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Duisburger Schlagzeilen 2016 |
2017 |
Jan |
Feb |
März |
Apr |
Mai |
Juni |
Juli |
Aug |
Sep |
Okt |
Nov |
Dez |
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Januar
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Weihnachten 2015: Duisburg
trauert um Otto Schulte
'Rote Teufel' verabschieden sich mit Sieg und 2.
Platz aus 2015
Duisburger Positiv-Negativ-Liste 2015' ... aus Sicht
der Duisburger Bürgerzeitung
'Duisburg macht Spaß' - Dreipunkteplan soll Duisburg als
Tourismusziel stärken
Musikalisches
aus Java-West beim Empfang des Bürgerverein Neudorf
Vier Jahre und knapp 20 Millionen Euro später Mercatorhalle,
die 'gute Stube Duisburgs', ab 01.09.2016 wieder
bespielbar
Kindermuseum
Explorado: Ganz weit weg - und doch so nah
Neubau des MSV-Nachwuchsleistungszentrums eröffnet
Verstärkung
kommt von Manchester City
Aufstieg 2015 - Abstieg 2016?
Landschaftspark Nord: Weniger Besucher, mehr
Veranstaltungen - Programm 2016
BV Süd: Abschaffung der Sondernutzungsgebühren, Kiss
and Ride an der
St.
George’s Schule,
Verkehrskonzept Süd (Lkw-Verkehre)
BV
Mitte: Bebauungsplan Kaßlerfeld "Am Unkelstein",
verkaufsoffene Sonntage und Denkmalschutz
37. Duisburger Akzente
stellen den Hafen in den Mittelpunkt
300 Jahre Duisburger
Hafen 26. Februar – 13. März 2016
Unicef-Motto WELTKINDERTAG 2016: "Kindern ein Zuhause
geben!"
SPD-Fraktion
im Rat der Stadt Duisburg für Sperrklausel bei Kommunalwahlen
Peter-Huchel-Preis für Duisburger Lyrikerin Barbara
Köhler
Das
Klavier-Festival Ruhr 2016: Johannes Brahms, Max Reger und
Ferruccio Busoni
22. Januar: Hohes
Einsatzaufkommen fordert die Feuerwehr Duisburg
Unicef: 2,5
Milliarden Euro notwendig, um 43 Millionen Kindern in 63
Krisenländern zu helfen
23. Januar:
Also doch: Kathleen Radtke im Zebra-Trikot, auch Sandra
Betschart verpflichtet
26. Januar.
„Rhein-Ruhr-Express – Planungen zum Streckenausbau in
Duisburg Süd“
Abbrucharbeiten
für Mercatorquartier haben begonnen,
OB erfüllt sich 'Männertraum'
27. Januar:
'Einfach
kann jeder' - Tomané darf endlich in Duisburg trainieren und spielen
28. Januar:
BV
Mitte: Geschäftsordnungs-Knatsch um Neugestaltung
des Kantparks Denkmalschutz
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Februar
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So., 07. Februar:
Rosenmontagzug am 08.02.2016 in Duisbug wegen
Sturmwarnung abgesagt
10. Februar:
Illegale Abfallentsorgung ist
kein Kavaliersdelikt Die Anzahl der Fälle
der illegalen Müllentsorgung im Stadtgebiet Duisburg
befindet sich seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau. Im
Jahr 2013 registrierte das Bürger- und Ordnungsamt 6617
wilde Müllkippen und 307 Fälle illegal entsorgten
Sperrmülls. Im Jahr 2014 waren es schon 6748 wilde
Müllkippen und 922 Fälle unerlaubter Möbelentsorgung. Für
das Jahr 2015 wurden 6322 wilde Müllkippen und 889
illegale Sperrmüllablagerungen gemeldet. Um dem
größer werdenden Problem entgegen zu wirken, wird die
Stadt Duisburg nun die Bußgelder, die für Verstöße gegen
das Kreislaufwirtschaftsgesetz und die
Abfallentsorgungssatzung erhoben werden, anheben.
Letztlich zahlt die Allgemeinheit für diese Vergehen
einzelner. Illegale Abfallentsorgung ist kein
Kavaliersdelikt, sondern eine Ordnungswidrigkeit, die von
der Stadt konsequent geahndet wird.
Gegenüberstellung Bußgelder NEU
/ ALT:
17. Februar:
Duisburg bringt Zugsicherung
auf den Weg Stadtbahnlinie U79 gesichert
Die Stadt Duisburg bringt die dringend benötigte
Erneuerung des Zugsicherungssystems auf den Weg. Die
unterirdischen Tunnelanlagen dürfen aufgrund gesetzlicher
Vorschriften nur mit einem sogenannten Zugsicherungssystem
befahren werden. Das in Duisburg seit 1992 in Funktion
stehende Zugsicherungssystem muss dringend erneuert
werden, weil die Versorgung mit Neu- und Ersatzteilen
mittelfristig nicht mehr gesichert ist. Die Ausgaben für
die Erneuerung des Systems betragen rund 40 Millionen
Euro. Nachdem die zunächst in 2013 geplante
gemeinsame Ausschreibung mit der Stadt Düsseldorf an
fehlenden finanziellen Mitteln im Haushalt der Stadt
Duisburg gescheitert war, haben Gespräche mit dem
zuständigen Ministerium für Bauen, Wohnen,
Stadtentwicklung und Verkehr des Landes NRW, dem
Verkehrsverbund Rhein Ruhr AÖR und der Stadt zu einer
tragfähigen Finanzierung geführt. Der Rat der Stadt
wird sich in seiner Sitzung kommenden Sitzung am 29.
Februar mit dem Baubeschluss zur Erneuerung des
Zugsicherungssystems befassen. Hierbei soll die Verwaltung
ermächtigt werden, eine Ausschreibung für die Vergabe des
Auftrages durchzuführen. Zur Vermeidung von
Betriebsunterbrechungen sowie zusätzlichen Kosten, muss
diese Ausschreibung kurzfristig erfolgen. Der Beginn der
Hauptarbeiten muss in 2017, die Fertigstellung bis Ende
2020 erfolgen. Die gemeinsame Stadtbahnlinie U 79 mit der
Stadt Düsseldorf kann unter diesen Bedingungen
aufrechterhalten werden. Aktuell finden bereits
erste Arbeiten zur Erstellung einer Schnittstelle im
System statt. Diese sogenannte Migration ist notwendig,
damit ein paralleler Betrieb zwischen dem alten und dem
neuen System erfolgen kann. Hierfür wurde bereits in
Abstimmung mit dem Fördermittelgeber ein Auftrag im
Dezember 2015 erteilt.
FOC: Rat entscheidet in
kommender Sitzung über Änderung der Bauleitplanung
Bürger sollen in neuem Verfahren beteiligt werden
In seiner Sitzung am 23. November letzten
Jahres beschloss der Rat der Stadt, einen Rücktritt des
zwischen dem Projektentwickler und der Stadt Duisburg
geschlossenen Grundstückskaufvertrags zu prüfen. Zudem
sollten Alternativplanungen für den Standort des geplanten
Factory-Outlet-Center weiter vorangetrieben werden.
