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Eishockey-Nationalteam 2022

Redaktion Harald Jeschke


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WM 2022 13. bis 29. Mai 2022 in Tampere und Helsinki in Finnland 

DEB-Oberliga startet in Essen in die neue Saison

·        Eishockey Open Air in Hannover das Highlight im Dezember
·        Wiedereinführung des Abstiegs in der Saison 2022/23

München, 22. September 2022 - Am Donnerstagabend, den 22. September 2022, startet die Oberliga um 20 Uhr mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem ESC Moskitos Essen und Aufsteiger Füchse Duisburg in die neue Saison. Auch der EHC Klostersee kehrt als Aufsteiger zurück in die Oberliga. Neben den Tölzer Löwen, welche als Absteiger aus der DEL2 dazu stoßen, komplettieren die zwei Neuzugänge die Oberliga Süd mit insgesamt 13 Mannschaften. Nicht mehr mit dabei sind die Eisbären Regensburg, die nach der Oberliga-Meisterschaft in die DEL2 aufgestiegen sind.


Rund eine Woche nach der Oberliga Nord, welche mit 15 Teams an den Start geht, beginnt am 30. September 2022 auch die Oberliga Süd die neue Spielzeit. Der Modus ist unverändert zum Vorjahr und wird jeweils mit einer Doppelrunde in der jeweiligen Liga gespielt.

Beide Ligen beenden die Hauptrunde zeitgleich am 05. März 2023 und starten anschließend in die ineinander verzahnten Play-offs. Eines der Highlights wird u. a. das Eishockey Open Air zwischen den Hannover Scorpions und den Hannover Indians sein, welches am 17. Dezember 2022 in der Heinz von Heiden Arena in Hannover ausgetragen wird. Alle Spiele der Ligen werden auch in dieser Saison wieder live von Sprade.tv übertragen.  


Allgemeine Regelungen  
Sowohl in der Oberliga Nord als auch Süd wird auf drei Importspieler pro Team beschränkt, wobei nur fünf Transferkarten-Lizenzen während der gesamten Wettkampfsaison vergeben werden dürfen. Eine Lizenz gilt dann als vergeben, sobald ein Spieler in einem Meisterschaftsspiel zum Einsatz kommt. Nachdem der Abstieg zwei Jahre aufgrund der Pandemie ausgesetzt wurde, wird es in der neuen Saison wieder einen Absteiger geben.

Hierfür sind Play-downs wie folgt angesetzt:
Die Oberliga Nord soll zur Saison 2023/2024 auf 14 Mannschaften reduziert werden, d. h. es kann hier bis zu zwei Absteiger geben. Die Playdowns werden in einer Best-Of-Seven Serie zwischen den Teams auf Rang 12 und 15 sowie 13 und 14 ausgespielt. In der Oberliga Süd hingegen wird es nur einen Absteiger geben. Dieser wird ebenfalls in einer Best-Of-Seven Serie zwischen den beiden letztplatzierten Mannschaften ermittelt.

Der kaufmännischer Leiter DEB-Ligen & Sponsoring Nicholas Rausch: „Wir freuen uns, dass nach der DEL und DEL2 nun auch die Oberliga in die neue Saison startet und wünschen allen Teams & Spielern eine verletzungsfreie Saison.“  

DEB-Ligenleiter Markus Schubert: „In der anstehenden Saison warten viele sportliche Highlights auf alle Fans und Aktiven. Gerade im Kampf um den Aufstiegsplatz können sich alle Beteiligten auf hochklassigen und spannenden Sport freuen.“  

Weitere ausführliche Informationen zu den Durchführungsbestimmungen der Oberliga: Oberliga Nord
Oberliga Süd

 

Deutschland Cup 2022 in Krefeld

„Deutschland, Slowakei, Dänemark und Österreich spielen um den Deutschland Cup in Krefeld“.  

München, 21. September 2022 - Deutschland, Slowakei, Dänemark und Österreich spielen um den Deutschland Cup in Krefeld.  
·       Internationales Kräftemessen bei der 33. Auflage des Deutschland Cups
·       YAYLA ARENA in zweiten Novemberwoche Heimat der DEB-Nationalmannschaft
·       Offizieller Ticketvorverkauf gestartet - Tagestickets ab 20,00 €

Die DEB-Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm trifft in der zweiten Novemberwoche beim internationalen Kräftemessen auf die Slowakei, Dänemark und Österreich. Letztere nehmen in diesem Jahr erstmals beim diesjährigen Vier-Nationen-Turnier in der YAYLA ARENA teil. Für die Gäste aus Dänemark ist es nach 2007 die zweite Teilnahme am Deutschland Cup, während die Slowakei bereits zum 23. Aufeinandertreffen begrüßt werden kann.  

Spielpaarungen beim Deutschland Cup 2022 in der YAYLA ARENA
Am Donnerstag, den 10. November 2022 wird der Deutschland Cup mit der Begegnung Österreich gegen die Slowakei um 16:15 Uhr eröffnet.
Danach startet die deutsche Herren-Nationalmannschaft um 19:45 Uhr mit ihrer ersten Partie gegen das Team aus Dänemark ins Turnier.
Es folgen am Samstag, den 12. November 2022 dann die Spielpaarungen Slowakei gegen Dänemark (14:30 Uhr) sowie Deutschland gegen Österreich (18:00 Uhr).

Den Turnier-Showdown bilden am Sonntag, den 13. November 2022, die Duelle zwischen Dänemark und Österreich (11:00 Uhr) sowie Deutschland und der Slowakei (14:30 Uhr).   Offizieller Ticketvorverkauf gestartet – Tagestickets ab 20,00 €

Die Tagestickets für den Deutschland Cup 2022 gibt es ab 20,00 € unter www.deb-online.de/tickets, an der Tageskasse der YAYLA ARENA Krefeld (ausschließlich Deutschland Cup) sowie an allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter 01806-992201 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz). Für Eishockey-Interessierte-Familien bietet der DEB in diesem Jahr nunmehr auch ein Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder ab 100,00 €) für das besondere Sportereignis an.

DEB Deutschland Cup 2021 - Copyright DEB -City-Press GmbH

Alle Tickets für den Deutschland Cup berechtigen zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV in der Preisstufe B im Tarifgebiet Krefeld.  

 DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Unser Heimturnier, der Deutschland Cup hat eine lange Tradition. Daher freue ich mich als Schirmherr des Vier-Nationen-Turniers die teilnehmenden Mannschaften aus der Slowakei, Dänemark und Österreich im Namen des Deutschen Eishockey-Bund e.V. in Krefeld begrüßen zu dürfen. Vor allem freue ich mich bereits jetzt schon darauf mit zahlreichen Fans unsere deutsche Mannschaft LIVE in der YAYLA ARENA zu unterstützen.“  


DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Seit jeher ist der Deutschland Cup ein fester und wichtiger Bestandteil des internationalen Kräftemessens im Eishockey in Europa. Mit dem Olympiadritten aus Peking, einem bewerten Teilnehmer, der Slowakei sowie Dänemark mit ihrer zweiten Teilnahme und unserem Deutschland Cup Debütanten aus Österreich, nehmen am diesjährigen Vier-Nationen-Turnier vier Mannschachten aus der aktuellen IIHF TOP-Division teil. Vor allem freue ich auch auf das Derby gegen unsere Freunde aus Österreich und hoffe, dass zahlreiche Zuschauer nach Krefeld zum Deutschland Cup kommen.“  

 

0,1 Sekunden vor dem Schluss Klassenerhalt mit 3:2-Sieg gegen Ausrichter Dänemark geschafft

In letzter Sekunde... Last-Second-Goal!

 30. August 2022 - Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft gewann nach einem nervenaufreibenden Aufeinandertreffen ihr letztes WM-Spiel mit 3:2 gegen die Gastgeberinnen aus Dänemark und sicherte sich so den Klassenerhalt in der Top-Division. Die Treffer zum Sieg erzielten die Nationalspielerinnen Franziska Feldmeier (9.), Laura Kluge (56.) sowie Tanja Eisenschmid (60.). Letztere wurde zudem mit ihrem Treffer 0,1 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit zur besten deutschen Spielerin der Partie ausgezeichnet. Das letzte Gruppenspiel der DEB-Auswahl sollte wahrhaftig kein einfaches werden. Die Mannschaft um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler traf im Iscenter Nord am Dienstagabend auf die Däninnen.

 Für beide Teams ging es um viel. Deutschland benötigte drei Punkte, um sich den Klassenerhalt zu sichern. Für Dänemark hingegen war weiterhin die Chance auf das Viertelfinale vorhanden. Der bessere Start in dieses sehr laufintensive Spiel gelang den Gastgeberinnen. Bereits in der 5. Spielminute war es Josefine Persson, die Dänemark mit einem gekonnten Spielzug aus der neutralen Zone heraus erstmals in Führung brachte. Der Anschlusstreffer Deutschlands ließ aber nicht lange auf sich warten.

Franziska Feldmeier (9.) fälschte vier Minuten später die Scheibe vor dem dänischen Tor ab und erzielte so im Powerplay den ersten Treffer für die DEB-Auswahl. Im Mittelabschnitt war eine deutliche druckvollere Phase der deutschen Mannschaft zu sehen und auch das Spiel nahm zunehmend an Fahrt auf. Beide Teams kämpften um jeden Zentimeter Raumgewinn und erarbeiteten sich viele Chancen.

Das zweite Tor auf der Anzeigetafel sicherte sich Dänemark. Emma Russell (29.) gelang es, den Puck hinter die Torlinie von Sandra Abstreiter zu bringen, die in dieser Situation keinerlei freie Sicht hatte. Zu Beginn des letzten Drittels starteten die DEB-Frauen in Unterzahl. Nicola Eisenschmid musste durch eine unglückliche Strafe zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen. Dennoch gelang es der deutschen Auswahl, die Scheibe immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor zu bringen und auch etwas spielbestimmender in dieser Partie zu sein.

In der 56. Minute war es dann die deutsche Stürmerin Laura Kluge, die den so dringenden Ausgleich erzielte. Mit einer Feldspielerin mehr auf dem Eis und dem Empty Net legte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in den letzten Minuten noch einmal alles rein. Unglaubliche 0,1 Sekunden vor Schluss dann erneut die Torsirene. Tanja Eisenschmid ließ die deutsche Bank aufjubeln und sicherte dem Team den Sieg sowie den Klassenerhalt in der Top-Division.


DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Im letzten Drittel mit 25:1 Torschüssen eine absolute Dominanz und damit den Klassenerhalt in letzter Sekunde gesichert. Kompliment an die Mannschaft, die immer an sich geglaubt hat und an Trainer und Staff, die hier absolut toll unterstützt haben. Das ganze Team ist sensationell und eine wunderbare Ausgangsbasis für unsere Zukunft im Frauen-Eishockey.“

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Bis zum Schluss haben alle an den Sieg geglaubt. Es war eine wirklich unglaubliche Energieleistung, besonders in diesem letzten Drittel. Damit haben wir das Minimalziel des Klassenerhalts erreicht. Jetzt gilt es solide aufzuarbeiten und den Umbruch weiter fortzuführen.“

Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Unglaublich. Solch ein Spiel habe ich bisher noch nicht in meiner Trainerkarriere erlebt. Wichtig war in der zweiten Drittelpause der Glaube an uns selbst. Dieser Glaube versetzt Berge. Die Mädels haben unglaublich Druck gemacht im letzten Drittel. Natürlich war der Start angespannt.
Wir hätten es aber auch nicht so spannend machen müssen bis kurz vor Schluss. Dennoch haben wir nie aufgegeben und das war das Wichtige. Auf der anderen Seite müssen wir auch sagen, dass wir das Ziel des Viertelfinales nicht erreicht haben. In diesem Moment überwiegt dennoch die Freude, dass wir im nächsten Jahr auch weiterhin in der Top-Division dabei sind.“


Verteidigerin Tanja Eisenschmid: „Wir wussten, dass wir in dieses Spiel hart hineingehen müssen und keine Minute schleifen lassen dürfen. Wir sind mit einem 1:2-Rückstand ins letzte Drittel gegangen, haben aber nie aufgegeben. Am Ende haben wir es wirklich sehr spannend gemacht, mit dem Treffer so wenige Sekunden vor Schluss. Aber wir haben es geschafft und sind jetzt natürlich unglaublich stolz.“

●       Die Tore auf deutscher Seite schossen Franziska Feldmeier (9.), Laura Kluge (56.) und Tanja Eisenschmid (60.)
●       Sandra Abstreiter (Providence College) startete im deutschen Tor. Franziska Albl (Wanderers Germering) unterstützte sie als Back-Up.
●       Zur besten deutschen Spielerin der Partie wurde Tanja Eisenschmid (Djugarden Stockholm) gewählt. Die Auszeichnungen für die turnierbesten Spielerinnen auf deutscher Seite erhielten Katharina Jobst-Smith (University of Minnesota Duluth), Nicola Eisenschmid sowie Tanja Eisenschmid (beide Djugarden Stockholm).
●       Heute nicht im Line-Up: Lilly Uhrmann (EHC Straubing)  
Statistiken der WM: ICE HOCKEY WOMENS WORLD CHAMPIONSHIP (iihf.com)

Die WM-Ergebvnisse der deutschen Frauen-Nationalmannschaft
25.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Ungarn 2:4  (Tore: Lu. Welcke, Kluge)
27.08.2022 | 15:30 | Schweden – Deutschland 4:3 n.P. (Tore: Christof, N. Eisenschmid, T. Eisenschmid)
29.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien 0:6
30.08.2022 | 19:30 | Dänemark - Deutschland 2:3

 

DEB-WM-Frauenauswahl: 0:6-Niederlage gegen Tschechien

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft verliert das dritte Vorrundenspiel der Gruppe B der diesjährigen Frauen-Weltmeisterschaft in Dänemark endete für die deutsche Auswahl mit einer 0:6-Niederlage gegen souveräne Tschechinnen. Franziska Feldmeier wurde in dieser Partie als beste deutsche Spielerin ausgezeichnet.

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hatte sich auch für diese Partie gegen eine starke tschechische Auswahl viel vorgenommen und wollte an die zuletzt gute kämpferische Leistung gegen die Schwedinnen anknüpfen. Jedoch machten es ihnen die sehr aggressiven Gegnerinnen der heutigen Partie schwer. So schafften es die Tschechinnen in der 13. Minute erstmals auf der Anzeigetafel zu erscheinen. Adela Sapovalivova war es, die die schnelle Scheibe am kurzen Pfosten versenkte. Nur vier Minuten später zog die deutsche Spielerin Anne Bartsch eine unglückliche Strafzeit und musste auf der Bank Platz nehmen.

Dies ermöglichte Tschechien zehn Sekunden später abermals durch Natalie Mlynkova einen Treffer zum Führungsausbau der Gegnerinnen. So zeichnete sich in den ersten 20 Minuten schon die Dominanz Tschechiens mit einem Torschussverhältnis von 4 zu 12 aus deutscher Sicht ab. Deutschland arbeitete zu Beginn des zweiten Drittels hart daran, in die gegnerische Zone vorzudringen, hatte aber weiterhin Schwierigkeiten, den Puck aus der eigenen Zone zu bekommen. Die Überhand behielten mit ihrer Schnelligkeit und konstanten Bewegung so weiterhin die Tschechinnen.

Das Team um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler trat eher defensiv auf und hatte keine Chance auf einen Torabschluss. Die tschechische Mannschaft nutze die Überlegenheit eiskalt aus und traf so durch Alena Mills (29.), Noemi Neubauerova (32.) sowie Agata Sarnovska (40.) gleich weitere dreimal in diesem Aufeinandertreffen. Im letzten Drittel setzte das deutsche Team noch einmal auf einen Torwartwechsel und brachte so Franziska Albl ins Spiel. Doch auch dies sollte die überlegenen Tschechinnen nicht stoppen. In der 42. Minute erhöhte Klara Hymlarova zum sechsten und letzten Mal auf tschechischer Seite.

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir waren heute in den entscheidenden Situationen meist einen Schritt zu langsam. Die Tschechinnen haben spielerisch heute sehr stark gespielt. Jetzt gilt es, das Spiel abzuhaken und die ganze Konzentration auf Dänemark für morgen zu legen.“

Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Heute war ein schweres Spiel für uns. Wir haben eigentlich keinen Zugriff gehabt. Die Tschechinnen waren überlegen und wir haben auf der anderen Seite zu viele Strafen genommen. Das wurde bestraft. Im letzten Drittel war es ein klein wenig besser gewesen. Wir sind mehr gelaufen und in die Zweikämpfe gegangen. Das gibt uns Zuversicht für das Dänemark-Spiel. Wir brauchen jetzt im Endspiel einen Sieg, sind aber positiv, dass uns dieser gelingt.“

 Kapitänin Daria Gleißner: „Wir haben den Tschechinnen zu viel Zeit und Raum gegeben, um ihr Spiel aufzuziehen, in dem sie auch einfach gut sind. Natürlich haben sie auch ihr Powerplay gut genutzt. Wir haben dennoch bis zum Schluss gekämpft und versucht, alles zu geben.“


Deutschland - Schweden 3:4 n. P.

Am dritten Spieltag der Gruppe B trafen die DEB-Frauen auf den Aufsteiger Schweden in der Scanel Hockey Arena in Frederikshavn, unterlagen jedoch nach starker Leistung mit 3:4 nach Penaltyschiessen. Die Treffer für die DEB-Auswahl erzielten Nina Christof, Nicola Eisenschmid sowie Tanja Eisenschmid. Beste Spielerin auf deutscher Seite wurde die Torschützen zum zwischenzeitlichen 2:3, Nicola Eisenschmid.

In der zweiten WM-Partie der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gelang den Skandinavierinnen aus Schweden der etwas bessere Start. Gleich zu Beginn machte das Team von Head Coach Ulf Lundberg deutlich Druck auf das Tor von Sandra Abstreiter. Mit Verlauf der ersten Minuten in dieser Begegnung fand die DEB-Auswahl um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler jedoch immer besser in die Partie und es war deutlich mehr Bewegung in der Offensive zu erkennen.

Nachdem die deutsche Nationalspielerin Sonja Weidenfelder in der 13. Minute mit einem Cross Check die erste Strafe in diesem Aufeinandertreffen gezogen hatte, bewahrten die DEB-Frauen einen kühlen Kopf und standen kompakt in der eigenen Zone. Mit einem Torschussverhältnis von 9 zu 7 aus Sicht der Schwedinnen verabschiedeten sich beide Teams somit in die erste Pause. Auch im zweiten Drittel ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, die trotz schwedischer als auch deutscher Powerplays bis zur 33. Minute lange Zeit ungenutzt blieben.

Durch den ersten Treffer von Lina Ljungblom in Überzahl war die deutsche Torhüterin Sandra Abstreiter das erste Mal gezwungen hinter sich zu greifen. Und es sollte nicht ruhiger werden vor dem deutschen Torraum. Bereits drei Minuten später erhöht Hanna Olsson (36.) erneut für die Skandinavierinnen. Die DEB-Frauen erarbeiteten sich im Anschluss eine weitere Überzahlmöglichkeit, die jedoch leider ungenutzt blieb. Zurück aus der letzten Pause hatte das deutsche Team anfangs leichte Schwierigkeiten in Puckbesitz zu kommen.

In der 46. Minute erfolgte dann die erste gefährliche Chance in diesem Spielabschnitt für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft durch Lilly Welcke, welche den Puck nur knapp an die Latte verfehlte. Den Schwedinnen ermöglichte sich durch Anna Kjellbin (47.) anschließend der erneute Führungsausbau, als der Puck nach oben abgefälscht gegen die Schulter von Sandra Abstreiter ins Tor fiel. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft kämpfte sich zurück und so war es die Stürmerin Nina Christof, welche Deutschland in der 53. Minute aufatmen ließ.

Durch die Vorarbeit von Tanja Eisenschmid, die den Puck an die Bande hinters schwedische Tor brachte, konnte Christof den Rebound zum ersten Treffer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in dieser Partie verwerten. In den nunmehr deutlich aggressiveren letzten Spielminuten checkte die schwedische Angreiferin Lina Ljungblom die deutsche Spielerin Katharina Jobst-Smith unsauber von hinten an die Bande und musste so das Eis mit einer 5+20 Min Matchstrafe frühzeitig verlassen. Diese Chance nutzen die nunmehr gestärkten DEB-Frauen und verbuchten den zweiten Treffer. Laura Kluge zog den Puck vom Bully in der schwedischen Zone ab und gab Nicola Eisenschmid (57.) die Gelegenheit zum Anschlusstreffer.

43 Sekunden vor Schluss der erneute Aufjubel auf deutscher Seite. Tanja Eisenschmid (60.) erzielte kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit den Ausgleich und brachte Deutschland in die Verlängerung. Das deutsche Team drängte in der Overtime offensiv stark in die schwedische Zone vor, konnte jedoch nicht den erhofften Treffer erzielen. So war es abermals Sandra Abstreiter, die einen Alleingang der Schwedin Maja Nylen Persson parierte und die DEB-Frauen souverän im Spiel hielt.

Der Sieger sollte nunmehr im Penaltyschiessen ermittelt werden. Die Treffer von Hanna Olsson und Mira Jungaker sicherten den Schwedinnen anschließend den Sieg in dieser Partie.

Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Es ist stark, dass wir nach diesem Rückstand noch einen Punkt geholt haben. Ich denke, dass hat so niemand nach dem 0:3 erwartet. Wir haben in der zweiten Drittelpause gesagt, dass wir unseren Weg weitergehen und nicht aufgeben. Genau das war auch der Schlüssel. Unser Überzahlspiel hat dann wirklich gut funktioniert. Natürlich ist es schade, dass wir den zweiten Punkt verloren haben. Die Mädels haben wirklich stark gekämpft und ihre Leistung gebracht. Darauf können wir auch stolz sein. Genau das müssen wir am Montag gegen die Tschechinnen wieder bestätigen.“

Stürmerin Nicola Eisenschmid: „Wir haben am Anfang relativ passiv gespielt, uns eher etwas zurückgezogen, aber am Ende ganz klar unsere Chancen genutzt. Wir hatten dann natürlich auch den Vorteil, dass wir fünf Minuten in Überzahl gespielt und da ordentlich Druck gemacht haben. Das Glück war da einfach auf unserer Seite und so konnten wir mit wenigstens einen Punkt aus der Partie gehen.“

Statistiken der WM: ICE HOCKEY WOMEN’S WORLD CHAMPIONSIP (iihf.com)  

Der Spielplan der deutschen Frauen-Nationalmannschaft
23.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien (Testspiel) 3:2
25.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Ungarn 2:4  (Tore: Lu. Welcke, Kluge)
27.08.2022 | 15:30 | Schweden – Deutschland 4:3 n.P. (Tore: Christof, N. Eisenschmid, T. Eisenschmid)
29.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien 0:6
30.08.2022 | 19:30 | Dänemark - Deutschland 2:3

 

DEB-Frauenauswahl unterliegt Ungarn im ersten WM-Spiel 2:4

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft verliert in der Auftaktpartie der Gruppenphase gegen Ungarn mit 2:4. Die Treffer für das deutsche Team erzielten Luisa Welke (2.) und Laura Kluge (11.). Im nächsten Spiel am Samstag (15:30 Uhr / live auf MAGENTA SPORT) trifft die DEB-Auswahl um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler auf die Mannschaft aus Schweden.  

Zum Auftakt startete Franziska Albl im Tor der DEB-Frauen. Mit den Zwillingen Luisa und Lilly Welcke sowie Heidi Strompf standen gleich drei der vier WM-Debütantinnen im heutigen Aufgebot von Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler für die Partie in der Scanel Hockey Arena in Frederikshavn. Dem deutschen Team gelang ein durchaus guter Start in ein intensives erstes Drittel. So nutzte Luisa Welcke (2.) bereits nach 116 Sekunden durch die Vorarbeit von Heidi Strompf und Tabea Botthof eine tolle Möglichkeit im Alleingang auf das ungarische Tor zur 1:0-Führung aus deutscher Sicht.


Deutschland konnte sich im Anschluss an diesen Treffen in der gegnerischen Zone gut festspielen und setzte die Ungarinnen ordentlich unter Druck. Es eröffneten sich so viele gute Möglichkeiten in der Offensive für die DEB-Frauen. Durch ein Powerplay auf deutscher Seite konnte das Team bereits in der 11. Minute einen weiteren Treffer auf der Anzeigetafel verbuchen.

Verteidigerin Tanja Eisenschmid brachte die Scheibe zum Tor, traf jedoch nur das Außennetz. So war es die Stürmerin Laura Kluge, die anschließend den Puck hinter die Torlinie von Aniko Nemeth brachte. Nur wenige Sekunden später jedoch traf auch das ungarische Team durch Franciska Kiss-Simon (11.) erstmals in dieser Begegnung. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hatte anschließend mit etwas Unkonzentriertheit und leichten Stockfehlern zum Drittelende zu kämpfen.

Dennoch ermöglichte sich in der 19. Minute durch einen verdeckten Schuss von Carina Strobel noch einmal eine gefährliche Torsituation, welche die ungarische Torhüterin hingegen parierte.  

Nach der ersten Pause kamen die Ungarinnen etwas besser in die Partie. Durch ein frühes Überzahlspiel der Gegnerinnen konnte das Team um den ungarischen Cheftrainer Pat Cortina den Ausgleichstreffer erzielen. Torschützin war erneut Franciska Kiss-Simon (24.). Der Mittelabschnitt dieser Partie war durch viele Strafzeiten auf beiden Seiten geprägt. Trotz des eher zähen Drittels gelang es der deutschen Frauen-Nationalmannschaft wieder etwas besser ins Spiel zu finden und sich zu stabilisieren. So konnten sie mit viel Arbeit dennoch kleine Akzente setzen.

Tore hingegen fielen auf ungarischer Seite. In der 36. Minute musste die deutsche Torhüterin Franziska Albl abermals hinter sich greifen. Während einer Überzahl der DEB-Frauen nutze Kinga Jokai-Szilagyi die Chance und versenkte den Treffer zum 2:3 aus deutscher Sicht.  

Im Schlussabschnitt der Auftaktpartie gab es kleine Umstrukturierungen in den Reihen des deutschen Teams, welche schnell die ungarische Torhüterin wieder etwas unter Druck setzten. Deutschland arbeitete in den letzten 20 Minuten diszipliniert und blockte auch in Unterzahl einige Schüsse der Ungarinnen. Dennoch fanden die Gegnerinnen immer einen Weg in die deutsche Zone zu gelangen. Auch ein erneutes Powerplay für die DEB-Auswahl erbrachte nicht den gewünschten Ausgleich. In der letzten Spielminute traf das ungarische Team mit einem Empty Net Tor durch Mira Seregely ein weiteres und letztes Mal.


Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Wir haben aus meiner Sicht zu Beginn gleich gut in die Partie gefunden. Die ersten zehn Minuten sind wirklich gut gelaufen, jedoch sind wir dann von unserer Linie abgekommen und haben im Verlauf des Spiels nicht wieder auf den Weg zurückgefunden. Natürlich haben wir versucht den Rückstand aufzuholen, aber leider auch zu wenig Druck auf das gegnerische Tor gemacht. Das ist jetzt ein Spiel, welches wir verloren haben. Es stehen aber noch drei weitere Partien in der Vorrunde an. Wir müssen uns jetzt auf das Spiel gegen Schweden konzentrieren.“  

Stürmerin Laura Kluge: „Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben gleich zwei Tore schießen können. Leider hat uns das Gegentor dann aus der Fassung gebracht. Für die nächste Partie gegen Schweden müssen wir darauf achten die Kleinigkeiten besser zu machen, damit wir uns am Ende mit einem Sieg belohnen können.”   Für mehr Einblicke von der Frauen-Eishockey-WM folgen Sie einfach den Social Media Kanälen des Deutschen Eishockey-Bund e. V.(DEB) auf Twitter, Instagram, TikTok und Facebook.

●       Daria Gleißner (ECDC Memmingen Indians) führte das Team als Kapitänin an. Laura Kluge (ECDC Memmingen Indians) sowie Tanja Eisenschmid (Djurgarden Stockholm) standen ihr hier als Assistentinnen zur Seite.
●       Franziska Albl (Wanderers Germering) startete heute im deutschen Tor. Sandra Abstreiter (Providence College) unterstützte sie als Back-Up
●       Heute nicht im Line-Up: Lilly Uhrmann (EHC Straubing)
●       Die Treffer für Deutschland erzielten Luisa Welcke (Maine University) und Laura Kluge (ECDC Memmingen Indians). Letztere wurde auch als beste Spielerin des deutschen Teams ausgezeichnet.  


Statistiken der WM: ICE HOCKEY WOMEN’S WORLD CHAMPIONSIP (iihf.com)  

Der Spielplan der deutschen Frauen-Nationalmannschaft
23.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien (Testspiel) 3:2
25.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Ungarn 2:4
27.08.2022 | 15:30 | Schweden – Deutschland
29.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien
30.08.2022 | 19:30 | Dänemark - Deutschland

 

U20-WM: Start mit 1:5-Niederlage gegen US-Boys

09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland 5:1 (2:0 3:0 0:1)

10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Österreich 4:2 (1:1 3:1 0:0)

13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz 3:2 (2:1 1:0 0:1)

15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden – Deutschland 


Frauen: Finales Aufgebot für die Weltmeisterschaft steht fest

·     München, 20. August 2022 - Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler hat gemeinsam mit seinem Trainerteam die finalen Personalentscheidungen getroffen und den Kader der deutschen Frauen-Eishockey-Nationalmannschaft für die IIHF Frauen Eishockey Weltmeisterschaft 2022 in Dänemark nominiert. Nach der Anreise am Sonntag steht für das Team eine weitere Vorbereitungsphase mit intensiven Trainingseinheiten sowie einem weiteren Testspiel an.

Bevor die Frauen-Nationalmannschaft in der Auftaktpartie am 25. August (15:30 Uhr) auf die Auswahl aus Ungarn trifft, bestreitet das Team am 23. August ein Testspiel gegen Tschechien (15:30 Uhr). Im weiteren Turnierverlauf der Vorrundengruppe B trifft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft auf Schweden (27. Aug. | 15:30 Uhr), Tschechien (29.Aug. | 15:30 Uhr) sowie auf die Gastgeberinnen aus Dänemark (30. Aug. | 19:30 Uhr). In der Gruppe A sind die Teams aus Japan, Kanada, USA, Finnland und der Schweiz aktiv.

 

Beide Testspiele in Füssen gegen die Auswahl aus Ungarn konnte die Frauen-Nationalmannschaft für sich entscheiden. Das erste Spiel am Donnerstag wurde mit 1:0 gewonnen. Das entscheidende Tor erzielte Bernadette Karpf in der 16.Minute. Das gestrige Testspiel konnte die DEB-Auswahl durch die Treffer von Katharina Jobst-Smith und Theresa Wagner mit 2:1 für sich entscheiden (Drittel 1:1, 2.Drittel 1:0, 3.Drittel 0:0).

„Man hat gemerkt, dass die Spielerinnen fast neun Monate Pause hatten ohne internationalen Wettkampf. Daher haben uns die beiden Testspiele gegen Ungarn sehr gut getan. Die beiden Siege in den Testspielen möchte ich aber nicht überbewerten. Die Auswahl aus Ungarn ist eine schwierig zu spielende Mannschaft“, erklärt Thomas Schädler und führt weiter aus: „Wir sind gut vorbereit, aber wir müssen kommenden Donnerstag wieder unsere Leistung abrufen, damit wir das Spiel gewinnen können.“

 

Das Frauen-Team des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) wird am morgigen Sonntag mit 23 Spielerinnen nach Dänemark reisen. „Die finale Kaderfindung war nicht einfach für uns. Alle Spielerinnen haben sehr gut gearbeitet, daher war es für uns als Trainerteam keine einfache Entscheidung. Deshalb bedanke ich mich vor allem bei den ausgeschiedenen Spielerinnen für ihren Einsatz“, sagt Thomas Schädler.

Rückblickend auf die Vorbereitung und mit Blick nach vorne auf die Weltmeisterschaft sagt Verteidigerin Daria Gleißner: „Wir haben uns hier in Füssen intensiv auf die Weltmeisterschaft vorbereitet und als Mannschaft zusammengefunden. Die Stimmung im Team ist gut und wir freuen uns, dass es morgen nach Dänemark geht.“

 

MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen Frauen-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase mit deutscher Beteiligung ab dem Viertelfinale live und kostenfrei. Zudem überträgt MagentaSport auch das Finale am 4. September live.

 

 

Der Spielplan der deutschen Frauen bei der Weltmeisterschaft

25.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Ungarn

27.08.2022 | 15.30 Uhr | Schweden – Deutschland

29.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Tschechien

30.08.2022 | 19.30 Uhr | Dänemark-Deutschland

Pos. Nachname Vorname Geb.-Dat. Verein 2022/23
GK Albl Franziska 29.04.1995 Wanderers Germering
GK Uhrmann Lilly 20.06.2003 EHC Straubing
GK Abstreiter Sandra 23.07.1998 Providence College Friars/USA
DF Strobel Carina 11.09.1997 ECDC Memmingen Indians
DF Gleißner Daria 30.06.1993 ECDC Memmingen Indians
DF Eisenschmid Tanja 20.04.1993 Djurgarden IF/SWE
DF Botthof Tabea 01.06.2000 Yale University Bulldogs/USA
DF Jobst-Schmith Katarina 30.08.2001 University of Minnesota Duluth/USA
DF Düsterhöft Lena 26.08.1996 ERC Ingolstadt
DF Hark Ronja 17.08.2003 ECDC Memmingen Indians
DF Strompf Heidi 10.09.2002 Presov Penguins
DF Schmitz Tara 16.03.1998 Mad Dogs Mannheim
DF Mayer Celine 19.01.2004 Stanstead College/CAN
FW Sterzik Annabella 30.01.2004 Eisbären Juniors Berlin
FW Christof Nina 18.08.2003 Rensselaer Polythenic Institute/USA
FW Welcke Lilli 29.04.2002 University of Maine/USA
FW Feldmeier Franziska 05.02.1999 ESC Planegg
FW Voigt Svenja 29.03.2004 St. Cloud State University/USA
FW Weidenfelder Sonja 07.03.1993 ECDC Memmingen Indians
FW Welcke Luisa 29.04.2002 University of Maine/USA
FW Bartsch Anne 22.09.1995 ECDC Memmingen Indians
FW Wagner Theresa 05.05.1995 ERC Ingolstadt
FW Karpf Bernadette 03.07.1996 Leksands IF
FW Haider Celina 20.07.2000 ERC Ingolstadt
FW Eisenschmid Nicola 10.09.1996 Djurgarden IF/SWE
FW Delarbre Marie 22.01.1994 Djurgarden IF/SWE
FW Schiefer Jule 12.09.2001 ERC Ingolstadt
FW Kluge Laura 06.11.1996 ECDC Memmingen Indians


Frauen-Nationalmannschaft: Kaderfindung und finale Vorbereitung im Füssen

 ·       Zwei Vorbereitungsspiele in Füssen gegen Ungarn
 ·       Fokus in Füssen – Kaderfindung und taktische Maßnahmen
 ·       Strobel und Gleißner wieder zurück im Kader der Frauen-Nationalmannschaft  
Der Spielplan der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft   25.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Ungarn  
27.08.2022 | 15.30 Uhr | Schweden – Deutschland  
29.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Tschechien  
30.08.2022 | 19.30 Uhr | Dänemark-Deutschland

München, 13. August 2022 - Am kommenden Sonntag, 14. August 2022 trifft sich die DEB-Frauen-Auswahl im Bundesleistungszentrum in Füssen, um sich auf die vom 25. August bis 4. September in Dänemark stattfindende 24. Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen vorzubereiten. In Gruppe B trifft die deutsche Auswahl neben den Gastgeberinnen aus Dänemark auf Ungarn, Schweden und Tschechien. In der Gruppe A sind die Teams aus Japan, Kanada, USA, Finnland und der Schweiz aktiv.  

Der von Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler zur Vorbereitung nominierte Kader wird neben mehreren Trainingseinheiten zwei Vorbereitungsspiele gegen die Auswahl aus Ungarn in Füssen absolvieren. Die beiden Vorbereitungsspiele finden am Donnerstag, 18. August (16:00 Uhr) und Freitag, 19. August (19:00 Uhr) im Bundesleistungszentrum statt. Am folgenden Sonntag in der Früh geht es für das Team dann nach Dänemark. Im ersten Spiel der Weltmeisterschaft trifft die Frauen-Nationalmannschaft am 25. August (15:30 Uhr) auf einen bekannten Gegner.

„Die beiden vereinbarten Vorbereitungsspiele in Füssen gegen Ungarn hatten wir bereits vor der Bekanntgabe des Spielplans seitens der IIHF terminiert“, erklärt Christian Künast, DEB-Sportdirektor, das direkte Aufeinandertreffen im ersten Spiel bei der Weltmeisterschaft.   Den Fokus für die Tage in Füssen legt Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler, neben der finalen Kaderfindung und dem weiteren Zusammenwachsen des Teams, vor allem auf taktische Maßnahmen.

„In den nächsten Tagen werden wir vor allem weiter an unserem taktischen System und der Umsetzung unseres Spielplans arbeiten. Dabei werden uns die beiden Spiele gegen Ungarn sicherlich weiterhelfen. Das Team aus Ungarn ist eine technisch versierte Mannschaft mit großen Spielerinnen. Es werden sicherlich enge Partien, aus denen wir viel mitnehmen können,“ sagt Thomas Schädler, Frauen-Bundestrainer.  

Nach längerer Verletzungspause sind Carina Strobel und Daria Gleißner, beide vom ECDC Memmingen, zurück im Kader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. „Wir freuen uns, dass beide wieder zurück sind und mit ihrer Erfahrung für weitere Stabilität in der Abwehr sorgen können,“ sagt Thomas Schädler und führt weiter aus: „Unser Kader ist insgesamt sehr ausgeglichen. Wir haben erfahrene Spielerinnen an Bord und junge Spielerinnen dabei, die sich einbringen wollen. Dennoch ist es für die verjüngte Mannschaft das erste große Turnier und uns ist klar, dass wir für unser Ziel, das Erreichen des Viertelfinals, Gegner hinter uns lassen müssen.“

Bevor die DEB-Frauen-Auswahl in die Weltmeisterschaft einsteigt und die Vorbereitung damit abschließt, bestreitet sie in Dänemark am 23. August (15:30 Uhr) ein letztes Vorbereitungsspiel gegen das Team aus Tschechien.  

MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen Frauen-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase mit deutscher Beteiligung ab dem Viertelfinale live und kostenfrei. Zudem überträgt MagentaSport auch das Finale am 4. September live.  

Pos. Nachname Vorname Geb.-Dat. Verein 2022/23
GK Albl Franziska 29.04.1995 Wanderers Germering
GK Uhrmann Lilly 20.06.2003 EHC Straubing
GK Abstreiter Sandra 23.07.1998 Providence College Friars/USA
DF Strobel Carina 11.09.1997 ECDC Memmingen Indians
DF Gleißner Daria 30.06.1993 ECDC Memmingen Indians
DF Eisenschmid Tanja 20.04.1993 Djurgarden IF/SWE
DF Botthof Tabea 01.06.2000 Yale University Bulldogs/USA
DF Jobst-Schmith Katarina 30.08.2001 University of Minnesota Duluth/USA
DF Düsterhöft Lena 26.08.1996 ERC Ingolstadt
DF Hark Ronja 17.08.2003 ECDC Memmingen Indians
DF Strompf Heidi 10.09.2002 Presov Penguins
DF Schmitz Tara 16.03.1998 Mad Dogs Mannheim
DF Mayer Celine 19.01.2004 Stanstead College/CAN
FW Sterzik Annabella 30.01.2004 Eisbären Juniors Berlin
FW Christof Nina 18.08.2003 Rensselaer Polythenic Institute/USA
FW Welcke Lilli 29.04.2002 University of Maine/USA
FW Feldmeier Franziska 05.02.1999 ESC Planegg
FW Voigt Svenja 29.03.2004 St. Cloud State University/USA
FW Weidenfelder Sonja 07.03.1993 ECDC Memmingen Indians
FW Welcke Luisa 29.04.2002 University of Maine/USA
FW Bartsch Anne 22.09.1995 ECDC Memmingen Indians
FW Wagner Theresa 05.05.1995 ERC Ingolstadt
FW Karpf Bernadette 03.07.1996 Leksands IF
FW Eisenschmid Nicola 10.09.1996 Djurgarden IF/SWE
FW Delarbre Marie 22.01.1994 Djurgarden IF/SWE
FW Schiefer Jule 12.09.2001 ERC Ingolstadt
FW Kluge Laura 06.11.1996 ECDC Memmingen Indians

STAFF: Thomas Schädler (Cheftrainer), Franziska Busch (Assistenztrainerin), Florian Ondruschka (Assistenztrainer), Sascha Rogoza (Torwart-Trainer), Simon Rainer (Athletik-Trainer), Dr. Manuel Berger (Teamarzt), Anna Huber (Physiotherapeutin), Hannah Wichert (Physiotherapeutin), Julia Graunke (Team Managerin), Josef Kotz (Equipment Manager)

 

Ligenleitung der Oberliga Nord mit skandalöser Ungleichbehandlung

Duisburg, 09. August 2022 - Der Frust, ja die Wut augff die DEB-Ligenleitung - hier Markus Schubert - ist bei den Füchsen groß - und nachvolziehbar. In nie gekannter Form wurde ein Verein bei der Spielplanung rund um die lukrativen Heimspiel an den Weihnachtstagen und vor dem Jahreswechsel dermaßen einseitig benachteiligt. Die eklatante Ungleichbehandlung:

37

20:00

Mo. 26.12.2022

Black Dragons Erfurt

EV Duisburg

36

20:00

Fr. 23.12.2022

Hannover Indians

EV Duisburg

35

20:00

Di. 20.12.2022

Tilburg Trappers

EV Duisburg

34

So.18.12.2022

EV Duisburg

spielfrei


Bei den Füchsen hatte man gehofft, ein Entgegenkommen bei der Ligenleitung vor Veröffentlichung des Spielplans der Oberliga Nord erwirken zu können - Fehlanzeige. Ligenleiter Markus Schuberet ist derzeit in Edmonton als Team-Manager der U20-Nationalmanschaft bei der neu angesetzten U20-WM 2022 aktiv.

Aufgrund dieser eklatanten Ungleichbehandlung bei einem Aufsteiger die mehr als nur wider dem Sportgeist sowie der wirtschaftlichen Betrachtung ist, sollte der DEB einen Rücktritt des Ligenleiter durchaus in Erwägung ziehen.

 

 

Tests vor der U20-WM

Edmonton - Für das Team von U20-Bundestrainer sind es nur noch wenige Tage bis zum Start der 2022 IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Edmonton. So absolvierte die DEB-Nachwuchsauswahl vergangenen Donnerstag sowie Freitag zwei Testspiele gegen die Slowakei und Lettland während Ihrer Vorbereitungsphase im kanadischen Alberta.

Körperbetonter Start gegen starke Slowaken
 In ihrer ersten Partie gegen die Auswahl der Slowakei lieferte sich die deutsche U20-Nationalmannschaft eine schnelle und harte Partie. U20-Bundestrainer setzte im ersten Test auf Nikita Quapp (Eisbären Berlin) im Tor seines Teams. Der Gegner erarbeitete sich gleich zu Beginn einige gute Chancen, den ersten Treffer jedoch verbuchte das DEB-Team während einer starken Unterzahl zum Ende des ersten Drittels dank des Stürmers Alexander Blank (19. / Düsseldorfer EG). Der Berliner Bennet Roßmy assistierte zu dieser 1:0-Führung aus deutscher Sicht.


Auch nach der ersten Pause startete das Team um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter stark mit einer doppelten Überzahl in den Mittelabschnitt und so konnte der DEB-Kapitän Luca Münzenberger (University of Vermont) bereits wenig später durch einen Torwartfehler von Simon Latkoczy die Führung der DEB-Auswahl weiter ausbauen. Die Freude über dem gelungenen Treffer währte jedoch nicht lange, da wenige Minuten später die Nummer 19 der Slowaken, Jakub Demek, den Anschlusstreffer für seine Mannschaft erzielte. Beide Teams kämpften im weiteren Verlauf dieser Begegnung um den Scheibenbesitz.


In der 46. Minute dann erneut der Führungstreffer für Deutschland durch den Verteidiger Maksymilian Szuber, welcher die deutsche Bank zum Aufjubeln brachte. Durch Unachtsamkeit auf deutscher Seite gelang der Slowakei vier Minuten später abermals der Anschlusstreffer durch Dalibor Dvorsky in der 50. Minute. Zwar versuchte das deutsche Team wieder zurück in die Partie zu finden, jedoch gelang dem Team keine erneute Führung. Kurz vor Schluss folgten zwei weitere Treffer der Slowakei durch Servac Petrovky (58.) und abermals Jakub Demek (59.), welche dem gegnerischen Team einen 5:3-Sieg sicherte. Zum besten deutschen Spieler der Partie wurde anschließend Luca Münzenberger gewählt.

Verhaltener zweiter Test gegen lettisches Nachwuchsteam
Bereits 24-Stunden später ging es für die DEB-Nachwuchsauswahl wieder zurück aufs Eis zum zweiten Kräftemessen. Es wartete das lettische U20-Nationalteam auf Deutschland. Auch in der zweiten Partie machte der Gegner schnell Druck auf das Tor vom deutschen Torhüter Florian Bugl. Treffer sah man jedoch trotz vieler guter Möglichkeiten auf beiden Seiten lange nicht. Erst in der 38. Minute ertönte durch Darels Dukurs das erste Mal die Torsirene für Lettland. 15 Minuten später gab es auch für Team Deutschland Grund zur Freude.

Im Alleingang auf den lettischen Torhüter Bruno Bruveris schoss der deutsche Stürmer Danjo Leonhardt in Unterzahl den Puck hinter die gegnerische Linie. Weitere Strafen auf deutscher Seite verhinderten jedoch eine Führung für die deutsche U20-Nationalmannschaft. Martin Lavins und Klavs Veinbergs erhöhten in den letzten Minuten der Partie den Spielstand auf 1:3 aus deutscher Sicht. So ging auch der zweite Vergleich für das deutsche Team trotz kämpferischer Leistung nach 60 Minuten verloren. Bester deutscher Spieler der Partie war Torhüter Florian Bugl.

U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Wir haben gute Szenen und Situationen in beiden Spielen gesehen, die wir verbessern müssen, wenn wir ein erfolgreiches WM-Turnier spielen wollen. Insgesamt, und das ist kein Geheimnis, müssen wir unnötige Strafzeiten weglassen, damit wir unser Spiel finden und als Team weiterhin zusammenwachsen.“

 

MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale live.

Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft
04.08.2022 | 13:00 (dt. 21:00) | Slowakei – Deutschland (Testspiel) 5:3

05.08.2022 | 13:00 (dt. 21:00 | Deutschland – Lettland (Testspiel) 1:3

09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland 5:1 (2:0 3:0 0:1)

10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Österreich

13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz

15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden – Deutschland 


U20-WM in Kanada: Finales Aufgebot für Junioren-WM 2022 steht fest

München, 31. Juli 2022 - U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter hat gemeinsam mit seinem Trainerteam die finalen Personalentscheidungen und den Kader der deutschen Eishockey-Nachwuchsnationalmannschaft für die U20-Weltmeisterschaft 2022 im kanadischen Edmonton nominiert. Das Team des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) wird am heutigen Sonntag mit 23 Spielern nach Kanada reisen und dort von zwei weiteren Nachwuchstalenten aus Nordamerika verstärkt.

Verteidiger Luca Münzenberger wird die deutsche Auswahl darüber hinaus als Kapitän auf das Eis führen. Die Nachwuchsspieler Maximilian Glötzl sowie Maksymilian Szuber werden ihm hierbei als Assistenz zur Seite stehen. Nach der Anreise am Sonntagnacht startet das Team um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter in eine intensive Trainingswoche in Alberta inkl. zweier Testspiele gegen die Slowakei (Donnerstag, 04. August 2022) als auch gegen Lettland (Freitag, 05. August 2022). Am Dienstag, den 09. August (dt. Zeit 04:00 +1/MagentaSport) bestreitet die DEB-Nachwuchsauswahl dann ihre Auftaktpartie gegen den Titelverteidiger aus den USA.


Im weiteren Turnierverlauf der Vorrundengruppe A trifft die deutsche U20-Nationalmannschaft im Rogers Place ebenso auf Österreich (10.08. / dt. 04:00 +1), die Schweiz (13.08. / dt. 04:00 +1) sowie auf das Team aus Schweden (15.08. / dt. 04:00 +1)

U20-Bundestrainer Tobi Abstreiter: „Die Vorbereitung ist aus meiner Sicht gut gelaufen. Wir haben jetzt sechs Trainingstage hinter uns und wichtige Eiseinheiten hier in Füssen absolviert. Es gilt jetzt natürlich sich so schnell wie möglich an das kleine nordamerikanische Eis umzustellen. Das wird eine große Herausforderung, da es schon eine andere Art ist dort Eishockey zu spielen. Wir haben mit der finalen Kaderentscheidung noch einmal zwei Spieler aussortieren müssen. Dies ist nie eine schöne und leichte Situation, aber sie gehört auch mit dazu.

Die Jungs haben wirklich sehr hart gearbeitet und auch alles gegeben. Am Ende des Tages war dies eine knappe Entscheidung. Wir haben uns als Trainerteam, so denken wir, die bestmögliche Mannschaft für das Turnier zusammengestellt. Natürlich möchten wir uns auf diesem Wege bei den Spielern, welche wir nach Hause schicken mussten, recht herzlich bedanken. Es war eine gute Zeit und ich bin mir sicher, dass sie durch eine gute Leistung auch eine gute Chance haben sich für die nächste Weltmeisterschaft im Dezember zu empfehlen.“

 Verteidiger Maximilian Glötzl: „Wir haben besonders an der Defensive gearbeitet, allgemein auch daran die Strukturen wieder reinzubekommen. Es war wichtig, dass wir wieder an den Punkt kommen und unser System verinnerlichen, sowie als Mannschaft erneut zusammenzuwachsen. Die Stimmung im Team ist jetzt vor Abflug natürlich super. Wir freuen uns riesig jetzt rüber zu fliegen und diese WM endlich zu spielen. Natürlich wollen wir auch erfolgreich sein und werden dafür alles geben.“   MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale live.

Nr.

Pos.

Nachname

Vorname

Geb.-Datum

Verein 2022/2023

29

GK

Bugl

Florian

14.05.2002

Straubing Tigers

1

GK

Lunemann

Niklas

27.04.2002

Kölner Haie/EC Bad Nauheim

30

GK

Quapp

Nikita

25.01.2003

Eisbären Berlin

16

DF

Dziambor

Arkadiusz

31.01.2002

Adler Mannheim/Heilbronner Falken

2

DF

Elten

Nils

12.06.2003

Iserlohn Roosters/Herner EV Miners

15

DF

Münzenberger

Luca

24.11.2002

University of Vermont

11

DF

Geibel

Korbinian

08.07.2002

Eisbären Berlin

22

DF

Glötzl

Maximilian

16.03.2002

Kölner Haie/EC Bad Nauheim

28

DF

Klein

Adrian

19.09.2003

Straubing Tigers/EV Landshut

4

DF

Szuber

Maksymilian

25.08.2002

EHC Red Bull München

20

DF

van der Linde

Leon

13.03.2003

ESV Kaufbeuren

24

FW

Blank

Alexander

04.02.2002

Düsseldorfer EG

13

FW

Del Monte

Ryan

03.04.2003

Barrie Colts

18

FW

Eham

Josef

29.07.2002

Düsseldorfer EG

21

FW

Hauf

Luca

11.01.2004

Edmonton Oil Kings

6

FW

Heigl

Nikolaus

20.01.2003

Red Bull Hockey Akademie

23

FW

Heigl

Thomas

20.01.2003

Red Bull Hockey Akademie

19

FW

Hänelt

Haakon

01.06.2003

Olympiques de Gatineau

10

FW

Leonhardt

Danjo

22.08.2002

Nürnberg Ice Tigers

17

FW

Proske

Yannick

10.06.2003

Spokane Chiefs/Iserlohn Roosters

27

FW

Roßmy

Bennet

01.08.2003

Eisbären Berlin

12

FW

Rutkowski

Maciej

05.10.2002

Iserlohn Roosters

8

FW

Samanski

Joshua

22.03.2002

Straubing Tigers

26

FW

Schweiger

Markus

31.08.2002

ESV Kaufbeuren

9

FW

Volek

Justin

08.02.2002

Augsburger Panther


STAFF: Tobias Abstreiter (Cheftrainer), Danny Albrecht (Assistenztrainer), Jochen Molling (Assistenztrainer), Sinisa Martinovic (Torwarttrainer), Christian Bachmann (Athletiktrainer), Felicitas Stocker (Team Ärztin), Marc Linde (Physiotherapeut), Max Furth (Physiotherapeut), Corbinian Cedzich (Equipment Manager), Sigi Hempel (Equipment Manager), Markus Schubert (Team Manager), Marceline Amlow (Media Managerin)

MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale live.

Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft

04.08.2022 | 13:00 (dt. 21:00) | Deutschland – Slowakei (Testspiel)

05.08.2022 | 13:00 (dt. 21:00 | Deutschland – Lettland (Testspiel)

09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland

10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Österreich

13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz

15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden – Deutschland 


U20-Auswahl: Finale Vorbereitung auf Junioren-WM

München, 27. Juli 2022 - Heute um 15:00 Uhr trifft die U20-Auswahl im Bundesleistungszentrum in Füssen zusammen, um sich auf dieU20-Weltmeisterschaft in Kanada vorzubereiten. Der von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter nominierte Kader für die Vorbereitung in Füssen wird neben mehreren Trainingseinheiten vor allem Team Building-Maßnahmen absolvieren, ehe es dann am Sonntag, 31. Juli 2022 nach Edmonton geht. Dort stößt dann auch Haakon Hänelt zur Mannschaft, der nach der Teilnahme am Development Camp der Washington Capitals in den USA geblieben ist.

