn das alle
beherzigen, trägt jeder dazu bei, dass auch im nächsten Jahr
ein Ausflug in unsere schöne Natur wieder mit Genuss möglich
ist.“
Abschließend erklärt auch der Kreis Wesel als
Untere Naturschutz- und Jagdbehörde, dass beim täglichen
Spaziergang die wichtigen Spielregeln zum Schutz der Natur
einzuhalten sind. Hierzu weist Klaus Horstmann, Leiter der
Unteren Naturschutz- und Jagdbehörde, auf die möglichen
Konsequenzen eines Fehlverhaltens hin: „In jedem Fall ist
der zuständige Jagdpächter zu informieren. Wird Jungwild
aufgenommen, kann es den Straftatbestand der Wilderei
erfüllen und entsprechend geahndet werden. Mit dieser falsch
verstandenen Tierliebe ist niemandem geholfen.“
|
Milch in NRW in Zeiten von Corona
|
|
Hilfe! Erntehelferinnen und Erntehelfer gesucht!
Aufgrund der Corona-Krise fehlen in den kommenden Wochen in
der Landwirtschaft Arbeitskräfte!
|
|
IHKs fordern Atempause für
Gewerbemieten Kleine und mittlere Betriebe in
Corona-Krise entlasten
|
Moers, 31. März 2020 - Händler, Gastgewerbe, Handwerker,
Dienstleister, Kulturtreibende und Produzenten sind von der
Corona-Krise besonders stark betroffen. Sie betreiben meist
kleine und mittlere Betriebe oder sind Solo-Selbständige.
Schließungen, ausfallende Aufträge oder Stornierungen lösen
bei ihnen sehr schnell große Liquiditätsprobleme aus. Die
Krise schlägt damit auf die Immobilienwirtschaft durch, denn
insolvente Unternehmen fallen schlagartig als Gewerbemieter
aus. Zusammen mit ihrem Dachverband, dem Deutschen
Industrie- und Handelskammertag (DIHK), setzt sich die
Niederrheinische IHK für pragmatische Lösungen ein.
„Damit betroffene Betriebe nach der Krise weiter
leistungsfähig sind, muss die Politik für eine Atempause bei
den Gewerbemieten sorgen“, fordert Dr. Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen
IHK. Ein gemeinsam aufgesetztes Positionspapier der IHKs,
Handelsverbände und von weiteren Dachorganisationen hat nun
Wirkung gezeigt: Im Kabinettsentwurf zum Gesetz zur
Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie wurde geregelt,
dass bis zum 30. Juni Kündigungen von
Gewerberaum-Mietverträgen unzulässig sind. Nun kommt es
darauf an, dass der von der Bundesregierung geplante
Krisenfonds für Härten im Immobilienbereich auch die
Probleme bei Gewerbemietverhältnissen berücksichtigt. Damit
wäre eine Grundlage geschaffen, damit sich Vermieter und
Mieter einvernehmlich verständigen können.
Das Ziel
des Dialogs ist es, trotz unterschiedlicher Interessen
wichtige Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und bei
krisenbedingten Problemen einen fairen Ausgleich und
individuelle Lösungen zum dauerhaften Erhalt der
Mietverhältnisse zu ermöglichen. Daher setzen sich die
beteiligten Dachorganisationen (siehe unten) und Verbände
dafür ein, alle Akteure – Vermieter ebenso wie Mieter von
Gewerbeimmobilien – an einen Tisch zu bringen und über eine
befristete Anpassung der Mietverträge zu sprechen.
|
Bürgernahe Bürgerbegehrensberatung in Schermbeck
Mehr Demokratie e.V.
