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Oper und Ballett
DOR
Schauspiel •
Marxlohland
Jahresprogramm Lehmbruck Museum 2023
Barbara Hepworth
„Wunder“:
Die 44. Duisburger Akzente - vom 3. März bis 2. April 2023
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Sonderseite:
Barbara Hepworth
Die Befreiung der Form. Barbara Hepworth Meisterin der
Abstraktion im Spiegel der Moderne
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Laufzeit: 2.
April bis 20. August 2023
Eröffnung: Samstag, 1. April, 16 Uhr
Duisburg, 31. März 2023 - Barbara Hepworth (1903-1975) ist
eine Schlüsselfigur der europäischen Avantgarde und eine
Meisterin der Abstraktion. Ihr Werk steht beispielhaft für
die Befreiung der Form: Mit ihrer Ruhe und inneren Balance
setzen Hepworths Skulpturen die befriedende Kraft der Kunst
frei.
Als Vorkämpferin der modernen Bildhauerei revolutionierte
Hepworth mit der Methode des „Piercings“, des Durchstechens
der Form, in ihren Skulpturen die Kunst fundamental. Mit
ihrer einzigartigen Kombination aus reduzierten Formen,
zeitlosen Materialien und einer humanistischen,
naturverbundenen Haltung wurde sie zu einer der führenden
britischen Künstlerinnen ihrer Zeit, die internationale
Anerkennung fand.
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Das Museum Küppermühle im April 2023 |
WATANABE SADAO. Schenkung Ruth Hetcamp
Bibliotheksausstellung, 03.05.2023 – 26.11.2023 Ruth
Hetcamp, die während des zweiten Weltkriegs in
Duisburg-Meiderich aufwuchs, gründete 1960 die Tokyo
Inochi-no-Denwa, die japanische Version der Telefonseelsorge,
wofür sie 2008 in Tokio mit dem kaiserlichen Orden
ausgezeichnet wurde.
Im vergangenen Jahr schenkte
Ruth Hetcamp der Stiftung DKM Arbeiten des japanischen
Künstlers Watanabe Sadao (JP, 1913-1996), dessen Werk sie bei
Ihrem Japaneinsatz kennenlernte. Bekannt wurde der japanische
Künstler für seine Bibeldrucke im Stile der Mingei-Tradition,
einer Bewegung, die die Wiederbelebung des historischen
Handwerks und der technischen Kenntnisse des traditionellen
japanischen Kunstgewerbes anstrebte.
Die christliche
Ikonographie verschmilzt in Watanabe Sadaos Arbeiten mit
einer ausdrucksstarken buddhistischen Sprache, die sich
lokaler Materialien wie Kozo-Papier und Momigami (geknetetes
Papier) sowie der Katazome-Technik des Schablonierens
bedient.
Eine Auswahl der Schenkung Ruth Hetcamp,
die in ihrer Gesamtheit 34 Werke von Watanabe Sadao umfasst,
wird in der sonst nicht öffentlich zugänglichen Bibliothek
des Museum DKM ausgestellt.
KATSUHITO NISHIKAWA. Werke 25.05.2023 – 26.11.2023
© Katsuhito Nishikawa
Die Ausstellung Katsuhito
Nishikawa. Werke präsentiert Skulpturen, Zeichnungen,
Malereien und Möbel seit den 1980er Jahren bis heute und
bietet somit einen umfangreichen Überblick über das
facettenreiche Gesamtwerk des Künstlers. Die Ausstellung
beschränkt sich nicht nur auf den Wechselausstellungstrakt
des Museums, sondern bespielt zusätzlich zwei Säle im Neubau,
wo die Arbeiten Nishikawas mit der ständigen Sammlung in
einen Dialog treten.
Seit 1994 lebt und arbeitet
Katsuhito Nishikawa (JP, 1949) auf der Raketenstation der
Insel Hombroich bei Neuss. Als ehemaliger Schüler von Erwin
Heerich hat er hier Bauten und begehbare Skulpturen großen
Ausmaßes errichtet. Gleichzeitig entstehen in seinem Atelier
filigrane Arbeiten, die auf ihren natürlichen Umraum
reagieren. Seine Landschaftsbilder verorten uns auf der Insel
Hombroich, in einem Sumpfgebiet der Erft.
In grauen
Farbtönen, die wie Nebelschleier einen Dunst über die
Landschaft legen, umkreisen sie das Feuchtgebiet und lassen
uns in die besondere Aura Nishikawas Œuvres eintreten, ein
harmonisch in sich geschlossenes Gesamtwerk, das Natur und
Kultur in sich vereint.
Aktuelle Ausstellung NORBERT KRICKE –
Sammlung DKM verlängert bis zum 27. August 2023
© Norbert Kricke Archiv, Berlin
Anlässlich des 100.
Geburtstages des Düsseldorfer Bildhauers präsentiert das
Museum DKM bisher nicht gezeigte Zeichnungen aus seinem
großen Sammlungsbestand sowie eine frühe figürliche Plastik
(1946) und eine dazugehörige Zeichnung (1947), die das
Norbert Kricke Archiv, Berlin, freundlicherweise für die
Dauer der Ausstellung zur Verfügung gestellt haben.
Die
Zeichnungen umfassen sowohl den Anfang als auch das Ende der
abstrakten Schaffensphase von 1952 bis 1984 und bieten somit
eine umfangreiche Übersicht über das zeichnerische Werk von
Norbert Kricke (DE, 1922 – 1984), der bis zum Schluss der
Linie als Gestaltungsmittel treu geblieben ist.
Ausstellungshinweise Anlässlich des
100. Geburtstags von Norbert Kricke widmet nicht nur das
Museum DKM dem einzigartigen, dynamischen Werk des
Düsseldorfer Bildhauers eine Ausstellung. Wir empfehlen den
Besuch aller drei Duisburger Kunstmuseen sowie der Dortmunder
Galerie Utermann, um einen umfangreichen Einblick in das
facettenreiche Œuvre von Norbert Kricke zu erhalten:
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NORBERT KRICKE 18.11.2022 – 07.05.2023 Lehmbruck Museum,
Duisburg
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NORBERT KRICKE – Bewegung im Raum 18.11.2022 – 27.08.2023
Museum Küppersmühle, Duisburg
Ausstellungsempfehlung Precarious
Mountains – Zeitgenössische Positionen zu Svalbard Kunsthalle
Recklinghausen, bis zum 10. April 2023 Die
Ausstellung bringt eine Gruppe internationaler Künstlerinnen
und Künstler zusammen, die sich auf unterschiedliche Weise
mit der arktischen Inselgruppe Svalbard – auf Deutsch oft
ungenau Spitzbergen genannt – beschäftigen. Sie verhandeln
sowohl die sich radikal verändernde Landschaft und ihre
Bilder als auch die durch Natur und Technologie geprägte
Ästhetik von Maschinen und Menschen.
Die Geschichte
der Montan-Industrie und nicht zuletzt die sozialen und
politischen Realitäten des Konstrukts "Norden" sind einige
von weiteren Themen dieser Schau. Die Steinkohleförderung und
ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Dimension ist
dabei nur eine von vielen bemerkenswerten Verbindungen, die
sich zwischen den beiden Orten – einer Kunsthalle im
Ruhrgebiet und dem Archipel Svalbard gen Nordpol – ergeben.
Michael Müller. Der geschenkte Tag.
Kastor & Polydeukes Städel Museum, Frankfurt am Main,
verlängert bis zum 23. April 2023 Der
deutsch-britische Künstler Michael Anthony Müller (geb. 1970)
führt die Besucher mit einer raumfüllenden Arbeit,
Zeichnungen, Gemälden und einer Skulptur in die mythologische
Welt der griechischen Antike. Das Herzstück der Ausstellung
ist die Arbeit "Der geschenkte Tag", bestehend aus 24 großen
Leinwänden mit einem Gesamtmaß von 6 x 65 m.
Sie
basiert auf dem Mythos der Dioskuren, der Zwillinge Kastor
und Polydeukes. Das unzertrennliche Zwillingspaar wird mit
dem Tod des sterblichen Kastors im Kampf auseinandergerissen,
doch Zeus ermöglicht es den Dioskuren, fortan gemeinsam
jeweils abwechselnd einen Tag im Reich der Toten und auf dem
Olymp unter den Göttern zu verbringen – täglich geboren zu
werden und zu sterben.
MKM- Öffnungszeiten Jeden Mittwoch von 10 – 18
h wird dem Publikum nach Voranmeldung in kleinen, exklusiv
geführten Gruppen die Sammlung unter dem Motto Linien
stiller Schönheit mit Kunst und Kultur aus 5.000 Jahren
nahegebracht. Die Mitarbeiterinnen bzw. die Stifter
persönlich werden Ihnen in etwa 1,5-stündigen, geführten
Rundgängen Inhalte zu den in 51 Räumen ausgestellten
Arbeiten, der Geschichte der Sammlung und der
Ausstellungsarchitektur vermitteln. Für nähere
Auskünfte senden Sie eine E-Mail an mail@museum-dkm.de
oder rufen Sie an: 0203.93555470.
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Letzte Bewerbungsmöglichkeit für den Kunstpreis
CityARTists 2023
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Duisburg, 30. März 2023 - Das NRW
KULTURsekretariat (NRWKS) schreibt zum vierten Mal gemeinsam
mit seinen Mitgliedsstädten für das Jahr 2023 zehn Preise im
Sinne einer Förderung (Stipendium) für Bildende Künstlerinnen
und Künstler aus den Sparten Malerei, Skulptur,
(Video-)Installation, zeitbasierte Medien und Fotografie in
der Gesamthöhe von bis zu 50.000 Euro aus.
Die
Preisgelder werden als Stipendien vergeben und betragen 5.000
Euro je Künstler und Mitgliedsstadt. Insgesamt werden bis zu
zehn Künstler aus zehn Mitgliedsstädten ausgezeichnet. Das
Kulturbüro der Stadt Duisburg sucht daher einzelne Duisburger
Künstlerinnen und Künstler, die eine künstlerische Ausbildung
(Hochschule, Akademie, Meisterklasse etc.) genossen haben
und/oder eine Reihe von Ausstellungen in Museen, Kunsthallen,
Kunstvereinen etc. vorweisen können.
Die Bewerber
müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung das 50. Lebensjahr
vollendet und ihren Wohnsitz in der Mitgliedsstadt haben, in
der sie sich bewerben. Künstler, die sich in den Vorjahren
beworben haben, sind herzlich eingeladen, sich erneut zu
bewerben. Die bisherigen CityARTistsPreisträger können sich
nicht erneut bewerben. Gültig sind ausschließlich digitale
Bewerbungen, die per E-Mail eingehen.
Die Bewerbung (maximal 12 Seiten und
in einem PDF zusammengefasst) soll einen künstlerischen
Lebenslauf mit aussagekräftigen Angaben zur Ausbildung und zu
Ausstellungen (maximal 2 Seiten) sowie Referenzen und
Werkbeispiele enthalten. Internetverweise sind möglich,
jedoch nicht maßgeblich. Ergänzend zum Bewerbungs-PDF wird
ein Anschreiben (maximal 2 Seiten in einem PDF) erwartet, in
dem unter anderem die beabsichtigte Verwendung des
Preisgeldes für ausschließlich künstlerische Zwecke dargelegt
wird.
In dem Zusammenhang sei darauf hingewiesen,
dass für die Jurys neben den Angaben zur Verwendung des
Preisgeldes vor allem die Arbeiten der Künstlerin / des
Künstlers maßgeblich sind. Sofern nicht anders verfügbar,
kann dem Kulturbüro fristgerecht ergänzendes Material in
analoger Form bereitgestellt werden. Die Ausschreibungsfrist
endet am 28. April 2023. Später eingehende Einreichungen
können nicht berücksichtigt werden. Eine lokale Jury wählt
unter der Federführung des Kulturbüros der Stadt Duisburg
eine/n Künstler/in aus und schlägt sie/ihn der zentralen Jury
des NRWKS vor.
Die Entscheidung der zentralen Jury
wird spätestens im Herbst bekannt gegeben. Alle Informationen
zur Ausschreibung sowie auch weiterführende Links zu den
Preisträger:innen der Jahre 2020 bis 2022 finden sich auf der
Webseite
www.cityartists.de.
Bewerberinnen und Bewerber
können ihre Bewerbungen digital an das Kulturbüro übersenden:
Claudia Bohndorf, c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Tel. (0203)
283-62269 Daniel Jung, d.jung@stadt-duisburg.de, Tel. (0203)
283-62262 Weitere Informationen unter
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/ sowie
www.kulturbeutel-duisburg.de.
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NRW-Preis Kulturelle Bildung geht nach Duisburg |
Duisburg, 29. März 2023 - Die
Internationale Jugendbühne Bahtalo hat gemeinsam mit der
Musik- und Kunstschule Duisburg, der Green-Gesamtschule und
dem KOM’MA Theater den NRW-Preis Kulturelle Bildung erhalten.
Mit der Auszeichnung in der Kategorie „Jugendarbeit“ geht ein
Preisgeld in Höhe von 20.000 Euro einher.
Gemeinsam mit der Bahtalo-Leitung und
Jugendlichen, die das Projekt musikalisch live präsentierten,
nahmen Bildungsdezernentin Astrid Neese und die Schulleiterin
der Musik- und Kunstschule Kerstin Weuthen die renommierte
Auszeichnung am letzten Freitag im Jungen Schauspiel in
Düsseldorf entgegen.
„Hier hat sich die lokale
Kooperation einer ehrenamtlichen Initiative mit
Bildungseinrichtungen als sehr erfolgreich bewiesen und
überregionale Anerkennung erfahren. Ich bedanke mich bei
allen Beteiligten für ihr Engagement, vor allem bei den
Schülerinnen und Schülern. Dieses Projekt ist ein Beleg
dafür, dass kulturelle Bildung die Integration und den
Schulerfolg nachhaltig fördert“, so Bildungsdezernentin
Astrid Neese.
Das Land NRW hatte insgesamt 80.000
Euro Preisgeld für Kulturelle Bildung ausgelobt. Neben
Duisburg wurden auch Einrichtungen in Dortmund und Düsseldorf
mit dem Landespreis für Kulturelle Bildung in den
Hauptkategorien „Kultur“ und „Schule“ ausgezeichnet und
bekamen ebenfalls jeweils 20.000 Euro Preisgeld. Vier
Einrichtungen aus Bochum, Hagen und Gelsenkirchen gewannen
zudem den mit jeweils 5.000 Euro dotierten Entwicklungspreis.
Insgesamt begutachtete eine Fachjury rund 70 Bewerbungen.
Ausgezeichnet wurden Initiativen, die Akteurinnen und Akteure
der kulturellen Bildung vor Ort vernetzen.
Der Preis
ist eine Initiative der drei Landesministerien für Kultur,
Schule sowie Jugend und Familie. „Ich gratuliere der
Internationalen Kinder- und Jugendbühne Bahtalo und all ihren
Mitstreiterinnen in Duisburg herzlich zum Hauptpreis in der
Kategorie ‚Jugendarbeit‘. Die Kooperation steht beispielhaft
für eine jahrzehntelange, kontinuierliche Netzwerkarbeit, die
zeigt, was mit Kreativität und Engagement vor Ort alles
bewegt werden kann“, beglückwünschte Kinder- und
Jugendministerin Josefine Paul die Preisträger bei der
Überreichung der Urkunde.
Darbietung bei der Preisverleihung in Düsseldorf (Foto Rupert
Oberhäuser/ MKJFGFI)
Seit
ihrer Gründung 2013 in Duisburg-Rheinhausen lädt Bahtalo
Kinder und Jugendliche vieler Nationen zu Musik-, Tanz-,
Theater- und Kunstwerkstätten ein, die in
Musical-Produktionen, Konzerten und Performances münden, aber
auch zu Ferienaktionen und Exkursionen in der Region. Bahtalo
arbeitet dabei in enger Kooperation mit der Green
Gesamtschule, wo das Projekt eine Heimat fand. Derzeit zählt
Bahtalo etwa 100 Kinder aus vier Kontinenten im Alter von
sechs bis 18 Jahren.
