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Archiv 2019 |
U20-Team
bei der WM gegen USA, Kanada, Russland
und Tschechien |
WM
2019 Spielplan Deutschland
Cup 2019
|
U20-WM-Vorbereitung: Niederlage im
letzten Test gegen die USA – finaler
Kader bekanntgegeben
|
Havirov/Duisburg, 24. Dezember 2019 -
Die U20-Nationalmannschaft hat ihr
letztes WM-Vorbereitungsspiel
verloren. In Havirov unterlag die
Mannschaft von U20-Bundestrainer
Tobias Abstreiter gegen die USA
trotz einem engagierten Auftritt
über zwei Drittel letztlich mit 1:7
(0:1, 1:1, 0:5).
In den Anfangsminuten stand
Hendrik Hane, der in das deutsche
Tor rückte, im Brennpunkt des
Geschehens. Der 19-Jährige hielt bei
einem Alleingang eines
amerikanischen Angreifers und dem
Schuss von Samuelsson jedoch die
Null fest. Dann wurde die
DEB-Auswahl mutig und erarbeitete
sich Torchancen und zugleich die
Sympathien der Zuschauer in Havirov.
So hatten Philipp Mass mit einem
Schlagschuss an die Schoner des
amerikanischen Goalies (3. Minute)
und Tara Jentzsch mit einem Versuch
aus dem Slot (8.) beste
Einschussgelegenheiten. Bei
doppelter Unterzahl musste die
deutsche U20-Nationalmannschaft
trotz eines engagierten Auftakts
jedoch kurz vor Ende des ersten
Drittels den Gegentreffer hinnehmen:
Cole Caufield platzierte den Puck
unter der Latte zum 1:0 für die
USA.
Früher Jubel für die deutsche
Mannschaft durch das Zusammenspiel
von zwei Münchenern im
Mittelabschnitt:
John-Jason Peterka nutzte den
Querpass von Justin Schütz vor dem
Tor zum Ausgleich (23.). Direkt im
Anschluss hatte die Mannschaft von
U20-Bundestrainer sogar die
Möglichkeit - nach Strafen von
Marcus Wahlstrom und
Trevor Janicke - bei doppelter
Überzahl den Führungstreffer zu
erzielen. Doch Cole Caufield war es,
der auf der anderen Seite für die
USA zurückschlug.
In der 35. Minute nutzte der
18-Jährige einen Abpraller
von Hanes Schoner zur erneuten
Führung. Im Schlussabschnitt waren
die Amerikaner noch fünf Mal
erfolgreich. Nick Robertson (47.),
Ty Emberson (49.), Oliver Wahlstrom
(53.) und Cole Caufield (54. und
59.) sorgten letztlich für den
1:7-Endstand.
Nach dem letzten
WM-Vorbereitungsspiel hat
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter
den finalen WM-Kader bekanntgegeben.
Nicht im Aufgebot stehen
Maximilian Glötzl und Simon Gnyp,
die die Mannschaft noch am Abend
verlassen werden. „Wir möchten uns
bei Maximilian Glötzl und
Simon Gnyp für ihren Einsatz in der
WM-Vorbereitung sehr bedanken“,
erklärte Abstreiter nach dem Spiel.
„Beide Spieler werden trotz ihrer
Nicht-Berücksichtigung für den
WM-Kader noch zukünftig bei Verein
und Nationalmannschaft eine wichtige
Rolle einnehmen.“
Die WM-Teilnehmer verbringen die
Weihnachtsfeiertage im tschechischen
Ostrava. Am 27. Dezember wird es für
die DEB-Auswahl dann in
der Ostravar Arena ernst: Ab 19.00
Uhr steht der deutschen Mannschaft
im ersten WM-Spiel die USA
gegenüber.
Tobias Abstreiter,
U20-Bundestrainer: „Spiele auf
diesem Level sind immer sehr
lehrreich. Nur so können wir uns als
Mannschaft weiterentwickeln und
Fortschritte machen. Phasenweise
haben wir heute sehr gut gespielt!
Doch auf dem Level müssen wir
unnötige Strafzeiten und
Nachlässigkeiten in der Defensive
vermeiden, sonst werden diese durch
einen guten Gegner bestraft.“
Spiel-Statistiken HIER.
Das finale WM-Aufgebot:
Pos |
Name |
Vorname |
geb. am |
Verein |
GK |
Ancicka |
Tobias |
27.02.2001 |
Lukko
Rauma |
GK |
Hane |
Hendrik |
18.09.2000 |
Düsseldorfer EG |
GK |
Maurer |
Philipp |
02.12.2000 |
EV
Landshut |
D |
Dersch |
Alexander |
30.03.2000 |
Düsseldorfer EG |
D |
Heinzinger |
Niklas |
09.01.2000 |
Tölzer
Löwen |
D |
Hüttl |
Leon |
21.09.2000 |
Löwen
Frankfurt |
D |
Wirt |
Daniel |
13.04.2000 |
Löwen
Frankfurt |
D |
Mass |
Philip |
30.09.2000 |
RB
Hockey Juniors |
D |
Mik |
Eric |
28.02.2000 |
Eisbären Berlin / Lausitzer
Füchse |
D |
Möller |
Tobias |
27.07.2000 |
Heilbronner Falken |
F |
Schütz |
Justin |
24.06.2000 |
EHC
Red Bull München |
F |
Stützle |
Tim |
15.01.2002 |
Adler
Mannheim |
F |
Peterka |
John-Jason |
14.01.2002 |
EHC
Red Bull München |
F |
Bokk |
Dominik |
03.02.2000 |
Rögle
BK |
F |
Lobach |
Dennis |
11.03.2000 |
RB
Hockey Juniors |
F |
Schinko |
Luis |
12.07.2000 |
Löwen
Frankfurt |
F |
Brune |
Louis |
05.06.2000 |
Adler
Mannheim / Heilbronner Falken |
F |
Kinder |
Nino |
22.02.2001 |
Winnipeg Ice |
F |
Valenti |
Yannik |
24.09.2000 |
Adler
Mannheim / Heilbronner Falken |
F |
Jentzsch |
Taro |
11.06.2000 |
Sherbrooke Phoenix |
F |
Varejcka |
Filip |
09.01.2001 |
RB
Hockey Juniors / EHC Red Bull
München |
F |
Reichel |
Lukas |
17.05.2002 |
Eisbären Berlin |
F |
Klos |
Valentino |
01.02.2000 |
Adler
Mannheim / Heilbronner Falken |
F |
Nijenhuis |
Jan |
04.08.2001 |
Grizzly Adams Wolfsburg |
F |
Fleischer |
Tim |
29.09.2000 |
Iserlohn Roosters / Bietigheim
Steelers |
|
U20-Auswahl unterliegt dem
amtierenden Weltmeister
|
Erste
Niederlage in der WM-Vorbereitung
München/Duisburg,
22, Dezember 2019 -
In Brünn
unterlag die Mannschaft von
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter
gegen den amtierenden Weltmeister aus
Finnland mit 1:6 (0:3, 0:2, 1:1).
Die finnische Mannschaft startete mit
viel Tempo in die Partie und wurde früh
belohnt: Nach 44 Sekunden überwand
Anttoni Honka den deutschen Goalie
Tobias Ancicka und brachte seine
Landesfarben in Führung. Die DEB-Auswahl
wurde in der fünften Minute erstmals
gefährlich: Daniel Wirt prüfte den
finnischen Torwart, der allerdings
abwehrte. Auf der anderen Seite erhöhte
Eemil Erholtz hingegen für die Finnen
auf 2:0.
Die Mannschaft von U20-Bundestrainer
Tobias Abstreiter fand in der Folge
besser ins Spiel und erarbeitete sich
Torchancen, sollte jedoch nach 20
Minuten ohne Torerfolg bleiben. Matias
Maccelli schoss Finnland hingegen zur
3:0-Führung nach dem ersten Abschnitt.
Im zweiten Drittel überraschte Lukas
Reichel den Gegner früh, als er
plötzlich frei vor dem finnischen Goalie
auftauchte. Jedoch scheiterte der
17-Jährige am Schoner von Justus
Annunen. Gleich mehrmals erarbeitete
sich die DEB-Auswahl gute Torchancen.
Doch mit John-Jason Peterka (26.),
Justin Schütz (30.) und Dominik Bokk
(32.) scheiterten gleich drei deutsche
Akteure in vielversprechender Position.
Auf der Gegenseite schlugen die Finnen
zwei Mal kaltschnäutzig zu: Matias
Maccelli (25.) und Kim Nousiainen (37.)
bauten das Ergebnis auf 4:0 und 5:0 aus.
Patrik Puistola traf kurz nach der Pause
zum 6:0 (43.). Jedoch sollte die
DEB-Auswahl in Brünn einmal jubeln
dürfen: Dominik Bokk brach in der 43.
Minute den Torbann, als er nach
Vorarbeit von Lukas Reichel traf.
Letztlich verlor die deutsche Mannschaft
mit 1:6.
Die deutsche U20-Nationalmannschaft
absolviert am Montag, den 23. Dezember
2019, in Havirov ihr viertes
WM-Vorbereitungsspiel. Gegner ab 17.00
Uhr ist die USA.
Tobias Abstreiter, U20-Bundestrainer:
„Das Spiel gegen Finnland war für uns
sehr lehrreich. Ab dem zweiten Drittel
haben wir uns besser zurechtgefunden und
in der Folge gute Chancen
herausgespielt. Diese müssen wir
allerdings in der Zukunft effektiver
nutzen. Insbesondere an unserem
Defensivverhalten und dem Spiel ohne die
Scheibe müssen wir arbeiten.“
Statistiken zum Spiel
HIER.
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U20 WM-Vorbereitung: Zwei Siege gegen
die Eidgenossen
|
DEB-Auswahl mit zweitem Sieg
gegen die Schweiz
München/Duisburg, 15. Dezember 2019 -
Zweiter Sieg in der
WM-Vorbereitung für die
U20-Nationalmannschaft. In der
Leinzerheide gewann die Mannschaft von
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter
gegen den Gastgeber aus der Schweiz mit
3:2 (0:0, 2:0, 0:2, 0:0, 1:0) nach
Penaltyschießen.
Die deutsche
Mannschaft startete engagiert in die
Partie – auf beiden Seiten waren jedoch
zu Beginn des Spiels keine zwingende
Torchancen zu vermerken. In der 11.
Minute suchte Nino Kinder nach einem
Gegenangriff den freistehenden Tim
Fleischer, der jedoch die Scheibe
verpasste. Fleischer war es auch, der in
der 17. Minute den Puck durch einen
Schuss gefährlich in Richtung Tor
brachte, doch John-Jason Peterka
fälschte den Schuss knapp am Tor vorbei
ab. Nino Kinder scheiterte kurze Zeit
später mit einem Bauerntrick-Versuch am
Schweizer Goalie Stéphane Charlin,
sodass es torlos in die Kabinen ging.
Im zweiten
Drittel erwischte die DEB-Auswahl - wie
bereits am Vortag - einen Blitzstart.
Tim Fleischer besorgte nach 71 Sekunden
die Führung. Dann setzte die deutsche
Mannschaft die Eidgenossen immer wieder
unter Druck und hatte nach einem
Querpass von Taro Jentzsch auf
John-Jason Peterka direkt im Anschluss
die Chance auf 2:0 erhöhen.
Auf der anderen Seite hatten die
Schweizer in der 26. Minute ihre bis
dahin beste Möglichkeit, als Fabian
Berri den Pfosten traf. Yannick Valenti
machte es auf deutscher Seite besser –
er war in der gleichen Minute plötzlich
auf und davon und vollendete mit dem
Breakaway-Treffer zur 2:0-Führung. Die
Eidgenossen nutzten in Person von
Mathieu Vouillamoz einen Puckverlust der
deutschen Mannschaft hinter dem eigenen
Tor zum Anschlusstreffer.
Maximilian
Glötzl und Tim Fleischer hatten zu
Beginn des Schlussabschnitts deutsche
Torchancen, konnten die Scheibe jedoch
nicht im Tor unterbringen. In der 51.
Minute stand dann Tobias Ancicka im
Mittelpunkt, der nach einem Schuss von
Joel Salzgeber zur Stelle war. Beim
nächsten Schweizer Angriff war der
18-Jährige jedoch machtlos – Keijo
Weibel platzierte den Puck im rechten
Winkel und sorgte für den Ausgleich.
In der regulären Spielzeit und auch in
der Verlängerung fielen keine Treffer,
sodass das Penaltyschießen die
Entscheidung brachte. Auf Schweizer
Seite trafen Julian Mettler und Simon
Knak. Louis Brune, John-Jason Peterka
und Tim Fleischer sorgten jedoch für die
deutsche Mannschaft für den zweiten Sieg
binnen zwei Tagen in der Schweiz.
Der vorläufige
WM-Kader und das weitere Programm der
WM-Vorbereitung der
U20-Nationalmannschaft werden am
morgigen Sonntag bekanntgegeben.
Tobias
Abstreiter, U20-Bundestrainer: „Wir
haben heute eine stabilere
Mannschaftsleistung gezeigt, als noch
beim gestrigen Spiel. Vor allem unsere
Defensive hat wenig zugelassen. Es war
uns bewusst, dass der Gegner heute
kompakter stehen wird, jedoch hätten wir
uns insbesondere im zweiten Drittel
einen höheren Vorsprung herausspielen
können. Letztlich gehen beide Siege in
Ordnung – darauf können wir bei der
weiteren WM-Vorbereitung aufbauen.“
Alle
Statistiken zum Spiel
HIER.
5:4-Erfolg gegen die Eidgenossen
München/Duisburg, 13. Dezember 2019 -
Die U20-Nationalmannschaft hat ihr
WM-Vorbereitungsspiel in der
Leinzerheide gewonnen. Die Mannschaft
von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter
besiegte den Gastgeber aus der Schweiz
mit 5:4 (3:0, 2:2, 0:2).
Die deutsche
Mannschaft setzte die Eidgenossen früh
unter Druck und hatte durch einen
Blueliner von Simon Gnyp (3. Minute) und
einem Torschuss von Dominik Bokk aus dem
Slot die ersten guten Gelegenheiten. Der
frühe Offensivaufwand der DEB-Auswahl
wurde daraufhin belohnt: Tim Fleischer
traf in der fünften Minute zum
Führungstreffer. Nur zwei Minuten später
bediente Luis Schinko mit einem Pass von
hinter dem Tor seinen
Mannschaftskollegen Louis Brune, der zum
2:0 einnetzte. Die deutsche Mannschaft
erspielte sich im ersten Abschnitt mehr
Spielanteile und konnte kurz vor
Drittelende den Zwischenstand auf 3:0
ausbauen. Der Schweizer Joel Salzgeber
saß eine 2-Minuten-Strafe ab, als Tim
Stützle den dritten deutschen Treffer
feierte.
Im
Mittelabschnitt erwischte die
DEB-Auswahl einen Blitzstart: Nach nur
48 Sekunden erhöhte Dennis Lobach auf
eine 4-Tore-Führung. Vier Minuten später
scheiterte Tim Stützle bei eigener
Unterzahl am Schweizer Goalie. In der
27. und 28. Minute nahmen mit Sopa Kyen
und Nico Gross zwei Schweizer auf der
Strafbank Platz. Als Kyen nach
abgesessener Strafe wieder das Eis
betrat, erhöhte Eric Mik für die
deutsche Mannschaft auf 5:0. In der
Folge musste die Mannschaft von
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter
jedoch durch Valentin Nussbaumer und
Jeremi Gerber (PP Schweiz) bis zur
Drittelsirene noch zwei Gegentreffer
hinnehmen. Im Schlussabschnitt konnten
sich die Schweizer einige
Torgelegenheiten herausspielen und kamen
durch Tim Berni (51.) und Matthew
Verboon (60.) auf 4:5 heran – doch
letzter Treffer, der 12 Sekunden vor der
Schlusssirene fiel, sollte der letzte
Treffer der Partie sein.
Das zweite
WM-Vorbereitungsspiel findet bereits am
morgigen Samstag, den 14. Dezember 2019,
ab 14:30 Uhr statt. Gegner in der
Lenzerheide ist erneut die Schweiz.
Tobias
Abstreiter, U20-Bundestrainer:
„Unsere Spieler haben heute viele Dinge
richtig gemacht und sind daher auch
verdient in Führung gegangen. Nach dem
5:0 war die Höhe der Führung allerdings
in den Köpfen zu präsent, sodass die
Defensivarbeit um ein paar Prozent
vernachlässigt wurde. Dies nutzt ein
starker Gegner wie die Schweiz
natürlich. Insgesamt haben wir ein gutes
Spiel gesehen, das für die Lernprozesse
unserer Mannschaft sehr wertvoll sein
wird.“
Alle
Statistiken zum Spiel
HIER.
|
U20-Nationalmannschaft: 27
Spieler für die WM-Vorbereitung
nominiert
|
München/Duisburg, 20. November 2019 -
Die deutsche U20-Nationalmannschaft
bestreitet vom 10. bis 18. Dezember 2019
in Füssen ihre Vorbereitung zur
bevorstehenden 2020 IIHF U20
Eishockey-Weltmeisterschaft (26.
Dezember 2019 bis 5. Januar 2020 in
Ostrava/Trinec). Für die Maßnahme
nominierte U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter drei Torhüter, neun
Verteidiger und 15 Stürmer.
Im 27-köpfigen
Aufgebot befinden sich 21 Spieler, die
bereits beim 4-Nationen-Turnier in
Piešťany (Slowakei) nur knapp den
Turniersieg verpasst haben. Hinzu kommen
Goalie Tobias Ancicka (Lukko Rauma),
Verteidiger Tobias Möller (Heilbronner
Falken) und die Stürmer Dominik Bokk
(Rögle BK), Nino Kinder (Winnipeg Ice),
Taro Jentzsch (Sherbrooke Phoenix) sowie
Valentino Klos (Heilbronner Falken/Adler
Mannheim). Im Trainerteam befinden sich
neben U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter auch Bundestrainer Toni
Söderholm, Assistenztrainer Patrick
Strauch, Torwarttrainer Ilpo Kauhanen
und Athletiktrainer Christian Bachmann.
Die DEB-Auswahl
trifft sich am 10. Dezember zu den
ersten Trainingsmaßnahmen im
Bundesleistungszentrum Füssen. Am 13.
Dezember (19.00 Uhr) und 14. Dezember
(14.00 Uhr) steht der deutschen
Mannschaft in zwei Vorbereitungsspielen
die Schweiz gegenüber. Beide Partien
werden in Lenzerheide (Schweiz)
ausgetragen. Die Abreise der DEB-Auswahl
nach Ostrava (Tschechien) erfolgt am 18.
Dezember. Vor Ort absolviert die
deutsche U20-Nationalmannschaft zwei
weitere Vorbereitungsspiele: Am 21.
Dezember trifft die DEB-Auswahl auf
Finnland und am 23. Dezember auf den
späteren WM-Vorrundengegner aus den USA.
Beide Begegngungen finden am Abend statt
– die genauen Bullyzeiten werden jedoch
noch bekanntgegeben.
Tobias
Abstreiter, U20-Bundestrainer: „Wir
werden die Zeit in Füssen und Ostrava
nutzen, um uns bestmöglich auf die
Weltmeisterschaft vorzubereiten und
einige taktische Dinge zu testen. Das
Niveau der vier Vorbereitungsspiele ist
sehr hoch, da wir auf weitere
WM-Teilnehmer treffen. Hier gilt es an
den Feinheiten zu arbeiten und den
Rhythmus für das bevorstehende Turnier
zu finden. Nach den ersten beiden
Begegnungen gegen die Schweiz werden wir
am 16. Dezember den erweiterten WM-Kader
verkünden – das finale 23-köpfige
Aufgebot geben wir nach den Spielen
gegen Finnland und die USA bekannt.“
Pos |
Name |
Vorname |
geb. am |
Verein |
GK |
Ancicka |
Tobias |
27.02.2001 |
Lukko
Rauma |
GK |
Hane |
Hendrik |
18.09.2000 |
Düsseldorfer EG |
GK |
Maurer |
Philipp |
02.12.2000 |
EV
Landshut |
D |
Dersch |
Alexander |
30.03.2000 |
Düsseldorfer EG |
D |
Heinzinger |
Niklas |
09.01.2000 |
Tölzer
Löwen |
D |
Hüttl |
Leon |
21.09.2000 |
Löwen
Frankfurt |
D |
Wirt |
Daniel |
13.04.2000 |
Löwen
Frankfurt |
D |
Mass |
Philip |
30.09.2000 |
RB
Hockey Juniors |
D |
Mik |
Eric |
28.02.2000 |
Eisbären Berlin / Lausitzer
Füchse |
D |
Gnyp |
Simon |
10.09.2001 |
Kölner
Haie |
D |
Möller |
Tobias |
27.07.2000 |
Heilbronner Falken |
D |
Glötzl |
Maximilian |
16.03.2002 |
Kölner
Haie |
F |
Schütz |
Justin |
24.06.2000 |
EHC
Red Bull München |
F |
Stützle |
Tim |
15.01.2002 |
Adler
Mannheim |
F |
Peterka |
John-Jason |
14.01.2002 |
EHC
Red Bull München |
F |
Bokk |
Dominik |
03.02.2000 |
Rögle
BK |
F |
Lobach |
Dennis |
11.03.2000 |
RB
Hockey Juniors |
F |
Schinko |
Luis |
12.07.2000 |
Löwen
Frankfurt |
F |
Brune |
Louis |
05.06.2000 |
Adler
Mannheim / Heilbronner Falken |
F |
Kinder |
Nino |
22.02.2001 |
Winnipeg Ice |
F |
Valenti |
Yannik |
24.09.2000 |
Adler
Mannheim / Heilbronner Falken |
F |
Jentzsch |
Taro |
11.06.2000 |
Sherbrooke Phoenix |
F |
Varejcka |
Filip |
09.01.2001 |
RB
Hockey Juniors / EHC Red Bull
München |
F |
Reichel |
Lukas |
17.05.2002 |
Eisbären Berlin |
F |
Klos |
Valentino |
01.02.2000 |
Adler
Mannheim / Heilbronner Falken |
F |
Nijenhuis |
Jan |
04.08.2001 |
Grizzly Adams Wolfsburg |
F |
Fleischer |
Tim |
29.09.2000 |
Iserlohn Roosters / Bietigheim
Steelers |
|
Deutschland Cup 2019
- Yayla-Arena Krefeld
|
Turniersieg für
die Schweiz durch Deutschlands
Niederlage gegen die Slowakei
Rg |
Nation |
Sp |
S |
SnV |
N |
NnV |
T |
GT |
+/- |
Pte |
1. |
SUI |
3 |
1 |
1 |
|
1 |
12 |
9 |
+3 |
6 |
1. |
GER |
3 |
1 |
|
|
2 |
9 |
10 |
+1 |
5 |
3. |
RUS |
3 |
0 |
2 |
1 |
|
10 |
9 |
+1 |
4 |
4. |
SVK |
3 |
0 |
1 |
1 |
1 |
7 |
10 |
-3 |
3 |
Schweiz – Russland
3:4 (0:1 1:1 2:1 0:1) n. P.
Am Ende blieb Platz zwei.
Ein Sieg in regulärer Zeit hätte
Turniersieg bedeutet
Deutschland
– Slowakei 2:3 (1:0 1:1 0:1 0:1) n.V.
Tore:
1:0 (06:25) Eder (Müller)
2:0 (28:35) Eder
2:1 (31:57) Matus Sukel (Jakub Sukel)
2:2 (55:56) Krivosik /Rosandic)
2:3 (62:52) Zuzin (Koch, Kollar)
Strafminuten: GER 0 - SVK 8. Zuschauer:
4633
Tor: 35
Niederberger,
32 Reich
1. Reihe: LD 11 Nowak, RD
67 Ebner -
LF 55 Schütz, C 49 Kammerer, RF 95
Tiffels
2: Reihe: LD 38 Wagner, RD 85 Brandt - LF 77 Fischbuch, C 92 Noebels, RF 86
Pietta
3. Reihe: LD 3 Bittner, RDF 41
Müller - LF 12 Dumont, C 84 Oblinger, LF
96 Eder4.
Reihe:
79 Ugbekile,
9 Brunnhuber, 52 Ziegler, 59 Wohlgemuth
Samstag, der 9. November 2019
Russland – Slowakei 3:2 (1:0
0:1 1:1 1:0) n.V. - Zuschauer: 6217
Da war mehr drin...
Deutschland – Schweiz
3:4 (1:0 0:1 2:2, 0:1) n.V.
In einem über weite Strecken
intensiven und ausgeglichenen Spiel
unterlag die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft am
Sonnabend knapp mit 3:4 in der
Verlängerung gegen die Schweiz. Colin
Ugbekile und Alexander Oblinger gaben
ihren Einstand in der
A-Nationalmannschaft. Kapitän war erneut
Marco Nowak. Das Tor hütete Niklas
Treutle, Back-Up war mit Kevin Reich ein
weiterer Debütant.
Vor der tollen Kulisse von 6.217
Zuschauern machte die DEB-Auswahl
zunächst da weiter, wo sie gegen
Russland aufgehört hatte. Von Beginn an
agierte die Mannschaft von Bundestrainer
Toni Söderholm engagiert und setzte
schon früh das erste Ausrufezeichen. In
Überzahl gelang Frederik Tiffels (4.)
mit einem platzierten Schuss die frühe
Führung für Deutschland. Danach
entwickelte sich ein unterhaltsamer und
durchaus körperbetonter Schlagabtausch –
so wie es eben üblich ist, wenn die
beiden Dauerrivalen und Nachbarländer
aufeinandertreffen.
Im zweiten Abschnitt kamen die
Eidgenossen besser ins Spiel und somit
zu ersten guten Torchancen. Im Powerplay
traf Noah Rod (33.) per Nachschuss zum
Ausgleich, nachdem Torhüter Niklas
Treutle zuvor zweimal stark abwehren
konnte. Kurz vor der Pause baute die
DEB-Auswahl in einer Überzahl-Situation
nochmal ordentlich Druck auf. Es blieb
allerdings beim 1:1-Unentschieden zur
zweiten Pause. Zu Beginn des
Schlussdrittels jubelte erstmal der
Schweizer Fan-Block. Pius Suter (42.)
hatte sein Team in Führung gebracht.
Danach versuchte die deutsche
Nationalmannschaft, zum Ausgleich zu
kommen. Doch die Eidgenossen verstanden
es zunächst, die defensive Zone eng zu
machen. Doch erst Daniel Pietta (48.)
und kurz darauf Daniel Fischbuch (51.)
drehten die Partie zugunsten der
DEB-Auswahl. Die Schweiz antwortete
jedoch in Person von Luca Fazzini (53.).
Mit einem leistungsgerechten 3:3-Remis
ging es in die Verlängerung. Dort gelang
erneut Pius Suter Bruchteile vor dem
Ende der Partie der Schweizer
Siegtreffer.
„Wir wurden heute sehr gefordert. Beide
Mannschaften sind hohes Tempo gegangen.
Im letzten Drittel hatten wir gute
Möglichkeiten, das Spiel für uns zu
entscheiden. Wir sind grundsätzlich
zufrieden mit der Leistung, die wir
heute geboten haben, auch wenn es am
Ende nicht zu einem Sieg gereicht hat“,
so Bundestrainer Toni Söderholm nach dem
Spiel.
Tore: 1:0 (03:51)
Tiffels (Kastner, Kammerer/pp1 - Strafe
Lecoultre)
1:1 (32:09) Rod (Suter/pp1 - Strafe
Sezemsky)
1:2 (41:15) Suter (Eglid, Paschoud)
2:2 (47:22) Pietta (Fischbuch, Noebels)
3:2 (50:13) Fischbuch (Nowak, Pietta)
3:3 (52:09) Fazzini (Fuchs, Suter)
3:4 (60:01) Suter
Strafminuten: GER 6 - SUI 10. Zuschauer:
6217
Deutschland:
Tor: 31 Treutle,
32 Reich
1. Reihe: LD 11 Nowak, RD
67 Ebner -
LF 77 Fischbuch, C 92 Noebels, RF 86
Pietta
2: Reihe: LD 38 Wagner, RD 93 Sezemsky -
LF 7 Kastner, C 49 Kammerer, RF 95
Tiffels
3. Reihe: LF Dumont, C 79 Ugbekile, RF
41 Müller
4. Reihe: LD 55 Schütz, RD 85 Brandt,
LF 96 Eder, C 70
Daubner, RF 59 Wohlgemuth
Donnerstag, der 7. November 2019
Slowakei – Schweiz
2:5 (0:0 0:3 2:2)
D-Cup-Spiel
Nummer 90 des DEB: 4:3-Auftaktsieg!
