Bouctouche, 23. Dezember 2022 - U20-Bundestrainer
Tobias Abstreiter und seine DEB-Nachwuchsauswahl
gewannen am Donnerstagabend ihr letztes von drei
WM-Testspielen in Bouctouche mit 6:3 gegen Lettland.
Die Tore auf deutscher Seite erzielten Luca Hauf
(6.), Ryan Del Monte (37. & 42.), Nikolaus Heigl
(40.), Nils Elten (54.) sowie Sebastian Cimmerman
(58.). Direkt nach der Partie machte sich das Team
mit dem Bus auf den Weg nach Halifax.
Für die deutsche U20-Nationalmannschaft startete bei
diesem letzten Aufeinandertreffen Nikita Quapp
(Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse) im Tor. Gleich
zu Beginn der Partie wurde von beiden Teams viel
Schnelligkeit auf das Eis gebracht. Der bessere
Start gelang hierbei der deutschen Nachwuchsauswahl.
Bereits in der sechsten Spielminute setzte Luca Hauf
mit seinem Tor das erste Ausrufezeichen der Partie
und ermöglichte dem DEB-Team die frühe 1:0-Führung.
Auch im weiteren Verlauf dieser ersten 20 Minuten
drückte die deutsche U20-Nationalmannschaft über
weiter Strecken den Letten ihr Spiel auf, dennoch
gelang es dem Gegner in der 13. Minute durch Martins
Lavins den Ausgleich zu erzielen. Somit
verabschiedeten sich beide Teams mit einem 1:1 in
die erste Pause. Im Mittelabschnitt legte das Team
um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter noch einmal
Fahrt auf und bestimmten hier die Partie deutlich.
Ryan Del Monte (37.) sowie Nikolaus Heigl (40.)
erhöhten den Spielstand um zwei weitere Tore und
brachten dem deutschen Team die 3:1-Führung. So
sollte es auch im letzten Drittel weitergehen. In
der 42. Minute brachte Ryan Del Monte Deutschland
durch seinen zweiten Treffer erneut zum Jubeln.
Lettland versuchte nun mit enormem Druck wieder
einen Weg zurück ins Spiel zu finden. Dies gelang
ihnen auch ein gutes Stück durch die schnellen Tore
von Roberts Cjunskis (47.) und Martins Lavins (50.).
Dennoch ließ sich das deutsche Team nicht aus der
Ruhe bringen. Schlussendlich entschieden Nils Elten
(54.) sowie Sebastian Cimmerman (58.) die Partie
endgültig für die deutsche U20-Nationalmannschaft
und machten mit ihren Toren den 6:3-Sieg perfekt.
Am
26. Dezember startet nunmehr dann offiziell die
U20-Weltmeisterschaft in Halifax und Moncton. Das
erste Vorrundenspiel der Gruppe A absolviert das
deutsche Team am 27. Dezember im Scotiabank Centre
gegen Schweden.
Finaler Kader für
Junioren-Weltmeisterschaft im kanadischen Halifax
steht
München, 23. Dezember 2022 - Das finale Aufgebot der
deutschen U20-Nationalmannchaft für die
U20-Weltmeisterschaft in Halifax und Moncton steht
fest. Insgesamt 23 Spieler (drei Torhüter, sieben
Verteidiger, 13 Stürmer) schafften es in die finale
DEB-Nachwuchsauswahl und wurden seitens des
U20-Bundestrainers Tobias Abstreiter für das
Juniorenturnier in Kanada nominiert. Als Kapitäne
wurden Bennet Roßmy (Eisbären Berlin) sowie Yannick
Proske (Iserlohn Roosters) und Nikolaus Heigl (Red
Bull Hockey Juniors) bestimmt.
Nach intensiven Trainingseinheiten während der
Vorbereitung in Antigonish sowie zwei von drei
Testspielsiegen befindet sich die
DEB-Nachwuchsauswahl heute bereits in Halifax. Im
Turnierverlauf der Vorrundengruppe A trifft die
deutsche U20-Nationalmannschaft im Scotiabank Centre
ab dem 27. Dezember 2022 auf Schweden (dt. 19:30
Uhr), Kanada (28.12. / dt. 00:30 Uhr +1), Österreich
(30.12. / dt. 22:30) und Tschechien (31.12. / dt.
19:30 Uhr).
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Die
Vorbereitungsphase ist nun beendet. Wir haben viele
Bereiche, die bereits weit in der Entwicklung sind,
dennoch gibt es immer noch Verbesserungspotenzial an
manchen Stellen, die wir sehen und an denen wir in
den nächsten Tagen bis zum ersten Spiel arbeiten
werden.
Die Mannschaft ist jetzt komplett und jeder wird nun
einer bestimmten Rolle zugeordnet, die er auch
erfüllen wird. Die Nominierung des finalen Kaders
ist immer eine schwierige Aufgabe, aber das gehört
dazu.
Die Spieler, die nicht nominiert wurden, sind
natürlich immer noch Teil der Mannschaft und werden
auch weiterhin in unseren Köpfen präsent sein. Wir
wünschen diesen drei Jungs alles Gute und bedanken
uns auch noch einmal ihnen für ihren Einsatz. Bei
Haakon kam leider eine Verletzung dazwischen,
welches es nicht möglich macht hier unbedenklich
weiter zu spielen. Auch birgt es immer ein
bestimmtes Risiko, einen verletzten Spieler mit ins
Turnier zu schicken. Dennoch freuen wir uns jetzt
alle auf das anstehende Turnier.“
Stürmer Bennet Roßmy: „Ich denke wir hatten eine
gute Vorbereitung mit drei wirklich guten
Testspielen. Die Vorfreude auf das Turnier ist jetzt
natürlich groß. Wir werden definitiv bereit sein,
wenn es am 27. Dezember gegen Schweden losgeht.“
MAGENTA Sport zeigt alle deutschen Partien sowie
alle Spiele ab dem Viertelfinale der
IIHF-U20-Weltmeisterschaft 2023 in Kanada live und
kostenlos.
Der
Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft
27.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Deutschland –
Schweden
28.12.2022 | 19:30 (dt. Zeit 00:30 +1) | Kanada –
Deutschland
30.12.2022 | 17:30 (dt. Zeit 22:30) | Deutschland –
Österreich
31.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Tschechien –
Deutschland
Der Kader:
Nr.
Position
Nachname
Vorname
Verein 2022/23
1
GK
Babulis
Rihards
EC Bad Nauheim
30
GK
Quapp
Nikita
Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
29
GK
Wolf
Simon
Red Bull Hockey Juniors
2
D
Bettahar
Rayan
Eisbären Berlin
22
D
Bidoul
Philipp
ESV Kaufbeuren
5
D
Elten
Nils
Iserlohn Roosters / Herner EV
28
D
Klein
Adrian
Straubing Tigers / EV Landshut
4
D
Sinn
Phillip
RB Hockey Juniors / EHC Red Bull München
12
D
van der Linde
Leon
EHC Red Bull München / ESV Kaufbeuren
27
D
Wäser
Julian
Lausitzer Füchse / Crocodiles Hamburg
14
F
Bader
Quirin
Red Bull Hockey Juniors
21
F
Del Monte
Ryan
London Knights
17
F
Hauf
Luca
Edmonton Oil Kings
23
F
Heigl
Nikolaus
Red Bull Hockey Juniors
13
F
Heigl
Thomas
Red Bull Hockey Juniors
19
F
Hördler
Eric
Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
24
F
Kechter
Roman
Nürnberg Ice Tigers
11
F
Krening
Philipp
EHC Red Bull München / Red Bull Hockey
Juniors
18
F
Lutz
Julian
EHC Red Bull München
20
F
Oswald
Veit
EHC Red Bull München / SC Riessersee
10
F
Proske
Yannick
Iserlohn Roosters
15
F
Roßmy
Bennet
Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
25
F
van Calster
Robin
Kölner EC / EC Bad Nauheim
20-Bundestrainer Tobias Abstreiter und seine
DEB-Nachwuchsauswahl gewannen am Donnerstagabend ihr
letztes von drei WM-Testspielen in Bouctouche mit
6:3 gegen Lettland. Die Tore auf deutscher Seite
erzielten Luca Hauf (6.), Ryan Del Monte (37. &
42.), Nikolaus Heigl (40.), Nils Elten (54.) sowie
Sebastian Cimmerman (58.).
Bereits direkt nach der Partie machte sich das Team
mit dem Bus auf den Weg nach Halifax. Für die
deutsche U20-Nationalmannschaft startete bei diesem
letzten Aufeinandertreffen Nikita Quapp (Eisbären
Berlin / Lausitzer Füchse) im Tor. Gleich zu Beginn
der Partie wurde von beiden Teams viel Schnelligkeit
auf das Eis gebracht. Der bessere Start gelang
hierbei der deutschen Nachwuchsauswahl. Bereits in
der sechsten Spielminute setzte Luca Hauf mit seinem
Tor das erste Ausrufezeichen der Partie und
ermöglichte dem DEB-Team die frühe 1:0-Führung.
Auch im weiteren Verlauf dieser ersten 20 Minuten
drückte die deutsche U20-Nationalmannschaft über
weiter Strecken den Letten ihr Spiel auf, dennoch
gelang es dem Gegner in der 13. Minute durch Martins
Lavins den Ausgleich zu erzielen. Somit
verabschiedeten sich beide Teams mit einem 1:1 in
die erste Pause. Im Mittelabschnitt legte das Team
um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter noch einmal
Fahrt auf und bestimmten hier die Partie deutlich.
Ryan Del Monte (37.) sowie Nikolaus Heigl (40.)
erhöhten den Spielstand um zwei weitere Tore und
brachten dem deutschen Team die 3:1-Führung. So
sollte es auch im letzten Drittel weitergehen. In
der 42. Minute brachte Ryan Del Monte Deutschland
durch seinen zweiten Treffer erneut zum Jubeln.
Lettland versuchte nun mit enormem Druck wieder
einen Weg zurück ins Spiel zu finden. Dies gelang
ihnen auch ein gutes Stück durch die schnellen Tore
von Roberts Cjunskis (47.) und Martins Lavins (50.).
Dennoch ließ sich das deutsche Team nicht aus der
Ruhe bringen. Schlussendlich entschieden Nils Elten
(54.) sowie Sebastian Cimmerman (58.) die Partie
endgültig für die deutsche U20-Nationalmannschaft
und machten mit ihren Toren den 6:3-Sieg perfekt. Am
26. Dezember startet nunmehr dann offiziell die 2023
IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Halifax und Moncton.
Das erste Vorrundenspiel der Gruppe A absolviert das
deutsche Team am 27. Dezember im Scotiabank Centre
gegen Schweden.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter nominiert
26-köpfiges Aufgebot für WM-Vorbereitungsphase in
Antigonish, Kanada
München, 12. Dezember 2022 - Die deutsche
U20-Nationalmannschaft bestreitet vom 13. bis 23.
Dezember 2022 in Antigonish die Vorbereitungsphase
zur bevorstehenden World-Junior-Championship 2023
(26. Dezember 2022 bis 05. Januar 2023 in Halifax
und Moncton).
Für die Maßnahme nominierte
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter drei Torhüter,
acht Verteidiger und 15 Stürmer. Im 26-köpfigen
Aufgebot befinden sich 18 Nachwuchsspieler, die
bereits Anfang November am 4-Nationen-Turnier in
Monthey (Schweiz) teilgenommen haben. Hinzu kommen
der Torhüter Nikita Quapp (Eisbären Berlin/Lausitzer
Füchse), die Verteidiger Rayan Bettahar (Eisbären
Berlin) und Phillip Sinn (Red Bull Hockey
Juniors/EHC Red Bull München) sowie die Stürmer
Julian Lutz (EHC Red Bull München), Thomas Heigl
(Red Bull Hockey Juniors), Luca Hauf (Edmonton Oil
Kings), Haakon Hänelt (Olympiques de Gatineau) als
auch Ryan Del Monte (London Knights).
An der Seite von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter
werden vier weitere Coaches ihren Teil zu einem
möglichst erfolgreichen Turnier der Nachwuchsauswahl
des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. beitragen. Als
Assistenztrainer an der Bande agieren Patrick
Strauch (Kölner EC Die Haie) sowie Jochen Molling
(Eisbären Juniors Berlin). Christian Bachmann
(Nürnberg Ice Tigers) wird das deutsche Team darüber
hinaus wieder im Athletikbereich betreuen.
Die DEB-Nachwuchsauswahl tritt bereits am 13.
Dezember 2022 die gemeinsame Reise nach Kanada an,
um im Charles V Keating Centre, Antigonish, die
ersten Trainingsmaßnahmen zu absolvieren. Am Abend
des 20. Dezember sowie 22. Dezember 2022 stehen der
deutschen Mannschaft in zwei Vorbereitungsspielen
die Teams aus Österreich und Lettland gegenüber.
Anschließend wird das Trainerteam um
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter ihren finalen
Kader für das Turnier in Halifax bekanntgeben. Hier
wird sich die deutsche U20-Nationalmannschaft dann
ab dem 24. Dezember 2022 final im Scotiabank Centre
auf die Junioren-Weltmeisterschaft vorbereiten.
U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter: „Für mich geht es bei der Kaderauswahl
immer darum, die besten Spieler für die
Weltmeisterschaft zu finden und dann auch auf dem
kleinen Eis so zu treffen, dass jeder von ihnen
schlittschuhläuferisch sowie körperlich fit ist.
Perspektivisch ist es für die Zukunft natürlich auch
wichtig, den jüngeren Jahrgang mitzuintegrieren,
weshalb wir nun noch einmal jüngere Spieler im
Vergleich zur letzten Maßnahme mitnehmen werden.
Wir werden in der Vorbereitung mehrere
Systembereiche durchgehen, vor allem legen wir hier
den Fokus auf diese, die auf der kleineren Eisfläche
von den Spielern gefordert werden. Dazu zählen die
klassischen Punkte, wie der Aufbau unter Druck, das
Spiel mit der Scheibe in der defensiven Zone und die
Special Teams. In erster Linie ist es für uns immer
wichtig die Top Division zu halten.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die
IIHF-U20-Weltmeisterschaft ist für einen jungen
Spieler die höchste internationale Bühne im
Eishockey. Hier treffen sich aus den verschiedensten
Nationen die Stars von Morgen. Einige haben bereits
jetzt schon bedeutende Rollen in ihren Vereinen.“
MAGENTA Sport zeigt alle deutschen Partien sowie
alle Spiele ab dem Viertelfinale der
IIHF-U20-Weltmeisterschaft 2023 in Kanada live und
kostenlos.
Der
Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft
27.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Deutschland –
Schweden
28.12.2022 | 19:30 (dt. Zeit 00:30 +1) | Kanada –
Deutschland
30.12.2022 | 17:30 (dt. Zeit 22:30) | Deutschland –
Österreich
31.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Tschechien –
Deutschland
Der Kader:
Pos.
Nachname
Vorname
Verein 2022/23
GK
Babulis
Rihards
EC Bad
Nauheim
GK
Quapp
Nikita
Eisbären Berlin / Lausitzer
Füchse
GK
Wolf
Simon
Red
Bull Hockey Juniors
DF
Bettahar
Rayan
Eisbären Berlin
DF
Bidoul
Philipp
ESV
Kaufbeuren
DF
Elten
Nils
Iserlohn Roosters / Herner EV
DF
Freis
Markus
Löwen
Frankfurt / Krefelder EV 81
DF
Klein
Adrian
Straubing Tigers / EV Landshut
DF
Sinn
Phillip
RB
Hockey Juniors / EHC Red Bull
München
DF
van der Linde
Leon
EHC Red
Bull München / ESV Kaufbeuren
DF
Wäser
Julian
Lausitzer Füchse / Crocodiles
Hamburg
FW
Bader
Quirin
Red
Bull Hockey Juniors
FW
Cimmerman
Sebastian
EHC Red
Bull München / SC Riessersee
FW
Del Monte
Ryan
London
Knights
FW
Hänelt
Haakon
Olympiques de Gatineau
FW
Hauf
Luca
Edmonton Oil Kings
FW
Heigl
Nikolaus
Red
Bull Hockey Juniors
FW
Heigl
Thomas
Red
Bull Hockey Juniors
FW
Hördler
Eric
Eisbären Berlin / Lausitzer
Füchse
FW
Kechter
Roman
Nürnberg Ice Tigers
FW
Krening
Philipp
EHC Red
Bull München / Red Bull Hockey
Juniors
FW
Lutz
Julian
EHC Red
Bull München
FW
Oswald
Veit
EHC Red
Bull München / SC Riessersee
FW
Proske
Yannick
Iserlohn Roosters
FW
Roßmy
Bennet
Eisbären Berlin / Lausitzer
Füchse
FW
van Calster
Robin
Kölner
EC / EC Bad Nauheim
STAFF:Tobias Abstreiter (Cheftrainer),
Jochen Molling (Assistenztrainer), Patrick Strauch
(Assistenztrainer), Sinisa Martinovic
(Torwarttrainer), Christian Bachmann
(Athletiktrainer), Dr. Claudia Frenz (Teamärztin),
Michael Haas (Physiotherapeut), Marc Linde
(Physiotherapeut), Corbinian Cedzich (Equipment
Manager), Ralf Stadler (Equipment Manager),
Marceline Amlow (Media Managerin), Lukas Pfeil (Team
Manager)
DEB kommt Wunsch nach Freigabe nach: Toni
Söderholm gibt Amt auf
Toni Söderholm gibt Amt als Bundestrainer
auf und schließt sich dem SC Bern an
München, 16. November 2022 -
Der Deutsche Eishockey-Bund e. V. ist der kurzfristigen
Bitte von Toni Söderholm nach einer vorzeitigen
Vertragsauflösung nachgekommen. Am Tag nach
Abschluss des Deutschland Cup 2022 war der
44-Jährige an das DEB-Präsidium mit dem Wunsch
herangetreten, sich dem Schweizer Klub SC Bern
anzuschließen.
