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Die Welt ist rund – Erich Kästner für Erwachsene |
Die Welt ist rund – Erich Kästner für Erwachsene Duisburg, 28. August 2014 -
Musik-Kabarett mit Hans Georgi bietet am Mittwoch,
3.
September, von 18 bis 19.30 Uhr die Volkshochschule im Hause
Königstraße 47 in Duisburg-Mitte. Der Aachener Kabarettist
singt – bisweilen bewusst schlagerhaft an Brecht und Weill
erinnernd – von ihm vertonte Texte des Schriftstellers Erich
Kästners. Georgi macht nicht den Kinderbuchautor zum
Thema, sondern die in den 1930er Jahren entstandene
Gebrauchslyrik, anhand derer sich zahlreiche Parallelen in
die heutige Zeit ziehen lassen: nachdenklich, satirisch und
scharf pointiert. Der Eintritt kostet 10 Euro an der
Abendkasse.
Kleine Meerjungfrau im
Binnenschifffahrtsmuseum Das Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt an der Apostelstraße 84 in
Ruhrort lädt am Sonntag, 7. September, um 17 Uhr zu einer
Lesung des Märchens "Die kleine Meerjungfrau" von Hans
Christian Andersen ein. Die Lesung von Jennifer Riahi mit
musikalischer Begleitung von Wolfgang Völkl ist für Kinder ab
sechs Jahren und wird veranstaltet vom Theater Duisburg.
Es ist ein Programmpunkt in der Reihe „Erzählcafé“ anlässlich
des Jubiläums 100 Jahre Rhein-Herne-Kanal. Die kleine
Meerjungfrau wünscht sich nichts sehnlicher als an ihrem 15.
Geburtstag die Welt über Wasser zu sehen. Dort verliebt sie
sich in einen menschlichen Prinzen. Schließlich schwimmt sie
zur Meerhexe, um ihren Fischschwanz in menschliche Füße
verwandeln zu lassen. Die Meerhexe aber verlangt für ihren
Zaubertrank als Gegenleistung die wunderschöne Stimme der
kleinen Meerjungfrau. Der Eintritt kostet im Vorverkauf
und an der Abendkasse vier Euro für Erwachsene und zwei Euro
für Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre.
Lehmbruck Museum:
Ausstellungseröffnung "Sculpture 21st": Erwin Wurm
Am Samstag, 30. August, um 16 Uhr eröffnet im Lehmbruck
Museum die Ausstellung der neuesten Werke des Künstlers Erwin
Wurm. Im Rahmen der Ausstellungsreihe „Sculpture 21st“ werden
erstmals in Deutschland seine neuesten Werke aus der Serie
„Abstract Sculptures“ gezeigt. "Humor ist eine Waffe“,
hat Erwin Wurm einmal gesagt. Und Humor kennzeichnet auch
diese jüngste Werkgruppe: Wurms Skulpturen bringen uns zum
Schmunzeln und sind zugleich ein subversiver Kommentar zur
Konsumgesellschaft und zur zeitgenössischen Skulptur. Seinen
Witz setzt der österreichische Künstler ein, um den „Alltag
aus einer anderen Perspektive“ zu zeigen. Diese andere
Sichtweise wird auch bei seinen „Abstract Sculptures“
deutlich, indem er beispielsweise den „Maßstab von
Frankfurter Würstel ins Gigantische“ steigert. Durch
spezielle Posen und Anordnungen der Würstchen verleiht Wurm
seinen Arbeiten zugleich etwas sehr Menschliches, wodurch
seine Skulpturen zwischen Abstraktion und Realismus
oszillieren. Die Idee dem Würstchen in dieser Form ein
Denkmal zu setzen, rührt aus Kindertagen her. Geboren in den
50er Jahren war es für ihn ein traditionelles, alltägliches
Familienessen, das noch heute vor allem im europäischen Raum
eine gewisse Markenqualität besitzt. Erwin Wurm
beschäftigt sich seit mehr als drei Jahrzehnten mit der
Erweiterung des Skulpturenbegriffs. In seiner berühmten Serie
der „One Minute Sculptures“ werden die Besucher selbst zur
Skulptur, indem sie skurrile Handlungsanweisungen befolgen
und anschließend fotografiert werden. Der Eintritt zur
Eröffnung ist frei!
Erwin Wurm, Kuss (Abstract
Sculptures), 2013, Bronze, Farbe, Holz, 79 x 42 x 45 cm,
Foto: Fabian Strauch, © VG Bild-Kunst, Bonn.
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plastikBAR im Lehmbruck Museum: "BEAT & EAT" |
Duisburg, 22. August 2014 - Unter dem
Motto „BEAT & EAT“ können sich die Besucher der plastikBAR am
28. August, 19.00 Uhr, auf eine praktische Einführung in die
Bildhauerei mit anschließendem Grillen freuen. D er
Steinmetz Markus Franz gibt dabei zunächst eine allgemeine
Einführung in die Steinbildhauerei anhand ausgewählter
Beispiele der Sammlung. Anschließend dürfen sich die Besucher
selbst als Bildhauer versuchen und Köpfe und Gesichter in
Stein hauen. Nach getaner Arbeit kann man den Abend mit
leckerem Grillgut und einem Glas Wein ausklingen lassen.
Bei schönem Wetter findet der Workshop auf dem Skulpturenhof
statt. Es sollte auf geeignete Arbeitskleidung geachtet
werden. Anmelden können sich interessierte Besucher bis
spätestens 27. August bei der Kunstvermittlung unter:
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch
unter 0203 283 21 95 – dienstags von 10:00 bis 16:00 und
mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr. Die
Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Der Eintritt kostet
8,00 € inklusive Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für
Schüler, Studenten, Azubis 5,00 €).
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plastikBAR im Lehmbruck Museum: Monika Sosnowska
Abend mit der Duisburger Band trionova |
Duisburg, 18. August 2014 - Begleitet vom
sommerlich-loungigen Sound der Duisburger Band trionova
erhalten die Besucher der plastikBAR am 21. August, 19.00 Uhr
einen exklusiven Einblick in das Werk der polnischen
Künstlerin Monika Sosnowska. Nach einem Sektempfang und
einer Begrüßung durch die Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla
spricht Claudia Thümler mit Regina Fiorito und der
Kunsthistorikerin Ronja Friedrichs über neue Zugänge zum Werk
von Monika Sosnowska. Regina Fiorito verfolgt seit vielen
Jahren die künstlerische Entwicklung Sosnowskas und gilt als
ausgewiesene Kennerin ihrer Arbeiten. Claudia Thümler hat das
Format der plastikBAR ins Leben gerufen und kuratiert es seit
2010. Das Gespräch findet anlässlich der Präsentation
von Monika Sosnowskas Werk „Untitled“ (2004) im Rahmen der
Ausstellungsreihe „Sculpture 21st“ statt. Inmitten der
Architektur der Moderne leistet die begehbare Skulptur
Widerstand gegen Funktionalität und Effizienz. Auf subtile
Art kommentiert Sosnowska die Architektur des Lehmbruck
Museums und irritiert unsere gewohnte Wahrnehmung. Im
Anschluss können die Besucher bei der Musik der Band trionova
den Abend mit einem erfrischenden Getränk ausklingen lassen.
