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'Sars-CoV-2' im Kreis Wesel
 

NRW: Die Zahl der Milchkühe war im Mai mit 397 800 um 1,9 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor
(IT.NRW)

Düsseldorf/Hamminkeln, 23. Juni 2020 - Im Mai 2020 gab es in den 5 244 nordrhein-westfälischen Haltungen mit Milchkühen 397 824 Milchkühe, das waren 1,9 Prozent weniger als ein Jahr zuvor (damals: 405 511 Milchkühe).
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, verringerte sich die Zahl der Milchkuhhaltungen im gleichen Zeitraum um 4,0 Prozent. Ein Jahr zuvor hatte es noch 5 463 Milchkuhhaltungen gegeben. Rein rechnerisch kommen damit durchschnittlich 76 Milchkühe auf jede Milchkuhhaltung; das waren zwei Tiere mehr als im
Vorjahr.

Jeweils etwa ein Viertel der Milchkühe Nordrhein-Westfalens wurden im Mai 2020 in den Betrieben der Regierungsbezirke Düsseldorf (104 361 Tiere) und Münster (96 392 Tiere) gehalten. Kleve ist der Kreis mit den meisten Milchkühen im Land; dort gab es in 435 Milchkuhhaltungen insgesamt 55 219 Tiere. Die meisten Milchkuhhaltungen ermittelten die Statistiker für den Kreis Borken (544 Haltungen mit 40 779 Milchkühen).

Die am weitesten verbreitete Milchkuhrasse in Nordrhein-Westfalen ist die „Holstein-Schwarzbunte”; ihr Anteil am gesamten Milchkuhbestand lag im Mai dieses Jahres bei 71,7 Prozent. Die Rasse „Holstein-Rotbunt” kam auf einen Anteil von 16,6 Prozent, das „Fleckvieh” auf 4,2 Prozent und Kreuzungskühe aus Milch- und/oder Fleischrinderrassen auf 5,7 Prozent.

Die Gesamtzahl der Rinder verringerte sich binnen Jahresfrist um 3,3 Prozent auf 1,31 Millionen Tiere. Die Zahl der Betriebe mit Rinderhaltung war im Mai 2020 mit 15 953 um 2,1 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor.

Die vorliegenden Ergebnisse wurden anhand von Daten des „Herkunftssicherungs- und Informationssystems für Tiere” (HIT) erstellt. Die dort gemeldeten Rinderbestände werden seit dem Jahr 2008 jeweils zum Stichtag 3. Mai und 3. November statistisch ausgewertet.

Betriebe mit Rinderhaltung und Rinderbestände in NRW 2011 bis 2020 (Kreisergebnisse)
https://www.it.nrw/atom/10037/direct

 

Niederrhein-Netz: Einschränkungen und Änderungen
28. Juni – 10. August: Großbaustelle im Raum Duisburg
RB 35: Umleitung - Ausfall zwischen Rheinhausen und Duisburg Hbf - Schienenersatzverkehr
RE 19: 29. Juni sowie 06. – 17. Juli

 

Allgemeinverfügung zur Schonzeitaufhebung für nicht-brütende und nicht-führende flugfähige Graugänse zur Vermeidung übermäßiger Wildschäden an landwirtschaftlichen Kulturen in der Zeit vom 01.06.2020 bis zum 15.07.2020

 

Neue Rettungswache in Hamminkeln in Betrieb gegangen

Wesel/Hamminkeln, 16. Juni 2020 - Am Montag, 15. Juni 2020, nahm Landrat Dr. Ansgar Müller gemeinsam mit Hamminkelns Bürgermeister Bernd Romanski und Wesels Bürgermeisterin Ulrike Westkamp die neue Rettungswache in Hamminkeln offiziell in Betrieb.

Als Träger des Rettungsdienstes ist der Kreis Wesel gesetzlich verpflichtet, die rettungsdienstliche Versorgung im Kreisgebiet zu gewährleisten. In der Vergangenheit wurde die Versorgung der Hamminkelner Bevölkerung in Teilen aufgrund einer öffentlich-rechtlichen Vereinbarung durch die Rettungswache Bocholt, zum anderen von Wesel aus durch die Rettungswache der Stadt Wesel sichergestellt.

Die Inbetriebnahme der Wache in Hamminkeln ist ein Baustein des im Dezember 2019 beschlossenen Rettungsdienstbedarfsplans. Er sieht vor, dass die Feuerwehr Wesel künftig die neu errichtete Rettungswache Hamminkeln betreibt, während Schermbeck nunmehr durch die Johanniter Unfallhilfe (JUH) betrieben wird. Jede der drei Feuerwehren der großen kreisangehörigen Städte wird künftig für eine weitere Wache außerhalb ihres Stadtgebietes verantwortlich sein (Wesel – Hamminkeln, Moers – Neukirchen-Vluyn, Dinslaken – Voerde).

Der Landrat führte aus: „Die von der Stadt Hamminkeln gebaute und nun an den Kreis Wesel vermietete Rettungswache stellt die rettungsdienstliche Versorgung auf dem Gebiet der Stadt Hamminkeln sicher.“ Betrieben wird die neue kreiseigene Rettungswache Hamminkeln von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Rettungswache der Stadt Wesel. „Also von diejenigen, die bisher schon die Versorgung sichergestellt haben. Ich danke an dieser Stelle der Stadt Wesel für die bisher geleistete und auch zukünftige gute Arbeit,“ so Dr. Müller weiter. Darüber hinaus dankte der Landrat der Feuerwehr Hamminkeln. Diese hatte in der Vergangenheit Räumlichkeiten für einen Rettungswagen zur Verfügung gestellt, der von der Rettungswache Wesel nach Hamminkeln verlagert worden war.

Wenn sich der Hamminkelner Rettungswagen im Einsatz befindet und im Einzelfall weiterer Bedarf besteht, greift nach wie vor die öffentlich-rechtliche Vereinbarung mit der Rettungswache Bocholt und je nach Einsatzort unterstützen die angrenzenden Rettungswachen, insbesondere die Rettungswache Wesel.

Dr. Ansgar Müller abschließend: „Natürlich hoffe ich, dass die Rettungswache möglichst wenig frequentiert wird. Ich bin aber überzeugt, dass sie ein Garant für die bestmögliche rettungsdienstliche Versorgung in Hamminkeln und Umgebung sein wird, wenn Menschen in Not geraten und schnellstmögliche Hilfe benötigen. Ich wünsche dem Rettungsdienstpersonal, das hier seinen Dienst versieht, alles Gute und immer eine glückliche Hand.“

 

Eine Broschüre, zehn Touren: Auf dem Rad durch den Kreis Wesel

 

RE 19: Diverse Einschränkungen im Niederrhein-Netz
Anzeige der Betreiberkürzel fällt weg

 

Konjunktureinbruch in allen Branchen
IHK: Konjunkturprogramm des Bundes muss regional unterfüttert werden

Duisburg/Hamminkeln, 10. Juni 2020 - Die Corona-Pandemie ist ein Schock für die Wirtschaft am Niederrhein. Die Unternehmen beurteilen die wirtschaftliche Lage so schlecht wie zuletzt im Frühsommer 2009. Der IHK-Konjunkturklimaindex sackt um mehr als 40 Punkte ab. „Unsere Umfragewerte zeigen: Der Lockdown hat viel Vertrauen zerstört, Konsumenten verunsichert und Investitionsvorhaben gestoppt. Die Bundesregierung hat darauf mit dem Konjunkturpaket eine starke Antwort gefunden und ein Signal der Stabilität gesetzt“, so IHK-Präsident Burkhard Landers bei der Vorstellung der Ergebnisse der Frühsommerumfrage der Niederrheinischen IHK. An der Umfrage haben sich 318 Unternehmen mit insgesamt rund 44.000 Beschäftigten beteiligt.

