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                                       Kultur  -  Die 44. Duisburger Akzente

            Redaktion Harald Jeschke
     



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„Wunder“ Die 44. Duisburger Akzente - vom 3. März bis 2. April 2023

Duisburg, 26. Januar 2023 - Seit 1977 und jetzt zum 44. Mal finden die Duisburger Akzente statt – in diesem Jahr erzählen sie von großen und kleinen Wundern, vom sich wundern, dem Wunderbaren und von der wunderbaren Kraft der Kunst und Kultur. Vom 3. März bis zum 2. April stehen mehr als 90 Veranstaltungen unter dem Thema „Wunder“ auf dem Programm: die Stadt Duisburg wird zum kulturellen Hotspot mit Theater, Performance und Tanz, bildender Kunst, Literatur, Musik, Film, Ausstellungen, Installationen und Diskussionen.
Mit dem Plakat der Akzente sind zu sehen (v. l.) Clemens Richert, Petra Schröder, beide Kulturbetriebe, und Kulturdezernent Matthias Börger.


Matthias Börger, Kulturdezernent der Stadt Duisburg, freut sich auf die diesjährigen Akzente: „Wunder – was für ein optimistisches, positives und vielversprechendes Festivalmotto! Gemeinsam mit international bekannten Künstlerinnen und Künstlern haben die Duisburger Kulturschaffenden eine wahre ‚Wundertüte‘ voller Veranstaltungen gepackt. Ich bin sehr gespannt auf einen regen und anregenden Austausch bei den 44. Duisburger Akzenten“.

Beim Akzente-Theatertreffen sind in Duisburg unter anderem das preisgekrönte Schweizer Masken- und Figurentheater Mummenschanz zu Gast, das die Zuschauerinnen und Zuschauer mitnimmt auf eine poetische Reise in die Welt der Stille. Seit 50 Jahren begeistert Mummenschanz die Theaterwelt rund um den Erdball und zeigt bei den 44. Duisburger Akzenten die beliebtesten Sketche aus dem großen Repertoire der letzten fünf Jahrzehnte.

Zu sehen und zu erleben sind die erfolgreichsten Nummern mit legendären Charakteren wie den Lehmmasken oder den KlopapierGesichtern. Natürlich tauchen auch luftgefüllten Giants und der Röhrenmann auf. Das Deutsche Theater Berlin zeigt „Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist. Anne Lenk und David Heiligers lassen uns die Vielzahl von Lügen erleben, die der Richter Adam ungeniert von sich geben wird.

Buehne Cipolla - Schiller

Auch das Thalia Theater aus Hamburg ist zu Gast: Leander Haußmann stellt in Molières „Der Geizige oder die Schule der Lügner“ den reichen Harpagon vor, der, besessen vom Geiz und gegen alle ökonomische Vernunft, sein Geld nicht in Umlauf bringt, sondern hortet. Das liebe Geld verspricht schließlich Sicherheit, besonders in unsicheren Zeiten.


Wundersames
Können Tüten Eier legen? Menschen, wunderlich? Gibt es Wunder überhaupt, oder müssen sie nur von uns wahrgenommen werden? Ist ein Friedhof ein wundervoller Ort? Wundersame Fragen?
Sie werden beantwortet in den freien Produktionen, in den Ausstellungen und Installationen der Akzente. Petra Schröder, stellvertretende Leiterin der Kulturbetriebe Duisburg: „Die Duisburger Akzente gehören zu den renommiertesten Kulturfestivals des Ruhrgebiets, die seit 1977 zum kulturellen Lustwandeln einladen.

