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Eishockey Open Air in Hannover das Highlight im
Dezember
· Wiedereinführung des Abstiegs in der Saison
2022/23
München, 22. September 2022 - Am Donnerstagabend,
den 22. September 2022, startet die Oberliga um 20
Uhr mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem ESC
Moskitos Essen und Aufsteiger Füchse Duisburg in die
neue Saison. Auch der EHC Klostersee kehrt als
Aufsteiger zurück in die Oberliga. Neben den Tölzer
Löwen, welche als Absteiger aus der DEL2 dazu
stoßen, komplettieren die zwei Neuzugänge die
Oberliga Süd mit insgesamt 13 Mannschaften. Nicht
mehr mit dabei sind die Eisbären Regensburg, die
nach der Oberliga-Meisterschaft in die DEL2
aufgestiegen sind.
Rund eine Woche nach der Oberliga Nord, welche mit
15 Teams an den Start geht, beginnt am 30. September
2022 auch die Oberliga Süd die neue Spielzeit. Der
Modus ist unverändert zum Vorjahr und wird jeweils
mit einer Doppelrunde in der jeweiligen Liga
gespielt.
Beide Ligen beenden die Hauptrunde zeitgleich am 05.
März 2023 und starten anschließend in die ineinander
verzahnten Play-offs. Eines der Highlights wird u.
a. das Eishockey Open Air zwischen den Hannover
Scorpions und den Hannover Indians sein, welches am
17. Dezember 2022 in der Heinz von Heiden Arena in
Hannover ausgetragen wird. Alle Spiele der Ligen
werden auch in dieser Saison wieder live von
Sprade.tv übertragen.
Allgemeine Regelungen
Sowohl in der Oberliga Nord als auch Süd wird auf
drei Importspieler pro Team beschränkt, wobei nur
fünf Transferkarten-Lizenzen während der gesamten
Wettkampfsaison vergeben werden dürfen. Eine Lizenz
gilt dann als vergeben, sobald ein Spieler in einem
Meisterschaftsspiel zum Einsatz kommt. Nachdem der
Abstieg zwei Jahre aufgrund der Pandemie ausgesetzt
wurde, wird es in der neuen Saison wieder einen
Absteiger geben.
Hierfür sind Play-downs wie folgt angesetzt:
Die Oberliga Nord soll zur Saison 2023/2024 auf 14
Mannschaften reduziert werden, d. h. es kann hier
bis zu zwei Absteiger geben. Die Playdowns werden in
einer Best-Of-Seven Serie zwischen den Teams auf
Rang 12 und 15 sowie 13 und 14 ausgespielt. In der
Oberliga Süd hingegen wird es nur einen Absteiger
geben. Dieser wird ebenfalls in einer Best-Of-Seven
Serie zwischen den beiden letztplatzierten
Mannschaften ermittelt.
Der kaufmännischer Leiter DEB-Ligen & Sponsoring
Nicholas Rausch: „Wir freuen uns, dass nach der DEL
und DEL2 nun auch die Oberliga in die neue Saison
startet und wünschen allen Teams & Spielern eine
verletzungsfreie Saison.“
DEB-Ligenleiter Markus
Schubert: „In der anstehenden Saison warten viele
sportliche Highlights auf alle Fans und Aktiven.
Gerade im Kampf um den Aufstiegsplatz können sich
alle Beteiligten auf hochklassigen und spannenden
Sport freuen.“
Weitere ausführliche
Informationen zu den Durchführungsbestimmungen der
Oberliga:
Oberliga Nord
Oberliga Süd
Deutschland Cup
2022 in Krefeld
„Deutschland, Slowakei,
Dänemark und Österreich spielen um den Deutschland
Cup in Krefeld“.
München, 21. September 2022 - Deutschland, Slowakei,
Dänemark und Österreich spielen um den Deutschland
Cup in Krefeld.
· Internationales Kräftemessen bei der 33.
Auflage des Deutschland Cups
· YAYLA ARENA in zweiten Novemberwoche Heimat
der DEB-Nationalmannschaft
· Offizieller Ticketvorverkauf gestartet -
Tagestickets ab 20,00 €
Die DEB-Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm
trifft in der zweiten Novemberwoche beim
internationalen Kräftemessen auf die Slowakei,
Dänemark und Österreich. Letztere nehmen in diesem
Jahr erstmals beim diesjährigen
Vier-Nationen-Turnier in der YAYLA ARENA teil. Für
die Gäste aus Dänemark ist es nach 2007 die zweite
Teilnahme am Deutschland Cup, während die Slowakei
bereits zum 23. Aufeinandertreffen begrüßt werden
kann.
Spielpaarungen beim Deutschland Cup 2022 in der
YAYLA ARENA
Am Donnerstag, den 10. November 2022 wird der
Deutschland Cup mit der Begegnung Österreich gegen
die Slowakei um 16:15 Uhr eröffnet.
Danach startet die deutsche
Herren-Nationalmannschaft um 19:45 Uhr mit ihrer
ersten Partie gegen das Team aus Dänemark ins
Turnier.
Es folgen am Samstag, den 12. November 2022 dann die
Spielpaarungen Slowakei gegen Dänemark (14:30 Uhr)
sowie Deutschland gegen Österreich (18:00 Uhr).
Den Turnier-Showdown bilden am Sonntag, den 13.
November 2022, die Duelle zwischen Dänemark und
Österreich (11:00 Uhr) sowie Deutschland und der
Slowakei (14:30 Uhr). Offizieller Ticketvorverkauf
gestartet – Tagestickets ab 20,00 €
Die Tagestickets für den Deutschland Cup 2022 gibt
es ab 20,00 € unter www.deb-online.de/tickets, an
der Tageskasse der YAYLA ARENA Krefeld
(ausschließlich Deutschland Cup) sowie an allen
Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter
01806-992201 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt.
Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt.
Mobilfunknetz). Für Eishockey-Interessierte-Familien
bietet der DEB in diesem Jahr nunmehr auch ein
Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder ab 100,00 €)
für das besondere Sportereignis an.
DEB Deutschland Cup 2021 -
Copyright DEB -City-Press GmbH
Alle Tickets für den Deutschland Cup berechtigen zur
kostenlosen Nutzung des ÖPNV in der Preisstufe B im
Tarifgebiet Krefeld.
DEB-Präsident Dr.
Peter Merten: „Unser Heimturnier, der Deutschland
Cup hat eine lange Tradition. Daher freue ich mich
als Schirmherr des Vier-Nationen-Turniers die
teilnehmenden Mannschaften aus der Slowakei,
Dänemark und Österreich im Namen des Deutschen
Eishockey-Bund e.V. in Krefeld begrüßen zu dürfen.
Vor allem freue ich mich bereits jetzt schon darauf
mit zahlreichen Fans unsere deutsche Mannschaft LIVE
in der YAYLA ARENA zu unterstützen.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Seit jeher ist
der Deutschland Cup ein fester und wichtiger
Bestandteil des internationalen Kräftemessens im
Eishockey in Europa. Mit dem Olympiadritten aus
Peking, einem bewerten Teilnehmer, der Slowakei
sowie Dänemark mit ihrer zweiten Teilnahme und
unserem Deutschland Cup Debütanten aus Österreich,
nehmen am diesjährigen Vier-Nationen-Turnier vier
Mannschachten aus der aktuellen IIHF TOP-Division
teil. Vor allem freue ich auch auf das Derby gegen
unsere Freunde aus Österreich und hoffe, dass
zahlreiche Zuschauer nach Krefeld zum Deutschland
Cup kommen.“
0,1 Sekunden vor
dem Schluss Klassenerhalt mit 3:2-Sieg gegen
Ausrichter Dänemark geschafft
In letzter
Sekunde... Last-Second-Goal!
30. August 2022 -
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft gewann nach
einem nervenaufreibenden Aufeinandertreffen ihr
letztes WM-Spiel mit 3:2 gegen die Gastgeberinnen
aus Dänemark und sicherte sich so den Klassenerhalt
in der Top-Division. Die Treffer zum Sieg erzielten
die Nationalspielerinnen Franziska Feldmeier (9.),
Laura Kluge (56.) sowie Tanja Eisenschmid (60.).
Letztere wurde zudem mit ihrem Treffer 0,1 Sekunden
vor Ablauf der Spielzeit zur besten deutschen
Spielerin der Partie ausgezeichnet. Das letzte
Gruppenspiel der DEB-Auswahl sollte
wahrhaftig kein einfaches werden. Die Mannschaft um
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler traf
im Iscenter Nord am Dienstagabend auf die Däninnen.
Für beide Teams ging
es um viel. Deutschland benötigte drei Punkte, um
sich den Klassenerhalt zu sichern. Für Dänemark
hingegen war weiterhin die Chance auf das
Viertelfinale vorhanden. Der bessere Start in dieses
sehr laufintensive Spiel gelang den Gastgeberinnen.
Bereits in der 5. Spielminute war es
Josefine Persson, die Dänemark mit einem gekonnten
Spielzug aus der neutralen Zone heraus erstmals in
Führung brachte. Der Anschlusstreffer Deutschlands
ließ aber nicht lange auf sich warten.
Franziska Feldmeier (9.)
fälschte vier Minuten später die Scheibe vor dem
dänischen Tor ab und erzielte so im Powerplay den
ersten Treffer für die DEB-Auswahl. Im
Mittelabschnitt war eine
deutliche druckvollere Phase der deutschen
Mannschaft zu sehen und auch das Spiel nahm
zunehmend an Fahrt auf. Beide Teams kämpften um
jeden Zentimeter Raumgewinn und erarbeiteten sich
viele Chancen.
Das zweite Tor auf der Anzeigetafel sicherte sich
Dänemark. Emma Russell (29.) gelang es, den Puck
hinter die Torlinie von Sandra Abstreiter zu
bringen, die in dieser Situation keinerlei freie
Sicht hatte. Zu Beginn des letzten Drittels
starteten die DEB-Frauen in Unterzahl.
Nicola Eisenschmid musste durch eine unglückliche
Strafe zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen.
Dennoch gelang es der deutschen Auswahl, die Scheibe
immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor zu
bringen und auch etwas spielbestimmender in dieser
Partie zu sein.
In der 56. Minute war es dann die deutsche Stürmerin
Laura Kluge, die den so dringenden Ausgleich
erzielte. Mit einer Feldspielerin mehr auf dem Eis
und dem Empty Net legte die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft in den letzten Minuten
noch einmal alles rein. Unglaubliche 0,1 Sekunden
vor Schluss dann erneut die Torsirene.
Tanja Eisenschmid ließ die deutsche Bank aufjubeln
und sicherte dem Team den Sieg sowie den
Klassenerhalt in der Top-Division.
DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Im letzten Drittel
mit 25:1 Torschüssen eine absolute Dominanz und
damit den Klassenerhalt in letzter Sekunde
gesichert. Kompliment an die Mannschaft, die immer
an sich geglaubt hat und an Trainer und Staff, die
hier absolut toll unterstützt haben. Das ganze Team
ist sensationell und eine wunderbare Ausgangsbasis
für unsere Zukunft im Frauen-Eishockey.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Bis zum Schluss
haben alle an den Sieg geglaubt. Es war eine
wirklich unglaubliche Energieleistung, besonders in
diesem letzten Drittel. Damit haben wir das
Minimalziel des Klassenerhalts erreicht. Jetzt gilt
es solide aufzuarbeiten und den Umbruch weiter
fortzuführen.“
Frauen-Bundestrainer
Thomas Schädler: „Unglaublich. Solch ein Spiel habe
ich bisher noch nicht in meiner Trainerkarriere
erlebt. Wichtig war in der zweiten Drittelpause der
Glaube an uns selbst. Dieser Glaube versetzt Berge.
Die Mädels haben unglaublich Druck gemacht im
letzten Drittel. Natürlich war der Start angespannt.
Wir hätten es aber auch nicht so spannend machen
müssen bis kurz vor Schluss. Dennoch haben wir nie
aufgegeben und das war das Wichtige. Auf der anderen
Seite müssen wir auch sagen, dass wir das Ziel des
Viertelfinales nicht erreicht haben. In diesem
Moment überwiegt dennoch die Freude, dass wir im
nächsten Jahr auch weiterhin in der Top-Division
dabei sind.“
Verteidigerin Tanja Eisenschmid: „Wir wussten, dass
wir in dieses Spiel hart hineingehen müssen und
keine Minute schleifen lassen dürfen. Wir sind mit
einem 1:2-Rückstand ins letzte Drittel gegangen,
haben aber nie aufgegeben. Am Ende haben wir es
wirklich sehr spannend gemacht, mit dem Treffer so
wenige Sekunden vor Schluss. Aber wir haben es
geschafft und sind jetzt natürlich unglaublich
stolz.“
● Die Tore auf deutscher Seite schossen
Franziska Feldmeier (9.), Laura Kluge (56.) und
Tanja Eisenschmid (60.)
● Sandra Abstreiter (Providence College)
startete im deutschen Tor. Franziska Albl (Wanderers
Germering) unterstützte sie als Back-Up.
● Zur besten deutschen Spielerin der Partie
wurde Tanja Eisenschmid (Djugarden Stockholm)
gewählt. Die Auszeichnungen für die turnierbesten
Spielerinnen auf deutscher Seite erhielten Katharina
Jobst-Smith (University of Minnesota Duluth), Nicola
Eisenschmid sowie Tanja Eisenschmid (beide Djugarden
Stockholm).
● Heute nicht im Line-Up: Lilly Uhrmann (EHC
Straubing)
Statistiken der WM:
ICE HOCKEY
WOMENS WORLD CHAMPIONSHIP (iihf.com)
Die WM-Ergebvnisse der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft
25.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Ungarn 2:4
(Tore: Lu. Welcke, Kluge)
27.08.2022 | 15:30 | Schweden – Deutschland 4:3
n.P. (Tore: Christof, N. Eisenschmid, T.
Eisenschmid)
29.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien
0:6
30.08.2022 | 19:30 | Dänemark - Deutschland 2:3
DEB-WM-Frauenauswahl: 0:6-Niederlage gegen
Tschechien
Die
deutsche Frauen-Nationalmannschaft verliert das
dritte Vorrundenspiel der Gruppe B der diesjährigen
Frauen-Weltmeisterschaft in Dänemark endete für die
deutsche Auswahl mit einer 0:6-Niederlage gegen
souveräne Tschechinnen. Franziska Feldmeier wurde in
dieser Partie als beste deutsche Spielerin
ausgezeichnet.
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hatte sich
auch für diese Partie gegen eine starke tschechische
Auswahl viel vorgenommen und wollte an die zuletzt
gute kämpferische Leistung gegen die Schwedinnen
anknüpfen. Jedoch machten es ihnen die sehr
aggressiven Gegnerinnen der heutigen Partie schwer.
So schafften es die Tschechinnen in der 13. Minute
erstmals auf der Anzeigetafel zu erscheinen.
Adela Sapovalivova war es, die die schnelle Scheibe
am kurzen Pfosten versenkte. Nur vier Minuten später
zog die deutsche Spielerin Anne Bartsch eine
unglückliche Strafzeit und musste auf der Bank Platz
nehmen.
Dies ermöglichte Tschechien zehn Sekunden später
abermals durch Natalie Mlynkova einen Treffer zum
Führungsausbau der Gegnerinnen. So zeichnete sich in
den ersten 20 Minuten schon die Dominanz Tschechiens
mit einem Torschussverhältnis von 4 zu 12 aus
deutscher Sicht ab. Deutschland arbeitete zu Beginn
des zweiten Drittels hart daran, in die gegnerische
Zone vorzudringen, hatte aber weiterhin
Schwierigkeiten, den Puck aus der eigenen Zone zu
bekommen. Die Überhand behielten mit ihrer
Schnelligkeit und konstanten Bewegung so weiterhin
die Tschechinnen.
Das
Team um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler trat
eher defensiv auf und hatte keine Chance auf einen
Torabschluss. Die tschechische Mannschaft nutze die
Überlegenheit eiskalt aus und traf so durch
Alena Mills (29.), Noemi Neubauerova (32.) sowie
Agata Sarnovska (40.) gleich weitere dreimal in
diesem Aufeinandertreffen. Im letzten Drittel setzte
das deutsche Team noch einmal auf einen
Torwartwechsel und brachte so Franziska Albl ins
Spiel. Doch auch dies sollte die überlegenen
Tschechinnen nicht stoppen. In der 42. Minute
erhöhte Klara Hymlarova zum sechsten und letzten Mal
auf tschechischer Seite.
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir waren heute
in den entscheidenden Situationen meist einen
Schritt zu langsam. Die Tschechinnen haben
spielerisch heute sehr stark gespielt. Jetzt gilt
es, das Spiel abzuhaken und die ganze Konzentration
auf Dänemark für morgen zu legen.“
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Heute war ein
schweres Spiel für uns. Wir haben eigentlich keinen
Zugriff gehabt. Die Tschechinnen waren überlegen und
wir haben auf der anderen Seite zu viele Strafen
genommen. Das wurde bestraft. Im letzten Drittel war
es ein klein wenig besser gewesen. Wir sind mehr
gelaufen und in die Zweikämpfe gegangen. Das gibt
uns Zuversicht für das Dänemark-Spiel. Wir brauchen
jetzt im Endspiel einen Sieg, sind aber positiv,
dass uns dieser gelingt.“
Kapitänin
Daria Gleißner: „Wir haben den Tschechinnen zu viel
Zeit und Raum gegeben, um ihr Spiel aufzuziehen, in
dem sie auch einfach gut sind. Natürlich haben sie
auch ihr Powerplay gut genutzt. Wir haben dennoch
bis zum Schluss gekämpft und versucht, alles zu
geben.“
Deutschland - Schweden 3:4 n. P.
Am
dritten Spieltag der Gruppe B trafen die DEB-Frauen
auf den Aufsteiger Schweden in der Scanel Hockey
Arena in Frederikshavn, unterlagen jedoch nach
starker Leistung mit 3:4 nach Penaltyschiessen. Die
Treffer für die DEB-Auswahl erzielten Nina Christof,
Nicola Eisenschmid sowie Tanja Eisenschmid. Beste
Spielerin auf deutscher Seite wurde die Torschützen
zum zwischenzeitlichen 2:3, Nicola Eisenschmid.
In der zweiten WM-Partie der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft gelang den
Skandinavierinnen aus Schweden der etwas bessere
Start. Gleich zu Beginn machte das Team von Head
Coach Ulf Lundberg deutlich Druck auf das Tor von
Sandra Abstreiter. Mit Verlauf der ersten Minuten in
dieser Begegnung fand die DEB-Auswahl um
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler jedoch immer
besser in die Partie und es war deutlich mehr
Bewegung in der Offensive zu erkennen.
Nachdem die deutsche Nationalspielerin Sonja
Weidenfelder in der 13. Minute mit einem Cross Check
die erste Strafe in diesem Aufeinandertreffen
gezogen hatte, bewahrten die DEB-Frauen einen kühlen
Kopf und standen kompakt in der eigenen Zone. Mit
einem Torschussverhältnis von 9 zu 7 aus Sicht der
Schwedinnen verabschiedeten sich beide Teams somit
in die erste Pause. Auch im zweiten Drittel ergaben
sich Chancen auf beiden Seiten, die trotz
schwedischer als auch deutscher Powerplays bis zur
33. Minute lange Zeit ungenutzt blieben.
Durch den ersten Treffer von Lina Ljungblom in
Überzahl war die deutsche Torhüterin
Sandra Abstreiter das erste Mal gezwungen hinter
sich zu greifen. Und es sollte nicht ruhiger werden
vor dem deutschen Torraum. Bereits drei Minuten
später erhöht Hanna Olsson (36.) erneut für die
Skandinavierinnen. Die DEB-Frauen erarbeiteten sich
im Anschluss eine weitere Überzahlmöglichkeit, die
jedoch leider ungenutzt blieb. Zurück aus der
letzten Pause hatte das deutsche Team anfangs
leichte Schwierigkeiten in Puckbesitz zu kommen.
In
der 46. Minute erfolgte dann die erste gefährliche
Chance in diesem Spielabschnitt für die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft durch Lilly Welcke, welche
den Puck nur knapp an die Latte verfehlte. Den
Schwedinnen ermöglichte sich durch
Anna Kjellbin (47.) anschließend der erneute
Führungsausbau, als der Puck nach oben abgefälscht
gegen die Schulter von Sandra Abstreiter ins Tor
fiel. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft kämpfte
sich zurück und so war es die Stürmerin Nina
Christof, welche Deutschland in der 53. Minute
aufatmen ließ.
Durch die Vorarbeit von Tanja Eisenschmid, die den
Puck an die Bande hinters schwedische Tor brachte,
konnte Christof den Rebound zum ersten Treffer der
deutschen Frauen-Nationalmannschaft in dieser Partie
verwerten. In den nunmehr deutlich aggressiveren
letzten Spielminuten checkte die schwedische
Angreiferin Lina Ljungblom die deutsche Spielerin
Katharina Jobst-Smith unsauber von hinten an die
Bande und musste so das Eis mit einer 5+20 Min
Matchstrafe frühzeitig verlassen. Diese Chance
nutzen die nunmehr gestärkten DEB-Frauen und
verbuchten den zweiten Treffer. Laura Kluge zog den
Puck vom Bully in der schwedischen Zone ab und gab
Nicola Eisenschmid (57.) die Gelegenheit zum
Anschlusstreffer.
43 Sekunden vor Schluss der erneute Aufjubel auf
deutscher Seite. Tanja Eisenschmid (60.) erzielte
kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit den
Ausgleich und brachte Deutschland in die
Verlängerung. Das deutsche Team drängte in
der Overtime offensiv stark in die schwedische Zone
vor, konnte jedoch nicht den erhofften Treffer
erzielen. So war es abermals Sandra Abstreiter, die
einen Alleingang der Schwedin
Maja Nylen Persson parierte und die DEB-Frauen
souverän im Spiel hielt.
Der Sieger sollte nunmehr
im Penaltyschiessen ermittelt werden. Die Treffer
von Hanna Olsson und Mira Jungaker sicherten den
Schwedinnen anschließend den Sieg in dieser Partie.
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Es ist stark,
dass wir nach diesem Rückstand noch einen Punkt
geholt haben. Ich denke, dass hat so niemand nach
dem 0:3 erwartet. Wir haben in der zweiten
Drittelpause gesagt, dass wir unseren Weg
weitergehen und nicht aufgeben. Genau das war auch
der Schlüssel. Unser Überzahlspiel hat dann wirklich
gut funktioniert. Natürlich ist es schade, dass wir
den zweiten Punkt verloren haben. Die Mädels haben
wirklich stark gekämpft und ihre Leistung gebracht.
Darauf können wir auch stolz sein. Genau das müssen
wir am Montag gegen die Tschechinnen wieder
bestätigen.“
Stürmerin Nicola Eisenschmid: „Wir haben am Anfang
relativ passiv gespielt, uns eher etwas
zurückgezogen, aber am Ende ganz klar unsere Chancen
genutzt. Wir hatten dann natürlich auch den Vorteil,
dass wir fünf Minuten in Überzahl gespielt und da
ordentlich Druck gemacht haben. Das Glück war da
einfach auf unserer Seite und so konnten wir mit
wenigstens einen Punkt aus der Partie gehen.“
Der Spielplan der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft
23.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien
(Testspiel) 3:2
25.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Ungarn 2:4
(Tore: Lu. Welcke, Kluge)
27.08.2022 | 15:30 | Schweden – Deutschland 4:3
n.P. (Tore: Christof, N. Eisenschmid, T.
Eisenschmid)
29.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien
0:6
30.08.2022 | 19:30 | Dänemark - Deutschland 2:3
DEB-Frauenauswahl unterliegt Ungarn im
ersten WM-Spiel 2:4
Die
deutsche Frauen-Nationalmannschaft verliert in der
Auftaktpartie der Gruppenphase gegen Ungarn mit 2:4.
Die Treffer für das deutsche Team erzielten Luisa
Welke (2.) und Laura Kluge (11.). Im nächsten Spiel
am Samstag (15:30 Uhr / live auf MAGENTA SPORT)
trifft die DEB-Auswahl um Frauen-Bundestrainer
Thomas Schädler auf die Mannschaft aus Schweden.
Zum Auftakt startete Franziska Albl im Tor der
DEB-Frauen. Mit den Zwillingen Luisa und Lilly
Welcke sowie Heidi Strompf standen gleich drei der
vier WM-Debütantinnen im heutigen Aufgebot von
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler für die Partie
in der Scanel Hockey Arena in Frederikshavn. Dem
deutschen Team gelang ein durchaus guter Start in
ein intensives erstes Drittel. So nutzte Luisa
Welcke (2.) bereits nach 116 Sekunden durch die
Vorarbeit von Heidi Strompf und Tabea Botthof eine
tolle Möglichkeit im Alleingang auf das ungarische
Tor zur 1:0-Führung aus deutscher Sicht.
Deutschland konnte sich im Anschluss an diesen
Treffen in der gegnerischen Zone gut festspielen und
setzte die Ungarinnen ordentlich unter Druck. Es
eröffneten sich so viele gute Möglichkeiten in der
Offensive für die DEB-Frauen. Durch ein Powerplay
auf deutscher Seite konnte das Team bereits in der
11. Minute einen weiteren Treffer auf der
Anzeigetafel verbuchen.
Verteidigerin Tanja Eisenschmid brachte die Scheibe
zum Tor, traf jedoch nur das Außennetz. So war es
die Stürmerin Laura Kluge, die anschließend den Puck
hinter die Torlinie von Aniko Nemeth brachte. Nur
wenige Sekunden später jedoch traf auch das
ungarische Team durch Franciska Kiss-Simon (11.)
erstmals in dieser Begegnung. Die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft hatte anschließend mit
etwas Unkonzentriertheit und leichten Stockfehlern
zum Drittelende zu kämpfen.
Dennoch ermöglichte sich in der 19. Minute durch
einen verdeckten Schuss von Carina Strobel noch
einmal eine gefährliche Torsituation, welche die
ungarische Torhüterin hingegen parierte.
Nach der ersten Pause kamen die Ungarinnen etwas
besser in die Partie. Durch ein frühes Überzahlspiel
der Gegnerinnen konnte das Team um den ungarischen
Cheftrainer Pat Cortina den Ausgleichstreffer
erzielen. Torschützin war erneut Franciska
Kiss-Simon (24.). Der Mittelabschnitt dieser Partie
war durch viele Strafzeiten auf beiden Seiten
geprägt. Trotz des eher zähen Drittels gelang es der
deutschen Frauen-Nationalmannschaft wieder etwas
besser ins Spiel zu finden und sich zu
stabilisieren. So konnten sie mit viel Arbeit
dennoch kleine Akzente setzen.
Tore
hingegen fielen auf ungarischer Seite. In der 36.
Minute musste die deutsche Torhüterin Franziska Albl
abermals hinter sich greifen. Während einer Überzahl
der DEB-Frauen nutze Kinga Jokai-Szilagyi die Chance
und versenkte den Treffer zum 2:3 aus deutscher
Sicht.
