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Mercator – Matinée
Museumsspaß im Lehmbruck Museum
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Duisburg, 30. Juni
2014 - Zu einem Vortrag über Maria Sibylla Merian (1649 –
1717) lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Johannes-Corputius-Platz 1 am Sonntag, 6. Juli, um 11 Uhr
ein. Prof. Dr. Kurt Wettengl, Direktor des Museums Ostwall
in Dortmund, betrachtet Merians Lebensleistung nicht nur
unter künstlerischen und naturwissenschaftlichen Aspekten,
sondern auch im Hinblick auf ihre Stellung als Verlegerin
und Unternehmerin, die sie zu einem Leitbild in der
feministischen Literatur gemacht hat. Schon im Alter
von 13 Jahren betrieb Maria Sibylla Merian erste
systematische Insektenstudien am Beispiel des
Seidenspinners. Waren die Insekten zunächst nur Beiwerk
ihrer Blumenbilder, so rückte der „Raupen wunderbare
Verwandlung" zunehmend in den Mittelpunkt ihrer
Untersuchungen, die sie mit eigenen Kupferstichen in einem
mehrbändigen Werk veröffentlichte und selbst verlegte. Ihr
bedeutendstes Buch, das großformatige Kupferstichwerk über
die surinamischen Schmetterlinge, war das Ergebnis einer
zweijährigen gefahrvollen Forschungsreise in die Tropen
und machte sie über ihren Tod hinaus berühmt. Eine
Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt kostet 6
Euro, ermäßigt 4 Euro, und beinhaltet ein Glas Wein oder
Saft und den Besuch der Mercator-Ausstellung.
Metamorphosis - Bild von Maria Sibylla Merian
Museumsspaß im Lehmbruck Museum: "Manfred’s große
Idee – Modellbauworkshop für Größenwahnsinnige"
Die Sommerferien stehen kurz bevor. Auch in
diesem Jahr bietet das Lehmbruck Museum wieder tollen
„Museumsspaß“ an. Unter dem Motto „Manfred’s große Idee“
können Kinder zwischen 8 und 14 Jahren beim ersten
Workshop vom 7. – 11. Juli 2014 ihr eigenes Modell des
Lehmbruck Museums bauen. Dabei dreht sich alles um
Manfred‘s große Idee. Manfred Lehmbruck hat 1964 das
Museum für die Kunst seines Vaters gebaut, nicht ohne
vorher alles minutiös an seinem selbst gebauten Modell
auszuprobieren. Dieses Modell, das pünktlich zum 50.
Jubiläum des Museums rekonstruiert wurde und im
Lehmbruck-Flügel ausgestellt ist, dient als Vorbild.
Die Kinder lernen dabei die Grundlagen des Modellbaus
kennen, den Umgang mit unterschiedlichen Maßstäben, das
Denken vom Großen ins Kleine und umgekehrt. Anschließend
können sie unter Anleitung von Christian Wilke ihr eigenes
Museumsmodell planen, konstruieren und bauen. Der
Ferienworkshop findet montags bis freitags von 10 bis 14
Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Kind und
Kurs. Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des
Lehmbruck Museums gerne entgegen, per E-Mail unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch
unter 0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und
mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.
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„ExtraSchicht“ im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt
Terminverschiebung plastikBAR im Lehmbruck Museum:
"Binnenschiffer erzählen - Ein Leben auf Flüssen und Kanälen"
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„ExtraSchicht“ im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt Duisburg, 25. Juni
2014 - Das Museum der Deutschen Binnenschifffahrt an der
Apostelstraße 84 in Ruhrort steht als technisches
Kulturdenkmal ebenfalls im Focus der ExtraSchicht am Samstag,
28. Juni. Zum Thema „Zuhause in Europa“ gibt es im Museum den
Zusammenfluss von Europas Klängen. Traditionelle maritime
Klänge des Duisburger Hafenchores einerseits und Musik
europäischer Regionen von Klassik bis Moderne andererseits
verbindet die Schifffahrt akustisch und emotional mit dem
europäischen Gedanken. Ein Bläser-Oktett der Duisburger
Philharmoniker wird in der Herrenschwimmhalle spielen. Die
europäischen Flüsse sind nicht nur Trennlinien in Europa,
sondern verbinden auch Länder und Regionen. Die Musiker
stellen zunächst Regionen Europas vor und verbinden sie im
zweiten Teil des Programms zu einem wohlklingenden Ensemble.
Am Weg vom Bahnhof Ruhrort und dem Bootsanleger zum Museum
wird es ein Infozelt zur Geschichte des Eisenbahnhafens
geben. Zur Zeit der ExtraSchicht sind im Museum auch die
Sonderausstellungen „Glaube, Liebe, Hoffnung“, packende
Schilderungen von Schiffbruch und Rettung, und „IRDEN“, Ton
trifft auf Stahl, zu sehen. Außerdem gibt es Aquarelle und
eine Fotoshow zum Thema „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal“.
Programm: 18.30 / 19.30 / 20.30 Uhr Führungen 19 / 20
Uhr Duisburger Hafenchor 21.30 /
22.30 Uhr Bläser der Duisburger Philharmoniker
Kulturkanal – Salonmusikfahrt hat
noch Plätze frei Das Orchester „Intermezzo
Sinfonico“ der Musik- und Kunstschule Duisburg bietet am
Sonntag, 29. Juni, anlässlich des 100 jährigen
Kanal-Jubiläums gehobene Unterhaltungsmusik an Bord der „MS
Stadt Duisburg“ an. Im Rahmen einer Nachmittagsfahrt auf dem
Rhein und Rhein-Herne-Kanal gibt es unter anderem Foxtrott,
Tango und Walzer aus den 20er und 30er Jahren zu hören.
Außerdem werden Salonmusik, bekannte klassische Melodien und
Musik im Latin-Stil der 50er und 60er Jahre geboten. Das
Orchester unter der Leitung von Thomas Bauer ist bekannt als
hochkarätiges Ensemble mit hohem Unterhaltungswert. Los
geht es am Sonntag ab der Schifferbörse in Duisburg-Ruhrort.
Die Abfahrt ist um 14.30 Uhr, die Ankunft ist für 17.30 Uhr
geplant. Der Fahrpreis beträgt 17,50 Euro pro Person und
beinhaltet ein Kaffeegedeck (Kännchen Kaffee und ein Stück
Kuchen). Onlinereservierungen und weitere Informationen
gibt es bei der DHG Weisse Flotte unter
www.wf-duisburg.de
oder unter (0203) 713 96 67.
