BZ-Home    

Eishockey-Nationalteam 2022

Redaktion Harald Jeschke


BZ-Sitemap

Olymp. Spiele 2022

199 DEB-Olympia-Teilnehmer

Medaillenteams:
Olympische Spiele 1920 - 2022


Olymp. Spiele 2018

Platzierungen
Damen-Eishockeyturnier 2002

Frauen und Sotschi

D-Cup-Ergebnisse

WM:
Orte/Medaillen/Besuch

Sieger ab 1920

WM 2022
WM 2021
WM 2020
 abgesagt

WM 2019

WM 2018

WM 2017

WM 2016
WM 2015

WM 2014

WM 2013
WM 2012


WM 2011
WM 2010
WM 2009
WM 2008
WM 2006
WM-Spiele


U20-WMs Index
U20-WM

U20-Vergleiche
U20 WM 2021

Spielerstatistik

Archiv 2021
Archiv 2020

Archiv 2019
Archiv 2018
Archiv 2017

Archiv 2016

Archiv 2015

Archiv 2014
Archiv 2013
Archiv 2012

 

16. Juni 2013:
50 Jahre DEB
  

U20-Sp.GER chronol

U20-WMs Index
U20-WM

U20-Vergleiche
U20 WM2021
U20 WM2020
U20 WM 2019
U20 WM2018

U20 WM2017

 

U20 WM Div I 2016 Bremerhaven

 

U20WM 2015DIV I

U20 WM Kanada 


WM-Spiele 2010-2019


U20 WM 2015/16 DIV I

U20 WM Kanada 


U20 WM 2013

U20-WMs

Frauen-WM 2013 Ottawa


WM-Spiele
1928 - 2016  

WM-Ranking 1920 - 2016  

WM-Vergleiche
WM-Orte - Ränge

Qualifikation

 

WM-EM-Teilnahmen
ab 1930

Deutsche Meister

 


Eishockey-
geschichte GERs

Eishockey-Almanach

Eishockey-Lexikon

Faszination
Olympia

Damals und heute


Spiele ab 1910
1 bis 250
251 bis 500
501 bis 750
751 bis 1000  
1001 bis 1250
Nationalspieler
A - K       L - Z  

Nationalspieler
mit 100 LS


Alle DC/TUI- und NC-Spiele



Historische Tabellen
1954 - DEL-Gründung 1994

Tabellen 2. Bundesliga seit Wiedereinführung 1997/98

Tabellen Oberligen 1994 - 2002

Bundesliga-Torjäger 1958
bis zur DEL 1994

Persönlichkeiten

Kunsteisbahnen in GER

 

Eishockey in der ehemaligen DDR

 


Archiv Juli - Dezember 2022

Statistik  Vergleiche - Länderspiele 1 - 500  /  501 - 1000 / 1001 - 1500 
Nur A-WM-Spiele ab 1928 / Vergleiche A-WM    Ewige WM-Tabelle D-Cup  
Höchste WM-Siege - höchste Niederlagen  Olympische Spiele

WM 2022 13. bis 29. Mai 2022 in Tampere und Helsinki in Finnland 

Testspielphase mit Sieg gegen Lettland abgeschlossen

U20 WM 2023

Bouctouche, 23. Dezember 2022 - U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter und seine DEB-Nachwuchsauswahl gewannen am Donnerstagabend ihr letztes von drei WM-Testspielen in Bouctouche mit 6:3 gegen Lettland. Die Tore auf deutscher Seite erzielten Luca Hauf (6.), Ryan Del Monte (37. & 42.), Nikolaus Heigl (40.), Nils Elten (54.) sowie Sebastian Cimmerman (58.). Direkt nach der Partie machte sich das Team mit dem Bus auf den Weg nach Halifax.

18.12.2022 | 18:00 (dt. Zeit 23 Uhr) | Testspiel | Deutschland – Slowakei 5:0

20.12.2022 | 19:00 (dt. Zeit 0 Uhr +1) | Testspiel | Deutschland – Österreich 3:4 n.V.

22.12.2022 | 19:00 (dt. Zeit 0 Uhr +1) | Testspiel | Deutschland – Lettland 6:3



Für die deutsche U20-Nationalmannschaft startete bei diesem letzten Aufeinandertreffen Nikita Quapp (Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse) im Tor. Gleich zu Beginn der Partie wurde von beiden Teams viel Schnelligkeit auf das Eis gebracht. Der bessere Start gelang hierbei der deutschen Nachwuchsauswahl. Bereits in der sechsten Spielminute setzte Luca Hauf mit seinem Tor das erste Ausrufezeichen der Partie und ermöglichte dem DEB-Team die frühe 1:0-Führung.

Auch im weiteren Verlauf dieser ersten 20 Minuten drückte die deutsche U20-Nationalmannschaft über weiter Strecken den Letten ihr Spiel auf, dennoch gelang es dem Gegner in der 13. Minute durch Martins Lavins den Ausgleich zu erzielen. Somit verabschiedeten sich beide Teams mit einem 1:1 in die erste Pause. Im Mittelabschnitt legte das Team um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter noch einmal Fahrt auf und bestimmten hier die Partie deutlich.

Ryan Del Monte (37.) sowie Nikolaus Heigl (40.) erhöhten den Spielstand um zwei weitere Tore und brachten dem deutschen Team die 3:1-Führung. So sollte es auch im letzten Drittel weitergehen. In der 42. Minute brachte Ryan Del Monte Deutschland durch seinen zweiten Treffer erneut zum Jubeln. Lettland versuchte nun mit enormem Druck wieder einen Weg zurück ins Spiel zu finden. Dies gelang ihnen auch ein gutes Stück durch die schnellen Tore von Roberts Cjunskis (47.) und Martins Lavins (50.).

Dennoch ließ sich das deutsche Team nicht aus der Ruhe bringen. Schlussendlich entschieden Nils Elten (54.) sowie Sebastian Cimmerman (58.) die Partie endgültig für die deutsche U20-Nationalmannschaft und machten mit ihren Toren den 6:3-Sieg perfekt.

Am 26. Dezember startet nunmehr dann offiziell die U20-Weltmeisterschaft in Halifax und Moncton. Das erste Vorrundenspiel der Gruppe A absolviert das deutsche Team am 27. Dezember im Scotiabank Centre gegen Schweden.

Finaler Kader für Junioren-Weltmeisterschaft im kanadischen Halifax steht

München, 23. Dezember 2022 - Das finale Aufgebot der deutschen U20-Nationalmannchaft für die U20-Weltmeisterschaft in Halifax und Moncton steht fest. Insgesamt 23 Spieler (drei Torhüter, sieben Verteidiger, 13 Stürmer) schafften es in die finale DEB-Nachwuchsauswahl und wurden seitens des U20-Bundestrainers Tobias Abstreiter für das Juniorenturnier in Kanada nominiert. Als Kapitäne wurden Bennet Roßmy (Eisbären Berlin) sowie Yannick Proske (Iserlohn Roosters) und Nikolaus Heigl (Red Bull Hockey Juniors) bestimmt.  

Nach intensiven Trainingseinheiten während der Vorbereitung in Antigonish sowie zwei von drei Testspielsiegen befindet sich die DEB-Nachwuchsauswahl heute bereits in Halifax. Im Turnierverlauf der Vorrundengruppe A trifft die deutsche U20-Nationalmannschaft im Scotiabank Centre ab dem 27. Dezember 2022 auf Schweden (dt. 19:30 Uhr), Kanada (28.12. / dt. 00:30 Uhr +1), Österreich (30.12. / dt. 22:30) und Tschechien (31.12. / dt. 19:30 Uhr).  


U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Die Vorbereitungsphase ist nun beendet. Wir haben viele Bereiche, die bereits weit in der Entwicklung sind, dennoch gibt es immer noch Verbesserungspotenzial an manchen Stellen, die wir sehen und an denen wir in den nächsten Tagen bis zum ersten Spiel arbeiten werden.
Die Mannschaft ist jetzt komplett und jeder wird nun einer bestimmten Rolle zugeordnet, die er auch erfüllen wird. Die Nominierung des finalen Kaders ist immer eine schwierige Aufgabe, aber das gehört dazu.

Die Spieler, die nicht nominiert wurden, sind natürlich immer noch Teil der Mannschaft und werden auch weiterhin in unseren Köpfen präsent sein. Wir wünschen diesen drei Jungs alles Gute und bedanken uns auch noch einmal ihnen für ihren Einsatz. Bei Haakon kam leider eine Verletzung dazwischen, welches es nicht möglich macht hier unbedenklich weiter zu spielen. Auch birgt es immer ein bestimmtes Risiko, einen verletzten Spieler mit ins Turnier zu schicken. Dennoch freuen wir uns jetzt alle auf das anstehende Turnier.“  

Stürmer Bennet Roßmy: „Ich denke wir hatten eine gute Vorbereitung mit drei wirklich guten Testspielen. Die Vorfreude auf das Turnier ist jetzt natürlich groß. Wir werden definitiv bereit sein, wenn es am 27. Dezember gegen Schweden losgeht.“ 

MAGENTA Sport zeigt alle deutschen Partien sowie alle Spiele ab dem Viertelfinale der IIHF-U20-Weltmeisterschaft 2023 in Kanada live und kostenlos.    

Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft   
27.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Deutschland – Schweden  
28.12.2022 | 19:30 (dt. Zeit 00:30 +1) | Kanada – Deutschland  
30.12.2022 | 17:30 (dt. Zeit 22:30) | Deutschland – Österreich  
31.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Tschechien – Deutschland
Der Kader:

Nr. Position Nachname Vorname Verein 2022/23
1 GK Babulis Rihards EC Bad Nauheim
30 GK Quapp Nikita Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
29 GK Wolf Simon Red Bull Hockey Juniors
2 D Bettahar Rayan Eisbären Berlin
22 D Bidoul Philipp ESV Kaufbeuren
5 D Elten Nils Iserlohn Roosters / Herner EV
28 D Klein Adrian Straubing Tigers / EV Landshut
4 D Sinn Phillip RB Hockey Juniors / EHC Red Bull München
12 D van der Linde Leon EHC Red Bull München / ESV Kaufbeuren
27 D Wäser Julian Lausitzer Füchse / Crocodiles Hamburg
14 F Bader Quirin Red Bull Hockey Juniors
21 F Del Monte Ryan London Knights
17 F Hauf Luca Edmonton Oil Kings
23 F Heigl Nikolaus Red Bull Hockey Juniors
13 F Heigl Thomas Red Bull Hockey Juniors
19 F Hördler Eric Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
24 F Kechter Roman Nürnberg Ice Tigers
11 F Krening Philipp EHC Red Bull München / Red Bull Hockey Juniors
18 F Lutz Julian EHC Red Bull München
20 F Oswald Veit EHC Red Bull München / SC Riessersee
10 F Proske Yannick Iserlohn Roosters
15 F Roßmy Bennet Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse
25 F van Calster Robin Kölner EC / EC Bad Nauheim



20-Bundestrainer Tobias Abstreiter und seine DEB-Nachwuchsauswahl gewannen am Donnerstagabend ihr letztes von drei WM-Testspielen in Bouctouche mit 6:3 gegen Lettland. Die Tore auf deutscher Seite erzielten Luca Hauf (6.), Ryan Del Monte (37. & 42.), Nikolaus Heigl (40.), Nils Elten (54.) sowie Sebastian Cimmerman (58.).

Bereits direkt nach der Partie machte sich das Team mit dem Bus auf den Weg nach Halifax. Für die deutsche U20-Nationalmannschaft startete bei diesem letzten Aufeinandertreffen Nikita Quapp (Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse) im Tor. Gleich zu Beginn der Partie wurde von beiden Teams viel Schnelligkeit auf das Eis gebracht. Der bessere Start gelang hierbei der deutschen Nachwuchsauswahl. Bereits in der sechsten Spielminute setzte Luca Hauf mit seinem Tor das erste Ausrufezeichen der Partie und ermöglichte dem DEB-Team die frühe 1:0-Führung.

Auch im weiteren Verlauf dieser ersten 20 Minuten drückte die deutsche U20-Nationalmannschaft über weiter Strecken den Letten ihr Spiel auf, dennoch gelang es dem Gegner in der 13. Minute durch Martins Lavins den Ausgleich zu erzielen. Somit verabschiedeten sich beide Teams mit einem 1:1 in die erste Pause. Im Mittelabschnitt legte das Team um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter noch einmal Fahrt auf und bestimmten hier die Partie deutlich.

Ryan Del Monte (37.) sowie Nikolaus Heigl (40.) erhöhten den Spielstand um zwei weitere Tore und brachten dem deutschen Team die 3:1-Führung. So sollte es auch im letzten Drittel weitergehen. In der 42. Minute brachte Ryan Del Monte Deutschland durch seinen zweiten Treffer erneut zum Jubeln. Lettland versuchte nun mit enormem Druck wieder einen Weg zurück ins Spiel zu finden. Dies gelang ihnen auch ein gutes Stück durch die schnellen Tore von Roberts Cjunskis (47.) und Martins Lavins (50.).

Dennoch ließ sich das deutsche Team nicht aus der Ruhe bringen. Schlussendlich entschieden Nils Elten (54.) sowie Sebastian Cimmerman (58.) die Partie endgültig für die deutsche U20-Nationalmannschaft und machten mit ihren Toren den 6:3-Sieg perfekt. Am 26. Dezember startet nunmehr dann offiziell die 2023 IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Halifax und Moncton. Das erste Vorrundenspiel der Gruppe A absolviert das deutsche Team am 27. Dezember im Scotiabank Centre gegen Schweden.

U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter nominiert 26-köpfiges Aufgebot für WM-Vorbereitungsphase in Antigonish, Kanada

München, 12. Dezember 2022 - Die deutsche U20-Nationalmannschaft bestreitet vom 13. bis 23. Dezember 2022 in Antigonish die Vorbereitungsphase zur bevorstehenden World-Junior-Championship 2023 (26. Dezember 2022 bis 05. Januar 2023 in Halifax und Moncton).


Für die Maßnahme nominierte U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter drei Torhüter, acht Verteidiger und 15 Stürmer. Im 26-köpfigen Aufgebot befinden sich 18 Nachwuchsspieler, die bereits Anfang November am 4-Nationen-Turnier in Monthey (Schweiz) teilgenommen haben. Hinzu kommen der Torhüter Nikita Quapp (Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse), die Verteidiger Rayan Bettahar (Eisbären Berlin) und Phillip Sinn (Red Bull Hockey Juniors/EHC Red Bull München) sowie die Stürmer Julian Lutz (EHC Red Bull München), Thomas Heigl (Red Bull Hockey Juniors), Luca Hauf (Edmonton Oil Kings), Haakon Hänelt (Olympiques de Gatineau) als auch Ryan Del Monte (London Knights).

An der Seite von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter werden vier weitere Coaches ihren Teil zu einem möglichst erfolgreichen Turnier der Nachwuchsauswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. beitragen. Als Assistenztrainer an der Bande agieren Patrick Strauch (Kölner EC Die Haie) sowie Jochen Molling (Eisbären Juniors Berlin). Christian Bachmann (Nürnberg Ice Tigers) wird das deutsche Team darüber hinaus wieder im Athletikbereich betreuen.  

Die DEB-Nachwuchsauswahl tritt bereits am 13. Dezember 2022 die gemeinsame Reise nach Kanada an, um im Charles V Keating Centre, Antigonish, die ersten Trainingsmaßnahmen zu absolvieren. Am Abend des 20. Dezember sowie 22. Dezember 2022 stehen der deutschen Mannschaft in zwei Vorbereitungsspielen die Teams aus Österreich und Lettland gegenüber. Anschließend wird das Trainerteam um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter ihren finalen Kader für das Turnier in Halifax bekanntgeben. Hier wird sich die deutsche U20-Nationalmannschaft dann ab dem 24. Dezember 2022 final im Scotiabank Centre auf die Junioren-Weltmeisterschaft vorbereiten.  


U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Für mich geht es bei der Kaderauswahl immer darum, die besten Spieler für die Weltmeisterschaft zu finden und dann auch auf dem kleinen Eis so zu treffen, dass jeder von ihnen schlittschuhläuferisch sowie körperlich fit ist. Perspektivisch ist es für die Zukunft natürlich auch wichtig, den jüngeren Jahrgang mitzuintegrieren, weshalb wir nun noch einmal jüngere Spieler im Vergleich zur letzten Maßnahme mitnehmen werden.
Wir werden in der Vorbereitung mehrere Systembereiche durchgehen, vor allem legen wir hier den Fokus auf diese, die auf der kleineren Eisfläche von den Spielern gefordert werden. Dazu zählen die klassischen Punkte, wie der Aufbau unter Druck, das Spiel mit der Scheibe in der defensiven Zone und die Special Teams. In erster Linie ist es für uns immer wichtig die Top Division zu halten.“  


DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die IIHF-U20-Weltmeisterschaft ist für einen jungen Spieler die höchste internationale Bühne im Eishockey. Hier treffen sich aus den verschiedensten Nationen die Stars von Morgen. Einige haben bereits jetzt schon bedeutende Rollen in ihren Vereinen.“  

MAGENTA Sport zeigt alle deutschen Partien sowie alle Spiele ab dem Viertelfinale der IIHF-U20-Weltmeisterschaft 2023 in Kanada live und kostenlos.    

Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft   
27.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Deutschland – Schweden  
28.12.2022 | 19:30 (dt. Zeit 00:30 +1) | Kanada – Deutschland  
30.12.2022 | 17:30 (dt. Zeit 22:30) | Deutschland – Österreich  
31.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Tschechien – Deutschland
Der Kader:

Pos.

Nachname

Vorname

Verein 2022/23

GK

Babulis

Rihards

EC Bad Nauheim

GK

Quapp

Nikita

Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse

GK

Wolf

Simon

Red Bull Hockey Juniors

DF

Bettahar

Rayan

Eisbären Berlin

DF

Bidoul

Philipp

ESV Kaufbeuren

DF

Elten

Nils

Iserlohn Roosters / Herner EV

DF

Freis

Markus

Löwen Frankfurt / Krefelder EV 81

DF

Klein

Adrian

Straubing Tigers / EV Landshut

DF

Sinn

Phillip

RB Hockey Juniors / EHC Red Bull München

DF

van der Linde

Leon

EHC Red Bull München / ESV Kaufbeuren

DF

Wäser

Julian

Lausitzer Füchse / Crocodiles Hamburg

FW

Bader

Quirin

Red Bull Hockey Juniors

FW

Cimmerman

Sebastian

EHC Red Bull München / SC Riessersee

FW

Del Monte

Ryan

London Knights

FW

Hänelt

Haakon

Olympiques de Gatineau

FW

Hauf

Luca

Edmonton Oil Kings

FW

Heigl

Nikolaus

Red Bull Hockey Juniors

FW

Heigl

Thomas

Red Bull Hockey Juniors

FW

Hördler

Eric

Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse

FW

Kechter

Roman

Nürnberg Ice Tigers

FW

Krening

Philipp

EHC Red Bull München / Red Bull Hockey Juniors

FW

Lutz

Julian

EHC Red Bull München

FW

Oswald

Veit

EHC Red Bull München / SC Riessersee

FW

Proske

Yannick

Iserlohn Roosters

FW

Roßmy

Bennet

Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse

FW

van Calster

Robin

Kölner EC / EC Bad Nauheim


STAFF: Tobias Abstreiter (Cheftrainer), Jochen Molling (Assistenztrainer), Patrick Strauch (Assistenztrainer), Sinisa Martinovic (Torwarttrainer), Christian Bachmann (Athletiktrainer), Dr. Claudia Frenz (Teamärztin), Michael Haas (Physiotherapeut), Marc Linde (Physiotherapeut), Corbinian Cedzich (Equipment Manager), Ralf Stadler (Equipment Manager), Marceline Amlow (Media Managerin), Lukas Pfeil (Team Manager)


 
DEB kommt Wunsch nach Freigabe nach: Toni Söderholm gibt Amt auf

Toni Söderholm gibt Amt als Bundestrainer auf und schließt sich dem SC Bern an

München, 16. November 2022 - Der Deutsche Eishockey-Bund e. V. ist der kurzfristigen Bitte von Toni Söderholm nach einer vorzeitigen Vertragsauflösung nachgekommen. Am Tag nach Abschluss des Deutschland Cup 2022 war der 44-Jährige an das DEB-Präsidium mit dem Wunsch herangetreten, sich dem Schweizer Klub SC Bern anzuschließen.

Der DEB hat sich entschieden, dem Wunsch entgegenzukommen und die Freigabe zum Wechsel zu erteilen. Damit gibt Söderholm sein Amt als Bundestrainer, welches er seit 2019 innehatte, mit sofortiger Wirkung auf. Über die Modalitäten der Vertragsauflösung haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart. Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger wird mit großer Sorgfalt unverzüglich aufgenommen.  


DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Die vergangenen vier Jahre mit Toni Söderholm waren erfolgreich für den DEB sowie für die Nationalmannschaft. Sehr gerne wären wir den eingeschlagenen Weg mit ihm weitergegangen. Der Wunsch der Veränderung sowie der täglichen Arbeit mit einer Mannschaft ging von Toni aus. Wir haben uns daraufhin intensiv mit seinem Wunsch beschäftigt und sind letztendlich zu dem Entschluss gekommen, dass wir seinem Wunsch nachkommen werden. Wir wünschen Toni für seine Zukunft alles Gute und natürlich sportlichen Erfolg.“  


DEB-Vizepräsident Andreas Niederberger, zuständig für den sportlichen Bereich: „Ich wünsche Toni Söderholm für seine neue Aufgabe alles Gute. Sein kurzfristiger Wechselwunsch hat uns schon überrascht, zumal wir jüngst seinen Vertrag langfristig verlängert haben. Wir werden uns jetzt mit der nötigen Sorgfalt um die Nachfolge von Toni Söderholm für die Nationalmannschaft kümmern.“  

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die Zusammenarbeit mit Toni Söderholm war zu jedem Zeitpunkt sehr vertrauensvoll und zielführend. Sportlich hat sich die Mannschaft unter ihm stetig weiterentwickelt und es ist gelungen, immer wieder junge Spieler zu integrieren. Das hat jüngst auch der Erfolg beim Deutschland Cup 2022 gezeigt. Nach Marco Sturm ist Toni Söderholm nunmehr der zweite Trainer, welcher über den Bundestrainer-Posten des DEB den Sprung zu einer Spitzenorganisation auf Klubebene wagt. Dies verdeutlicht die konstante und erfolgreiche Weiterentwicklung des deutschen Eishockeys und den Stellenwert, den man der Aufgabe als Bundestrainer der deutschen Nationalmannschaft beimisst.“

Toni Söderholm: „Zunächst möchte ich den Mut der DEB-Verantwortlichen hervorheben, die mir zugetraut haben, eine erfolgreiche Mannschaft von Marco Sturm zu übernehmen. Alle Spieler haben mich mit Offenheit empfangen, haben mir Energie, Vertrauen und Zeit ohne ihre Familien geschenkt. Ich bin dankbar, mit diesen starken Persönlichkeiten Zeit verbracht zu haben. Für mich war immer klar, dass ich eines Tages die Herausforderung der täglichen Arbeit im Klub suchen möchte.
Die Chance, kurzfristig bei einem europäischen Spitzenklub, für den ich selbst gespielt habe, einzusteigen, ist attraktiv. Ich bedanke mich deshalb beim DEB-Präsidium, das mir diesen Schritt ermöglicht. Danke an alle DEB-Mitarbeitenden im Office und den Team-Staff, ohne die diese vier intensiven Jahre nicht möglich gewesen wären.“  


Die Zusammenarbeit des DEB mit Toni Söderholm (2019 bis 2022): Im Januar 2019 übernahm Toni Söderholm das Amt als Bundestrainer der Eishockey-Nationalmannschaft. Zuvor war er bereits als Co-Trainer der U20-Nationalmannschaft tätig. Während seiner Zeit als Headcoach der DEB-Auswahl bestritt er drei IIHF-Weltmeisterschaften und führte das Team zweimal ins Viertelfinale (2019, 2022) und einmal ins Halbfinale (2021). Zudem betreute Söderholm die DEB-Auswahl bei den Olympischen Spielen in Peking (2022) und holte mit der Mannschaft zwei Titel beim Deutschland Cup (2021, 2022).

 

Der Deutschland Cup 2022 geht wie 2021 an das Heimteam

Deutschland Cup 2022  
10.11.2022 | 16:15 | Österreich – Slowakei 3:2 (1:1, 1:0, 0:1, 1:0) n. V
10.11.2022 | 19:45 | Deutschland – Dänemark 3:2 (1:1 1:1 0:0 1:0) n. V.
12.11.2022 | 14:00 | Slowakei – Dänemark 3:4 (0:2 2:1 1:0 0:1) n.V.
12.11.2022 | 17:30 | Deutschland – Österreich 3:0 (2:0 1:0 0:0)
13.11.2022 | 11:00 | Dänemark – Österreich 1:3
13.11.2022 | 14:30 | Deutschland – Slowakei 3:0 (1:0 1:0 1:0)

Pos Nation Spiele Tore GT Pte
1 Deutschland 3 9 2 8
2 Österreich 3 6 6 5
3 Dänemark 3 7 9 3
4 Slowakei 3 5 10 2


Auch im dritten Spiel gab es den dritten Sieg für das Team von Bundestrainer Söderholm und die Verteidigung des Cup-Sieges vom letzten Jahr. Nach fünf Jahren war es das letzte Turnier in Krefeld.


Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm hat sich zum zweiten Mal in Folge den Turniersieg gesichert. Dabei gelang der DEB-Auswahl heute der dritte Sieg im dritten Spiel. Gegen die Slowakei gab es zum Abschluss des Turniers einen 3:0-Erfolg. Zuschauerzahl in der YAYLA ARENA Krefeld: 3.854.

Torschützen für die DEB-Auswahl waren Tim Wohlgemuth (7.), Tobias Eder (31.) und Tim Fleischer (60.), Goalie Mirko Pantkowski feierte einen Shutout.  
Zum besten Spieler der deutschen Mannschaft wurde Mirko Pantkowski ausgezeichnet. Als Kapitän führte Marcus Weber heute das deutsche Team, Assistenten waren Leon Hüttl und Daniel Schmölz.  
Die beiden deutschen Treffer von Tim Wohlgemuth und Tobi Eder wurden im Powerplay erzielt. 
Im Tor erhielt Mirko Pantkowski seinen ersten Turniereinsatz, der Torhüter hielt 39 Schüsse und feierte einen Shutout.  

Die DEB-Auswahl blickt mit dem Titelgewinn heute auf fünf ereignisreiche und erfolgreiche Jahre des Deutschland Cup 2022 in Krefeld zurück und bedankt sich bei allen Beteiligten, Helfern und Partnern vor Ort für die hervorragende Zusammenarbeit.  Auch bei allen Fans und Sportbegeisterten, die bei den Spielen in Krefeld dabei waren, bedankt sich der DEB ausdrücklich für den Besuch und das Anfeuern aller teilnehmenden Nationen. Im kommenden Jahr wird das Traditionsturnier an einem neuen Standort ausgetragen.

Zum abschließenden Turnierspiel gegen die Slowakei wurde das Aufgebot im Vergleich zum Vortag erwartungsgemäß verändert. Im Tor erhielt Mirko Pantkowski seinen ersten Turniereinsatz, während Marcus Weber das Kapitänsamt von Marc Michaelis übernahm, die diesmal pausierte. Auch in der Abwehr und im Sturm wurden die Reihen leicht verändert. Die beiden Verteidiger Marco Nowak und Janik Möser waren zuvor schon angeschlagen aus Krefeld abgereist. Konzentriert und mit viel Energie startete die deutsche Mannschaft in die Partie.


Dabei wurde die neutrale Zone schnell überbrückt und so gelang es, erste gute Chancen herauszuspielen. Das erste Tor fiel indes im Powerplay: Tim Wohlgemuth (7.) freute sich über seinen ersten Länderspieltreffer. Auch danach blieb die deutsche Mannschaft weiter am Drücker. Erst gegen Ende des Abschnitts kamen die Slowaken besser ins Spiel. Doch die deutsche Hintermannschaft um Goalie Mirko Pantkowski behielt in dieser Phase den Überblick. Auch im zweiten Abschnitt machten die Special Teams den Unterschied: Nach einer schönen Pass-Kombination konnte Tobias Eder (31.) die Führung in Überzahl ausbauen.

Kurz davor leistete die deutsche Hintermannschaft Schwerstarbeit, als die Slowaken gleich zwei Spieler mehr auf dem Eis hatten. Doch der starke Mirko Pantkowski und seine Vorderleute konnten die brenzligen Situationen mit großem Einsatz allesamt klären. Die letzten 20 Minuten drehten die Slowaken noch einmal auf. Wieder einmal war es der deutsche Torhüter Mirko Pantkowski der dem Team um Bundestrainer Toni Söderholm den Rücken stärkte.

Zwar nahm die Slowakei in den letzten Minuten ihren Hintermann raus, die Partie drehen konnten sie jedoch nicht. Tim Fleischer traf so in der letzten Spielminute der finalen Partie im leeren Tor und machten den Sieg sowie die Titelverteidigung der deutschen Herren-Nationalmannschaft perfekt.

Bundestrainer Toni Söderholm: „Das war ein bisschen chaotisch heute, aber letztendlich, wenn du müde bist und Fehler passieren hofft man immer, dass der Torwart einem den Rücken hält. Genau das hat der Pante heute gemacht und eine junge deutsche Mannschaft hat einen Weg gefunden ein Eishockeyspiel und Turnier zu gewinnen. Darauf bin ich sehr sehr stolz auf das, was die Spieler gezeigt und geleistet haben. Es ist ein verdienter Turniersieg.“

Verteidiger Marcus Weber: „Wir haben uns vorgenommen jedes Spiel über 60 Minuten hart zu spielen, viel zu laufen und uns gegenseitig zu helfen. Das haben wir über dreimal 60 Minuten wirklich sehr gut gemacht und verdient drei Spiele gewonnen. Es war für mich eine riesen Ehre, egal ob als Kapitän oder Assistent aufzulaufen. Das war einfach unfassbar. Ich bin im Verein ja auch schon einer der etwas Älteren, drum war nicht eine ganz neue Rolle. Ich habe versucht den anderen zu helfen, besonders den Jüngeren. Aber die Jungs sind alle top drauf und können wirklich super Eishockey spielen, deshalb war das ziemlich einfach.“


Stürmer Tobias Eder: „Die Tage mit der Nationalmannschaft hier waren wundervoll. Von Tag eins an hat jeder hart gearbeitet. Wir haben uns jeden Tag verbessert und unser Bestes gegeben. Ich denke deshalb haben wir auch verdient den Pokal hier in Deutschland behalten.

Die DEB-Auswahl blickt damit fünf erfolgreiche und ereignisreiche Jahre des Deutschland Cup 2022 in Krefeld zurück und bedankt sich bei allen Beteiligten und Partnern für die hervorragende Zusammenarbeit. Auch bei allen Fans und Sportbegeisterten, die bei den Spielen in Krefeld dabei waren, bedankt sich der DEB ausdrücklich. Im kommenden Jahr soll das Traditionsturnier an einem neuen Standort ausgetragen werden.

Tore: 1:0 (8.) Wohlgemut (Schinko/PP1), 2:0 (32.) Eder (Blank, Bokk/PP1), 3:0 (60.) Fleischer
Strafen: Deutschland 6 - Slowakei 6

Krefeld, 12. November 2022 - Zweites Spiel, zweiter Sieg für die Nationalmannschaft beim Deutschland Cup 2022: Das Team von Bundestrainer Toni Söderholm siegte am Samstagabend mit 3:0 gegen Österreich. Torschützen für die DEB-Auswahl waren Andreas Eder (6), Tobias Eder (18.). sowie Danjo Leonhardt (29). Zuschauer: 3310.

Bereits am Nachmittag schlug Dänemark die Slowakei mit 4:3 nach Verlängerung. Am Sonntag stehen die finalen Turnerspiele an: Bereits ab 11 Uhr treffen Dänemark und Österreich aufeinander, Deutschland spielt um 14:30 Uhr gegen die Slowakei. Beide Partien werden live auf Magenta Sport übertragen. Zuschauerzahl in der YAYLA ARENA Krefeld: 3.310.

Zum besten Spieler der deutschen Mannschaft wurde Colin Ugbekile ausgezeichnet. Tobias Eders Tor zum 2:0 wurde im Powerplay erzielt. Verteidiger Eric Mik hat heute sein Nationalmannschaftsdebüt gefeiert. Kapitän war erneut Marc Michaelis, auch die Assistenten blieben mit Andreas Eder und Marcus Weber unverändert.
Dustin Strahlmeier erhielt seinen zweiten Turniereinsatz. Gegen Österreich parierte der 30-Jährige alle 24 Schüsse und feierte damit einen Shutout Heute nicht im Aufgebot: Tobias Ancicka, Dominik Bokk, Maximilian Kammerer, Marco Nowak, Samuel Soramies und Mario Zimmermann.  