Neuankömmlinge sind stets
willkommen. Seit 2019 bietet Bahtalo mit Förderung von POP II
GO/Kultur macht stark und in Kooperation mit der Musikschule
Duisburg weiterführenden Instrumental- und Vokalunterricht,
Musiktheorie und Gehörbildung für inzwischen rund 80
talentierte und ambitionierte Kinder und Jugendliche an.
Mitgliedern von Bahtalo, Bildungsdezernentin Astrid Neese,
Musikschulleiterin Kerstin Weuthen und Ministerin Josefine
Paul (Foto Rupert Oberhäuser/ MKJFGFI)
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Familientag „Wunderkammer Natur“ im Lehmbruck Museum |
Duisburg, 27.
März 2023 - Anlässlich der neu eröffneten Ausstellung „Die
Befreiung der Form. Barbara Hepworth“ lädt das Lehmbruck
Museum zu einem Familientag ein, der mit kreativem Workshops,
Führungen sowie Lesungen Groß und Klein in die Wunderkammer
der Natur mitnimmt.
Foto Frank Vinken
Ein künstlerisches Highlight setzt die um
13 Uhr stattfindende Live-Performance „Cohesion
Patterns_Pierced Form” von und mit Nezaket Ekici. Die
Künstlerin stellt dabei eine direkte Verbindung zwischen
Barbara Hepworth, insbesondere ihrer bildhauerischen Praxis
des Piercings, des „Durchstechens“ der Form, und ihrer
eigenen Arbeit „Cohesion Patterns“ her.
Programm
11.30-12.30 Uhr Führung und Familienführung „Die Befreiung
der Form. Barbara Hepworth“
12-15 Uhr Workshop „Décalcomanie/Abklatschbilder“, mit Sabine
Bazan
12-16 Uhr
BibBike Die Stadtbibiliothek stellt eine Auswahl an Medien
zum Thema „Wunder“ zur Verfügung.
12.30-13 Uhr Zaubershow „Kunst und Magie“, mit Eva Henning
13 Uhr Performance „Cohesions Patterns_Pierced Form“, von und
mit Nezaket Ekici
13-14 Uhr Familienführung „Die Befreiung der Form. Barbara
Hepworth“
14-14.30 Uhr Zaubershow „Kunst und Magie“, mit Eva Henning
14-15 Uhr Führung „Die Befreiung der Form. Barbara Hepworth“
15-15.30 Uhr Zaubershow „Kunst und Magie“, mit Eva Henning
15-17 Uhr Workshop „Einfach schnitzen“, mit Merve Baran
16-16.30 Uhr Lesung „Alice im Wunderland“, gelesen von Jörg
Mascherrek, mit Bildern von Max Ernst
Am
Familientag gilt: Pay What You Want! Sie selbst können über
den Eintrittspreis entscheiden! Eine Veranstaltung im Rahmen
der 44. Duisburger Akzente.
Nezaket Ekici, Cohesion Patterns_Egg,
Videoperformance 2020, © Künstlerin, Foto Julian David Boliva
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Lehmbruck
Museum: Öffentliche Sonntagsführung
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Duisburg, 20. März 2023 - Die öffentliche Sonntagsführung
bietet einen kompakten Rundumblick über die Sammlung des
Lehmbruck Museums. Außerdem werden die zurzeit laufenden drei
Präsentationen „Norbert Kricke“, „Surreale Welten“ und „Janet
Cardiff & George Bures Miller: Escape Room“ vorgestellt.
Der Termin ist eine ideale Gelegenheit für interessierte
Besucher:innen, das Museum und die vielfältigen
Erscheinungsformen von Skulptur in kurzer Form
kennenzulernen. Teilnahme: 2 € (zuzüglich zum Eintrittsgeld:
5 €/erm. 3 €) Interessierten Besucher*innen wird empfohlen,
ein Ticket für die Teilnahme an der öffentlichen
Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann
eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283 3294 oder per
E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Blick in den Lehmbruck-Flügel, Foto: Olff Appold
Demonstration
CITY ATELIER Die Surrealisten
wandten Zufallsverfahren an, um das logische Denken zu
umgehen und das Unbewusste zum Vorschein zu bringen. Zu
diesen künstlerischen Techniken zählen z. B. die
Décalcomanie, die Frottage, die Grattage, das Cadavre Exquis
und die Écriture automatique. Oft kombinierten sie
verschiedene Techniken in einem Werk, um Dinge aus ihrem
ursprünglichen Zusammenhang und in neue, irrationale
Beziehungen zu bringen.
Kunstvermittlerin Madalina
Rotter hilft dem Zufall auf die Sprünge und führt die
Teilnehmer*innen in die verschiedenen Methoden ein. Das CITY
ATLELIER findet im Rahmen der Duisburger Akzente statt. In
den abwechslungsreichen Workshops können Teilnehmer*innen
jeden Alters erfahrenen Künstler*innen über die Schulter
schauen, unterschiedliche künstlerische Techniken und
Materialien erproben und ihren eigenen Ideen Raum geben.
Anmeldungen nimmt das Team der
Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per
E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Teilnahme: 5 EUR Materialpauschale (zuzüglich zum
Eintrittsgeld: 5 €/erm. 3 €)
Zufallsmethode, Foto: Museum
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Wer war Wilhelm? Eine interaktive
Geschichte zum Leben Lehmbrucks Erzählt von
Theresia Enzensberger
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Duisburg, 17. März 2023 - Erstmals lässt die interaktive
Geschichte „Wer war Wilhelm?” die Spieler:innen an
einschneidenden Momenten im Leben Wilhelm Lehmbrucks
(1881–1919) teilhaben. Basierend auf wahren Begebenheiten
schreibt die renommierte Autorin Theresia Enzensberger in
diesem einzigartigen Format Lehmbrucks Biografie neu: Ihre
fesselnde Geschichte lässt die Spieler:innen in die Zeit des
Bildhauers eintauchen.
Rückblickend betrachtet
erscheint die Biografie einer Person häufig schlüssig und
selbstverständlich. Doch hinter jedem Schritt im Leben steht
eine Entscheidung. Die Spieler:innen begleiten Lehmbruck
durch Höhen und Tiefen seines bewegten Lebens, lernen
Freund:innen und Zeitgenoss:innen kennen und bekommen
Einblicke in den Schaffensprozess seiner Werke. Darüberhinaus
lädt das „Freischalten von Erinnerungen“ auch zu einer
vertieften Auseinandersetzung mit dem Zeitgeschehen ein.
Für das Lehmbruck Museum ist dieses literarische Format
eine völlig neue Form der Wissensvermittlung: immersiv,
interaktiv und zeitgemäß. „Es ist mir wichtig, das Leben und
Werk des Ausnahmekünstlers Wilhelm Lehmbruck für viele
Menschen und vor allem auch für unser jüngeres Publikum
zugänglich zu machen“, sagt Dr. Söke Dinkla, Direktorin des
Lehmbruck Museums.
„In nur einem Jahr haben wir erfolgreich eine App entwickelt,
die das Leben des Ausnahmekünstlers Wilhelm Lehmbruck auf
eine ganz neuartige Weise erfahrbar werden lässt. Der
einfühlsame Text von Theresia Enzensberger lässt uns in
Lehmbrucks Zeit eintauchen und seine Gefühle und Gedanken
werden so erzählt, dass wir unseren eigenen Präferenzen
folgen können. In spielerischen Interktionen lernen wir den
Menschen Wilhelm Lehmbruck sehr persönlich kennen.“
Die Smartphone-App „Wer war Wilhelm?” ist intuitiv von
allen Interessierten spielbar, Vorkenntnisse im Bereich
Gaming sind nicht erforderlich. Sie wurde gemeinsam mit dem
Berliner Indie-Studio Paintbucket Games entwickelt und ist
kostenlos für Android und iOS verfügbar (download
u.a. von der Museumswebsite)
Spielprinzip
Multiperspektivisch Angelegt als interaktive Geschichte
ermöglicht „Wer war Wilhelm?“ eine individualisierte
Spielerfarung. Im Verlauf der Story können Nutzer:innen an
ausgewählten Stellen Entscheidungen treffen, welcher Handlung
sie weiter folgen möchten.
Je nach Entscheidung erhalten die Nutzer:innen
unterschiedliche Einblicke in das Geschehen – ohne dabei
tatsächliche Ereignisse kontrafaktisch abzuändern. Durch die
hohe Frequenz solcher direkt bemerkbaren Konsequenzen werden
die Aufmerksamkeit der Nutzer:innen gebunden und ihre
Selbstwirksamkeitserwartung erfüllt. In einem gesonderten
Bereich in der App lassen sich Spielverlauf und somit die
gewählten Entscheidungen nachvollziehen.
Interaktionen Neben den erzählenden
Text-Interaktionen wird die Spielhandlung immer wieder durch
niedrigschwellige Interaktionen aufgelockert, die natürlich
in den Verlauf der Geschichte eingebunden sind. Diese
Interaktionen bringen die Werke Lehmbrucks in Form und
Gestaltung näher.
Erinnerungen und Spielverlauf Im Verlauf des Spiel
schalten die Nutzer:innen Erinnerungen frei, die eine tiefere
Auseinandersetzung mit Zeitgenoss:innen Lehmbrucks,
Künstler:innen und deren Vereinigungen, besonderen Orten,
sowie bedeutenden Ausstellungen und Kunstwerken seiner
Lebzeit anregen. Abschließend lässt sich unter dem Punkt
Spielverlauf der selbstgewählte Weg nachvollziehen – welche
Entscheidungen wurden getroffen, welchem Erzählstrang wurde
gefolgt?
Location Based Content Zwölf im Museumsraum angebrachte
QR-Codes zu bedeutenden Werken Lehmbrucks ermöglichen eine
Verknüpfung zwischen digitalem Spielerlebnis und dem Museum
als Ausstellungsort. Nicht nur lassen sich so gesonderte
Hintergrundinformationen zur Entstehung einzelner Kunstwerke
freischalten, sondern auch der Impuls, das Museum auf eigene
Faust zu erkunden, wird dadurch angeregt.
Beteiligte
Direktorin und Herausgeberin Dr. Söke Dinkla
Text Theresia Enzensberger Kurztexte Erinnerungen Inke
Hahnen, Jessica Keilholz-Busch, Astrid Ruta Projektleitung
Inke Hahnen Idee und Projektkoordination Ronja Friedrichs
Mitarbeit Thomas Buchardt, Nina Hülsmeier, Luca
Lienemann, Maren Ullrich Redaktion Anne Groh, Maren Ullrich,
Astrid Ruta Technische Beratung Stephan Schwingler
Lektorat ed_it! Heike Tekampe App-Entwicklung Paintbucket
Games
Kurzbiographien Theresia
Enzensberger wurde 1986 geboren und lebt in Berlin. Sie
studierte Film und Filmwissenschaft am Bard College in New
York und schreibt als freie Autorin unter anderem für F.A.Z.,
F.A.S., Monopol, ZEIT Online und DIE ZEIT. Bei Hanser
erschien 2017 ihr erster Roman „Blaupause”, der mit der
Alfred-Döblin-Medaille ausgezeichnet wurde, sowie zuletzt ihr
zweiter Roman „Auf See” (2022), mit dem sie auf der Longlist
des Deutschen Buchpreises stand.
Paintbucket
Games ist ein Indie-Studio aus Berlin, das 2018 von Jörg
Friedrich und Sebastian St. Schulz gegründet wurde. Seitdem
widmen sie sich der Entwicklung von Videospielen, die
gesellschaftspolitisch relevante Themen behandeln und sich
dabei auf eine starke Erzählung konzentrieren. Mit ihrem
ersten Spiel „Through the Darkest of Times” (2020), in
welchem man eine zivile Widerstandsgruppe während der Zeit
des Nationalsozialismus koordiniert, gewann das Studio
zahlreiche Preise, unter anderem die Auszeichnung „Best
Serious Game” des Deutschen Computerspielpreises. Das Projekt
wurde entwickelt im Rahmen von „dive in. Programm für
digitale Interaktionen" der Kulturstiftung des Bundes,
gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für
Kultur und Medien (BKM) im Programm NEUSTART KULTUR.
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- MKM meets Duisburger Philharmoniker -
NORBERT KRICKE - Verlängerung der Ausstellung bis zum 27.
August
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MKM meets Duisburger Philharmoniker Klang und
Performance im Dialog mit Bild und Raum 29. März 2023 | 19:30
Uhr
Duisburg, 14. März 2023 - Die Duisburger Philharmoniker
lassen Kunst im Museum Küppersmühle zum dritten Mal
„erklingen“ Die Duisburger Philharmoniker um Regisseur Ludger
Engels reagieren unter dem Titel "Klang und Performance im
Dialog mit Bild und Raum" auf die Kunstwerke im Museum
Küppersmühle. Duisburg hat mit dieser bereits zum dritten Mal
stattfindenden Begegnung ein weiteres Alleinstellungsmerkmal.
Die kommende Ausstellung „E. W. Nay - Retrospektive“
mit Werken von Ernst Wilhelm Nay wird am 29. März um 19.30
Uhr von den Philharmonikern performativ erschlossen und
verwandelt das Museum zu einem Konzertsaal. „Die Idee, […]
die Museumsarchitektur mit seinen Werken über Klänge und
Musik neu zu entdecken, neue Blickwinkel und Perspektiven auf
die Bilder zu ermöglichen“, wie Ludger Engels das aktuelle
Konzept hinter den Klang-Installationen zusammenfasst,
manifestiert sich ein weiteres Mal.
Dies am
kommenden Mittwoch neben einem Bach-Choral auch
beispielsweise „Atlas Eclypticalis“ von John Cage in einen
Dialog mit den wortgewaltigen Werken von Martin Assig tritt,
bei dem, wie Engels anbringt, der „Bogen von alter Musik zu
neuer Musik gespannt“ wird.
Die Konzerte sind als
Curated Concerts Teil des Exzellenzprojekts „ÉRCHOMAI – Das
bewegte Orchester“ der Duisburger Philharmoniker. Dieses
Konzert wird vorerst das letzte Konzert sein, welches im
Rahmen der Konzertreihe "Klang und Performance" stattfindet.
Veranstaltungsort: MKM Küppersmühle für Moderne
Kunst, Duisburg Teilnahmepreis: 15,00 € inkl. Eintritt ins
MKM eine halbe Stunde vor Konzertbeginn
Tickets gibt es hier.
NORBERT KRICKE - Verlängerung der Ausstellung bis zum 27.
August 2023 Nach außerordentlicher Resonanz auf
die Ausstellung „Norbert Kricke – Bewegung im Raum“
verlängert das MKM Museum Küppersmühle die Ausstellung bis
zum 27. August 2023. Um einem noch breiteren Kreis auch von
weiter her kommender Kunstinteressierten Gelegenheit zu
geben, sich länger an den dynamischen sowie für die Kunst
nach 1945 wegweisenden Werken von Norbert Kricke erfreuen zu
können, hat das Museum Küppersmühle gemeinsam mit dem
Freundeskreis Norbert Kricke e.V. beschlossen, die
Ausstellung, die im November 2022 rechtzeitig zum Geburtstag
des Künstlers eröffnet wurde, noch bis zum 27. August 2023 zu
verlängern.
Dank der positiven Rückmeldungen und des Einverständnisses
aller Leihgeber kann die Ausstellung im großen Oberlichtsaal
des MKM-Neubaus auch nach Ablauf der ursprünglich nur bis 31.
März 2023 vorgesehenen Laufzeit in Gänze präsentiert werden.
Rund 40 Raumplastiken aus drei Jahrzehnten sind Kern der
Ausstellung, die auch Beispiele von Krickes wichtigem
zeichnerischen Werk zeigt.
Während Krickes erste
Arbeiten in den 1940er-Jahren noch der Formsprache der
klassischen figurativen Skulpturen folgen, fand der Künstler
– im Geiste des Informel stehend – ab den 1950er-Jahren im
filigranen, biegsamen Drahtgestell schnell sein eigentliches
plastisches Gestaltungsmittel, dem er fortan künstlerisch
treu bleiben sollte.