Der DEB hat sich entschieden,
dem Wunsch entgegenzukommen und die Freigabe zum
Wechsel zu erteilen. Damit gibt Söderholm sein Amt
als Bundestrainer, welches er seit 2019 innehatte,
mit sofortiger Wirkung auf. Über die Modalitäten der
Vertragsauflösung haben beide Seiten Stillschweigen
vereinbart. Die Suche nach einem geeigneten
Nachfolger wird mit großer Sorgfalt unverzüglich
aufgenommen.
DEB-Präsident Dr. Peter
Merten: „Die vergangenen vier Jahre mit Toni
Söderholm waren erfolgreich für den DEB sowie für
die Nationalmannschaft. Sehr gerne wären wir den
eingeschlagenen Weg mit ihm weitergegangen. Der
Wunsch der Veränderung sowie der täglichen Arbeit
mit einer Mannschaft ging von Toni aus. Wir haben
uns daraufhin intensiv mit seinem Wunsch beschäftigt
und sind letztendlich zu dem Entschluss gekommen,
dass wir seinem Wunsch nachkommen werden. Wir
wünschen Toni für seine Zukunft alles Gute und
natürlich sportlichen Erfolg.“
DEB-Vizepräsident Andreas
Niederberger, zuständig für den sportlichen Bereich:
„Ich wünsche Toni Söderholm für seine neue Aufgabe
alles Gute. Sein kurzfristiger Wechselwunsch hat uns
schon überrascht, zumal wir jüngst seinen Vertrag
langfristig verlängert haben. Wir werden uns jetzt
mit der nötigen Sorgfalt um die Nachfolge von Toni
Söderholm für die Nationalmannschaft kümmern.“
DEB-Sportdirektor Christian
Künast: „Die Zusammenarbeit mit Toni Söderholm war
zu jedem Zeitpunkt sehr vertrauensvoll und
zielführend. Sportlich hat sich die Mannschaft unter
ihm stetig weiterentwickelt und es ist gelungen,
immer wieder junge Spieler zu integrieren. Das hat
jüngst auch der Erfolg beim Deutschland Cup 2022
gezeigt. Nach Marco Sturm ist Toni Söderholm nunmehr
der zweite Trainer, welcher über den
Bundestrainer-Posten des DEB den Sprung zu einer
Spitzenorganisation auf Klubebene wagt. Dies
verdeutlicht die konstante und erfolgreiche
Weiterentwicklung des deutschen Eishockeys und den
Stellenwert, den man der Aufgabe als Bundestrainer
der deutschen Nationalmannschaft beimisst.“
Toni Söderholm: „Zunächst
möchte ich den Mut der DEB-Verantwortlichen
hervorheben, die mir zugetraut haben, eine
erfolgreiche Mannschaft von Marco Sturm zu
übernehmen. Alle Spieler haben mich mit Offenheit
empfangen, haben mir Energie, Vertrauen und Zeit
ohne ihre Familien geschenkt. Ich bin dankbar, mit
diesen starken Persönlichkeiten Zeit verbracht zu
haben. Für mich war immer klar, dass ich eines Tages
die Herausforderung der täglichen Arbeit im Klub
suchen möchte. Die Chance, kurzfristig bei
einem europäischen Spitzenklub, für den ich selbst
gespielt habe, einzusteigen, ist attraktiv. Ich
bedanke mich deshalb beim DEB-Präsidium, das mir
diesen Schritt ermöglicht. Danke an alle
DEB-Mitarbeitenden im Office und den Team-Staff,
ohne die diese vier intensiven Jahre nicht möglich
gewesen wären.“
Die Zusammenarbeit des DEB
mit Toni Söderholm (2019 bis 2022): Im Januar 2019
übernahm Toni Söderholm das Amt als Bundestrainer
der Eishockey-Nationalmannschaft. Zuvor war er
bereits als Co-Trainer der U20-Nationalmannschaft
tätig. Während seiner Zeit als Headcoach der
DEB-Auswahl bestritt er drei
IIHF-Weltmeisterschaften und führte das Team zweimal
ins Viertelfinale (2019, 2022) und einmal ins
Halbfinale (2021). Zudem betreute Söderholm die
DEB-Auswahl bei den Olympischen Spielen in Peking
(2022) und holte mit der Mannschaft zwei Titel beim
Deutschland Cup (2021, 2022).
DerDeutschland Cup 2022
geht wie 2021 an das Heimteam
Deutschland Cup 2022
10.11.2022 | 16:15 | Österreich – Slowakei
3:2 (1:1, 1:0, 0:1, 1:0) n. V 10.11.2022 | 19:45 | Deutschland – Dänemark
3:2 (1:1 1:1 0:0 1:0) n. V. 12.11.2022 | 14:00 | Slowakei – Dänemark 3:4 (0:2
2:1 1:0 0:1) n.V. 12.11.2022 | 17:30 | Deutschland – Österreich
3:0 (2:0 1:0 0:0) 13.11.2022 | 11:00 | Dänemark – Österreich 1:3 13.11.2022 | 14:30 | Deutschland – Slowakei 3:0
(1:0 1:0 1:0)
Pos
Nation
Spiele
Tore
GT
Pte
1
Deutschland
3
9
2
8
2
Österreich
3
6
6
5
3
Dänemark
3
7
9
3
4
Slowakei
3
5
10
2
Auch im dritten
Spiel gab es den dritten Sieg für das Team von
Bundestrainer Söderholm und die Verteidigung des
Cup-Sieges vom letzten Jahr. Nach fünf Jahren war es
das letzte Turnier in Krefeld.
Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm hat
sich zum zweiten Mal in Folge den Turniersieg
gesichert. Dabei gelang der DEB-Auswahl heute der
dritte Sieg im dritten Spiel. Gegen die Slowakei gab
es zum Abschluss des Turniers einen 3:0-Erfolg.
Zuschauerzahl in der YAYLA ARENA Krefeld: 3.854.
Torschützen für die DEB-Auswahl waren Tim Wohlgemuth
(7.), Tobias Eder (31.) und Tim Fleischer (60.),
Goalie Mirko Pantkowski feierte einen Shutout.
Zum besten Spieler der deutschen Mannschaft wurde
Mirko Pantkowski ausgezeichnet. Als Kapitän führte
Marcus Weber heute das deutsche Team, Assistenten
waren Leon Hüttl und Daniel Schmölz.
Die beiden deutschen Treffer von Tim Wohlgemuth und
Tobi Eder wurden im Powerplay erzielt. Im Tor erhielt Mirko Pantkowski seinen ersten
Turniereinsatz, der Torhüter hielt 39 Schüsse und
feierte einen Shutout. Die DEB-Auswahl blickt mit dem Titelgewinn heute auf
fünf ereignisreiche und erfolgreiche Jahre des
Deutschland Cup 2022 in Krefeld zurück und bedankt
sich bei allen Beteiligten, Helfern und Partnern vor
Ort für die hervorragende Zusammenarbeit. Auch
bei allen Fans und Sportbegeisterten, die bei den
Spielen in Krefeld dabei waren, bedankt sich der DEB
ausdrücklich für den Besuch und das Anfeuern aller
teilnehmenden Nationen. Im kommenden Jahr wird das
Traditionsturnier an einem neuen Standort
ausgetragen.
Zum abschließenden Turnierspiel gegen die Slowakei
wurde das Aufgebot im Vergleich zum Vortag
erwartungsgemäß verändert. Im Tor erhielt Mirko
Pantkowski seinen ersten Turniereinsatz, während
Marcus Weber das Kapitänsamt von Marc Michaelis
übernahm, die diesmal pausierte. Auch in der Abwehr
und im Sturm wurden die Reihen leicht verändert. Die
beiden Verteidiger Marco Nowak und Janik Möser waren
zuvor schon angeschlagen aus Krefeld abgereist.
Konzentriert und mit viel Energie startete die
deutsche Mannschaft in die Partie.
Dabei wurde die neutrale Zone
schnell überbrückt und so gelang es, erste gute
Chancen herauszuspielen. Das erste Tor fiel indes im
Powerplay: Tim Wohlgemuth (7.) freute sich über
seinen ersten Länderspieltreffer. Auch danach blieb
die deutsche Mannschaft weiter am Drücker. Erst
gegen Ende des Abschnitts kamen die Slowaken besser
ins Spiel. Doch die deutsche Hintermannschaft um
Goalie Mirko Pantkowski behielt in dieser Phase den
Überblick. Auch im zweiten Abschnitt machten die
Special Teams den Unterschied: Nach einer schönen
Pass-Kombination konnte Tobias Eder (31.) die
Führung in Überzahl ausbauen.
Kurz davor leistete die deutsche Hintermannschaft
Schwerstarbeit, als die Slowaken gleich zwei Spieler
mehr auf dem Eis hatten. Doch der starke Mirko
Pantkowski und seine Vorderleute konnten die
brenzligen Situationen mit großem Einsatz allesamt
klären. Die letzten 20 Minuten drehten die Slowaken
noch einmal auf. Wieder einmal war es der deutsche
Torhüter Mirko Pantkowski der dem Team um
Bundestrainer Toni Söderholm den Rücken stärkte.
Zwar nahm die Slowakei in den letzten Minuten ihren
Hintermann raus, die Partie drehen konnten sie
jedoch nicht. Tim Fleischer traf so in der letzten
Spielminute der finalen Partie im leeren Tor und
machten den Sieg sowie die Titelverteidigung der
deutschen Herren-Nationalmannschaft perfekt.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Das war ein bisschen
chaotisch heute, aber letztendlich, wenn du müde
bist und Fehler passieren hofft man immer, dass der
Torwart einem den Rücken hält. Genau das hat der
Pante heute gemacht und eine junge deutsche
Mannschaft hat einen Weg gefunden ein Eishockeyspiel
und Turnier zu gewinnen. Darauf bin ich sehr sehr
stolz auf das, was die Spieler gezeigt und geleistet
haben. Es ist ein verdienter Turniersieg.“
Verteidiger Marcus Weber: „Wir haben uns vorgenommen
jedes Spiel über 60 Minuten hart zu spielen, viel zu
laufen und uns gegenseitig zu helfen. Das haben wir
über dreimal 60 Minuten wirklich sehr gut gemacht
und verdient drei Spiele gewonnen. Es war für mich
eine riesen Ehre, egal ob als Kapitän oder Assistent
aufzulaufen. Das war einfach unfassbar. Ich bin im
Verein ja auch schon einer der etwas Älteren, drum
war nicht eine ganz neue Rolle. Ich habe versucht
den anderen zu helfen, besonders den Jüngeren. Aber
die Jungs sind alle top drauf und können wirklich
super Eishockey spielen, deshalb war das ziemlich
einfach.“
Stürmer Tobias Eder: „Die
Tage mit der Nationalmannschaft hier waren
wundervoll. Von Tag eins an hat jeder hart
gearbeitet. Wir haben uns jeden Tag verbessert und
unser Bestes gegeben. Ich denke deshalb haben wir
auch verdient den Pokal hier in Deutschland
behalten.
Die DEB-Auswahl blickt damit fünf erfolgreiche und
ereignisreiche Jahre des Deutschland Cup 2022 in
Krefeld zurück und bedankt sich bei allen
Beteiligten und Partnern für die hervorragende
Zusammenarbeit. Auch bei allen Fans und
Sportbegeisterten, die bei den Spielen in Krefeld
dabei waren, bedankt sich der DEB ausdrücklich. Im
kommenden Jahr soll das Traditionsturnier an einem
neuen Standort ausgetragen werden.
Tore: 1:0 (8.) Wohlgemut (Schinko/PP1), 2:0 (32.)
Eder (Blank, Bokk/PP1), 3:0 (60.) Fleischer Strafen: Deutschland 6 - Slowakei 6
Krefeld, 12. November 2022 - Zweites Spiel, zweiter
Sieg für die Nationalmannschaft beim Deutschland Cup
2022: Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm
siegte am Samstagabend mit 3:0 gegen Österreich.
Torschützen für die DEB-Auswahl waren Andreas Eder
(6), Tobias Eder (18.). sowie Danjo Leonhardt (29).
Zuschauer: 3310.
Bereits am Nachmittag schlug Dänemark die Slowakei
mit 4:3 nach Verlängerung. Am Sonntag stehen die
finalen Turnerspiele an: Bereits ab 11 Uhr treffen
Dänemark und Österreich aufeinander, Deutschland
spielt um 14:30 Uhr gegen die Slowakei. Beide
Partien werden live auf Magenta Sport übertragen.
Zuschauerzahl in der YAYLA ARENA Krefeld: 3.310.
Zum besten Spieler der deutschen Mannschaft wurde
Colin Ugbekile ausgezeichnet. Tobias Eders Tor zum
2:0 wurde im Powerplay erzielt. Verteidiger Eric Mik
hat heute sein Nationalmannschaftsdebüt gefeiert.
Kapitän war erneut Marc Michaelis, auch die
Assistenten blieben mit Andreas Eder und Marcus
Weber unverändert. Dustin Strahlmeier erhielt seinen zweiten
Turniereinsatz. Gegen Österreich parierte der
30-Jährige alle 24 Schüsse und feierte damit einen
Shutout Heute nicht im Aufgebot: Tobias Ancicka,
Dominik Bokk, Maximilian Kammerer, Marco Nowak,
Samuel Soramies und Mario Zimmermann.
Bundestrainer Toni Söderholm:
„Es war ein starkes Spiel der Jungs. Vor allem das
erste Drittel war sehr solide. Die Mannschaft hatte
hier sehr viel Spielkontrolle. Das war eine gute
Ausgangslage für die Partie. Wir haben zwischendurch
etwas den Faden verloren, aber im Großen und Ganzen
muss ich das Team wieder einmal loben. Die Jungs
haben verdient gewonnen.“
Stürmer Andreas Eder: „Ich denke, dass wir ein
unglaublich gutes erstes Drittel gespielt und
vielleicht auch die Österreicher ein Stück weit
überrascht haben. Wir haben starkes Überzahl
gespielt und die Tore im ersten Drittel zur
richtigen Zeit gemacht. Und dann im zweiten Drittel
noch eins nachgelegt. Im letzten Drittel haben wir
sehr gut verteidigt und damit auch verdient
gewonnen. Am Ende des Tages geht es darum Stück für
Stück besser zu werden. Das wir jetzt zwei Siege
haben ist natürlich toll und wenn wir nochmal ein
gutes Spiel machen, bin ich optimistisch, auch das
dritte Spiel gewinnen.“
Stürmer Danjo Leonhardt: „Ich denke wir hatten ein
gutes Tempo im Spiel. Die Österreicher haben auch
viel Speed mit reingebracht. Wir haben das aber sehr
gut angenommen und mit unserer jungen Mannschaft
sehr viel Qualität reingebracht. Erfahrene Spieler
haben uns gut geführt und jetzt sind wir natürlich
glücklich über den Sieg und den Shutout für
Strahlmeier.“
PENNY verlängert
vorzeitig Partnerschaft mit DEB bis 2028 Deutschland-Cup mit neuem Spielort?
Heim-Weltmeisterschaft als Highlight
München/Krefeld, 12. November 2022 - PENNY hatte
2020 als erster Lebensmitteldiscounter eine
umfassende Partnerschaft samt Titelsponsoring mit
der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sowie eine
Premiumpartnerschaft mit dem Deutschen
Eishockey-Bund e. V. (DEB) geschlossen. Nach der
vorzeitigen Verlängerung des Engagements mit der DEL
für vier weitere Jahre bis zur Saison 2027/2028
konnten die Verhandlungen mit dem DEB ebenfalls zu
einem positiven Ende gebracht werden: PENNY ist nun
auch bis 2028 Premiumpartner des DEB.