Stadtmuseum: Führung „Werte im
Widerstreit“ statt Schmuckberatung Die
Schmuckberatung („Vom Wert alter Erbstücke“) im Kultur- und
Stadthistorischen Museum, die für Sonntag, 24. August,
geplant war, muss leider ausfallen. Statt dessen lädt das
Museum am Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte um
11.30 Uhr zu einer Führung durch die aktuelle Ausstellung
„Werte im Widerstreit“ ein. Werner Pöhling erläutert an
ausgewählten Beispielen aus der Frankfurter Universität, wie
sich Werte in einer Gesellschaft bilden und wie sie sich
verändern. Dabei wird deutlich, dass der Wert eines
Gegenstands mit unserem heutigen Verständnis von Geld oft
nicht erfasst werden kann. Die Ausstellung kann noch bis zum
14. September besichtigt werden. Der Eintritt kostet 4,50
Euro, ermäßigt 2 Euro.
Lehmbruck Museum:
Platzhirschfestival – Themenabend „Soundart“ Im
Rahmen des diesjährigen Platzhirschfestivals findet am 24.
August, 18.00 bis 22.00 Uhr, ein Konzert der ganz besonderen
Art im Lehmbruck-Flügel statt. Ein Abend im Zeichen von
Geräuschmusik, nicht-akademischer Klangforschung und
interaktiven Installation an einem ungewöhnlichen Spielort.
Am Festivalsonntag wird das Lehmbruck Museum Heimstädte für
einen multimedialen Ausflug. Mit Marsen Jules,
Elektronengehirn und h plays ht operieren drei Künstler an
sehr verschiedenen Ansätzen im Bereich der Soundart. Die
Installation "Tonzone" verhandelt das Verhältnis von Bewegung
und Klang, während die optischen Instrumente der
RaumZeitPiraten unperfekte Mensch-Maschine Gegenwelten
entwerfen. Das Konzert kann nur mit einem gültigen
Platzhirsch-Festivalticket besucht werden. Den Eintritt ins
Museum können die Besucher an diesem Abend nach dem Prinzip
„Pay What You Want“ selbst bestimmen.
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Platzhirsch 2014 das Festival für Artenvielfalt im
Duisburger Stadtrevier |
Duisburg, 14. August 2014 - Gewaltig
röhrte der Hirsch im letzten Sommer auf dem Duisburger
Dellplatz. Erstaunt und höchst erfreut nahmen die Duisburger
drei Tage und Nächte lang zur Kenntnis, wie urban, pulsierend
und vielfältig ihre Stadt sein kann. Und noch erstaunter
waren die, die sich fragten, wer wohl hinter diesem Festival,
das aus dem Nichts kam, steckte:
Der
Kultursprung, eine kleine Gruppe von Kulturschaffenden nur
mit einer Handvoll Spenden und Sponsoring (z.B. von der
Duisburger KöpiBrauerei) bewaffnet, nahezu ohne Rückendeckung
öffentlicher Gelder - aber mit einem beeindruckend
professionellen Know-how und unzähligen Stunden
ehrenamtlicher Arbeit auf der Habenseite. "Es war extrem
anstrengend, klar,", erzählt René Wolf, "aber wir wollen es
dieses Jahr unbedingt wieder wissen!" Und auch aus der Szene
komme viel Unterstützung, ergänzt Sascha Bertoncin vom
Undergroundclub Djäzz. Man denke nur an den Spontanauftritt
von Clueso im letzten Jahr.
"Auch in diesem Jahr
kommen viele Musiker mit brandneuen, z.T. extra für uns
entworfenen Projekten auf uns zu.", sagt Tim Isfort, "Der
Platzhirsch findet ein großes Echo." Man empfindet sich als
gallisches Dorf, umgeben von einer uniformen Landschaft der
MainstreamFestivals: klein, aber höchst lebendig und
einzigartig bunt. Schubladendenken ist den PlatzhirschMachern
völlig fremd. In der Tat ist auch in diesem Jahr allein bei
den zahlreichen Konzerten die stilistische Bandbreite riesig:
ECM-Pianistin Julia Hülsmann, Industrial-Ikone FM Einheit,
The Bellrays aus L.A., Tastenlöwe Kai Schumacher, Soundscapes
von Marsen Jules, Klassikensembles neben einem
Postrock-Abend....
Fast 70 musikalische
Programmpunkte finden an den drei Tagen statt - und
das an über 20 Spielstätten rund um den zentralen Dellplatz,
neben dem vom letzten Jahr bekannten Locations Grammatikoff,
Djäzz, Goldengrün und Säule, Cafés und Espressobars, kommen
nun die Platzkirche St. Josef und das renommierte
Lehmbruck-Museum hinzu. Von ganz klein und intim bis zur
großen Außenbühne mit ihren spektakulären Hebekränen, vor der
die einzigartige Atmosphäre des Festivals ganz besonders
intensiv zu erleben ist. Doch das Motto des Festivals "für
Artenvielfalt im Stadtrevier" schließt für die Hirsche noch
viel mehr ein: neben der Musik finden auch Theater,
Kinderkultur, Tanz und vor allem Literatur und bildende Kunst
einen großen Anteil am Programm.
Hierfür gibt es eigens ein Kuratorenteam, das für zahlreiche
Ereignisse verantwortlich ist: Ausstellungen,
Austauschprojekte, Lesungen und vor allem immer wieder
Begegnungen der Kunstsparten warten auf Besucher mit offenem
Geist. So präsentierenThe Roof eine ganz neue Tanzproduktion,
lehrt man Begegnung der Kunstszenen Duisburgs und der
französischen Partnerstadt Calais kennen, kann man Werke des
Tel Aviver Künstlerduos Mordechay/Arslanov, des Berliner
Undergroundpoeten Wolfgang Müller ("Die tödliche Doris")
erleben - oder auch Schriftsteller Ingo Cesaro, der ein
Projekt mit Jugendlichen der benachbarten Globus-
Gesamtschule macht. Überhaupt gebührt der jüngeren
Generation eine besondere Aufmerksamkeit, wie Kindertheater,
-konzerte und -projekte an den Nachmittagen zeigen. Wer das
ungewöhnlichste Festival des Ruhrpottsommers vom 22. - 24.