|
|
IHK und Arbeitsagenturen bündeln Kräfte
Unternehmen erhalten schneller Kurzarbeitergeld
|
|
Sonderfahrplan für NRW-Schienenverkehr ab 23.03.2020
Sicherstellung eines verlässlichen Grundangebotes für die
Fahrgäste in der aktuellen Pandemie-Situation Reguläre
Fahrpläne der Abellio Rail NRW ab 23.03.2020 außer Kraft
|
|
IHK: Voller Einsatz für die Wirtschaft
Hilfsprogramme „Rettung in letzter Minute“
|
|
S-Bahn Rhein-Ruhr & Niederrhein-Netz: Einschränkungen und
Änderungen für die Linien RE 19 und RE 49
21./22. März: Ausfälle zwischen Arnhem Centraal und
Oberhausen Hbf
Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet
23. – 27. März: Ausfall einzelner Fahrten der Linie RE 19
sowie Ausfall der Linie RE 49 zwischen Oberhausen-Sterkrade
und Wesel Alternativer Verkehr: RE 5 und RE 19
28./29./30. März: Ausfälle einzelner Zugpaare zwischen
Oberhausen-Sterkrade und Wesel/Emmerich
Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet
|
|
Grafschafter Museums- und
Geschichtsverein (GMGV) sagt Versammlung und Veranstaltungen
ab
|
Moers, 17. März 2020 - Der Grafschafter Museums- und
Geschichtsverein (GMGV) hat seine für Freitag, 25. März
2020, vorgesehene Mitgliederversammlung im Alten Landratsamt
aufgrund der aktuellen Covid-19-Richtlinien abgesagt. Ein
neuer Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.
Aus
diesen Gründen werden auch die geplanten Vereinsfahrten am
18. April zur Beethoven-Ausstellung und zur Ausstellung
„Angelika Kaufmann“ am 16. Mai in Düsseldorf
gestrichen.
GMGV-Vorsitzender Peter
Boschheidgen: „Wir bedauern die Absage, sehen aufgrund der
derzeitigen Ausbreitung des Corona-Virus aber keine andere
Möglichkeit.“
|
Vorsichtsmaßnahme Coronavirus:
Niederrheinische IHK für fünf Wochen im Homeoffice
Erreichbarkeit vor Ort in Duisburg, Wesel und Kleve
gewährleistet
|
Duisburg/Wesel/Kleve, 17. März 2020 - Die Niederrheinische
IHK schickt für die nächsten fünf Wochen den Großteil ihrer
Mitarbeiter ins Homeoffice. Die Regelung gilt bis
einschließlich 17. April 2020. Betroffen sind sowohl die
Hauptgeschäftsstelle in Duisburg als auch beide Zweigstellen
in Wesel und Kleve.
Aktuelle Informationen zur
Erreichbarkeit der IHK auf der Website unter
www.ihk-niederrhein.de.
„Die Sicherheit
unserer Kunden und Mitarbeiter steht an erster Stelle,
deswegen haben wir uns zu diesem Schritt entschieden“, teilt
IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Dietzfelbinger mit.
„Gleichwohl sind wir vorbereitet und können unsere
Mitgliedsunternehmen nach wie vor bei wichtigen und
zeitkritischen Anliegen wie gewohnt unterstützen.“
Wichtige Außenwirtschaftsdokumente erhalten
Mitgliedsunternehmen an den Standorten in Duisburg, Wesel
und Kleve weiterhin Montag bis Freitag in der Zeit von 8:00
bis 13:00 Uhr. ADR-Bescheinigungen für den Transport
gefährlicher Güter sind nach vorheriger Terminabsprache im
gleichen Zeitraum in der IHK-Hauptgeschäftsstelle in
Duisburg erhältlich.
Alle Beratungsgespräche,
Seminare, Weiterbildungen und Unterrichtungen finden bis zum
24. April 2020 nicht statt. Die IHK informiert die
Betroffenen sobald wie möglich, wann Termine nachgeholt
werden.
Das IHK-Bildungsportal ist weiterhin
erreichbar, sodass Betriebe Ausbildungsverträge eintragen
und Prüflinge sich weiterhin zu ihrer Prüfung anmelden
können. Dringenden Anfragen bitte per E-Mail an
bildung@niederrhein.ihk.de senden.