Die Partnerschaft wird aber nicht nur verlängert,
sondern auch weiter ausgebaut. So wird PENNY
erstmalig auch Trikot-Sponsor bei der
Frauen-Nationalmannschaft. Dies wurde gestern im
Rahmen eines DEB Sponsorenabends in Krefeld
feierlich verkündet. Über den finanziellen Rahmen
der Partnerschaft haben alle Seiten Stillschweigen
vereinbart.
Dr. Stefan Görgens, COO
PENNY, dazu: „Wir freuen uns, die Partnerschaft mit
dem DEB langfristig verlängert zu haben. Die
Nationalmannschaften sind nun einmal das
Aushängeschild eines jeden Sports. Mit der
avisierten Heim-WM steht zudem ein absolutes
Highlight auf dem Programm. Ich bin davon überzeugt,
dass es uns gemeinsam gelingt, die Popularität des
Eishockeys weiter steigern zu können.“
„Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung setzt
PENNY ein wichtiges Zeichen für die
Weiterentwicklung des deutschen Eishockeys. Die
Ausweitung auf die Frauen-Nationalmannschaft geht
einher mit den Zielen des neuen DEB-Präsidiums,
gerade diesen Verbandsbereich zu stärken. Der
Spitzen- und Breitensport im Eishockey wird von der
langfristigen Partnerschaft profitieren, denn es
macht viele geplanten Maßnahmen auch umsetzbar. Wir
sind stolz, PENNY weiter an unserer Seite zu
wissen“, freut sich DEB-Präsident Dr. Peter Merten.
„Schon die bisherige Umsetzung der Partnerschaft mit
PENNY hat im deutschen Eishockey neue Maßstäbe in
der Außendarstellung gesetzt. Wir freuen uns, jetzt
genau an diesem Punkt anzusetzen und durch
gemeinsame, kreative Aktionen weiter fortzuführen.
Alle Eishockeyfans und Sportbegeisterten sind so
weiter ganz nah dran an unseren
Nationalmannschaften. Genau wie die Fans sind wir
begeistert, wie PENNY die Partnerschaft aktiv lebt“,
so DEB-Generalsekretär Claus Gröbner.
Zum Beispiel mit innovativen Formaten wie den
Supporting Six, einer Fan-WG, bestehend aus 4
externen Gewinnern und 2 PENNY Mitarbeitern, die
gemeinsam ihre Eishockey-Stars, wie jetzt beim
Deutschland Cup in Krefeld oder der WM kräftig
unterstützen.
PENNY verlängert vorzeitig Partnerschaft mit DEB bis
2028: Dr. Peter Merten, DEB-Präsident; Dr. Stefan
Görgens, COO Penny; Claus Gröbner,
DEB-Generalsekretär (v.l.n.r.) Foto DEB/Penny
Am Rand des Deutschland-Cups wurde von Medien
verbreitet, dass der Traditionscup aufgund der nicht
optimalen Resonanz einen neuen Spielort bekommen
sollte. nte“, freut sich Marcus Haus,
PENNY-Marketingchef.
Deutschland - Dänemark 3:2 (1:1 1:1 0:0 1:0)
nach Verlängerung
Krefeld, 10. November 2022 -
Nach dem Überraschungssieg der Österreicher gegen die
Slowakei tat sich die DEB-Auswahl ggen unbequem
Dänen sehr schwer. In Overtime erst gelang der
Zwei-Punkte-Erfolg.
Der Spielplan des Deutschland Cup 2022
10.11.2022 | 16:15 | Österreich – Slowakei 3:2 (1:1,
1:0, 0:1, 1:0) n. V 10.11.2022 | 19:45 | Deutschland – Dänemark
2:2 (1:1 1:1 0:0 1:0) n. V. 12.11.2022 | 14:00 | Slowakei – Dänemark
12.11.2022 | 17:30 | Deutschland – Österreich
13.11.2022 | 11:00 | Dänemark – Österreich
13.11.2022 | 14:30 | Deutschland – Slowakei
Gegen die dänische Auswahl führte Stürmer Marc
Michaelis die deutsche Mannschaft als Kapitän auf
das Eis, im Tor kam Dustin Strahlmeier zu seinem
nächsten Länderspieleinsatz. Überdies feierten drei
Nationalspieler ihr Debüt in der
Herren-Nationalmannschaft: Luis Schinko, Jan Luca
Sennhenn und Luca Zitterbart. In den Anfangsminuten
sortierten sich beide Teams erstmal.
Nach und nach erarbeitete sich die deutsche
Mannschaft mehr Scheibenbesitz und kam so auch zu
ersten guten Aktionen in der Offensivzone der Dänen.
So kam Deutschland zur verdienten Führung durch Marc
Michaelis (16.), dessen Pass durch einen dänischen
Abwehrspieler entscheidend abgefälscht wurde. Doch
noch vor der ersten Pause (19.) antworte Anders Koch
für sein Team mit dem Ausgleich. Auch im zweiten
Abschnitt blieb es die erwartet enge Partie.
Dabei gingen die Dänen durch Nicolai Meyer (26.)
kurz vor dem Ende der ersten Strafzeit gegen die
DEB-Auswahl in Führung. Die deutsche Mannschaft
erhöhte daraufhin nochmal das Tempo und kam
folgerichtig zum Ausgleich. Daniel Schmölz (33.)
wurde mustergültig freigespielt und schob den Puck
am strauchelnden dänischen Goalie vorbei. Auch
danach blieb Deutschland am Drücker und hätte
durchaus die erneute Führung erzielen können.
Zum Ende der Partie machten beide Teams ordentlich
Druck und so ergaben sich gute Torchancen auf beiden
Seiten, jedoch ohne erfolgreichen Abschluss. In den
letzten drei Spielminuten erhielt die deutsche
Herren-Nationalmannschaft durch einen Penalty die
Chance, die Partie vor Ablauf der regulären
Spielzeit zu entscheiden. Doch der dänische Torhüter
Georg Sørensen hielt sein Team weiter im Spiel. Erst
in der Verlängerung gelang es der DEB-Auswahl sich
durch den erneuten Treffer von Daniel Schmölz den
Sieg dieser Begegnung zu sichern.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir haben mit
frischem Schwung und viel Tempo gespielt. Die Jungs
haben sehr hart gekämpft. Wir haben etwas gebraucht,
um ins Spiel zu finden, aber nach den Anfangsminuten
des ersten und zweiten Drittels war die Partie von
uns besser. Jeder Spieler, egal ob jung oder alt,
hat aus meiner Sicht Verantwortung übernommen und
das freut mich.“
Stürmer Daniel Schmölz: „Außer in der Anfangsphase
des zweiten Drittel, als die Dänen etwas besser
waren, haben wir die Partie die meiste Zeit bestimmt
und am Ende auch verdient gewonnen. Jeder versucht
hier sein Bestes zu geben, egal ob jung oder alt.
Natürlich kann man als erfahrener Spieler etwas
weitergeben. Ich denke, dass jeder durch die Bank
weg einen guten Job gemacht hat und zurecht auch
hier ist.“
Verteidiger Jan Luca Sennhenn: „Es hat sehr viel
Spaß gemacht und ist natürlich eine große Ehre, hier
mitspielen zu dürfen. Am Ende haben wir erfolgreich
den Sieg geholt. Das Eishockeyspiel bei der
Nationalmannschaft ist etwas anders als in der Liga.
Daran muss man sich natürlich gewöhnen. Ich denke,
das wird sich im Laufe des Turniers noch legen. Von
Köln nach Krefeld ist es nur ein Katzensprung, umso
schöner ist es, dass auch die Familie da war.“
Overtime mit 3 - 3 Akteuren. 64. Minute Penalty für den DEB nach Foul an
Michaelis. Und Michaels kann Dänbemn-Goaly Dichow nicht bezwingen. Schmölz machte
es im Nachschuss besser und netzte zum 3:2 für den
DEB ein.
Als Kapitän führte Marc Michaelis die Mannschaft auf
das Eis. Ihm zur Seite standen Andreas Eder und
Marcus Weber als Assistenten. Mit Luis Schinko, Jan
Luca Sennhenn und Luca Zitterbart haben drei
Nationalspieler ihr Debüt in der
Herren-Nationalmannschaft gefeiert.
Dustin Strahlmeier parierte als Starting-Goalie 25
Schüsse. Zum besten Spieler der deutschen Mannschaft
wurde Daniel Schmölz ausgezeichnet. Offizielle
Zuschauerzahl in der YAYLA ARENA Krefeld: 1.680
Zuschauer. Heute nicht im Aufgebot: Tobias Ancicka, Eric Mik,
Marco Nowak, Tim Fleischer, Danjo Leonhardt und
Justin Schütz.
Deutschland Cup 2022: DEB-Auswahl bereit für
den Turnierstart
München/Krefeld, 09.
November 2022 - Der Deutschland Cup 2022 in Krefeld
startet am Donnerstag: Dabei trifft die DEB-Auswahl
bei ihrem ersten Turnierauftritt auf die
Nationalmannschaft Dänemarks. Spielbeginn ist um
19:45 Uhr. Im Eröffnungsspiel am Nachmittag treffen
Österreich und die Slowakei aufeinander (16:15 Uhr).
Tagestickets für den Spieltag gibt es bereits ab 20
Euro. Beide Spiele werden live auf MAGENTA SPORT
übertragen.
Düsseldorfs Stürmer Alexander Blank
nachnominiert. Bundestrainer Toni Söderholm hat Stürmer Alexander
Blank nachnominiert. Da sich Taro Jentzsch (Adler
Mannheim) kurzfristig erkrankt abmelden musste, ist
Düsseldorfs Stürmer bereits zum deutschen Team in
Krefeld gestoßen. Noch ist offen, ob Jentzsch
während des Turnierverlaufs zur Nationalmannschaft
stößt. Für Blank ist es die erste Teilnahme an dem
Traditionsturnier, das am Donnerstag mit der Partie
Österreich gegen die Slowakei eröffnet wird (16.15
Uhr). Am Abend (19.45 Uhr) trifft Deutschland auf
Dänemark. Nürnbergs Verteidiger Julius Karrer nachnominiert Bundestrainer Toni Söderholm hat Verteidiger Julius
Karrer von den Nürnberg Ice Tigers für den
Deutschland Cup 2022 nachnominiert. Die kurzfristige
Kaderänderung war erforderlich, da Tobias Fohrler
(HC Ambri-Piotta) seine Teilnahme aufgrund einer
Verletzung absagen musste. Für den 22-jährigen Abwehrspieler ist es die erste
Teilnahme beim Deutschland Cup. Am morgigen
Dienstag, den 08. November 2022, trifft sich das
DEB-Team in Krefeld, um sich auf die anstehenden
Turnier-Partien vorzubereiten.
Pos
Nachname
Vorname
Verein 2022/2023
Deutschland Cup Teilnahmen
GK
Pantkowski
Mirko
Kölner Haie
Deutschland Cup Debüt
GK
Strahlmeier
Dustin
Grizzlys Wolfsburg
2021
GK
Ancicka
Tobias
Eisbären Berlin
2020 (Top Team Peking)
D
Möser
Janik
Grizzlys Wolfsburg
Deutschland Cup Debüt
D
Sennhenn
Jan-Luca
Kölner Haie
Deutschland Cup- sowie
Nationalmannschafts-Debüt
D
Zitterbart
Luca
Düsseldorfer EG
Deutschland Cup- sowie
Nationalmannschafts-Debüt
D
Fohrler
Tobias
HC Ambri-Piotta
2021
D
Nowak
Marco
Eisbären Berlin
2016, 2019, 2020, 2021
D
Mik
Eric
Eisbären Berlin
Deutschland Cup- sowie
Nationalmannschafts-Debüt
D
Weber
Marcus
Nürnberg Ice Tigers
Deutschland Cup Debüt
D
Hüttl
Leon
ERC Ingolstadt
Deutschland Cup Debüt
D
Ugbekile
Colin
Iserlohner EC
2019, 2020
D
Zimmermann
Mario
Straubing Tigers
Deutschland Cup Debüt
F
Schütz
Justin
EHC Red Bull München
Deutschland Cup Debüt
F
Eder
Tobias
Düsseldorfer EG
2021
F
Kammerer
Maximilian
Kölner Haie
2017, 2019, 2020
F
Schinko
Luis
Grizzlys Wolfsburg
Deutschland Cup- sowie
Nationalmannschafts-Debüt
F
Soramies
Samuel
Augsburger Panther
2020 (Top Team Peking)
F
Jentzsch
Taro
Adler Mannheim
2020 (Top Team Peking), 2021
F
Schmölz
Daniel
Nürnberg Ice Tigers
Deutschland Cup Debüt
F
Michaelis
Marc
SCL Tigers Langnau
2020
F
Eder
Andreas
EHC Red Bull München
2017, 2019, 2020
F
Bokk
Dominik
Löwen Frankfurt
Deutschland Cup Debüt
F
Leonhardt
Danjo
Nürnberg Ice Tigers
Deutschland Cup Debüt
F
Wohlgemuth
Tim
Adler Mannheim
2019, 2020 (Top Team Peking), 2021
F
Ehl
Alexander
Düsseldorfer EG
2021
F
Fleischer
Tim
Nürnberg Ice Tigers
Deutschland Cup Debüt
F
Tiffels
Frederik
EHC Red Bull München
2019, 2020
Am gestrigen Dienstagabend sind die nominierten
Nationalspieler aus Köln und München zum Team
gestoßen, sodass heute die erste gemeinsame
Trainingseinheit des gesamten Kaders für den
Deutschland Cup 2022 auf der Agenda stand. Rund zwei
Stunden war die DEB-Auswahl dabei auf dem Eis. Neben
der Spielvorbereitung standen vor allem taktische
Übungen im Fokus des Trainerteams.
Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Jungs sind gut
zusammengekommen. Ich habe eine fokussierte,
zielgerichtete Einstellung der Spieler verspürt. Wir
hatten heute ein längeres Training, in dem alle
ziemlich gepusht haben. Wir haben den Spielern vorab
viel Input und Infos mitgegeben, es war also ein
richtig intensiver Arbeitstag, aber so soll es auch
sein. So macht es auch immer wieder Spaß. Morgen
wollen wir von Anfang an gute Entscheidungen treffen
und uns auf der Bank gegenseitig unterstützen bei
dem Lernprozess. Ich will das wir intuitiv spielen
und reagieren und nicht zu viel überlegen. Dabei ist
Kontrolle und Effizienz wichtig im Spiel morgen.“
Verteidiger Jannik Möser: „Es macht sehr viel Spaß
mit der Mannschaft, es ist einfach auch schön, alle
wiederzusehen und jetzt komplett zu sein. Wir hatten
einige Meetings und schon intensive
Trainingseinheiten. Wir sind bereit loszulegen gegen
Dänemark, die mit einem sehr gut besetzten Kader
angereist sind. Es wird bestimmt ein interessantes
Spiel und natürlich auch eine Herausforderung für
uns mit der kurzen Vorbereitungszeit. Wir sind
jedenfalls hochmotiviert und freuen uns auf den
Auftakt.“
Verteidiger Jan Luca Sennhenn: „Es ist großartig,
dabei zu sein und hat mir auf Anhieb Spaß gemacht.
Heute haben wir zwei gute Eiseinheiten absolviert
und die Vorfreude auf den Turnierstart ist natürlich
groß. Die Erwartungen beim Team sind hoch. Für mich
persönlich geht es darum, mich zu präsentieren,
keine Fehler machen und mich von meiner besten Seite
zu zeigen.“
Stürmer Marc Michaelis: „Es ist immer schön neue
Gesichter zu sehen bei der Nationalmannschaft und
die Gruppe macht einen guten Eindruck. Das gibt dem
Ganzen eine neue Energie, weil sich jeder zeigen
will. Das Tempo und die Qualität sind
dementsprechend hoch. Wir als Nationalmannschaft
haben uns über die letzten Jahre sehr gut
entwickelt. Das Eishockeyspiel in den Ligen und auf
internationalem Level verändert sich ständig.
Insbesondere im Spiel in der offensiven Zone mit und
ohne Scheibe wollen wir uns verbessern und müssen
das auch, um weiter international erfolgreich zu
sein. Darauf lag im Training unser Hauptaugenmerk
und so wird es auch in den Spielen sein.“
Die dänische
Eishockeyauswahl belegt in der Weltrangliste des
Weltverbands IIHF aktuell den zehnten Tabellenplatz
und rangiert damit einen Platz hinter Deutschland.