Bundestrainer Toni Söderholm: „Es war ein starkes Spiel der Jungs. Vor allem das erste Drittel war sehr solide. Die Mannschaft hatte hier sehr viel Spielkontrolle. Das war eine gute Ausgangslage für die Partie. Wir haben zwischendurch etwas den Faden verloren, aber im Großen und Ganzen muss ich das Team wieder einmal loben. Die Jungs haben verdient gewonnen.“  

Stürmer Andreas Eder: „Ich denke, dass wir ein unglaublich gutes erstes Drittel gespielt und vielleicht auch die Österreicher ein Stück weit überrascht haben. Wir haben starkes Überzahl gespielt und die Tore im ersten Drittel zur richtigen Zeit gemacht. Und dann im zweiten Drittel noch eins nachgelegt. Im letzten Drittel haben wir sehr gut verteidigt und damit auch verdient gewonnen. Am Ende des Tages geht es darum Stück für Stück besser zu werden. Das wir jetzt zwei Siege haben ist natürlich toll und wenn wir nochmal ein gutes Spiel machen, bin ich optimistisch, auch das dritte Spiel gewinnen.“  

Stürmer Danjo Leonhardt: „Ich denke wir hatten ein gutes Tempo im Spiel. Die Österreicher haben auch viel Speed mit reingebracht. Wir haben das aber sehr gut angenommen und mit unserer jungen Mannschaft sehr viel Qualität reingebracht. Erfahrene Spieler haben uns gut geführt und jetzt sind wir natürlich glücklich über den Sieg und den Shutout für Strahlmeier.“

PENNY verlängert vorzeitig Partnerschaft mit DEB bis 2028
Deutschland-Cup mit neuem Spielort?

Heim-Weltmeisterschaft als Highlight
München/Krefeld, 12. November 2022 - PENNY hatte 2020 als erster Lebensmitteldiscounter eine umfassende Partnerschaft samt Titelsponsoring mit der Deutschen Eishockey Liga (DEL) sowie eine Premiumpartnerschaft mit dem Deutschen Eishockey-Bund e. V. (DEB) geschlossen. Nach der vorzeitigen Verlängerung des Engagements mit der DEL für vier weitere Jahre bis zur Saison 2027/2028 konnten die Verhandlungen mit dem DEB ebenfalls zu einem positiven Ende gebracht werden: PENNY ist nun auch bis 2028 Premiumpartner des DEB.

Die Partnerschaft wird aber nicht nur verlängert, sondern auch weiter ausgebaut. So wird PENNY erstmalig auch Trikot-Sponsor bei der Frauen-Nationalmannschaft. Dies wurde gestern im Rahmen eines DEB Sponsorenabends in Krefeld feierlich verkündet. Über den finanziellen Rahmen der Partnerschaft haben alle Seiten Stillschweigen vereinbart.  


Dr. Stefan Görgens, COO PENNY, dazu: „Wir freuen uns, die Partnerschaft mit dem DEB langfristig verlängert zu haben. Die Nationalmannschaften sind nun einmal das Aushängeschild eines jeden Sports. Mit der avisierten Heim-WM steht zudem ein absolutes Highlight auf dem Programm. Ich bin davon überzeugt, dass es uns gemeinsam gelingt, die Popularität des Eishockeys weiter steigern zu können.“  

„Mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung setzt PENNY ein wichtiges Zeichen für die Weiterentwicklung des deutschen Eishockeys. Die Ausweitung auf die Frauen-Nationalmannschaft geht einher mit den Zielen des neuen DEB-Präsidiums, gerade diesen Verbandsbereich zu stärken. Der Spitzen- und Breitensport im Eishockey wird von der langfristigen Partnerschaft profitieren, denn es macht viele geplanten Maßnahmen auch umsetzbar. Wir sind stolz, PENNY weiter an unserer Seite zu wissen“, freut sich DEB-Präsident Dr. Peter Merten.  

„Schon die bisherige Umsetzung der Partnerschaft mit PENNY hat im deutschen Eishockey neue Maßstäbe in der Außendarstellung gesetzt. Wir freuen uns, jetzt genau an diesem Punkt anzusetzen und durch gemeinsame, kreative Aktionen weiter fortzuführen. Alle Eishockeyfans und Sportbegeisterten sind so weiter ganz nah dran an unseren Nationalmannschaften. Genau wie die Fans sind wir begeistert, wie PENNY die Partnerschaft aktiv lebt“, so DEB-Generalsekretär Claus Gröbner.   

Zum Beispiel mit innovativen Formaten wie den Supporting Six, einer Fan-WG, bestehend aus 4 externen Gewinnern und 2 PENNY Mitarbeitern, die gemeinsam ihre Eishockey-Stars, wie jetzt beim Deutschland Cup in Krefeld oder der WM kräftig unterstützen.

PENNY verlängert vorzeitig Partnerschaft mit DEB bis 2028: Dr. Peter Merten, DEB-Präsident; Dr. Stefan Görgens, COO Penny; Claus Gröbner, DEB-Generalsekretär (v.l.n.r.) Foto DEB/Penny

Am Rand des Deutschland-Cups wurde von Medien verbreitet, dass der Traditionscup aufgund der nicht optimalen Resonanz einen neuen Spielort bekommen sollte.
nte“, freut sich Marcus Haus, PENNY-Marketingchef.

Deutschland - Dänemark 3:2 (1:1 1:1 0:0 1:0) nach Verlängerung

Krefeld, 10. November 2022 - Nach dem Überraschungssieg der Österreicher gegen die Slowakei tat sich die DEB-Auswahl ggen unbequem Dänen sehr schwer. In Overtime erst gelang der Zwei-Punkte-Erfolg.

Der Spielplan des Deutschland Cup 2022
10.11.2022 | 16:15 | Österreich – Slowakei 3:2 (1:1, 1:0, 0:1, 1:0) n. V
10.11.2022 | 19:45 | Deutschland – Dänemark 2:2 (1:1 1:1 0:0 1:0) n. V.
12.11.2022 | 14:00 | Slowakei – Dänemark
12.11.2022 | 17:30 | Deutschland – Österreich
13.11.2022 | 11:00 | Dänemark – Österreich
13.11.2022 | 14:30 | Deutschland – Slowakei
 


Gegen die dänische Auswahl führte Stürmer Marc Michaelis die deutsche Mannschaft als Kapitän auf das Eis, im Tor kam Dustin Strahlmeier zu seinem nächsten Länderspieleinsatz. Überdies feierten drei Nationalspieler ihr Debüt in der Herren-Nationalmannschaft: Luis Schinko, Jan Luca Sennhenn und Luca Zitterbart. In den Anfangsminuten sortierten sich beide Teams erstmal.

Nach und nach erarbeitete sich die deutsche Mannschaft mehr Scheibenbesitz und kam so auch zu ersten guten Aktionen in der Offensivzone der Dänen. So kam Deutschland zur verdienten Führung durch Marc Michaelis (16.), dessen Pass durch einen dänischen Abwehrspieler entscheidend abgefälscht wurde. Doch noch vor der ersten Pause (19.) antworte Anders Koch für sein Team mit dem Ausgleich. Auch im zweiten Abschnitt blieb es die erwartet enge Partie.

Dabei gingen die Dänen durch Nicolai Meyer (26.) kurz vor dem Ende der ersten Strafzeit gegen die DEB-Auswahl in Führung. Die deutsche Mannschaft erhöhte daraufhin nochmal das Tempo und kam folgerichtig zum Ausgleich. Daniel Schmölz (33.) wurde mustergültig freigespielt und schob den Puck am strauchelnden dänischen Goalie vorbei. Auch danach blieb Deutschland am Drücker und hätte durchaus die erneute Führung erzielen können.

Zum Ende der Partie machten beide Teams ordentlich Druck und so ergaben sich gute Torchancen auf beiden Seiten, jedoch ohne erfolgreichen Abschluss. In den letzten drei Spielminuten erhielt die deutsche Herren-Nationalmannschaft durch einen Penalty die Chance, die Partie vor Ablauf der regulären Spielzeit zu entscheiden. Doch der dänische Torhüter Georg Sørensen hielt sein Team weiter im Spiel. Erst in der Verlängerung gelang es der DEB-Auswahl sich durch den erneuten Treffer von Daniel Schmölz den Sieg dieser Begegnung zu sichern.

Bundestrainer Toni Söderholm: „Wir haben mit frischem Schwung und viel Tempo gespielt. Die Jungs haben sehr hart gekämpft. Wir haben etwas gebraucht, um ins Spiel zu finden, aber nach den Anfangsminuten des ersten und zweiten Drittels war die Partie von uns besser. Jeder Spieler, egal ob jung oder alt, hat aus meiner Sicht Verantwortung übernommen und das freut mich.“  


Stürmer Daniel Schmölz: „Außer in der Anfangsphase des zweiten Drittel, als die Dänen etwas besser waren, haben wir die Partie die meiste Zeit bestimmt und am Ende auch verdient gewonnen. Jeder versucht hier sein Bestes zu geben, egal ob jung oder alt. Natürlich kann man als erfahrener Spieler etwas weitergeben. Ich denke, dass jeder durch die Bank weg einen guten Job gemacht hat und zurecht auch hier ist.“  

Verteidiger Jan Luca Sennhenn: „Es hat sehr viel Spaß gemacht und ist natürlich eine große Ehre, hier mitspielen zu dürfen. Am Ende haben wir erfolgreich den Sieg geholt. Das Eishockeyspiel bei der Nationalmannschaft ist etwas anders als in der Liga. Daran muss man sich natürlich gewöhnen. Ich denke, das wird sich im Laufe des Turniers noch legen. Von Köln nach Krefeld ist es nur ein Katzensprung, umso schöner ist es, dass auch die Familie da war.“

Overtime mit 3 - 3 Akteuren.
64. Minute Penalty für den DEB nach Foul an Michaelis. Und Michaels kann
Dänbemn-Goaly Dichow nicht bezwingen. Schmölz machte es im Nachschuss besser und netzte zum 3:2 für den DEB ein.

Tore: 1:0 Michaelis (16.), 1:1 Koch (20.), 1:2 (26.) Meyer, 2:2 (33.) Schmölz, 3:2 (64.) Schmölz
Strafen: Deutschland 2 - Dänemark 2 
Zuschauer: 1.680

Als Kapitän führte Marc Michaelis die Mannschaft auf das Eis. Ihm zur Seite standen Andreas Eder und Marcus Weber als Assistenten.  Mit Luis Schinko, Jan Luca Sennhenn und Luca Zitterbart haben drei Nationalspieler ihr Debüt in der Herren-Nationalmannschaft gefeiert.

Dustin Strahlmeier parierte als Starting-Goalie 25 Schüsse. Zum besten Spieler der deutschen Mannschaft wurde Daniel Schmölz ausgezeichnet. Offizielle Zuschauerzahl in der YAYLA ARENA Krefeld: 1.680 Zuschauer.
Heute nicht im Aufgebot: Tobias Ancicka, Eric Mik, Marco Nowak, Tim Fleischer, Danjo Leonhardt und Justin Schütz.


Deutschland Cup 2022: DEB-Auswahl bereit für den Turnierstart

München/Krefeld, 09. November 2022 - Der Deutschland Cup 2022 in Krefeld startet am Donnerstag: Dabei trifft die DEB-Auswahl bei ihrem ersten Turnierauftritt auf die Nationalmannschaft Dänemarks. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr. Im Eröffnungsspiel am Nachmittag treffen Österreich und die Slowakei aufeinander (16:15 Uhr). Tagestickets für den Spieltag gibt es bereits ab 20 Euro. Beide Spiele werden live auf MAGENTA SPORT übertragen.

 

Düsseldorfs Stürmer Alexander Blank nachnominiert.  
Bundestrainer Toni Söderholm hat Stürmer Alexander Blank nachnominiert. Da sich Taro Jentzsch (Adler Mannheim) kurzfristig erkrankt abmelden musste, ist Düsseldorfs Stürmer bereits zum deutschen Team in Krefeld gestoßen.   Noch ist offen, ob Jentzsch während des Turnierverlaufs zur Nationalmannschaft stößt. Für Blank ist es die erste Teilnahme an dem Traditionsturnier, das am Donnerstag mit der Partie Österreich gegen die Slowakei eröffnet wird (16.15 Uhr). Am Abend (19.45 Uhr) trifft Deutschland auf Dänemark.  

Nürnbergs Verteidiger Julius Karrer nachnominiert
 
Bundestrainer Toni Söderholm hat Verteidiger Julius Karrer von den Nürnberg Ice Tigers für den Deutschland Cup 2022 nachnominiert. Die kurzfristige Kaderänderung war erforderlich, da Tobias Fohrler (HC Ambri-Piotta) seine Teilnahme aufgrund einer Verletzung absagen musste.  
Für den 22-jährigen Abwehrspieler ist es die erste Teilnahme beim Deutschland Cup. Am morgigen Dienstag, den 08. November 2022, trifft sich das DEB-Team in Krefeld, um sich auf die anstehenden Turnier-Partien vorzubereiten.

 

Pos

Nachname

Vorname

Verein 2022/2023

Deutschland Cup Teilnahmen

GK

Pantkowski

Mirko

Kölner Haie

Deutschland Cup Debüt

GK

Strahlmeier

Dustin

Grizzlys Wolfsburg

2021

GK

Ancicka

Tobias

Eisbären Berlin

2020 (Top Team Peking)

D

Möser

Janik

Grizzlys Wolfsburg

Deutschland Cup Debüt

D

Sennhenn

Jan-Luca

Kölner Haie

Deutschland Cup- sowie Nationalmannschafts-Debüt

D

Zitterbart

Luca

Düsseldorfer EG

Deutschland Cup- sowie Nationalmannschafts-Debüt

D

Fohrler

Tobias

HC Ambri-Piotta

2021

D

Nowak

Marco

Eisbären Berlin

2016, 2019, 2020, 2021

D

Mik

Eric

Eisbären Berlin

Deutschland Cup- sowie Nationalmannschafts-Debüt

D

Weber

Marcus

Nürnberg Ice Tigers

Deutschland Cup Debüt

D

Hüttl

Leon

ERC Ingolstadt

Deutschland Cup Debüt

D

Ugbekile

Colin

Iserlohner EC

2019, 2020

D

Zimmermann

Mario

Straubing Tigers

Deutschland Cup Debüt

F

Schütz

Justin

EHC Red Bull München

Deutschland Cup Debüt

F

Eder

Tobias

Düsseldorfer EG

2021

F

Kammerer

Maximilian

Kölner Haie

2017, 2019, 2020

F

Schinko

Luis

Grizzlys Wolfsburg

Deutschland Cup- sowie Nationalmannschafts-Debüt

F

Soramies

Samuel

Augsburger Panther

2020 (Top Team Peking)

F

Jentzsch

Taro

Adler Mannheim

2020 (Top Team Peking), 2021

F

Schmölz

Daniel

Nürnberg Ice Tigers

Deutschland Cup Debüt

F

Michaelis

Marc

SCL Tigers Langnau

2020

F

Eder

Andreas

EHC Red Bull München

2017, 2019, 2020

F

Bokk

Dominik

Löwen Frankfurt

Deutschland Cup Debüt

F

Leonhardt

Danjo

Nürnberg Ice Tigers

Deutschland Cup Debüt

F

Wohlgemuth

Tim

Adler Mannheim

2019, 2020 (Top Team Peking), 2021

F

Ehl 

Alexander 

Düsseldorfer EG

2021

F

Fleischer

Tim

Nürnberg Ice Tigers

Deutschland Cup Debüt

F

Tiffels

Frederik

EHC Red Bull München

2019, 2020



Am gestrigen Dienstagabend sind die nominierten Nationalspieler aus Köln und München zum Team gestoßen, sodass heute die erste gemeinsame Trainingseinheit des gesamten Kaders für den Deutschland Cup 2022 auf der Agenda stand. Rund zwei Stunden war die DEB-Auswahl dabei auf dem Eis. Neben der Spielvorbereitung standen vor allem taktische Übungen im Fokus des Trainerteams.  