Der Stand der durch den Investor zu erbringenden Gutachten
lässt nach wie vor etliche Fragen offen, die zur
Weiterführung der Planverfahren einer unbedingten Klärung
bedürften. Der nächste Verfahrensschritt im
Bauleitplanverfahren, die öffentliche Auslegung der
Gutachten, kann deshalb – nach mittlerweile fast fünf
Jahren der Planung und Prüfung - nicht erbracht werden.
Aufgrund der zeitlichen Entwicklungen gibt es nun neue
stadtplanerische Überlegungen. Die Verwaltung hat deshalb
auf Grundlage des Antrags aus November für die nächste
Sitzung des Rates eine Vorlage erstellt, mit der der
Ausstieg aus dem Bauleitplanverfahren beschlossen und
somit die Planungen für ein Factory Outlet Center in
Hamborn beendet werden sollen. Damit macht der Rat von
seinem Recht auf Änderung der Bauleitplanung Gebrauch.
Zur Entwicklung einer Alternativplanung empfiehlt die
Verwaltung, nun einen deutlichen Schritt vor der
Bauleitplanung zu beginnen, um zu einem aktuellen
stadtplanerischen und städtebaulichen Konzept zu gelangen,
das den Ansprüchen des Standorts und den Bedürfnissen der
Bürger und Beteiligten gerecht wird. Dazu soll ein
Planungsbüro bis zum Sommer 2016 in einer
Zielgruppenbeteiligung mit ortsansässigen Bürgern einen
Katalog mit möglichen Nutzungen erstellen. Dieser Katalog
soll als Grundlage für eine Ausschreibung der Flächen
dienen.
Mehr aus den vergangenen Jahren:
Factory Outlet Center
Kai
Magnus Sting sorgt mit Kanzelrede für Rekordbesuch in
der Salvatorkirche
Abbrucharbeiten für Mercatorquartier haben begonnen,
OB erfüllt sich 'Männertraum'
Vier Jahre und knapp 20 Millionen Euro später
Mercatorhalle,
die 'gute Stube Duisburgs', ab 01.09.2016 wieder
bespielbar
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März
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04. März:
Gestrandeter Wal am Rhein in Duisburg?
Echt? Fake? Oder Kunst? FRESSNAPF
investiert im Duisburger Hafen - bis zu 150 neue
Arbeitsplätze
Thema
der Woche:
20 Jahre AWO-Hausnotruf: Vom Uniprojekt zur Leben
rettenden Serienreife
UNICEF:
Baerler Waldschule schenkte Unicef Duisburg
Kinderrechte-Leiter
Offizieller
Spatenstich für das Abellio-Bahnbetriebswerk Duisburg
Umfangreiche
Fahrplanänderungen:
Stellwerk Mülheim-Styrum wird wieder in Betrieb genommen
'Abzocke'
auf dem Sondergebiet 'Flughafen Düsseldorf',
'Privat-Abschlepper' auf Privatgelände?
Fr. 18. März:
„The
Curve“: Ein Leuchtturmprojekt für Duisburgs
Innenhafen mit 100 Millionen Euro an
Investitionsvolumen
Das Projekt sorgt bundesweit
für Aufsehen. In der Rubrik Immobilien der Frankfurter
Allgemeinen Zeitung stand am 24. März: "Verwegene Pläne
eines Edelentwicklers" in Duisburg.
Neuer Leiter der DVV-Konzernkommunikation:
NRZ-Lokalchef Ingo Blazejewski übernimmt zum 1. Mai
2016 die Leitung
Der 40-Jährige wird für die interne und externe
Kommunikation verantwortlich sein
und
zugleich die Sprecherfunktion für alle
Konzerntöchter wahrnehmen. Ingo Blazejewski
studierte an der Universität Düsseldorf
Politikwissenschaften und Soziologie. Nach seiner
journalistischen Ausbildung bei der Neuen Rhein/Ruhr
Zeitung (NRZ) und der Journalistenschule Ruhr war er
in verschiedenen Funktionen für die NRZ tätig,
zuletzt als Leiter der Duisburger Redaktionen.
Als Leiter der DVV-Konzernkommunikation wird
Blazejewski direkt an den Vorsitzenden der
Geschäftsführung, Marcus Wittig, berichten.
„Wir freuen uns, einen engagierten und motivierten
Mitarbeiter gefunden zu haben, der journalistisches
Know-how und Führungserfahrung mitbringt, um die
zukünftige Entwicklung des Konzerns kommunikativ zu
begleiten und zu gestalten“, sagt Wittig. Ingo
Blazejewski folgt auf Torsten Hiermann, der im
September 2015 die Leitung des Bereiches
Vertrieb/Markt der Stadtwerke Duisburg AG übernommen
hat.
18. März
Bürgerstiftung Duisburg
trauert um Gründungsmitglied
Dr. jur. Hartmut
Müller-Peddinghaus ist im Alter von 75 Jahren
gestorben. Er gab als Stiftungskenner mit den Anstoß
zur Gründung der Bürgerstiftung gAG Duisburg, die ab
2004 auch unter der Federführung der Duisburger
Unternehmerin Gabriela Grillo
(Aufsichtsratsvorsitzende) mit über 100
Gründungsaktionären ins Leben gerufen wurde. Seitdem
hat die Stiftung in vielen Bereichen des
öffentlichen Lebens in Duisburg gewirkt, zuletzt mit
rund einem Dutzend in unterschiedlichen Stadtteilen
eingerichteten "Bürgerschränken". Dr. Hartmut
Müller-Peddinghaus war aber auch ein Ansprechpartner
für Bürgervereine.
Durchsuchungen
bei Händlern von Nahrungsergänzungsmitteln
„Belastungsgrenze
erreicht“: Beim Sozialgericht Duisburg sind 12.554
Verfahren anhängig
Wegen
Überfüllung (fast) geschlossen Kai
Magnus Sting sorgt mit Kanzelrede für Rekordbesuch in
der Salvatorkirche
Osterfeuer
leuchten im Duisburger Süden
Duisburg
wird Schwerpunktbehörde, erhält zusätzlichen vierten Zug
30./31. März:
Stadtwerketurm: Erste Vorbereitungen für den Rückbau der
Rauchgasrohre starten Neue
Tigeranlage im Zoo Duisburg eröffnet, Oberbürgermeister
spendierte 'Tigereis'
Weit
hörbare Explosion im Bereich der Werft mit min. zwei
Toten Explosion auf dem Schiff „MS Julius Rütger“
Einsatzbericht
2015: Einsätze und Belastung weiter gestiegen
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April
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05. April:
-
Loveparade:
Hauptstrafverfahren
nicht eröffnet!
-
Sofortige Beschwerde der Staatsanwaltschaft
-
Stellungnahme von
Oberbürgermeister
Sören Link - Bankrotterklärung der Justiz
-
Zwei
weitere Schadensersatzklagen im Zivilprozess werden
verhandelt
Loveparade-Anklage nicht
zugelassen
Stellungnahme von Oberbürgermeister Sören
Link: „Fünf Staatsanwälte und fast Hundert
Polizisten haben in den letzten Jahren zur
Loveparade-Katastrophe ermittelt. Die Hauptakte
umfasste mehr als 44000 Seiten, über 3400 Zeugen
wurden vernommen. Trotz dieser kaum vorstellbaren
Datenflut konnte im strafrechtlichen Sinne kein
Schuldiger gefunden werden.