Zuletzt trafen beide Nationen in der Vorrunde bei
der WM 2022 in Helsinki aufeinander. Dabei behielt
die DEB-Auswahl durch einen Powerplaytreffer durch
Marc Michaelis mit 1:0 knapp die Oberhand.
Dänemarks
Nationalmannschaft ist aus Spielern europäischer
Ligen zusammengestellt, die meisten Spieler sind der
schwedischen Elitserien und der heimischen Liga
aktiv. Drei Profis sind aus der PENNY DEL bekannt:
Niklas Andersen, Nicholas B. Jensen und Christian
Wejse stehen aktuell im Aufgebot der Fischtown
Pinguins aus Brermerhaven.
An der Bande ist mit Heinz Ehlers ebenfalls ein
ehemaliger DEL-Spieler verantwortlich. Der
56-Jährige war erfolgreich für die Augsburger
Panther und die Berlin Capitals im Einsatz. Seit
2019 ist Ehlers Headcoach Dänemarks. Auch seine
beiden Söhne sind im Eishockey aktiv: Sebastian
spielt in der heimischen Liga, während Nikolaj zu
den Top-Spielern in der NHL gehört und bei den
Winnipeg Jets aktiv ist.
Deutschland
Cup 2022: Bundestrainer Toni Söderholm nominiert
28-köpfiges Aufgebot für die fünfte Auflage des
Traditionsturniers in Krefeld
· 14 Deutschland Cup- sowie vier
Länderspiel-Debütanten im Kader · Pekka Kangasalusta, Alexander Sulzer sowie Ilpo
Kauhanen verstärken das Trainerteam · Dänemark und Österreich neu beim diesjährigen
Turnier – Zwei Gruppen-Kontrahenten der WM 2023 in
Tampere, Finnland · Alle Spiele live auf MAGENTA Sport, Deutschland
gegen Österreich am Samstag zus. auf SPORT1
München/Krefeld, 03. - 09. November 2022 - Bundestrainer
Toni Söderholm hat am heutigen Donnerstag sein
28-köpfiges Aufgebot für den Deutschland Cup 2022
bekannt gegeben. Das Traditionsturnier wird zum
fünften Mal in Folge in der YAYLA ARENA in Krefeld
vom 10. bis zum 13. November 2022 ausgetragen. Im
vergangenen Jahr hat die Auswahl des Deutschen
Eishockey-Bunds e.V. erstmals seit dem Jahr 2015 den
Turniersieg gefeiert. Söderholm setzt beim
diesjährigen Deutschland Cup auf eine Mischung aus
jungen sowie erfahrenen Spielern im
Nationalmannschaftstrikot. Den Großteil der
DEB-Auswahl bilden Spieler aus der PENNY DEL.
Unter
den 28 Nominierten finden sich nicht nur 14
Turnierdebütanten wieder, sondern mit Jan-Luca
Sennhenn (Kölner Haie), Luca Zitterbart
(Düsseldorfer EG), Eric Mik (Eisbären Berlin) sowie
Luis Schinko (Grizzlys Wolfsburg) auch vier Neulinge
in der A-Nationalmannschaft des DEB. Aus der Schweiz
reisen darüber hinaus Tobias Fohrler (HC
Ambri-Piotta) sowie Marc Michaelis (SCL Tigers
Langnau) an. Bereits am kommenden Dienstag, den 08.
November 2022, trifft sich das DEB-Team in Krefeld,
um sich auf die anstehenden Partien vorzubereiten.
DEB-Bundestrainer Toni Söderholm zum Kader für den
Deutschland Cup 2022: „Wir freuen uns insbesondere
auf die neuen Gesichter, die wir im Kreise der
Nationalmannschaft begrüßen und auf die, die schon
länger nicht mehr bei uns waren. Gemeinsam mit den
Spielern, die unsere Anforderungen schon gut kennen,
wollen wir die kurze Vorbereitungszeit nutzen, um
schnell zusammenzuwachsen. Es werden aktive und
intensive Tage, an denen wir viel arbeiten und
kommunizieren. Die Vorfreude bei uns allen ist
dementsprechend groß.“
Auch im Trainerteam begrüßt die Söderholm zwei neue
Gesichter. So wird er in diesem Jahr erstmalig von
Pekka Kangasalusta sowie Alexander Sulzer an der
Bande unterstützt. Kangasalusta war viele Jahre in
Finnland als Spieler sowie Trainer tätig. So hat er
bereits Toni Söderholm selbst in der Saison 2014/15
bei seinem damaligen Verein HIFK in der finnischen
Liiga trainiert. Seit dieser Saison gehört Pekka
Kangasalusta als Assistenztrainer zum offiziellen
Trainerteam des HC Slovan Bratislava.
Auch der ehemalige NHL- und Nationalspieler
Alexander Sulzer, heutiger Assistenztrainer in der
DEL bei den Fischtown Pinguins, schließt sich dem
deutschen Trainerteam im Rahmen des Deutschland Cup
2022 an. Im Bereich des Torwartcoachings wird
abermals Ilpo Kauhanen federführend sein. Kauhanen
gehört bereits seit vielen Jahren zum festen
Bestandteil des DEB-Trainerteams und bestreitet
nunmehr seinen insgesamt dritten Deutschland Cup mit
dem deutschen Team.
Am Donnerstag, 10. November 2022 (19:45 Uhr, live
auf MAGENTA Sport), startet die deutsche
Herren-Nationalmannschaft dann in der Abendpartie
gegen die Auswahl aus Dänemark. Am Nachmittag
eröffnen die Teams aus der Slowakei und
Turnierneuling Österreich (16:15 Uhr) den
Deutschland Cup 2022.
Im weiteren Verlauf des Deutschland Cups trifft das
deutsche Team am Samstag, 12. November 2022 (17:30
Uhr, live auf MAGENTA Sport und SPORT1), dann auf
Österreich sowie am Sonntag, 13. November 2022
(14:30 Uhr, live auf MAGENTA Sport) auf die
Slowaken.
DEB-Sportdirektor Christian Künast über den
Deutschland Cup 2022: „Wir freuen uns sehr auf den
Deutschland Cup als unser großes, alljährliches
Heimturnier. Mit Dänemark und Österreich begrüßen
wir zwei neue benachbarte Nationen unter den
Teilnehmern, die in den letzten Jahren auf
internationalem Parkett einige Ausrufezeichen setzen
konnten. Mit der Slowakei ist ein bekannter, starker
Gegner am Start, mit dem wir uns schon seit Jahren
auf Augenhöhe messen. Insofern können sich alle
Eishockeyfans auf ein international stark besetztes
Turnier und spannende Spiele freuen.“
Düsseldorfs Stürmer Alexander Blank
nachnominiert. Bundestrainer Toni Söderholm hat Stürmer Alexander
Blank nachnominiert. Da sich Taro Jentzsch (Adler
Mannheim) kurzfristig erkrankt abmelden musste, ist
Düsseldorfs Stürmer bereits zum deutschen Team in
Krefeld gestoßen. Noch ist offen, ob Jentzsch
während des Turnierverlaufs zur Nationalmannschaft
stößt. Für Blank ist es die erste Teilnahme an dem
Traditionsturnier, das am Donnerstag mit der Partie
Österreich gegen die Slowakei eröffnet wird (16.15
Uhr). Am Abend (19.45 Uhr) trifft Deutschland auf
Dänemark. Nürnbergs Verteidiger Julius Karrer nachnominiert Bundestrainer Toni Söderholm hat Verteidiger Julius
Karrer von den Nürnberg Ice Tigers für den
Deutschland Cup 2022 nachnominiert. Die kurzfristige
Kaderänderung war erforderlich, da Tobias Fohrler
(HC Ambri-Piotta) seine Teilnahme aufgrund einer
Verletzung absagen musste. Für den 22-jährigen Abwehrspieler ist es die erste
Teilnahme beim Deutschland Cup. Am morgigen
Dienstag, den 08. November 2022, trifft sich das
DEB-Team in Krefeld, um sich auf die anstehenden
Turnier-Partien vorzubereiten.
STAFF: Christian
Künast (DEB-Sportdirektor), Toni Söderholm
(Cheftrainer), Pekka Kangasalusta
(Assistenztrainer), Alexander Sulzer
(Assistenztrainer), Ilpo Kauhanen (Torwarttrainer),
Dr. Tom-Nicolas Kossak (Mental Coach), Dr. Fabian
Blanke (Teamarzt), Thomas Stubner (Physiotherapeut),
Christoph Seiler (Physiotherapeut), Christian
Menningen (Equipment Manager), Sascha Engel
(Equipment Manager), Horst Fuchs (Team Manager)
Die Tagestickets für den Deutschland Cup 2022 gibt
es ab 20,00 € unter www.deb-online.de/tickets, an
der Tageskasse der YAYLA ARENA Krefeld
(ausschließlich Deutschland Cup) sowie an allen
Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter
01806-992201 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt.
Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt.
Mobilfunknetz).
Für Eishockey-Interessierte-Familien bietet der DEB
in diesem Jahr nunmehr auch ein Familienticket (2
Erwachsene + 2 Kinder ab 100,00 €) für das besondere
Sportereignis an. Alle Tickets für den Deutschland
Cup berechtigen zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV in
der Preisstufe B im Tarifgebiet Krefeld.
DEB will
Eishockey-WM 2027 austragen
· Offizielle Frist zur Einreichung der geforderten
Unterlagen endet am 10. Januar 2023 · 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in
Deutschland und Frankreich unter den Top-3 · Deutsches Team als möglicher Ausrichter unabhängig
der IIHF Weltrangliste gesetzt
München, 30. September 2022 - Der Deutsche
Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat beim
IIHF Halbjahreskongress in Belek (Türkei) offiziell
seine Bereitschaft zur Austragung der nächsten zu
vergebenden IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft im Jahr
2027 bekanntgegeben. Die offizielle Frist zur
Einreichung der von der IIHF geforderten
Unterlagen endet am 10. Januar 2023. Bis
dahin werden die Spielorte, welche den Anforderungen
und Vorgaben der IIHF entsprechen müssen, durch ein
Ausschreibungsverfahren ausgewählt.
Die Vergabe der IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft erfolgt beim
Jahreskongress der IIHF im Umfeld der kommenden
Weltmeisterschaft Ende Mai 2023 in Tampere
(Finnland) durch Abstimmung aller Mitgliedsverbände.
Deutschland war letztmalig in den Jahren 2001, 2010
sowie 2017 (gemeinsam mit Frankreich) Gastgeber der
IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft.
Die
Eishockey-Weltmeisterschaft 2017 in Deutschland und
Frankreich rangiert mit total 650.000 Zuschauern
unter den Top-3 der bisher erfolgreichsten
Weltmeisterschaften. Das Eröffnungsspiel, der in
2010 in Deutschland stattgefunden Weltmeisterschaft,
welches in der Veltins Arena des Fußballklubs
Schalke 04 damals vor der Rekordkulisse von fast
80.000 Zuschauern ausgetragen wurde, hält heute noch
mehrere Rekorde in Bezug auf Eishockey-Länderspiele.
Um
die Ausrichtung der WM 2027 haben ebenfalls
Kasachstan sowie Norwegen ihre Bewerbung
angekündigt. In der aktuellen
IIHF-Weltrangliste, ordnet sich Norwegen auf Platz
12 ein, Kasachstan ist derzeit sechzehnter. Die
deutsche Herren-Nationalmannschaft belegt derzeit
Platz neun in der Weltrangliste. Als möglicher
Ausrichter einer Weltmeisterschaft wäre Deutschland
unabhängig der Rangliste automatisch gesetzt.
Die nächsten Weltmeisterschaften sind wie folgt
vergeben: · 2023 Finnland und Lettland (Tampere und
Riga) · 2024 Tschechien (Prag und Ostrau)
· 2025 Schweden und Dänemark (Stockholm
und Herning) · 2026 Schweiz (Zürich und Fribourg)
DEB-Präsident, Dr. Peter Merten: „Der DEB freut sich
auf die Herausforderung dieser Kandidatur um das
Recht zur Austragung der 2027 IIHF
Eishockey-Weltmeisterschaft in Deutschland. Mit
international bekannten Top-Arenen und den
fantastischen Fans sind wir davon überzeugt, eine
erfolgreiche und spannende WM ausrichten zu können.“
DEB-Generalsekretär, Claus Gröbner: „Die
Ausrichtung der IIHF WM 2027 in Deutschland hätte
eine wichtige Signalwirkung für die Zukunft des
deutschen Eishockeys und bietet eine große
Chance Jungen und Mädchen für die Sportart
nachhaltig zu begeistern und zu motivieren.“
DEB-Oberliga startet in Essen in die neue Saison
·
Eishockey Open Air in Hannover das Highlight im
Dezember
· Wiedereinführung des Abstiegs in der Saison
2022/23
München, 22. September 2022 - Am Donnerstagabend,
den 22. September 2022, startet die Oberliga um 20
Uhr mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem ESC
Moskitos Essen und Aufsteiger Füchse Duisburg in die
neue Saison. Auch der EHC Klostersee kehrt als
Aufsteiger zurück in die Oberliga. Neben den Tölzer
Löwen, welche als Absteiger aus der DEL2 dazu
stoßen, komplettieren die zwei Neuzugänge die
Oberliga Süd mit insgesamt 13 Mannschaften. Nicht
mehr mit dabei sind die Eisbären Regensburg, die
nach der Oberliga-Meisterschaft in die DEL2
aufgestiegen sind.
Rund eine Woche nach der Oberliga Nord, welche mit
15 Teams an den Start geht, beginnt am 30. September
2022 auch die Oberliga Süd die neue Spielzeit. Der
Modus ist unverändert zum Vorjahr und wird jeweils
mit einer Doppelrunde in der jeweiligen Liga
gespielt.
Beide Ligen beenden die Hauptrunde zeitgleich am 05.
März 2023 und starten anschließend in die ineinander
verzahnten Play-offs. Eines der Highlights wird u.
a. das Eishockey Open Air zwischen den Hannover
Scorpions und den Hannover Indians sein, welches am
17. Dezember 2022 in der Heinz von Heiden Arena in
Hannover ausgetragen wird. Alle Spiele der Ligen
werden auch in dieser Saison wieder live von
Sprade.tv übertragen.
Allgemeine Regelungen
Sowohl in der Oberliga Nord als auch Süd wird auf
drei Importspieler pro Team beschränkt, wobei nur
fünf Transferkarten-Lizenzen während der gesamten
Wettkampfsaison vergeben werden dürfen. Eine Lizenz
gilt dann als vergeben, sobald ein Spieler in einem
Meisterschaftsspiel zum Einsatz kommt. Nachdem der
Abstieg zwei Jahre aufgrund der Pandemie ausgesetzt
wurde, wird es in der neuen Saison wieder einen
Absteiger geben.
Hierfür sind Play-downs wie folgt angesetzt:
Die Oberliga Nord soll zur Saison 2023/2024 auf 14
Mannschaften reduziert werden, d. h. es kann hier
bis zu zwei Absteiger geben. Die Playdowns werden in
einer Best-Of-Seven Serie zwischen den Teams auf
Rang 12 und 15 sowie 13 und 14 ausgespielt. In der
Oberliga Süd hingegen wird es nur einen Absteiger
geben. Dieser wird ebenfalls in einer Best-Of-Seven
Serie zwischen den beiden letztplatzierten
Mannschaften ermittelt.
Der kaufmännischer Leiter DEB-Ligen & Sponsoring
Nicholas Rausch: „Wir freuen uns, dass nach der DEL
und DEL2 nun auch die Oberliga in die neue Saison
startet und wünschen allen Teams & Spielern eine
verletzungsfreie Saison.“
DEB-Ligenleiter Markus
Schubert: „In der anstehenden Saison warten viele
sportliche Highlights auf alle Fans und Aktiven.
Gerade im Kampf um den Aufstiegsplatz können sich
alle Beteiligten auf hochklassigen und spannenden
Sport freuen.“
Weitere ausführliche
Informationen zu den Durchführungsbestimmungen der
Oberliga:
Oberliga Nord
Oberliga Süd
Deutschland Cup
2022 in Krefeld
„Deutschland, Slowakei,
Dänemark und Österreich spielen um den Deutschland
Cup in Krefeld“.
München, 21. September 2022 - Deutschland, Slowakei,
Dänemark und Österreich spielen um den Deutschland
Cup in Krefeld.
· Internationales Kräftemessen bei der 33.