Öffentliche Führung für Menschen
mit Demenz und ihre Angehörigen Für Menschen mit
Demenz und ihre Angehörigen, sowie unterstützende Begleiter
bietet die Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums seit 2007
besondere Führungen an. Im Rahmen eines Forschungsprojektes
will das Museum sein Angebot verbessern und erweitern. D a
es ein wichtiges Ziel der Studie ist, auch Menschen mit
Demenz, die zuhause leben einzubinden, bietet das Lehmbruck
Museum am Sonntag, den 13. Juli 2014 um 15 Uhr die letzte
öffentliche Führung für Menschen mit Demenz im Rahmen dieser
Studie an. Die Veranstaltung führt durch die
Jubiläumsausstellung in der großen Glashalle des Museums.
Schlüsselwerke aus der Sammlung des Museums werden dort als
„Geister der Moderne“ von Berliner Architekten besonders in
Szene gesetzt. Ein Tisch bietet die Gelegenheit mit den
Kunstwerken auf Augenhöhe zu plaudern. In Kabinetten aus
Stoff kann man fast allein mit der Kunst sein. Somit werden
Menschen mit Demenz und ihre Begleiter zu einer sinnlichen
Kunstbegegnung mit der Moderne eingeladen. Das
Forschungsprojekt mit dem Titel “Entwicklung eines Modells
zur gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Demenz im
Museumsraum” wird vom International Institute for Subjective
Experience and Research (ISER) an der Medical School in
Hamburg geleitet und in Kooperation mit dem Lehmbruck Museum
Duisburg und der Demenz Support Stuttgart durchgeführt. Es
wird gefördert von Bundesministerium für Bildung und
Forschung im Rahmen des Programms “Soziale Innovationen für
Lebensqualität in der alternden Gesellschaft”. Die
Führung ist kostenlos. Teilnehmen können Betroffene und
Angehörige oder Begleiter. Eine Anmeldung und Zustimmung zur
Studie sind erforderlich.
Lehmbruck Museum:
Liegestuhlverleih im Museum In diesem Jahr
feiert das Lehmbruck Museum sein 50-jähriges Jubiläum. Fast
genauso alt ist die Idee eines Liegestuhlverleihs für
Duisburger Bürgerinnen und Bürger. Aus diesem Anlass startet
ab heute, Donnerstag, den 26. Juni, ein Liegestuhlverleih im
Lehmbruck Museum, der von der bürgerlichen Gemeinschaft
proDuisburg gefördert wird. Interessenten können sich an
der Kasse des Museums gegen Pfand einen der bunten
Jubiläumsstühle ausleihen und diesen im umgebenden Kant Park
aufstellen und dabei die rund 40 Großskulpturen betrachten
oder sich einfach nur die Sonne ins Gesicht scheinen lassen.
Lehmbruck Museum: Sonntagsführung "Eine
große Idee - 50 Jahre Lehmbruck Museum" Am
Sonntag, 29. Juni, 11. 30 Uhr, führt die Kunstvermittlerin
Madalina Rotter durch die aktuellen Jubiläumspräsentationen
des Lehmbruck Museums. Unter dem Motto "Sculpture 21st"
werden wechselnde Positionen zur Skulptur des 21.
Jahrhunderts vorgestellt. Den Auftakt zu dieser Reihe macht
Tino Sehgal mit seinem Stück „Kiss“. In der Glashalle
werden Positionen der Moderne in einer
Ausstellungsarchitektur von raumlabor berlin gezeigt. Die
Exponate sind Highlights der Sammlung und zugleich bedeutende
Beispiele des Surrealismus, des Expressionismus, der
konstruktivistischen Skulptur und der Klassischen Moderne,
u.a. von Alexander Archipenko, Hans Arp, Rudolf Belling,
Constantin Brancusi, Alexander Calder, Max Ernst, Lucio
Fontana, Naum Gabo, Alberto Giacometti, Jaques Lipchitz,
Henry Moore, Pablo Picasso, Auguste Rodin und David Smith.
Im Souterrain sind Werke der zeitgenössischen Medienkunst
von Lynn Hershman, Andreas M. Kaufmann und Knowbotic Research
zu sehen. Besonderes Augenmerk wird in der Führung auf den
neu eröffneten Lehmbruck-Flügel gelegt, der nach der gerade
erfolgten Renovierung wieder so eingerichtet ist wie vor 50
Jahren. Manfred Lehmbruck, Architekt des Museum und Sohn des
Bildhauers Wilhelm Lehmbruck, entwarf für die Werke seines
Vaters einen einzigartigen Raum, der das Zusammenwirken mit
den Skulpturen zu einem Gesamtkunstwerk erhebt. Eine kleine
dokumentarische Ausstellung im unteren Bereich des Flügels
erinnert an die Entstehungs- und Anfangsjahre des Museums.
Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag
von 2 € pro Person erhoben.
Blick in den Lehmbruck-Flügel, Foto:
Fabian Strauch
Terminverschiebung plastikBAR im
Lehmbruck Museum: "Binnenschiffer erzählen - Ein Leben auf
Flüssen und Kanälen" - Gesprächsrunde Damit auch
die Freunde des Lehmbruck Museums und der Binnenschifffahrt
der deutschen Nationalmannschaft die Daumen drücken können,
wird die für den 26. Juni geplante plastikBAR "Binnenschiffer
erzählen - Ein Leben auf Flüssen und Kanälen" um zwei Wochen,
auf den 10 Juli, 19.00 Uhr, verschoben.
Moderiert
wird die Veranstaltung von Dr. Bernhard Weber, dem Leiter des
Museums der Deutschen Binnenschifffahrt. An diesem Abend
erzählen die Schifferfrau Helga Distel und der Schiffer
Norbert Meckes aus ihrem Leben auf Binnenschiffen. Während
die eine mit ihrem Mann auf einem eigenen Gütermotorschiff
unterwegs war, stand der andere in Diensten der Reederei
Haniel aus Duisburg.
Als weitere Gäste der
Gesprächsrunde werden Pastor Werner Paquet, kath.
Schifferpfarrer, und Dipl.-Ing. Manfred Wieck, Schulleiter
des Schifferberufskollegs Rhein in DU-Homberg, anwesend sein.