Im
Schlussabschnitt der Auftaktpartie gab es kleine
Umstrukturierungen in den Reihen des deutschen
Teams, welche schnell die ungarische Torhüterin
wieder etwas unter Druck setzten. Deutschland
arbeitete in den letzten 20 Minuten diszipliniert
und blockte auch in Unterzahl einige Schüsse der
Ungarinnen. Dennoch fanden die Gegnerinnen immer
einen Weg in die deutsche Zone zu gelangen. Auch ein
erneutes Powerplay für die DEB-Auswahl erbrachte
nicht den gewünschten Ausgleich. In der letzten
Spielminute traf das ungarische Team mit einem Empty
Net Tor durch Mira Seregely ein weiteres und letztes
Mal.
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Wir haben aus
meiner Sicht zu Beginn gleich gut in die Partie
gefunden. Die ersten zehn Minuten sind wirklich gut
gelaufen, jedoch sind wir dann von unserer Linie
abgekommen und haben im Verlauf des Spiels nicht
wieder auf den Weg zurückgefunden. Natürlich haben
wir versucht den Rückstand aufzuholen, aber leider
auch zu wenig Druck auf das gegnerische Tor gemacht.
Das ist jetzt ein Spiel, welches wir verloren haben.
Es stehen aber noch drei weitere Partien in der
Vorrunde an. Wir müssen uns jetzt auf das Spiel
gegen Schweden konzentrieren.“
Stürmerin Laura Kluge: „Wir
sind gut ins Spiel gestartet und haben gleich zwei
Tore schießen können. Leider hat uns das Gegentor
dann aus der Fassung gebracht. Für die nächste
Partie gegen Schweden müssen wir darauf achten die
Kleinigkeiten besser zu machen, damit wir uns am
Ende mit einem Sieg belohnen können.” Für mehr
Einblicke von der Frauen-Eishockey-WM folgen Sie
einfach den Social Media Kanälen des Deutschen
Eishockey-Bund e. V.(DEB) auf
Twitter,
Instagram,
TikTok
und
Facebook.
● Daria Gleißner (ECDC Memmingen Indians)
führte das Team als Kapitänin an. Laura Kluge (ECDC
Memmingen Indians) sowie Tanja Eisenschmid
(Djurgarden Stockholm) standen ihr hier als
Assistentinnen zur Seite.
● Franziska Albl (Wanderers Germering)
startete heute im deutschen Tor. Sandra Abstreiter
(Providence College) unterstützte sie als Back-Up
● Heute nicht im Line-Up: Lilly Uhrmann (EHC
Straubing)
● Die Treffer für Deutschland erzielten Luisa
Welcke (Maine University) und Laura Kluge (ECDC
Memmingen Indians). Letztere wurde auch als beste
Spielerin des deutschen Teams ausgezeichnet.
15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit
04:00 +1) | Schweden –Deutschland
Frauen: Finales
Aufgebot für die Weltmeisterschaft steht fest
·
München, 20. August 2022 -
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler hat gemeinsam
mit seinem Trainerteam die finalen
Personalentscheidungen getroffen und den Kader der
deutschen Frauen-Eishockey-Nationalmannschaft für
die IIHF Frauen Eishockey Weltmeisterschaft 2022 in
Dänemark nominiert. Nach der Anreise am
Sonntag steht für das Team eine weitere
Vorbereitungsphase mit intensiven Trainingseinheiten
sowie einem weiteren Testspiel an.
Bevor die
Frauen-Nationalmannschaft in der Auftaktpartie am
25. August (15:30 Uhr) auf die Auswahl aus Ungarn
trifft, bestreitet das Team am 23. August ein
Testspiel gegen Tschechien (15:30 Uhr). Im weiteren
Turnierverlauf der Vorrundengruppe B trifft die
deutsche Frauen-Nationalmannschaft auf Schweden (27.
Aug. | 15:30 Uhr), Tschechien (29.Aug. | 15:30 Uhr)
sowie auf die Gastgeberinnen aus Dänemark (30. Aug.
| 19:30 Uhr). In der Gruppe A sind die Teams aus
Japan, Kanada, USA, Finnland und der Schweiz aktiv.
Beide Testspiele in
Füssen gegen die Auswahl aus Ungarn konnte die
Frauen-Nationalmannschaft für sich entscheiden. Das
erste Spiel am Donnerstag wurde mit 1:0 gewonnen.
Das entscheidende Tor erzielte Bernadette Karpf in
der 16.Minute. Das gestrige Testspiel konnte die
DEB-Auswahl durch die Treffer von Katharina
Jobst-Smith und Theresa Wagner mit 2:1 für sich
entscheiden (Drittel 1:1, 2.Drittel 1:0, 3.Drittel
0:0).
„Man hat gemerkt, dass die Spielerinnen fast neun
Monate Pause hatten ohne internationalen Wettkampf.
Daher haben uns die beiden Testspiele gegen Ungarn
sehr gut getan. Die beiden Siege in den Testspielen
möchte ich aber nicht überbewerten. Die Auswahl aus
Ungarn ist eine schwierig zu spielende Mannschaft“,
erklärt Thomas Schädler und führt weiter aus: „Wir
sind gut vorbereit, aber wir müssen kommenden
Donnerstag wieder unsere Leistung abrufen, damit wir
das Spiel gewinnen können.“
Das Frauen-Team des
Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) wird am
morgigen Sonntag mit 23 Spielerinnen nach Dänemark
reisen. „Die finale Kaderfindung war nicht einfach
für uns. Alle Spielerinnen haben sehr gut
gearbeitet, daher war es für uns als Trainerteam
keine einfache Entscheidung. Deshalb bedanke ich
mich vor allem bei den ausgeschiedenen Spielerinnen
für ihren Einsatz“, sagt Thomas Schädler.
Rückblickend auf die
Vorbereitung und mit Blick nach vorne auf die
Weltmeisterschaft sagt Verteidigerin Daria Gleißner:
„Wir haben uns hier in Füssen intensiv auf die
Weltmeisterschaft vorbereitet und als Mannschaft
zusammengefunden. Die Stimmung im Team ist gut und
wir freuen uns, dass es morgen nach Dänemark geht.“
MagentaSport zeigt alle
Gruppenspiele der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase mit
deutscher Beteiligung ab dem Viertelfinale live und
kostenfrei. Zudem überträgt MagentaSport auch das
Finale am 4. September live.
Der Spielplan der
deutschen Frauen bei der Weltmeisterschaft
25.08.2022 | 15.30 Uhr |
Deutschland – Ungarn
27.08.2022 | 15.30 Uhr |
Schweden – Deutschland
29.08.2022 | 15.30 Uhr |
Deutschland – Tschechien
30.08.2022 | 19.30 Uhr | Dänemark-Deutschland
Pos.
Nachname
Vorname
Geb.-Dat.
Verein 2022/23
GK
Albl
Franziska
29.04.1995
Wanderers Germering
GK
Uhrmann
Lilly
20.06.2003
EHC Straubing
GK
Abstreiter
Sandra
23.07.1998
Providence College Friars/USA
DF
Strobel
Carina
11.09.1997
ECDC Memmingen Indians
DF
Gleißner
Daria
30.06.1993
ECDC Memmingen Indians
DF
Eisenschmid
Tanja
20.04.1993
Djurgarden IF/SWE
DF
Botthof
Tabea
01.06.2000
Yale University Bulldogs/USA
DF
Jobst-Schmith
Katarina
30.08.2001
University of Minnesota Duluth/USA
DF
Düsterhöft
Lena
26.08.1996
ERC Ingolstadt
DF
Hark
Ronja
17.08.2003
ECDC Memmingen Indians
DF
Strompf
Heidi
10.09.2002
Presov Penguins
DF
Schmitz
Tara
16.03.1998
Mad Dogs Mannheim
DF
Mayer
Celine
19.01.2004
Stanstead College/CAN
FW
Sterzik
Annabella
30.01.2004
Eisbären Juniors Berlin
FW
Christof
Nina
18.08.2003
Rensselaer Polythenic Institute/USA
FW
Welcke
Lilli
29.04.2002
University of Maine/USA
FW
Feldmeier
Franziska
05.02.1999
ESC Planegg
FW
Voigt
Svenja
29.03.2004
St. Cloud State University/USA
FW
Weidenfelder
Sonja
07.03.1993
ECDC Memmingen Indians
FW
Welcke
Luisa
29.04.2002
University of Maine/USA
FW
Bartsch
Anne
22.09.1995
ECDC Memmingen Indians
FW
Wagner
Theresa
05.05.1995
ERC Ingolstadt
FW
Karpf
Bernadette
03.07.1996
Leksands IF
FW
Haider
Celina
20.07.2000
ERC Ingolstadt
FW
Eisenschmid
Nicola
10.09.1996
Djurgarden IF/SWE
FW
Delarbre
Marie
22.01.1994
Djurgarden IF/SWE
FW
Schiefer
Jule
12.09.2001
ERC Ingolstadt
FW
Kluge
Laura
06.11.1996
ECDC Memmingen Indians
Frauen-Nationalmannschaft: Kaderfindung und
finale Vorbereitung im Füssen
· Zwei
Vorbereitungsspiele in Füssen gegen Ungarn
· Fokus in Füssen – Kaderfindung und taktische Maßnahmen
· Strobel und Gleißner wieder zurück im Kader der
Frauen-Nationalmannschaft
Der Spielplan der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft
25.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Ungarn
27.08.2022 | 15.30 Uhr | Schweden – Deutschland
29.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Tschechien
30.08.2022 | 19.30 Uhr | Dänemark-Deutschland
München, 13. August 2022 - Am kommenden Sonntag, 14.
August 2022 trifft sich die DEB-Frauen-Auswahl im
Bundesleistungszentrum in Füssen, um sich auf die
vom 25. August bis 4. September in Dänemark
stattfindende 24. Eishockey-Weltmeisterschaft der
Frauen vorzubereiten. In Gruppe B trifft die
deutsche Auswahl neben den Gastgeberinnen aus
Dänemark auf Ungarn, Schweden und Tschechien. In der
Gruppe A sind die Teams aus Japan, Kanada, USA,
Finnland und der Schweiz aktiv.
Der von
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler zur
Vorbereitung nominierte Kader wird neben mehreren
Trainingseinheiten zwei Vorbereitungsspiele gegen
die Auswahl aus Ungarn in Füssen absolvieren. Die
beiden Vorbereitungsspiele finden am Donnerstag, 18.
August (16:00 Uhr) und Freitag, 19. August (19:00
Uhr) im Bundesleistungszentrum statt. Am folgenden
Sonntag in der Früh geht es für das Team dann nach
Dänemark. Im ersten Spiel der Weltmeisterschaft
trifft die Frauen-Nationalmannschaft am 25. August
(15:30 Uhr) auf einen bekannten Gegner.
„Die beiden vereinbarten Vorbereitungsspiele in
Füssen gegen Ungarn hatten wir bereits vor der
Bekanntgabe des Spielplans seitens der IIHF
terminiert“, erklärt Christian Künast,
DEB-Sportdirektor, das direkte Aufeinandertreffen im
ersten Spiel bei der Weltmeisterschaft. Den Fokus
für die Tage in Füssen legt Frauen-Bundestrainer
Thomas Schädler, neben der finalen Kaderfindung und
dem weiteren Zusammenwachsen des Teams, vor allem
auf taktische Maßnahmen.
„In den nächsten Tagen
werden wir vor allem weiter an unserem taktischen
System und der Umsetzung unseres Spielplans
arbeiten. Dabei werden uns die beiden Spiele gegen
Ungarn sicherlich weiterhelfen. Das Team aus Ungarn
ist eine technisch versierte Mannschaft mit großen
Spielerinnen. Es werden sicherlich enge Partien, aus
denen wir viel mitnehmen können,“ sagt Thomas
Schädler, Frauen-Bundestrainer.
Nach längerer
Verletzungspause sind Carina Strobel und Daria
Gleißner, beide vom ECDC Memmingen, zurück im Kader
der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. „Wir freuen
uns, dass beide wieder zurück sind und mit ihrer
Erfahrung für weitere Stabilität in der Abwehr
sorgen können,“ sagt Thomas Schädler und führt
weiter aus: „Unser Kader ist insgesamt sehr
ausgeglichen. Wir haben erfahrene Spielerinnen an
Bord und junge Spielerinnen dabei, die sich
einbringen wollen. Dennoch ist es für die verjüngte
Mannschaft das erste große Turnier und uns ist klar,
dass wir für unser Ziel, das Erreichen des
Viertelfinals, Gegner hinter uns lassen müssen.“
Bevor die
DEB-Frauen-Auswahl in die Weltmeisterschaft
einsteigt und die Vorbereitung damit abschließt,
bestreitet sie in Dänemark am 23. August (15:30 Uhr)
ein letztes Vorbereitungsspiel gegen das Team aus
Tschechien.
MagentaSport zeigt alle
Gruppenspiele der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase mit
deutscher Beteiligung ab dem Viertelfinale live und
kostenfrei. Zudem überträgt MagentaSport auch das
Finale am 4. September live.
Pos.
Nachname
Vorname
Geb.-Dat.
Verein 2022/23
GK
Albl
Franziska
29.04.1995
Wanderers Germering
GK
Uhrmann
Lilly
20.06.2003
EHC Straubing
GK
Abstreiter
Sandra
23.07.1998
Providence College Friars/USA
DF
Strobel
Carina
11.09.1997
ECDC Memmingen Indians
DF
Gleißner
Daria
30.06.1993
ECDC Memmingen Indians
DF
Eisenschmid
Tanja
20.04.1993
Djurgarden IF/SWE
DF
Botthof
Tabea
01.06.2000
Yale University Bulldogs/USA
DF
Jobst-Schmith
Katarina
30.08.2001
University of Minnesota Duluth/USA
DF
Düsterhöft
Lena
26.08.1996
ERC Ingolstadt
DF
Hark
Ronja
17.08.2003
ECDC Memmingen Indians
DF
Strompf
Heidi
10.09.2002
Presov Penguins
DF
Schmitz
Tara
16.03.1998
Mad Dogs Mannheim
DF
Mayer
Celine
19.01.2004
Stanstead College/CAN
FW
Sterzik
Annabella
30.01.2004
Eisbären Juniors Berlin
FW
Christof
Nina
18.08.2003
Rensselaer Polythenic Institute/USA
FW
Welcke
Lilli
29.04.2002
University of Maine/USA
FW
Feldmeier
Franziska
05.02.1999
ESC Planegg
FW
Voigt
Svenja
29.03.2004
St. Cloud State University/USA
FW
Weidenfelder
Sonja
07.03.1993
ECDC Memmingen Indians
FW
Welcke
Luisa
29.04.2002
University of Maine/USA
FW
Bartsch
Anne
22.09.1995
ECDC Memmingen Indians
FW
Wagner
Theresa
05.05.1995
ERC Ingolstadt
FW
Karpf
Bernadette
03.07.1996
Leksands IF
FW
Eisenschmid
Nicola
10.09.1996
Djurgarden IF/SWE
FW
Delarbre
Marie
22.01.1994
Djurgarden IF/SWE
FW
Schiefer
Jule
12.09.2001
ERC Ingolstadt
FW
Kluge
Laura
06.11.1996
ECDC Memmingen Indians
STAFF: Thomas Schädler (Cheftrainer), Franziska
Busch (Assistenztrainerin), Florian Ondruschka
(Assistenztrainer), Sascha Rogoza (Torwart-Trainer),
Simon Rainer (Athletik-Trainer), Dr. Manuel Berger
(Teamarzt), Anna Huber (Physiotherapeutin), Hannah
Wichert (Physiotherapeutin), Julia Graunke (Team
Managerin), Josef Kotz (Equipment Manager)
Ligenleitung der Oberliga Nord mit
skandalöser Ungleichbehandlung
Duisburg, 09. August
2022 - Der Frust, ja die Wut augff die DEB-Ligenleitung -
hier Markus Schubert - ist bei den Füchsen groß - und
nachvolziehbar. In nie gekannter Form wurde ein Verein bei
der Spielplanung rund um die lukrativen Heimspiel an den
Weihnachtstagen und vor dem Jahreswechsel dermaßen einseitig
benachteiligt. Die eklatante Ungleichbehandlung:
Bei
den Füchsen hatte man gehofft, ein Entgegenkommen
bei der Ligenleitung vor Veröffentlichung des
Spielplans der Oberliga Nord erwirken zu können -
Fehlanzeige. Ligenleiter Markus Schuberet ist derzeit
in Edmonton als Team-Manager der
U20-Nationalmanschaft bei der neu angesetzten
U20-WM 2022aktiv.
Aufgrund dieser eklatanten Ungleichbehandlung bei
einem Aufsteiger die mehr als nur wider dem
Sportgeist sowie der wirtschaftlichen Betrachtung
ist, sollte der DEB einen Rücktritt des Ligenleiter
durchaus in Erwägung ziehen.
Tests vor der U20-WM
Edmonton - Für das
Team von U20-Bundestrainer sind es nur noch wenige
Tage bis zum Start der 2022
IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Edmonton. So
absolvierte die DEB-Nachwuchsauswahl vergangenen
Donnerstag sowie Freitag zwei Testspiele gegen die
Slowakei und Lettland während Ihrer
Vorbereitungsphase im kanadischen Alberta.
Körperbetonter Start gegen
starke Slowaken
In ihrer ersten Partie gegen die Auswahl der Slowakei lieferte sich die
deutsche U20-Nationalmannschaft eine schnelle und
harte Partie. U20-Bundestrainer setzte im ersten
Test auf Nikita Quapp (Eisbären Berlin) im Tor
seines Teams. Der Gegner erarbeitete sich gleich zu
Beginn einige gute Chancen, den ersten Treffer
jedoch verbuchte das DEB-Team während einer starken
Unterzahl zum Ende des ersten Drittels dank des
Stürmers Alexander Blank (19. / Düsseldorfer EG).
Der Berliner Bennet Roßmy assistierte zu dieser
1:0-Führung aus deutscher Sicht.
Auch nach der ersten Pause
startete das Team um U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter stark mit einer doppelten Überzahl in den
Mittelabschnitt und so konnte der DEB-Kapitän Luca
Münzenberger (University of Vermont) bereits wenig
später durch einen Torwartfehler von Simon Latkoczy
die Führung der DEB-Auswahl weiter ausbauen. Die
Freude über dem gelungenen Treffer währte jedoch
nicht lange, da wenige Minuten später die Nummer 19
der Slowaken, Jakub Demek, den Anschlusstreffer für
seine Mannschaft erzielte. Beide Teams kämpften im
weiteren Verlauf dieser Begegnung um den
Scheibenbesitz.
In der 46. Minute dann
erneut der Führungstreffer für Deutschland durch den
Verteidiger Maksymilian Szuber, welcher die deutsche
Bank zum Aufjubeln brachte. Durch Unachtsamkeit auf
deutscher Seite gelang der Slowakei vier Minuten
später abermals der Anschlusstreffer durch Dalibor
Dvorsky in der 50. Minute. Zwar versuchte das
deutsche Team wieder zurück in die Partie zu finden,
jedoch gelang dem Team keine erneute Führung. Kurz
vor Schluss folgten zwei weitere Treffer der
Slowakei durch Servac Petrovky (58.) und abermals
Jakub Demek (59.), welche dem gegnerischen Team
einen 5:3-Sieg sicherte. Zum besten deutschen
Spieler der Partie wurde anschließend Luca
Münzenberger gewählt.
Verhaltener zweiter Test gegen lettisches
Nachwuchsteam
Bereits 24-Stunden später ging es für die
DEB-Nachwuchsauswahl wieder zurück aufs Eis zum
zweiten Kräftemessen. Es wartete das lettische
U20-Nationalteam auf Deutschland. Auch in der
zweiten Partie machte der Gegner schnell Druck auf
das Tor vom deutschen Torhüter Florian Bugl. Treffer
sah man jedoch trotz vieler guter Möglichkeiten auf
beiden Seiten lange nicht. Erst in der 38. Minute
ertönte durch Darels Dukurs das erste Mal die
Torsirene für Lettland. 15 Minuten später gab es
auch für Team Deutschland Grund zur Freude.
Im Alleingang auf den
lettischen Torhüter Bruno Bruveris schoss der
deutsche Stürmer Danjo Leonhardt in Unterzahl den
Puck hinter die gegnerische Linie. Weitere Strafen
auf deutscher Seite verhinderten jedoch eine Führung
für die deutsche U20-Nationalmannschaft. Martin
Lavins und Klavs Veinbergs erhöhten in den letzten
Minuten der Partie den Spielstand auf 1:3 aus
deutscher Sicht. So ging auch der zweite Vergleich
für das deutsche Team trotz kämpferischer Leistung
nach 60 Minuten verloren. Bester deutscher Spieler
der Partie war Torhüter Florian Bugl.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Wir haben gute
Szenen und Situationen in beiden Spielen gesehen,
die wir verbessern müssen, wenn wir ein
erfolgreiches WM-Turnier spielen wollen. Insgesamt,
und das ist kein Geheimnis, müssen wir unnötige
Strafzeiten weglassen, damit wir unser Spiel finden
und als Team weiterhin zusammenwachsen.“
MagentaSport zeigt alle
Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft
sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale live.
Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft
04.08.2022 | 13:00 (dt. 21:00) | Slowakei
– Deutschland (Testspiel) 5:3
09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA –Deutschland
5:1 (2:0 3:0 0:1)
10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) |Deutschland–
Österreich
13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) |Deutschland–
Schweiz
15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit
04:00 +1) | Schweden –Deutschland
U20-WM in Kanada: Finales Aufgebot für
Junioren-WM 2022 steht fest
München, 31. Juli
2022 - U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter hat
gemeinsam mit seinem Trainerteam die finalen
Personalentscheidungen und den Kader der deutschen
Eishockey-Nachwuchsnationalmannschaft für die
U20-Weltmeisterschaft 2022 im kanadischen Edmonton
nominiert. Das Team des Deutschen Eishockey-Bundes
e.V. (DEB) wird am heutigen Sonntag mit 23 Spielern
nach Kanada reisen und dort von zwei weiteren
Nachwuchstalenten aus Nordamerika verstärkt.
Verteidiger Luca Münzenberger wird die deutsche
Auswahl darüber hinaus als Kapitän auf das Eis
führen. Die Nachwuchsspieler Maximilian Glötzl sowie
Maksymilian Szuber werden ihm hierbei als Assistenz
zur Seite stehen. Nach der Anreise am Sonntagnacht
startet das Team um U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter in eine intensive Trainingswoche in
Alberta inkl. zweier Testspiele gegen die Slowakei
(Donnerstag, 04. August 2022) als auch gegen
Lettland (Freitag, 05. August 2022). Am Dienstag,
den 09. August (dt. Zeit 04:00 +1/MagentaSport)
bestreitet die DEB-Nachwuchsauswahl dann ihre
Auftaktpartie gegen den Titelverteidiger aus den
USA.
Im weiteren Turnierverlauf der Vorrundengruppe A
trifft die deutsche U20-Nationalmannschaft im Rogers
Place ebenso auf Österreich (10.08. / dt. 04:00 +1),
die Schweiz (13.08. / dt. 04:00 +1) sowie auf das
Team aus Schweden (15.08. / dt. 04:00 +1)
U20-Bundestrainer Tobi
Abstreiter: „Die Vorbereitung ist aus meiner Sicht
gut gelaufen. Wir haben jetzt sechs Trainingstage
hinter uns und wichtige Eiseinheiten hier in Füssen
absolviert. Es gilt jetzt natürlich sich so schnell
wie möglich an das kleine nordamerikanische Eis
umzustellen. Das wird eine große Herausforderung, da
es schon eine andere Art ist dort Eishockey zu
spielen. Wir haben mit der finalen Kaderentscheidung
noch einmal zwei Spieler aussortieren müssen. Dies
ist nie eine schöne und leichte Situation, aber sie
gehört auch mit dazu.
Die Jungs haben wirklich sehr hart gearbeitet und
auch alles gegeben. Am Ende des Tages war dies eine
knappe Entscheidung. Wir haben uns als Trainerteam,
so denken wir, die bestmögliche Mannschaft für das
Turnier zusammengestellt. Natürlich möchten wir uns
auf diesem Wege bei den Spielern, welche wir nach
Hause schicken mussten, recht herzlich bedanken. Es
war eine gute Zeit und ich bin mir sicher, dass sie
durch eine gute Leistung auch eine gute Chance haben
sich für die nächste Weltmeisterschaft im Dezember
zu empfehlen.“
Verteidiger
Maximilian Glötzl: „Wir haben besonders an der
Defensive gearbeitet, allgemein auch daran die
Strukturen wieder reinzubekommen. Es war wichtig,
dass wir wieder an den Punkt kommen und unser System
verinnerlichen, sowie als Mannschaft erneut
zusammenzuwachsen. Die Stimmung im Team ist jetzt
vor Abflug natürlich super. Wir freuen uns riesig
jetzt rüber zu fliegen und diese WM endlich zu
spielen. Natürlich wollen wir auch erfolgreich sein
und werden dafür alles geben.“ MagentaSport zeigt
alle Gruppenspiele der deutschen
U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem
Viertelfinale live.
Nr.
Pos.
Nachname
Vorname
Geb.-Datum
Verein
2022/2023
29
GK
Bugl
Florian
14.05.2002
Straubing
Tigers
1
GK
Lunemann
Niklas
27.04.2002
Kölner Haie/EC
Bad Nauheim
30
GK
Quapp
Nikita
25.01.2003
Eisbären Berlin
16
DF
Dziambor
Arkadiusz
31.01.2002
Adler
Mannheim/Heilbronner Falken
2
DF
Elten
Nils
12.06.2003
Iserlohn
Roosters/Herner EV Miners
15
DF
Münzenberger
Luca
24.11.2002
University of
Vermont
11
DF
Geibel
Korbinian
08.07.2002
Eisbären Berlin
22
DF
Glötzl
Maximilian
16.03.2002
Kölner Haie/EC
Bad Nauheim
28
DF
Klein
Adrian
19.09.2003
Straubing
Tigers/EV Landshut
4
DF
Szuber
Maksymilian
25.08.2002
EHC Red Bull
München
20
DF
van der Linde
Leon
13.03.2003
ESV Kaufbeuren
24
FW
Blank
Alexander
04.02.2002
Düsseldorfer EG
13
FW
Del Monte
Ryan
03.04.2003
Barrie Colts
18
FW
Eham
Josef
29.07.2002
Düsseldorfer EG
21
FW
Hauf
Luca
11.01.2004
Edmonton Oil
Kings
6
FW
Heigl
Nikolaus
20.01.2003
Red Bull Hockey
Akademie
23
FW
Heigl
Thomas
20.01.2003
Red Bull Hockey
Akademie
19
FW
Hänelt
Haakon
01.06.2003
Olympiques de
Gatineau
10
FW
Leonhardt
Danjo
22.08.2002
Nürnberg Ice
Tigers
17
FW
Proske
Yannick
10.06.2003
Spokane
Chiefs/Iserlohn Roosters
27
FW
Roßmy
Bennet
01.08.2003
Eisbären Berlin
12
FW
Rutkowski
Maciej
05.10.2002
Iserlohn
Roosters
8
FW
Samanski
Joshua
22.03.2002
Straubing
Tigers
26
FW
Schweiger
Markus
31.08.2002
ESV Kaufbeuren
9
FW
Volek
Justin
08.02.2002
Augsburger
Panther
STAFF: Tobias
Abstreiter (Cheftrainer), Danny Albrecht
(Assistenztrainer), Jochen Molling
(Assistenztrainer), Sinisa Martinovic
(Torwarttrainer), Christian Bachmann
(Athletiktrainer), Felicitas Stocker (Team Ärztin),
Marc Linde (Physiotherapeut), Max Furth
(Physiotherapeut), Corbinian Cedzich (Equipment
Manager), Sigi Hempel (Equipment Manager), Markus
Schubert (Team Manager), Marceline Amlow (Media
Managerin)
MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen
U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem
Viertelfinale live.