Auflage des Deutschland Cups
· YAYLA ARENA in zweiten Novemberwoche Heimat
der DEB-Nationalmannschaft
· Offizieller Ticketvorverkauf gestartet -
Tagestickets ab 20,00 €
Die DEB-Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm
trifft in der zweiten Novemberwoche beim
internationalen Kräftemessen auf die Slowakei,
Dänemark und Österreich. Letztere nehmen in diesem
Jahr erstmals beim diesjährigen
Vier-Nationen-Turnier in der YAYLA ARENA teil. Für
die Gäste aus Dänemark ist es nach 2007 die zweite
Teilnahme am Deutschland Cup, während die Slowakei
bereits zum 23. Aufeinandertreffen begrüßt werden
kann.
Spielpaarungen beim Deutschland Cup 2022 in der
YAYLA ARENA
Am Donnerstag, den 10. November 2022 wird der
Deutschland Cup mit der Begegnung Österreich gegen
die Slowakei um 16:15 Uhr eröffnet.
Danach startet die deutsche
Herren-Nationalmannschaft um 19:45 Uhr mit ihrer
ersten Partie gegen das Team aus Dänemark ins
Turnier.
Es folgen am Samstag, den 12. November 2022 dann die
Spielpaarungen Slowakei gegen Dänemark (14:30 Uhr)
sowie Deutschland gegen Österreich (18:00 Uhr).
Den Turnier-Showdown bilden am Sonntag, den 13.
November 2022, die Duelle zwischen Dänemark und
Österreich (11:00 Uhr) sowie Deutschland und der
Slowakei (14:30 Uhr). Offizieller Ticketvorverkauf
gestartet – Tagestickets ab 20,00 €
Die Tagestickets für den Deutschland Cup 2022 gibt
es ab 20,00 € unter www.deb-online.de/tickets, an
der Tageskasse der YAYLA ARENA Krefeld
(ausschließlich Deutschland Cup) sowie an allen
Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter
01806-992201 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt.
Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt.
Mobilfunknetz). Für Eishockey-Interessierte-Familien
bietet der DEB in diesem Jahr nunmehr auch ein
Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder ab 100,00 €)
für das besondere Sportereignis an.
DEB Deutschland Cup 2021 -
Copyright DEB -City-Press GmbH
Alle Tickets für den Deutschland Cup berechtigen zur
kostenlosen Nutzung des ÖPNV in der Preisstufe B im
Tarifgebiet Krefeld.
DEB-Präsident Dr.
Peter Merten: „Unser Heimturnier, der Deutschland
Cup hat eine lange Tradition. Daher freue ich mich
als Schirmherr des Vier-Nationen-Turniers die
teilnehmenden Mannschaften aus der Slowakei,
Dänemark und Österreich im Namen des Deutschen
Eishockey-Bund e.V. in Krefeld begrüßen zu dürfen.
Vor allem freue ich mich bereits jetzt schon darauf
mit zahlreichen Fans unsere deutsche Mannschaft LIVE
in der YAYLA ARENA zu unterstützen.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Seit jeher ist
der Deutschland Cup ein fester und wichtiger
Bestandteil des internationalen Kräftemessens im
Eishockey in Europa. Mit dem Olympiadritten aus
Peking, einem bewerten Teilnehmer, der Slowakei
sowie Dänemark mit ihrer zweiten Teilnahme und
unserem Deutschland Cup Debütanten aus Österreich,
nehmen am diesjährigen Vier-Nationen-Turnier vier
Mannschachten aus der aktuellen IIHF TOP-Division
teil. Vor allem freue ich auch auf das Derby gegen
unsere Freunde aus Österreich und hoffe, dass
zahlreiche Zuschauer nach Krefeld zum Deutschland
Cup kommen.“
0,1 Sekunden vor
dem Schluss Klassenerhalt mit 3:2-Sieg gegen
Ausrichter Dänemark geschafft
In letzter
Sekunde... Last-Second-Goal!
30. August 2022 -
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft gewann nach
einem nervenaufreibenden Aufeinandertreffen ihr
letztes WM-Spiel mit 3:2 gegen die Gastgeberinnen
aus Dänemark und sicherte sich so den Klassenerhalt
in der Top-Division. Die Treffer zum Sieg erzielten
die Nationalspielerinnen Franziska Feldmeier (9.),
Laura Kluge (56.) sowie Tanja Eisenschmid (60.).
Letztere wurde zudem mit ihrem Treffer 0,1 Sekunden
vor Ablauf der Spielzeit zur besten deutschen
Spielerin der Partie ausgezeichnet. Das letzte
Gruppenspiel der DEB-Auswahl sollte
wahrhaftig kein einfaches werden. Die Mannschaft um
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler traf
im Iscenter Nord am Dienstagabend auf die Däninnen.
Für beide Teams ging
es um viel. Deutschland benötigte drei Punkte, um
sich den Klassenerhalt zu sichern. Für Dänemark
hingegen war weiterhin die Chance auf das
Viertelfinale vorhanden. Der bessere Start in dieses
sehr laufintensive Spiel gelang den Gastgeberinnen.
Bereits in der 5. Spielminute war es
Josefine Persson, die Dänemark mit einem gekonnten
Spielzug aus der neutralen Zone heraus erstmals in
Führung brachte. Der Anschlusstreffer Deutschlands
ließ aber nicht lange auf sich warten.
Franziska Feldmeier (9.)
fälschte vier Minuten später die Scheibe vor dem
dänischen Tor ab und erzielte so im Powerplay den
ersten Treffer für die DEB-Auswahl. Im
Mittelabschnitt war eine
deutliche druckvollere Phase der deutschen
Mannschaft zu sehen und auch das Spiel nahm
zunehmend an Fahrt auf. Beide Teams kämpften um
jeden Zentimeter Raumgewinn und erarbeiteten sich
viele Chancen.
Das zweite Tor auf der Anzeigetafel sicherte sich
Dänemark. Emma Russell (29.) gelang es, den Puck
hinter die Torlinie von Sandra Abstreiter zu
bringen, die in dieser Situation keinerlei freie
Sicht hatte. Zu Beginn des letzten Drittels
starteten die DEB-Frauen in Unterzahl.
Nicola Eisenschmid musste durch eine unglückliche
Strafe zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen.
Dennoch gelang es der deutschen Auswahl, die Scheibe
immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor zu
bringen und auch etwas spielbestimmender in dieser
Partie zu sein.
In der 56. Minute war es dann die deutsche Stürmerin
Laura Kluge, die den so dringenden Ausgleich
erzielte. Mit einer Feldspielerin mehr auf dem Eis
und dem Empty Net legte die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft in den letzten Minuten
noch einmal alles rein. Unglaubliche 0,1 Sekunden
vor Schluss dann erneut die Torsirene.
Tanja Eisenschmid ließ die deutsche Bank aufjubeln
und sicherte dem Team den Sieg sowie den
Klassenerhalt in der Top-Division.
DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Im letzten Drittel
mit 25:1 Torschüssen eine absolute Dominanz und
damit den Klassenerhalt in letzter Sekunde
gesichert. Kompliment an die Mannschaft, die immer
an sich geglaubt hat und an Trainer und Staff, die
hier absolut toll unterstützt haben. Das ganze Team
ist sensationell und eine wunderbare Ausgangsbasis
für unsere Zukunft im Frauen-Eishockey.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Bis zum Schluss
haben alle an den Sieg geglaubt. Es war eine
wirklich unglaubliche Energieleistung, besonders in
diesem letzten Drittel. Damit haben wir das
Minimalziel des Klassenerhalts erreicht. Jetzt gilt
es solide aufzuarbeiten und den Umbruch weiter
fortzuführen.“
Frauen-Bundestrainer
Thomas Schädler: „Unglaublich. Solch ein Spiel habe
ich bisher noch nicht in meiner Trainerkarriere
erlebt. Wichtig war in der zweiten Drittelpause der
Glaube an uns selbst. Dieser Glaube versetzt Berge.
Die Mädels haben unglaublich Druck gemacht im
letzten Drittel. Natürlich war der Start angespannt.
Wir hätten es aber auch nicht so spannend machen
müssen bis kurz vor Schluss. Dennoch haben wir nie
aufgegeben und das war das Wichtige. Auf der anderen
Seite müssen wir auch sagen, dass wir das Ziel des
Viertelfinales nicht erreicht haben. In diesem
Moment überwiegt dennoch die Freude, dass wir im
nächsten Jahr auch weiterhin in der Top-Division
dabei sind.“
Verteidigerin Tanja Eisenschmid: „Wir wussten, dass
wir in dieses Spiel hart hineingehen müssen und
keine Minute schleifen lassen dürfen. Wir sind mit
einem 1:2-Rückstand ins letzte Drittel gegangen,
haben aber nie aufgegeben. Am Ende haben wir es
wirklich sehr spannend gemacht, mit dem Treffer so
wenige Sekunden vor Schluss. Aber wir haben es
geschafft und sind jetzt natürlich unglaublich
stolz.“
● Die Tore auf deutscher Seite schossen
Franziska Feldmeier (9.), Laura Kluge (56.) und
Tanja Eisenschmid (60.)
● Sandra Abstreiter (Providence College)
startete im deutschen Tor. Franziska Albl (Wanderers
Germering) unterstützte sie als Back-Up.
● Zur besten deutschen Spielerin der Partie
wurde Tanja Eisenschmid (Djugarden Stockholm)
gewählt. Die Auszeichnungen für die turnierbesten
Spielerinnen auf deutscher Seite erhielten Katharina
Jobst-Smith (University of Minnesota Duluth), Nicola
Eisenschmid sowie Tanja Eisenschmid (beide Djugarden
Stockholm).
● Heute nicht im Line-Up: Lilly Uhrmann (EHC
Straubing)
Statistiken der WM:
ICE HOCKEY
WOMENS WORLD CHAMPIONSHIP (iihf.com)
Die WM-Ergebvnisse der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft
25.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Ungarn 2:4
(Tore: Lu. Welcke, Kluge)
27.08.2022 | 15:30 | Schweden – Deutschland 4:3
n.P. (Tore: Christof, N. Eisenschmid, T.
Eisenschmid)
29.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien
0:6
30.08.2022 | 19:30 | Dänemark - Deutschland 2:3
DEB-WM-Frauenauswahl: 0:6-Niederlage gegen
Tschechien
Die
deutsche Frauen-Nationalmannschaft verliert das
dritte Vorrundenspiel der Gruppe B der diesjährigen
Frauen-Weltmeisterschaft in Dänemark endete für die
deutsche Auswahl mit einer 0:6-Niederlage gegen
souveräne Tschechinnen. Franziska Feldmeier wurde in
dieser Partie als beste deutsche Spielerin
ausgezeichnet.
Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hatte sich
auch für diese Partie gegen eine starke tschechische
Auswahl viel vorgenommen und wollte an die zuletzt
gute kämpferische Leistung gegen die Schwedinnen
anknüpfen. Jedoch machten es ihnen die sehr
aggressiven Gegnerinnen der heutigen Partie schwer.
So schafften es die Tschechinnen in der 13. Minute
erstmals auf der Anzeigetafel zu erscheinen.
Adela Sapovalivova war es, die die schnelle Scheibe
am kurzen Pfosten versenkte. Nur vier Minuten später
zog die deutsche Spielerin Anne Bartsch eine
unglückliche Strafzeit und musste auf der Bank Platz
nehmen.
Dies ermöglichte Tschechien zehn Sekunden später
abermals durch Natalie Mlynkova einen Treffer zum
Führungsausbau der Gegnerinnen. So zeichnete sich in
den ersten 20 Minuten schon die Dominanz Tschechiens
mit einem Torschussverhältnis von 4 zu 12 aus
deutscher Sicht ab. Deutschland arbeitete zu Beginn
des zweiten Drittels hart daran, in die gegnerische
Zone vorzudringen, hatte aber weiterhin
Schwierigkeiten, den Puck aus der eigenen Zone zu
bekommen. Die Überhand behielten mit ihrer
Schnelligkeit und konstanten Bewegung so weiterhin
die Tschechinnen.
Das
Team um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler trat
eher defensiv auf und hatte keine Chance auf einen
Torabschluss. Die tschechische Mannschaft nutze die
Überlegenheit eiskalt aus und traf so durch
Alena Mills (29.), Noemi Neubauerova (32.) sowie
Agata Sarnovska (40.) gleich weitere dreimal in
diesem Aufeinandertreffen. Im letzten Drittel setzte
das deutsche Team noch einmal auf einen
Torwartwechsel und brachte so Franziska Albl ins
Spiel. Doch auch dies sollte die überlegenen
Tschechinnen nicht stoppen. In der 42. Minute
erhöhte Klara Hymlarova zum sechsten und letzten Mal
auf tschechischer Seite.
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir waren heute
in den entscheidenden Situationen meist einen
Schritt zu langsam. Die Tschechinnen haben
spielerisch heute sehr stark gespielt. Jetzt gilt
es, das Spiel abzuhaken und die ganze Konzentration
auf Dänemark für morgen zu legen.“
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Heute war ein
schweres Spiel für uns. Wir haben eigentlich keinen
Zugriff gehabt. Die Tschechinnen waren überlegen und
wir haben auf der anderen Seite zu viele Strafen
genommen. Das wurde bestraft. Im letzten Drittel war
es ein klein wenig besser gewesen. Wir sind mehr
gelaufen und in die Zweikämpfe gegangen. Das gibt
uns Zuversicht für das Dänemark-Spiel. Wir brauchen
jetzt im Endspiel einen Sieg, sind aber positiv,
dass uns dieser gelingt.“
Kapitänin
Daria Gleißner: „Wir haben den Tschechinnen zu viel
Zeit und Raum gegeben, um ihr Spiel aufzuziehen, in
dem sie auch einfach gut sind. Natürlich haben sie
auch ihr Powerplay gut genutzt. Wir haben dennoch
bis zum Schluss gekämpft und versucht, alles zu
geben.“
Deutschland - Schweden 3:4 n. P.
Am
dritten Spieltag der Gruppe B trafen die DEB-Frauen
auf den Aufsteiger Schweden in der Scanel Hockey
Arena in Frederikshavn, unterlagen jedoch nach
starker Leistung mit 3:4 nach Penaltyschiessen. Die
Treffer für die DEB-Auswahl erzielten Nina Christof,
Nicola Eisenschmid sowie Tanja Eisenschmid. Beste
Spielerin auf deutscher Seite wurde die Torschützen
zum zwischenzeitlichen 2:3, Nicola Eisenschmid.
In der zweiten WM-Partie der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft gelang den
Skandinavierinnen aus Schweden der etwas bessere
Start. Gleich zu Beginn machte das Team von Head
Coach Ulf Lundberg deutlich Druck auf das Tor von
Sandra Abstreiter. Mit Verlauf der ersten Minuten in
dieser Begegnung fand die DEB-Auswahl um
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler jedoch immer
besser in die Partie und es war deutlich mehr
Bewegung in der Offensive zu erkennen.
Nachdem die deutsche Nationalspielerin Sonja
Weidenfelder in der 13. Minute mit einem Cross Check
die erste Strafe in diesem Aufeinandertreffen
gezogen hatte, bewahrten die DEB-Frauen einen kühlen
Kopf und standen kompakt in der eigenen Zone. Mit
einem Torschussverhältnis von 9 zu 7 aus Sicht der
Schwedinnen verabschiedeten sich beide Teams somit
in die erste Pause. Auch im zweiten Drittel ergaben
sich Chancen auf beiden Seiten, die trotz
schwedischer als auch deutscher Powerplays bis zur
33. Minute lange Zeit ungenutzt blieben.
Durch den ersten Treffer von Lina Ljungblom in
Überzahl war die deutsche Torhüterin
Sandra Abstreiter das erste Mal gezwungen hinter
sich zu greifen. Und es sollte nicht ruhiger werden
vor dem deutschen Torraum. Bereits drei Minuten
später erhöht Hanna Olsson (36.) erneut für die
Skandinavierinnen. Die DEB-Frauen erarbeiteten sich
im Anschluss eine weitere Überzahlmöglichkeit, die
jedoch leider ungenutzt blieb. Zurück aus der
letzten Pause hatte das deutsche Team anfangs
leichte Schwierigkeiten in Puckbesitz zu kommen.
In
der 46. Minute erfolgte dann die erste gefährliche
Chance in diesem Spielabschnitt für die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft durch Lilly Welcke, welche
den Puck nur knapp an die Latte verfehlte. Den
Schwedinnen ermöglichte sich durch
Anna Kjellbin (47.) anschließend der erneute
Führungsausbau, als der Puck nach oben abgefälscht
gegen die Schulter von Sandra Abstreiter ins Tor
fiel. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft kämpfte
sich zurück und so war es die Stürmerin Nina
Christof, welche Deutschland in der 53. Minute
aufatmen ließ.
