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"Wisst ihr noch, wie es geschehen..."
Weihnachtskonzert 'Kleine Chor Friemersheim' im neuen Jahr Stephan Sadowski
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Duisburg, 31. Dezember 2014 - Am Samstag, 3. Januar,
findet das Konzert des Kleinen Chores Friemersheim um
15.30 Uhr in der Pfarrkirche St.
Johannes. Marienstraße, in Homberg statt.
Am
Sonntag, 4. Januar, geht es um 17
Uhr in St. Joseph in Friemersheim,
Kronprinzenstraße, los. Der Eintritt zu den
Konzerten ist frei, um eine kleine Spende wird gebeten.
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Russische Weihnachtsrevue „Ivushka“ ließ
nichts anbrennen Stephan Sadowski
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Duisburg, 31. Dezember 2014 -
Das Ensemble „Ivushka“ ist eine der bekanntesten
Folkloregruppen Russlands und wurde 1968 in der Region
Tambov, unterhalb Moskaus gegründet. 2012 erhielt es den
Titel „Akademisches Staatsensemble für Gesang und Tanz“, und
es ist bekannt für seine ausgeprägte Nachwuchsarbeit für
junge Tänzer und Sänger.
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Lehmbruck Museum: Öffentliche Führung am Neujahrstag |
Duisburg, 30.
Dezember 2014 - Zukünftig mehr Anteil am Kulturleben
zu nehmen - das wäre doch ein guter Vorsatz für das Neue
Jahr. Das Lehmbruck Museum unterstützt dieses hehre Ziel sehr
zeitnah mit einer öffentlichen Führung am Neujahrstag. Das
Museum öffnet um 13 Uhr, um 13.30 Uhr beginnt die Führung mit
Kunstvermittlerin Friederike Winkler-Rufenach. Sie wird die
Highlights der Sammlung und der aktuellen
Sonderausstellungen vorstellen.
Aktuell bietet das Lehmbruck Museum vier unterschiedliche
Ausstellungsthemen: Die Präsentation anlässlich des
Jubiläums, "Eine große Idee – Fünfzig Jahre Lehmbruck
Museum", umfasst den renovierten, im Stil der 60er Jahre
eingerichteten Lehmbruck-Flügel und die Glashalle mit der
Ausstellung von Skulptur des 20. Jahrhunderts, inszeniert von
raumlaborberlin.
In der Nordhalle zeigt der britische Bildhauer Antony Gormley
seine beeindruckende Plastik "Loss" in der Reihe "Sculpture
21st". Im Neubau ist sowohl die große Ausstellung "Zeichen
gegen den Krieg" im Rahmen des LVR-Projekts "1914 -Mitten in
Europa" zu sehen als auch die frisch eröffnete Präsentation
von Werken Antonius Höckelmanns, inklusive der neuen
Schenkungen an das Museum.
Für die Teilnahme an den öffentlichen Führungen wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Antonius Höckelmann, Frauenkopf (im Halbprofil), 1990, Foto:
Werner Zimmer, Düsseldorf, © VG Bild-Kunst, Bonn 2014
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Lehmbruck Museum an den Feiertagen: Öffentliche
Führungen |
Duisburg, 23.
Dezember 2014 - Zu Weihnachten und zu Neujahr bieten
sich besondere Gelegenheiten zum Museumsbesuch. Bei den
öffentlichen Feiertagsführungen werden die Highlights der
Sammlung und der aktuellen Sonderausstellungen vorgestellt.
An beiden Weihnachtsfeiertagen ist das Museum von 11
bis 18 Uhr geöffnet, um 11.30 Uhr finden jeweils die
öffentlichen Führungen statt. Gleiches gilt für den darauf
folgenden Sonntag, den 28. Dezember. Am 1. Januar 2015 öffnet
das Museum erst um 13 Uhr. Um das neue Museumsjahr zu
begrüßen, wird die Führung, die um 13.30 Uhr beginnt, mit
einem Sektempfang abgeschlossen. Alle Teilnehmer der
öffentlichen Führung sind dazu herzlich eingeladen.
Geschlossen bleiben die Museumstüren lediglich zu Heiligabend
und Silvester sowie, wie in jeder gewöhnlichen Woche, Montags
und Dienstags. Aktuell bietet das Lehmbruck Museum
vier unterschiedliche Ausstellungsthemen: Die Präsentation
anlässlich des Jubiläums, "Eine große Idee – Fünfzig Jahre
Lehmbruck Museum", umfasst den renovierten, im Stil der 60er
Jahre eingerichteten Lehmbruck-Flügel und die Glashalle mit
der Ausstellung von Skulptur des 20. Jahrhunderts, inszeniert
von raumlaborberlin. In der Nordhalle zeigt der britische
Bildhauer Antony Gormley seine beeindruckende Plastik "Loss"
in der Reihe "Sculpture 21st". Im Neubau ist sowohl die große
Ausstellung "Zeichen gegen den Krieg" im Rahmen des
LVR-Projekts "1914 -Mitten in Europa" zu sehen als auch die
frisch eröffnete Präsentation von Werken Antonius
Höckelmanns, inklusive der neuen Schenkungen an das Museum.
Für die Teilnahme an den öffentlichen Führungen wird
zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5
€/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
Die Lithografie "Taube im Flug II" (La
Colombe Volante II), 1950, von Pablo Picasso, (c) VG
Bild-Kunst, Bonn 2014, Foto: Museum. (Die Lithografie ist
Teil der Ausstellung "Zeichen gegen den Krieg")
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Das MKM Museum Küppersmühle erhält einen
Erweiterungsbau |
Duisburg, 16.
Dezember 2014 - Das Sammlerehepaar Sylvia und Ulrich
Ströher hat mit der Gründung der MKM-Stiftung die notwendigen
Voraussetzungen geschaffen und das Schweizer Architektenbüro
Herzog & de Meuron mit der Planung beauftragt. Die
Stiftung für Kunst und Kultur e.V., die das Museum
Küppersmühle nun schon seit 15 Jahren betreibt, freut sich
sehr über diese Entwicklung und über das Vertrauen der
Familie Ströher, die den Betreibervertrag gleichzeitig um
weitere 12 Jahre verlängert hat. „Zukünftig gibt es
weitere wichtige Gründe, das MKM in Duisburg zu besuchen,
denn die Sammlung von Sylvia und Ulrich Ströher wird durch
den Erweiterungsbau in ihrer ganzen Dimension sichtbar. Die
Entwicklung der deutschen Kunst nach 1945 mit all ihren
Auswirkungen, mit ihren Schlüsselwerken und kunsthistorischen
Bezügen wird in besonderer Weise durch die
Vergleichsmöglichkeiten der künstlerischen Positionen
verdeutlicht“, erläutert MKM-Direktor Walter Smerling. Ein
erster Entwurf existiert bereits. Dieser sieht die
Realisierung des Erweiterungsbaus mit einer
Ausstellungsfläche von ca. 2.600 m2 auf vier oberirdischen
Geschossen an der Ostseite des Museums Küppersmühle mit
direkter Anbindung zum Stammhaus vor.
Das Abbild vermittelt einen Eindruck von den Dimensionen des
neuen Gebäudes. Dem Baubeginn wird eine etwa einjährige
Planungsphase vorausgehen, so dass voraussichtlich im
Jahr 2016 die Bautätigkeiten aufgenommen und der
Erweiterungsbau im Jahr 2018 fertiggestellt werden kann.
Sobald die Planungen abgeschlossen sind, werden im Rahmen
einer Pressekonferenz die Details zum Entwurf der
Öffentlichkeit vorgestellt. „Der geplante
Erweiterungsbau reiht sich in die Kette der eindrucksvollen
historischen Backsteinbauten entlang des Hafenbeckens ein und
komplettiert so den bestehenden Museumskomplex. Zugleich
definiert der neue Kopfbau den Abschluss der gesamten
Gebäudezeile am Hafenbecken. Das neue Projekt ist eine
integrierte und ergänzende Architektur. Wir freuen uns, an
dem Ort, wo wir vor Jahren bereits einen wichtigen Museumsbau
realisierten, aus heutiger Sicht weiterzubauen“, so die
Architekten Herzog & de Meuron aus Basel.