Der Junioren-Weltmeister 2022 wird vom 9. August bis 20. August 2022 im Rogers Place ermittelt. Dort trifft die deutsche Auswahl in ihrem ersten Spiel am 9. August 2022 auf den Titelverteidiger aus den USA sowie im späteren Verlauf der Gruppe B auf Österreich, die Schweiz und Schweden. Gastgeber Kanada bildet zusammen mit den Teams aus Finnland, Tschechien, Lettland und der Slowakei die Gruppe A.

Obwohl die kommende U20-Weltmeisterschaft als neues Turnier gespielt wird, die gleichen Altersklassen (Jahrgänge 2002 und jünger) wieder teilnehmen können und die Ergebnisse, des im Dezember letzten Jahres abgebrochenen Turniers, nicht einfließen, setzt U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter vermehrt auf den Jahrgang 2003.


„Mit Blick auf die Weltmeisterschaft im Dezember besteht die Aufgabe darin, dass wir bereits jetzt jüngere Spieler einbinden. Dadurch haben sie die Möglichkeit weitreichende Erfahrungen für die nächste Junioren-Weltmeisterschaft Ende des Jahres sammeln,“ erklärt Tobias Abstreiter. Das mitten in den Sommer verschobene Turnier stellt für die U20-Nationalmannschaft einen Höhepunkt dar, birgt aber durch den ungewöhnlichen Zeitpunkt auch die Herausforderung, die Spieler zielführend an das internationale Niveau heranzuführen und schnell den Rhythmus für das bevorstehende Turnier zu finden.

Dementsprechend absolviert die U20-Nationalmannschaft neben den üblichen Trainingseinheiten vor Ort in Kanada zwei Vorbereitungsspiele gegen die Slowakei (4. August 2022) und Lettland (5. August 2022) im Rogers Place.  

„Zwei U20-Weltmeisterschaften in einer Saison sind für uns als Verband eine große Herausforderung. Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf die bevorstehenden Aufgaben und gehen diese gut vorbereitet an“, sagt Christian Künast, DEB-Sportdirektor, und Tobias Abstreiter ergänzt: „Wir gehen mit einem guten Gefühl in die letzte Vorbereitungsphase und in die Weltmeisterschaft. Wir haben ein harmonisches Team und die Jungs sind hungrig.“
MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale live.

 

Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft 

09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland 

10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Österreich 

13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz 

15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden – Deutschland

Nr.

Pos.

Nachname

Vorname

Geb.-Datum

Verein 2022/2023

29

GK

Bugl

Florian

14.05.2002

Straubing Tigers

1

GK

Lunemann

Niklas

27.04.2002

Kölner Haie/EC Bad Nauheim

30

GK

Quapp

Nikita

25.01.2003

Eisbären Berlin

16

DF

Dziambor

Arkadiusz

31.01.2002

Adler Mannheim/Heilbronner Falken

2

DF

Elten

Nils

12.06.2003

Iserlohn Roosters /Herner EV Miners

11

DF

Geibel

Korbinian

08.07.2002

Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse

15

DF

Münzenberger

Luca

24.11.2002

University of Vermont

22

DF

Glötzl

Maximilian

16.03.2002

Kölner Haie/EC Bad Nauheim

28

DF

Klein

Adrian

19.09.2003

Straubing Tigers/EV Landshut

4

DF

Szuber

Maksymilian

25.08.2002

EHC Red Bull München

5

DF

Wäser

Julian

27.01.2003

Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse

20

DF

van der Linde

Leon

13.03.2003

ESV Kaufbeuren

24

FW

Blank

Alexander

04.02.2002

Düsseldorfer EG

14

FW

Cimmerman

Sebastian

14.02.2003

EHC Red Bull München

13

FW

Del Monte

Ryan

03.04.2003

Barrie Colts

18

FW

Eham

Josef

29.07.2002

Düsseldorfer EG

21

FW

Hauf

Luca

11.01.2004

Edmonton Oil Kings

6

FW

Heigl

Nikolaus

20.01.2003

Red Bull Hockey Akademie

23

FW

Heigl

Thomas

20.01.2003

Red Bull Hockey Akademie

19

FW

Hänelt

Haakon

01.06.2003

Olympiques d Gatineau

10

FW

Leonhardt

Danjo

22.08.2002

Nürnberg Ice Tigers

17

FW

Proske

Yannick

10.06.2003

Spokane Chiefs/Iserlohn Roosters

27

FW

Roßmy

Bennet

01.08.2003

Eisbären Berlin

12

FW

Rutkowski

Maciej

05.10.2002

Iserlohn Roosters

8

FW

Samanski

Joshua

22.03.2002

Straubing Tigers

26

FW

Schweiger

Markus

31.08.2002

ESV Kaufbeuren

9

FW

Volek

Justin

08.02.2002

Augsburger Panther

STAFF: Tobias Abstreiter (Cheftrainer), Danny Albrecht (Assistenztrainer), Sinisa Martinovic (Torwarttrainer), Christian Bachmann (Athletiktrainer), Marc Linde (Physiotherapeut), Sigi Hempel (Equipment Manager), Markus Schubert (Team Manager)

 

U18-Nationalmannschaft nimmt an renommierten Hlinka Gretzky Cup teil

 ·        Stolz darauf Deutschland bei diesem besonderen Turnier vertreten zu dürfen
·        U18 trifft in Gruppe B auf Finnland, Tschechien und USA
·        Möglichkeit sich international für die Zukunft zu empfehlen
·        Finaler Kader U18-Nationalmannschaft Hlinka Gretzky Cup 2022

München, 22. Juli 2022 - Nach der Heim-WM in Landshut und Kaufbeuren geht es am 27. Juli 2022 für die U18-Mannschaft um Bundestrainer Alexander Dück zum renommierten Hlinka Gretzky Cup. Das „Best-on-Best Tournament“ findet vom 31. Juli bis 6. August 2022 in Red Deer, Alberta, Kanada statt. Für die U18-Auswahl ist es erneut etwas ganz Besonderes, nach der letztjährigen Einladung in die Slowakei, auch in diesem Jahr eine Einladung erhalten zu haben.

„Die Einladung zum Hlinka Gretzky Cup ist für uns eine große Ehre,“ sagt Christian Künast, DEB-Sportdirektor, und führt weiter aus: „Es erfüllt das ganze U18 Team mit großem Stolz, dass sie Deutschland bei diesem ehrwürdigen Turiner vertreten dürfen und sich mit den aktuellen Top-8-Nationen messen können.“

Zum Auftakt spielt das von Alexander Dück zusammengestellte 25-köpfige Aufgebot am Sonntag, 31. Juli 2022 im Peavey Mart Centrium, einer mit über 7.000 Plätzen ausgestatteten Multifunktionshalle, gegen das US-Eishockeyteam. In der Gruppe B trifft die deutsche Mannschaft, neben den beiden fünftplatzierten des letzten Jahres, USA und Tschechien, zudem auf das Team aus Finnland, welches 2021 den vierten Platz belegen konnte. Auf das kanadische Gastgeber Team, das bisher mit Abstand die meisten Turniersiege erringen konnte, treffen in der Gruppe A die Teams aus Schweden, der Slowakei und der Schweiz.

Die Platzierungsspiele sowie das Semifinale werden am Freitag, 5. August 2022 ausgespielt. Mit dem Spiel um Platz 3 sowie dem Finale endet das Turnier am Samstag, 6. August 2022. Der Hlinka Gretzky Cup, der nach vier Jahren nun wieder in Red Deer ausgetragen wird, ist für Fans und Scouts eine der ersten Gelegenheiten internationale Talente zu sichten.

„Ich habe die letzten Tage mit allen Spielern gesprochen. Sie freuen sich auf dieses besondere Turnier – wo sie die Möglichkeit haben, sich mit Top-Nationen zu messen und sich für die Zukunft zu empfehlen. Gemeinsam wollen wir in jedem Spiel alles geben und uns für unsere Mühen belohnen. Wir glauben an unsere Chance und wollen unser Spiel spielen,“ schließt Alexander Dück, U18-Bundestrainer, ab.

Pos.

Nachname

Vorname

Geb.-Dat.

Verein 2022/23

GK

Döge

Dean

27.11.2005

Eisbären Juniors Berlin

GK

Pertuch

Nico

29.07.2005

EV Landshut

GK

Willerscheid

Leon

10.04.2005

KEC „Die Haie“

DF

Bosecker

Lars

18.09.2005

Red Bull Hockey Akademie

DF

Vladelchtchikov

Alexander

18.01.2005

Kölner EC

DF

Kühnhauser

Kilian

09.02.2005

Starbulls Rosenheim

DF

Niehus

Lua

26.03.2005

Jungadler Mannheim

DF

Kölsch

Tjark

10.02.2005

Jungadler Mannheim

DF

Lemke

Paul

25.07.2005

Red Bull Hockey Akademie

DF

Panocha

Norwin

24.02.2005

Eisbären Juniors Berlin

DF

Mayer

Paul

25.09.2005

Jungadler Mannheim

DF

Peukert

Jakob

27.11.2005

ESV Kaufbeuren

FW

Bauhof

Leon

30.07.2005

Schwenninger ERC

FW

Bicker

Kevin

29.01.2005

Jungadler Mannheim

FW

Brandl

Linus

01.04.2005

Jungadler Mannheim

FW

Fischer

Jonas

05.01.2005

ESV Kaufbeuren

FW

Jakovlev

Raphael

21.12.2005

EV Landshut

FW

Renner

Florian

26.05.2005

Jungadler Mannheim

FW

Kinzel

Luca

18.07.2005

HC Davos

FW

Rieke

Robin

03.05.2005

South Kent School

FW

Ruckdäschel

Timo

01.04.2005

Red Bull Hockey Akademie

FW

Samanski

Noah

12.05.2005

Red Bull Hockey Akademie

FW

Schreiner

Vadim

25.08.2005

Red Bull Hockey Akademie

FW

Sumpf

Julius

11.01.2005

Red Bull Hockey Akademie

FW

Vinzens

Paul

21.09.2005

Red Bull Hockey Akademie

STAFF: Alexander Dück (Cheftrainer), Boris Blank (Assistenztrainer), Spencer Eckhardt (Torwarttrainer), Jörg Bednarzyk (Athletiktrainer), Vladimir Reisich (Physiotherapeut), Marco Schmidt (Team Manager)



DEB ersteilt allen 28 Oberligisten die Zulassung zur Saison 2022/2023

• 29 Clubs im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs im Zulassungsverfahren geprüft
• Positive wirtschaftliche Entwicklung der Oberliga Clubs trotz ungünstiger Rahmenbedingungen
• Bekannter Spielmodus der Oberliga Nord und Süd bleibt bestehen

München/Duisburg, 18. Juli 2022 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat das Zulassungsverfahren für die kommende Eishockey Oberliga Saison nach umfangreichen Prüfungen abgeschlossen. Insgesamt wurden 29 Anträge beim DEB für die Zulassung zur Oberliga Saison 2022/23 eingereicht.  Neben den teilnehmenden Clubs der Vorsaison haben die beiden Aufsteiger aus den Landesverbänden, EHC Klostersee (Bayern) und EV Duisburg (Nordrhein-Westfalen) am Verfahren teilgenommen.

Der Form halber haben darüber hinaus die Eisbären Regensburg einen Lizenzantrag abgegeben. Wie in den vergangenen Jahren wurden im Rahmen des Zulassungsverfahren des DEBs, im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Clubs ebenso Kriterien aus dem Bereich Nachwuchs, Infrastruktur sowie die Einrichtung eines ordnungsgemäßen Geschäftsbetriebs überprüft. Um Unabwägbarkeiten vorwegzugreifen sowie einen Puffer aufzubauen, wurden die Clubs, wie bereits beim letztjährigen Zulassungsverfahren, aufgefordert mit einem Abschlag im Bereich Ticketing für die kommende Saison zu planen.

„Trotz der weiterhin bestehenden ungünstigen Rahmenbedingungen haben alle Clubs sehr gut gearbeitet und wir erkennen eine positive wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Oberliga“, erklärt Nicholas Rausch, kaufm. Leiter der DEB-Ligen, die überprüfte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Clubs im diesjährigen Zulassungsverfahren. Dadurch erhalten alle 28 sportlich qualifizierten Clubs der Eishockey Oberliga Nord und Süd die Zulassung für die Saison 2022/23. Die Eisbären aus Regensburg werden als sportlicher Aufsteiger an der DEL2 teilnehmen.

„Wir freuen uns, dass wir allen 28 Clubs die Zulassung zur Oberliga Saison 2022/23 erteilen können. Und wünschen allen Beteiligten einen spannenden, sportlich fairen sowie vor allem einen verletzungsfreien Verlauf. Auch wünschen wir den Eisbären Regensburg viel Erfolg in der DEL 2.“, sagt Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident, zuständig für den DEB-Ligen Spielbetrieb auf die kommende Spielzeit.

Das Eröffnungsspiel der Oberliga Nord findet am 22. September statt. Die restlichen Teams des Oberliga Nord beginnen ihren Spielbetrieb am 23. September. Die Mannschaften der Oberliga Süd nehmen ihren Spielbetrieb gesammelt am 30. September auf. Nach Beendigung der Hauptrunde im März 2023 steigen die Teams in eine Pre-Playoffs Phase, mit dem Modus „Best of Three“, ein. Die danach folgenden Play- Off-Serien werden im Modus „Best of Five“ ausgespielt. Die Spielpläne der Oberliga Saison 2022/23 werden in der letzten Juli-Woche finalisiert und im Anschluss kommuniziert.


Neuer Spielplan der U20-Eishockey-Weltmeisterschaft 2022  in Edmonton steht fest

München, 29. Juni 2022 - Der neue Spielplan, für die im Dezember 2021 aufgrund von COVID-19 abgebrochene IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Edmonton, steht nunmehr fest. Vom 09. bis 20. August 2022 treffen die Nachwuchsmannschaften in Kanada erneut zusammen, um den neuen Junioren-Weltmeister zu küren.

 

Das deutsche Team um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter trifft in Gruppe B nun auf den Titelverteidiger aus den USA, die Nachbarländer Österreich und Schweiz, sowie auf die Auswahl aus Schweden. Die Nachwuchsmannschaften aus Kanada, Finnland, Tschechien, der Slowakei und Lettland bilden somit die Gruppe A.

 

Anders als die vergangenen Jahre werden im August erstmals seit 1988 alle Partien der Junioren-Weltmeisterschaft an einer einzigen Austragungsstätte stattfinden. Die vier besten Teams aus den jeweiligen Gruppen qualifizieren sich während der Vorrunde für das Viertelfinale, welches für den 17. August 2022 angesetzt ist. Halbfinale sowie die Partien um Bronze und Gold finden anschließend am 19. und 20. August statt. 

 

Tickets für alle Partien sind ab sofort online über Ticketmaster (www.ticketmaster.ca/artist/2430138) erhältlich.  

MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale LIVE und in HD.

 

Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft 

09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland 

10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Österreich 

13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz 

15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden – Deutschland

Herzlichen Glückwunsch Moritz Seider!

Verteidiger der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft zum besten Neuling in der nordamerikanischen Profiliga NHL gekürt

22. Juni 2022 -  Verteidiger Moritz Seider von den Detroit Red Wings wurde in der vergangenen Nacht mit der Calder Memorial Trophy der National Hockey League (NHL) ausgezeichnet. Dieser Preis geht an den Spieler, der in der vergangenen Saison 2021/22 der kompetenteste, also beste, Neuling in seinem ersten Jahr in der NHL gewesen ist. Seider erhielt bei der Wahl der nordamerikanischen Eishockey-Journalisten, die in der Professional Hockey Writers Association (PHWA) organisiert sind, 170 von 195 Stimmen. Der Nationalverteidiger, der in Zell an der Mosel geboren wurde, in Erfurt aufwuchs und das Eishockey-Einmaleins lernte und in Mannheim zum Profi wurde, erzielte in seinen 82 Partien in der Hauptrunde der NHL sieben Tore und verbuchte 43 Vorlagen.

Im NHL-Draft 2019 war er in der ersten Runde von Detroit gezogen worden. Nach der NHL-Saison bestritt Seider mit dem deutschen Nationalteam die Weltmeisterschaft in Finnland und war mit zwei Toren und fünf Vorlagen an der besten WM-Gruppenphase überhaupt beteiligt. Mehr zum Thema erfahren Sie auf
www.nhl.com!

Dr. Peter Merten, Präsident Deutscher Eishockey-Bund e.V.: „Wir sind sehr stolz darauf, dass Moritz Seider mit 21 Jahren als erster Deutscher die Calder-Trophy verliehen bekam. Sein Talent, großer Ehrgeiz und die Förderung durch das deutsche Eishockey haben ihn zu einem der besten Verteidiger weltweit und einer herausragenden Spielerpersönlichkeit werden lassen.“

Christian Künast, Sportdirektor Deutscher Eishockey-Bund e.V.: „Moritz Seider ist trotz seines jungen Alters schon zu einer großen Persönlichkeit geworden. Er ist ein Spieler, der jedes Spiel prägt und jeder Mannschaft auf der Welt ein Gesicht geben kann.“

Toni Söderholm, Bundestrainer Deutscher Eishockey-Bund e.V.: „Moritz hat dieses Jahr wieder eine enorme Entwicklung gezeigt. Es gibt hier wenige Geheimnisse, wenn man seine Entwicklung verfolgt. An erster Stelle ist er sehr ehrgeizig als Person, er arbeitet sehr hart für das, was er erreichen will und bleibt fokussiert. Er hat in seinem ersten Jahr eine bemerkenswerte Präsenz gezeigt und das ganze Jahr stark gespielt. Ich bin natürlich sehr glücklich für Moritz, er hat das ganze Eishockey in Deutschland stolz gemacht.“

 

Deutliche 3:7-Niederlage gegen die Schweiz im 2. Relegationsspiel

U18-Frauen-WM   
13. Juni 2022 - Das deutsche U18-Nationalteam der Juniorinnen verlor auch das zweite Relegationsspiel bei der Weltmeisterschaft in Middleton (Wisconsin, USA) gegen die Schweizerinnen. Mit 2:7 unterlag die DEB-Auswahl den Eidgenossinnen, schloss die WM damit auf dem achten Platz ab und muss nun im kommenden Jahr in der Division I den Weg zurück in die Top-Division antreten. Die Treffer für das deutsche Team erzielten am heutigen Abend Anna Rose (ECDC Memmingen) zum 3:7-Endstand, Lola Liang (Mad Dogs Mannheim) zum zwischenzeitlichen 2:7 und Anastasia Gruß (ETC Crimmitschau) zum 1:6.
  
●       Felicity Luby (EHC Troisdorf) startete zum dritten Mal im deutschen Tor und parierte 7 Torschüsse
●       Chiara Schultes (EHC Straubing) hatte ab Minute 26 ihren ersten WM-Einsatz im Kasten der DEB-Auswahl und hielt 12 Torschüsse
●       Das DEB-Team schoss 18 Mal aufs gegnerische Tor
●       Lola Liang (Mad Dogs Mannheim) erzielte ihr 3. Tor des Turniers und war damit Toptorschützin und Topscorerin der Mannschaft (3 Tore, 1 Vorlage = 4 Scorerpunkte)
●       Leonie Willeitner (ESC Planegg-Würmtal) markierte ihre dritte Vorlage und kam ebenfalls auf 4 Scorerpunkte (1 Tor, 3 Vorlagen = 4 Scorerpunkte)
●       Anastasia Gruß (ETC Crimmitschau) und Anna Rose (ECDC Memmingen) erzielten ihre ersten Treffer bei einer Weltmeisterschaft
●       Heute nicht im Line-Up: Lilianne Gottfried, Sara Brammen (beide Iserlohner EC/EC Bergkamen) Beste Spielerin des deutschen Teams: Charlott Schaffrath (ECDC Memmingen) Beste Spielerinnen des deutschen Teams im Turnier: Annabella Sterzik (Eisbären Juniors Berlin), Celine Mayer (ESC Planegg-Würmtal), Lola Liang (Mad Dogs Mannheim)

Spielbericht:
:www.deb-online.de
Statistiken:
IIHF - Home 2022 IIHF ICE HOCKEY U18 WOMEN'S WORLD CHAMPIONSHIP  

U18-Bundestrainerin Franziska Busch: „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet und hatten am Anfang mehr vom  Spiel. Leider hat uns dann ein Unterzahltor den Schwung genommen. Wir haben die Schweizerinnen insgesamt zu leicht zum Toreschießen kommen lassen. Zum Ende hin hat die Mannschaft noch mal eine Reaktion gezeigt, das war dann aber zu spät, um das Ergebnis noch drehen zu können.”

Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler (als Assistenztrainer vor Ort): „Nach über zwei Jahren ohne internationalen Höhepunkt haben wir bei dieser WM unseren momentanen Standpunkt ermittelt. Wir haben viel Arbeit und große Aufgaben vor uns. Wir können uns nur vorankommen, wenn alle Beteiligten (DEB, Landesverbände, Ligen und Vereine) an einem Strang ziehen und den Willen haben, das Fraueneishockey weiterentwickeln zu wollen.”

 

Im ersten Relegationsspiel siegt die Schweiz mit 1:0

U18-Frauen-WM
11. Juni 2022 - Das deutsche U18-Nationalteam der Juniorinnen verlor das erste Relegationsspiel bei der Weltmeisterschaft in Middleton (Wisconsin, USA) denkbar knapp mit 0:1 gegen die Auswahl der Schweiz. Für den entscheidenden Treffer in der 52. Spielminute nutzten die Schweizerinnen ihre dritte Überzahlsituation der Partie. In der Gruppenphase hatten die Schützlinge von Bundestrainerin Franziska Busch noch mit dem gleichen, engsten aller Ergebnisse das Spiel für sich entschieden.  

Morgen Abend (14:30 Uhr Ortszeit/21:30 Uhr MESZ) geht es für die DEB-Auswahl im zweiten Spiel um den Ausgleich in der “Best-of-3”-Serie. Ein allfälliges Entscheidungsmatch würde am Montag (14:30 Uhr Ortszeit/21:30 Uhr MESZ) stattfinden. Die Partien werden auf
www.hockeytv.com live gestreamt.

●       Sara Brammen (Iserlohner EC/EC Bergkamen) startete zum zweiten Mal im deutschen Tor und parierte 29 von 30 Torschüssen der Eisgenossinnen
●       Das DEB-Team schoss 12 Mal aufs gegnerische Tor, konnte aber Nadia Haener im Kasten der Schweiz nicht überwinden
●       Heute nicht im Line-Up: Annabella Sterzik (Eisbären Juniors Berlin), Chiara Schultes (EHC Straubing)
●       Das “C” der Kapitänin trug Lola Liang (Mad Dogs Mannheim). Ihre Vertreterinnen waren Celine Mayer (ESC Planegg-Würmtal) und Liliane Gottfried (EC Bergkamener Bären)  

Beste Spielerin des deutschen Teams: Sara Brammen (Iserlohner EC/EC Bergkamen)
Spielbericht unter www.deb-online.de
Statistiken: IIHF - Home 2022 IIHF ICE HOCKEY U18 WOMEN'S WORLD CHAMPIONSHIP  

 U18-Bundestrainerin Franziska Busch: „Wir haben es geschafft, nach dem intensiven Spiel von gestern, heute von Beginn an bereit zu sein. Wir haben mit viel Einsatz und taktischer Disziplin gespielt, allerdings haben uns große Torchancen gefehlt, um das Spiel gewinnen zu können. Jetzt haben wir einen Tag frei und am Sonntag werden wir alles versuchen, um die Serie auszugleichen!”

 Nach 2:6-Niederlage gegen die Slowakei folgen Relegationsspiele gegen die Schweiz

U18-Frauen-WM
Das deutsche U18-Nationalteam der Juniorinnen musste in der vergangenen Nacht eine schmerzliche 2:6-Niederlage gegen die Slowakei hinnehmen. Nach der 1:0-Führung von Lola Liang waren die Slowakinnen am Zug, erzielten fünf Treffer in Folge und ließen lediglich noch das zwischenzeitliche 2:5 durch Celine Mayer zu.  

Ab heute Abend (16 Uhr Ortszeit/23 Uhr MESZ) geht es für die DEB-Auswahl nun in den Relegationsspielen im Format “Best-of-3” gegen die Schweiz um Platz 7 und gegen den Abstieg. Die weiteren Spiele finden am Sonntag und, falls notwendig, Montag statt. Die Partien werden auf
www.hockeytv.com live gestreamt.
●       Felicity Luby (EHC Troisdorf) startete zum zweiten Mal und parierte 17 Schüsse
●       Sara Brammen (Iserlohner EC/EC Bergkamen) kam in der 45. Minute für Luby und hielt 7 Torschüsse der Slowakinnen
●       Lola Liang (Mad Dogs Mannheim) erzielte ihr zweites Tor und verbuchte ihren dritten Scorerpunkt dieser WM
●       Leonie Willeitner (ESC Planegg-Würmtal) markierte mit der Vorlage zum 1:0 ihren dritten Scorerpunkt
●       Yvette Reichelt (Mad Dogs Mannheim) erzielte ihr erstes Tor des Turniers, Lucy Klein (ERC Ingolstadt) und Celine Mayer (ESC Planegg-Würmtal) sammelten ihre ersten Vorlagenpunkte
●       Heute nicht im Line-Up: Chiara Schultes (EHC Straubing) Beste Spielerin des deutschen Teams: Katharina Häckelsmiller (ECDC Memmingen)
Spielbericht: www.deb-online.de

Statistiken: IIHF - Home 2022 IIHF ICE HOCKEY U18 WOMEN'S WORLD CHAMPIONSHIP

U18-Bundestrainerin Franziska Busch: „Unsere Leistung hat heute nicht gereicht, um das Spiel zu gewinnen oder den einen nötigen Punkt zu holen. Es ist jetzt im Moment hart, aber der Fokus muss sich jetzt schon aufs nächste Spiel richten. Mit der Schweiz wartet ein starker Gegner in der Relegation.”

U18-Frauen-WM: 2:6-Niederlage für Deutschland gegen Tschechien

Das deutsche U18-Nationalteam der Juniorinnen verlor das zweite Spiel bei der Weltmeisterschaft in den USA mit 2:6 gegen Gruppenfavorit Tschechien. Leonie Willeitner und Svenja Voigt erzielten die Treffer für die DEB-Auswahl. Weiter geht es für das deutsche Team nach dem spielfreien Mittwoch am morgigen Donnerstag um 20 Uhr Ortszeit (3 Uhr MESZ am 10.06.) . Gegnerinnen sind dann die Juniorinnen aus der Slowakei, die bisher sowohl den Tschechinnen (0:4) als auch den Schweizerinnen (1:3) unterlagen. Die Partien werden auf www.hockeytv.com live gestreamt.