Wenn die beiden aus ihrem Leben auf den Flüssen und Kanälen
Europas erzählen, erscheint eine eigene und eigenartige Welt,
die von außen betrachtet gerne romantisiert wird, in
Wirklichkeit aber wenig Beschauliches bietet. Vielmehr ist es
ein beschwerliches, oft gefährliches Leben auf dem Wasser,
das viel Können voraussetzt und die Solidarität und
Hilfsbereitschaft unter den Schiffern herausfordert. Durch
die Erzählungen von Helga Distel, die als Frau "ihren Mann
stand", und Norbert Meckes, der schon auf dem Binnenschiff
aufgewachsen ist, gewinnen die Besucher eine authentische
Innensicht dieser besonderen Lebensumstände. Die
Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe “Erzählcafé” des
KulturKanals statt. Die plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr,
der Eintritt kostet 8,00 € inklusive Begrüßungsgetränk (erm.
Eintritt für Schüler, Studenten, Azubis 5,00 €, exklusive
Getränk)
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Offener Samstag im Lehmbruck
Museum: "Abgehoben – Filigrane Mobiles"
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Duisburg, 20. Juni 2014 - Es flirrt und
bewegt sich, pendelt durch den Raum: Beim Offenen Samstag im
Lehmbruck Museum, 28. Juni, können Kinder zwischen 6 und 12
Jahren unter Anleitung der Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe
eigene Mobiles anfertigen und ihre Ideen kreativ umsetzen.
Dabei stehen den Kleinen die unterschiedlichsten
Materialien zur Verfügung: Aus Draht, Folie, Papier, und
Wolle entstehen kunterbunte und luftige Gebilde, die ganz
individuell über der Kommode oder dem Bett angebracht werden
können. Der Offene Samstag findet in zwei Gruppen
statt: Gruppe 1 trifft sich von 12 bis 14.30 Uhr, Gruppe 2
von 15.30 bis 18 Uhr. Insbesondere am Nachmittag sind noch
einige Plätze frei. Anmeldungen nimmt die
Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen. Die Teilnahme
kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind. Der Offene Samstag wird
veranstaltet aus Mitteln der Grillo Familiengesellschaft.
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Mit anderen Augen sehen
Eine Reihe im Stadthistorischen Museum für Besucher, die
auf der Suche nach etwas ganz Besondern sind
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Duisburg, 20. Juni 2014 - Der Duisburger
Gästeführer Roland Wolf, den man auch Mercator nennt, denn in
dessen Kluft tritt er für gewöhnlich auf, hat sich etwas
Besonderes einfallen lassen. Er sucht sich aus dem großen
Schatz des Museums ein Teil, ein Objekt, dass sonst
nicht ausgestellt ist, heraus und bringt es dem Besucher nah.
Er berichtet, mitten in der Ausstellung, über dieses Stück,
von persönlichen Erlebnissen, wie auch Eindrücken, die er in
Zusammenhang mit dem Objekt gemacht hat. Man darf also
gespannt sein. Diese Reihe “Mit anderen Augen sehen”,
wird fortgesetzt. An jedem 3. Freitag im Monat lädt das
Kultur- und Stadthistorische Museum in Zukunft einen
ausgewählten Gast ein, der sein favorisiertes Exponat aus dem
Magazin des Museums präsentiert.
Beginn:
Freitag, 20. Juli 23014 um 15.00 Uhr im Kultur – und
Stadthistorischen Museum , Johannes – Corputius – Platz 1,
Duisburg – Mitte. Eintritt 4,50 €, ermäßigt 2.00
€ Näheres unter
www.stadtmuseum-duisburg.de oder 0203 283 2640 An
Montagen bleibt das Museum geschlossen.
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Neue Museumsreihe „Blickpunkt.Stadt“
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Duisburg, 18. Juni 2014 - Das Museum
beginnt mit dieser Reihe den Dialog zur OFFENEN STADTKULTUR.
Alle sind willkommen, ihren Blick auf Duisburg zu
thematisieren: „Ist Duisburg meine Heimat? Fühle ich mich
hier wohl? Was macht Duisburg liebenswert?“ Zum Auftakt
DUISBURG – MEINE SICHT werden Schülerinnen und Schüler der
Globus Gesamtschule am Dellplatz und der Erich Kästner
Gesamtschule einen Filmbeitrag, Grafitti, Gemälde und
Fotografien präsentieren. Entstanden sind die Beiträge in
Zusammenarbeit mit dem Medienbunker Marxloh, dem
Grafittikünstler Marten Dalimot und der Mitwirkung von
zahlreichen LehrerInnen und Kulturschaffenden.
Zeitgleich startet auch die Sonderausstellung „Wo ist dann
meine Heimat...?“ mit dem Kochbuch „Heimat geht durch den
Magen“, die von SchülerInnen der Globus Gesamtschule im
letzten Halbjahr in Kooperation mit dem LVR-Institut für
Landeskunde und Regionalgeschichte entwickelt wurde.
Wertvolles aus aller Welt
Das Kultur- und Stadthistorischemuseum Duisburg
beteiligt sich an der EXTRASCHICHT, der Nacht der
Industriekultur am 28. Juni von 18.00 Uhr bis 2 Uhr früh
mit “Wertvolles aus aller Welt”. Die Besucher des Hauses
werden von Stelzenläufern und “Die Flugpioniere” begrüßt und
mit spannenden Aktionen unterhalten und überrascht. Der
“Mercator “des Hauses wird die Gäste in seine Welt entführen
und stellt die Schatzkammer mit den wertvollen Karten und
Globen vor und wird sie zeigen und erklären. Diese
Führung findet ab 18.00 und 19.30 Uhr stündlich statt. In
Betrieb sein wird auch der historische Fallhammer, mit ihm
werden Münzen geprägt. Die Fotoausstellung “Mein Revier ist
das Revier” und die Ausstellung “Duisburg im Mittelalter” ist
durchgehend geöffnet. Zu einem Prosecco, Kaffee oder
Kaltgetränken wird das Mercatorcafé geöffnet sein. der
Höhepunkt ist sicher die Feuershow mit magischen Flammen der
Künstlergruppe INFLAMMATT. Die Gruppe zeigt ihr Können um 22
und 23.30 Uhr. Diese geballte Programm verspricht einen voll
spannenden Abend am Innenhafen. KdeJo
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KSM: Mercator, Duisburg, die Schiffe und das Wasser
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Duisburg, 18. Juni 2014 - Am Kultur-
und Stadthistorischen Museums am Johannes-Corputius-Platz 1
startet am kommenden Sonntag, 22. Juni, um 15 Uhr ein
historischer Spaziergang rund um das Rathaus. Unterwegs
erzählt Stadtführer Roland Wolf, wie vielfältig Gerhard
Mercator mit Schiffen, Flüssen und Meeren zu tun hatte. Schon
in jungen Jahren hatte Mercator zwei Jahre in der großen
Hafenstadt Antwerpen verbracht. Gekleidet wie der junge
Johannes Corputius nimmt Roland Wolf Jung und Alt mit zum
Rathaus, zur Salvatorkirche und zu dem Ort, wo einstmals
Mercators Wohnhaus und Werkstatt standen.