Die
Sammlung Ströher umfasst mit rund 1.500 Werken zentrale
Positionen deutscher Kunst von internationalem Rang,
ausgehend von den 1950er Jahren bis in die Gegenwart,
darunter Georg Baselitz, Peter Brüning, Hanne Darboven, K.O.
Götz, Candida Höfer, Anselm Kiefer, Markus Lüpertz, A.R.
Penck, Gerhard Richter, Emil Schumacher, Bernard Schultze
u.v.a. Die erweiterten Sammlungsräume werden es zukünftig
ermöglichen, die Künstler und ihre Werke im großen
Zusammenhang zu präsentieren. Die Besucher erhalten somit
sowohl Einblicke in die Kunstentwicklung einzelner Künstler
als auch Vergleichsmöglichkeiten künstlerischer Produktion.
Anmerkung der Redaktion
"Das neue Projekt ist eine integrierte und ergänzende
Architektur." So die Architekten Herzog & de Meuron aus
Basel. Das hatten Duisburgs Bürger schon ab 2007 in
den Ohren. Was daraus wurde wird heute noch vor dem Gericht
mit einer Millionenklage und der "Beinahe-Pleite" nebst
Verkäufen von Wohneinheiten der GeBAG den Duisburgen noch
sehr schmerzlich in den Ohren liegen. Gänzlich abgearbeitet
ist der Fall also noch nicht, da wird der zweite Versuch
gestartet. Aus Sicht der Kunst und den umfangreichen sich
dann darbietenden Werken ist das durchaus nachvollziehnbar,
aber die Bauherren wissen, welch sensibles Gebiet sie erneut
betreten. Dieser neue Bauversuch wird sehr, sehr genau
beobachtet werden. Für Duisburg gilt: Solange die Stadt
oder die Bürger nicht belastet werden, sollte man jedem eine
zweite Chance einräumen. Nicht nur im Sinne der Kultur. Und
es kann ja nicht jedesmal ein Desaster daraus entstehen -
hoffen wir. Harald Jeschke
Das war noch vor einigen Monaten ein
prägendes Bild für ein Desaster und hohem Imageschaden
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plastikBAR im Lehmbruck Museum: Antonius Höckelmann –
Sammlergespräch mit Werner und Elke Zimmer |
Duisburg, 15.
Dezember 2014 - Exklusive Einblicke in das Schaffen
und Wirken Antonius Höckelmanns eröffnet am Donnerstag, 18.
Dezember 2014, 19 Uhr, das Sammlerehepaar Werner und Elke
Zimmer. Über Jahre hinweg haben die beiden Düsseldorfer
Galeristen den deutschen Künstler auf seinem kreativen Weg
begleitet und unterstützt. Im Gespräch mit Kurator Dr.
Michael Krajewski berichten sie über ihre Erlebnisse mit dem
Künstler und über ihr Verhältnis zu seiner Kunst, die sie von
Beginn an tief beeindruckte. Die Besucher sind eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen und Fragen
zu stellen. Passend zur Weihnachtszeit können die
Besucher den Abend mit einer leckeren Tasse heißen Glühwein
ausklingen lassen. Antonius Höckelmann (1937-2000) gilt als
einer der außergewöhnlichsten deutschen Künstler seiner
Generation. Sein beeindruckendes Werk ist durch den
gestischen Duktus des Informel, vor allem aber durch die
expressive Kunst der 1980er Jahren geprägt. Die Verbindung
der beiden Kunstgattungen, Malerei und Plastik, wurde so zu
seinem Charakteristikum. Dabei gelang es ihm Arbeiten zu
schaffen, deren Wirkung durch den Einsatz expressiver
Farbigkeit noch gesteigert wird. Im Zentrum der
Ausstellung im Lehmbruck Museum steht nun eine umfangreiche
Schenkung aus dem Jahr 2012 von Elke und Werner Zimmer
(Düsseldorf). Erstmals wird dabei diese Sammlung zusammen mit
dem berühmten, großformatigen Documenta-Bild „Pergamon“
gezeigt, das 1982 einer der zentralen Beiträge der
Ausstellung in Kassel war. Die plastikBAR beginnt
jeweils um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 € inklusive
Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler, Studenten,
Azubis 5,00 €)
Elke und Werner Zimmer vor dem documenta-Bild „Pergamon“, ©
VG Bild-Kunst, Bonn 2104, Foto: Lehmbruck Museum
Offener Samstag im Lehmbruck
Museum: „Geschenke, Geschenke“ Beim Offenen
Samstag am 20. Dezember 2014 können Kinder ihre eigenen
Geschenkideen umsetzen. Zusammen mit Kunstvermittlerin
Katharina Nitz entwickeln sie zunächst Entwürfe für ihre
weihnachtlichen Bastelideen. Anschließend gestalten die
Kleinen mit unterschiedlichen Materialien wie Tannenzapfen
oder Kastanien individuelle Geschenke, mit denen sie ihren
Eltern, Freunden oder Verwandten eine Freude machen.
Was genau die Kinder basteln, wird natürlich noch nicht
verraten, schließlich soll es ja eine Überraschung werden.
Die erste Gruppe arbeitet jeweils von 12 bis 14.30 Uhr
zusammen, die zweite von 15.30 Uhr bis 18 Uhr. Anmeldungen
nimmt die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen.
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Magische
Familienführung
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Duisburg, 10.
Dezember 2014 - Am Sonntag, 14. Dezember 2014, 11.30
Uhr, verzaubert Kunstvermittlerin Eva Henning die Besucher
mit einer magischen Familienführung. Kunstwerke fesseln
unsere Blicke und unsere Aufmerksamkeit. Sie entführen uns
aus der alltäglichen Welt und ebnen uns den Weg in eine
andere - die der Fantasie und der Vorstellungskraft. Bei der
magischen Familienführung, verbindet die Kunstvermittlerin
Eva Henning die Kunst mit der Zauberei und öffnet die Augen
für das Wunderbare und Fantastische der Sammlung des
Lehmbruck Museums. Machen Sie den Löffel-Fantasietest
vor Dantes Kopf, ergründen Sie gemeinsam mit Ihrer Familie
das Geheimnis der blonden Negerin und entdecken Sie die
Lehre von den Erscheinungen in Giacomettis Werk. Für
die Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis
(8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben.
Eva Henning bei der magischen Führung, Foto: Lehmbruck
Museum.
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Sonntagsführung im Lehmbruck Museum: Zeichen gegen
den Krieg
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Antikriegsplastik von Lehmbruck bis heute Duisburg, 04.
Dezember 2014 - Wie unterschiedlich zeitgenössische
Künstlerinnen und Künstler mit dem Thema „Krieg“ umgehen,
zeigt die Ausstellung „Zeichen gegen den Krieg“, durch die
Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe am Sonntag, 7. Dezember,
11.30 Uhr, führt. „Das Besondere an der Ausstellung
ist, dass viele der beteiligten Künstlerinnen und Künstler
in ihren Heimatländern selbst Krieg und seine Auswirkungen
erlebt haben.“, so Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla.
Rund 21 Künstlerinnen und Künstler aus allen Teilen der Welt
präsentieren ihre Arbeiten in der Ausstellung. Sie alle
beschäftigen sich mit unterschiedlichen Erscheinungsformen
kriegerischer Konflikte. Als erste Antikriegsplastik bildet
der „Gestürzte“ von Wilhelm Lehmbruck den Ausgangspunkt und
Anlass der Ausstellung. Wie individuell diese
Eindrücke verarbeitet wurden, zeigt ein vielfältiges
Spektrum künstlerischer Ausdrucksformen: Zu sehen sind
Skulpturen, Installationen bis hin zu Video- und
Fotoarbeiten u.a. von Harun Farocki, Mona Hatoum oder Danh
Vo. Er arbeitet seit Jahren daran, die Freiheitsstatue im
Originalmaßstab nachzubauen und präsentiert die einzelnen
Teile auf der ganzen Welt. Fünf dieser Statuenstücke können
die Besucher in der Ausstellung betrachten. Sie offenbaren
ebenso den globalen Anspruch des Freiheitssymbols, wie seine
materielle und konzeptuelle Fragilität. Für die
Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro
Person erhoben.