Seine
radikale Abwendung vom klassischen Skulpturenbegriff war
geprägt von seinem Interesse an der Darstellung von Raum und
Zeit. So postuliert er 1954: „Mein Problem ist nicht Masse,
ist nicht Figur, sondern es ist der Raum und es ist die
Bewegung – Raum und Zeit.“
NORBERT KRICKE – BEWEGUNG
IM RAUM Laufzeit: 18. November 2022 bis 27. August 2023 MKM
Museum Küppersmühle für Moderne Kunst Philosophenweg 55,
47051 Duisburg T +49 (0)203 30 19 48 -11 E
office@museum-kueppersmuehle.de www.museum-kueppersmuehle.de
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Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung -
CITY ATELIER „Sei surreal!“
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Kunst & Kaffee „Norbert Kricke“ mit Dr. Susanne Karow
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Öffentliche Sonntagsführung
Duisburg, 14. März 2023 - Die öffentliche
Sonntagsführung bietet einen kompakten Rundumblick über die
Sammlung des Lehmbruck Museums. Außerdem werden die zurzeit
laufenden drei Präsentationen „Norbert Kricke“, „Surreale
Welten“ und „Janet Cardiff & George Bures Miller: Escape
Room“ vorgestellt. Der Termin ist eine ideale Gelegenheit
für interessierte Besucher:innen, das Museum und die
vielfältigen Erscheinungsformen von Skulptur in kurzer Form
kennenzulernen.
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich zum
Eintrittsgeld: 5 €/erm. 3 €) Interessierten Besucher*innen
wird empfohlen, ein Ticket für die Teilnahme an der
öffentlichen Sonntagsführung im Ticketshop zu erwerben.
Alternativ kann eine Anmeldung telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
erfolgen.
Blick in die Glashalle, Foto: Sonja Rothweiler Collagiertes
Szenario auf Papier, Foto: Museum
CITY ATELIER „Sei surreal!“
Unter diesem Motto können sich Teilnehmer:innen
des CITY ATELIERS unter künstlerischer Anleitung von
Kunstvermittlerin Friederike Winkler selbst ausprobieren. In
den „Collagierten Szenarien“ werden Bilder durch das
Zusammenstellen völlig unabhängiger Elemente kreiert.
„Coller” (franz.) heißt kleben – und so werden
Zeitungsausschnitte, farbige Papierstücke oder Fotografien
zu einem neuen Gesamtbild verklebt.
Anregungen von
berühmten Vorbildern gibt es in der Ausstellung „Surreale
Welten“. Das CITY ATLELIER findet im Rahmen der Duisburger
Akzente statt. In den abwechslungsreichen Workshops können
Teilnehmer*innen jeden Alters erfahrenen Künstler*innen über
die Schulter schauen, unterschiedliche künstlerische
Techniken und Materialien erproben und ihren eigenen Ideen
Raum geben.
Anmeldungen nimmt das Team der
Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per
E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Teilnahme: 5 EUR Materialpauschale (zuzüglich zum
Eintrittsgeld: 5 €/erm. 3 €)
Kunst & Kaffee „Norbert Kricke“ mit Dr. Susanne Karow
Eine angenehme Art, den Nachmittag zu verbringen, bietet das
Programm „Kunst & Kaffee“ am Dienstag, den 21. März. Um 15
Uhr führt Dr. Susanne Karow durch die Studioausstellung
„Norbert Kricke“ und bittet danach zu Kaffee und Gespräch.
Eine Anmeldung ist erforderlich!
Mit seinen
filigranen Raumplastiken zählt Norbert Kricke (1922–1984) zu
den wichtigsten Vertretern der konkreten Kunst. Heute fast
vergessen sind jedoch seine figürlichen Anfänge. Krickes
100. Geburtstag nimmt das Lehmbruck Museum zum Anlass für
eine Studioausstellung, die seine Innovationskraft zeigt –
von den gegenständlichen Figuren des Frühwerks bis zu den
bewegten Plastiken, in denen sich alle Materie im Raum
verliert.
Mit 13 Skulpturen und 20 Grafiken
stellt die Ausstellung Bezüge zu einflussreichen Bildhauern
wie Wilhelm Lehmbruck, Alberto Giacometti, Hans Uhlmann und
Alexander Calder her, die mit bedeutenden Werken in der
Sammlung des Lehmbruck Museums vertreten sind.
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für
die Teilnahme an der Veranstaltung im Ticketshop des
Lehmbruck Museums zu buchen oder telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de zu
reservieren. Die Teilnahmegebühr von 12 € beinhaltet
Eintritt, Führung, Kaffee und Kuchen.
Norbert Kricke, Kriechender, 1948-49, ©
Nachlass Norbert Kricke, Foto: Dejan Saric
|
Lehmbruck Museum: Pay What You Want & öffentliche
Führungen
|
Duisburg, 10. März 2023 - Außer der
Reihe finden am Donnerstag, den 16. März, und Freitag, den
17. März, jeweils um 15 Uhr, im Lehmbruck Museum
öffentliche Führungen statt, die interessierten
Besucher*innen einen Überblick über die laufenden
Ausstellungen und die Highlights der Museumssammlung
vermitteln. Für die Führungen wie für den Eintritt gilt:
„Pay What You Want!”.
Während des großen
Ausstellungsumbaus im Lehmbruck Museums (28. Februar bis 31.
März 2023), sind die drei Präsentationen „Norbert Kricke“,
„Surreale Welten“ und „Janet Cardiff & George Bures Miller:
Escape Room“ für Besucher*innen durchgängig zu besichtigen.
Der Umbau endet mit der Eröffnung der Ausstellung „Die
Befreiung der Form. Barbara Hepworth“ am 2. April.
Mit seinen filigranen Raumplastiken zählt Norbert Kricke
(1922-1984) zu den wichtigsten Vertretern der deutschen
Nachkriegsmoderne. Seinen 100. Geburtstag nimmt das
Lehmbruck Museum zum Anlass für eine Studioausstellung, die
sich dem facettenreichen Werk des Rheinländers zuwendet. Das
Unbewusste, Unwirkliche und Traumhafte bestimmen unser
Denken und Handeln mehr, als wir in unserer von Vernunft
geleiteten Welt manchmal glauben.
Die Kunst des
Surrealismus erfreut sich daher bis in die Gegenwart größter
Beliebtheit. Mit Meisterwerken von Künstlern wie Max Ernst,
Salvador Dalí und René Magritte zeigt die
Sammlungspräsentation ausgewählte Werke, die uns mit
psychologisch aufgeladenen, verrätselten Darstellungen und
fantasievollen Objekten magische Welten eröffnen.
Blick in die Glashalle des Museums, Foto: Dejan Saric
Janet Cardiffs und George Bures Millers jüngstes
Environment feiert im Lehmbruck Museum Europapremiere. Durch
eine schlichte Tür tauchen die Besucher*innen in den
abgedunkelten Escape Room ein. Wie Spurensuchende
durchwandern sie das verlassene Interieur und lösen dabei
mit ihren Bewegungen Tonspuren und Lichter aus.
Die
interaktive Installation, die während der Corona-Pandemie
entstanden ist, findet eine eindringliche Form für die
Isolation und Einsamkeit, die in dieser Zeit allgegenwärtig
war. Der reich angefüllte Fluchtraum ist zugleich ein
Angebot an die Sinne und die Fantasie der Besuchenden, sich
eigene Welten fernab des Alltäglichen zu ersinnen.
Besucher*innen, die gerne an der
öffentlichen Führung teilnehmen möchten, werden gebeten,
sich telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.
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Vorschläge für die
Mercator-Ehrennadel 2023
|
Duisburg,
9. März 2023 -
Auch in diesem Jahr wird die
Stadt Duisburg wieder bürgerschaftliche Aktivitäten mit der
„Mercator-Ehrennadel“ auszeichnen. Neben weiteren Preisen der
Stadt Duisburg, wie zum Beispiel dem „Fakir-Baykurt-Preis“,
sollen mit der „Mercator-Ehrennadel“ Bürgerinnen und Bürger
sowie Institutionen geehrt werden. Gewürdigt werden dabei
Aktivitäten von gesamtstädtischer Bedeutung durch
kontinuierliche Arbeit in Projekten oder Publikationen mit
Bezug zur Kultur, der Wissenschaft, der Bildung, der Heimat-
und Brauchtumspflege oder der Erforschung der Stadtgeschichte
Duisburgs.
Vorschläge für eine Ehrung können bis zum 31. Mai 2023 mit
schriftlicher Begründung an die Stadt Duisburg,
Kulturbetriebe, Neckarstraße 1, 47051 Duisburg, oder per
E-Mail an kulturbuero@stadt-duisburg gerichtet werden. Für
Rückfragen steht Gudrun Tomberg telefonisch unter (0203)
283-62264 zur Verfügung. Die Grundsätze über die Verleihung
der Mercator-Ehrennadel und weitere Informationen sind online
auf den Seiten des Kulturbüros einsehbar:
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/foerderung/
MercatorEhrennadel.php
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Das digitale
Opernglas |
Pilotprojekt der Deutschen Oper am Rhein und Vodafone
Mit der AR-Brille im Opernhaus -
Lukas Loss
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Lehmbruck Museum: „Zufall als
surrealistische Methode“ - Jugend trifft Kunst „Die
menschliche Figur in Ton“ - CITY ATELIER „Wunder der
Form – Zufallsskulpturen“
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Öffentliche
Sonntagsführung:„Zufall als surrealistische Methode“
Duisburg, 6. März 2023 - Das
Unbewusste, Unwirkliche und Traumhafte bestimmen unser
Denken und Handeln mehr, als wir in unserer von Vernunft
geleiteten Welt manchmal glauben. Die Kunst des
Surrealismus erfreut sich daher bis in die Gegenwart
größter Beliebtheit. Mit Meisterwerken von Künstlern wie
Max Ernst, Salvador Dalí und René Magritte zeigt die
Führung „Zufall als surrealistische Methode“ ausgewählte
Werke, die uns mit psychologisch aufgeladenen,
verrätselten Darstellungen und fantasievollen Objekten
magische Welten eröffnen.
Max Ernst, Die Versuchung des Heiligen Antonius, 1945 ©
VG Bild-Kunst, Bonn 2023, Foto Bernd Kirtz
Teilnahmegebühr: 2 € (zuzüglich
zum Eintrittsgeld: 5 €/erm. 3 €) Interessierten
Besucher*innen wird empfohlen, ein Ticket für die
Teilnahme an der öffentlichen Sonntagsführung im
Ticketshop zu erwerben. Alternativ kann eine Anmeldung
telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de erfolgen.
Jugend trifft Kunst Menschliche Figuren aus
Ton zu gestalten gehört zu den Klassikern der
bildhauerischen Grundausbildung. Wer wäre dafür ein
besseres Vorbild als der „Hauskünstler“ des Museums,
Wilhelm Lehmbruck? Katharina Nitz zeigt den teilnehmenden
Jugendlichen, wie sie die Figuren kunstvoll und stabil
anlegen können.
Jugend trifft Kunst ist ein
kostenloses Angebot für Jugendliche, die sich selbst
künstlerisch betätigen und gerne mehr über Kunst und
Künstler*innen erfahren möchten. Anmeldungen nimmt das
Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195
oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
entgegen. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
CITY ATELIER Das CITY
ATELIER knüpft inhaltlich an die Ausstellung „Surreale
Welten“ an, wenn Kunstvermittlerin Merve Baran mit den
Besucher*innen das Thema “Wunder der Form –
Zufallsskulpturen“ erkundet. Künstlerische Techniken,
die es dem Zufall ermöglichen, an der Formfindung eines
Werkes mitzuspielen, waren bei den Surrealisten sehr
beliebt. Vorgefundenes und Zufälliges werden durch
bewusste Komposition zum Kunstwerk.
Für den
Workshop können alle Alltagsmaterialien, die skulpturale
Eigenschaften haben und Gefallen finden, mitgebracht
werden. Das CITY ATLELIER findet im Rahmen der Duisburger
Akzente statt. In den abwechslungsreichen Workshops
können Teilnehmer*innen jeden Alters erfahrenen
Künstler*innen über die Schulter schauen,
unterschiedliche künstlerische Techniken und Materialien
erproben und ihren eigenen Ideen Raum geben.
Zufallsskulptur Merve Baran
Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen. Teilnahme:
5 EUR Materialpauschale zusätzlich zum regulären Eintritt
|
Sterben und Wiederauferstehen in antiken
Mysterienkulten“
|
Sonderausstellung „Göttliche Geheimnisse
Im Kultur- und Stadthistorischen Museum wird
am Sonntag, 12. März, um 11 Uhr die Sonderausstellung
„Göttliche Geheimnisse“ eröffnet, die sich mit antiken
Mysterienkulten und dem Mythos des Sterbens und
Wiederauferstehens beschäftigt. Den Eröffnungsvortrag
wird Dr. Sophia Nomicos von der Westfälischen
Wilhelms-Universität Münster halten.
Was war so
mysteriös an den „Mysterienkulten“, die es in der Antike
im Zeitraum von ungefähr 800 v. Chr. bis 600 n. Chr. in
Griechenland und im Römischen Reich gab? Im Zentrum
dieser Kulte standen Mythen um einzelne Gottheiten, die
ein tieferes Geheimnis enthielten. Stets erfuhren die
Teilnehmer der Feierlichkeiten etwas, das Außenstehenden
verborgen bleiben sollte. Die Eingeweihten durften
nicht darüber berichten, sondern mussten das Geheimnis
bewahren.
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Lehmbruck Museum: Kunst im Doppelpack
„Körpersprache” |
Duisburg, 3. März 2023 - Eltern
mit Kindern bis 1,5 Jahre sind wieder eingeladen, wenn am
Freitag, den 10. März, um 9.30 Uhr im Lehmbruck Museum
„Kunst im Doppelpack” stattfindet. Das Thema, das es
dieses Mal zu entdecken gibt, heißt „Körpersprache”.
Kunst für die Kleinsten! Einmal im Monat freitags
von 9.30 bis 11 Uhr können Eltern mit Kindern im Alter
von 0 bis 1,5 Jahren im Lehmbruck Museum in entspannter
Atmosphäre Kunst entdecken und erleben. Die
Kunstvermittlerin Katharina Nitz lädt die Teilnehmenden
in dieser Woche dazu ein, Bewegung und Körpersprache
sowie Mimik anhand von Skulpturen Lehmbrucks spielerisch
zu begreifen und zu entdecken. Bei Bedarf kann gestillt,
gefüttert und gewickelt werden.
Anmeldungen nimmt das Team
der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder
per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
entgegen. Teilnahme: 12 Euro pro Familie (10 %
Ermäßigung mit der Duisburger Familienkarte)
Kunst im Doppelpack, Foto: Katharina Nitz
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MKM Duisburg: Aktuelle Austellungen und neue
Öffnungszeiten |
Neue
Öffnungszeiten Duisburg, 2. März 2023 - Seit dem 1.
Februar 2023 gibt es neue Öffnungszeiten. Jeden Mittwoch von
10 – 18 h steht das MKM-Team alle Besuchern zur Verfügung
und bringt nach Voranmeldung in kleinen, exklusiv geführten
Gruppen die Sammlung unter dem Motto Linien
stiller Schönheit mit Kunst und Kultur aus 5.000 Jahren
nahe. Die Mitarbeiterinnen bzw. die Stifter persönlich
vermitteln in etwa 1,5-stündigen, geführten Rundgängen
Inhalte zu den in 51 Räumen ausgestellten Arbeiten,
der Geschichte der Sammlung und der
Ausstellungsarchitektur.
Führungen können auf Deutsch, Englisch, Spanisch und
Italienisch gebucht werden. Spezielle
Vermittlungskonzepte für Schulen werden ebenso angeboten.
Der Preis für die Führung ist im Eintritt inbegriffen:
EUR 12,- Für Kinder und Jugendliche sowie Studenten (bis
28 Jahre) ist der Eintritt ab dem 01.02.2023 frei. Für
Schulen und Universitäten erweitern wir kostenlos die
Öffnungszeiten nach Absprache.