August nicht verpassen will, streiche das Wochenende nach den
Sommerferien leuchtend rot im Kalender an! Veranstalter &
Kontakt: Kultursprung e.V., c/o René Wolf, Brückenplatz 16,
47053 Duisburg E-Mail: kontakt@platzhirsch-duisburg.de,
Mobile: 0172-1097204 www.platzhirsch-duisburg.de
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Harfenduo Harparlando kommt wieder
nach Duisburg
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Duisburg, 11. August 2014 - Nach nun drei
erfolgreichen Deutschlandtourneen kommt das Harfenduo
Harparlando aus Karlsruhe am 28. August wieder in die St.
Johannes Kirche in Duisburg-Homberg. Um 19:30 Uhr beginnt das
Konzert (Eintritt frei), bei dem die beiden Musikerinnen die
Vielfalt der Harfenmusik erklingen lassen werden. Freuen Sie
sich auf eine Reise durch Zeit und Länder, vom Mittelalter
bis zum Jazz und zur Weltmusik. Johanna Rupp und Karin Schnur
werden mit Moderationen zu Stücken und Komponisten durch das
Programm führen und dabei auch interessante Details und
Besonderheiten zu ihren außergewöhnlichen Instrumenten
einfließen lassen. Beide Harfenistinnen lernten sich im
Studium kennen und gründeten 2009 ihr Harfenduo Harparlando.
Seitdem hatten sie mehrere Auftritte, u. a. für den
Freundeskreis des Festspielhauses Baden-Baden und das
Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg, mit Bundeskanzler
a.D. Gerhard Schröder als prominenten Zuhörer.
Seit Februar 2010 wird ihr Duo von „Live music now“ Oberrhein
e.V. gefördert. Im Oktober 2011 waren sie Solistinnen bei
einer Uraufführung im Rahmen der „Donaueschinger Musiktage“.
2013 nahmen die beiden Musikerinnen ihre erste gemeinsame CD
„Railway“ auf, auf welcher eine Auswahl ihres
Konzertprogrammes zu hören ist. Anfang 2014 waren sie
Finalistinnen des internationalen Wettbewerbs „Concurso
Iberico Isolda“ für Kammermusik mit Harfe in Madrid. Seit
2011 sind sie jährlich auf ihrer erfolgreichen „Sommertour“
bei zahlreichen Konzerten in ganz Deutschland zu hören.
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Kultur- und Stadthistorisches Museum: Führung durch
das Mittelalter
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Duisburg, 8. August 2014 - Im
Rahmen seines Kindersommerprogramms bietet das Kultur- und
Stadthistorische Museum am Mittwoch, 13. August, um 15 Uhr am
Johannes-Corputius-Platz 1 in Duisburg-Mitte eine Führung
durch das Duisburger Mittelalter an. Gerhard Mercator
alias Gästeführer Frank Switala geht mit Familien auf
Spurensuche entlang der Stadtmauer und des alten Stadtkerns.
Auf dem Burgplatz, unterhalb des Rathauses und vor der
Salvatorkirche gibt es so manches zu entdecken.
Treffpunkt ist der Eingangsbereich des Museums. Die
Teilnahmegebühr beträgt für Kinder zwei Euro, Erwachsene 4,50
Euro und mit Familienkarte zehn Euro.
Maritimes Kinderfest 2014: Spiel und Spaß, Spannung und Kunst
Am Samstag,
16. August, von 14 bis 18 Uhr und Sonntag, 17. August von
12 bis 18 Uhr findet auf der Wiese vor dem Museum der
Deutschen Binnenschifffahrt wieder das traditionelle
„Maritime Kinderfest“ statt. An beiden Tagen gibt es einen
Bastelworkshop zum Thema Schifffahrt mit dem Künstler Heiner
Szamida, eine Maritime Kreativwerkstatt mit Basteln,
Schminken , Malen und Angeln, eine Fotowand, eine
Modellbootausstellung, das Spielmobil Schnelle Schnecke und
den Clown Schnick Schnack. Für Kinder ab vier Jahren
spielt am Samstag um 17 Uhr das Theater Kreuz & Quer das
Stück“Gebrr und Grimm“, am Sonntag wird „Des Kaisers neue
Kleider“ vom Theater Tom Teuer aufgeführt.
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Lehmbruck Museum: „Trautes Heim,
Glück allein – Wir bauen unser Traumhaus“ Sonntagsführung
"Sculpture 21st und Jubiläumspräsentation"
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Lehmbruck Museum: Sonntagsführung
"Sculpture 21st und Jubiläumspräsentation" Am
Sonntag, 10. August, 11.30 Uhr, können die Besucher der
Öffentlichen Führung im Lehmbruck Museum die begehbare
Skulptur von Monika Sosnowska sowie die Jubiläumspräsentation
entdecken. Im Rahmen der wechselnden Präsentation
"Sculpture 21st" zeigt die polnische Künstlerin Monika
Sosnowska ihr begehbares, skulpturales Haus „Untitled“.
Inmitten der Architektur der Moderne leistet es Widerstand
gegen Funktionalität und Effizienz. Auf subtile Art
unterwandert Sosnowska die Architektur des Lehmbruck Museums
und lädt in einen Raum der Verwirrung und Desorientierung
ein. Den Rahmen für die Neupräsentation der Sammlung
stellt die Ausstellungsarchitektur von raumlabor berlin in
der Großen Glashalle des Museums. Hierbei stehen Positionen
der Moderne im Vordergrund, die einen Bogen vom Surrealismus
über den Expressionismus bis hin zur konstruktivistischen
Skulptur und der Klassischen Moderne schlagen u.a. von
Alexander Archipenko, Hans Arp, Rudolf Belling, Constantin
Brancusi, Alexander Calder, Max Ernst, Lucio Fontana, Naum
Gabo, Alberto Giacometti, Jaques Lipchitz, Henry Moore, Pablo
Picasso, Auguste Rodin und David Smith. Zum Abschluss können
die Besucher zusammen mit Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe den
wieder eröffneten Lehmbruck-Flügel sehen, der nach der gerade
erfolgten Renovierung wieder so eingerichtet ist wie vor 50
Jahren. Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag
von 2 € pro Person erhoben.
„Markier dein Revier!