Theatertreffen 2015 Im Rahmen der
36. Duisburger Akzente stellt das Theatertreffen 2015 vom
7.März bis 22.März mit dem Thema „HEIMAT“ einen Begriff ins
Zentrum, der im Laufe der Geschichte seine Bedeutung immer
wieder verändert hat und in zahlreichen Facetten erscheint.
Das Kulturfestival stellt die Frage nach dem „zu Hause sein“
in einer sich stetig wandelnden Welt, geprägt von
Globalisierung und Migrationsbewegung, neuen Technologien
und sich auflösenden Traditionen.
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'Licht im Dunkel' Die Welt mit ‚Fingern sehen‘ Stephan Sadowski
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Duisburg, 28. November 2014 - Das Stück spielt kurz
nach den Sezessionskriegen in Alabama und beruht auf der
wahren7Geschichte von Helen Keller und Blindenlehrerin Annie
Sullivan, die eine innige Beziehung verband. Annie Sullivan
hatte ihre Lebensaufgabe als Lehrerin gefunden: „Ich
weiß, dass Helen erstaunliche Kräfte hat und ich glaube,
dass ich diese freisetzen kann“, schrieb sie in einem
Brief. Helen feierte den 3. März, den Tag als Annie
1887 zu den Kellers kam, als „Geburtstag meiner Seele“.
Helen starb 1968.
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Lehmbruck Museum: Offener Samstag „Bedruck mich!“
Geschenk für das Lehmbruck Museum
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Lehmbruck Museum: Offener Samstag
„Bedruck mich!“ Am Nikolaustag, 6. Dezember
2014, können Kinder beim Offenen Samstag im Lehmbruck Museum
ihre eignen Weihnachtskarten bedrucken und gestalten. Unter
Anleitung von Kunstvermittlerin Friederike Winkler wird
zunächst eine kleine Druckwerkstatt eingerichtet. Im
Anschluss daran lernen die Kleinen unterschiedliche
Druckverfahren kennen, bevor es an die praktische Umsetzung
geht: Egal ob Weihnachtskarten, Geschenkanhänger oder
Postkarten, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. So
können die Kinder ihre ganz individuellen Weihnachtsgeschenke
gestalten und ihren Eltern, Freunden oder Verwandten eine
Freude machen. Die erste Gruppe arbeitet jeweils von 12
bis 14.30 Uhr zusammen, die zweite von 15.30 Uhr bis 18 Uhr.
Anmeldungen nimmt die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195
oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne
entgegen. Die Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.
Poesie trifft Kunst.
Duisburg, 28. November 2014 - Zum Abschluss des
interkulturellen Projekts „Alle Welt im Museum – Im Herzen
Europa(s)“ werden die Teilnehmer außergewöhnliche Gedichte in
Romanes, Bulgarisch und Deutsch vortragen. In ihren
poetischen Werken beziehen sie sich dabei auf ausgewählte
Werke der Sammlung des Lehmbruck Museums. Musikalisch
untermalt wird der Abend von Milko Lyubenov und Mustafa
Zekirov. Das innovative Projekt startete
bereits im September 2014. Durch die Auseinandersetzung mit
Kunstwerken sollte Sinti und Roma die kulturelle Teilhabe
erleichtert werden. Gleichzeitig machten die Gedichte ihr
kreatives Potential sichtbar. Begleitend zum Projekt
erscheint nun ein Kalender, der die Ergebnisse dokumentiert.
Das interkulturelle Vorhaben wurde initiiert durch die
Ausschreibung des Deutschen Museumsbundes.
Kooperationspartner ist der Verein Terno Drom, eine
interkulturelle Jugendselbstorganisation von Roma und
Nichtroma in Nordrhein-Westfalen. Das Projekt wird
gefördert vom Bundesministerium des Innern. Die plastikBAR
beginnt jeweils um 19:00 Uhr, der Eintritt kostet 8,00 €
inklusive Begrüßungsgetränk (erm. Eintritt für Schüler,
Studenten, Azubis 5,00 €)
Teilnehmer des Projekts „Im Herzen Europa(s)“, Foto/© Sybille
Kastner
Geschenk für das Lehmbruck Museum
Ein Glücksfall und ideale Ergänzung für die Sammlung
des Lehmbruck Museums ist die Schenkung von 167
Papierarbeiten des niederländischen Künstlers Ruud Dijkers.
Zu verdanken hat das Lehmbruck Museum die Schenkung dem
Duisburger Kunstfreund Karl-Hermann Klock. Kennengelernt
hatte dieser den Künstler bereits 1978 als Dijkers als
Lehmbruck-Stipendiat in Duisburg lebte. Von da an begann er
kontinuierlich Dijkers Arbeiten zu sammeln. Auch Dr. Söke
Dinkla, Direktorin des Lehmbruck Museums, freut sich: „Damit
geht das Ergebnis einer 36-jährigen Sammlerleidenschaft in
das Lehmbruck Museum über.“ Ruud Dijkers
wurde 1950 in Rotterdam geboren. Von 1970-1975 studierte er
in 's Hertogenbosch an der "Koninklijke Academie voor Kunst
en Vormgeving". 1977 war er Träger des Wilhelm-Lehmbruck
Stipendiums der Stadt Duisburg. Zahlreiche
Einzelausstellungen in ganz Europa sowie Gruppenausstellung
u.a im Stedelijk Museum, Amsterdam, dem Museum Bochum und dem
Lehmbruck Museum zeugen von Dijkers Renommee. Während
seine skulpturalen Arbeiten vom Spiel mit Schwere und
Transparenz geprägt sind, zeigen seine Papierarbeiten eine
andere, eher lyrische Seite, die sich an einer
figürlich-naiven Bildsprache orientiert.
Ruud Dijkers, Tekening, Kreide, Gouache, Ölstift auf Papier,
© Ruud Dijkers.
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MKM Museum Küppersmühle: Ausstellung mit rund 400
Fotografien von Barbara Klemm und Stefan Moses |
Duisburg, 26. November 2014 - An allen
vier Adventssonntagen lädt das MKM Museum Küppersmühle
herzlich zum vorweihnachtlichen Museumsbesuch ein. Der
Eintritt beinhaltet ein Glas Glühwein oder Apfelpunsch im
Küppersmühle Restaurant, bei dem die Besucher die gewonnenen
Eindrücke noch einmal Revue passieren oder einfach den Blick
auf den winterlichen Innenhafen genießen können.
Besonderes Highlight neben der ständigen Sammlung ist die
aktuelle Ausstellung mit rund 400 Fotografien von Barbara
Klemm und Stefan Moses – zwei Fotografen, die auf ihre
jeweils ganz eigene Art das Politik- und Zeitgeschehen, das
Leben in Deutschland und andernorts über Jahrzehnte
fotografisch begleitet haben. Bei beiden steht der Mensch im
Vordergrund, das Portrait ist ihre Königsdisziplin.
Jeden Sonntag um 15 Uhr findet zudem eine kostenlose
Besucherführung statt. Unsere Kunstvermittler bieten sowohl
Einblicke in die Wechselausstellung als auch in die Sammlung
Ströher. Die Führung ist auf 30 Personen begrenzt und richtet
sich an Einzelpersonen. Ein frühzeitiges Eintreffen ist daher
zu empfehlen.
BARBARA KLEMM / STEFAN
MOSES
24.10.2014 – 18.1.2015 Unterstützt von Sal. Oppenheim und
Evonik Industries
MKM Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst
www.museum-kueppersmuehle.de
CSILLA KUDOR 2nd reality – die andere Wahrheit
15.11. – 6.12.2014 KUNSTRAUM VILLA FRIEDE, Bonn
CHINA 8
Zeitgenössische Kunst
aus China an Rhein und Ruhr
15.5. – 13.9.2015
Düsseldorf – NRW Forum
Duisburg - MKM Museum
Küppersmühle für Moderne Kunst, Lehmbruck Museum
Essen – Museum
Folkwang
Gelsenkirchen – Kunstmuseum
Hagen – Osthausmuseum
Marl –
Skulpturenmuseum Glaskasten
Mülheim a.d. Ruhr –
Kunstmuseum in der Alten Post
Recklinghausen – Kunsthalle
www.china8.de
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Lehmbruck Museum: „Eine kleine Dickmadam“ MAYERS ERDE – Drei Handvoll
Graberde reisen durch ein Jahrhundert
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Lehmbruck Museum: Offener Samstag
„Eine kleine Dickmadam“ Duisburg, 27. November
2014 - Inspiriert von Niki de Saint Phalles „Nanas“, fertigen
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren beim nächsten "Offenen
Samstag" im Lehmbruck Museum, am 29. November, eine eigene
kleine Dickmadam an. Dabei unterstützt sie die
Düsseldorfer Künstlerin Bettina Kors. Sie erläutert nicht nur
den künstlerischen Hintergrund der „Nanas“, sondern wird mit
den kleinen Teilnehmern auch über unterschiedliche
Körperideale sprechen. Im Anschluss daran geht es an die
praktische Umsetzung: Mit unterschiedlichen Materialien und
Techniken basteln die Kinder ihre eigene Dickmadam.