●       Sara Brammen (Iserlohner EC/EC Bergkamen) startete diesmal im Tor und parierte 27 Schüsse ●       Leonie Willeitner (ESC Planegg-Würmtal) erzielte den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:3. Es war ihr erstes Tor und ihr zweiter Scorerpunkt des Turniers.
●       Svenja Voigt (Köln/Stanstead College) traf zum 2:6 und damit zum zweiten Mal  bei einer U18-WM (Erstmals 2020 in Füssen U18- Division I).
●       Lola Liang (Mad Dogs Mannheim) und Katharina Häckelsmiller (ECDC Memmingen) mit den Vorlagen beim zweiten Treffer und ihren jeweils zweiten Scorerpunkten dieser WM.
●       Heute nicht im Line-Up: Chiara Schultes (EHC Straubing) Beste Spielerin des deutschen Teams: Annabella Sterzik (Eisbären Juniors Berlin)
Spielbericht unter www.deb-online.de
Ausführliche Statistiken: IIHF - Home 2022 IIHF ICE HOCKEY U18 WOMEN'S WORLD CHAMPIONSHIP  
18-Bundestrainerin Franziska Busch: „Heute haben wir uns schwer getan ins Spiel zu kommen. Die Tschechinnen haben von Beginn an Druck gemacht, womit wir große Probleme hatten. Die Mannschaft hat aber nie aufgegeben und weiter darum gekämpft zu unserem Spiel zu finden, was hinten raus auch gelungen ist. Deswegen gehen wir mit positiven Eindrücken in den spielfreien Tag und dann in das Spiel gegen die Slowakei. Wir werden 100% bereit und vorbereitet sein!”

Kapitänin Annabella Sterzik über die größte Stärke der Tschechinnen: „Grundsätzlich, würde ich sagen, war es auffällig, dass sie untereinander sehr eingespielt waren und taktisch verschiedene Varianten an Spielzügen parat hatten.”

DEB-Ligen: Bewerbungsfrist für die Zulassung zur Teilnahme am Spielbetrieb in der DFEL und den Oberligen Nord und Süd abgelaufen

München, 7. Juni 2022 - Am Dienstag vor einer Woche (31.05.2022) endete die Bewerbungsfrist für alle Profiligen unter dem Dach des Deutschen Eishockey Bundes. In den Oberligen Nord und Süd haben sich alle sportlich qualifizierten Clubs inklusive der Aufsteiger aus den Landesverbänden, Eissport-Verein Duisburg (Meister Regionalliga West) und EHC Klostersee (Meister Bayernliga), sowie des Absteigers aus der DEL2, Tölzer Löwen, um eine Zulassung beworben.

Pro Forma haben auch die Eisbären Regensburg als sportlicher Aufsteiger in die DEL2 ihre Unterlagen eingereicht.
In der Deutschen Frauen-Eishockey Liga (DFEL) haben die Meisterinnen vom ERC Ingolstadt, der ECDC Memmingen, der ESC Planegg, die Mad Dogs Mannheim, die Eisbären Juniors Berlin und der EC Bergkamener Bären gemeldet. Der Kölner EC “Die Haie” e.V. hat sich entschlossen, in der kommenden Saison nur auf regionaler Ebene anzutreten und nicht für die DFEL zu melden.  

Die Oberliga Nord wird am 22. September 2022 in die Saison starten, im Süden geht’s am 30. September los und in der DFEL am 1. Oktober. In allen drei Ligen wurde sich auf eine Erhöhung der Importstellen von zwei auf drei verständigt. In den Oberligen wird dabei angestrebt, zur Spielzeit 2023/24 die transferkartenpflichtigen Spieler wieder auf zwei zu reduzieren.  

Aufgrund des in Folge pandemiebedingter Entscheidungen (z.B. Aufstieg ohne Abstieg) momentan qualitativ und quantitativ sehr übersichtlichen Spielermarktes, vor allem was deutsche Athlet*innen angeht, einigten sich der DEB und alle Vereinsvertreter*innen auf diesen vorübergehenden Schritt.   Über den Ausgang des Lizenzierungsverfahren werden wir nach dessen Abschluss in den kommenden Wochen informieren.   

Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident: „In der vergangenen Saison ist es uns dank der engen Kooperation mit allen Vereinen und dem großen Einsatz der Verantwortlichen gelungen, den Spielbetrieb in allen Ligen durchzuführen und Meister zu ermitteln. In der kommenden Spielzeit werden wir aktiv die Professionalisierung der Ligen vorantreiben.”

U18-Frauen-WM: 1:0-Auftaktsieg für Deutschland gegen die Schweiz

Middleton, 7. Juni 2022 - Das deutsche U18-Nationalteam der Juniorinnen gewann in der vergangenen Nacht die Auftaktpartie der Weltmeisterschaft in Middleton, Wisconsin (USA) mit 1:0. Das Siegtor erzielte Stürmerin Lola Liang kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit. Die nächste Partie steht für die Schützlinge von U18-Bundestrainerin Franziska Busch bereits am heutigen Dienstag (23 Uhr MESZ) gegen Tschechien auf dem Programm. Die Partien werden auf www.hockeytv.com live gestreamt.

●       Das “C” der Kapitänin trug Annabella Sterzik (Eisbären Juniors Berlin). Ihre Vertreterinnen waren Celine Mayer (ESC Planegg-Würmtal) und Liliane Gottfried (EC Bergkamener Bären)
●       Felicity Luby (EHC Troisdorf) startete heute im Tor und parierte alle 27 Schüsse der Schweizerinnen
●       Lola Liang (Mad Dogs Mannheim) erzielte das goldene Tor 46 Sekunden vor dem Ende der regulären Spielzeit
●       Leonie Willeitner (ESC Planegg-Würmtal) und Katharina Häckelsmiller (ECDC Memmingen) mit ihren ersten Vorlagen des Turniers
●       Heute nicht im Line-Up: Chiara Schultes (EHC Straubing) Bester Spieler des deutschen Teams: Felicity Luby (EHC Troisdorf)
Statistiken: IIHF - Home 2022 IIHF ICE HOCKEY U18 WOMEN'S WORLD CHAMPIONSHIP  


U18-Bundestrainerin Franziska Busch: „Wir sind sehr zufrieden mit unserem Start ins Turnier. Es waren 60 harte Minuten. Die Mannschaft hat sich aber an den Spielplan gehalten, hat gearbeitet und immer an den Sieg geglaubt. Jetzt müssen wir schnell regenerieren und uns auf das nächste Spiel vorbereiten, denn die Tschechinnen sind ein starker Gegner. Wir müssen wieder zu 100% mental und physisch für harte Arbeit bereit sein.”

Torschützin Lola Liang über ihr Tor: „Es war viel Verkehr vor dem Tor. Wir trainieren immer, besonders hart in dieser Zone zu arbeiten. Dann war der Puck in der Luft, ich habe ihn gesehen, geschossen und einfach nur gehofft, dass er reingeht.  Wir waren alle voll emotional dabei in diesem wichtigen Spiel.”

Torhüterin Felicity Luby über die Zusammenarbeit mit ihren Verteidigerinnen: „Wir sprechen viel auf dem Eis. Das hilft uns. Wenn ich etwas nicht sehe, dann sehen es die Spielerinnen vor mir und wir können zusammen daran arbeiten.”

U18-Weltmeisterschaft in Wisconsin/USA: WM der Juniorinnen startet am Montag! 

München, 3. Juni 2022 - Am kommenden Montag (06. Juni 2022) starten die deutschen Eishockey-Juniorinnen in die U18-Weltmeisterschaft in den USA. Zum Auftakt trifft das Team von U18-Bundestrainerin Franziska Busch in der Bob Suter’s Capitol Ice Arena in Middleton (Wisconsin) auf das Team der Schweiz. Der erste Puck wird um 20 Uhr Ortszeit (03:00 Uhr MESZ am 07.06.2022) eingeworfen.  

Das deutsche Team setzt sich aus Spielerinnen der DFEL-Clubs, Spielerinnen aus US-Amerikanischen High School-Teams sowie deutschen Nachwuchsvereinen zusammen. Das “C” der Kapitänin trägt Annabella Sterzik (Heilbronn) von den Eisbären Juniors Berlin. Ihre Vertreterinnen sind Celine Mayer (Rosenheim) vom ESC Planegg-Würmtal und Liliane Gottfried (Soest) von den Bergkamener Bären bzw. dem Iserlohner EC. U18-Cheftrainerin Franziska Busch wird unterstützt von Frauen-Bundestrainer Tom Schädler als Assistent, Torwarttrainerin Viona Harrer sowie Athletiktrainer Stephan Klingner.  


Franziska Busch, Frauen-U18-Bundestrainerin: „Wir freuen uns, dass wir die Möglichkeit haben unsere zweimalig abgesagte WM nachzuholen. Die Vorbereitung war, bedingt durch den Zeitpunkt der WM im Juni und die Abiturprüfungen der Spielerinnen im Endjahrgang, nicht ganz einfach. Die Spielerinnen waren lange nicht mehr im Mannschaftstraining auf dem Eis und auch die letzten Spiele sind Wochen her. Unser Fokus lag darauf, uns als Mannschaft weiter zu entwickeln. Von den taktischen Grundlagen ausgehend haben wir viel zusammen erarbeitet bis hin zu den Special Teams. Durch die WM-Absagen der letzten Jahre fehlt den meisten unserer Spielerinnen WM-Erfahrung, deshalb ist es umso wichtiger und freuen wir uns umso mehr, dass es nach zwei Jahren des Wartens am Montag gegen die Schweiz endlich losgeht.”  

Annabella Sterzik, Kapitänin-U18-Frauen-Nationalteam: „Nach einer langen Anreise sind wir vor einigen Tagen gut in Middleton angekommen. Die Bedingungen hier sind top, das Hotel ist schön. Wir sind alle froh, dass die Vorbereitung jetzt endlich vorbei ist und es am Montag richtig losgehen kann.”   Die WM ist in eine A-Gruppe mit den stärkeren Teams und eine B-Gruppe mit den schwächeren aufgeteilt. Gruppe A mit den USA, Kanada, Finnland und Schweden spielt in der LaBahn Ice Arena in Madison (Wisconsin).

Die besten zwei Teams der Gruppe qualifizieren sich direkt fürs Halbfinale, Platz drei und vier aus Gruppe A und die zwei besten Teams aus Gruppe B treffen im Viertelfinale aufeinander. Die dritt- und viertplatzierten Juniorinnen-Nationalteams aus Gruppe B spielen in Hin- und Rückspielen Platz sieben aus.   Das deutsche Team nahm zuletzt 2018 an der U18-WM teil, belegte nach der Vorrunde Rang 7, stieg dann aber aufgrund zweier Niederlagen in der Relegation gegen die Schweizerinnen ab. Beim Division I-Turnier in Füssen im Januar 2020 gelang der Wiederaufstieg in die Top-Division.  

Neben den deutschen Juniorinnen sind auch zwei Schiedsrichterinnen in Madison und Middleton im Einsatz. Svenja Strohmenger (Königsborner JEC) und Julia Männlein (EHC Königsbrunn) werden mehrere Partien leiten.  

Der Turnierplan  
Montag, 06.06., Schweiz - Deutschland, 20:00 Uhr (03:00 Uhr MESZ - 07.06.22), Middleton
Dienstag, 07.06., Tschechien - Deutschland, 16:00 Uhr (23:00 Uhr MESZ), Middleton
Donnerstag, 09.06., Deutschland - Slowakei, 20:00 Uhr (03:00 Uhr MESZ - 10.06.22), Middleton
Freitag, 10.06.22, Spiel um Platz 7, Middleton Freitag, 10.06.22, Viertelfinale 1, Madison
Freitag, 10.06.22, Viertelfinale 2, Madison  
Sonntag, 12.06.22, Spiel um Platz 7, Middleton
Sonntag, 12.06.22, Halbfinale 1, Madison
Sonntag, 12.06.22, Halbfinale 2, Madison  
Montag, 13.06.22, Spiel um Platz 7, Middleton
Montag, 13.06.22, Spiel um Bronze, Madison
Montag, 13.06.22, Finale, Madison    

Kader: U18 Frauen-Nationalmannschaft | Deutscher Eishockey-Bund e.V. (deb-online.de)

Pos.

Nachname

Vorname

Geboren

Verein 2021/2022

GK

Schultes

Chiara

22.07.2005

EHC Straubing

GK

Brunner

Theresa

02.08.2006

Deggendorfer EC

GK

Brammen

Sara Magdalena

19.05.2005

Iserlohner EC

DF

Eger

Nele

04.09.2004

HC Landsberg

DF

Mayer

Celine

19.01.2004

ESC Planegg-Würmtal – Stanstead College/CAN

DF

Manns

Annabell

14.05.2007

ES Weißwasser

DF

Schrick

Martina

16.06.2006

Löwen Frankfurt

FW

Pietschmann

Elisa

07.01.2006

ESV Halle

FW

Schmidt

Leni

27.04.2005

ETC Crimmitschau

FW

Gottfried

Lilianne

25.08.2005

Iserlohner EC

FW

Bürge

Kim

30.05.2005

EV Lindau

FW

Stöber

Maya

13.03.2005

Hoosac School

FW

Reichelt

Yvette

25.09.2004

Mad Dogs Mannheim

FW

Rose

Anna

28.09.2006

ECDC Memmingen Indians

FW

Voigt

Svenja

29.03.2004

Stanstead College/CAN

FW

Thierolf-Fernandez

Sofia

19.03.2005

EHC Zweibrücken

FW

Klein

Lucy

31.10.2005

ERC Ingolstadt

FW

Liang

Lola

01.05.2004

Löwen Frankfurt

FW

Häckelsmiller

Katharina

27.08.2004

ECDC Memmingen Indians

FW

Schaffrath

Charlott

26.12.2005

ECDC Memmingen Indians

FW

Willeitner

Leonie

07.02.2004

ESC Planegg

FW

Gruß

Anastasia

11.12.2006

ETC Crimmitschau

FW

Sterzik

Annabella

30.01.2004

Eisbären Juniors Berlin

 

STAFF: Franziska Busch (Chef Trainerin), Thomas Schädler (Assistenz Trainer), Viona Harrer (Torwarttrainerin),Stephan Klingner (Athletiktrainer), Dr. Bastian Schneider (Mannschaftsarzt), Vanessa Weiler (Physiotherapeutin), Roland Hohenester (Equipment Manager), Jana Mooslechner (Team Managerin)

 

 

WM-Kader steht

Leon Gawanke und Lukas Reichel verstärken die Nationalmannschaft  
Helsinki, 19. Mai 2022 - Verteidiger Leon Gawanke (22, Manitoba Moose) und Stürmer Lukas Reichel (20, Rockford IceHogs) werden das deutsche Nationalteam bei der Weltmeisterschaft in Finnland kurzfristig verstärken. Sie schieden mit ihren Teams am Sonntag aus den Play-offs der American Hockey League (AHL) aus. Beide Spieler werden am Donnerstag in Helsinki erwartet und könnten bereits im Spiel gegen Dänemark zum Einsatz kommen.  

Bundestrainer Toni Söderholm: “Leon kann uns auf jeden Fall im Aufbauspiel noch besser machen, das hat er bei der WM im vergangenen Jahr bewiesen. Er bringt auch eine körperliche Komponente ein und kann im Powerplay führen. Lukas ist ein Spieler, der bei der WM 2021 bereits seine Reife auf internationalem Level unter Beweis gestellt hat. Seine Kreativität ist definitiv ein Trumpf für uns.”  

DEB-Sportdirektor Christian Künast: “Mario Zimmermann und Taro Jentzsch werden morgen die Heimreise antreten. Wir bedanken uns bei beiden für ihren Einsatz in der Vorbereitung und hier in Helsinki.”


Fünf Spieler vom Meister Eisbären Berlin und zwei Münchner dabei

München, 9. Mai 2022 - Am morgigen Dienstagnachmittag begibt sich die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft auf die Reise in die finnische Hauptstadt Helsinki. Um 14 Uhr hebt der Flieger mit dem DEB-Team am Stuttgarter Flughafen ab. Die 85. Eishockey-Weltmeisterschaft startet für die Auswahl Deutschlands am 13. Mai 2022 (Freitag) mit der Partie gegen Kanada. Spielbeginn ist 19:20 Uhr (MESZ), SPORT1 und MagentaSport übertragen live.

Im Laufe des heutigen Tages trafen die letzten Zugänge für den WM-Kader 2022 am Team-Treffpunkt in Schwenningen ein. Neben dem Münchner Yasin Ehliz, der mit seinem bereits gestern morgen angereisten Club-Kollegen Maximilian Kastner die Farben vom EHC Red Bull vertreten wird, sind auch fünf Spieler von PENNY DEL-Meister Eisbären Berlin dabei. Torhüter Mathias Niederberger, die Verteidiger Kai Wissmann und Jonas Müller sowie die Stürmer Leo Pföderl und Marcel Noebels stießen nach ein paar Tagen Sieges-Feierlichkeiten zur Nationalmannschaft. 

Insgesamt stehen neun Neulingen im WM-Kader 16 Spieler mit WM-Erfahrung gegenüber. Kapitän Moritz Müller mit neun WM-Teilnahmen, Korbinian Holzer, Matthias Plachta und Marcel Noebels, jeweils sechs, sind die Akteure mit der meisten Erfahrung. Das Trainerteam der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für Weltmeisterschaft setzt sich aus Bundestrainer Toni Söderholm, den Assistenten Tom Rowe (Nürnberg Ice Tigers), Jessica Campbell und Cory Murphy (HIFK), Torwarttrainer Ilpo Kauhanan (KalPa) sowie Videocoach Erik Elenz (Univ. of Vermont).  

Torhüter:Grubauer, Philipp (Seattle Kraken), Niederberger, Mathias (Eisbären Berlin), Strahlmeier, Dustin  (Grizzlys Wolfsburg).

Verteidiger: Müller, Jonas, Wissmann, Kai (beide Eisbären Berlin),Bittner, Dominik (Grizzlys Wolfsburg), Holzer, Korbinian (Adler Mannheim), Müller, Moritz (Kölner Haie), Seider, Moritz (Detroit Red Wings), Wagner, Fabio (ERC Ingolstadt), Zimmermann, Mario (Straubing Tigers).

Stürmer: Ehl, Alexander, Fischbuch, Daniel (beide Düsseldorfer EG), Ehliz, Yasin, Kastner, Maximilian(beide EHC Red Bull München), Noebels, Marcel, Pföderl, Leonhard (beide Eisbären Berlin), Jentzsch, Taro (Iserlohn Roosters), Karachun, Alexander (Schwenninger Wild Wings), Loibl, Stefanl (Skelleftea AIK), Michaelis, Marc (Toronto Marlies), Plachta, Matthias (Adler Mannheim), Schmölz, Daniel (Nürnberg Ice Tigers), Soramies, Samuel (ERC Ingolstadt), Stützle, Tim (Ottawa Senators)

 

Der deutsche WM-Gruppenspielplan im Überblick
Freitag | 13.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Kanada 
Samstag | 14.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Slowakei – Deutschland
Montag | 16.05.2022 | 19:20 Uhr (MESZ) | Frankreich – Deutschland
Donnerstag | 19.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Dänemark
Freitag | 20.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Italien
Sonntag | 22.05.2022 | 15:20 Uhr (MESZ) | Kasachstan – Deutschland
Dienstag | 24.05.2022 | 11:20 Uhr (MESZ) | Deutschland – Schweiz

 Gelungene Generalprobe vor der WM:3:1-Sieg gegen Österreich

Letztes Spiel der WM-Vorbereitung
Sonntag, 08.05.2022 in Schwenningen: Deutschland – Österreich 3:1 (0:0 1:1 2:0)

Eishockey mit kleinen Hindernissen gab es in Schwenningen durch Feueralrm, Wasser auf dem Eis und ein kleines Bandenproblem unter den Augen des neugewählten DEB-Präsidenten Dr. Peter Merten. Erheblich größer waren die sportlichen Probleme der "Men in black", die für Deutschland in der kommenden Woche /Freitag) gegen Kanada in ihr erstes WM-Spiel einsteigen. Österreich war ein harter Sparringepartner.

Es war sozusagen die erste Amsthandlung vom neuen DEB-Chef Dr. Peter Merten

Erst im letzten Drittel gelang es dem Team von Toni Söderholm den Gast mit verbessertem Forchecking in den Griff zu bekommen. Stefan Loibl bezwang Österreichs Goaly mit einem schönen Handgelenkschuss zur 2:1-Führung (56.).

In den Schlussminuten wurde es turbulent. Nach einer doppelten Strafe gegen das Team Germany gelang dem Wolfsburger Verteidiger Dominik Bittner der Befreiungschlag mit Torerfolg aus dem eigenen Drittel heraus ins verwaiste Tor des Gegners zum 3:1-Endstand. Sehr zur Freude der engagierten 5200 Fans (ausverkauft) in Schwenningen.

Fazit: Die Intergation von neuen neuen Feldspielern konnte nach nur einer germeinsemen Trainingseinheit nur andeutungsweise erkannt werden, im Schlussdrittel aber wurde deutlich, was möglich sein könnte. Am kommenden Freitag steigt in Finnland das erste WM-Spiel gegen das Überteam aus Kanada.


Tore: 0:1 (30.) Lebler, 1:1 (40.) Alexander Karachun, 2:2 (56.) Stefan Loibl
3:1 (58.) Dominik Bittner

●            Moritz Müller (Kölner Haie) trug nach seiner Ankunft beim Nationalteam wie gewohnt das “C” des Kapitäns. Korbinian Holzer (Adler Mannheim) und Dominik Kahun (SC Bern) waren seine Vertreter.

●            Tim Stützle (Ottawa Senators) heute mit seinem ersten A-Nationalmannschafts-Einsatz überhaupt.


●            Philipp Grubauer  (Seattle Kraken) startete heute im deutschen Tor. Es war sein erster Einsatz im Nationalteam seit der WM 2019 in der Slowakei. Nach 29 Minuten kam planmäßig Dustin Strahlmeier zum Einsatz.

 
●            Erstmals heute in der WM-Vorbereitung dabei: Dustin Strahlmeier, Dominik Bittner (beide Grizzlys Wolfsburg), Korbinian Holzer (Adler Mannheim), Moritz Seider (Detroit Red Wings), Maximilian Kastner (EHC Red Bull München), Matthias Plachta, Tim Wohlgemuth (Adler Mannheim), Marc Michaelis (Toronto Marlies) und Moritz Müller (Kölner Haie).
●            Heute nicht im Line-Up: Mirko Höfflin (ERC Ingolstadt), Tobias Eder (Düsseldorfer EG), Alexander Blank (Krefeld Pinguine), Luca Münzenberger (Univ. of Vermont), Andy Jenike (Iserlohn Roosters).
●            Lokalmatador Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings) mit seinem zweiten Länderspiel-Tor in seinem sechsten Einsatz.
●            Den Siegtreffer erzielte Stefan Loibl (Skelleftea AIK) - 4. Tor im 47. Länderspiel.
●            Dominik Bittner (3. Tor im 18. Länderspiel) traf bei Unterzahl zum Empty-Net-Goal Bester Spieler des deutschen Teams: Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings) Einen Spielbericht finden Sie auf unserer Website unter www.deb-online.de Ausführliche Statistiken: A-Nationalteam Männer (gamepitch.de)  


DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir kommen mit einem Sieg und einem guten Gefühl aus dieser insgesamt positiven Vorbereitung und freuen uns jetzt auf die Weltmeisterschaft. Die Stimmung heute in Schwenningen war top, die Fans haben uns toll unterstützt.”  

Bundestrainer Toni Söderholm: „Das war heute ein bisschen holprig. Wir haben nicht mit dem allerbesten Rhythmus gespielt. Wir dürfen nicht so viele Scheiben verlieren, müssen konsequenter in den Zweikämpfen, besser in den Schussbahnen sein und effizienter spielen. Aber man merkt, dass die Mannschaft wächst. Wir werden eine ehrliche Kabine haben und darauf können wir aufbauen.”  

Moritz Seider über die Partie heute: „Es war auf jeden Fall schön, die Vorbereitung mit einem Sieg zu beenden. Wir hatten viel Positives dabei, einige Sachen kann man aber auf jeden Fall auch verbessern. Dafür, dass die Mannschaft recht durchgewürfelt war, war es am Ende doch recht solide.”  

Torschütze Alexander Karachun vor seinem Heimatpublikum - Fotos Citypress

Alexander Karachun über die Stimmung: „Das ging mir heute wirklich unter die Haut. Die Halle hat gebebt, so habe ich sie noch nie erlebt, das war schon geil.”  

Nach dem heutigen Spiel in Schwenningen hat das Team morgen einen trainingsfreien Tag, bevor am Dienstagnachmittag (10. Mai 2022) via Stuttgart die Abreise nach Helsinki auf dem Plan steht. Am 13. Mai 2022 (Freitag) startet das DEB-Team mit der Partie gegen Kanada in die Weltmeisterschaft. Spielbeginn ist 19:20 Uhr (MESZ), SPORT1 und MagentaSport übertragen live.  

Pos. Nr. Name Vorname Verein 2021/22
GK 31 Jenike Andy Iserlohner EC
GK 30 Grubauer Philipp Seattle Kraken
GK 32 Strahlmeier Dustin Grizzlys Wolfsburg
         
D 3 Bittner Dominik Grizzlys Wolfsburg
D 7 Hüttl Leon ERC Ingolstadt
D 5 Holzer  Korbinian Adler Mannheim
D 6 Karrer Julius Nürnberg Ice Tigers
D 24 Möser Janik Grizzlys Wolfsburg
D 75 Münzenberger Luca  University of Vermont
D 91 Müller Moritz Kölner Haie
D 53 Seider Moritz Detroit Red Wings
D 38 Wagner Fabio ERC Ingolstadt
D 64 Weber Marcus Nürnberg Ice Tigers
D 52 Zimmermann Mario Straubing Tigers
         
F 84 Blank Alexander Krefeld Pinguine
F 9 Eder Tobias Düsseldorfer EG
F 40 Ehl Alexander Düsseldorfer EG
F 77 Fischbuch Daniel Düsseldorfer EG
F 61 Höfflin Mirko ERC Ingolstadt
F 10 Jentzsch Taro Iserlohner EC
F 72 Kahun Dominik SC Bern
F 94 Karachun Alexander Schwenninger Wild Wings
F 78 Loibl Stefan Skellefteå AIK
F 65 Michaelis Marc Toronto Marlies
F 22 Plachta Matthias Adler Mannheim
F 25 Schmölz Daniel Nürnberg Ice Tigers
F 26 Soramies Samuel ERC Ingolstadt
F 18 Stützle Tim Ottawa Senators
F 59 Wohlgemuth Tim Adler Mannheim



STAFF:
Christian Künast (Sportdirektor), Toni Söderholm (DEB-Bundestrainer), Cory Murphy (Assistenz-Trainer), Jessica Campbell (Assistenz-Trainerin, links), Tom Rowe (Assistenz-Trainer, rechts), Ilpo Kauhanen (Torwart-Trainer), Jannik Kirchenkamp (Athletik Trainer), Thomas Stubner (Physiotherapeut), Florian Scheuerer (Physiotherapeut), Dr. Fabian Blanke (Mannschaftsarzt),

Christian Menningen (Equipment Manager), Sigi Hempel (Equipment Manager), Alexander Engel (Equipment Manager), Peter Strompf (Equipment Manager), Horst Fuchs (Team Manager), Julius Werner (Team Manager), Daniel Goldstein (Media Manager), Marceline Amlow (Media Managerin), Dr. Tom Kossak (Psychologe)

 

Reindls Abschied - Dr. Peter Merten neuer DEB-Präsident

- Reindl geehrt und hochemotional verabschiedet
- Verband finanziell konsolidiert
- Meisterteams der  vergangenen beiden Jahre und langjährige DEB-Mitarbeiter*innen geehrt
München, 7. Mai 2022 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. hat einen neuen Präsidenten und ein neues Präsidium. Im Rahmen der 33. ordentlichen Mitgliederversammlung des Verbands wurde Dr. Peter Merten (67, Heppenheim) einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Dem neuen Präsidium gehören ebenfalls Andreas Niederberger (59, Düsseldorf), Hauke Hasselbring (52, Bremerhaven) und Marc Hindelang (55, Lindau) als Vizepräsidenten an.