Das Gericht führte heute aus, dass vor allem das
Gutachten des Panikforschers Keith Still nicht
verwertbar sei, da es, ich zitiere, „an gravierenden
methodischen und inhaltlichen Mängeln“ leide. Die
Vorwürfe der Anklage können mit den vorgelegten
Beweismitteln nicht bewiesen werden, weswegen eine
Verurteilung nicht zu erwarten sei.
Ich bin kein Jurist und kann deswegen keine
fachliche Einschätzung abgeben. Ich bin sicher, es
wird in den nächsten Tagen viele geben, die die
Begründung des Gerichts fundiert bewerten können.
Aber ich bin ein Mensch. Ein Mensch, der Familie
hat, eine Frau, Freunde, Menschen die ich liebe, die
mein Leben bereichern – ja ausmachen.
Und als solcher leide ich heute mit den Angehörigen,
mit den Eltern, Partnern, mit den Freundinnen und
Freunden, mit den vielen Verletzten und
Traumatisierten, mit den Menschen, für die die
Loveparade eine Zäsur in ihrem Leben darstellt, von
der sich viele bis heute nicht erholt haben.
Sie alle werden heute schwer tragen an der
Entscheidung des Gerichts. Sie werden schwer daran
tragen, dass es auf die Frage, wer die Schuld an
dieser Katastrophe trägt, auch nach über fünf Jahren
keine eindeutige Antwort gibt.
Wer seinen Sohn, seine Tochter, sein Liebstes
verloren hat, der fragt nicht nach Verfahrensfehlern
oder danach, warum ein Gutachten verwertbar ist oder
nicht. Der darf Unverständnis äußern, dass es mehr
als ein halbes Jahrzehnt brauchte, um diese
Katastrophe aufzuarbeiten, ohne dass am Ende jemand
strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden
konnte. Ich weiß allerdings auch, dass viele
Betroffene schon lange davon ausgingen, dass die
juristische Aufarbeitung ihnen keinen Frieden
bringen wird. Für viele war es ein Schlag ins
Gesicht, dass die damalige Stadtspitze und der
Geschäftsführer des Veranstalters nicht auf der
Liste der Beschuldigten standen. So ist der heutige
Tag für viele eine weitere Enttäuschung.
11. April:
Haniel -
Bilanzpressekonferenz 2016
Neuer SSB-Chef heißt Rainer Bischoff - Franz
Hering Ehrenvorsitender - Goldener Ehrennadel vom
Landessportbund-Ptäsidenten als zusätzlche
Überraschung für Franz Hering - Von Harald Jeschke
(Text und Fotos)
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Duisburg, 14. April 2016 - Es
wurde ein bewegender Abend für Franz Hering. "Das
war ja anstrengender als die elf Jahre zuvor als
Vorsitzender", meinte er sichtlich gerührt. Der
langjährige "Mister-SSB" wurde auf der
Mitgliederversammlung des Stadtsportbundes Duisburg
mit Lob und Ehrungen an den Rand der Tränen
gebracht. Stadtdirektor Reinhold Spaniel,
Kulturdezernent Thomas Krützberg und auch die neue
Stadtkämmerin Dörte Diemert, Bürgermeister Manfred
Osenger für den verhinderten OB Sören Link (war in
Aachen beim Städtetag, wo er besonders gewählt
wurde), das Präsidum des Landessportbund an der
Spitze Präsident Walter Schneeloch und Delegierte
von 83 Vereinen gaben einen würdigen Rahmen für den
scheidenden Franz Hering.
Franz Hering erhielt vom LSB-Präsidenten Walter
Schneeloch /links) die Goldene Ehrennadel des
Landessportbundes mit einer Urkunde für Verdienste
um den Sport und seinem ehrenamtlichem Engagement
Alle Redner waren sich darin
einig, dass der Sport ungemein wichtig für
Gesundheit und Bildung nicht nur in dieser Stadt
ist. Darauf wies Franz Hering auch wie immer mit
unangenehmen Beispielen hin, als er das
Immobilien-Management Duisburg kritisierte, weil
viele wichtige Umsetzungen für den Sport immer noch
nicht umgesetzt wurden. "Wir waren immer mit
konstruktiver aber auch kritischer Stimme im Sinne
der Vereins unterwegs", betonte Franz Hering.
Verabschiedung von Franz Hering
Unter ihm war vor allem in den
letzten Jahren viel angestoßen worden. So zum
Beispiel die Umsetzung mit 400 Mitarbeitern
für die Betreuung des offenen Ganztages in Duisburg,
mit Großveranstaltungen wie den Rhein-Ruhr-Marathon.
Duisburg bewegt sich und, und und...
Der SSB ist auch ein
wirtschaftlicher Verband, der zuletzt 5,4 Millionen
Euro einnahm, aber auch in Hinblick auf seine rund
500 Vereine als Mitglieder mit einer Personalstärke
von knapp 100.000 Mitgliedern durchaus als ein
politisches Pfund in Duisburg zu sehen sind. "Da
haben wir aber auch aufgrund der vielzähligen
Aufgaben Rücklagen bilden müssen, um den Offenen
Ganztag mit den 400 Zeitverträgen oder die
Investitionen in die Erweiterung der Geschäftsstelle
oder der Sanierung und Übernahme des alten
Försterhauses schultern mussten", erläuterte
Schatzmeister Dr. Gerd Görtz nur in kurzer
Darstellung die unglaublich vielfältigen Aufgaben
und die Finanzstruktur des SSB.
Das alles beeindruckte schon. So
war es kein Wunder, dass nach dem Vortrag der
Kassenprüfer auch die Entlastung entsprechend
ausfiel.
Und dann ging es um die
Neuausrichtung des Vorstandes. Franz Hering hatte
bei der Totenehrung kein Hehl daraus gemacht, dass
der am 26. Dezember 2015 so unerwartete Tod von Otto
Schulte schon ein ganz harter menschlicher und
fachlicher Schlag für alle war.
Das nahm auch Rainer Bischoff
auf. Die Wahlvorgänge wurden professionell und zügig
abgehalten. Rainer Bischoff war kein Unbekannter und
seine Wahl fiel bei einer Enthaltung einstimmig aus.
Um 20:47 Uhr übernahm er im
Huckinger Steinhof von Franz Hering den Vorsitz,
bedankte sich für das großartige Wahlergebnis.
Der SPD-Landtagsabgeordnete
Rainer Bischoff führt nun den SSB
"Für mich ist der Franz eine
Legende. Ich übernehme mit Demut und Respekt dieses
Amt. Mit Demut in Hinblick auf Otto Schulte, da er
hier heute stehen sollte. Ich übernehme mit Respekt
angelehnt an die Leistungen der Vorgänger Franz
Hering und auch Karl Weeke. Dieses Amt sollte
überparteilich im Sinne des Sports behandelt
werden." Die weiteren Wahlen wurden durch ihn
zügig abgehandelt. Für die neben Franz Hering auch
ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder Dr. Gerd Görtz
und Paul Hoffmann wurden Susanne Hering (Tochter
Franz Herings und Juristin, bei einer Enthaltung)
sowie Karl-Heinz Dinter (eine Nein-Stimme) gewählt.