Outdoorworkshop mit Reverse Graffiti, Zeichnungen und
Landart“ Markier dein Revier! Beim Museumsspaß
vom 11. bis 15. August 2014 können Kinder zwischen 8 und 14
Jahren mit ganz legalen Mitteln wie Reverse Graffitis,
Landart und Zeichnungen ihre Umwelt verändern. Unter
Anleitung von Till Weinhold sammeln die Kinder zunächst erste
Ideen und fertigen Skizzen an. Anschließend geht es nach
draußen in den städtischen Raum, in dem die Kleinen dann
Markierungen und Codes wie Graffitis kennenlernen und
erforschen. Danach folgt die praktische Umsetzung der
Konzepte und Ideen im öffentlichen Raum. Somit können die
Kleinen ihre Umwelt mit eigenen kleinen Botschaften
bereichern und ein Zeichen setzen. Der Ferienworkshop
findet montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr statt. Die
Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Kind und Kurs.
Trautes Heim, Glück allein
Duisburg, 1. August 2014 - Trautes
Heim, Glück allein: Beim Museumsspaß vom 4. bis 8. August
2014 können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren ihre
Vorstellungen von einem schönen Zuhause kreativ umsetzten.
Unter Anleitung der Kunstvermittlerin Susan Feind entwickeln
die Kleinen zunächst ein Konzept für ihre individuellen
Raumvisionen: Wie soll das Haus aussehen? Wie viele Personen
sollen darin leben und welche Form ist dafür am besten
geeignet? Vom kleinen Einfamilienhaus bis hin zu
mehrstöckigen Wolkenkratzern ist alles denkbar. Aus Papier,
Pappe und vielen anderen Materialien, die für die praktische
Umsetzung geeignet sind, bauen die Kleinen dann ihr eigenes
Traumhaus. Der Ferienworkshop findet montags bis
freitags von 10 bis 14 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt
50 € pro Kind und Kurs. Anmeldungen nimmt die
Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums gerne entgegen, per
E-Mail unter kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder
telefonisch unter 0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis
16:00 und mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Der Museumsspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo
Familienstiftung und der Peter Klöckner-Stiftung
Trautes Heim, Glück allein, Foto: Susan
Feind, © Susan Feind.
Kunstwettbewerb Portsmouthplatz
geht in die zweite Runde Um den neu zu
gestaltenden Portsmouthplatz (Bahnhofsplatz) künstlerisch zu
inszenieren, hat die Stadt Duisburg einen Wettbewerb
ausgeschrieben, dem ein Auswahlverfahren voranging. Insgesamt
haben 90 Künstler beziehungsweise Künstlergruppen ihr
Interesse bekundet, teilnehmen zu wollen. Der Wettbewerb
sieht vor, dass fünf von ihnen in die zweite Runde kommen.
Nachdem die eingereichten Unterlagen gesichtet wurden, steht
jetzt fest, wer eingeladen wird, ein künstlerischen Konzept
zu entwerfen. Es handelt sich um Andrea Knobloch, Reiner
Maria Matysik, Michael Sailstorfer und die Künstlergruppen
Inges Idee und Realities:United. Die Künstler haben
jetzt bis Anfang November Zeit, ihre Ideen weiterzuentwickeln
und diese abschließend anhand eines Modells zu erläutern.
Ende November werden die Ergebnisse von einer Jury beurteilt.
Informationen zu den Künstlern/Künstlergruppen:
Andrea Knobloch Die 1961 in Hamburg geborene Künstlerin
studierte Freie Kunst bei Franz Erhard Walther und Ulrich
Rückriem an der Hochschule für bildende Künste, Hamburg und
in Düsseldorf. Ihre künstlerischen Schwerpunkte liegen bei
der Stadtgestaltung und bei Strategien der Raumaneignung.
Künstlergruppe Inges Idee Die Berliner Künstlergruppe
besteht aus den Künstlern Hans Hemmert, Axel Lieber, Thomas
A. Schmidt und Georg Zey. Seit ihrer Gründung 1992 arbeiten
sie gemeinsam an Projekten im öffentlichen Raum. Dabei geht
es vor allem darum, ein Gespür für Möglichkeiten und
Besonderheiten des Ortes zu entwickeln. Reiner Maria
Matysik Der geborene Duisburger besuchte die Hochschule
für Bildende Künste Braunschweig. Seine künstlerische Praxis
zeichnet sich durch die Verwendung unterschiedlicher Medien
aus, mit denen er Modelle möglicher, zukünftiger Organismen
erstellt. Realities: United (Jan und Tim Edler)
Bei „Realities: United“ handelt es sich um eine Berliner
Künstler- und Architektengruppe, die von den Brüdern Jan und
Tim Edler 2000 gegründet wurde. Sie entwerfen gemeinsam
Kunst- und Hybridinstallationen, die meist im urbanen
beziehungsweise architektonischen Zusammenhang stehen.
Michael Sailstorfer Der 1979 in Velden geborene Bildhauer
studierte an der Akademie der Bildenden Künste München sowie
am Goldsmith College der Londoner Universität. Sein Werk ist
geprägt von gebauten Objekten und Installationen unter
Verwendung von Alltagsgegenständen. Er verwandelt und
poetisiert das Alltägliche, so dass sich durch
unterschiedlichste Materialien und Medien neue Dimensionen
eröffnen.
Ausstellungseröffnung „Rüdiger
Kramer – Den Kanal entlang“ Am Sonntag, 3.
August, um 11 Uhr wird im Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt die Ausstellung von Rüdiger Kramer „ Den
Kanal entlang“ eröffnet. Gezeigt werden Bilder und
Zeichnungen vom Rhein-Herne-Kanal Die Ausstellung endet am
28. September und ist Teil des Projektes „Kulturkanal, 100
Jahre Rhein-Herne-Kanal“.
Kramer: Duisburg-Meiderich
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Museumsspaß im Lehmbruck Museum:
„Trautes Heim, Glück allein – Wir bauen unser Traumhaus“ |
Duisburg, 1. August 2014 - Trautes
Heim, Glück allein: Beim Museumsspaß vom 4. bis 8. August
2014 können Kinder zwischen 6 und 12 Jahren ihre
Vorstellungen von einem schönen Zuhause kreativ umsetzten.
Unter Anleitung der Kunstvermittlerin Susan Feind entwickeln
die Kleinen zunächst ein Konzept für ihre individuellen
Raumvisionen: Wie soll das Haus aussehen? Wie viele Personen
sollen darin leben und welche Form ist dafür am besten
geeignet?
Vom kleinen Einfamilienhaus bis hin zu mehrstöckigen
Wolkenkratzern ist alles denkbar. Aus Papier, Pappe und
vielen anderen Materialien, die für die praktische Umsetzung
geeignet sind, bauen die Kleinen dann ihr eigenes Traumhaus.
Der Ferienworkshop findet montags bis freitags von 10 bis 14
Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Kind und
Kurs.
Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums
gerne entgegen, per E-Mail unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch unter
0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und mittwochs
bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Der Museumsspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo
Familienstiftung und der Peter Klöckner-Stiftung
Trautes Heim, Glück allein, Foto: Susan
Feind, © Susan Feind.
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3. KunstraumGRÜN im Botanischen Garten Lehmbruck
Museum: "Sculpture 21st und Jubiläumspräsentation"
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Duisburg, 29. Juli 2014 - Vom 21.08.2014,
Eröffnung 18.00 Uhr, bis zum 24.08.2013, 18.00 Uhr, findet
der 3. KunstraumGRÜN im Botanischen Garten an der Schweizer
Straße in Duisburg- Duissern - auch bei Regenwetter - statt.
Der Botanische Garten ist wie üblich von 8.00 Uhr bis
Einbruch der Dämmerung, max. 21.30 Uhr geöffnet. 29
Künstlerinnen und Künstler aus Duisburg und der Region zeigen
Ihre Arbeiten unter freiem Himmel. Hauptsächlich wird hier
Malern, Grafiker, Objektemachern und Fotografen die
Möglichkeit geboten, einmal „andere“ Arbeiten auszustellen.
Wie immer sind aber auch einige Bildhauer und
Landart-Künstler vertreten. Das Open-Air Event wird vom
Kulturdezernenten der Stadt Duisburg, Herrn Thomas Krützberg
eröffnet. Das Projekt wird vom Kulturbeirat der Stadt
Duisburg gefördert. Der Aufbau findet von 10.00 Uhr bis 18.00
Uhr am 21.8.2014 statt.
Lehmbruck Museum:
Sonntagsführung "Sculpture 21st und Jubiläumspräsentation"
Am Sonntag, 3. August, 11.30 Uhr, steht nicht nur Monika
Sosnowskas neu begehbare Skulptur, die im Rahmen von
"Sculpture 21st" gezeigt wird, im Zentrum der Öffentlichen
Führung. Auch die Jubiläumspräsentation wird eingehend von
Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe erläutert. Im Rahmen der
wechselnden Präsentation "Sculpture 21st" können Besucher
unterschiedliche Positionen zur Skulptur des 21. Jahrhunderts
kennenlernen. Der britische Künstler Tino Sehgal eröffnete
die Reihe mit seinem Stück „Kiss“. Als zweite Position folgt
nun die polnische Künstlerin Monika Sosnowska. Sie zeigt ihr
begehbares, skulpturales Haus „Untitled“. Inmitten der
Architektur der Moderne leistet es Widerstand gegen
Funktionalität und Effizienz. Auf subtile Art unterwandert
Sosnowska die Architektur des Lehmbruck Museums und lädt in
einen Raum der Verwirrung und Desorientierung ein.
Darüber hinaus bietet die Ausstellungsarchitektur von
raumlabor berlin den Rahmen für die Neupräsentation
der Sammlung in der Großen Glashalle. Hierbei stehen
Positionen der Moderne im Vordergrund, die einen Bogen vom
Surrealismus über den Expressionismus bis hin zur
konstruktivistischen Skulptur und der Klassischen Moderne
schlagen u.a. von Alexander Archipenko, Hans Arp, Rudolf
Belling, Constantin Brancusi, Alexander Calder, Max Ernst,
Lucio Fontana, Naum Gabo, Alberto Giacometti, Jaques
Lipchitz, Henry Moore, Pablo Picasso, Auguste Rodin und David
Smith. Zum Abschluss können die Besucher den wieder
eröffneten Lehmbruck-Flügel sehen, der nach der gerade
erfolgten Renovierung wieder so eingerichtet ist wie vor 50
Jahren. Für die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären
Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag
von 2 € pro Person erhoben.
Monika Sosnowska, Untitled, 2004,
Werkansicht Lehmbruck Museum, Duisburg, 2014, Foto: Werner
Hannappel, © courtesy die Künstlerin und Galerie Gisela
Capitain, Köln
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Lehmbruck Museum: Präsentation der begehbaren
Skulptur "Untitled" im Rahmen von "Sculpture 21st"
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Duisburg, 21. Juli 2014 - Ab Samstag, 26.
Juli, können Besucher des Lehmbruck Museums die begehbare
Skulptur der polnischen Künstlerin Monika Sosnowska im Rahmen
von „Sculpture 21st“ sehen. Sosnowska wurde mit ihrer
Präsentation auf der Biennale in Venedig 2007 international
bekannt. Unter dem Titel „Sculpture 21st“ zeigen einige der
wichtigsten Bildhauerinnen und Bildhauer der Gegenwart im
Verlauf der kommenden Monate ihre Werke in der ikonischen
Glashalle. Die wechselnden Präsentationen unternehmen eine
Standortbestimmung zur Skulptur des 21. Jahrhunderts. Den
Auftakt machte Tino Sehgal mit seinem Stück „Kiss“ (14.06. –
13.07.2014). Als zweite Position folgt nun die polnische
Künstlerin Monika Sosnowska. Ab dem 26. Juli bis 24. August
2014 zeigt sie ihr begehbares skulpturales Haus „Untitled“.
Inmitten der Architektur der Moderne leistet es Widerstand
gegen Funktionalität und Effizienz. Auf subtile Art
unterwandert Sosnowska die Architektur des Lehmbruck Museums
und lädt in einen Raum der Verwirrung und Desorientierung
ein. Monika Sosnowska (*1972 in Ryki (PL), lebt und
arbeitet in Warschau) studierte von 1993 bis 1998 an der
Kunstakademie. Von 1999 bis 2000 absolvierte sie ein
Postgraduierten Studium an der renommierten Amsterdamer
Rijksakademie. In Amsterdam hatte Sosnowska im Jahr 2000 ihre
erste Ausstellung. 2004 erhielt sie die Einladung in der
Galerie The Modern Institute in Glasgow eine große
Installation aufzubauen. Seither ist ihre Arbeit regelmäßig
in Gruppen- und in Einzelausstellungen in Europa und Amerika
präsent.
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Workshop im Stadtmuseum: Die Affenküche
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Duisburg, 17. Juli 2014 - In der
Ausstellung des Kultur- und Stadthistorischen Museums am
Johannes-Corputius-Platz 1 hängt ein Ölbild aus dem 17.