Sorgen um wirtschaftliche Existenz an vielen Stellen spürbar

Die Coronakrise ist für die Unternehmen am Niederrhein keine abstrakte Größe, sie hat sehr konkrete wirtschaftliche Folgen. Rund 40 Prozent der Unternehmen spüren trotz Rettungsschirmen und Soforthilfepaketen die wirtschaftlichen Folgen bereits. Sie beurteilen ihre Wirtschaftslage als schlecht. 9 Prozent sehen sich sogar von Insolvenz bedroht. Das entspräche allein am Niederrhein rund 6.000 Betrieben. 

Die Auswirkungen der Coronakrise treffen alle Branchen

Das zeigt sich besonders bei der Einschätzung zur Geschäftsentwicklung. Rund 50 Prozent erwarten, dass sich ihre Geschäftssituation in den kommenden 12 Monaten weiter verschlechtern wird. Das ist der niedrigste Wert, seit die IHK einen Konjunkturbericht für den Niederrhein erstellt (seit 25 Jahren). Gerade einmal 12 Prozent der Unternehmen bleiben optimistisch.

Der Konjunkturklimaindex, der Lage und Erwartungen zusammenfassend darstellt, sinkt um 40 Punkte auf historisch niedrige 71,5 Punkte.

Große Sorge um Exportmärkte
55 Prozent rechnen damit, dass sich das für Deutschland und den Niederrhein wichtige Auslandsgeschäft verschlechtern wird. Mit großer Sorge blicken die Unternehmen auf das Krisenmanagement in Ländern wie Großbritannien, den USA oder Indien. Jedes dritte Unternehmen benennt die Auslandsnachfrage als Risiko für die eigene Geschäftsentwicklung (zu Jahresbeginn: jedes fünfte).

Inlandsnachfrage muss gestärkt werden
Das größte Risiko für ihr Geschäft sehen die Unternehmen in der zurückgegangenen Inlandsnachfrage. Für 74 Prozent der Befragten stellt die gesunkene oder ausbleibende Nachfrage ein Problem dar – der höchste Wert der letzten zehn Jahre. Die Bundesregierung hat hierauf mit ihrem Konjunkturprogramm reagiert. „Die temporäre Senkung der Mehrwertsteuer ist ein guter Impuls, den Konsum anzukurbeln und den Unternehmen den Rücken zu stärken“ so IHK-Präsident Landers.

Auch die Risikoeinschätzung für die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen ist sprunghaft weiter gestiegen (um 11 Punkte auf nun 57 Prozent). Darin äußert sich etwa die Sorge vor Steuer- und Abgabenerhöhungen sowie vor weiteren Restriktionen.

Investitionen gestoppt
Um die Liquidität zu erhalten, haben viele Unternehmen Projekte und Investitionen, die nicht dem eigentlichen Betrieb dienen, gestoppt. Entsprechend gaben 43 Prozent an, ihre Investitionen in den kommenden zwölf Monaten senken zu wollen. Dagegen stehen nur 12 Prozent, die mehr investieren wollen. Die Unternehmen konzentrieren sich bei ihren Investitionen auf den Erhalt der Kapazität.

Ebenso verhalten zeigen sich die Unternehmen auch bei den Beschäftigungsplänen: Nur noch sieben Prozent der Unternehmen wollen zusätzliches Personal einstellen. Mindestens jedes vierte Unternehmen sieht Stellenstreichungen als notwendig an. Zwar fängt die Möglichkeit, Kurzarbeit anzuzeigen, den Stellenabbau noch größtenteils ab. Jedoch könnte sich die dadurch reduzierte Kaufkraft auch weiter auf den Konsum auswirken. 

Kommunen sind am Zug
Das am vergangenen Mittwoch beschlossene Konjunkturprogramm soll die Wirtschaft aus der Rezession führen. Damit das gelingt, sieht IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Stefan Dietzfelbinger auch die Kommunen in der Verantwortung: „Von den Entscheidungen der Kommunen sind die Unternehmen ganz unmittelbar betroffen. Echte Wirtschaftsförderung ist Hilfe vor Ort, unbürokratisch, schnell, persönlich und an der Lösung orientiert. Statt Zuständigkeiten zu verschieben oder Genehmigungen zu verzögern, sollten die Anliegen der Wirtschaft Vorfahrt bekommen.“ Dietzfelbinger ist sich dabei der Finanzsituation der Kommunen bewusst: „Was der Wirtschaft hilft, muss nicht immer viel kosten. Ein einfaches Beispiel: mehr Flächen für Außengastronomie. Das braucht nur den guten Willen der Kommunen, rettet dem geplagten Gastronomen allerdings im besten Fall die Existenz.“

 

Internationaler Tag der Milch am 1. Juni 2020
Ein Hoch auf die Milch auf der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort

Landesvereinigung der Milchwirtschaft NRW e.V.

 

Kommunalwahlen am 13. September 2020: Wahlbekanntmachung des Kreiswahlleiters Wesel

 

Wanderausstellung des Berliner Projekts „Weltacker“ auf der Homepage des Kreises Wesel

Wesel/Hamminkeln, 04. Juni 2020 - Die Wanderausstellung des Berliner Projekts „Weltacker“ ist ab sofort auf der Homepage des Kreises Wesel zu sehen. Auf 13 Plakaten zeigt die Ausstellung, wie Äcker weltweit bestellt werden und vor welchen ökologischen und sozialen Herausforderungen die Landwirtschaft der Zukunft steht.

Das Projekt geht von folgender Rechnung aus: Teilt man die Ackerfläche der Erde durch ihre Bewohner, ergibt das 2.000 Quadratmeter für Jeden. Darauf muss alles wachsen, was für das alltägliche Leben gebraucht wird, von Getreide, Reis, Kartoffeln, Öl und Zucker bis hin zu Tierfutter und Baumwolle für Kleidung. Ob diese Fläche ausreicht, hängt von individuellen Ernährungs- und Verbrauchsgewohnheiten ab, genauso wie von dem System, in dem die Produkte hergestellt werden.

Helmut Czichy, Vorstandsmitglied der Weseler Kreisverwaltung für den Bereich Umwelt, sagt: „Die Wanderausstellung zeigt die großen Zusammenhänge der Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion im Kleinen. Durch die Ausstellung möchten wir den Menschen im Kreis Wesel verdeutlichen, wie wichtig der ‚Weltacker‘ für unser tägliches Leben ist. Da die Bürgerinnen und Bürger in der Corona-Lage nicht ins Kreishaus kommen können, bieten wir die Ausstellung online an.“

Die Plakate sind auf www.kreis-wesel.de unter dem Stichwort „Boden“ zu finden sowie auf dem Facebook-Auftritt der Kreisverwaltung www.facebook.de/kreiswesel.
Weitere Informationen zum Projekt „Weltacker“ gibt es unter https://www.2000m2.eu/de/.

 

 

IHK erkennt ausländische Abschlüsse an – auch bei fehlenden Dokumenten
Interessierte können sich am 4. Juni zwischen 10 und 16 Uhr bei Projektkoordinator Yassine Zerari melden

Duisburg/Hamminkeln, 29. Mai 2020 - Bei Personen, die einen Beruf im Ausland erlernt haben, kommt es vor, dass sie unverschuldet – zum Beispiel aus Fluchtgründen – keine oder unvollständige Dokumente über ihren Abschluss haben. Die Niederrheinische IHK unterstützt die Fachkräfte dabei, dass sie einen Anerkennungsbescheid über die Gleichwertigkeit des Abschlusses erhalten. Interessierte können sich am 4. Juni zwischen 10 und 16 Uhr bei Projektkoordinator Yassine Zerari melden.

Die IHK führt im Rahmen des Projekts „NetQA“ eine Qualifikationsanalyse durch, bei der die Fachkräfte ihr berufliches Können unter Beweis stellen können. Das erfolgt beispielsweise durch eine Arbeitsprobe, ein Fachgespräch oder auch durch Probearbeiten in einem ausgewählten Betrieb. Bei erfolgreicher Analyse erhalten die Teilnehmer einen Anerkennungsbescheid über die Gleichwertigkeit ihres Berufsabschlusses.