Zu ihnen wählten die stimmberechtigten
Mitglieder erneut Heinz-Joachim Gossow als 3.
stellvertretendes Vorstandsmitglied, Heinz-Helmut
Gerecke und Dieter Winnig einstimmig erneut als
Beisitzer. Neu hinzu wurden Duisburg Kontor
Geschäftsführer Peter Joppa (eine Gegenstimme, war
nicht anwesend) und Andreas Vanek (einstimmig)
gewählt.
Der neue SSB-Vorstand - nur
Peter Joppa fehlte. Reinhold Spaniel - rechts im
Bild - verfolgte das Geschehen
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Sonntag, 17. April:
„Ihre Ideen,
unsere Stadt.“: Leitbild-Auftakt weckt
Aufbruchstimmung
Im bis auf den letzten Platz
gefüllten Kleinen Saal der Mercatorhalle
startete am gestrigen Sonntag „Ihre Ideen,
unsere Stadt.“, der von Oberbürgermeister
Sören Link initiierte Leitbildprozess.
„Dieser Auftakt hat meine Erwartungen
übertroffen. Ich bin begeistert, mit wie
viel Herzblut die Duisburger sich für ihre
Stadt einsetzen. Das war Gänsehaut pur.
Genau diese Euphorie müssen wir jetzt auch
in die Ideenwerkstätten in den Bezirken
tragen“, so Oberbürgermeister Sören Link.
Moderatorin Aslı Sevindim führte durch die
Talkrunde, die mit Jutta Stolle (Direktorin
Gesellschafter und Nachhaltigkeit Franz
Haniel & Cie. GmbH), Prof. Dr. Ulrich Radtke
(Rektor UDE), Ulrich Grillo (Unternehmer und
Präsident des Bundesverbandes der Deutschen
Industrie) Bülent Aksen (Fanbeauftragter
DFB) und Kabarettist Kai Magnus Sting
hochkarätig besetzt war.
Einig waren sich alle, dass Duisburg eine
Menge Potenzial hat und in vermeintlichen
Schwächen auch so manche Chance steckt.
Die lebhafte Diskussion beschränkte sich
nicht nur auf die prominenten Duisburger
Gesichter auf der Bühne, sondern setzte sich
im Auditorium bei den rund 500 Bürgerinnen
und Bürgern fort. Deutlich wurde vor allem
eines: Duisburg ist ein Gefühl. Manchmal
vielleicht nicht leicht zu erklären, doch
immer eine Herzensangelegenheit.
Dem Aufruf der Stabsstellenleiterin
Strategisches Marketing, Birgit Nellen, die
Diskussion im Anschluss zu vertiefen, kamen
die Duisburger gerne nach: An den
Themeninseln, die im Foyer der Mercatorhalle
aufgebaut waren, kamen die Bürger mit den
Dezernenten und weiteren Experten ins
Gespräch. Viele nutzten die Gelegenheit und
schrieben Ihre Ideen und Anregungen auf
Postkarten nieder, um diese an die Stadt
weiterzugeben. Der direkte Austausch machte
nicht nur den Bürgern, sondern auch der
Stadtspitze sichtlich Freude – auch deshalb,
weil so manch kontroverses Thema diskutiert
wurde.
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18. April:
Ungelsheim: Umbau- und Sanierungsarbeiten
des Karl-Harzig-Parks gehen voran
Baumaßnahmen zur
Neugestaltung des Portsmouthplatzes beginnen
Die erste Bauphase zur Neugestaltung des
Portsmouthplatzes beginnt am Montag, 18. April. Die
beauftragte Baufirma wird zunächst die Baustelle
einrichten und dazu eine temporäre Verkehrsführung
markieren und beschildern. Die Arbeiten werden im
südlichen Bereich des Platzes starten. Die Zufahrt
zum Hauptbahnhof über die Mercatorstraße steht
ausschließlich Taxen zur Verfügung, der
Individualverkehr kann über die Zufahrt aus Richtung
Saarstraße und über die Straße Zum Portsmouthplatz
fließen.
Die erste Bauphase wird voraussichtlich bis zum
Sommer andauern. Parallel werden im Sommer die
Arbeiten zur Abdichtung der Brücke Königstraße über
die A 59 erfolgen. Die Gesamtbauzeit ist bis Herbst
2017 geplant.
Die Arbeiten zum Neubau der Mercatorstraße sind
bereits vergeben. In Abstimmung mit der Baufirma
werden die Arbeiten im Mai bzw. Anfang Juni
beginnen.
„Der Portsmouthplatz als Tor zur Innenstadt wird
endlich ein Aushängeschild für Duisburg. Mit Beginn
der Bauarbeiten werden nun weitere Aspekte des
Masterplans von Norman Foster und zugleich auch
viele Anregungen unserer Bürger umgesetzt – für mich
ein perfektes Zusammenspiel“, sagt Oberbürgermeister
Sören Link. „Auch ich bin froh, dass es hier endlich
losgeht. Die Planungsphase mit Bürgerinnen und
Bürgern war intensiv und sehr fruchtbar, die
notwendigen Vorarbeiten und die Leitungsverlegungen
sehr langwierig“, ergänzt Carsten Tum.
Die Planung des neuen Bahnhofsplatzes wurde
erstmalig in Duisburg im Rahmen eines einwöchigen
Charretteverfahrens mit Bürgerinnen und Bürgern und
den zuständigen Fachabteilungen der Verwaltung
entwickelt. Nach diesen Entwürfen wurde die
Ausführungsplanung an Ingenieurbüros vergeben. Der
Ausbau des Bahnhofsplatzes ist Bestandteil des
Integrierten Handlungskonzeptes Innenstadt und wird
zu 80 Prozent mit Städtebauförderungsmitteln aus dem
Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“
gefördert.
Der neue Platz wird aus vier Bereichen bestehen:
· Verkehrsbereich, südlich des Haupteinganges
· Repräsentationsbereich, vor dem Haupteingang
bis zur Friedrich-Wilhelm-Straße
· Spielraum, große Freifläche nördlich des
Haupteingangs bis zur Königstraße mit einer 90 Meter
langen Bank, einem Linearbrunnen und mobilen
Mercatorstühlen
· Verknüpfungsbereich auf der
Brücke in Verlängerung der Königstraße bis zum
Harry-Epstein-Platz.
Im jetzt beginnenden ersten Bauabschnitt wird der
Verkehrsbereich neu gestaltet:
· Kiss & Ride
Plätze
· Eine einspurige Verkehrsführung mit Einfahrt
von der Mercatorstraße und Ausfahrt über die Straße
Zum Portsmouthplatz zur Koloniestraße
· Eine überdachte Fahrradabstellanlage mit 200
Stellplätzen
· Begrünungen in Pflanzkübeln
· Behindertenstellplätze
· Taxispeicher mit Taxivorfahrt
V.l.n.r.: Reinhard Meyer,
Bezirksbürgermeister Mitte, Baudezernent Carsten
Tum, Oberbürgermeister Sören Link, Gerrit
Pannenborg, Amt für Stadtentwicklung und
Projektmanagement, Dipl.-Ing. Detmar Jahn, Baufirma
Benning und Thomas Pfeifer, Amt für Stadtentwicklung
und Projektmanagement.