Jahrhundert: Abgebildet sind kleine Affen in einer Küche, die
dort herumtollen. Dabei werden Lebensmittel ungenießbar
gemacht und Kücheninventar zerstört. Olaf
Fabian-Knöpges lädt am Sonntag, 20. Juli, von 11 bis 15 Uhr
ein, ausgehend vom Bild des flämischen Malers Frans Francken
d.J., sich gemeinsam Gedanken über gesellschaftlichen
Überfluss am Rande des Verderbens zu machen. In einem
Workshop haben die Teilnehmer die Möglichkeit ihre eigene
„Affenküche“ zu gestalten. Dazu stehen vorgefertigte und
verfremdete Skizzen der „Affenküche“ im Orginalformat zur
Auswahl, aus denen die Teilnehmer mit Spachtel, Pinsel und
Farben oder Papier und Schere ihr persönliches Werk gestalten
können. Materialien und Werkzeuge werden zur Verfügung
gestellt. Die Werke werden voraussichtlich zur Finissage der
Werteausstellung am 14. September präsentiert.
Das
Teilnahmeentgelt beträgt 4,50 Euro. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich. Weitere Informationen gibt es unter (0203)
283-2640 oder auf der Website
www.stadtmuseum-duisburg.de
Die Affenküche, Ölbild 1610, von Frans Francken d.J. Leihgabe
des Wilhelm-Lehmbruck-Museums
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Museumsspaß im Lehmbruck Museum: „Wilde
Prinzessinnen und süße Piraten - Ein Bücherworkshop“
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Duisburg, 16. Juli 2014 - An diesem
Sonntag, 20. Juli, 11.30 Uhr, geht es bei der Öffentlichen
Führung raus aus dem Museum in Richtung Innenhafen. Entlang
der historischen Stadtmauer bringt Kunstvermittlerin
Friederike Winkler den Besuchern die Geschichte des Hafens
näher und präsentiert Dani Karavans „Garten der Erinnerung“.
Dabei geht sie insbesondere auf das Spannungsverhältnis
zwischen der Geschichte des Hafens und des Werkes des
israelischen Künstlers ein. Dieser setzte 1999 dem alten
Hafen ein ungewöhnliches Denkmal. Niedrige Betonmauern
zeichnen die Grundrisse der abgerissenen Gebäude nach. Sie
wurden wie die verbliebenen Architekturen schneeweiß
gestrichen. Dazwischen streng umrissene Rasenflächen und
einzelne, skulpturenartig inszenierte Bäume. Wie ein Buch
fächert sich das Jüdische Gemeindezentrum zum Garten hin auf.
Der Neubau liegt unweit der alten Synagoge, die in der
Pogromnacht zerstört wurde. Indem Karavan die Synagoge
integrierte, setzt er zugleich Duisburg als Ort der
Versöhnung ein Denkmal. Somit führt er die einmalige
Geschichte dieses Ortes vor Augen. Für die Teilnahme an
der Sonntagsführung wird ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben. Die Führung findet im Rahmen des "Kulturkanals"
statt. Treffpunkt ist das Lehmbruck Museum.
Museumsspaß im Lehmbruck Museum:
„Wilde Prinzessinnen und süße Piraten - Ein Bücherworkshop“
Von wilden Prinzessinnen bis hin zu süßen Piraten: Beim
Museumsspaß vom 21. – 25. Juli 2014 können Kinder zwischen 6
und 12 Jahren ihr eigenes Buch gestalten. Unter Anleitung
der Kunstvermittlerin Antonia Rodrian lernen sie zunächst die
Grundlagen der Buchbinderei kennen. Anschließend dürfen sich
die Kleinen ihre eigene kleine Geschichte ausdenken, denn
egal ob Bilderbuch, Liebesgeschichte, Comic oder Krimi – alle
Bücher müssen erst erfunden werden. Und natürlich muss ein
Buck nicht nur gebunden, sondern auch gestaltet werden. Dabei
sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Es wird gezeichnet,
gemalt, geklebt und am Schluss halten die Kinder ihr eigenes
großes Buch in den Händen.
Der Ferienworkshop
findet montags bis freitags von 10 bis 14 Uhr statt. Die
Teilnahmegebühr beträgt 50 € pro Kind und Kurs.
Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums
gerne entgegen, per E-Mail unter
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder telefonisch unter
0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis 16:00 und mittwochs
bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr. Der Museumsspaß wird
veranstaltet aus Mitteln der Grillo Familienstiftung und der
Peter Klöckner-Stiftung
Bücher-Workshop, Foto: Antonia Rodrian.
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Oberbürgermeister Sören Link entmündigt Duisburger
Bürgerinnen und Bürger! Nicht Duisburg, Herr Link lehnt
Kunstwerk ab! Jochem Knörzer
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Duisburg, 9. Juli 2014 - Nachdem
Oberbürgermeister Sören Link mitteilte, "Duisburg ist noch
nicht reif für ein Kunstwerk, dem Verwirrungs- und
Paniksituationen immanent sind" und in diesem Zusammenhang
auf die 'Loveparade-Katastrophe 2010' anspielte, bei der 21
Tote und über 500 Verletzte zu beklagen waren, und mit dieser
Begründung die Kunstinstallation 'Totlast' des Künstlers
Gregor Schneider stoppte, erreichen uns Pressemitteilungen
und Lesebriefe.
Die Tendenz spricht klar für
die Überschrift und gegen den Duisburger Oberbürgermeister!
mehr
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Sopranistin Nina Stemme erhält Musikpreis
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Duisburg, 9. Juli 2014 - Die schwedische
Sopranistin Nina Stemme erhält den Musikpreis 2014 der Stadt
Duisburg. Die Sängerin fühlt sich außerordentlich geehrt, von
der Stadt Duisburg ausgezeichnet zu werden. “Ich bin
zwar bislang nicht in Duisburg oder an der Deutschen Oper am
Rhein Düsseldorf Duisburg aufgetreten, aber ich habe in
meiner Zeit als Ensemblemitglied in Köln, wo ich von 1995 bis
1999 tätig war, viel von den Duisburger Philharmonikern und
dem kulturellen Leben am Rhein erfahren“, erklärt Nina
Stemme. Duisburgs Generalmusikdirektor Giordano
Bellincampi, Mitglied der Jury, bewundert an Nina Stemme die
„unbeschreibliche stimmliche und darstellerische Intensität“,
mit der sie jede Figur psychologisch entschlüsselt. Neben
ihrer exzellenten Stimmkultur überzeugt die Sängerin durch
die präzise und persönlich gefärbte Charakterisierung der
Partien. Dabei bevorzugt sie starke, seelisch zerrissene
Frauenfiguren. Der Musikpreis wird Nina Stemme am 9.
November 2014 im Lehmbruck Museum Duisburg überreicht. Der
mit 10.000 Euro dotierte Preis wird jährlich und in
Verbindung mit der Köhler-Osbahr-Stiftung vergeben. Seit 1990
gehören Persönlichkeiten wie Yehudi Menuhin, Hans van Manen,
Christof Loy, Frank Peter Zimmermann, Dietrich
Fischer-Dieskau und Alfred Brendel zu den Preisträgern.