Auch außerhalb der Sprechstunde unterstützt Zerari Interessierte bei der Antragsstellung und der Vorbereitung der Qualifikationsanalyse. Abgenommen wird sie von erfahrenen Berufsexperten aus ansässigen Unternehmen am Niederrhein. Diese sichern so die Qualität der abschließenden Einschätzung der beruflichen Kompetenzen. „Qualifikationsanalysen sind ein hervorragendes Instrument, um die Fachkräftesicherung am Niederrhein zu gewährleisten, auch wenn die Antragssteller keine Papiere beibringen können“, betont Jürgen Kaiser, stellvertretender Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung.

Interessierte können zunächst eine E-Mail an anerkennung@niederrhein.ihk.de schicken. Dort nennen sie ihr Anliegen und ihre Telefonnummer und werden dann zurückgerufen.

Das Projekt „NetQA“ wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Koordiniert wird das Projekt vom Bundesinstitut für Berufsbildung.

 

 

Neue Chancen auf dem Arbeitsmarkt
IHK informiert am 28. Mai zur Anerkennung von Berufserfahrung

Duisburg/Hamminkeln, 27. Mai 2020 - Ohne formellen Abschluss gelten Arbeitnehmer als ungelernt. Dennoch können viele eine langjährige praktische Berufserfahrung nachweisen. Mithilfe des Projekts Valikom Transfer zertifiziert die IHK dieses berufliche Können. Interessierte können ihre individuelle Situation unkompliziert und vertraulich bei der Telefonhotline der Niederrheinischen IHK besprechen: am Donnerstag, 28. Mai, von 10 bis 15 Uhr.
Beratungen werden aktuell auf Wunsch auch über Videoanruf oder E-Mail angeboten.

Valikom Transfer bietet Personen ab 25 Jahren die Möglichkeit, sich ihr berufliches Können bescheinigen zu lassen. Voraussetzung ist, dass sie über einschlägige Berufserfahrung verfügen, jedoch keinen formalen Berufsabschluss erworben haben.

Im Fokus stehen neben den Berufen der Hotel und Gastronomie-Branche sowie des Lager/Logistik-Bereichs auch folgende Berufe: Kauffrau/mann für Büromanagement, Verkäufer/in und Kauffrau/mann im Einzelhandel, Mediengestalter/in Digital und Print (Konzeption und Visualisierung) und Maschinen und Anlagenführer/in (Lebensmitteltechnik).

Für Fragen und Informationen steht IHK-Projektkoordinatorin Clarissa Blaß unter der Rufnummer 0203 2821-457 zur Verfügung oder per E-Mail unter blass@niederrhein.ihk.de.

ValiKom Transfer wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

 

Abfallgebühren des Kreises Wesel sinken ab 2021 um rund 65 Prozent
Verbrennungsanlage am Asdonkshof ist Ende 2020 bezahlt

 

Genusstouren mit dem Rad

 

IHK bringt Ausbildungsbetriebe und Jugendliche passgenau zusammen
Telefon-Hotline am 22. Mai geschaltet

Duisburg/Hamminkeln, 18. Mai 2020 - Freie Ausbildungsplätze zu besetzen, stellt Betriebe vor immer größere Herausforderungen. Der Prozess erfordert finanzielle und personelle Ressourcen. Im schlimmsten Fall bleibt die Stelle trotz großer Bemühungen unbesetzt, da Betriebe und Jugendliche nicht zueinanderfinden. Das Projekt „Passgenaue Besetzung“ hilft kleinen und mittleren Unternehmen bei der Suche von Nachwuchsfachkräften. Jugendliche, die einen Ausbildungsplatz suchen, werden ebenfalls unterstützt.

Für Interessierte bietet die Niederrheinische IHK am Freitag, 22. Mai, von 10 bis 15 Uhr, eine Telefon-Hotline an.

Das Projekt der Niederrheinischen IHK hilft Unternehmen dabei, noch offene Ausbildungsstellen passgenau zu besetzen. Projektkoordinatorin Sarah Schmette unterstützt bei folgenden Aufgaben: Betriebliche Anforderungsprofils erstellen, Vorauswahl geeigneter Kandidaten, Beratung zur Willkommenskultur sowie Akquise ausländischer Fachkräfte und Jugendlicher. Ausbildungssuchende werden ebenfalls unterstützt und von der Bewerbung, bei der Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche, bis zum Ausbildungsvertrag begleitet.

Für Fragen und weitere Details steht Projektkoordinatorin Sarah Schmette telefonisch (0203 2821-256) zur Verfügung. Beratungen werden aktuell auf Wunsch auch über E-Mail (schmette@niederrhein.ihk.de) oder Videoanruf angeboten.

Das Programm „Passgenaue Besetzung – Unterstützung von KMU bei der passgenauen Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie bei der Integration von ausländischen Fachkräften“ wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und den Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union gefördert.

 

Jedes dritte Unternehmen am Niederrhein beantragt Soforthilfe
IHK berät tausende Antragsteller

 

S-Bahn Rhein-Ruhr: Abmahnung durch VRR
Abellio Rail NRW  kämpft derzeit mit Problemen auf den Linien der S-Bahn Rhein-Ruhr

 

IHK startet Sommer-Abschlussprüfungen
Auch Weiterbildungsprüfungen laufen an

Duisburg/Hamminkeln, 13. Mai 2020 - Die Niederrheinische IHK startet in der nächsten Woche die Abschlussprüfungen der beruflichen Ausbildung. Ab dem 18. Mai werden die mündlichen und praktischen Prüfungen durchgeführt. Die schriftlichen Prüfungen starten bundeseinheitlich ab dem 15. Juni. Ziel der IHK ist es, bis zum Ende des laufenden Ausbildungsjahres, den 31. Juli, alle Prüfungen abzuschließen.

„Es ist eine enorme Kraftanstrengung für alle Beteiligten. Ich möchte unseren ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfern und auch den Berufskollegs für ihr großes Engagement und ihre hohe Flexibilität herzlich danken! Ohne deren Einsatz und Unterstützung wäre die Durchführung der Prüfungen so nicht möglich“, betont Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.

Einladungen zu den jeweiligen Prüfungen werden so umgehend wie möglich verschickt. Mit dem Start der Prüfungen im Mai wird vermieden, dass die Durchführung der Abschlussprüfungen über das übliche Ende der Ausbildungsverhältnisse, den 31. Juli, hinausgeht.
„Dies war uns in der Planung besonders wichtig und verschafft Betrieben und Fachkräften die nötige Planungssicherheit“, betont Wulfert.

Bei der Organisation der Prüfungen hat die Gesundheit aller Beteiligten die Top-Priorität. Die Gewährleistung der Hygiene- und Sicherheitsvorschriften sowohl für die praktischen Prüfungen in den Betrieben als auch für die mündlichen und schriftlichen Prüfungen steht im Vordergrund. Auch in der beruflichen Weiterbildung läuft das Prüfungswesen wieder an. Für die bundeseinheitlichen Abschlüsse sind die schriftlichen Prüfungen ebenfalls ab Juni vorgesehen.

Aktuelle Informationen zu den mündlichen, praktischen und schriftlichen Prüfungen gibt es auf der IHK-Website unter www.ihk-niederrhein.de/corona-ausbildung

 

Nach der 'Vollbremsung' brauchen die Unternehmen Zeit
IHK fordert Anreizprogramme für Investitionen

Duisburg/Hamminkeln, 08. Mai 2020 - Kontakt- und Reisebeschränkungen, Maskenpflicht und Hygienevorgaben, vermehrte Krankschreibungen und Kinderbetreuungsprobleme der Mitarbeiter: Die Wirtschaft ächzt unter den Folgen der Vollbremsung.

Trotz aller Lockerungsmaßnahmen wird die Krise noch lange Wirkung zeigen – auch am Niederrhein. In einer aktuellen Umfrage der Niederrheinischen IHK gab jedes zweite Unternehmen an, erst 2021 oder später mit einer Rückkehr zur Normalität zu rechnen. Besonders zu schaffen machen den Unternehmen die stockenden Lieferketten, die Stornierung von Aufträgen sowie insbesondere die Konsumzurückhaltung.