19. April:
duisport - Bilanzpressekonferenz 2016
Investition in die Zukunft:
thyssenkrupp baut neuen Pfannenofen in Duisburg –
Erweiterung der Produktpalette um innovative, margenstarke
Stahl-Sorten Die Stahlsparte von thyssenkrupp
wird in Duisburg einen Pfannenofen bauen. Die
entsprechenden Aufträge sind jetzt vergeben worden. Durch
das neue Aggregat wird das Produktportfolio des
Stahlherstellers um sogenannte hochlegierte Qualitäten
erweitert. Diese Spezialstähle sind auf Seiten der Kunden
vor allem aus der Automobilindustrie zunehmend gefragt.
„Durch diesen Schritt können wir neue, innovative
Stahlsorten anbieten und damit durchgreifend und dauerhaft
unsere Wettbewerbsposition verbessern“, betont Andreas
Goss, CEO der thyssenkrupp Steel Europe AG. Mit der
Maßnahme im Oxygen-Stahlwerk 2 in Duisburg-Beeckerwerth
sind Investitionen von insgesamt rund 40 Millionen Euro
verbunden. „Die Entscheidung für den Bau des
Pfannenofens ist uns angesichts der sehr unsicheren
Rahmenbedingungen nicht leicht gefallen“, so Goss. „Wir
wollen damit aber zugleich ein Signal für die
Zukunftsfähigkeit der deutschen Stahlindustrie und unseres
Standortes senden.“ Auftragsvergabe erfolgt – Baubeginn
für Herbst 2017 geplant Ein Pfannenofen befindet sich im
Produktionsprozess im Stahlwerk zwischen dem Konverter und
der Stranggießanlage und wird in der Sekundärmetallurgie
zur Behandlung des Flüssigstahls eingesetzt. Der neue
Doppelpfannenofen in Duisburg verfügt über eine Kapazität
pro Behandlung von 265 Tonnen. Seine Hauptaufgabe besteht
im Aufheizen der Schmelze. Dadurch erhöht sich die
Energieeffizienz im Produktionsprozess, gleichzeitig
verringern sich die Betriebskosten. Neben dem eigentlichen
Pfannenofen werden im Zuge dieser Maßnahme auch eine
Entstaubungs- und Legierungsanlage im Stahlwerk 2
errichtet. Neben den technologischen Innovationen
wird das Aggregat zur Verbesserung des Schallschutzes und
damit der Arbeitsbedingungen in diesem Bereich komplett
mit Lärmschutzpanelen ausgestattet. Der Baubeginn ist für
Herbst 2017 vorgesehen. In dem Pfannenofen können
hochlegierte Stahlsorten behandelt werden, die einen
Anteil von über fünf Prozent an Legierungsmitteln wie z.
B. Mangan enthalten. Mit Hilfe dieser Anlage können
optimierte Reinheitsgrade und damit eine gesteigerte
Qualität erreicht werden. Außerdem ist die Entwicklung und
Herstellung innovativer Hightech-Werkstoffe wie hochfeste,
besonders beständige Stahlsorten für den
Automobil-Leichtbau möglich.
Grafiken: C 3 – Creative Code and
Content GmbH
Ungelsheim: Umbau- und
Sanierungsarbeiten des Karl-Harzig-Parks gehen voran
Bei der Finanzierung in Höhe von
225.000 Euro gab es einen Spende des Bürgervereins
Ungelsheim, in Höhe von 25.000 Euro die wiederum einen
Beitrag der Firma Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH (HKM)
in Höhe von 3.110 Euro enthält.
Über den Arbeitskreis
Stadtteilentwicklung des Bürgervereins Ungelsheim wurde
zusammen mit der Kommunalpolitik Mitte 2011 das Projekt
‚Karl-Harzig-Park/Marktplatz‘ ins Leben gerufen. Im
November 2011 wurde ein im Arbeitskreis erarbeiteter
Antrag der Bezirksvertretung Süd vorgelegt und einstimmig
angenommen.
Fotos Harald Jeschke
Das Amt für Umwelt und Grün wurde mit
der Erarbeitung eines Entwurfes zur Neugestaltung des
Karl-Harzig-Parks beauftragt. Konzept,
Entwurfsbeschreibung Im Jahre 2012 wurde der Grundstein
zur Umgestaltung des Karl-Harzig-Parks gelegt. Nach einer
Anfrage aus der Politik und dem Bürgerverein Ungelsheim
kam es zu ersten Gesprächen mit dem Amt für Umwelt und
Grün. Da der Park ein hohes Interesse in der Bürgerschaft
genießt, entschied man sich für eine offene
Infoveranstaltung mit Bürgerbeteiligung (Workshop) für
alle interessierten Bürger/innen am 22.03.2012.
Der anschließend erstellte Entwurfsplan
beinhaltet die Wünsche und Anregungen der Bürger/innen aus
Ungelsheim, die aus diesem Workshop hervorgegangen sind.
Der Karl-Harzig-Park ist ein ca. 7.500 m² großer Park
mitten in Duisburg-Ungelsheim. Durch seine Größe und den
Baumbestand leistet er einen wichtigen Beitrag zur
innerstädtischen Naherholung und zum Klimaschutz (Erhöhung
der Luftfeuchtigkeit, Schattenwurf, Filtern von
Luftschadstoffen, Produktion von Sauerstoff). Zentral
gelegen, befindet er sich in direktem Umfeld der örtlichen
Infrastruktur (Bäcker, Apotheke, Kirche, etc.).
Wöchentlich findet auf der westlich angrenzenden
Parkplatzfläche der beliebte Wochenmarkt statt, der viele
Anwohner anlockt. Der Zustand des Parks ist sichtlich in
die Jahre gekommen. Wegeflächen sind sanierungsbedürftig,
Stolperfallen, in Form von Wurzeln und angehobenen Rand-
und Pflastersteinen, gefährden ältere und
geheingeschränkte Menschen. Spielgeräte gibt es seit
einigen Jahren keine mehr, lediglich eine kleine
Sandfläche für Kleinkinder ist übrig geblieben. Der Park
ist von allen Seiten schlecht einsehbar. Hecken
verschließen die Sicht. In einem ersten Schritt wurde
Anfang des Jahres eine Auslichtung des Gehölz- und
Strauchbestandes durchgeführt.
Ein paar alte Bänke bieten die
Möglichkeit, sich in dem zurzeit wenig attraktiven Park
auszuruhen. Drei Denkmäler erinnern an verstorbene Bürger
oder einen Bürgerprotest aus dem Jahre 2007. Sie werden im
Rahmen der Umgestaltung an alter Stelle verbleiben, jedoch
in das neue Gesamtkonzept integriert. Der Park wird
barrierefrei umgebaut, d.h. alle Wegeflächen sowie Ein-
und Ausgänge sind mit dem Rollstuhl/Rollator erreichbar
und durch taktile Elemente erfassbar. Die
Ausstattungselemente (Bänke, Spielgeräte, etc.) werden
ebenfalls unter Berücksichtigung der barrierefreien
Standards eingebaut. Neue Wegebeziehungen erleichtern und
verbessern die Nutzung des Parks.
Moderne und zeitgemäße
Außenmöblierungen runden das Bild des neuen
Karl-Harzig-Parks ab. Die Marktfläche tritt in direkten
Kontakt mit der Grünanlage. Die Sträucher dazwischen
werden entfernt. Die Rasenflächen werden verstärkt
(Schotterrasen), sodass man auch bei Regen oder
Großveranstaltungen die Flächen nutzen kann. Der gesamte
Park erhält einen neuen Charakter unter Berücksichtigung
der alten Strukturen. Die neue Aufenthaltsqualität schafft
einen neuen Treffpunkt mitten in Ungelsheim.