Die
Mitarbeiter der Niederrheinische IHK sind in weiten Teilen
nach wie vor unter ihren Durchwahlen erreichbar. Darüber
hinaus erreichen Kunden die IHK auch unter der zentralen
Rufnummer 0203-2821-0. Gegebenenfalls kann es zu verzögerten
Reaktionszeiten kommen. Wir bitten um Verständnis.
|
Azubis für über 800 freie Ausbildungsplätze gesucht
IHK berät Schüler und Unternehmer individuell
|
|
Landesregierung verabschiedet Entwurf zur Anpassung der
Landesdüngeverordnung
Weg von pauschalen hin zu zielgenauen Anforderungen – Start
der Verbändeanhörung
Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und
Verbraucherschutz
|
|
Coronavirus: Unterstützung für Unternehmen
IHK-Merkblatt zu Vorsichtsmaßnahmen im Betrieb
|
|
'Takko Fashion' in Hamminkeln Pre-Eröffnung am 4. März
|
|
Ausländische Fachkräfte als
Mitarbeiter gewinnen Interaktive Ausstellung im
Foyer der Niederrheinischen IHK
|
Duisburg/Hamminkeln, 26. Februar 2020 - Eine interaktive
Ausstellung informiert über die Anerkennung beruflicher
Qualifikationen von Zuwanderern mit ausländischen
Berufsabschlüssen. Die sogenannte Berufsanerkennung ist ein
wirksames Werkzeug, um Mitarbeiter zu gewinnen und zu
binden. Ab Montag, 2. März, ist die
Ausstellung für eine Woche im Foyer der Niederrheinischen
IHK in Duisburg zu sehen.
Besucher können ihr Wissen über berufliche Anerkennung an
einer Quiz-Station testen, verborgene Fachkräftepotenziale
aufspüren und sich darüber informieren, welche neuen
Möglichkeiten das Fachkräfteeinwanderungsgesetz bietet.
Unternehmen erfahren anhand von sechs Multimediastationen,
wie die berufliche Anerkennung als Instrument der
Personalarbeit eingesetzt wird. Konkrete Hilfestellungen für
die Nutzung des Verfahrens runden die Schau des Projekts
„Unternehmen Berufsanerkennung“ (UBA) ab.
Die
kostenlose Ausstellung kann vom 2. bis 6. März im Foyer der
Niederrheinischen IHK, Mercatorstraße 22-24, in
Duisburg während der Öffnungszeiten besucht werden.
Das Projekt UBA wurde initiiert vom Deutschen Industrie- und
Handelskammertag (DIHK) und dem Zentralverband des Deuten
Handwerks (ZDH) und wird gefördert vom Bundesministerium für
Bildung und Forschung (BMBF).
|
Coronavirus wirkt sich auf Wirtschaft
am Niederrhein aus IHK-Umfrage bei hundert
Export-Firmen
|
Duisburg/Hamminkeln, 26. Februar 2020 - Die rasante
Verbreitung des Coronavirus hat dazu geführt, dass in China
Fabriken geschlossen, Flug- und Schiffsverbindungen gekappt
oder Messen abgesagt werden. Das hat Einfluss auf das Im-
und Exportgeschäft der Unternehmen am Niederrhein. Von den
ersten Auswirkungen berichten die Betriebe in einer
Blitzumfrage der Niederrheinischen IHK, an der sich hundert
Betriebe mit weltweit über 50.000 Beschäftigten beteiligt
haben.
Fast
ein Drittel der befragten Betriebe mit Auslandsgeschäft
berichtet von Umsatzeinbußen und einer Beeinträchtigung
ihres Geschäfts durch den Ausbruch des Coronavirus.
Ebenfalls jedes dritte Unternehmen verzichtet auf
Geschäftsreisen in die befallenen Regionen. Geplante
Geschäftsbesuche werden verschoben, Messeauftritte abgesagt.
An deren Stelle treten Telefon- oder Videokonferenzen. Mehr
als jedes vierte Unternehmen leidet aufgrund des Stillstands
in China schon unter Lieferengpässen. Das stellt die
Unternehmen vor Probleme. Zwar sind aufgrund des
chinesischen Frühlingsfestes und der Produktionspause die
Lager aufgefüllt worden. Diese leeren sich aber zunehmend,
denn neue Ware kommt nicht nach.
„Unsere Befragung
wirft ein Schlaglicht auf die aktuelle Situation. Die
Ausbreitung des Virus in Europa zeigt, dass sich die Lage
täglich ändern kann. Prognosen sind deshalb kaum möglich.