09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA –Deutschland
10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) |Deutschland–
Österreich
13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) |Deutschland–
Schweiz
15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit
04:00 +1) | Schweden –Deutschland
U20-Auswahl: Finale Vorbereitung auf
Junioren-WM
München, 27. Juli 2022 -
Heute um 15:00 Uhr trifft die U20-Auswahl im
Bundesleistungszentrum in Füssen zusammen, um sich
auf dieU20-Weltmeisterschaft in Kanada
vorzubereiten. Der von U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter nominierte Kader für die Vorbereitung in
Füssen wird neben mehreren Trainingseinheiten vor
allem Team Building-Maßnahmen absolvieren, ehe es
dann am Sonntag, 31. Juli 2022 nach Edmonton geht.
Dort stößt dann auch Haakon Hänelt zur Mannschaft,
der nach der Teilnahme am Development Camp der
Washington Capitals in den USA geblieben ist.
Der Junioren-Weltmeister 2022 wird vom 9. August bis
20. August 2022 im Rogers Place ermittelt. Dort
trifft die deutsche Auswahl in ihrem ersten Spiel am
9. August 2022 auf den Titelverteidiger aus den USA
sowie im späteren Verlauf der Gruppe B auf
Österreich, die Schweiz und Schweden. Gastgeber
Kanada bildet zusammen mit den Teams aus Finnland,
Tschechien, Lettland und der Slowakei die Gruppe A.
Obwohl die kommende
U20-Weltmeisterschaft als neues Turnier gespielt
wird, die gleichen Altersklassen (Jahrgänge 2002 und
jünger) wieder teilnehmen können und die Ergebnisse,
des im Dezember letzten Jahres abgebrochenen
Turniers, nicht einfließen, setzt U20-Bundestrainer
Tobias Abstreiter vermehrt auf den Jahrgang 2003.
„Mit Blick auf die Weltmeisterschaft im Dezember
besteht die Aufgabe darin, dass wir bereits jetzt
jüngere Spieler einbinden. Dadurch haben sie die
Möglichkeit weitreichende Erfahrungen für die
nächste Junioren-Weltmeisterschaft Ende des Jahres
sammeln,“ erklärt Tobias Abstreiter. Das mitten in
den Sommer verschobene Turnier stellt für die
U20-Nationalmannschaft einen Höhepunkt dar, birgt
aber durch den ungewöhnlichen Zeitpunkt auch die
Herausforderung, die Spieler zielführend an das
internationale Niveau heranzuführen und schnell den
Rhythmus für das bevorstehende Turnier zu finden.
Dementsprechend absolviert
die U20-Nationalmannschaft neben den üblichen
Trainingseinheiten vor Ort in Kanada zwei
Vorbereitungsspiele gegen die Slowakei (4. August
2022) und Lettland (5. August 2022) im Rogers Place.
„Zwei U20-Weltmeisterschaften in einer Saison sind
für uns als Verband eine große Herausforderung.
Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf die
bevorstehenden Aufgaben und gehen diese gut
vorbereitet an“, sagt Christian Künast,
DEB-Sportdirektor, und Tobias Abstreiter ergänzt:
„Wir gehen mit einem guten Gefühl in die letzte
Vorbereitungsphase und in die Weltmeisterschaft. Wir
haben ein harmonisches Team und die Jungs sind
hungrig.“
MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen
U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem
Viertelfinale live.
Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft
09.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland
10.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland –
Österreich
13.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz
15.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden –
Deutschland
Nr.
Pos.
Nachname
Vorname
Geb.-Datum
Verein
2022/2023
29
GK
Bugl
Florian
14.05.2002
Straubing
Tigers
1
GK
Lunemann
Niklas
27.04.2002
Kölner Haie/EC
Bad Nauheim
30
GK
Quapp
Nikita
25.01.2003
Eisbären Berlin
16
DF
Dziambor
Arkadiusz
31.01.2002
Adler
Mannheim/Heilbronner Falken
2
DF
Elten
Nils
12.06.2003
Iserlohn
Roosters /Herner EV Miners
11
DF
Geibel
Korbinian
08.07.2002
Eisbären
Berlin/Lausitzer Füchse
15
DF
Münzenberger
Luca
24.11.2002
University of
Vermont
22
DF
Glötzl
Maximilian
16.03.2002
Kölner Haie/EC
Bad Nauheim
28
DF
Klein
Adrian
19.09.2003
Straubing
Tigers/EV Landshut
4
DF
Szuber
Maksymilian
25.08.2002
EHC Red Bull
München
5
DF
Wäser
Julian
27.01.2003
Eisbären
Berlin/Lausitzer Füchse
20
DF
van
der Linde
Leon
13.03.2003
ESV Kaufbeuren
24
FW
Blank
Alexander
04.02.2002
Düsseldorfer EG
14
FW
Cimmerman
Sebastian
14.02.2003
EHC Red Bull
München
13
FW
Del
Monte
Ryan
03.04.2003
Barrie Colts
18
FW
Eham
Josef
29.07.2002
Düsseldorfer EG
21
FW
Hauf
Luca
11.01.2004
Edmonton Oil
Kings
6
FW
Heigl
Nikolaus
20.01.2003
Red Bull Hockey
Akademie
23
FW
Heigl
Thomas
20.01.2003
Red Bull Hockey
Akademie
19
FW
Hänelt
Haakon
01.06.2003
Olympiques d
Gatineau
10
FW
Leonhardt
Danjo
22.08.2002
Nürnberg Ice
Tigers
17
FW
Proske
Yannick
10.06.2003
Spokane
Chiefs/Iserlohn Roosters
27
FW
Roßmy
Bennet
01.08.2003
Eisbären Berlin
12
FW
Rutkowski
Maciej
05.10.2002
Iserlohn
Roosters
8
FW
Samanski
Joshua
22.03.2002
Straubing
Tigers
26
FW
Schweiger
Markus
31.08.2002
ESV Kaufbeuren
9
FW
Volek
Justin
08.02.2002
Augsburger
Panther
STAFF: Tobias
Abstreiter (Cheftrainer), Danny Albrecht
(Assistenztrainer), Sinisa Martinovic
(Torwarttrainer), Christian Bachmann
(Athletiktrainer), Marc Linde (Physiotherapeut),
Sigi Hempel (Equipment Manager), Markus Schubert
(Team Manager)
U18-Nationalmannschaft nimmt an renommierten
Hlinka Gretzky Cup teil
· Stolz darauf
Deutschland bei diesem besonderen Turnier vertreten
zu dürfen
· U18 trifft in Gruppe B auf Finnland,
Tschechien und USA
· Möglichkeit sich international für die
Zukunft zu empfehlen
· Finaler Kader U18-Nationalmannschaft Hlinka
Gretzky Cup 2022
München, 22. Juli 2022 - Nach der Heim-WM in
Landshut und Kaufbeuren geht es am 27. Juli 2022 für
die U18-Mannschaft um Bundestrainer Alexander Dück
zum renommierten Hlinka Gretzky Cup. Das
„Best-on-Best Tournament“ findet vom 31. Juli bis 6.
August 2022 in Red Deer, Alberta, Kanada statt. Für
die U18-Auswahl ist es erneut etwas ganz Besonderes,
nach der letztjährigen Einladung in die Slowakei,
auch in diesem Jahr eine Einladung erhalten zu
haben.
„Die Einladung zum Hlinka Gretzky Cup ist für uns
eine große Ehre,“ sagt Christian Künast,
DEB-Sportdirektor, und führt weiter aus: „Es erfüllt
das ganze U18 Team mit großem Stolz, dass sie
Deutschland bei diesem ehrwürdigen Turiner vertreten
dürfen und sich mit den aktuellen Top-8-Nationen
messen können.“
Zum Auftakt spielt das von
Alexander Dück zusammengestellte 25-köpfige Aufgebot
am Sonntag, 31. Juli 2022 im Peavey Mart Centrium,
einer mit über 7.000 Plätzen ausgestatteten
Multifunktionshalle, gegen das US-Eishockeyteam. In
der Gruppe B trifft die deutsche Mannschaft, neben
den beiden fünftplatzierten des letzten Jahres, USA
und Tschechien, zudem auf das Team aus Finnland,
welches 2021 den vierten Platz belegen konnte. Auf
das kanadische Gastgeber Team, das bisher mit
Abstand die meisten Turniersiege erringen konnte,
treffen in der Gruppe A die Teams aus Schweden, der
Slowakei und der Schweiz.
Die Platzierungsspiele
sowie das Semifinale werden am Freitag, 5. August
2022 ausgespielt. Mit dem Spiel um Platz 3 sowie dem
Finale endet das Turnier am Samstag, 6. August 2022.
Der Hlinka Gretzky Cup, der nach vier Jahren nun
wieder in Red Deer ausgetragen wird, ist für Fans
und Scouts eine der ersten Gelegenheiten
internationale Talente zu sichten.
„Ich habe die letzten Tage
mit allen Spielern gesprochen. Sie freuen sich auf
dieses besondere Turnier – wo sie die Möglichkeit
haben, sich mit Top-Nationen zu messen und sich für
die Zukunft zu empfehlen. Gemeinsam wollen wir in
jedem Spiel alles geben und uns für unsere Mühen
belohnen. Wir glauben an unsere Chance und wollen
unser Spiel spielen,“ schließt Alexander Dück,
U18-Bundestrainer, ab.
Pos.
Nachname
Vorname
Geb.-Dat.
Verein
2022/23
GK
Döge
Dean
27.11.2005
Eisbären
Juniors Berlin
GK
Pertuch
Nico
29.07.2005
EV Landshut
GK
Willerscheid
Leon
10.04.2005
KEC „Die Haie“
DF
Bosecker
Lars
18.09.2005
Red Bull Hockey
Akademie
DF
Vladelchtchikov
Alexander
18.01.2005
Kölner EC
DF
Kühnhauser
Kilian
09.02.2005
Starbulls
Rosenheim
DF
Niehus
Lua
26.03.2005
Jungadler
Mannheim
DF
Kölsch
Tjark
10.02.2005
Jungadler
Mannheim
DF
Lemke
Paul
25.07.2005
Red Bull Hockey
Akademie
DF
Panocha
Norwin
24.02.2005
Eisbären
Juniors Berlin
DF
Mayer
Paul
25.09.2005
Jungadler
Mannheim
DF
Peukert
Jakob
27.11.2005
ESV Kaufbeuren
FW
Bauhof
Leon
30.07.2005
Schwenninger
ERC
FW
Bicker
Kevin
29.01.2005
Jungadler
Mannheim
FW
Brandl
Linus
01.04.2005
Jungadler
Mannheim
FW
Fischer
Jonas
05.01.2005
ESV Kaufbeuren
FW
Jakovlev
Raphael
21.12.2005
EV Landshut
FW
Renner
Florian
26.05.2005
Jungadler
Mannheim
FW
Kinzel
Luca
18.07.2005
HC Davos
FW
Rieke
Robin
03.05.2005
South Kent
School
FW
Ruckdäschel
Timo
01.04.2005
Red Bull Hockey
Akademie
FW
Samanski
Noah
12.05.2005
Red Bull Hockey
Akademie
FW
Schreiner
Vadim
25.08.2005
Red Bull Hockey
Akademie
FW
Sumpf
Julius
11.01.2005
Red Bull Hockey
Akademie
FW
Vinzens
Paul
21.09.2005
Red Bull Hockey
Akademie
STAFF:Alexander
Dück (Cheftrainer), Boris Blank (Assistenztrainer),
Spencer Eckhardt (Torwarttrainer), Jörg Bednarzyk
(Athletiktrainer), Vladimir Reisich
(Physiotherapeut), Marco Schmidt (Team Manager)
DEB ersteilt allen 28 Oberligisten die
Zulassung zur Saison 2022/2023
• 29 Clubs im Sinne eines
integren und fairen Wettbewerbs im
Zulassungsverfahren geprüft
• Positive wirtschaftliche Entwicklung der Oberliga
Clubs trotz ungünstiger Rahmenbedingungen
• Bekannter Spielmodus der Oberliga Nord und Süd
bleibt bestehen
München/Duisburg, 18. Juli
2022 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat
das Zulassungsverfahren für die kommende Eishockey
Oberliga Saison nach umfangreichen Prüfungen
abgeschlossen. Insgesamt wurden 29 Anträge beim DEB
für die Zulassung zur Oberliga Saison 2022/23
eingereicht. Neben den teilnehmenden Clubs der
Vorsaison haben die beiden Aufsteiger aus den
Landesverbänden, EHC Klostersee (Bayern) und EV
Duisburg (Nordrhein-Westfalen) am Verfahren
teilgenommen.
Der Form halber haben darüber hinaus die Eisbären
Regensburg einen Lizenzantrag abgegeben. Wie in den
vergangenen Jahren wurden im Rahmen des
Zulassungsverfahren des DEBs, im Sinne eines
integren und fairen Wettbewerbs, die wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit der Clubs ebenso Kriterien aus
dem Bereich Nachwuchs, Infrastruktur sowie die
Einrichtung eines ordnungsgemäßen Geschäftsbetriebs
überprüft. Um Unabwägbarkeiten vorwegzugreifen sowie
einen Puffer aufzubauen, wurden die Clubs, wie
bereits beim letztjährigen Zulassungsverfahren,
aufgefordert mit einem Abschlag im Bereich Ticketing
für die kommende Saison zu planen.
„Trotz der weiterhin bestehenden ungünstigen
Rahmenbedingungen haben alle Clubs sehr gut
gearbeitet und wir erkennen eine positive
wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Oberliga“,
erklärt Nicholas Rausch, kaufm. Leiter der
DEB-Ligen, die überprüfte wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit der Clubs im diesjährigen
Zulassungsverfahren. Dadurch erhalten alle 28
sportlich qualifizierten Clubs der Eishockey
Oberliga Nord und Süd die Zulassung für die Saison
2022/23. Die Eisbären aus Regensburg werden als
sportlicher Aufsteiger an der DEL2 teilnehmen.
„Wir freuen uns, dass wir allen 28 Clubs die
Zulassung zur Oberliga Saison 2022/23 erteilen
können. Und wünschen allen Beteiligten einen
spannenden, sportlich fairen sowie vor allem einen
verletzungsfreien Verlauf. Auch wünschen wir den
Eisbären Regensburg viel Erfolg in der DEL 2.“, sagt
Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident, zuständig für den
DEB-Ligen Spielbetrieb auf die kommende Spielzeit.
Das Eröffnungsspiel der Oberliga Nord findet
am 22. September statt. Die restlichen
Teams des Oberliga Nord beginnen ihren Spielbetrieb
am 23. September. Die Mannschaften der Oberliga Süd
nehmen ihren Spielbetrieb gesammelt am 30. September
auf. Nach Beendigung der Hauptrunde im März 2023
steigen die Teams in eine Pre-Playoffs Phase, mit
dem Modus „Best of Three“, ein. Die danach folgenden
Play- Off-Serien werden im Modus „Best of Five“
ausgespielt. Die Spielpläne der Oberliga Saison
2022/23 werden in der letzten Juli-Woche finalisiert
und im Anschluss kommuniziert.
Neuer
Spielplan der U20-Eishockey-Weltmeisterschaft 2022
in Edmonton steht fest
München, 29. Juni 2022 -
Der neue Spielplan, für die im Dezember 2021
aufgrund von COVID-19 abgebrochene
IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Edmonton, steht
nunmehr fest. Vom 09. bis 20. August 2022 treffen
die Nachwuchsmannschaften in Kanada erneut zusammen,
um den neuen Junioren-Weltmeister zu küren.
Das deutsche Team um
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter trifft in Gruppe
B nun auf den Titelverteidiger aus den USA, die
Nachbarländer Österreich und Schweiz, sowie auf die
Auswahl aus Schweden. Die Nachwuchsmannschaften aus
Kanada, Finnland, Tschechien, der Slowakei und
Lettland bilden somit die Gruppe A.
Anders als die
vergangenen Jahre werden im August erstmals seit
1988 alle Partien der Junioren-Weltmeisterschaft an
einer einzigen Austragungsstätte stattfinden. Die
vier besten Teams aus den jeweiligen Gruppen
qualifizieren sich während der Vorrunde für das
Viertelfinale, welches für den 17. August 2022
angesetzt ist. Halbfinale sowie die Partien um
Bronze und Gold finden anschließend am 19. und 20.
August statt.
MagentaSport zeigt alle
Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft
sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale LIVE und
in HD.
Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft
09.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland
10.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland –
Österreich
13.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz
15.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden –
Deutschland
Herzlichen Glückwunsch Moritz Seider!
Verteidiger der deutschen
Eishockey-Nationalmannschaft zum besten Neuling in
der nordamerikanischen Profiliga NHL gekürt
22. Juni 2022 -
Verteidiger Moritz
Seider von den Detroit Red Wings wurde in der
vergangenen Nacht mit der Calder Memorial Trophy der
National Hockey League (NHL) ausgezeichnet. Dieser
Preis geht an den Spieler, der in der vergangenen
Saison 2021/22 der kompetenteste, also beste,
Neuling in seinem ersten Jahr in der NHL gewesen
ist. Seider erhielt bei der Wahl der
nordamerikanischen Eishockey-Journalisten, die in
der Professional Hockey Writers Association (PHWA)
organisiert sind, 170 von 195 Stimmen. Der
Nationalverteidiger, der in Zell an der Mosel
geboren wurde, in Erfurt aufwuchs und das
Eishockey-Einmaleins lernte und in Mannheim zum
Profi wurde, erzielte in seinen 82 Partien in der
Hauptrunde der NHL sieben Tore und verbuchte 43
Vorlagen.
Im NHL-Draft 2019 war er in der ersten Runde von
Detroit gezogen worden. Nach der NHL-Saison bestritt
Seider mit dem deutschen Nationalteam die
Weltmeisterschaft in Finnland und war mit zwei Toren
und fünf Vorlagen an der besten WM-Gruppenphase
überhaupt beteiligt. Mehr zum Thema erfahren Sie auf
www.nhl.com!
Dr. Peter Merten, Präsident Deutscher Eishockey-Bund
e.V.: „Wir sind sehr stolz darauf, dass Moritz
Seider mit 21 Jahren als erster Deutscher die
Calder-Trophy verliehen bekam. Sein Talent, großer
Ehrgeiz und die Förderung durch das deutsche
Eishockey haben ihn zu einem der besten Verteidiger
weltweit und einer herausragenden
Spielerpersönlichkeit werden lassen.“
Christian Künast, Sportdirektor Deutscher
Eishockey-Bund e.V.: „Moritz Seider ist trotz seines
jungen Alters schon zu einer großen Persönlichkeit
geworden. Er ist ein Spieler, der jedes Spiel prägt
und jeder Mannschaft auf der Welt ein Gesicht geben
kann.“
Toni Söderholm,
Bundestrainer Deutscher Eishockey-Bund e.V.: „Moritz
hat dieses Jahr wieder eine enorme Entwicklung
gezeigt. Es gibt hier wenige Geheimnisse, wenn man
seine Entwicklung verfolgt. An erster Stelle ist er
sehr ehrgeizig als Person, er arbeitet sehr hart für
das, was er erreichen will und bleibt fokussiert. Er
hat in seinem ersten Jahr eine bemerkenswerte
Präsenz gezeigt und das ganze Jahr stark gespielt.
Ich bin natürlich sehr glücklich für Moritz, er hat
das ganze Eishockey in Deutschland stolz gemacht.“
Deutliche 3:7-Niederlage gegen die Schweiz
im 2. Relegationsspiel
U18-Frauen-WM
13. Juni 2022 - Das deutsche U18-Nationalteam der
Juniorinnen verlor auch das zweite Relegationsspiel
bei der Weltmeisterschaft in Middleton (Wisconsin,
USA) gegen die Schweizerinnen. Mit 2:7 unterlag die
DEB-Auswahl den Eidgenossinnen, schloss die WM damit
auf dem achten Platz ab und muss nun im kommenden
Jahr in der Division I den Weg zurück in die
Top-Division antreten. Die Treffer für das deutsche
Team erzielten am heutigen Abend Anna Rose (ECDC
Memmingen) zum 3:7-Endstand, Lola Liang (Mad Dogs
Mannheim) zum zwischenzeitlichen 2:7 und Anastasia
Gruß (ETC Crimmitschau) zum 1:6.
● Felicity Luby (EHC Troisdorf) startete zum
dritten Mal im deutschen Tor und parierte 7
Torschüsse
● Chiara Schultes (EHC Straubing) hatte ab
Minute 26 ihren ersten WM-Einsatz im Kasten der
DEB-Auswahl und hielt 12 Torschüsse
● Das DEB-Team schoss 18 Mal aufs gegnerische
Tor
● Lola Liang (Mad Dogs Mannheim) erzielte ihr
3. Tor des Turniers und war damit Toptorschützin und
Topscorerin der Mannschaft (3 Tore, 1 Vorlage = 4
Scorerpunkte)
● Leonie Willeitner (ESC Planegg-Würmtal)
markierte ihre dritte Vorlage und kam ebenfalls auf
4 Scorerpunkte (1 Tor, 3 Vorlagen = 4 Scorerpunkte)
● Anastasia Gruß (ETC Crimmitschau) und Anna
Rose (ECDC Memmingen) erzielten ihre ersten Treffer
bei einer Weltmeisterschaft
● Heute nicht im Line-Up: Lilianne Gottfried,
Sara Brammen (beide Iserlohner EC/EC Bergkamen)
Beste Spielerin des deutschen Teams: Charlott
Schaffrath (ECDC Memmingen) Beste Spielerinnen des
deutschen Teams im Turnier: Annabella Sterzik
(Eisbären Juniors Berlin), Celine Mayer (ESC
Planegg-Würmtal), Lola Liang (Mad Dogs Mannheim)
U18-Bundestrainerin Franziska Busch: „Wir sind sehr
gut ins Spiel gestartet und hatten am Anfang mehr
vom Spiel. Leider hat uns dann ein Unterzahltor den
Schwung genommen. Wir haben die Schweizerinnen
insgesamt zu leicht zum Toreschießen kommen lassen.
Zum Ende hin hat die Mannschaft noch mal eine
Reaktion gezeigt, das war dann aber zu spät, um das
Ergebnis noch drehen zu können.”
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler (als
Assistenztrainer vor Ort): „Nach über zwei Jahren
ohne internationalen Höhepunkt haben wir bei dieser
WM unseren momentanen Standpunkt ermittelt. Wir
haben viel Arbeit und große Aufgaben vor uns. Wir
können uns nur vorankommen, wenn alle Beteiligten
(DEB, Landesverbände, Ligen und Vereine) an einem
Strang ziehen und den Willen haben, das
Fraueneishockey weiterentwickeln zu wollen.”
Im ersten Relegationsspiel siegt die Schweiz
mit 1:0
U18-Frauen-WM
11. Juni 2022 - Das deutsche U18-Nationalteam der
Juniorinnen verlor das erste Relegationsspiel bei
der Weltmeisterschaft in Middleton (Wisconsin, USA)
denkbar knapp mit 0:1 gegen die Auswahl der Schweiz.
Für den entscheidenden Treffer in der 52.
Spielminute nutzten die Schweizerinnen ihre dritte
Überzahlsituation der Partie. In der Gruppenphase
hatten die Schützlinge von Bundestrainerin Franziska
Busch noch mit dem gleichen, engsten aller
Ergebnisse das Spiel für sich entschieden.
Morgen Abend (14:30 Uhr Ortszeit/21:30 Uhr MESZ)
geht es für die DEB-Auswahl im zweiten Spiel um den
Ausgleich in der “Best-of-3”-Serie. Ein allfälliges
Entscheidungsmatch würde am Montag (14:30 Uhr
Ortszeit/21:30 Uhr MESZ) stattfinden. Die Partien
werden auf
www.hockeytv.com live gestreamt.
● Sara Brammen (Iserlohner EC/EC Bergkamen)
startete zum zweiten Mal im deutschen Tor und
parierte 29 von 30 Torschüssen der Eisgenossinnen
● Das DEB-Team schoss 12 Mal aufs gegnerische
Tor, konnte aber Nadia Haener im Kasten der Schweiz
nicht überwinden
● Heute nicht im Line-Up: Annabella Sterzik
(Eisbären Juniors Berlin), Chiara Schultes (EHC
Straubing)
● Das “C” der Kapitänin trug Lola Liang (Mad
Dogs Mannheim). Ihre Vertreterinnen waren Celine
Mayer (ESC Planegg-Würmtal) und Liliane Gottfried
(EC Bergkamener Bären)
U18-Bundestrainerin
Franziska Busch: „Wir haben es geschafft, nach dem
intensiven Spiel von gestern, heute von Beginn an
bereit zu sein. Wir haben mit viel Einsatz und
taktischer Disziplin gespielt, allerdings haben uns
große Torchancen gefehlt, um das Spiel gewinnen zu
können. Jetzt haben wir einen Tag frei und am
Sonntag werden wir alles versuchen, um die Serie
auszugleichen!”
Nach 2:6-Niederlage gegen die Slowakei folgen
Relegationsspiele gegen die Schweiz
U18-Frauen-WM
Das deutsche U18-Nationalteam der Juniorinnen musste
in der vergangenen Nacht eine schmerzliche
2:6-Niederlage gegen die Slowakei hinnehmen. Nach
der 1:0-Führung von Lola Liang waren die Slowakinnen
am Zug, erzielten fünf Treffer in Folge und ließen
lediglich noch das zwischenzeitliche 2:5 durch
Celine Mayer zu.
Ab heute Abend (16 Uhr Ortszeit/23 Uhr MESZ) geht es
für die DEB-Auswahl nun in den Relegationsspielen im
Format “Best-of-3” gegen die Schweiz um Platz 7 und
gegen den Abstieg. Die weiteren Spiele finden am
Sonntag und, falls notwendig, Montag statt. Die
Partien werden auf
www.hockeytv.com live gestreamt.