Russlands erste Schlappe beim
Deutschland-Cup
Deutschland – Russland
4:3 (1:2 2:1 1:0)
Tore: 0:1
(04:21) Poryadin (Ivanov, Grebenshikov)
1:1 (12:50) Pietta (Noebels, Daniel
Fischbuch)
1:2 (16:15) Yermarkov (Kodola,
Vovchenko)
2:2 (22:58) Sezemsky (Pietta,
Daniel Fischbuch)
3:2 (34:25) Kammerer (Kastner, Tiffels)
3:3 (37:49) Volkov (Igumnov)
4:3 (53:02) Schütz (Bittner)
Strafminuten: GER 2 - RUS 6-
Zuschauer: 3652
Deutschland:
Tor: 35
Niederberger, 31 Treutle
1. Reihe: LD 11 Nowak, RD
67 Ebner -
LF 77 Fischbuch, C 92 Noebels, RF 86
Pietta
2: Reihe: LD 38 Wagner, RD 93 Sezemsky -
LF 7 Kastner, C 49 Kammerer, RF 95
Tiffels
3. Reihe: LD 6 Sacher, RD 41 Müller - LF
27 Uvira, C 55 Schütz, RF 96 Eder
4. Reihe: LD 3 Bittner, RD 85 Brandt,
LF 9 Brunnhuber, C 52 Ziegler, RF 70
Daubner
Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft hat ein
großes Ausrufezeichen gesetzt: Das Team
von Bundestrainer Toni Söderholm setzte
sich im Auftaktspiel des Deutschland
Cups mit 4:3 gegen gegen Olympiasieger
Russland durch. Vor 3.625 Zuschauern in
Krefeld konnten sich Daniel Pietta,
Simon Sezemsky, Maximilian Kammerer und
Felix Schütz in die deutsche
Torschützenliste eintragen. Am
Sonnabend (13.00 Uhr | Yayla Arena)
folgt das Duell mit den Eidgenossen.
Personal: Mit Mirko Sacher, Daniel
Fischbuch und Maximilian Daubner
debütierten gleich drei Akteure. Marco
Nowak führte die Mannschaft als Kapitän
auf dem Eis an. Im Tor startete Mathias
Niederberger.
Mit hohem Tempo und schnellem
Kombinationsspiel setzte die russische
Auswahl zu Beginn die deutsche
Nationalmannschaft unter Druck. Daraus
entstand das 0:1 durch Pavel Poryadin in
der fünften Spielminute. Danach kam die
DEB-Auswahl immer besser ins Spiel und
erzielte folgerichtig den Ausgleich
durch einen platzierten Schuss von
Lokalmatador Daniel Pietta (13.). Rund
vier Minuten vor der Pause ging Russland
durch Andrei Yermakov (17.) wieder in
Führung.
Vor allem die deutsche Mannschaft
erhöhte die Schlagzahl im zweiten
Abschnitt. So entwickelte sich eine
intensive, spannende Partie, in der es
hin- und herging. Eine
Überzahl-Situation nutzte die
DEB-Auswahl für den Ausgleich durch
Simon Sezemsky (23.), der von der blauen
Linie getroffen hatte. In der 35.
Spielminute gelang Maximilian Kammerer
die verdiente und umjubelte Führung.
Doch Russland fand eine schnelle Antwort
und gleich durch Artyom Volkov (38.)
noch vor der zweiten Pause aus.
Auch im Schlussabschnitt schenkten sich
beide Teams nichts und boten den
Zuschauern weiter einen unterhaltsamen
Schlagabtausch. Für das entscheidende
Tor sorgte schließlich Felix Schütz
(54.) nach Zuspiel von Dominik Bittner.
In den Schlussminuten verteidigte die
Mannschaft von Headcoach Toni Söderholm
die Führung und sicherte sich einen hart
erkämpften Auftaktsieg beim Deutschland
Cup 2019.
Am Sonnabend geht es für die deutsche
Auswahl mit der Partie gegen die Schweiz
weiter. Spielbeginn in der Yayla Arena
ist um 13.00 Uhr. „Wir haben eine
engagierte und geschlossene
Mannschaftsleistung gezeigt. Unsere
eigene Zone haben wir sehr gut
verteidigt. Insgesamt können wir
zufrieden sein, speziell die taktischen
Vorgaben haben wir sehr gut umgesetzt“,
so Bundestrainer Toni Söderholm nach dem
Spiel.
|
- Sieg für die
U20-Nationalmannschaft zum
Turnierabschluss
-
Zweiter Sieg für die U18 - U17 mit
Punktgewinn
|
Sieg für die U20-Nationalmannschaft zum
Turnierabschluss
09. November 2019 -
Die deutsche
U20-Nationalmannschaft hat ihr
Abschlussspiel beim 4-Nationen-Turnier
in Piešťany gewonnen. Die Mannschaft von
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter
besiegte die Schweiz in der Easton Aréna
mit 3:2 (1:0, 0:1, 2:1). Somit fügte die
DEB-Auswahl den Eidgenossen die erste
Niederlage im Turnier zu und zieht durch
den gewonnenen direkten Vergleich an
ihnen in der Tabelle vorbei. Ob es für
die Mannschaft von U20-Bundestrainer
Tobias Abstreiter letztlich zum
Turniersieg reicht, entscheidet sich
nach Abschluss der Partie Slowakei gegen
Norwegen (14:30 Uhr Spielbeginn).
Die DEB-Auswahl erspielte sich im
Auftaktdrittel ein Chancenplus und ging
folgerichtig in der sechsten Minute
durch Yannik Valenti in Front. Der
19-Jährige traf nach Vorarbeit von Simon
Gnyp und Tim Fleischer zur deutschen
Führung. Im Mittelabschnitt nahmen mit
Tim Lutz und Magnus Eisenmenger in der
29. bzw. 30. Minute gleich zwei Spieler
auf der Strafbank Platz, sodass die
Eidgenossen in doppelter Überzahl
spielten. Simon Wüest nutzte dies und
traf neun Sekunden vor Ablauf der ersten
Strafzeit zum Ausgleich.
Jan Nijenhuis beförderte die Scheibe im
Schlussabschnitt gleich zwei Mal in das
Schweizer Tor (49. und 56.), sodass die
deutsche Mannschaft mit einer
Zwei-Tore-Führung die Schlussminuten
bestreiten konnte. Die Schweiz kam durch
den zweiten Tagestreffer von Simon Wüest
(60.) noch einmal auf ein Tor heran,
konnte jedoch die erste
Turnierniederlage nicht mehr abwenden.
Statistiken zur Partie der
U20-Nationalmannschaft gegen die
Slowakei
HIER.
Niederlagen
für Frauen und U20-Team
Die Frauen-Nationalmannschaft
verliert ihre zweite Partie beim
5-Nationen-Turnier im russischen Dmitrov
knapp mit 1:2 (0:0, 1:1, 0:1) gegen ihre
Landesnachbarn aus Tschechien. Nicola
Eisenschmid bestritt ihr 100.
Länderspiel für die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft. Die
Tschechinnen hatten im ersten Drittel
mehr Spielanteile, da die deutsche
Mannschaft vier Unterzahlspiele
überstehen musste.
Die taktischen Vorgaben wurden aber sehr
gut umgesetzt und dank einer wiederum
starken Jenny Harss im deutschen Tor
blieb es beim 0:0 bis zur ersten Pause.
Nach einer weiteren deutschen Strafe
hatte die Mannschaft von Bundestrainer
Christian Künast dann selber die Chance
im Powerplay Druck auf das tschechische
Tor auszuüben. Doch die Schüsse von der
blauen Linie kamen nicht am Tor an und
Tschechien konnte sich immer wieder
befreien.
Die Hälfte des Spiels war vorbei, als
sich Sonja Weidenfelder ein Herz nahm
und die Scheibe zur 1:0 Führung ins Tor
beförderte. Natalie Mlynkova hatte in
der 26. Minute jedoch die passende
Antwort parat und traf zum Ausgleich.
Marie Delarbre hatte direkt im Anschluss
die nächste Chance, ihr Tip-in-Versuch
blieb aber an Katerina Zechovska im
gegnerischen Tor hängen und so ging es
erneut mit einem Remis in die Pause.
Sonja
Weidenfelder hatte wenige Spielzüge nach
Wiederanpfiff die erneute Führung auf
dem Schläger, konnte aber nicht genügend
Druck auf die Scheibe ausüben. Als die
deutsche Mannschaft in der 48. Minute
erneut eine Strafe absitzen musste,
erzielte Aneta Ledlova die erste Führung
für Tschechien. Anderthalb Minuten vor
Schluss nahm Christian Künast Jenny
Harss zugunsten einer weiteren
Feldspielerin vom Eis, doch auch diese
Maßnahme war nicht mehr von Erfolg
gekrönt und so verliert die deutsche
Mannschaft auch ihr zweites Spiel in
Dmitrov.
Niederlage für
die U20-Nationalmannschaft. Die
Mannschaft von U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter unterlag dem Gastgeber aus
der Slowakei mit 2:3 (1:1, 1:1, 0:1).
Jakub Minárik brachte die Slowaken nach
13 Minuten in Führung. Jedoch antwortete
Alexander Dersch nur 32 Sekunden vor der
Drittelpause nach Vorarbeit von Tim
Stützle und Philipp Mass und erzielte
somit den Ausgleichstreffer.
Während die Slowaken sich im
Auftaktdrittel ein deutliches
Chancenplus erarbeiteten, zeigte die
Statistik nach dem Mittelabschnitt ein
nahezu ausgeglichenes Schussverhältnis.
Ausgeglichen ging es auch in die zweite
Drittelpause, da beide Mannschaften
erneut jeweils ein weiteres Tor
erzielten. Dominik Jendek schoss die
Slowaken in der 23. Minute in Front –
John Peterka glich die Partie in der 29.
Minute erneut für die deutsche
Mannschaft aus. Im Schlussabschnitt
geriet die DEB-Auswahl gleich drei Mal
in Unterzahl und ermöglichte den
Slowaken einige Schussversuche. Adam
Paulíny schoss den Gastgeber schließlich
– allerdings bei ausgeglichener
Mannschaftsstärke – in der 49. Minute
zum 3:2-Erfolg.
Zweiter Sieg im
zweiten Spiel für die
U18-Nationalmannschaft. Die Auswahl
von U18-Bundestrainer Steffen Ziesche
gewann gegen Gastgeber Dänemark mit 4:0
(3:0, 0:0, 1:0) und kann am morgigen Tag
durch einen Sieg gegen die Slowakei den
Turniersieg perfekt machen. Bereits nach
140 Sekunden erzielte Jussi Petersen bei
eigener Überzahl den Führungstreffer für
die deutsche Mannschaft. Diese bauten
Fabian Bassler in der 11. Minute und
Maximilian Szuber in der 15. Minute
weiter aus, sodass es mit einer
3:0-Führung in die erste Drittelpause
ging.
Die DEB-Auswahl erarbeitete sich auch im
Mittelabschnitt deutlich mehr
Torgelegenheiten als der Gegner,
ermöglichte den Dänen allerdings nach 30
Minuten gleich vier Mal in Folge eine
Überzahlsituation, die der Gastgeber
jedoch nicht nutzte. So setzte
Maximilian Szuber mit seinem zweiten
Tagestreffer in der 47. Minute den
Schlusspunkt der Partie.
Die
U17-Nationalmannschaft hat auch im
zweiten Spiel eine Extraschicht
eingelegt – gegen die Schweiz verlor das
Team von Nachwuchs-Bundestrainer Thomas
Schädler mit 3:4 (2:0, 1:3, 0:0, 0:1)
nach Verlängerung. Die DEB-Auswahl ging
im Auftaktdrittel per Doppelschlag durch
Markus Freis (6./Überzahl) und Roman
Kechter (7.) in Führung. Die deutsche
Mannschaft nutzte ihre Torchancen und
hatte auch im Mittelabschnitt nach dem
Anschlusstreffer von Phillip Scharz
(33.) binnen 48 Sekunden eine Antwort
durch Maxim Rausch parat. Doch kurz vor
der zweiten Drittelpause traf Nathan
Cantin zunächst bei eigener Überzahl zum
2:3-Anschluss für die Schweiz (40.).
Nur zehn Sekunden später glich Kevin
Nicolet die Partie sogar aus. Nach einem
ausgeglichenen Schlussabschnitt ging
auch die zweite Partie des Turniers mit
deutscher Beteiligung in die
Verlängerung, wo Benjamin Bougro in der
62. Minute den zweiten Sieg im Turnier
für die Schweiz perfekt machte.
Christian
Künast, Frauen-Bundestrainer: „Wir
haben durch eine bessere Umsetzung der
taktischen Vorgaben eine deutliche
Leistungssteigerung zu gestern gezeigt.
Vor dem gegnerischen Tor müssen wir noch
kaltschnäuziger sein und unsere Chancen
besser nutzen. Es war heute ein sehr
enges Spiel gegen eine Mannschaft, die
bisher alle Spiele gewonnen hat. Am Ende
haben uns die zahlreichen Strafen das
Spiel gekostet.“
Tobias
Abstreiter, U20-Bundestrainer: „Nach
einem druckvollen Start der Slowaken
haben wir uns am Ende vom ersten Drittel
gut zurückgekämpft und uns gute Chancen
erspielt. Der slowakische Torwart hat
mehrmals sehr gut gehalten. In der
Defensive waren wir heute leider zu
anfällig. Dies war eines der Gründe,
warum es heute nicht zum Sieg gereicht
hat.“
Steffen
Ziesche, U18-Bundestrainer: „Wir
konnten das Spiel vom ersten Bully weg
kontrollieren und unsere Akzente setzen.
Insgesamt war es eine kompakte
Mannschaftsleistung. Insbesondere die
Specialteams haben heute wieder sehr gut
gearbeitet und natürlich freut es uns,
dass wir keinen Gegentreffer bekommen
haben. Je nach Ausgang des heutigen
Spiels geht es morgen um den
Turniersieg!“
Thomas
Schädler, Nachwuchs-Bundestrainer:
„Wir haben heute eine bessere Leistung
gezeigt, als am gestrigen Tag. Im ersten
Drittel hatten wir leichte Vorteile und
haben unsere Chancen genutzt. Ärgerlich
waren die beiden Schweizer Treffer kurz
vor der 2. Drittelpause, die das Spiel
ausglichen. In der Verlängerung hat dann
der Schweizer Angreifer durch eine
Einzelaktion die Partie entschieden.“
|
Nationalmannschaft:
WM-Generalprobe 2020 in der SAP Arena
gegen die USA
|
München/Duisburg, 08. November 2019 -
Die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft bestreitet
auch in diesem Jahr ihr letztes
Vorbereitungsspiel vor der
Weltmeisterschaft in der Mannheimer SAP
Arena. Am Dienstag, 5. Mai 2020, trifft
die Mannschaft von Bundestrainer Toni
Söderholm um 19:00 Uhr auf die USA.
Somit tritt die DEB-Auswahl bereits zum
23. Mal in der Länderspiel-Geschichte in
der Quadratestadt an.
Toni
Söderholm, Bundestrainer: „Wir
freuen uns, dass wir uns kurz vor der
Abreise zur Weltmeisterschaft erneut mit
der USA messen dürfen. Mannheim bietet
hierfür die perfekte Location. Bereits
im Mai diesen Jahres durften wir in der
ausverkauften SAP Arena vor dieser
tollen Kulisse spielen. Nun kehren wir
auch im kommenden Jahr zur
WM-Generalprobe dorthin zurück – wir
freuen uns schon sehr auf die
Unterstützung des Mannheimer Publikums.“
Daniel Hopp,
Geschäftsführer der SAP Arena und
DEB-Vizepräsident: „Es ehrt uns,
dass die deutsche Nationalmannschaft
erneut ihr letztes Testspiel vor der
Weltmeisterschaft 2020 in der SAP Arena
austragen wird. Mit den USA trifft die
DEB-Auswahl abermals auf einen
attraktiven Gegner. Wie schon im Mai
diesen Jahres können wir uns sicher
sein, dass beide Kader mit zahlreichen
prominenten Spielern gespickt sein
werden und auf alle Zuschauer erneut ein
attraktives Spiel wartet.“
Der Gegner USA
ist alles andere als unbekannt: Bereits
zwei Mal traf die DEB-Auswahl unter der
Leitung von Bundestrainer Toni Söderholm
in diesem Jahr auf die Vereinigten
Staaten. In Mannheim unterlag die
DEB-Auswahl in der ausverkauften SAP
Arena mit 2:5. Ein Wiedersehen beider
Nationen gab es zwei Wochen später bei
der Weltmeisterschaft 2019 in der
Slowakei, bei der die deutsche Auswahl
knapp mit 1:3 unterlag, sich später
jedoch bis ins WM-Viertelfinale
vorspielte. In der Länderspielgeschichte
sicherte sich die deutsche
Nationalmannschaft in 104 Spielen gegen
die USA insgesamt 31 Erfolge und
unterlag 64 Mal. Drei Spiele wurden im
Shootout entschieden - weitere neun
Partien endeten Remis.
|
Sieg und Niederlage für die
Nachwuchs-Nationalmannschaften
Euro Women’s Hockey Tou:
Frauen gegen Russland chancenlos
|
Auftaktsieg für
die U18 gegen Weißrussland - U17
unterliegt Frankreich mit 4:5
7. November
2019 - Sieg und Niederlage für die
Nachwuchs-Nationalmannschaften am Abend.
Die U18-Auswahl besiegte Weißrussland im
dänischen Kopenhagen mit 2:1 (0:0, 1:0,
1:1). Im französischen Cergy musste sich
hingegen die U17-Nationalmannschaft nach
einer 4:0-Führung noch mit 4:5 (3:0,
1:3, 0:1, 0:1) dem Gastgeber geschlagen
geben.
Das Spiel der
U18-Nationalmannschaft gegen
Weißrussland blieb lange torlos. Die
DEB-Auswahl erarbeitete sich ein
leichtes Chancenplus, konnten jedoch Yan
Shostak im Tor der Weißrussen nicht
bezwingen. So dauerte es bis zur 32.
Minute, ehe Julius Ramoser mit einem
Schuss unter den Querbalken - nach
Vorarbeit von Joshua Geuss und Markus
Schweiger - den Auftakttreffer
markierte. In der Folge übernahm die
DEB-Auswahl die Spielkontrolle und
drängte auf den zweiten Treffer. Doch
die Mannschaft von U18-Bundestrainer
Steffen Ziesche musste bis vier Minuten
vor dem Ende warten, ehe Florian Elias
das 2:0 erzielte. Mit der Schlusssirene
traf German Yavash zum Anschluss –
jedoch stellte der Treffer zugleich die
letzte Spielsituation dar.
Die
U17-Nationalmannschaft ging gegen
Frankreich bereits nach fünf Minuten in
Führung. Julian Lutz traf nach Vorarbeit
von Markus Freis und Connor Korte zum
1:0. Noch im Auftaktdrittel erhöhten
Nikolaus Heigl (12. Minute) und
Sebastian Cimmerman (17./Überzahl) auf
eine Drei-Tore-Führung. Nach der
Drittelpause schoss Sebastian Cimmerman
das 4:0 für die deutsche Mannschaft und
schnürte somit seinen Doppelpack. Im
Anschluss folgte jedoch eine
französische Aufholjagd: Maxime Orlov
(28.), Mathis Chattelard (36.) und Sasha
Djigaouri (37.) trafen für den Gastgeber
und sorgten für den 3:4-Pausenstand. Im
Schlussabschnitt schoss Théo Gueurif
(47.) sogar den Ausgleich. Das Spiel
sollte letztlich den Sieger in der
Verlängerung finden. Dort nutzte
Frankreich das Momentum und machte durch
Konstantin Kebets den 5:4-Erfolg in der
63. Minute perfekt.
Steffen
Ziesche, U18-Bundestrainer: „Wir
freuen uns natürlich über den
Auftaktsieg. Es war heute eine
geschlossene Mannschaftsleistung – die
Spieler haben auch taktisch sehr gut
gespielt und in der Defensive wenig
zugelassen. Über weite Strecken haben
wir das Spiel dominiert und dieses
letztlich auch verdient gewonnen. Auf
der Leistung können wir aufbauen.“
Thomas
Schädler, Nachwuchs-Bundestrainer:
„Der Mannschaft gelang ein sehr guten
Start in das Spiel und ist bis zum 4:0
sehr konzentriert aufgetreten. Dann war
es zu viel Risiko, wir haben die
Defensive vernachlässigt und die
Franzosen somit wieder in das Spiel
gebracht. Diese haben dann eine zweite
Luft bekommen und ihre Euphorie genutzt,
um letztlich das Spiel zu gewinnen. Wir
müssen aus den heutigen Fehlern lernen
und eine entsprechende Antwort auf dem
Eis zeigen.“
Statistiken zum
Spiel der U18-Nationalmannschaft gegen
Weißrussland
HIER.
Alle
Statistiken zur Partie der
U17-Nationalmannschaft gegen Frankreich
HIER.
Euro Women’s Hockey Tour:
DEB-Auswahl unterliegt 0:5
Die Frauen-Nationalmannschaft hat die
erste Partie der Euro Women’s Hockey
Tour verloren. Die Mannschaft von
Frauen-Bundestrainer Christian Künast
unterlag Gastgeber Russland mit 0:5
(0:0, 0:2, 0:3).
Die deutsche Mannschaft spielte von
Beginn an gut mit. Sarah Kubiczek hatte
in der fünften Minute die bis dato beste
Angriffschance. Ihr Schuss an der
Verteidigerin vorbei war aber jedoch
noch zu ungenau. Danach bauten die
Russinnen immer mehr Druck auf, doch die
deutsche Hintermannschaft arbeitete gut
und hatte in Jenny Harss einen sicheren
Rückhalt. So rettete sie gegen die
freistehende Olga Sosina souverän.
Kerstin Spielberger hatte im Powerplay
kurz vor Ende des ersten Drittels die
Chance auf die deutsche Führung, ihr
Schuss ging aber knapp am gegnerischen
Tor vorbei und so ging es torlos in die
erste Pause.
Drei Minuten waren im Mittelabschnitt
gespielt, da gingen die Gastgeberinnen
durch Yekaterina Lebedeva mit 0:1 in
Führung. Emily Nix hatte nur wenige
Angriffe später die Chance zum
Ausgleich, scheiterte aber an Valeryia
Merkusheva im russischen Tor. In
Überzahl erhöhte die russische
Mannschaft wenige Minuten später auf 0:2
- Yelena Provorova nutzte ein
unübersichtliche Situation im deutschen
Torraum.
Bis zur zweiten Pausensirene hatten die
Russinnen noch weitere Chancen, Jenny
Harss hielt ihre Mannschaft aber
weiterhin im Spiel. Fünf Minuten waren
im Schlussdrittel gespielt, da hatten
Marie Delarbre und Emily Nix beste
Einschussmöglichkeiten, doch sie konnten
die Scheibe aber nicht im russischen Tor
unterbringen. In der 48. Spielminute
nutzte Yekaterina Dobrodeyeva einen
Nachschuss, um für Russland auf 0:3 zu
erhöhen.
Die Russinen schnürten die deutsche
Mannschaft im Anschluss phasenweise im
Verteidigungsdrittel ein. Achteinhalb
Minuten vor dem Ende traf Valeriya
Pavlova zum 0:4 für Russland. Eine
deutsche Strafe zwei Minuten vor Schluss
brachte den 0:5-Endstand für die
Gastgeberinnen.
Christian Künast, Frauen-Bundestrainer:
„Im ersten Drittel haben wir gut
dagegengehalten. Gegen Ende der Partie
haben wir die Vorgaben jedoch nicht mehr
umgesetzt und die entsprechenden
Gegentore bekommen. Hierfür waren
individuelle taktische Fehler
verantwortlich. Wir konnten nach vorne
leider nicht genug Druck aufbauen und
unsere wenigen Chancen nicht nutzen.
Morgen werden wir die taktischen
Vorgaben weiter vertiefen, um sie über
sechzig Minuten hinweg abrufen zu
können.“ Statistiken zum Spiel
HIER.
|
Deutschland Cup: Lucas Dumont
und Alexander Oblinger nachnominiert
|
Bundestrainer
Toni Söderholm hat Lucas Dumont und
Alexander Oblinger für den Deutschland
Cup (7. bis 10. November 2019 in
Krefeld) nachnominiert. Die beiden
Angreifer der Kölner Haie rücken für die
leicht angeschlagenen Markus Eisenschmid
und Leo Pföderl in den Kader der
DEB-Auswahl. Die Nationalmannschaft
trifft sich am heutigen Dienstag in
Krefeld zum ersten Mannschaftsmeeting.
Ab 16.00 Uhr folgt für die Mannschaft
von Bundestrainer Toni Söderholm die
erste Eiseinheit in der YAYLA ARENA. Zum
Auftakt des Turniers trifft die
DEB-Auswahl am Donnerstag, den 7.
November, ab 19:45 Uhr auf
Vorjahressieger Russland. Die beiden
weiteren Spiele bestreitet die
Nationalmannschaft am Samstag, den 9.
November, ab 13.00 Uhr gegen die Schweiz
und am Sonntag, den 10. November, ab
14.30 Uhr gegen die Slowakei.
Tickets für den Deutschland Cup gibt es
weiterhin unter
www.deb-online.de/tickets, an der
Tageskasse der YAYLA ARENA Krefeld sowie
im Fanshop der Krefeld Pinguine,
|
Deutschland Cup: Umfangreiches
Rahmenprogramm für alle Besucher
|
München/Krefeld/Duisburg, 28. Oktober
2019 - Beim Deutschland Cup (7. bis 10.
November 2019) wird den Besucherinnen
und Besuchern in Krefeld auch abseits
des Eises ein umfangreiches
Rahmenprogramm geboten. Mit
interessanten Ausstellern im
Stadionumlauf, dem Fanshop des DEB auf
zwei Etagen, regelmäßigen
Autogrammstunden von Team Deutschland,
Verlosungen und abwechslungsreichen
Pauseneinlagen erleben die
Zuschauerinnen und Zuschauer in der
YAYLA ARENA ein vielseitiges Programm
rund um die Spieltage.
Aussteller im
Stadionumlauf
Ganz gleich, ob
Sie die Pause zwischen den Spielen beim
Air-Hockey-Stand von Skoda oder am Stand
mit den aktuellsten Informationen über
den schnellsten Teamsport der Welt bei
der Eishockey News verbringen – die
zahlreichen Aussteller sorgen für
Abwechslung abseits des Eises.
DEB-Fanshop auf
zwei Etagen
In Krefeld
erwartet Sie das vielfältige Angebot der
DEB-Fanartikel mit allem, was das
Eishockeyherz begehrt. Auf zwei Etagen
können Sie die aktuelle Kollektion
entweder für sich selbst entdecken oder
Ihren Bekannten eine Freude bereiten.
Autogrammstunden Team Deutschland
Als eines der
Highlights für begeisterte Fans wird im
Rahmen der Spiele der deutschen
Nationalmannschaft eine Autogrammstunde
mit ausgewählten Nationalspielern am
Fanshop des DEB im ersten Obergeschoss
der YAYLA ARENA stattfinden.
Fifty Fifty
Lotterie
Auch beim
Deutschland Cup findet die beliebte
Fifty Fifty Lotterie statt. Kaufen Sie
ein Los zum Preis von fünf Euro und
unterstützen Sie zu 50 Prozent der
Einsatzsumme den deutschen
Eishockey-Nachwuchs. Die verbleibenden
50 Prozent fließen in den Jackpot, den
Sie am Ende des Turniers gewinnen
können.
Bully Bingo
Am Eingang der
YAYLA ARENA bekommen Sie Ihren
persönlichen Bully Bingo Flyer. Findet
das erste reguläre Bully nach dem
Eröffnungsbully in dem auf Ihrem Flyer
gekennzeichneten Bullykreis statt, so
erhalten Sie einen Rabatt im
DEB-Fanshop.
Best Player
Wette
Im Rahmen der
Best Player Wette können Sie sich das
Trikot Ihres Lieblingsspielers sichern.
Alle Infos hierzu finden Sie am Spieltag
direkt in der YAYLA Arena.
After Work
Special am Donnerstag
Schicken Sie
ein aussagekräftiges, rasantes
„Actionbild“ aus dem Berufsalltag an
info@deb-online.de und gewinnen Sie mit
ein wenig Glück zwei Tickets für die DTM
am Nürburgring 2020! Die Auslosung des
Hauptgewinns findet während der Partie
Deutschland gegen Russland am 7.
November live im Stadion statt.
Kids Day am
Freitag
Du wolltest
schon immer einmal auf das Eis und
Eishockeyspielen selbst ausprobieren? Du
bist zwischen 4 und 8 Jahre alt? Dann
komm am 8. November um 16:00 Uhr in die
Rheinlandhalle und mach beim Kids Day
der Krefeld Pinguine und des Krefelder
EV 81 mit. Insbesondere Maskottchen
Urmel freut sich auf Dich! Mehr Infos
gibt es unter www.wir-sind-eishockey.de.