Eine Entspannung erwarten unsere Unternehmen nicht: Jedes
zweite rechnet mit weiteren Umsatzeinbußen und mit größeren
Schwierigkeiten bei der Warenbeschaffung“, stellt Stefan
Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen
IHK besorgt fest, „Wenn die Situation länger anhält, besteht
das Risiko, dass wegen des Ausfalls von Vorprodukten
wichtige Produktionsketten abreißen.“
Für Unternehmen
hat die IHK wichtige Hinweise und Informationen zum
Coronavirus zusammengestellt auf der Website
www.niederrhein-ihk.de/coronavirus.
|
Bilanz nach Sturmnacht: Mehr als 7.000 Einsätze und 13
Verletzte Sturmtief „Sabine“ fordert Einsatz- und
Rettungskräfte in Nordrhein-Westfalen
|
|
Sturm Sabine: Straßen.NRW-Meistereien nach langer Nacht
weiter im Sturm-Einsatz
|
|
Abellio Rail NRW Sturmtief „Sabine“ beeinträchtigt auch
Zugverkehr in Abellio-Netzen
|
|
46 schwerwiegende Tiertransporter-Unfälle im Jahr 2019 in
Deutschland Lebendtiertransport muss beendet werden!
Deutsches Tierschutzbüro e.V.
|
|
Fahrt zur Ausstellung „nützlich &
schön. Produktdesign von 1920 bis 1940“
Am 08.02.2020, Abfahrt 13 Uhr am Neuen Wall
|
|
Durchbruch beim Brexit IHK:
Übergangsphase für Verhandlungen nutzen
|
Duisburg/Wesel/Kleve/Hamminkeln, 31. Januar 2020 - Was lange
währt: Nach dem britischen Unter- und Oberhaus hat jetzt
auch das EU-Parlament den Weg frei gemacht für den Austritt
der Insel am 31. Januar. Eine Belastungsprobe bleibt der
Brexit für die Unternehmen dennoch. Ohne neues
Freihandelsabkommen droht auch weiterhin ein No-Deal-Brexit.
„Endlich hat die Politik Tatsachen geschaffen. Jetzt
beginnt der eigentliche Teil der Arbeit. Großbritannien und
die EU müssen schnellstmöglich die Verhandlungen zu einem
neuen Handelsabkommen beginnen. Bis Ende 2020 bleibt dafür
nicht viel Zeit. Die Gefahr eines harten, ungeregelten
Brexits ist nach wie vor nicht gebannt. Was unsere
Unternehmen jetzt brauchen, sind klare Regeln. Deshalb
fordern wir von den Verhandlungspartnern einen fairen Umgang
miteinander“, betont Dr. Stefan Dietzfelbinger,
Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.
|
Toilette verstopft?
Manchmal kann man es vermeiden, manchmal muss man den Profi
rufen
|
|
Weg frei für neue Gewerbeflächen
IHK begrüßt Kooperationsstandorte in Moers und
Hamminkeln
|
Duisburg, 24. Januar 2020 - Zu den Plänen des
Regionalverbandes Ruhr, neue Wirtschaftsflächen frühzeitig
in einem Teilplan Kooperationsstandorte ausweisen zu wollen,
sagt Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der
Niederrheinischen IHK: „Die Landesregierung hat mit der
jüngsten Änderung des Landesentwicklungsplans den Weg für
neue Gewerbeflächen im Ruhrgebiet frei gemacht. Wir sind
froh, dass die Parteien im Regionalverband Ruhr diesen
Spielraum nutzen und in Moers-Kohlenhuck und an der A3 in
Hamminkeln zusätzliche regionale Kooperationsstandorte
ausweisen wollen. Damit folgen sie unserer Forderung,
weitere Wirtschaftsflächen zu schaffen. Das ist eine gute
Nachricht für unsere Region. Nun sollten Politik und
Verwaltung in Moers und Hamminkeln die Chance nutzen und
rasch die weiteren Planungen vorantreiben. Wir sind guter
Dinge, dass hier interessante Investitionen gelingen können.