● Felicity Luby (EHC Troisdorf) startete zum
zweiten Mal und parierte 17 Schüsse
● Sara Brammen (Iserlohner EC/EC Bergkamen)
kam in der 45. Minute für Luby und hielt 7
Torschüsse der Slowakinnen
● Lola Liang (Mad Dogs Mannheim) erzielte ihr
zweites Tor und verbuchte ihren dritten Scorerpunkt
dieser WM
● Leonie Willeitner (ESC Planegg-Würmtal)
markierte mit der Vorlage zum 1:0 ihren dritten
Scorerpunkt
● Yvette Reichelt (Mad Dogs Mannheim) erzielte
ihr erstes Tor des Turniers, Lucy Klein (ERC
Ingolstadt) und Celine Mayer (ESC Planegg-Würmtal)
sammelten ihre ersten Vorlagenpunkte
● Heute nicht im Line-Up: Chiara Schultes (EHC
Straubing) Beste Spielerin des deutschen Teams:
Katharina Häckelsmiller (ECDC Memmingen)
Spielbericht:
www.deb-online.de
U18-Bundestrainerin Franziska Busch: „Unsere
Leistung hat heute nicht gereicht, um das Spiel zu
gewinnen oder den einen nötigen Punkt zu holen. Es
ist jetzt im Moment hart, aber der Fokus muss sich
jetzt schon aufs nächste Spiel richten. Mit der
Schweiz wartet ein starker Gegner in der
Relegation.”
U18-Frauen-WM: 2:6-Niederlage für
Deutschland gegen Tschechien
Das
deutsche U18-Nationalteam der Juniorinnen verlor das
zweite Spiel bei der Weltmeisterschaft in den USA
mit 2:6 gegen Gruppenfavorit Tschechien. Leonie
Willeitner und Svenja Voigt erzielten die Treffer
für die DEB-Auswahl. Weiter geht es für das deutsche
Team nach dem spielfreien Mittwoch am morgigen
Donnerstag um 20 Uhr Ortszeit (3 Uhr MESZ am 10.06.)
. Gegnerinnen sind dann die Juniorinnen aus der
Slowakei, die bisher sowohl den Tschechinnen (0:4)
als auch den Schweizerinnen (1:3) unterlagen. Die
Partien werden auf
www.hockeytv.com live gestreamt.
● Sara Brammen (Iserlohner EC/EC Bergkamen)
startete diesmal im Tor und parierte 27 Schüsse
● Leonie Willeitner (ESC Planegg-Würmtal)
erzielte den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:3. Es
war ihr erstes Tor und ihr zweiter Scorerpunkt des
Turniers.
● Svenja Voigt (Köln/Stanstead College) traf
zum 2:6 und damit zum zweiten Mal bei einer U18-WM
(Erstmals 2020 in Füssen U18- Division I).
● Lola Liang (Mad Dogs Mannheim) und Katharina
Häckelsmiller (ECDC Memmingen) mit den Vorlagen beim
zweiten Treffer und ihren jeweils zweiten
Scorerpunkten dieser WM.
● Heute nicht im Line-Up: Chiara Schultes (EHC
Straubing) Beste Spielerin des deutschen Teams:
Annabella Sterzik (Eisbären Juniors Berlin)
Spielbericht unter
www.deb-online.de
Ausführliche Statistiken:
IIHF - Home 2022 IIHF ICE HOCKEY U18 WOMEN'S WORLD
CHAMPIONSHIP
18-Bundestrainerin Franziska Busch: „Heute haben wir
uns schwer getan ins Spiel zu kommen. Die
Tschechinnen haben von Beginn an Druck gemacht,
womit wir große Probleme hatten. Die Mannschaft hat
aber nie aufgegeben und weiter darum gekämpft zu
unserem Spiel zu finden, was hinten raus auch
gelungen ist. Deswegen gehen wir mit positiven
Eindrücken in den spielfreien Tag und dann in das
Spiel gegen die Slowakei. Wir werden 100% bereit und
vorbereitet sein!”
Kapitänin Annabella Sterzik
über die größte Stärke der Tschechinnen:
„Grundsätzlich, würde ich sagen, war es auffällig,
dass sie untereinander sehr eingespielt waren und
taktisch verschiedene Varianten an Spielzügen parat
hatten.”
DEB-Ligen:
Bewerbungsfrist für die Zulassung zur Teilnahme am
Spielbetrieb in der DFEL und den Oberligen Nord und
Süd abgelaufen
München, 7. Juni 2022 - Am Dienstag vor einer Woche
(31.05.2022) endete die Bewerbungsfrist für alle
Profiligen unter dem Dach des Deutschen Eishockey
Bundes. In den Oberligen Nord und Süd haben sich
alle sportlich qualifizierten Clubs inklusive der
Aufsteiger aus den Landesverbänden, Eissport-Verein
Duisburg (Meister Regionalliga West) und EHC
Klostersee (Meister Bayernliga), sowie des
Absteigers aus der DEL2, Tölzer Löwen, um eine
Zulassung beworben.
Pro Forma haben auch die Eisbären Regensburg als
sportlicher Aufsteiger in die DEL2 ihre Unterlagen
eingereicht.
In der Deutschen Frauen-Eishockey Liga (DFEL) haben
die Meisterinnen vom ERC Ingolstadt, der ECDC
Memmingen, der ESC Planegg, die Mad Dogs Mannheim,
die Eisbären Juniors Berlin und der EC Bergkamener
Bären gemeldet. Der Kölner EC “Die Haie” e.V. hat
sich entschlossen, in der kommenden Saison nur auf
regionaler Ebene anzutreten und nicht für die DFEL
zu melden.
Die Oberliga Nord wird am 22. September 2022 in die
Saison starten, im Süden geht’s am 30. September los
und in der DFEL am 1. Oktober. In allen drei Ligen
wurde sich auf eine Erhöhung der Importstellen von
zwei auf drei verständigt. In den Oberligen wird
dabei angestrebt, zur Spielzeit 2023/24 die
transferkartenpflichtigen Spieler wieder auf zwei zu
reduzieren.
Aufgrund des in Folge pandemiebedingter
Entscheidungen (z.B. Aufstieg ohne Abstieg) momentan
qualitativ und quantitativ sehr übersichtlichen
Spielermarktes, vor allem was deutsche Athlet*innen
angeht, einigten sich der DEB und alle
Vereinsvertreter*innen auf diesen vorübergehenden
Schritt. Über den Ausgang des
Lizenzierungsverfahren werden wir nach dessen
Abschluss in den kommenden Wochen informieren.
Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident: „In der
vergangenen Saison ist es uns dank der engen
Kooperation mit allen Vereinen und dem großen
Einsatz der Verantwortlichen gelungen, den
Spielbetrieb in allen Ligen durchzuführen und
Meister zu ermitteln. In der kommenden Spielzeit
werden wir aktiv die Professionalisierung der Ligen
vorantreiben.”
U18-Frauen-WM: 1:0-Auftaktsieg für
Deutschland gegen die Schweiz
Middleton,
7. Juni 2022 - Das deutsche
U18-Nationalteam der Juniorinnen gewann in der
vergangenen Nacht die Auftaktpartie der
Weltmeisterschaft in Middleton, Wisconsin (USA) mit
1:0. Das Siegtor erzielte Stürmerin Lola Liang kurz
vor dem Ende der regulären Spielzeit. Die nächste
Partie steht für die Schützlinge von
U18-Bundestrainerin Franziska Busch bereits am
heutigen Dienstag (23 Uhr MESZ) gegen Tschechien auf
dem Programm. Die Partien werden auf
www.hockeytv.com live gestreamt.
● Das “C” der
Kapitänin trug Annabella Sterzik (Eisbären Juniors
Berlin). Ihre Vertreterinnen waren Celine Mayer (ESC
Planegg-Würmtal) und Liliane Gottfried (EC
Bergkamener Bären)
● Felicity Luby (EHC Troisdorf) startete heute
im Tor und parierte alle 27 Schüsse der
Schweizerinnen
● Lola Liang (Mad Dogs Mannheim) erzielte das
goldene Tor 46 Sekunden vor dem Ende der regulären
Spielzeit
● Leonie Willeitner (ESC Planegg-Würmtal) und
Katharina Häckelsmiller (ECDC Memmingen) mit ihren
ersten Vorlagen des Turniers
● Heute nicht im Line-Up: Chiara Schultes (EHC
Straubing) Bester Spieler des deutschen Teams:
Felicity Luby (EHC Troisdorf)
Statistiken:
IIHF - Home 2022 IIHF ICE HOCKEY U18 WOMEN'S WORLD
CHAMPIONSHIP
U18-Bundestrainerin Franziska Busch: „Wir sind sehr
zufrieden mit unserem Start ins Turnier. Es waren 60
harte Minuten. Die Mannschaft hat sich aber an den
Spielplan gehalten, hat gearbeitet und immer an den
Sieg geglaubt. Jetzt müssen wir schnell regenerieren
und uns auf das nächste Spiel vorbereiten, denn die
Tschechinnen sind ein starker Gegner. Wir müssen
wieder zu 100% mental und physisch für harte Arbeit
bereit sein.”
Torschützin Lola Liang über
ihr Tor: „Es war viel Verkehr vor dem Tor. Wir
trainieren immer, besonders hart in dieser Zone zu
arbeiten. Dann war der Puck in der Luft, ich habe
ihn gesehen, geschossen und einfach nur gehofft,
dass er reingeht. Wir waren alle voll emotional
dabei in diesem wichtigen Spiel.”
Torhüterin Felicity Luby über die Zusammenarbeit mit
ihren Verteidigerinnen: „Wir sprechen viel auf dem
Eis. Das hilft uns. Wenn ich etwas nicht sehe, dann
sehen es die Spielerinnen vor mir und wir können
zusammen daran arbeiten.”
U18-Weltmeisterschaft in Wisconsin/USA: WM
der Juniorinnen startet am Montag!
München, 3. Juni 2022 - Am kommenden Montag (06.
Juni 2022) starten die deutschen
Eishockey-Juniorinnen in die U18-Weltmeisterschaft
in den USA. Zum Auftakt trifft das Team von
U18-Bundestrainerin Franziska Busch in der Bob
Suter’s Capitol Ice Arena in Middleton (Wisconsin)
auf das Team der Schweiz. Der erste Puck wird um 20
Uhr Ortszeit (03:00 Uhr MESZ am 07.06.2022)
eingeworfen.
Das deutsche Team setzt sich aus Spielerinnen der
DFEL-Clubs, Spielerinnen aus US-Amerikanischen High
School-Teams sowie deutschen Nachwuchsvereinen
zusammen. Das “C” der Kapitänin trägt Annabella
Sterzik (Heilbronn) von den Eisbären Juniors Berlin.
Ihre Vertreterinnen sind Celine Mayer (Rosenheim)
vom ESC Planegg-Würmtal und Liliane Gottfried
(Soest) von den Bergkamener Bären bzw. dem
Iserlohner EC. U18-Cheftrainerin Franziska Busch
wird unterstützt von Frauen-Bundestrainer Tom
Schädler als Assistent, Torwarttrainerin Viona
Harrer sowie Athletiktrainer Stephan Klingner.
Franziska Busch,
Frauen-U18-Bundestrainerin: „Wir freuen uns, dass
wir die Möglichkeit haben unsere zweimalig abgesagte
WM nachzuholen. Die Vorbereitung war, bedingt durch
den Zeitpunkt der WM im Juni und die Abiturprüfungen
der Spielerinnen im Endjahrgang, nicht ganz einfach.
Die Spielerinnen waren lange nicht mehr im
Mannschaftstraining auf dem Eis und auch die letzten
Spiele sind Wochen her. Unser Fokus lag darauf, uns
als Mannschaft weiter zu entwickeln. Von den
taktischen Grundlagen ausgehend haben wir viel
zusammen erarbeitet bis hin zu den Special Teams.
Durch die WM-Absagen der letzten Jahre fehlt den
meisten unserer Spielerinnen WM-Erfahrung, deshalb
ist es umso wichtiger und freuen wir uns umso mehr,
dass es nach zwei Jahren des Wartens am Montag gegen
die Schweiz endlich losgeht.”
Annabella Sterzik,
Kapitänin-U18-Frauen-Nationalteam: „Nach einer
langen Anreise sind wir vor einigen Tagen gut in
Middleton angekommen. Die Bedingungen hier sind top,
das Hotel ist schön. Wir sind alle froh, dass die
Vorbereitung jetzt endlich vorbei ist und es am
Montag richtig losgehen kann.” Die WM ist in eine
A-Gruppe mit den stärkeren Teams und eine B-Gruppe
mit den schwächeren aufgeteilt. Gruppe A mit den
USA, Kanada, Finnland und Schweden spielt in der
LaBahn Ice Arena in Madison (Wisconsin).
Die besten zwei Teams der Gruppe qualifizieren sich
direkt fürs Halbfinale, Platz drei und vier aus
Gruppe A und die zwei besten Teams aus Gruppe B
treffen im Viertelfinale aufeinander. Die dritt- und
viertplatzierten Juniorinnen-Nationalteams aus
Gruppe B spielen in Hin- und Rückspielen Platz
sieben aus. Das deutsche Team nahm zuletzt 2018 an
der U18-WM teil, belegte nach der Vorrunde Rang 7,
stieg dann aber aufgrund zweier Niederlagen in der
Relegation gegen die Schweizerinnen ab. Beim
Division I-Turnier in Füssen im Januar 2020 gelang
der Wiederaufstieg in die Top-Division.
Neben den deutschen Juniorinnen sind auch zwei
Schiedsrichterinnen in Madison und Middleton im
Einsatz. Svenja Strohmenger (Königsborner JEC) und
Julia Männlein (EHC Königsbrunn) werden mehrere
Partien leiten.
Der
Turnierplan
Montag, 06.06., Schweiz - Deutschland, 20:00 Uhr
(03:00 Uhr MESZ - 07.06.22), Middleton
Dienstag, 07.06., Tschechien - Deutschland, 16:00
Uhr (23:00 Uhr MESZ), Middleton
Donnerstag, 09.06., Deutschland - Slowakei, 20:00
Uhr (03:00 Uhr MESZ - 10.06.22), Middleton
Freitag, 10.06.22, Spiel um Platz 7, Middleton
Freitag, 10.06.22, Viertelfinale 1, Madison
Freitag, 10.06.22, Viertelfinale 2, Madison
Sonntag, 12.06.22, Spiel um Platz 7, Middleton
Sonntag, 12.06.22, Halbfinale 1, Madison
Sonntag, 12.06.22, Halbfinale 2, Madison
Montag, 13.06.22, Spiel um Platz 7, Middleton
Montag, 13.06.22, Spiel um Bronze, Madison
Montag, 13.06.22, Finale, Madison
STAFF: Franziska
Busch (Chef Trainerin), Thomas Schädler (Assistenz
Trainer), Viona Harrer (Torwarttrainerin),Stephan
Klingner (Athletiktrainer), Dr. Bastian Schneider
(Mannschaftsarzt), Vanessa Weiler
(Physiotherapeutin), Roland Hohenester (Equipment
Manager), Jana Mooslechner (Team Managerin)
WM-Kader steht
Leon Gawanke und Lukas Reichel verstärken die
Nationalmannschaft Helsinki, 19. Mai 2022 - Verteidiger
Leon
Gawanke (22, Manitoba Moose) und Stürmer
LukasReichel (20, Rockford
IceHogs) werden das deutsche Nationalteam bei der
Weltmeisterschaft in Finnland kurzfristig
verstärken. Sie schieden mit ihren Teams am Sonntag
aus den Play-offs der American Hockey League (AHL)
aus. Beide Spieler werden am Donnerstag in Helsinki
erwartet und könnten bereits im Spiel gegen Dänemark
zum Einsatz kommen.
Bundestrainer Toni Söderholm: “Leon kann uns auf
jeden Fall im Aufbauspiel noch besser machen, das
hat er bei der WM im vergangenen Jahr bewiesen. Er
bringt auch eine körperliche Komponente ein und kann
im Powerplay führen. Lukas ist ein Spieler, der bei
der WM 2021 bereits seine Reife auf internationalem
Level unter Beweis gestellt hat. Seine Kreativität
ist definitiv ein Trumpf für uns.”
DEB-Sportdirektor Christian Künast: “Mario
Zimmermann und Taro Jentzsch werden morgen die
Heimreise antreten. Wir bedanken uns bei beiden für
ihren Einsatz in der Vorbereitung und hier in
Helsinki.”
Fünf Spieler vom
Meister Eisbären Berlin und zwei Münchner dabei
München, 9. Mai 2022 - Am morgigen
Dienstagnachmittag begibt sich die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft auf die Reise in die
finnische Hauptstadt Helsinki. Um 14 Uhr hebt der
Flieger mit dem DEB-Team am Stuttgarter Flughafen
ab. Die 85. Eishockey-Weltmeisterschaft startet für
die Auswahl Deutschlands am 13. Mai 2022 (Freitag)
mit der Partie gegen Kanada. Spielbeginn ist 19:20
Uhr (MESZ), SPORT1 und MagentaSport übertragen live.
Im Laufe des heutigen Tages trafen die letzten
Zugänge für den WM-Kader 2022 am Team-Treffpunkt in
Schwenningen ein. Neben dem Münchner Yasin Ehliz,
der mit seinem bereits gestern morgen angereisten
Club-Kollegen Maximilian Kastner die Farben vom EHC
Red Bull vertreten wird, sind auch fünf Spieler von
PENNY DEL-Meister Eisbären Berlin dabei. Torhüter
Mathias Niederberger, die Verteidiger Kai Wissmann
und Jonas Müller sowie die Stürmer Leo Pföderl und
Marcel Noebels stießen nach ein paar Tagen
Sieges-Feierlichkeiten zur Nationalmannschaft.
Insgesamt stehen neun Neulingen im WM-Kader 16
Spieler mit WM-Erfahrung gegenüber. Kapitän Moritz
Müller mit neun WM-Teilnahmen, Korbinian Holzer,
Matthias Plachta und Marcel Noebels, jeweils sechs,
sind die Akteure mit der meisten Erfahrung. Das
Trainerteam der deutschen
Eishockey-Nationalmannschaft für Weltmeisterschaft
setzt sich aus Bundestrainer Toni Söderholm, den
Assistenten Tom Rowe (Nürnberg Ice Tigers), Jessica
Campbell und Cory Murphy (HIFK), Torwarttrainer Ilpo
Kauhanan (KalPa) sowie Videocoach Erik Elenz (Univ.
of Vermont).
Der deutsche WM-Gruppenspielplan im Überblick
Freitag | 13.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) |
Deutschland – Kanada
Samstag | 14.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Slowakei –
Deutschland
Montag | 16.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Frankreich
– Deutschland
Donnerstag | 19.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) |
Deutschland – Dänemark
Freitag | 20.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) |
Deutschland – Italien
Sonntag | 22.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Kasachstan
– Deutschland
Dienstag | 24.05.2022 | 11:20 Uhr (MESZ) |
Deutschland – Schweiz
Gelungene Generalprobe
vor der WM:3:1-Sieg gegen Österreich
Letztes Spiel der
WM-Vorbereitung
Sonntag, 08.05.2022 in Schwenningen:
Deutschland – Österreich 3:1 (0:0 1:1 2:0)
Eishockey mit kleinen Hindernissen gab es in
Schwenningen durch Feueralrm, Wasser auf dem Eis und
ein kleines Bandenproblem unter den Augen des
neugewählten DEB-Präsidenten Dr. Peter Merten.
Erheblich größer waren die sportlichen Probleme der
"Men in black", die für Deutschland in der kommenden
Woche /Freitag) gegen Kanada in ihr erstes WM-Spiel einsteigen.
Österreich war ein harter Sparringepartner.
Es war sozusagen die erste
Amsthandlung vom neuen DEB-Chef Dr. Peter Merten
Erst im letzten Drittel gelang es dem Team von
Toni Söderholm den Gast mit verbessertem Forchecking
in den Griff zu bekommen. Stefan Loibl bezwang
Österreichs Goaly mit einem schönen Handgelenkschuss
zur 2:1-Führung (56.).
In den Schlussminuten wurde es turbulent. Nach einer
doppelten Strafe gegen das Team Germany gelang dem
Wolfsburger Verteidiger Dominik Bittner der
Befreiungschlag mit Torerfolg aus dem eigenen
Drittel heraus ins verwaiste Tor des Gegners zum 3:1-Endstand. Sehr zur Freude der
engagierten 5200 Fans (ausverkauft) in Schwenningen.
Fazit:
Die Intergation von neuen neuen Feldspielern konnte
nach nur einer germeinsemen Trainingseinheit nur
andeutungsweise erkannt werden, im Schlussdrittel
aber wurde deutlich, was möglich sein könnte. Am
kommenden Freitag steigt in Finnland das erste
WM-Spiel gegen das Überteam aus Kanada.
Tore: 0:1 (30.) Lebler, 1:1 (40.) Alexander
Karachun, 2:2 (56.) Stefan Loibl
3:1 (58.) Dominik Bittner
● Moritz Müller
(Kölner Haie) trug nach seiner Ankunft beim
Nationalteam wie gewohnt das “C” des Kapitäns.
Korbinian Holzer (Adler Mannheim) und Dominik Kahun
(SC Bern) waren seine Vertreter.
●
Tim Stützle (Ottawa Senators) heute mit seinem
ersten A-Nationalmannschafts-Einsatz überhaupt.
●
Philipp
Grubauer (Seattle Kraken) startete heute im
deutschen Tor. Es war sein erster Einsatz im
Nationalteam seit der WM 2019 in der Slowakei. Nach
29 Minuten kam planmäßig Dustin Strahlmeier zum
Einsatz.
● Erstmals heute in der WM-Vorbereitung
dabei: Dustin Strahlmeier, Dominik Bittner (beide
Grizzlys Wolfsburg), Korbinian Holzer (Adler
Mannheim), Moritz Seider (Detroit Red Wings),
Maximilian Kastner (EHC Red Bull München), Matthias
Plachta, Tim Wohlgemuth (Adler Mannheim), Marc
Michaelis (Toronto Marlies) und Moritz Müller
(Kölner Haie).
● Heute nicht im Line-Up: Mirko Höfflin
(ERC Ingolstadt), Tobias Eder (Düsseldorfer EG),
Alexander Blank (Krefeld Pinguine), Luca
Münzenberger (Univ. of Vermont), Andy Jenike
(Iserlohn Roosters).
● Lokalmatador Alexander Karachun
(Schwenninger Wild Wings) mit seinem zweiten
Länderspiel-Tor in seinem sechsten Einsatz.
● Den Siegtreffer erzielte Stefan Loibl
(Skelleftea AIK) - 4. Tor im 47. Länderspiel.
● Dominik Bittner (3. Tor im 18.
Länderspiel) traf bei Unterzahl zum Empty-Net-Goal
Bester Spieler des deutschen Teams: Alexander
Karachun (Schwenninger Wild Wings) Einen
Spielbericht finden Sie auf unserer Website unter
www.deb-online.de Ausführliche Statistiken:
A-Nationalteam Männer (gamepitch.de)
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir kommen mit
einem Sieg und einem guten Gefühl aus dieser
insgesamt positiven Vorbereitung und freuen uns
jetzt auf die Weltmeisterschaft. Die Stimmung heute
in Schwenningen war top, die Fans haben uns toll
unterstützt.”
Bundestrainer Toni Söderholm: „Das war heute ein
bisschen holprig. Wir haben nicht mit dem
allerbesten Rhythmus gespielt. Wir dürfen nicht so
viele Scheiben verlieren, müssen konsequenter in den
Zweikämpfen, besser in den Schussbahnen sein und
effizienter spielen. Aber man merkt, dass die
Mannschaft wächst. Wir werden eine ehrliche Kabine
haben und darauf können wir aufbauen.”
Moritz Seider über die Partie heute: „Es war auf
jeden Fall schön, die Vorbereitung mit einem Sieg zu
beenden. Wir hatten viel Positives dabei, einige
Sachen kann man aber auf jeden Fall auch verbessern.
Dafür, dass die Mannschaft recht durchgewürfelt war,
war es am Ende doch recht solide.”
Torschütze Alexander
Karachun vor seinem Heimatpublikum - Fotos Citypress
Alexander Karachun über die Stimmung: „Das ging mir
heute wirklich unter die Haut. Die Halle hat gebebt,
so habe ich sie noch nie erlebt, das war schon
geil.”
Nach dem heutigen Spiel in Schwenningen hat das Team
morgen einen trainingsfreien Tag, bevor am
Dienstagnachmittag (10. Mai 2022) via Stuttgart die
Abreise nach Helsinki auf dem Plan steht. Am 13. Mai
2022 (Freitag) startet das DEB-Team mit der Partie
gegen Kanada in die Weltmeisterschaft. Spielbeginn
ist 19:20 Uhr (MESZ), SPORT1 und MagentaSport
übertragen live.
Pos.
Nr.
Name
Vorname
Verein 2021/22
GK
31
Jenike
Andy
Iserlohner EC
GK
30
Grubauer
Philipp
Seattle Kraken
GK
32
Strahlmeier
Dustin
Grizzlys Wolfsburg
D
3
Bittner
Dominik
Grizzlys Wolfsburg
D
7
Hüttl
Leon
ERC Ingolstadt
D
5
Holzer
Korbinian
Adler Mannheim
D
6
Karrer
Julius
Nürnberg Ice Tigers
D
24
Möser
Janik
Grizzlys Wolfsburg
D
75
Münzenberger
Luca
University of Vermont
D
91
Müller
Moritz
Kölner Haie
D
53
Seider
Moritz
Detroit Red Wings
D
38
Wagner
Fabio
ERC Ingolstadt
D
64
Weber
Marcus
Nürnberg Ice Tigers
D
52
Zimmermann
Mario
Straubing Tigers
F
84
Blank
Alexander
Krefeld Pinguine
F
9
Eder
Tobias
Düsseldorfer EG
F
40
Ehl
Alexander
Düsseldorfer EG
F
77
Fischbuch
Daniel
Düsseldorfer EG
F
61
Höfflin
Mirko
ERC Ingolstadt
F
10
Jentzsch
Taro
Iserlohner EC
F
72
Kahun
Dominik
SC Bern
F
94
Karachun
Alexander
Schwenninger Wild Wings
F
78
Loibl
Stefan
Skellefteå AIK
F
65
Michaelis
Marc
Toronto Marlies
F
22
Plachta
Matthias
Adler Mannheim
F
25
Schmölz
Daniel
Nürnberg Ice Tigers
F
26
Soramies
Samuel
ERC Ingolstadt
F
18
Stützle
Tim
Ottawa Senators
F
59
Wohlgemuth
Tim
Adler Mannheim
STAFF:
Christian Künast (Sportdirektor), Toni Söderholm
(DEB-Bundestrainer), Cory Murphy
(Assistenz-Trainer), Jessica Campbell
(Assistenz-Trainerin, links), Tom Rowe
(Assistenz-Trainer, rechts), Ilpo Kauhanen
(Torwart-Trainer), Jannik Kirchenkamp
(Athletik Trainer), Thomas Stubner
(Physiotherapeut), Florian Scheuerer
(Physiotherapeut), Dr. Fabian Blanke
(Mannschaftsarzt),
Christian Menningen (Equipment Manager), Sigi Hempel
(Equipment Manager), Alexander Engel (Equipment
Manager), Peter Strompf (Equipment Manager), Horst
Fuchs (Team Manager), Julius Werner (Team Manager),
Daniel Goldstein (Media Manager), Marceline Amlow
(Media Managerin), Dr. Tom Kossak (Psychologe)
Reindls Abschied - Dr. Peter Merten neuer
DEB-Präsident
- Reindl geehrt und
hochemotional verabschiedet
- Verband finanziell konsolidiert
- Meisterteams der vergangenen beiden Jahre und
langjährige DEB-Mitarbeiter*innen geehrt München, 7. Mai 2022 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. hat einen neuen Präsidenten und
ein neues Präsidium. Im Rahmen der 33. ordentlichen
Mitgliederversammlung des Verbands wurde Dr. Peter
Merten (67, Heppenheim) einstimmig zum neuen
Präsidenten gewählt. Dem neuen Präsidium gehören
ebenfalls Andreas Niederberger (59, Düsseldorf),
Hauke Hasselbring (52, Bremerhaven) und Marc
Hindelang (55, Lindau) als Vizepräsidenten an.