Bald nutzbares Spielgerät
Eine Auslichtung der Sträucher in den
Randbereichen schafft eine hohe Transparenz sowie die
Möglichkeit der sozialen Kontrolle. Für Kinder- und
Jugendliche wird es einen Sandspielbereich mit Kletter-
und Balancierstangen geben. Das Element Wasser wird
mittels eines Trinkwasserbrunnens im Haupteingangsbereich
der Grünanlage, vor allem im Sommer, Menschen jeden Alters
anlocken.
Anmeldungen
an Duisburger Schulen für das Schuljahr 2016/17
Erste
Vorbereitungen für den Rückbau der Rauchgasrohre am
Stadtwerketurm starten
Griff
in die Fraktionskassen der Kleinen! SPD/CDU ändern
Fraktionsgelderzuwendung
UDE
verbessert sich erheblich im internationalen THE-Ranking
'Welcome
back in der 1. Frauen-Bundesliga!
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Mai
|
Verwaltungsgericht
Düsseldorf lehnt Überprüfung der Misswirtschaft in
Duisburg ab
1.
Höhepunkt im Jubiläumsjahr des Duisburger Hafens
MSV-Mitgliederversammlung 2016 - Lizenz für Liga zwei
steht
04. Mai:
Vorstellung des Rahmenplans
Duisburg-Wedau
Vom Sukzessivwald und
Bahnbrache zu Forschungsstätten, Wohnen und
Nahversorgung Für eines der größten
städtebaulichen Entwicklungsprojekte der nächsten Jahre in
Duisburg wurde jetzt der Rahmenplan von der
BahnflächenEntwicklungGesellschaft NRW mbH (BEG) fertig
gestellt. Oberbürgermeister Sören Link,
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum, Thomas Lennertz,
Geschäftsführer BEG NRW, und Paul-Heinz Diekmann, DB
Immobilien, haben den Rahmenplan heute vorgestellt und
über die weiteren Schritte informiert. „Die BEG hat
aus Landesmitteln alle Untersuchungen, Planungen und den
Freischnitt der Flächen zu 100 Prozent getragen und
mittlerweile annähernd 1 Mio. Euro in die
Grundlagenplanung investiert. Wir wollen weiter dazu
beitragen, dass rasch Bauland entsteht und das Projekt
weit über Duisburg hinaus Anziehungskraft entwickelt“,
erläutert Thomas Lennertz das Engagement der BEG.
Oberbürgermeister Sören Link bedankt sich bei den Planern:
„Hier ist sehr professionell und in kurzer Zeit ein
abgestimmter Rahmenplan entstanden, der alle beteiligten
Interessen soweit möglich berücksichtigt und für die Stadt
einen ganz wichtigen Entwicklungsimpuls bringen wird.“
„Mit diesem Rahmenplan können wir jetzt die
Bauleitplanung fortsetzen, um möglichst zügig
Planungsrecht zu bekommen und mit der Vermarktung beginnen
zu können“, beschreibt Stadtentwicklungsdezernent Carsten
Tum die nächsten Verfahrensschritte.
Die Flächen
des ehemaligen Ausbesserungswerks und Rangierbahnhofs
Duisburg-Wedau - Fotos Harald Jeschke - sollen mittel- bis langfristig als
gesamtstädtisch und regional bedeutsamer Wohn- und
Wirtschaftsstandort entwickelt werden. Die Gesamtfläche
teilen sich momentan die drei Eigentümer DB Station &
Service AG (83 Hektar), Bundeseisenbahnvermögen (3 Hektar)
und Stadt Duisburg (4 Hektar).
Für die gesamte rund 90 ha
große und rund drei Kilometer lange Projektfläche wurde
ein städtebaulicher Rahmenplan erstellt. Der Plan basiert
auf den Ideen aus einem Werkstattverfahren mit sechs
eingeladenen Planungsbüros und mehreren ganztägigen
Abstimmungsrunden mit den beteiligten Fachämtern der Stadt
Duisburg. In einer zweiten Stufe wurden die
Planungsideen mit zwei Planungsbüros vertieft und alle
Anforderungen der Stadt und der Beteiligten zur
Entwicklung der Fläche eingearbeitet.
Die rund 30
Hektar große Fläche nördlich der Wedauer Brücke (im Bild
mit Sukzessivwald) wird -
neben flexibel nutzbaren Grundstücksflächen für
hochwertiges Gewerbe - aufgrund ihres standortprägenden
denkmalgeschützten Gebäudebestandes und einer rd. 1,8 ha
großen Halle als sog. „Campusquartier“ mit
universitätsnahen Nutzungen im Bereich Forschung,
Technologie und Existenzgründungen entwickelt. Hier soll
auch der Austausch mit mittelständischen Unternehmen aus
der Region stattfinden. Komplettiert wird das
Nutzungsgeflecht durch multifunktionale Ergänzungsflächen
für den Sportpark Duisburg, die sich Richtung Regattabahn
orientieren und den dort vorherrschende Bestand an
Sportanlagen sinnvoll ergänzen. Auf dem rd. 60
Hektar großen Südareal sollen ca. 2.700 bis 3.000
Wohneinheiten entstehen. Angesichts ihrer Lage am Wasser
und der Nähe zum Naturraum mit entsprechend hoher Wohn-
und Freizeitqualität wird hier ein breites Angebot von
qualitätsvollen Wohnformen und –typen entstehen. Neben
individuellen Wohnangeboten (Stadthäuser,
Einfamilienhäuser, Doppel- und Reihenhäuser) sind auch
vielfältige Angebote im Geschosswohnungsbau vorgesehen.
Hierzu gehört ebenso der öffentlich geförderte
Wohnungsbau. Eine besondere Adresse entsteht durch eine
rd. 250 Meter lange Promenade am Masurensee.
Die Planung auf der Südfläche beinhaltet darüber hinaus
• ein neues Nahversorgungszentrum mit einem
mit Mix aus Vollsortimenter, Discounter, Drogerie- und
Biomarkt, • eine Fuß- und Radwegbrücke, die
Bissingheim über das neue Wohngebiet an Wedau und den
Masurensee anbindet, • den späteren Bau eines
neuen Schienenhaltepunktes in Nähe des
Nahversorgungszentrums, der im Falle der Reaktivierung der
Ratinger Westbahn die Verbindung zu den Stadtzentren von
Duisburg, Ratingen und Düsseldorf sicher stellt und
• den Bau eines bis zu 15 m hohen Lärmschutzwalls
entlang der verbleibenden Gleisflächen zur Sicherstellung
des Lärmschutzes. Um diese Planung zu verwirklichen,
ist die Verlagerung von rd. 240 Grabelandflächen der
Bahnlandwirtschaft (BLw) und der Sportanlagen des ETuS
Wedau erforderlich. In einem moderierten Planungsdialog
zwischen August 2015 und April 2016 wurden in mehreren
Phasen gemeinsam mit dem Vorstand der Gartenanlage und dem
Vorstand des Sportvereins ETuS Wedau die Rahmenbedingungen
einer möglichen Verlagerung und das Planungskonzept
erarbeitet. Der Rahmenplan sieht nun einen neuen
Grünbereich südlich der Wohnbebauung vor.