Ladies Special
am Sonntag
Die ersten
1.500 Besucherinnen, die am Sonntag ins
Stadion kommen, erhalten ein Los und
somit die Chance auf einzigartige
Gewinne, wie VIP-Tickets zum Deutschland
Cup 2020 oder ein handsigniertes Trikot
der deutschen
Eishockey-Nationalmannschaft. Darüber
hinaus erhält jede Besucherin zu ihrem
Los eine kleine Überraschung.
Pauseneinlagen
Während der
Drittelpausen werden auf dem Eis die
beliebten Pauseneinlagen durchgeführt.
Die Besucherinnen und Besucher können
beim Kettcar-Rennen auf dem Eis im Duell
gegen einen anderen Fan antreten oder
sich von eine Partie Sledge-Hockey (der
Para-Variante des Eishockeys)
faszinieren lassen. Weitere Abwechslung
wird Ihnen durch Urmel, dem Maskottchen
der Eishockey-Nationalmannschaft,
garantiert.
|
Deutschland Cup Kader: Bundestrainer
Toni Söderholm nominiert 27 Spieler
|
München/Duisburg, 25. Oktober 2019 - 27
Spieler im Aufgebot für den Deutschland
Cup 2019 / Krefelder Lokalmatador Daniel
Pietta im Kader / Fünf Spieler stehen
vor Nationalmannschaftsdebüt /
Bundestrainer Toni Söderholm: „Freue
mich auf die Arbeit mit der Mannschaft,
die viel Energie und Potenzial besitzt.“
Bundestrainer
Toni Söderholm hat den 27-köpfigen Kader
für die zweite Auflage des Deutschland
Cup in der YAYLA ARENA Krefeld
bekanntgegeben. Demnach laufen drei
Torhüter, neun Verteidiger und 15
Stürmer für die Nationalmannschaft beim
Vier-Nationen-Turnier auf. Vom 7. bis
10. November 2019 trifft die DEB-Auswahl
auf Russland, die Schweiz und die
Slowakei.
Im Kader
befindet sich mit Daniel Pietta ein
Lokalmatador. Der 32-Jährige Angreifer
der Krefeld Pinguine gehört mit 106
Länderspielen neben Felix Schütz (140
Länderspiele) zu den erfahrenen Spielern
der DEB-Auswahl. Hingegen stehen Kevin
Reich, Mirko Sacher, Colin Ugbekile,
Maximilian Daubner und Daniel Fischbuch
vor ihrem Debüt im Trikot der
Nationalmannschaft.
„Wir haben
einen hochinteressanten und jungen Kader
für den Deutschland Cup in Krefeld
zusammen“, erklärt Bundestrainer Toni
Söderholm. „Die nominierten Spieler
haben in dieser Saison bereits gezeigt,
wie viel Potenzial in ihnen steckt. Wir
werden eine schnelle Mannschaft auf dem
Eis sehen, die viel Energie besitzt.
Bereits bei meinen Vorgesprächen habe
ich gemerkt, dass die Spieler heiß und
stolz sind, in Krefeld für die deutsche
Nationalmannschaft aufzulaufen.“
Die Nominierung
wurde von Söderholm in enger Absprache
mit den sportlichen Leitern und Trainern
der DEL-Clubs durchgeführt. „Für uns ist
es wichtig, dass möglichst alle Spieler
in der Saison verletzungsfrei und frisch
bleiben, um der Nationalmannschaft auch
zukünftig helfen zu können“, erklärt der
Bundestrainer. „Deshalb war der
Austausch mit den Verantwortlichen
wichtig, um ausgewählten Spielern bei
höherer Belastung – wie es bei drei
deutschen Vereinen beispielsweise durch
die Champions Hockey League der Fall ist
– auch einmal eine Pause zu geben.“
Die Spieler,
die für den Kader der
U20-Nationalmannschaft in Frage kommen,
bereiten sich mit der DEB-Auswahl beim
parallel stattfindenden Turnier in
Piešťany (Slowakei) auf die
bevorstehende 2020 IIHF U20
Eishockey-Weltmeisterschaft vor.
Tickets für den
Deutschland Cup gibt es weiterhin unter
www.deb-online.de/tickets, an der
Tageskasse der YAYLA ARENA Krefeld sowie
im Fanshop der Krefeld Pinguine, an
allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder
telefonisch unter 01806 – 992201 (0,20
Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt.
Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl.
MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz). Die
Tickets berechtigen zur kostenlosen
Nutzung des ÖPNV in der Preisstufe B im
Tarifgebiet Krefeld.
Pos.
|
Nr.
|
Name
|
Vorname
|
Geboren.
|
St
|
Team
|
LS
|
GK
|
31
|
Treutle
|
Niklas
|
29.04.1991
|
L
|
Thomas Sabo Ice Tigers
|
34
|
GK
|
32
|
Reich
|
Kevin
|
26.10.1995
|
L
|
EHC
Red Bull München
|
0
|
GK
|
35
|
Niederberger
|
Mathias
|
26.11.1992
|
L
|
Düsseldorfer EG
|
37
|
DF
|
3
|
Bittner
|
Dominik
|
10.06.1992
|
R
|
Grizzlys Wolfsburg
|
6
|
DF
|
6
|
Sacher
|
Mirko
|
01.11.1991
|
R
|
Wild
Wings Schwenningen
|
0
|
DF
|
11
|
Nowak
|
Marco
|
23.07.1990
|
R
|
Düsseldorfer EG
|
29
|
DF
|
38
|
Wagner
|
Fabio
|
17.09.1995
|
L
|
ERC Ingolstadt
|
16
|
DF
|
41
|
Müller
|
Jonas
|
19.11.1995
|
L
|
Eisbären Berlin
|
44
|
DF
|
67
|
Ebner
|
Bernhard
|
12.09.1990
|
L
|
Düsseldorfer EG
|
44
|
DF
|
79
|
Ugbekile
|
Colin
|
24.09.1999
|
L
|
Kölner Haie
|
0
|
DF
|
85
|
Brandt
|
Marcel
|
08.05.1992
|
L
|
Straubing Tigers
|
10
|
DF
|
93
|
Sezemsky
|
Simon
|
28.06.1993
|
R
|
Augsburger Panther
|
9
|
FW
|
7
|
Kastner
|
Maximilian
|
03.01.1993
|
L
|
EHC
Red Bull München
|
2
|
FW
|
9
|
Brunnhuber
|
Tim
|
19.01.1999
|
L
|
Straubing Tigers
|
2
|
FW
|
27
|
Uvira
|
Sebastian
|
26.01.1993
|
L
|
Kölner Haie
|
30
|
FW
|
49
|
Kammerer
|
Maximilian
|
28.09.1996
|
L
|
Düsseldorfer EG
|
13
|
FW
|
52
|
Ziegler
|
Sven
|
31.07.1994
|
R
|
Straubing Tigers
|
4
|
FW
|
55
|
Schütz
|
Felix
|
03.11.1987
|
L
|
IK Oskarshamn/SWE
|
140
|
FW
|
58
|
Eisenschmid
|
Markus
|
22.01.1995
|
R
|
Adler Mannheim
|
21
|
FW
|
59
|
Wohlgemuth
|
Tim
|
22.07.1999
|
L
|
ERC
Ingolstadt
|
6
|
FW
|
70
|
Daubner
|
Maximilian
|
20.09.1997
|
L
|
EHC
Red Bull München
|
0
|
FW
|
77
|
Fischbuch
|
Daniel
|
19.08.1993
|
R
|
Thomas Sabo Ice Tigers
|
0
|
FW
|
83
|
Pföderl
|
Leo
|
01.09.1993
|
R
|
Eisbären Berlin
|
41
|
FW
|
86
|
Pietta
|
Daniel
|
09.12.1986
|
L
|
Krefeld Pinguine
|
106
|
FW
|
92
|
Noebels
|
Marcel
|
14.03.1992
|
L
|
Eisbären Berlin
|
78
|
FW
|
95
|
Tiffels
|
Frederik
|
20.05.1995
|
L
|
Kölner Haie
|
41
|
FW
|
96
|
Eder
|
Andreas
|
20.05.1996
|
R
|
Thomas Sabo Ice Tigers
|
3
|
|
Zuwachs im deutschen Eishockey hält
weiter an
|
München/Duisburg, 23. Oktober 2019 - Der
Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) kann
zum Start der Saison 2019/20 erneut
positive Entwicklungszahlen
bekanntgeben: In den vergangenen zwei
Jahren hat sich die Anzahl der
Spielerinnen und Spieler in der
Altersklasse U12 von 6.334 auf 7.264
Aktive entwickelt. Bei den Jungen stieg
die Anzahl um 14 Prozent (von 5.735 auf
6.516) – bei den Mädchen entwickelte
sich die Zahl der aktiven Spielerinnen
um 25 Prozent (von 599 auf 748). Auch
die Gesamtzahl der aktiven
Eishockeyspieler/innen in Deutschland
entwickelt sich weiter positiv und hat
sich um sieben Prozent erhöht.
Nachwuchskonzepte und sportliche Erfolge
als Basis der positiven Entwicklung
Mit „POWERPLAY
26“ und „Wir sind Eishockey“ als die
zentralen Nachwuchsprojekte des DEB,
konnten in den vergangenen Jahren
wichtige Meilensteine im deutschen
Eishockey gesetzt werden. Zum einen
zeigt die Betreuung und Talentförderung
der Mitgliedsvereine des DEB große
Wirkung im Bereich des sportlichen
Erfolges, wie an den Wiederaufstiegen
der U20- und U18-Nationalmannschaft im
vergangenen Jahr in die jeweilige Top
Division deutlich sichtbar wurde.
Zum anderen
konnte im Rahmen der „Wir sind
Eishockey“-Aktionen die wichtige
Zielgruppe der jungen
Eishockeyinteressierten erreicht werden
und es gelingt Anfänger/innen heute so
einfach wie nie, den Einstieg in einen
passenden Verein zu finden. Für die
Begleitung der ersten Eishockeyschritte
sind dann insbesondere die Trainerinnen
und Trainer verantwortlich. Für deren
Ausbildung wurden beim DEB neue Konzepte
entwickelt und die Fortbildungen durch
die Kooperation mit spezialisierten
Wissensträgern sowie weiterführende
„Blended Learning“-Module aufgewertet.
Längst ist
nicht nur der stete sportliche
Fortschritt zu erkennen. Maßstäbe, wie
Integration, Vielfalt und
Gleichberechtigung, stehen im
Vordergrund jedes Handelns und bereiten
den Weg in eine vielversprechende
Zukunft.
Das „Urmel
Abzeichen“ als zukünftiger Meilenstein
Als weiteren
Meilenstein wird zur Saison 2019/20 das
Urmel Abzeichen des DEB ins Leben
gerufen. Angelehnt an bereits bekannte
Sportabzeichen - wie dem „Seepferdchen“
im Schwimmen - stellt das Urmel
Abzeichen eine Auszeichnung im Eishockey
dar, die Kindern unter zehn Jahren den
Einstieg in die Sportart erleichtern
soll. In drei spielerischen
Prüfungselementen lernen die Kinder die
grundlegenden Bewegungsabläufe des
Eishockeys kennen. Nach erfolgreicher
Absolvierung erhalten die Kinder das
Urmel Abzeichen.
Das neue
Projekt soll langfristig als fester
Bestandteil der Laufschulen aller
Nachwuchsvereine integriert werden. Das
Urmel Abzeichen setzt dabei einen
gezielten Anreiz, den Kindern den
Eishockeysport zu vermitteln, die ersten
Schritte auf dem Eis zu begleiten und
sie im Anschluss zu einem
Nachwuchsverein zu führen. In Verbindung
mit „Wir sind Eishockey“ wird dem Urmel
Abzeichen eine Plattform geboten,
unabhängig von Spielbetrieb oder
Verbandszugehörigkeit. Insbesondere die
kleineren Vereine in Deutschland sollen
hiermit eine Möglichkeit bekommen, durch
den DEB gefördert zu werden und ihre
Bekanntheit maßgeblich zu steigern.
Mehr Infos:
www.wir-sind-eishockey.de/urmel-abzeichen
Franz
Reindl, DEB-Präsident: „POWERPLAY 26
wirkt. Es freut mich ganz besonders,
dass der Deutsche Eishockeysport den
Schwung der Erfolge der
Nationalmannschaften, insbesondere den
Silbermedaillengewinn von PyeongChang
2018, den Champions Hockey League
Auftritten der DEL Clubs und der
Vielzahl an Top Spielern in der NHL
offensichtlich nutzen konnte. Wir
befinden uns auf einem sehr guten Weg.“
Stefan
Schaidnagel, DEB-Sportdirektor: „Die
Auswirkungen der Strukturreform durch
POWERPLAY 26 tragen erste Früchte. Mit
Sicherheit haben die jüngsten Erfolge –
die Aufstiege der
Nachwuchs-Nationalmannschaften und der
Gewinn der Silbermedaille in PyeongChang
– zum Aufschwung beigetragen. Wir müssen
trotzdem alle zusammen die Anstrengungen
zur Verbesserung unseres Sports weiter
intensivieren, sodass der positive Weg
fortgesetzt werden kann.“
|
Top Team Peking: Bundestrainer nominiert
23 Spieler für Sommer Camp
|
München/Duisburg, 15. Juli 2019 - Das
Top Team Peking trifft sich vom 21. bis
24. Juli 2019 im Rahmen der ersten
Maßnahme der neuen Saison 2019/20 am
Bundesstützpunkt Füssen. Für das Sommer
Camp hat Bundestrainer Toni Söderholm
drei Torhüter, acht Verteidiger und
zwölf Stürmer nominiert.
„Nachdem wir uns direkt für die
Olympischen Spiele qualifiziert haben,
ist dieses erste Camp unseres Top Team
Peking in der neuen Saison natürlich
etwas ganz Besonderes. Es ist der
Kickoff zur Vorbereitung des Turniers“,
erklärt Söderholm. „Wir werden mithilfe
unserer WMAnalyse insbesondere das
System trainieren und weiterentwickeln
sowie On- und Off-Ice-Tests durchführen.
Ziel ist es auch, die Spieler
bestmöglich für die neue Saison in ihren
Vereinen vorzubereiten.“
Unter den 23 nominierten Spielern haben
bereits 15 Akteure mindestens ein
A-Länderspiel absolviert. Zu den
erfahrensten Spielern gehören Frederik
Tiffels (41 Länderspiele), Stefan Loibl
(24) und Fabio Wagner (16). Insgesamt
128 A-Länderspiele können die
nominierten Nationalspieler vorweisen.
Das Top Team Peking ist eine
Perspektivmannschaft, die mit Hinblick
auf die Olympischen Spiele 2022 jungen
deutschen Spielern, Spielpraxis und
Wettkampferfahrung im internationalen
Eishockey bringen wird.
Der Kader:
Pos |
NAME |
Vorname |
Geboren |
Team |
LS |
T |
FRANZREB |
Maximilian |
18.08.1996 |
Eisbären Berlin |
0 |
T |
PANTKOWSKI |
Mirko |
26.05.1998 |
Adler
Mannheim |
2 |
T |
REICH |
Kevin |
26.10.1995 |
EHC
Red Bull München |
0 |
|
|
|
|
|
|
V |
FOHRLER |
Tobias |
09.06.1997 |
HC
Ambri Piotta |
2 |
V |
HUSS |
Johannes |
09.08.1998 |
Düsseldorfer EG |
0 |
V |
KÄLBLE |
Lukas |
13.10.1997 |
Lake
Superior State University |
0 |
V |
MÖSER |
Janik |
26.09.1995 |
Adler
Mannheim |
2 |
V |
QUAAS |
Emil |
20.12.1996 |
EHC
Red Bull München |
0 |
V |
SCHÜTZ |
Simon |
09.11.1997 |
ERC
Ingolstadt |
0 |
V |
WAGNER |
Fabio |
17.09.1995 |
ERC
Ingolstadt |
16 |
V |
WISSMANN |
Kai |
22.10.1996 |
Eisbären Berlin |
4 |
|
|
|
|
|
|
S |
BRUNNHUBER |
Tim |
19.01.1999 |
Straubing Tigers |
2 |
S |
DAUBNER |
Maximilian |
20.09.1997 |
EHC
Red Bull München |
0 |
S |
DUMONT |
Lukas |
08.06.1997 |
Kölner
Haie |
2 |
S |
EDER |
Andreas |
20.03.1996 |
EHC
Red Bull München |
3 |
S |
EDER |
Tobias |
04.03.1998 |
Düsseldorfer EG |
0 |
S |
KAMMERER |
Maximilian |
28.09.1996 |
Düsseldorfer EG |
13 |
S |
LOIBL |
Stefan |
24.06.1996 |
Straubing Tigers |
24 |
S |
MAYENSCHEIN |
Jakob |
01.04.1997 |
EHC
Red Bull München |
2 |
S |
NIEDERBERGER |
Leonhard |
31.01.1996 |
Düsseldorfer EG |
2 |
S |
PFOHL |
Fabio |
18.10.1995 |
Kölner
Haie |
7 |
S |
TIFFELS |
Frederik |
20.05.1995 |
Kölner
Haie |
41 |
S |
WOHLGEMUTH |
Tim |
22.07.1999 |
ERC
Ingolstadt |
6 |
|
Trauer um
Hartmut Nickel |
München/Duisburg, 2. Juli 2019 - Der
Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB)
trauert um Hartmut Nickel. Der ehemalige
DDR-Nationalspieler und -trainer ist am
Donnerstag, den 27. Juni 2019, im Alter
von 74 Jahren nach kurzer schwerer
Krankheit verstorben.
Hartmut Nickel
hat das Berliner Eishockey geprägt wie
kein Zweiter. Der gebürtige
Weißwasseraner wechselte mit 19 Jahren
nach Berlin und feierte als Spieler mit
dem SC Dynamo 1966 den ersten
Meistertitel. Bis zur Saison 1973/74
blieb er ausschließlich für diesen Club
tätig und beendete dort seine aktive
Spielerlaufbahn. Im Anschluss startete
er als Assistenzcoach beim SC Dynamo
seine Trainerkarriere und stieg später
zum Cheftrainer auf. In gleicher
Funktion war Nickel zwischen 1993 und
1996 beim EC Hannover tätig, ehe er nach
Berlin zurückkehrte und als Co-Trainer
der Eisbären bis zum Ruhestand
zahlreiche Erfolge feierte.
Bei der
DDR-Nationalmannschaft kam er von der
Saison 1965/66 bis 1973/74 zu 127
Einsätzen, erzielte 55 Tore und 30
Vorlagen. Nach Beendigung seiner
Spielerkarriere übernahm er auch für die
DDR-Nationalmannschaft die Aufgaben des
Co-Trainers bzw. Cheftrainers (1980/81 –
1989/90).
Hartmut Nickel
ist Mitglied der Hockey Hall of Fame
Deutschland.
Franz
Reindl, DEB-Präsident: „Hartmut
Nickel ist einer der großen
Eishockeypersönlichkeiten – ein
markantes Gesicht und positiver
Begleiter unseres Sports. Sein Tod ist
ein großer Verlust für das Eishockey
rund um Berlin und ganz Deutschland. Der
DEB sowie die gesamte deutsche
Eishockeyfamilie sind in Gedanken bei
seiner Familie und seinen Angehörigen.“
|
WM 2020: Gruppen festgelegt –
Deutschland spielt Vorrunde in Lausanne
|
München, 28.
Mai 2019 - Die deutsche
Nationalmannschaft tritt bei der WM 2020
(8. bis 24. Mai 2020 in der Schweiz) in
der Gruppe A in Lausanne an. Dies gab
die International Ice Hockey Federation
(IIHF) am Dienstagvormittag bekannt. Die
Mannschaft von Bundestrainer Toni
Söderholm tritt in der Vorrunde gegen
Kanada, Schweden, Tschechien,
die Slowakei, Dänemark, Weißrussland und
Großbritannien an.
Die Spiele der
Gruppe B werden in Zürich ausgetragen.
Im Hallenstadion treffen Russland,
Weltmeister Finnland, die USA, die
Schweiz, Lettland, Norwegen, Italien und
Kasachstan aufeinander.
Die Nationen
werden anhand ihrer
Weltranglistenposition den
Vorrundengruppen zugeordnet. Die
Nationalmannschaft hatte sich durch die
Leistungen bei der 2019 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft in der
Slowakei um eine Position verbessert und
platziert sich somit nun auf dem siebten
Platz vor der Schweiz.
Die
Weltmeisterschaft 2020 ist die zehnte
WM, die in der Schweiz seit 1935
ausgetragen wird. Zuletzt fand im Jahr
2009 die Weltmeisterschaft in Bern und
Kloten statt.
Der
Ticketverkauf für das Turnier ist
bereits gestartet. Bisher sind
im Ticketshop die Arena-Pakete für
alle Partien in Zürich (34 Spiele) bzw.
Lausanne (30 Spiele), sowie die
Vorrunden- und Finalrunden-Pakete
erhältlich. Der Verkauf von Tagestickets
startet ab September 2019. Einzeltickets
sind ab Februar/März 2020 verfügbar.
Franz
Reindl, DEB-Präsident: „Wir freuen
uns auf die Weltmeisterschaft in der
Schweiz. In beiden Gruppen sind wieder
große Nationen vertreten. Kanada und
Schweden sind harte Gegner unserer
Nationalmannschaft, doch auch gegen
Tschechien, die Slowakei, Dänemark,
Weißrussland und Großbritannien erwarten
wir enge, umkämpfte Spiele. Dies lässt
einen harten Kampf um die
Viertelfinalplätze prognostizieren.“
Stefan
Schaidnagel, DEB-Sportdirektor: „Die
WM 2020 in der Schweiz wird für uns die
nächste Chance, sich weiter im
Welteishockey zu etablieren. Ähnlich wie
dieses Jahr erwarten uns mit Kanada oder
Schweden hochklassige Gegner. Außerdem
haben wir ebenso Mannschaften in der
Gruppe, die enge Spiele versprechen auf
welche wir unseren Fokus legen werden.
Wir müssen uns weiterhin bewusst sein,
dass wir die Partien mit sehr hoher
Intensität und sehr guter Vorbereitung
angehen. Es gibt bei keiner WM, aufgrund
von vielen Faktoren, eine Garantie auf
ein Weiterkommen in die Endrunde. Wir
freuen uns auf Lausanne und hoffen auf
zahlreiche Unterstützung unserer
deutschen Fans!“
U18-WM der Frauen findet 2020 in
Füssen statt
Die U18 Eishockey
Frauen-Weltmeisterschaft Div. IA findet
vom 3. bis 9. Januar 2020 in Füssen
statt. Dies gab die International Ice
Hockey Federation (IIHF) im Rahmen des
2019 IIHF Annual Congress in Bratislava
bekannt. Absteiger Japan, Deutschland,
Ungarn, Italien, Dänemark und Aufsteiger
Frankreich nehmen an der WM am
Bundesstützpunkt Füssen teil.
Franziska Busch, U18-Bundestrainerin:
„Wir freuen uns auf die
Weltmeisterschaft im eigenen Land! Eine
Heim-WM ist natürlich immer etwas
Besonderes. Wir werden in der Saison auf
dieses Highlight hinarbeiten und freuen
uns über die Unterstützung von
zahlreichen Zuschauern am
Bundesstützpunkt Füssen.“
|
Sechster Platz bei der WM -
erfolgreiches Turnier für die
DEB-Auswahl!
|
24. Mai 2019 - Die
deutsche Nationalmannschaft ist durch
die gestrige 1:5-Niederlage gegen
Tschechien bei der Weltmeisterschaft
2019 ausgeschieden. Die DEB-Auswahl
blickt jedoch auf ein äußerst
erfolgreiches Turnier zurück: Fünf Siege
aus sieben Spielen gelangen der
Nationalmannschaft in der Vorrunde.
Neuer Rekord! Nie zuvor hatte eine
deutsche Nationalmannschaft diese Anzahl
an Siegen in der Vorrunde einer
Weltmeisterschaft erreicht. Das vorab
gesteckte Ziel - die direkte
Qualifikation für die Olympischen
Winterspiele in Peking 2022 – hatte das
Team von Bundestrainer Toni Söderholm
bereits vor dem fünften Vorrundenspiel
perfekt gemacht.
Die DEB-Auswahl belegt letztlich die
sechste Position bei
der Weltmeisterschaft 2019 – dies ist
die beste Endplatzierung bei einer WM
seit dem Turnier im Jahr 2010 im eigenen
Land. Die großartigen Leistungen bei der
diesjährigen Weltmeisterschaft wirken
sich auch auf die Weltrangliste aus:
Dort zieht die Nationalmannschaft an der
Schweiz vorbei und wird in der kommenden
Rangliste die siebte Position belegen.
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Gestern
waren wir sehr nah dran. Kleinigkeiten
machten den Unterschied. Ich danke
unserer Mannschaft, Bundestrainer Toni
Söderholm und der gesamten Delegation
für eine großartige Weltmeisterschaft.
Wir können mit dem sechsten Platz und
der direkten Olympia-Qualifikation sehr
zufrieden sein und mit Stolz nach Hause
fahren.“
Stefan Schaidnagel, DEB-Sportdirektor:
„Die WM 2019 kann man für das deutsche
Eishockey als nächsten Schritt in der
Entwicklung bezeichnen. Wir haben den
Trend der vergangenen vier Jahre
bestätigen und ausbauen können und sind
qualitativ in der Lage, im Welteishockey
zu bestehen. Der sechste Platz in der
Endwertung, das Erreichen des
Viertelfinales und die direkte
Olympiaqualifikation müssen für uns
Ansporn sein, noch detaillierter zu
arbeiten. Der Start von Bundestrainer
Toni Söderholm ist mehr als gelungen und
wir ziehen ein überaus positives Fazit!“
Das nächste Turnier für die deutsche
Nationalmannschaft findet vom 7. bis 10.
November 2019 in Krefeld statt. Beim
Deutschland Cup in der
YAYLA ARENA trifft die Mannschaft von
Bundestrainer Toni Söderholm auf die
Slowakei, Russland und die Schweiz.
|
|
Frankreich und die Slowakei die nächsten Gegner |
Kosice, 13. Mai 2019 - Zwei
WM-Spiele binnen 24 Stunden – zwei Siege für die
deutsche Nationalmannschaft, die zum Turnierstart
die volle Punktzahl eingefahren hat. Nach dem
spielfreien Montag geht es für die
Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in der
Slowakei mit einem weiteren Doppelspieltag weiter:
Frankreich (14. Mai 2019, 20.15 Uhr) und die
Slowakei (15. Mai 2019 / 20.15 Uhr) sind die
nächsten Gegner. Beide Spiele werden live auf SPORT1
übertragen.
Bundestrainer Toni
Söderholm: „Durch die zwei Siege haben wir
Selbstvertrauen hinzugewonnen. Die
Mannschaftsleistung war gegen Dänemark bereits auf
einem viel höheren Niveau. Nun gilt es detailliert
und geduldig weiterzuarbeiten. Wir möchten gegen die
kommenden Gegner unsere Stärken herausstellen. Die
Disziplin wird sehr wichtig sein. Wir müssen von der
Strafbank fern bleiben, dann können wir auch in den
kommenden Spielen erfolgreich sein.“
Zunächst gegen „Les Bleus“
Die Franzosen starteten
trotz eines zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Vorsprungs
mit einer 4:5-Auftaktniederlage nach Penaltyschießen
gegen Dänemark ins Turnier. Es folgte eine
1:7-Niederlage gegen die USA. Daher liegen „Les
Bleus“ aktuell auf dem siebten Tabellenplatz der
Gruppe A.
Im Kader der Franzosen
befindet sich mit Alexandre Texier ein NHL-Crack.
Der 19-Jährige debütierte im vergangenen Monat in
der nordamerikanischen Profiliga im Trikot der
Columbus Blue Jackets gegen die New York Rangers.
Weiterhin trägt ein kommender Teamkollege von Gerrit
Fauser das Trikot der französischen
Nationalmannschaft: Anthony Rech, der im Sommer von
Schwenningen nach Wolfsburg wechselt, kam bisher in
beiden WM-Partien zum Einsatz und erzielte ein Tor
und eine Vorlage.
Die Mannschaft von
Headcoach Philippe Bozon traf zuletzt im vergangenen
Jahr auf die deutsche Mannschaft. In Wolfsburg
gewann die DEB-Auswahl mit 7:1 – in Berlin lautete
der Endstand 2:1 nach Verlängerung für Deutschland.
Die gesamte Bilanz des Duells: 21 Siege für die
deutsche Mannschaft, 5 Remis und 13 Niederlagen.