DEB-Präsidium mit neuem Chef Dr. Peter Merten
(2.v.links) - Foto DEBCitypress
Diese wichtige und zukunftsweisende
Mitgliederversammlung wurde ein letztes Mal vom
scheidenden
Präsidenten
Franz Reindl eröffnet. Der 67-Jährige zog eine
positive Bilanz seiner achtjährigen Amtszeit. Er hob
die finanzielle Konsolidierung des Verbands hervor,
wies auf die Schuldenfreiheit und Kapitalrücklagen
hin. Reindl erwähnte zusätzlich die hervorragende
wirtschaftliche Lage der DEB GmbH im Hinblick auf
eine kommende WM-Bewerbung.
Er ging außerdem auf den wichtigen Schritt der
Verzahnung aller drei deutschen Profiligen mit
durchgängigem Auf- und Abstieg ein. Besonders stolz
war der Garmischer auf den sportlichen Aufschwung
des A-Nationalteams durch das Konzept POWERPLAY26.
Am Ende seiner Rede und bei der späteren Ehrung
durch EHV-NRW-Ehrenpräsident Rainer Maedge erhielt
Reindl mehrfach stehende Ovationen. In einem Video
wurde sein Wirken für das deutsche Eishockey von
ehemaligen Mitstreitern, wie Uwe Krupp, Marco Sturm
oder Moritz Müller gewürdigt. Und alle waren sich
einig: Franz Reindl wird weiterhin eins der
Gesichter des deutschen Eishockeys bleiben.
Mit ihm wurde auch den nicht mehr zur Wiederwahl
stehenden Vizepräsidenten Berthold Wipfler und
Daniel Hopp gedankt. Franz Reindl sagte hinterher:
„Es war natürlich unglaublich emotional. Was mich
gefreut hat, war die unglaubliche Unterstützung fast
der gesamten Mitgliedschaft. Die Leidenschaft und
Dankbarkeit, die mir übermittelt wurden, haben mich
tief berührt. Auch der Abschied durch die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Geschäftsstelle, der Film und all die lieben Worte
werden mir mein Leben lang in Erinnerung bleiben.”
Geehrt wurden nicht nur die Meisterteams aus den
DEB-Ligen in den vergangenen beiden Spielzeiten und
die Frauenbeauftragte Marion Herrmann sondern auch
die langjährigen DEB-Mitarbeiter*innen Michael Pfuhl
(31 Jahre im Verband), Karin Frauenrieder (30 Jahre)
und Birgit Fend (25 Jahre).
Stimmen des neuen Präsidiums Dr. Peter Merten,
DEB-Präsident: „Wir werden morgen erst einmal zur
Nationalmannschaft nach Schwenningen gehen und mit
dem Trainer und dem Team sprechen und uns
vorstellen. Der Sport muss auf jeden Fall die
höchste Priorität haben. Am Montag treffen wir uns
dann in der Geschäftsstelle mit den Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern. Von der inhaltlichen Seite ist
sicherlich die Bewerbung für die WM 2027 eines der
drängendsten Themen. Darüber hinaus gibt es eine
größere Anzahl von Themen, die anstehen, aber die
heutige Mitgliederversammlung hat auch gezeigt, dass
wir ohne großen Ballast in unsere Amtszeit starten
können.”
Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident LEVs und
Ligen: „Wichtig ist im Bereich Landesverbände wieder
in die Normalität zurück zu kommen. Wir wollen das
fortsetzen, was wir angefangen haben. Da sind wir
auf einem sehr sehr guten Weg, was die sachliche und
fachliche Ebene angeht. Bei den Ligen, speziell was
die Oberliga betrifft, geht es uns um die
Professionalisierung des Auftritts. Wir wollen in
allen Ligen den Vereinen die Sicherheit eines
geregelten, guten Spielbetriebs geben. In der ersten
richtigen Saison nach der Pandemie müssen wir auf
jeden Fall wieder mehr aktiv statt reaktiv tätig
sein.”
Hauke Hasselbring, DEB-Vizepräsident Finanzen: „Es
wird darum gehen, das prognostizierte strukturelle
Defizit zu minimieren. Das schafft man nur mit
Mehreinnahmen in allen Bereichen. Ich werde die
nächsten Monate zu einer vollumfängliche Übernahme
gemeinsam mit Berthold Wipfler nutzen, mir den
Geschäftsbetrieb genau anschauen und dann erst
Entscheidungen treffen.”
Andreas Niederberger, DEB-Vizepräsident Spitzensport
und Nachwuchs: „In den letzten Jahren hat der DEB
den sportlichen Bereich schon sehr gut
weiterentwickelt. Ich denke, die Thematik
Trainerausbildung gilt es weiter voran zu treiben,
genau so wie die Zusammenarbeit der DEB-Trainer mit
den Clubs in allen Ligen. Wir wollen junge deutsche
Trainer entsprechend ausbilden und dafür
beispielsweise auch Kooperationen mit anderen
Nationen entsprechend angehen. Mit vereinten Kräften
können wir da mit Sicherheit noch einiges bewegen.”
Manuela Gröger Schneider neue Leiterin des
Schiedsrichterwesens
Der DEB hat die Führungsposition im
Schiedsrichterwesen neu besetzt. Die Füssenerin
Manuela Gröger Schneider wird neue Leiterin des
Schiedsrichterwesens beim DEB. Die 53-Jährige war
früher selbst Schiedsrichterin und ist seit August
2000 als Coach für Schiedsrichterinnen und
Schiedsrichter beim Eishockey-Weltverband IIHF und
seit 2001 in selber Funktion beim DEB tätig. Sie
bringt einen reichen Erfahrungsschatz mit.
Christian Künast, DEB-Sportdirektor: „Wir freuen
uns, dass wir mit Manuela Gröger-Schneider eine sehr
erfahrene Fachkraft für den DEB gewinnen konnten.
Sie kennt sich nicht nur national, sondern auch
international auf dem Gebiet der Spielleitung
hervorragend aus. Sie wird in enger Abstimmung mit
Lars Brüggemann, der bei uns das Trainee Programm
und die internationalen Aufgaben betreut, arbeiten.
Damit ist das Schiedsrichterwesen komplett und
professioneller aufgestellt als in der
Vergangenheit.”
Manuela Gröger-Schneider, Leiterin
Schiedsrichterwesen: „Seit über 20 Jahren bin ich
als Schiedsrichter-Coach beim DEB und der IIHF
tätig. Deshalb kenne ich das Metier gut und bin dem
Schiedsrichterwesen sehr verbunden. Als Leiterin
Schiedsrichterwesen beim DEB bekomme ich die
Möglichkeit, mich noch mehr in die Ausbildung und
Rekrutierung neuer Schiedsrichterinnen und
Schiedsrichter einzubringen. Dieses Thema wird einer
meiner Hauptschwerpunkte sein.”
Zehn Verstärkungen für das Nationalteam
Vier
Spieler aus Übersee stoßen in Phase 4 dazu
Letztes Spiel der WM-Vorbereitung Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen |
Deutschland – Österreich
München, 5. Mail 2022 - Die Eishockeyhochburg
Schwenningen am Rande des Schwarzwalds beherbergt ab
dem heutigen Donnerstag die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft in der vierten und
finalen Phase der Vorbereitung auf die
Eishockey-Weltmeisterschaft 2022 in Finnland. In der
dortigen Helios Arena steht auch am
Sonntagnachmittag (08.05., 17 Uhr, Live auf SPORT1
und MagentaSport) das letzte Testspiel des deutschen
Teams gegen die Auswahl von Österreich auf dem
Programm. Eintrittskarten für diese Partie sind
weiterhin unter www.deb-online.de/tickets buchbar.
Die Mannschaft kann in Phase vier durch eine Reihe
Nationalspieler mit viel Erfahrung und einige
Spielern aus Übersee verstärkt werden. Der
langjährige Kapitän Moritz Müller (Kölner Haie) ist
in Schwenningen ebenso dabei, wie Korbinian Holzer
und Matthias Plachta (beide Adler Mannheim) oder
Dominik Bittner (Grizzlys Wolfsburg). Aus der
nordamerikanischen Profiliga NHL kommt das Trio
Philipp Grubauer (Seattle Kraken), Moritz Seider
(Detroit Red Wings) und Tim Stützle (Ottawa
Senators) ins Vorbereitungscamp und aus der American
Hockey League (AHL) stößt Marc Michaelis (Toronto
Marlies) dazu.
Im Vergleich zu den vorhergehenden Phasen sind auch
Tim Wohlgemuth (Adler Mannheim) und Dustin
Strahlmeier (Grizzlys Wolfsburg) neu dabei, wieder
im Team steht Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers).
Das Trainerteam für die Phase vier und die
Weltmeisterschaft besteht aus Bundestrainer Toni
Söderholm, den Assistenten Tom Rowe, Jessica
Campbell und Cory Murphy, Torwarttrainer Ilpo
Kauhanan sowie Videocoach Erik Elenz.
Toni Söderholm, DEB-Bundestrainer: „Wir freuen uns,
dass wir näher und näher an den WM-Start kommen. Wir
bekommen jetzt einen guten Mix an Spielern, die uns
spielerisch auch weiterbringen. Gleichzeitig möchte
ich mich bei den Spielern aus den ersten drei Phasen
für ihre Leidenschaft und ihre Arbeit bedanken. Es
war toll, was sie geleistet haben. Von Phase zu
Phase konnten wir unsere Effektivität und
Schnelligkeit steigern. Im Trainerstab sind wir
überzeugt davon, dass unser Spiel jetzt auf dem
Level ist, die nächsten Schritte gehen zu können.”
Nach dem Spiel in Schwenningen hat das Team am
Montag einen trainingsfreien Tag, bevor am Dienstag
(10. Mai 2022) die Abreise nach Helskinki auf dem
Plan steht. Am 13. Mai 2022 (Freitag) startet das
DEB-Team mit der Partie gegen Kanada in die
Weltmeisterschaft. Spielbeginn ist 19:20 Uhr (MESZ),
SPORT1 und MagentaSport übertragen live.
Herren starten in Dresden mit 27-köpfigem
Aufgebo Phase drei der WM-Vorbereitung
Dresden, 30. April 2022:
Deutschland - Slowakei2:3
(1:1 1:1 0:1)
Alexander Blank/PP1)
2:2 (33:34) Pospisil (Ceresnak, Lunter)
2:3 (56:01) Okuliar ((Ceresnak, Valach) Strafminuten: GER 6, SVK
12
Zweimal waren die Gastgeber durch Tim Fleischer und
Taro Jentzsch in Führung gegangen, zweimal glichen
die Slowaken aus und erzielten dann auch vier
Minuten vor dem Ende den Siegtreffer.
● Laurin Braun (Krefeld Pinguine) trug wie
gestern das “C” des Kapitäns. Stefan Loibl
(Skelleftea AIK) und Tim Bender (Nürnberg Ice
Tigers) waren seine Vertreter.
● Andy Jenike (Iserlohn Roosters) startete
heute zum dritten Mal während der Vorbereitung
● Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers) und
Fabio Wagner (ERC Ingolstadt) rotierten in die
Aufstellung
● Heute nicht im Line-Up: Alexander Karachun
(Schwenninger Wild Wings), Janik Möser (Grizzlys
Wolfsburg), Mirko Pantkowski (Düsseldorfer EG),
Dominik Kahun (SC Bern/SUI)
● Tim Fleischer (Nürnberg Ice Tigers) erzielte
sein erstes Länderspieltor im fünften Einsatz
● Zehntes Länderspiel und erster Treffer für
Taro Jentzsch (Iserlohn Roosters) Bester Spieler des
deutschen Teams: Leon Hüttl (ERC Ingolstadt)
Statistiken: A-Nationalteam Männer
(gamepitch.de)
München, 26.- 30. April April 2022 - Mit 24 Spielern
sowie drei Torhütern geht es für die deutsche
Herren-Nationalmannschaft in die dritte Phase der
WM-Vorbereitung auf das internationale Turnier in
Finnland Ende Mai (13. bis 29.05.2022 in Helsinki
und Tampere). Bundestrainer Toni Söderholm berief im
Vergleich zur jüngsten Phase vier neue Spieler in
das DEB-Aufgebot. So stoßen Daniel Fischbuch
(Düsseldorfer EG), Mirko Pantkowski (Düsseldorfer
EG), Julius Karrer (Nürnberg Ice Tigers) sowie Janik
Möser (Grizzlys Wolfsburg) zum Team in Dresden dazu.
Nikita Quapp (Krefeld Pinguine) und Daniel Pietta
(ERC Ingolstadt) hingegen werden in dieser Woche
nicht mehr zum Aufgebot der A-Herren zählen.
In der Landeshauptstadt Sachsens trifft die
DEB-Auswahl für die erste der insgesamt fünf
geplanten Trainingseinheiten in der JOYNEXT Arena
zusammen. Die Eiseinheiten am morgigen Mittwoch,
27.04.2022, um 10:00 bis 12:00 Uhr sowie 17:00 bis
18:30 Uhr werden für Fans und Presse öffentlich
zugänglich sein. Einlass erfolgt hier über den
Haupteingang 30 min vor Trainingsbeginn des Teams.
Am Freitagabend (29.04., 19 Uhr, Live auf
MagentaSport) sowie Samstagnachmittag (30.04., 17
Uhr, Live auf SPORT1 und MagentaSport) folgen dann
für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft der
Herren die Testvergleiche gegen die Auswahl aus der
Slowakei.
Darüber hinaus sind die Verantwortlichen auch über
den jetzt in Dresden zusammenkommenden Kader mit
weiteren WM-Kandidaten in Kontakt. Einige erhalten
nach ihrem Ausscheiden aus den Playoffs eine Pause,
andere kurieren Verletzungen aus.
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir wollen uns
in dieser dritten Phase unserer WM-Vorbereitung
natürlich wieder weiterentwickeln und auf die
vorangegangenen Phasen in Chomutov und Rosenheim
aufbauen. Ziel ist es die bisherige Dynamik zu
nutzen und erneut einen Schritt weiter nach vorne
Richtung Helsinki zu machen. Natürlich möchten wir
uns an dieser Stelle auch bei Petteri Väkiparta und
Raimo Helminen für Ihren Einsatz und Ihre
Unterstützung während der letzten zwei Wochen
bedanken und heißen an dieser Stelle gleichzeitig
Cory Murphy und Jessica Campbell herzlich willkommen
im Team.“
Nach den Spielen in Tschechien, Rosenheim und
Dresden folgt im Anschluss die letzte
Vorbereitungsphase mit einem Testspiel gegen
Österreich in Schwenningen (05.-08. Mai).
Eintrittskarten für alle Heimspiele sind weiterhin
über
www.deb-online.de/tickets buchbar. MagentaSport
überträgt alle Spiele live, SPORT1 weitere zwei im
Free-TV. Für mehr Einblicke von der WM-Vorbereitung
folgen Sie den Social Media Kanälen des Deutschen
Eishockey-Bundes (DEB) auf
Twitter,
Instagram,
TikTok
und
Facebook.
Spielplan der WM-Vorbereitung
Donnerstag | 14.04.2022 | 17:10 Uhr in Chomutov |
Tschechien – Deutschland 6:2
Freitag | 15.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov |
Tschechien – Deutschland 0:2
Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim |
Deutschland – Schweiz 4:2
Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim |
Deutschland – Schweiz 1:6
Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden |
Deutschland – Slowakei 1:3
Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden |
Deutschland – Slowakei
Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen |
Deutschland – Österreich
WM-Vorbereitung: Deutschland unterliegt der
Slowakei mit 1:3
Freitag, 29. April 2022 -Das deutsche
Eishockey-Nationalteam unterlag im fünften
WM-Vorbereitungsspiel am Freitagabend der Slowakei
mit 1:3. Bereits morgen treffen beide Teams erneut
aufeinander. Spielbeginn in Dresden ist um 17 Uhr.
● Laurin Braun (Krefeld Pinguine) trug heute
erstmals das “C” des Kapitäns. Stefan Loibl
(Skelleftea AIK) und Tim Bender (Nürnberg Ice
Tigers) waren seine Vertreter.
● Mirko Pantkowski (Düsseldorfer EG) startete
heute erstmals im Tor des Nationalteams in dieser
Saison. Es war sein siebtes Spiel überhaupt.
● Daniel Fischbuch (Düsseldorfer EG), Janik
Möser (Grizzlys Wolfsburg) und Julius Karrer
(Nürnberg Ice Tigers) kamen heute zu ihrem ersten
Einsatz in der WM-Vorbereitung 2022
● Heute nicht im Line-Up: Daniel Schmölz
(Nürnberg Ice Tigers), Dominik Kahun (SC Bern/SUI)
Fabio Wagner (ERC Ingolstadt), Andy Jenike (Iserlohn
Roosters)
● Alexander Ehl erzielte in seinem neunten
Länderspiel sein viertes Tor
Stimmen zum Spiel Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir
haben uns gesteigert gegenüber dem letzten Spiel
gegen die Schweiz. Es war ein physisches Spiel, das
Tempo war sehr hoch heute. Die Slowaken sind eine
sehr gute Mannschaft, kämpferisch haben wir sehr gut
dabei. Wir müssen noch lernen, einige Probleme zu
vermeiden und bei unseren Torchancen einfach zu
schießen.“
Tobias Eder über die Partie heute und die morgen:
"Ich glaube, wir haben ein solides Spiel gemacht.
Die Slowaken sind im ersten Drittel dreimal blöd vor
unser Tor gekommen und haben dreimal getroffen. Im
Großen und Ganzen können wir auf der Leistung
aufbauen. Morgen vielleicht noch defensiv ein
bisschen klarer stehen und ansonsten genau so weiter
machen und unsere Torchancen nutzen."
U18-WM: Deutschland scheidet mit 1:7 gegen Schweden
aus - USA, Finnland und Tschechien sind die weiteren
Halbfinalisten 28. April 2022 - Das deutsche
U18-Nationalteam unterlag am Donnerstagabend in
Kaufbeuren Schweden mit 1:7. Das einzige Tor für die
Gastgeber erzielte vor über 1700 Zuschauern Luca
Hauf. Die Weltmeisterschaft ist damit für das
deutsche Team beendet. In Landshut geht es am
Samstagnachmittag um 14:30 Uhr mit den Halbfinals
zwischen Finnland und Schweden sowie den USA und
Tschechien weiter. Am Sonntag folgen dann die
Finalspiele.
● Heute nicht im Line-Up: Nikita Krymskiy
(EG Diez-Limburg), Michael Reich (EV Landshut), Leon
Willerscheid (Kölner Junghaie)
● Luca Hauf (Löwen Frankfurt) erzielte
sein drittes Turniertor
● Simon Wolf (Red Bull Hockey Academy)
startete im Tor
Bester Spieler des deutschen Teams heute: #17 Luca
Hauf (Löwen Frankfurt/Krefeld Pinguine) Beste
Spieler des deutschen Teams im Turnier: #30 Simon
Wolf (Red Bull Hockey Academy), #3 Edwin Tropmann
(Kölner Junghaie), #16 Roman Kechter (Nürnberg Ice
Tigers)
Spielbericht unter
www.deb-online.de
Statistiken: 2022 IIHF Ice Hockey U18 World
Championship
Stimmen zum Spiel DEB-Sportdirektor Christian
Künast: „Die Ergebnisse und der Turnierverlauf gehen
so in Ordnung. Trotzdem bleibt bei mir hängen, dass
in jedem Spiel ein wenig mehr drin gewesen wäre.
Hier müssen wir bereits weiter unten beginnen, an
der Siegermentalität unseres Nachwuchses zu
arbeiten. An dieser Stelle aber schon mal ein großes
Lob an all unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
Freiwillige, Helferinnen und Helfer in Kaufbeuren
und Landshut für eine sehr gute
Turnierorganisation.”
U18-Bundestrainer Alexander Dück: „Wir müssen lernen, mit Herz zu spielen,
wir müssen lernen, über unseren eigenen Schatten zu
springen und uns alle in den Dienst der Mannschaft
zu stellen.”
Rayan Bettahar (Swift Current Broncos/WHL): „Wir
haben nicht in unserer Struktur gespielt, uns nicht
an die Taktik richtig gehalten, sind immer nur
phasenweise ins Spiel gekommen und gezeigt wie wir
eigentlich spielen wollen. ”
U18-WM: Deutschland unterliegt den USA mit 2:10 -Im
Viertelfinale am Donnerstag in Kaufbeuren gegen
Schweden
26. April 2022 - Das dritte Turnierspiel der
U18-Weltmeisterschaft in Landshut endete für das
deutsche Team mit einer 2:10-Niederlage gegen den
souveränen Gruppensieger USA. Vor rund 1500
Zuschauern trafen Daniel Assavolyuk und Luca Hauf
für die deutsche U18-Nationalmannschaft. Im
Viertelfinale trifft das Team von Bundestrainer Alex
Dück am Donnerstag in Kaufbeuren um 18:30 Uhr auf
Schweden (Live auf SpradeTV).
● Luca Hauf (Löwen Frankfurt) erzielte
seinen zweiten Treffer des Turniers
● Daniel Assavolyuk (Red Bull Hockey
Academy) erzielte sein erstes Turniertor
● Edwin Tropmann (Kölner Junghaie) und
Philip Sinn (Red Bull Hockey Academy) verzeichneten
ihre ersten Vorlagen des Turniers
● Simon Wolf (Red Bull Hockey Academy)
startete im Tor, wurde aber in Minute 33 gegen
Philipp Dietl (Straubing Tigers) ausgewechselt
● Heute nicht im Line-Up: Moritz Elias
(gesperrt/Heilbronner Falken), Till Michel
(Ausburger EV), Leon Willerscheid (Kölner Junghaie)
Bester Spieler des deutschen Teams: Edwin Tropmann
(Kölner Junghaie)
Spielbericht unter
www.deb-online.de
Statistiken: 2022 IIHF Ice Hockey U18 World
Championship
Spiele heute
USA - Deutschland 10:2 Schweiz - Lettland 4:3
Kanada - Tschechien 5:6 n.V.
Schweden - Finnland 4:3
Stimmen zum Spiel Bundestrainer Alexander Dück über
das 2:10: „Im letzten Drittel war es gut
erkenntlich, dass wir nicht aufgegeben haben. Diese
Momente wird es immer im Leben geben, wenn man über
seinen Schatten springen muss, um zu wachsen. Darum
geht es auch.”
Bundestrainer Alexander Dück über Schweden als
Gegner: „Es gibt in einer WM sowieso keine leichten
Spiele. Morgen haben wir spielfrei und jedes Spiel
fängt von Null an.” Co-Kapitän Niklas Hübner (ERC
Ingolstadt): „Die USA waren ein sehr starker Gegner,
sie laufen ganz stark Schlittschuh, schießen viel
und machen unglaublich viel Druck. Wir hatten einige
Schwierigkeiten, den Puck aus unserer Zone zu
bekommen.”
Deutschland unterliegt Tschechien mit 2:4- Siege für Finnland, Lettland und USA
Landshut, 23. April 2022 - Das deutsche
U18-Nationalteam von Bundestrainer Alexander Dück
unterlag im WM-Auftaktspiel in Landshut Tschechien
mit 2:4. Vor rund 3000 Zuschauern erzielten Roman
Kechter und Luca Hauf die Treffer für das deutsche
Team zum 1:0 bzw. 2:1.
● Roman Kechter (Nürnberg Ice Tigers - 2022/23)
führte das Team als Kapitän an. Niklas Hübner (ERC
Ingolstadt) und Veit Oswald (EV Landshut) waren
seine Vertreter.
● Oswald, Michael Reich und Philipp Dietl erhielten
vor dem Spiel als Spieler, die aus Landshut kommen
bzw. hier bereits spielten, einen Extra-Applaus
● Heute nicht im Line-Up: Leon Willerscheid, Edwin
Tropmann (beide Kölner Junghaie) und Till Michel
(Augsburger EV)
● Simon Wolf (Red Bull Hockey Academy) startete
heute im deutschen Tor.
Bester Spieler des deutschen Teams: Simon Wolf (Red
Bully Hockey Academy) Einen Spielbericht finden Sie
auf unserer Website unter
www.deb-online.de
Ausführliche Statistiken: 2022 IIHF Ice Hockey U18
World Championship
Stimmen zum Spiel Bundestrainer Alexander Dück: „Was
uns am Ende das Spiel gekostet hat war, dass wir
nicht einfach genug gespielt haben. Jetzt haben alle
gesehen, was nötig ist, um auf diesem Level zu
spielen. Es müssen schnelle, einfache Entscheidungen
getroffen werden und wir müssen miteinander spielen.
Torschütze Luca Hauf: „Es ist ein Kindheitstraum vor
so vielen Fans zu spielen, besonders hier in
Deutschland. Fast die ganze Arena stand hinter uns.
Das war ein tolles Gefühl und hat uns noch einen
Extra-Schub gegeben.” Für mehr Einblicke von der
U18-WM folgen Sie einfach den Social Media Kanälen
des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) auf Twitter,
Instagram, TikTok und Facebook.
Ergebnisse 23. April:
Finnland - Schweiz 6:2
Lettland - Schweden 3:2
Kanada - USA 3:8
U18-WM in Landshut und Kaufbeuren
Deutschland unterliegt Tschechien mit 2:4- Siege für Finnland, Lettland und USA
Landshut, 23. April 2022 - Das deutsche
U18-Nationalteam von Bundestrainer Alexander Dück
unterlag im WM-Auftaktspiel in Landshut Tschechien
mit 2:4. Vor rund 3000 Zuschauern erzielten Roman
Kechter und Luca Hauf die Treffer für das deutsche
Team zum 1:0 bzw. 2:1.
● Roman Kechter (Nürnberg Ice Tigers - 2022/23)
führte das Team als Kapitän an. Niklas Hübner (ERC
Ingolstadt) und Veit Oswald (EV Landshut) waren
seine Vertreter.