V. l.: Oberbürgermeister Sören Link, Paul-Heinz Diekmann,
DB Immobilien, Thomas Lennertz, Geschäftsführer BEG NRW,
und Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum präsentieren
den neuen Rahmenplan.
Der alte Bebauungsplan 1060/1061 (Wedau, Neudorf-Süd)
wurde schon vor mehr als einem Jahrzehnt visionär
diskutiert, da die DB AG im Verbund mit duisport
eigentlich einen öffentlich präsentierten "Masterplan
Bahnlogistik" mit rund 55 ha Fläche im Sinn hatte.
Dann kamen vor sechs bis sieben
Jahren erste Entwicklungspläne mit einem "Runddorf" und
etwa 118 Wohneinheiten ins Gespräch.
Fr. 13. Mai:
Regierungspräsidentin genehmigt
den Haushaltssanierungsplan der Stadt Duisburg – Erster
Meilenstein im Stärkungspakt erreicht
Regierungspräsidentin
Anne Lütkes hat heute die 4. Fortschreibung des
Haushaltssanierungsplanes genehmigt. Die Stadt nimmt
pflichtig am Stärkungspakt Kommunalfinanzen des Landes
Nordrhein-Westfalen teil und erhält für 2016 Landesmittel
in Höhe von rd. 53 Mio. €. Ab 2016 ist in jedem Jahr ein
mindestens ausgeglichener Haushalt darzustellen – und bis
2021 werden die Landeshilfen schrittweise auf Null
reduziert. Die Stadt Duisburg hat nicht nur für 2016
und die Folgejahre eine nachvollziehbare Haushaltsplanung
vorgelegt, sondern mit dem vorläufigen Jahresergebnis
2015, das ein Plus von rund 11 Mio. Euro ausweist, auch
schon ein Jahr früher bewiesen, dass der
Haushaltsausgleich in der Praxis funktioniert. Dies lag -
neben der Umsetzung und Weiterentwicklung der
Haushaltssanierungsmaßnahmen - vor allem auch an höheren
Gewerbesteuereinnahmen. Trotz dieser positiven
Entwicklung empfiehlt Anne Lütkes, weiterhin konsequent am
Sparkurs festzuhalten. Dies sei derzeit durch die
Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen mit großen
Herausforderungen verbunden. In den Bereichen Personal-
und Sozialausgaben sieht Lütkes die größten Risiken der
kommenden fünf Jahre. Umso wichtiger sei es, alle
Konsolidierungsmöglichkeiten bei den Erträgen und
Aufwendungen auszuschöpfen und auch die Beteiligungen
einzubinden. Mit Sorge blickt Lütkes auf die Absage
Duisburgs an eine intensivierte Kooperation mit Essen und
Mülheim im Öffentlichen Nahverkehr. Hier müsse gleichwohl
eine tragfähige und kostengünstige Lösung für die Zukunft
entwickelt werden. Insgesamt sieht die
Regierungspräsidentin die Stadt Duisburg mit dem Erreichen
des ersten großen Meilensteins jedoch auf einem guten Weg
aus der jahrzehntelangen Haushaltskrise.
Saison
2015/2016 -
Relegationsrückspiel:
MSV
Duisburg - FC Würzburger Kickers
1:2 (1:1) Duisburg fand auch im Rückspiel kein Mittel um
die Würzburger zu knacken - Obinna sieht Rot Live
aus der 'Schauinsland-Reisen-Arena' von Jochem
Knörzer, Manfred Schneider (Foto), Statistik Harald Jeschke
|
Di. 24. Mai 2016: Duisburg
trauert nach sportlichem Abstieg des MSV in die 3.
Liga
Nach dem sportlichen Abstieg in die 3. Liga: Der MSV und der Stellenwert für die Stadt Appelle an die Fans, die Stadt und das Umfeld gab es zuhauf,
was zählt ist die langfristige Verbundenheit - auch wenn es
dunkle Stunden für den heimischen Werbeträger Nummer eins
geben kann. Wieder einmal schwebt das berüchtigte und oft
zitierte Schwert des Damokles über den Zebras, aber man muss
ehrlich sein. Wo die finanziellen Möglichkeiten sich
erschöpfen, muss auch ein Abspecken in Kauf genommen werden.
Heißt im konkreten Fall: Wenn der MSV mehr Geld für einen
gehobeneren Kader gehabt hätte, wäre es vielleicht nicht zu
der Situation gekommen, dass ein aufstrebender Drittligist
mit kaum zweitligatauglichen Stadion den MSV mit seiner
fantastischen Arena eben aus der höheren Liga kippen kann.
Es gibt in Duisburg durchaus den Schulterschluss der
Unternehmen mit dem Aushängeschild. Wenn man aber sieht, wie
es ein paar Kilometer weiter entlang der A40 in Städten mit
kaum einem Großkonzern gelingt, sich in höheren
(Fußball)Sphären zu behaupten, ist das schon erstaunlich. Im
Rückblick in der Geschichte der Quergestreiften von der
Westender Straße war aber immer wieder das
"Stehaufmännchen-Prinzip" vorherrschend. Auch der MSV
Duisburg 1902 ist ein Traditionsverein. Immer
wieder wurde nach Rückschlägen das Wiederbeleben in der
nächst höheren Liga gepackt. So gilt auch an einem erneuten
besonderen Tag die Überzeugung, dass dieser MSV Duisburg
alles schaffen kann - auch wenn es schier unmöglich
erscheint. Die Fans des MSV haben es im schlimmen
Zweitliga-Entzugsjahr 2013 in sagenhafter Manier bewiesen,
dass sie treu zu ihrem Klub stehen. Dieser Rückenwind sollte
viel stärker als bisher aus der heimischen Wirtschaft kommen,
damit solche Situationen erst gar nicht anstehen. Das
Schauinsland-Unterstützungsmodell sollte weiter um sich
greifen. Unternehmer sollten einmal in den Schulen Duisburgs
hospitieren, um dort zu erleben, wie die jungen Duisburger
und in einem immer stärkeren Maß auch die Schülerinnen ihren
MSV mögen.
Und: 2013 gab es für die Herren den Rauswurf aus der 2.
Bundesliga, wurde mit viel Kampf noch wirtschaftlich die
Dritte Liga die "Ersatzheimat" der Blau-Weißen und der
"Welpenstatus" war dem Verein sicher. Jetzt kam nach dem
finanziellen "Abspeckmodus" der letzten Jahre um die
Schuldenlast zu drücken die Quittung mit dem sportlichen
Abstieg. Sicher wird nun auf personeller Basis brutal nach
Fehlern gesucht und "Opfer" gefunden. Zur Erinnerung: In der
vergangenen Saison stiegen die Herren auf und die Damen ab -
jetzt ist es umgekehrt. Wichtig wäre beiden Teams den
"Welpenstatus" für einen besonderen Neuanfang zu gewähren.