Die Slowakei – der
USA-„Schreck“
Der vierte Vorrundengegner
der deutschen Mannschaft ist die Slowakei. Der
Gastgeber feierte zum Start des Turniers einen
4:1-Erfolg gegen die USA, der von den Heimfans
frenetisch bejubelt wurde. Gegen Finnland hielten
die Slowaken das Spiel lange offen, konnten erst
durch zwei Tore von Shootingstar Kaapo Kakko im
Schlussdrittel mit 4:2 bezwungen werden. Somit steht
das Team aktuell auf dem fünften Platz der Gruppe A.
Ein Wiedersehen gibt es
beim Duell mit der Slowakei für Leon Draisaitl:
Oilers-Mannschaftskollege Andrej Sekera übernimmt
für die Slowakei bei der 2019 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft die Kapitänsrolle. Mit
Richard Panik (Arizona Coyotes), Erik Cernak (Tampa
Bay Lightning), Christian Jaros (Ottawa Senators)
und Tomas Tatar (Montreal Canadiens) stehen weitere
vier NHL-Spieler im Aufgebot von Head Coach Craig
Ramsay.
Erst kürzlich standen sich
beide Nationen im Rahmen der Euro Hockey Challenge
gegenüber. In Kaufbeuren und Garmisch-Partenkirchen
feierte die DEB-Auswahl einen 2:1- bzw. 3:1-Erfolg.
Die gesamte Bilanz des Duells: 26 Siege für die
deutsche Mannschaft, 3 Remis und 33 Niederlagen.
|
Der WM-Kader steht |
Nationalmannschaft komplett
- Versicherungen für NHL-Spieler geklärt – Danke an
Partner
11. Mai 2019 - Nachdem nun
auch noch Philipp Grubauer aus Nordamerika zum Team
von Toni Söderholm stößt, ist die Nationalmannschaft
komplett. Seit der dritten Phase der WM-Vorbereitung
konnte die deutsche Nationalmannschaft bereits auf
die Dienste der NHL-Profis Leon Draisaitl, Korbinian
Holzer und Dominik Kahun setzen.
Damit die Nationalspieler während der Vorbereitung
und bei der Weltmeisterschaft in der Slowakei auf
dem Eis stehen können, muss eine spezielle
Versicherung zugunsten des abstellenden NHL-Clubs
für den jeweiligen Spieler abgeschlossen werden. Der
Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) bedankt sich
insbesondere bei den Partnern IIHF, Infront, DEL,
Westminster sowie Saxoprint und Hudson GmbH, die
durch ihre spontane finanzielle Unterstützung dazu
beigetragen haben.
Franz Reindl,
DEB-Präsident: „Wir haben immer gesagt, dass der
Einsatz unserer in der NHL tätigen Nationalspieler
nicht an der Versicherung scheitern wird. Der DEB
ist dankbar, dass unsere Partner bei der
Finanzierung der zusätzlichen Versicherungskosten
spontan unterstützen. So kann die Nationalmannschaft
mit dem bestmöglichen Kader antreten.“
Philipp Grubauer bestätigt WM-Teilnahme
NHL-Torhüter trifft am Sonntag in Kosice ein /
Söderholm: „Philipps Zusage ist auf allen Ebenen
eine sehr gute Sache für uns.“ Bundestrainer Toni
Söderholm kann der bei der 2019 IIHF Eishockey
Weltmeisterschaft in der Slowakei auf Torhüter
Philipp Grubauer zurückgreifen. Der 27-jährige
Goalie des NHL-Clubs Colorado Avalanche wird am
Sonntag in Kosice eintreffen und am Montag ins
Mannschaftstraining einsteigen.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir bekommen einen
Spieler, der in den vergangenen Monaten einer der
besten Torhüter der NHL war. Er ist eine starke
Persönlichkeit, die für unsere Kabine gut ist und
die Mannschaft dadurch unterstützt. Seine Zusage ist
auf allen Ebenen eine sehr gute Sache für uns.“
Bereits bei den NHL-Besuchen der
DEB-Verantwortlichen im vergangenen März hatte der
gebürtige Rosenheimer seine Teilnahme an der WM in
Aussicht gestellt. Sportdirektor Stefan
Schaidnagel hatte mit dem 27-jährigen Torhüter nach
dessen Playoff-Aus gegen die San José Sharks Kontakt
aufgenommen: „Mit Philipp bekommen wir einen
Weltklasse-Torhüter, welcher unsere Mannschaft
zusätzlich verstärken wird. Bereits bei unserem
Gespräch in Denver er seine mögliche Bereitschaft
für Deutschland zu spielen ausdrücklich bekundet.
Dass er sich nach einer langen NHL-Saison und
intensiven Playoffs in den Dienst unserer
Nationalmannschaft stellt, zeigt seine vorbildliche
Einstellung und absolute Professionalität.“
Aufgrund der Ankunft von Philipp Grubauer wird
Torhüter Dustin Strahlmeier nicht für die WM
lizenziert. Der Goalie wird die Heimreise nach
Deutschland antreten. Bundestrainer Toni
Söderholm: „Dustin war seit Tag eins der
Vorbereitung bei uns. Er hat eine starke Saison
gespielt, gerade weil er oft unter Druck stand. Ich
mag seine Arbeitseinstellung, er ist ein guter Typ
und hat alles dafür getan, hier bei uns seine
Möglichkeiten zu bekommen. Jetzt hat sich die Lage
verändert, weil er nach Hause reisen muss, was
sicherlich enttäuschend für ihn ist. Wir haben lange
mit ihm darüber gesprochen und hoffen, dass er
weiter angreift.“
Erstes WM-Spiel am Samstag gegen Großbritannien
08. Mai 2019 -
Bundestrainer Toni Söderholm hat den 25-köpfigen
Kader für die 2019 IIHF Weltmeisterschaft in der
Slowakei bekanntgegeben. Demnach reisen folgende
Nationalspieler am Mittwoch nach Kosice, dem
Spielort der Gruppe A:
Tor (3):
Mathias Niederberger, Dustin Strahlmeier, Niklas
Treutle
Verteidigung (8):
Korbinian Holzer, Jonas Müller, Moritz Müller, Marco
Nowak, Dennis Reul, Yannic Seidenberg, Moritz
Seider, Benedikt Schopper
Sturm (14):
Lean Bergmann, Leon Draisaitl, Yasin Ehliz, Markus
Eisenschmid, Gerrit Fauser, Patrick Hager, Dominik
Kahun, Stefan Loibl, Frank Mauer, Marc Michaelis,
Marcel Noebels, Leo Pföderl, Matthias Plachta,
Frederik Tiffels.
Bundestrainer Toni
Söderholm: „Wir müssen
schauen, dass so viele Spieler wie möglich die
richtigen Rollen finden. Die gesamte Mannschaft muss
letztlich funktionieren. Wir sind von den Spielern,
die wir mit in die Slowakei nehmen, überzeugt und
freuen uns auf die bevorstehende Weltmeisterschaft
mit ihnen.“
Pos |
Nr. |
NAME |
VORNAME |
Geboren |
Team |
LS |
T |
31 |
TREUTLE |
Niklas |
29.04.1991 |
Thomas Sabo Ice
Tigers |
26 |
T |
34 |
STRAHLMEIER |
Dustin |
17.05.1992 |
Wild Wings
Schwenningen |
6 |
T |
35 |
NIEDERBERGER |
Mathias |
26.11.1992 |
Düsseldorfer EG |
31 |
V |
2 |
REUL |
Denis |
29.06.1989 |
Adler Mannheim |
87 |
V |
5 |
HOLZER |
Korbinian |
16.02.1988 |
Anaheim Ducks |
55 |
V |
11 |
NOWAK |
Marco |
23.07.1990 |
Düsseldorfer EG |
21 |
V |
19 |
SCHOPPER |
Benedikt |
18.02.1985 |
Straubing Tigers |
18 |
V |
21 |
SEIDER |
Moritz |
06.04.2001 |
Adler Mannheim |
1 |
V |
36 |
SEIDENBERG |
Yannic |
11.01.1984 |
EHC Red Bull
München |
162 |
V |
41 |
MÜLLER |
Jonas |
19.11.1995 |
Eisbären Berlin |
36 |
V |
91 |
MÜLLER |
Moritz |
19.11.1986 |
Kölner Haie |
143 |
S |
15 |
LOIBL |
Stefan |
24.06.1996 |
Straubing Tigers |
20 |
S |
22 |
PLACHTA |
Matthias |
16.05.1991 |
Adler Mannheim |
80 |
S |
28 |
MAUER |
Frank |
12.04.1988 |
EHC Red Bull
München |
75 |
S |
29 |
DRAISAITL |
Leon |
27.10.1995 |
Edmonton Oilers |
48 |
S |
42 |
EHLIZ |
Yasin |
30.12.1992 |
EHC Red Bull
München |
69 |
S |
43 |
FAUSER |
Gerrit |
13.07.1989 |
Grizzlys Wolfsburg |
44 |
S |
50 |
HAGER |
Patrick |
08.09.1988 |
EHC Red Bull
München |
138 |
S |
54 |
BERGMANN |
Lean |
04.10.1998 |
Iserlohn Roosters |
12 |
S |
58 |
EISENSCHMID |
Markus |
22.01.1995 |
Adler Mannheim |
13 |
S |
65 |
MICHAELIS |
Marc |
31.07.1995 |
Minnesota State
Univ. |
22 |
S |
72 |
KAHUN |
Dominik |
02.07.1995 |
Chicago Black
Hawks |
54 |
S |
83 |
PFÖDERL |
Leo |
01.09.1993 |
Thomas Sabo Ice
Tigers |
34 |
S |
92 |
NOEBELS |
Marcel |
14.03.1992 |
Eisbären Berlin |
70 |
S |
95 |
TIFFELS |
Frederik |
20.05.1995 |
Kölner Haie |
|
Vom 27-köpfigen Aufgebot, dass sich seit dem
vergangenen Donnerstag in Mannheim auf die WM
vorbereitet hatte, sind Verteidiger Fabio Wagner und
Stürmer Fabio Pfohl nicht mehr dabei.
Am Mittwoch kommt die DEB-Auswahl in Kosice an, um
sich auf das erste von sieben Spielen der
Gruppenphase vorzubereiten. Zum Auftakt trifft die
Nationalmannschaft am Samstag, den 11. Mai 2019, auf
Großbritannien. Spielbeginn ist um 16.15 Uhr. Das
Spiel wird live auf SPORT1 übertragen. Insgesamt
bestreitet die deutsche Nationalmannschaft sieben
WM-Spiele in elf Tagen.
Sportdirektor Stefan
Schaidnagel:
„Die Vorbereitung
auf die WM war natürlich lang, aber eben auch sehr
gut. Wir haben heute gesehen, wie hoch die Messlatte
liegt. Die Vorfreude ist sehr groß, dass das Turnier
endlich beginnt und wir uns ab Samstag beweisen
dürfen – dies merkt man der Mannschaft und dem
Staff
an. Wir fahren mit einem positiven Gefühl in die
Slowakei.“>
WM-Spielplan:
11.
Mai 2019, 16:15 Uhr: Deutschland - Großbritannien
12.
Mai 2019, 16:15 Uhr: Dänemark - Deutschland
14.
Mai 2019, 20:15 Uhr: Deutschland - Frankreich
15.
Mai 2019, 20:15 Uhr: Deutschland - Slowakei
18.
Mai 2019, 16:15 Uhr: Kanada – Deutschland
19.
Mai 2019, 16:15 Uhr: Deutschland - USA
21.
Mai 2019, 12:15 Uhr: Finnland - Deutschland
|
2:5-Niederlage im letzten Test vor der WM gegen die
USA |
Manheim, 7. Mai 2019 - Am Dienstagabend traf die
deutsche Nationalmannschaft auf Gruppengegner USA.
In der ausverkauften SAP Arena lautete der Endstand
2:5 (2:1, 0:1, 0:3) aus Sicht der deutschen
Mannschaft.
13.000 Eishockey-Fans waren in Mannheim.beim letzten
Auftritt beider Mannschaften vor der Abreise in die
Slowakei dabei und feuerten die Teams an.
Bundestrainer Toni Söderholm hatte 27 Spieler für
die abschließende Phase der WM-Vorbereitung
nominiert.
Gegen die USA blieben Torhüter Dustin Strahlmeier,
Verteidiger Fabio Wagner sowie die beiden Stürmer
Gerrit Fauser und Stefan Loibl ohne weiteren
Einsatz. Im Tor verteilte der Bundestrainer die
Einsatzzeit auf Mathias Niederberger und Niklas
Treutle. Gegen die mit vielen NHL-Spielern besetzte
Auswahl der USA startete Niederberger im Tor der
DEB-Auswahl.
Trotz etwas mehr Spielanteilen für die USA hatten
Deutschland zunächst die hochkarätigeren Chancen.
Tatsächlich gelang Marcus Eisenschmid (11.) nach
Vorbereit von Leon Draisaitl und Matthias Plachta
die Führung. Zwar konnten die US-Boys durch Noah
Hanfin (14.) ausgleichen, doch nur wenig später
erzielte Dominik Kahun (16.) die erneute Führung.
Auf der Gegenseite konnte sich Mathias Niederberger
einige Male auszeichnen. Bei einem Pfostentreffer
hatte das hart arbeitende deutsche Team dann auch
das nötige Glück, so dass es beim Pausenstand blieb.
Auch im zweiten Abschnitt sahen die Zuschauer weiter
ein temporeiches Spiel mit schönen Kombinationen.
Beim Ausgleich der USA bediente Jack Eichel vom
Bully weg den vor dem Tor freistehenden Clayton
Keller (28.), der Niederberger aus kurzer Distanz
keine Abwehrchance ließ. Wenig später erfolgte der
geplante Wechsel im Tor. Auch Niklas Treutle konnte
sich direkt mehrmals auszeichnen, als er
erstklassige Möglichkeiten der US-Amerikaner
vereitelte. Auf der Gegenseite erspielte sich die
DEB-Auswahl einige hervorragende Möglichkeiten. Tore
fielen bis zur Pause keine mehr.
Alex de Brincat brachte die Scheibe in der 45.
Minute mit ein wenig Glück über Korbinian Holzer in
das deutsche Tor zur Führung. James van Riemsdyk
erhöhte sechs Minuten später auf 4:2 für den Gast.
Deutschland versuchte zwei Minuten vor dem Ende noch
einmal alles und nahm Niklas Treutle zugunsten eines
zusätzlichen Feldspielers vom Eis. Dies nutzte
allerdings der Gegner in Person von Johnny Gaudreau
zum Empty-Net-Treffer und dem 5:2-Endstand.
Alle Statistiken zum Spiel
HIER.
Bundestrainer Toni Söderholm zum Länderspiel gegen
die USA:
„Wir haben im ersten Drittel gut gespielt und uns
einige Torchancen erarbeitet. Im Anschluss haben wir
nicht sauber zurückgearbeitet und ganz allgemein
Fehler in unserem Spiel gehabt. Insgesamt waren auch
einige gute Sachen dabei, aber eine Niederlage ist
am Ende natürlich nicht gut. Wir müssen noch einiges
lernen und werden das Spiel nun entsprechend
analysieren und aufarbeiten.“
Am Mittwoch reist die deutsche Nationalmannschaft
nach Kosice, dem Spielort der Gruppe A. Das erste
WM-Spiel bestreitet die DEB-Auswahl am Samstag, den
11. Mai 2019. Gegner ist Aufsteiger Großbritannien.
Spielbeginn ist um 16.15 Uhr. Alle Spiele der 2019
IIHF Weltmeisterschaft in der Slowakei werden live
auf SPORT1 übertragen.
|
Bundestrainer Toni Söderholm gibt Kader für die
vierte Phase der WM-Vorbereitung bekannt |
München, 30. April 2019 - Acht „Finalisten“
nominiert / Länderspiel gegen USA am 7. Mai /
Söderholm: „Beste Mannschaft für die WM aufbauen.“
Bundestrainer Toni Söderholm hat den 27-köpfigen
Kader für die vierte Phase der WM-Vorbereitung in
Mannheim bekanntgegeben. Vom DEL-Meister Adler
Mannheim stoßen die beiden Verteidiger Denis Reul
und Moritz Seider sowie die beiden Stürmer Matthias
Plachta und Markus Eisenschmid zum Team.
Komplettiert wird der Kader durch Verteidiger Yannic
Seidenberg und die Stürmer Yasin Ehliz, Patrick
Hager sowie Frank Mauer von Play-off-Finalist Red
Bull München.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Das wichtigste Ziel
ist jetzt, die beste Mannschaft für die WM
aufzubauen. Spielerisch und taktisch haben wir uns
in den vergangenen Wochen gut entwickelt. Wir
brauchen für die bevorstehenden Aufgaben in der
Slowakei die richtige Mischung aus erfahrenen
Kräften und jungen Spielern, die als Einheit
auftreten. Wir werden in Mannheim am Feinschliff und
den besten Konstellationen innerhalb der Mannschaft
arbeiten.“
Während es in der Verteidigung und im Sturm einige
Veränderungen gab, bleibt es auf der Torhüterpostion
beim Trio aus Mathias Niederberger, Niklas Treutle
und Dustin Strahlmeier. Bundestrainer Toni
Söderholm: „Die Drei haben bislang einen tollen Job
gemacht und mit starken Leistungen überzeugt. Wir
hatten auch andere Kandidaten im Blick, haben uns
dafür entschieden, mit den Dreien in die letzte
Phase der WM-Vorbereitung zu gehen.“
In Mannheim steht das abschließende Länderspiel vor
der Weltmeisterschaft in der Slowakei auf dem
Programm. Am Dienstag, den 7. Mai 2019, trifft die
DEB-Auswahl in der SAP Arena auf die USA, die mit
zahlreichen NHL-Spielern auflaufen wird. Spielbeginn
ist um 19 Uhr.
Sportdirektor Stefan Schaidnagel: „Nach den ersten
drei Wochen der Vorbereitung geht es jetzt für uns
darum, den finalen Kader zu finden. Mit den Spielern
der Finalisten bekommen wir weitere Qualität hinzu.
Das Länderspiel gegen die USA in einer Woche wird
einerseits ein echtes Highlight zum Abschluss der
Vorbereitung. Andererseits wird es für unsere
Spieler ein Vorgeschmack, was uns bei der WM in der
Slowakei erwartet.“
Die Nationalspieler Dominik Bokk, Stephan Daschner,
David Elsner, Simon Sezemsky und Tim Wohlgemuth
kommen in der vierten Phase der WM-Vorbereitung
nicht mehr zum Einsatz. Der DEB bedankt sich bei den
Akteuren für ihr Engagement im Trikot der
Nationalmannschaft. Bundestrainer Toni Söderholm
„Einige Jungs waren schon seit Tag eins der
Vorbereitung dabei. Ich hoffe, sie haben einige
tolle Erlebnisse und viele Erfahrungen mitgenommen.
Wir müssen eben diese Entscheidungen treffen, da wir
das Gesamtbild der Mannschaft im Auge haben. Wir
können uns nur bedanken für den tollen Einsatz der
Spieler.“
Dem Coaching Staff um Bundestrainer Toni Söderholm
gehören – wie bereits in Phase 3 - Tobias
Abstreiter, Cory Murphy und Steven Reinprecht an.
Goalie-Coach Patrick Dallaire (Red Bull München)
komplettiert das Trainerteam in Mannheim. Tickets
für das Länderspiel gibt es unter
www.deb-online.de/tickets sowie im
Ticketshop der SAP Arena,
unter
www.saparena.de, an der
Tickethotline 0621 - 18 190 333 sowie an allen
bekannten Vorverkaufsstellen. Zudem wird die Partie
live im Free-TV bei SPORT1 und im Online-Livestream
von MagentaSport
(kostenfrei) übertragen.
Kader:
Pos |
Nr. |
NAME |
VORNAME |
Geboren |
Team |
LS |
T |
31 |
TREUTLE |
Niklas |
29.04.1991 |
Thomas Sabo Ice
Tigers |
25 |
T |
32 |
STRAHLMEIER |
Dustin |
17.05.1992 |
Wild Wings
Schwenningen |
6 |
T |
35 |
NIEDERBERGER |
Mathias |
26.11.1992 |
Düsseldorfer EG |
30 |
V |
2 |
REUL |
Denis |
29.06.1989 |
Adler Mannheim |
86 |
V |
5 |
HOLZER |
Korbinian |
16.02.1988 |
Anaheim Ducks |
54 |
V |
11 |
NOWAK |
Marco |
23.07.1990 |
Düsseldorfer EG |
20 |
V |
19 |
SCHOPPER |
Benedikt |
18.02.1985 |
Straubing Tigers |
17 |
V |
36 |
SEIDENBERG |
Yannic |
11.01.1984 |
EHC Red Bull
München |
161 |
V |
38 |
WAGNER |
Fabio |
17.09.1995 |
ERC Ingolstadt |
16 |
V |
41 |
MÜLLER |
Jonas |
19.11.1995 |
Eisbären Berlin |
35 |
V |
53 |
SEIDER |
Moritz |
06.04.2001 |
Adler Mannheim |
0 |
V |
91 |
MÜLLER |
Moritz |
19.11.1986 |
Kölner Haie |
142 |
S |
15 |
LOIBL |
Stefan |
24.06.1996 |
Straubing Tigers |
20 |
S |
18 |
PFOHL |
Fabio |
18.10.1995 |
Kölner Haie |
7 |
S |
22 |
PLACHTA |
Matthias |
16.05.1991 |
Adler Mannheim |
79 |
S |
28 |
MAUER |
Frank |
12.04.1988 |
EHC Red Bull
München |
74 |
S |
29 |
DRAISAITL |
Leon |
27.10.1995 |
Edmonton Oilers |
47 |
S |
42 |
EHLIZ |
Yasin |
30.12.1992 |
EHC Red Bull
München |
68 |
S |
43 |
FAUSER |
Gerrit |
13.07.1989 |
Grizzlys Wolfsburg |
44 |
S |
50 |
HAGER |
Patrick |
08.09.1988 |
EHC Red Bull
München |
137 |
S |
54 |
BERGMANN |
Lean |
04.10.1998 |
Iserlohn Roosters |
11 |
S |
58 |
EISENSCHMID |
Markus |
22.01.1995 |
Adler Mannheim |
12 |
S |
65 |
MICHAELIS |
Marc |
31.07.1995 |
Minnesota State
Univ. |
21 |
S |
72 |
KAHUN |
Dominik |
02.07.1995 |
Chicago Black
Hawks |
53 |
S |
83 |
PFÖDERL |
Leo |
01.09.1993 |
Thomas Sabo Ice
Tigers |
33 |
S |
92 |
NOEBELS |
Marcel |
14.03.1992 |
Eisbären Berlin |
69 |
S |
95 |
TIFFELS |
Frederik |
20.05.1995 |
Kölner Haie |
32 |
|
5:1-Erfolg gegen Österreich in Deggendorf |
Deggendorf, 27. April 219 -
Zweites Nachbarschaftsduell binnen zwei Tagen: Am
Samstagabend traf die deutsche Nationalmannschaft in
Deggendorf erneut auf Österreich. Nach der knappen
2:3-Niederlage wollte die DEB-Auswahl vor der
ausverkauften Kulisse von 2.790 Zuschauern im
Deggendorfer Eisstadion wieder ein Erfolgserlebnis
einfahren.
Bundestrainer Toni
Söderholm konnte dabei wieder auf die Dienste von
Stürmer Fabio Pfohl zurückgreifen, der am Donnerstag
erkrankt passen musste. Acht Verteidiger und 13
Stürmer standen somit auf der Kaderliste der
deutschen Nationalmannschaft. Im Tor erhielt Dustin
Strahlmeier seinen zweiten Einsatz der
WM-Vorbereitung. Als Backup stand Mathias
Niederberger bereit. Das „C“ als Kapitän trug
diesmal Moritz Müller.
Zwischen beiden Teams
entwickelte sich eine kampfbetonte Partie, in der
beide Mannschaften darauf achteten, dem Gegner nicht
viel Raum zu geben. Während Dustin Strahlmeier nur
wenige Male eingreifen musste, hatte sein Gegenüber
David Kickert bei mehreren vielversprechenden
Angriffen der DEB-Auswahl mehr zu tun. Kurz vor dem
Ende des ersten Abschnitts erhöhte Deutschland
nochmals den Druck. Tore fielen zur ersten Pause
allerdings keine.
Im zweiten Abschnitt
änderte sich das. Zunächst trafen die Österreicher
in Überzahl, als Lukas Haudum (24.) freistehend
Dustin Strahlmeier keine Abwehrchance ließ. Jetzt
erhöhte die deutsche Nationalmannschaft das Tempo
und nutze selbst ein druckvolles Powerplay aus: Nach
Zuspiel von Dominik Kahun und Leon Draisaitl traf
Leo Pföderl (27.) zum verdienten Ausgleich. Und die
DEB-Auswahl blieb am Drücker. In der 30. Spielminute
schlenzte Frederik Tiffels die Scheibe auf das Tor.
Leon Draisaitl traf die Scheibe in der Luft im Stil
eines Baseball-Spielers. Bis zur zweiten Pause blieb
es bei der aufgrund der Spielanteile verdienten
Führung für Deutschland.
Schwungvoller Start ins
Abschlussdrittel von der deutschen Mannschaft,
nahmen sich jedoch den eigenen Schwung durch eine
Strafzeit von Marc Michaelis. Nach der
überstandenden Strafzeit legte die DEB-Auswahl
nochmal richtig los: Leon Draisaitl vollendete einen
Angriff über Lean Bergmann und David Elsner zum 3:1
für die deutsche Auswahl (48.). Nach kurzem
Videobeweis wurde sein zweiter Tagestreffer
anerkannt. Drei Minuten später stellte Lean Bergmann
auf 4:1. Der Abschluss sollte allerdings einmal mehr
Leon Draisaitl gehören, der mit dem Tor zum 5:1 in
der 57. Minute seinen dritten Treffer und vierten
Punkt der Partie feierte.
Mit dem Länderspiel in
Deggendorf endet die dritte Phase der
WM-Vorbereitung. Die deutsche Nationalmannschaft
kommt wieder am Donnerstag, den 2. Mai 2019, in
Mannheim zusammen, um sich abschließend auf die 2019
IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in der Slowakei
vorzubereiten.
Am Dienstag, den 7. Mai
2019, trifft die deutsche Nationalmannschaft in der
Mannheimer SAP Arena auf die USA. Spielbeginn ist um
19.00 Uhr. Tickets gibt es auf
www.deb-online.de/tickets.
Toni Söderholm,
Bundestrainer: „Die Jungs haben heute sehr
sauber gearbeitet. Wir hatten deutlich mehr Zug zum
Tor – genau dies hatten wir im Vorfeld des Spiels
besprochen. Wir haben uns heute nicht auf das
‚schöne‘ Eishockey konzentriert und dadurch deutlich
besser agiert. Nun stehen uns als Trainerteam wieder
sehr schwierige Entscheidungen bevor.“
Statistiken zum Spiel
HIER.
|
2:3-Niederlage gegen
Österreich
|
Fünftes von sieben
Länderspielen im Rahmen der WM-Vorbereitung: Vor der
fast ausverkauften Kulisse von 4.682 Zuschauern in
Regensburg traf die deutsche Nationalmannschaft auf
Österreich.
Regensburg, 25. April 2019 - Zuletzt hatte die
DEB-Auswahl zwei knappe Niederlagen gegen Tschechien
(jeweils 4:5) hinnehmen müssen. Die Österreicher
verloren zweimal in Folge gegen WM-Gastgeber
Slowakei (1:5, 1:2 n. P.). Insofern wollten beide
Teams in die Erfolgsspur zurückkehren und neues
Selbstvertrauen tanken.
Seit Montag hatte sich die DEB-Auswahl im Rahmen der
dritten Phase der WM-Vorbereitung in Deggendorf auf
die beiden Nachbarschaftsduelle vorbereitet.
Bundestrainer Toni Söderholm musste kurzfristig auf
den erkrankten Stürmer Fabio Pfohl verzichten,
konnte aber dennoch vier volle Sturmreihen
aufbieten.
Als Kapitän führte NHL-Spieler Korbinian Holzer die
DEB-Auswahl auf das Eis. Im Tor erhielt Mathias
Niederberger planmäßig seinen nächsten Einsatz,
Niklas Treutle stand als Backup zur Verfügung.
Nach einer kurzen Abtastphase zu Beginn des ersten
Abschnitts gewann die deutsche Nationalmannschaft
die Oberhand in Sachen Spielanteilen. Dabei sprangen
zahlreiche gute Torchancen heraus. Doch entweder
schoss der Puck knapp vorbei, oder Österreichs gut
aufgelegter Goalie Lukas Herzog konnte parieren.