Der
Rundgang ist die dritte Veranstaltung des Museums in der
Reihe „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal: KulturKanal 2014“. Das
Jubiläum wird in allen Städten am Kanal gefeiert.
Auf Mercators Karte von „Westphalen“ sind Duisburg und Herne,
der Rhein, die Ruhr und die Lippe gut zu erkennen - Foto KSM
Duisburg
Gesprächsrunde zur Geschichte des
Lehmbruck Museums" Unter dem Titel "Ein Blick
zurück nach vorn: Die Geschichte des Lehmbruck Museums"
veranstaltet das Lehmbruck Museum am Sonntag, den 22. Juni,
11.30 Uhr, im Rahmen des 50-jährigen Jubiläums eine
Gesprächsrunde zur Geschichte der Sammlung und des Gebäudes.
Anhand der Dokumentationsausstellung aus dem Fundus des
Lehmbruck-Archivs, die derzeit im frisch sanierten
Lehmbruck-Flügel zu sehen ist, soll die Historie des Museums
aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden. Die
Gesprächspartner sind Bernd Kirtz, der als Fotograf schon in
der sechsjährigen Bauphase begonnen hat, das Museum zu
dokumentieren, Elisabeth Höller, Duisburger Künstlerin,
Matthias Esper, der Bibliothekar des Museums, und Andreas
Benedict, zuständig für das Lehmbruck-Archiv. Alle
Besucher sind herzlich eingeladen, sich an der Gesprächsrunde
zu beteiligen. Die Teilnahme ist auch eine gute Gelegenheit,
den begleitend zur Jubiläumsausstellung erschienenen Katalog
zum Sonderpreis von 9,90 Euro zu erwerben. Für die
Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
Blick auf den Skulpturenhof 1964, © Lehmbruck Museum, Foto:
Bernd Kirtz.
plastikBAR im Lehmbruck Museum:
JubiläumsBAR mit dem Goldengrün (#Den 50. Geburtstag
des Lehmbruck Museums feiern wir auch bei der plastikBAR am
Donnerstag, 19.06.2014, 19.00 Uhr. Die Besucher können sich
auf eine Führung durch die Neupräsentation der Sammlung, den
neueröffneten Lehmbruck-Flügel sowie auf erfrischende Drinks
der Duisburger Bar Goldengrün freuen. Seinen Anfang nimmt
der Abend auf dem Skulpturenhof des Lehmbruck Museums. Hier
können die Besucher einen ganz besonderen Tisch entdecken,
der zur Ausstellungsarchitektur von raumlabor berlin gehört
und eigens für die Neupräsentation der Sammlung konzipiert
wurde. Die Idee dahinter erläutert Kunstvermittlerin
Claudia Thümler, indem sie den Besuchern Schlüsselwerke der
Sammlung zeigt. Dabei greift sie bedeutende Beispiele des
Surrealismus, des Expressionismus, der konstruktivistischen
Skulptur und der Klassischen Moderne, u.a. von Rudolf
Belling, Constantin Brancusi, Max Ernst, Naum Gabo, Alberto
Giacometti, Auguste Rodin und David Smith heraus.
Anschließend bietet sich die Möglichkeit den wiedereröffneten
Lehmbruck-Flügel zu bestaunen und ausgewählte Skulpturen
Wilhelm Lehmbrucks wie den Gestürzten, die Kniende oder die
Sinnende zu erleben. Zum Abschluss können die Besucher
den Abend bei guter Musik und erfrischenden Drinks der
Duisburger Kultbar Goldengrün gemütlich ausklingen lassen.
Treffpunkt ist der Skulpturenhof des Lehmbruck Museums.
Die plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00
€ inklusive Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler,
Studenten, Azubis 5,00 €, exklusive Getränk)
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Jubiläumswochenende im Lehmbruck Museum:
Eröffnung der Ausstellung „Eine große Idee“ sowie Führungen
durch die Neupräsentationen
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Duisburg, 12. Juni 2014 - Am
kommenden Wochenende, 14. und 15. Juni 2014, eröffnet unsere
Jubiläumsausstellung „Eine große Idee – 50 Jahre Lehmbruck
Museum“. Neben einem umfangreichen Rahmenprogramm werden an
beiden Tagen öffentliche Führungen angeboten, u. a. von den
Kuratoren der Ausstellung. Am Sonntag findet zudem ein
Familientag statt, mit Angeboten für Jung und Alt.
Am Samstag, 14. Juni, bietet sich ab 13.00 Uhr für Besucher
die Gelegenheit im Rahmen von öffentlichen Führungen die
Neupräsentation der Sammlung in der Straßengalerie und der
Großen Glashalle zu erleben. Ab 18.00 Uhr führen die
Kuratoren sowie Cicerone Kai Magnus Sting und die
Kunstvermittlerinnen durch die Neupräsentationen. Der
Eintritt sowie die Teilnahme an den Führungen sind an diesem
Tag kostenfrei. Als besonderes Angebot findet am Sonntag, 15.
Juni, ein Familientag statt. Neben Führungen durch das Museum
werden Workshops für Kinder im Kant Park angeboten. Spaß für
die ganze Familie verspricht das Bobbycar-Rennen ab 14.00 Uhr
im Park. Unter dem Motto „Pay what you want“ können die
Besucher die Höhe des Eintritts an diesem Tag selbst
bestimmen.
Wilhelm Lehmbruck in der
Zentralbibliothek Anlässlich des 50.
Geburtstages des Lehmbruck Museums am Samstag, 14. Juni,
präsentiert die Zentralbibliothek an der Düsseldorfer Straße
5-7 in Duisburg-Mitte ab sofort eine Auswahl von Medien zu
Leben und Werk des Künstlers Wilhelm Lehmbruck sowie zur
Geschichte des Museums. Alle Medien können mit einem gültigen
Jahresausweis ausgeliehen werden.