Die erste Gruppe arbeitet jeweils von 12 bis 14.30 Uhr
zusammen, die zweite von 15.30 Uhr bis 18 Uhr. Anmeldungen
nimmt die Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen. Die
Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind. Die Offenen
Samstage werden veranstaltet aus Mitteln der Grillo
Familiengesellschaft.
Niki de Saint Phalle,
Lifesaver/Lebensretter, Modell zum Brunnen, 1989/1991, © VG
Bild-Kunst, Bonn, Foto: Museum
Duisburg, 25. November 2014 -
Konzeptkünstler stellt Grabruhe wieder her. Begleitend zur
Ausstellung „Zeichen gegen den Krieg“ präsentiert Ruppe
Koselleck bei der plastikBAR am 27. November 2014, 19 Uhr,
sein außergewöhnliches Projekt „MAYERS ERDE“. In Form eines
performativen Vortrags macht der Künstler mit Texten,
Bildern, Videos sowie Artefakten sowohl Strategien als auch
Konzepte der Erinnerung erfahrbar. Mit dem Titel des
Vortrags bezieht sich der Künstler auf den ersten deutschen
Gefallenen des 1. Weltkriegs, Albert Mayer. 1937 brachten
national gesinnte Kaufleute Erde von Mayers Grab auf dem
Soldatenfriedhof Illfurth nach Enger. Im dortigen
Widukind-Museum wurde diese als nationalsozialistische
Reliquie ausgestellt. Zur Wiederherstellung der Grabruhe
brachte Koselleck dem Gefallenen im Jahr 2014, 100 Jahre
später, die entwendete Erde zurück.
Ruppe Koselleck
hat diese Geschichte akribisch recherchiert und in seinem
Blog „Mayers Erde“ dokumentiert. Infoline zum Projekt:
www.mayerserde.blogspot.de Besuchern des Lehmbruck Museums
ist der Konzeptkünstler eventuell noch durch sein Projekt
„Sie kaufen Kunst – und Ruppe Koselleck BP“ bekannt. 2011
richtete er im Lehmbruck Museum ein Rohöllaboratorium ein, in
dem er Bilder aus Ölklumpen malte und ausstellte, die er an
den Stränden dieser Welt fand. Seine Werke verkaufte
Koselleck zum jeweils tagesaktuellen BP-Preis, um von dem
Erlös Stück für Stück des weltweit operierenden Konzerns zu
erwerben.
Die plastikBAR beginnt jeweils um 19:00
Uhr, der Eintritt kostet 8,00 € inklusive Begrüßungsgetränk
(erm. Eintritt für Schüler, Studenten, Azubis 5,00 €,
exklusive Getränk)
Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: Antony Gormley im Rahmen der Jubiläumspräsentation
Zwischen Präsenz und Auflösung. Am kommenden
Sonntag, 30. November, 11.30 Uhr, erläutert Kunstvermittlerin
Barbara Wolf die singuläre Skulptur „LOSS“ von Antony Gormley
im Rahmen von „Sculpture 21st“. Als Teil der
Jubiläumspräsentation werden zudem ausgewählte Stücke der
Sammlung besprochen. Als fünfte Position der Reihe
„Sculpture 21st“ präsentiert das Lehmbruck Museum Antony
Gormley, einen der bedeutendsten britischen Bildhauer des 21.
Jahrhunderts. Mit seinem skulpturalen Werk gelingt es ihm, in
einzigartiger Weise ein für die heutige Gesellschaft gültiges
Menschenbild zu schaffen. Seine Skulptur „LOSS“
interpretiert den Körper als eine Ansammlung miteinander in
Beziehung stehender Zellen. Er ersetzt dessen Anatomie durch
eine Anordnung von Einzelteilen, ähnlich der von Gebäuden in
der Stadt. In seinen „Blockworks“ schweben die einzelnen
Stahlblöcke an der Oberfläche. Sie berühren sich kaum und
erzeugen eine gebrochene Silhouette. „Den musealen Raum
versteht Gormley als Raum der Erneuerung, in dem sich Gefühle
und Wahrnehmungen ändern können. Dies spiegelt sich auch in
seiner Skulptur wider. Auch hier oszilliert die Wahrnehmung
zwischen der Auflösung der Teile und deren Erfassung als
Ganzes.“, erläutert Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla.
Im Anschluss daran wird der Bogen hin zur
Jubiläumspräsentation in der Glashalle geschlagen, deren
Ausstellungsarchitektur von dem Berliner Architekturbüro
raumlabor berlin stammt. Unter dem Motto »Geister der
Moderne« inszenieren sie besondere Begegnungen mit der Kunst.
Dabei stehen vor allem Positionen der Moderne im Vordergrund,
die vom Surrealismus über den Expressionismus bis hin zur
konstruktivistischen Skulptur reichen. Für die
Teilnahme wird zusätzlich zum regulären Eintrittspreis (8
€/erm. 5 €/Familienkarte 15 €) ein Beitrag von 2 € pro Person
erhoben.
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Lehmbruck Museum: Ausstellung „Hey Alter…!“ erhält
Deutschen Alterspreis |
Duisburg, 21. November 2014 - Die
hochkarätige Jury begründete ihre Entscheidung damit, dass
„Hey Alter…!“ auf überzeugende Art und Weise zeige, wie über
Museen als Orte der Kommunikation der
generationenübergreifende Diskurs über das Alter und
Altersbilder in der Gesellschaft angestoßen werden könne.
Sören Link, Oberbürgermeister der Stadt Duisburg und
Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Wilhelm Lehmbruck
Museum, gratuliert der Kunstvermittlung des Lehmbruck
Museums: „Ich freue mich sehr für alle Mitwirkenden und
Verantwortlichen der Ausstellung. Eine solche Auszeichnung
spricht sowohl für die Qualität, als auch für die
Vielfältigkeit der Kunstvermittlung am Lehmbruck Museum, die
schon seit mehreren Jahren generationenübergreifende
Programme konzipiert und damit Vorbildcharakter für andere
Kulturinstitutionen hat.“ Die Stiftung Wilhelm
Lehmbruck Museum Duisburg eröffnete im Dezember 2012 eine bis
dato einzigartige Ausstellung zum Thema Jugend und Alter. Die
Exponate der Schau schufen ein Experimentierfeld für ein
innovatives und generationenübergreifendes Museumskonzept, in
dessen Fokus ältere und jugendliche Museumsbesucher standen.
Durch Vermittlungsprogramme wie Blind-Date-Führungen
wurden kreative Wege erprobt, wie Generationen über Kunst
zueinander finden können. Bei den Blind-Date-Führungen
hinterfragten Jung und Alt im gemeinsamen Austausch über die
Exponate ihre Alters- und Generationenklischees.
Kunstvermittlerin und Kuratorin der Ausstellung im Lehmbruck
Museum, Sybille Kastner, hofft durch den Erhalt des Preises
vor allem einen Denkanstoß geben zu können: „Intergenerative
Projekte sind sehr spannend. Gerade in den Blind Date-
Führungen, die zurzeit ja auch zur Ausstellung „Zeichen gegen
den Krieg“ angeboten werden, wird die Kunst durch die
verschiedenen Perspektiven der Generationen im Gespräch sehr
nahbar. Ich hoffe, dass sich zukünftig weitere
Kulturinstitutionen dafür begeistern können und das
Engagement in diesem Bereich intensiviert wird.“
Preisverleihung des Deutschen Alterspreises, v.l.n.r.: Teresa
Grünhage (Tagtool), Sybille Kastner (Kuratorin der
Ausstellung), Friederike Winkler (Kunstvermittlerin),
Stefanie Brunsen (Kunstvermittlerin), Michael Ganß
(wissenschaftlicher Berater), Foto: Steffi Brunsen.