Noch vor der Pause gelang Leon Draisaitl (18.)
schließlich der hochverdiente Führungstreffer. Nach
einem schönen Pass von Frederik Tiffels aus der
eigenen Zone bediente Marc Michaelis den NHL-Profi,
der ins Schwarze traf.
Auch zu Beginn des zweiten Drittels veränderte sich
zunächst wenig an den Spielanteilen. Deutschland
drückte ordentlich auf das Tempo und erhöhte
folgerichtig auf 2:0. Wieder war Leon Draisaitl
(25.) der Torschütze nach Zuspiel von Jonas Müller
und Frederik Tiffels. Vier Minuten später jubelten
auch die Gäste zum ersten Mal durch Daniel
Jakubitzka. Während die DEB-Auswahl weiter auf
Treffer Nummer drei hinarbeitete, kam nun die
österreichische Auswahl auch zu besseren
Gelegenheiten. Kurz vor Ende des zweiten Abschnitts
konnte sich Mathias Niederberger mit zwei starken
und wichtigen Paraden auszeichnen.
Im Schlussabschnitt kombinierte sich die deutsche
Mannschaft immer wieder vor das Tor des Gegners,
konnte aber durch Dominik Bokk, Stefan Loibl und
Fabio Wagner nicht erhöhen. Stattdessen sorgte Lukas
Haudum in der 53. Minute für den österreichischen
Ausgleichstreffer. Anschließend gab es auf beiden
Seiten einige Torchancen, die jedoch nicht genutzt
werden konnten. Doch eine Mannschaft sollte am Abend
noch jubeln: Österreich erzielte durch Dominique
Heinrich den entscheidenden Treffer der Partie. In
den verbleibenden 110 Sekunden versuchte es die
deutsche Mannschaft nochmal u.a. mit einem
zusätzlichen Spieler, doch das unglückliche 2:3
sollte letztlich das Endergebnis sein.
Bereits in zwei Tagen (Samstag, 27. April 2019)
trifft die DEB-Auswahl erneut auf Österreich. Die
Partie findet in Deggendorf statt. Spielbeginn ist
um 20.00 Uhr. Das Spiel ist ausverkauft.
Toni Söderholm, Bundestrainer: „Wir sind nicht
zufrieden mit unserer Gesamtleistung heute. Die
ersten 30 Minuten haben wir gut gespielt.
Anschließend haben wir nicht so agiert, wie wir es
uns vorgenommen haben. Aus den Fehlern müssen wir
lernen und es beim nächsten Mal besser machen.“
Statistiken zum Spiel
HIER
|
Trauer um Ex-Bundestrainer Dr. Ludek Bukac |
München, 22. April 2019 -
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) trauert um
Dr. Ludek Bukac. Der ehemalige Bundestrainer ist am
Samstag, den 20. April 2019, im Alter von 83 Jahren
verstorben.
Bukac betreute von 1992 bis
1994 die deutsche Nationalmannschaft. Der Tscheche
erreichte als Bundestrainer mit ihr den sechsten
Platz bei den Olympischen Winterspielen 1992 in
Albertville. Nach seinem Engagement in Deutschland
kehrte er in seine Heimat zurück und führte die
Tschechische Republik als Head Coach im Jahr 1996
zum Weltmeistertitel. Dr. Ludek Bukac wurde 2007 in
die Hall of Fame der International Ice Hockey
Federation (IIHF) aufgenommen.
In seiner aktiven Zeit als
Spieler hatte er bei der Eishockey-WM 1961 die
silberne und 1963 die bronzene Medaille gewonnen.
Als Nationaltrainer der Tschechoslowakei feierte er
weiterhin den Weltmeistertitel im Jahr 1985,
WM-Silber 1982 und 1983, WM-Bronze 1981 sowie Bronze
bei den Olympischen Winterspielen 1984.
Franz Reindl,
DEB-Präsident: „Mit Dr. Ludek Bukac verliert der
Eishockeysport eine prägende Persönlichkeit, einen
exzellenten Spieler und herausragenden Trainer. Auch
der Deutsche Eishockey-Bund und ich persönlich
verdanken Ludek Bukac sehr viel. In seine starke Ära
als Bundestrainer fallen tolle Erfolge und
Spielerentwicklungen. Unvergessen bleiben
insbesondere tolle Ergebnisse in Lillehammer und
Albertville, in Prag bei der WM 1992 und bei
der Heim-WM im Jahr 1993. Unsere Gedanken sind bei
seiner Familie.“
|
U18-Nationalteam: Abschlusssieg und Aufstieg |
Grenoble, 20. April
2019 - Die U18-Nationalmannschaft hat auch das
letzte Spiel bei der Weltmeisterschaft in Grenoble
gewonnen. Die Mannschaft von U18-Bundestrainer Frank
Fischöder siegte am Samstagabend gegen den Gastgeber
aus Frankreich mit 9:3 (3:1, 3:0, 3:2). Somit bleibt
die DEB-Auswahl im Turnier ungeschlagen und sichert
sich mit 15 Punkten die maximale Ausbeute aus fünf
Partien. Bereits am Donnerstag hatte die
U18-Nationalmannschaft mit einem 13:1-Erfolg gegen
die Ukraine den Aufstieg in die Top-Division perfekt
gemacht.
Der Gastgeber erwischte den
besseren Start in die Partie: Quentin Tomasino
sorgte bereits nach 109 Sekunden für den
französischen Führungstreffer. Doch die Mannschaft
von U18-Bundestrainer Frank Fischöder schlug in der
12. Minute durch Nino Kinder zurück und glich die
Partie aus. Dann setzte die DEB-Auswahl den Druck
auf das französische Tor fort und legte per
Doppelschlag nach: Zunächst traf Simon Gnyp in der
15. Minute zum 2:1-Führungstreffer, 18 Sekunden
später setzte Lukas Reichel zum Sololauf an,
umkurvte den französischen Goalie und traf zum 3:1.
Im Mittelabschnitt ließ die deutsche Mannschaft
keinen Zweifel am Sieger der Partie und baute das
Ergebnis durch Tore von Elias Lindner, Jakub
Borzecki und Jan-Luca Schumacher auf 6:1 aus.
Pierrick Dube und Paulin Mainot ließen die Franzosen
im Schlussabschnitt noch einmal auf drei Tore
herankommen, doch Deutschland schlug in den letzten
60 Sekunden gleich weitere drei Male zu: Manuel
Alberg, John Peterka und Fabjon Kuqi trafen zum
9:3-Endstand für die deutsche Mannschaft.
Es folgten Jubelszenen, die Nationalhymne und ein
Siegerfoto. Die U18-Nationalmannschaft hat sich mit
dem Sieg 15 von möglichen 15 Punkten bei der 2019
IIHF U20 Eishockey-Weltmeisterschaft Div. IA in
Grenoble (Frankreich) gesichert und steigt in die
Top-Division auf.
WM-Spielplan:
14.04.2019 | 19:30 Uhr | Kasachstan – Deutschland
5:2
(1:0, 2:0, 2:2)
15.04.2019 | 16:00 Uhr | Deutschland – Norwegen 6:4
(2:1, 1:3, 3:0)
17.04.2019 | 16:00 Uhr | Deutschland – Dänemark 5:2
(0:1, 3:1, 2:0)
18.04.2019 | 12:30 Uhr | Deutschland – Ukraine 13:1
(6:0, 5:0, 2:1)
20.04.2019 | 19:30 Uhr | Frankreich – Deutschland
9:3 (3:1, 3:0, 3:2)
Das Aufstiegsteam - Foto Deutscher
Eishockey-Bund e.V. (DEB)
Frank Fischöder,
U18-Bundestrainer: „Wir wollten unbedingt den
fünften Sieg erzielen und haben somit ein perfektes
Turnier gespielt. Ich bin sehr stolz auf das Team
und den gesamten Staff, die hart für den Erfolg
gearbeitet haben. Es war ein äußerst wichtiger
Erfolg für das deutsche Eishockey im Rahmen von
POWERPLAY 26, dass auch die U18 Nationalmannschaft
wieder erstklassig ist und zugleich ein toller
Abschluss einer langen Saison.“ Statistiken:
http://bit.ly/U18WC_2019
|
Dritte Phase der WM-Vorbereitung: Bundestrainer Toni
Söderholm gibt Kader bekannt |
NHL-Stars Draisaitl, Holzer und Kahun ab sofort im
Aufgebot
München, 19. April 2019 -
Bundestrainer Toni Söderholm hat den 24-köpfigen
Kader der deutschen Nationalmannschaft für die
dritte Phase der Vorbereitung auf die 2019 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft in der Slowakei
bekanntgegeben.
Die NHL-Spieler Leon
Draisaitl (Edmonton Oilers), Korbinian Holzer
(Anaheim Ducks) und Dominik Kahun (Chicago
Blackhawks) stoßen zur Mannschaft, die sich ab
Ostermontag auf die zwei Länderspiele gegen
Österreich in Regensburg (Donnerstag, 25. April,
19.00 Uhr) und Deggendorf (Samstag, 27. April 2019,
20.00 Uhr) vorbereitet.
Sportdirektor Stefan
Schaidnagel: „Die
Zusagen von Leon Draisaitl, Korbinian Holzer und
Dominik Kahun verdeutlichen den Stellenwert der
Nationalmannschaft. Bereits bei unserem Besuch vor
vier Wochen in den USA haben die Spieler ihre
Bereitschaft für Deutschland zu spielen bekundet und
zeigen durch ihre Zusage, dass sie Vorbilder unserer
Sportart sind. Wir freuen uns, drei außergewöhnliche
Spieler und Personen in unserem Kader zu haben. Dies
ist nach einer langen NHL Saison nicht
selbstverständlich.“
Holzer wird am Ostermontag
anreisen, Draisaitl und Kahun werden im Laufe des
kommenden Dienstags zur deutschen Nationalmannschaft
stoßen.
Neben den drei
NHL-Spielern hat Bundestrainer Toni Söderholm Moritz
Müller, Fabio Pfohl und Frederik Tiffels (alle
Kölner Haie) in den Kader berufen. Simon Sezemsky
(Augsburger Panther) komplettiert die sieben
Zugänge. Außerdem gehören Tobias Abstreiter und
Steven Reinprecht ab sofort dem Coaching Staff
Söderholms an.
Bundestrainer Toni
Söderholm: „Grundsätzlich haben wir sehr viele
Informationen während der ersten beiden Phasen
gesammelt und konnten ein solides Fundament
aufbauen. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist
sehr gut, der Spaß an der Arbeit ist ein wichtiger
Teil der gesamten Entwicklung. Wir wissen auch, dass
wir noch mehr Tempo und Zweikampfstärke entwickeln
müssen im weiteren Verlauf der Vorbereitung. Daher
wird der Kampf um die Plätze nun härter und härter
werden."
Gleichzeitig bedankt sich
der DEB bei den Nationalspielern, die nicht mehr zum
Aufgebot der nächsten Phase der WM-Vorbereitung
gehören: Dominik Bittner, Mirko Höfflin, Björn
Krupp, Marcel Kurth, Parker Tuomie, Kai Wissmann und
Sven Ziegler.
Bundestrainer Toni
Söderholm: „Das ist vielleicht der größte Nachteil
meines Jobs. Wir müssen diese schweren
Entscheidungen treffen. Ich habe von den Jungs alles
an Einsatz und Charakter bekommen, daher will ich
sie auch noch einmal ganz ausdrücklich loben. Ich
hoffe, sie nehmen die vergangenen beiden Wochen als
Motivation, weiter Gas zu geben und auch in Zukunft
um einen Platz zu kämpfen. Wir müssen diejenigen
weiterspielen lassen, die aus unserer Sicht am
besten in die Rollen hineinpassen.“ Kader:
Pos |
Nr. |
Name |
Vorname |
Georen |
Team |
LS |
T |
31 |
TREUTLE |
Niklas |
29.04.1991 |
Thomas Sabo Ice
Tigers |
24 |
T |
32 |
STRAHLMEIER |
Dustin |
17.05.1992 |
Wild Wings
Schwenningen |
5 |
T |
35 |
NIEDERBERGER |
Mathias |
26.11.1992 |
Düsseldorfer EG |
28 |
V |
5 |
HOLZER |
Korbinian |
16.02.1988 |
Anaheim Ducks |
52 |
V |
11 |
NOWAK |
Marco |
23.07.1990 |
Düsseldorfer EG |
18 |
V |
13 |
DASCHNER |
Stephan |
05.08.1988 |
Düsseldorfer EG |
28 |
V |
19 |
SCHOPPER |
Benedikt |
18.02.1985 |
Straubing Tigers |
15 |
V |
38 |
WAGNER |
Fabio |
17.09.1995 |
ERC Ingolstadt |
14 |
V |
41 |
MÜLLER |
Jonas |
19.11.1995 |
Eisbären Berlin |
33 |
V |
53 |
SEZEMSKY |
Simon |
28.06.1993 |
Augsburger Panther |
7 |
V |
91 |
MÜLLER |
Moritz |
19.11.1986 |
Kölner Haie |
140 |
S |
15 |
LOIBL |
Stefan |
24.06.1996 |
Straubing Tigers |
19 |
S |
18 |
PFOHL |
Fabio |
18.10.1995 |
Kölner Haie |
5 |
S |
26 |
BOKK |
Dominik |
03.02.2000 |
Väyjö Lakers |
4 |
S |
29 |
DRAISAITL |
Leon |
27.10.1995 |
Edmonton Oilers |
45 |
S |
39 |
ELSNER |
David |
22.03.1992 |
ERC Ingolstadt |
6 |
S |
43 |
FAUSER |
Gerrit |
13.07.1989 |
Grizzlys Wolfsburg |
42 |
S |
54 |
BERGMANN |
Lean |
04.10.1998 |
Iserlohn Roosters |
9 |
S |
59 |
WOHLGEMUTH |
Tim |
22.07.1999 |
ERC Ingolstadt |
4 |
S |
65 |
MICHAELIS |
Marc |
31.07.1995 |
Minnesota State
Univ |
19 |
S |
72 |
KAHUN |
Dominik |
02.07.1995 |
Chicago Black
Hawks |
51 |
S |
83 |
PFÖDERL |
Leo |
01.09.1993 |
Thomas Sabo Ice
Tigers |
31 |
S |
92 |
NOEBELS |
Marcel |
14.03.1992 |
Eisbären Berlin |
67 |
S |
95 |
TIFFELS |
Frederik |
20.05.1995 |
Kölner Haie |
30 |
|
Nationalteam erneut mit einer knappen 4:5-Niederlage
gegen Tschechien |
Karlovy, 18. April 2019 -
Nächstes Länderspiel gegen Tschechien: Nur 24
Stunden nach der knappen 4:5-Niederlage des Vortags
traf die deutsche Nationalmannschaft in Karlsbad
erneut auf den Weltranglistensechsten. Die
DEB-Auswahl unterlag den Tschechen im zweiten
Aufeinandertreffen in der KV-Arena erneut knapp mit
4:5 (2:2, 0:0, 2:3).
Im Vergleich zum Vortag
nahm Bundestrainer Toni Söderholm Veränderungen im
Kader vor. Das Tor der DEB-Auswahl hütete heute
Niklas Treutle. In der Verteidigung kehrte Jonas
Müller zurück ins Aufgebot, dafür pausierte Kai
Wissmann.
Die deutsche Mannschaft
startete mit einem frühen Treffer in die Partie:
Parker Tuomie störte das tschechische Aufbauspiel,
sicherte sich die Scheibe und bediente Stefan Loibl,
der in der dritten Minute den Führungstreffer
erzielte. Eine kuriose Szene entwickelte sich in der
vierten Minute, als der Puck nach einem Querpass von
Hynek Zohorna durch die Schoner des eigenen Goalies
und von dort aus über die Torlinie rutschte. Lean
Bergmann fälschte noch mit dem Schläger ab und bekam
den Treffer anerkannt – die 2:0-Führung für
Deutschland.
In der Folge machte Tschechien Druck, konnte jedoch
Goalie Niklas Treutle zunächst nicht bezwingen. In
der neunten Minute war jedoch der Nürnberger Goalie
geschlagen: Dominik Kubalik bediente Michal Repik im
Zentrum und dieser vollendete zum tschechischen
Anschlusstreffer. Zwei Minuten später marschierte
Martin Zatovic durch die deutsche Defensive und
vollendete eiskalt zum Ausgleich. In den
verbleibenden Minuten konnten beide Teams keine
weiteren Treffer erzielen.
Schrecksekunde für die
Tschechen nach wenigen Sekunden im Mittelabschnitt:
Dominik Bittner stieß mit Goalie Patrik Bartosiak
zusammen. Letzterer blieb auf dem Eis liegen. Nach
kurzer Behandlungspause stellte sich heraus, dass es
für den tschechischen Goalie nicht weiter geht – für
ihn nahm Marek Langhamer den Platz im tschechischen
Tor ein. Und dieser wurde bereits Sekunden später
gleich doppelt von Parker Tuomie aus spitzem Winkel
geprüft.
Anschließend waren es allerdings die Tschechen, die
den Druck erhöhten und sich immer wieder vor das Tor
von Niklas Treutle durchkombinierten. So auch in der
28. Minute, als David Tomasek den Pfosten traf. In
der 30. Minute übernahm dann die deutsche Mannschaft
das Kommando und hatte durch Parker Tuomie und
Dominik Bokk gute Torchancen. Anschließend
verstärkten die Tschechen erneut ihre
Offensivbemühungen, konnten Treutle aber nicht
überwinden.
Die DEB-Auswahl startete
schwungvoll in das Schlussdrittel und traf bereits
nach 60 Sekunden durch Leo Pföderl den Pfosten. Auf
der Gegenseite parierte Niklas Treutle in der 43.
Minute zweimal, war jedoch beim Abstauber von Rudolf
Cerveny machtlos. Zwei Minuten später erhöhte Hynek
Zohorna mit einem Schuss in den rechten oberen
Winkel auf 4:2 für die tschechische Mannschaft.
Doch die DEB-Auswahl meldete sich in der 47. Minute
zurück: Der Berliner Verteidiger Jonas Müller zeigte
bei seinem präzisen Schuss in den Winkel seine
Offensivqualitäten und verkürzte aus Sicht der
deutschen Mannschaft auf 3:4. In der Folge
verflachte die Partie. In der 59. Minute schien
Tomas Fort mit seinem Treffer in Überzahl für die
Tschechen alles klar zu machen.
Doch auf der Gegenseite marschierte anschließend
David Elsner per Solo durch die tschechische
Verteidigung - Lean Bergmann vollendete zum erneuten
Anschlusstreffer. Dieses Tor stellte allerdings den
Schlusspunkt der Begegnung dar.
Für die deutsche
Nationalmannschaft stehen nun drei trainingsfreie
Tage an, bevor am Ostermontag die nächste Phase der
WM-Vorbereitung beginnt. Den Kader für die Maßnahme
wird Bundestrainer Toni Söderholm zeitnah
bekanntgeben.
In der kommenden Woche
stehen zwei Länderspiele gegen Österreich auf dem
Programm. Die Spieltermine lauten:
25.04.2019 | 19:00 Uhr |
Deutschland – Österreich (Regensburg)
27.04.2019 | 20:00 Uhr |
Deutschland – Österreich (Deggendorf)
Tickets für das Spiel in
Regensburg gibt es unter
www.deb-online.de/tickets
Toni Söderholm,
Bundestrainer: „Wir sind gut aus der Kabine
herausgekommen und haben uns für das temporeiche
Spiel früh belohnt. Anschließend waren wir aber
nicht clever genug und haben nicht aus dem gestrigen
Spiel gelernt. Dennoch finde ich es stark, mit
welcher Einstellung unsere Spieler aufgetreten sind.
Sie haben Vollgas gegeben und nie aufgegeben. Das
zeigt, dass der Charakter der Mannschaft stimmt. Ich
bedanke mich bei allen Spielern für den Einsatz, den
sie bisher für die Nationalmannschaft geleistet
haben.“
Statistiken zum Spiel:
http://stats.swehockey.se/Game/Events/439373
|
U18-WM in Grenoble -
Nationalmannschaft gewinnt zweistellig und macht
vorzeitig den Aufstieg in die Top-Division perfekt!
|
Der WM-Spielplan:
14.04.2019 | 19:30 Uhr | Kasachstan – Deutschland
5:2
(1:0, 2:0, 2:2)
15.04.2019 | 16:00 Uhr | Deutschland – Norwegen 6:4
(2:1, 1:3, 3:0)
17.04.2019 | 16:00 Uhr | Deutschland – Dänemark 5:2
(0:1, 3:1, 2:0)
18.04.2019 | 12:30 Uhr | Deutschland – Ukraine 13:1
(6:0, 5:0, 2:1)
20.04.2019 | 19:30 Uhr | Frankreich – Deutschland
9:3 (3:1, 3:0, 3:2)
U18-Nationalmannschaft gewinnt zweistellig und macht
vorzeitig den Aufstieg in die Top-Division perfekt!
Grenoble/München, 18. April
2019 - Die U18-Nationalmannschaft hat den Aufstieg
in die Top Division perfekt gemacht! Die deutsche
Mannschaft setzte am Nachmittag auch im vierten
Spiel ihre Siegesserie bei der 2019 IIHF U18
Eishockey-Weltmeisterschaft in Grenoble fort. Durch
den 13:1-Erfolg gegen die Ukraine ist der Mannschaft
von U18-Bundestrainer Frank Fischöder der Aufstieg
nicht mehr zu nehmen.
Nach fünf Minuten Spielzeit
rückte zunächst Tobias Ancicka im Spiel gegen die
Ukraine in den Mittelpunkt: Yevhenii Abadzhian
sicherte sich den Puck im eigenen Drittel und lief
frei auf den Berliner Goalie zu, der jedoch
parierte. Im direkten Gegenstoß zeigte sich die
deutsche Mannschaft eiskalt: Manuel Alberg wartete
bei seinem Schuss vor dem ukrainischen Goalie lange
und sorgte dann am rechten Pfosten für den
Führungstreffer (5.). Nur zwei Minuten später
erhöhte Jan Nijenhuis nach einem Zusammenspiel mit
Jan-Luca Schumacher auf 2:0. Dann ging es Schlag auf
Schlag: Binnen vier Minuten trafen Filip Varejcka
(11., 13. und 15.) sowie Justin Volek (12.) zum
6:0-Zwischenstand, mit dem es auch in die Kabine
ging.
Den Mittelabschnitt
startete John Peterka mit einem Tor der Marke
„Hingucker“ zum 7:0 für Deutschland (23.). In der
24. und 27. Minute schraubten abermals Manuel Alberg
und Filip Varejcka das Ergebnis auf 9:0 in die Höhe.
Es folgten die Treffer von Manuel Alberg (31.),
Niklas Heyer (33.), Lukas Reichel (53.) zum
zwischenzeitlichen 12:0.
In der 58. Minute sollte die Ukraine noch ihren
Tagestreffer bekommen: Dmytro Poperezhai traf für
den Gegner zum 12:1. Fabjon Kuqi setzte zwei Minuten
vor dem Ende den Schlusspunkt. Somit feierte die
deutsche Mannschaft anschließend nicht nur den
13:1-Erfolg gegen die Ukraine, sondern zugleich auch
den Aufstieg in die Top-Division, der durch den Sieg
nicht mehr zu nehmen ist. Somit spielt nach der
Männer- und Frauen-Nationalmannschaft sowie der
U20-Nationalmannschaft nun auch die U18-Auswahl in
der Top-Division!
Franz Reindl,
DEB-Präsident: „Herzlichen Glückwunsch an die
Mannschaft, Trainer und Betreuer zum heutigen
vierten Sieg in Folge und damit zum vorzeitigen
Erreichen unseres großen Ziels. Die Jungs haben
unglaublich konstant und zielorientiert auf hohem
Niveau agiert. Der Aufstieg in die Top-Division des
internationalen U18-Eishockeys bedeutet für das
deutsche Eishockey in dieser Saison einen weiteren
wichtigen Schritt vorwärts nach dem U20-Aufstieg und
dem siebten WM-Platz der Frauen - ganz im Sinne
unseres Konzepts POWERPLAY 26. Von diesen Spielern
werden wir noch viel hören!“
Alle Statistiken zum Spiel:
http://bit.ly/U18WC_2019
U18-Nationalmannschaft feiert
erneut Comeback-Sieg!
Die
U18-Nationalmannschaft setzt ihre Siegesserie bei
der Weltmeisterschaft in Grenoble fort. Die
Mannschaft von U18-Bundestrainer Frank Fischöder
besiegte am Mittwoch die dänische Auswahl nach
0:2-Rückstand letztlich mit 5:2 (0:1, 3:1, 2:0).
Die Dänen erwischten gegen die Mannschaft von
U18-Bundestrainer Frank Fischöder einen Blitzstart:
Marcus Almquist traf bereits nach 21 Sekunden zur
dänischen Führung. In der Folge versuchte die
deutsche Mannschaft den Ausgleich zu erzielen, ging
jedoch ohne eigenen Treffer nach 20 Minuten in die
Kabine. Nach der Drittelpause nahmen die Dänen immer
wieder auf der Strafbank Platz.
Allein Maksim Popovic, Jonathan Brinkman und Kasper
Diedrichsen bekamen in den ersten sechs Minuten des
Mittelabschnitts jeweils Zwei-Minuten-Strafen. Die
deutsche U18-Auswahl konnte allerdings nicht den
Ausgleichstreffer markieren und bekam stattdessen in
der 30. Minute durch Mathias Hansen den zweiten
Gegentreffer. Der Däne fand nach einem
Aluminiumtreffer von Mikkel Jensen die Lücke
zwischen dem Pfosten und Goalie Tobias Ancicka.
Dann wurden Erinnerungen an die deutsche Mannschaft
wach, die bereits gegen Norwegen das Spiel drehte:
Filip Varejcka (33.), Manuel Alberg (37.) und Nino
Kinder (38.) machten aus dem 0:2 ein 3:2. Die Dänen
standen bei den ersten beiden Treffern der
DEB-Auswahl in Unterzahl auf dem Eis. Im
Schlussabschnitt machten Jan Nijenhuis (57.) und Tim
Stützle (60.) mit ihren Treffern den 5:2-Erfolg der
deutschen Mannschaft und somit einen erneuten
Comeback-Erfolg perfekt. Somit setzt sich die
deutsche Mannschaft von den bis dato punktgleichen
Dänen ab und führt mit drei Punkten Vorsprung die
Tabelle an.
Frank Fischöder: „Nach verschlafenem Start haben wir
zurück ins Spiel gefunden. Dänemark hat sich im
zweiten Drittel durch Undiszipliniertheiten selbst
den Rhythmus genommen. Am Ende haben wir sehr
erwachsen das Spiel zu Ende gespielt. Ich bin sehr
stolz auf meine Mannschaft. Morgen heißt es gegen
die Ukraine das Turnier positiv fortzusetzen.“
Statistiken:
http://bit.ly/U18WC_2019
U18-Auswahl sichert sich den zweiten Sieg
bei der WM
Grenoble, 15. April 2019 - Die
U18-Nationalmannschaft hat auch die zweite Begegnung
der Weltmeisterschaft in Grenoble gewonnen. Die
Mannschaft von U18-Bundestrainer Frank Fischöder
besiegte am Montag die norwegische Auswahl
nach großem Kampf mit 6:4 (2:1, 1:3, 3:0).
Die Norweger hatten am Vortag ihre Auftaktpartie
gegen Dänemark mit 1:2 verloren, das deutsche Team
ging hingegen mit einem Vortagssieg im Rücken in die
Begegnung. So gelang der Mannschaft von
U18-Bundestrainer Frank Fischöder, wie bereits am
Vortag, auch gegen die Norweger der Auftakttreffer:
Filip Varejcka fälschte in der 11. Minute einen
Schuss von Simon Gnyp aus der Luft zum 1:0 ab. Fünf
Minuten später tauchte Jan-Luca Schumacher völlig
frei vor Tobias Breivold auf, scheiterte jedoch am
norwegischen Goalie.
Auf der Gegenseite sollte sich das wenige Momente
später rächen: Andre Bjelland Strandborg besorgte in
der 17. Minute den Ausgleich. Ein Abstauber von
Lukas Reichel sollte die deutsche Führung allerdings
sechs Sekunden vor der Drittelpause
wiederherstellen. Im Mittelabschnitt verlor die
DEB-Auswahl nach einer Strafe von Elias Lindner die
Spielkontrolle.
Dies nutzten die Norweger mit einem Doppelschlag
binnen 23 Sekunden: Adrian Ellingsen und Lucas Loob
Trygg drehten in der 29. und 30. Minute die Partie.
Niklas Heyer konnte in der 35. Minute die Partie
ausgleichen, doch Lucas Loob Trygg sorgte mit seinem
zweiten Tagestreffer für die 4:3-Drittelführung der
Norweger.