● Oswald, Michael Reich und Philipp Dietl erhielten
vor dem Spiel als Spieler, die aus Landshut kommen
bzw. hier bereits spielten, einen Extra-Applaus
● Heute nicht im Line-Up: Leon Willerscheid, Edwin
Tropmann (beide Kölner Junghaie) und Till Michel
(Augsburger EV)
● Simon Wolf (Red Bull Hockey Academy) startete
heute im deutschen Tor.
Bester Spieler des deutschen Teams: Simon Wolf (Red
Bully Hockey Academy) Einen Spielbericht finden Sie
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www.deb-online.de
Ausführliche Statistiken: 2022 IIHF Ice Hockey U18
World Championship
Stimmen zum Spiel Bundestrainer Alexander Dück: „Was
uns am Ende das Spiel gekostet hat war, dass wir
nicht einfach genug gespielt haben. Jetzt haben alle
gesehen, was nötig ist, um auf diesem Level zu
spielen. Es müssen schnelle, einfache Entscheidungen
getroffen werden und wir müssen miteinander spielen.
Torschütze Luca Hauf: „Es ist ein Kindheitstraum vor
so vielen Fans zu spielen, besonders hier in
Deutschland. Fast die ganze Arena stand hinter uns.
Das war ein tolles Gefühl und hat uns noch einen
Extra-Schub gegeben.” Für mehr Einblicke von der
U18-WM folgen Sie einfach den Social Media Kanälen
des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) auf Twitter,
Instagram, TikTok und Facebook.
Ergebnisse 23. April:
Finnland - Schweiz 6:2
Lettland - Schweden 3:2
Kanada - USA 3:8
24. April:
Finnland - Lettland, 14:30 Uhr, Kaufbeuren
USA - Tschechien, 15:30 Uhr, Landshut
Schweden - Schweiz, 18:30 Uhr, Kaufbeuren
Deutschland - Kanada, 19:30 Uhr, Landshut
DEB-WM-Kader
Pos
Spieler
Geboren
Verein
GK
Dietl
Philipp
02.07.2004
EV Landshut
GK
Willerscheid
Leon
10.04.2005
Kölner EC
GK
Wolf
Simon Maximilian
23.07.2004
Red Bull Hockey Akademie
GK
Bittner
Matthias
13.02.2004
Krefelder EV
DF
Braun
Marlon
09.02.2004
Eisbären Juniors Berlin
DF
Hafenrichter
Leo
29.07.2004
Kölner EC
DF
Tropmann
Edwin
05.10.2005
Kölner EC
DF
Köttstorfer
Moritz
30.10.2004
Red Bull Hockey Akademie
DF
Sinn
Phillip
13.01.2004
Red Bull Hockey Akademie
DF
Bettahar
Rayan
03.09.2004
Swift Current Broncos
DF
Hübner
Niklas
01.04.2004
ERC Ingolstadt
DF
Kauhanen
Jesse
09.03.2004
Red Bull Hockey Akademie
DF
Reich
Michael
16.07.2004
EV Landshut
DF
Weber
Jakob
22.01.2004
Red Bull Hockey Akademie
FW
Hördler
Eric
10.08.2004
Eisbären Juniors Berlin
FW
Konze
Carl
08.03.2004
Iserlohner EC
FW
Pischoff
Matthias
02.08.2004
Kölner EC
FW
Assavolyuk
Daniel
08.06.2004
Red Bull Hockey Akademie
FW
Gaidel
Rik
07.01.2004
Kölner EC
FW
Lutz
Julian
29.02.2004
EHC Red Bull München
FW
Rollinger
Ralf
05.06.2004
Jungadler Mannheim
FW
Oswald
Veit
31.08.2004
EV Landshut
FW
Kechter
Roman
16.02.2004
Rögle BK
FW
Elias
Moritz
10.03.2004
Jungadler Mannheim
FW
Michel
Till
01.01.2004
Ausgburger EV
FW
Hauf
Luca
11.01.2004
Krefelder EV 81
FW
Krening
Philipp
25.04.2004
Red Bull Hockey Akademie
FW
Krymskiy
Nikita
23.05.2004
EG Diez-Limburg
FW
Saffran
Noel
30.04.2004
Düsseldorfer EG
STAFF: Alexander
Dück (Headcoach), Boris Blank (Assistenztrainer),
Sinisa Martinovic (Torwarttrainer), Christian Wolf
(Athletiktrainer), Radek Krestan (Team-Manager),
Vladimir Reisich (Physiotherapeut), Marco Schwarzer
(Equipment Manager)
WM-Vorbereitung Teil zwei
Donnerstag
| 14.04.2022 | 17:10 Uhr in Chomutov | Tschechien -
Deutschland6:2 (2:0 2:0 2:2)
Freitag | 15.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov
| Tschechien - Deutschland 0:2
(0:1 0:0 0:1)
Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim
| Deutschland - Schweiz 4:2 (0:0 2:2
2:0)
Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim
| Deutschland - Schweiz 1:6 (0:1 0:1 1:4)
Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden
| Deutschland - Slowakei
Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden
| Deutschland - Slowakei
Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen
| Deutschland - Österreich
Derbe 1:6 (0:1 0:1 1:4)-Niederlage gegen die Schweiz Nach einem 1:3-Anschlusstreffer in der 43.
Minute durch Düsseldorfs Alexander Ehl kam es
knüppeldick für das Söderholm-Team. Binnen etwas
mehr als vier Minuten gab es vor 2300 Besuchern - zuvor
1900 - vier Gegentore zur 6:1-Führung der Gäste.
Der Uralt-Rivale verteidigte kompromissloser, kam
flott in die Schussposition und traf fast nach
Belieben. Die letzte Niederlage in dieser Höhe gab
es bei der WM 2021 in Finnland gegen die USA. In
Chomutov gab es zudem am 14. April gegenTschechien
eine 2:6-Schlappe.
Das Team hat noch drei WM-Vorbereitungspartien, um
aus diesen Niederlagen die richtigen Schlüsse zu
ziehen.
Als Kapitän führte Daniel Pietta das Team auf das
Eis, allerdings musste der Stürmer die Partie
frühzeitig verlassen. Andy Jenike erhielt seinen
zweiten Start der WM-Vorbereitung, Mario Zimmermann
feierte sein Debüt für die Nationalmannschaft.
Erwartungsgemäß hatte Bundestrainer Toni Söderholm
das Lineup auf vielen Positionen verändert.
Im 159. Länderspielvergleich beider Nationen
erwischten die Gäste aus der Schweiz den besseren
Start ins Spiel. Schon nach etwas mehr als drei
Minuten erzielte Luca Hischier die frühe Führung.
Die deutsche Mannschaft kam in der zweiten Hälfte
des ersten Abschnitts besser ins Spiel und
erarbeitete sich erste gute Torgelegenheiten. In
Sachen Intensität und Geschwindigkeit legten beide
Teams wieder ein hohes Level an den Tag, einzig die
Effizienz sprach für die Schweizer. Auch im zweiten
Abschnitt war die DEB-Auswahl zunächst die aktivere
Mannschaft und ließ sich auch nicht durch den
zweiten Treffer der Eidgenossen durch Killian Mottet
(36.) schocken.
Auch hier trennte beide Teams lediglich die
Konsequenz in den Aktionen vor dem Tor. In Sachen
Einsatz waren beide Teams wie so oft gleichauf bis
zur zweiten Pause. Im Schlussabschnitt schien es
zunächst, als startete endlich die Aufholjagd.
Alexander Ehl fälschte kurz nach dem Wiederbeginn
einen Schuss gekonnt ab, sein achter
Länderspieltreffer sorgte für die Anschluss und die
Hoffnung auf den möglichen Ausgleich. Allerdings
wurde diese postwendend zunichte gemacht.
Binnen etwas mehr als vier Minuten bauten die
Schweizer die Führung Treffer um Treffer aus, so
dass ein 1:6 auf der Anzeigetafel stand. Damit
hatten die Schweizer natürlich Oberwasser, auch wenn
die DEB-Auswahl in der verbleibenden Spielzeit
versuchte, noch etwas für das Ergebnis zu tun. Doch
am Ende blieb es so, damit endeten die Vergleiche in
Rosenheim zwischen beiden Teams mit je einem Sieg
und einer Niederlage aus deutscher Sicht. Für die
DEB-Auswahl stehen nun zwei freie Tage an, bevor es
am Dienstagnachmittag in Dresden mit der dritten
Phase der WM-Vorbereitung auf das Turnier in
Finnland weitergeht.
Statistik zum Spiel: https://www.gamepitch.de/gp/game-recap/?gameId=fd603e3d-1097-446b-9dec-dbc6e7cd34d3&divisionId=deb-nat-herren&gpLeague=050#
DEB-Sportdirektor Christian Künast zur Woche in
Rosenheim: „Auch in Phase 2 habe wir sehr viele
Erfahrungen sammeln können. International zählt
jedes Detail, jede Kleinigkeit, das ist vielleicht
die Haupterkenntnis aus den beiden Spielen gegen die
Schweiz. Die zwei Tage Erholung tun jetzt alles
gut.“
Bundestrainer Toni Söderholm über die zweite
Phase: „Die Woche war insgesamt gut. Im Hinblick auf
die Kleinigkeiten war die Entwicklung positiv. Die
Leistung der Mannschaft steigt langsam in eine sehr
gute Richtung, die Einstellung passt. Und es geht
auch in Ordnung, dass wir ein Spiel gewonnen und
eines verloren haben. Auch in der nächsten Phase
geht es darum, Schritt für Schritt besser zu werden,
und uns auch in der offensiven Zone zu verbessern,
was die Hartnäckigkeit und Effizienz angehen. Darauf
wird der Fokus in der kommenden Woche liegen.
Deutschland besiegt die Schweiz mit 4:2
Dem deutschen Nationalteam gelang im dritten
WM-Vorbereitungsspiel am Donnerstagabend in
Rosenheim der zweite Sieg. Vor rund 2000 Zuschauern
im ROFA-Stadion in Rosenheim erzielten beim
4:2-Erfolg (0:0, 2:2, 2:0) Stefan Loibl, Alexander
Karachun, Danjo Leonhardt und Daniel Schmölz die
Tore für die Gastgeber.
Das erste Heimländerspiel in der Vorbereitung auf
die Weltmeisterschaft 2022 in Finnland fand in einem
sehr traditionsreichen Eishockeystadion statt. Nicht
nur, dass die Nummern und Namen von
Eishockey-Legenden wie Karl Friesen, Mondi Hilger,
Ernst Höfner, Ron Fischer und Wacki Kretschmer unter
dem Dach des ROFA-Stadions hängen, Rosenheim bzw.
die dazugehörigen Starbulls, sind auch der einzige
deutsche Club, der zwei aktuelle NHL-Spieler
ausgebildet hat: Philipp Grubauer (Seattle Kraken)
und Lukas Reichel (Chicago Blackhawks).
Beide allerdings sind noch in der nordamerikanischen
Profiliga beschäftigt und waren heute nicht mit
dabei. Als Captain führte Daniel Pietta das Team
aufs Eis, ihm zur Seite standen Stefan Loibl und
Fabio Wagner. Im Tor des deutschen Teams startete,
wie schon vor Wochenfrist in Chomutov, Niklas
Treutle. Und der Nürnberger Keeper hatte im ersten
Abschnitt etwas mehr zu tun als sein Gegenüber,
Melvin Nyffeler aus Rapperswil. Beide Keeper aber
hielten ihren Kasten sauber.
Im Mitteldrittel fielen dann gleich vier Treffer.
Besonders schön anzuschauen, natürlich vor allem aus
deutscher Sicht, war das 1:1 von Stefan Loibl in der
25. Minute. Erst gewann Daniel Schmölz gut die
Scheibe, passte quer rüber, Loibl ließ seinen
Gegenspieler mit einer starken Bewegung alt aussehen
und drosch den Puck rechts oben ins Eck. Zuvor hatte
Miranda die Eisgenossen in Führung gebracht. Fazzini
gelang dieses Kunststück dann mit sehr viel Glück
erneut in Minute 32. Aber wieder hatte das deutsche
Team eine Antwort parat. Alexander Karachun hatte
sich durch viel Arbeit vorher schon diesen
Ausgleichstreffer verdient, wurde dann auch später
zum Spieler des Spiels im deutschen Team gewählt.
Siegtorschütze allerdings war ein anderer.
Der Noch-Salzburger Danjo Leonhardt traf in seinem
zweiten Länderspiel zum ersten Mal ins gegnerische
Tor. Mit einem Schuss aus zentraler Position
überwand er den zum letzten Drittel gekommenen
Philip Wüthrich in Minute 49. Und zehn Minuten
später, als Wüthrich zugunsten eines sechsten
Feldspielers vom Eis gegangen war, erzielte auch
noch Daniel Schmölz, die Tormaschine, seinen
Treffer. Das dritte Tor in Serie war ein Schuss ins
verwaiste Schweizer Netz.
Statistiken: Spielbericht
– GER vs. SUI – 21.04.22 (A-Nationalteam Männer
21/22) (gamepitch.de)
Bester Spieler des deutschen Teams: Alexander
Karachun (Schwenninger Wild Wings)
Bundestrainer Toni Söderholm: “Unsere
Einsatzbereitschaft war sehr gut heute. Alle haben
engagiert gespielt. Ein paar Kleinigkeiten haben uns
im Spielaufbau Probleme gemacht. Es ist manchmal ein
schmaler Grat, wenn man aggressiv verteidigt…
Der Niklas hat mir im Tor gut gefallen. Das
Wichtigste ist aber, wenn die Einsatzbereitschaft so
ist, wie heute, haben wir Möglichkeiten.”
Siegtorschütze Danjo Leonhardt über die Partie
heute: „In meinen Augen gehörte das erste Drittel
ein bisschen mehr der Schweiz. Sie haben sehr
körperbetont gespielt und wir mussten uns daran
gewöhnen, aber das hat gut geklappt. Das zweite
Drittel war sehr ausgeglichen, im dritten Drittel
haben wir dann gezeigt, dass wir Eishockeyspielen
können.“
WM-Vorbereitung Teil zwei
Donnerstag
| 14.04.2022 | 17:10 Uhr in Chomutov | Tschechien -
Deutschland6:2 (2:0 2:0 2:2)
Freitag | 15.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov
| Tschechien - Deutschland 0:2
(0:1 0:0 0:1)
Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim
| Deutschland - Schweiz
Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim
| Deutschland - Schweiz
Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden
| Deutschland - Slowakei
Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden
| Deutschland - Slowakei
Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen
| Deutschland - Österreich
Neue Gesichter im Team und Nürnbergs Tom
Rowe verstärkt den Trainerstab
München, 20. April 2022 - Im oberbayerischen
Rosenheim startet für die deutsche
Nationalmannschaft am heutigen Dienstag die zweite
Phase der Vorbereitung auf die
Eishockey-Weltmeisterschaft 2022 in Finnland
(13.-29. Mai). Im ROFA-Stadion stehen fünf
Eistrainingseinheiten und zwei Spiele auf dem
Programm. Am Donnerstagabend (21.04., 19:30 Uhr,
Live auf MagentaSport) und Samstagnachmittag
(23.04., 15 Uhr, Live auf SPORT1 und MagentaSport)
empfängt das deutsche Team die Auswahl von
Nachbarland Schweiz.
Die Mannschaft wird im Vergleich zum ersten
Vorbereitungsabschnitt nur mit einigen neuen
Gesichtern verstärkt. Das Torwart-Trio bleibt mit
Andy Jenike, Niklas Treutle und Nikita Quapp gleich.
In der Verteidigung verstärken Mario Zimmermann
(Straubing Tigers) und Marcus Weber (Nürnberg Ice
Tigers) die DEB-Auswahl. Im Sturm kommen die beiden
Düsseldorfer Tobias Eder und Alexander Ehl sowie
Stefan Loibl (Skelleftea AIK/SWE) dazu.
Über den jetzt in Rosenheim zusammenkommenden Kader
hinaus sind die Verantwortlichen mit weiteren
WM-Kandidaten in Kontakt. Einige erhalten nach ihrem
Ausscheiden aus den Playoffs eine Pause, andere
kurieren Verletzungen aus.
Das Trainerteam aus Bundestrainer Toni Söderholm,
den Assistenten Petteri Väkiparta (Lausitzer Füchse)
und Raimo Helminen, Torwarttrainer Ilpo Kauhanan
(KalPa/Schwenninger ERC) und Videocoach Erik Elenz
(University of Vermont) wird weiter verstärkt mit
dem Cheftrainer der Nürnberg Ice Tigers, Tom Rowe,
als Assistenztrainer. Der 65-Jährige bringt 40 Jahre
Eishockey-Erfahrung in verschiedensten
verantwortlichen Positionen in der NHL, der AHL, der
KHL, der EBEL und der PENNY DEL mit.
Toni Söderholm, DEB-Bundestrainer: „Wir haben jetzt
ein paar neue und auch mehr Spieler dabei. Das gibt
uns die Chance etwas mehr zu rotieren. Der Fokus in
unserer Arbeit wird weiterhin auf dem Spiel ohne
Scheibe liegen. Es geht darum, die richtigen
Entscheidungen auf hohem Tempo zu treffen. Das passt
gut zusammen mit unserem Gegner in den beiden
Spielen.”
Nach den Spielen in Chomutov und Rosenheim folgen
vor dem Abflug nach Helsinki zwei weitere Maßnahmen
in Dresden (26.-30. April) und Schwenningen (05.-08.
Mai). Eintrittskarten für alle fünf Heimspiele sind
weiterhin über www.deb-online.de/tickets buchbar.
MagentaSport überträgt alle Spiele live, SPORT1
weitere drei im Free-TV.
Pos.
Nr.
Name
Vorname
Verein 2021/22
GK
30
Jenike
Andy
Iserlohner EC
GK
1
Quapp
Nikita
Krefeld Pinguine
GK
31
Treutle
Niklas
Nürnberg Ice Tigers
D
37
Bender
Tim
Nürnberg Ice Tigers
D
88
Fohrler
Tobias
HC Ambri-Piotta
D
7
Hüttl
Leon
ERC Ingolstadt
D
70
Huss
Johannes
Schwenninger Wild
Wings
D
75
Münzenberger
Luca
University of
Vermont
D
82
Rogl
John
Augsburger Panther
D
38
Wagner
Fabio
ERC Ingolstadt
D
64
Weber
Marcus
Nürnberg Ice Tigers
D
52
Zimmermann
Mario
Straubing Tigers
F
24
Blank
Alexander
Krefeld Pinguine
F
12
Braun
Laurin
Krefeld Pinguine
F
9
Eder
Tobias
Düsseldorfer EG
F
40
Alexander
Ehl
Düsseldorfer EG
F
19
Fleischer
Tim
Nürnberg Ice Tigers
F
61
Höfflin
Mirko
ERC Ingolstadt
F
10
Jentzsch
Taro
Iserlohner EC
F
72
Kahun
Dominik
SC Bern
F
94
Karachun
Alexander
Schwenninger Wild
Wings
F
51
Leonhardt
Danjo
EC Salzburg
F
78
Loibl
Stefan
Skellefteå AIK
F
86
Pietta
Daniel
ERC Ingolstadt
F
25
Schmölz
Daniel
Nürnberg Ice Tigers
F
26
Soramies
Samuel
ERC Ingolstadt
STAFF: Christian Künast (Sportdirektor), Toni
Söderholm (DEB-Bundestrainer), Raimo Helminen
(Assistenz-Trainer), Petteri Väkiparta
(Assistenz-Trainer), Tom Rowe (Assistenz-Trainer),
Ilpo Kauhanen (Torwart-Trainer), Max Fruth
(Physiotherapeut), Simon Seyr (Physiotherapeut), Dr.
Bastian Ipach (Mannschaftsarzt), Christian Menningen
(Equipment Manager), Sigi Hempel (Equipment
Manager), Horst Fuchs (Team Manager), Daniel
Goldstein (Media Manager), Marceline Amlow (Media
Managerin)
WM-Vorbereitung des Nationalteams
Donnerstag
| 14.04.2022 | 17:10 Uhr in Chomutov | Tschechien -
Deutschland6:2 (2:0 2:0 2:2)
Freitag | 15.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov
| Tschechien - Deutschland 0:2
(0:1 0:0 0:1)
Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim
| Deutschland - Schweiz
Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim
| Deutschland - Schweiz
Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden
| Deutschland - Slowakei
Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden
| Deutschland - Slowakei
Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen
| Deutschland - Österreich
Pos.
Nr.
Name
Vorname
Verein 2021/22
GK
30
Jenike
Andy
Iserlohner EC
GK
1
Quapp
Nikita
Krefeld Pinguine
GK
31
Treutle
Niklas
Nürnberg Ice Tigers
D
81
Ankert
Torsten
Iserlohner EC
D
37
Bender
Tim
Nürnberg Ice Tigers
D
88
Fohrler
Tobias
HC Ambri-Piotta
D
7
Hüttl
Leon
ERC Ingolstadt
D
70
Huss
Johannes
Schwenninger Wild Wings
D
75
Münzenberger
Luca
University of Vermont
D
82
Rogl
John
Augsburger Panther
D
38
Wagner
Fabio
ERC Ingolstadt
F
24
Blank
Alexander
Krefeld Pinguine
F
12
Braun
Laurin
Krefeld Pinguine
F
19
Fleischer
Tim
Nürnberg Ice Tigers
F
61
Höfflin
Mirko
ERC Ingolstadt
F
10
Jentzsch
Taro
Iserlohner EC
F
72
Kahun
Dominik
SC Bern
F
94
Karachun
Alexander
Schwenninger Wild Wings
F
51
Napravnik
Julian
Minnesota State University
F
78
Pfaffengut
Daniel
Schwenninger Wild Wings
F
86
Pietta
Daniel
ERC Ingolstadt
F
25
Schmölz
Daniel
Nürnberg Ice Tigers
F
26
Soramies
Samuel
ERC Ingolstadt
F
45
Volek
Justin
Krefeld Pinguine
Der Krefelder Maciej Rutkowski wird am 14. April
sein erstes Spiel im A-Nationalteam bestreiten. Am
morgigen 15. April verstärkt dann auch der
frischgebackene ICE Hockey League-Meister Danjo
Leonhardt die Mannschaft. Der Wahl-Salzburger war
wie Rutkowski Teil des U20-Nationalteams bei der
vergangenen Junioren-WM in Kanada. Julian Napravnik
wird im Gegensatz dazu vorerst nicht für das
Nationalteam auflaufen. Die Mannschaft mit insgesamt
zehn Neulingen wird von den Kapitänen Daniel Pietta,
Thorsten Ankert und Fabio Wagner angeführt.
2:0-Erfolg im
zweiten Test in Chomutov
Chomutov, 15. April 2022 - Das deutsche
Eishockey-Nationalteam bezwang Tschechien am
heutigen Nachmittag vor 4351 Zuschauern mit
2:0 (1:0 0:0 1:0). Die Tore für
das deutsche Team erzielten Daniel Schmölz
(Nürnberg) und Mirko Höfflin (ERC Ingolstadt).
● Dominik Kahun (SC Bern) führte das Team
heute als Kapitän aufs Eis
● Danjo Leonhardt (EC Red Bull Salzburg)
spielte heute erstmals für die Nationalmannschaft
● Dem DEB-Team fehlten Daniel Pietta, Daniel
Pfaffengut, Torsten Ankert und Tobias Fohrler
● Andreas Jenike (Iserlohhn Roosters) bekam
den Start im deutschen Tor. Er parierte alle 29
Schüsse, die auf sein Tor kamen. Es war sein erster
Shutout im 4. Länderspieleinsatz.
● Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers) traf
wie schon gestern ins tschechische Tor. Es war sein
fünfter Treffer im zehnten Nationalteam-Einsatz
● Mirko Höfflin (ERC Ingolstadt) erzielte im
32. Spiel seinen 2. Treffer
● Es war heute der erste Sieg gegen Tschechien
seit dem 22.4.2017 (7:4)
Zum
besten Spieler des deutschen Nationalteams wurde
gewählt: Andreas Jenike (Iserlohn Roosters)
DEB-Sportdirektor Christian Künast über die 1.
WM-Vorbereitungsphase: „Wir hatten eine sehr gute
Phase 1, mit vielen Erkenntnissen. Es macht Spaß zu
sehen, wieviel man von jedem Spieler zurückbekommt,
wenn man ihnen Vertrauen und Verantwortung gibt,
egal welche Rolle sie in ihrem Verein spielen.”
Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir haben heute
klarer gespielt. Der Spielaufbau ist uns gut
gelungen, die Präsenz in den Zweikämpfen war sehr
gut und Andy hat sehr gut gehalten im Tor. Wir sind
auch im Vergleich zum Spiel gestern gut gewachsen.”
Daniel Schmölz über die Partie heute: „Wir sind
heute viel besser aus der Kabine gekommen als
gestern. Haben viel mehr die Zweikämpfe angenommen
und gewonnen und zwei Tore mehr geschossen als die
anderen.“
Donnerstag
| 14.04.2022 | 17:10 Uhr in Chomutov | Tschechien -
Deutschland 6:2 (0:2 0:2 2:2)
Samstag | 16.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov
| Tschechien - Deutschland
Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim
| Deutschland - Schweiz
Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim
| Deutschland - Schweiz
Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden
| Deutschland - Slowakei
Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden
| Deutschland - Slowakei
Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen
| Deutschland - Österreich
Nationalteam
unterlag Tschechien mit 2:6 (0:2 0:2 2:2) Chomutov, 14. April 2022 - Die Tore für die
deutsche Mannschaft erzielten Verteidiger Fabio
Wagner (Ingolstadt) und Stürmer Daniel Schmölz
(Nürnberg) im Schlussdrittel. Die Rocknet Arena zu Chomutov
war am
Gründonnerstag-Nachmittag mit 2852 Besuchern gut
besetzt.
Die Gastgeber
waren wesentlich entschlossener und
durchschlagskräftiger. So war es dann ein
Doppelschlag in Minute 10. und 12. Minute, der die
Führung für die Tschechen brachte.
Zuerst bediente Jiri Cernoch aus der Ecke jakub
Krejčík zentral vor dem Tor aber etwas weiter
hinten, der schoss dennoch klar ein. Dann war es
Adam Klapka der mit viel Schwung und Platz über die
rechte Seite ins Drittel zog und rechts oben unter
die Latte einschoss.
Als Tim Fleischer fürs deutsche Team auf der
Strafbank saß, tat sich Cernoch diesmal als
Torschütze mit einer Direktabnahme im linken
Bullykreis zum ersten Powerplaytor des Spiels
hervor. 82 Sekunden später schloss Petr Holik einen
Konter eiskalt ab. natürlich war das eine kleine
Vorentscheidung. Das deutsche Team aber gab
keinesfalls auf, im Gegenteil. Endlich gelang es
auch mal, sich in der gegnerischen Zone festzusetzen
und die eine oder andere Chance im Verlauf des
Drittels zu erarbeiten. Exemplarisch sei hier ein
geblockter Schuss von Taro Jentzsch genannt, der
dann alleine auf und davon ging, aber am
tschechischen Keeper Stepan Lukes, der aus Chomutov
stammend derzeit für Karlovy Vary spielend,
Heimvorteil genoss, scheiterte.