Lehmbruck Museum:
Ausstellungseröffnung "Sculpture 21st": Antony Gormley
Am Samstag, 22. November, um 16 Uhr eröffnet im Lehmbruck
Museum die Präsentation der singulären Skulptur „LOSS“ des
britischen Bildhauers Antony Gormley. Im Rahmen der Eröffnung
wird der Künstler in einer seiner seltenen Reden mit dem
Titel „What Can Sculpture Do?“ über die Potentiale der
Skulptur im 21. Jahrhundert. Antony Gormley ist einer
der bedeutendsten britischen Bildhauer des 21. Jahrhunderts.
Mit seinem skulpturalen Werk gelingt es ihm, in einzigartiger
Weise ein für die heutige Gesellschaft gültiges Menschenbild
zu schaffen. Gormleys Skulptur „LOSS“ scheint zwischen
Präsenz und Auflösung zu schwanken. Gormley interpretiert den
Körper als eine Ansammlung miteinander in Beziehung stehender
Zellen. Er ersetzt dessen Anatomie durch eine Anordnung von
Einzelteilen, ähnlich der von Gebäuden in der Stadt. In
seinen „Blockworks“ schweben die einzelnen Stahlblöcke an der
Oberfläche. Sie berühren sich kaum und erzeugen eine
gebrochene Silhouette. Den konzeptuellen Rahmen für die
Arbeit bildet dabei die Große Glashalle des Museums, die sich
durch ihre besondere Architektur nach außen hin zum Kant Park
öffnet. „Den musealen Raum versteht Gormley als Raum der
Erneuerung, in dem sich Gefühle und Wahrnehmungen ändern
können. Dies spiegelt sich auch in seiner Skulptur wider.
Auch hier oszilliert die Wahrnehmung zwischen der Auflösung
der Teile und deren Erfassung als Ganzes.“, erläutert
Museumsdirektorin Dr. Söke Dinkla.
Antony Gormley
ist weltweit für seine Skulpturen bekannt, die die Beziehung
des menschlichen Körpers zum Raum thematisieren. Gormley
widmet sein Werk der Weiterentwicklung des Potentials der
Skulptur. Bei seinen Arbeiten hält er stets an der Figuration
fest, ohne jedoch einen mimetischen Anspruch zu erheben. So
stellt er grundsätzliche Fragen an den Mensch, sein
Verhältnis zur Natur und seine Rolle als Teil des Kollektivs.
„Sculpture 21st“ wird großzügig gefördert von der
Sparkassen-Kulturstiftung Rheinland, der Sparkasse Duisburg,
dem Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen sowie ThyssenKrupp Steel.
Antony Gormley, LOSS, 2006, Stainless steel blocks, 173 x 53
x 49 cm, Photograph by Stephen White, London, © Courtesy the
Artist
MKM Museum Küppersmühle: 2.
Themenführung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kunst und
Genuss“ Am Donnerstag, dem 27. November 2014
geben Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek unter dem Titel
„Barbara Klemm / Stefan Moses – Fotos von Künstlern und
anderen Menschen“ Einblicke in die aktuelle
Wechselausstellung.
Barbara Klemm und Stefan Moses
haben auf ihre jeweils ganz eigene Art das Politik- und
Zeitgeschehen, das Leben in Deutschland und andernorts über
Jahrzehnte fotografisch begleitet. Barbara Klemm (*1939) war
40 Jahre für die Frankfurter Allgemeine Zeitung
unterwegs, die sie mit ihren Fotografien entscheidend prägte.
Stefan Moses (*1928) erreichte durch seine Reportagen für den
Stern, die Neue Zeitung und für Magnum
ein breites Publikum. Bei beiden steht der Mensch im
Vordergrund, das Portrait ist ihre Königsdisziplin.
Treffpunkt ist um 17.00 Uhr im Foyer des MKM. Im Anschluss
geht es wieder ins angrenzende Küppersmühle Restaurant, um
den Abend und die gewonnenen Eindrücke im Gespräch bei einem
Glas Wein und einem kleinen Imbiss ausklingen zu lassen.
Der Teilnahmepreis beträgt 18,- Euro (inkl. Eintritt,
Führung, Glas Wein o.ä. und kleinem Imbiss). Um Anmeldung
wird gebeten unter office@museum-kueppersmuehle.de oder Tel.
0203 – 301948 -10 / -11. Spontane Gäste sind aber ebenfalls
willkommen.
Weitere Termine (Beginn jeweils
17.00 Uhr): 15.1.2015 Markus Lüpertz: Von Helden und
Menschen – Ideal der Antike und Chaos der Gegenwart
19.2.2015 Gerhard Richter. Ein Leben für die Farbe
26.3.2015 Ralph Fleck. Abbilder. Zur aktuellen
Sonderausstellung 7.5.2015 Kunst im öffentlichen Raum
(Innenstadt Duisburg). Kunst und Genuss Open Air 9.7.2015
China. Aktuelle Kunst aus dem Reich der Mitte.
Sonderausstellung
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'Macbeth reloaded' - Shakespeare der anderen Art
Von Klaus Thiel-Klenner über McDonald bis McGyver Stephan Sadowski
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Duisburg, 20. November 2014 - Es riecht
stark nach Maggikraut am Set: schließlich haben die Hexen
schon gut eine Flasche des Suppengewürzes beim Probenlauf in
den Pflanzkübel hineingekippt. Gedreht wird die zweite
Prophezeiung aus Shakespeares wohl blutrünstigstem Drama „MacBeth“,
allerdings „reloaded“, hier von der Duisburger Shakespeare
Company unter Leitung von Klaus Thiel-Klenner.
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100 Jahre Rhein-Herne-Kanal: Mehr als 120.000 Gäste
feierten das Jubiläum auf mehr als 200 Veranstaltungen am
KulturKanal
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Duisburg, 17. November 2014 - Der
KulturKanal ist in der Metropole Ruhr angekommen! Als Projekt
zur Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 ins Leben gerufen, hat
sich der KulturKanal mittlerweile fest als kulturelle und
touristische Erlebnispassage in der Region etabliert. 2014
lud er zum großen Festjahr ein: Der Rhein-Herne-Kanal,
Herzstück des KulturKanals, wurde 100 Jahre alt. Zum
Jubiläum stellten die zehn Anrainerkommunen, das Wasser- und
Schifffahrtsamt (WSA) Duisburg-Meiderich sowie der
Regionalverband Ruhr (RVR) als Träger des Projekts
KulturKanal mit zahlreichen Partnern ein großes, ganzjähriges
Festprogramm zu Ehren der geschichtsträchtigen Wasserstraße
zusammen. Mehr als 120.000 Besucher nahmen die Einladung
an und feierten begeistert „ihren“ Kanal auf über 200
Veranstaltungen am und auf dem Wasser vom Duisburger
Innenhafen bis zum Dattelner Meer. Zu den Höhepunkten im
Jubiläumsjahr gehörten eine Schiffparade von Gelsenkirchen
nach Oberhausen, große historische Fotos unter den
Kanalbrücken und das KanalLeben - die eintägige Sperrung der
wichtigen Wasserstraße für den motorisierten Schiffsverkehr
Ende August. „Die Beliebtheit und Faszination für die
‚Kumpelriviera‘ ist bis heute ungebrochen. Das haben die
zahlreichen Aktionen am und auf dem Wasser in den vergangenen
Monaten eindrucksvoll gezeigt“, zieht RVR-Regionaldirektorin
Karola Geiß-Netthöfel eine erste Bilanz. „Die Stärken des
Kulturkanals gilt es nach dem Jubiläumsjahr weiter zu
fördern. Denn der Kanal verbindet die Menschen und die Städte
der Metropole Ruhr genauso miteinander wie die beiden
Gegensätze Arbeit und Freizeit.“ Das Festprogramm
startete am 27. April mit einer großen Schiffsparade von
Gelsenkirchen bis Oberhausen, die das Jubiläumsjahr und die
Fahrgastschiffsaison am KulturKanal eröffnete. Insgesamt rund
10.000 Besucher verfolgten jubelnd und winkend die
künstlerisch inszenierte Parade von der Schleuse
Gelsenkirchen bis zum Kaisergarten in Oberhausen. Nach
dem gelungenen Auftakt folgten rund 25
Veranstaltungen auf Kulturschiffen mit Konzerten,
Lesungen, Tanz, Comedy oder Kino an Bord, Schleusenmatineen
mit inszenierten Schleusenfahrten und Führungen, Erzählcafés
mit Referenten und Zeitzeugen, eine Sonderstempelaktion der
Deutschen Post, verschiedene Themenausstellungen, große
Hafen- und Kanalfeste mit buntem Programm, FilmSchauPlätze am
Kanal, Workshops zu „Kinder am Kanal“, der !SING – DAY OF
SONG am KulturKanal, an dem ausgewählte Orte am
Rhein-Herne-Kanal sich zur Konzertbühne für Chöre und
Gesangsfreunde wandelten, und zahlreiche Touren per Rad,
Pedes oder Segway, Schifffahrten und Führungen.