DEB-Präsidium mit neuem Chef Dr. Peter Merten (2.v.links) - Foto DEBCitypress

Diese wichtige und zukunftsweisende Mitgliederversammlung wurde ein letztes Mal vom scheidenden Präsidenten Franz Reindl eröffnet. Der 67-Jährige zog eine positive Bilanz seiner achtjährigen Amtszeit. Er hob die finanzielle Konsolidierung des Verbands hervor, wies auf die Schuldenfreiheit und Kapitalrücklagen hin. Reindl erwähnte zusätzlich die hervorragende wirtschaftliche Lage der DEB GmbH im Hinblick auf eine kommende WM-Bewerbung.

Er ging außerdem auf den wichtigen Schritt der Verzahnung aller drei deutschen Profiligen mit durchgängigem Auf- und Abstieg ein. Besonders stolz war der Garmischer auf den sportlichen Aufschwung des A-Nationalteams durch das Konzept POWERPLAY26.

Am Ende seiner Rede und bei der späteren Ehrung durch EHV-NRW-Ehrenpräsident Rainer Maedge erhielt Reindl mehrfach stehende Ovationen. In einem Video wurde sein Wirken für das deutsche Eishockey von ehemaligen Mitstreitern, wie Uwe Krupp, Marco Sturm oder Moritz Müller gewürdigt. Und alle waren sich einig: Franz Reindl wird weiterhin eins der Gesichter des deutschen Eishockeys bleiben.

Mit ihm wurde auch den nicht mehr zur Wiederwahl stehenden Vizepräsidenten Berthold Wipfler und Daniel Hopp gedankt. Franz Reindl sagte hinterher: „Es war natürlich unglaublich emotional. Was mich gefreut hat, war die unglaubliche Unterstützung fast der gesamten Mitgliedschaft. Die Leidenschaft und Dankbarkeit, die mir übermittelt wurden, haben mich tief berührt. Auch der Abschied durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle, der Film und all die lieben Worte werden mir mein Leben lang in Erinnerung bleiben.”

Geehrt wurden nicht nur die Meisterteams aus den DEB-Ligen in den vergangenen beiden Spielzeiten und die Frauenbeauftragte Marion Herrmann sondern auch die langjährigen DEB-Mitarbeiter*innen Michael Pfuhl (31 Jahre im Verband), Karin Frauenrieder (30 Jahre) und Birgit Fend (25 Jahre). 

Stimmen des neuen Präsidiums Dr. Peter Merten, DEB-Präsident: „Wir werden morgen erst einmal zur Nationalmannschaft nach Schwenningen gehen und mit dem Trainer und dem Team sprechen und uns vorstellen. Der Sport muss auf jeden Fall die höchste Priorität haben. Am Montag treffen wir uns dann in der Geschäftsstelle mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Von der inhaltlichen Seite ist sicherlich die Bewerbung für die WM 2027 eines der drängendsten Themen. Darüber hinaus gibt es eine größere Anzahl von Themen, die anstehen, aber die heutige Mitgliederversammlung hat auch gezeigt, dass wir ohne großen Ballast in unsere Amtszeit starten können.”

Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident LEVs und Ligen: „Wichtig ist im Bereich Landesverbände wieder in die Normalität zurück zu kommen. Wir wollen das fortsetzen, was wir angefangen haben. Da sind wir auf einem sehr sehr guten Weg, was die sachliche und fachliche Ebene angeht. Bei den Ligen, speziell was die Oberliga betrifft, geht es uns um die Professionalisierung des Auftritts. Wir wollen in allen Ligen den Vereinen die Sicherheit eines geregelten, guten Spielbetriebs geben. In der ersten richtigen Saison nach der Pandemie müssen wir auf jeden Fall wieder mehr aktiv statt reaktiv tätig sein.”

Hauke Hasselbring, DEB-Vizepräsident Finanzen: „Es wird darum gehen, das prognostizierte strukturelle Defizit zu minimieren. Das schafft man nur mit Mehreinnahmen in allen Bereichen. Ich werde die nächsten Monate zu einer vollumfängliche Übernahme gemeinsam mit Berthold Wipfler nutzen, mir den Geschäftsbetrieb genau anschauen und dann erst Entscheidungen treffen.”

Andreas Niederberger, DEB-Vizepräsident Spitzensport und Nachwuchs: „In den letzten Jahren hat der DEB den sportlichen Bereich schon sehr gut weiterentwickelt. Ich denke, die Thematik Trainerausbildung gilt es weiter voran zu treiben, genau so wie die Zusammenarbeit der DEB-Trainer mit den Clubs in allen Ligen. Wir wollen junge deutsche Trainer entsprechend ausbilden und dafür beispielsweise auch Kooperationen mit anderen Nationen entsprechend angehen. Mit vereinten Kräften können wir da mit Sicherheit noch einiges bewegen.”

Manuela Gröger Schneider neue Leiterin des Schiedsrichterwesens
Der DEB hat die Führungsposition im Schiedsrichterwesen neu besetzt. Die Füssenerin Manuela Gröger Schneider wird neue Leiterin des Schiedsrichterwesens beim DEB. Die 53-Jährige war früher selbst Schiedsrichterin und ist seit August 2000 als Coach für Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter beim Eishockey-Weltverband IIHF und seit 2001 in selber Funktion beim DEB tätig. Sie bringt einen reichen Erfahrungsschatz mit. 


Christian Künast, DEB-Sportdirektor: „Wir freuen uns, dass wir mit Manuela Gröger-Schneider eine sehr erfahrene Fachkraft für den DEB gewinnen konnten. Sie kennt sich nicht nur national, sondern auch international auf dem Gebiet der Spielleitung hervorragend aus. Sie wird in enger Abstimmung mit Lars Brüggemann, der bei uns das Trainee Programm und die internationalen Aufgaben betreut, arbeiten. Damit ist das Schiedsrichterwesen komplett und professioneller aufgestellt als in der Vergangenheit.” 

Manuela Gröger-Schneider, Leiterin Schiedsrichterwesen: „Seit über 20 Jahren bin ich als Schiedsrichter-Coach beim DEB und der IIHF tätig. Deshalb kenne ich das Metier gut und bin dem Schiedsrichterwesen sehr verbunden. Als Leiterin Schiedsrichterwesen beim DEB bekomme ich die Möglichkeit, mich noch mehr in die Ausbildung und Rekrutierung neuer Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter einzubringen. Dieses Thema wird einer meiner Hauptschwerpunkte sein.”  

Zehn Verstärkungen für das Nationalteam

Vier Spieler aus Übersee stoßen in Phase 4 dazu
Letztes Spiel der WM-Vorbereitung  
Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen | Deutschland – Österreich

München, 5. Mail 2022 - Die Eishockeyhochburg Schwenningen am Rande des Schwarzwalds beherbergt ab dem heutigen Donnerstag die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft in der vierten und finalen Phase der Vorbereitung auf die Eishockey-Weltmeisterschaft 2022 in Finnland. In der dortigen Helios Arena steht auch am Sonntagnachmittag (08.05., 17 Uhr, Live auf SPORT1 und MagentaSport) das letzte Testspiel des deutschen Teams gegen die Auswahl von Österreich auf dem Programm. Eintrittskarten für diese Partie sind weiterhin unter www.deb-online.de/tickets buchbar.

Die Mannschaft kann in Phase vier durch eine Reihe Nationalspieler mit viel Erfahrung und einige Spielern aus Übersee verstärkt werden. Der langjährige Kapitän Moritz Müller (Kölner Haie) ist in Schwenningen ebenso dabei, wie Korbinian Holzer und Matthias Plachta (beide Adler Mannheim) oder Dominik Bittner (Grizzlys Wolfsburg). Aus der nordamerikanischen Profiliga NHL kommt das Trio Philipp Grubauer (Seattle Kraken), Moritz Seider (Detroit Red Wings) und Tim Stützle (Ottawa Senators) ins Vorbereitungscamp und aus der American Hockey League (AHL) stößt Marc Michaelis (Toronto Marlies) dazu.

Im Vergleich zu den vorhergehenden Phasen sind auch Tim Wohlgemuth (Adler Mannheim) und Dustin Strahlmeier (Grizzlys Wolfsburg) neu dabei, wieder im Team steht Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers).  Das Trainerteam für die Phase vier und die Weltmeisterschaft besteht aus Bundestrainer Toni Söderholm, den Assistenten Tom Rowe, Jessica Campbell und Cory Murphy, Torwarttrainer Ilpo Kauhanan sowie Videocoach Erik Elenz.   

Toni Söderholm, DEB-Bundestrainer: „Wir freuen uns, dass wir näher und näher an den WM-Start kommen. Wir bekommen jetzt einen guten Mix an Spielern, die uns spielerisch auch weiterbringen. Gleichzeitig möchte ich mich bei den Spielern aus den ersten drei Phasen für ihre Leidenschaft und ihre Arbeit bedanken. Es war toll, was sie geleistet haben. Von Phase zu Phase konnten wir unsere Effektivität und Schnelligkeit steigern. Im Trainerstab sind wir überzeugt davon, dass unser Spiel jetzt auf dem Level ist, die nächsten Schritte gehen zu können.”

Nach dem Spiel in Schwenningen hat das Team am Montag einen trainingsfreien Tag, bevor am Dienstag (10. Mai 2022) die Abreise nach Helskinki auf dem Plan steht. Am 13. Mai 2022 (Freitag) startet das DEB-Team mit der Partie gegen Kanada in die Weltmeisterschaft. Spielbeginn ist 19:20 Uhr (MESZ), SPORT1 und MagentaSport übertragen live.



Herren starten in Dresden mit 27-köpfigem Aufgebo Phase drei der WM-Vorbereitung  

Dresden, 30. April 2022: Deutschland - Slowakei 2:3 (1:1 1:1 0:1)

 

1:0 (14:04) Tim Fleischer (Alexander Blank/PP1)
1:1 (17:08) Lantosi (Ceresnak, Kristof/PP1 - Strafe Daniel Schmölz)
2:1 (32:52) Taro Jentzsch (Tim Fleischer, Alexander Blank/PP1)
2:2 (33:34) Pospisil (Ceresnak, Lunter)
2:3 (56:01) Okuliar ((Ceresnak, Valach)

Strafminuten: GER 6, SVK 12

Zweimal waren die Gastgeber durch Tim Fleischer und Taro Jentzsch in Führung gegangen, zweimal glichen die Slowaken aus und erzielten dann auch vier Minuten vor dem Ende den Siegtreffer.
●       Laurin Braun (Krefeld Pinguine) trug wie gestern das “C” des Kapitäns. Stefan Loibl (Skelleftea AIK) und Tim Bender (Nürnberg Ice Tigers) waren seine Vertreter.
●       Andy Jenike (Iserlohn Roosters) startete heute zum dritten Mal während der Vorbereitung
●       Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers) und Fabio Wagner (ERC Ingolstadt) rotierten in die Aufstellung
●       Heute nicht im Line-Up: Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings), Janik Möser (Grizzlys Wolfsburg), Mirko Pantkowski (Düsseldorfer EG), Dominik Kahun (SC Bern/SUI)
●       Tim Fleischer (Nürnberg Ice Tigers) erzielte sein erstes Länderspieltor im fünften Einsatz
●       Zehntes Länderspiel und erster Treffer für Taro Jentzsch (Iserlohn Roosters) Bester Spieler des deutschen Teams: Leon Hüttl (ERC Ingolstadt)  
Statistiken:
A-Nationalteam Männer (gamepitch.de)

München, 26.- 30. April April 2022 - Mit 24 Spielern sowie drei Torhütern geht es für die deutsche Herren-Nationalmannschaft in die dritte Phase der WM-Vorbereitung auf das internationale Turnier in Finnland Ende Mai (13. bis 29.05.2022 in Helsinki und Tampere). Bundestrainer Toni Söderholm berief im Vergleich zur jüngsten Phase vier neue Spieler in das DEB-Aufgebot. So stoßen Daniel Fischbuch (Düsseldorfer EG), Mirko Pantkowski (Düsseldorfer EG), Julius Karrer (Nürnberg Ice Tigers) sowie Janik Möser (Grizzlys Wolfsburg) zum Team in Dresden dazu. Nikita Quapp (Krefeld Pinguine) und Daniel Pietta (ERC Ingolstadt) hingegen werden in dieser Woche nicht mehr zum Aufgebot der A-Herren zählen.  

In der Landeshauptstadt Sachsens trifft die DEB-Auswahl für die erste der insgesamt fünf geplanten Trainingseinheiten in der JOYNEXT Arena zusammen. Die Eiseinheiten am morgigen Mittwoch, 27.04.2022, um 10:00 bis 12:00 Uhr sowie 17:00 bis 18:30 Uhr werden für Fans und Presse öffentlich zugänglich sein. Einlass erfolgt hier über den Haupteingang 30 min vor Trainingsbeginn des Teams. Am Freitagabend (29.04., 19 Uhr, Live auf MagentaSport) sowie Samstagnachmittag (30.04., 17 Uhr, Live auf SPORT1 und MagentaSport) folgen dann für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft der Herren die Testvergleiche gegen die Auswahl aus der Slowakei.  

Darüber hinaus sind die Verantwortlichen auch über den jetzt in Dresden zusammenkommenden Kader mit weiteren WM-Kandidaten in Kontakt. Einige erhalten nach ihrem Ausscheiden aus den Playoffs eine Pause, andere kurieren Verletzungen aus.  


DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir wollen uns in dieser dritten Phase unserer WM-Vorbereitung natürlich wieder weiterentwickeln und auf die vorangegangenen Phasen in Chomutov und Rosenheim aufbauen. Ziel ist es die bisherige Dynamik zu nutzen und erneut einen Schritt weiter nach vorne Richtung Helsinki zu machen. Natürlich möchten wir uns an dieser Stelle auch bei Petteri Väkiparta und Raimo Helminen für Ihren Einsatz und Ihre Unterstützung während der letzten zwei Wochen bedanken und heißen an dieser Stelle gleichzeitig Cory Murphy und Jessica Campbell herzlich willkommen im Team.“  

Nach den Spielen in Tschechien, Rosenheim und Dresden folgt im Anschluss die letzte Vorbereitungsphase mit einem Testspiel gegen Österreich in Schwenningen (05.-08. Mai). Eintrittskarten für alle Heimspiele sind weiterhin über www.deb-online.de/tickets buchbar. MagentaSport überträgt alle Spiele live, SPORT1 weitere zwei im Free-TV. Für mehr Einblicke von der WM-Vorbereitung folgen Sie den Social Media Kanälen des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) auf Twitter, Instagram, TikTok und Facebook.  

Spielplan der WM-Vorbereitung  
Donnerstag | 14.04.2022 | 17:10 Uhr in Chomutov | Tschechien – Deutschland 6:2
Freitag | 15.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov | Tschechien – Deutschland 0:2  
Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim | Deutschland – Schweiz 4:2
Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim | Deutschland – Schweiz 1:6    
Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden | Deutschland – Slowakei 1:3
Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden | Deutschland – Slowakei  
Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen | Deutschland – Österreich

WM-Vorbereitung: Deutschland unterliegt der Slowakei mit 1:3
Freitag, 29. April 2022 -Das deutsche Eishockey-Nationalteam unterlag im fünften WM-Vorbereitungsspiel am Freitagabend der Slowakei mit 1:3. Bereits morgen treffen beide Teams erneut aufeinander. Spielbeginn in Dresden ist um 17 Uhr.  
●       Laurin Braun (Krefeld Pinguine) trug heute erstmals das “C” des Kapitäns. Stefan Loibl (Skelleftea AIK) und Tim Bender (Nürnberg Ice Tigers) waren seine Vertreter.
●       Mirko Pantkowski (Düsseldorfer EG) startete heute erstmals im Tor des Nationalteams in dieser Saison. Es war sein siebtes Spiel überhaupt.
●       Daniel Fischbuch (Düsseldorfer EG), Janik Möser (Grizzlys Wolfsburg) und Julius Karrer (Nürnberg Ice Tigers) kamen heute zu ihrem ersten Einsatz in der WM-Vorbereitung 2022
●       Heute nicht im Line-Up: Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers), Dominik Kahun (SC Bern/SUI) Fabio Wagner (ERC Ingolstadt), Andy Jenike (Iserlohn Roosters)
●       Alexander Ehl erzielte in seinem neunten Länderspiel sein viertes Tor   

Bester Spieler des deutschen Teams: Tobias Eder (Düsseldorfer EG).  
Spielbericht unter www.deb-online.de Ausführliche Statistiken: A-Nationalteam Männer (gamepitch.de)

Stimmen zum Spiel Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir haben uns gesteigert gegenüber dem letzten Spiel gegen die Schweiz. Es war ein physisches Spiel, das Tempo war sehr hoch heute. Die Slowaken sind eine sehr gute Mannschaft, kämpferisch haben wir sehr gut dabei. Wir müssen noch lernen, einige Probleme zu vermeiden und bei unseren Torchancen einfach zu schießen.“  

Tobias Eder über die Partie heute und die morgen: "Ich glaube, wir haben ein solides Spiel gemacht. Die Slowaken sind im ersten Drittel dreimal blöd vor unser Tor gekommen und haben dreimal getroffen. Im Großen und Ganzen können wir auf der Leistung aufbauen. Morgen vielleicht noch defensiv ein bisschen klarer stehen und ansonsten genau so weiter machen und unsere Torchancen nutzen."

Pos. Nr. Name Vorname Verein 2021/22
GK 30 Jenike Andy Iserlohner EC
GK 1 Pantkowski Mirko Düsseldorfer EG
GK 31 Treutle Niklas Nürnberg Ice Tigers
         
D 37 Bender Tim Nürnberg Ice Tigers
D 7 Hüttl Leon ERC Ingolstadt
D 70 Huss  Johannes Schwenninger Wild Wings
D 6 Karrer Julius Nürnberg Ice Tigers
D 84 Möser Janik Grizzlys Wolfsburg
D 75 Münzenberger Luca  University of Vermont
D 82 Rogl John Augsburger Panther
D 38 Wagner Fabio ERC Ingolstadt
D 64 Weber Marcus Nürnberg Ice Tigers
D 52 Zimmermann Mario Straubing Tigers
         
F 24 Blank Alexander Krefeld Pinguine
F 12 Braun  Laurin Krefeld Pinguine
F 9 Eder Tobias Düsseldorfer EG
F 40 Ehl Alexander Düsseldorfer EG
F 77 Fischbuch Daniel Düsseldorfer EG
F 19 Fleischer Tim Nürnberg Ice Tigers
F 61 Höfflin Mirko ERC Ingolstadt
F 10 Jentzsch Taro Iserlohner EC
F 72 Kahun Dominik SC Bern
F 94 Karachun Alexander Schwenninger Wild Wings
F 51 Leonhardt Danjo EC Salzburg
F 78 Loibl Stefan Skellefteå AIK
F 25 Schmölz Daniel Nürnberg Ice Tigers
F 26 Soramies Samuel ERC Ingolstadt


U18-WM in Landshut und Kaufbeuren

https://www.iihf.com/en/events/2022/wm18/schedule

U18-WM: Deutschland scheidet mit 1:7 gegen Schweden aus - USA, Finnland und Tschechien sind die weiteren Halbfinalisten  
28. April 2022 - Das deutsche U18-Nationalteam unterlag am Donnerstagabend in Kaufbeuren Schweden mit 1:7. Das einzige Tor für die Gastgeber erzielte vor über 1700 Zuschauern Luca Hauf. Die Weltmeisterschaft ist damit für das deutsche Team beendet. In Landshut geht es am Samstagnachmittag um 14:30 Uhr mit den Halbfinals zwischen Finnland und Schweden sowie den USA und Tschechien weiter. Am Sonntag folgen dann die Finalspiele.  

●            Heute nicht im Line-Up: Nikita Krymskiy (EG Diez-Limburg), Michael Reich (EV Landshut), Leon Willerscheid (Kölner Junghaie)
●            Luca Hauf (Löwen Frankfurt) erzielte sein drittes Turniertor
●            Simon Wolf (Red Bull Hockey Academy) startete im Tor
Bester Spieler des deutschen Teams heute: #17 Luca Hauf (Löwen Frankfurt/Krefeld Pinguine) Beste Spieler des deutschen Teams im Turnier: #30 Simon Wolf (Red Bull Hockey Academy), #3 Edwin Tropmann (Kölner Junghaie), #16 Roman Kechter (Nürnberg Ice Tigers)

Spielbericht unter www.deb-online.de
Statistiken: 2022 IIHF Ice Hockey U18 World Championship  

Stimmen zum Spiel DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die Ergebnisse und der Turnierverlauf gehen so in Ordnung. Trotzdem bleibt bei mir hängen, dass in jedem Spiel ein wenig mehr drin gewesen wäre. Hier müssen wir bereits weiter unten beginnen, an der Siegermentalität unseres Nachwuchses zu arbeiten. An dieser Stelle aber schon mal ein großes Lob an all unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Freiwillige, Helferinnen und Helfer in Kaufbeuren und Landshut für eine sehr gute Turnierorganisation.”  

 U18-Bundestrainer Alexander Dück: „Wir müssen lernen, mit Herz zu spielen, wir müssen lernen, über unseren eigenen Schatten zu springen und uns alle in den Dienst der Mannschaft zu stellen.”  

Rayan Bettahar (Swift Current Broncos/WHL): „Wir haben nicht in unserer Struktur gespielt, uns nicht an die Taktik richtig gehalten, sind immer nur phasenweise ins Spiel gekommen und gezeigt wie wir eigentlich spielen wollen. ”


U18-WM: Deutschland unterliegt den USA mit 2:10 -Im Viertelfinale am Donnerstag in Kaufbeuren gegen Schweden

26. April 2022 - Das dritte Turnierspiel der U18-Weltmeisterschaft in Landshut endete für das deutsche Team mit einer 2:10-Niederlage gegen den souveränen Gruppensieger USA. Vor rund 1500 Zuschauern trafen Daniel Assavolyuk und Luca Hauf für die deutsche U18-Nationalmannschaft. Im Viertelfinale trifft das Team von Bundestrainer Alex Dück am Donnerstag in Kaufbeuren um 18:30 Uhr auf Schweden (Live auf SpradeTV).
●            Luca Hauf (Löwen Frankfurt) erzielte seinen zweiten Treffer des Turniers
●            Daniel Assavolyuk (Red Bull Hockey Academy) erzielte sein erstes Turniertor
●            Edwin Tropmann (Kölner Junghaie) und Philip Sinn (Red Bull Hockey Academy) verzeichneten ihre ersten Vorlagen des Turniers
●            Simon Wolf (Red Bull Hockey Academy) startete im Tor, wurde aber in Minute 33 gegen Philipp Dietl (Straubing Tigers) ausgewechselt
●            Heute nicht im Line-Up: Moritz Elias (gesperrt/Heilbronner Falken), Till Michel (Ausburger EV), Leon Willerscheid (Kölner Junghaie)
Bester Spieler des deutschen Teams: Edwin Tropmann (Kölner Junghaie)
Spielbericht unter www.deb-online.de
Statistiken: 2022 IIHF Ice Hockey U18 World Championship  

Spiele heute
USA - Deutschland 10:2

Schweiz - Lettland 4:3
Kanada - Tschechien 5:6 n.V.
Schweden - Finnland 4:3

Stimmen zum Spiel Bundestrainer Alexander Dück über das 2:10: „Im letzten Drittel war es gut erkenntlich, dass wir nicht aufgegeben haben. Diese Momente wird es immer im Leben geben, wenn man über seinen Schatten springen muss, um zu wachsen. Darum geht es auch.”  

Bundestrainer Alexander Dück über Schweden als Gegner: „Es gibt in einer WM sowieso keine leichten Spiele. Morgen haben wir spielfrei und jedes Spiel fängt von Null an.”   Co-Kapitän Niklas Hübner (ERC Ingolstadt): „Die USA waren ein sehr starker Gegner, sie laufen ganz stark Schlittschuh, schießen viel und machen unglaublich viel Druck. Wir hatten einige Schwierigkeiten, den Puck aus unserer Zone zu bekommen.”  


Ergebnisse 24. April:
Finnland - Lettland, 14:30 Uhr, Kaufbeuren 4:1
USA - Tschechien, 15:30 Uhr, Landshut  6:2                           
Schweden - Schweiz, 18:30 Uhr, Kaufbeuren 6:2
Deutschland - Kanada, 19:30 Uhr, Landshut 3:8

Deutschland unterliegt Tschechien mit 2:4
- Siege für Finnland, Lettland und USA  
Landshut, 23. April 2022 - Das deutsche U18-Nationalteam von Bundestrainer Alexander Dück unterlag im WM-Auftaktspiel in Landshut Tschechien mit 2:4. Vor rund 3000 Zuschauern erzielten Roman Kechter und Luca Hauf die Treffer für das deutsche Team zum 1:0 bzw. 2:1.  

● Roman Kechter (Nürnberg Ice Tigers - 2022/23) führte das Team als Kapitän an. Niklas Hübner (ERC Ingolstadt) und Veit Oswald (EV Landshut) waren seine Vertreter.
● Oswald, Michael Reich und Philipp Dietl erhielten vor dem Spiel als Spieler, die aus Landshut kommen bzw. hier bereits spielten, einen Extra-Applaus
● Heute nicht im Line-Up: Leon Willerscheid, Edwin Tropmann (beide Kölner Junghaie) und Till Michel (Augsburger EV)
● Simon Wolf (Red Bull Hockey Academy) startete heute im deutschen Tor.  

Bester Spieler des deutschen Teams: Simon Wolf (Red Bully Hockey Academy) Einen Spielbericht finden Sie auf unserer Website unter www.deb-online.de
Ausführliche Statistiken: 2022 IIHF Ice Hockey U18 World Championship  

Stimmen zum Spiel Bundestrainer Alexander Dück: „Was uns am Ende das Spiel gekostet hat war, dass wir nicht einfach genug gespielt haben. Jetzt haben alle gesehen, was nötig ist, um auf diesem Level zu spielen. Es müssen schnelle, einfache Entscheidungen getroffen werden und wir müssen miteinander spielen.  

Torschütze Luca Hauf: „Es ist ein Kindheitstraum vor so vielen Fans zu spielen, besonders hier in Deutschland. Fast die ganze Arena stand hinter uns. Das war ein tolles Gefühl und hat uns noch einen Extra-Schub gegeben.” Für mehr Einblicke von der U18-WM folgen Sie einfach den Social Media Kanälen des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) auf Twitter, Instagram, TikTok und Facebook.  