Zwei wirklich schöne Tore von Fabio Wagner (47.
Minute) nach gutem Forechecking von Alex Blank und
Justin Volek und Daniel Schmölz (49. Minute), der
einen von der Bande hinterm Tor zurückprallenden
Puck mit dem Schläger durch die eigenen Beine ins
Tor beförderte, brachten das deutsche Team auf die
Anzeigetafel. Aber auch die Tschechen trafen im
Schlussabschnitt durch Patrik Zdrahal (45.) und
Jakub Flek (54.).
Bundestrainer Toni Söderholm: “Wir haben in der
Anfangsphase ein paar Zweikämpfe verloren, die uns
Gegentore gekostet haben. Das war eine gute
Lehrstunde in Sachen Effizienz auf internationalem
Level. Dann sind wir besser ins Tempo gekommen und
haben im zweiten und dritten Drittel ganz gut
gespielt. Wir haben in verschiedenen taktischen
Formen auch einige gute Akzente gesetzt.”
Taro Jentzsch über das Spiel und seine Torchancen:
“Das 2:6 war vielleicht ein bisschen zu hoch, aber
es waren eigene Fehler von uns und daran müssen wir
arbeiten. Ich persönliche hatte heute, glaube ich,
ein bisschen Pech. Hätte ich das eine oder andere
Ding gemacht, hätten wir noch mal rankommen können.”
Fabio Wagner über die Partie heute und die morgen:
“Wir hatten uns den Start in die Vorbereitung jetzt
sicher besser vorgestellt. Wir werden jetzt das
Spiel analysieren und dann die Sachen morgen besser
machen, die uns heute nicht so gut gelungen sind.
Maciej Rutkowski und Danjo Leonhardt stoßen zum
Nationalteam
München, 14, April: Heute um 17 Uhr erstes
WM-Vorbereitungsspiel live auf Sport1 und
MagentaSport Nach fünf gemeinsamen
Eistrainingseinheiten bestreitet die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft am heutigen Nachmittag
ihr erstes Vorbereitungsspiel auf die
Eishockey-Weltmeisterschaft 2022. In der
Rocknet-Arena in Chomutov empfängt die Auswahl der
tschechischen Gastgeber das Team von Bundestrainer
Toni Söderholm. Der Puck für die heutige Partie wird
um 17 Uhr eingeworfen - Sport1 und MagentaSport
übertragen live. Am Freitagnachmittag (15. April, 15
Uhr, Live auf MagentaSport) folgt dann der zweite
Vergleich.
Am gestrigen Mittwoch stieß ein weiterer
Nationalteam-Debütant zur Mannschaft. Der Krefelder
Maciej Rutkowski wird heute sein erstes Spiel im
A-Nationalteam bestreiten. Am morgigen Freitag
verstärkt dann auch der frischgebackene ICE Hockey
League-Meister Danjo Leonhardt die Mannschaft. Der
Wahl-Salzburger war wie Rutkowski Teil des
U20-Nationalteams bei der vergangenen Junioren-WM in
Kanada. Julian Napravnik wird im Gegensatz dazu
vorerst nicht für das Nationalteam auflaufen. Die
Mannschaft mit insgesamt zehn Neulingen wird von den
Kapitänen Daniel Pietta, Thorsten Ankert und Fabio
Wagner angeführt.
Nach den Spielen in
Tschechien folgen in den Vorbereitungsphasen zwei,
drei und vier
Kurztrainingslager und
Spiele in Rosenheim (19.-23. April), Dresden
(26.-30. April) und Schwenningen
(05.-08. Mai).
Eintrittskarten für alle fünf Heimspiele sind
weiterhin über
www.deb-online.de/tickets
buchbar. MagentaSport
überträgt alle Spiele live, Sport1 insgesamt vier im
Free-TV.
München, 11. April 2022 -
Phase Eins der WM-Vorbereitung beginnt. Am heutigen
Montag startet für die deutsche
Eishockey-Nationalmannschaft die Vorbereitung auf
die Weltmeisterschaft in Finnland. Mit 24 Spielern
reist das Team von Bundestrainer Toni Söderholm ins
tschechische Chomutov, um fünf Trainingseinheiten
und zwei Testspiele gegen die Auswahl des Gastgebers
zu absolvieren. Die Partien finden am
Donnerstagabend (14. April, 17 Uhr, Live auf Sport1
und MagentaSport) und Freitagnachmittag (15. April,
15 Uhr, Live auf MagentaSport) statt.
In der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V.
(DEB) stehen mit Daniel Pietta (112 Länderspiele/4
WM-Teilnahmen), Dominik Kahun (71 LS/5xWM), Torsten
Ankert (41 LS/3xWM), Fabio Wagner (41 LS/1xWM) und
Niklas Treutle (40 LS/3xWM) einige Spieler mit
reichlich Länderspiel- und WM-Erfahrung. Mit Nikita
Quapp, Luca Münzenberger, Alexander Blank, Alexander
Karachun, Justin Volek, Julian Napravnik und Tim
Fleischer sind jedoch auch sieben
WM-Vorbereitungs-Debütanten mit dabei.
Das von Toni Söderholm
zusammengestellte Trainerteam besteht aus dem
Chefcoach der Lausitzer Füchse, Petteri Väkiparta
(44 Jahre) und dem ehemaligen Kapitän des finnischen
Nationalteams Raimo Helminen (58) als
Assistenztrainer, Ilpo Kauhanan (48), der bereits
2021 dabei war, als Torwarttrainer sowie Erik Elenz
(University of Vermont) als Videocoach.
Toni Söderholm, DEB-Bundestrainer: „Mir ist es am
Anfang wichtig, dass wir im Trainerteam
internationale Erfahrung haben. Davon bringt Raimo
Helminen viel mit. Petteri Väkiparta kennt das
Deutsche Eishockey sehr gut und war zuvor schon bei
uns im DEB tätig. Erik Elenz ist ein junger
aufstrebender Videocoach im Eishockeyteam der
University of Vermont. Er leistet sehr viel Arbeit
und kann alle Trainer unterstützen. Die Position vom
Videocach ist bei den WM-Turnieren unglaublich
wichtig und in Erik haben wir eine sehr motivierte
Verstärkung gefunden, der in den vergangenen Jahren
schon mit einigen Profi-Trainern gearbeitet hat.”
Nach den Spielen in
Tschechien folgen in den Vorbereitungsphasen zwei,
drei und vier Kurztrainingslager und Spiele in
Rosenheim (19. - 23. April), Dresden (26. - 30.
April) und Schwenningen (05. - 08. Mai).
Eintrittskarten für alle fünf Heimspiele sind
weiterhin über
www.deb-online.de/tickets buchbar. MagentaSport
überträgt alle Spiele live, Sport1 insgesamt vier im
Free-TV.
Pos.
Nr.
Name
Vorname
Verein 2021/22
GK
30
Jenike
Andy
Iserlohner EC
GK
1
Quapp
Nikita
Krefeld Pinguine
GK
31
Treutle
Niklas
Nürnberg Ice Tigers
D
81
Ankert
Torsten
Iserlohner EC
D
37
Bender
Tim
Nürnberg Ice Tigers
D
88
Fohrler
Tobias
HC Ambri-Piotta
D
7
Hüttl
Leon
ERC Ingolstadt
D
70
Huss
Johannes
Schwenninger Wild Wings
D
75
Münzenberger
Luca
University of Vermont
D
82
Rogl
John
Augsburger Panther
D
38
Wagner
Fabio
ERC Ingolstadt
F
24
Blank
Alexander
Krefeld Pinguine
F
12
Braun
Laurin
Krefeld Pinguine
F
19
Fleischer
Tim
Nürnberg Ice Tigers
F
61
Höfflin
Mirko
ERC Ingolstadt
F
10
Jentzsch
Taro
Iserlohner EC
F
72
Kahun
Dominik
SC Bern
F
94
Karachun
Alexander
Schwenninger Wild Wings
F
51
Napravnik
Julian
Minnesota State University
F
78
Pfaffengut
Daniel
Schwenninger Wild Wings
F
86
Pietta
Daniel
ERC Ingolstadt
F
25
Schmölz
Daniel
Nürnberg Ice Tigers
F
26
Soramies
Samuel
ERC Ingolstadt
F
45
Volek
Justin
Krefeld Pinguine
58 Eishockeyclubs
im 5-Sterne-Programm zertifiziert
München, 06. April
2022 - Aufgrund der COVID19-bedingten gravierenden
Beeinträchtigungen des Nachwuchs-Eishockeys in der
vergangenen Saison konnte keine Bewertung der Clubs
im Rahmen des 5-Sterne-Programms durchgeführt
werden. In diesem Jahr war eine Zertifizierung
wieder möglich. Insgesamt wurden an 58 Clubs Sterne
verteilt und werden 834.000 Euro ausgeschüttet.
Die Spieler*innen-Entwicklungsexperten Ullrich
Liebsch (PENNY DEL), Marius Riedel (DEL2) und Ernst
Höfner (DEB) verteilten im Rahmen ihrer Analysen und
Bewertungen anhand eines festgelegten Katalogs
insgesamt 188 Sterne. 13 Clubs erhielten 5 Sterne,
12 Vereine 4 Sterne, 17 wurden mit 3 Sternen
bedacht, 3 Mal wurden 2 Sterne vergeben und 13 Mal 1
Stern. Ernst Höfner, DEB-Cheftrainer Vereins- und
Talentbetreuung: "Nachdem wir im vergangenen Jahr
pandemiebedingt die Zertifizierung aussetzen
mussten, sind wir froh, dass es in dieser Saison
möglich war. Die Vereine haben sich vorbildlich für
den Nachwuchs eingesetzt. Sowohl in der Spitze als
auch in der Breite haben wir fast wieder das Niveau
von vor Corona erreicht."
Uli Liebsch, Förderverein Deutscher
Eishockey-Nachwuchs (PENNY DEL): „Trotz Widrigkeiten
durch die Pandemie konnte in allen Vereinen der
Trainings- und Spielbetrieb weitestgehend
durchgeführt werden. Das Ziel im Sterne-Programm,
den Stand von vor Corona zu erreichen, haben wir
geschafft. Jetzt gilt es die Quantität und Qualität
in der Spielerentwicklung weiter voran zu bringen.“
Marius Riedel, Talent- und Standortentwicklung DEL2:
"Die Vereine haben sich seit der letzten
Zertifizierung trotz der Corona-Pandemie, die vieles
erschwert hat, deutlich gesteigert. Ich finde es
sehr erfreulich, dass die verantwortlichen Personen
so viel Energie, Zeit und Geld in das
5-Sterne-Programm investieren und ich bin mir
sicher, dass sich das deutsche Eishockey dadurch
weiter hervorragend entwickeln wird.“
Im Sterneprogramm wird seit 2015 die Nachwuchsarbeit
der deutschen Eishockeyvereine zertifiziert. Nach
Kriterien wie z.B. Eiszeiten, hauptamtlichen
Trainer*innen oder attraktiven Angeboten zum
Kennenlernen des Eishockeysports werden sie bewertet
und erhalten dann dementsprechende Summen als
Ausbildungsentschädigungen.
Silber-Held von
Pyeongchang 2018: Yannic Seidenberg verlässt
DEB-Nationalmannschaft nach 16 Jahren
München, 05. April
2022 - Zehn Weltmeisterschaften, eine
Olympia-Silbermedaille, 173 Länderspiele für den DEB
mit 17 Toren und 36 Vorlagen (53 Scorerpunkten):
Nach 16 Jahren in der Eishockey-Nationalmannschaft
tritt Yannic Seidenberg zurück. Wir blicken zurück
auf seine Karriere – und ziehen den Hut vor einem
echten Rekordspieler. Highlight der internationalen
Karriere: Olympia 2018 Im Jahr 2006 hatte er seinen
ersten Weltmeisterschafts-Einsatz für die
Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes
e.V. (DEB) – und es folgte eine erfolgreiche, 16
Jahre andauernde Karriere in der
Eishockey-Nationalmannschaft.
Insgesamt spielte Yannic Seidenberg bei zehn
Weltmeisterschaften. Unvergessen ist seine einzige
Olympia-Teilnahme, an die sich nicht nur begeisterte
Eishockey-Fans zurückerinnern: Bei den Olympischen
Winterspielen 2018 in Pyeongchang holte Seidenberg
mit seinen Mannschaftskollegen sensationell die
Silbermedaille.
Yannic Seidenberg: „Nach über 16 Jahren ist es Zeit,
den jüngeren Spielern im Nationalteam Platz zu
machen. Ich durfte bei zehn Weltmeisterschaften und
den Olympischen Spielen 2018 für mein Land spielen.
Die vielen wunderschönen Erinnerungen an diese Zeit
werden mich mein Leben lang begleiten. Nun möchte
ich mich in den Sommermonaten noch mehr um meine
Familie kümmern und meinen sportlichen Fokus voll
auf Red Bull München legen. Von Herzen danke ich
allen Trainern, Mitspielern und Betreuern, mit denen
ich in diesen vielen Jahren zusammengespielt habe
und die diese Zeit so schön gemacht haben.“
DEL-Profi-Debüt am 7. September 2001 – und die
Karriere geht noch weiter Den Eishockeyschläger ganz
in die Ecke stellen? Das kommt für den gebürtigen
Schwenninger nicht in Frage. Seit über 20 Jahren
spielt Yannic Seidenberg in der Deutschen Eishockey
Liga – mit Stationen unter anderem bei den Adlern
Mannheim, den Kölner Haien und dem ERC Ingolstadt.
Seit 2013 ist der Verteidiger beim EHC Red Bull
München – und holte mit den Münchnern bislang
dreimal den Meistertitel. Mit 1.090 DEL-Partien ist
Seidenberg einer der Rekordspieler der PENNY DEL.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Für Yannics Rücktritt
habe ich großes Verständnis und Respekt. Seine
Karriere als Nationalspieler in allen Altersklassen
war prägend für die Entwicklung unseres Sports. Er
ist ein Paradebeispiel für Vielseitigkeit, Einsatz,
Zuverlässigkeit und Erfolg, gekrönt mit der
Silbermedaille 2018. Wir haben ihm sehr viel zu
verdanken, ich hoffe er bleibt noch lange in der
Liga aktiv und auch später dem Eishockeysport
erhalten.“
Auch
Gehirnerschütterungen, ein Kreuzbandriss und andere
Verletzungen hielten Yannic Seidenberg nicht davon
ab, seiner Eishockey-Leidenschaft weiter
nachzugehen. Viele Jahre war Seidenberg als
„Gifthaferl“ der Liga bekannt. Als dreifacher
Familienvater ist er heute ruhiger, wie er in einem
Interview sagte. Ans Aufhören denkt er noch nicht –
„Solange der Körper mitmacht und ich weiter Spaß an
der Sache habe“, will Seidenberg aufs Eis. Wir
freuen uns darauf, ihn auch weiter spielen zu sehen
– und danken ihm für seinen kämpferischen Einsatz in
16 Jahren Nationalmannschaft.
Toni Söderholm bleibt langfristig
Bundestrainer
München, 30. März
2022 - Bundestrainer Toni Söderholm bleibt
langfristig hauptverantwortlich für die
Nationalmannschaft der Männer beim Deutschen
Eishockey-Bund e. V. (DEB). Der 43-jährige Finne
verlängerte seinen Vertrag um vier Jahre bis 2026.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Das ist eine
richtungsweisende und für den DEB sportlich, aber
auch darüber hinaus, extrem wichtige
Personalentscheidung. Wir freuen uns darauf, die mit
Toni Söderholm begonnene Mission im olympischen
Zyklus fortzuführen. Er ist ein allseits
respektierter, anerkannter Trainer, mit dem unsere
Nationalspieler zielgerichtet zusammenarbeiten."
Bundestrainer Toni Söderholm: „Ich freue mich über das Vertrauen und die
weitere Zusammenarbeit. Unsere Konzentration gilt
jetzt der WM-Vorbereitung und der Weltmeisterschaft
in Helsinki. Wir wollen die nächsten Schritte mit
dem deutschen Eishockey gehen.”
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Mit Toni
Söderholm konnten wir die Entwicklung der
Nationalmannschaft fortsetzen. Wir werden diesen
eingeschlagenen Weg weitergehen. Ich freue mich
persönlich sehr auf die weitere Zusammenarbeit."
Söderholm ist seit 01. Januar 2019 verantwortlich
für die DEB-Auswahl. Bei seiner ersten
Weltmeisterschaft 2019 qualifizierte sich das Team
für das Viertelfinale und wurde am Ende Sechster.
2021 dann folgte der Einzug ins Halbfinale und am
Ende Rang 4. 2021 gewann das DEB-Team mit ihm den
Deutschland-Cup. Als Spieler nahm er selbst dreimal
mit Finnland an Weltmeisterschaften teil und gewann
dabei 2007 die Silbermedaille mit der Auswahl seines
Heimatlandes.
U18-WM
in Landshut und Kaufbeuren
Spielplan und Gruppen für U18-WM in Landshut und
Kaufbeuren stehen fest
München/Duisburg/Niederrhein, 29. März 2022 - Die
U18-Weltmeisterschaft der Eishockey-Junioren wird
vom 23. April bis 01. Mai 2022 in Landshut und
Kaufbeuren ausgespielt. Statt der ursprünglich
geplanten zehn, werden nun acht Teams in zwei, neu
gesetzten, Gruppen um den Weltmeistertitel kämpfen.
Das Team von U18-Bundestrainer Alexander Dück
trifft demzufolge in Gruppe A in Landshut auf
Titelverteidiger Kanada, Rekord-Titelträger USA und
Nachbarland Tschechien. In Gruppe B stehen sich
Finnland, Schweden, die Schweiz und Lettland
gegenüber.
Der Turnierverlauf wird nach der Gruppenphase
angepasst und es wird ein Viertelfinale eingeführt
in dem die Gruppen über Kreuz die
Halbfinalteilnehmer ausspielen. Am Wochenende 30.
April/01. Mai 2022 werden in Landshut dann jeweils
die Halbfinal- und Finalspiele ausgetragen. Aufgrund
der zwei freien Plätze in der Top Division wird es
bei dieser U18-WM keinen Absteiger geben. Der
Ticketvorverkauf für das Turnier startet am 01.
April 2022 über das DEB-Ticketportal (https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deb/).
Die Gruppen
Gruppe A (Fanatec Arena Landshut): Kanada (1. nach
Setzliste/Can), USA (4), Tschechien (5/CZE),
Deutschland (8/GER)
Gruppe B (Erdgas Schwaben Arena Kaufbeuren):
Schweden (2/SWE), Finnland (3/FIN), Schweiz (6/SUI),
Lettland (7/LAT)
Tag, Datum
Gruppe
Zeit
Ort
Heim
Gast
Ergebnis
Sa. 23.04.2022
A
15:30
Landshut
CZE (5)
GER (8)
Sa. 23.04.2022
B
14:30
Kaufbeuren
FIN (3)
SUI (6)
Sa. 23.04.2022
A
19:30
Landshut
CAN (1)
USA (4)
Sa. 23.04.2022
B
18:30
Kaufbeuren
LAT (7)
SWE (2)
So. 24.04.2022
A
15:30
Landshut
CAN (1)
CZE (5)
So. 24.04.2022
B
14:30
Kaufbeuren
FIN (3)
LAT (7)
So. 24.04.2022
A
19:30
Landshut
USA (4)
GER (8)
So. 24.04.2022
B
18:30
Kaufbeuren
SWE (2)
SUI (6)
Di. 26.04.2022
A
15:30
Landshut
USA (4)
CZE (5)
Di. 26.04.2022
B
14:30
Kaufbeuren
SUI (6)
LAT (7)
Di. 26.04.2022
A
19:30
Landshut
GER (8)
CAN (1)
Di. 26.04.2022
B
18:30
Kaufbeuren
SWE (2)
FIN (3)
Do, 28.04.2022
QF
15:30
Landshut
QF1
Do, 28.04.2022
QF
14:30
Kaufbeuren
QF2
Do, 28.04.2022
QF
19:30
Landshut
QF3
Do, 28.04.2022
QF
18:30
Kaufbeuren
QF4
Sa. 30.04.2022
SF
14:30
Landshut
SF1
Sa. 30.04.2022
SF
18:30
Landshut
SF2
So, 01.05.2022
Bronze
14:30
Landshut
L27
L28
So, 01.05.2022
Gold
18:30
Landshut
W27
W28
Deutschland spielt im Viertelfinale das späte Spiel
in Kaufbeuren (18:30 Uhr, Spiel 16), bei den anderen
Viertelfinalansetzungen werden die Wünsche der
TV-Partner berücksichtigt - Wenn qualifiziert,
spielt Deutschland das Halbfinalspiel um 14:30 Uhr
in Landshut (Spiel 17) - ist Deutschland nicht
qualifiziert, spielt das höchste Team im Ranking um
14:30 Uhr
Neuer Leiter Kommunikation und PR beim DEB
München, 01. März 2022 -
Der Deutscher Eishockey-Bund e.V. (DEB) besetzt die
Stelle des Leiter Kommunikation neu. Ab sofort wird
Daniel Goldstein in dieser Funktion auch als
Pressesprecher beim Verband verantwortlich tätig
sein.
Der 45-Jährige gestaltete 20 Jahre lang die
Öffentlichkeitsarbeit beim PENNY DEL Club Eisbären
Berlin und war zuletzt als freier Journalist und
Podcaster tätig. Goldstein wird einerseits
Ansprechpartner für alle Medienanfragen sein,
andererseits auch die Kanäle des DEB verantworten
und die nötigen Ideen dafür mitbringen, wie das
vielfältige Spektrum der Verbandsarbeit in Zukunft
abgebildet werden kann. Er übernimmt somit die
Stelle des bisherigen Kommunikationsleiters Ruben
Stark, bei dem sich der DEB für seine Arbeit und
sein Engagement der vergangenen zwei Jahren bedankt.
Daniel Goldstein: „Der beste Ort, um die Entwicklung
des Eishockeys weiter aktiv begleiten zu können, ist
dessen Verband. Dabei geht es sicher um die
Männer-Nationalmannschaft. Genauso wichtig ist es
für mich, den DEB auch bei der Förderung des Frauen-
und Nachwuchseishockeys sowie bei der Arbeit in den
Oberligen zu unterstützen, um die öffentliche
Wahrnehmung für den Eishockeysport zu stärken.
Außerdem hat er als einer der bekanntesten
Sportverbände der Republik eine gesellschaftliche
Verantwortung. Diese gilt es anzunehmen, zu schärfen
und zu vermitteln."
Marc Hindelang,
DEB-Vizepräsident: „Daniel ist ein Fachmann mit
langjähriger Erfahrung, der das Eishockey und die
Medien auf vielerlei Ebenen und aus vielen
Perspektiven kennt. Er wird den DEB auch beim
Beschreiten der modernen Kommunikationswege
weiterbringen.“
Claus Gröbner, DEB-Generalsekretär: „Wir freuen uns,
dass wir mit Daniel Goldstein einen absoluten
Fachmann für die Arbeit in einem Spitzenverband
gewinnen konnten. Wir müssen unsere sämtlichen
digitalen Kanäle konsequent weiterentwickeln und
dafür ist er, dessen Stimmen über das Eishockey
hinaus bekannt ist, absolut der richtige. Dabei wird
er sich nicht nur um die Nationalteams und den
Nachwuchs, sondern auch die DEB-Ligen kümmern.”
DEB unterstützt
Initiative europäischer Eishockey-Verbände zu
Sanktionen gegen Russland und Belarus
München, 01. März 2022 -
Gemeinsam mit weiteren Mitgliedsverbänden der
International Icehockey Federation (IIHF) hat der
Deutsche Eishockey-Bund e. V. (DEB) nach den
schrecklichen kriegerischen Ereignissen in der
Ukraine einen Antrag zu sofortigen und fundamentalen
Sanktionen gegen Russland sowie deren Nachbarstaat
Belarus gestellt. Dabei geht es ums Aussetzen
sämtlicher Mitgliedschaften vom russischen und
belarussischen Verband in der IIHF, von russischen
und belarussischen Mandatsträgen im IIHF-Council und
den Komitees sowie die Beendigung der Zusammenarbeit
mit der Kontinental Hockey League (KHL)
Der DEB positioniert sich damit deutlich und
verurteilt das Vorgehen Russlands aufs Schärfste.
Jegliche Form von kriegerischen Handlungen sind mit
den Werten unserer Europäischen Gemeinschaft sowie
denen des Sports unvereinbar. So sollten auch
abseits des Eises die Ideale des friedlichen
Zusammenlebens, der Freundschaft und der
Völkerverständigung sowie des Fairplay-Gedankens
stets an oberster Stelle stehen. Unsere große Sorge
gilt in dieser schweren Zeit allen voran den
Menschen in der Ukraine.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Wir haben uns gestern
der Initiative der baltischen Staaten angeschlossen.
Solange dieser unfassbare Krieg nicht aufhört, kann
auch der Sport nicht einfach weitermachen.“
Oberliga Nord und
Süd: Abstieg am Ende der Saison 2021/22 ausgesetzt!
München, 25. Februar 2022 - Der
Abstieg aus den Oberligen Nord und Süd wird am Ende
der laufenden Saison 2021/22 erneut ausgesetzt. Zu
diesem Schritt hat sich der Deutsche Eishockey-Bund
e.V. nach Rücksprache mit den beteiligten Clubs in
den Oberligen, den Landesverbänden, deren
Spielbetrieb davon betroffen ist, und nach
eingehender Prüfung der aktuellen Lage entschieden.
Wichtigste Gründe hierfür sind die bereits jetzt
wettbewerbsverzerrten Tabellenbilder und die
Gefahren einer weiteren Verschlechterung der
ökonomischen Situation mancher Oberligisten.
DEB-Vizepräsident Marc Hindelang
(Verantwortungsbereich LEV/Oberligen): „Die beiden
professionellen Oberligen sind die Grenze zum
Amateurbereich. Da greifen andere Mechanismen als
zwischen DEL und DEL2. Wir müssen hier sehr behutsam
agieren und tragen mit dieser Entscheidung den
schwierigen pandemiebedingten Verhältnissen
Rechnung.”
Die angesetzten Abstiegsrunden in der Oberliga Nord
sowie in der Oberliga Süd entfallen. Der Aufstieg in
die DEL2 und in die Oberligen ist dennoch möglich
und wird über den geregelten Playoff-Modus
ausgespielt.
- Nachwuchs-Ligen:
Relegationsrunden abgesagt, Abstieg ausgesetzt
- DFEL: Planegg Hauptrunden-Sieger - Playoffs
starten am Samstag
Nachwuchs-Ligen:
Relegationsrunden abgesagt, Abstieg ausgesetzt
München, 22. Februar 2022 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. (DEB) als Organisator des
Spielbetriebs in den Nachwuchs-Spielklassen folgt
den Empfehlungen des Nachwuchs- und
Leistungssport-Ausschusses und setzt den Abstieg zum
Ende dieser Saison aus. Dabei geht es vor allem
darum, eine Verzerrung des Wettbewerbs zu vermeiden,
da die Aussicht auf einen fairen und reibungslosen
sportlichen Wettkampf derzeit nicht gegeben ist.