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Orientalische Klänge im Kultur- und Stadthistorischen
Museum Lehmbruck Museum: "Ready for Rock! -Tiere in Stein
gehauen"
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Orientalische Klänge
im Kultur- und Stadthistorischen Museum
Duisburg, 9. Juli 2014 - In der
Veranstaltungsreihe „Gesichter unserer Stadt“ präsentiert
das Kultur- und Stadthistorische Museum am Sonntag, 13.
Juli, von 13 bis 17 Uhr am Johannes-Corputius-Platz 1 in
Duisburg-Mitte die Musikgruppe Yurdun Sesi. Zwei
Baglamaspieler, ein Percussionist und eine Sängerin sorgen
bei Museums- und Marina-Markt Besuchern für orientalische
Klänge. Im Museum besteht für die Dauerausstellung
„Duisburger Stadtgeschichte“ und die Fotoausstellung „Mein
Revier ist das Revier“ von Manfred Vollmer während des
Marina-Marktes freier Eintritt.
Notfunkgerät der
Olympic im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt
Das Museum der Deutschen
Binnenschifffahrt auf der Apostelstraße 84 in
Duisburg-Ruhrort hat die Ausstellung „Glaube, Liebe,
Hoffnung“, die das Thema Seenotrettung zum Inhalt hat und
Exponate der Deutschen Gesellschaft zur Seenotrettung
zeigt, um ein einzigartiges Exponat erweitern können.
Horst Griese aus Duisburg-Laar hat dem Museum als
Leihgabe einen Löschfunkennotsender der Olympic aus dem
Jahr 1905 übergeben. Die Olympic war das Schwesterschiff
der Titanic und wurde von 1908 bis 1910 in Belfast gebaut.
Während die Rettungsboote der Titanic nicht mit
Löschfunkennotsendern ausgestattet waren, wurden sie auf
der Olympic später nachgerüstet. Der ehemalige
Binnenschiffer Griese sammelt seit 40 Jahren mit großer
Leidenschaft alte Rundfunk- und Funkgeräte. Gekauft hat er
den Notsender der Firma Marconi Ltd. in Birmingham auf
einer Sammlerbörse für Funktechnik.
Museumsspaß im Lehmbruck Museum: "Ready for Rock!
-Tiere in Stein gehauen" Ready for Rock! Beim
Museumsspaß im Lehmbruck Museum vom 14. - 18. Juli 2014
können Kinder zwischen 10 und 14 Jahren bei einem
Bildhauer-Workshop ihr Lieblingstier in Stein verewigen.
Unter Anleitung des Steinmetz Markus Franz lernen die
Kleinen auf dem Skulpturenhof des Museums mit dem Material
der Steinbildhauerei umzugehen, zu arbeiten und plastisch
zu denken. Dabei dürfen sie ihr eigenes Lieblingstier oder
Fabelwesen verewigen. Schön wäre es, wenn die Kinder
bereits ein Motiv in Form einer Zeichnung oder Fotos
mitbringen, das sie als Vorlage nutzen können. Schritt für
Schritt entwickeln sie dann ihre eigene Idee aus dem Stein
heraus. Der Ferienworkshop findet montags bis
freitags von 10 bis 14 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr
beträgt 50 € pro Kind und Kurs. Anmeldungen nimmt
die Kunstvermittlung des Lehmbruck Museums gerne entgegen,
per E-Mail unter kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder
telefonisch unter 0203 283 21 95 - dienstags von 10:00 bis
16:00 und mittwochs bis freitags von 10:00 bis 14:00 Uhr.
Der Museumsspaß wird veranstaltet aus Mitteln der Grillo
Familienstiftung und der Peter Klöckner-Stiftung
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"Binnenschiffer erzählen - Ein
Leben auf Flüssen und Kanälen" Ferienworkshop im
Lehmbruck Museum
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"Binnenschiffer erzählen - Ein
Leben auf Flüssen und Kanälen"
Duisburg, 7. Juli 2014 - Bei der plastikBAR am 10. Juli,
19.00 Uhr, erzählen diesmal die Schifferfrau Helga Distel
und der Schiffer Norbert Meckes aus ihrem Leben auf
Binnenschiffen. Während die eine mit ihrem Mann auf
einem eigenen Gütermotorschiff unterwegs war, stand der
andere in Diensten der Reederei Haniel aus Duisburg.
Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Bernhard Weber,
dem Leiter des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt
zusammen mit Yvi Bazant. Als weiterer Gast der
Gesprächsrunde wird Dipl.-Ing. Manfred Wieck, Schulleiter
des Schifferberufskollegs Rhein in DU-Homberg, anwesend
sein. Wenn Helga Distel und Norbert Meckes aus ihrem
Leben auf den Flüssen und Kanälen Europas erzählen,
erscheint eine eigene und eigenartige Welt, die von außen
betrachtet gerne romantisiert wird, in Wirklichkeit aber
wenig Beschauliches bietet. Vielmehr ist es ein
beschwerliches, oft gefährliches Leben auf dem Wasser, das
viel Können voraussetzt und die Solidarität und
Hilfsbereitschaft unter den Schiffern herausfordert. Durch
die Erzählungen von Helga Distel, die als Frau "ihren Mann
stand", und Norbert Meckes, der schon auf dem Binnenschiff
aufgewachsen ist, gewinnen die Besucher eine authentische
Innensicht dieser besonderen Lebensumstände. Die
Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe “Erzählcafé” des
KulturKanals statt. Die plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr,
der Eintritt kostet 8,00 € inklusive Begrüßungsgetränk
(erm. Eintritt für Schüler, Studenten, Azubis 5,00 €,
exklusive Getränk)
Ferienworkshop im Lehmbruck Museum: LIGHT UP
LEHMBRUCK! - Video-Mapping für alle zwischen 14 und 25
Jahren Unter dem Motto "LIGHT UP LEHMBRUCK!"
können Jugendliche zwischen 14 und 25 Jahren in den
Sommerferien kostenlos an einem Video-Mapping Workshop im
Lehmbruck Museum teilnehmen. Bei Lichtkunst denkt
man schnell an beleuchtet Gebäude und große Festivals. Mit
speziellen Software- Programmen lassen aber auch
Skulpturen in anderes Licht tauchen. So wirken die Werke
von Wilhelm Lehmbruck auf den ersten Blick versteinert,
doch eine digitale Haut erweckt sie bei einem Workshop in
den Sommerferien zu neuem Leben. Vier Tage lang können die
Jugendlichen zusammen mit dem Medienkünstler Abraham Soria
aus Costa Rica die Technik ausprobieren und beeindruckende
Lichtkunst am Computer erstellen. Dieses Verfahren wird
„Mapping“ genannt und ist ein Zusammenspiel aus Videos,
Animationen und Sounds. Das Projekt wird in
Zusammenarbeit des Lehmbruck Museum und des jfc
Medienzentrum realisiert und läuft im Rahmen des Projekts
„Occupy Culture“. Gefördert durch den Bundesbeauftragten
für Kultur und Medien. Die Teilnahme ist kostenlos.