Führung
„Mit anderen Augen sehen“ im Kultur- und Stadthistorischen
Museum Zur Veranstaltung „Mit anderen Augen
sehen“ lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum am
Freitag, 20. Juni, um 15 Uhr in die Räumlichkeiten am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte ein. Der
Duisburger Gästeführer Roland Wolf wird ein ausgewähltes
Objekt aus der Mercator-Sammlung des Museums präsentieren,
welches sonst nicht öffentlich ausgestellt ist. Am
„Gelehrten-Tisch“, mitten in der Stadtgeschichte-Ausstellung,
stellt er das außergewöhnliche Stück vor und berichtet von
persönlichen Erlebnissen sowie besonderen Eindrücken, die er
im Zusammenhang mit dem Objekt gemacht hat. An jedem
dritten Freitag des Monats lädt das Kultur- und
Stadthistorische Museum einen ausgewählten Gast ein, sein
favorisiertes Exponat aus dem Museumsmagazin zu präsentieren.
Der Eintritt beträgt 4,50 Euro, ermäßigt zwei Euro.
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Lehmbruck Museum feiert seinen 50. Geburtstag - auch mit
Familientag |
Duisburg, 2. Juni 2014 - Den Auftakt zur
Reihe der Jubiläumspräsentationen „Sculpture 21st“ macht Tino
Sehgal mit seinem Stück „Kiss“. Unter dem Titel „Sculpture
21st“ zeigen einige der wichtigsten Bildhauerinnen und
Bildhauer der Gegenwart im Verlauf der kommenden sechs Monate
ihre Werke in der ikonischen Glashalle. Die wechselnden
Präsentationen unternehmen eine Standortbestimmung zur
Skulptur des 21. Jahrhunderts. Sie begegnen der Skulptur der
Moderne in der Neupräsentation der Skulpturensammlung und
fragen nach neuen Zugängen zum Museums.
Pünktlich zum Jubiläum findet die
Neueröffnung des sanierten Lehmbruck-Flügels statt. Dort ist
die Rekonstruktion der ersten Ausstellung zu sehen, wie sie
das internationale Publikum 1964 zur Eröffnung erlebte.
Der Kunsthistoriker und „Enfant terrible“
der Kunstkritik Prof. Dr. Wolfgang Ullrich hält die Festrede
"Das Museum im Zeitalter des Ausstellens". Der Schlagzeuger
Johannes Julius Fischer spielt u.a. Steve Reich und Michio
Kitazume.
Rund um das Museum findet am Samstag und
Sonntag ein Parkfest mit Fotoshooting, Musik, Kunststationen
der Duisburger Künstler und Skulpturenworkshops für Kinder
statt.
Am Sonntag, 15. Juni, ab 11.30 Uhr ist
Familientag mit Bobbycar-Rennen, Workshops, Führungen und
Jugend trifft Kunst-Aktionen im Kant Park. Nach dem Prinzip
„Pay What You Want“ entscheiden die Besucher an diesem Tag
selbst, wieviel Eintritt sie zahlen möchten.
Außerdem präsentiert das Museum zu seinem
Jubiläum erstmalig einen "Generation Guide", einen Audio
Guide, der von jungen und älteren Kunstfreunden in Dialogen
gesprochen wird und in das Werk Lehmbrucks einführt.
Duisburg, 26. Mai 2014 - Die Anmeldung für
den "Museumsspaß" des Lehmbruck Museums in den Sommerferien
läuft ab sofort! Die Anmeldung für den "Museumsspaß" des
Lehmbruck Museums in den Sommerferien läuft ab sofort! Das
Angebot richtet sich an Kinder zwischen 6 und 14 Jahren.
Das Team der Kunstvermittlung und die beteiligten
Workshop-Leiter bieten wieder eine Vielfalt von Kursen an,
die im Lehmbruck Museum, aber auch im Jugendzentrum Kiebitz
stattfinden. Die Ergebnisse der Workshops werden abschließend
am 17.08.2014, 16 Uhr, im Lehmbruck Museum präsentiert.
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"Museumsspaß" im Lehmbruck Museum mit
Workshops in den Sommerferien
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Duisburg, 26. Mai 2014 - Die Anmeldung für
den "Museumsspaß" des Lehmbruck Museums in den Sommerferien
läuft ab sofort! Die Anmeldung für den "Museumsspaß" des
Lehmbruck Museums in den Sommerferien läuft ab sofort! Das
Angebot richtet sich an Kinder zwischen 6 und 14 Jahren.
Das Team der Kunstvermittlung und die beteiligten
Workshop-Leiter bieten wieder eine Vielfalt von Kursen an,
die im Lehmbruck Museum, aber auch im Jugendzentrum Kiebitz
stattfinden. Die Ergebnisse der Workshops werden abschließend
am 17.08.2014, 16 Uhr, im Lehmbruck Museum präsentiert.
Die Workshops im Überblick:
07.07. - 11.07.2014
Manfreds große Idee - Ein
Modellbauworkshop für Größenwahnsinnige
Mit Christian Wilke / 8-14 Jahre
14.07. - 18.07.2014
Ready for rock! - Tiere in Stein gehauen
Mit Markus Franz / 10-14 Jahre
21.07. - 25.07.2014
Wilde Prinzessinnen und süße Piraten - Ein
Bücherworkshop
Mit Antonia Rodrian / 6-12 Jahre
28.7. - 01.08.2014
DADA - BLABA - Kommunikation anders! -
Lautgedichte, Zeichnungen und Fotos
Mit Martin Gensheimer / 10-14 Jahre
04.08. - 08.08.2014
Trautes Heim, Glück allein! - Wir bauen
unser Traumhaus
Mit Susan Feind / 6-12 Jahre
04.08. - 09-08.2014 (Im Kiebitz, Museum
vor Ort)
Trophäen und Pokale für deine eigene
Siegerehrung
Mit Anita Bartus / 6-12 Jahre
11.08. - 15.08.2014
Markier dein Revier! - Outdoorworkshop mit
Reverse Graffiti, Zeichnungen und Landart. Mit Till Winhold /
8-14 Jahre
11.08. - 15.08.2014 (Im Kiebitz, Museum
vor Ort)
Kleine Architekten - Häuser aus Papier
Mit Marina Zentner / 6-12 Jahre
Die Ferienworkshops finden jeweils montags
bis freitags von 10 bis 14 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr
beträgt 50 € pro Kind und Kurs.
Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des
Lehmbruck Museums gerne entgegen, per E-Mail unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch unter
0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und mittwochs
bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Offener Samstag im Lehmbruck
Museum: "Der Hasenohrensalon - Verkleidungsshow mit
Fotoshooting" Ob kunterbunt, experimentell oder
fantasievoll: Beim Offenen Samstag im Lehmbruck Museum, 31.
Mai, können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren unter Anleitung
der Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe ihre Ideen kreativ
umsetzen und eigene Be-Hütungen basteln. Dabei stehen
den Kleinen die unterschiedlichsten Materialien zur
Verfügung: Aus Draht, Papier, Pappe bis hin zu Folie, Sisal,
Stoff und Wolle entstehen außergewöhnliche und tragbare
Kopfbedeckungen. Abschließend können sich die Kids noch vor
einer tollen Kulisse fotografieren lassen. Vielleicht sogar
mit Mamas Handy? In diesem Zusammenhang bitten wir darum, die
Kinder bei Gelegenheit 15 Minuten früher abzuholen, um noch
einige Fotos schießen zu können. Der Offene Samstag
findet in zwei Gruppen statt: Gruppe 1 trifft sich von 12 bis
14.30 Uhr, Gruppe 2 von 15.30 bis 18 Uhr. Anmeldungen
nimmt die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen. Die
Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.
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Sonntagsführung durch den
Innenhafen: Garten der Erinnerung von Dani Karavan
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Duisburg, 20. Mai 2014 - An Sonntag,
25. Mai, 11.30 Uhr, geht es bei der Öffentlichen Führung raus
aus dem Museum in Richtung Innenhafen. Entlang der
historischen Stadtmauer bringt Kunstvermittlerin Friederike
Winkler den Besuchern die Geschichte des Hafens näher und
präsentiert Dani Karavans „Garten der Erinnerung“.
Dabei geht sie insbesondere auf das Spannungsverhältnis
zwischen der Geschichte des Hafens und des Werkes des
israelischen Künstlers ein. Dieser setzte 1999 dem alten
Hafen ein ungewöhnliches Denkmal. Niedrige Betonmauern
zeichnen die Grundrisse der abgerissenen Gebäude nach. Sie
wurden wie die verbliebenen Architekturen schneeweiß
gestrichen. Dazwischen streng umrissene Rasenflächen und
einzelne, skulpturenartig inszenierte Bäume. Wie ein Buch
fächert sich das Jüdische Gemeindezentrum zum Garten hin auf.
Der Neubau liegt unweit der alten Synagoge, die in der
Pogromnacht zerstört wurde. Indem Karavan die Synagoge
integrierte, setzt er zugleich Duisburg als Ort der
Versöhnung ein Denkmal. Somit führt er die einmalige
Geschichte dieses Ortes vor Augen. Für die Teilnahme an
der Sonntagsführung wird ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben. Treffpunkt ist das Lehmbruck Museum.
Garten der Erinnerung - Foto haje
Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt: „Aquarelle vom Kanal“ In der
Veranstaltungsreihe „KulturKanal“ - 100 Jahre
Rhein-Herne-Kanal - stellt Andreas Koerner vom 25. Mai bis
zum 27. Juli seine „Aquarelle vom Kanal“ im Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt aus. Die Ausstellung wird
am Sonntag, 25. Mai, um 11 Uhr im Vortragsraum des Museums an
der Apostelstraße 84 in Ruhrort eröffnet. Andreas Koerner
lebt in Essen-Borbeck und startet von dort aus seine
Malexkursionen mit dem Fahrrad entlang des Kanals. Wenn er
ein reizvolles Motiv entdeckt, skizziert er zunächst mit
Bleistift und stellt das Bild vor Ort mit Aquarellfarben
fertig.
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Uhrenberatung im Kultur- und
Stadthistorischen Museum
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Duisburg, 14. Mai 2014 - Zu einer
Uhrenberatung als Begleitprogramm zur Sonderausstellung
„Werte im Widerstreit“ lädt die Sammlung Köhler-Osbahr am
Sonntag, 18. Mai, von 11 bis 14 Uhr ins Kultur- und
Stadthistorischen Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte ein.
Der
Duisburger Uhrenspezialist Bernhard Schmeltzer wird sich den
von Besuchern mitgebrachten alten Taschen- und Armbanduhren
widmen und Sammlungs- oder Familienerbstücke von Großvater
oder Uroma unter die Lupe nehmen. Die Eigentümer der Uhren
können so Wissenswertes über die alten Uhren erfahren. Als
Kurator der Sammlung Köhler-Osbahr und Mitkurator der
Sonderausstellung, steht Ralf H. Althoff ebenfalls für Fragen
und Fachgespräche zur Verfügung. In der Reihenfolge des
Eintritts werden an der Kasse Nummern vergeben, so dass
eventuelle Wartezeiten mit dem Besuch der Ausstellungen,
insbesondere der Sonderausstellung „Werte im Widerstreit“,
verkürzt werden können. Der Eintritt beträgt 4,50 Euro und
enthält eine Uhrenberatung und den Besuch der Ausstellungen.
Weitere Informationen unter 0203/283-2647.
Verleihung des „Fakir Baykurt
Kulturpreises" Zur Erinnerung an den 1999
verstorbenen Schriftsteller Fakir Baykurt stiftet die Stadt
Duisburg 2014 erstmalig den „Fakir Baykurt Kulturpreis“. In
der Jurysitzung am 13. Mai wurde Lütfiye Güzel einstimmig zur
Preisträgerin gewählt. Weitere Auszeichnungen sind alle zwei
Jahre vorgesehen. Lütfiye Güzel ist in Duisburg-Marxloh
geboren und aufgewachsen. Der mit 2.500 Euro dotierte Preis
wird ihr am 20. Mai für ihre literarische Arbeit sowie ihr
Engagement in Schreibwerkstätten und Leseworkshops mit
leseunerfahrenen Kindern und Jugendlichen verliehen. In ihren
Büchern und Gedichten spielt ihre Heimatstadt eine zentrale
Rolle. Die Duisburger Poetin ist keine Soziallyrikerin aus
Duisburg-Marxloh, sondern jemand der die eigene Wahrheit mit
sozialkritischem Zorn und Melancholie gelassen ausspricht.