Bundestrainer Toni Söderholm: „Die Jungs sind gut zusammengekommen. Ich habe eine fokussierte, zielgerichtete Einstellung der Spieler verspürt. Wir hatten heute ein längeres Training, in dem alle ziemlich gepusht haben. Wir haben den Spielern vorab viel Input und Infos mitgegeben, es war also ein richtig intensiver Arbeitstag, aber so soll es auch sein. So macht es auch immer wieder Spaß. Morgen wollen wir von Anfang an gute Entscheidungen treffen und uns auf der Bank gegenseitig unterstützen bei dem Lernprozess. Ich will das wir intuitiv spielen und reagieren und nicht zu viel überlegen. Dabei ist Kontrolle und Effizienz wichtig im Spiel morgen.“  


Verteidiger Jannik Möser: „Es macht sehr viel Spaß mit der Mannschaft, es ist einfach auch schön, alle wiederzusehen und jetzt komplett zu sein. Wir hatten einige Meetings und schon intensive Trainingseinheiten. Wir sind bereit loszulegen gegen Dänemark, die mit einem sehr gut besetzten Kader angereist sind. Es wird bestimmt ein interessantes Spiel und natürlich auch eine Herausforderung für uns mit der kurzen Vorbereitungszeit. Wir sind jedenfalls hochmotiviert und freuen uns auf den Auftakt.“  


Verteidiger Jan Luca Sennhenn: „Es ist großartig, dabei zu sein und hat mir auf Anhieb Spaß gemacht. Heute haben wir zwei gute Eiseinheiten absolviert und die Vorfreude auf den Turnierstart ist natürlich groß. Die Erwartungen beim Team sind hoch. Für mich persönlich geht es darum, mich zu präsentieren, keine Fehler machen und mich von meiner besten Seite zu zeigen.“  

Stürmer Marc Michaelis: „Es ist immer schön neue Gesichter zu sehen bei der Nationalmannschaft und die Gruppe macht einen guten Eindruck. Das gibt dem Ganzen eine neue Energie, weil sich jeder zeigen will. Das Tempo und die Qualität sind dementsprechend hoch. Wir als Nationalmannschaft haben uns über die letzten Jahre sehr gut entwickelt.
Das Eishockeyspiel in den Ligen und auf internationalem Level verändert sich ständig. Insbesondere im Spiel in der offensiven Zone mit und ohne Scheibe wollen wir uns verbessern und müssen das auch, um weiter international erfolgreich zu sein. Darauf lag im Training unser Hauptaugenmerk und so wird es auch in den Spielen sein.“  

 

Die dänische Eishockeyauswahl belegt in der Weltrangliste des Weltverbands IIHF aktuell den zehnten Tabellenplatz und rangiert damit einen Platz hinter Deutschland. Zuletzt trafen beide Nationen in der Vorrunde bei der WM 2022 in Helsinki aufeinander. Dabei behielt die DEB-Auswahl durch einen Powerplaytreffer durch Marc Michaelis mit 1:0 knapp die Oberhand.  

 

Dänemarks Nationalmannschaft ist aus Spielern europäischer Ligen zusammengestellt, die meisten Spieler sind der schwedischen Elitserien und der heimischen Liga aktiv. Drei Profis sind aus der PENNY DEL bekannt: Niklas Andersen, Nicholas B. Jensen und Christian Wejse stehen aktuell im Aufgebot der Fischtown Pinguins aus Brermerhaven.  

An der Bande ist mit Heinz Ehlers ebenfalls ein ehemaliger DEL-Spieler verantwortlich. Der 56-Jährige war erfolgreich für die Augsburger Panther und die Berlin Capitals im Einsatz. Seit 2019 ist Ehlers Headcoach Dänemarks. Auch seine beiden Söhne sind im Eishockey aktiv: Sebastian spielt in der heimischen Liga, während Nikolaj zu den Top-Spielern in der NHL gehört und bei den Winnipeg Jets aktiv ist.  

 

Deutschland Cup 2022: Bundestrainer Toni Söderholm nominiert 28-köpfiges Aufgebot für die fünfte Auflage des Traditionsturniers in Krefeld

· 14 Deutschland Cup- sowie vier Länderspiel-Debütanten im Kader
·  Pekka Kangasalusta, Alexander Sulzer sowie Ilpo Kauhanen verstärken das Trainerteam
· Dänemark und Österreich neu beim diesjährigen Turnier – Zwei Gruppen-Kontrahenten der WM 2023 in Tampere, Finnland
· Alle Spiele live auf MAGENTA Sport, Deutschland gegen Österreich am Samstag zus. auf SPORT1


München/Krefeld, 03. - 09. November 2022 - Bundestrainer Toni Söderholm hat am heutigen Donnerstag sein 28-köpfiges Aufgebot für den Deutschland Cup 2022 bekannt gegeben. Das Traditionsturnier wird zum fünften Mal in Folge in der YAYLA ARENA in Krefeld vom 10. bis zum 13. November 2022 ausgetragen. Im vergangenen Jahr hat die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bunds e.V. erstmals seit dem Jahr 2015 den Turniersieg gefeiert.   Söderholm setzt beim diesjährigen Deutschland Cup auf eine Mischung aus jungen sowie erfahrenen Spielern im Nationalmannschaftstrikot. Den Großteil der DEB-Auswahl bilden Spieler aus der PENNY DEL.

Unter den 28 Nominierten finden sich nicht nur 14 Turnierdebütanten wieder, sondern mit Jan-Luca Sennhenn (Kölner Haie), Luca Zitterbart (Düsseldorfer EG), Eric Mik (Eisbären Berlin) sowie Luis Schinko (Grizzlys Wolfsburg) auch vier Neulinge in der A-Nationalmannschaft des DEB. Aus der Schweiz reisen darüber hinaus Tobias Fohrler (HC Ambri-Piotta) sowie Marc Michaelis (SCL Tigers Langnau) an.
Bereits am kommenden Dienstag, den 08. November 2022, trifft sich das DEB-Team in Krefeld, um sich auf die anstehenden Partien vorzubereiten.  

DEB-Bundestrainer Toni Söderholm zum Kader für den Deutschland Cup 2022: „Wir freuen uns insbesondere auf die neuen Gesichter, die wir im Kreise der Nationalmannschaft begrüßen und auf die, die schon länger nicht mehr bei uns waren. Gemeinsam mit den Spielern, die unsere Anforderungen schon gut kennen, wollen wir die kurze Vorbereitungszeit nutzen, um schnell zusammenzuwachsen. Es werden aktive und intensive Tage, an denen wir viel arbeiten und kommunizieren. Die Vorfreude bei uns allen ist dementsprechend groß.“  

Auch im Trainerteam begrüßt die Söderholm zwei neue Gesichter. So wird er in diesem Jahr erstmalig von Pekka Kangasalusta sowie Alexander Sulzer an der Bande unterstützt. Kangasalusta war viele Jahre in Finnland als Spieler sowie Trainer tätig. So hat er bereits Toni Söderholm selbst in der Saison 2014/15 bei seinem damaligen Verein HIFK in der finnischen Liiga trainiert. Seit dieser Saison gehört Pekka Kangasalusta als Assistenztrainer zum offiziellen Trainerteam des HC Slovan Bratislava.

Auch der ehemalige NHL- und Nationalspieler Alexander Sulzer, heutiger Assistenztrainer in der DEL bei den Fischtown Pinguins, schließt sich dem deutschen Trainerteam im Rahmen des Deutschland Cup 2022 an. Im Bereich des Torwartcoachings wird abermals Ilpo Kauhanen federführend sein. Kauhanen gehört bereits seit vielen Jahren zum festen Bestandteil des DEB-Trainerteams und bestreitet nunmehr seinen insgesamt dritten Deutschland Cup mit dem deutschen Team.  

Am Donnerstag, 10. November 2022 (19:45 Uhr, live auf MAGENTA Sport), startet die deutsche Herren-Nationalmannschaft dann in der Abendpartie gegen die Auswahl aus Dänemark. Am Nachmittag eröffnen die Teams aus der Slowakei und Turnierneuling Österreich (16:15 Uhr) den Deutschland Cup 2022.

Im weiteren Verlauf des Deutschland Cups trifft das deutsche Team am Samstag, 12. November 2022 (17:30 Uhr, live auf MAGENTA Sport und SPORT1), dann auf Österreich sowie am Sonntag, 13. November 2022 (14:30 Uhr, live auf MAGENTA Sport) auf die Slowaken.  

DEB-Sportdirektor Christian Künast über den Deutschland Cup 2022: „Wir freuen uns sehr auf den Deutschland Cup als unser großes, alljährliches Heimturnier. Mit Dänemark und Österreich begrüßen wir zwei neue benachbarte Nationen unter den Teilnehmern, die in den letzten Jahren auf internationalem Parkett einige Ausrufezeichen setzen konnten. Mit der Slowakei ist ein bekannter, starker Gegner am Start, mit dem wir uns schon seit Jahren auf Augenhöhe messen. Insofern können sich alle Eishockeyfans auf ein international stark besetztes Turnier und spannende Spiele freuen.“  

Düsseldorfs Stürmer Alexander Blank nachnominiert.  
Bundestrainer Toni Söderholm hat Stürmer Alexander Blank nachnominiert. Da sich Taro Jentzsch (Adler Mannheim) kurzfristig erkrankt abmelden musste, ist Düsseldorfs Stürmer bereits zum deutschen Team in Krefeld gestoßen.   Noch ist offen, ob Jentzsch während des Turnierverlaufs zur Nationalmannschaft stößt. Für Blank ist es die erste Teilnahme an dem Traditionsturnier, das am Donnerstag mit der Partie Österreich gegen die Slowakei eröffnet wird (16.15 Uhr). Am Abend (19.45 Uhr) trifft Deutschland auf Dänemark.  

Nürnbergs Verteidiger Julius Karrer nachnominiert
 
Bundestrainer Toni Söderholm hat Verteidiger Julius Karrer von den Nürnberg Ice Tigers für den Deutschland Cup 2022 nachnominiert. Die kurzfristige Kaderänderung war erforderlich, da Tobias Fohrler (HC Ambri-Piotta) seine Teilnahme aufgrund einer Verletzung absagen musste.  
Für den 22-jährigen Abwehrspieler ist es die erste Teilnahme beim Deutschland Cup. Am morgigen Dienstag, den 08. November 2022, trifft sich das DEB-Team in Krefeld, um sich auf die anstehenden Turnier-Partien vorzubereiten.

 

STAFF: Christian Künast (DEB-Sportdirektor), Toni Söderholm (Cheftrainer), Pekka Kangasalusta (Assistenztrainer), Alexander Sulzer (Assistenztrainer), Ilpo Kauhanen (Torwarttrainer), Dr. Tom-Nicolas Kossak (Mental Coach), Dr. Fabian Blanke (Teamarzt), Thomas Stubner (Physiotherapeut), Christoph Seiler (Physiotherapeut), Christian Menningen (Equipment Manager), Sascha Engel (Equipment Manager), Horst Fuchs (Team Manager)

Die Tagestickets für den Deutschland Cup 2022 gibt es ab 20,00 € unter www.deb-online.de/tickets, an der Tageskasse der YAYLA ARENA Krefeld (ausschließlich Deutschland Cup) sowie an allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter 01806-992201 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).

Für Eishockey-Interessierte-Familien bietet der DEB in diesem Jahr nunmehr auch ein Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder ab 100,00 €) für das besondere Sportereignis an. Alle Tickets für den Deutschland Cup berechtigen zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV in der Preisstufe B im Tarifgebiet Krefeld.

DEB will Eishockey-WM 2027 austragen

· Offizielle Frist zur Einreichung der geforderten Unterlagen endet am 10. Januar 2023
· 2017 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Deutschland und Frankreich unter den Top-3
· Deutsches Team als möglicher Ausrichter unabhängig der IIHF Weltrangliste gesetzt

München, 30. September 2022 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat beim IIHF Halbjahreskongress in Belek (Türkei) offiziell seine Bereitschaft zur Austragung der nächsten zu vergebenden IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft im Jahr 2027 bekanntgegeben. Die offizielle Frist zur Einreichung der von der IIHF geforderten Unterlagen endet am 10. Januar 2023. Bis dahin werden die Spielorte, welche den Anforderungen und Vorgaben der IIHF entsprechen müssen, durch ein Ausschreibungsverfahren ausgewählt. 


Die Vergabe der IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft erfolgt beim Jahreskongress der IIHF im Umfeld der kommenden Weltmeisterschaft Ende Mai 2023 in Tampere (Finnland) durch Abstimmung aller Mitgliedsverbände. Deutschland war letztmalig in den Jahren 2001, 2010 sowie 2017 (gemeinsam mit Frankreich) Gastgeber der IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft.

Die Eishockey-Weltmeisterschaft 2017 in Deutschland und Frankreich rangiert mit total 650.000 Zuschauern unter den Top-3 der bisher erfolgreichsten Weltmeisterschaften. Das Eröffnungsspiel, der in 2010 in Deutschland stattgefunden Weltmeisterschaft, welches in der Veltins Arena des Fußballklubs Schalke 04 damals vor der Rekordkulisse von fast 80.000 Zuschauern ausgetragen wurde, hält heute noch mehrere Rekorde in Bezug auf Eishockey-Länderspiele.  

Um die Ausrichtung der WM 2027 haben ebenfalls Kasachstan sowie Norwegen ihre Bewerbung angekündigt. In der aktuellen IIHF-Weltrangliste, ordnet sich Norwegen auf Platz 12 ein, Kasachstan ist derzeit sechzehnter. Die deutsche Herren-Nationalmannschaft belegt derzeit Platz neun in der Weltrangliste. Als möglicher Ausrichter einer Weltmeisterschaft wäre Deutschland unabhängig der Rangliste automatisch gesetzt.   

Die nächsten Weltmeisterschaften sind wie folgt vergeben:
·        2023 Finnland und Lettland (Tampere und Riga)
·        2024 Tschechien (Prag und Ostrau)
·        2025 Schweden und Dänemark (Stockholm und Herning)
·        2026 Schweiz (Zürich und Fribourg)  

DEB-Präsident, Dr. Peter Merten: „Der DEB freut sich auf die Herausforderung dieser Kandidatur um das Recht zur Austragung der 2027 IIHF Eishockey-Weltmeisterschaft in Deutschland. Mit international bekannten Top-Arenen und den fantastischen Fans sind wir davon überzeugt, eine erfolgreiche und spannende WM ausrichten zu können.“  
DEB-Generalsekretär, Claus Gröbner: „Die Ausrichtung der IIHF WM 2027 in Deutschland hätte eine wichtige Signalwirkung für die Zukunft des deutschen Eishockeys und bietet eine große Chance Jungen und Mädchen für die Sportart nachhaltig zu begeistern und zu motivieren.“  

 

DEB-Oberliga startet in Essen in die neue Saison

·        Eishockey Open Air in Hannover das Highlight im Dezember
·        Wiedereinführung des Abstiegs in der Saison 2022/23

München, 22. September 2022 - Am Donnerstagabend, den 22. September 2022, startet die Oberliga um 20 Uhr mit dem Eröffnungsspiel zwischen dem ESC Moskitos Essen und Aufsteiger Füchse Duisburg in die neue Saison. Auch der EHC Klostersee kehrt als Aufsteiger zurück in die Oberliga. Neben den Tölzer Löwen, welche als Absteiger aus der DEL2 dazu stoßen, komplettieren die zwei Neuzugänge die Oberliga Süd mit insgesamt 13 Mannschaften. Nicht mehr mit dabei sind die Eisbären Regensburg, die nach der Oberliga-Meisterschaft in die DEL2 aufgestiegen sind.


Rund eine Woche nach der Oberliga Nord, welche mit 15 Teams an den Start geht, beginnt am 30. September 2022 auch die Oberliga Süd die neue Spielzeit. Der Modus ist unverändert zum Vorjahr und wird jeweils mit einer Doppelrunde in der jeweiligen Liga gespielt.

Beide Ligen beenden die Hauptrunde zeitgleich am 05. März 2023 und starten anschließend in die ineinander verzahnten Play-offs. Eines der Highlights wird u. a. das Eishockey Open Air zwischen den Hannover Scorpions und den Hannover Indians sein, welches am 17. Dezember 2022 in der Heinz von Heiden Arena in Hannover ausgetragen wird. Alle Spiele der Ligen werden auch in dieser Saison wieder live von Sprade.tv übertragen.  


Allgemeine Regelungen  
Sowohl in der Oberliga Nord als auch Süd wird auf drei Importspieler pro Team beschränkt, wobei nur fünf Transferkarten-Lizenzen während der gesamten Wettkampfsaison vergeben werden dürfen. Eine Lizenz gilt dann als vergeben, sobald ein Spieler in einem Meisterschaftsspiel zum Einsatz kommt. Nachdem der Abstieg zwei Jahre aufgrund der Pandemie ausgesetzt wurde, wird es in der neuen Saison wieder einen Absteiger geben.

Hierfür sind Play-downs wie folgt angesetzt:
Die Oberliga Nord soll zur Saison 2023/2024 auf 14 Mannschaften reduziert werden, d. h. es kann hier bis zu zwei Absteiger geben. Die Playdowns werden in einer Best-Of-Seven Serie zwischen den Teams auf Rang 12 und 15 sowie 13 und 14 ausgespielt. In der Oberliga Süd hingegen wird es nur einen Absteiger geben. Dieser wird ebenfalls in einer Best-Of-Seven Serie zwischen den beiden letztplatzierten Mannschaften ermittelt.