Termine 28.7. – 31.07.14, 10.30 – 17 Uhr Donnerstag
bis 21 Uhr Anmeldung unter:
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de oder 0203 283 21 95
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Mercator – Matinée
Museumsspaß im Lehmbruck Museum
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plastikBAR im Lehmbruck Museum: "Binnenschiffer erzählen -
Ein Leben auf Flüssen und Kanälen" - Gesprächsrunde (10.
Juli 2014, 19.00 Uhr) Bei der plastikBAR am 10. Juli,
19.00 Uhr, erzählen diesmal die Schifferfrau Helga Distel
und der Schiffer Norbert Meckes aus ihrem Leben auf
Binnenschiffen. Während die eine mit ihrem Mann auf
einem eigenen Gütermotorschiff unterwegs war, stand der
andere in Diensten der Reederei Haniel aus Duisburg.
Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Bernhard Weber,
dem Leiter des Museums der Deutschen Binnenschifffahrt
zusammen mit Yvi Bazant. Als weiterer Gast der
Gesprächsrunde wird Dipl.-Ing. Manfred Wieck, Schulleiter
des Schifferberufskollegs Rhein in DU-Homberg, anwesend
sein. Wenn Helga Distel und Norbert Meckes aus ihrem
Leben auf den Flüssen und Kanälen Europas erzählen,
erscheint eine eigene und eigenartige Welt, die von außen
betrachtet gerne romantisiert wird, in Wirklichkeit aber
wenig Beschauliches bietet. Vielmehr ist es ein
beschwerliches, oft gefährliches Leben auf dem Wasser, das
viel Können voraussetzt und die Solidarität und
Hilfsbereitschaft unter den Schiffern herausfordert. Durch
die Erzählungen von Helga Distel, die als Frau "ihren Mann
stand", und Norbert Meckes, der schon auf dem Binnenschiff
aufgewachsen ist, gewinnen die Besucher eine authentische
Innensicht dieser besonderen Lebensumstände. Die
Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe “Erzählcafé” des
KulturKanals statt. Die plastikBAR beginnt um 19:00 Uhr,
der Eintritt kostet 8,00 € inklusive Begrüßungsgetränk
(erm. Eintritt für Schüler, Studenten, Azubis 5,00 €,
exklusive Getränk) Herr Distel mit den beiden
Töchtern auf dem Schleppkahn "Vita", 1972, Foto: Helga
Distel.
Bibliotheksdirektor Dr. Jan-Pieter Barbian
ausgezeichnet Duisburg, 3. Juli 2014 - Unter
dem Titel „War was? Heimat im Ruhrgebiet. Erinnerungsorte
und Gedächtnisräume“ hatte das Forum Geschichtskultur an
Ruhr und Emscher e. V. zu einem Geschichts-wettbewerb
aufgerufen.
Im
neu gestalteten Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen wurden
jetzt Dr. Jan-Pieter Barbian, Direktor der Stadtbibliothek
Duisburg und Hanneliese Palm, Leiterin des Fritz-Hüser
Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt
(Dortmund) für den Sammelband „Die Entdeckung des
Ruhrgebiets in der Literatur“ausgezeichnet. Die
Preisträger des Wettbewerbs wurden von einer 25-köpfigen
Jury aus 328 eingesandten Beiträgen ausgewählt. „Die
Entdeckung des Ruhrgebiets in der Literatur“ wurde in der
Kategorie „Wissenschaftlich Publizierende“ prämiert. Der
Band enthält auch einen Aufsatz von Dr. Barbian zum Thema
„Die ‚bittere Poesie‘ des Reviers. Die Kontroverse um den
Bildband ‚Im Ruhrgebiet‘ von Heinrich Böll und
Chargesheimer (1958)“.
Spaziergang durch die Duisburger Stadtgeschichte
Am kommenden Mittwoch, 9. Juli, um 15 Uhr
lädt das Kultur- und Stadthistorische Museum zu einem
amüsanten und lehrreichen Spaziergang ein. Zwei Stunden
geht es mit Frank Switala durch den alten Kern Duisburgs:
zum Burgplatz und zur Salvatorkirche, entlang der
Stadtmauer und an den Innenhafen. Dabei erzählt der
Stadtführer, passend in historischer Kleidung, wie sich
das Leben in Duisburg durch die Jahrhunderte geändert hat.
Bei sehr schlechtem Wetter kann man sich natürlich ins
Museum retten. Treffpunkt für den Spaziergang, der sich an
Familien mit Kindern richtet, ist der Museumseingang:
Johannes-Corputius-Platz 1, am Innenhafen. Eintritt
4,50 €, Kinder 2 €. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mit dieser Führung beginnt das Kinder-Sommerprogramm des
Museums. An jedem Mittwoch in den Ferien kann man um 15
Uhr etwas Neues erleben: Schatzsuche oder Papierschöpfen,
Malen oder Geschichtsrundgänge.
Handkolorierte historische Ansichtskarte vom Burgplatz mit
Rathaus und Mercatorbrunnen.
Führung durch den Kantpark Das
Literaturbistro in der Zentralbibliothek lädt unter dem
Motto „Verführungen“ am Samstag, 12. Juli, um 10 Uhr zu
einem Rundgang mit einem anschließenden kulinarischen
Imbiss ein. Mila Langbehn begibt sich zum Thema
„Versteckte Schätze und geheimnisvolle Spuren“ zu einer
Entdeckungstour durch den Kantpark. Mit geschultem Blick
für Bäume führt die Künstlerin und Gartengestalterin zu
den botanischen Besonderheiten. Einmal in die Tiefen des
Parks eingetaucht, werden die geheimnisvolle Spuren der
prachtvollen Vergangenheit des Parks sichtbar und in eine
Zeit entführen, als Duisburg noch eine kleine aufstrebende
Stadt mit einem Stadtgarten außerhalb der Stadtmauern war.
Treffpunkt ist vor dem Eingang der Zentralbibliothek
an der Düsseldorfer Straße 5-7 in Duisburg-Mitte. Die
Teilnahme beträgt einschließlich Imbiss 12 Euro.
Anmeldungen nimmt das Literaturbistro bis Donnerstag, 10.
Juli, entgegen.
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