Im Schlussabschnitt zeigte die deutsche Mannschaft
dann Moral: Tim Stützle, Maximilian Glötzl und
Jan-Luca Schumacher (Empty Net) schossen mit ihren
Toren die DEB-Auswahl zum 6:4-Erfolg. Nach dem
Treffer von Tim Stützle hatte Torschütze Filip
Varejcka noch einen Penalty vergeben. Die deutsche
U18-Nationalmannschaft hat morgen spielfrei und
trifft am Mittwoch um 16.00 Uhr auf die
punktgleichen Dänen. Statistiken zum Spiel:
http://bit.ly/U18WC_2019
5:2 gegen Kasachstan –
U18-Nationalmannschaft mit WM-Auftakterfolg
Grenoble, 14. April 2019 -
Die U18-Nationalmannschaft hat die eigene
Auftaktpartie der Weltmeisterschaft in Grenoble
gewonnen. Die Mannschaft von U18-Bundestrainer Frank
Fischöder besiegte am Sonntagabend die kasachische
Auswahl mit 5:2 (1:0, 2:0, 2:2). Die DEB-Auswahl
startete mit einigen Torchancen in das
WM-Auftaktspiel.
Das zweite Überzahlspiel der deutschen Mannschaft
führte direkt zum Führungstreffer: Jan Nijenhuis
schoss die DEB-Auswahl nach Vorarbeit von
Maksymilian Szuber und Nino Kinder in der 12. Minute
in Front.
Im zweiten Drittel erhöhte die Mannschaft von
U18-Bundestrainer Frank Fischöder in Person von
Elias Lindner (24.) und Niklas Heyer (30.) auf 2:0
und 3:0. In der Folge zeigte sich die
U18-Nationalmannschaft weiter stark verbessert und
machte weiter Druck auf das kasachische Tor.
Schließlich sorgten Nino Kinder (45.) und Jan
Nijenhuis (47.) mit ihren Toren für einen
Fünf-Tore-Vorsprung der deutschen Mannschaft. Die
Kasachen antworteten in der 54. Minute per
Doppelschlag: Dias Gusseinov und Vladislav Saiko
trafen binnen zwölf Sekunden, konnten aber den
deutschen Auftaktsieg nicht verhindern. Statistiken
zum Spiel:
http://bit.ly/U18WC_2019
WM-Kader:
Nr. |
Pos |
Name |
Vorname |
geb. am |
Verein |
1 |
GK |
ANCICKA |
Tobias |
27.02.2001 |
Eisbären Juniors Berlin |
2 |
D |
RAAB |
Moritz |
23.02.2001 |
Jungadler Mannheim |
3 |
D |
HEYER |
Niklas |
29.05.2001 |
KEC „Die Haie“ |
5 |
D |
GLOTZL |
Maximilian |
16.03.2002 |
KEC „Die Haie“ |
6 |
D |
FLADE |
Lucas |
17.01.2001 |
ESC Dresden |
7 |
F |
ELIAS |
Florian |
07.08.2002 |
Jungadler Mannheim |
8 |
F |
STUTZLE |
Tim |
15.01.2002 |
Jungadler Mannheim |
9 |
F |
ALBERG |
Manuel |
06.03.2001 |
Owen Sound Attack |
10 |
F |
SCHUMACHER |
Jan-Luca |
30.08.2001 |
Jungadler Mannheim |
11 |
D |
GNYP |
Simon |
10.09.2001 |
KEC „Die Haie“ |
12 |
D |
RAABE |
Steven |
01.06.2001 |
Grizzlys Wolfsburg |
13 |
F |
KUQI |
Fabjon |
03.08.2001 |
SC Bietigheim-Bissingen |
14 |
F |
KINDER |
Nino |
22.02.2001 |
Eisbären Juniors Berlin |
15 |
F |
LINDNER |
Elias |
06.04.2001 |
EV Landshut |
16 |
F |
BORZECKI |
Jakub |
17.01.2002 |
RB Hockey Akademie |
17 |
F |
VAREJCKA |
Filip |
09.01.2001 |
RB Hockey Akademie |
18 |
F |
PETERKA |
John |
14.01.2002 |
RB Hockey Akademie |
19 |
D |
SZUBER |
Maksymilian |
25.08.2002 |
RB Hockey Akademie |
20 |
GK |
BUGL |
Florian |
14.05.2002 |
RB Hockey Akademie |
22 |
F |
REICHEL |
Lukas |
17.05.2002 |
Eisbären Juniors Berlin |
23 |
F |
NIJENHUIS |
Jan |
04.08.2001 |
Jungadler Mannheim |
24 |
F |
VOLEK |
Justin |
08.02.2002 |
ESV Kaufbeuren |
25 |
GK |
TIEFENSEE |
Arno |
01.05.2002 |
EC Bad Tölz |
|
Nationalteam: Deutschland unterliegt Tschechien mit
4:5 |
Karlsbad, 17. April 2019 -
Die deutsche Nationalmannschaft hat das dritte
Länderspiel der Euro Hockey Challenge in Karlsbad
(Tschechien) verloren. In der KV Arena unterlag die
DEB-Auswahl der tschechischen Mannschaft mit 4:5
(2:4, 1:0, 1:1).
Bundestrainer Toni
Söderholm nahm erwartungsgemäß personelle
Veränderungen im Kader vor. So erhielt Dustin
Strahlmeier im Tor heute seinen ersten Einsatz der
WM-Vorbereitung. Zuvor hatten Mathias Niederberger
und Niklas Treutle je einen Einsatz gegen die
Slowakei erhalten. Treutle und Verteidiger Jonas
Müller pausierten heute.
Die Anfangsphase gehörte
den Gastgebern, die druckvoll starteten und die
DEB-Auswahl in die Defensive zwang. Im Powerplay
nutzten die Tschechen die Überlegenheit und
erzielten das 1:0 durch Kuba Krejčík (6.). Kurz
danach jubelten die Gastgeber erneut, diesmal hatte
Honza Kolář (7.) Dustin Strahlmeier überwunden.
Wenig später wurde Tim
Wohlgemuth von einem hohen Stock im Gesicht
getroffen und musste angeschlagen das Eis verlassen.
Das folgende Überzahlspiel nutzte die deutsche
Nationalmannschaft, um sich ins Spiel
zurückzukämpfen. Durch einen Doppelschlag von Lean
Bergmann (12./13.) stellte die DEB-Auswahl den
Ausgleich her. Doch noch vor der Pause ging
Tschechien erneut mit zwei Treffern durch David
Tomášek (14.) und Ondra Beránek (20.) in Führung.
Im zweiten Abschnitt
präsentierte sich die deutsche Nationalmannschaft
kämpferisch. Den folgerichtigen Anschlusstreffer
stellte Marco Nowak (25.) her. Auch danach schenkten
sich beide Teams nichts und gingen verbissen in die
Zweikämpfte. Die Mannschaft von Bundestrainer Toni
Söderholm hatte noch vor der Pause die beste
Ausgleichs-Chance durch Marcel Kurth (37.), doch der
tschechische Goalie parierte hervorragend. Auf der
Gegenseite konnte sich auch Dustin Strahlmeier
auszeichnen, so dass keine weiteren Treffer zur
zweiten Pause fielen.
Die deutsche Mannschaft
bemühte sich früh im Schlussabschnitt um den
Ausgleichstreffer, konnten sich für ihre weiteren
Offensivbemühungen aber nicht belohnen. Nach einer
Strafzeit gegen Parker Tuomie brachten schließlich
die Tschechen in Person von Tomáš Mertl die Scheibe
in der 52. Minute im Tor unter. Die DEB-Auswahl
setzte ihre Offensivaktionen weiter fort und hatten
durch Gerrit Fauser seinem Pfostenschuss in der 56.
Minute eine weitere gute Torgelegenheit.
Nur Sekunden später agierte
die DEB-Auswahl mit einem Mann mehr auf dem Eis, was
von Marc Michaelis (57.) prompt zum
4:5-Anschlusstreffer genutzt wurde. Dann rollte die
deutsche Schlussoffensive in Richtung des
tschechischen Tores. Fabio Wagner hatte eine Minute
vor dem Ende nach starker Kombination die
Möglichkeit zum Ausgleich, scheiterte jedoch am
tschechischen Goalie. Dies sollte die letzte
Torchance für die deutsche Mannschaft gewesen sein,
die trotz attraktivem, schnellen Spiel letztlich
eine knappe 4:5-Niederlage gegen Tschechien
hinnehmen musste.
Bereits am Donnerstag
(17.20 Uhr, live und kostenlos auf MagentaSport)
trifft die deutsche Nationalmannschaft in Karlsbad
erneut auf Tschechien.
Toni Söderholm,
Bundestrainer: „Es war ein hart umkämpftes Spiel
beider Mannschaften mit hohem Tempo. Die Jungs haben
einen guten Einsatz gezeigt und sich selber eine
Chance gegeben, um in das Spiel zurückzukommen.
Natürlich war es eine andere Partie, als noch gegen
die Slowaken, aber insbesondere aus dem heutigen
Spiel kann man sehr viel für die zukünftigen
Herausforderungen lernen.“
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3:1! Zweiter Sieg gegen die Slowakei |
Lean Bergmann, Parker Tuomie und Marcel
Noebels als Torschützen beim 3:1-Erfolg / 5.845
Zuschauer im Olympia-Eissport-Zentrum
Garmisch-Partenkirchen, 13. April 2019 - Die
deutsche Nationalmannschaft konnte auch ihr zweites
Vorbereitungsspiel im Vorfeld der
EishockeyWeltmeisterschaft siegreich gestalten. Nach
dem 2:1-Erfolg in Kaufbeuren am Donnerstag setzte
sich die Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm
vor 5.845 Zuschauern in Garmisch-Partenkirchen mit
3:1 gegen die Slowakei durch.
Headcoach
Toni Söderholm (Foto city-press) nahm im Vergleich
zur ersten Partie der Euro Hockey Challenge
insgesamt vier personelle Änderungen vor. Im Tor
stand Niklas Treutle, Back-Up war Dustin
Strahlmeier. In der Verteidigung erhielt der
Garmisch-Partenkirchner Lokalmatador Marcus Weber
die Chance, sich zu empfehlen. Ebenso wie Stürmer
Marcel Kurth, der sein erstes Länderspiel bestritt.
Team Deutschland erwischte einen guten Start und
erspielte sich zunächst zahlreiche gute
Gelegenheiten.
Ein vermeintlicher Treffer (4.) wurde wegen eines zu
hohen Stocks nicht gegeben. Nach etwa fünf Minuten
übernahmen die Slowaken das Kommando und forderten
die deutsche Defensive um Torhüter Niklas Treutle.
In Spielminute 14 jubelten die deutschen Fans zum
ersten Mal: Lean Bergmann hatte für die 1:0-Führung
gesorgt. Kurz darauf vollendete Parker Tuomie (16.
Foto city-press) nach toller Vorarbeit von Marc
Michaelis und stellte auf 2:0.
Im Mittelabschnitt kamen die Gäste aus der Slowakei
in Unterzahl durch Lukáš Cingel (25.) zunächst zu
ihrem ersten Treffer. Marcel Noebels (33.) stellte
nach Zuspiel von Stephan Daschner vor der zweiten
Sirene den alten Torabstand wieder her.
Die Mannschaft von Cheftrainer Toni Söderholm
agierte auch im letzten Drittel sehr aufmerksam und
ließ kaum Großchancen des Gegners zu. Auf der
Gegenseite wurde die eine oder andere Chance, das
Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben,
ausgelassen. Letztlich stand ein verdienter
3:1-Erfolg über den WMGastgeber aus der Slowakei.
Die DEB-Auswahl reist am Montag weiter nach
Tschechien. In Karlsbad wird das Team von
Bundestrainer Toni Söderholm am Mittwoch und
Donnerstag (jeweils um 17.30 Uhr) gegen die
tschechische Nationalmannschaft antreten.
„Es war ein gelungener Abend für uns. Wir haben
heute erneut eine engagierte Leistung gezeigt und
hart für den Erfolg gearbeitet. Im ersten Drittel
hatten wir kurzzeitig ein paar Probleme, haben uns
jedoch wieder aus dieser Situation befreien können.
Ich bin mit der Teamleistung sehr zufrieden“, so
Bundestrainer Toni Söderholm nach dem Spiel.
Statistik
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2:1-Sieg in Kaufbeuren gegen die Slowakei |
Kaufbeuren, 11. April 2019 - Die deutsche
Nationalmannschaft konnte sich am Donnerstagabend
vor 3.100 Zuschauern (ausverkauft) in Kaufbeuren mit
2:1 gegen die Slowakei durchsetzen. Stephan Daschner
und Marc Michaelis trafen zum Sieg
Am Samstag (20.00 Uhr) trifft die DEB-Auswahl
in Garmisch-Partenkirchen erneut auf den
WM-Gastgeber. Bundestrainer Toni Söderholm schickte
gleich vier Nationalmannschafts-Debütanten auf das
Eis. Dominik Bokk (19 Jahre, Växjo Lakers / SWE),
Parker Tuomie (23, Minnesota State University), Tim
Wohlgemuth (19, ERC Ingolstadt) und Sven Ziegler
(24, Straubing Tigers) absolvierten jeweils ihr
erstes Herren-Länderspiel für Deutschland.
Bundestrainer Toni Söderholm schickte gleich vier
Nationalmannschafts-Debütanten auf das Eis. Dominik
Bokk (19 Jahre, Växjo Lakers / SWE), Parker Tuomie
(23, Minnesota State University), Tim Wohlgemuth
(19, ERC Ingolstadt) und Sven Ziegler (24, Straubing
Tigers) absolvierten jeweils ihr erstes
HerrenLänderspiel für Deutschland.
Die Slowaken erwischten einen optimalen Start in die
Partie. Bereits nach weniger als einer Minute traf
Matus Sukel (1.) ins Schwarze und überraschte damit
die deutsche Mannschaft. Auch danach kamen die Gäste
durch ihr aggressives Forechecking zu einigen guten
Gelegenheiten, die Torhüter Matthias Niederberger
parieren konnte. Zum Ende des ersten Abschnitts
sorgte die DEB-Auswahl ihrerseits für ordentlich
Druck auf das Tor der Gäste. Weitere Treffer blieben
allerdings aus.
Angefeuert von der stimmungsvollen Kulisse startete
die deutsche Nationalmannschaft mit mehr Zug zum Tor
in den zweiten Abschnitt. Nachdem zwei slowakische
Spieler kurz hintereinander auf die Strafbank
verbannt wurden, nutzte die DEB-Auswahl gekonnt die
doppelte Überzahl. Nach Vorarbeit von Dominik Bokk
und Leo Pföderl traf Stephan Daschner (34.) ins
Schwarze. Und die DEB-Auswahl blieb dran, was sich
auszahlte: Nach schönem Zuspiel von Dominik Bokk von
traf Marc Michaelis (39.) aus kurzer Distanz per
One-Timer zur verdienten Führung kurz vor der
zweiten Pause.
Im Schlussabschnitt blieb es spannend. Die Slowakei
bemühte sich sichtlich, zum Ausgleich zu kommen.
Doch die deutsche Nationalmannschaft agierte
konzentriert in der Defensive. Auch in Unterzahl
zahlte sich die konsequente Abwehrarbeit aus.
Zwischen den Pfosten war Mathias Niederberger ein
sehr sicherer Rückhalt und wurde mehrmals von den
Fans lautstark gefeiert. Genauso wie Tim Wohlgemuth,
der als gebürtiger Kaufbeurer nach dem gewonnenen
Spiel eine Ehrenrunde drehen durfte.
Statistik
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DEB-Auswahl unterliegt Kanada / Platzierung unter
den Top 8 der Welt |
Finnland, 11. April 2019 -
Die Frauen-Nationalmannschaft hat das Viertelfinale
bei der Weltmeisterschaft verloren. Die Mannschaft
von Bundestrainer Christian Künast unterlag´am
Samstagabend der kanadischen Auswahl mit 0:5 (0:1,
0:2, 0:2). Somit wird Deutschland das Turnier auf
dem siebten Gesamtplatz beenden.
Die Kanadierinnen starteten
wie erwartet mit Druck auf das deutsche Tor. Es
dauerte bis zur achten Minute, ehe der Favorit
erstmals traf: Blayre Turnbull ließ die deutsche
Defensive aussteigen und gab Jenny Harß, die für
Ivonne Schröder ins Tor zurückgekehrt war, keine
Abwehrchance. In der Folge kombinierten die
Kanadierinnen, mussten allerdings auch zwei
Strafzeiten hinnehmen, die der deutschen Mannschaft
ihre ersten Torgelegenheiten ermöglichte. Julia Zorn
von der Blauen Linie und Laura Kluge aus spitzem
Winkel prüften in der 16. Minute die kanadische
Torhüterin Emerance Maschmeyer. Die Mannschaft von
Frauen-Bundestrainer ging schließlich mit einem
0:1-Rückstand in die Drittelpause.
Im Mittelabschnitt setzte
sich der zehnfache Weltmeister im deutschen Drittel
fest. Schließlich lenkte die Kapitänin Brianne
Jenner den Puck nach einem Schuss von Sarah Nurse
unhaltbar ins Tor ab (28. Minute). Zwei Minuten
später war Jenny Harß nach einem Schuss von Micah
Zandee-Hart mit dem Schoner zur Stelle, doch Laura
Stacey stand am rechten Pfosten goldrichtig und
schob die Scheibe zum 3:0 für die Kanadierinnen über
die Linie. In der 43. Minute wurde der Treffer von
Jullian Saulnier nicht anerkannt, da es sich um ein
Schlittschuhtor handelte. Natalie Spooner erhöhte
allerdings 60 Sekunden später auf 4:0. Den
Schlusspunkt setzte Blayre Turnbull in der 52.
Minute mit dem 5:0 für Kanada. Somit zieht der
zehnfache Weltmeister in das WM-Halbfinale ein.
Christian Künast,
Frauen-Bundestrainer: „Wir haben auch im letzten
Turnierspiel eine sehr gute kämpferische Leistung
gezeigt und bis zur letzten Minute gegen einen
übermächtigen Gegner alles gegeben. Letztlich sind
wir unter den Top 8 der Welt gelandet – dies ist ein
toller Erfolg für das deutsche Frauen-Eishockey! Nun
gilt es, darauf aufzubauen und nach vorne zu
schauen“
Julia Zorn, Kapitänin
der Frauen-Nationalmannschaft: „Wir haben uns
heute sehr teuer verkauft und können mit unserem
Spiel zufrieden sein. Wir wollten ein tolles Spiel
abliefern und hatten mit Jenny Harß wieder einen
tollen Rückhalt im Tor. Mit dem Viertelfinale und
dem Nicht-Abstieg haben wir unser Ziel erreicht. Nun
gilt es in der Zukunft weiter hart zu arbeiten, um
als Mannschaft noch besser werden zu können.“
Statistiken zum Spiel
HIER.
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Zweimal die Slowakei: Vorschau zu den
Heim-Länderspielen |
Härtetests gegen
WM-Gastgeber / Vorfreude bei der DEB-Auswahl /
Söderholm: „Erster von vielen Schritten während der
WM-Vorbereitung.“
München/Duisburg, 10. April
2019 - Morgen ist es soweit: Dann steht das erste
Länderspiel der WM-Vorbereitung für die deutsche
Nationalmannschaft auf dem Programm. Die DEB-Auswahl
trifft in Kaufbeuren auf WM-Gastgeber Slowakei.
Spielbeginn ist um 19.00 Uhr, die Partie ist
ausverkauft.
Am kommenden Samstag geht
es erneut gegen die Slowaken. Diesmal ist der
Spielort Garmisch-Partenkirchen. Spielbeginn ist um
20.00 Uhr, Tickets gibt es online über den
DEB-Ticketshop und an der Abendkasse. Für die Partie
wurden bereits über 4.000 Karten im Vorverkauf
abgesetzt.
Seit Montag bereitet sich
die deutsche Nationalmannschaft in
Garmisch-Partenkirchen auf die bevorstehende
Weltmeisterschaft vor. Nach drei intensiven
Trainingstagen freut sich die DEB-Auswahl auf den
Vergleich mit der Slowakei mit der Unterstützung der
heimischen Fans im Rücken.
Bundestrainer Toni
Söderholm: „Ein Lob für die Jungs, die im Training
sehr gut mitgezogen haben. Wir haben in den
vergangenen Tagen einige taktische Maßnahmen
besprochen, die wir nun im ersten Spiel gegen die
Slowakei umsetzen wollen. Als Coach sehe ich das
Spiel als ersten Schritt von vielen im Rahmen der
WM-Vorbereitung. Natürlich ist die Vorfreude im
ganzen Team groß, gleich zweimal vor unseren
Heim-Fans gegen den WM-Gastgeber aufzulaufen.“
Fünf Debütanten stehen im
Aufgebot der DEB-Auswahl für die beiden Länderspiele
gegen die Slowakei. Stürmer Marcel Kurth: „Ich bin
grundsätzlich erstmal richtig happy, dabei zu sein
und werde alles dafür tun, um auch so lange wie
möglich im Aufgebot bleiben. Die Zeit bei der
Nationalmannschaft nehme ich als etwas ganz
Besonderes wahr, es macht sehr viel Spaß mit den
Jungs und dem Staff zu arbeiten. Die Vorfreude auf
unsere beiden Heimspiele natürlich riesig.“
Die Slowakei ist mit den
Spielorten Bratislava und Košice (deutsche Gruppe)
Gastgeber der kommenden 2019 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft. Entsprechend heiß wird
das Team von Craig Ramsey in die Spiele gegen die
deutsche Nationalmannschaft gehen. Der Kanadier, der
über 1000 NHL-Spiele absolviert hat, trainiert die
slowakische Auswahl seit 2017.
Überhaupt dürften den
Eishockey-Fans einige Namen des slowakischen Staff
bekannt vorkommen: Miroslav Satan ist General
Manager des Teams. Mit Assistenztrainer Michal
Handzus steht ein weiterer NHL-Haudegen hinter der
Bande. Beide gehörten zur goldenen Generation der
Slowaken, die 2002 die Goldmedaille bei der WM
gewonnen haben.
Genauso wie Peter Bondra,
dessen Sohn 26-jähriger Sohn David im aktuellen
Aufgebot seines Heimatlands steht. Die Leader im
Team sind Stürmer Ladisav Nagy, Kapitän von HC
Košice und Verteidiger Michal Sersen, der bereits
115 Länderspiele für die Slowaken absolviert hat.
Mit Martin Stajnoch steht ein Spieler im Kader, der
in der vergangenen Saison in der DEL gespielt hat:
Im Februar 2019 hatten die Thomas Sabo Ice Tigers
den Verteidiger verpflichtet.
Die Bilanz der deutschen
Nationalmannschaft gegen die Slowakei:
In 60 Spielen holte die
DEB-Auswahl 24 Siege, demgegenüber stehen 33
Niederlagen. Dreimal endete der Vergleich
unentschieden. Zuletzt trafen beide Teams bei
Deutschland Cup 2018 in Krefeld aufeinander. Die
Partie endete 0:2 aus Sicht der deutschen
Nationalmannschaft.
Die kommenden
Heim-Länderspiele in der Übersicht:
11.04.2019 | 19:00 Uhr |
Deutschland – Slowakei (Kaufbeuren)
13.04.2019 | 20:00 Uhr |
Deutschland – Slowakei (Garmisch-Partenkirchen)
25.04.2019 | 19:00 Uhr |
Deutschland – Österreich (Regensburg)
27.04.2019 | 20:00 Uhr |
Deutschland – Österreich (Deggendorf)
07.05.2019 | 19:00 Uhr |
Deutschland – USA (Mannheim)
|
Zwölf Vereine erhalten
„Fünf Sterne“-Auszeichnung für ihre Nachwuchsarbeit
|
10. April 2019 - In der
Saison 2018/19 haben zwölf Vereine alle Kriterien
des gemeinsamen „Fünf Sterne Nachwuchsprogramms“ des
Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB), der Deutschen
Eishockey Liga (DEL) und der Deutschen Eishockey
Liga 2 (DEL2) erfüllt. An der Zertifizierung nahmen
alle 52 Vereine der drei höchsten deutschen
Spielklassen teil. Dazu kommen mit EV Füssen,
Landsberg, MERC Mannheim, Chemnitz, HSV Hamburg fünf
weitere Nachwuchsvereine des DEB.
Aus der DEL erhielten neun
Clubs die „Fünf Sterne“-Auszeichnung. Die
Düsseldorfer EG hat den Sprung unter die besten
Clubs geschafft und ergänzt das Feld der
Bestbenoteten: Eisbären Berlin, Krefeld Pinguine,
Iserlohn Roosters, Kölner Haie, Adler Mannheim,
Schwenninger Wild Wings, Augsburger Panther und ERC
Ingolstadt. Hinzu kommen mit den Dresdner Eislöwen
ein Verein aus der DEL2 sowie zwei Clubs aus der
Oberliga Süd – namentlich der EV Landshut und der EV
Regensburg.
Im Rahmen des Programms
wird die Nachwuchsarbeit der Clubs und Vereine auf
Basis eines umfangreichen Anforderungskatalogs
bewertet. Kriterien sind unter anderem die
vorhandenen Eiszeiten für Nachwuchsspieler und deren
Vorort-Betreuung durch qualifizierte, hauptamtliche
Trainer. Das gesamte Programm ist ein zentrales
Element im DEB-Sportkonzept POWERPLAY26.
Ernst Höfner, DEB
Cheftrainer Vereinsbetreuung & Talentbetreuung:
„In dieser Saison haben wir die Anzahl der Kinder in
unseren Vereinen in ganz Eishockey-Deutschland
abermals erhöhen können. Neben der ständig
wachsenden Zahl Aktiver haben wir auch in der
langfristigen sportlichen Entwicklung der
Nachwuchsspieler einen großen Schritt gemacht. Die
Investitionen aller Beteiligten sorgen hier für
erste Ergebnisse. Sehr erfreulich ist ebenso die
konstante Zahl an Clubs, die sich die Bestnote
verdienen. In den nächsten Jahren müssen wir die
Bemühungen nun noch weiter intensivieren und uns in
allen Bereichen permanent verbessern. Mehr Eiszeit,
mehr Trainer und besser ausgebildete Sportlerinnen
und Sportler – das ist unser Ziel.“
Die „Fünf Sterne Clubs“ im
Überblick:
Eisbären Berlin (DEL)
Krefeld Pinguine (DEL)
Iserlohn Roosters (DEL)
Kölner Haie (DEL)
Adler Mannheim (DEL)
Schwenninger Wild Wings
(DEL)
Augsburger Panther (DEL)
ERC Ingolstadt (DEL)
Düsseldorfer EG (DEL)
Dresdner Eislöwen (DEL2)
EV Landshut (OL Süd)
EV Regensburg (OL Süd)
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Deutschland unterliegt Tschechien im letzten
WM-Vorrundenspiel mit 0:2 |
Finnland, 9. April - Die
deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat das letzte
Vorrundenspiel der 2019 IIHF Eishockey
Frauen-Weltmeisterschaft verloren. Die Mannschaft
von Frauen-Bundestrainer Christian Künast unterlag
am Dienstagabend in der Partie gegen Tschechien mit
0:2 (0:0, 0:2, 0:0). Die DEB-Auswahl belegt somit
den zweiten Tabellenplatz in der Gruppe B und trifft
im WM-Viertelfinale auf den Tabellenzweiten der
Gruppe A, der im laufenden Spiel Kanada gegen
Finnland ermittelt wird.
Die ersten Torchancen im
Spiel um den Gruppensieg gehörten den Tschechinnen,
die die ersten Torchancen der Partie hatten. Doch
Torhüterin Ivonne Schröder, die heute anstelle von
Jennifer Harß zum Einsatz kam, ließ keinen
Gegentreffer zu. In der Folge hatten beide Teams die
Gelegenheit in Überzahl den Auftakttreffer zu
erzielen. Auf deutscher Seite nahmen Daria Gleißner
und Anne Bartsch auf der Strafbank Platz – bei den
Tschechinnen bekam Denisa Krizova eine
Zwei-Minuten-Strafe. Doch die jeweiligen Powerplays
nutzten beide Teams nicht, sodass es nach 20 Minuten
torlos in die Kabinen ging.
Im Mittelabschnitt erhöhten
die Tschechinnen den Druck und beschäftigten die
deutsche Defensive. 14:5 lautete das
Schussverhältnis im zweiten Drittel – somit ähnlich
wie noch im Auftaktdrittel (13:5). Doch die
Tschechinnen nutzten zwei ihrer Gelegenheiten und
erspielten sich eine 2:0-Führung. Alena Mills schoss
die Tschechinnen in der 34. Minute zunächst in
Überzahl in Führung – ihr Schuss passte genau rechts
oben im Winkel. Zwei Minuten später machte die
28-Jährige ihren Doppelpack perfekt und besorgte die
Zwei-Tore-Führung für die tschechische Auswahl. Im
Schlussdrittel nahm die deutsche Mannschaft nochmal
Anlauf, doch die Tschechinnen störten das
Angriffsspiel der Mannschaft von
Frauen-Bundestrainer Christian Künast früh und
ließen keine zwingende Torchance zu. Ivonne Schröder
verhinderte auf der anderen Seite weitere
Gegentreffer und wurde nach der Partie zur besten
Spielerin ausgezeichnet.