Alternativ können weiterhin private Sonderführungen
(Sonderöffnungspreis) buchen, die auch außerhalb der
regulären Öffnungszeiten angeboten werden. Für nähere
Auskünfte senden Sie eine E-Mail an mail@museum-dkm.de
Aktuelle Ausstellung
NORBERT KRICKE – Sammlung DKM 18.11.2022 – 07.05.2023
Am 30. November 2022 wäre Norbert Kricke
(DE, 1922 – 1984) 100 Jahre alt geworden. Seit der
Eröffnung des Museum DKM sind dem Werk von Norbert Kricke
in der ständigen Sammlung zwei Räume gewidmet. In
unveränderter Form präsentieren sie bis heute zwanzig
Zeichnungen und zwei Bildhauermodelle aus der Sammlung
DKM.
Norbert Kricke © Norbert Kricke Archiv, Berlin
Die ausgestellten Zeichnungen umfassen
sowohl den Anfang als auch das Ende der abstrakten
Schaffensphase von 1952 bis 1984 und bieten somit eine
umfangreiche Übersicht über das zeichnerische Werk von
Norbert Kricke, der bis zum Schluss der Linie als
Gestaltungsmittel treu geblieben ist.
Anlässlich
des 100. Geburtstages des Düsseldorfer Bildhauers
präsentiert das Museum DKM weitere, bisher nicht gezeigte
Zeichnungen aus seinem großen Sammlungsbestand sowie eine
frühe figürliche Plastik und Zeichnung, die das Norbert
Kricke Archiv, Berlin, freundlicherweise für die Dauer
der Ausstellung zur Verfügung gestellt hat.
Ausstellungshinweise Anlässlich des 100.
Geburtstags von Norbert Kricke widmet nicht nur das
Museum DKM dem einzigartigen, dynamischen Werk des
Düsseldorfer Bildhauers eine Ausstellung. Wir empfehlen
den Besuch aller drei Duisburger Kunstmuseen sowie der
Dortmunder Galerie Utermann, um einen umfangreichen
Einblick in das facettenreiche Œuvre von Norbert Kricke
zu erhalten: NORBERT KRICKE 18.11.2022 –
07.05.2023 Lehmbruck Museum, Duisburg
NORBERT
KRICKE – Bewegung im Raum 18.11.2022 – 31.03.2023 Museum
Küppersmühle, Duisburg
Ausstellungsankündigungen
KATSUHITO NISHIKAWA. Werke 25.05.2023 – 26.11.2023
© Katsuhito Nishikawa
Seit Eröffnung des Museum
DKM sind zwei Skulpturen des Künstlers Katsuhito
Nishikawa (JP, 1949) in der ständigen Sammlung zu sehen:
eine Physalis, die im Neubau angrenzenden Außenraum
steht, sowie eine großformatige Vase, die zusammen mit
Werken von Tadaaki Kuwayama in der zweiten Etage
ausgestellt ist. In vielen Wechselausstellungen wurden
kleinere Objekte oder Graphiken in von Nishikawa
gestalteten Vitrinen präsentiert, die wie seine Möbel
funktionale Kunstwerke darstellen.
In den
1990er Jahren baute der Künstler zusammen mit Erwin
Heerich, bei dem er von 1976 bis 1980 an der
Kunstakademie Düsseldorf studierte, begehbare Skulpturen
auf der Raketenstation Hombroich in Neuss, auf der er
seit 1994 sein Atelier betreibt und lebt. Seitdem
realisierte er zahlreiche Bauwerke, Kunst am Bau-Projekte
und Skulpturen im öffentlichen Raum.
Katsuhito Nishikawas Kunst ist
vereint Skulptur, Architektur, Fotografie, Malerei und
Design zu einem harmonischen Gesamtkunstwerk. In der
Ausstellung Katsuhito Nishikawa. Werke, die sich nicht
nur auf die Wechselausstellungsebene des Museum DKM
beschränkt, sondern auch zwei Ausstellungsräume im Neubau
bespielt, offenbart sich eine Auswahl aus wichtigen
Werkgruppen seit den 1980er Jahren bis heute und
veranschaulicht das facettenreiche und zugleich
eindrückliche Œuvre dieses einzigartigen Künstlers.
WATANABE SADAO. Schenkung Ruth Hetcamp
Bibliotheksausstellung Ruth Hetcamp, die
während des zweiten Weltkriegs in Duisburg-Meiderich
aufwuchs, hat sich als 25-Jährige in den Auftrag der
jungen christlichen Kirche Japans gestellt und half beim
Aufbau diakonischer Arbeit, insbesondere mit Frauen in
Not. 1960 gründete sie die Tokyo Inochi-no-Denwa, die
japanische Version der Telefonseelsorge, und erhielt für
ihren engagierten Einsatz 2008 in Tokio den kaiserlichen
Orden.
2022 schenkte Ruth Hetcamp der Stiftung
DKM Grafiken des japanischen Künstlers Watanabe Sadao
(JP, 1913-1996), dessen Werk sie bei Ihrem Japaneinsatz
kennenlernte. Bekannt wurde der japanische Grafiker für
seine Bibeldrucke im Stile der Mingei-Tradition, einer
Bewegung, die die Wiederbelebung des historischen
Handwerks und der technischen Kenntnisse des
traditionellen japanischen Kunstgewerbes anstrebte.
Die christliche Ikonographie verschmilzt in seinen
Werken mit einer ausdrucksstarken buddhistischen Sprache,
die sich lokaler Materialien wie Kozo-Papier und Momigami
(geknetetes Papier) sowie der Katazome-Technik des
Schablonierens bedient.
Eine Auswahl der
Schenkung Ruth Hetcamp, die in ihrer Gesamtheit 34
Arbeiten von Watanabe Sadao umfasst, wird ab Ende April
in der sonst nicht öffentlich zugänglichen Bibliothek des
Museum DKM ausgestellt.
Veranstaltungsempfehlung Die stille Karawane – Avi
Kaiser und Sergio Antonino Samstag, den 11.03.2023,
Theater an der Ruhr, Mülheim an der Ruhr Samstag, den
18.03.2023, und Sonntag, den 19.03.2023, Cubus
Kunsthalle, Duisburg Nach der erfolgreichen
Museumspremiere im Museum DKM im November 2022 ist das
Kaiser Antonino Dance Ensemble im Rahmen der Duisburger
Akzente zurück im Ruhrgebiet und präsentiert sein Stück
Die stille Karawane am Samstag, den 11.03.2023, im
Theater an der Ruhr in Mülheim a.d.R. und am Samstag, den
18.03.2023, sowie am Sonntag, den 19.03.2023, in der
Cubus Kunsthalle in Duisburg.
Die stille Karawane
nimmt uns mit auf Reisen, auf Reisen der Tänzer, auf
Migrations- und Fluchtgeschichten. Begleitet von einem
buntgemischten Soundtrack rückt das Publikum sehr nah an
das Geschehen, indem es in zwei den Tanzraum direkt
umgrenzenden Reihen Platz nimmt.
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Lehmbruck Museum: Öffentliche Sonntagsführung
„Norbert Kricke“ |
Duisburg, 1. März 2023 - Die
Ausstellung über den deutschen Bildhauer Norbert Kricke
(1922–1984), der durch seine abstrakten Drahtplastiken
berühmt wurde, ist am kommenden Sonntag, den 5. März, 11.30
Uhr, das Thema der öffentlichen Führung im Lehmbruck Museum.
Mit seinen filigranen Raumplastiken zählt Norbert
Kricke zu den wichtigsten Vertretern der konkreten Kunst.
Heute fast vergessen sind jedoch seine figürlichen Anfänge.
Krickes 100. Geburtstag nimmt das Lehmbruck Museum zum
Anlass für eine Studioausstellung, die seine
Innovationskraft zeigt – von den gegenständlichen Figuren
des Frühwerks bis zu den bewegten Plastiken, in denen sich
alle Materie im Raum verliert.
Mit 13 Skulpturen und
20 Grafiken stellt die Ausstellung Bezüge zu einflussreichen
Bildhauern wie Wilhelm Lehmbruck, Alberto Giacometti, Hans
Uhlmann und Alexander Calder her, die mit bedeutenden Werken
in der Sammlung des Lehmbruck Museums vertreten sind.
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket
für die Teilnahme an der Sonntagsführung im Ticketshop des
Lehmbruck Museums zu buchen oder telefonisch unter 0203 283
3294 zu reservieren. Für die Teilnahme an der Führung wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 EUR, erm. 5 EUR)
ein Beitrag von 2 EUR pro Person erhoben.
Öffentliche Sonntagsführung: Ausstellungsansicht „Norbert
Kricke”, Lehmbruck Museum, Duisburg, 2022–2023 © Nachlass
Norbert Kricke, Foto: Frank Vinke
CITY ATELIER: Workshops „Wunderwelten – Fantastische
Dioramen“
Beim CITY ATELIER um 14.00 Uhr können sich die
Teilnehmer*innen des Workshops „Wunderwelten –
Fantastische Dioramen“ auf eine Entdeckungsreise in das
Wunderland des Surrealismus begeben.
Wie kleine Schaukästen wirken die
Dioramen, die die Teilnehmer*innen des CITY ATELIERs am
kommenden Sonntag aus Papier und Pappe bauen können.
Kunstvermittlerin Sabine Bazan zeigt, wie Mitgebrachtes
oder Ausgeschnittenes, ob schnelles Auto, Haustier oder
Familienporträt, effektvoll in Szene gesetzt werden
können.
Das CITY ATLELIER zum Thema „Surreale
Welten“ findet im Rahmen der Duisburger Akzente statt. In
den abwechslungsreichen Workshops können Teilnehmer*innen
jeden Alters erfahrenen Künstler*innen über die Schulter
schauen, unterschiedliche künstlerische Techniken und
Materialien erproben und ihren eigenen Ideen Raum geben.
Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen. Teilnahme:
5 EUR Materialpauschale zusätzlich zum regulären
Eintritt.
City Atelier, Foto: Sabine Bazan
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Lehmbruck Museum: Pay What You Want &
öffentliche Führung „Streifzug durch surreale
Welten” |
Duisburg, 28. Februar 2023
- Am Freitag, 3. März, lädt das Lehmbruck Museum zu
einem „Streifzug durch surreale Welten” ein. Wie an
jedem ersten Freitag im Monat gilt auch an diesem
Tag „Pay What You Want!” – Besucherinnen und
Besucher können selbst festlegen, wie viel Ihnen der
Eintritt und die Teilnahme an der Themenführung wert
ist.
In ihren Arbeiten lassen die
Surrealisten die Grenzen zwischen den verschiedenen
Ebenen von Traum und Wirklichkeit zu einer
„Überwirklichkeit” verschmelzen und erweitern so das
menschliche Bewusstsein. Mit oft rätselhaften Werken
oder Alltagsgegenständen, die in teilweise absurden
Kombinationen die Fantasie der Betrachtenden
anregen, wollen sie das Leben und die Gesellschaft
insgesamt verändern.
In einer
Sammlungspräsentation zeigt das Lehmbruck Museum
noch bis zum 7. Mai 2023 Werke von international
renommierten Künstlern wie Hans Arp, Max Ernst,
Salvador Dalí und René Magritte. Sie alle spielen
mit dem Bekannten und Unbekannten und fügen unserer
gewohnten Vorstellung von Realität eine weitere
Dimension hinzu.
Besucher*innen,
die gerne an der öffentlichen Führung teilnehmen
möchten, werden gebeten, sich telefonisch unter 0203
283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.
Hans Arp, Menschliche Konkretion auf ovaler Schale,
1935 © VG Bild-Kunst, Bonn 2023, Foto: Bernd Kirtz
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Kreativquartier Ruhrort überschreitet Grenzen bei den
Duisburger Akzenten |
Duisburg, 27. Februar 2023 -
Mit 26 Veranstaltungen,
teilweise auch außerhalb des Hafenquartiers, drückt
das Kreativquartier Ruhrort dem Duisburger
Kulturfestival Akzente in der 44. Auflage deutlich
seinen Stempel auf. In allen 6 Festival-Sparten sind
Beteiligungen vorgesehen. Erstmals werden bei den
diesjährigen Duisburger Akzenten in allen sechs
Sparten des Kulturfestivals Veranstaltungen des
Kreativquartier Ruhrort vertreten sein.
Neu
ist auch, dass die Ruhrorter Kreativen für gleich
sieben Veranstaltungen die Komfortzone der
heimischen Hafeninsel verlassen und die Grenzen des
Quartiers nach Süden überschreiten. So finden gleich
zwei von drei Veranstaltungen am
Eröffnungswochenende im Saal der Cubus-Kunsthalle am
nahe des Hauptbahnhofs gelegenen Kantpark statt.
•
Los geht es am Samstag, 4. März um 19:30 Uhr
ebendort mit einer Band, die sich eigens für den
Auftritt beim städtischen Kulturfestival
zusammengefunden haben. 3 SONS & A BLOKE sind die
drei Brüder Pepe (Keyboards), Lucas (Schlagzeug) und
Nisse (Gitarre) Heseding, verstärkt um Bassisten
Stefan Burczyk, die sich das Konzept der Ruhrorter
HFN-Jam zum Vorbild genommen und für das
Konzertformat adaptiert haben. In der Kneipe am
Hafen ZUM HÜBI findet immer am Monatsende die
offenen Jamsession mit viertelstündlich wechselnder
Besetzung statt. Im Konzertformat wechseln zwar
nicht die Musiker, aber die Zuschauer bestimmen per
Würfel die jeweiligen Sessioninhalte.
3 Sons & a Bloke © Fritz Hemberge
•
Die Ausstellung VERWUNDERUNGEN wird am Sonntag, 5. März
um 11 Uhr im Das PLUS am Neumarkt auf der Kreativ-Insel
Ruhrort eröffnet. Die im Laden am Neumarkt, Hausnummer
19, angesiedelten Künstler-Shop Betreiber und
Betreiberinnen Angelika Schwedes, Maren Thiel, Sabine
Jantos, Stefanie Wenders und Hans-Peter Weyer haben sich
in diesem Jahr dem Festivalmotto mit Auftragsarbeiten
gestellt. Zudem haben sie befreundete Künstlerinnen
und Künstler eingeladen, die Ausstellung zu ergänzen. So
steuert der Ruhrorter Tausendsassa und HFN-Jam
Miterfinder Klaus Grospietsch das Titelmotiv der
Ausstellung bei. Tanja Jürgensen und Dieter Schwabe
stellen in den ersten beiden Wochen Fotos aus.
Verwunderungen © medieDevice.de.j
•
Bei der Midissage am Sonntag, 19. März (ebenfalls um 11
Uhr) wechseln dann die ausgestellten Motive und Martin
Liebich, Manfred Bellingrodt und Kevin Wittsiepe sind
dann mit Fotografien beteiligt. Am Sonntagabend wird dann
in der Cubus-Kunsthalle eine weitere Auftragsarbeit des
Kreativquartiers zu den Akzenten ur-aufgeführt. Das
niederländische Künstlerpaar Eleonora (Noor) und Mike
Roelofs stellen VOLTE, eine fiktionale, poetische
Geschichte in zwei Ebenen, unterlegt mit Improvisierter
Musik vor. Für Noor Roelofs ist es eine doppelte
Premiere, wird doch ein Stück aus ihrer Feder erstmals
auf Deutsch debütieren.
Noor und Mike Roelofs by Sjaak Peters
Als
Stadtdichterin hat die Stadt Venlo die Dichterin vor
einigen Jahren verpflichtet und die Bibliothek Nijmegen
hat ihr den Literaturpreis verliehen. Mike Roelofs ist
als Musiker auf den Bühnen und in den Studios Europas
zuhause. Er lässt sich von den gesprochenen Worten
inspirieren, eine Klangwelt mit verschiedenen
Instrumenten zu schaffen. Zur Veranstaltung wird ein
Programmheft mit dem kompletten deutschen Text von VOLTE
veröffentlicht.
Der Eintritt zu allen
Veranstaltungen ist frei(willig), das heißt der Hut geht
rum. Platzreservierungen sind empfohlen. Diese können auf
www.eventbrite.de
für die meisten Veranstaltungen des Kreativquartier
Ruhrort bestellt werden. Alle Infos auch auf
www.kreativquartier-ruhrort.de
|
Lehmbruck Museum: Besondere Angebote während des
Ausstellungsumbau
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Duisburg, 27. Februar
2023 - Vom 28. Februar 31. März bereitet das Lehmbruck
Museum seine neue große Sonderausstellung „Die Befreiung der
Form. Barbara Hepworth – Meisterin der Abstraktion im
Spiegel der Zeit“ vor. Während des Ausstellungsumbaus gibt
es besondere Angebote für Besucher:innen. Es gelten
reduzierte Eintrittspreise: 5 € / erm. 3 €. Der hintere
Bauteil des Museums (Wechselausstellungsraum und Sammlung)
ist in dieser Zeit für Besucher:innen nicht zugänglich.