„Die Krise hat nicht nur realwirtschaftlich bereits großen Schaden angerichtet. Sie hat auch das Vertrauen in Geschäftsabläufe und -beziehungen empfindlich gestört. Dieses Vertrauen zurück zu gewinnen wird Zeit brauchen. Die jetzt beschlossenen Öffnungen sind deshalb ein wichtiger und dringend notwendiger Schritt“, so IHK-Präsident Burkhard Landers.

Zeit fehlt den Unternehmen am meisten: Aktuell sehen sich am Niederrhein 15 Prozent der Betriebe von Insolvenz bedroht. „Die tatsächlichen Folgen des Shut down werden wir erst in mehreren Monaten sehen. So richtig die ergriffenen Maßnahmen und Hilfsangebote sind und waren: um bestimmte Branchen wie Gastronomie, Tourismus oder Messebau zu erhalten, braucht es nun gezielter Hilfen von Land und Bund sowie Anreizprogramme, um die Wirtschaft wieder auf Touren zu bringen.“

 

Nicht-öffentlicher Erörterungstermin zur Höchstspannungsfreileitung zwischen Wesel und Hüls

Düsseldorf/Hamminkeln, 06. Mai 2020 - Die Amprion GmbH hat für den Neubau der 110-/380-kV-Höchstspannungsfreileitung Wesel - Utfort sowie der 380-kV-Höchstspannungsfreileitung Utfort - Hüls-West bei der Bezirksregierung Düsseldorf ein Planfeststellungsverfahren beantragt. Nach der Offenlage der Unterlagen ist nun der Erörterungstermin über den Ausbau des Leitungsabschnitts Wesel/Niederrhein bis Voerde sowie des Teilabschnitts Budberg bis St. Tönis festgelegt worden. Der Streckenabschnitt zwischen Voerde und Budberg mit der Kreuzung des Rheins ist nicht Gegenstand des vorliegenden Verfahrens.

Die Erörterung der Einwendungen und Stellungnahmen findet auf Einladung der Bezirksregierung Düsseldorf
Dienstag, 12. Mai 2020
Enni-Eventhalle
Filder Straße 142
47447 Moers
statt. Einlass ist ab 9:00 Uhr, der Beginn um 10:00 Uhr vorgesehen.

Der Erörterungstermin bietet neben der umfassenden Information über das Vorhaben die Klärung aller für die Entscheidung erheblichen Fakten und Gesichtspunkte. Den Anwesenden wird Gelegenheit gegeben, sich zu äußern, ihre bereits schriftlich eingebrachten Einwendungen und Bedenken zu erläutern und mit dem Vorhabenträger unter Verhandlungsleitung der Bezirksregierung Düsseldorf zu diskutieren. Kann die Erörterung nicht innerhalb eines Tages abgeschlossen werden, wird das Verfahren am Folgetag und – falls erforderlich - auch am Tag darauf an gleicher Stelle fortgesetzt.

Die Ergebnisse des Termins werden in die weitere Entscheidungsfindung der Bezirksregierung Düsseldorf einbezogen. Im Erörterungstermin selbst wird keine Entscheidung in der Sache getroffen.

Der Termin ist nicht öffentlich. Teilnahmeberechtigt sind Vertreter der Amprion GmbH als Vorhabenträgerin, Vertreter der von der Planung betroffenen Städte und Gemeinden, Vertreter der übrigen Fachbehörden und Träger öffentlicher Belange sowie die Einwender. Teilnehmer müssen sich am Eingang ausweisen.

Hinweise aufgrund der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie
Angesichts der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie werden bei dem Erörterungstermin geeignete Schutzmaßnahmen zur Vermeidung eines möglichen Ansteckungsrisikos getroffen. Insbesondere ist der Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen sowohl in der Halle, als auch beim Einlass einzuhalten.

 

Landesgartenschau-Flagge vor dem Kreishaus Wesel gehisst

Wesel/Hamminkeln, 05. Mai 2020 - Das Banner der Landesgartenschau Kamp-Lintfort wurde am Dienstag, 5. Mai 2020, vor dem Kreishaus gehisst. Ab sofort sind alle Bereiche der Ausstellung für Gartenkunst und –architektur für die Öffentlichkeit zugänglich.

„Die Landesgartenschau 2020 wird durch ein großes Engagement von Ehren- und Hauptamtlichen getragen. Ich freue mich, dass die Bürgerinnen und Bürger trotz der derzeitigen Situation die Möglichkeit haben, das Gelände zu besuchen“, sagt Landrat Dr. Ansgar Müller.

Der Park der Landesgartenschau teilt sich räumlich und thematisch in zwei Bereiche auf: Das Kamper Gartenreich bezieht die barocke Gartenkunst der Terrassengärten von Kloster Kamp mit ein und erinnert so an die jahrhundertealte Klostergeschichte. Einen kontrastreichen Gegenpol setzt der neue Zechenpark auf dem Gelände der Zeche Friedrich Heinrich, die im Jahr 2012 stillgelegt wurde. Als zukünftiger Stadtpark wird er auch über die Landesgartenschau hinaus Erlebnis- und Erholungsmöglichkeiten bieten.

In der Nähe des Förderturms, der als Aussichtsturm vorerst noch geschlossen bleibt, befindet sich im Zechenpark der Niederrhein Tourismus Pavillon. Als Gesellschafter der Niederrhein Tourismus GmbH, die den Ausstellungsraum eingerichtet und den Außenbereich gestaltet hat, ist der Kreis Wesel mit seinen Kommunen dort ebenso vertreten wie die Kreise Heinsberg, Kleve und Viersen. Gemeinsam stellen sie eine starke Touristikgemeinschaft dar, die in der Landesgartenschau sowohl eine Präsentationsplattform als auch einen Impulsgeber für den Tourismus sehen.

Die Städte Moers, Rheinberg, Neukirchen-Vluyn und Kamp-Lintfort stellen sich als gemeinsame Wirtschaftsförderung Wir4 in einem eigenen Pavillon vor.

Die Landesgartenschau öffnet unter Berücksichtigung der aktuellen Corona-Maßnahmen. Die Wege im Park wurden zur Lenkung der Besucherströme mit einem Leitsystem versehen. In geschlossenen Räumen, zu denen die Pavillons der Aussteller sowie die Blumenhalle zählen, gelten die aktuellen Zutrittsbeschränkungen und Maskenpflicht. Die Gastronomie bietet Speisen und Getränke ausschließlich zum Mitnehmen an.

 

Azubis von Morgen: IHK hilft bei Integration von Geflüchteten
Neue IHK-Willkommenslotsin startet mit Telefon-Sprechstunde

 

Niederrhein-Netz: Einschränkungen und Änderungen für die Linie RE 19
 01.-03.05.2020 sowie 09.-10.05.2020: Ausfälle zwischen Arnhem Centraal und Oberhausen Hbf
 04.05.2020 – 08.05.2020: Ausfall der Linien RE 19 zwischen Oberhausen und Wesel

 

„KOMM-AN NRW“
Fördermittel beim Kommunalen Integrationszentrum Kreis Wesel bis zum 1. Juni 2020 beantragen

 

Kreis Wesel veröffentlicht Zwischenbericht zum Gutachten Mühlenberg

Wesel/Hamminkeln, 28. April 2020 - Der Kreis Wesel veröffentlichte am Montag auf seiner Internetseite den Zwischenbericht zur Evaluierung der vorliegenden Daten, Ergebnisse und Entscheidungen zur Verfüllung Mühlenberg (Schermbeck/Hünxe) aufgrund der illegalen Einlagerung von Ölpellets. Dies geschieht in Abstimmung mit dem Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (MULNV) und der Zustimmung des Verfassers Dr. Kerth. Inhaltlich gibt der Zwischenbericht eine Einschätzung der gesichteten Unterlagen und das weitere Vorgehen der Auswertung wieder. Eine fachliche Bewertung erfolgt hier noch nicht.

Das MULNV hatte das Gutachten am 18. Oktober 2019 in Auftrag gegeben. Der Abschlussbericht des Gutachtens wird für Dezember 2020 erwartet.