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Offener Samstag und
Internationaler Museumstag im Lehmbruck Museum
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Offener Samstag im Lehmbruck
Museum: "Schattiges Eckchen – Architektonische Kleinode"
Ob verwinkelt, gerade oder gebogen: Beim Offenen
Samstag im Lehmbruck Museum, 17. Mai, können Kinder zwischen
6 und 12 Jahren auf Entdeckertour gehen und unter Anleitung
der Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe die Architektur des
Museums kennenlernen. Dabei werden alle Ecken und
Winkel des Museumbaus von außen und innen genau unter die
Lupe genommen. Warum steht der „David“ vor dem Museum auf
einem hohen Sockel, andere Kunstwerke hingegen sind wieder
ganz anders platziert? Diese Fragen stehen im Zentrum des
Offenen Samstags. Dabei sollen die Kinder nach und nach ein
Gespür für Raum und Proportion entwickeln. Die neuen
Eindrücke vor Augen, bauen die Kleinen dann zum Abschluss ihr
eigenes kleines Museum aus unterschiedlichen Materialien wie
Karton, Folie und Papier. Der Offene Samstag findet in zwei
Gruppen statt: Gruppe 1 trifft sich von 12 bis 14.30 Uhr,
Gruppe 2 von 15.30 bis 18 Uhr. Anmeldungen nimmt die
Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen. Die Teilnahme
kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.
Internationaler Museumstag im
Lehmbruck Museum: Führung durch das Depot – Wie Museen
sammeln "Sammeln verbindet - Museum collections
make connections": Beim Museumstag 2014 dreht sich alles rund
um das Thema „Sammlung“. In diesem Rahmen führt Restaurator
André Schweers am Sonntag, 18. Mai, 11.30, durch das Depot
des Lehmbruck Museums und gewährt den Besuchern neue An- und
Einblicke. Dabei stehen vor allem Bereiche im Fokus,
die den Museumsbesuchern normalerweise nicht zugänglich sind.
Der Restaurator für Skulpturen und Objekte wird erläutern,
wie man mit wertvollen Kunstobjekten umgehen muss, wie man
sie vor Schaden bewahrt und wie Museen sammeln. Daneben
stehen auch Themen wie Auf- und Abbau von Kunstwerken im
Fokus der Führung. Für die Teilnahme an der
Sonntagsführung wird ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Lehmbruck Museum, © Lehmbruck Museum,
Foto: Jürgen Diemer.
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„Zeitfenster“ im
Binnenschifffahrtsmuseum
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Duisburg, 13. Mai 2014 - Das
Binnenschifffahrtsmuseum an der Apostelstraße 84 in Ruhrort
ist die Heimat vieler anschaulicher Exponate, Fotos, Karten
und Installationen aus der langen Geschichte der Schifffahrt
auf den Flüssen und Kanälen der Region. Speziell zum 100.
Geburtstag des Rhein-Herne-Kanals kooperiert das Museum mit
der Open-Air-Ausstellung „Zeitfenster“ des Wasser- und
Schifffahrtsamtes und des Projektes KulturKanal.
Historische Fotos mit Kanalmotiven aus den letzten 100 Jahren
werden zwischen April und September als Großbildplakate unter
vielen Brücken des Rhein-Herne-Kanals installiert. Das
Projekt wird unterstützt durch viele Museen und Archive der
Anrainerstädte. Die Fotos, kuratiert von Billie Erlenkamp,
zeigen anschaulich die gemeinsame Auseinandersetzung mit der
100-jährigen Geschichte an dieser verbindenden Passage und
bieten zwischen Duisburg und Henrichenburg eine Reise durch
die Geschichte der Region. Das Museum zeigt ergänzend
eine gedruckte Auswahl besonderer Motive sowie in einer
Monitorpräsentation weitere spannende Fotos vom Kanal. Die
Ausstellung wird am Sonntag, 18.Mai, um 11 Uhr eröffnet und
endet am 28. September.
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plastikBAR im Lehmbruck Museum:
Programmpräsentation der Ruhrtriennale
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Duisburg, 12. Mai 2014 - Bei der
plastikBAR am Donnerstag, 15. Mai, 19.00 Uhr, führt der
künstlerische Leiter der Ruhrtriennale, Heiner Goebells,
durch das Programm des Kulturfestivals. Auch der Künstler
Gregor Schneider wird an diesem Abend anwesend sein und über
sein Werk sprechen. Mit Bildern, Videos und
Musikbeispielen lädt Goebbels zu einer „Unguided Tour“ durch
die Produktionen 2014 ein. Internationale Künstlerinnen und
Künstler stehen bei der Ruhrtriennale im Dialog mit den
Räumen der Industriekultur. Musik, Theater, Tanz, Performance
und Bildende Kunst eröffnen neue Räume für unsere
Imagination. Die „Unguided Tour" lebt von Improvisationen,
Überraschungen und der Spontaneität der Gäste. Gregor
Schneider wird in diesem Zusammenhang seinen künstlerischen
Umgang mit dem Thema „Raum“ erläutern. Die Besucher sind
herzlich eingeladen, mit Heiner Goebbels und Gregor Schneider
ins Gespräch zu kommen. Der Eintritt ist frei. Eine
Anmeldung ist jedoch erwünscht unter
anmeldung@ruhrtriennale.de Als Komponist und
Regisseur erfindet Heiner Goebbels (geboren 1952) das
Musiktheater neu. Unter seiner Leitung verwandelte sich die
Ruhrtriennale zu einem der innovativsten europäischen
Festivals. 2012 erhielt er den International Ibsen Award,
einen der weltweit wichtigsten Theaterpreise. Bei der
Ruhrtriennale 2014 inszeniert er zur Eröffnung das
Musiktheaterwerk De Materie des niederländischen Komponisten
Louis Andriessen in der Kraftzentrale in Duisburg. Gregor
Schneider (geboren am 5. April 1969 in Rheydt, jetzt
Mönchengladbach-Rheydt) ist bildender Künstler. Sein
Hauptwerk, das Haus u r / Totes Haus u r 1985 – heute zählt
zu den wichtigsten Raumkunstwerken der Gegenwart, für das er
2001 mit dem Goldenen Löwen der Venedig-Biennale
ausgezeichnet worden ist.
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Ausstellung Kunst.WERK
2014:REFUGIEN II im Landschaftspark Duisburg-Nord ist
eröffnet
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Duisburg, 5. Mai 2014 - Die Ausstellung
Kunst.WERK 2014:REFUGIEN II im Landschaftspark Duisburg-Nord
ist eröffnet. Die öffentliche Installation ist ab sofort
täglich frei begehbar - an festen Terminen führen die
Künstler durch die Ausstellung.