Der kaufmännischer Leiter DEB-Ligen & Sponsoring Nicholas Rausch: „Wir freuen uns, dass nach der DEL und DEL2 nun auch die Oberliga in die neue Saison startet und wünschen allen Teams & Spielern eine verletzungsfreie Saison.“  

DEB-Ligenleiter Markus Schubert: „In der anstehenden Saison warten viele sportliche Highlights auf alle Fans und Aktiven. Gerade im Kampf um den Aufstiegsplatz können sich alle Beteiligten auf hochklassigen und spannenden Sport freuen.“  

Weitere ausführliche Informationen zu den Durchführungsbestimmungen der Oberliga: Oberliga Nord
Oberliga Süd

Deutschland Cup 2022 in Krefeld

„Deutschland, Slowakei, Dänemark und Österreich spielen um den Deutschland Cup in Krefeld“.  

München, 21. September 2022 - Deutschland, Slowakei, Dänemark und Österreich spielen um den Deutschland Cup in Krefeld.  
·       Internationales Kräftemessen bei der 33. Auflage des Deutschland Cups
·       YAYLA ARENA in zweiten Novemberwoche Heimat der DEB-Nationalmannschaft
·       Offizieller Ticketvorverkauf gestartet - Tagestickets ab 20,00 €

Die DEB-Auswahl von Bundestrainer Toni Söderholm trifft in der zweiten Novemberwoche beim internationalen Kräftemessen auf die Slowakei, Dänemark und Österreich. Letztere nehmen in diesem Jahr erstmals beim diesjährigen Vier-Nationen-Turnier in der YAYLA ARENA teil. Für die Gäste aus Dänemark ist es nach 2007 die zweite Teilnahme am Deutschland Cup, während die Slowakei bereits zum 23. Aufeinandertreffen begrüßt werden kann.  

Spielpaarungen beim Deutschland Cup 2022 in der YAYLA ARENA
Am Donnerstag, den 10. November 2022 wird der Deutschland Cup mit der Begegnung Österreich gegen die Slowakei um 16:15 Uhr eröffnet.
Danach startet die deutsche Herren-Nationalmannschaft um 19:45 Uhr mit ihrer ersten Partie gegen das Team aus Dänemark ins Turnier.
Es folgen am Samstag, den 12. November 2022 dann die Spielpaarungen Slowakei gegen Dänemark (14:30 Uhr) sowie Deutschland gegen Österreich (18:00 Uhr).

Den Turnier-Showdown bilden am Sonntag, den 13. November 2022, die Duelle zwischen Dänemark und Österreich (11:00 Uhr) sowie Deutschland und der Slowakei (14:30 Uhr).   Offizieller Ticketvorverkauf gestartet – Tagestickets ab 20,00 €

Die Tagestickets für den Deutschland Cup 2022 gibt es ab 20,00 € unter www.deb-online.de/tickets, an der Tageskasse der YAYLA ARENA Krefeld (ausschließlich Deutschland Cup) sowie an allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter 01806-992201 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz). Für Eishockey-Interessierte-Familien bietet der DEB in diesem Jahr nunmehr auch ein Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder ab 100,00 €) für das besondere Sportereignis an.

DEB Deutschland Cup 2021 - Copyright DEB -City-Press GmbH

Alle Tickets für den Deutschland Cup berechtigen zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV in der Preisstufe B im Tarifgebiet Krefeld.  

 DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Unser Heimturnier, der Deutschland Cup hat eine lange Tradition. Daher freue ich mich als Schirmherr des Vier-Nationen-Turniers die teilnehmenden Mannschaften aus der Slowakei, Dänemark und Österreich im Namen des Deutschen Eishockey-Bund e.V. in Krefeld begrüßen zu dürfen. Vor allem freue ich mich bereits jetzt schon darauf mit zahlreichen Fans unsere deutsche Mannschaft LIVE in der YAYLA ARENA zu unterstützen.“  


DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Seit jeher ist der Deutschland Cup ein fester und wichtiger Bestandteil des internationalen Kräftemessens im Eishockey in Europa. Mit dem Olympiadritten aus Peking, einem bewerten Teilnehmer, der Slowakei sowie Dänemark mit ihrer zweiten Teilnahme und unserem Deutschland Cup Debütanten aus Österreich, nehmen am diesjährigen Vier-Nationen-Turnier vier Mannschachten aus der aktuellen IIHF TOP-Division teil. Vor allem freue ich auch auf das Derby gegen unsere Freunde aus Österreich und hoffe, dass zahlreiche Zuschauer nach Krefeld zum Deutschland Cup kommen.“  

 

0,1 Sekunden vor dem Schluss Klassenerhalt mit 3:2-Sieg gegen Ausrichter Dänemark geschafft

In letzter Sekunde... Last-Second-Goal!

 30. August 2022 - Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft gewann nach einem nervenaufreibenden Aufeinandertreffen ihr letztes WM-Spiel mit 3:2 gegen die Gastgeberinnen aus Dänemark und sicherte sich so den Klassenerhalt in der Top-Division. Die Treffer zum Sieg erzielten die Nationalspielerinnen Franziska Feldmeier (9.), Laura Kluge (56.) sowie Tanja Eisenschmid (60.). Letztere wurde zudem mit ihrem Treffer 0,1 Sekunden vor Ablauf der Spielzeit zur besten deutschen Spielerin der Partie ausgezeichnet. Das letzte Gruppenspiel der DEB-Auswahl sollte wahrhaftig kein einfaches werden. Die Mannschaft um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler traf im Iscenter Nord am Dienstagabend auf die Däninnen.

 Für beide Teams ging es um viel. Deutschland benötigte drei Punkte, um sich den Klassenerhalt zu sichern. Für Dänemark hingegen war weiterhin die Chance auf das Viertelfinale vorhanden. Der bessere Start in dieses sehr laufintensive Spiel gelang den Gastgeberinnen. Bereits in der 5. Spielminute war es Josefine Persson, die Dänemark mit einem gekonnten Spielzug aus der neutralen Zone heraus erstmals in Führung brachte. Der Anschlusstreffer Deutschlands ließ aber nicht lange auf sich warten.

Franziska Feldmeier (9.) fälschte vier Minuten später die Scheibe vor dem dänischen Tor ab und erzielte so im Powerplay den ersten Treffer für die DEB-Auswahl. Im Mittelabschnitt war eine deutliche druckvollere Phase der deutschen Mannschaft zu sehen und auch das Spiel nahm zunehmend an Fahrt auf. Beide Teams kämpften um jeden Zentimeter Raumgewinn und erarbeiteten sich viele Chancen.

Das zweite Tor auf der Anzeigetafel sicherte sich Dänemark. Emma Russell (29.) gelang es, den Puck hinter die Torlinie von Sandra Abstreiter zu bringen, die in dieser Situation keinerlei freie Sicht hatte. Zu Beginn des letzten Drittels starteten die DEB-Frauen in Unterzahl. Nicola Eisenschmid musste durch eine unglückliche Strafe zwei Minuten auf der Bank Platz nehmen. Dennoch gelang es der deutschen Auswahl, die Scheibe immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor zu bringen und auch etwas spielbestimmender in dieser Partie zu sein.

In der 56. Minute war es dann die deutsche Stürmerin Laura Kluge, die den so dringenden Ausgleich erzielte. Mit einer Feldspielerin mehr auf dem Eis und dem Empty Net legte die deutsche Frauen-Nationalmannschaft in den letzten Minuten noch einmal alles rein. Unglaubliche 0,1 Sekunden vor Schluss dann erneut die Torsirene. Tanja Eisenschmid ließ die deutsche Bank aufjubeln und sicherte dem Team den Sieg sowie den Klassenerhalt in der Top-Division.


DEB-Präsident Dr. Peter Merten: „Im letzten Drittel mit 25:1 Torschüssen eine absolute Dominanz und damit den Klassenerhalt in letzter Sekunde gesichert. Kompliment an die Mannschaft, die immer an sich geglaubt hat und an Trainer und Staff, die hier absolut toll unterstützt haben. Das ganze Team ist sensationell und eine wunderbare Ausgangsbasis für unsere Zukunft im Frauen-Eishockey.“

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Bis zum Schluss haben alle an den Sieg geglaubt. Es war eine wirklich unglaubliche Energieleistung, besonders in diesem letzten Drittel. Damit haben wir das Minimalziel des Klassenerhalts erreicht. Jetzt gilt es solide aufzuarbeiten und den Umbruch weiter fortzuführen.“

Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Unglaublich. Solch ein Spiel habe ich bisher noch nicht in meiner Trainerkarriere erlebt. Wichtig war in der zweiten Drittelpause der Glaube an uns selbst. Dieser Glaube versetzt Berge. Die Mädels haben unglaublich Druck gemacht im letzten Drittel. Natürlich war der Start angespannt.
Wir hätten es aber auch nicht so spannend machen müssen bis kurz vor Schluss. Dennoch haben wir nie aufgegeben und das war das Wichtige. Auf der anderen Seite müssen wir auch sagen, dass wir das Ziel des Viertelfinales nicht erreicht haben. In diesem Moment überwiegt dennoch die Freude, dass wir im nächsten Jahr auch weiterhin in der Top-Division dabei sind.“


Verteidigerin Tanja Eisenschmid: „Wir wussten, dass wir in dieses Spiel hart hineingehen müssen und keine Minute schleifen lassen dürfen. Wir sind mit einem 1:2-Rückstand ins letzte Drittel gegangen, haben aber nie aufgegeben. Am Ende haben wir es wirklich sehr spannend gemacht, mit dem Treffer so wenige Sekunden vor Schluss. Aber wir haben es geschafft und sind jetzt natürlich unglaublich stolz.“

●       Die Tore auf deutscher Seite schossen Franziska Feldmeier (9.), Laura Kluge (56.) und Tanja Eisenschmid (60.)
●       Sandra Abstreiter (Providence College) startete im deutschen Tor. Franziska Albl (Wanderers Germering) unterstützte sie als Back-Up.
●       Zur besten deutschen Spielerin der Partie wurde Tanja Eisenschmid (Djugarden Stockholm) gewählt. Die Auszeichnungen für die turnierbesten Spielerinnen auf deutscher Seite erhielten Katharina Jobst-Smith (University of Minnesota Duluth), Nicola Eisenschmid sowie Tanja Eisenschmid (beide Djugarden Stockholm).
●       Heute nicht im Line-Up: Lilly Uhrmann (EHC Straubing)  
Statistiken der WM: ICE HOCKEY WOMENS WORLD CHAMPIONSHIP (iihf.com)

Die WM-Ergebvnisse der deutschen Frauen-Nationalmannschaft
25.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Ungarn 2:4  (Tore: Lu. Welcke, Kluge)
27.08.2022 | 15:30 | Schweden – Deutschland 4:3 n.P. (Tore: Christof, N. Eisenschmid, T. Eisenschmid)
29.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien 0:6
30.08.2022 | 19:30 | Dänemark - Deutschland 2:3

 

DEB-WM-Frauenauswahl: 0:6-Niederlage gegen Tschechien

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft verliert das dritte Vorrundenspiel der Gruppe B der diesjährigen Frauen-Weltmeisterschaft in Dänemark endete für die deutsche Auswahl mit einer 0:6-Niederlage gegen souveräne Tschechinnen. Franziska Feldmeier wurde in dieser Partie als beste deutsche Spielerin ausgezeichnet.

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hatte sich auch für diese Partie gegen eine starke tschechische Auswahl viel vorgenommen und wollte an die zuletzt gute kämpferische Leistung gegen die Schwedinnen anknüpfen. Jedoch machten es ihnen die sehr aggressiven Gegnerinnen der heutigen Partie schwer. So schafften es die Tschechinnen in der 13. Minute erstmals auf der Anzeigetafel zu erscheinen. Adela Sapovalivova war es, die die schnelle Scheibe am kurzen Pfosten versenkte. Nur vier Minuten später zog die deutsche Spielerin Anne Bartsch eine unglückliche Strafzeit und musste auf der Bank Platz nehmen.

Dies ermöglichte Tschechien zehn Sekunden später abermals durch Natalie Mlynkova einen Treffer zum Führungsausbau der Gegnerinnen. So zeichnete sich in den ersten 20 Minuten schon die Dominanz Tschechiens mit einem Torschussverhältnis von 4 zu 12 aus deutscher Sicht ab. Deutschland arbeitete zu Beginn des zweiten Drittels hart daran, in die gegnerische Zone vorzudringen, hatte aber weiterhin Schwierigkeiten, den Puck aus der eigenen Zone zu bekommen. Die Überhand behielten mit ihrer Schnelligkeit und konstanten Bewegung so weiterhin die Tschechinnen.

Das Team um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler trat eher defensiv auf und hatte keine Chance auf einen Torabschluss. Die tschechische Mannschaft nutze die Überlegenheit eiskalt aus und traf so durch Alena Mills (29.), Noemi Neubauerova (32.) sowie Agata Sarnovska (40.) gleich weitere dreimal in diesem Aufeinandertreffen. Im letzten Drittel setzte das deutsche Team noch einmal auf einen Torwartwechsel und brachte so Franziska Albl ins Spiel. Doch auch dies sollte die überlegenen Tschechinnen nicht stoppen. In der 42. Minute erhöhte Klara Hymlarova zum sechsten und letzten Mal auf tschechischer Seite.

DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Wir waren heute in den entscheidenden Situationen meist einen Schritt zu langsam. Die Tschechinnen haben spielerisch heute sehr stark gespielt. Jetzt gilt es, das Spiel abzuhaken und die ganze Konzentration auf Dänemark für morgen zu legen.“

Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Heute war ein schweres Spiel für uns. Wir haben eigentlich keinen Zugriff gehabt. Die Tschechinnen waren überlegen und wir haben auf der anderen Seite zu viele Strafen genommen. Das wurde bestraft. Im letzten Drittel war es ein klein wenig besser gewesen. Wir sind mehr gelaufen und in die Zweikämpfe gegangen. Das gibt uns Zuversicht für das Dänemark-Spiel. Wir brauchen jetzt im Endspiel einen Sieg, sind aber positiv, dass uns dieser gelingt.“

 Kapitänin Daria Gleißner: „Wir haben den Tschechinnen zu viel Zeit und Raum gegeben, um ihr Spiel aufzuziehen, in dem sie auch einfach gut sind. Natürlich haben sie auch ihr Powerplay gut genutzt. Wir haben dennoch bis zum Schluss gekämpft und versucht, alles zu geben.“


Deutschland - Schweden 3:4 n. P.

Am dritten Spieltag der Gruppe B trafen die DEB-Frauen auf den Aufsteiger Schweden in der Scanel Hockey Arena in Frederikshavn, unterlagen jedoch nach starker Leistung mit 3:4 nach Penaltyschiessen. Die Treffer für die DEB-Auswahl erzielten Nina Christof, Nicola Eisenschmid sowie Tanja Eisenschmid. Beste Spielerin auf deutscher Seite wurde die Torschützen zum zwischenzeitlichen 2:3, Nicola Eisenschmid.

In der zweiten WM-Partie der deutschen Frauen-Nationalmannschaft gelang den Skandinavierinnen aus Schweden der etwas bessere Start. Gleich zu Beginn machte das Team von Head Coach Ulf Lundberg deutlich Druck auf das Tor von Sandra Abstreiter. Mit Verlauf der ersten Minuten in dieser Begegnung fand die DEB-Auswahl um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler jedoch immer besser in die Partie und es war deutlich mehr Bewegung in der Offensive zu erkennen.

Nachdem die deutsche Nationalspielerin Sonja Weidenfelder in der 13. Minute mit einem Cross Check die erste Strafe in diesem Aufeinandertreffen gezogen hatte, bewahrten die DEB-Frauen einen kühlen Kopf und standen kompakt in der eigenen Zone. Mit einem Torschussverhältnis von 9 zu 7 aus Sicht der Schwedinnen verabschiedeten sich beide Teams somit in die erste Pause. Auch im zweiten Drittel ergaben sich Chancen auf beiden Seiten, die trotz schwedischer als auch deutscher Powerplays bis zur 33. Minute lange Zeit ungenutzt blieben.

Durch den ersten Treffer von Lina Ljungblom in Überzahl war die deutsche Torhüterin Sandra Abstreiter das erste Mal gezwungen hinter sich zu greifen. Und es sollte nicht ruhiger werden vor dem deutschen Torraum. Bereits drei Minuten später erhöht Hanna Olsson (36.) erneut für die Skandinavierinnen. Die DEB-Frauen erarbeiteten sich im Anschluss eine weitere Überzahlmöglichkeit, die jedoch leider ungenutzt blieb. Zurück aus der letzten Pause hatte das deutsche Team anfangs leichte Schwierigkeiten in Puckbesitz zu kommen.