Die Mitglieder der beiden Ausschüsse hatten in ihren
Sitzungen in der vergangenen Woche die Empfehlung
ausgesprochen, die Relegationsrunden in den
Altersklassen der U20 und U17 abzusagen und damit
gleichzeitig den Abstieg zum Ende der Saison 2021/22
auszusetzen, jedoch aber Aufstiege innerhalb der
DEB-Ligen sowie von den Landesverbänden nach oben
weiterhin zu ermöglichen. Dennoch wird die Saison
an dieser Stelle nicht abgebrochen.
Die verbleibenden Hauptrundenspiele sollen
nachgeholt und zusätzlich Freundschaftsspiele
durchgeführt werden, um die Sportler*innen so lange
wie möglich im Spielbetrieb halten und allen
Spieler*innen trotz allem Spielpraxis zu
ermöglichen.
- U20 DNL Division 1: Das Hauptrundenende am 20.
Februar 2022 bleibt bestehen. Die Playoffs für die
Plätze 1-6 starten wie geplant am 23. Februar 2022.
- Pre-Playoff Serie 1: Eisbären Juniors Berlin –
Augsburger EV
Spiel 1: 24.02.2022 18:00 Uhr Augsburger EV –
Eisbären Juniors Berlin
Spiel 2: 26.02.2022 16:00 Uhr Eisbären Juniors
Berlin – Augsburger EV
Spiel 3: 27.02.2022 10:00 Uhr Eisbären Juniors
Berlin – Augsburger EV*
Pre-Playoff Serie 2: Jungadler Mannheim – EV
Landshut
Spiel 1: 23.02.2022 19:30 Uhr EV Landshut –
Jungadler Mannheim
Spiel 2: 26.02.2022 16:45 Uhr Jungadler Mannheim –
EV Landshut
Spiel 3: 27.02.2022 11:00 Uhr Jungadler Mannheim –
EV Landshut* *falls notwendig
Die verbleibenden Plätze 7-10 absolvieren in der
Zeit bis Ende März/Anfang April die ausgefallenen
Spiele der Hauptrunde mit einer ergänzenden
Spielrunde mit den verfügbaren Mannschaften
(ausgeschiedene Playoff-Teilnehmer).
U20 DNL Division 2:
Das Hauptrundenende wird vom 20. Februar 2022 auf
den 26./27. März 2022 verlegt. Die ausgefallenen
Spiele sollen bis zum o.g. Datum nachgeholt werden –
ergänzend dazu sollen Einfachrunden bzw.
Freundschaftsspiele bis Ende März/Anfang April
ausgetragen werden. Die Aufstiegsrunde zur Division
1 findet am 02./03. April im Modus Best-of-2
zwischen dem Erstplatzierten der DNL2 sowie dem
Zweitplatzierten der DNL2 statt.
U20 DNL Division 3 Nord und Süd:
Das Hauptrundenende wird vom 20. Februar 2022 auf
den 26./27. März 2022 verlegt. Die ausgefallenen
Spiele sollen bis zum o.g. Datum nachgeholt werden –
ergänzend dazu sollen Einfachrunden bzw.
Freundschaftsspiele bis Ende März/Anfang April
ausgetragen werden.
Die Aufstiegsrunde zur Division 2 findet am 02./03.
April im Modus Best-of-2 zwischen dem
Erstplatzierten der DNL3 Nord sowie dem
Erstplatzierten der DNL3 Süd statt.
U17 Meisterrunde/Endturnier:
Aktueller Termin: 19./20. März 2022 (Ort offen) U17
Relegationen Qualifikationsrunde Nord zu Div 2 Nord
sowie Qualifikationsrunde Süd zu Div 2 Süd:
Entfallen ersatzlos - Nachholspiele sollen
angesetzt werden.
Die Erstplatzierten der U17 Division 2 Nord sowie
der U17 Division 2 Süd steigen direkt in die nächst
höheren Divisionen auf. U17 Relegationen Div 2 Nord
zu LEV/EHV NRW sowie Div 2 Süd zu LEV/ EHV NRW:
Relegationen finden ohne Beteiligung der
DEB-Mannschaften statt. U15 Endturnier: Aktueller
Termin: 25-27.März 2022 (Ort offen)
DFEL: Planegg Hauptrunden-Sieger - Playoffs
starten am Samstag
Der ESC Planegg-Würmtal
ist Hauptrundenmeister der Deutschen
Frauen-Eishockey Liga (DFEL) in der Saison 2021/22.
Das Team um Kapitänin Mona Pink hatte am Ende über
2,4 Punkte pro Spiel gesammelt und damit 0,4 mehr
als der ECDC Memmingen auf Rang 2 und die Mad Dogs
Mannheim auf Rang 3. Die
Vorjahres-Hauptrunden-Ersten vom ERC Ingolstadt
landeten in dieser Spielzeit auf dem vierten Platz.
Topscorerin der DFEL
wurde Nationalteam-Kapitänin Julia Zorn (ESC
Planegg) mit 27 Toren und 20 Vorlagen in 22 Partien.
Auf Rang 2 landete Laura Kluge (ECDC Memmingen) mit
16 Toren und 23 Vorlagen in 19 Matches. Den Titel
der punktbesten Verteidigerin holte sich Tanja
Eisenschmid vom ERC Ingolstadt. Sie erzielte sechs
Treffer selbst und legte 28 Mal für ihre
Mitspielerinnen auf. Statistisch gesehen beste
Torhüterin war Lisa Hemmerle, die während der Saison
von Planegg nach Ingolstadt gewechselt war. Sie
kassierte lediglich ein Tor pro Spiel, wehrte 95
Prozent der Schüsse auf ihr Tor ab und verzeichnete
mit sieben (!) Shutouts einen mehr als alle anderen
Torhüterinnen der DFEL zusammen.
In den nun anstehenden
Playoffs nach dem Modus Best-of-5 hat Planegg im
Halbfinale Heimrecht gegen Ingolstadt, während
Memmingen daheim gegen Mannheim startet. Am
Wochenende des 26. und 27. Februar 2022 geht’s los
mit den ersten beiden Halbfinalpartien. Während
Planegg und Ingolstadt die Spiele mit wechselndem
Heimrecht absolvieren, wird Memmingen aufgrund der
Entfernung zuerst zwei Mal zu Hause gegen Mannheim
auflaufen und dann zu Spiel 3 sowie einem möglichen
Spiel 4 in die Quadratestadt reisen.
Die Finals starten am
12. März 2022. Die Meisterinnen stehen dann
spätestens am 27. März 2022 fest. Die
Platzierungsrunde für die Plätze 5-7 entfällt nach
Rücksprache mit den Vereinen.
Nach elf Jahren als DEB-Goalie: Danny aus
den Birken tritt aus Eishockey-Nationalmannschaft
zurück
München, 21. Februar 2022 -
Seit 2011 gehört Danny aus den Birken zur
Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e.
V. (DEB). Nach vielen Erfolgen tritt der 37-Jährige
nun als DEB-Torhüter ab. Der DEB dankt Danny aus den
Birken für seinen engagierten Einsatz über viele
Jahre. Unvergessen: die Olympia-Silbermedaille von
2018 Vier Weltmeisterschaften, zwei
Olympia-Teilnahmen, insgesamt 47 Länderspiele für
den DEB: Nach elf Jahren als DEB-Goalie tritt Danny
aus den Birken aus der Eishockey-Nationalmannschaft
zurück. Sein größter Erfolg war die unvergessliche
Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen
2018 in Pyeongchang.
Zudem wurde Danny aus den Birken bei Olympia 2018
zum besten Torhüter des Turniers gewählt. Danny aus
den Birken: „Ich habe ein langes Gespräch mit
Bundestrainer Toni Söderholm geführt. Ich habe in
der Eishockey-Nationalmannschaft unfassbar schöne
Jahre mit vielen Höhen erlebt. Tiefen waren auch
dabei – wie das so ist im Sport. Jetzt ist es an der
Zeit, den Weg für die neue Generation freizumachen.“
Danny aus den Birken: Erfolge in der DEL und auf der
internationalen Eishockey-Bühne Nicht nur auf
internationaler Bühne, auch im nationalen Eishockey
blickt Danny aus den Birken auf zahlreiche Erfolge
zurück.
Zu seinem Durchbruch als einer der besten Torhüter
Deutschlands kam es im Jahr 2011, als er bei den
Kölner Haien innerhalb kürzester Zeit eine Fangquote
von fast 95 Prozent erreichte. Vor allem in den
Playoffs konnte der gebürtige Düsseldorfer immer
eine Schippe drauflegen und erwies sich als großer
Rückhalt seiner Mannschaften. 2007 erreichte Danny
aus den Birken seine erste Deutsche Meisterschaft
mit den Adler Mannheim. Es folgten drei weitere
Titel in der DEL – in den Jahren 2016, 2017 und 2018
mit dem EHC Red Bull München. 2014 wurde Danny aus
den Birken zum ersten Mal als DEL-Torhüter des
Jahres ausgezeichnet; 2019 setzte wurde er neben der
Auszeichnung als bester Torhüter auch zum Spieler
des Jahres gewählt.
DEB-Präsident Franz Reindl: „Danny hat unglaublich
viel geleistet im Trikot der Nationalmannschaft. Er
war immer da, wenn wir ihn gebraucht haben, und hat
sich mit Stolz und Willen in den Dienst unserer
DEB-Auswahl gestellt. Er ist und bleibt auch in
Zukunft ein wichtiger Botschafter unseres Sports,
insbesondere natürlich auch als Gewinner der
Silbermedaille im Jahr 2018. Deshalb gratulieren wir
ihm heute herzlich für seine großartige
internationale Karriere und wünschen nur das Beste
für seine weiteren nationalen Einsätze.“
DEB dankt Danny aus den Birken
Danny aus den Birken lebt für Eishockey – und ließ
sich auch von einer schweren Knieverletzung im Jahr
2020 nicht von seinem liebsten Ort, der Eisfläche,
vertreiben. In einem Interview sagte er „Ich bin
noch nicht bereit, ein Leben ohne Eishockey zu
führen. Ich habe noch viele Ziele.“ Und er sagte
auch: „Ich würde, wenn der Körper mitspielt und ich
weiter meinen Spaß dran habe, gerne auf höchstem
Niveau Eishockey spielen, bis ich 40 bin.“
Mit 37 Jahren verabschiedet sich Danny aus den
Birken nach 47 Länderspielen nun von der
Eishockey-Nationalmannschaft. Der DEB ist ihm
dankbar für seinen Einsatz in der Nationalmannschaft
und wünscht ihm für seine weiteren Ziele, sei es in
der DEL oder im Privaten, alles Gute.
Eishockey-Oberliga
München, 15. Februar 2022 - Zusätzliche
Hauptrundenspieltage und kleinere Modus-Anpassungen
vor dem Playoff-Start, Achtelfinale beginnt am 18.
März Kurz vor den Mitte März startenden Playoffs
in den Eishockey-Oberligen Nord und Süd wird nach
einer Beratung zwischen den Clubs und der
Ligenleitung die Wertung der Hauptrundenspieltage
verändert. Die Tabelle nach dem Hauptrundenende wird
anhand des Punktedurchschnitts pro gespieltem Spiel
ermittelt.
Eine Umstellung ist
notwendig, da in der verbleibenden Zeit nicht mehr
alle Partien des Spielplans nachgeholt werden
können. Um noch so viele Partien wie möglich aufs
Eis zu bringen, wurden für die Oberliga Nord (8.,
11. und 13. März) drei weitere, für die Oberliga Süd
ein zusätzlicher Spieltag (8. März) für
Nachholspiele terminiert. Auch wurden im Spielplan
der Oberliga Nord etliche Anpassungen und
Veränderungen vorgenommen, um vorrangig mehr Spiele
neu ansetzen zu können.
Am
Ende müssen alle Clubs mindestens 75 Prozent aller
Partien des Teams mit den meisten absolvierten
Spielen absolviert haben, um eine Chance auf das
Erreichen der Playoffs zu haben.
Die 1. Playoff-Runde findet in der Oberliga Süd im
Modus Best-of-3 am 11., 13. und 15. März statt. In
der Oberliga Nord werden die letzten beiden
Achtelfinalteilnehmer in zwei Spielen am 15. und 16.
März ermittelt. Die Achtelfinalpartien, in denen die
Mannschaften dann bereits ligenübergreifend
aufeinandertreffen, werden am 18. März starten und
wie die anderen Runden auch im Modus Best-of-5
ausgetragen.
Auf die Viertel- und
Halbfinalspiele folgt ab 22. April die Finalserie.
Der Oberliga-Meister 2021/22 steht nach weiteren
Matches am 24., 26. und 29. April spätestens am 1.
Mai 2022 fest. Weitere Termine entnehmen Sie bitte
dem beigefügten Rahmenterminkalender. Mehr
Informationen zu den Tabellen der Oberliga Nord und
Oberliga Süd und den konkreten Spielpaarungen finden
Sie unter
www.gamepitch.de
Olympisches Eishockeyturnier der Herren geht
endlich los
Peking, 9. Februar 2022 -
Erstes Spiel gegen Kanada am Donnerstag: Sechs
Trainingstage und ein freier Tag liegen hinter der
Herren-Nationalmannschaft des Deutschen
Eishockey-Bundes e. V. (DEB). Am morgigen
Donnerstag, 10. Februar 2022, startet das Team von
Bundestrainer Toni Söderholm in das Olympische
Eishockeyturnier.
Erster Gegner im Wukesong Sport Center ist um 14:10
Uhr (MESZ) Kanada. Sowohl der Bundestrainer als auch
DEB-Sportdirektor Christian Künast zeigen sich vor
Turnierstart optimistisch. An ihrem freien Tag
(Dienstag) besuchte die Mannschaft das Freeski Big
Air Finale sowie die 1.500 Meter Rennen der
Eisschnellläufer, am Mittwoch stand dann wieder ein
Eistraining auf dem Plan.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir hatten effektive
Trainingstage. Wir hatten zwar nicht viel Zeit auf
dem Eis, aber in dieser Zeit hat die Mannschaft sehr
gut trainiert. Mir ist es wichtig, dass wir in den
Spielen und auch darüber hinaus eine Einheit sind.
Jeder Spieler soll erkennen, was von seinem
Mitspieler kommt. Wir wollen füreinander da sein,
aggressiv arbeiten – und vor allem ein sehr, sehr
unangenehmer Gegner für die anderen Nationen sind.
Es muss schwierig sein, gegen uns zu spielen.“
Olympia 2022: Gute Bedingungen vor Auftaktspiel der
DEB-Nationalmannschaft gegen Kanada
Toni Söderholm erwartet enge Partien im Verlauf des
Eishockeyturniers. Alle zwölf
Herren-Nationalmannschaften liegen nah beieinander,
die Spiele werden sehr eng, man kann nicht einfach
sagen, wer Favorit ist. Die Bedingungen für die
DEB-Auswahl sind indes sehr gut: Trainingsbetrieb
und Transport laufen gut, auch an die kleine
Eisfläche hat sich die Eishockey-Nationalmannschaft
in den vergangenen Tagen immer besser gewöhnt.
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Alles rund um
das Eishockeyturnier ist sehr gut organisiert. Wir
fühlen uns wohl und alle Spieler sind gesund und
verletzungsfrei. Die Vorfreude ist bei allen groß.
Wir freuen uns, morgen endlich ins Turnier zu
starten. Wir sind als Team sehr gut aufgestellt.
Auch die Rahmenbedingungen passen, nachdem wir ein
paar Kleinigkeiten in den ersten Tagen optimiert
haben. Aber das ist ganz normal bei so einem
internationalen Turnier.“
Teambuilding und Abwechslung am trainingsfreien
Dienstag
Nach intensiven Trainingstagen hatte die Mannschaft
am Dienstag, den 08. Februar 2022, einen Tag
frei. Den Tag nutzten die Eishockey-Herren, um das
Freeski Big Air Finale und die 1.500 Meter-Rennen
der Eisschnellläufer zu besuchen. Am heutigen
Mittwoch stand eine einstündige Trainingseinheit als
unmittelbare Vorbereitung auf das erste Turnierspiel
morgen auf der Agenda.
Olympia 2022: Spielplan der deutschen
Herren-Nationalmannschaft
10.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | Kanada
– Deutschland (Eurosport, ZDF)
12.02.2022 | 16:40 (dt. 09:40) | Deutschland – China
(Eurosport, ARD)
13.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | USA – Deutschland
(Eurosport, ZDF)
Deutsche Herren-Nationalmannschaft ist auf dem
Weg nach Peking
Olympische Winterspiele
2022
München, 02. Februar 2022 - Intensive Eiseinheiten
in Mannheim sind absolviert, die obligatorischen
Tests erledigt und auch alle erforderlichen
Einreisedokumente ausgefüllt. Am heutigen Mittwoch,
02. Februar 2022, fliegt die
Herren-Nationalmannschaft des Deutschen
Eishockey-Bundes e. V. (DEB) nach Peking. Die
Vorfreude auf das olympische Eishockeyturnier ist
bei Spielern und Staff groß.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Vorbereitung in
Mannheim lief wirklich sehr gut. Wir haben die
letzten zwei Tage und drei Eiseinheiten ziemlich
hart trainiert, aber das Team war die ganze Zeit
über sehr fokussiert und hat ein gutes Tempo auf’s
Eis gebracht. Wir haben vermehrt in ein paar
taktischen Bereichen gearbeitet. Wichtig ist es
jetzt natürlich, dass wir gut ankommen und uns auch
schnell an die Gegebenheiten vor Ort gewöhnen. Am
04.02. werden wir dann in der Früh noch trainieren,
ehe es zur Eröffnungsfeier geht. Die Mannschaft ist
charakterlich genauso, wie wir als Team sein wollen.
Es herrscht jetzt schon ein starker Zusammenhalt und
die Jungs sind ein eingespieltes Team. Der
Kampfgeist und Stolz ist enorm hoch. Jeder ist dazu
bereit seine Rolle im Team einzunehmen.“
Intensive Olympia-Vorbereitung: Trainingstage in
Mannheim waren erfolgreich Bereits am vergangenen
Montag, 31. Januar 2022, ist das Team um
Bundestrainer Toni Söderholm in Mannheim
zusammengekommen. Die Mannschaft absolvierte zwei
intensive Trainingstage mit insgesamt drei
Eiseinheiten, Taktik-Besprechungen, täglichen
Corona-Tests und vielen organisatorischen Themen
rund um die Anreise nach China. In Zeiten der
Corona-Pandemie sind es besondere Olympische
Winterspiele, dennoch ist die Stimmung im gesamten
Team sehr gut. Gut gelaunt und motiviert machte sich
die Nationalmannschaft am Mittwochnachmittag auf den
Weg zum Frankfurter Flughafen. Um 17:20 Uhr hebt der
Lufthansa-Flieger ab; geplante Landung ist am
morgigen Donnerstag, 03. Februar 2022, um 9:40 Uhr
(Ortszeit Peking).
Verteidiger Moritz Müller: „Ich freue mich natürlich
genauso, wie damals 2018 schon und darauf, dass die
Reise jetzt endlich beginnt. Man hat vielleicht den
Vorteil, dass man bei seiner zweiten Teilnahme an
den Olympischen Winterspielen gewisse Erfahrungen
bereits gemacht hat. Nichtsdestotrotz ist es ein
neuer Standort, eine neue Reise, eine neue
Mannschaft und vor allem auch ein neues Projekt, auf
das wir uns gemeinsam einlassen. Die Stimmung im
Team ist dementsprechend natürlich sehr positiv und
jeder ist aufgeregt. Wir freuen uns einfach alle
sehr auf das Turnier.“
Stürmer Tom Kühnhackl: „Es ist natürlich ein
wahnsinniges Gefühl. Ich glaube jeder Sportler
träumt schon von klein auf davon einmal zu den
Olympischen Spielen mit fliegen zu dürfen. Jeder im
Team freut sich jetzt schon darauf endlich
anzukommen und loszulegen.“
Nach Corona-Infektion: Ein Spieler fliegt später
nach Peking Die Auflagen für die Einreise in Peking
sind aufgrund der Corona-Pandemie hoch. Ein Spieler
des Olympia-Kaders wird nicht mit seinen
Mannschaftskollegen mitfliegen. Er hatte sich vor
Kurzem mit Corona infiziert und kann die
obligatorischen vier Negativ-Tests in Folge noch
nicht vorweisen. Diese sind für eine
Einreisegenehmigung aber unabdingbar. Nach aktuellen
Planungen wird er voraussichtlich am Freitag, 04.
Februar 2022, nach China fliegen und dann zur
Mannschaft stoßen.
Olympia-Kader 2022
München, 25. Januar 2022 -
Bundestrainer Toni Söderholm gab am heutigen
Dienstag, 25. Januar 2022, den finalen Kader der
deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für die XXIV.
Olympischen Winterspiele (04. bis 20. Februar 2022)
in China bekannt. Insgesamt 25 Spieler (drei
Torhüter, acht Verteidiger, 14 Stürmer) schafften es
in die Olympia-Auswahl des Deutschen
Eishockey-Bundes e. V. (DEB) und wurden seitens des
Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für Peking
nominiert. Söderholm setzt bei seiner Auswahl auf
ein eingespieltes Team aus erfahrenen Spielern.
21 Athleten gehörten zur erfolgreichen
DEB-Mannschaft der vergangenen 2021 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft in Riga, die das Turnier
auf Platz vier beendet hat. Elf Olympia-Nominierte
waren bereits Teil der Silbermedaillen-Gewinner der
Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang. Auch
in Sachen Coaching-Staff setzt der Bundestrainer auf
eine bewährte Einheit: U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter, Ilpo Kauhanen und Cory Murphy
komplettieren das Team hinter der Bande für Peking.
Olympia-Vorbereitung der Eishockey-Herren startet in
Mannheim
Am kommenden Montag, 31. Januar 2022, startet die
die DEB-Auswahl in Mannheim in die Vorbereitung auf
die Olympischen Spiele. Am Mittwoch, 02. Februar
2022, fliegt das Team um Kapitän Moritz Müller nach
Peking. Sofern alle PCR-Tests negativ ausfallen,
geht es für die Mannschaft in China nahtlos weiter
mit der Vorbereitung auf das
Herren-Eishockeyturnier, das am 9. Februar 2022
startet.
Olympia 2022: Spielplan der deutschen
Nationalmannschaft
10.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | Kanada –
Deutschland
12.02.2022 | 16:40 (dt. 09:40) | Deutschland – China
13.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | USA – Deutschland
Gruppenphase des olympischen Eishockey-Turniers:
Gegner der deutschen Mannschaft
Die erste Partie der deutschen
Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen
Winterspielen 2022 findet am Donnerstag, 10. Februar
2022, um 14:10 Uhr (MEZ) statt. Zum Auftakt geht es
gegen die Auswahl von Kanada. Weitere Gruppengegner
sind Olympia-Gastgeber China (12. Februar, 09:40 Uhr
MEZ) sowie das Team aus den USA (13. Februar, 14:10
Uhr MEZ).
Bundestrainer Toni Söderholm zur Kaderplanung:
„Seitdem wir wussten, dass wir bei den Olympischen
Spielen 2022 in Peking dabei sein werden, habe ich
mir einen Kader für das Turnier vorgestellt, der
sich über Zusammenhalt und Identität definiert und
auch so funktioniert. Wir sind jetzt an einem Punkt,
wo wir als Mannschaft gemeinsam so viele Erfahrungen
gesammelt haben, wie wir benötigen und gleichzeitig
auch die entsprechenden Typen in der Kabine haben.
Das ist ein guter Ausgangspunkt für unsere Reise bei
den Olympischen Spielen in Peking.“
Weitere Statements zur
Nominierung des Kaders:
DEB-Präsident Franz Reindl: „Die Olympischen Spiele
sind das größte Ereignis für alle Athleten, massiv
erschwert durch die aktuelle Situation. Toni
Söderholm hat eine starke Mannschaft
zusammengestellt, jeder der nominiert ist, hat es
auch verdient, dabei zu sein. Die Die Qualität und
der Charakter innerhalb des Teams sind großartig,
gemeinsam kann die Mannschaft die Herausforderung
Olympia meistern. Ich drücke der ganzen
Olympia-Mannschaft die Daumen für die weitere
Vorbereitung, die Anreise und eine erfolgreiche Zeit
in Peking.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir reisen mit einer eingespielten
Mannschaft nach Peking. Wenn wir unsere Werte auf
dem Eis ausspielen wie zuletzt, besteht in Peking
durchaus die Möglichkeit, dass wir an unsere
jüngsten internationalen Erfolge anknüpfen können.
Die Vorfreude auf das olympische Eishockey-Turnier
ist bei allen Beteiligten jedenfalls groß, das haben
wir auch nochmal in den Gesprächen mit unseren
Athleten und dem Staff gespürt.“
DEB reicht vorläufigen Olympia-Kader beim
DOSB ein
München, 11. Januar 2022 -
Am heutigen Dienstag hat der Deutsche Eishockey Bund
e. V. (DEB) dem DOSB den vorläufigen Kader die
bevorstehenden Olympischen Spiele in Peking im
Februar 2022 übermittelt.
Insgesamt hat der DEB 35 Spieler benannt, die von
Bundestrainer Toni Söderholm in den vergangenen
Tagen entsprechend informiert wurden. Im Rahmen der
DOSB-Fristen reicht der DEB in der kommenden Woche
den finalen Kader (25 Spieler) ein, der am Dienstag,
2. Februar 2022, nach China fliegen soll. Bereits am
31. Januar 2022 trifft die DEB-Auswahl in Mannheim
zusammen, um sich auf den Abflug vorzubereiten.
DEB-Sportdirektor Christian Künast zur Nominierung
des vorläufigen Kaders: „Wir haben uns aufgrund der
pandemischen Lage dazu entschieden, erst Ende Januar
den finalen Kader öffentlich bekannt zu geben. Uns
ist wichtig, dass die Spieler so lange wie möglich
in Ruhe ihren Aufgaben in den Klubs nachgehen
können. Deshalb sind wir mit allen Spielern in einem
offenen, konstruktiven Austausch und haben das
Vorgehen so vereinbart. Wir sind auf alle Szenarien
vorbereitet.“
Bundestrainer Toni Söderholm über die Gespräche mit
den Spielern: „Mich freuen die vielen positiven
Reaktionen in den persönlichen Gesprächen auf die
Nominierung für den vorläufigen Kader. Das zeigt,
dass die Spieler unbedingt beim olympischen
Eishockeyturnier dabei sein wollen. Gleichzeitig
verlangt die aktuelle Situation von uns allen eine
hohe Flexibilität bei den Planungen, was wir ganz
offen untereinander kommuniziert haben.“