Der Zwischenbericht ist zu finden im Themenbereich 09 unter https://www.kreis-wesel.de/de/themen/muehlenberg-schermbeck-huenxe-illegale-entsorgung-von-oelpelletts/

 

Förderrichtlinien "Wolf": Fortan keine Obergrenze für die Förderung von Herdenschutzmaßnahmen
Damit können größere Betrieben finanziell noch besser unterstützt werden

 

„Nacht der Geschichte“ erst wieder 2021
Grafschafter Museums- und Geschichtsverein in Moers e.V. (GMGV)

Moers/Hamminkeln, 22. April 2020 - In diesem Jahr wird es keine „Nacht der Geschichte" geben. Das hat der Vorstand des Grafschafter Museums- und Geschichtsvereins (GMGV) einstimmig beschlossen. Die Kooperationspartner für diese Veranstaltung, das Museum im Schloss und das Wirtschaftsförderungsamt der Stadt Moers, zeigten Verständnis für die Absage.

„Wir hatten uns sehr auf die vierte Auflage unseres Publikumsrenners gefreut“, sagte GMGV-Vorstandsmitglied Frank Heinrich, „aber die Unsicherheiten in Verbindung mit der Corona-Pandemie lassen uns leider keine andere Wahl. Zum Konzept der Veranstaltung gehören die Gruppenführungen durch die Stadt sowie der gesellige Abschluss im Musenhof unverzichtbar hinzu. Dabei ließen sich die nötigen Mindestabstände zwischen den Teilnehmern nicht einhalten.“

"Die Nacht der Geschichte" hätte ursprünglich am 1. August zum vierten Mal stattfinden sollen. Innerhalb von nur drei Jahren hatte sich die Open-Air-Veranstaltung, bei der die Besucher die Möglichkeit haben, an unterschiedlichen Stationen Moerser Geschichte zu erfahren, zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens der Stadt gemausert. Im vergangenen Jahr waren die 450 Tickets innerhalb kürzester Zeit ausverkauft.

„So sehr wir die Absage für dieses Jahr bedauern“, sagte GMGV-Vorsitzender Peter Boschheidgen, „desto mehr freuen wir uns auf die Fortsetzung 2021 unter dann hoffentlich wieder normalen Bedingungen.“

 

Corona-Sonderfahrplan wird zum 20.04.2020 aufgehoben
Regulärer Verkehr auf allen Linien von Abellio wieder ab 20.04.2020

Hagen/Hamminkeln, 16. April 2020 - Die aktuellen Einschränkungen im NRW-Schienenpersonennahverkehr werden zum 20. April aufgehoben. Abellio Rail NRW fährt dann auf Wunsch der Aufgabenträger und der Landespolitik wieder gemäß des regulären Fahrplans.

Wir bitten jedoch weiterhin jeden über die Notwendigkeit seiner Fahrten nachzudenken, um das Risiko für unser Personal und andere Fahrgäste so gering wie möglich zu halten.

Die noch bis 19.04.2020, bis Betriebsschluss, gültigen Sonderfahrpläne zu unseren Linien sind unter www.abellio.de/NRWcorona bzw. www.mobil.nrw einzusehen.

Es gilt weiterhin zu beachten, dass es ab 20.04.2020 auf vereinzelten Linien zu Einschränkungen aufgrund von Bauarbeiten an der Infrastruktur kommen kann. Hierzu informieren wir ebenfalls auf unserer Website und über separate Pressemeldungen.

 

 

Zusätzliche Erntehelfer gelandet!
"Ich freue mich sehr, dass unsere gemeinsamen Anstrengungen Erfolg gezeigt haben
"

 

Grußwort von Landrat Dr. Ansgar Müller zu Ostern
Kreiseigene Förderschulen: Eltern zahlen im April keine Elternbeiträge
Landrat Dr. Ansgar Müller dankt Unternehmen für Spenden
Lippeaue wird im Kernbereich kartiert

Kreis Wesel, 08. April 2020 - Grußwort von Landrat Dr. Ansgar Müller zu Ostern
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Coronavirus stellt uns vor eine Herausforderung, die wir nur gemeinsam meistern werden. Das Verhalten von jeder und jedem Einzelnen zählt und ich danke Ihnen, dass so viele von Ihnen die bestehenden Regelungen einhalten. Zugleich gibt es überall in unserem Kreis eine große Hilfsbereitschaft und ein starkes Engagement. An der Supermarktkasse, im Gesundheitswesen, in den Pflegeeinrichtungen und anderen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens geben unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger alles, um Menschen zu helfen und unseren Alltag so gut es geht aufrechtzuerhalten. Viele von Ihnen helfen mit das Virus einzudämmen, indem sie zuhause bleiben. Das bestätigt mir, dass es in unserem Kreis eine große Solidarität gibt. Hierfür danke ich Ihnen herzlich!

Ostern steht vor der Tür und damit auch eine Zeit, die wir normalerweise mit Familie und Freunden verbringen. Ich bitte Sie, weiterhin das bestehende Kontaktverbot zu beachten, soziale Kontakte soweit wie möglich zu reduzieren und auf Ausflüge zu verzichten. Nur so können Infektionsketten unterbrochen, das Infektionsgeschehen verlangsamt und die besonders gefährdeten Menschen geschützt werden. Gleichzeitig arbeiten die Kreisverwaltung und die Kommunen intensiv daran, die weitere Verbreitung von Corona zu verringern und die bestehenden sozialen und wirtschaftlichen Strukturen funktionsfähig zu halten.

Ich bin dankbar, dass viele der Erkrankten bei uns im Kreis bereits wieder genesen sind. Leider haben wir auch Todesfälle zu beklagen. Meine Gedanken sind bei denen, die gestorben sind und denen, die weiterhin krank sind, sowie den betroffenen Familien und Angehörigen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft!

Liebe Bürgerinnen und Bürger, auch in diesen außergewöhnlichen Tagen wünsche ich Ihnen allen ein schönes Osterfest, viel Zuversicht und Gesundheit! Lassen Sie uns weiterhin gemeinsam zeigen, was Zusammenhalt im Kreis Wesel bedeutet!
Bleiben Sie gesund!
Ihr Dr. Ansgar Müller


Kreiseigene Förderschulen: Eltern zahlen im April keine Elternbeiträge
Der Kreis Wesel verzichtet für den Monat April 2020 auf die Elternbeiträge für die Betreuung der Schülerinnen und Schüler im Offenen Ganztag, bzw. für den Mahlzeitendienst an den kreiseigenen Förderschulen. Dies sind die Bönninghardt Schule in Alpen, die Schule am Ring in Wesel, die Waldschule in Hünxe, die Hilda-Heinemann-Schule in Moers, die Erich-Kästner-Schule mit Teilstandorten in Wesel und Moers und die Janusz-Korczak-Schule in Voerde und die Schule am Niederrhein in Kamp-Lintfort.

Durch das landesweite Ruhen des Unterrichts seit dem 16.03.2020 bis voraussichtlich zum 19.04.2020 folgt der Kreis Wesel mit dem Aussetzen der Zahlung den Empfehlungen der Landesregierung.
Diese Regelung gilt ebenfalls für die Eltern, die derzeit die Notfallbetreuung an den Schulen nutzen. Bereits bezahlte oder eingezogene Beiträge werden erstattet. Eine Unterbrechung eines Dauerauftrags ist nicht notwendig.


Landrat Dr. Ansgar Müller dankt Unternehmen für Spenden
Kreis Wesels Landrat Dr. Ansgar Müller freut sich über die Unterstützung der Wirtschaft. Am 26. März hatte der Landrat Unternehmen im Kreis Wesel aufgrund der Corona-Pandemie öffentlich um Materialspenden gebeten. Auf dem freien Markt, so Dr. Müller in seinem Aufruf, sei kaum noch etwas beschaffbar.

Bis zum 7. April sind die Firmen BYK-Chemie, Evonik, Moers Frischeprodukte, Sanitär- und Heizungstechnik Michael Meulenaers, Praxis Profis und Underberg dem Aufruf des Landrats gefolgt und haben dem Kreis Wesel unter anderem Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe, Schutzkleidung, aber auch Pulsoximeter gespendet.