Ergebnisse 23. April:              
Finnland - Schweiz 6:2                         
Lettland - Schweden 3:2   
Kanada - USA 3:8 


U18-WM in Landshut und Kaufbeuren

Deutschland unterliegt Tschechien mit 2:4 - Siege für Finnland, Lettland und USA  
Landshut, 23. April 2022 - Das deutsche U18-Nationalteam von Bundestrainer Alexander Dück unterlag im WM-Auftaktspiel in Landshut Tschechien mit 2:4. Vor rund 3000 Zuschauern erzielten Roman Kechter und Luca Hauf die Treffer für das deutsche Team zum 1:0 bzw. 2:1.  

● Roman Kechter (Nürnberg Ice Tigers - 2022/23) führte das Team als Kapitän an. Niklas Hübner (ERC Ingolstadt) und Veit Oswald (EV Landshut) waren seine Vertreter.
● Oswald, Michael Reich und Philipp Dietl erhielten vor dem Spiel als Spieler, die aus Landshut kommen bzw. hier bereits spielten, einen Extra-Applaus
● Heute nicht im Line-Up: Leon Willerscheid, Edwin Tropmann (beide Kölner Junghaie) und Till Michel (Augsburger EV)
● Simon Wolf (Red Bull Hockey Academy) startete heute im deutschen Tor.  

Bester Spieler des deutschen Teams: Simon Wolf (Red Bully Hockey Academy) Einen Spielbericht finden Sie auf unserer Website unter www.deb-online.de
Ausführliche Statistiken: 2022 IIHF Ice Hockey U18 World Championship  

Stimmen zum Spiel Bundestrainer Alexander Dück: „Was uns am Ende das Spiel gekostet hat war, dass wir nicht einfach genug gespielt haben. Jetzt haben alle gesehen, was nötig ist, um auf diesem Level zu spielen. Es müssen schnelle, einfache Entscheidungen getroffen werden und wir müssen miteinander spielen.  

Torschütze Luca Hauf: „Es ist ein Kindheitstraum vor so vielen Fans zu spielen, besonders hier in Deutschland. Fast die ganze Arena stand hinter uns. Das war ein tolles Gefühl und hat uns noch einen Extra-Schub gegeben.” Für mehr Einblicke von der U18-WM folgen Sie einfach den Social Media Kanälen des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) auf Twitter, Instagram, TikTok und Facebook.  

Ergebnisse 23. April:              
Finnland - Schweiz 6:2                         
Lettland - Schweden 3:2   
Kanada - USA 3:8 

24. April:
Finnland - Lettland, 14:30 Uhr, Kaufbeuren
USA - Tschechien, 15:30 Uhr, Landshut                               
Schweden - Schweiz, 18:30 Uhr, Kaufbeuren
Deutschland - Kanada, 19:30 Uhr, Landshut

DEB-WM-Kader

Pos Spieler Geboren Verein
GK Dietl Philipp 02.07.2004 EV Landshut
GK Willerscheid Leon 10.04.2005 Kölner EC
GK Wolf Simon Maximilian 23.07.2004 Red Bull Hockey Akademie
GK Bittner Matthias 13.02.2004 Krefelder EV
         
DF Braun Marlon 09.02.2004 Eisbären Juniors Berlin
DF Hafenrichter Leo 29.07.2004 Kölner EC
DF Tropmann Edwin 05.10.2005 Kölner EC
DF Köttstorfer Moritz 30.10.2004 Red Bull Hockey Akademie
DF Sinn Phillip 13.01.2004 Red Bull Hockey Akademie
DF Bettahar Rayan 03.09.2004 Swift Current Broncos
DF Hübner Niklas 01.04.2004 ERC Ingolstadt
DF Kauhanen Jesse 09.03.2004 Red Bull Hockey Akademie
DF Reich Michael 16.07.2004 EV Landshut
DF Weber Jakob 22.01.2004 Red Bull Hockey Akademie
FW Hördler Eric 10.08.2004 Eisbären Juniors Berlin
FW Konze Carl 08.03.2004 Iserlohner EC
FW Pischoff Matthias 02.08.2004 Kölner EC
FW Assavolyuk Daniel 08.06.2004 Red Bull Hockey Akademie
FW Gaidel  Rik 07.01.2004 Kölner EC
FW Lutz Julian 29.02.2004 EHC Red Bull München
FW Rollinger Ralf 05.06.2004 Jungadler Mannheim
FW Oswald Veit 31.08.2004 EV Landshut
FW Kechter Roman 16.02.2004 Rögle BK
FW Elias Moritz 10.03.2004 Jungadler Mannheim
FW Michel Till 01.01.2004 Ausgburger EV
FW Hauf Luca 11.01.2004 Krefelder EV 81
FW Krening Philipp 25.04.2004 Red Bull Hockey Akademie
FW Krymskiy Nikita 23.05.2004 EG Diez-Limburg
FW Saffran Noel 30.04.2004 Düsseldorfer EG

STAFF: Alexander Dück (Headcoach), Boris Blank (Assistenztrainer), Sinisa Martinovic (Torwarttrainer), Christian Wolf (Athletiktrainer), Radek Krestan (Team-Manager), Vladimir Reisich (Physiotherapeut), Marco Schwarzer (Equipment Manager)


WM-Vorbereitung Teil zwei

Donnerstag | 14.04.2022 | 17:10 Uhr in Chomutov | Tschechien - Deutschland 6:2 (2:0 2:0 2:2)
Freitag | 15.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov | Tschechien - Deutschland  0:2 (0:1 0:0 0:1)
Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim | Deutschland - Schweiz 4:2 (0:0 2:2 2:0)
Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim | Deutschland - Schweiz 1:6 (0:1 0:1 1:4)
Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden | Deutschland - Slowakei
Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden | Deutschland - Slowakei  
Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen | Deutschland - Österreich  


Derbe 1:6 (0:1 0:1 1:4)-Niederlage gegen die Schweiz
Nach einem 1:3-Anschlusstreffer in der 43. Minute durch Düsseldorfs Alexander Ehl kam es knüppeldick für das Söderholm-Team. Binnen etwas mehr als vier Minuten gab es vor 2300 Besuchern - zuvor 1900 - vier Gegentore zur 6:1-Führung der Gäste.
Der Uralt-Rivale verteidigte kompromissloser, kam flott in die Schussposition und traf fast nach Belieben. Die letzte Niederlage in dieser Höhe gab es bei der WM 2021 in Finnland gegen die USA. In Chomutov gab es zudem am 14. April gegenTschechien eine 2:6-Schlappe.
Das Team hat noch drei WM-Vorbereitungspartien, um aus diesen Niederlagen die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Als Kapitän führte Daniel Pietta das Team auf das Eis, allerdings musste der Stürmer die Partie frühzeitig verlassen. Andy Jenike erhielt seinen zweiten Start der WM-Vorbereitung, Mario Zimmermann feierte sein Debüt für die Nationalmannschaft. Erwartungsgemäß hatte Bundestrainer Toni Söderholm das Lineup auf vielen Positionen verändert.


Im 159. Länderspielvergleich beider Nationen erwischten die Gäste aus der Schweiz den besseren Start ins Spiel. Schon nach etwas mehr als drei Minuten erzielte Luca Hischier die frühe Führung. Die deutsche Mannschaft kam in der zweiten Hälfte des ersten Abschnitts besser ins Spiel und erarbeitete sich erste gute Torgelegenheiten. In Sachen Intensität und Geschwindigkeit legten beide Teams wieder ein hohes Level an den Tag, einzig die Effizienz sprach für die Schweizer. Auch im zweiten Abschnitt war die DEB-Auswahl zunächst die aktivere Mannschaft und ließ sich auch nicht durch den zweiten Treffer der Eidgenossen durch Killian Mottet (36.) schocken.


 Auch hier trennte beide Teams lediglich die Konsequenz in den Aktionen vor dem Tor. In Sachen Einsatz waren beide Teams wie so oft gleichauf bis zur zweiten Pause. Im Schlussabschnitt schien es zunächst, als startete endlich die Aufholjagd. Alexander Ehl fälschte kurz nach dem Wiederbeginn einen Schuss gekonnt ab, sein achter Länderspieltreffer sorgte für die Anschluss und die Hoffnung auf den möglichen Ausgleich. Allerdings wurde diese postwendend zunichte gemacht.


Binnen etwas mehr als vier Minuten bauten die Schweizer die Führung Treffer um Treffer aus, so dass ein 1:6 auf der Anzeigetafel stand. Damit hatten die Schweizer natürlich Oberwasser, auch wenn die DEB-Auswahl in der verbleibenden Spielzeit versuchte, noch etwas für das Ergebnis zu tun. Doch am Ende blieb es so, damit endeten die Vergleiche in Rosenheim zwischen beiden Teams mit je einem Sieg und einer Niederlage aus deutscher Sicht. Für die DEB-Auswahl stehen nun zwei freie Tage an, bevor es am Dienstagnachmittag in Dresden mit der dritten Phase der WM-Vorbereitung auf das Turnier in Finnland weitergeht.
Statistik zum Spiel: https://www.gamepitch.de/gp/game-recap/?gameId=fd603e3d-1097-446b-9dec-dbc6e7cd34d3&divisionId=deb-nat-herren&gpLeague=050#

DEB-Sportdirektor Christian Künast zur Woche in Rosenheim: „Auch in Phase 2 habe wir sehr viele Erfahrungen sammeln können. International zählt jedes Detail, jede Kleinigkeit, das ist vielleicht die Haupterkenntnis aus den beiden Spielen gegen die Schweiz. Die zwei Tage Erholung tun jetzt alles gut.“


Bundestrainer Toni Söderholm über die zweite Phase: „Die Woche war insgesamt gut. Im Hinblick auf die Kleinigkeiten war die Entwicklung positiv. Die Leistung der Mannschaft steigt langsam in eine sehr gute Richtung, die Einstellung passt. Und es geht auch in Ordnung, dass wir ein Spiel gewonnen und eines verloren haben. Auch in der nächsten Phase geht es darum, Schritt für Schritt besser zu werden, und uns auch in der offensiven Zone zu verbessern, was die Hartnäckigkeit und Effizienz angehen. Darauf wird der Fokus in der kommenden Woche liegen.
 


Deutschland besiegt die Schweiz mit 4:2

Dem deutschen Nationalteam gelang im dritten WM-Vorbereitungsspiel am Donnerstagabend in Rosenheim der zweite Sieg. Vor rund 2000 Zuschauern im ROFA-Stadion in Rosenheim erzielten beim 4:2-Erfolg (0:0, 2:2, 2:0) Stefan Loibl, Alexander Karachun, Danjo Leonhardt und Daniel Schmölz die Tore für die Gastgeber.  

Das erste Heimländerspiel in der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2022 in Finnland fand in einem sehr traditionsreichen Eishockeystadion statt. Nicht nur, dass die Nummern und Namen von Eishockey-Legenden wie Karl Friesen, Mondi Hilger, Ernst Höfner, Ron Fischer und Wacki Kretschmer unter dem Dach des ROFA-Stadions hängen, Rosenheim bzw. die dazugehörigen Starbulls, sind auch der einzige deutsche Club, der zwei aktuelle NHL-Spieler ausgebildet hat: Philipp Grubauer (Seattle Kraken) und Lukas Reichel (Chicago Blackhawks).
Beide allerdings sind noch in der nordamerikanischen Profiliga beschäftigt und waren heute nicht mit dabei.  Als Captain führte Daniel Pietta das Team aufs Eis, ihm zur Seite standen Stefan Loibl und Fabio Wagner. Im Tor des deutschen Teams startete, wie schon vor Wochenfrist in Chomutov, Niklas Treutle. Und der Nürnberger Keeper hatte im ersten Abschnitt etwas mehr zu tun als sein Gegenüber, Melvin Nyffeler aus Rapperswil. Beide Keeper aber hielten ihren Kasten sauber. 

Im Mitteldrittel fielen dann gleich vier Treffer. Besonders schön anzuschauen, natürlich vor allem aus deutscher Sicht, war das 1:1 von Stefan Loibl in der 25. Minute. Erst gewann Daniel Schmölz gut die Scheibe, passte quer rüber, Loibl ließ seinen Gegenspieler mit einer starken Bewegung alt aussehen und drosch den Puck rechts oben ins Eck. Zuvor hatte Miranda die Eisgenossen in Führung gebracht. Fazzini gelang dieses Kunststück dann mit sehr viel Glück erneut in Minute 32. Aber wieder hatte das deutsche Team eine Antwort parat. Alexander Karachun hatte sich durch viel Arbeit vorher schon diesen Ausgleichstreffer verdient, wurde dann auch später zum Spieler des Spiels im deutschen Team gewählt. Siegtorschütze allerdings war ein anderer.

Der Noch-Salzburger Danjo Leonhardt traf in seinem zweiten Länderspiel zum ersten Mal ins gegnerische Tor. Mit einem Schuss aus zentraler Position überwand er den zum letzten Drittel gekommenen Philip Wüthrich in Minute 49. Und zehn Minuten später, als Wüthrich zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis gegangen war, erzielte auch noch Daniel Schmölz, die Tormaschine, seinen Treffer. Das dritte Tor in Serie war ein Schuss ins verwaiste Schweizer Netz. 
Statistiken: Spielbericht – GER vs. SUI – 21.04.22 (A-Nationalteam Männer 21/22) (gamepitch.de)
Bester Spieler des deutschen Teams: Alexander Karachun (Schwenninger Wild Wings) 

 

Bundestrainer Toni Söderholm: “Unsere Einsatzbereitschaft war sehr gut heute. Alle haben engagiert gespielt. Ein paar Kleinigkeiten haben uns im Spielaufbau Probleme gemacht. Es ist manchmal ein schmaler Grat, wenn man aggressiv verteidigt…
Der Niklas hat mir im Tor gut gefallen. Das Wichtigste ist aber, wenn die Einsatzbereitschaft so ist, wie heute, haben wir Möglichkeiten.”  

Siegtorschütze Danjo Leonhardt über die Partie heute: „In meinen Augen gehörte das erste Drittel ein bisschen mehr der Schweiz. Sie haben sehr körperbetont gespielt und wir mussten uns daran gewöhnen, aber das hat gut geklappt. Das zweite Drittel war sehr ausgeglichen, im dritten Drittel haben wir dann gezeigt, dass wir Eishockeyspielen können.“  
 


WM-Vorbereitung Teil zwei

Donnerstag | 14.04.2022 | 17:10 Uhr in Chomutov | Tschechien - Deutschland 6:2 (2:0 2:0 2:2)
Freitag | 15.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov | Tschechien - Deutschland  0:2 (0:1 0:0 0:1)
Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim | Deutschland - Schweiz
Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim | Deutschland - Schweiz  
Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden | Deutschland - Slowakei
Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden | Deutschland - Slowakei  
Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen | Deutschland - Österreich  

Neue Gesichter im Team und Nürnbergs Tom Rowe verstärkt den Trainerstab  
München, 20. April 2022 - Im oberbayerischen Rosenheim startet für die deutsche Nationalmannschaft am heutigen Dienstag die zweite Phase der Vorbereitung auf die Eishockey-Weltmeisterschaft 2022 in Finnland (13.-29. Mai). Im ROFA-Stadion stehen fünf Eistrainingseinheiten und zwei Spiele auf dem Programm. Am Donnerstagabend (21.04., 19:30 Uhr, Live auf MagentaSport) und Samstagnachmittag (23.04., 15 Uhr, Live auf SPORT1 und MagentaSport) empfängt das deutsche Team die Auswahl von Nachbarland Schweiz.   

Die Mannschaft wird im Vergleich zum ersten Vorbereitungsabschnitt nur mit einigen neuen Gesichtern verstärkt. Das Torwart-Trio bleibt mit Andy Jenike, Niklas Treutle und Nikita Quapp gleich. In der Verteidigung verstärken Mario Zimmermann (Straubing Tigers) und Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers) die DEB-Auswahl. Im Sturm kommen die beiden Düsseldorfer Tobias Eder und Alexander Ehl sowie Stefan Loibl (Skelleftea AIK/SWE) dazu.   

Über den jetzt in Rosenheim zusammenkommenden Kader hinaus sind die Verantwortlichen mit weiteren WM-Kandidaten in Kontakt. Einige erhalten nach ihrem Ausscheiden aus den Playoffs eine Pause, andere kurieren Verletzungen aus.  

Das Trainerteam aus Bundestrainer Toni Söderholm, den Assistenten Petteri Väkiparta (Lausitzer Füchse) und Raimo Helminen, Torwarttrainer Ilpo Kauhanan (KalPa/Schwenninger ERC) und Videocoach Erik Elenz (University of Vermont) wird weiter verstärkt mit dem Cheftrainer der Nürnberg Ice Tigers, Tom Rowe, als Assistenztrainer. Der 65-Jährige bringt 40 Jahre Eishockey-Erfahrung in verschiedensten verantwortlichen Positionen in der NHL, der AHL, der KHL, der EBEL und der PENNY DEL mit.     

Toni Söderholm, DEB-Bundestrainer: „Wir haben jetzt ein paar neue und auch mehr Spieler dabei. Das gibt uns die Chance etwas mehr zu rotieren. Der Fokus in unserer Arbeit wird weiterhin auf dem Spiel ohne Scheibe liegen. Es geht darum, die richtigen Entscheidungen auf hohem Tempo zu treffen. Das passt gut zusammen mit unserem Gegner in den beiden Spielen.”  

Nach den Spielen in Chomutov und Rosenheim folgen vor dem Abflug nach Helsinki zwei weitere Maßnahmen in Dresden (26.-30. April) und Schwenningen (05.-08. Mai). Eintrittskarten für alle fünf Heimspiele sind weiterhin über
www.deb-online.de/tickets buchbar. MagentaSport überträgt alle Spiele live, SPORT1 weitere drei im Free-TV. 

Pos.

Nr.

Name

Vorname

Verein 2021/22

GK

30

Jenike

Andy

Iserlohner EC

GK

1

Quapp

Nikita

Krefeld Pinguine

GK

31

Treutle

Niklas

Nürnberg Ice Tigers

D

37

Bender

Tim

Nürnberg Ice Tigers

D

88

Fohrler

Tobias

HC Ambri-Piotta

D

7

Hüttl

Leon

ERC Ingolstadt

D

70

Huss 

Johannes

Schwenninger Wild Wings

D

75

Münzenberger

Luca 

University of Vermont

D

82

Rogl

John

Augsburger Panther

D

38

Wagner

Fabio

ERC Ingolstadt

D

64

Weber

Marcus

Nürnberg Ice Tigers

D

52

Zimmermann

Mario

Straubing Tigers

F

24

Blank

Alexander

Krefeld Pinguine

F

12

Braun 

Laurin

Krefeld Pinguine

F

9

Eder

Tobias

Düsseldorfer EG

F

40

Alexander 

Ehl

Düsseldorfer EG

F

19

Fleischer

Tim

Nürnberg Ice Tigers

F

61

Höfflin

Mirko

ERC Ingolstadt

F

10

Jentzsch

Taro

Iserlohner EC

F

72

Kahun

Dominik

SC Bern

F

94

Karachun

Alexander

Schwenninger Wild Wings

F

51

Leonhardt

Danjo

EC Salzburg

F

78

Loibl

Stefan

Skellefteå AIK

F

86

Pietta

Daniel

ERC Ingolstadt

F

25

Schmölz

Daniel

Nürnberg Ice Tigers

F

26

Soramies

Samuel

ERC Ingolstadt


STAFF: Christian Künast (Sportdirektor), Toni Söderholm (DEB-Bundestrainer), Raimo Helminen (Assistenz-Trainer), Petteri Väkiparta (Assistenz-Trainer), Tom Rowe (Assistenz-Trainer), Ilpo Kauhanen (Torwart-Trainer), Max Fruth (Physiotherapeut), Simon Seyr (Physiotherapeut), Dr. Bastian Ipach (Mannschaftsarzt), Christian Menningen (Equipment Manager), Sigi Hempel (Equipment Manager), Horst Fuchs (Team Manager), Daniel Goldstein (Media Manager), Marceline Amlow (Media Managerin)

WM-Vorbereitung des Nationalteams

Donnerstag | 14.04.2022 | 17:10 Uhr in Chomutov | Tschechien - Deutschland 6:2 (2:0 2:0 2:2)
Freitag | 15.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov | Tschechien - Deutschland  0:2 (0:1 0:0 0:1)
Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim | Deutschland - Schweiz
Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim | Deutschland - Schweiz  
Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden | Deutschland - Slowakei
Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden | Deutschland - Slowakei  
Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen | Deutschland - Österreich
 

Pos. Nr. Name Vorname Verein 2021/22
GK 30 Jenike Andy Iserlohner EC
GK 1 Quapp Nikita Krefeld Pinguine
GK 31 Treutle Niklas Nürnberg Ice Tigers
D 81 Ankert  Torsten Iserlohner EC
D 37 Bender Tim Nürnberg Ice Tigers
D 88 Fohrler Tobias HC Ambri-Piotta
D 7 Hüttl Leon ERC Ingolstadt
D 70 Huss  Johannes Schwenninger Wild Wings
D 75 Münzenberger Luca  University of Vermont
D 82 Rogl John Augsburger Panther
D 38 Wagner Fabio ERC Ingolstadt
F 24 Blank Alexander Krefeld Pinguine
F 12 Braun  Laurin Krefeld Pinguine
F 19 Fleischer Tim Nürnberg Ice Tigers
F 61 Höfflin Mirko ERC Ingolstadt
F 10 Jentzsch Taro Iserlohner EC
F 72 Kahun Dominik SC Bern
F 94 Karachun Alexander Schwenninger Wild Wings
F 51 Napravnik Julian Minnesota State University
F 78 Pfaffengut Daniel Schwenninger Wild Wings
F 86 Pietta Daniel ERC Ingolstadt
F 25 Schmölz Daniel Nürnberg Ice Tigers
F 26 Soramies Samuel ERC Ingolstadt
F 45 Volek Justin Krefeld Pinguine

Der Krefelder Maciej Rutkowski wird am 14. April sein erstes Spiel im A-Nationalteam bestreiten. Am morgigen 15. April verstärkt dann auch der frischgebackene ICE Hockey League-Meister Danjo Leonhardt die Mannschaft. Der Wahl-Salzburger war wie Rutkowski Teil des U20-Nationalteams bei der vergangenen Junioren-WM in Kanada. Julian Napravnik wird im Gegensatz dazu vorerst nicht für das Nationalteam auflaufen. Die Mannschaft mit insgesamt zehn Neulingen wird von den Kapitänen Daniel Pietta, Thorsten Ankert und Fabio Wagner angeführt.

2:0-Erfolg im zweiten Test in Chomutov

Chomutov, 15. April 2022 - Das deutsche Eishockey-Nationalteam bezwang Tschechien am heutigen Nachmittag vor 4351 Zuschauern mit 2:0 (1:0 0:0 1:0). Die Tore für das deutsche Team erzielten Daniel Schmölz (Nürnberg) und Mirko Höfflin (ERC Ingolstadt).
●       Dominik Kahun (SC Bern) führte das Team heute als Kapitän aufs Eis
●       Danjo Leonhardt (EC Red Bull Salzburg) spielte heute erstmals für die Nationalmannschaft ●       Dem DEB-Team fehlten Daniel Pietta, Daniel Pfaffengut, Torsten Ankert und Tobias Fohrler ●       Andreas Jenike (Iserlohhn Roosters) bekam den Start im deutschen Tor. Er parierte alle 29 Schüsse, die auf sein Tor kamen. Es war sein erster Shutout im 4. Länderspieleinsatz.
●       Daniel Schmölz (Nürnberg Ice Tigers) traf wie schon gestern ins tschechische Tor. Es war sein fünfter Treffer im zehnten Nationalteam-Einsatz
●       Mirko Höfflin (ERC Ingolstadt) erzielte im 32. Spiel seinen 2. Treffer
●       Es war heute der erste Sieg gegen Tschechien seit dem 22.4.2017 (7:4)

Zum besten Spieler des deutschen Nationalteams wurde gewählt: Andreas Jenike (Iserlohn Roosters)  

DEB-Sportdirektor Christian Künast über die 1. WM-Vorbereitungsphase: „Wir hatten eine sehr gute Phase 1, mit vielen Erkenntnissen. Es macht Spaß zu sehen, wieviel man von jedem Spieler zurückbekommt, wenn  man ihnen Vertrauen und Verantwortung gibt, egal welche Rolle sie in ihrem Verein spielen.”  

Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir haben heute klarer gespielt. Der Spielaufbau ist uns gut gelungen, die Präsenz in den Zweikämpfen war sehr gut und Andy hat sehr gut gehalten im Tor. Wir sind auch im Vergleich zum Spiel gestern gut gewachsen.”  

Daniel Schmölz über die Partie heute: „Wir sind heute viel besser aus der Kabine gekommen als gestern. Haben viel mehr die Zweikämpfe angenommen und gewonnen und zwei Tore mehr geschossen als die anderen.“

Ausführliche Statistiken:
https://hokejovyzapis.cz/pdf/print/html/374612 Spielberichtsbögen: https://hokejovyzapis.cz/pdf/print/en/105372  
 

WM-Vorbereitung des Nationalteams

Donnerstag | 14.04.2022 | 17:10 Uhr in Chomutov | Tschechien - Deutschland 6:2  (0:2 0:2 2:2)
Samstag | 16.04.2022 | 15:00 Uhr in Chomutov | Tschechien - Deutschland  
Donnerstag | 21.04.2022 | 19:30 Uhr in Rosenheim | Deutschland - Schweiz
Samstag | 23.04.2022 | 15:00 Uhr in Rosenheim | Deutschland - Schweiz  
Freitag | 29.04.2022 | 19:00 Uhr in Dresden | Deutschland - Slowakei
Samstag | 30.04.2022 | 17:00 Uhr in Dresden | Deutschland - Slowakei  
Sonntag | 08.05.2022 | 17:00 Uhr in Schwenningen | Deutschland - Österreich

Nationalteam unterlag Tschechien mit 2:6 (0:2 0:2 2:2)
Chomutov, 14. April 2022 - Die Tore für die deutsche Mannschaft erzielten Verteidiger Fabio Wagner (Ingolstadt) und Stürmer Daniel Schmölz (Nürnberg) im Schlussdrittel. Die Rocknet Arena zu Chomutov war am Gründonnerstag-Nachmittag mit 2852 Besuchern gut besetzt.
Die Gastgeber waren wesentlich entschlossener und durchschlagskräftiger. So war es dann ein Doppelschlag in Minute 10. und 12. Minute, der die Führung für die Tschechen brachte.

Zuerst bediente Jiri Cernoch aus der Ecke jakub Krejčík zentral vor dem Tor aber etwas weiter hinten, der schoss dennoch klar ein. Dann war es Adam Klapka der mit viel Schwung und Platz über die rechte Seite ins Drittel zog und rechts oben unter die Latte einschoss.