Vom 14. bis 17. März gilt für den Eintritt: Pay
What You Want! In dieser Zeit wird zusätzlich der
Lehmbruck-Flügel für Besucher:innen geschlossen. Am
Donnerstag, den 16., und Freitag, den 17. März, jeweils um
15 Uhr, finden öffentliche Führungen statt, bei denen die
Highlights der Sammlung und Exponate der Ausstellung
„Surreale Welten“ vorgestellt werden. Auch bei den Führungen
dürfen die Besucher:innen den Preis selbst bestimmen!
Die laufenden Ausstellungen („Norbert Kricke“, „Surreale
Welten“ und „Janet Cardiff & George Bures Miller: Escape
Room“) können durchgängig besucht werden.
Blick in den Lehmbruck-Flügel, Foto: Dejan Saric
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Verleihung des Fakir Baykurt Kulturpreis an
Hovhannes Margaryan
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Duisburg, 24. Februar
2023 - Zum fünften Mal hat die Stadt Duisburg den Fakir
Baykurt Kulturpreis verliehen. Oberbürgermeister Sören Link
übergab am 23. Februar im Rahmen einer Feierstunde im
Rathaus Duisburg die Urkunde an den in Armenien geborenen
Musiker Hovhannes Margaryan im Beisein seiner Familie.
Der Preis wird zur Erinnerung an den 1999 verstorbenen
Schriftsteller Fakir Baykurt für herausragende kulturelle
Leistungen im Bereich des interkulturellen Dialogs alle zwei
Jahre vergeben und ist mit 2.500 Euro dotiert. Das Preisgeld
wird von der Sparkasse Duisburg gespendet.
Hovhannes
Margaryan wurde in Jerewan in Armenien geboren und lebt seit
2016 in Duisburg. Er studierte Duduk und Shvi, zwei
traditionelle Holzblasinstrumente, am Romanos Melikyan Musik
College sowie am staatlichen Komitas-Konservatorium Jerewan.
Als professioneller Dudukspieler tourte er seither mit den
verschiedensten Projekten durch Europa und Amerika. Seit
2016 lebt er in Deutschland, unterrichtet Duduk und knüpft
erfolgreich Kontakte zur Musikszene. Hovhannes Margaryan
ist zum kulturellen Botschafter einer bisher wenig bekannten
armenischen Musikkultur geworden, die er in Konzerten
präsentiert und erklärt.
In der Vorschlagsbegründung
heißt es: „Hovhannes Margaryan ist ein kultureller
Kosmopolit, der in Duisburg eine neue Heimat gefunden hat.
Er hat gute Kontakte in die Szene gefunden, spielt
regelmäßig Konzerte und unterrichtet. Er ist ein Glücksfall
für die Stadt, denn von hieraus geht eine neue Musik mit
sehr alten Wurzeln direkt in die Herzen aller, die sich
Frieden und Freiheit wünschen und die Wunden der
Vergangenheit nicht immer neu aufreißen wollen. Es ist
gerade die dezente Nähe zwischen armenischer und türkischer
Volksmusik, die zarte und unaufdringliche Mahnung zur
Versöhnung seiner Musik, die die Preiswürdigkeit dieses
Musikers ausmacht.“
Preisübergabe an
Hovhannes Margaryan
im Mercatorzimmer des Rathauses Duisburg
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Festival Kaas & Kappes feiert 25-jähriges Jubiläum
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Duisburg, 22. Februar
2023 - Das deutsch-niederländische Kinder- und
Jugendtheaterfestival "Kaas & Kappes" feiert seinen 25.
Geburtstag. Am 26. Februar wird im Theater Duisburg das
Gastspiel "Werther in Love" vom Comedia-Theater Köln
gezeigt. Im Anschluss findet zum ebenfalls 25. Mal die
Verleihung des Niederländisch-Deutschen Autor*innenpreises
statt.
Die mit 7.500 Euro dotierte Auszeichnung
wurde ins Leben gerufen, um dramatische Literatur für Kinder
und Jugendliche zu fördern und Autoren und Theatermacher zu
Arbeiten für diese Zielgruppe zu ermutigen. Das Festival
wird veranstaltet von der Stadt Duisburg, Theater und
Philharmonie und Der Spielkorb in Zusammenarbeit mit dem
Kom'ma Theater. Infos:
https://www.kaasundkappes.de
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Öffentliche Sonntagsführung und Finissage „Gormley /
Lehmbruck: Calling on the Body” |
Am Sonntag, den 26. Februar, heißt es Abschiednehmen:
Farewell Mr. Gormley! Den Besucher*innen des Lehmbruck
Museums bietet sich ein letztes Mal die Gelegenheit, das
facettenreiche Werk Antony Gormleys kennenzulernen. In einer
öffentlichen Führung können die Teilnehmenden die
Ausstellung des britischen Bildhauers ab 11.30 Uhr unter
fachkundiger Leitung entdecken.
Ab 16 Uhr lädt
das Lehmbruck Museum zur Finissage der Ausstellung ein, die
in den letzten Monaten zahlreiche Besucher*innen von Nah und
Fern nach Duisburg lockte. Die Ausstellung „Gormley /
Lehmbruck: Calling on the Body” ist als Dialog zwischen
Antony Gormley (*1950) und Wilhelm Lehmbruck (1881–1919)
angelegt und zeigt Schlüsselwerke beider Bildhauer, die mit
fast einem Jahrhundert Abstand voneinander geschaffen
wurden.
Im gesamten Museum, auf über 3.000
Quadratmetern Ausstellungsfläche, setzen Gormleys Skulpturen
Interpunktionszeichen. Die ausgewählten Arbeiten spiegeln
dabei die große Bandbreite seines Schaffens, von den
bahnbrechenden frühen Bleiarbeiten zu der neueren Serie
Slabworks, die den Körperraum in Architektur verwandelt.
Das Programm der Finissage im Überblick: Um 16
Uhr beginnen Kurzführungen durch die Ausstellung im
Lehmbruck-Flügel, in der Glashalle und im Neubau.
16.30 Uhr Filmvorführung Der
Film „Antony Gormley: How Art Began” begleitet den
Bildhauer bei einer Reise um die Welt, auf der Suche nach
den Ursprüngen der Kunst. 18.00 Uhr Tanz „Parallel
Bodies”. Ein Stück der Choreographin und Tänzerin
Virginia Segarra Vidal und Mitgliedern der Compagnie des
Balletts am Rhein. 18.30 Uhr Jazz, Wein, Imbiss
Zur Finissage gilt „Pay What You Want!”
Besucher*innen können ihren Eintrittspreis selbst
festlegen. Für die Teilnahme an der Führung wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 EUR, erm. 5
EUR) ein Beitrag von 2 EUR pro Person erhoben.
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket
für die Teilnahme an der Sonntagsführung im Ticketshop
des Lehmbruck Museums zu buchen oder telefonisch unter
0203 283 3294 zu reservieren.
Porträt Antony Gormley / Antony Gormley, ALLOTMENT II,
1996, Ausstellungsansicht „Gormley / Lehmbruck: Calling
on the Body”, Lehmbruck Museum, Duisburg, 2022–2023 ©
Antony Gormley, Foto: Christoph Reichwein
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Öffentliche Sonntagsführung „Gormley / Lehmbruck:
Calling on the Body” |
Lehmbruck Museum: Öffnungszeiten an
Karneval: Sonntag, 19. Februar, 11.30 Uhr
Duisburg, 17. Februar 2023 - Am Rosenmontag, 20. Februar,
bleibt das Lehmbruck Museum geschlossen. Am Wochenende
hingegen lädt es zum Kunstgenuss ein – insbesondere mit
einer öffentlichen Führung am Sonntag, den 19. Februar,
11.30 Uhr, bei der die aktuelle Sonderausstellung
„Gormley / Lehmbruck: Calling on the Body” (bis 26.
Februar) im Mittelpunkt steht.
Die Ausstellung „Gormley /
Lehmbruck: Calling on the Body” ist als Dialog
zwischen Antony Gormley (*1950) und Wilhelm Lehmbruck
(1881–1919) angelegt und zeigt Schlüsselwerke beider
Bildhauer, die mit fast einem Jahrhundert Abstand
voneinander geschaffen wurden. Im gesamten Museum, auf
über 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche, setzen
Gormleys Skulpturen Interpunktionszeichen.
Die
ausgewählten Arbeiten spiegeln dabei die große Bandbreite
seines Schaffens, von den bahnbrechenden frühen
Bleiarbeiten zu der neueren Serie Slabworks, die den
Körperraum in Architektur verwandelt.
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket
für die Teilnahme an der Sonntagsführung im Ticketshop
des Lehmbruck Museums zu buchen oder telefonisch unter
0203 283 3294 zu reservieren. Für die Teilnahme an der
Führung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9
EUR, erm. 5 EUR) ein Beitrag von 2 EUR pro Person
erhoben.
Antony Gormley, FIELD, 1984–85, Ausstellungsansicht
„Gormley / Lehmbruck: Calling on the Body”, Lehmbruck
Museum, Duisburg, 2022–2023 © Antony Gormley, Foto: Dejan
Saric
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Künstlergespräch im MKM:
"Übungen zur Verwunderung"
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Martin Assig
im Gespräch mit Dr. Reinhard Ermen Künstlergespräch "Übungen
zur Verwunderung" 22. Februar 2023 | 18:30 Uhr
Duisburg,
16. Februar 2023 - Am
Aschermittwoch ist doch nicht alles vorbei
-Künstlergespräch im MKM Die Kunst von Martin Assig
bewegt sich in einem aufregenden Zwischenraum, wo Zeichen
und Texte, wo Bilder und Andeutungen zusammenkommen, um
uns Staunen zu machen; es geht auch um "Übungen zur
Verwunderung", wie eines der insgesamt 10 Kapitel dieser
großformatigen Ausstellung überschrieben ist. Gibt es
Traditionen, die ihn anregen? Wie arbeitet, wie denkt er?
Welche Sprache spricht er?
Das sind
möglicherweise Fragen, die sich beim Betrachten seiner
Bilder stellen. Vieleicht kommen wir den Lösungen etwas
näher, - nicht um den Kunstwerken ihr Geheimnis zu
nehmen, sondern um noch mehr zu sehen. Reinhard Ermen ist
freier Kunstkritiker in Köln, in einem früheren Leben war
er Musikredakteur beim Radio Kulturprogramm SWR2.
Martin Assig, 2022 © Foto: Daniel Sadrowsk Assig
st unter anderem Mitarbeiter beim Kunstforum
International, wo er soeben ein Porträt über Martin Assig
veröffentlicht hat.
Besucherinformation Mittwoch, 22. Februar 2023 | 18.30
Uhr "Übungen zur Verwunderung" - Martin Assig im
Gespräch mit Reinhard Ermen Veranstaltungsort: MKM
Küppersmühle für Moderne Kunst, Duisburg Teilnahmepreis:
8,00 € inkl. Eintritt ins MKM eine halbe Stunde vor
Beginn des Künstlergesprächs
Tickets gibt es hier. Über
AUSSTELLUNG MARTIN ASSIG - WEIL ICH MENSCH BIN
4. November 2022 bis 5. März 2023 Martin
Assig (*1959) erzeugt mit der Technik der Enkaustik, der
Wachsmalerei, mit Temperafarben und aktuell mit
Acrylbildern seine ganz eigene Ästhetik. Poetisch und
atmosphärisch dicht findet sie ihren Ausdruck in
abstrakten Arbeiten wie auch in solchen, in denen
Figürliches erkennbar bleibt, vor allem aber in den
Zyklen, die in den letzten zwanzig Jahren entstanden sind
und in denen sich Motiv und Geschriebenes den Bildraum
teilen.
Das MKM zeigt eine umfassend angelegte
Werkschau des Künstlers mit rund 400 Arbeiten von den
1990er-Jahren bis heute, darunter eine Vielzahl
großformatiger Tafelbilder wie auch zahlreiche
Papierarbeiten.
NORBERT KRICKE - BEWEGUNG
IM RAUM 18. November 2022 bis 27. August 2023
Ab dem 18. November 2022 wird die Ausstellung im 3.
OG Norbert Kricke als Ausnahmekünstler ehren. Norbert
Kricke, der Kunst nach 1945 in der Bundesrepublik
Deutschland wegweisende Impulse vermittelt hat und dessen
Werke bis heute nicht an Dynamik verloren haben. Neben
den herausragenden Plastiken aus drei Jahrzehnten seines
Schaffens sind auch zahlreiche Zeichnungen zu sehen.
DAUERAUSSTELLUNG SAMMLUNG STRÖHER
Auf gut 5.000qm sind im MKM Highlights aus der
Sammlung Ströher zu sehen, einer der wichtigsten und
umfangreichsten Sammlungen deutscher Kunst nach 1945. Der
Fokus liegt auf Malerei, aber auch Skulptur, Installation
und Fotografie sind vertreten. Die Sammlung umfasst
zentrale Positionen der Kunstentwicklung in Deutschland,
von der unmittelbaren Nachkriegszeit bis in die
Gegenwart. Führungen und weitere Termine > hier
klicken
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Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee „Kunst. Minimal und
einfach“
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Duisburg, 16. Februar 2023 - Am kommenden
Dienstag, 21. Februar, 15 Uhr, lädt Jörg Mascherrek zu
„Kunst & Kaffee” ins Lehmbruck Museum ein. Nach einer
Führung zu Werken der Minimal Art können die Teilnehmenden
bei Kaffee und Kuchen über das Gesehene ins Gespräch kommen.
Eine Anmeldung ist erforderlich!
In den
1960er-Jahren in den USA entstanden, ließ die reduzierte
Formensprache der Minimal Art nicht nur das Kunstpublikum,
sondern auch die Kunstkritik zunächst ratlos zurück. Als
Gegenbewegung zum abstrakten Expressionismus und zur
Gegenständlichkeit der Pop Art entstanden, sind elementare
Formen, serielle Anordnungen, industrielle Materialien und
Fertigungsweisen Kennzeichen der Minimal Art.
In
seiner Führung wird sich Jörg Mascherrek den
gegenstandslosen Skulpturen berühmter Bildhauer wie Donald
Judd oder Sol LeWitt widmen, die mit Werken der Minimal Art
in der Sammlung des Lehmbruck Museums vertreten sind.
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für
die Teilnahme an der Veranstaltung im Ticketshop des
Lehmbruck Museums zu buchen oder telefonisch unter 0203 283
3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de zu
reservieren. Die Teilnahmegebühr von 12 € beinhaltet
Eintritt, Führung, Kaffee und Kuchen.
Donald Judd, 5 Unit Wall Sculpture, 1992 © VG Bild-Kunst,
Bonn 2023, Foto: Dejan Saric
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Kaas und Kappes |
Stadt verleiht 25. Niederländisch-Deutschen Autorinnen- und
Autorenpreis
Duisburg, 7. Februar
2023 - Zum 25. Mal verleiht die Stadt Duisburg den
Niederländisch-Deutschen Autorinnen- und Autorenpreis. Für
das Jubiläum wandert die Preisverleihung ausnahmsweise vom
KOM’MA-Theater in Rheinhausen in das Theater Duisburg am
Opernplatz. Dazu ist das Publikum am Sonntag, 26. Februar,
um 15 Uhr zu einem besonderen Gastspiel eingeladen: „Werther
in Love“ vom COMEDIA-Theater Köln. Im Anschluss präsentiert
die Jury die Gewinnerinnen und Gewinner.