In der 46. Minute erfolgte dann die erste gefährliche Chance in diesem Spielabschnitt für die deutsche Frauen-Nationalmannschaft durch Lilly Welcke, welche den Puck nur knapp an die Latte verfehlte. Den Schwedinnen ermöglichte sich durch Anna Kjellbin (47.) anschließend der erneute Führungsausbau, als der Puck nach oben abgefälscht gegen die Schulter von Sandra Abstreiter ins Tor fiel. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft kämpfte sich zurück und so war es die Stürmerin Nina Christof, welche Deutschland in der 53. Minute aufatmen ließ.

Durch die Vorarbeit von Tanja Eisenschmid, die den Puck an die Bande hinters schwedische Tor brachte, konnte Christof den Rebound zum ersten Treffer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft in dieser Partie verwerten. In den nunmehr deutlich aggressiveren letzten Spielminuten checkte die schwedische Angreiferin Lina Ljungblom die deutsche Spielerin Katharina Jobst-Smith unsauber von hinten an die Bande und musste so das Eis mit einer 5+20 Min Matchstrafe frühzeitig verlassen. Diese Chance nutzen die nunmehr gestärkten DEB-Frauen und verbuchten den zweiten Treffer. Laura Kluge zog den Puck vom Bully in der schwedischen Zone ab und gab Nicola Eisenschmid (57.) die Gelegenheit zum Anschlusstreffer.

43 Sekunden vor Schluss der erneute Aufjubel auf deutscher Seite. Tanja Eisenschmid (60.) erzielte kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit den Ausgleich und brachte Deutschland in die Verlängerung. Das deutsche Team drängte in der Overtime offensiv stark in die schwedische Zone vor, konnte jedoch nicht den erhofften Treffer erzielen. So war es abermals Sandra Abstreiter, die einen Alleingang der Schwedin Maja Nylen Persson parierte und die DEB-Frauen souverän im Spiel hielt.

Der Sieger sollte nunmehr im Penaltyschiessen ermittelt werden. Die Treffer von Hanna Olsson und Mira Jungaker sicherten den Schwedinnen anschließend den Sieg in dieser Partie.

Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Es ist stark, dass wir nach diesem Rückstand noch einen Punkt geholt haben. Ich denke, dass hat so niemand nach dem 0:3 erwartet. Wir haben in der zweiten Drittelpause gesagt, dass wir unseren Weg weitergehen und nicht aufgeben. Genau das war auch der Schlüssel. Unser Überzahlspiel hat dann wirklich gut funktioniert. Natürlich ist es schade, dass wir den zweiten Punkt verloren haben. Die Mädels haben wirklich stark gekämpft und ihre Leistung gebracht. Darauf können wir auch stolz sein. Genau das müssen wir am Montag gegen die Tschechinnen wieder bestätigen.“

Stürmerin Nicola Eisenschmid: „Wir haben am Anfang relativ passiv gespielt, uns eher etwas zurückgezogen, aber am Ende ganz klar unsere Chancen genutzt. Wir hatten dann natürlich auch den Vorteil, dass wir fünf Minuten in Überzahl gespielt und da ordentlich Druck gemacht haben. Das Glück war da einfach auf unserer Seite und so konnten wir mit wenigstens einen Punkt aus der Partie gehen.“

Statistiken der WM: ICE HOCKEY WOMEN’S WORLD CHAMPIONSIP (iihf.com)  

Der Spielplan der deutschen Frauen-Nationalmannschaft
23.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien (Testspiel) 3:2
25.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Ungarn 2:4  (Tore: Lu. Welcke, Kluge)
27.08.2022 | 15:30 | Schweden – Deutschland 4:3 n.P. (Tore: Christof, N. Eisenschmid, T. Eisenschmid)
29.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien 0:6
30.08.2022 | 19:30 | Dänemark - Deutschland 2:3

DEB-Frauenauswahl unterliegt Ungarn im ersten WM-Spiel 2:4

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft verliert in der Auftaktpartie der Gruppenphase gegen Ungarn mit 2:4. Die Treffer für das deutsche Team erzielten Luisa Welke (2.) und Laura Kluge (11.). Im nächsten Spiel am Samstag (15:30 Uhr / live auf MAGENTA SPORT) trifft die DEB-Auswahl um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler auf die Mannschaft aus Schweden.  

Zum Auftakt startete Franziska Albl im Tor der DEB-Frauen. Mit den Zwillingen Luisa und Lilly Welcke sowie Heidi Strompf standen gleich drei der vier WM-Debütantinnen im heutigen Aufgebot von Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler für die Partie in der Scanel Hockey Arena in Frederikshavn. Dem deutschen Team gelang ein durchaus guter Start in ein intensives erstes Drittel. So nutzte Luisa Welcke (2.) bereits nach 116 Sekunden durch die Vorarbeit von Heidi Strompf und Tabea Botthof eine tolle Möglichkeit im Alleingang auf das ungarische Tor zur 1:0-Führung aus deutscher Sicht.


Deutschland konnte sich im Anschluss an diesen Treffen in der gegnerischen Zone gut festspielen und setzte die Ungarinnen ordentlich unter Druck. Es eröffneten sich so viele gute Möglichkeiten in der Offensive für die DEB-Frauen. Durch ein Powerplay auf deutscher Seite konnte das Team bereits in der 11. Minute einen weiteren Treffer auf der Anzeigetafel verbuchen.

Verteidigerin Tanja Eisenschmid brachte die Scheibe zum Tor, traf jedoch nur das Außennetz. So war es die Stürmerin Laura Kluge, die anschließend den Puck hinter die Torlinie von Aniko Nemeth brachte. Nur wenige Sekunden später jedoch traf auch das ungarische Team durch Franciska Kiss-Simon (11.) erstmals in dieser Begegnung. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hatte anschließend mit etwas Unkonzentriertheit und leichten Stockfehlern zum Drittelende zu kämpfen.

Dennoch ermöglichte sich in der 19. Minute durch einen verdeckten Schuss von Carina Strobel noch einmal eine gefährliche Torsituation, welche die ungarische Torhüterin hingegen parierte.  

Nach der ersten Pause kamen die Ungarinnen etwas besser in die Partie. Durch ein frühes Überzahlspiel der Gegnerinnen konnte das Team um den ungarischen Cheftrainer Pat Cortina den Ausgleichstreffer erzielen. Torschützin war erneut Franciska Kiss-Simon (24.). Der Mittelabschnitt dieser Partie war durch viele Strafzeiten auf beiden Seiten geprägt. Trotz des eher zähen Drittels gelang es der deutschen Frauen-Nationalmannschaft wieder etwas besser ins Spiel zu finden und sich zu stabilisieren. So konnten sie mit viel Arbeit dennoch kleine Akzente setzen.

Tore hingegen fielen auf ungarischer Seite. In der 36. Minute musste die deutsche Torhüterin Franziska Albl abermals hinter sich greifen. Während einer Überzahl der DEB-Frauen nutze Kinga Jokai-Szilagyi die Chance und versenkte den Treffer zum 2:3 aus deutscher Sicht.  

Im Schlussabschnitt der Auftaktpartie gab es kleine Umstrukturierungen in den Reihen des deutschen Teams, welche schnell die ungarische Torhüterin wieder etwas unter Druck setzten. Deutschland arbeitete in den letzten 20 Minuten diszipliniert und blockte auch in Unterzahl einige Schüsse der Ungarinnen. Dennoch fanden die Gegnerinnen immer einen Weg in die deutsche Zone zu gelangen. Auch ein erneutes Powerplay für die DEB-Auswahl erbrachte nicht den gewünschten Ausgleich. In der letzten Spielminute traf das ungarische Team mit einem Empty Net Tor durch Mira Seregely ein weiteres und letztes Mal.


Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Wir haben aus meiner Sicht zu Beginn gleich gut in die Partie gefunden. Die ersten zehn Minuten sind wirklich gut gelaufen, jedoch sind wir dann von unserer Linie abgekommen und haben im Verlauf des Spiels nicht wieder auf den Weg zurückgefunden. Natürlich haben wir versucht den Rückstand aufzuholen, aber leider auch zu wenig Druck auf das gegnerische Tor gemacht. Das ist jetzt ein Spiel, welches wir verloren haben. Es stehen aber noch drei weitere Partien in der Vorrunde an. Wir müssen uns jetzt auf das Spiel gegen Schweden konzentrieren.“  

Stürmerin Laura Kluge: „Wir sind gut ins Spiel gestartet und haben gleich zwei Tore schießen können. Leider hat uns das Gegentor dann aus der Fassung gebracht. Für die nächste Partie gegen Schweden müssen wir darauf achten die Kleinigkeiten besser zu machen, damit wir uns am Ende mit einem Sieg belohnen können.”   Für mehr Einblicke von der Frauen-Eishockey-WM folgen Sie einfach den Social Media Kanälen des Deutschen Eishockey-Bund e. V.(DEB) auf Twitter, Instagram, TikTok und Facebook.

●       Daria Gleißner (ECDC Memmingen Indians) führte das Team als Kapitänin an. Laura Kluge (ECDC Memmingen Indians) sowie Tanja Eisenschmid (Djurgarden Stockholm) standen ihr hier als Assistentinnen zur Seite.
●       Franziska Albl (Wanderers Germering) startete heute im deutschen Tor. Sandra Abstreiter (Providence College) unterstützte sie als Back-Up
●       Heute nicht im Line-Up: Lilly Uhrmann (EHC Straubing)
●       Die Treffer für Deutschland erzielten Luisa Welcke (Maine University) und Laura Kluge (ECDC Memmingen Indians). Letztere wurde auch als beste Spielerin des deutschen Teams ausgezeichnet.  


Statistiken der WM: ICE HOCKEY WOMEN’S WORLD CHAMPIONSIP (iihf.com)  

Der Spielplan der deutschen Frauen-Nationalmannschaft
23.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien (Testspiel) 3:2
25.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Ungarn 2:4
27.08.2022 | 15:30 | Schweden – Deutschland
29.08.2022 | 15:30 | Deutschland – Tschechien
30.08.2022 | 19:30 | Dänemark - Deutschland

 

U20-WM: Start mit 1:5-Niederlage gegen US-Boys

09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland 5:1 (2:0 3:0 0:1)

10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Österreich 4:2 (1:1 3:1 0:0)

13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz 3:2 (2:1 1:0 0:1)

15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden – Deutschland 


Frauen: Finales Aufgebot für die Weltmeisterschaft steht fest

·     München, 20. August 2022 - Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler hat gemeinsam mit seinem Trainerteam die finalen Personalentscheidungen getroffen und den Kader der deutschen Frauen-Eishockey-Nationalmannschaft für die IIHF Frauen Eishockey Weltmeisterschaft 2022 in Dänemark nominiert. Nach der Anreise am Sonntag steht für das Team eine weitere Vorbereitungsphase mit intensiven Trainingseinheiten sowie einem weiteren Testspiel an.

Bevor die Frauen-Nationalmannschaft in der Auftaktpartie am 25. August (15:30 Uhr) auf die Auswahl aus Ungarn trifft, bestreitet das Team am 23. August ein Testspiel gegen Tschechien (15:30 Uhr). Im weiteren Turnierverlauf der Vorrundengruppe B trifft die deutsche Frauen-Nationalmannschaft auf Schweden (27. Aug. | 15:30 Uhr), Tschechien (29.Aug. | 15:30 Uhr) sowie auf die Gastgeberinnen aus Dänemark (30. Aug. | 19:30 Uhr). In der Gruppe A sind die Teams aus Japan, Kanada, USA, Finnland und der Schweiz aktiv.

 

Beide Testspiele in Füssen gegen die Auswahl aus Ungarn konnte die Frauen-Nationalmannschaft für sich entscheiden. Das erste Spiel am Donnerstag wurde mit 1:0 gewonnen. Das entscheidende Tor erzielte Bernadette Karpf in der 16.Minute. Das gestrige Testspiel konnte die DEB-Auswahl durch die Treffer von Katharina Jobst-Smith und Theresa Wagner mit 2:1 für sich entscheiden (Drittel 1:1, 2.Drittel 1:0, 3.Drittel 0:0).

„Man hat gemerkt, dass die Spielerinnen fast neun Monate Pause hatten ohne internationalen Wettkampf. Daher haben uns die beiden Testspiele gegen Ungarn sehr gut getan. Die beiden Siege in den Testspielen möchte ich aber nicht überbewerten. Die Auswahl aus Ungarn ist eine schwierig zu spielende Mannschaft“, erklärt Thomas Schädler und führt weiter aus: „Wir sind gut vorbereit, aber wir müssen kommenden Donnerstag wieder unsere Leistung abrufen, damit wir das Spiel gewinnen können.“

 

Das Frauen-Team des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) wird am morgigen Sonntag mit 23 Spielerinnen nach Dänemark reisen. „Die finale Kaderfindung war nicht einfach für uns. Alle Spielerinnen haben sehr gut gearbeitet, daher war es für uns als Trainerteam keine einfache Entscheidung. Deshalb bedanke ich mich vor allem bei den ausgeschiedenen Spielerinnen für ihren Einsatz“, sagt Thomas Schädler.

Rückblickend auf die Vorbereitung und mit Blick nach vorne auf die Weltmeisterschaft sagt Verteidigerin Daria Gleißner: „Wir haben uns hier in Füssen intensiv auf die Weltmeisterschaft vorbereitet und als Mannschaft zusammengefunden. Die Stimmung im Team ist gut und wir freuen uns, dass es morgen nach Dänemark geht.“

 

MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen Frauen-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase mit deutscher Beteiligung ab dem Viertelfinale live und kostenfrei. Zudem überträgt MagentaSport auch das Finale am 4. September live.

 

 

Der Spielplan der deutschen Frauen bei der Weltmeisterschaft

25.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Ungarn

27.08.2022 | 15.30 Uhr | Schweden – Deutschland

29.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Tschechien

30.08.2022 | 19.30 Uhr | Dänemark-Deutschland

Pos. Nachname Vorname Geb.-Dat. Verein 2022/23
GK Albl Franziska 29.04.1995 Wanderers Germering
GK Uhrmann Lilly 20.06.2003 EHC Straubing
GK Abstreiter Sandra 23.07.1998 Providence College Friars/USA
DF Strobel Carina 11.09.1997 ECDC Memmingen Indians
DF Gleißner Daria 30.06.1993 ECDC Memmingen Indians
DF Eisenschmid Tanja 20.04.1993 Djurgarden IF/SWE
DF Botthof Tabea 01.06.2000 Yale University Bulldogs/USA
DF Jobst-Schmith Katarina 30.08.2001 University of Minnesota Duluth/USA
DF Düsterhöft Lena 26.08.1996 ERC Ingolstadt
DF Hark Ronja 17.08.2003 ECDC Memmingen Indians
DF Strompf Heidi 10.09.2002 Presov Penguins
DF Schmitz Tara 16.03.1998 Mad Dogs Mannheim
DF Mayer Celine 19.01.2004 Stanstead College/CAN
FW Sterzik Annabella 30.01.2004 Eisbären Juniors Berlin
FW Christof Nina 18.08.2003 Rensselaer Polythenic Institute/USA
FW Welcke Lilli 29.04.2002 University of Maine/USA
FW Feldmeier Franziska 05.02.1999 ESC Planegg
FW Voigt Svenja 29.03.2004 St. Cloud State University/USA
FW Weidenfelder Sonja 07.03.1993 ECDC Memmingen Indians
FW Welcke Luisa 29.04.2002 University of Maine/USA
FW Bartsch Anne 22.09.1995 ECDC Memmingen Indians
FW Wagner Theresa 05.05.1995 ERC Ingolstadt
FW Karpf Bernadette 03.07.1996 Leksands IF
FW Haider Celina 20.07.2000 ERC Ingolstadt
FW Eisenschmid Nicola 10.09.1996 Djurgarden IF/SWE
FW Delarbre Marie 22.01.1994 Djurgarden IF/SWE
FW Schiefer Jule 12.09.2001 ERC Ingolstadt
FW Kluge Laura 06.11.1996 ECDC Memmingen Indians


Frauen-Nationalmannschaft: Kaderfindung und finale Vorbereitung im Füssen

 ·       Zwei Vorbereitungsspiele in Füssen gegen Ungarn
 ·       Fokus in Füssen – Kaderfindung und taktische Maßnahmen
 ·       Strobel und Gleißner wieder zurück im Kader der Frauen-Nationalmannschaft  
Der Spielplan der deutschen Frauen-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft   25.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Ungarn  
27.08.2022 | 15.30 Uhr | Schweden – Deutschland  
29.08.2022 | 15.30 Uhr | Deutschland – Tschechien  
30.08.2022 | 19.30 Uhr | Dänemark-Deutschland

München, 13. August 2022 - Am kommenden Sonntag, 14. August 2022 trifft sich die DEB-Frauen-Auswahl im Bundesleistungszentrum in Füssen, um sich auf die vom 25. August bis 4. September in Dänemark stattfindende 24. Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen vorzubereiten. In Gruppe B trifft die deutsche Auswahl neben den Gastgeberinnen aus Dänemark auf Ungarn, Schweden und Tschechien. In der Gruppe A sind die Teams aus Japan, Kanada, USA, Finnland und der Schweiz aktiv.  