Als Tim Fleischer fürs deutsche Team auf der Strafbank saß, tat sich Cernoch diesmal als Torschütze mit einer Direktabnahme im linken Bullykreis zum ersten Powerplaytor des Spiels hervor. 82 Sekunden später schloss Petr Holik einen Konter eiskalt ab. natürlich war das eine kleine Vorentscheidung. Das deutsche Team aber gab keinesfalls auf, im Gegenteil. Endlich gelang es auch mal, sich in der gegnerischen Zone festzusetzen und die eine oder andere Chance im Verlauf des Drittels zu erarbeiten. Exemplarisch sei hier ein geblockter Schuss von Taro Jentzsch genannt, der dann alleine auf und davon ging, aber am tschechischen Keeper Stepan Lukes, der aus Chomutov stammend derzeit für Karlovy Vary spielend, Heimvorteil genoss, scheiterte. 

Zwei wirklich schöne Tore von Fabio Wagner (47. Minute) nach gutem Forechecking von Alex Blank und Justin Volek und Daniel Schmölz (49. Minute), der einen von der Bande hinterm Tor zurückprallenden Puck mit dem Schläger durch die eigenen Beine ins Tor beförderte, brachten das deutsche Team auf die Anzeigetafel. Aber auch die Tschechen trafen im Schlussabschnitt durch Patrik Zdrahal (45.) und Jakub Flek (54.).

Ausführliche Statistiken: https://hokejovyzapis.cz/pdf/print/html/374611 Spielberichtsbögen: https://hokejovyzapis.cz/pdf/print/en/105371

Bundestrainer Toni Söderholm: “Wir haben in der Anfangsphase ein paar Zweikämpfe verloren, die uns Gegentore gekostet haben. Das war eine gute Lehrstunde in Sachen Effizienz auf internationalem Level. Dann sind wir besser ins Tempo gekommen und haben im zweiten und dritten Drittel ganz gut gespielt. Wir haben in verschiedenen taktischen Formen auch einige gute Akzente gesetzt.”

Taro Jentzsch über das Spiel und seine Torchancen: “Das 2:6 war vielleicht ein bisschen zu hoch, aber es waren eigene Fehler von uns und daran müssen wir arbeiten. Ich persönliche hatte heute, glaube ich, ein bisschen Pech. Hätte ich das eine oder andere Ding gemacht, hätten wir noch mal rankommen können.” Fabio Wagner über die Partie heute und die morgen: “Wir hatten uns den Start in die Vorbereitung jetzt sicher besser vorgestellt. Wir werden jetzt das Spiel analysieren und dann die Sachen morgen besser machen, die uns heute nicht so gut gelungen sind. 


Maciej Rutkowski und Danjo Leonhardt stoßen zum Nationalteam

München, 14, April:  Heute um 17 Uhr erstes WM-Vorbereitungsspiel live auf Sport1 und MagentaSport Nach fünf gemeinsamen Eistrainingseinheiten bestreitet die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft am heutigen Nachmittag ihr erstes Vorbereitungsspiel auf die Eishockey-Weltmeisterschaft 2022. In der Rocknet-Arena in Chomutov empfängt die Auswahl der tschechischen Gastgeber das Team von Bundestrainer Toni Söderholm. Der Puck für die heutige Partie wird um 17 Uhr eingeworfen - Sport1 und MagentaSport übertragen live. Am Freitagnachmittag (15. April, 15 Uhr, Live auf MagentaSport) folgt dann der zweite Vergleich.  

Am gestrigen Mittwoch stieß ein weiterer Nationalteam-Debütant zur Mannschaft. Der Krefelder Maciej Rutkowski wird heute sein erstes Spiel im A-Nationalteam bestreiten. Am morgigen Freitag verstärkt dann auch der frischgebackene ICE Hockey League-Meister Danjo Leonhardt die Mannschaft. Der Wahl-Salzburger war wie Rutkowski Teil des U20-Nationalteams bei der vergangenen Junioren-WM in Kanada. Julian Napravnik wird im Gegensatz dazu vorerst nicht für das Nationalteam auflaufen. Die Mannschaft mit insgesamt zehn Neulingen wird von den Kapitänen Daniel Pietta, Thorsten Ankert und Fabio Wagner angeführt.

Die Aufstellungen und Statistiken der Spiele:

14.04.2022 Tschechien – Deutschland

Live-Statistiken: https://hokejovyzapis.cz/pdf/print/html/374611

Spielberichtsbögen: https://hokejovyzapis.cz/pdf/print/en/105371

 

15.04.2022 Tschechien – Deutschland

Live-Statistiken: https://hokejovyzapis.cz/pdf/print/html/374612

Spielberichtsbögen: https://hokejovyzapis.cz/pdf/print/en/105372

 

Nach den Spielen in Tschechien folgen in den Vorbereitungsphasen zwei, drei und vier

Kurztrainingslager und Spiele in Rosenheim (19.-23. April), Dresden (26.-30. April) und Schwenningen

(05.-08. Mai). Eintrittskarten für alle fünf Heimspiele sind weiterhin über www.deb-online.de/tickets

buchbar. MagentaSport überträgt alle Spiele live, Sport1 insgesamt vier im Free-TV. 


München, 11. April 2022 - Phase Eins der WM-Vorbereitung beginnt. Am heutigen Montag startet für die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft die Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft in Finnland. Mit 24 Spielern reist das Team von Bundestrainer Toni Söderholm ins tschechische Chomutov, um fünf Trainingseinheiten und zwei Testspiele gegen die Auswahl des Gastgebers zu absolvieren. Die Partien finden am Donnerstagabend (14. April, 17 Uhr, Live auf Sport1 und MagentaSport) und Freitagnachmittag (15. April, 15 Uhr, Live auf MagentaSport) statt.  


In der Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) stehen mit Daniel Pietta (112 Länderspiele/4 WM-Teilnahmen), Dominik Kahun (71 LS/5xWM), Torsten Ankert (41 LS/3xWM), Fabio Wagner (41 LS/1xWM) und Niklas Treutle (40 LS/3xWM) einige Spieler mit reichlich Länderspiel- und WM-Erfahrung. Mit Nikita Quapp, Luca Münzenberger, Alexander Blank, Alexander Karachun, Justin Volek, Julian Napravnik und Tim Fleischer sind jedoch auch sieben WM-Vorbereitungs-Debütanten mit dabei.

Das von Toni Söderholm zusammengestellte Trainerteam besteht aus dem Chefcoach der Lausitzer Füchse, Petteri Väkiparta (44 Jahre) und dem ehemaligen Kapitän des finnischen Nationalteams Raimo Helminen (58) als Assistenztrainer, Ilpo Kauhanan (48), der bereits 2021 dabei war, als Torwarttrainer sowie Erik Elenz (University of Vermont) als Videocoach.   


Toni Söderholm, DEB-Bundestrainer: „Mir ist es am Anfang wichtig, dass wir im Trainerteam internationale Erfahrung haben. Davon bringt Raimo Helminen viel mit. Petteri Väkiparta kennt das Deutsche Eishockey sehr gut und war zuvor schon bei uns im DEB tätig. Erik Elenz ist ein junger aufstrebender Videocoach im Eishockeyteam der University of Vermont. Er leistet sehr viel Arbeit und kann alle Trainer unterstützen. Die Position vom Videocach ist bei den WM-Turnieren unglaublich wichtig und in Erik haben wir eine sehr motivierte Verstärkung gefunden, der in den vergangenen Jahren schon mit einigen Profi-Trainern gearbeitet hat.”  

Nach den Spielen in Tschechien folgen in den Vorbereitungsphasen zwei, drei und vier Kurztrainingslager und Spiele in Rosenheim (19. - 23. April), Dresden (26. - 30. April) und Schwenningen (05. - 08. Mai). Eintrittskarten für alle fünf Heimspiele sind weiterhin über www.deb-online.de/tickets buchbar. MagentaSport überträgt alle Spiele live, Sport1 insgesamt vier im Free-TV.
 

Pos. Nr. Name Vorname Verein 2021/22
GK 30 Jenike Andy Iserlohner EC
GK 1 Quapp Nikita Krefeld Pinguine
GK 31 Treutle Niklas Nürnberg Ice Tigers
D 81 Ankert  Torsten Iserlohner EC
D 37 Bender Tim Nürnberg Ice Tigers
D 88 Fohrler Tobias HC Ambri-Piotta
D 7 Hüttl Leon ERC Ingolstadt
D 70 Huss  Johannes Schwenninger Wild Wings
D 75 Münzenberger Luca  University of Vermont
D 82 Rogl John Augsburger Panther
D 38 Wagner Fabio ERC Ingolstadt
F 24 Blank Alexander Krefeld Pinguine
F 12 Braun  Laurin Krefeld Pinguine
F 19 Fleischer Tim Nürnberg Ice Tigers
F 61 Höfflin Mirko ERC Ingolstadt
F 10 Jentzsch Taro Iserlohner EC
F 72 Kahun Dominik SC Bern
F 94 Karachun Alexander Schwenninger Wild Wings
F 51 Napravnik Julian Minnesota State University
F 78 Pfaffengut Daniel Schwenninger Wild Wings
F 86 Pietta Daniel ERC Ingolstadt
F 25 Schmölz Daniel Nürnberg Ice Tigers
F 26 Soramies Samuel ERC Ingolstadt
F 45 Volek Justin Krefeld Pinguine

58 Eishockeyclubs im 5-Sterne-Programm zertifiziert

 München, 06. April 2022 - Aufgrund der COVID19-bedingten gravierenden Beeinträchtigungen des Nachwuchs-Eishockeys in der vergangenen Saison konnte keine Bewertung der Clubs im Rahmen des 5-Sterne-Programms durchgeführt werden. In diesem Jahr war eine Zertifizierung wieder möglich. Insgesamt wurden an 58 Clubs Sterne verteilt und werden 834.000 Euro ausgeschüttet.  

Die Spieler*innen-Entwicklungsexperten Ullrich Liebsch (PENNY DEL), Marius Riedel (DEL2) und Ernst Höfner (DEB) verteilten im Rahmen ihrer Analysen und Bewertungen anhand eines festgelegten Katalogs insgesamt 188 Sterne. 13 Clubs erhielten 5 Sterne, 12 Vereine 4 Sterne, 17 wurden mit 3 Sternen bedacht, 3 Mal wurden 2 Sterne vergeben und 13 Mal 1 Stern.   Ernst Höfner, DEB-Cheftrainer Vereins- und Talentbetreuung: "Nachdem wir im vergangenen Jahr pandemiebedingt die Zertifizierung aussetzen mussten, sind wir froh, dass es in dieser Saison möglich war. Die Vereine haben sich vorbildlich für den Nachwuchs eingesetzt. Sowohl in der Spitze als auch in der Breite haben wir fast wieder das Niveau von vor Corona erreicht."  


Uli Liebsch, Förderverein Deutscher Eishockey-Nachwuchs (PENNY DEL): „Trotz Widrigkeiten durch die Pandemie konnte in allen Vereinen der Trainings- und Spielbetrieb weitestgehend durchgeführt werden. Das Ziel im Sterne-Programm, den Stand von vor Corona zu erreichen, haben wir geschafft. Jetzt gilt es die Quantität und Qualität in der Spielerentwicklung weiter voran zu bringen.“  

Marius Riedel, Talent- und Standortentwicklung DEL2: "Die Vereine haben sich seit der letzten Zertifizierung trotz der Corona-Pandemie, die vieles erschwert hat, deutlich gesteigert. Ich finde es sehr erfreulich, dass die verantwortlichen Personen so viel Energie, Zeit und Geld in das 5-Sterne-Programm investieren und ich bin mir sicher, dass sich das deutsche Eishockey dadurch weiter hervorragend entwickeln wird.“  


Im Sterneprogramm wird seit 2015 die Nachwuchsarbeit der deutschen Eishockeyvereine zertifiziert. Nach Kriterien wie z.B. Eiszeiten, hauptamtlichen Trainer*innen oder attraktiven Angeboten zum Kennenlernen des Eishockeysports werden sie bewertet und erhalten dann dementsprechende Summen als Ausbildungsentschädigungen.

 

Silber-Held von Pyeongchang 2018: Yannic Seidenberg verlässt DEB-Nationalmannschaft nach 16 Jahren

 München, 05. April 2022 - Zehn Weltmeisterschaften, eine Olympia-Silbermedaille, 173 Länderspiele für den DEB mit 17 Toren und 36 Vorlagen (53 Scorerpunkten): Nach 16 Jahren in der Eishockey-Nationalmannschaft tritt Yannic Seidenberg zurück. Wir blicken zurück auf seine Karriere – und ziehen den Hut vor einem echten Rekordspieler. Highlight der internationalen Karriere: Olympia 2018 Im Jahr 2006 hatte er seinen ersten Weltmeisterschafts-Einsatz für die Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) – und es folgte eine erfolgreiche, 16 Jahre andauernde Karriere in der Eishockey-Nationalmannschaft.

Insgesamt spielte Yannic Seidenberg bei zehn Weltmeisterschaften. Unvergessen ist seine einzige Olympia-Teilnahme, an die sich nicht nur begeisterte Eishockey-Fans zurückerinnern: Bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang holte Seidenberg mit seinen Mannschaftskollegen sensationell die Silbermedaille.

Yannic Seidenberg: „Nach über 16 Jahren ist es Zeit, den jüngeren Spielern im Nationalteam Platz zu machen. Ich durfte bei zehn Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen 2018 für mein Land spielen. Die vielen wunderschönen Erinnerungen an diese Zeit werden mich mein Leben lang begleiten. Nun möchte ich mich in den Sommermonaten noch mehr um meine Familie kümmern und meinen sportlichen Fokus voll auf Red Bull München legen. Von Herzen danke ich allen Trainern, Mitspielern und Betreuern, mit denen ich in diesen vielen Jahren zusammengespielt habe und die diese Zeit so schön gemacht haben.“

DEL-Profi-Debüt am 7. September 2001 – und die Karriere geht noch weiter Den Eishockeyschläger ganz in die Ecke stellen? Das kommt für den gebürtigen Schwenninger nicht in Frage. Seit über 20 Jahren spielt Yannic Seidenberg in der Deutschen Eishockey Liga – mit Stationen unter anderem bei den Adlern Mannheim, den Kölner Haien und dem ERC Ingolstadt. Seit 2013 ist der Verteidiger beim EHC Red Bull München – und holte mit den Münchnern bislang dreimal den Meistertitel. Mit 1.090 DEL-Partien ist Seidenberg einer der Rekordspieler der PENNY DEL.

DEB-Präsident Franz Reindl: „Für Yannics Rücktritt habe ich großes Verständnis und Respekt. Seine Karriere als Nationalspieler in allen Altersklassen war prägend für die Entwicklung unseres Sports. Er ist ein Paradebeispiel für Vielseitigkeit, Einsatz, Zuverlässigkeit und Erfolg, gekrönt mit der Silbermedaille 2018. Wir haben ihm sehr viel zu verdanken, ich hoffe er bleibt noch lange in der Liga aktiv und auch später dem Eishockeysport erhalten.“

 Auch Gehirnerschütterungen, ein Kreuzbandriss und andere Verletzungen hielten Yannic Seidenberg nicht davon ab, seiner Eishockey-Leidenschaft weiter nachzugehen. Viele Jahre war Seidenberg als „Gifthaferl“ der Liga bekannt. Als dreifacher Familienvater ist er heute ruhiger, wie er in einem Interview sagte. Ans Aufhören denkt er noch nicht – „Solange der Körper mitmacht und ich weiter Spaß an der Sache habe“, will Seidenberg aufs Eis. Wir freuen uns darauf, ihn auch weiter spielen zu sehen – und danken ihm für seinen kämpferischen Einsatz in 16 Jahren Nationalmannschaft.
 

 

Toni Söderholm bleibt langfristig Bundestrainer  

 München, 30. März 2022 - Bundestrainer Toni Söderholm bleibt langfristig hauptverantwortlich für die Nationalmannschaft der Männer beim Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB). Der 43-jährige Finne verlängerte seinen Vertrag um vier Jahre bis 2026.   DEB-Präsident Franz Reindl: „Das ist eine richtungsweisende und für den DEB sportlich, aber auch darüber hinaus, extrem wichtige Personalentscheidung. Wir freuen uns darauf, die mit Toni Söderholm begonnene Mission im olympischen Zyklus fortzuführen. Er ist ein allseits respektierter, anerkannter Trainer, mit dem unsere Nationalspieler zielgerichtet zusammenarbeiten."  


 Bundestrainer Toni Söderholm: „Ich freue mich über das Vertrauen und die weitere Zusammenarbeit. Unsere Konzentration gilt jetzt der WM-Vorbereitung und der Weltmeisterschaft in Helsinki. Wir wollen die nächsten Schritte mit dem deutschen Eishockey gehen.”  

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Mit Toni Söderholm konnten wir die Entwicklung der Nationalmannschaft fortsetzen. Wir werden diesen eingeschlagenen Weg weitergehen. Ich freue mich persönlich sehr auf die weitere Zusammenarbeit."   Söderholm ist seit 01. Januar 2019 verantwortlich für die DEB-Auswahl. Bei seiner ersten Weltmeisterschaft 2019 qualifizierte sich das Team für das Viertelfinale und wurde am Ende Sechster. 2021 dann folgte der Einzug ins Halbfinale und am Ende Rang 4. 2021 gewann das DEB-Team mit ihm den Deutschland-Cup. Als Spieler nahm er selbst dreimal mit Finnland an Weltmeisterschaften teil und gewann dabei 2007 die Silbermedaille mit der Auswahl seines Heimatlandes.  

 

 U18-WM in Landshut und Kaufbeuren

Spielplan und Gruppen für U18-WM in Landshut und Kaufbeuren stehen fest
München/Duisburg/Niederrhein, 29. März 2022 - Die U18-Weltmeisterschaft der Eishockey-Junioren wird vom 23. April bis 01. Mai 2022 in Landshut und Kaufbeuren ausgespielt. Statt der ursprünglich geplanten zehn, werden nun acht Teams in zwei, neu gesetzten, Gruppen um den Weltmeistertitel kämpfen.   Das Team von U18-Bundestrainer Alexander Dück trifft demzufolge in Gruppe A in Landshut auf Titelverteidiger Kanada, Rekord-Titelträger USA und Nachbarland Tschechien. In Gruppe B stehen sich Finnland, Schweden, die Schweiz und Lettland gegenüber.  

Der Turnierverlauf wird nach der Gruppenphase angepasst und es wird ein Viertelfinale eingeführt in dem die Gruppen über Kreuz die Halbfinalteilnehmer ausspielen. Am Wochenende 30. April/01. Mai 2022 werden in Landshut dann jeweils die Halbfinal- und Finalspiele ausgetragen. Aufgrund der zwei freien Plätze in der Top Division wird es bei dieser U18-WM keinen Absteiger geben. Der Ticketvorverkauf für das Turnier startet am 01. April 2022 über das DEB-Ticketportal (
https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deb/).   

Die Gruppen  
Gruppe A (Fanatec Arena Landshut): Kanada (1. nach Setzliste/Can), USA (4), Tschechien (5/CZE), Deutschland (8/GER)  
Gruppe B (Erdgas Schwaben Arena Kaufbeuren): Schweden (2/SWE), Finnland (3/FIN), Schweiz (6/SUI), Lettland (7/LAT)

Tag, Datum Gruppe Zeit Ort Heim Gast Ergebnis
Sa. 23.04.2022 A 15:30 Landshut CZE (5) GER (8)  
Sa. 23.04.2022 B 14:30 Kaufbeuren FIN (3) SUI (6)  
Sa. 23.04.2022 A 19:30 Landshut CAN (1) USA (4)  
Sa. 23.04.2022 B 18:30 Kaufbeuren LAT (7) SWE (2)  
So. 24.04.2022 A 15:30 Landshut CAN (1) CZE (5)  
So. 24.04.2022 B 14:30 Kaufbeuren FIN (3) LAT (7)  
So. 24.04.2022 A 19:30 Landshut USA (4) GER (8)  
So. 24.04.2022 B 18:30 Kaufbeuren SWE (2) SUI (6)  
             
Di. 26.04.2022 A 15:30 Landshut USA (4) CZE (5)  
Di. 26.04.2022 B 14:30 Kaufbeuren SUI (6) LAT (7)  
Di. 26.04.2022 A 19:30 Landshut GER (8) CAN (1)  
Di. 26.04.2022 B 18:30 Kaufbeuren SWE (2) FIN (3)  
             
Do, 28.04.2022 QF 15:30 Landshut QF1    
Do, 28.04.2022 QF 14:30 Kaufbeuren QF2    
Do, 28.04.2022 QF 19:30 Landshut QF3    
Do, 28.04.2022 QF 18:30 Kaufbeuren QF4    
             
Sa. 30.04.2022 SF 14:30 Landshut SF1    
Sa. 30.04.2022 SF 18:30 Landshut SF2    
So, 01.05.2022 Bronze 14:30 Landshut L27 L28  
So, 01.05.2022 Gold 18:30 Landshut W27 W28  
                                                                                                                                     
Deutschland spielt im Viertelfinale das späte Spiel in Kaufbeuren (18:30 Uhr, Spiel 16), bei den anderen Viertelfinalansetzungen werden die Wünsche der TV-Partner berücksichtigt - Wenn qualifiziert, spielt Deutschland das Halbfinalspiel um 14:30 Uhr in Landshut (Spiel 17) - ist Deutschland nicht qualifiziert, spielt das höchste Team im Ranking um 14:30 Uhr

Neuer Leiter Kommunikation und PR beim DEB

München, 01. März 2022 - Der Deutscher Eishockey-Bund e.V. (DEB) besetzt die Stelle des Leiter Kommunikation neu. Ab sofort wird Daniel Goldstein in dieser Funktion auch als Pressesprecher beim Verband verantwortlich tätig sein.  
Der 45-Jährige gestaltete 20 Jahre lang die Öffentlichkeitsarbeit beim PENNY DEL Club Eisbären Berlin und war zuletzt als freier Journalist und Podcaster tätig. Goldstein wird einerseits Ansprechpartner für alle Medienanfragen sein, andererseits auch die Kanäle des DEB verantworten und die nötigen Ideen dafür mitbringen, wie das vielfältige Spektrum der Verbandsarbeit in Zukunft abgebildet werden kann. Er übernimmt somit die Stelle des bisherigen Kommunikationsleiters Ruben Stark, bei dem sich der DEB für seine Arbeit und sein Engagement der vergangenen zwei Jahren bedankt.  


Daniel Goldstein: „Der beste Ort, um die Entwicklung des Eishockeys weiter aktiv begleiten zu können, ist dessen Verband. Dabei geht es sicher um die Männer-Nationalmannschaft. Genauso wichtig ist es für mich, den DEB auch bei der Förderung des Frauen- und Nachwuchseishockeys sowie bei der Arbeit in den Oberligen zu unterstützen, um die öffentliche Wahrnehmung für den Eishockeysport zu stärken. Außerdem hat er als einer der bekanntesten Sportverbände der Republik eine gesellschaftliche Verantwortung. Diese gilt es anzunehmen, zu schärfen und zu vermitteln."  

Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident: „Daniel ist ein Fachmann mit langjähriger Erfahrung, der das Eishockey und die Medien auf vielerlei Ebenen und aus vielen Perspektiven kennt. Er wird den DEB auch beim Beschreiten der modernen Kommunikationswege weiterbringen.“  

Claus Gröbner, DEB-Generalsekretär: „Wir freuen uns, dass wir mit Daniel Goldstein einen absoluten Fachmann für die Arbeit in einem Spitzenverband gewinnen konnten. Wir müssen unsere sämtlichen digitalen Kanäle konsequent weiterentwickeln und dafür ist er, dessen Stimmen über das Eishockey hinaus bekannt ist, absolut der richtige. Dabei wird er sich nicht nur um die Nationalteams und den Nachwuchs, sondern auch die DEB-Ligen kümmern.”

 

DEB unterstützt Initiative europäischer Eishockey-Verbände zu Sanktionen gegen Russland und Belarus

München, 01. März 2022 - Gemeinsam mit weiteren Mitgliedsverbänden der International Icehockey Federation (IIHF) hat der Deutsche Eishockey-Bund e. V. (DEB) nach den schrecklichen kriegerischen Ereignissen in der Ukraine einen Antrag zu sofortigen und fundamentalen Sanktionen gegen Russland sowie deren Nachbarstaat Belarus gestellt. Dabei geht es ums Aussetzen sämtlicher Mitgliedschaften vom russischen und belarussischen Verband in der IIHF, von russischen und belarussischen Mandatsträgen im IIHF-Council und den Komitees sowie die Beendigung der Zusammenarbeit mit der Kontinental Hockey League (KHL)   


Der DEB positioniert sich damit deutlich und verurteilt das Vorgehen Russlands aufs Schärfste. Jegliche Form von kriegerischen Handlungen sind mit den Werten unserer Europäischen Gemeinschaft sowie denen des Sports unvereinbar. So sollten auch abseits des Eises die Ideale des friedlichen Zusammenlebens, der Freundschaft und der Völkerverständigung sowie des Fairplay-Gedankens stets an oberster Stelle stehen. Unsere große Sorge gilt in dieser schweren Zeit allen voran den Menschen in der Ukraine.  

DEB-Präsident Franz Reindl: „Wir haben uns gestern der Initiative der baltischen Staaten angeschlossen. Solange dieser unfassbare Krieg nicht aufhört, kann auch der Sport nicht einfach weitermachen.“

 

Oberliga Nord und Süd: Abstieg am Ende der Saison 2021/22 ausgesetzt!

München, 25. Februar 2022 - Der Abstieg aus den Oberligen Nord und Süd wird am Ende der laufenden Saison 2021/22 erneut ausgesetzt. Zu diesem Schritt hat sich der Deutsche Eishockey-Bund e.V. nach Rücksprache mit den beteiligten Clubs in den Oberligen, den Landesverbänden, deren Spielbetrieb davon betroffen ist, und nach eingehender Prüfung der aktuellen Lage entschieden.   Wichtigste Gründe hierfür sind die bereits jetzt wettbewerbsverzerrten Tabellenbilder und die Gefahren einer weiteren Verschlechterung der ökonomischen Situation mancher Oberligisten.  

DEB-Vizepräsident Marc Hindelang (Verantwortungsbereich LEV/Oberligen): „Die beiden professionellen Oberligen sind die Grenze zum Amateurbereich. Da greifen andere Mechanismen als zwischen DEL und DEL2. Wir müssen hier sehr behutsam agieren und tragen mit dieser Entscheidung den schwierigen pandemiebedingten Verhältnissen Rechnung.”  

Die angesetzten Abstiegsrunden in der Oberliga Nord sowie in der Oberliga Süd entfallen. Der Aufstieg in die DEL2 und in die Oberligen ist dennoch möglich und wird über den geregelten Playoff-Modus ausgespielt.

 

- Nachwuchs-Ligen: Relegationsrunden abgesagt, Abstieg ausgesetzt
- DFEL: Planegg Hauptrunden-Sieger - Playoffs starten am Samstag 

Nachwuchs-Ligen: Relegationsrunden abgesagt, Abstieg ausgesetzt
München, 22. Februar 2022 -  Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) als Organisator des Spielbetriebs in den Nachwuchs-Spielklassen folgt den Empfehlungen des Nachwuchs- und Leistungssport-Ausschusses und setzt den Abstieg zum Ende dieser Saison aus. Dabei geht es vor allem darum, eine Verzerrung des Wettbewerbs zu vermeiden, da die Aussicht auf einen fairen und reibungslosen sportlichen Wettkampf derzeit nicht gegeben ist.  