Durch die Vorarbeit von Tanja Eisenschmid, die den
Puck an die Bande hinters schwedische Tor brachte,
konnte Christof den Rebound zum ersten Treffer der
deutschen Frauen-Nationalmannschaft in dieser Partie
verwerten. In den nunmehr deutlich aggressiveren
letzten Spielminuten checkte die schwedische
Angreiferin Lina Ljungblom die deutsche Spielerin
Katharina Jobst-Smith unsauber von hinten an die
Bande und musste so das Eis mit einer 5+20 Min
Matchstrafe frühzeitig verlassen. Diese Chance
nutzen die nunmehr gestärkten DEB-Frauen und
verbuchten den zweiten Treffer. Laura Kluge zog den
Puck vom Bully in der schwedischen Zone ab und gab
Nicola Eisenschmid (57.) die Gelegenheit zum
Anschlusstreffer.
43 Sekunden vor Schluss der erneute Aufjubel auf
deutscher Seite. Tanja Eisenschmid (60.) erzielte
kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit den
Ausgleich und brachte Deutschland in die
Verlängerung. Das deutsche Team drängte in
der Overtime offensiv stark in die schwedische Zone
vor, konnte jedoch nicht den erhofften Treffer
erzielen. So war es abermals Sandra Abstreiter, die
einen Alleingang der Schwedin
Maja Nylen Persson parierte und die DEB-Frauen
souverän im Spiel hielt.
Der Sieger sollte nunmehr
im Penaltyschiessen ermittelt werden. Die Treffer
von Hanna Olsson und Mira Jungaker sicherten den
Schwedinnen anschließend den Sieg in dieser Partie.
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Es ist stark,
dass wir nach diesem Rückstand noch einen Punkt
geholt haben. Ich denke, dass hat so niemand nach
dem 0:3 erwartet. Wir haben in der zweiten
Drittelpause gesagt, dass wir unseren Weg
weitergehen und nicht aufgeben. Genau das war auch
der Schlüssel. Unser Überzahlspiel hat dann wirklich
gut funktioniert. Natürlich ist es schade, dass wir
den zweiten Punkt verloren haben. Die Mädels haben
wirklich stark gekämpft und ihre Leistung gebracht.
Darauf können wir auch stolz sein. Genau das müssen
wir am Montag gegen die Tschechinnen wieder
bestätigen.“
Stürmerin Nicola Eisenschmid: „Wir haben am Anfang
relativ passiv gespielt, uns eher etwas
zurückgezogen, aber am Ende ganz klar unsere Chancen
genutzt. Wir hatten dann natürlich auch den Vorteil,
dass wir fünf Minuten in Überzahl gespielt und da
ordentlich Druck gemacht haben. Das Glück war da
einfach auf unserer Seite und so konnten wir mit
wenigstens einen Punkt aus der Partie gehen.“
Der Spielplan der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft
23.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien
(Testspiel) 3:2
25.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Ungarn 2:4
(Tore: Lu. Welcke, Kluge)
27.08.2022 | 15:30 | Schweden – Deutschland 4:3
n.P. (Tore: Christof, N. Eisenschmid, T.
Eisenschmid)
29.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien
0:6
30.08.2022 | 19:30 | Dänemark - Deutschland 2:3
DEB-Frauenauswahl unterliegt Ungarn im
ersten WM-Spiel 2:4
Die
deutsche Frauen-Nationalmannschaft verliert in der
Auftaktpartie der Gruppenphase gegen Ungarn mit 2:4.
Die Treffer für das deutsche Team erzielten Luisa
Welke (2.) und Laura Kluge (11.). Im nächsten Spiel
am Samstag (15:30 Uhr / live auf MAGENTA SPORT)
trifft die DEB-Auswahl um Frauen-Bundestrainer
Thomas Schädler auf die Mannschaft aus Schweden.
Zum Auftakt startete Franziska Albl im Tor der
DEB-Frauen. Mit den Zwillingen Luisa und Lilly
Welcke sowie Heidi Strompf standen gleich drei der
vier WM-Debütantinnen im heutigen Aufgebot von
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler für die Partie
in der Scanel Hockey Arena in Frederikshavn. Dem
deutschen Team gelang ein durchaus guter Start in
ein intensives erstes Drittel. So nutzte Luisa
Welcke (2.) bereits nach 116 Sekunden durch die
Vorarbeit von Heidi Strompf und Tabea Botthof eine
tolle Möglichkeit im Alleingang auf das ungarische
Tor zur 1:0-Führung aus deutscher Sicht.
Deutschland konnte sich im Anschluss an diesen
Treffen in der gegnerischen Zone gut festspielen und
setzte die Ungarinnen ordentlich unter Druck. Es
eröffneten sich so viele gute Möglichkeiten in der
Offensive für die DEB-Frauen. Durch ein Powerplay
auf deutscher Seite konnte das Team bereits in der
11. Minute einen weiteren Treffer auf der
Anzeigetafel verbuchen.
Verteidigerin Tanja Eisenschmid brachte die Scheibe
zum Tor, traf jedoch nur das Außennetz. So war es
die Stürmerin Laura Kluge, die anschließend den Puck
hinter die Torlinie von Aniko Nemeth brachte. Nur
wenige Sekunden später jedoch traf auch das
ungarische Team durch Franciska Kiss-Simon (11.)
erstmals in dieser Begegnung. Die deutsche
Frauen-Nationalmannschaft hatte anschließend mit
etwas Unkonzentriertheit und leichten Stockfehlern
zum Drittelende zu kämpfen.
Dennoch ermöglichte sich in der 19. Minute durch
einen verdeckten Schuss von Carina Strobel noch
einmal eine gefährliche Torsituation, welche die
ungarische Torhüterin hingegen parierte.
Nach der ersten Pause kamen die Ungarinnen etwas
besser in die Partie. Durch ein frühes Überzahlspiel
der Gegnerinnen konnte das Team um den ungarischen
Cheftrainer Pat Cortina den Ausgleichstreffer
erzielen. Torschützin war erneut Franciska
Kiss-Simon (24.). Der Mittelabschnitt dieser Partie
war durch viele Strafzeiten auf beiden Seiten
geprägt. Trotz des eher zähen Drittels gelang es der
deutschen Frauen-Nationalmannschaft wieder etwas
besser ins Spiel zu finden und sich zu
stabilisieren. So konnten sie mit viel Arbeit
dennoch kleine Akzente setzen.
Tore
hingegen fielen auf ungarischer Seite. In der 36.
Minute musste die deutsche Torhüterin Franziska Albl
abermals hinter sich greifen. Während einer Überzahl
der DEB-Frauen nutze Kinga Jokai-Szilagyi die Chance
und versenkte den Treffer zum 2:3 aus deutscher
Sicht.
Im
Schlussabschnitt der Auftaktpartie gab es kleine
Umstrukturierungen in den Reihen des deutschen
Teams, welche schnell die ungarische Torhüterin
wieder etwas unter Druck setzten. Deutschland
arbeitete in den letzten 20 Minuten diszipliniert
und blockte auch in Unterzahl einige Schüsse der
Ungarinnen. Dennoch fanden die Gegnerinnen immer
einen Weg in die deutsche Zone zu gelangen. Auch ein
erneutes Powerplay für die DEB-Auswahl erbrachte
nicht den gewünschten Ausgleich. In der letzten
Spielminute traf das ungarische Team mit einem Empty
Net Tor durch Mira Seregely ein weiteres und letztes
Mal.
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Wir haben aus
meiner Sicht zu Beginn gleich gut in die Partie
gefunden. Die ersten zehn Minuten sind wirklich gut
gelaufen, jedoch sind wir dann von unserer Linie
abgekommen und haben im Verlauf des Spiels nicht
wieder auf den Weg zurückgefunden. Natürlich haben
wir versucht den Rückstand aufzuholen, aber leider
auch zu wenig Druck auf das gegnerische Tor gemacht.
Das ist jetzt ein Spiel, welches wir verloren haben.
Es stehen aber noch drei weitere Partien in der
Vorrunde an. Wir müssen uns jetzt auf das Spiel
gegen Schweden konzentrieren.“
Stürmerin Laura Kluge: „Wir
sind gut ins Spiel gestartet und haben gleich zwei
Tore schießen können. Leider hat uns das Gegentor
dann aus der Fassung gebracht. Für die nächste
Partie gegen Schweden müssen wir darauf achten die
Kleinigkeiten besser zu machen, damit wir uns am
Ende mit einem Sieg belohnen können.” Für mehr
Einblicke von der Frauen-Eishockey-WM folgen Sie
einfach den Social Media Kanälen des Deutschen
Eishockey-Bund e. V.(DEB) auf
Twitter,
Instagram,
TikTok
und
Facebook.
● Daria Gleißner (ECDC Memmingen Indians)
führte das Team als Kapitänin an. Laura Kluge (ECDC
Memmingen Indians) sowie Tanja Eisenschmid
(Djurgarden Stockholm) standen ihr hier als
Assistentinnen zur Seite.
● Franziska Albl (Wanderers Germering)
startete heute im deutschen Tor. Sandra Abstreiter
(Providence College) unterstützte sie als Back-Up
● Heute nicht im Line-Up: Lilly Uhrmann (EHC
Straubing)
● Die Treffer für Deutschland erzielten Luisa
Welcke (Maine University) und Laura Kluge (ECDC
Memmingen Indians). Letztere wurde auch als beste
Spielerin des deutschen Teams ausgezeichnet.
15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit
04:00 +1) | Schweden –Deutschland
Frauen: Finales
Aufgebot für die Weltmeisterschaft steht fest
·
München, 20. August 2022 -
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler hat gemeinsam
mit seinem Trainerteam die finalen
Personalentscheidungen getroffen und den Kader der
deutschen Frauen-Eishockey-Nationalmannschaft für
die IIHF Frauen Eishockey Weltmeisterschaft 2022 in
Dänemark nominiert. Nach der Anreise am
Sonntag steht für das Team eine weitere
Vorbereitungsphase mit intensiven Trainingseinheiten
sowie einem weiteren Testspiel an.
Bevor die
Frauen-Nationalmannschaft in der Auftaktpartie am
25. August (15:30 Uhr) auf die Auswahl aus Ungarn
trifft, bestreitet das Team am 23. August ein
Testspiel gegen Tschechien (15:30 Uhr). Im weiteren
Turnierverlauf der Vorrundengruppe B trifft die
deutsche Frauen-Nationalmannschaft auf Schweden (27.
Aug. | 15:30 Uhr), Tschechien (29.Aug. | 15:30 Uhr)
sowie auf die Gastgeberinnen aus Dänemark (30. Aug.
| 19:30 Uhr). In der Gruppe A sind die Teams aus
Japan, Kanada, USA, Finnland und der Schweiz aktiv.
Beide Testspiele in
Füssen gegen die Auswahl aus Ungarn konnte die
Frauen-Nationalmannschaft für sich entscheiden. Das
erste Spiel am Donnerstag wurde mit 1:0 gewonnen.
Das entscheidende Tor erzielte Bernadette Karpf in
der 16.Minute. Das gestrige Testspiel konnte die
DEB-Auswahl durch die Treffer von Katharina
Jobst-Smith und Theresa Wagner mit 2:1 für sich
entscheiden (Drittel 1:1, 2.Drittel 1:0, 3.Drittel
0:0).
„Man hat gemerkt, dass die Spielerinnen fast neun
Monate Pause hatten ohne internationalen Wettkampf.
Daher haben uns die beiden Testspiele gegen Ungarn
sehr gut getan. Die beiden Siege in den Testspielen
möchte ich aber nicht überbewerten. Die Auswahl aus
Ungarn ist eine schwierig zu spielende Mannschaft“,
erklärt Thomas Schädler und führt weiter aus: „Wir
sind gut vorbereit, aber wir müssen kommenden
Donnerstag wieder unsere Leistung abrufen, damit wir
das Spiel gewinnen können.“
Das Frauen-Team des
Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) wird am
morgigen Sonntag mit 23 Spielerinnen nach Dänemark
reisen. „Die finale Kaderfindung war nicht einfach
für uns. Alle Spielerinnen haben sehr gut
gearbeitet, daher war es für uns als Trainerteam
keine einfache Entscheidung. Deshalb bedanke ich
mich vor allem bei den ausgeschiedenen Spielerinnen
für ihren Einsatz“, sagt Thomas Schädler.
Rückblickend auf die
Vorbereitung und mit Blick nach vorne auf die
Weltmeisterschaft sagt Verteidigerin Daria Gleißner:
„Wir haben uns hier in Füssen intensiv auf die
Weltmeisterschaft vorbereitet und als Mannschaft
zusammengefunden. Die Stimmung im Team ist gut und
wir freuen uns, dass es morgen nach Dänemark geht.“
MagentaSport zeigt alle
Gruppenspiele der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase mit
deutscher Beteiligung ab dem Viertelfinale live und
kostenfrei. Zudem überträgt MagentaSport auch das
Finale am 4. September live.
Der Spielplan der
deutschen Frauen bei der Weltmeisterschaft
25.08.2022 | 15.30 Uhr |
Deutschland – Ungarn
27.08.2022 | 15.30 Uhr |
Schweden – Deutschland
29.08.2022 | 15.30 Uhr |
Deutschland – Tschechien
30.08.2022 | 19.30 Uhr | Dänemark-Deutschland
Pos.
Nachname
Vorname
Geb.-Dat.
Verein 2022/23
GK
Albl
Franziska
29.04.1995
Wanderers Germering
GK
Uhrmann
Lilly
20.06.2003
EHC Straubing
GK
Abstreiter
Sandra
23.07.1998
Providence College Friars/USA
DF
Strobel
Carina
11.09.1997
ECDC Memmingen Indians
DF
Gleißner
Daria
30.06.1993
ECDC Memmingen Indians
DF
Eisenschmid
Tanja
20.04.1993
Djurgarden IF/SWE
DF
Botthof
Tabea
01.06.2000
Yale University Bulldogs/USA
DF
Jobst-Schmith
Katarina
30.08.2001
University of Minnesota Duluth/USA
DF
Düsterhöft
Lena
26.08.1996
ERC Ingolstadt
DF
Hark
Ronja
17.08.2003
ECDC Memmingen Indians
DF
Strompf
Heidi
10.09.2002
Presov Penguins
DF
Schmitz
Tara
16.03.1998
Mad Dogs Mannheim
DF
Mayer
Celine
19.01.2004
Stanstead College/CAN
FW
Sterzik
Annabella
30.01.2004
Eisbären Juniors Berlin
FW
Christof
Nina
18.08.2003
Rensselaer Polythenic Institute/USA
FW
Welcke
Lilli
29.04.2002
University of Maine/USA
FW
Feldmeier
Franziska
05.02.1999
ESC Planegg
FW
Voigt
Svenja
29.03.2004
St. Cloud State University/USA
FW
Weidenfelder
Sonja
07.03.1993
ECDC Memmingen Indians
FW
Welcke
Luisa
29.04.2002
University of Maine/USA
FW
Bartsch
Anne
22.09.1995
ECDC Memmingen Indians
FW
Wagner
Theresa
05.05.1995
ERC Ingolstadt
FW
Karpf
Bernadette
03.07.1996
Leksands IF
FW
Haider
Celina
20.07.2000
ERC Ingolstadt
FW
Eisenschmid
Nicola
10.09.1996
Djurgarden IF/SWE
FW
Delarbre
Marie
22.01.1994
Djurgarden IF/SWE
FW
Schiefer
Jule
12.09.2001
ERC Ingolstadt
FW
Kluge
Laura
06.11.1996
ECDC Memmingen Indians
Frauen-Nationalmannschaft: Kaderfindung und
finale Vorbereitung im Füssen
· Zwei
Vorbereitungsspiele in Füssen gegen Ungarn
· Fokus in Füssen – Kaderfindung und taktische Maßnahmen
· Strobel und Gleißner wieder zurück im Kader der
Frauen-Nationalmannschaft
Der Spielplan der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft
25.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Ungarn
27.08.2022 | 15.30 Uhr | Schweden – Deutschland
29.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Tschechien
30.08.2022 | 19.30 Uhr | Dänemark-Deutschland
München, 13. August 2022 - Am kommenden Sonntag, 14.
August 2022 trifft sich die DEB-Frauen-Auswahl im
Bundesleistungszentrum in Füssen, um sich auf die
vom 25. August bis 4. September in Dänemark
stattfindende 24. Eishockey-Weltmeisterschaft der
Frauen vorzubereiten. In Gruppe B trifft die
deutsche Auswahl neben den Gastgeberinnen aus
Dänemark auf Ungarn, Schweden und Tschechien. In der
Gruppe A sind die Teams aus Japan, Kanada, USA,
Finnland und der Schweiz aktiv.