Die
Outdoor-Ausstellung „Zeitfenster“ zeigte
unter rund 50 Brücken des Rhein-Herne-Kanals ausgewählte
historische Fotos mit Kanalmotiven von 2014 bis heute, die
großen Anklang bei den Gästen des KulturKanals 2014 fanden.
Die schwimmende Ausstellung „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal“ des
LWL-Industriemuseums Schiffshebewerk Henrichenburg auf dem
Museumsschiff „Ostara“ präsentierte Geschichte und Gegenwart
des Kanals und ging nach ihrer Eröffnung in Waltrop auf der
großen Wasserstraße auf Reisen mit Halt in Herne, Duisburg,
Datteln und Gelsenkirchen.
Der Waltroper Standort
des LWL-Industriemuseums diente außerdem als Künstlerresidenz
im Rahmen des Projektes „Canale Grande“. Das Artist in
Residence-Projekt war der Beitrag von KunstVereineRuhr und
Urbane Künste Ruhr zum KulturKanal 2014. Vier KünstlerInnen
erkundeten zeitgleich den Rhein-Herne-Kanal und beleuchteten
seinen Wandel und seine Bedeutung für die Metropole Ruhr und
ihre Bewohner. Kanal zum ersten Mal für
einen Tag komplett für Binnenschifffahrt gesperrt
Höhepunkt des Festjahres war das KanalLeben am 30.
August, an dem der Rhein-Herne-Kanal von der Schleuse
Duisburg-Meiderich bis zum Alten
Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop für die
motorisierte Schifffahrt gesperrt war. Das große
Geburtstagsfest zeigte, wie nachhaltig der KulturKanal
Menschen verbindet: Erstmals gab es einen gemeinschaftlichen
Aktionstag der Wassersportvereine entlang des Kanals. Mit
großem Engagement stellten sie zusammen mit dem Netzwerk
KulturKanal ein interaktives Programm zusammen. Und der
Einsatz zahlte sich aus: Trotz Wolkendecke und Nieselregen
lockten Spiel, Sport, Picknick, Mitmach-Aktionen, Live-Musik,
Theater und Kabarett 20.000 Geburtstagsgäste an den Kanal.
Jung und Alt versuchten sich in Trendsportarten wie
Stand Up Paddling oder Waterball, stiegen für
Schnuppertouren in Drachenboote und Kanus, schauten zu bei
Rettungs- und Bergungsvorführungen, bei Wettkämpfen und
Demo-Wasserspielen, besuchten Ausstellungen und historische
Schiffe, feierten beim Tag der Offenen Tür, auf Kanal- und
Sommerfesten mit Live-Musik und buntem Programm oder sprangen
im „Schwimmbad für 1 Tag“ beim Arschbombenwettbewerb ins
kühle Nass.
Hermann Poppen, Leiter des Wasser- und
Schifffahrtsamtes Duisburg-Meiderich: „Der Rhein-Herne-Kanal
hat selten so viel Aufmerksamkeit erfahren wie in diesem
Jahr. Wir wollten zum Jubiläum zeigen, dass die Wasserstraße
eine Hauptschlagader für die Wirtschaft der Region ist und
ein trotzdem zur Erholung einlädt. Das ist uns mit dem Tag
der offenen Schleuse, außergewöhnlichen Matineen und
beeindrucken Bildern unter den Brücken nachhaltig gelungen.“
Und die Feier geht weiter: Bis Dezember finden Touren und
Führungen zu „100 Jahre Rhein-Herne-Kanal“ statt. Außerdem
ist in der LUGWIG GALERIE Schloss Oberhausen bis zum 07.12.
noch die Inszenierung „Reisebüro“ zum Kanaljubiläum zu sehen.
Auch 2015 zeigt sich der KulturKanal wieder
von seiner besten Seite. Mit dem neuen
Internetauftritt des Projektes KulturKanal können Besucher
online jetzt einfach und bequem ihren nächsten Ausflug oder
Radurlaub am Kanal planen. Unter www.kulturkanal.ruhr gibt es
sämtliche Informationen rund um den KulturKanal. Die
interaktive Karte bietet einen umfassenden Überblick über
alle sehenswerten Orte, Gastronomien und
Übernachtungsunternehmen. Sie zeigt auch die schönsten
Radstrecken entlang des Ufers und gibt Empfehlungen zu
spannenden Veranstaltungen. Bei Freigabe der eigenen
Position ist über mobile Endgeräte auch unterwegs eine
hervorragende Orientierung gewährleistet. Das
Projekt - Alle in einem Boot für den KulturKanal
2010 war die Geburtsstunde des KulturKanals. Der
regionale Netzwerkverbund war eines der erfolgreichsten
Projekte der Kulturhauptstadt Europas Ruhr.2010. Bis 2011
fanden über 90 kulturelle Veranstaltungen am
Rhein-Herne-Kanal mit mehr als 50.000 Besuchern statt. Eine
Auszeichnung im Bundeswettbewerb „Deutschland – Land der
Ideen“ folgte. Projektträger des KulturKanals ist seit
2012 der Regionalverband Ruhr in enger Kooperation mit den
zehn Anrainerkommunen des Rhein-Herne-Kanals Duisburg,
Oberhausen, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen, Herne,
Recklinghausen, Castrop-Rauxel, Waltrop, Datteln sowie den
Partnern Wasser- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich, Ruhr
Tourismus GmbH, Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club NRW e.V.
und Emschergenossenschaft / Lippeverband. Bis 2015 wird
der KulturKanal mit Unterstützung des Wirtschaftsministeriums
des Landes NRW und der EU im Rahmen des Ziel 2 Programms
„Erlebnis.NRW“ unter dem Projekttitel „Erlebnispassage
Rhein-Herne-Kanal: Ort der Kultur und Schleuse in den Emscher
Landschaftspark“ zu einer touristischen Route entwickelt.
Offizieller Projektträger ist der RVR. Weitere
Informationen unter
www.kulturkanal.ruhr
Duisburger Beiträge zum
Jubiläum des KulturKanals Mit zahlreichen
Veranstaltungen hat sich Duisburg an den Feierlichkeiten zum
100-jährigen Kanaljubiläum beteiligt. Die Stadtbibliothek lud
drei Autoren auf den Rhein-Herne Kanal ein und ließ sie im
voll besetzten Schiff aus ihren Werken vorlesen. Die
Musik- und Kunstschule schickte ihr Orchester zu einer
Salonmusikfahrt aufs Wasser. Mitglieder der Duisburger
Philharmoniker spielten zur Schleusenmatinee in Meiderich
auf, und das Theater Duisburg ließ in der Kategorie
Erzählcafés "Die kleine Meerjungfau" im
Binnenschifffahrtsmuseum auftreten. Das
Binnenschifffahrtsmuseum war schon wegen der Thematik in
vielfältiger Weise am Jubiläum beteiligt. Es organisierte
zusammen mit dem Lehmbruck Museum ein weiteres Erzählcafé,
das auch in die Reihe plastikBAR des Museum integriert war.