Das bringt Wertschöpfung und Arbeitsplätze zu uns an den
Niederrhein!“
|
Milchmarkt
2019 in NRW ansteigend
Manfred Schneider
|
|
S-Bahn
Rhein-Ruhr: Zur aktuellen Lage auf der Linie S 9
RE 19: Einschränkungen und Änderungen
|
|
22. FANTASTIVAL findet vom 17. bis 25. Juli 2020 statt
16. Juli KASALLA - 17.
Juli GENTLEMAN (ausverkauft) - 18. Juli LUKAS
GRAHAM - 19. Juli JETHRO TULL - 20. Juli
MAX GIESINGER - 21. Juli SPARK (Klassik) - 22.
Juli LESUNG (Künstler noch ausstehend) - 23. Juli
THEKENTRATSCH (Comedy) - 24. Juli MAX MUTZKE -
25. Juli SOMMERNACHT DES MUSICALS (ausverkauft)
|
|
Logistik digital – Zwischen Vision
und Praxis IHK-Kongress am 19. Februar in Duisburg
|
Duisburg, 16. Januar 2020 - Die Digitalisierung wird die
Spielregeln in der Logistik verändern. Von vernetzten Lagern
bis hin zur autonomen Zustellung mittels Transportdrohnen
verändert die digitale Transformation nicht nur Prozesse,
sondern auch Produkte und Geschäftsmodelle in der Logistik.
Die IHKs im Ruhrgebiet laden zum Kongress „Logistik digital“
am 19. Februar in der Mercatorhalle in Duisburg ein. Dort
gibt es Impulse und konkrete Praxisbeispiele von namenhafte
Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Die Logistikbranche steht im Zeichen der Digitalisierung vor
einem großen Umbruch. „Technologische Innovationen wie
Künstliche Intelligenz, 5G und Cloud Computing werden
sämtliche Branchen umkrempeln – auch die Logistikbranche.
Wer dies als Chance und nicht als Bedrohung ansieht und sich
die vielen Vorteile wie die Automatisierung von Prozessen zu
Nutze macht, kann seine Position in der Branche maßgeblich
stärken. Sich davor zu verschließen, hat auf lange Sicht
keinen Sinn – denn diese Veränderungen werden kommen“,
appelliert Frank Thelen, bekannt als Juror aus der Sendung
„Höhle der Löwen“, der auf dem Kongress einen Impulsvortrag
halten wird.
In Impulsvorträgen und zwei
interaktiven Sessions diskutieren namenhafte Größen der
Logistikbranche mit den Teilnehmern über neue Technologien
und Geschäftsmodelle, Logistik-Start-ups und die geänderten
Anforderungen an Mitarbeiter und IT-Sicherheit. Mit dabei
sind auch NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, Dr. Arnd Köfler
von Thyssenkrupp Steel Europe, Professor Dr. Michael ten
Hompel vom Fraunhofer IML, Tim Klauke von ForkOn, Monja
Mühling von Smartlane, Jakob Muus von Tracks, Max Stratmann
von Scanbot und Julia Miosga von
DieDigitalLandschaftsgärtnerin.
Die
Veranstaltung findet am Mittwoch, 19. Februar, von 10 Uhr
bis 15:30 Uhr, in der Mercatorhalle Duisburg statt,
Landfermanstraße 6, 47051 Duisburg. Die Teilnahme ist
kostenlos. Anmeldung online bis zum 5. Februar:
www.ihk-niederrhein.de/logistik-digital.
|
'Englisch lernen' kann so einfach sein
Auch in Duisburg Jochem
Knörzer
|
Duisburg, 01. Januar 2020 - Großbritannien verabschiedet
sich zwar mit dem 'Brexit' aus der 'Europäischen Union',
unberührt davon ist Englisch 'Die Weltsprache' und in den
meisten Ländern mindestens die zweite Amtssprache.
Nicht nur für exportierende Firmen ist ein flüssig
gesprochenes 'Wirtschafts-Englisch' eine notwendige
Voraussetzung, auch auf Urlaubsreisen ist es für jeden sehr
hilfreich, sich in der Weltsprache verständigen zu können.
mehr
|
'Jethro Tull' beim FANTASTIVAL DINSLAKEN 2020 22.
FANTASTIVAL findet vom 17. bis 25. Juli 2020 statt
|
|
Wäsche trocknen im Winter - welche Alternativen gibt es?
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|