Der von Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler zur Vorbereitung nominierte Kader wird neben mehreren Trainingseinheiten zwei Vorbereitungsspiele gegen die Auswahl aus Ungarn in Füssen absolvieren. Die beiden Vorbereitungsspiele finden am Donnerstag, 18. August (16:00 Uhr) und Freitag, 19. August (19:00 Uhr) im Bundesleistungszentrum statt. Am folgenden Sonntag in der Früh geht es für das Team dann nach Dänemark. Im ersten Spiel der Weltmeisterschaft trifft die Frauen-Nationalmannschaft am 25. August (15:30 Uhr) auf einen bekannten Gegner.

„Die beiden vereinbarten Vorbereitungsspiele in Füssen gegen Ungarn hatten wir bereits vor der Bekanntgabe des Spielplans seitens der IIHF terminiert“, erklärt Christian Künast, DEB-Sportdirektor, das direkte Aufeinandertreffen im ersten Spiel bei der Weltmeisterschaft.   Den Fokus für die Tage in Füssen legt Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler, neben der finalen Kaderfindung und dem weiteren Zusammenwachsen des Teams, vor allem auf taktische Maßnahmen.

„In den nächsten Tagen werden wir vor allem weiter an unserem taktischen System und der Umsetzung unseres Spielplans arbeiten. Dabei werden uns die beiden Spiele gegen Ungarn sicherlich weiterhelfen. Das Team aus Ungarn ist eine technisch versierte Mannschaft mit großen Spielerinnen. Es werden sicherlich enge Partien, aus denen wir viel mitnehmen können,“ sagt Thomas Schädler, Frauen-Bundestrainer.  

Nach längerer Verletzungspause sind Carina Strobel und Daria Gleißner, beide vom ECDC Memmingen, zurück im Kader der deutschen Frauen-Nationalmannschaft. „Wir freuen uns, dass beide wieder zurück sind und mit ihrer Erfahrung für weitere Stabilität in der Abwehr sorgen können,“ sagt Thomas Schädler und führt weiter aus: „Unser Kader ist insgesamt sehr ausgeglichen. Wir haben erfahrene Spielerinnen an Bord und junge Spielerinnen dabei, die sich einbringen wollen. Dennoch ist es für die verjüngte Mannschaft das erste große Turnier und uns ist klar, dass wir für unser Ziel, das Erreichen des Viertelfinals, Gegner hinter uns lassen müssen.“

Bevor die DEB-Frauen-Auswahl in die Weltmeisterschaft einsteigt und die Vorbereitung damit abschließt, bestreitet sie in Dänemark am 23. August (15:30 Uhr) ein letztes Vorbereitungsspiel gegen das Team aus Tschechien.  

MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen Frauen-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase mit deutscher Beteiligung ab dem Viertelfinale live und kostenfrei. Zudem überträgt MagentaSport auch das Finale am 4. September live.  

Pos. Nachname Vorname Geb.-Dat. Verein 2022/23
GK Albl Franziska 29.04.1995 Wanderers Germering
GK Uhrmann Lilly 20.06.2003 EHC Straubing
GK Abstreiter Sandra 23.07.1998 Providence College Friars/USA
DF Strobel Carina 11.09.1997 ECDC Memmingen Indians
DF Gleißner Daria 30.06.1993 ECDC Memmingen Indians
DF Eisenschmid Tanja 20.04.1993 Djurgarden IF/SWE
DF Botthof Tabea 01.06.2000 Yale University Bulldogs/USA
DF Jobst-Schmith Katarina 30.08.2001 University of Minnesota Duluth/USA
DF Düsterhöft Lena 26.08.1996 ERC Ingolstadt
DF Hark Ronja 17.08.2003 ECDC Memmingen Indians
DF Strompf Heidi 10.09.2002 Presov Penguins
DF Schmitz Tara 16.03.1998 Mad Dogs Mannheim
DF Mayer Celine 19.01.2004 Stanstead College/CAN
FW Sterzik Annabella 30.01.2004 Eisbären Juniors Berlin
FW Christof Nina 18.08.2003 Rensselaer Polythenic Institute/USA
FW Welcke Lilli 29.04.2002 University of Maine/USA
FW Feldmeier Franziska 05.02.1999 ESC Planegg
FW Voigt Svenja 29.03.2004 St. Cloud State University/USA
FW Weidenfelder Sonja 07.03.1993 ECDC Memmingen Indians
FW Welcke Luisa 29.04.2002 University of Maine/USA
FW Bartsch Anne 22.09.1995 ECDC Memmingen Indians
FW Wagner Theresa 05.05.1995 ERC Ingolstadt
FW Karpf Bernadette 03.07.1996 Leksands IF
FW Eisenschmid Nicola 10.09.1996 Djurgarden IF/SWE
FW Delarbre Marie 22.01.1994 Djurgarden IF/SWE
FW Schiefer Jule 12.09.2001 ERC Ingolstadt
FW Kluge Laura 06.11.1996 ECDC Memmingen Indians

STAFF: Thomas Schädler (Cheftrainer), Franziska Busch (Assistenztrainerin), Florian Ondruschka (Assistenztrainer), Sascha Rogoza (Torwart-Trainer), Simon Rainer (Athletik-Trainer), Dr. Manuel Berger (Teamarzt), Anna Huber (Physiotherapeutin), Hannah Wichert (Physiotherapeutin), Julia Graunke (Team Managerin), Josef Kotz (Equipment Manager)

 

Ligenleitung der Oberliga Nord mit skandalöser Ungleichbehandlung

Duisburg, 09. August 2022 - Der Frust, ja die Wut augff die DEB-Ligenleitung - hier Markus Schubert - ist bei den Füchsen groß - und nachvolziehbar. In nie gekannter Form wurde ein Verein bei der Spielplanung rund um die lukrativen Heimspiel an den Weihnachtstagen und vor dem Jahreswechsel dermaßen einseitig benachteiligt. Die eklatante Ungleichbehandlung:

37

20:00

Mo. 26.12.2022

Black Dragons Erfurt

EV Duisburg

36

20:00

Fr. 23.12.2022

Hannover Indians

EV Duisburg

35

20:00

Di. 20.12.2022

Tilburg Trappers

EV Duisburg

34

So.18.12.2022

EV Duisburg

spielfrei


B
ei den Füchsen hatte man gehofft, ein Entgegenkommen bei der Ligenleitung vor Veröffentlichung des Spielplans der Oberliga Nord erwirken zu können - Fehlanzeige. Ligenleiter Markus Schuberet ist derzeit in Edmonton als Team-Manager der U20-Nationalmanschaft bei der neu angesetzten U20-WM 2022 aktiv.

Aufgrund dieser eklatanten Ungleichbehandlung bei einem Aufsteiger die mehr als nur wider dem Sportgeist sowie der wirtschaftlichen Betrachtung ist, sollte der DEB einen Rücktritt des Ligenleiter durchaus in Erwägung ziehen.

 

 

Tests vor der U20-WM

Edmonton - Für das Team von U20-Bundestrainer sind es nur noch wenige Tage bis zum Start der 2022 IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Edmonton. So absolvierte die DEB-Nachwuchsauswahl vergangenen Donnerstag sowie Freitag zwei Testspiele gegen die Slowakei und Lettland während Ihrer Vorbereitungsphase im kanadischen Alberta.

Körperbetonter Start gegen starke Slowaken
 In ihrer ersten Partie gegen die Auswahl der Slowakei lieferte sich die deutsche U20-Nationalmannschaft eine schnelle und harte Partie. U20-Bundestrainer setzte im ersten Test auf Nikita Quapp (Eisbären Berlin) im Tor seines Teams. Der Gegner erarbeitete sich gleich zu Beginn einige gute Chancen, den ersten Treffer jedoch verbuchte das DEB-Team während einer starken Unterzahl zum Ende des ersten Drittels dank des Stürmers Alexander Blank (19. / Düsseldorfer EG). Der Berliner Bennet Roßmy assistierte zu dieser 1:0-Führung aus deutscher Sicht.


Auch nach der ersten Pause startete das Team um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter stark mit einer doppelten Überzahl in den Mittelabschnitt und so konnte der DEB-Kapitän Luca Münzenberger (University of Vermont) bereits wenig später durch einen Torwartfehler von Simon Latkoczy die Führung der DEB-Auswahl weiter ausbauen. Die Freude über dem gelungenen Treffer währte jedoch nicht lange, da wenige Minuten später die Nummer 19 der Slowaken, Jakub Demek, den Anschlusstreffer für seine Mannschaft erzielte. Beide Teams kämpften im weiteren Verlauf dieser Begegnung um den Scheibenbesitz.


In der 46. Minute dann erneut der Führungstreffer für Deutschland durch den Verteidiger Maksymilian Szuber, welcher die deutsche Bank zum Aufjubeln brachte. Durch Unachtsamkeit auf deutscher Seite gelang der Slowakei vier Minuten später abermals der Anschlusstreffer durch Dalibor Dvorsky in der 50. Minute. Zwar versuchte das deutsche Team wieder zurück in die Partie zu finden, jedoch gelang dem Team keine erneute Führung. Kurz vor Schluss folgten zwei weitere Treffer der Slowakei durch Servac Petrovky (58.) und abermals Jakub Demek (59.), welche dem gegnerischen Team einen 5:3-Sieg sicherte. Zum besten deutschen Spieler der Partie wurde anschließend Luca Münzenberger gewählt.

Verhaltener zweiter Test gegen lettisches Nachwuchsteam
Bereits 24-Stunden später ging es für die DEB-Nachwuchsauswahl wieder zurück aufs Eis zum zweiten Kräftemessen. Es wartete das lettische U20-Nationalteam auf Deutschland. Auch in der zweiten Partie machte der Gegner schnell Druck auf das Tor vom deutschen Torhüter Florian Bugl. Treffer sah man jedoch trotz vieler guter Möglichkeiten auf beiden Seiten lange nicht. Erst in der 38. Minute ertönte durch Darels Dukurs das erste Mal die Torsirene für Lettland. 15 Minuten später gab es auch für Team Deutschland Grund zur Freude.

Im Alleingang auf den lettischen Torhüter Bruno Bruveris schoss der deutsche Stürmer Danjo Leonhardt in Unterzahl den Puck hinter die gegnerische Linie. Weitere Strafen auf deutscher Seite verhinderten jedoch eine Führung für die deutsche U20-Nationalmannschaft. Martin Lavins und Klavs Veinbergs erhöhten in den letzten Minuten der Partie den Spielstand auf 1:3 aus deutscher Sicht. So ging auch der zweite Vergleich für das deutsche Team trotz kämpferischer Leistung nach 60 Minuten verloren. Bester deutscher Spieler der Partie war Torhüter Florian Bugl.

U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Wir haben gute Szenen und Situationen in beiden Spielen gesehen, die wir verbessern müssen, wenn wir ein erfolgreiches WM-Turnier spielen wollen. Insgesamt, und das ist kein Geheimnis, müssen wir unnötige Strafzeiten weglassen, damit wir unser Spiel finden und als Team weiterhin zusammenwachsen.“

 

MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale live.

Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft
04.08.2022 | 13:00 (dt. 21:00) | Slowakei – Deutschland (Testspiel) 5:3

05.08.2022 | 13:00 (dt. 21:00 | Deutschland – Lettland (Testspiel) 1:3

 

09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland 5:1 (2:0 3:0 0:1)

10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Österreich

13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz

15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden – Deutschland 


U20-WM in Kanada: Finales Aufgebot für Junioren-WM 2022 steht fest

München, 31. Juli 2022 - U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter hat gemeinsam mit seinem Trainerteam die finalen Personalentscheidungen und den Kader der deutschen Eishockey-Nachwuchsnationalmannschaft für die U20-Weltmeisterschaft 2022 im kanadischen Edmonton nominiert. Das Team des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. (DEB) wird am heutigen Sonntag mit 23 Spielern nach Kanada reisen und dort von zwei weiteren Nachwuchstalenten aus Nordamerika verstärkt.

Verteidiger Luca Münzenberger wird die deutsche Auswahl darüber hinaus als Kapitän auf das Eis führen. Die Nachwuchsspieler Maximilian Glötzl sowie Maksymilian Szuber werden ihm hierbei als Assistenz zur Seite stehen. Nach der Anreise am Sonntagnacht startet das Team um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter in eine intensive Trainingswoche in Alberta inkl. zweier Testspiele gegen die Slowakei (Donnerstag, 04. August 2022) als auch gegen Lettland (Freitag, 05. August 2022). Am Dienstag, den 09. August (dt. Zeit 04:00 +1/MagentaSport) bestreitet die DEB-Nachwuchsauswahl dann ihre Auftaktpartie gegen den Titelverteidiger aus den USA.


Im weiteren Turnierverlauf der Vorrundengruppe A trifft die deutsche U20-Nationalmannschaft im Rogers Place ebenso auf Österreich (10.08. / dt. 04:00 +1), die Schweiz (13.08. / dt. 04:00 +1) sowie auf das Team aus Schweden (15.08. / dt. 04:00 +1)

U20-Bundestrainer Tobi Abstreiter: „Die Vorbereitung ist aus meiner Sicht gut gelaufen. Wir haben jetzt sechs Trainingstage hinter uns und wichtige Eiseinheiten hier in Füssen absolviert. Es gilt jetzt natürlich sich so schnell wie möglich an das kleine nordamerikanische Eis umzustellen. Das wird eine große Herausforderung, da es schon eine andere Art ist dort Eishockey zu spielen. Wir haben mit der finalen Kaderentscheidung noch einmal zwei Spieler aussortieren müssen. Dies ist nie eine schöne und leichte Situation, aber sie gehört auch mit dazu.

Die Jungs haben wirklich sehr hart gearbeitet und auch alles gegeben. Am Ende des Tages war dies eine knappe Entscheidung. Wir haben uns als Trainerteam, so denken wir, die bestmögliche Mannschaft für das Turnier zusammengestellt. Natürlich möchten wir uns auf diesem Wege bei den Spielern, welche wir nach Hause schicken mussten, recht herzlich bedanken. Es war eine gute Zeit und ich bin mir sicher, dass sie durch eine gute Leistung auch eine gute Chance haben sich für die nächste Weltmeisterschaft im Dezember zu empfehlen.“

 Verteidiger Maximilian Glötzl: „Wir haben besonders an der Defensive gearbeitet, allgemein auch daran die Strukturen wieder reinzubekommen. Es war wichtig, dass wir wieder an den Punkt kommen und unser System verinnerlichen, sowie als Mannschaft erneut zusammenzuwachsen. Die Stimmung im Team ist jetzt vor Abflug natürlich super. Wir freuen uns riesig jetzt rüber zu fliegen und diese WM endlich zu spielen. Natürlich wollen wir auch erfolgreich sein und werden dafür alles geben.“   MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale live.

Nr.

Pos.