Binnenschiffer erzählten von einem Leben auf Flüssen und
Kanälen. Auch das Museumsschiff Oscar Huber wurde zum
Erzählcafé. Die Autorinnen des Duisburger Wortwechsels gaben
auf dem alten Dampfer eigens für das Jubiläum erstellte Werke
zum Besten. Genau wie im Kultur- und Stadthistorischen Museum
gab es auch im Schifffahrtsmuseum Themenführungen. Und
schließlich zeigte das Museum aus Anlass des Jubiläums zwei
Kunstausstellungen und eine Foto-Ausstellung. In Ruhrort
machte auch das Museumsschiff Ostara vom LWL-Industriemuseum
Henrichenburg fest und hatte eine Sonderausstellung zu 100
Jahre Rhein-Herne-Kanal an Bord. Eine Woche lang zog es fast
viertausend Besucher an, wobei das gleichzeitig stattfindende
Hafenfest stark beteiligt war. Für das KanalLeben am 30.
August hatte der Stadtsportbund zahlreiche
Sportveranstaltungen rund um den Kanal organisiert.
Offener Samstag im Lehmbruck
Museum: "DRAHT-ART – Figuren selbst gemacht"
Beim Offenen Samstag, 22. November 2014, im Lehmbruck Museum
können Kinder von 6 bis 12 Jahren mit einfachsten Mitteln
ihre eigenen Skulpturen aus Draht erstellen. Zuerst
werden sich die Kleinen unter Anleitung des Bildhauers Markus
Franz mit ausgewählten dreidimensionalen Kunstwerken im
Lehmbruck Museum auseinandersetzen und sich dann überlegen,
welche Skulpturen sie besonders dazu inspiriert haben eine
eigene Figur zu erschaffen. Natürlich können auch eigene
Ideen und Skizzen mitgebracht werden. Daraufhin entwickeln
sie aus Draht und Karton stabile Gerüste und künstlerische
Formen für ihre Skulpturen, die dann mit Papier und Farbe
weiter ausgestaltet werden können bis die Figur das
gewünschte Aussehen bekommt. Die erste Gruppe arbeitet
von 12 bis 14.30 Uhr zusammen, die zweite von 15.30 Uhr bis
18 Uhr. Die Anmeldung läuft: unter T. 0203 283 2195 oder
E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de. Die Teilnahme
kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind. Der Offene Samstag wird
veranstaltet aus Mitteln der Grillo Familiengesellschaft.
Draht-Art - Foto: Lehmbruck Museum
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'Pretty Belinda' in der 'Kleinen Bühne Friemersheim'
Stephan Sadowski
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Nächste Termine: Freitag, 21. November, Samstag,
22. November jeweils ab 19 Uhr, Sonntag 23. November um 16
Uhr in der Grundschule an der Marktstraße Friemersheim
Duisburg, 14. November 2014 - Schon
die Titelmusik „Pretty Belinda“ von Chris Andrews aus dem
Jahr 1972 weihte im lässigen Disco-Swing ins gleichnamige
Theaterstück von Bernd Spehling ein, aufgeführt von der
Kleinen Bühne Friemersheim. In einem theatralischen
Swing ging es dann munter auf der Bühne weiter, denn auch am
zweiten Tag war der Saal in der Marktschule mit 150 Besuchern
ausverkauft. Die Zuschauer kamen aus dem Lachen nicht mehr
heraus, so pointiert spielten die Schauspieler der
Friemersheimer Hobbytruppe ihre Rollen.
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Lehmbruck Museum: "Luftige
Skulpturen – Windskulpturen selbst gestalten" Behind the art -
Jubiläumspräsentation und Lehmbruck-Flügel
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Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: Behind the art - Jubiläumspräsentation und
Lehmbruck-Flügel
Duisburg, 13. November 2014 - Bei der
öffentlichen Führung am Sonntag, 16. November 2014, 11.30
Uhr, erläutert Kunstvermittlerin Hiltrud Lewe den Besuchern
das kuratorische Konzept hinter der Jubiläumspräsentation in
der Glashalle und dem wieder eröffneten Lehmbruck-Flügel.
Warum steht die Skulptur an diesem und nicht an einem anderen
Platz? Welche Aspekte werden dabei berücksichtigt und welche
Gesamtidee wird dabei verfolgt? All diese Fragen stehen im
Zentrum der Führung. Zunächst präsentiert die
Kunstvermittlerin dabei den wieder eröffneten
Lehmbruck-Flügel, der nach der gerade erfolgten Renovierung
wieder so eingerichtet ist wie vor 50 Jahren. Manfred
Lehmbruck, Architekt des Museum und Sohn Wilhelm Lehmbrucks,
entwarf speziell für die Arbeiten seines Vaters einen
einzigartigen Ausstellungsraum, der die spezifische Wirkung
der Werke unterstreicht und hervorhebt. Im Anschluss
daran wird der Bogen hin zur Jubiläumspräsentation in der
Glashalle geschlagen, deren Ausstellungsarchitektur von dem
Berliner Architekturbüro raumlabor berlin stammt. Unter dem
Motto »Geister der Moderne« inszenieren sie besondere
Begegnungen mit der Kunst. Dabei stehen vor allem Positionen
der Moderne im Vordergrund, die vom Surrealismus über den
Expressionismus bis hin zur konstruktivistischen Skulptur
reichen. Für die Teilnahme wird zusätzlich zum
regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15 €)
ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
"Luftige Skulpturen –
Windskulpturen selbst gestalten"
Wie sich
dreidimensionale Objekte in Bewegung verhalten und verändern,
erfahren Kinder von 6 bis 12 Jahren beim Offenen Samstag, 15.
November 2014, im Lehmbruck Museum. Nachdem sich die
Kinder unter Anleitung von Kunstvermittlerin Madalina Rotter
mit den Themen Bewegung und Wind im herbstlichen Kant Park
und am Beispiel ausgewählter Skulpturen auseinandergesetzt
haben, geht es an die Gestaltung eigener kleiner Windspiele.
Dabei können die Kleinen mit unterschiedlichen Materialen wie
Papier, Stoff und Draht arbeiten und fantastische, luftige
Skulpturen erschaffen. Der Offene Samstag findet in
zwei Gruppen statt: Gruppe 1 trifft sich von 12 bis 14.30
Uhr, Gruppe 2 von 15.30 bis 18 Uhr. Anmeldung unter T. 0203
283 2195 oder E-Mail kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de. Die
Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind.
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'Harald von Rheinhausen' - erster Teil der Rheinhausen-Trilogie
Stephan Sadowski
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Duisburg, 6. November 2014 - Ein Hauch von
Mittelalter schwebte am Sonntag durch das alte Friemersheimer
Lehrerhaus, denn „Harald von Rheinhausen“ stellte im Rahmen
eines gemütlichen Frühschoppens Teil 1 seiner Rheinhauser
Geschichtstrilogie „Hochemmerich – von der Steinzeit bis zum
6. April 1923“ vor. Nicht nur Stadtbekannte
Chronisten, wie Klaus de Jong, Rudi Lisken und Klaus Sefzig,
die eigene Bände über den Stadtteil geschrieben haben,
sondern 60 weitere Interessierte lauschten bei einer Tasse
Kaffee den Geschichten und Fakten, die der studierte
Historiker lieferte.
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Lehmbruck Museum: Offener Samstag
„Grusel, Grauen, Monstermaske…
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Duisburg, 05. November 2014 - Beim
nächsten "Offenen Samstag" im Lehmbruck Museum, am 8.
November, fertigen Kinder zwischen 6 und 12 Jahren gruselige
Masken an. Inspiriert von Halloween und den unheimlichen
Kreaturen der Nacht, wie Hexen, Geistern und Monstern, kann
jeder seine eigene schaurige Idee verwirklichen. Die
erste Gruppe arbeitet jeweils von 12 bis 14.30 Uhr zusammen,
die zweite von 15.30 Uhr bis 18 Uhr. Anmeldungen nimmt die
Kunstvermittlung unter T. 0203 283 2195 oder E-Mail
kunstvermittlung@lehmbruckmuseum.de gerne entgegen. Die
Teilnahme kostet 8 € / ermäßigt 5 € pro Kind. Die Offenen
Samstage werden veranstaltet aus Mitteln der Grillo
Familiengesellschaft.