Dr. Müller bedankte sich bei allen Spendern mit einem persönlichen Schreiben für das Material zur Bewältigung der Corona-Lage: „Gegenseitige Unterstützung und Solidarität sind in unserer besonderen Situation unerlässlich. Die Unternehmen haben mit ihren Spenden dazu beigetragen, dass wichtige Materialien für die Versorgung zentraler Infrastrukturen im Kreis Wesel zur Verfügung stehen.“ Den Firmen Moers Frischeprodukte und Praxis Profis aus Wesel dankte der Landrat bei einem kurzen Besuch auch persönlich für ihr Engagement.

Unternehmen, die ebenfalls Material zur Bewältigung der Corona-Pandemie im Kreis Wesel spenden möchten oder über funktionierende Beschaffungswege verfügen, können sich telefonisch an den Krisenstab wenden unter 0281/207-2008 oder per Email an rvks@kreis-wesel.de.


Lippeaue wird im Kernbereich kartiert
Die Untere Naturschutzbehörde (UNB) des Kreises Wesel teilt mit, dass im Naturschutzgebiet „Lippeaue“ in Hünxe und Schermbeck sowie im angrenzenden Naturschutzgebiet „Loosenberge“ in den kommenden Monaten Kartierungen stattfinden werden. Hiervon betroffen sind allerdings nur Teilflächen des insgesamt etwa 600 Hektar großen Fauna-Flora-Habitat-Gebietes (FFH-Gebiet). Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV) hat im Vorfeld zahlreiche Aufträge für Kartier-Arbeiten in Naturschutzgebieten und europäischen FFH-Schutzgebieten erteilt.

Die Kartier-Arbeiten in der Lippeaue dienen der Fortschreibung des Landes-Biotopkatasters. Sie beginnen in Kürze und werden voraussichtlich am 31. Oktober 2020 abgeschlossen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des beauftragten Fachbüros haben hierfür Tätigkeitsbescheinigungen des LANUV erhalten, um sich im Gelände entsprechend auszuweisen. Die UNB des Kreises Wesel weist darauf hin, dass es für die Kartierung unerlässlich ist, die Schutzgebietsflächen zu betreten.

Die derzeitigen Einschränkungen durch die Corona-Krise betreffen nicht die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Planungsbüros und Biologischen Stationen, die Kartierungsarbeiten in Natur und Landschaft durchführen. Sie sind ohnehin allein oder maximal zu zweit unterwegs.

Nähere Auskünfte zu den Kartier-Arbeiten in der Lippeaue erteilt die UNB unter Tel. 0281/207-3548 (Herr Finke).

 

Appell des Naturschutzes und der Jägerschaft:
Den Nachwuchs in der Natur nicht stören oder an sich nehmen

Kreis Wesel, 07. April 2020 - Wenn die ersten Blüten treiben, Knospen sprießen und überall die Bäume ausschlagen, beginnt auch in der Tierwelt die Zeit des Nachwuchses: Es ist Brut- und Setzzeit. Eine Zeit, in der die Natur besonders empfindlich auf Störungen reagiert. Auch wenn in den von der Corona-Krise beherrschten Zeiten der Spaziergang für viele Menschen wichtig und eine ausgesprochene Wohltat ist, sollten sie größtmögliche Rücksicht nehmen und sich angemessen in der Natur verhalten.

Der Jägerschaft im Kreis Wesel ist dies ein besonderes Anliegen. Der Leiter des Hegeringes Wesel, Werner Schulte, sagt dazu: „In der jetzt beginnenden Brut- und Setzzeit kommt es immer wieder zur Aufnahme von Jungwild durch Spaziergänger und Hundehalter. Dies geschieht regelmäßig aus Unkenntnis der Zusammenhänge und Abläufe in der Natur. Denn auch, wenn es den Anschein haben mag, dass die Tiere Hilfe benötigen: Junghasen, Rehkitze und Rebhuhnküken sind nicht allein. Sie werden regelmäßig von den Eltern aufgesucht und versorgt. Die Menschen tun den Jungtieren mit der gut gemeinten Aufnahme keinen Gefallen. Oft genug sterben die Tiere nach kurzer Zeit.“

Auch der Vorsitzende der NABU-Kreisgruppe Wesel, Peter Malzbender, kann dies bestätigen und richtet daher die dringende Bitte an die Erholung suchenden Spaziergänger: „Leint eure Hunde an und verlasst die Wege nicht. Wenn ihr Jungtiere findet, fasst sie nicht an. Nehmt sie erst Recht nicht auf, um sie dann z.B. dem NABU oder anderen Einrichtungen zur Pflege zu bringen. Dies ist vollkommen unnötig. Wenn das alle beherzigen, trägt jeder dazu bei, dass auch im nächsten Jahr ein Ausflug in unsere schöne Natur wieder mit Genuss möglich ist.“

Abschließend erklärt auch der Kreis Wesel als Untere Naturschutz- und Jagdbehörde, dass beim täglichen Spaziergang die wichtigen Spielregeln zum Schutz der Natur einzuhalten sind. Hierzu weist Klaus Horstmann, Leiter der Unteren Naturschutz- und Jagdbehörde, auf die möglichen Konsequenzen eines Fehlverhaltens hin: „In jedem Fall ist der zuständige Jagdpächter zu informieren. Wird Jungwild aufgenommen, kann es den Straftatbestand der Wilderei erfüllen und entsprechend geahndet werden. Mit dieser falsch verstandenen Tierliebe ist niemandem geholfen.“

 

Milch in NRW in Zeiten von Corona

 

Hilfe! Erntehelferinnen und Erntehelfer gesucht!
Aufgrund der Corona-Krise fehlen in den kommenden Wochen in der Landwirtschaft Arbeitskräfte!

 

IHKs fordern Atempause für Gewerbemieten
Kleine und mittlere Betriebe in Corona-Krise entlasten

Moers, 31. März 2020 - Händler, Gastgewerbe, Handwerker, Dienstleister, Kulturtreibende und Produzenten sind von der Corona-Krise besonders stark betroffen. Sie betreiben meist kleine und mittlere Betriebe oder sind Solo-Selbständige. Schließungen, ausfallende Aufträge oder Stornierungen lösen bei ihnen sehr schnell große Liquiditätsprobleme aus. Die Krise schlägt damit auf die Immobilienwirtschaft durch, denn insolvente Unternehmen fallen schlagartig als Gewerbemieter aus. Zusammen mit ihrem Dachverband, dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK), setzt sich die Niederrheinische IHK für pragmatische Lösungen ein.

„Damit betroffene Betriebe nach der Krise weiter leistungsfähig sind, muss die Politik für eine Atempause bei den Gewerbemieten sorgen“, fordert Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK. Ein gemeinsam aufgesetztes Positionspapier der IHKs, Handelsverbände und von weiteren Dachorganisationen hat nun Wirkung gezeigt: Im Kabinettsentwurf zum Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie wurde geregelt, dass bis zum 30. Juni Kündigungen von Gewerberaum-Mietverträgen unzulässig sind. Nun kommt es darauf an, dass der von der Bundesregierung geplante Krisenfonds für Härten im Immobilienbereich auch die Probleme bei Gewerbemietverhältnissen berücksichtigt. Damit wäre eine Grundlage geschaffen, damit sich Vermieter und Mieter einvernehmlich verständigen können.

Das Ziel des Dialogs ist es, trotz unterschiedlicher Interessen wichtige Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten und bei krisenbedingten Problemen einen fairen Ausgleich und individuelle Lösungen zum dauerhaften Erhalt der Mietverhältnisse zu ermöglichen. Daher setzen sich die beteiligten Dachorganisationen (siehe unten) und Verbände dafür ein, alle Akteure – Vermieter ebenso wie Mieter von Gewerbeimmobilien – an einen Tisch zu bringen und über eine befristete Anpassung der Mietverträge zu sprechen.

 

Bürgernahe Bürgerbegehrensberatung in Schermbeck
Mehr Demokratie e.V.