Für die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft steht nun, wie für alle
Teams, ein freier Tag an. Am Donnerstag trifft die
DEB-Auswahl dann im WM-Viertelfinale auf Kanada oder
Finnland.
Christian Künast,
Frauen-Bundestrainer: „Die Mannschaft hat heute
alles versucht und auch alles über 60 Minuten
gegeben. Die Tschechinnen waren uns heute überlegen
– sowohl technisch als auch läuferisch. Ich kann den
Mädels aber überhaupt keinen Vorwurf machen und wir
bereiten uns nun zusammen auf das WM-Viertelfinale
vor.“ Statistiken zum Spiel
HIER.
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Frauen ziehen ins WM-Viertelfinale ein |
Die
Frauen-Nationalmannschaft hat ihr drittes Spiel bei
der Eishockey Frauen-Weltmeisterschaft verloren. Die
Mannschaft von Frauen-Bundestrainer Christian Künast
unterlag am Montag die Partie gegen die französische
Auswahl mit 2:3 (1:1, 1:1, 0:0, 0:1) nach
Verlängerung. Die DEB-Auswahl zieht nach dem
Punktgewinn ins Viertelfinale der 2019 IIHF
Eishockey Frauen-Weltmeisterschaft ein.
Den Französinnen gelang ein
Blitzstart: 22 Sekunden waren gespielt, als Laura
Escudero völlig frei vor Jenny Harß auftauchte und
der deutschen Schlussfrau keine Chance ließ – die
1:0-Führung für das Team von Trainer Gregory Tarle.
Dann folgte eine Überzahlsituation, in der
Deutschland ein ums andere Mal gefährlich wurde:
Insbesondere Tabea Botthof und Anna Fiegert hatten
mit Schüssen von der Blauen Linie guten Torchancen,
doch konnten nicht den Ausgleichstreffer markieren.
Kerstin Spielberger hatte aus spitzem Winkel in der
12. Minute eine weitere gute Möglichkeit, doch auch
sie blieb erfolglos. Eine Minute später macht es
Nicola Eisenschmid besser und markierte für die
DEB-Auswahl den Ausgleich. In der Folge hatte
Deutschland mehr vom Spiel, konnte allerdings bis
zur Drittelpause keinen weiteren Treffer erzielen.
Im Mittelabschnitt war es
die deutsche Mannschaft, die mit einem frühen
Treffer ins Drittel startete. Kerstin Spielberger
sorgte in der 22. Minute für den
2:1-Führungstreffer. In der Folge kam die
DEB-Auswahl allerdings durch Strafzeiten aus dem
Rhythmus. In Überzahl markierten die Französinnen
schließlich in der 29. Minute durch Lore Baudrit den
Ausgleich. In der 31. Minute nahmen mit Kerstin
Spielberger und Daria Gleißner gleich zwei deutsche
Spielerinnen auf der Strafbank Platz, die
französischen Gegnerinnen konnten den Vorteil auf
dem Eis allerdings nicht ausnutzen. Folglich fand
die DEB-Auswahl wieder besser ins Spiel zurück. Doch
im zweiten Spielabschnitt sollte es beim 2:2
bleiben.
Im Schlussdrittel investierte die DEB-Auswahl viel,
kam immer wieder zu Schussgelegenheiten.
Insbesondere Verteidigerin Tabea Botthof versuchte
es immer wieder mit Schüssen von der Blauen Linie,
doch der Puck sollte nach 60 Minuten nicht mehr den
Weg ins Tor finden. In der Verlängerung waren es
dann die Französinnen, die jubeln durften. Chloe
Aurard sorgte in der 62. Minute für den Schlusspunkt
der Partie.
Die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft hat sich für das
Viertelfinale der 2019 IIHF Eishockey
Frauen-Weltmeisterschaft qualifiziert. Doch zuvor
trifft die Mannschaft von Frauen-Bundestrainer
Christian Künast am morgigen Dienstag ab 17.00 Uhr
auf Tschechien.
Christian Künast,
Frauen-Bundestrainer: „Wir freuen uns über den
Einzug ins WM-Viertelfinale! Heute haben wir es in
Über- und Unterzahl nicht so gut gemacht, wie in den
vorherigen Partien dieser Weltmeisterschaft. Aber so
eine Niederlage kann die Mannschaft dennoch
weiterbringen. Nun nutzen wir die Zeit, um uns auf
das Spiel gegen Tschechien vorzubereiten.“ Statistiken zum Spiel
IER.
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Zweiter Erfolg bei der WM!
Frauen-Nationalmannschaft besiegt Japan |
Espoo/Finnland - Die
Frauen-Nationalmannschaft hat ihr zweites Spiel bei
der Eishockey Frauen-Weltmeisterschaft gewonnen. Die
Mannschaft von Frauen-Bundestrainer Christian Künast
besiegte am Samstagabend in einer dramatischen
Partie die japanische Auswahl mit 3:2 (0:1, 0:0,
2:2).
Die deutsche Mannschaft
startete mit ersten Offensivakzenten in die
Begegnung gegen die Japanerinnen. Daria Gleißner
hatte einer der besten Torgelegenheiten, als ihr
Schuss in der siebten Minute vor dem japanischen Tor
abgefälscht wurde, der Puck allerdings neben dem Tor
landete. Vier Minuten später jubelte die deutsche
Mannschaft schließlich: Anna Fiegert schoss in
Überzahl von der Blauen Linie und platzierte das
Spielgerät im linken oberen Winkel des Tores – die
Führung für die DEB-Auswahl. Danach folgte eine
Drangphase von den Japanerinnen. Rui Ukita hatte
freistehend in der 18. Minute die beste Gelegenheit,
doch Jenny Harß war in dieser Situation zur Stelle.
Im zweiten Spielabschnitt
folgte dann viel Druck von der japanischen
Mannschaft, die die Spielkontrolle übernahm und die
deutsche Mannschaft in ihr eigenes Drittel drängte.
In der 24. Minute tauchte Haruna Yoneyama frei vor
Jenny Harß auf, die allerdings mit dem Schoner
parierte. Die deutsche Schlussfrau und ihre
defensiven Vorderleute rückten in der Folge immer
mehr in den Mittelpunkt. Doch die deutsche Führung
hatte bis zur 40. Minute Bestand.
Die DEB-Auswahl startete mit einem eigenen Powerplay
in den Schlussabschnitt - Laura Kluge fälschte einen
Schuss von Julia Zorn ab, allerdings landete der
Puck am Schoner der Torhüterin. Besser machte es in
der 47. Minute Celina Haider, die mit ihrem
WM-Premieretreffer die 2:0-Führung besorgte. Doch
die Japanerinnen erholten sich schnell und glichen
binnen elf Sekunden durch Chiho Osawa und Hanae Kubo
aus. Dann folgte ein offener Schlagabtausch, der in
der 57. Minute durch das Game-Winning-Goal von Marie
Delarbre entschieden wurde.
Die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft hat am morgigen Sonntag
spielfrei und bestreitet am Montag ihre nächste
Partie. Gegner ist ab 17.00 Uhr die französische
Auswahl.
Christian Künast,
Frauen-Bundestrainer: „Wir haben erneut eine
sehr gute kämpferische Leistung über 60 Minuten
gezeigt. Heute waren wir spielerisch nicht so gut
wie in der Auftaktpartie, was allerdings an dem
Gegner lag. Die Japanerinnen haben uns mit ihrem
druckvollen Spiel immer wieder in Bedrängnis
gebracht. Am Ende war es für unsere Mannschaft ein
Charaktersieg!“
Statistiken zum Spiel
HIER.
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Deutschland
Cup 2019: Spielplan veröffentlicht |
Krefeld/München/Duisburg, 5. April 2019 - Der
Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) veröffentlicht
den Spielplan für die zweite Auflage des Deutschland
Cup (7. bis 10. November 2019) in Krefeld. Beim
diesjährigen Vier-Nationen-Turniers tritt die
Mannschaft von Bundestrainer Toni Söderholm gegen
die Schweiz, Russland und die Slowakei an. Der
Vorverkauf für die Tagestickets beginnt am kommenden
Mittwoch, den 10. April 2019.
In der YAYLA ARENA startet die deutsche Mannschaft
am Donnerstag, den 7. November ab 19.45 Uhr mit dem
Duell gegen den Vorjahressieger aus Russland in das
Turnier. Bereits um 16.15 Uhr wird der Deutschland
Cup durch die Partie der Slowakei gegen die Schweiz
eröffnet. Das Turnier besteht, wie im
internationalen Eishockey gewohnt, aus maximal zwei
Spieltagen in Folge, deshalb haben die Mannschaften
am Freitag Pause.
Foto „Deutscher Eishockey-Bund e.V. (DEB) /
City-Press GmbH“
Am Samstag, den 9. November 2019, erwarten die
Zuschauer die Partien Deutschland – Schweiz (13.00
Uhr) und Russland – Slowakei (16.30 Uhr). Den
Turnierabschluss bilden am Sonntag, den 10. November
2019, die Duelle zwischen der Schweiz und Russland
(11.00 Uhr) sowie Deutschland und der Slowakei
(14.30 Uhr).
Ab Mittwoch, den 10. April 2019, gehen die
Tagestickets in allen Preiskategorien in den
Vorverkauf. Die Ticketpreise starten bei 11 EUR
(Kategorie 3 für Kinder). Weiterhin gibt es
Turniertickets (für alle sechs Partien) und das neue
Wochenend-Ticket (für alle vier Spiele am Samstag
und Sonntag). Die Preise für Turnier-Dauerkarten
beginnen bei 25 EUR. Wochenend-Tickets sind in allen
Kategorien ab 19 EUR erhältlich. Dauerkarten-Inhaber
der Krefeld Pinguine erhalten 20% Nachlass auf
Stehplatz-Tickets bzw. 10% Rabatt auf
Sitzplatz-Buchungen. Alle Eintrittskarten sind
Tagestickets und gelten am jeweiligen Spieltag für
beide Partien.
Die Tickets gibt es unter
www.deb-online.de/tickets,
an der Tageskasse der YAYLA ARENA Krefeld sowie im
Fanshop der Krefeld Pinguine, an allen
Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter
01806 – 992201 (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus dem
dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus
dem dt. Mobilfunknetz). Die Tickets berechtigen zur
kostenlosen Nutzung des ÖPNV in der Preisstufe B im
Tarifgebiet Krefeld.
Toni Söderholm, Bundestrainer: „Ich freue
mich auf meinen ersten Deutschland Cup als
Bundestrainer der Nationalmannschaft. Mit der
Schweiz, Russland und der Slowakei stehen uns
attraktive Gegner gegenüber. Ich erwarte gegen die
drei Nationen enge Spiele. Das Krefelder Publikum
wird wieder für eine tolle Atmosphäre sorgen – ihnen
möchten wir Eishockey auf international höchstem
Niveau bieten.“
Frank Meyer,
Oberbürgermeister der Stadt Krefeld: „Spannende
Spiele, eine fantastische Stimmung und knapp 30.000
Gäste an vier Tagen: Mit dem Deutschland-Cup 2018
hat Krefeld seinen Charakter als Eishockey-Stadt
voll unter Beweis gestellt. Deshalb freue ich mich
schon auf die Neuauflage im kommenden November mit
vier starken Nationalmannschaften. Ich wünsche mir,
dass noch mehr Eishockey-Fans aus dem In- und
Ausland dieses Turnier in unserer Stadt miterleben
wollen. Wie im Vorjahr werden wir gute Gastgeber für
die Sportler, Zuschauer, Betreuer und Journalisten
sein."
Der Spielplan:
07.11.2019 | 16:15 Uhr | Slowakei – Schweiz
07.11.2019 | 19:45 Uhr | Deutschland – Russland
09.11.2019 | 13:00 Uhr | Deutschland – Schweiz
09.11.2019 | 16:30 Uhr | Russland – Slowakei
10.11.2019 | 11:00 Uhr | Schweiz – Russland
10.11.2019 | 14:30 Uhr | Deutschland – Slowakei
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Frauen-WM: Penalty-Sieg zum WM-Auftakt! |
Frauen-Nationalmannschaft
gewinnt Auftaktspiel
Deutschland -
Schweden 2:1 nach Penaltyschießen
Die
Frauen-Nationalmannschaft ist mit einem Sieg in die
Frauen-Weltmeisterschaft gestartet. Die Mannschaft
von Frauen-Bundestrainer Christian Künast siegte am
Donnerstag gegen die schwedische Auswahl mit 2:1
(0:0, 1:1, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen.
Die schwedische Mannschaft
erarbeitete sich im ersten Abschnitt die besseren
Torchancen, verzweifelten jedoch immer wieder an der
deutschen Torhüterin Jennifer Harß. Diese wurde in
den ersten zehn Minuten gleich mehrfach geprüft. Auf
der Gegenseite erarbeitete sich das Team von
Frauen-Bundestrainer Christian Künast zwar einige
Torgelegenheiten, allerdings wurden diese meist von
den schwedischen Verteidigerinnen geblockt. Marie
Delarbre hatte mir ihrem Schuss in der 13. Minute im
Powerplay die beste deutsche Torgelegenheit –
allerdings landete der Puck am Schoner der
Torhüterin. Zwei Minuten vor dem Ende blockte die
deutsche Verteidigerin Rebecca Graeve den Schuss
einer schwedischen Offensivspielerin – kurze Zeit
später rettet die Latte für die deutsche Mannschaft.
Auch im zweiten Drittel
setzen die Schwedinnen mehr Offensivakzente –
allerdings nutzen die Spielerinnen ihre Chancen
nicht konsequent. Insgesamt 13 Schüsse kamen von den
Skandinavierinnen auf das Tor von Jennifer Harß.
Nach drei Schüssen in Folge war die deutsche
Torhüterin in der 30. Minute allerdings machtlos.
Sofia Engstrom erzielte die schwedische Führung.
Kurz darauf hatten sie durch Sabina Kuller eine
weitere gute Torchance, um das Ergebnis auszubauen,
doch Harß verhinderte mit ihrem Schoner den zweiten
Gegentreffer. Auf der Gegenseite ließ Emily Nix die
DEB-Auswahl jubeln! Sie fälschte einen Schuss von
Daria Gleißner unhaltbar ins Tor ab und sorgte damit
in der 35. Minute für den Ausgleich. Dann zeigte
sich die Mannschaft von Frauen-Bundestrainer
Christian Künast immer mutiger und hatte u.a. durch
Nicola Eisenschmid eine weitere gute
Einschussgelegenheit.
Keine 120 Sekunden waren im
Schlussabschnitt gespielt, als Julia Zorn
freistehend nach einer 2 auf 1 Situation nur leicht
verzog. Weitere Torgelegenheiten in eigener
doppelter Überzahl ließen die deutschen
Nationalspielerinnen ungenutzt. Zum Ende des
Drittels liefen die Schwedinnen noch einmal an,
konnten allerdings nicht den Siegtreffer erzielen.
In der Verlängerung kombinierte die schwedische
Auswahl weiterhin im gegnerischen Drittel –
verzweifelte aber an Jennifer Harß im deutschen Tor.
Jene war es auch, die im folgenden Penaltyschießen
keinen Treffer zuließ. Laura Kluge verwandelte ihren
Penalty und bescherte der deutschen Mannschaft somit
den Auftaktsieg bei der 2019 IIHF Eishockey
Frauen-Weltmeisterschaft.
Christian Künast,
Frauen-Bundestrainer: „Über die gesamte Distanz
haben wir eine sehr gute kämpferische Leistung
gezeigt. Wir haben mir sehr viel Leidenschaft und
Willen gespielt. Ab der 30. Minute waren wir auch
spielerisch verbessert und waren näher an dem, was
wir spielen können und wollen. Ich freue mich für
die gesamte Mannschaft über diesen tollen Erfolg zum
WM-Auftakt.“
Statistiken zum Spiel
HIER.
München, 29. März 2019 -
Bundestrainer Christian Künast hat den 23-köpfigen
Kader für die bevorstehende Frauen-Weltmeisterschaft (4. bis 14. April 2019)
bekanntgegeben. Demnach vertreten drei
Torhüterinnen, sieben Verteidigerinnen und 13
Stürmerinnen die Frauen-Nationalmannschaft in
Espoo/Finnland. Darunter befinden sich mit Jule
Flötgen, Naemi Bär, Celina Haider, Emily Nix und
Marie-Kristin Schmid insgesamt fünf
WM-Debütantinnen.
Am 1. April 2019 reisen die
23 Spielerinnen und das Team hinter dem Team in
Richtung Finnland ab. Zuvor bestreitet die
Mannschaft von Bundestrainer Christian Künast am 30.
März 2019 einen finalen Test gegen die französische
Auswahl. Bullyzeit ist um 18.00 Uhr im
Bundesleistungszentrum Füssen.
Bei der
Frauen-Weltmeisterschaft startet die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft am 4. April 2019 gegen
Schweden ins Turnier. Im Verlauf der Vorrunde stehen
der DEB-Auswahl weiterhin Japan, Frankreich und
Tschechien gegenüber.
Christian Künast,
Frauen-Bundestrainer: „Wir haben eine sehr gute
Vorbereitung in Füssen absolviert und bereits viele
Dinge umgesetzt. Nun gilt es in den letzten
Trainingstagen in Füssen und auch in Espoo den
nötigen Feinschliff für das Turnier zu bekommen. Die
23 nominierten Spielerinnen haben ihren WM-Platz
redlich verdient und bekommen mein vollstes
Vertrauen.“
Das DEB-WM-Team 2019
Spielplan:
04.04.2019 | 11:30 Uhr |
Deutschland – Schweden
06.04.2019 | 17:00 Uhr |
Japan – Deutschland
08.04.2019 | 17:00 Uhr |
Deutschland – Frankreich
09.04.2019 | 17:00 Uhr |
Tschechien – Deutschland
Statistiken
HIER. Kader:
Pos |
Nr. |
Name |
Vorname |
Geboren |
Verein |
GK |
35 |
Flötgen |
Jule |
24.12.1991 |
EC Bergkamen |
GK |
30 |
Harß |
Jennifer |
14.07.1987 |
EHC
Königsbrunn |
GK |
13 |
Schröder |
Ivonne |
25.07.1988 |
Tornado Niesky |
|
|
|
|
|
|
DF |
21 |
Botthof |
Tabea |
01.06.2000 |
Yale University
Bulldogs/USA |
DF |
17 |
Düsterhöft |
Lena |
26.08.1996 |
Minnesota State
University/USA |
DF |
12 |
Fiegert |
Anna-Maria |
03.04.1994 |
Blue J's Minnesota |
DF |
20 |
Gleißner |
Daria |
30.06.1993 |
ECDC Memmingen
Indians |
DF |
9 |
Graeve |
Rebecca |
28.04.1993 |
EC Bergkamen |
DF |
10 |
Rothemund |
Yvonne |
23.09.1992 |
ESC Planegg |
DF |
14 |
Strobel |
Carina |
11.09.1997 |
ECDC Memmingen
Indians |
|
|
|
|
|
|
FW |
28 |
Bär |
Naemi |
14.02.2000 |
Eisbären Juniors
Berlin |
FW |
26 |
Bartsch |
Anne |
22.09.1995 |
Eisbären Juniors
Berlin |
FW |
22 |
Delarbre |
Marie |
22.01.1994 |
ECDC Memmingen
Indians |
FW |
11 |
Eisenschmid |
Nicola |
10.09.1996 |
ERC Ingolstadt |
FW |
34 |
Haider |
Celina |
20.07.2000 |
EHC Klostersee |
FW |
7 |
Kamenik |
Nina |
27.04.1985 |
Eisbären Juniors
Berlin |
FW |
18 |
Karpf |
Bernadette |
03.07.1996 |
ESC Planegg |
FW |
25 |
Kluge |
Laura |
06.11.1996 |
St. Cloud State
University/USA |
FW |
15 |
Lanzl |
Andrea |
08.10.1987 |
ERC Ingolstadt |
FW |
16 |
Nix |
Emily |
12.01.1998 |
Crocodiles Hamburg |
FW |
6 |
Schmid |
Marie-Kristin |
15.12.1996 |
ERC Ingolstadt |
FW |
19 |
Spielberger |
Kerstin |
14.12.1995 |
ESC Planegg |
FW |
8 |
Zorn |
Julia |
06.02.1990 |
ESC Planegg |
|
Der DEB trauert um Gottfried Neumann |
22. März 2019 - Der
Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) trauert um
Gottfried Neumann. Der ehemalige Schatzmeister des
DEB ist am Donnerstag, den 21. März 2019, im Alter
von 77 Jahren verstorben.
Gottfried Neumann setzte
sich jahrelang in der Funktion des
DEB-Schatzmeisters für das Wohl des deutschen
Eishockeys ein. Als Berater und Präsident prägte er
das Augsburger Eishockey in den 90er Jahren.
Weiterhin unterstützte er in seiner Funktion als
Vorstandsvorsitzender der Augsburger Aktienbank den
Augsburger EV und die Augsburger Panther als
wichtiger Sponsor. Von 2011 bis Ende 2014 war
Neumann als Präsident des Eishockeymuseums Hall of
Fame Deutschland tätig.
Franz Reindl,
DEB-Präsident: „Mit Gottfried Neumann verliert
das Deutsche Eishockey einen starken Motor für
unseren Sport. Herr Neumann war beim DEB
langjähriges, sehr innovatives Präsidiumsmitglied
und Schatzmeister. Daneben fungierte er für seine
Bank engagiert als Verbands- und Clubsponsor. Das
deutsche Eishockey hat Gottfried sehr viel zu
verdanken. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.“
|
Oberliga-Playoffs:
Rostock und Duisburg sichern sich letzte Tickets |
Rostock besiegt die TecArt Black Dragons und zieht
in die Playoffs ein / Verelst avanciert mit
Last-Minute-Ausgleich und Overtime-Treffer zum
Duisburger Pre-Playoff-Helden / Terminierungen für
die Achtelfinalbegegnungen bekanntgegeben
Nachdem die Hauptrunde der
Oberliga Nord am 3. März 2019 beendet wurde, standen
am vergangenen Wochenende und am Dienstagabend die
Pre-Playoff-Partien an. Die Rostock Piranhas trafen
auf die TecArt Black Dragons und die EXA Icefighters
Leipzig spielten gegen die Füchse Duisburg um das
letzte Playoffticket.
Zunächst sicherten sich die
Rostock Piranhas mit einem 6:2-Heimerfolg die
Serienführung, die allerdings am Sonntag von den
TecArt Black Dragons durch einen 5:4-Erfolg
ausgeglichen wurde. Im entscheidenden dritten Spiel
konnten sich am Dienstagabend schließlich die
Rostock Piranhas mit 2:1 durchsetzen und lösten
somit das Playoffticket. Der Gegner der Piranhas in
den Oberliga-Playoffs ist nun der EV Landshut
(Tabellenzweiter der Meisterrunde der Oberliga Süd).
Das zweite Duell der
Pre-Playoffs entwickelte sich zu einem Krimi. Die
EXA Icefighters Leipzig und die Füchse Duisburg
sicherten sich in ihrem jeweiligen Heimspiel den
Sieg (Leipzig 2:1 / Duisburg 5:1), sodass es auch
bei diesem Duell zu einem Entscheidungsspiel kam.
Nach einem 1:3-Rückstand kämpften sich die Füchse
Duisburg am Dienstagabend im Schlussabschnitt zurück
und erzielten 40 Sekunden vor dem Ende durch Sam
Verelst den Ausgleichstreffer. In der Verlängerung
avancierte der Belgier dann endgültig zum
Pre-Playoff-Helden der Füchse Duisburg: In der 75.
Minute erzielte der 27-Jährige den Siegtreffer und
schoss die Füchse somit in die Oberliga-Playoffs.
Dort treffen sie nun auf den EC Peiting, dem
Erstplatzierten der Meisterrunde der Oberliga Süd.
In der Oberliga Süd fanden
am Wochenende die letzten zwei Spieltage der
Meisterrunde statt. Den ersten Platz der
Meisterrunde belegte der EC Peiting. Weiterhin zogen
Landshut, Regensburg, Rosenheim, Memmingen, Selb,
Weiden und Lindau in die Oberliga Playoffs ein. Für
den Höchstadter EC und den ERC Bulls Sonthofen ist
hingegen bereits vorzeitig die Saison beendet.
Die Oberliga-Playoffs
starten mit den Achtelfinalbegegnungen am 15. März
2019. Hierbei spielen die qualifizierten Teams nach
ihrer Hauptrundenplatzierung (Oberliga Nord) und den
Ergebnissen der Pre-Playoffs bzw.
Meisterrundenplatzierung (Oberliga Süd) über Kreuz.
Somit ergibt sich folgende Konstellation:
1. Oberliga Nord (Tilburg
Trappers) – 8. Oberliga Süd (EV Lindau Islanders)
2. Oberliga Nord (Hannover
Scorpions) – 7. Oberliga Süd (Blue Devils Weiden)
3. Oberliga Nord (Hannover
Indians) – 6. Oberliga Süd (Selber Wölfe)
4. Oberliga Nord (Saale
Bulls Halle) – 5. Oberliga Süd (ECDC Memmingen
Indians)
4. Oberliga Süd (Starbulls
Rosenheim) – 5. Oberliga Nord (ESC Wohnbau Moskitos
Essen)
3. Oberliga Süd (Eisbären
Regensburg) – 6. Oberliga Nord (Herner EV)
2. Oberliga Süd (EV
Landshut) – Pre-Playoff Sieger Oberliga Nord
(Rostock Piranhas)
1. Oberliga Süd (EC
Peiting) – Pre-Playoff Sieger Oberliga Nord
(Füchse Duisburg)
Alle
Playoff-Runden werden im „Best-of-5“-Modus
ausgetragen.
Alle Playoff-Terminierungen
im Überblick:
15.03.2019 |
20:00 |
Tilburg Trappers |
EV Lindau Islanders |
17.03.2019 |
18:00 |
EV Lindau
Islanders |
Tilburg Trappers |
19.03.2019 |
20:00 |
Tilburg Trappers |
EV Lindau
Islanders |
22.03.2019 |
19:30 |
EV Lindau
Islanders |
Tilburg Trappers |
24.03.2019 |
15:00 |
Tilburg Trappers |
EV Lindau
Islanders |
|
|
|
|
15.03.2019 |
20:00 |
Hannover Scorpions |
Blue Devils Weiden |
17.03.2019 |
18:30 |
Blue Devils Weiden |
Hannover Scorpions |
19.03.2019 |
20:00 |
Hannover Scorpions |
Blue Devils Weiden |
22.03.2019 |
20:00 |
Blue Devils Weiden |
Hannover Scorpions |
24.03.2019 |
18:00 |
Hannover Scorpions |
Blue Devils Weiden |
|
|
|
|
15.03.2019 |
20:00 |
Hannover Indians |
Selber Wölfe |
17.03.2019 |
18:00 |
Selber Wölfe |
Hannover Indians |
19.03.2019 |
19:00 |
Hannover Indians |
Selber Wölfe |
22.03.2019 |
20:00 |
Selber Wölfe |
Hannover Indians |
24.03.2019 |
19:00 |
Hannover Indians |
Selber Wölfe |
|
|
|
|
15.03.2019 |
20:00 |
Saale Bulls Halle |
ECDC Memmingen
Indians |
17.03.2019 |
17:30 |
ECDC Memmingen
Indians |
Saale Bulls Halle |
19.03.2019 |
19:00 |
Saale Bulls Halle |
ECDC Memmingen
Indians |
22.03.2019 |
20:00 |
ECDC Memmingen
Indians |
Saale Bulls Halle |
24.03.2019 |
18:15 |
Saale Bulls Halle |
ECDC Memmingen
Indians |
|
|
|
|
15.03.2019 |
20:00 |
Eisbären
Regensburg |
Herner EV |
17.03.2019 |
18:30 |
Herner EV |
Eisbären
Regensburg |
19.03.2019 |
20:00 |
Eisbären
Regensburg |
Herner EV |
22.03.2019 |
20:00 |
Herner EV |
Eisbären
Regensburg |
24.03.2019 |
18:00 |
Eisbären
Regensburg |
Herner EV |
|
|
|
|
15.03.2019 |
19:30 |
Starbulls
Rosenheim |
ESC Wohnbau
Moskitos Essen |
17.03.2019 |
18:30 |
ESC Wohnbau
Moskitos Essen |
Starbulls
Rosenheim |
19.03.2019 |
19:30 |
Starbulls
Rosenheim |
ESC Wohnbau
Moskitos Essen |
22.03.2019 |
20:00 |
ESC Wohnbau
Moskitos Essen |
Starbulls
Rosenheim |
24.03.2019 |
17:00 |
Starbulls
Rosenheim |
ESC Wohnbau
Moskitos Essen |
|
|
|
|
15.03.2019 |
19:30 |
EC Peiting |
Füchse Duisburg |
17.03.2019 |
18:30 |
Füchse Duisburg |
EC Peiting |
19.03.2019 |
19:30 |
EC Peiting |
Füchse Duisburg |
22.03.2019 |
19:30 |
Füchse Duisburg |
EC Peiting |
24.03.2019 |
18:00 |
EC Peiting |
Füchse Duisburg |
|
|
|
|
15.03.2019 |
19:30 |
EV Landshut |
Rostock Piranhas |
17.03.2019 |
19:00 |
Rostock Piranhas |
EV Landshut |
19.03.2019 |
19:30 |
EV Landshut |
Rostock Piranhas |
22.03.2019 |
20:00 |
Rostock Piranhas |
EV Landshut |
24.03.2019 |
18:00 |
EV Landshut |
Rostock Piranhas |
|
Deutsches Top Team Peking bezwingt die
Schweiz mit 4:2
Im Spiel zwei verlor das Team mit 2:5 |
Die deutsche Mannschaft musste sich am Mittwochabend
der Schweiz mit 2:5 (1:0; 0:3; 1:2) geschlagen
geben. Vor 3.020 Zuschauern in der Bietigheimer
EgeTrans Arena ging die U24/U25-Auswahl von
Bundestrainer Toni Söderholm zunächst in Führung.