Foto: Lehmbruck Museum
Sonntagsführung im Lehmbruck
Museum: Zeichen gegen den Krieg – Antikriegsplastik von
Lehmbruck bis heute "Zeichen gegen den
Krieg" heißt die große aktuelle Wechselausstellung des
Lehmbruck Museums, deren Highlights die Kunstvermittlerin
Friederike Winkler bei der Sonntagsführung am 9. November,
11.30 Uhr, vorstellen wird. Ausgehend von Wilhelm
Lehmbrucks berühmten „Gestürzten“, dessen Entstehung auf die
Erfahrungen des Ersten Weltkriegs zurückzuführen ist, wird
ein weites Spektrum von modernen Antikriegsplastiken gezeigt.
21 Künstlerinnen und Künstler, darunter als zeitgenössische
Größen Mona Hatoum, Danh Vō, Harun Farocki und Antje Ehmann
sind mit Skulpturen und Installationen bis hin zu Video- und
Fotoarbeiten vertreten. Ein Schwerpunkt dieser Führung
werden Installationen und Lichtkunstwerke sein, u.a. Iván
Navarros "Pink Electric Chair" von 2006. Die pink-farbigen
Leuchtstoffröhren verströmen ein faszinierend intensives
Licht, doch wie bei einigen Werken dieser Ausstellung erweist
sich die Schönheit des Objekts als ambivalent. Spätestens
wenn man hinter der fragilen Lichtinstallation den
"elektrischen Stuhl" entdeckt, überwiegt der Schrecken
gegenüber der Ästhetik. Für die Teilnahme wird zusätzlich
zum regulären Eintrittspreis (8 €/erm. 5 €/Familienkarte 15
€) ein Beitrag von 2 € pro Person erhoben.
plastikBAR im Lehmbruck Museum:
„Bar jeder Architektur“ zum Thema: "Über die Stadt
hinaus" Der Bund Deutscher Architekten BDA
Rechter Niederrhein setzt in Kooperation mit dem Lehmbruck
Museum am Donnerstag, 6. November, 19 Uhr,
seine Programmreihe "BAR jeder Architektur" fort und lädt in
diesem Rahmen ein zu einem Gesprächsabend unter der
Überschrift "Über die Stadt hinaus". Die Stadt Duisburg
verfügt mit dem Turm der Stadtwerke über eine 200 m hohe
Landmarke.
Die
Chancen, Risiken und Verbindlichkeiten im Umgang mit dieser
Industriearchitektur sind Thema des Abends. Welche
langfristigen Möglichkeiten der Quartiersentwicklung und
Imagebildung im Umfeld eines so markanten Bauwerks bestehen,
soll in der Gesprächsrunde diskutiert werden.
GesprächspartnerInnen dieses Abends sind Hendrik Trappmann,
Leiter des Amtes für Stadtentwicklung der Stadt Duisburg,
Torsten Hiermann, Leiter der Kommunikation der Stadtwerke
Duisburg, Thorsten Schrolle, Vertreter des
Landschaftsverbandes Rheinland, sowie Katharina Girnuweit,
Absolventin der Hochschule Niederrhein in Krefeld. Christof
Nellehsen, Architekt BDA, wird mit einem Impulsreferat in den
Abend einführen, Heinrich Hendrix, Vorsitzender BDA Rechter
Niederrhein, wird den Abend moderieren. Der Abend
klingt aus mit Gesprächen an der Bar. Die Veranstaltung
ist Teil der Vortragsreihe – RESSOURCE STADT · umdenken
umnutzen umbauen – des Landesverband NRW des Bund Deutscher
Architekten. Landesweit finden bis zum 24.11.2014
Informationsveranstaltungen, Workshops und Diskussionen
statt. Die plastikBAR beginnt jeweils um 19:00 Uhr, der
Eintritt kostet 8,00 € inklusive Begrüßungsgetränk (erm. 5,00
€).
Lesung im Lehmbruck Museum:
Nermin Yildirim: Die Karte geheimer Gärten – Briefe Istanbul
nach Berlin Im Rahmen der Buchmesse Ruhr stellt
die türkische Autorin Nermin Yildirim ihren Roman ‘Sakli
Bahçeler Haritasi’ (Die Karte der geheimen Gärten) vor. Das
Lehmbruck Museum lädt am 7. November, 20 Uhr, in Kooperation
mit Dialog e. V., zu einer deutsch-türkischen Lesung mit
musikalischer Begleitung ein. Im Roman „Die Karte der
geheimen Gärten“ erzählt Nermin Yildirim Geschichten zwischen
Zeiten und Orten: von den 1930er und 1960er Jahren in
Istanbul und Berlin bis in die Gegenwart dieser Städte.
Sie kartographiert die Geschichten von Ridvan sowie den
Schwestern Suad und Behiye, deren Leben gleichsam
gesellschaftlich wie ideell geprägt sind und deren Briefe aus
den unterschiedlichsten Himmelsrichtungen zueinander finden:
von Istanbul nach Barcelona oder Warschau nach Berlin. Der
Roman reflektiert zahlreiche soziale und historische
Zwangslagen und sozio-kulturelle Dilemmas der Periode des
Übergangs vom Osmanischen Reich in die Republik der Türkei,
der Olympischen Spiele in Berlin, des Spanischen
Bürgerkriegs, des Zweiten Weltkriegs und des Massakers von
Katyn. Der türkische Popkünstler Elektro Hafiz
begleitet die Lesung mit seiner E-Baglama musikalisch. Die
Lesung beginnt um 20 Uhr, der Eintritt kostet 5,00 €
KUNST & GENUSS geht in die zweite
Runde! Das Museum Küppersmühle setzt sein
beliebtes Angebot, Kunst und Genuss miteinander zu verbinden,
gemeinsam mit dem Restaurant in der Küppersmühle fort. Die
Kunstvermittler Sabine Falkenbach und Jörg Mascherrek geben
thematische Einblicke in die Sammlung und die
Wechselausstellungen des MKM. Im Anschluss wechseln die
TeilnehmerInnen ins Restaurant, um bei einem Glas Wein und
einem Gruß aus der Küche die vor der Kunst begonnenen
Gespräche fortzusetzen. Den Auftakt zur
Veranstaltungsreihe bildet die Führung „Georg Baselitz:
Die Kunst steht Kopf“ am kommenden Donnerstag, dem 6.
November 2014, um 17.00 Uhr. In der Führung soll nicht nur
das "Markenzeichen" von Georg Baselitz‘, die Welt auf den
Kopf zu stellen, hinterfragt, sondern auch seine Biographie
und die seine anfänglich als skandalös bezeichneten Bilder
und Aktionen vorgestellt werden. Der Künstler begeistert sich
u.a. für die italienische Kunst des 16. Jahrhunderts und hat
in Texten seine Inspirationsquellen beschrieben, die
ebenfalls ein Thema sein werden.
27. November 2014 "Barbara Klemm / Stefan Moses.
Fotos von Künstlern und anderen Menschen"
(Sonderausstellung 24. Oktober 2014 bis 18. Januar 2015)
15. Januar 2015
"Markus Lüpertz: Von Helden und Menschen – Ideal
der Antike und Chaos der Gegenwart"
19. Februar 2015 "Gerhard Richter. Ein Leben für
die Farbe"
26. März 2015 Ralph Fleck. Abbilder.
(Sonderausstellung 27. Februar bis 26. April 2015)
7. Mai 2015 Kunst im öffentlichen Raum
(Innenstadt Duisburg).
Kunst und Genuss Open Air.
9. Juli 2015
China. Aktuelle Kunst aus dem Reich der Mitte.
(Sonderausstellung 15. Mai bis 13. September 2015)
Teilnahmepreis: 18,- Euro (inkl. Eintritt,
Führung, einem Glas Wein und einem Imbiss). Anmeldung erbeten
unter: 0203 / 301948 -10 oder
office@museum-kueppersmuehle.de
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2012: Januar / Februar / März / April
/ Mai / Juni /
Juli - August /
September /
Oktober / November /
Dezember |
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