Der
Niederländisch-Deutsche Autorinnen- und Autorenpreis soll
dramatische Literatur für Kinder und Jugendliche fördern und
zu Arbeiten für diese Zielgruppe ermutigen. Wie nachhaltig
dieses Engagement ist, zeigt die über die Jahre gestiegene
Zahl der eingereichten Texte und das hohe Renommee des
Preises. Weit über die Grenzen Duisburgs hinaus ist er zu
einem der wichtigsten Impulsgeber der Kinder- und
Jugendtheaterszene geworden.
„Werther in Love: Wir
spielen ein Spiel“ von Daniel Ratthei „Er ernährt sich
vegan. Er hasst bestimmte Musik. Er verabscheut Leute seines
Alters. Er liest. Einen Joint raucht er ab und zu, Sport
treibt er nicht. Er hat moralische Grundsätze, die er aber
selbst nicht definieren kann“: Man könnte meinen, bei dieser
Beschreibung handelt es sich um einen zeitgeistigen Hipster.
Mitnichten. Er ist Wilhelm, der seinen besten Freund Werther
so beschreibt. Werther, der sich unsterblich in Lotte
verliebt, die aber leider schon an Albert vergeben ist …
Daniel Ratthei erzählt in seiner Werther-Fassung von
heutigen, jungen Menschen und schafft damit eine
Projektionsfläche für ein Publikum, das in den sozialen
Medien genauso zu Hause ist wie in der analogen Welt. Einer
Welt, in der unerfüllte Liebe noch genauso schmerzt, wie vor
250 Jahren.
Der Regisseur Manuel Moser macht daraus
eine rasante Inszenierung voller Witz und Drama, die sowohl
für Jugendliche als auch für Erwachsene geeignet ist. Karten
zu 9 Euro (für Schüler, Studenten, Azubis bis 27 Jahre
ermäßigt) sind erhältlich an der Theaterkasse oder über die
Homepage:
www.theater-duisburg.de
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Aufenthaltsstipendium 2023: Sophie Pape ist neue
Aufenthaltsstipendiatin der Stadt
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Duisburg, 7. Februar 2023
- Die Stadt Duisburg und die Interessengemeinschaft der
Duisburger Künstler freuen sich, für die fünfte Runde des
Aufenthaltsstipendiums eine Künstlerin gefunden zu haben.
Von der Jury wurde die junge Künstlerin Sophie Pape
ausgewählt. Die aus Berlin stammende und bisher in
Hannover lebende bildende Künstlerin ist als Nachfolgerin
von Orpheo Winter neue Aufenthaltsstipendiatin der Stadt
Duisburg.
Seit Beginn des Jahres nutzt Sophie
Pape einen Atelierraum im städtischen Kultur- und
Freizeitzentrum Rheinhausen als Arbeitsort und eine von
der GEBAG zur Verfügung gestellte Wohnung in der
Duisburger Innenstadt.
Das Aufenthaltsstipendium
bietet sowohl den Stipendiaten als auch der hiesigen
Kunstszene Chancen für neue Impulse und Möglichkeiten zum
Austausch. Sophie Pape wird sich im März mit einer
Eröffnungsausstellung in der cubus Kunsthalle dem
Duisburger Publikum vorstellen und im Herbst am „Offenen
Atelier“ teilnehmen.
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Lehmbruck Museum: „Traumhaft – Das Unterbewusste in
der Kunst” - Jugend trifft Kunst
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Öffentliche Sonntagsführung:
„Traumhaft – Das Unterbewusste in der Kunst”
Duisburg, 7. Februar 2023
-
Am Sonntag, 12. Februar, lädt das Lehmbruck Museum um 11.30
Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die
Sammlungspräsentation „Surreale Welten” ein. Die
Kunstvermittlerin Friederike Winkler-Rufenach widmet sich
dabei dem Unterbewussten in der Kunst.
Das
Unbewusste, Unwirkliche und Traumhafte bestimmen unser
Denken und Handeln mehr, als wir in unserer von Vernunft
geleiteten Welt manchmal glauben. Die Kunst des
Surrealismus erfreut sich daher bis in die Gegenwart
größter Beliebtheit. Mit Meisterwerken von Künstlern wie
Max Ernst, Salvador Dalí und René Magritte zeigt das
Lehmbruck Museum in der Ausstellung „Surreale Welten”
(bis 7. Mai 2023) ausgewählte Werke aus der eigenen
Sammlung, die uns mit psychologisch aufgeladenen,
verrätselten Darstellungen und fantasievollen Objekten
magische Welten eröffnen.
Interessierte
Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für die
Teilnahme an der Sonntagsführung im Ticketshop des
Lehmbruck Museums zu buchen oder telefonisch unter 0203
283 3294 zu reservieren. Für die Teilnahme an der
Führung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9
EUR, erm. 5 EUR) ein Beitrag von 2 EUR pro Person
erhoben.
Öffentliche Sonntagsführung: René Magritte, Die Zukunft
der Denkmäler, 1932 © VG Bild-Kunst, Bonn 2023, Foto:
Bernd Kirtz
Jugend trifft Kunst
Karneval steht vor der Tür! Passend
dazu können sich Jugendliche zwischen 14 und 20 Jahren am
Sonntag, 12. Februar, 13.30 Uhr, bei Jugend trifft Kunst
kreative Kostümideen überlegen und diese unter der
fachkundigen Anleitung von Katharina Nitz in die Tat
umsetzen. Wie wäre es, einen Tag lang eine berühmte
Künstlerpersönlichkeit zu sein? Gestalte ein passendes
Kostüm und probiere es aus! Der Kreativität sind dabei
keine Grenzen gesetzt.
Jugend trifft Kunst ist
ein kostenloses Angebot für Jugendliche, die sich selbst
künstlerisch betätigen und gerne mehr über Kunst und
Künstler*innen erfahren möchten. Anmeldungen nimmt das
Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195
oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
entgegen. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
Jugend trifft Kunst, Logo: Katharina Nitz
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Lehmbruck Museum: Kunst im
Doppelpack „Farbenfroh und bewegt
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Duisburg,
6. Februar 2023 - Am Freitag, den 10. Februar, 9.30 Uhr,
findet im Lehmbruck Museum „Kunst im Doppelpack” statt.
Eltern mit Kindern bis 1,5 Jahre sind eingeladen, das
Museum in entspannter Atmosphäre zu entdecken. Dieses Mal
dreht sich dabei alles um das Thema „Farbenfroh und
bewegt”.
Kunst für die Kleinsten! Einmal im
Monat freitags von 9.30 bis 11 Uhr können Eltern mit
Kindern im Alter von 0 bis 1,5 Jahren im Lehmbruck Museum
in entspannter Atmosphäre Kunst entdecken und erleben.
Die Kunstvermittlerin Katharina Nitz lädt die
Teilnehmenden in dieser Woche dazu ein, farbenfrohe und
bewegte Kunst zu entdecken. Bei Bedarf kann gestillt,
gefüttert und gewickelt werden.
Anmeldungen nimmt das Team der Kunstvermittlung
telefonisch unter 0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Teilnahme: 12 Euro pro Familie (10 % Ermäßigung mit der
Duisburger Familienkarte)
Kunst im Doppelpack, Foto: Lehmbruck Museum
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Konzert-Performance:
MKM meets Duisburger Philharmoniker
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Klang und
PerformanceKlang und Performance im Dialog mit Bild und
Raum 08. Februar 2023 | 19:30 Uhr Duisburger
Philharmoniker lassen Kunst im Museum Küppersmühle
„erklingen“
Duisburg, 3. Februar 2023 - Die
Duisburger Philharmoniker um Regisseur Ludger Engels
reagieren unter dem Titel "Klang und Performance im
Dialog mit Bild und Raum" auf die Kunstwerke im Museum
Küppersmühle. Duisburg hat mit dieser bereits zum dritten
Mal stattfindenden Begegnung ein weiteres
Alleinstellungsmerkmal.
Die aktuelle Ausstellung „Weil ich Mensch bin“
mit Werken von Martin Assig wird am 08. Februar
um 19.30 Uhr von den Philharmonikern performativ
erschlossen und verwandelt das Museum zu einem
Konzertsaal. „Die Idee, […] die Museumsarchitektur mit
seinen Werken über Klänge und Musik neu zu entdecken,
neue Blickwinkel und Perspektiven auf die Bilder zu
ermöglichen“, wie Ludger Engels das aktuelle Konzept
hinter den Klang-Installationen zusammenfasst,
manifestiert sich ein weiteres Mal, wenn am kommenden
Mittwoch neben einem Bach-Choral auch beispielsweise
„Atlas Eclypticalis“ von John Cage in einen Dialog mit
den wortgewaltigen Werken von Martin Assig tritt, bei
dem, wie Engels anbringt, der „Bogen von alter Musik zu
neuer Musik gespannt“ wird.
Die Konzerte sind als
Curated Concerts Teil des Exzellenzprojekts „ÉRCHOMAI –
Das bewegte Orchester“ der Duisburger Philharmoniker. Das
nächste Konzert der Reihe wird am 29. März um 19.30 Uhr
abgestimmt auf die Werke der „E.W. Nay – Retrospektive“
stattfinden.
Besucherinformation Mittwoch, 08. Februar 2023 | 19.30
Uhr MKM meets Duisburger Philharmoniker Klang und
Performance im Dialog mit Bild und Raum
Veranstaltungsort: MKM Küppersmühle für Moderne Kunst,
Duisburg Teilnahmepreis: 15,00 € inkl. Eintritt ins MKM
eine halbe Stunde vor Konzertbeginn
Tickets gibt es hier
assen Kunst im
Museum Küppersmühle „erklingen“
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- Sonntagsführung „Gormley / Lehmbruck: Calling on
the Body” -
CITY ATELIER: „Reflections on the Body”
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„Gormley
/ Lehmbruck: Calling on the Body”
Duisburg, 1. Februar 2023 - Am
Sonntag, 5. Februar, lädt das Lehmbruck Museum um 11.30
Uhr zu einer öffentlichen Führung durch die aktuelle
Sonderausstellung des britischen Bildhauers Antony
Gormley ein. Ab 14 Uhr sind interessierte Besucher*innen
eingeladen, unter der fachkundigen Anleitung der
Künstlerin Katharina Bodenmüller die Grundlagen des
Aktzeichnens kennenzulernen.
Die Ausstellung
„Gormley / Lehmbruck: Calling on the Body” (bis 26.
Februar 2023) ist als Dialog zwischen dem Antony Gormley
(*1950) und Wilhelm Lehmbruck (1881–1919) angelegt und
zeigt Schlüsselwerke beider Bildhauer, die mit fast einem
Jahrhundert Abstand voneinander geschaffen wurden. Über
das gesamte Museum verteilt, auf mehr als 3.000
Quadratmetern Ausstellungsfläche, setzen Gormleys
Skulpturen Interpunktionszeichen.
Die
ausgewählten Arbeiten des Briten spiegeln dabei die große
Bandbreite seines Schaffens, von den bahnbrechenden
frühen Bleiarbeiten zu der neueren Serie Slabworks, die
den Körperraum in Architektur verwandelt.
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket
für die Teilnahme an der Sonntagsführung im Ticketshop
des Lehmbruck Museums zu buchen oder telefonisch unter
0203 283 3294 zu reservieren. Für die Teilnahme an der
Führung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9
EUR, erm. 5 EUR) ein Beitrag von 2 EUR pro Person
erhoben.
Öffentliche Sonntagsführung: Antony Gormley, ALLOTMENT
II, 1996 © Antony Gormley, Foto: Thomas Köster /
KunstArztPraxis.de
CITY ATELIER:
„Reflections on the Body”
„Reflections on the Body” – so lautet
das Motto im CITY ATELIER am Sonntag, 5. Februar, von 14
bis 17 Uhr. Die Künstlerin Katharina Bodenmüller lädt im
Begleitprogramm zur Ausstellung „Gormley / Lehmbruck:
Calling on the Body” zu einer intensiven Betrachtung des
menschlichen Körpers ein: die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer schärfen dabei ihren Blick für Proportionen
und die Verortung des Körpers im Raum und lernen die
Grundlagen des Aktzeichnens in der Praxis kennen.
Anmeldungen nimmt das Team der
Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder per
E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen.
Für die Teilnahme am Workshop wird eine Materialpauschale
in Höhe von 5 EUR erhoben.
Das CITY ATELIER, Foto: Lehmbruck Museum
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Pay What You Want & öffentliche Führung „Gormley /
Lehmbruck: Körper im Raum” mit Sabine Bazan
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Duisburg, 30. Januar 2023 - Am
Freitag, 3. Februar, lautet das Motto im Lehmbruck
Museum: Pay What You Want! Wie an jedem ersten Freitag im
Monat können alle Besucher*innen an diesem Tag selbst
festlegen, wie viel Ihnen der Eintritt wert ist. Gleiches
gilt für die Teilnahme an der öffentlichen Führung um 15
Uhr, bei der die Kunstvermittlerin Sabine Bazan die
aktuelle Sonderausstellung „Gormley / Lehmbruck: Calling
on the Body” (bis 26. Februar) vorstellt.
Die
Ausstellung ist als Dialog zwischen den beiden Bildhauern
Antony Gormley (*1950) und Wilhelm Lehmbruck (1881–1919)
angelegt, die jeweils die Darstellung des menschlichen
Körpers ins Zentrum ihres künstlerischen Wirkens stellen.
Beide begreifen den Körper als Ort der Transformation hin
zu einem Zustand des reinen Seins und der stillen
Kontemplation. Die bislang größte Ausstellung des Briten
Antony Gormley in Deutschland erstreckt sich über das
gesamte Museum.
Verteilt über 3.000 Quadratmeter
Ausstellungsfläche, setzen seine Skulpturen im ganzen
Gebäude Interpunktionszeichen und akzentuieren die
unterschiedlichen Eigenschaften der einzelnen
Gebäudeteile. Besucher*innen, die gerne an der
öffentlichen Führung teilnehmen möchten, werden gebeten,
sich telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.
Antony Gormley, MY CLOTHES II, 1980/2022 © Antony
Gormley, Foto: Dejan Saric
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Stadt Duisburg und Duisburger Philharmoniker
organisieren Solidaritätskonzert für die Ukraine
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Freitag, 24. Februar 2023, 19.30 Uhr
in der Philharmonie Mercatorhalle
Duisburg, 23.
Januar 2023 - Am 24. Februar jährt sich der Beginn des
Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine. Die
Duisburger Philharmoniker möchten an diesem Tag ihre
Solidarität mit dem Land bekunden und veranstalten in
Kooperation mit dem Youth Symphony Orchestra of Ukraine
ein Solidaritätskonzert unter der Leitung von Natalia
Stets.
„Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat
seit nunmehr einem Jahr ein unfassbares Leid über die
Menschen in der Ukraine gebracht. Viele Ukrainer – in den
meisten Fällen Frauen und ihre Kinder – haben auch in
Duisburg Schutz gesucht. Wir werden den Geflüchteten in
Duisburg weiterhin mit unserer ganzen Kraft zur Seite
stehen,“ so Oberbürgermeister Sören Link, der den
Konzertabend mit seiner Begrüßung eröffnen wird.
Neben dem „Ukrainischen“ Klavierquintett von Borys
Ljatoschynskyj und Vitaliy Hubarenkos Kammersymphonie für
Violine und Orchester, steht Paul Hindemiths Kleine
Kammermusik auf dem Programm. Im Finale des Konzertes mit
Antonín Dvořáks 9. Sinfonie “Aus der neuen Welt”
verbinden sich dann die beiden Orchester mit
Pultnachbarschaften auf besondere Weise.
Die
Duisburger Philharmoniker und das Youth Symphony
Orchestra of Ukraine verbindet eine besondere
Freundschaft: Im November vergangenen Jahres bekamen die
jungen Musiker:innen aus der Ukraine den Musikpreis der
Stadt Duisburg durch die Köhler-Osbahr-Stiftung
verliehen. Ein Preis, der die künstlerische Arbeit der
jungen Musiker:innen im Kriegsjahr 2022 besonders
würdigte, denn der Krieg nahm den jungen
Nachwuchstalenten ihre musikalische Heimat.
„Die
Musik ist der letzte Faden, der die jungen Musiker:innen
mit ihrem Zuhause, ihren zerstörten Musikschulen, ihren
Lehrern und ihrer Kindheit verbindet. Die Stimmen dieser
Jugendlichen sind sehr wichtig, um der Welt zu zeigen,
dass wir eine europäische Nation mit reicher Kultur
sind“, erklärt Dirigentin Oksana Lyniv. Sie hat das
Jugendsinfonieorchester der Ukraine gegründet und wird
ebenfalls im Solidaritätskonzert eine Rede halten.