Der von
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler zur
Vorbereitung nominierte Kader wird neben mehreren
Trainingseinheiten zwei Vorbereitungsspiele gegen
die Auswahl aus Ungarn in Füssen absolvieren. Die
beiden Vorbereitungsspiele finden am Donnerstag, 18.
August (16:00 Uhr) und Freitag, 19. August (19:00
Uhr) im Bundesleistungszentrum statt. Am folgenden
Sonntag in der Früh geht es für das Team dann nach
Dänemark. Im ersten Spiel der Weltmeisterschaft
trifft die Frauen-Nationalmannschaft am 25. August
(15:30 Uhr) auf einen bekannten Gegner.
„Die beiden vereinbarten Vorbereitungsspiele in
Füssen gegen Ungarn hatten wir bereits vor der
Bekanntgabe des Spielplans seitens der IIHF
terminiert“, erklärt Christian Künast,
DEB-Sportdirektor, das direkte Aufeinandertreffen im
ersten Spiel bei der Weltmeisterschaft. Den Fokus
für die Tage in Füssen legt Frauen-Bundestrainer
Thomas Schädler, neben der finalen Kaderfindung und
dem weiteren Zusammenwachsen des Teams, vor allem
auf taktische Maßnahmen.
„In den nächsten Tagen
werden wir vor allem weiter an unserem taktischen
System und der Umsetzung unseres Spielplans
arbeiten. Dabei werden uns die beiden Spiele gegen
Ungarn sicherlich weiterhelfen. Das Team aus Ungarn
ist eine technisch versierte Mannschaft mit großen
Spielerinnen. Es werden sicherlich enge Partien, aus
denen wir viel mitnehmen können,“ sagt Thomas
Schädler, Frauen-Bundestrainer.
Nach längerer
Verletzungspause sind Carina Strobel und Daria
Gleißner, beide vom ECDC Memmingen, zurück im Kader
der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. „Wir freuen
uns, dass beide wieder zurück sind und mit ihrer
Erfahrung für weitere Stabilität in der Abwehr
sorgen können,“ sagt Thomas Schädler und führt
weiter aus: „Unser Kader ist insgesamt sehr
ausgeglichen. Wir haben erfahrene Spielerinnen an
Bord und junge Spielerinnen dabei, die sich
einbringen wollen. Dennoch ist es für die verjüngte
Mannschaft das erste große Turnier und uns ist klar,
dass wir für unser Ziel, das Erreichen des
Viertelfinals, Gegner hinter uns lassen müssen.“
Bevor die
DEB-Frauen-Auswahl in die Weltmeisterschaft
einsteigt und die Vorbereitung damit abschließt,
bestreitet sie in Dänemark am 23. August (15:30 Uhr)
ein letztes Vorbereitungsspiel gegen das Team aus
Tschechien.
MagentaSport zeigt alle
Gruppenspiele der deutschen
Frauen-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase mit
deutscher Beteiligung ab dem Viertelfinale live und
kostenfrei. Zudem überträgt MagentaSport auch das
Finale am 4. September live.
Pos.
Nachname
Vorname
Geb.-Dat.
Verein 2022/23
GK
Albl
Franziska
29.04.1995
Wanderers Germering
GK
Uhrmann
Lilly
20.06.2003
EHC Straubing
GK
Abstreiter
Sandra
23.07.1998
Providence College Friars/USA
DF
Strobel
Carina
11.09.1997
ECDC Memmingen Indians
DF
Gleißner
Daria
30.06.1993
ECDC Memmingen Indians
DF
Eisenschmid
Tanja
20.04.1993
Djurgarden IF/SWE
DF
Botthof
Tabea
01.06.2000
Yale University Bulldogs/USA
DF
Jobst-Schmith
Katarina
30.08.2001
University of Minnesota Duluth/USA
DF
Düsterhöft
Lena
26.08.1996
ERC Ingolstadt
DF
Hark
Ronja
17.08.2003
ECDC Memmingen Indians
DF
Strompf
Heidi
10.09.2002
Presov Penguins
DF
Schmitz
Tara
16.03.1998
Mad Dogs Mannheim
DF
Mayer
Celine
19.01.2004
Stanstead College/CAN
FW
Sterzik
Annabella
30.01.2004
Eisbären Juniors Berlin
FW
Christof
Nina
18.08.2003
Rensselaer Polythenic Institute/USA
FW
Welcke
Lilli
29.04.2002
University of Maine/USA
FW
Feldmeier
Franziska
05.02.1999
ESC Planegg
FW
Voigt
Svenja
29.03.2004
St. Cloud State University/USA
FW
Weidenfelder
Sonja
07.03.1993
ECDC Memmingen Indians
FW
Welcke
Luisa
29.04.2002
University of Maine/USA
FW
Bartsch
Anne
22.09.1995
ECDC Memmingen Indians
FW
Wagner
Theresa
05.05.1995
ERC Ingolstadt
FW
Karpf
Bernadette
03.07.1996
Leksands IF
FW
Eisenschmid
Nicola
10.09.1996
Djurgarden IF/SWE
FW
Delarbre
Marie
22.01.1994
Djurgarden IF/SWE
FW
Schiefer
Jule
12.09.2001
ERC Ingolstadt
FW
Kluge
Laura
06.11.1996
ECDC Memmingen Indians
STAFF: Thomas Schädler (Cheftrainer), Franziska
Busch (Assistenztrainerin), Florian Ondruschka
(Assistenztrainer), Sascha Rogoza (Torwart-Trainer),
Simon Rainer (Athletik-Trainer), Dr. Manuel Berger
(Teamarzt), Anna Huber (Physiotherapeutin), Hannah
Wichert (Physiotherapeutin), Julia Graunke (Team
Managerin), Josef Kotz (Equipment Manager)
Ligenleitung der Oberliga Nord mit
skandalöser Ungleichbehandlung
Duisburg, 09. August
2022 - Der Frust, ja die Wut augff die DEB-Ligenleitung -
hier Markus Schubert - ist bei den Füchsen groß - und
nachvolziehbar. In nie gekannter Form wurde ein Verein bei
der Spielplanung rund um die lukrativen Heimspiel an den
Weihnachtstagen und vor dem Jahreswechsel dermaßen einseitig
benachteiligt. Die eklatante Ungleichbehandlung:
Bei
den Füchsen hatte man gehofft, ein Entgegenkommen
bei der Ligenleitung vor Veröffentlichung des
Spielplans der Oberliga Nord erwirken zu können -
Fehlanzeige. Ligenleiter Markus Schuberet ist derzeit
in Edmonton als Team-Manager der
U20-Nationalmanschaft bei der neu angesetzten
U20-WM 2022aktiv.
Aufgrund dieser eklatanten Ungleichbehandlung bei
einem Aufsteiger die mehr als nur wider dem
Sportgeist sowie der wirtschaftlichen Betrachtung
ist, sollte der DEB einen Rücktritt des Ligenleiter
durchaus in Erwägung ziehen.
Tests vor der U20-WM
Edmonton - Für das
Team von U20-Bundestrainer sind es nur noch wenige
Tage bis zum Start der 2022
IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Edmonton. So
absolvierte die DEB-Nachwuchsauswahl vergangenen
Donnerstag sowie Freitag zwei Testspiele gegen die
Slowakei und Lettland während Ihrer
Vorbereitungsphase im kanadischen Alberta.
Körperbetonter Start gegen
starke Slowaken
In ihrer ersten Partie gegen die Auswahl der Slowakei lieferte sich die
deutsche U20-Nationalmannschaft eine schnelle und
harte Partie. U20-Bundestrainer setzte im ersten
Test auf Nikita Quapp (Eisbären Berlin) im Tor
seines Teams. Der Gegner erarbeitete sich gleich zu
Beginn einige gute Chancen, den ersten Treffer
jedoch verbuchte das DEB-Team während einer starken
Unterzahl zum Ende des ersten Drittels dank des
Stürmers Alexander Blank (19. / Düsseldorfer EG).
Der Berliner Bennet Roßmy assistierte zu dieser
1:0-Führung aus deutscher Sicht.
Auch nach der ersten Pause
startete das Team um U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter stark mit einer doppelten Überzahl in den
Mittelabschnitt und so konnte der DEB-Kapitän Luca
Münzenberger (University of Vermont) bereits wenig
später durch einen Torwartfehler von Simon Latkoczy
die Führung der DEB-Auswahl weiter ausbauen. Die
Freude über dem gelungenen Treffer währte jedoch
nicht lange, da wenige Minuten später die Nummer 19
der Slowaken, Jakub Demek, den Anschlusstreffer für
seine Mannschaft erzielte. Beide Teams kämpften im
weiteren Verlauf dieser Begegnung um den
Scheibenbesitz.
In der 46. Minute dann
erneut der Führungstreffer für Deutschland durch den
Verteidiger Maksymilian Szuber, welcher die deutsche
Bank zum Aufjubeln brachte. Durch Unachtsamkeit auf
deutscher Seite gelang der Slowakei vier Minuten
später abermals der Anschlusstreffer durch Dalibor
Dvorsky in der 50. Minute. Zwar versuchte das
deutsche Team wieder zurück in die Partie zu finden,
jedoch gelang dem Team keine erneute Führung. Kurz
vor Schluss folgten zwei weitere Treffer der
Slowakei durch Servac Petrovky (58.) und abermals
Jakub Demek (59.), welche dem gegnerischen Team
einen 5:3-Sieg sicherte. Zum besten deutschen
Spieler der Partie wurde anschließend Luca
Münzenberger gewählt.
Verhaltener zweiter Test gegen lettisches
Nachwuchsteam
Bereits 24-Stunden später ging es für die
DEB-Nachwuchsauswahl wieder zurück aufs Eis zum
zweiten Kräftemessen. Es wartete das lettische
U20-Nationalteam auf Deutschland. Auch in der
zweiten Partie machte der Gegner schnell Druck auf
das Tor vom deutschen Torhüter Florian Bugl. Treffer
sah man jedoch trotz vieler guter Möglichkeiten auf
beiden Seiten lange nicht. Erst in der 38. Minute
ertönte durch Darels Dukurs das erste Mal die
Torsirene für Lettland. 15 Minuten später gab es
auch für Team Deutschland Grund zur Freude.
Im Alleingang auf den
lettischen Torhüter Bruno Bruveris schoss der
deutsche Stürmer Danjo Leonhardt in Unterzahl den
Puck hinter die gegnerische Linie. Weitere Strafen
auf deutscher Seite verhinderten jedoch eine Führung
für die deutsche U20-Nationalmannschaft. Martin
Lavins und Klavs Veinbergs erhöhten in den letzten
Minuten der Partie den Spielstand auf 1:3 aus
deutscher Sicht. So ging auch der zweite Vergleich
für das deutsche Team trotz kämpferischer Leistung
nach 60 Minuten verloren. Bester deutscher Spieler
der Partie war Torhüter Florian Bugl.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Wir haben gute
Szenen und Situationen in beiden Spielen gesehen,
die wir verbessern müssen, wenn wir ein
erfolgreiches WM-Turnier spielen wollen. Insgesamt,
und das ist kein Geheimnis, müssen wir unnötige
Strafzeiten weglassen, damit wir unser Spiel finden
und als Team weiterhin zusammenwachsen.“
MagentaSport zeigt alle
Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft
sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale live.
Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft
04.08.2022 | 13:00 (dt. 21:00) | Slowakei
– Deutschland (Testspiel) 5:3
09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA –Deutschland
5:1 (2:0 3:0 0:1)
10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) |Deutschland–
Österreich
13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) |Deutschland–
Schweiz
15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit
04:00 +1) | Schweden –Deutschland
U20-WM in Kanada: Finales Aufgebot für
Junioren-WM 2022 steht fest
München, 31. Juli
2022 - U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter hat
gemeinsam mit seinem Trainerteam die finalen
Personalentscheidungen und den Kader der deutschen
Eishockey-Nachwuchsnationalmannschaft für die
U20-Weltmeisterschaft 2022 im kanadischen Edmonton
nominiert. Das Team des Deutschen Eishockey-Bundes
e.V. (DEB) wird am heutigen Sonntag mit 23 Spielern
nach Kanada reisen und dort von zwei weiteren
Nachwuchstalenten aus Nordamerika verstärkt.
Verteidiger Luca Münzenberger wird die deutsche
Auswahl darüber hinaus als Kapitän auf das Eis
führen. Die Nachwuchsspieler Maximilian Glötzl sowie
Maksymilian Szuber werden ihm hierbei als Assistenz
zur Seite stehen. Nach der Anreise am Sonntagnacht
startet das Team um U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter in eine intensive Trainingswoche in
Alberta inkl. zweier Testspiele gegen die Slowakei
(Donnerstag, 04. August 2022) als auch gegen
Lettland (Freitag, 05. August 2022). Am Dienstag,
den 09. August (dt. Zeit 04:00 +1/MagentaSport)
bestreitet die DEB-Nachwuchsauswahl dann ihre
Auftaktpartie gegen den Titelverteidiger aus den
USA.
Im weiteren Turnierverlauf der Vorrundengruppe A
trifft die deutsche U20-Nationalmannschaft im Rogers
Place ebenso auf Österreich (10.08. / dt. 04:00 +1),
die Schweiz (13.08. / dt. 04:00 +1) sowie auf das
Team aus Schweden (15.08. / dt. 04:00 +1)
U20-Bundestrainer Tobi
Abstreiter: „Die Vorbereitung ist aus meiner Sicht
gut gelaufen. Wir haben jetzt sechs Trainingstage
hinter uns und wichtige Eiseinheiten hier in Füssen
absolviert. Es gilt jetzt natürlich sich so schnell
wie möglich an das kleine nordamerikanische Eis
umzustellen. Das wird eine große Herausforderung, da
es schon eine andere Art ist dort Eishockey zu
spielen. Wir haben mit der finalen Kaderentscheidung
noch einmal zwei Spieler aussortieren müssen. Dies
ist nie eine schöne und leichte Situation, aber sie
gehört auch mit dazu.
Die Jungs haben wirklich sehr hart gearbeitet und
auch alles gegeben. Am Ende des Tages war dies eine
knappe Entscheidung. Wir haben uns als Trainerteam,
so denken wir, die bestmögliche Mannschaft für das
Turnier zusammengestellt. Natürlich möchten wir uns
auf diesem Wege bei den Spielern, welche wir nach
Hause schicken mussten, recht herzlich bedanken. Es
war eine gute Zeit und ich bin mir sicher, dass sie
durch eine gute Leistung auch eine gute Chance haben
sich für die nächste Weltmeisterschaft im Dezember
zu empfehlen.“
Verteidiger
Maximilian Glötzl: „Wir haben besonders an der
Defensive gearbeitet, allgemein auch daran die
Strukturen wieder reinzubekommen. Es war wichtig,
dass wir wieder an den Punkt kommen und unser System
verinnerlichen, sowie als Mannschaft erneut
zusammenzuwachsen. Die Stimmung im Team ist jetzt
vor Abflug natürlich super. Wir freuen uns riesig
jetzt rüber zu fliegen und diese WM endlich zu
spielen. Natürlich wollen wir auch erfolgreich sein
und werden dafür alles geben.“ MagentaSport zeigt
alle Gruppenspiele der deutschen
U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem
Viertelfinale live.
Nr.
Pos.