Die im Vergleich zu gestern stärkeren Eidgenossen
drehten das Ergebnis aber mit drei Toren in einem
guten zweiten Drittel und bauten die Führung im
letzten Abschnitt um ein weiteres Tor aus.
Gab es im gestrigen Aufeinandertreffen kein einziges
Powerplaytor, nutzte die DEB-Auswahl gleich in der
zweite Minute die erste Gelegenheit. Nach einem
schnellen Pass aus dem deutschen Drittel legte
Hungerecker für Bergmann vor, der mit Tempo am zu
hoch stehenden Verteidiger Mauro Dufner vorbeizog
und den Schweizer Schlussmann ausspielte.
Die weiteren Strafen blieben für beide Teams
folgenlos. Spielten zunächst Deutschland und die
Schweiz auf Augenhöhe, eroberten sich die
Eidgenossen zunehmend mehr Spielanteile. In den
letzten Minuten gelang es der DEB-Auswahl nur sehr
schwer, aus dem eigenen Drittel herauszukommen.
Mehrere gute Gelegenheiten und ein Plus an
Torschüssen konnten die Gäste aber nicht verwerten,
während die Gastgeber einige Kontermöglichkeiten
nicht erfolgreich abschlossen.
Im Mittelabschnitt drehte die Schweiz auf und
verwandelte einen 0:1-Rückstand in eine eigene
3:1-Führung. Michael Hügli traf in der 29. Minute
zum Ausgleich. Nur drei Minuten später traf Tim
Berni in Überzahl zum 2:1 für die Eidgenossen, ehe
Marco Miranda in der 37. Minute auf 3:1 erhöhte. Mit
einer verdienten 1:3-Führung für die Schweiz ging es
ins letzte Drittel.
Nach den ersten eher verhaltenen Minuten erspielte
sich deutsche Team zwar die ein oder andere
Gelegenheit, die Schweiz hinderte die Gastgeber aber
mit weiterhin konsequentem Forechecking und
Zweikampfstärke am Spielaufbau. Insgesamt nahm auf
beiden Seiten die Anzahl an guten Chancen ab. In der
54. Minute reagierte Tim Berni blitzschnell auf
einen Abspielfehler in der deutschen Defensive und
legte für Jérôme Bachofner vor, der zum 1:4
verwandelte. In der 58. Minute erkämpfte sich Lucas
Dumont im Slot mehrmals die Scheibe und ermöglichte
so Fabio Wagner den 2:4-Anschlusstreffer.
Bundestrainer Toni Söderholm nahm Tormann Mirko
Pantkowski zugunsten eines weiteren Feldspielers vom
Eis. Doch André Heim besiegelte die deutsche
Niederlage mit einem Treffer ins leere Netz zum
2:5-Endstand.
Toni Söderholm, Bundestrainer: „Heute war
viel gefragt auf dem Eis. Das Tempo war sehr hoch
und es war auch intensiv im mentalen Bereich. Die
Jungs haben nicht nur gestern und heute gespielt,
sondern eben viele auch Freitag und Sonntag. Vom
Tempo waren es dennoch zwei sehr gute Spiele. Wir
möchten die Jungs weiter aufbauen und sie als eine
Einheit zusammenwachsen lassen. Das ist unser Ziel
für die Zukunft.“
Tore:
1:0 Bergmann (3. – PP1 / Ass.: Hungerecker, Loibl),
1:1 Hügli (29. / Burren, Dufner), 1:2 Berni (32. –
PP1 / Dufner), 1:3 Miranda (37. / Dufner), 1:4
Bachofner (54. / Berni), 2:4 Wagner (58. / Dumont,
Bergmann), 2:5 Heim (59. - EN / Miranda)
Strafen:
GER 14 – SUI 16.
Zuschauer:
3.020.
Statistiken
HIER.
Erster Sieg im ersten Spiel für
Bundestrainer Toni Söderholm
Deutschland
Schweiz 4:2 (2:0 2:1 0:1)
Memmingen, 05. Februar 2019 -
Die Premiere von Bundestrainer Toni
Söderholm
ist
gelungen. Gerade einmal 80 Sekunden waren gespielt,
als Frederik Tiffels zu dem vor dem schweizerischen
Torraum postierten Fabio Pfohl spielte und dieser
genau im richtigen Moment Lean Bergmann fand, der
aus kurzer Distanz zum 1:0 verwandelte. Beide
Mannschaften kämpften von Beginn an engagiert um den
Puck und versuchten, dem Gegner wenig Raum zur
Entfaltung zu geben.
Die deutsche Mannschaft hatte dennoch deutlich mehr
vom Spiel, unter anderem dank starker
Defensivarbeit. Dies änderte sich erst nach etwas
mehr als der Hälfte des ersten Drittels, die Schweiz
spielte nun gradliniger und stieß schneller in die
deutsche Defensivzone vor.
Ab der 15. Minute erhöhte die Schweiz den Druck und
erspielte sich Chancen beinahe im Minutentakt, aber
Deutschlands Goalie Hannibal Weitzmann ließ mit
starken Paraden kein Tor zu. In der 19. Minute die
erste Unterzahl für Deutschland, die das Team nicht
nur stark verteidigte: Nach einem schnellen Konter
tunnelte Marco Sternheimer eine Sekunde vor
Drittelende Joren van Pootelberghe im Schweizer Tor.
Die Schweiz zeigte sich vom unerwarteten
Gegentreffer im zweiten Spielabschnitt unbeeindruckt
und erhöhte nochmals den Druck. Der Anschlusstreffer
in der 26. Minute, ein durch Fabian Heldner
abgefälschter Schuss von Jérôme Bachofner war
folgerichtig. Deutschland hatte aber ebenfalls
einige gute Gelegenheiten. Die 2550 Zuschauer sahen
ein schnelles zweikampfbetontes Spiel. Die Schweiz
verzeichnete zwar ein Chancenplus, effizienter
spielte aber die DEB-Auswahl. Und das erneut in
Unterzahl.
Nach einem Konter legte Frederik Tiffels sehenswert
mit der Rückhand vor, Fabio Pfohl (Fotos CITYPRESS) spielte den
Schweizer Goalie aus und schob mit der Rückhand zum
3:1 ein (29.).
Überhaupt schienen beide
Teams eine gewisse Vorliebe fürs eigene
Unterzahlspiel zu bekommen, denn die Strafzeiten
nahmen zu. Kein einziges Powerplay konnte
erfolgreich genutzt werden, stattdessen gab es
einige sehr gute Konterchancen. In der 39. Minute
erhöhte Deutschland auf 4:1. Fabio Pfohl bewies wie
beim Führungstreffer ein exzellentes Timing und
legte mustergültig für Markus Eisenschmid (Foto)
auf.
Das letzte Drittel sollte ähnlich chancenreich wie
das Zweite weitergehen. Gleich in der 41. Minute
eine Großchance für Fabio Wagner, die aber nicht
genutzt wurde. Knapp zwei Minuten später der zweite
Anschlusstreffer für die Schweiz. Dario Meyer zog
vors deutsche Tor und konnte unbedrängt eine
Hereingabe von André Heim abfälschen. Beide
Mannschaften befanden sich weiterhin im
Vorwärtsgang, woraus sich nahezu abwechselnd
Torchancen ergaben, die jedoch nicht genutzt wurden.
Gleiches gilt für die Überzahlspiele, welche nicht
genutzt bzw. stark verteidigt wurden.
Das Spiel nahm mehr und mehr an Härte zu, nun wurden
verstärkt Checks gesetzt. Deutschland erspielte sich
mehrere Großchancen, aber scheiterte knapp
(Hungerecker, 54.) oder Eisenschmid an starken
Stockhandsave Schweizer Goalie (56.). Am Ende ist es
ein verdienter 4:2-Erfolg für die deutsche
Mannschaft, die sich stark in Memmingen präsentiert
hat.
Morgen steht der zweite Vergleich der beiden
Perspektiv-Nationalmannschaften an. Um 19.30 Uhr
geht es in der Bietigheimer EgeTrans Arena los.
Statistik zum
Spiel.
Tore: 1:0 (01:20) Bergmann (Pfohl,
Tiffels, F.)
2:0 (19:59) Sternheimer
(Jahnke)
2:1 25:28 Heldner
(Bachofner)
3:1 (28:53) Pfohl (Tiffels,
F. Fohrler)
4:1 (38:41) Eisenschmid (Pfohl)
4:2 (42:47) Meyer (Heim, Burren)
Torschüsse: Deutschland 25 – Schweiz 24. Strafen:
Deutschland 10 – Schweiz 8
Zuschauer: 2550
|
Top Team
Peking: Vincent Hessler für Tim Wohlgemuth
nachnominiert |
München, 04. Februar 2019 - Vincent Hessler
verstärkt das Top Team Peking bei den bevorstehenden
Länderspielen am 5. Februar, 19:30 Uhr, in Memmingen
und am 6. Februar, 19:30 Uhr, in Bietigheim gegen
die Schweiz. Der 20-Jährige wurde von Bundestrainer
Toni Söderholm für den verletzten Tim Wohlgemuth
nachnominiert. Hessler kam in dieser Saison bereits
33 Mal in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) für die
Eisbären Berlin zum Einsatz. Weiterhin stand er in
16 Spielen für den Kooperationspartner Lausitzer
Füchse in der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) auf
dem Eis.
Der aktualisierte
Kader des Top Team Peking:
Pos |
Nr. |
Name |
Vorname |
Geburts. |
Stick |
Team |
T |
1 |
Pantkowski |
Mirko |
26.05.1998 |
L |
Adler Mannheim/Heilbronner Falken |
T |
30 |
Weitzmann |
Hannibal |
25.09.1995 |
L |
Kölner
Haie |
|
|
|
|
|
|
|
V |
5 |
Rogl |
John |
03.05.1996 |
L |
Augsburger Panther |
V |
6 |
Wissmann |
Kai |
22.10.1996 |
R |
Eisbären Berlin |
V |
7 |
Tiffels |
Dominik |
20.02.1994 |
R |
Kölner
Haie |
V |
8 |
Fohrler |
Tobias |
09.06.1997 |
R |
EVZ Academy/SUI |
V |
19 |
Adam |
Maximilian |
22.02.1998 |
L |
Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse |
V |
24 |
Möser |
Janik |
26.09.1995 |
L |
Adler Mannheim |
V |
38 |
Wagner |
Fabio |
17.09.1995 |
L |
ERC
Ingolstadt |
V |
41 |
Müller |
Jonas |
19.11.1995 |
L |
Eisbären Berlin |
|
|
|
|
|
|
|
S |
9 |
Brunnhuber |
Tim |
19.01.1999 |
L |
Ravensburg Towerstars |
S |
11 |
Jahnke |
Charlie |
14.02.1998 |
L |
Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse |
S |
12 |
Dumont |
Lukas |
08.06.1997 |
R |
Kölner Haie |
S |
15 |
Loibl |
Stefan |
24.06.1996 |
L |
Straubing Tigers |
S |
18 |
Pfohl |
Fabio |
18.10.1995 |
L |
Kölner Haie |
S |
22 |
Hessler |
Vincent |
20.03.1998 |
R |
Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse |
S |
26 |
Sternheimer |
Marco |
14.08.1998 |
L |
Augsburger Panther |
S |
28 |
Schütz |
Justin |
24.06.2000 |
L |
RB
Hockey Akademie/AUT |
S |
54 |
Bergmann |
Lean |
04.10.1998 |
L |
Iserlohn Roosters |
S |
58 |
Eisenschmid |
Markus |
22.01.1995 |
R |
Adler
Mannheim |
S |
94 |
Hungerecker |
Phil |
03.08.1994 |
L |
Adler Mannheim |
S |
95 |
Tiffels |
Frederik |
20.05.1995 |
L |
Kölner
Haie |
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Der DEB
trauert um Simon Kimm |
München, 30. Januar 2019 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. trauert um Simon Kimm, der am
28.01.2019 mit 85 Jahren nach einem Krebsleiden
verstarb.
Der Eishockeysport in Deutschland und insbesondere
die Region Kassel haben Simon Kimm sehr viel zu
verdanken. Bereits in den siebziger Jahre legte die
Unternehmerpersönlichkeit den Grundstein für die
Eissporthalle Kassel sowie den fortan betriebenen
Kasseler Eissport. Durch sein jahrzehntelanges,
leidenschaftliches und erfolgreiches Engagement war
er maßgeblich an der sportlichen Entwicklung des
Kasseler Eishockeys beteiligt.
Die Eishalle und der Eissport in Kassel waren ganz
wesentliche Faktoren im Leben von Simon Kimm und
bestimmten über 40 Jahre seinen Tagesablauf, ohne
den es in Kassel wohl kein Eishockey geben würde. So
engagierte er sich nicht nur finanziell, sondern vor
allem auch mit viel Herzblut für das Kasseler
Eishockey, in dessen Ära unter anderem die
erfolgreichste Zeit der Kassel Huskies fiel, die
1997 Vizemeister in der DEL wurden, von 2000 bis
2002 drei Mal in Folge das Play-off-Halbfinale der
DEL erreichten, sowie 2016 den Meistertitel in der
DEL2 feiern konnten.Als Förderer, aber auch als
ständiger Wegbegleiter der Kassel Huskies
hinterlässt Simon Kimm eine große Lücke.
Franz Reindl, DEB-Präsident: „Mit Simon Kimm
verliert das deutsche Eishockey, die Kassel Huskies
und die Region Nordhessen eine prägende
Persönlichkeit - einen großen Förderer des
Eishockeysports. Unsere Gedanken sind bei seiner
Frau Edith und seinen Angehörigen.“
Top Team Peking: Tobias Fohrler für den
verletzten Johannes Huß
Bundestrainer Toni Söderholm hat Tobias Fohrler von
der EVZ Academy für die beiden Länderspiele des Top
Team Peking gegen die Schweiz (5. Februar 2019 um
19.30 Uhr in Memmingen und 6. Februar 2019 um 19.30
Uhr in Bietigheim) nachnominiert.
Der 21-jährige Verteidiger trägt die Rückennummer 8
und ersetzt Johannes Huß, der sich am Sonntag, 27.
Januar 2019, beim Spiel der Düsseldorfer EG gegen
die Augsburger Panther eine schwere
Schulterverletzung zugezogen hat. Der Verteidiger
fehlt aufgrund der Verletzung bis zum Saisonende.
Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) wünscht
Johannes Huß eine gute Besserung und einen
bestmöglichen Heilungsverlauf.
Frank Hördler
schließt das Kapitel Nationalmannschaft
Verteidiger Frank Hördler
von den Eisbären Berlin beendet nach 124 Spielen (9
Tore, 22 Assists) auf internationaler Bühne seine
Laufbahn bei der deutschen Nationalmannschaft. Mit
dem 34-Jährigen tritt ein weiterer Silberheld von
PyeongChang aus der Nationalmannschaft zurück, um
Platz für den Nachwuchs zu schaffen.
„Es hat etwas länger
gedauert, ehe ich zu diesem Entschluss gekommen bin.
Ich habe sehr viel nachgedacht im letzten halben
Jahr. In den vergangenen Tagen, Monaten und Jahren
hatten wir so unglaublich viel Spaß mit der
Nationalmannschaft, ich würde am liebsten noch zehn
Jahre weiterspielen. Manchmal verpasst man ja den
Moment dafür, tatsächlich aufzuhören, wenn es am
schönsten ist. Das soll mir hier nicht passieren“,
äußerte Hördler nach Gesprächen mit Bundestrainer
Toni Söderholm und DEB-Präsident Franz Reindl.
Der siebenfache Deutsche
Meister befürwortet den laufenden Umbruch in der
deutschen Nationalmannschaft und will den Weg für
eine neue Generation freimachen.
„Es gibt so viele, so gute
junge deutsche Verteidiger, auch bei uns in Berlin.
Sie sollen eine vernünftige Chance erhalten, mit dem
neuen Bundestrainer in eine neue Ära zu starten. Ich
werde mich ab sofort voll und ganz auf die Eisbären
Berlin und meine Familie konzentrieren.“
Frank Hördler kann auf 124
Einsätze für sein Land mit insgesamt 31
Scorerpunkten zurückblicken. Der Berliner
Verteidiger war seit der WM 2005 fester Bestandteil
der Nationalmannschaft und nahm seither an neun
Weltmeisterschaften sowie den Olympischen Spielen
2018 teil. Die Silbermedaille in Pyeongchang, zu der
Hördler auch ein Tor beisteuerte, war der Höhepunkt
der internationalen Laufbahn des Verteidigers.
DEB-Präsident Franz
Reindl: „Frank ist ein absoluter Führungsspieler auf
internationalem Top-Niveau, ein totaler Kämpfer, der
sich stets in den Dienst der Mannschaft gestellt
hat. Er kann mit Stolz auf eine tolle Karriere
zurückblicken und wird den Eisbären hoffentlich noch
lange erhalten bleiben. Wir werden ihn bei der
Nationalmannschaft sehr vermissen, aber natürlich
haben wir vollstes Verständnis für seine
Entscheidung. Wir wünschen ihm und seiner Familie
alles Gute.“
|
Team
Peking: 22-köpfiges Aufgebot für Länderspiele gegen
die Schweiz |
München, 25. Januar 2019 - Bundestrainer Toni
Söderholm hat 22 Spieler für die ersten beiden
Länderspiele des Top Team Peking nominiert. Die
U24/U25-Auswahl trifft am 5. Februar (19.30 Uhr) in
Memmingen und am 6. Februar (19.30 Uhr) in
Bietigheim auf die Schweiz. Es sind die ersten
beiden Länderspiele, die unter der Leitung von
Bundestrainer Toni Söderholm stattfinden.
Vom 14. bis 16. Januar 2019 hatte sich das Top Team
Peking erstmals im Rahmen einer Trainingsmaßnahme in
Dingolfing getroffen. Von den Spielern, die an
diesem U24/U25-Camp teilgenommen haben, stehen 18
Akteure auch in Memmingen und Bietigheim auf dem
Eis. Komplettiert wird der Kader durch Mirko
Pantkowski, Markus Eisenschmid und Janik Möser von
den Adlern Mannheim sowie Kai Wissmann von den
Eisbären Berlin.
Acht der nominierten Spieler sind bereits für die
Männer-Nationalmannschaft zum Einsatz gekommen.
Allen voran Silberheld Jonas Müller (28
A-Länderspiele), Frederik Tiffels (28), Stefan Loibl
(13) und Markus Eisenschmid (10) zählen zu den
erfahrenen Spielern im Kader von Bundestrainer Toni
Söderholm. Weiterhin weisen Fabio Wagner (8), Fabio
Pfohl (3), Phil Hungerecker (3) und Lean Bergmann
(3) bereits Einsätze für die Nationalmannschaft vor.
Hinter der Bande erhält Bundestrainer Toni Söderholm
Unterstützung von einem finnischen Landsmann:
Petteri Väkiparta (Schwenninger Wild Wings)
übernimmt während der beiden Länderspiele die
Funktion als Co-Trainer.
Tickets für alle Preiskategorien sind weiterhin
unter
www.deb-online.de/tickets, im
Eventim-Ticketshop oder telefonisch unter 01806 –
992201 erhältlich (0,20 Euro/Anruf inkl. MwSt. aus
dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf inkl. MwSt.
aus dem dt. Mobilfunknetz).
Toni Söderholm, Bundestrainer: „Ich freue
mich auf die ersten beiden Länderspiele als
Bundestrainer. Im U24/U25 Camp in Dingolfing haben
wir die Grundlagen für diese zwei Spiele gegen die
Schweiz geschaffen. Ich möchte, dass die Mannschaft
nun als Einheit auf dem Eis auftritt und jeder
Spieler seine Qualitäten herausstellen kann. Ich
erwarte zwei Spiele auf sehr hohem Tempo.“
Pos. |
Nr. |
Name |
Vorname |
Geboren |
Team |
T |
1 |
Pantkowski |
Mirko |
26.05.1998 |
Adler Mannheim/Heilbronner
Falken |
T |
30 |
Weitzmann |
Hannibal |
25.09.1995 |
Kölner Haie |
|
|
|
|
|
|
V |
2 |
Huß |
Johannes |
09.08.1998 |
Düsseldorfer EG/EC Bad
Nauheim |
V |
5 |
Rogl |
John |
03.05.1996 |
Augsburger Panther |
V |
6 |
Wissmann |
Kai |
22.10.1996 |
Eisbären Berlin |
V |
7 |
Tiffels |
Dominik |
20.02.1994 |
Kölner Haie |
V |
19 |
Adam |
Maximilian |
22.02.1998 |
Eisbären Berlin/Lausitzer
Füchse |
V |
24 |
Möser |
Janik |
26.09.1995 |
Adler Mannheim |
V |
38 |
Wagner |
Fabio |
17.09.1995 |
ERC Ingolstadt |
V |
41 |
Müller |
Jonas |
19.11.1995 |
Eisbären Berlin |
|
|
|
|
|
|
S |
9 |
Brunnhuber |
Tim |
19.01.1999 |
Ravensburg Towerstars |
S |
11 |
Jahnke |
Charlie |
14.02.1998 |
Eisbären Berlin/Lausitzer
Füchse |
S |
12 |
Dumont |
Lukas |
08.06.1997 |
Kölner Haie |
S |
15 |
Loibl |
Stefan |
24.06.1996 |
Straubing Tigers |
S |
16 |
Wohlgemuth |
Tim |
22.07.1999 |
ERC Ingolstadt |
S |
18 |
Pfohl |
Fabio |
18.10.1995 |
Kölner Haie |
S |
26 |
Sternheimer |
Marco |
14.08.1998 |
Augsburger Panther |
S |
28 |
Schütz |
Justin |
24.06.2000 |
RB Hockey Akademie |
S |
54 |
Bergmann |
Lean |
04.10.1998 |
Iserlohn Roosters |
S |
58 |
Eisenschmid |
Markus |
22.01.1995 |
Adler Mannheim |
S |
94 |
Hungerecker |
Phil |
03.08.1994 |
Adler Mannheim |
S |
95 |
Tiffels |
Frederik |
20.05.1995 |
Kölner Haie |
|
Top Team Peking - Toni Söderholm nominiert
23 Spieler für U24/U25 Camp |
München, 08. Januar 2019 - Vom 14. bis 16. Januar
2019 findet in Dingolfing das erste Trainingscamp
für das neue Top Team Peking statt. Dabei bereitet
sich die U24/U25-Auswahl des Deutschen
Eishockey-Bundes e.V. (DEB) auf die beiden
Länderspiele gegen die Schweiz vor. Die Partien sind
am Dienstag, 5. Februar 2019 in Memmingen sowie am
Mittwoch, 6. Februar 2019 in Bietigheim angesetzt.
Das Debüt von Bundestrainer
Toni Söderholm wird von einem 23-köpfigen Aufgebot
begleitet. Mit Jonas Müller (28 Länderspiele) findet
sich ein Silbermedaillengewinner der Olympischen
Spiele unter den Nominierten. Außerdem sind u.a.
Frederik Tiffels mit zwei Teilnahmen an
Weltmeisterschaften, Stefan Loibl (13 Länderspiele)
sowie Markus Eisenschmid (WM Teilnahme 2018; 10
Länderspiele) in Dingolfing dabei.
Aus der U20-Nationalmannschaft rücken Moritz Seider,
Leon Hüttl, Justin Schütz, Tim Wohlgemuth sowie Tim
Brunnhuber in das neue Perspektiv-Team auf. Die fünf
Spieler trugen maßgeblich zum Aufstieg der U20 in
die Top Division bei. Weitere Spieler mit
Länderspiel-Erfahrung sind Phil Hungerecker, Fabio
Pfohl, Lean Bergmann, Leon Niederberger sowie Fabio
Wagner.
Tickets für die Länderspiele
des Top Team Peking in Memmingen und Bietigheim sind
auf
www.deb-online.de/tickets oder telefonisch unter
01806 – 992201 erhältlich (0,20 Euro/Anruf inkl.
MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 Euro/Anruf
inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).
Toni Söderholm, Bundestrainer: „Ich freue
mich auf mein Debüt als Bundestrainer im Rahmen der
Maßnahme in Dingolfing. Ich bin gespannt auf die
Zusammenarbeit mit den jungen, hungrigen Talenten,
die wir in unseren Perspektivkader eingeladen haben.
Die Spieler des Top Team Peking starten in eine
große sportliche Zukunft und sollen den nachhaltigen
Erfolg des deutschen Eishockeys auf internationaler
Bühne bewerkstelligen.“
Das Top Team Peking ist
eine Perspektivmannschaft, die mit Hinblick auf die
Olympischen Spiele 2022 jungen deutschen Spielern,
Spielpraxis und Wettkampferfahrung im
internationalen Eishockey bringen wird. Den Beginn
machen dabei die Vergleiche gegen die Schweiz, die
auch in den kommenden Jahren fortgeführt und
ausgebaut werden.
Pos |
Spieler |
|
Geboren |
Verein |
T |
Pantkowski |
Mirko |
26.05.1998 |
Adler Mannheim/Heilbronner Falken |
T |
Reich |
Kevin |
26.10.1995 |
EHC Red Bull München /SC Riessersee |
T |
Weitzman |
Hannibal |
25.09.1995 |
Kölner Haie /Löwen Frankfurt |
V |
Huss |
Johannes |
09.08.1998 |
Düsseldorfer EG/EC Bad Nauheim |
V |
Hüttl |
Leon |
21.09.2000 |
Löwen Frankfurt |
V |
Müller |
Jonas |
19.11.1995 |
Eisbären Berlin |
V |
Rogl |
John |
03.05.1996 |
Augsburger Panther |
V |
Schütz |
Simon |
09.11.1997 |
ERC Ingolstadt/ESV Kaufbeuren |
V |
Seider |
Moritz |
06.04.2001 |
Adler Mannheim |
V |
Tiffels |
Dominik |
20.02.1994 |
Kölner Haie |
V |
Wagner |
Fabio |
17.09.1995 |
ERC Ingolstadt |
S |
Bergmann |
Lean |
04.10.1998 |
Iserlohn Roosters |
S |
Brunnhuber |
Tim |
19.01.1999 |
Ravensburg Towerstars/EV Lindau |
S |
Dumont |
Lucas |
08.06.1997 |
Kölner Haie |
S |
Eisenschmid |
Markus |
22.01.1995 |
Adler Mannheim |
S |
Hungerecker |
Phil |
03.08.1994 |
Adler Mannheim |
S |
Jahnke |
Charlie |
14.02.1998 |
Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse |
S |
Loibl |
Stefan |
24.06.1996 |
Straubing Tigers |
S |
Niederberger |
Leon |
31.01.1996 |
Düsseldorfer EG/EC Bad Nauheim |
S |
Pfohl |
Fabio |
18.10.1995 |
Kölner Haie |
S |
Schütz |
Justin |
24.06.2000 |
Red Bull Salzburg/Red Bull München |
S |
Tiffels |
Frederik |
20.05.1995 |
Kölner Haie |
S |
Wohlgemuth |
Tim |
22.07.1999 |
ERC Ingolstadt |
|
|
|