Das Konzert wird von der
Köhler-Osbahr-Stiftung gefördert. Karten für 15 Euro;
Ermäßigungen sind möglich. Karten gibt es über die
Homepage www.theater-duisburg.de, die Theaterkasse
Duisburg Opernplatz (Opernplatz, 47051 Duisburg), Tel.
0203 / 283 62 100 oder per Mail
karten@theater-duisburg.de. Der Eintritt für Bürger:innen
der Ukraine ist frei. Im Rahmen des Konzertes werden
Spenden für die Aktion „Duisburg hilft“ der Duisburger
Wohlfahrtverbände gesammelt.
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Lehmbruck Museum: plastikBAR Kunst & Stulle „Norbert
Kricke. |
Zum hundertsten Geburtstag” mit
Dr. Susanne Karow
Duisburg, 27. Januar 2023 - Am
Donnerstag, 2. Februar, 17.30 Uhr, lädt das Lehmbruck
Museum zu „Kunst & Stulle” an die plastikBAR ein. Nach
einer Führung durch die Studioausstellung „Norbert
Kricke” gibt es bei Snacks und Getränken die Möglichkeit
zum Austausch. Eine Anmeldung ist erforderlich!
Mit seinen filigranen
Raumplastiken zählt Norbert Kricke (1922–1984) zu den
wichtigsten Vertretern der konkreten Kunst. Heute fast
vergessen sind jedoch seine figürlichen Anfänge. Krickes
100. Geburtstag nimmt das Lehmbruck Museum zum Anlass für
eine Studioausstellung, die seine Innovationskraft zeigt
– von den gegenständlichen Figuren des Frühwerks bis zu
den bewegten Plastiken, in denen sich alle Materie im
Raum verliert.
Mit 13 Skulpturen und 20 Grafiken
stellt die Ausstellung Bezüge zu einflussreichen
Bildhauern wie Wilhelm Lehmbruck, Alberto Giacometti,
Hans Uhlmann und Alexander Calder her, die mit
bedeutenden Werken in der Sammlung des Lehmbruck Museums
vertreten sind.
Die Teilnahmegebühr von 12 €
beinhaltet Eintritt, Führung, Imbiss und Getränk.
Anmeldung erforderlich! Tickets können online im
Ticketshop des Museums gebucht oder telefonisch unter
0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de reserviert werden.
Norbert Kricke, Kriechender, 1948-49 © Nachlass Norbert
Kricke, Foto: Frank Vinken
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Lehmbruck Museum: Im Gespräch:
„Mensch sein” mit Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer
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Duisburg,
26. Januar 2023 - Im Rahmen des Begleitprogramms zur
Ausstellung „Gormley / Lehmbruck: Calling on the Body”
begrüßt das Lehmbruck Museum am Donnerstag, 2.
Februar, 18 Uhr, den renommierten Arzt,
Wissenschaftler und Buchautor Prof. Dr. Dietrich
Grönemeyer zu einem Gespräch zum Thema „Mensch sein”.
Porträt Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer, Foto: Laura
Möllemann Mensch und Medizin
im Mittelpunkt – so lässt sich das Leben und Schaffen von
Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer auf den Punkt bringen.
Gesundheit und Wohlbefinden für alle sind sein Antrieb.
Der engagierte Arzt und gefragte Rückenspezialist setzt
sich für eine undogmatische Zusammenarbeit verschiedener
medizinischer Disziplinen ein und plädiert für einen
individuellen und ganzheitlichen Blick auf den Menschen.
Inzwischen ist für ihn „Planetary Health” die
zentrale Voraussetzung für unser Dasein. Ausgehend von
Werken der Ausstellung „Gormley / Lehmbruck: Calling on
the Body” (bis 26. Februar 2023) werden an diesem Abend
Fragen der Sicht auf unseren Körper und den Globus das
Gespräch bestimmen.
Interessierte
Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für die
Teilnahme im Ticketshop des Lehmbruck Museums zu buchen
oder telefonisch unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de zu reservieren. Teilnahme:
5 €
|
-
Öffentliche Sonntagsführung „Gormley / Lehmbruck: Calling on
the Body” -
Jugend trifft
Kunst
|
Öffentliche Sonntagsführung „Gormley / Lehmbruck: Calling
on the Body” Duisburg,
25. Januar 2023 - Am Sonntag, den 29. Januar, lädt das
Lehmbruck Museum um 11.30 Uhr zu einer öffentlichen
Führung durch die Ausstellung „Gormley / Lehmbruck:
Calling on the Body” ein. Ab 13.30 Uhr können Jugendliche
zwischen 14 und 20 Jahren bei Jugend trifft Kunst unter
der fachkundigen Leitung von Katharina Nitz Schneekugeln
ganz individuell gestalten.
Die Ausstellung
„Gormley / Lehmbruck: Calling on the Body” (bis 26.
Februar 2023) ist als Dialog zwischen dem britischen
Bildhauer Antony Gormley (*1950) und Wilhelm Lehmbruck
(1881–1919) angelegt und zeigt Schlüsselwerke beider
Künstler, die mit fast einem Jahrhundert Abstand
voneinander geschaffen wurden. Über das gesamte Museum
verteilt, auf mehr als 3.000 Quadratmetern
Ausstellungsfläche, setzen Gormleys Skulpturen
Interpunktionszeichen.
Die ausgewählten Arbeiten
spiegeln dabei die große Bandbreite seines Schaffens, von
den bahnbrechenden frühen Bleiarbeiten zu der neueren
Serie Slabworks, die den Körperraum in Architektur
verwandelt.
Interessierte Besucher*innen werden
gebeten, ein Ticket für die Teilnahme an der
Sonntagsführung im Ticketshop des Lehmbruck Museums zu
buchen oder telefonisch unter 0203 283 3294 zu
reservieren. Für die Teilnahme an der Führung wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 EUR, erm. 5
EUR) ein Beitrag von 2 EUR pro Person erhoben.
Öffentliche Sonntagsführung:
Blick in die
Glashalle des Lehmbruck Museums, im Vordergrund: Antony
Gormley, TREE, 1984 © Antony Gormley, Foto: Dejan Saric
Jugend
trifft Kunst Winterzauber
selbst gemacht: „Wir schütteln uns ins neue Jahr und
gestalten Schneekugeln” – so lautet das Motto von Jugend
trifft Kunst am Sonntag, 29. Januar, 13.30 Uhr. Mit
wenigen Materialien und etwas Einfallsreichtum können die
Teilnehmenden individuelle Schneekugeln gestalten. Jugend
trifft Kunst ist ein kostenloses Angebot an Jugendliche
zwischen 14 und 20 Jahren, die sich selbst künstlerisch
betätigen und gerne mehr über Kunst und Künstler*innen
erfahren möchten.
Anmeldungen
nimmt das Team der Kunstvermittlung telefonisch unter
0203 283 2195 oder per E-Mail an
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de entgegen. Die
Teilnahme am Workshop ist kostenlos.
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Lehmbruck Museum: Kunst im Doppelpack „Rund und
eckig”
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Duisburg, 23. Januar 2023 - Am
Freitag, 27. Januar, 9.30 Uhr, lässt das Lehmbruck Museum
seine beliebte Veranstaltungsreihe „Kunst im Doppelpack”
wiederaufleben und lädt Eltern mit ihren Kleinsten zu
einer Auszeit im Museum ein. Einmal im Monat
freitags von 9.30 bis 11 Uhr können Eltern mit Kindern im
Alter von 0 bis 1,5 Jahren im Lehmbruck Museum in
entspannter Atmosphäre Kunst entdecken und erleben. Zum
Auftakt im Januar lautet das Motto „Rund und eckig”. Die
Kunstvermittlerin Katharina Nitz lädt die Teilnehmenden
dazu ein, gemeinsam die spielerischen Seiten der Kunst zu
entdecken. Große Kunst-Maschinen und zarte Mobiles regen
die Fantasie von Groß und Klein an.
Bei Bedarf kann gestillt,
gefüttert und gewickelt werden. Anmeldungen nimmt das
Team der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195
oder per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
entgegen. Teilnahme: 12 Euro pro Familie (10 % Ermäßigung
mit der Duisburger Familienkarte)
Kunst im Doppelpack, Foto: Katharina Nitz
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14 Jahre Museum DKM
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Duisburg,
19. Januar 2023 - Das Museum DKM feiert. Am 22.01.2009
hatte das Museum erstmals seine Pforten geöffnete.
Neu ab Februar 2023: Öffnungszeiten und
Eintrittspreise Jeden Mittwoch von 10 – 18 Uhr werden
nach Voranmeldung in kleinen, exklusiv geführten Gruppen
die Sammlung unter dem Motto "Linien stiller Schönheit
mit Kunst und Kultur aus 5.000 Jahren" nahegebracht. MKM-
Mitarbeiterinnen bzw. die Stifter persönlich werden in
etwa 1,5-stündigen, geführten Rundgängen Inhalte zu den
in 51 Räumen ausgestellten Arbeiten, der Geschichte der
Sammlung und der Ausstellungsarchitektur persönlich
vermitteln.
Führungen können auf Deutsch,
Englisch, Spanisch und Italienisch gebucht werden.
Spezielle Vermittlungskonzepte für Schulen werden ebenso
angeboten. Der Preis für die Führung ist ab dem
01.02.2023 im Eintritt inbegriffen: EUR 12,- Für Kinder
und Jugendliche sowie Studenten (bis 28 Jahre) ist der
Eintritt ab dem 01.02.2023 frei. Für Schulen und
Universitäten erweitern wir kostenlos unsere
Öffnungszeiten nach Absprache.
Alternativ
können Sie weiterhin private Sonderführungen
(Sonderöffnungspreis) buchen, die auch außerhalb der
regulären Öffnungszeiten angeboten werden. Aus unserem
monatlichen Newsletter erfahren Sie regelmäßig von den
aktuellen Wechselausstellungen und neu gestalteten
Ausstellungsräumen! Für nähere Informationen senden Sie
eine E-Mail an mail@museum-dkm.de
Aktuelle Ausstellung NORBERT KRICKE – Sammlung
DKM 18.11.2022 – 07.05.2023 Am 30. November 2022
wäre Norbert Kricke (DE, 1922 – 1984) 100 Jahre alt
geworden. Seit der Eröffnung des Museum DKM sind dem Werk
von Norbert Kricke in der ständigen Sammlung zwei Räume
gewidmet. In unveränderter Form präsentieren sie bis
heute zwanzig Zeichnungen und zwei Bildhauermodelle aus
der Sammlung DKM.
Norbert Kricke, Stehender, 1946 © Norbert Kricke Archiv,
Berlin
Die ausgestellten Zeichnungen umfassen
sowohl den Anfang als auch das Ende der abstrakten
Schaffensphase von 1952 bis 1984 und bieten somit eine
umfangreiche Übersicht über das zeichnerische Werk von
Norbert Kricke, der bis zum Schluss der Linie als
Gestaltungsmittel treu geblieben ist.
Anlässlich
des 100. Geburtstages des Düsseldorfer Bildhauers
präsentiert das Museum DKM weitere, bisher nicht gezeigte
Zeichnungen aus seinem großen Sammlungsbestand sowie eine
frühe figürliche Plastik und Zeichnung, die das Norbert
Kricke Archiv, Berlin, freundlicherweise für die Dauer
der Ausstellung zur Verfügung gestellt hat.
Ausstellungshinweise Anlässlich des 100.
Geburtstags von Norbert Kricke widmet nicht nur das
Museum DKM dem einzigartigen, dynamischen Werk des
Düsseldorfer Bildhauers eine Ausstellung. Wir empfehlen
den Besuch aller drei Duisburger Kunstmuseen sowie der
Dortmunder Galerie Utermann.
NORBERT KRICKE
18.11.2022 – 07.05.2023 Lehmbruck Museum, Duisburg
NORBERT KRICKE – Bewegung im Raum 18.11.2022 –
31.03.2023 Museum Küppersmühle, Duisburg
Norbert Kricke. Retrospektive zum 100. Geburtstag
04.11.2022 – verlängert bis zum 28.02.2023 Galerie
Utermann, Dortmund
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- Sonntagsführung „Gormley /
Lehmbruck: Calling on the Body” -
Kuratorinnenführung zur "Architektur Antony Gormley im
Kontext des Lehmbruck Museums”
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Öffentliche Sonntagsführung „Gormley / Lehmbruck:
Calling on the Body”
Duisburg, 17.
Januar 2023 - Am Sonntag, 22. Januar, lädt das Lehmbruck
Museum um 11.30 Uhr zu einer öffentlichen Führung durch
die aktuelle Sonderausstellung „Gormley / Lehmbruck:
Calling on the Body” ein. Um 15 Uhr schließt sich eine
Kuratorinnenführung durch die Ausstellung an, bei der die
Kustodin Ronja Friedrichs ein besonderes Augenmerk auf
das Zusammenspiel von Museumsarchitektur und Kunstwerken
legt.
Die Ausstellung „Gormley / Lehmbruck:
Calling on the Body” (bis 26. Februar 2023) ist als
Dialog zwischen den Werken Antony Gormleys (*1950) und
Wilhelm Lehmbrucks (1881–1919) angelegt und zeigt
Schlüsselwerke beider Bildhauer, die mit fast einem
Jahrhundert Abstand voneinander geschaffen wurden. Im
Rahmen der öffentlichen Führung am Sonntag, 22. Januar,
11.30 Uhr, lernen die Besucher*innen die umfangreiche
Ausstellung, die sich auf über 3.000 Quadratmeter
Ausstellungsfläche erstreckt, unter fachkundiger Leitung
kennen.
Interessierte Besucher*innen werden
gebeten, ein Ticket für die Teilnahme an der
Sonntagsführung im Ticketshop des Lehmbruck Museums zu
buchen oder telefonisch unter 0203 283 3294 zu
reservieren. Das Tragen einer medizinischen oder
FFP2-Maske wird empfohlen. Für die Teilnahme an der
Führung wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9
EUR, erm. 5 EUR) ein Beitrag von 2 EUR pro Person
erhoben.
Antony Gormley, DRIFT VI, 2010 © Antony Gormley,
Foto: Thomas Köster
Kuratorinnenführung „Zur
Architektur: Antony Gormley im Kontext des Lehmbruck
Museums” – so lautet der Titel der Kuratorinnenführung,
zu der die Kustodin Ronja Friedrichs am Sonntag, 22.
Januar, 15 Uhr, ins Lehmbruck Museum einlädt. Die
Kunsthistorikerin wird sich in ihrer Führung durch die
Ausstellung des britischen Bildhauers insbesondere mit
dem Zusammenspiel von Architektur und Kunstwerk
auseinandersetzen.
Antony Gormleys Skulpturen
vermessen die Glashalle, spielen mit den Grenzen der sie
umgebenden Architektur oder sind selbst Architektur.
Dabei ist es dem Bildhauer ein Anliegen, mit seinen
Skulpturen ein Bewusstsein für das eigene Sein, den
eigenen Körper im Raum, zu schaffen.
Interessierte Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket
für die Teilnahme an der Kuratorinnenführung im
Ticketshop des Lehmbruck Museums zu buchen oder
telefonisch unter 0203 283 3294 zu reservieren. Das
Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske wird
empfohlen. Für die Teilnahme an der Kuratorinnenführung
wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 EUR, erm.
5 EUR) ein Beitrag von 2 EUR pro Person erhoben.
KunstArztPraxis.de Kuratorinnenführung: Antony Gormley,
ROOM, 1980/2002 © Antony Gormley, Foto: Dejan Saric
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Lehmbruck Museum: Musik im Museum: „Rund um Tàpies” |
Duisburg, 16.
Januar 2023 - In Kooperation mit der Folkwang Universität
der Künste veranstaltet das Lehmbruck Museum am
Donnerstag, den 19. Januar, 18 Uhr, einen Konzertabend
zum Werk von Antoni Tàpies. Dabei werden nicht nur Werke
aus dem 16. und dem 20. Jahrhundert gegenübergestellt,
sondern mit „Look at the Hand” von Matthias Schlothfeldt
wird auch ein Stück uraufgeführt.