Nachname
Vorname
Geb.-Datum
Verein
2022/2023
29
GK
Bugl
Florian
14.05.2002
Straubing
Tigers
1
GK
Lunemann
Niklas
27.04.2002
Kölner Haie/EC
Bad Nauheim
30
GK
Quapp
Nikita
25.01.2003
Eisbären Berlin
16
DF
Dziambor
Arkadiusz
31.01.2002
Adler
Mannheim/Heilbronner Falken
2
DF
Elten
Nils
12.06.2003
Iserlohn
Roosters/Herner EV Miners
15
DF
Münzenberger
Luca
24.11.2002
University of
Vermont
11
DF
Geibel
Korbinian
08.07.2002
Eisbären Berlin
22
DF
Glötzl
Maximilian
16.03.2002
Kölner Haie/EC
Bad Nauheim
28
DF
Klein
Adrian
19.09.2003
Straubing
Tigers/EV Landshut
4
DF
Szuber
Maksymilian
25.08.2002
EHC Red Bull
München
20
DF
van der Linde
Leon
13.03.2003
ESV Kaufbeuren
24
FW
Blank
Alexander
04.02.2002
Düsseldorfer EG
13
FW
Del Monte
Ryan
03.04.2003
Barrie Colts
18
FW
Eham
Josef
29.07.2002
Düsseldorfer EG
21
FW
Hauf
Luca
11.01.2004
Edmonton Oil
Kings
6
FW
Heigl
Nikolaus
20.01.2003
Red Bull Hockey
Akademie
23
FW
Heigl
Thomas
20.01.2003
Red Bull Hockey
Akademie
19
FW
Hänelt
Haakon
01.06.2003
Olympiques de
Gatineau
10
FW
Leonhardt
Danjo
22.08.2002
Nürnberg Ice
Tigers
17
FW
Proske
Yannick
10.06.2003
Spokane
Chiefs/Iserlohn Roosters
27
FW
Roßmy
Bennet
01.08.2003
Eisbären Berlin
12
FW
Rutkowski
Maciej
05.10.2002
Iserlohn
Roosters
8
FW
Samanski
Joshua
22.03.2002
Straubing
Tigers
26
FW
Schweiger
Markus
31.08.2002
ESV Kaufbeuren
9
FW
Volek
Justin
08.02.2002
Augsburger
Panther
STAFF: Tobias
Abstreiter (Cheftrainer), Danny Albrecht
(Assistenztrainer), Jochen Molling
(Assistenztrainer), Sinisa Martinovic
(Torwarttrainer), Christian Bachmann
(Athletiktrainer), Felicitas Stocker (Team Ärztin),
Marc Linde (Physiotherapeut), Max Furth
(Physiotherapeut), Corbinian Cedzich (Equipment
Manager), Sigi Hempel (Equipment Manager), Markus
Schubert (Team Manager), Marceline Amlow (Media
Managerin)
MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen
U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem
Viertelfinale live.
09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA –Deutschland
10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) |Deutschland–
Österreich
13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) |Deutschland–
Schweiz
15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit
04:00 +1) | Schweden –Deutschland
U20-Auswahl: Finale Vorbereitung auf
Junioren-WM
München, 27. Juli 2022 -
Heute um 15:00 Uhr trifft die U20-Auswahl im
Bundesleistungszentrum in Füssen zusammen, um sich
auf dieU20-Weltmeisterschaft in Kanada
vorzubereiten. Der von U20-Bundestrainer Tobias
Abstreiter nominierte Kader für die Vorbereitung in
Füssen wird neben mehreren Trainingseinheiten vor
allem Team Building-Maßnahmen absolvieren, ehe es
dann am Sonntag, 31. Juli 2022 nach Edmonton geht.
Dort stößt dann auch Haakon Hänelt zur Mannschaft,
der nach der Teilnahme am Development Camp der
Washington Capitals in den USA geblieben ist.
Der Junioren-Weltmeister 2022 wird vom 9. August bis
20. August 2022 im Rogers Place ermittelt. Dort
trifft die deutsche Auswahl in ihrem ersten Spiel am
9. August 2022 auf den Titelverteidiger aus den USA
sowie im späteren Verlauf der Gruppe B auf
Österreich, die Schweiz und Schweden. Gastgeber
Kanada bildet zusammen mit den Teams aus Finnland,
Tschechien, Lettland und der Slowakei die Gruppe A.
Obwohl die kommende
U20-Weltmeisterschaft als neues Turnier gespielt
wird, die gleichen Altersklassen (Jahrgänge 2002 und
jünger) wieder teilnehmen können und die Ergebnisse,
des im Dezember letzten Jahres abgebrochenen
Turniers, nicht einfließen, setzt U20-Bundestrainer
Tobias Abstreiter vermehrt auf den Jahrgang 2003.
„Mit Blick auf die Weltmeisterschaft im Dezember
besteht die Aufgabe darin, dass wir bereits jetzt
jüngere Spieler einbinden. Dadurch haben sie die
Möglichkeit weitreichende Erfahrungen für die
nächste Junioren-Weltmeisterschaft Ende des Jahres
sammeln,“ erklärt Tobias Abstreiter. Das mitten in
den Sommer verschobene Turnier stellt für die
U20-Nationalmannschaft einen Höhepunkt dar, birgt
aber durch den ungewöhnlichen Zeitpunkt auch die
Herausforderung, die Spieler zielführend an das
internationale Niveau heranzuführen und schnell den
Rhythmus für das bevorstehende Turnier zu finden.
Dementsprechend absolviert
die U20-Nationalmannschaft neben den üblichen
Trainingseinheiten vor Ort in Kanada zwei
Vorbereitungsspiele gegen die Slowakei (4. August
2022) und Lettland (5. August 2022) im Rogers Place.
„Zwei U20-Weltmeisterschaften in einer Saison sind
für uns als Verband eine große Herausforderung.
Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf die
bevorstehenden Aufgaben und gehen diese gut
vorbereitet an“, sagt Christian Künast,
DEB-Sportdirektor, und Tobias Abstreiter ergänzt:
„Wir gehen mit einem guten Gefühl in die letzte
Vorbereitungsphase und in die Weltmeisterschaft. Wir
haben ein harmonisches Team und die Jungs sind
hungrig.“
MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen
U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem
Viertelfinale live.
Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft
09.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland
10.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland –
Österreich
13.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz
15.08.2022 | 20:00
(dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden –
Deutschland
Nr.
Pos.
Nachname
Vorname
Geb.-Datum
Verein
2022/2023
29
GK
Bugl
Florian
14.05.2002
Straubing
Tigers
1
GK
Lunemann
Niklas
27.04.2002
Kölner Haie/EC
Bad Nauheim
30
GK
Quapp
Nikita
25.01.2003
Eisbären Berlin
16
DF
Dziambor
Arkadiusz
31.01.2002
Adler
Mannheim/Heilbronner Falken
2
DF
Elten
Nils
12.06.2003
Iserlohn
Roosters /Herner EV Miners
11
DF
Geibel
Korbinian
08.07.2002
Eisbären
Berlin/Lausitzer Füchse
15
DF
Münzenberger
Luca
24.11.2002
University of
Vermont
22
DF
Glötzl
Maximilian
16.03.2002
Kölner Haie/EC
Bad Nauheim
28
DF
Klein
Adrian
19.09.2003
Straubing
Tigers/EV Landshut
4
DF
Szuber
Maksymilian
25.08.2002
EHC Red Bull
München
5
DF
Wäser
Julian
27.01.2003
Eisbären
Berlin/Lausitzer Füchse
20
DF
van
der Linde
Leon
13.03.2003
ESV Kaufbeuren
24
FW
Blank
Alexander
04.02.2002
Düsseldorfer EG
14
FW
Cimmerman
Sebastian
14.02.2003
EHC Red Bull
München
13
FW
Del
Monte
Ryan
03.04.2003
Barrie Colts
18
FW
Eham
Josef
29.07.2002
Düsseldorfer EG
21
FW
Hauf
Luca
11.01.2004
Edmonton Oil
Kings
6
FW
Heigl
Nikolaus
20.01.2003
Red Bull Hockey
Akademie
23
FW
Heigl
Thomas
20.01.2003
Red Bull Hockey
Akademie
19
FW
Hänelt
Haakon
01.06.2003
Olympiques d
Gatineau
10
FW
Leonhardt
Danjo
22.08.2002
Nürnberg Ice
Tigers
17
FW
Proske
Yannick
10.06.2003
Spokane
Chiefs/Iserlohn Roosters
27
FW
Roßmy
Bennet
01.08.2003
Eisbären Berlin
12
FW
Rutkowski
Maciej
05.10.2002
Iserlohn
Roosters
8
FW
Samanski
Joshua
22.03.2002
Straubing
Tigers
26
FW
Schweiger
Markus
31.08.2002
ESV Kaufbeuren
9
FW
Volek
Justin
08.02.2002
Augsburger
Panther
STAFF: Tobias
Abstreiter (Cheftrainer), Danny Albrecht
(Assistenztrainer), Sinisa Martinovic
(Torwarttrainer), Christian Bachmann
(Athletiktrainer), Marc Linde (Physiotherapeut),
Sigi Hempel (Equipment Manager), Markus Schubert
(Team Manager)
U18-Nationalmannschaft nimmt an renommierten
Hlinka Gretzky Cup teil
· Stolz darauf
Deutschland bei diesem besonderen Turnier vertreten
zu dürfen
· U18 trifft in Gruppe B auf Finnland,
Tschechien und USA
· Möglichkeit sich international für die
Zukunft zu empfehlen
· Finaler Kader U18-Nationalmannschaft Hlinka
Gretzky Cup 2022
München, 22. Juli 2022 - Nach der Heim-WM in
Landshut und Kaufbeuren geht es am 27. Juli 2022 für
die U18-Mannschaft um Bundestrainer Alexander Dück
zum renommierten Hlinka Gretzky Cup. Das
„Best-on-Best Tournament“ findet vom 31. Juli bis 6.
August 2022 in Red Deer, Alberta, Kanada statt. Für
die U18-Auswahl ist es erneut etwas ganz Besonderes,
nach der letztjährigen Einladung in die Slowakei,
auch in diesem Jahr eine Einladung erhalten zu
haben.
„Die Einladung zum Hlinka Gretzky Cup ist für uns
eine große Ehre,“ sagt Christian Künast,
DEB-Sportdirektor, und führt weiter aus: „Es erfüllt
das ganze U18 Team mit großem Stolz, dass sie
Deutschland bei diesem ehrwürdigen Turiner vertreten
dürfen und sich mit den aktuellen Top-8-Nationen
messen können.“
Zum Auftakt spielt das von
Alexander Dück zusammengestellte 25-köpfige Aufgebot
am Sonntag, 31. Juli 2022 im Peavey Mart Centrium,
einer mit über 7.000 Plätzen ausgestatteten
Multifunktionshalle, gegen das US-Eishockeyteam. In
der Gruppe B trifft die deutsche Mannschaft, neben
den beiden fünftplatzierten des letzten Jahres, USA
und Tschechien, zudem auf das Team aus Finnland,
welches 2021 den vierten Platz belegen konnte. Auf
das kanadische Gastgeber Team, das bisher mit
Abstand die meisten Turniersiege erringen konnte,
treffen in der Gruppe A die Teams aus Schweden, der
Slowakei und der Schweiz.
Die Platzierungsspiele
sowie das Semifinale werden am Freitag, 5. August
2022 ausgespielt. Mit dem Spiel um Platz 3 sowie dem
Finale endet das Turnier am Samstag, 6. August 2022.
Der Hlinka Gretzky Cup, der nach vier Jahren nun
wieder in Red Deer ausgetragen wird, ist für Fans
und Scouts eine der ersten Gelegenheiten
internationale Talente zu sichten.
„Ich habe die letzten Tage
mit allen Spielern gesprochen. Sie freuen sich auf
dieses besondere Turnier – wo sie die Möglichkeit
haben, sich mit Top-Nationen zu messen und sich für
die Zukunft zu empfehlen. Gemeinsam wollen wir in
jedem Spiel alles geben und uns für unsere Mühen
belohnen. Wir glauben an unsere Chance und wollen
unser Spiel spielen,“ schließt Alexander Dück,
U18-Bundestrainer, ab.
Pos.
Nachname
Vorname
Geb.-Dat.
Verein
2022/23
GK
Döge
Dean
27.11.2005
Eisbären
Juniors Berlin
GK
Pertuch
Nico
29.07.2005
EV Landshut
GK
Willerscheid
Leon
10.04.2005
KEC „Die Haie“
DF
Bosecker
Lars
18.09.2005
Red Bull Hockey
Akademie
DF
Vladelchtchikov
Alexander
18.01.2005
Kölner EC
DF
Kühnhauser
Kilian
09.02.2005
Starbulls
Rosenheim
DF
Niehus
Lua
26.03.2005
Jungadler
Mannheim
DF
Kölsch
Tjark
10.02.2005
Jungadler
Mannheim
DF
Lemke
Paul
25.07.2005
Red Bull Hockey
Akademie
DF
Panocha
Norwin
24.02.2005
Eisbären
Juniors Berlin
DF
Mayer
Paul
25.09.2005
Jungadler
Mannheim
DF
Peukert
Jakob
27.11.2005
ESV Kaufbeuren
FW
Bauhof
Leon
30.07.2005
Schwenninger
ERC
FW
Bicker
Kevin
29.01.2005
Jungadler
Mannheim
FW
Brandl
Linus
01.04.2005
Jungadler
Mannheim
FW
Fischer
Jonas
05.01.2005
ESV Kaufbeuren
FW
Jakovlev
Raphael
21.12.2005
EV Landshut
FW
Renner
Florian
26.05.2005
Jungadler
Mannheim
FW
Kinzel
Luca
18.07.2005
HC Davos
FW
Rieke
Robin
03.05.2005
South Kent
School
FW
Ruckdäschel
Timo
01.04.2005
Red Bull Hockey
Akademie
FW
Samanski
Noah
12.05.2005
Red Bull Hockey
Akademie
FW
Schreiner
Vadim
25.08.2005
Red Bull Hockey
Akademie
FW
Sumpf
Julius
11.01.2005
Red Bull Hockey
Akademie
FW
Vinzens
Paul
21.09.2005
Red Bull Hockey
Akademie
STAFF:Alexander
Dück (Cheftrainer), Boris Blank (Assistenztrainer),
Spencer Eckhardt (Torwarttrainer), Jörg Bednarzyk
(Athletiktrainer), Vladimir Reisich
(Physiotherapeut), Marco Schmidt (Team Manager)
DEB ersteilt allen 28 Oberligisten die
Zulassung zur Saison 2022/2023
• 29 Clubs im Sinne eines
integren und fairen Wettbewerbs im
Zulassungsverfahren geprüft
• Positive wirtschaftliche Entwicklung der Oberliga
Clubs trotz ungünstiger Rahmenbedingungen
• Bekannter Spielmodus der Oberliga Nord und Süd
bleibt bestehen
München/Duisburg, 18. Juli
2022 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat
das Zulassungsverfahren für die kommende Eishockey
Oberliga Saison nach umfangreichen Prüfungen
abgeschlossen. Insgesamt wurden 29 Anträge beim DEB
für die Zulassung zur Oberliga Saison 2022/23
eingereicht. Neben den teilnehmenden Clubs der
Vorsaison haben die beiden Aufsteiger aus den
Landesverbänden, EHC Klostersee (Bayern) und EV
Duisburg (Nordrhein-Westfalen) am Verfahren
teilgenommen.
Der Form halber haben darüber hinaus die Eisbären
Regensburg einen Lizenzantrag abgegeben. Wie in den
vergangenen Jahren wurden im Rahmen des
Zulassungsverfahren des DEBs, im Sinne eines
integren und fairen Wettbewerbs, die wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit der Clubs ebenso Kriterien aus
dem Bereich Nachwuchs, Infrastruktur sowie die
Einrichtung eines ordnungsgemäßen Geschäftsbetriebs
überprüft. Um Unabwägbarkeiten vorwegzugreifen sowie
einen Puffer aufzubauen, wurden die Clubs, wie
bereits beim letztjährigen Zulassungsverfahren,
aufgefordert mit einem Abschlag im Bereich Ticketing
für die kommende Saison zu planen.
„Trotz der weiterhin bestehenden ungünstigen
Rahmenbedingungen haben alle Clubs sehr gut
gearbeitet und wir erkennen eine positive
wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Oberliga“,
erklärt Nicholas Rausch, kaufm. Leiter der
DEB-Ligen, die überprüfte wirtschaftliche
Leistungsfähigkeit der Clubs im diesjährigen
Zulassungsverfahren. Dadurch erhalten alle 28
sportlich qualifizierten Clubs der Eishockey
Oberliga Nord und Süd die Zulassung für die Saison
2022/23. Die Eisbären aus Regensburg werden als
sportlicher Aufsteiger an der DEL2 teilnehmen.
„Wir freuen uns, dass wir allen 28 Clubs die
Zulassung zur Oberliga Saison 2022/23 erteilen
können. Und wünschen allen Beteiligten einen
spannenden, sportlich fairen sowie vor allem einen
verletzungsfreien Verlauf. Auch wünschen wir den
Eisbären Regensburg viel Erfolg in der DEL 2.“, sagt
Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident, zuständig für den
DEB-Ligen Spielbetrieb auf die kommende Spielzeit.
Das Eröffnungsspiel der Oberliga Nord findet
am 22. September statt. Die restlichen
Teams des Oberliga Nord beginnen ihren Spielbetrieb
am 23. September. Die Mannschaften der Oberliga Süd
nehmen ihren Spielbetrieb gesammelt am 30. September
auf. Nach Beendigung der Hauptrunde im März 2023
steigen die Teams in eine Pre-Playoffs Phase, mit
dem Modus „Best of Three“, ein. Die danach folgenden
Play- Off-Serien werden im Modus „Best of Five“
ausgespielt. Die Spielpläne der Oberliga Saison
2022/23 werden in der letzten Juli-Woche finalisiert
und im Anschluss kommuniziert.