Dass die Akzente wieder in Duisburg als „ganz normale“ Veranstaltung stattfinden können, grenzt nach der Corona-Pandemie allein schon an ein Wunder. Umso mehr freue ich mich, dass wir endlich wieder unsere Kulturschaffenden mit all ihrer geballten Kreativität in die Akzente loslassen können. Endlich kann der Ruhrorter Autor, Schauspieler und Lebenskünstler Thomas Frahm seine persönliche Adaption der Ursonate von Kurt Schwitters darbieten. Endlich steht das Junge Ensemble Ruhr wieder auf einer Bühne.“


Wundervolles
Clemens Richert, Veranstaltungsmanager bei den Kulturbetrieben der Stadt Duisburg: „Die diesjährigen Akzente sind voll von Veranstaltungen, die verwundern, die zum sich Wundern anregen und einfach wundervoll sind. Knapp einen Monat lang verwandelt sich die Stadt Duisburg in ein Paradies aus Theater, Literatur, Tanz und bildenden Künsten.

Es gibt so viel zu sehen: Freuen Sie sich in der Cubus Kunsthalle auf das Spelunken-Spektakel Hasenscheisse – Wunder a-Moll. Mit ihrer eigenwilligen Mixtur aus Leckerbissen fürs Ohr und wild tanzbarem, herrlich trivialem Gegröle für die Beine! Ein Hasenscheisse-Konzert schlingert sich mit Bossa, mit Walzer, mit Rockabilly durch jede Menge kurzweiliger Songs. Und schauen Sie in der schönen Salvatorkirche vorbei: Sie wird zum Museum of the Moon - einem Kunstwerk des britischen Künstlers Luke Jerram.“

Der Durchmesser des Monds beträgt sieben Meter und seine Oberfläche besteht aus hochaufgelösten, detailgetreuen Bildern der NASA. Das Kunstwerk ist eine Fusion aus Bildern, Licht und Sound, die ständig erweitert wird. Das Werk bietet den Akzenten dort die Möglichkeit, eigene, vom Wunder des Monds inspirierte Veranstaltungen zu präsentieren: Einen Gottesdienst und fünf Konzerte.

Mummenschanz Jubiläumsprogramm; Museum of the Moon C Mummenschanz-Stiftung. Moon in der Salvatorkirche


Direkt in der Nachbarschaft zur Salvatorkirche findet darüber hinaus noch „draußen und umsonst“ ein barockes Feuerwerkspektakel mit den Pyromantikern statt.
Wunderbares: Tanz, Theater, Performance und Bildende Kunst Zwölf Aufführungen, die das Themenspektrum „Wunder“ zwischen Klassiker und Experiment ausloten, finden sich 2023 in der Rubrik Freie Produktionen, Theater, Tanz, Performance.

Mit dabei Musik-Poesie und DADA, WunderWorkshops und ein Klangspielplatz, Theater für die ganze Familie, politischpartizipatorische Bühnen-Performances, eine Wunderwanderung im Duisburger Innenhafen, Feuerwerkstheater in barocker Tradition und die neuste Produktion des Kaiser Antonino Dance Ensembles.

Dreizehn Projekte aus dem Bereich der bildenden Kunst widmen sich auf ganz unterschiedliche Art den Facetten des Themas „Wunder“ und schöpfen den Kanon der gestalterischen Möglichkeiten aus: von Fotografie über Druckgrafik und Zeichnung bis zur surrealen Kunst und medialer Performance.


Augmented Reality
lädt zu digitalen Experimenten ein, und Kunstprojekte die Bilder, Licht und Sound vereinen, sprechen alle Sinne an. Wunderschönes: Literatur, Film und Musik Literarisch wird ein Bogen gespannt von Annährungen an Else LaskerSchülers Wunder-Gedichte über Klassiker aus der Welt der Märchen bis zum aktuellen Poetry-Slam.

Und auch musikalisch ist für jeden etwas dabei: von Anton Bruckner bis Folk-Musik, von Mozart-Oper bis Jazz und performative Klangexperimente. Last not least gibt es wieder ein facettenreiches Filmprogramm. Vorträge, Diskussionen und Rundgänge zu kulturellen, gesellschaftspolitischen und zeitkritischen Themen ergänzen das vielfältige Programm der 44. Duisburger Akzente.


Das gesamte Programm findet sich im über 80 Seiten randvoll gefüllten Programmheft, begleitet von den Grußworten des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst, und des Duisburger Oberbürgermeisters Sören Link sowie unter www.duisburger-akzente.de.