Von Mai bis Oktober verwandelt die
Installation REFUGIEN II des Künstlerpaares Corinna Kuhn und
Detlef Kelbassa die Vorratsbunker 2-5 im Landschaftspark
Duisburg-Nord in besondere Biotope: in Rückzugsorte für
geheimnisvolle gärtnerische Tätigkeiten, für exotische
Lebensformen, pflanzliche Invasoren und die
Auseinandersetzung mit dem vielfältigen Verhältnis von Mensch
und Natur. Für Kelbassa s Panoptikum ist der Landschaftspark
Duisburg-Nord Symbol und Ausgangspunkt für den Weg in und
durch die Beziehungsgef(l)echte zwischen Mensch und Natur:
„Das ehemalige Eisenhüttenwerk war immer schon Umschlagplatz
fremder Kulturen und Naturen. Heute - exotische
Sehenswürdigkeit mit dem Reiz des Morbiden, sagt Detlef
Kelbassa. „Ein Ort steter Veränderung - von der Natur
zurückerobert. REFUGIEN II widmet sich der Migration und dem
Wandel als Prinzipien des Lebens: Die Ausstellung erzählt von
den dauernden Versuchen des Menschen, gestaltend und
regulierend Einfluss auf seine (Um)Welt zu nehmen, von der
Angst vor dem Fremden und von der Verhältnismäßigkeit der
Mittel gegenüber der zähen Verteidigung heimischer Habitate.
Kelbassa's Panoptikum
Detlef Kelbassa und Corinna Kuhn - haben REFUGIEN II
ortsbezogen konzipiert. Nicht zuletzt, weil sie in ihrer
gesamten Arbeit, in Auseinandersetzung mit natürlichen
Phänomenen und Strukturen, immer wieder dem Verhältnis von
Mensch und Natur, dessen Bildern und Mythen auf der Spur
sind. Kunst.WERK 2014 ist vom 04. Mai bis 05. Oktober
2014 täglich geöffnet und kostenfrei begehbar. Am 25. Mai,
29. Juni, 20. Juli, 17. August und 21. September jeweils um
11 Uhr führt Kelbassa s Panoptikum durch die Ausstellung.
Treffpunkt der kostenfreien Führung sind die Tagesbunker 2-5
im Landschaftspark Duisburg-Nord. Es ist keine Anmeldung
erforderlich.
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plastikBAR: Buchpräsentation
„Kunst und Gesellschaft in kritischer Annäherung“
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plastikBAR im Lehmbruck Museum:
Buchpräsentation „Kunst und Gesellschaft in kritischer
Annäherung“ Duisburg, 5. Mai 2014 - Die neue
Publikation zu „NEW POTT - Neue Heimat im Revier“ präsentiert
der Künstler Mischa Kuball zusammen mit Dr. Michael Krajewski
bei der plastikBAR am 8. Mai, 19.00 Uhr. Der Katalog
dokumentiert dabei nicht nur die Ausstellung des
partizipatorischen Projektes im Lehmbruck Museum. Auch die
Beiträge folgender Teilnehmer der Tagung “Künstlerische
Partizipation – Kunst und Gesellschaft in kritischer
Annäherung” werden darin zusammengefasst: Dr. Stephan
Muschick, Geschäftsführer der RWE-Stiftung, Essen, Thorsten
Nolting, Diakonie Düsseldorf, Dr. Barbara Steiner,
freiberufliche Kuratorin und Autorin, Leipzig, Dr. Mark
Terkessidis, Publizist und Migrationsforscher, Berlin und
Köln, Prof. Dr. Anja Weiß, Institut für Soziologie,
Universität Essen-Duisburg. Mischa Kuball hat sich bei
seinem Projekt „New Pott“ mit dem vielfältigen Gesicht des
Ruhrgebietes auseinandergesetzt und dabei unterschiedliche
Fragen an das Thema Identität und kulturelles Gedächtnis
herangetragen: Wie nehmen Menschen mit
Migrationshintergrund ihre eigene Kultur wahr? Wie gelingt es
ihnen diese zu bewahren? Als künstlerischen Antwort und
Reaktion auf diese Fragen entstanden
Schwarz-Weiß-Fotografien, die im Lehmbruck Museum ausgestellt
und durch Videodokumentationen ergänzt werden. In diesen
spricht der Künstler mit den Beteiligten über ihre
Erfahrungen und Migrationsgeschichten. Im Anschluss an
die die Präsentation lädt Mischa Kuball die plastikBAR
Besucher an diesem Abend zu einer Diskussion ein. Die
plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 €
inklusive Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler,
Studenten, Azubis 5,00 €, exklusive Getränk)
Jubiläumsvorbereitungen im
Lehmbruck Museum: Umbau und freier Eintritt ins Glück
Das Glück ist mit Geld nicht zu bezahlen: Ab 12. Mai
bis 8. Juni ist der Eintritt zu unserer Ausstellung "Hans Im
Glück" kostenfrei, denn dann beginnen unsere Vorbereitungen
für die Jubiläumspräsentation "Eine große Idee - 50 Jahre
Lehmbruck Museum". Schon jetzt möchten wir Sie zu unserem
Jubiläum mit der Neueröffnung des Lehmbruck-Flügels und der
Präsentation "Sculpture 21st" einladen. Die
Sanierungsarbeiten der einzigartigen Architektur des
Lehmbruck-Flügels haben bereits im letzten Jahr begonnen und
werden pünktlich zum 50. Jubiläum abgeschlossen sein. Dann
kehren die Skulpturen Wilhelm Lehmbrucks wieder an ihren
ursprünglichen Standort zurück. Parallel dazu wird ab 12. Mai
die große Glashalle für die Neupräsentation der umfassenden
Skulpturensammlung des Lehmbruck Museums vorbereitet. Der
Neubau und die Ausstellung "Hans im Glück" sind während der
Umbauarbeiten geöffnet. Im Zeitraum vom 22. Mai bis 14. Juni
gelten veränderte Öffnungszeiten: Das Museum schließt am
Donnerstag bereits um 18.00 Uhr.
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„Plattenrock Duisburg“ Hauptbahnhofvorplatz bietet viel Musik für junges Publikum
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„DU mein Duisburg“ – Ein positive Entdeckungsreise durch die
Stadt
Manfred Schneider
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2012: Januar / Februar / März / April
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Juli - August /
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Oktober / November /
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