Die Mitglieder der beiden Ausschüsse hatten in ihren Sitzungen in der vergangenen Woche die Empfehlung ausgesprochen, die Relegationsrunden in den Altersklassen der U20 und U17 abzusagen und damit gleichzeitig den Abstieg zum Ende der Saison 2021/22 auszusetzen, jedoch aber Aufstiege innerhalb der DEB-Ligen sowie von den Landesverbänden nach oben weiterhin zu ermöglichen.   Dennoch wird die Saison an dieser Stelle nicht abgebrochen.

Die verbleibenden Hauptrundenspiele sollen nachgeholt und zusätzlich Freundschaftsspiele durchgeführt werden, um die Sportler*innen so lange wie möglich im Spielbetrieb halten und allen Spieler*innen trotz allem Spielpraxis zu ermöglichen.  


- U20 DNL Division 1: Das Hauptrundenende am 20. Februar 2022 bleibt bestehen. Die Playoffs für die Plätze 1-6 starten wie geplant am 23. Februar 2022.  


- Pre-Playoff Serie 1: Eisbären Juniors Berlin – Augsburger EV
Spiel 1: 24.02.2022 18:00 Uhr Augsburger EV – Eisbären Juniors Berlin
Spiel 2: 26.02.2022 16:00 Uhr Eisbären Juniors Berlin – Augsburger EV
Spiel 3: 27.02.2022 10:00 Uhr Eisbären Juniors Berlin – Augsburger EV*


Pre-Playoff Serie 2: Jungadler Mannheim – EV Landshut
Spiel 1: 23.02.2022 19:30 Uhr EV Landshut – Jungadler Mannheim
Spiel 2: 26.02.2022 16:45 Uhr Jungadler Mannheim – EV Landshut
Spiel 3: 27.02.2022 11:00 Uhr Jungadler Mannheim – EV Landshut*   *falls notwendig  

Die verbleibenden Plätze 7-10 absolvieren in der Zeit bis Ende März/Anfang April die ausgefallenen Spiele der Hauptrunde mit einer ergänzenden Spielrunde mit den verfügbaren Mannschaften (ausgeschiedene Playoff-Teilnehmer).

U20 DNL Division 2:
Das Hauptrundenende wird vom 20. Februar 2022 auf den 26./27. März 2022 verlegt. Die ausgefallenen Spiele sollen bis zum o.g. Datum nachgeholt werden – ergänzend dazu sollen Einfachrunden bzw. Freundschaftsspiele bis Ende März/Anfang April ausgetragen werden. Die Aufstiegsrunde zur Division 1 findet am 02./03. April im Modus Best-of-2 zwischen dem Erstplatzierten der DNL2 sowie dem Zweitplatzierten der DNL2 statt.  


U20 DNL Division 3 Nord und Süd:
Das Hauptrundenende wird vom 20. Februar 2022 auf den 26./27. März 2022 verlegt. Die ausgefallenen Spiele sollen bis zum o.g. Datum nachgeholt werden – ergänzend dazu sollen Einfachrunden bzw. Freundschaftsspiele bis Ende März/Anfang April ausgetragen werden.


Die Aufstiegsrunde zur Division 2 findet am 02./03. April im Modus Best-of-2 zwischen dem Erstplatzierten der DNL3 Nord sowie dem Erstplatzierten der DNL3 Süd statt.


U17 Meisterrunde/Endturnier:
Aktueller Termin: 19./20. März 2022 (Ort offen) U17 Relegationen Qualifikationsrunde Nord zu Div 2 Nord sowie Qualifikationsrunde Süd zu Div 2 Süd: Entfallen ersatzlos -  Nachholspiele sollen angesetzt werden.

Die Erstplatzierten der U17 Division 2 Nord sowie der U17 Division 2 Süd steigen direkt in die nächst höheren Divisionen auf. U17 Relegationen Div 2 Nord zu LEV/EHV NRW sowie Div 2 Süd zu LEV/ EHV NRW: Relegationen finden ohne Beteiligung der DEB-Mannschaften statt. U15 Endturnier: Aktueller Termin: 25-27.März 2022 (Ort offen)  

DFEL: Planegg Hauptrunden-Sieger - Playoffs starten am Samstag 

Der ESC Planegg-Würmtal ist Hauptrundenmeister der Deutschen Frauen-Eishockey Liga (DFEL) in der Saison 2021/22. Das Team um Kapitänin Mona Pink hatte am Ende über 2,4 Punkte pro Spiel gesammelt und damit 0,4 mehr als der ECDC Memmingen auf Rang 2 und die Mad Dogs Mannheim auf Rang 3. Die Vorjahres-Hauptrunden-Ersten vom ERC Ingolstadt landeten in dieser Spielzeit auf dem vierten Platz.

 

Topscorerin der DFEL wurde Nationalteam-Kapitänin Julia Zorn (ESC Planegg) mit 27 Toren und 20 Vorlagen in 22 Partien. Auf Rang 2 landete Laura Kluge (ECDC Memmingen) mit 16 Toren und 23 Vorlagen in 19 Matches. Den Titel der punktbesten Verteidigerin holte sich Tanja Eisenschmid vom ERC Ingolstadt. Sie erzielte sechs Treffer selbst und legte 28 Mal für ihre Mitspielerinnen auf. Statistisch gesehen beste Torhüterin war Lisa Hemmerle, die während der Saison von Planegg nach Ingolstadt gewechselt war. Sie kassierte lediglich ein Tor pro Spiel, wehrte 95 Prozent der Schüsse auf ihr Tor ab und verzeichnete mit sieben (!) Shutouts einen mehr als alle anderen Torhüterinnen der DFEL zusammen.

 

In den nun anstehenden Playoffs nach dem Modus Best-of-5 hat Planegg im Halbfinale Heimrecht gegen Ingolstadt, während Memmingen daheim gegen Mannheim startet. Am Wochenende des 26. und 27. Februar 2022 geht’s los mit den ersten beiden Halbfinalpartien. Während Planegg und Ingolstadt die Spiele mit wechselndem Heimrecht absolvieren, wird Memmingen aufgrund der Entfernung zuerst zwei Mal zu Hause gegen Mannheim auflaufen und dann zu Spiel 3 sowie einem möglichen Spiel 4 in die Quadratestadt reisen.

Die Finals starten am 12. März 2022. Die Meisterinnen stehen dann spätestens am 27. März 2022 fest. Die Platzierungsrunde für die Plätze 5-7 entfällt nach Rücksprache mit den Vereinen.

 

Halbfinal-Serie 1: ESC Planegg - ERC Ingolstadt

Spiel 1: 26.02.2022 20:00 Uhr ESC Planegg – ERC Ingolstadt (Eisstadion Miesbach)

Spiel 2: 27.02.2022 17:15 Uhr ERC Ingolstadt – ESC Planegg

Spiel 3: 05.03.2022 17:00 Uhr ESC Planegg – ERC Ingolstadt (Eisstadion Grafing)

Spiel 4: 06.03.2022 17:15 Uhr ERC Ingolstadt – ESC Planegg*

Spiel 5: 09.03.2022 20:00 Uhr ESC Planegg – ERC Ingolstadt* (Eisstadion Grafing)

Halbfinal-Serie 2: ECDC Memmingen – Mad Dogs Mannheim

Spiel 1: 26.02.2022 17:15 Uhr ECDC Memmingen – Mad Dogs Mannheim

Spiel 2: 27.02.2022 12:15 Uhr ECDC Memmingen – Mad Dog Mannheim

Spiel 3: 05.03.2022 19:30 Uhr Mad Dogs Mannheim – ECDC Memmingen

Spiel 4: 06.03.2022 12:30 Uhr Mad Dogs Mannheim – ECDC Memmingen*

Spiel 5: 09.03.2022 20:00 Uhr ECDC Memmingen – Mad Dogs Mannheim* 

*falls notwendig 

Ausführliche Statistiken zur DFEL finden Sie hier: https://bit.ly/dfel_2122


Nach elf Jahren als DEB-Goalie: Danny aus den Birken tritt aus Eishockey-Nationalmannschaft zurück

München, 21. Februar 2022 - Seit 2011 gehört Danny aus den Birken zur Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e. V. (DEB). Nach vielen Erfolgen tritt der 37-Jährige nun als DEB-Torhüter ab. Der DEB dankt Danny aus den Birken für seinen engagierten Einsatz über viele Jahre. Unvergessen: die Olympia-Silbermedaille von 2018 Vier Weltmeisterschaften, zwei Olympia-Teilnahmen, insgesamt 47 Länderspiele für den DEB: Nach elf Jahren als DEB-Goalie tritt Danny aus den Birken aus der Eishockey-Nationalmannschaft zurück. Sein größter Erfolg war die unvergessliche Silbermedaille bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang.

Zudem wurde Danny aus den Birken bei Olympia 2018 zum besten Torhüter des Turniers gewählt. Danny aus den Birken: „Ich habe ein langes Gespräch mit Bundestrainer Toni Söderholm geführt. Ich habe in der Eishockey-Nationalmannschaft unfassbar schöne Jahre mit vielen Höhen erlebt. Tiefen waren auch dabei – wie das so ist im Sport. Jetzt ist es an der Zeit, den Weg für die neue Generation freizumachen.“ Danny aus den Birken: Erfolge in der DEL und auf der internationalen Eishockey-Bühne Nicht nur auf internationaler Bühne, auch im nationalen Eishockey blickt Danny aus den Birken auf zahlreiche Erfolge zurück.

Zu seinem Durchbruch als einer der besten Torhüter Deutschlands kam es im Jahr 2011, als er bei den Kölner Haien innerhalb kürzester Zeit eine Fangquote von fast 95 Prozent erreichte. Vor allem in den Playoffs konnte der gebürtige Düsseldorfer immer eine Schippe drauflegen und erwies sich als großer Rückhalt seiner Mannschaften. 2007 erreichte Danny aus den Birken seine erste Deutsche Meisterschaft mit den Adler Mannheim. Es folgten drei weitere Titel in der DEL – in den Jahren 2016, 2017 und 2018 mit dem EHC Red Bull München. 2014 wurde Danny aus den Birken zum ersten Mal als DEL-Torhüter des Jahres ausgezeichnet; 2019 setzte wurde er neben der Auszeichnung als bester Torhüter auch zum Spieler des Jahres gewählt.

DEB-Präsident Franz Reindl: „Danny hat unglaublich viel geleistet im Trikot der Nationalmannschaft. Er war immer da, wenn wir ihn gebraucht haben, und hat sich mit Stolz und Willen in den Dienst unserer DEB-Auswahl gestellt. Er ist und bleibt auch in Zukunft ein wichtiger Botschafter unseres Sports, insbesondere natürlich auch als Gewinner der Silbermedaille im Jahr 2018. Deshalb gratulieren wir ihm heute herzlich für seine großartige internationale Karriere und wünschen nur das Beste für seine weiteren nationalen Einsätze.“


DEB dankt Danny aus den Birken
Danny aus den Birken lebt für Eishockey – und ließ sich auch von einer schweren Knieverletzung im Jahr 2020 nicht von seinem liebsten Ort, der Eisfläche, vertreiben. In einem Interview sagte er „Ich bin noch nicht bereit, ein Leben ohne Eishockey zu führen. Ich habe noch viele Ziele.“ Und er sagte auch: „Ich würde, wenn der Körper mitspielt und ich weiter meinen Spaß dran habe, gerne auf höchstem Niveau Eishockey spielen, bis ich 40 bin.“


Mit 37 Jahren verabschiedet sich Danny aus den Birken nach 47 Länderspielen nun von der Eishockey-Nationalmannschaft. Der DEB ist ihm dankbar für seinen Einsatz in der Nationalmannschaft und wünscht ihm für seine weiteren Ziele, sei es in der DEL oder im Privaten, alles Gute.

 

Eishockey-Oberliga

München, 15. Februar 2022 - Zusätzliche Hauptrundenspieltage und kleinere Modus-Anpassungen vor dem Playoff-Start, Achtelfinale beginnt am 18. März   Kurz vor den Mitte März startenden Playoffs in den Eishockey-Oberligen Nord und Süd wird nach einer Beratung zwischen den Clubs und der Ligenleitung die Wertung der Hauptrundenspieltage verändert. Die Tabelle nach dem Hauptrundenende wird anhand des Punktedurchschnitts pro gespieltem Spiel ermittelt.


Eine Umstellung ist notwendig, da in der verbleibenden Zeit nicht mehr alle Partien des Spielplans nachgeholt werden können.   Um noch so viele Partien wie möglich aufs Eis zu bringen, wurden für die Oberliga Nord (8., 11. und 13. März) drei weitere, für die Oberliga Süd ein zusätzlicher Spieltag (8. März) für Nachholspiele terminiert. Auch wurden im Spielplan der Oberliga Nord etliche Anpassungen und Veränderungen vorgenommen, um vorrangig mehr Spiele neu ansetzen zu können.  

Am Ende müssen alle Clubs mindestens 75 Prozent aller Partien des Teams mit den meisten absolvierten Spielen absolviert haben, um eine Chance auf das Erreichen der Playoffs zu haben.  

Die 1. Playoff-Runde findet in der Oberliga Süd im Modus Best-of-3 am 11., 13. und 15. März statt. In der Oberliga Nord werden die letzten beiden Achtelfinalteilnehmer in zwei Spielen am 15. und 16. März ermittelt. Die Achtelfinalpartien, in denen die Mannschaften dann bereits ligenübergreifend aufeinandertreffen, werden am 18. März starten und wie die anderen Runden auch im Modus Best-of-5 ausgetragen.  


Auf die Viertel- und Halbfinalspiele folgt ab 22. April die Finalserie. Der Oberliga-Meister 2021/22 steht nach weiteren Matches am 24., 26. und 29. April spätestens am 1. Mai 2022 fest.   Weitere Termine entnehmen Sie bitte dem beigefügten Rahmenterminkalender.   Mehr Informationen zu den Tabellen der Oberliga Nord und Oberliga Süd und den konkreten Spielpaarungen finden Sie unter www.gamepitch.de

 

Olympisches Eishockeyturnier der Herren geht endlich los

Peking, 9. Februar 2022 - Erstes Spiel gegen Kanada am Donnerstag: Sechs Trainingstage und ein freier Tag liegen hinter der Herren-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e. V. (DEB). Am morgigen Donnerstag, 10. Februar 2022, startet das Team von Bundestrainer Toni Söderholm in das Olympische Eishockeyturnier.


Erster Gegner im Wukesong Sport Center ist um 14:10 Uhr (MESZ) Kanada. Sowohl der Bundestrainer als auch DEB-Sportdirektor Christian Künast zeigen sich vor Turnierstart optimistisch. An ihrem freien Tag (Dienstag) besuchte die Mannschaft das Freeski Big Air Finale sowie die 1.500 Meter Rennen der Eisschnellläufer, am Mittwoch stand dann wieder ein Eistraining auf dem Plan.  

Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir hatten effektive Trainingstage. Wir hatten zwar nicht viel Zeit auf dem Eis, aber in dieser Zeit hat die Mannschaft sehr gut trainiert. Mir ist es wichtig, dass wir in den Spielen und auch darüber hinaus eine Einheit sind. Jeder Spieler soll erkennen, was von seinem Mitspieler kommt. Wir wollen füreinander da sein, aggressiv arbeiten – und vor allem ein sehr, sehr unangenehmer Gegner für die anderen Nationen sind. Es muss schwierig sein, gegen uns zu spielen.“  Olympia 2022: Gute Bedingungen vor Auftaktspiel der DEB-Nationalmannschaft gegen Kanada  

Toni Söderholm erwartet enge Partien im Verlauf des Eishockeyturniers. Alle zwölf Herren-Nationalmannschaften liegen nah beieinander, die Spiele werden sehr eng, man kann nicht einfach sagen, wer Favorit ist. Die Bedingungen für die DEB-Auswahl sind indes sehr gut: Trainingsbetrieb und Transport laufen gut, auch an die kleine Eisfläche hat sich die Eishockey-Nationalmannschaft in den vergangenen Tagen immer besser gewöhnt.   DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Alles rund um das Eishockeyturnier ist sehr gut organisiert. Wir fühlen uns wohl und alle Spieler sind gesund und verletzungsfrei. Die Vorfreude ist bei allen groß. Wir freuen uns, morgen endlich ins Turnier zu starten. Wir sind als Team sehr gut aufgestellt. Auch die Rahmenbedingungen passen, nachdem wir ein paar Kleinigkeiten in den ersten Tagen optimiert haben. Aber das ist ganz normal bei so einem internationalen Turnier.“ 


Teambuilding und Abwechslung am trainingsfreien Dienstag 
Nach intensiven Trainingstagen hatte die Mannschaft am Dienstag, den 08. Februar 2022, einen Tag frei. Den Tag nutzten die Eishockey-Herren, um das Freeski Big Air Finale und die 1.500 Meter-Rennen der Eisschnellläufer zu besuchen. Am heutigen Mittwoch stand eine einstündige Trainingseinheit als unmittelbare Vorbereitung auf das erste Turnierspiel morgen auf der Agenda.  

Olympia 2022: Spielplan der deutschen Herren-Nationalmannschaft 
10.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | Kanada – Deutschland (Eurosport, ZDF) 
12.02.2022 | 16:40 (dt. 09:40) | Deutschland – China (Eurosport, ARD) 
13.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | USA – Deutschland (Eurosport, ZDF) 

 

 Deutsche Herren-Nationalmannschaft ist auf dem Weg nach Peking

Olympische Winterspiele 2022

München, 02. Februar 2022 - Intensive Eiseinheiten in Mannheim sind absolviert, die obligatorischen Tests erledigt und auch alle erforderlichen Einreisedokumente ausgefüllt. Am heutigen Mittwoch, 02. Februar 2022, fliegt die Herren-Nationalmannschaft des Deutschen Eishockey-Bundes e. V. (DEB) nach Peking. Die Vorfreude auf das olympische Eishockeyturnier ist bei Spielern und Staff groß.

Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Vorbereitung in Mannheim lief wirklich sehr gut. Wir haben die letzten zwei Tage und drei Eiseinheiten ziemlich hart trainiert, aber das Team war die ganze Zeit über sehr fokussiert und hat ein gutes Tempo auf’s Eis gebracht. Wir haben vermehrt in ein paar taktischen Bereichen gearbeitet. Wichtig ist es jetzt natürlich, dass wir gut ankommen und uns auch schnell an die Gegebenheiten vor Ort gewöhnen. Am 04.02. werden wir dann in der Früh noch trainieren, ehe es zur Eröffnungsfeier geht. Die Mannschaft ist charakterlich genauso, wie wir als Team sein wollen. Es herrscht jetzt schon ein starker Zusammenhalt und die Jungs sind ein eingespieltes Team. Der Kampfgeist und Stolz ist enorm hoch. Jeder ist dazu bereit seine Rolle im Team einzunehmen.“

Intensive Olympia-Vorbereitung: Trainingstage in Mannheim waren erfolgreich Bereits am vergangenen Montag, 31. Januar 2022, ist das Team um Bundestrainer Toni Söderholm in Mannheim zusammengekommen. Die Mannschaft absolvierte zwei intensive Trainingstage mit insgesamt drei Eiseinheiten, Taktik-Besprechungen, täglichen Corona-Tests und vielen organisatorischen Themen rund um die Anreise nach China. In Zeiten der Corona-Pandemie sind es besondere Olympische Winterspiele, dennoch ist die Stimmung im gesamten Team sehr gut. Gut gelaunt und motiviert machte sich die Nationalmannschaft am Mittwochnachmittag auf den Weg zum Frankfurter Flughafen. Um 17:20 Uhr hebt der Lufthansa-Flieger ab; geplante Landung ist am morgigen Donnerstag, 03. Februar 2022, um 9:40 Uhr (Ortszeit Peking).

Verteidiger Moritz Müller: „Ich freue mich natürlich genauso, wie damals 2018 schon und darauf, dass die Reise jetzt endlich beginnt. Man hat vielleicht den Vorteil, dass man bei seiner zweiten Teilnahme an den Olympischen Winterspielen gewisse Erfahrungen bereits gemacht hat. Nichtsdestotrotz ist es ein neuer Standort, eine neue Reise, eine neue Mannschaft und vor allem auch ein neues Projekt, auf das wir uns gemeinsam einlassen. Die Stimmung im Team ist dementsprechend natürlich sehr positiv und jeder ist aufgeregt. Wir freuen uns einfach alle sehr auf das Turnier.“

Stürmer Tom Kühnhackl: „Es ist natürlich ein wahnsinniges Gefühl. Ich glaube jeder Sportler träumt schon von klein auf davon einmal zu den Olympischen Spielen mit fliegen zu dürfen. Jeder im Team freut sich jetzt schon darauf endlich anzukommen und loszulegen.“


Nach Corona-Infektion: Ein Spieler fliegt später nach Peking Die Auflagen für die Einreise in Peking sind aufgrund der Corona-Pandemie hoch. Ein Spieler des Olympia-Kaders wird nicht mit seinen Mannschaftskollegen mitfliegen. Er hatte sich vor Kurzem mit Corona infiziert und kann die obligatorischen vier Negativ-Tests in Folge noch nicht vorweisen. Diese sind für eine Einreisegenehmigung aber unabdingbar. Nach aktuellen Planungen wird er voraussichtlich am Freitag, 04. Februar 2022, nach China fliegen und dann zur Mannschaft stoßen.

 Olympia-Kader 2022

München, 25. Januar 2022 - Bundestrainer Toni Söderholm gab am heutigen Dienstag, 25. Januar 2022, den finalen Kader der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft für die XXIV. Olympischen Winterspiele (04. bis 20. Februar 2022) in China bekannt. Insgesamt 25 Spieler (drei Torhüter, acht Verteidiger, 14 Stürmer) schafften es in die Olympia-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e. V. (DEB) und wurden seitens des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für Peking nominiert.   Söderholm setzt bei seiner Auswahl auf ein eingespieltes Team aus erfahrenen Spielern.

21 Athleten gehörten zur erfolgreichen DEB-Mannschaft der vergangenen 2021 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Riga, die das Turnier auf Platz vier beendet hat. Elf Olympia-Nominierte waren bereits Teil der Silbermedaillen-Gewinner der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang. Auch in Sachen Coaching-Staff setzt der Bundestrainer auf eine bewährte Einheit: U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter, Ilpo Kauhanen und Cory Murphy komplettieren das Team hinter der Bande für Peking.  

Olympia-Vorbereitung der Eishockey-Herren startet in Mannheim  
Am kommenden Montag, 31. Januar 2022, startet die die DEB-Auswahl in Mannheim in die Vorbereitung auf die Olympischen Spiele. Am Mittwoch, 02. Februar 2022, fliegt das Team um Kapitän Moritz Müller nach Peking. Sofern alle PCR-Tests negativ ausfallen, geht es für die Mannschaft in China nahtlos weiter mit der Vorbereitung auf das Herren-Eishockeyturnier, das am 9. Februar 2022 startet.  

Olympia 2022: Spielplan der deutschen Nationalmannschaft  
10.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | Kanada – Deutschland  
12.02.2022 | 16:40 (dt. 09:40) | Deutschland – China  
13.02.2022 | 21:10 (dt. 14:10) | USA – Deutschland  


Gruppenphase des olympischen Eishockey-Turniers: Gegner der deutschen Mannschaft  
Die erste Partie der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei den Olympischen Winterspielen 2022 findet am Donnerstag, 10. Februar 2022, um 14:10 Uhr (MEZ) statt. Zum Auftakt geht es gegen die Auswahl von Kanada. Weitere Gruppengegner sind Olympia-Gastgeber China (12. Februar, 09:40 Uhr MEZ) sowie das Team aus den USA (13. Februar, 14:10 Uhr MEZ).  


Bundestrainer Toni Söderholm zur Kaderplanung: „Seitdem wir wussten, dass wir bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking dabei sein werden, habe ich mir einen Kader für das Turnier vorgestellt, der sich über Zusammenhalt und Identität definiert und auch so funktioniert. Wir sind jetzt an einem Punkt, wo wir als Mannschaft gemeinsam so viele Erfahrungen gesammelt haben, wie wir benötigen und gleichzeitig auch die entsprechenden Typen in der Kabine haben. Das ist ein guter Ausgangspunkt für unsere Reise bei den Olympischen Spielen in Peking.“  

Weitere Statements zur Nominierung des Kaders:  
DEB-Präsident Franz Reindl: „Die Olympischen Spiele sind das größte Ereignis für alle Athleten, massiv erschwert durch die aktuelle Situation. Toni Söderholm hat eine starke Mannschaft zusammengestellt, jeder der nominiert ist, hat es auch verdient, dabei zu sein. Die Die Qualität und der Charakter innerhalb des Teams sind großartig, gemeinsam kann die Mannschaft die Herausforderung Olympia meistern. Ich drücke der ganzen Olympia-Mannschaft die Daumen für die weitere Vorbereitung, die Anreise und eine erfolgreiche Zeit in Peking.“    


 DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir reisen mit einer eingespielten Mannschaft nach Peking. Wenn wir unsere Werte auf dem Eis ausspielen wie zuletzt, besteht in Peking durchaus die Möglichkeit, dass wir an unsere jüngsten internationalen Erfolge anknüpfen können. Die Vorfreude auf das olympische Eishockey-Turnier ist bei allen Beteiligten jedenfalls groß, das haben wir auch nochmal in den Gesprächen mit unseren Athleten und dem Staff gespürt.“  

 

DEB reicht vorläufigen Olympia-Kader beim DOSB ein

München, 11. Januar 2022 - Am heutigen Dienstag hat der Deutsche Eishockey Bund e. V. (DEB) dem DOSB den vorläufigen Kader die bevorstehenden Olympischen Spiele in Peking im Februar 2022 übermittelt.  
Insgesamt hat der DEB  35 Spieler benannt, die von Bundestrainer Toni Söderholm in den vergangenen Tagen entsprechend informiert wurden. Im Rahmen der DOSB-Fristen reicht der DEB in der kommenden Woche den finalen Kader (25 Spieler) ein, der am Dienstag, 2. Februar 2022, nach China fliegen soll. Bereits am 31. Januar 2022 trifft die DEB-Auswahl in Mannheim zusammen, um sich auf den Abflug vorzubereiten.  

DEB-Sportdirektor Christian Künast zur Nominierung des vorläufigen Kaders: „Wir haben uns aufgrund der pandemischen Lage dazu entschieden, erst Ende Januar den finalen Kader öffentlich bekannt zu geben. Uns ist wichtig, dass die Spieler so lange wie möglich in Ruhe ihren Aufgaben in den Klubs nachgehen können. Deshalb sind wir mit allen Spielern in einem offenen, konstruktiven Austausch und haben das Vorgehen so vereinbart. Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet.“ 

Bundestrainer Toni Söderholm über die Gespräche mit den Spielern: „Mich freuen die vielen positiven Reaktionen in den persönlichen Gesprächen auf die Nominierung für den vorläufigen Kader. Das zeigt, dass die Spieler unbedingt beim olympischen Eishockeyturnier dabei sein wollen. Gleichzeitig verlangt die aktuelle Situation von uns allen eine hohe Flexibilität bei den Planungen, was wir ganz offen untereinander kommuniziert haben.“