Wundert Euch! Die 44. Duisburger Akzente laden zum Staunen ein

Das große Kulturfestival in Duisburg vom 3. März bis zum 2. April 2023
Von großen und kleinen Wundern, vom sich wundern und dem Wunderbaren – in jedem Fall von der wunderbaren Kraft der Kunst und Kultur wollen die 44. Duisburger Akzente erzählen. An 31 Tagen stehen mehr als 90 Veranstaltungen unter dem Thema „Wunder“ auf dem Programm.

Vom 3. März bis zum 2. April 2023 macht das renommierte Festival mit Theater, Performance und Tanz, bildender Kunst, Literatur, Musik, Film, Ausstellungen, Installationen und Diskussionen Duisburg zum kulturellen Hotspot. „Wunder – was für ein optimistisches, positives und vielversprechendes Festivalmotto“, freut sich Matthias Börger, Kulturdezernent der Stadt Duisburg.

„Gemeinsam mit international bekannten Künstlerinnen und Künstlern haben die Duisburger Kulturschaffenden eine wahre ‚Wundertüte‘ voller Veranstaltungen gepackt. Ich freue mich auf einen regen und anregenden Austausch bei den 44. Duisburger Akzenten“. Akzente – das Theatertreffen Zu den Gästen des Akzente-Theatertreffens gehört das weltweit bekannte Masken- und Figurentheater Mummenschanz. Die preisgekrönte Schweizer Formation lädt das Publikum ein zu einer poetisch-phantastischen Reise in die Welt der Stille.

Das Deutsche Theater Berlin gastiert mit einer Bearbeitung des Heinrich von Kleist-Klassikers „Der zerbrochene Krug“ mit Ulrich Matthes in der Rolle des Dorfrichters Adam. Mit Molières „Der Geizige“ vom Thalia Theater Hamburg kommt eine Inszenierung des früheren Intendanten des Bochumer Schauspielhauses, Leander Haußmann, nach Duisburg.

Bekannte und berühmte, aber auch neue Gesichter zeigen ihre Wunder-Geschichten bei den Akzenten. Tanz, Theater, Performance und Bildende Kunst Zwölf Aufführungen, die das Themenspektrum „Wunder“ zwischen Klassiker und Experiment ausloten, finden sich 2023 in der Rubrik Freie Produktionen, Theater, Tanz, Performance.

Mit dabei Musik-Poesie und DADA, WunderWorkshops und ein Klangspielplatz, Theater für die ganze Familie, politischpartizipatorische Bühnen-Performances, eine Wunderwanderung im Duisburger Innenhafen, Feuerwerkstheater in barocker Tradition und die neuste Produktion des Kaiser Antonino Dance Ensembles. Dreizehn Projekte aus dem Bereich der bildenden Kunst widmen sich auf ganz unterschiedliche Art den Facetten des Themas „Wunder“ und schöpfen den Kanon der gestalterischen Möglichkeiten aus: von Fotografie über Druckgrafik und Zeichnung bis zur surrealen Kunst und medialer Performance.

Augmented Reality lädt zu digitalen Experimenten ein, und Kunstprojekte die Bilder, Licht und Sound vereinen, sprechen alle Sinne an. Literatur, Film und Musik Literarisch wird ein Bogen gespannt von Annährungen an Else Lasker-Schülers Wunder-Gedichte über Klassiker aus der Welt der Märchen bis zum aktuellen Poetry-Slam. Und auch musikalisch ist für jeden etwas dabei: von Anton Bruckner bis Folk-Musik, von Mozart-Oper bis Jazz und performative Klangexperimente.

Last not least gibt es wieder ein facettenreiches Filmprogramm. Vorträge, Diskussionen und Rundgänge zu kulturellen, gesellschaftspolitischen und zeitkritischen Themen ergänzen das vielfältige Programm der 44. Duisburger Akzente. Informationen unter: www.duisburger-akzente.de