 

IHK und Arbeitsagenturen bündeln Kräfte
Unternehmen erhalten schneller Kurzarbeitergeld

 

Sonderfahrplan für NRW-Schienenverkehr ab 23.03.2020
Sicherstellung eines verlässlichen Grundangebotes für die Fahrgäste in der aktuellen Pandemie-Situation
Reguläre Fahrpläne der Abellio Rail NRW ab 23.03.2020 außer Kraft

 

IHK: Voller Einsatz für die Wirtschaft
Hilfsprogramme „Rettung in letzter Minute“
 

 

S-Bahn Rhein-Ruhr & Niederrhein-Netz: Einschränkungen und Änderungen für die Linien RE 19 und RE 49
21./22. März: Ausfälle zwischen Arnhem Centraal und Oberhausen Hbf

Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet

23. – 27. März: Ausfall einzelner Fahrten der Linie RE 19 sowie Ausfall der Linie RE 49 zwischen Oberhausen-Sterkrade und Wesel

Alternativer Verkehr: RE 5 und RE 19

28./29./30. März: Ausfälle einzelner Zugpaare zwischen Oberhausen-Sterkrade und Wesel/Emmerich
Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet

 

Grafschafter Museums- und Geschichtsverein (GMGV) sagt Versammlung und Veranstaltungen ab

Moers, 17. März 2020 - Der Grafschafter Museums- und Geschichtsverein (GMGV) hat seine für Freitag, 25. März 2020, vorgesehene Mitgliederversammlung im Alten Landratsamt aufgrund der aktuellen Covid-19-Richtlinien abgesagt. Ein neuer Termin wird rechtzeitig bekanntgegeben.

Aus diesen Gründen werden auch die geplanten Vereinsfahrten am 18. April zur Beethoven-Ausstellung und zur Ausstellung „Angelika Kaufmann“ am 16. Mai  in Düsseldorf gestrichen. 

GMGV-Vorsitzender Peter Boschheidgen: „Wir bedauern die Absage, sehen aufgrund der derzeitigen Ausbreitung des Corona-Virus aber keine andere Möglichkeit.“

 

Vorsichtsmaßnahme Coronavirus: Niederrheinische IHK für fünf Wochen im Homeoffice
Erreichbarkeit vor Ort in Duisburg, Wesel und Kleve gewährleistet

Duisburg/Wesel/Kleve, 17. März 2020 - Die Niederrheinische IHK schickt für die nächsten fünf Wochen den Großteil ihrer Mitarbeiter ins Homeoffice. Die Regelung gilt bis einschließlich 17. April 2020. Betroffen sind sowohl die Hauptgeschäftsstelle in Duisburg als auch beide Zweigstellen in Wesel und Kleve.

Aktuelle Informationen zur Erreichbarkeit der IHK auf der Website unter www.ihk-niederrhein.de.

„Die Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeiter steht an erster Stelle, deswegen haben wir uns zu diesem Schritt entschieden“, teilt IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Dietzfelbinger mit. „Gleichwohl sind wir vorbereitet und können unsere Mitgliedsunternehmen nach wie vor bei wichtigen und zeitkritischen Anliegen wie gewohnt unterstützen.“

Wichtige Außenwirtschaftsdokumente erhalten Mitgliedsunternehmen an den Standorten in Duisburg, Wesel und Kleve weiterhin Montag bis Freitag in der Zeit von 8:00 bis 13:00 Uhr. ADR-Bescheinigungen für den Transport gefährlicher Güter sind nach vorheriger Terminabsprache im gleichen Zeitraum in der IHK-Hauptgeschäftsstelle in Duisburg erhältlich.

Alle Beratungsgespräche, Seminare, Weiterbildungen und Unterrichtungen finden bis zum 24. April 2020 nicht statt. Die IHK informiert die Betroffenen sobald wie möglich, wann Termine nachgeholt werden.

Das IHK-Bildungsportal ist weiterhin erreichbar, sodass Betriebe Ausbildungsverträge eintragen und Prüflinge sich weiterhin zu ihrer Prüfung anmelden können. Dringenden Anfragen bitte per E-Mail an bildung@niederrhein.ihk.de senden.

Die Mitarbeiter der Niederrheinische IHK sind in weiten Teilen nach wie vor unter ihren Durchwahlen erreichbar. Darüber hinaus erreichen Kunden die IHK auch unter der zentralen Rufnummer 0203-2821-0. Gegebenenfalls kann es zu verzögerten Reaktionszeiten kommen. Wir bitten um Verständnis.

 

Azubis für über 800 freie Ausbildungsplätze gesucht
IHK berät Schüler und Unternehmer individuell

 

Landesregierung verabschiedet Entwurf zur Anpassung der Landesdüngeverordnung
Weg von pauschalen hin zu zielgenauen Anforderungen – Start der Verbändeanhörung

Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz

 

Coronavirus: Unterstützung für Unternehmen
IHK-Merkblatt zu Vorsichtsmaßnahmen im Betrieb

 

'Takko Fashion' in Hamminkeln
Pre-Eröffnung am 4. März

 

Ausländische Fachkräfte als Mitarbeiter gewinnen
Interaktive Ausstellung im Foyer der Niederrheinischen IHK

Duisburg/Hamminkeln, 26. Februar 2020 - Eine interaktive Ausstellung informiert über die Anerkennung beruflicher Qualifikationen von Zuwanderern mit ausländischen Berufsabschlüssen. Die sogenannte Berufsanerkennung ist ein wirksames Werkzeug, um Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden.
Ab Montag, 2. März, ist die Ausstellung für eine Woche im Foyer der Niederrheinischen IHK in Duisburg zu sehen.

Besucher können ihr Wissen über berufliche Anerkennung an einer Quiz-Station testen, verborgene Fachkräftepotenziale aufspüren und sich darüber informieren, welche neuen Möglichkeiten das Fachkräfteeinwanderungsgesetz bietet. Unternehmen erfahren anhand von sechs Multimediastationen, wie die berufliche Anerkennung als Instrument der Personalarbeit eingesetzt wird. Konkrete Hilfestellungen für die Nutzung des Verfahrens runden die Schau des Projekts „Unternehmen Berufsanerkennung“ (UBA) ab.

Die kostenlose Ausstellung kann vom 2. bis 6. März im Foyer der Niederrheinischen IHK, Mercatorstraße 22-24, in Duisburg während der Öffnungszeiten besucht werden.

Das Projekt UBA wurde initiiert vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und dem Zentralverband des Deuten Handwerks (ZDH) und wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

 

Coronavirus wirkt sich auf Wirtschaft am Niederrhein aus
IHK-Umfrage bei hundert Export-Firmen

Duisburg/Hamminkeln, 26. Februar 2020 - Die rasante Verbreitung des Coronavirus hat dazu geführt, dass in China Fabriken geschlossen, Flug- und Schiffsverbindungen gekappt oder Messen abgesagt werden. Das hat Einfluss auf das Im- und Exportgeschäft der Unternehmen am Niederrhein. Von den ersten Auswirkungen berichten die Betriebe in einer Blitzumfrage der Niederrheinischen IHK, an der sich hundert Betriebe mit weltweit über 50.000 Beschäftigten beteiligt haben.

Fast ein Drittel der befragten Betriebe mit Auslandsgeschäft berichtet von Umsatzeinbußen und einer Beeinträchtigung ihres Geschäfts durch den Ausbruch des Coronavirus. Ebenfalls jedes dritte Unternehmen verzichtet auf Geschäftsreisen in die befallenen Regionen. Geplante Geschäftsbesuche werden verschoben, Messeauftritte abgesagt. An deren Stelle treten Telefon- oder Videokonferenzen. Mehr als jedes vierte Unternehmen leidet aufgrund des Stillstands in China schon unter Lieferengpässen. Das stellt die Unternehmen vor Probleme. Zwar sind aufgrund des chinesischen Frühlingsfestes und der Produktionspause die Lager aufgefüllt worden. Diese leeren sich aber zunehmend, denn neue Ware kommt nicht nach.