Der
spanische Bildhauer und Maler Antoni Tàpies (1923-2012)
war der zeitgenössischen Musik sehr verbunden. So
schätzte er neben den Kompositionen von György Ligeti
auch die Werke von Karlheinz Stockhausen sehr, mit dem er
persönlich bekannt war. Als Uraufführung wird an
diesem Abend „Look at the Hand” von Matthias Schlothfeldt
gespielt, der die Grafik-Serie „Mira la Mà” von Antoni
Tàpies vertonte. Den Werken aus dem 20. Jahrhundert
werden Kompositionen der iberischen Halbinsel aus dem 16.
Jahrhundert gegenübergestellt, die in ihrer Zeit
ebenfalls als Avantgarde gelten durften.
Misung Kim,
Mechior Kupke und Prof. Christian Rieger spielen auf drei
Cembali Werke von Correa de Arauxo, Cabezón, Ligeti,
Stockhausen, Fritsch, Schlothfeldt (UA)
In Kooperation
mit der Folkwang Universität der Künste Eintritt: 5
Euro (nur Abendkasse), Kartenreservierung telefonisch
unter 0203 283 3294 oder per E-Mail an
anmeldung@lehmbruckmuseum.de
Antoni Tàpies, Cadira
coberta/Verhüllter Stuhl, 1970, © VG Bild-Kunst, Bonn
2023, Foto: Bernd Kirtz
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Kulturbüro: Ausschreibung der Kunstpreise
CityARTists 2023 |
Duisburg, 13. Januar 2023 - Das
NRW KULTURsekretariat (NRWKS) schreibt zum vierten Mal
gemeinsam mit seinen Mitgliedsstädten für das Jahr 2023
zehn Preise im Sinne einer Förderung (Stipendium) für
Bildende Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten
Malerei, Skulptur, (Video-)Installation, zeitbasierte
Medien und Fotografie in der Gesamthöhe von bis zu 50.000
Euro aus. Die Preisgelder werden als Stipendien vergeben
und betragen 5.000 Euro je Künstler und Mitgliedsstadt.
Insgesamt werden bis zu zehn Künstler aus zehn
Mitgliedsstädten ausgezeichnet. Das Kulturbüro der Stadt
Duisburg sucht daher einzelne Duisburger Künstlerinnen
und Künstler, die eine künstlerische Ausbildung
(Hochschule, Akademie, Meisterklasse etc.) genossen haben
und/oder eine Reihe von Ausstellungen in Museen,
Kunsthallen, Kunstvereinen etc. vorweisen können.
Die Bewerber müssen zum Zeitpunkt der Bewerbung das
50. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz in der
Mitgliedsstadt haben, in der sie sich bewerben. Künstler,
die sich in den Vorjahren beworben haben, sind herzlich
eingeladen, sich erneut zu bewerben. Die bisherigen
CityARTistsPreisträger können sich nicht erneut bewerben.
Gültig sind ausschließlich digitale Bewerbungen, die per
E-Mail eingehen.
Die Bewerbung (maximal 12 Seiten
und in einem PDF zusammengefasst) soll einen
künstlerischen Lebenslauf mit aussagekräftigen Angaben
zur Ausbildung und zu Ausstellungen (maximal 2 Seiten)
sowie Referenzen und Werkbeispiele enthalten.
Internetverweise sind möglich, jedoch nicht maßgeblich.
Ergänzend zum Bewerbungs-PDF wird ein Anschreiben
(maximal 2 Seiten in einem PDF) erwartet, in dem unter
anderem die beabsichtigte Verwendung des Preisgeldes für
ausschließlich künstlerische Zwecke dargelegt wird.
In dem Zusammenhang sei darauf
hingewiesen, dass für die Jurys neben den Angaben zur
Verwendung des Preisgeldes vor allem die Arbeiten der
Künstlerin / des Künstlers maßgeblich sind. Sofern nicht
anders verfügbar, kann dem Kulturbüro fristgerecht
ergänzendes Material in analoger Form bereitgestellt
werden. Die Ausschreibungsfrist endet am 28. April 2023.
Später eingehende Einreichungen können nicht
berücksichtigt werden.
Eine lokale Jury wählt
unter der Federführung des Kulturbüros der Stadt Duisburg
eine/n Künstler/in aus und schlägt sie/ihn der zentralen
Jury des NRWKS vor. Die Entscheidung der zentralen Jury
wird spätestens im Herbst bekannt gegeben. Alle
Informationen zur Ausschreibung sowie auch weiterführende
Links zu den Preisträger:innen der Jahre 2020 bis 2022
finden sich auf der Webseite
www.cityartists.de.
Bewerberinnen und Bewerber können ihre
Bewerbungen digital an das Kulturbüro übersenden: Claudia
Bohndorf, c.bohndorf@stadt-duisburg.de, Tel. (0203)
283-62269 Daniel Jung, d.jung@stadt-duisburg.de, Tel.
(0203) 283-62262 Weitere Informationen unter
https://www.duisburg.de/microsites/kulturbueroduisburg/
sowie
www.kulturbeutel-duisburg.de.
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Lehmbruck Museum: Kunst & Kaffee „Gormley /
Lehmbruck: Calling on the Body“
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Duisburg,
11. Januar 2023 - Noch einmal besteht für
Kunstfreund*innen die Möglichkeit, die Ausstellung
„Gormley / Lehmbruck: Calling on the Body“ im Rahmen von
„Kunst & Kaffee“ zu besuchen, nämlich am kommenden
Dienstag, 17. Januar, um 15 Uhr. Jörg Mascherrek stellt
die Ausstellung vor und lädt danach zum Plausch am
Kaffeetisch. Eine Anmeldung ist erforderlich!
In seiner bislang größten Ausstellung in Deutschland
tritt der britische Bildhauer Antony Gormley (*1950) in
einen Dialog mit den Skulpturen Wilhelm Lehmbrucks und
der ikonischen Architektur des Lehmbruck Museums.
„Calling on the Body” bezieht dabei den auratischen
Lehmbruck-Flügel und das gesamte Museum mit ein: Verteilt
über 3.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche, setzen
Gormleys Skulpturen im ganzen Gebäude
Interpunktionszeichen und akzentuieren die
unterschiedlichen Eigenschaften der einzelnen
Gebäudeteile. Im Anschluss an seine Führung lädt Jörg
Mascherrek die Teilnehmer*innen zu Kaffee und Kuchen an
den gedeckten Tisch.
Interessierte
Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für die
Teilnahme an der Veranstaltung im Ticketshop des
Lehmbruck Museums zu buchen oder telefonisch unter 0203
283 3294 oder per E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de
zu reservieren. Das Tragen einer medizinischen oder
FFP2-Maske wird empfohlen. Die Teilnahmegebühr von 12 €
beinhaltet Eintritt, Führung, Kaffee und Kuchen.
Antony Gormley, Sublimate
XIII (Detail), 2007 (Detail) © Künstler, Foto: Thomas
Köster / KunstArztPraxis.de
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Öffentliche Sonntagsführung „Gormley / Lehmbruck: Calling on
the Body" -
City Atelier: Körperfragmente aus Ton formen
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Öffentliche Sonntagsführung „Gormley / Lehmbruck: Calling on
the Body"
Duisburg, 09. Januar 2023 - Am Sonntag, 15. Januar, 11.30
Uhr, lädt das Lehmbruck Museum zu einer öffentlichen Führung
durch die aktuelle Sonderausstellung „Gormley / Lehmbruck:
Calling on the Body” ein. Die Ausstellung „Gormley /
Lehmbruck: Calling on the Body” ist als Dialog zwischen den
Werken Antony Gormleys (*1950) und Wilhelm Lehmbrucks
(1881–1919) angelegt und zeigt Schlüsselwerke beider
Bildhauer, die mit fast einem Jahrhundert Abstand
voneinander geschaffen wurden.
Im gesamten
Museum, auf über 3.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche,
setzen Gormleys Skulpturen Interpunktionszeichen. Die
ausgewählten Arbeiten spiegeln dabei die große Bandbreite
seines Schaffens, von den bahnbrechenden frühen Bleiarbeiten
zu der neueren Serie Slabworks, die den Körperraum in
Architektur verwandelt.
Interessierte
Besucher*innen werden gebeten, ein Ticket für die Teilnahme
an der Sonntagsführung im Ticketshop des Lehmbruck Museums
zu buchen oder telefonisch unter 0203 283 3294 zu
reservieren. Das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske
wird empfohlen. Für die Teilnahme an der Führung wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (9 EUR, erm. 5 EUR)
ein Beitrag von 2 EUR pro Person erhoben.
Öffentliche Sonntagsführung: Antony Gormley, Tuck III,
2020 © Antony Gormley / Wilhelm Lehmbruck, Der Gestürzte,
1915/16, Foto: Dejan Sarić
CITY
ATELIER: Körperfragmente aus Ton formen mit Künstlerin
Katharina Bodenmüller Im
Mittelpunkt von Antony Gormleys bislang größter
Ausstellung in Deutschland, die noch bis zum 26. Februar
im Lehmbruck Museum zu sehen ist, steht der menschliche
Körper. In Anlehnung an die Werke des britischen
Bildhauers können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des
CITY ATELIERS am Sonntag, 15. Januar, ab 14 Uhr gemeinsam
mit der Künstlerin Katharina Bodenmüller Körperfragmente
aus Ton formen, die im Anschluss spannungsvoll im Raum
inszeniert werden.
Anmeldungen nimmt das Team
der Kunstvermittlung telefonisch unter 0203 283 2195 oder
per E-Mail an kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de
entgegen. Für die Teilnahme am Workshop wird eine
Materialpauschale in Höhe von 5 EUR erhoben.
Das CITY ATELIER: Antony Gormley, Hold: Clay, 2021 ©
Antony Gormley, Foto: Thomas Köster / KunstArztPraxis.de
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Lehmbruck Museum:
Filmvorführung Sutra
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Duisburg, 05. Januar 2023 - Anlässlich
der aktuellen Sonderausstellung „Gormley / Lehmbruck:
Calling on the Body” zeigt das Lehmbruck Museum am
Donnerstag, den 12. Januar, um 18 Uhr den Film „Sutra“.
Darin wird eine spektakuläre Aufführung von 19
buddhistischen Mönchen des chinesischen Shaolin-Tempels
dokumentiert, für die der britische Bildhauer Antony Gormley
ein plastisches Bühnenbild entwickelt hat. Die
faszinierenden Sequenzen zeigen, wie die kraftvollen
Bewegungen der Tänzer ganz neue Dimensionen für Gormleys
Kunst eröffnen.
Das Projekt wurde im Jahr 2009 von
dem belgischen Choreografen Sidi Larbi Cherkaoui ins Leben
gerufen. Gormley, 1950 in London geboren, ist einer der
bedeutendsten britischen Bildhauer des 21. Jahrhunderts. Er
ist weithin bekannt für seine Skulpturen, Installationen und
öffentlichen Kunstwerke, die die Beziehung des menschlichen
Körpers zum Raum untersuchen.
Das Lehmbruck Museum
zeigt seine bislang größte Ausstellung in Deutschland.
Gormley ist ein langjähriger Bewunderer der Werke Wilhelm
Lehmbrucks, ihrer Innerlichkeit, Ausgeglichenheit, Ruhe und
ihres reflexiven Potenzials. Die Ausstellung ist als Dialog
zwischen den beiden Künstlern Gormley und Lehmbruck angelegt
und zeigt Schlüsselwerke, die mit fast einem Jahrhundert
Abstand voneinander geschaffen wurden.
Sutra ist
eine Produktion von Sadler´s Wells London mit Sidi Larbi
Cherkaoui, Antony Gormley, Szymon Brzóska und Mönchen des
Shaolin-Tempels. Der Film dauert 63 Minuten. Teilnahme:
5 Euro. Anmeldung: T. 0203 283 3294 oder
anmeldung@lehmbruckmuseum.de
Sutra, Film Still, 2009 © Antony Gormley, Andrée Lanthier
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Lehmbruck Museum:
Öffentliche Sonntagsführung „Gormley / Lehmbruck: Calling on
the Body” (Sonntag, 8. Januar, 11.30 Uhr)
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Duisburg, 03. Januar 2023 - Interessierte
Besucher*innen können am Sonntag, den 8. Januar, 11.30 Uhr,
an einem geführten Rundgang durch die große
Wechselausstellung „Gormley / Lehmbruck: Calling on the
Body” teilnehmen, die sich über alle drei Gebäudeteile des
Lehmbruck Museums erstreckt.
Antony Gormleys
ruhige und zugleich kraftvolle Skulpturen haben dem
britischen Bildhauer weltweite Anerkennung verschafft. Mit
seinen Werken spürt er in den Menschen hinein, erkundet
körperliche und räumliche Grenzen und nutzt Skulptur als
Mittel, um Fragen an die Welt zu stellen.
In ihrer
Führung am Sonntag, 8. Januar, 11.30 Uhr, wird sich die
Kunstvermittlerin Nina Strachanski der großen Bandbreite von
Gormleys künstlerischem Schaffen widmen, das in der
Ausstellung „Calling on the Body” im Lehmbruck Museum – der
bislang größten Ausstellung des Künstlers in Deutschland –
präsentiert wird.
Interessierte Besucher*innen
werden gebeten, ein Ticket für die Teilnahme an der
Sonntagsführung im Ticketshop des Lehmbruck Museums zu
buchen oder telefonisch unter 0203 283 3294 zu reservieren.
Das Tragen einer medizinischen oder FFP2-Maske wird
empfohlen. Für die Teilnahme an der Führung wird zusätzlich
zum regulären Eintrittspreis (9 EUR, erm. 5 EUR) ein Beitrag
von 2 EUR pro Person erhoben.
Antony Gormley, Allotment II, 1996, Ausstellungsansicht
„Gormley / Lehmbruck: Calling on the Body”, Lehmbruck
Museum, Duisburg, 2022–2023 © Antony Gormley, Foto: Thomas
Köster / KunstArztPraxis.de
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Lehmbruck Museum: Pay What You Want & öffentliche
Führung „Gormley / Lehmbruck: Körper im Raum”
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Duisburg, 02. Januar 2023 - Am
Freitag, 6. Januar, lautet das Motto im Lehmbruck Museum –
wie an jedem ersten Freitag im Monat – Pay What You Want!
Alle Besucher*innen können an diesem Tag selbst festlegen,
wie viel Ihnen der Eintritt wert ist. Gleiches gilt für die
Teilnahme an der öffentlichen Führung um 15 Uhr, bei der Dr.
Christin Ruppio die aktuelle Sonderausstellung „Gormley /
Lehmbruck: Calling on the Body” vorstellt.
Die
Ausstellung ist als Dialog zwischen den beiden Bildhauern
Antony Gormley (*1950) und Wilhelm Lehmbruck (1881–1919)
angelegt, die jeweils die Darstellung des menschlichen
Körpers ins Zentrum ihres künstlerischen Wirkens stellen.
Beide begreifen den Körper als Ort der Transformation hin zu
einem Zustand des reinen Seins und der stillen
Kontemplation.
Die bislang größte Ausstellung des
Briten Antony Gormley in Deutschland erstreckt sich über das
gesamte Museum. Verteilt über 3.000 Quadratmeter
Ausstellungsfläche, setzen seine Skulpturen im ganzen
Gebäude Interpunktionszeichen und akzentuieren die
unterschiedlichen Eigenschaften der einzelnen Gebäudeteile.
Das Tragen einer medizinischen oder
FFP2-Maske wird empfohlen. Besucher*innen, die
gerne an der öffentlichen Führung teilnehmen möchten, werden
gebeten, sich telefonisch unter 0203 283 3294 oder per
E-Mail an anmeldung@lehmbruckmuseum.de anzumelden.
Wilhelm
Lehmbruck, Kniende, 1911 / Antony Gormley, Shift, 1991,
Ausstellungsansicht „Gormley / Lehmbruck: Calling on the
Body”, Lehmbruck Museum, Duisburg, 2022–2023 © Antony
Gormley, Foto: Dejan Sarić
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