Nachname

Vorname

Geb.-Datum

Verein 2022/2023

29

GK

Bugl

Florian

14.05.2002

Straubing Tigers

1

GK

Lunemann

Niklas

27.04.2002

Kölner Haie/EC Bad Nauheim

30

GK

Quapp

Nikita

25.01.2003

Eisbären Berlin

16

DF

Dziambor

Arkadiusz

31.01.2002

Adler Mannheim/Heilbronner Falken

2

DF

Elten

Nils

12.06.2003

Iserlohn Roosters/Herner EV Miners

15

DF

Münzenberger

Luca

24.11.2002

University of Vermont

11

DF

Geibel

Korbinian

08.07.2002

Eisbären Berlin

22

DF

Glötzl

Maximilian

16.03.2002

Kölner Haie/EC Bad Nauheim

28

DF

Klein

Adrian

19.09.2003

Straubing Tigers/EV Landshut

4

DF

Szuber

Maksymilian

25.08.2002

EHC Red Bull München

20

DF

van der Linde

Leon

13.03.2003

ESV Kaufbeuren

24

FW

Blank

Alexander

04.02.2002

Düsseldorfer EG

13

FW

Del Monte

Ryan

03.04.2003

Barrie Colts

18

FW

Eham

Josef

29.07.2002

Düsseldorfer EG

21

FW

Hauf

Luca

11.01.2004

Edmonton Oil Kings

6

FW

Heigl

Nikolaus

20.01.2003

Red Bull Hockey Akademie

23

FW

Heigl

Thomas

20.01.2003

Red Bull Hockey Akademie

19

FW

Hänelt

Haakon

01.06.2003

Olympiques de Gatineau

10

FW

Leonhardt

Danjo

22.08.2002

Nürnberg Ice Tigers

17

FW

Proske

Yannick

10.06.2003

Spokane Chiefs/Iserlohn Roosters

27

FW

Roßmy

Bennet

01.08.2003

Eisbären Berlin

12

FW

Rutkowski

Maciej

05.10.2002

Iserlohn Roosters

8

FW

Samanski

Joshua

22.03.2002

Straubing Tigers

26

FW

Schweiger

Markus

31.08.2002

ESV Kaufbeuren

9

FW

Volek

Justin

08.02.2002

Augsburger Panther


STAFF: Tobias Abstreiter (Cheftrainer), Danny Albrecht (Assistenztrainer), Jochen Molling (Assistenztrainer), Sinisa Martinovic (Torwarttrainer), Christian Bachmann (Athletiktrainer), Felicitas Stocker (Team Ärztin), Marc Linde (Physiotherapeut), Max Furth (Physiotherapeut), Corbinian Cedzich (Equipment Manager), Sigi Hempel (Equipment Manager), Markus Schubert (Team Manager), Marceline Amlow (Media Managerin)

 

MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale live.

Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft

04.08.2022 | 13:00 (dt. 21:00) | Deutschland – Slowakei (Testspiel)

05.08.2022 | 13:00 (dt. 21:00 | Deutschland – Lettland (Testspiel)

09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland

10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Österreich

13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz

15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden – Deutschland 


U20-Auswahl: Finale Vorbereitung auf Junioren-WM

München, 27. Juli 2022 - Heute um 15:00 Uhr trifft die U20-Auswahl im Bundesleistungszentrum in Füssen zusammen, um sich auf dieU20-Weltmeisterschaft in Kanada vorzubereiten. Der von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter nominierte Kader für die Vorbereitung in Füssen wird neben mehreren Trainingseinheiten vor allem Team Building-Maßnahmen absolvieren, ehe es dann am Sonntag, 31. Juli 2022 nach Edmonton geht. Dort stößt dann auch Haakon Hänelt zur Mannschaft, der nach der Teilnahme am Development Camp der Washington Capitals in den USA geblieben ist.

Der Junioren-Weltmeister 2022 wird vom 9. August bis 20. August 2022 im Rogers Place ermittelt. Dort trifft die deutsche Auswahl in ihrem ersten Spiel am 9. August 2022 auf den Titelverteidiger aus den USA sowie im späteren Verlauf der Gruppe B auf Österreich, die Schweiz und Schweden. Gastgeber Kanada bildet zusammen mit den Teams aus Finnland, Tschechien, Lettland und der Slowakei die Gruppe A.

Obwohl die kommende U20-Weltmeisterschaft als neues Turnier gespielt wird, die gleichen Altersklassen (Jahrgänge 2002 und jünger) wieder teilnehmen können und die Ergebnisse, des im Dezember letzten Jahres abgebrochenen Turniers, nicht einfließen, setzt U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter vermehrt auf den Jahrgang 2003.


„Mit Blick auf die Weltmeisterschaft im Dezember besteht die Aufgabe darin, dass wir bereits jetzt jüngere Spieler einbinden. Dadurch haben sie die Möglichkeit weitreichende Erfahrungen für die nächste Junioren-Weltmeisterschaft Ende des Jahres sammeln,“ erklärt Tobias Abstreiter. Das mitten in den Sommer verschobene Turnier stellt für die U20-Nationalmannschaft einen Höhepunkt dar, birgt aber durch den ungewöhnlichen Zeitpunkt auch die Herausforderung, die Spieler zielführend an das internationale Niveau heranzuführen und schnell den Rhythmus für das bevorstehende Turnier zu finden.

Dementsprechend absolviert die U20-Nationalmannschaft neben den üblichen Trainingseinheiten vor Ort in Kanada zwei Vorbereitungsspiele gegen die Slowakei (4. August 2022) und Lettland (5. August 2022) im Rogers Place.  

„Zwei U20-Weltmeisterschaften in einer Saison sind für uns als Verband eine große Herausforderung. Nichtsdestotrotz freuen wir uns auf die bevorstehenden Aufgaben und gehen diese gut vorbereitet an“, sagt Christian Künast, DEB-Sportdirektor, und Tobias Abstreiter ergänzt: „Wir gehen mit einem guten Gefühl in die letzte Vorbereitungsphase und in die Weltmeisterschaft. Wir haben ein harmonisches Team und die Jungs sind hungrig.“
MagentaSport zeigt alle Gruppenspiele der deutschen U20-Nationalmannschaft sowie die K.o.-Phase ab dem Viertelfinale live.

 

Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft 

09.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | USA – Deutschland 

10.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Österreich 

13.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Deutschland – Schweiz 

15.08.2022 | 20:00 (dt. Zeit 04:00 +1) | Schweden – Deutschland

Nr.

Pos.

Nachname

Vorname

Geb.-Datum

Verein 2022/2023

29

GK

Bugl

Florian

14.05.2002

Straubing Tigers

1

GK

Lunemann

Niklas

27.04.2002

Kölner Haie/EC Bad Nauheim

30

GK

Quapp

Nikita

25.01.2003

Eisbären Berlin

16

DF

Dziambor

Arkadiusz

31.01.2002

Adler Mannheim/Heilbronner Falken

2

DF

Elten

Nils

12.06.2003

Iserlohn Roosters /Herner EV Miners

11

DF

Geibel

Korbinian

08.07.2002

Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse

15

DF

Münzenberger

Luca

24.11.2002

University of Vermont

22

DF

Glötzl

Maximilian

16.03.2002

Kölner Haie/EC Bad Nauheim

28

DF

Klein

Adrian

19.09.2003

Straubing Tigers/EV Landshut

4

DF

Szuber

Maksymilian

25.08.2002

EHC Red Bull München

5

DF

Wäser

Julian

27.01.2003

Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse

20

DF

van der Linde

Leon

13.03.2003

ESV Kaufbeuren

24

FW

Blank

Alexander

04.02.2002

Düsseldorfer EG

14

FW

Cimmerman

Sebastian

14.02.2003

EHC Red Bull München

13

FW

Del Monte

Ryan

03.04.2003

Barrie Colts

18

FW

Eham

Josef

29.07.2002

Düsseldorfer EG

21

FW

Hauf

Luca

11.01.2004

Edmonton Oil Kings

6

FW

Heigl

Nikolaus

20.01.2003

Red Bull Hockey Akademie

23

FW

Heigl

Thomas

20.01.2003

Red Bull Hockey Akademie

19

FW

Hänelt

Haakon

01.06.2003

Olympiques d Gatineau

10

FW

Leonhardt

Danjo

22.08.2002

Nürnberg Ice Tigers

17

FW

Proske

Yannick

10.06.2003

Spokane Chiefs/Iserlohn Roosters

27

FW

Roßmy

Bennet

01.08.2003

Eisbären Berlin

12

FW

Rutkowski

Maciej

05.10.2002

Iserlohn Roosters

8

FW

Samanski

Joshua

22.03.2002

Straubing Tigers

26

FW

Schweiger

Markus

31.08.2002

ESV Kaufbeuren

9

FW

Volek

Justin

08.02.2002

Augsburger Panther

STAFF: Tobias Abstreiter (Cheftrainer), Danny Albrecht (Assistenztrainer), Sinisa Martinovic (Torwarttrainer), Christian Bachmann (Athletiktrainer), Marc Linde (Physiotherapeut), Sigi Hempel (Equipment Manager), Markus Schubert (Team Manager)

 

 

 

U18-Nationalmannschaft nimmt an renommierten Hlinka Gretzky Cup teil

 ·        Stolz darauf Deutschland bei diesem besonderen Turnier vertreten zu dürfen
·        U18 trifft in Gruppe B auf Finnland, Tschechien und USA
·        Möglichkeit sich international für die Zukunft zu empfehlen
·        Finaler Kader U18-Nationalmannschaft Hlinka Gretzky Cup 2022

München, 22. Juli 2022 - Nach der Heim-WM in Landshut und Kaufbeuren geht es am 27. Juli 2022 für die U18-Mannschaft um Bundestrainer Alexander Dück zum renommierten Hlinka Gretzky Cup. Das „Best-on-Best Tournament“ findet vom 31. Juli bis 6. August 2022 in Red Deer, Alberta, Kanada statt. Für die U18-Auswahl ist es erneut etwas ganz Besonderes, nach der letztjährigen Einladung in die Slowakei, auch in diesem Jahr eine Einladung erhalten zu haben.

„Die Einladung zum Hlinka Gretzky Cup ist für uns eine große Ehre,“ sagt Christian Künast, DEB-Sportdirektor, und führt weiter aus: „Es erfüllt das ganze U18 Team mit großem Stolz, dass sie Deutschland bei diesem ehrwürdigen Turiner vertreten dürfen und sich mit den aktuellen Top-8-Nationen messen können.“

Zum Auftakt spielt das von Alexander Dück zusammengestellte 25-köpfige Aufgebot am Sonntag, 31. Juli 2022 im Peavey Mart Centrium, einer mit über 7.000 Plätzen ausgestatteten Multifunktionshalle, gegen das US-Eishockeyteam. In der Gruppe B trifft die deutsche Mannschaft, neben den beiden fünftplatzierten des letzten Jahres, USA und Tschechien, zudem auf das Team aus Finnland, welches 2021 den vierten Platz belegen konnte. Auf das kanadische Gastgeber Team, das bisher mit Abstand die meisten Turniersiege erringen konnte, treffen in der Gruppe A die Teams aus Schweden, der Slowakei und der Schweiz.

Die Platzierungsspiele sowie das Semifinale werden am Freitag, 5. August 2022 ausgespielt. Mit dem Spiel um Platz 3 sowie dem Finale endet das Turnier am Samstag, 6. August 2022. Der Hlinka Gretzky Cup, der nach vier Jahren nun wieder in Red Deer ausgetragen wird, ist für Fans und Scouts eine der ersten Gelegenheiten internationale Talente zu sichten.

„Ich habe die letzten Tage mit allen Spielern gesprochen. Sie freuen sich auf dieses besondere Turnier – wo sie die Möglichkeit haben, sich mit Top-Nationen zu messen und sich für die Zukunft zu empfehlen. Gemeinsam wollen wir in jedem Spiel alles geben und uns für unsere Mühen belohnen. Wir glauben an unsere Chance und wollen unser Spiel spielen,“ schließt Alexander Dück, U18-Bundestrainer, ab.

Pos.

Nachname

Vorname

Geb.-Dat.

Verein 2022/23

GK

Döge

Dean

27.11.2005

Eisbären Juniors Berlin

GK

Pertuch

Nico

29.07.2005

EV Landshut

GK

Willerscheid

Leon

10.04.2005

KEC „Die Haie“

DF

Bosecker

Lars

18.09.2005

Red Bull Hockey Akademie

DF

Vladelchtchikov

Alexander

18.01.2005

Kölner EC

DF

Kühnhauser

Kilian

09.02.2005

Starbulls Rosenheim

DF

Niehus

Lua

26.03.2005

Jungadler Mannheim

DF

Kölsch

Tjark

10.02.2005

Jungadler Mannheim

DF

Lemke

Paul

25.07.2005

Red Bull Hockey Akademie

DF

Panocha

Norwin

24.02.2005

Eisbären Juniors Berlin

DF

Mayer

Paul

25.09.2005

Jungadler Mannheim

DF

Peukert

Jakob

27.11.2005

ESV Kaufbeuren

FW

Bauhof

Leon

30.07.2005

Schwenninger ERC

FW

Bicker

Kevin

29.01.2005

Jungadler Mannheim

FW

Brandl

Linus

01.04.2005

Jungadler Mannheim

FW

Fischer

Jonas

05.01.2005

ESV Kaufbeuren

FW

Jakovlev

Raphael

21.12.2005

EV Landshut

FW

Renner

Florian

26.05.2005

Jungadler Mannheim

FW

Kinzel

Luca

18.07.2005

HC Davos

FW

Rieke

Robin

03.05.2005

South Kent School

FW

Ruckdäschel

Timo

01.04.2005

Red Bull Hockey Akademie

FW

Samanski

Noah

12.05.2005

Red Bull Hockey Akademie

FW

Schreiner

Vadim

25.08.2005

Red Bull Hockey Akademie

FW

Sumpf

Julius

11.01.2005

Red Bull Hockey Akademie

FW

Vinzens

Paul

21.09.2005

Red Bull Hockey Akademie

STAFF: Alexander Dück (Cheftrainer), Boris Blank (Assistenztrainer), Spencer Eckhardt (Torwarttrainer), Jörg Bednarzyk (Athletiktrainer), Vladimir Reisich (Physiotherapeut), Marco Schmidt (Team Manager)



DEB ersteilt allen 28 Oberligisten die Zulassung zur Saison 2022/2023

• 29 Clubs im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs im Zulassungsverfahren geprüft
• Positive wirtschaftliche Entwicklung der Oberliga Clubs trotz ungünstiger Rahmenbedingungen
• Bekannter Spielmodus der Oberliga Nord und Süd bleibt bestehen

München/Duisburg, 18. Juli 2022 - Der Deutsche Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat das Zulassungsverfahren für die kommende Eishockey Oberliga Saison nach umfangreichen Prüfungen abgeschlossen. Insgesamt wurden 29 Anträge beim DEB für die Zulassung zur Oberliga Saison 2022/23 eingereicht.  Neben den teilnehmenden Clubs der Vorsaison haben die beiden Aufsteiger aus den Landesverbänden, EHC Klostersee (Bayern) und EV Duisburg (Nordrhein-Westfalen) am Verfahren teilgenommen.

Der Form halber haben darüber hinaus die Eisbären Regensburg einen Lizenzantrag abgegeben. Wie in den vergangenen Jahren wurden im Rahmen des Zulassungsverfahren des DEBs, im Sinne eines integren und fairen Wettbewerbs, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Clubs ebenso Kriterien aus dem Bereich Nachwuchs, Infrastruktur sowie die Einrichtung eines ordnungsgemäßen Geschäftsbetriebs überprüft. Um Unabwägbarkeiten vorwegzugreifen sowie einen Puffer aufzubauen, wurden die Clubs, wie bereits beim letztjährigen Zulassungsverfahren, aufgefordert mit einem Abschlag im Bereich Ticketing für die kommende Saison zu planen.

„Trotz der weiterhin bestehenden ungünstigen Rahmenbedingungen haben alle Clubs sehr gut gearbeitet und wir erkennen eine positive wirtschaftliche Entwicklung der gesamten Oberliga“, erklärt Nicholas Rausch, kaufm. Leiter der DEB-Ligen, die überprüfte wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Clubs im diesjährigen Zulassungsverfahren. Dadurch erhalten alle 28 sportlich qualifizierten Clubs der Eishockey Oberliga Nord und Süd die Zulassung für die Saison 2022/23. Die Eisbären aus Regensburg werden als sportlicher Aufsteiger an der DEL2 teilnehmen.

„Wir freuen uns, dass wir allen 28 Clubs die Zulassung zur Oberliga Saison 2022/23 erteilen können. Und wünschen allen Beteiligten einen spannenden, sportlich fairen sowie vor allem einen verletzungsfreien Verlauf. Auch wünschen wir den Eisbären Regensburg viel Erfolg in der DEL 2.“, sagt Marc Hindelang, DEB-Vizepräsident, zuständig für den DEB-Ligen Spielbetrieb auf die kommende Spielzeit.

Das Eröffnungsspiel der Oberliga Nord findet am 22. September statt. Die restlichen Teams des Oberliga Nord beginnen ihren Spielbetrieb am 23. September. Die Mannschaften der Oberliga Süd nehmen ihren Spielbetrieb gesammelt am 30. September auf. Nach Beendigung der Hauptrunde im März 2023 steigen die Teams in eine Pre-Playoffs Phase, mit dem Modus „Best of Three“, ein. Die danach folgenden Play- Off-Serien werden im Modus „Best of Five“ ausgespielt. Die Spielpläne der Oberliga Saison 2022/23 werden in der letzten Juli-Woche finalisiert und im Anschluss kommuniziert.