„Unsere Befragung wirft ein Schlaglicht auf die aktuelle Situation. Die Ausbreitung des Virus in Europa zeigt, dass sich die Lage täglich ändern kann. Prognosen sind deshalb kaum  möglich. Eine Entspannung erwarten unsere Unternehmen nicht: Jedes zweite rechnet mit weiteren Umsatzeinbußen und mit größeren Schwierigkeiten bei der Warenbeschaffung“, stellt Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK besorgt fest, „Wenn die Situation länger anhält, besteht das Risiko, dass wegen des Ausfalls von Vorprodukten wichtige Produktionsketten abreißen.“

Für Unternehmen hat die IHK wichtige Hinweise und Informationen zum Coronavirus zusammengestellt auf der Website www.niederrhein-ihk.de/coronavirus
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Bilanz nach Sturmnacht: Mehr als 7.000 Einsätze und 13 Verletzte
Sturmtief „Sabine“ fordert Einsatz- und Rettungskräfte in Nordrhein-Westfalen

 

Sturm Sabine: Straßen.NRW-Meistereien nach langer Nacht weiter im Sturm-Einsatz

 

Abellio Rail NRW
Sturmtief „Sabine“ beeinträchtigt auch Zugverkehr in Abellio-Netzen

 

46 schwerwiegende Tiertransporter-Unfälle im Jahr 2019 in Deutschland
Lebendtiertransport muss beendet werden!

Deutsches Tierschutzbüro e.V. 

 

Fahrt zur Ausstellung nützlich & schön. Produktdesign von 1920 bis 1940“
Am 08.02.2020, Abfahrt 13 Uhr am Neuen Wall

 

Durchbruch beim Brexit
IHK: Übergangsphase für Verhandlungen nutzen

Duisburg/Wesel/Kleve/Hamminkeln, 31. Januar 2020 - Was lange währt: Nach dem britischen Unter- und Oberhaus hat jetzt auch das EU-Parlament den Weg frei gemacht für den Austritt der Insel am 31. Januar. Eine Belastungsprobe bleibt der Brexit für die Unternehmen dennoch. Ohne neues Freihandelsabkommen droht auch weiterhin ein No-Deal-Brexit.

„Endlich hat die Politik Tatsachen geschaffen. Jetzt beginnt der eigentliche Teil der Arbeit. Großbritannien und die EU müssen schnellstmöglich die Verhandlungen zu einem neuen Handelsabkommen beginnen. Bis Ende 2020 bleibt dafür nicht viel Zeit. Die Gefahr eines harten, ungeregelten Brexits ist nach wie vor nicht gebannt. Was unsere Unternehmen jetzt brauchen, sind klare Regeln. Deshalb fordern wir von den Verhandlungspartnern einen fairen Umgang miteinander“, betont Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK.

 

Toilette verstopft?
Manchmal kann man es vermeiden, manchmal muss man den Profi rufen

 

Weg frei für neue Gewerbeflächen
IHK begrüßt Kooperationsstandorte in Moers und Hamminkeln

Duisburg, 24. Januar 2020 - Zu den Plänen des Regionalverbandes Ruhr, neue Wirtschaftsflächen frühzeitig in einem Teilplan Kooperationsstandorte ausweisen zu wollen, sagt Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK:
„Die Landesregierung hat mit der jüngsten Änderung des Landesentwicklungsplans den Weg für neue Gewerbeflächen im Ruhrgebiet frei gemacht. Wir sind froh, dass die Parteien im Regionalverband Ruhr diesen Spielraum nutzen und in Moers-Kohlenhuck und an der A3 in Hamminkeln zusätzliche regionale Kooperationsstandorte ausweisen wollen. Damit folgen sie unserer Forderung, weitere Wirtschaftsflächen zu schaffen. Das ist eine gute Nachricht für unsere Region. Nun sollten Politik und Verwaltung in Moers und Hamminkeln die Chance nutzen und rasch die weiteren Planungen vorantreiben. Wir sind guter Dinge, dass hier interessante Investitionen gelingen können. Das bringt Wertschöpfung und Arbeitsplätze zu uns an den Niederrhein!“

 

Milchmarkt 2019 in NRW ansteigend
Manfred Schneider

 

S-Bahn Rhein-Ruhr: Zur aktuellen Lage auf der Linie S 9
RE 19: Einschränkungen und Änderungen

 

22. FANTASTIVAL findet vom 17. bis 25. Juli 2020 statt
16. Juli KASALLA - 17. Juli GENTLEMAN (ausverkauft) - 18. Juli LUKAS GRAHAM - 19. Juli JETHRO TULL -
20. Juli MAX GIESINGER - 21. Juli SPARK (Klassik) - 22. Juli LESUNG (Künstler noch ausstehend) -
23. Juli THEKENTRATSCH (Comedy) - 24. Juli MAX MUTZKE - 25. Juli SOMMERNACHT DES MUSICALS (ausverkauft)

 

Logistik digital – Zwischen Vision und Praxis
IHK-Kongress am 19. Februar in Duisburg

Duisburg, 16. Januar 2020 - Die Digitalisierung wird die Spielregeln in der Logistik verändern. Von vernetzten Lagern bis hin zur autonomen Zustellung mittels Transportdrohnen verändert die digitale Transformation nicht nur Prozesse, sondern auch Produkte und Geschäftsmodelle in der Logistik. Die IHKs im Ruhrgebiet laden zum Kongress „Logistik digital“ am 19. Februar in der Mercatorhalle in Duisburg ein. Dort gibt es Impulse und konkrete Praxisbeispiele von namenhafte Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.

Die Logistikbranche steht im Zeichen der Digitalisierung vor einem großen Umbruch. „Technologische Innovationen wie Künstliche Intelligenz, 5G und Cloud Computing werden sämtliche Branchen umkrempeln – auch die Logistikbranche. Wer dies als Chance und nicht als Bedrohung ansieht und sich die vielen Vorteile wie die Automatisierung von Prozessen zu Nutze macht, kann seine Position in der Branche maßgeblich stärken. Sich davor zu verschließen, hat auf lange Sicht keinen Sinn – denn diese Veränderungen werden kommen“, appelliert Frank Thelen, bekannt als Juror aus der Sendung „Höhle der Löwen“, der auf dem Kongress einen Impulsvortrag halten wird.

In Impulsvorträgen und zwei interaktiven Sessions diskutieren namenhafte Größen der Logistikbranche mit den Teilnehmern über neue Technologien und Geschäftsmodelle, Logistik-Start-ups und die geänderten Anforderungen an Mitarbeiter und IT-Sicherheit. Mit dabei sind auch NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst, Dr. Arnd Köfler von Thyssenkrupp Steel Europe, Professor Dr. Michael ten Hompel vom Fraunhofer IML, Tim Klauke von ForkOn, Monja Mühling von Smartlane, Jakob Muus von Tracks, Max Stratmann von Scanbot und Julia Miosga von DieDigitalLandschaftsgärtnerin.

Die Veranstaltung findet am Mittwoch, 19. Februar, von 10 Uhr bis 15:30 Uhr, in der Mercatorhalle Duisburg statt, Landfermanstraße 6, 47051 Duisburg. Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung online bis zum 5. Februar: www.ihk-niederrhein.de/logistik-digital.

 

'Englisch lernen' kann so einfach sein
Auch in Duisburg
Jochem Knörzer

Duisburg, 01. Januar 2020 - Großbritannien verabschiedet sich zwar mit dem 'Brexit' aus der 'Europäischen Union', unberührt davon ist Englisch 'Die Weltsprache' und in den meisten Ländern mindestens die zweite Amtssprache.

Nicht nur für exportierende Firmen ist ein flüssig gesprochenes 'Wirtschafts-Englisch' eine notwendige Voraussetzung, auch auf Urlaubsreisen ist es für jeden sehr hilfreich, sich in der Weltsprache verständigen zu können. mehr

 

'Jethro Tull' beim FANTASTIVAL DINSLAKEN 2020
22. FANTASTIVAL findet vom 17. bis 25. Juli 2020 statt

 

Wäsche trocknen im Winter - welche Alternativen gibt es?