Kriegt ihr das hin Fans? Harald Jeschke
Ein Indiz der Treue: Besucherstrom hatte
Bundesliga-Niveau
Saison |
Liga |
Platz |
Zuschauer gesamt |
Heim |
Ø |
2015/16 |
2. BL |
16 |
333.620
Abstieg in 3.L |
17+1 Releg. |
18.534 |
2014/15 |
3.Liga |
2 |
256.475 Aufst. 2.BL |
19 |
13.499 |
2013/14 |
3.Liga |
7 |
240.962 |
19 |
12.682 |
2012/13 |
2. BL |
11 |
218.333 |
17 |
12.843 |
2011/12 |
2. BL |
10 |
229.129 |
17 |
13.478 |
2010/11 |
2. BL |
8 |
240.911 Pokalfinalist |
17 |
14.171 |
2009/10 |
2. BL |
6 |
239.178 |
17 |
14.069 |
2008/09 |
2. BL |
6 |
249.950 |
17 |
14.703 |
2007/08 |
BL |
18 Ab |
425.696 |
17 |
25.041 |
2006/07 |
2. BL |
3 Auf |
306 492 |
17 |
18.029 |
2005/06 |
BL |
18 Ab |
428.112 |
17 |
25.183 |
2004/05 |
2. BL |
2 Auf |
285.926 |
17 |
16.819 |
2003/04 |
2. BL |
7 |
160.884 |
17 |
9.464 |
2002/03 |
2. BL |
8 |
129.028 |
17 |
7.590 |
2001/02 |
2. BL |
11 |
127.323 |
17 |
7.490 |
2000/01 |
2. BL |
11 |
133.977 |
17 |
7.881 |
Die unterschiedliche Gemütslage in der Stadt am
24. Mai 2016
Duisburg feiert die
Zebraladies:
Eintrag
in das 'Goldene Buch' nach Aufstieg und 'Perfekter
Saison'
27. Mai:
Gerhard
Schröder enthüllt Lüpertz Skulptur „Echo des Poseidon“
|
Juni
|
Fr. 03. Juni:
DFB erteilt Zebras Lizenz für die 3.
Liga Erwartungsgemäß hat der Deutsche Fußball
Bund dem MSV Duisburg die Lizenz für die neue Saison 2016/17
in der 3. Liga erteilt. Der DFB hat den Zebras am Freitag, 3.
Juni 2016, den Beschluss per Fax zugestellt. DFB-Direktor Ulf
Schott teilte dem MSV in dem Schreiben mit: „Der
DFB-Spielausschuss hat somit … zuständigkeitshalber
entschieden, dass dem Bewerber die Zulassung zur 3. Liga
2016/17 erteilt wird.“ „Unser Dank geht an alle, die uns
in der Vergangenheit und auch zur neuen Saison unterstützen“,
erklärte MSV-Präsident Ingo Wald. „Unser Ziel ist es
natürlich, einen Kader zusammen zu stellen, der in der neuen
Saison oben angreift.“ Die Spielzeit startet am letzten
Juli-Wochenende 2016 in die neue Saison und endet am Samstag,
20. Mai 2017. Der MSV eröffnet die neue Runde mit dem neuen
Team offiziell beim Schauinsland-Reisen-Familientag am 25.
Juni 2016 in Meiderich mit Mannschaftsvorstellung,
Showtraining und einem bunten Familienprogramm bei freiem
Eintritt.
23. Ruhrorter Hafenfest - 300
Jahre Duisburger Hafen bis 6. Juni
HANIEL-Bühne,
Richard-Hindorf-Platz, Ruhrort,
Gastronomische Angebote und Verkaufsstände Wein- und
Bierstände, Flammkuchenbäckerei, Poffertjes, Bonbons,
Softeis, Bücher, Kalender, Schmuck, Wellnessprodukte,
Stahlwaren, Tücher, Gürtel, Taschen, Schals u.v.m.
Ruhrorter Hafen - Hafenpromenade
http://www.ruhrorter-hafenfest.de
Schulfest an der 'Christian-Zeller-Schule' ... und
plötzlich tauchte er auf
Dienstag 7. Juni, Mittwoch 8. Juni:
Hochwasserlage am Pootbach
in Duisburg-Neudorf
Die zusätzliche
Deichsicherung am Pootbach an der Steinbruchstraße verbleibt
noch einige Tage vor Ort. Der Deich wird weiterhin regelmäßig
kontrolliert. Zunächst muss der Deich abtrocknen, sodass die
endgültige Entscheidung über den Rückbau Anfang der nächsten
Woche getroffen werden kann. Der Rückbau erfolgt dann durch
die Wirtschaftsbetriebe Duisburg, die die Sandsäcke auch
befüllt einlagern werden.
Umliegende Waldflächen wurden als Wasserspeicher genutzt und
zum Teil geflutet. Auch die dafür errichteten Sandsacksperren
bleiben vorerst bestehen und das zurückgehaltene Wasser wird
sukzessive in die Gewässer eingeleitet. Eine beschädigte
Stelle auf der Steinbruchstraße wird zunächst durch eine
Stahlplatte abgedeckt. Die Reparatur erfolgt Anfang der
nächsten Woche. Die Straßenreinigung wird voraussichtlich
morgen, 9. Juni, beendet.
Oberürgermeister Sören Link und Rechtsdezernentin Daniela
Lesmeister (4. von links) informierten sich bei den Anwohnern
und bei Neudorfs Bürgervereinsvorsitzenden Ottmar Birke (ganz
rechts) an der Steinbruchstraße
Hochwasserlage am Pootbach in Neudorf hat sich entspannt
Die Hochwasserlage am Pootbach hat sich stabilisiert. Die
Deiche sind gesichert. Die Pumpmaßnahmen werden noch einige
Stunden andauern. Aus diesem Grund ist die Lotharstraße -
Neudorfer sprechen von der "alten" Lotharstraße - derzeit in
Höhe der Hausnummer 270 gesperrt. Die Straßen in dem
betroffenen Bereich (Waldhorn- und Steinbruchstraße) werden
heute im Laufe des Tages gereinigt.
Schlimm hatte es die Häuser in direkter Nachbarschaft zum
Bach getroffen.
Überflutungen entlang der Schallschutzmauer an der
Waldhornstraße durch den kleinen Pootbach - Foto Thomas Arend
Für die Anwohner der Lotharstraße, deren Keller in der Nacht
vollgelaufen sind, bieten die Wirtschaftsbetriebe Duisburg
kurzfristig einen Sperrguttermin an. Betroffenen werden
gebeten, sich unter der Rufnummer 0203/283-5000 zu melden.
Durch die massiven Regenfälle am gestrigen Nachmittag wurden
zahlreiche Keller, Plätze und Unterführungen überschwemmt
worden. In der Nacht waren insgesamt 500 Feuerwehrleute sowie
das THW vor Ort, um die Lage zu sichern. 8.000 Sandsäcke
wurden verbaut.
Duisburger
"Integrationsrat" stellt sich mit "Resolution" gegen
deutsche Demokratie Beschimpfung und
Bedrohung unterstreichen mangelnden Integrationswillen
und 'Erdogan-Treue'
Duisburg, 8. Juni:
Reinigung der Arkaden auf der Königstraße
Die Arkaden auf der Königstraße, Kuhstraße und
Düsseldorfer Straße ermöglichen den Besuchern auch bei
Regenwetter einen entspannten Einkaufsbummel. Der Stadt
fehlten bisher wegen der angespannten Haushaltslage die
notwendigen Finanzmittel für eine regelmäßige Reinigung der
rund 560 Meter langen Überdachung, die in den Jahren 1984 bis
1987 gebaut wurde. Das soll sich zukünftig ändern. Für
das Haushaltsjahr 2017 soll die Reinigung als fester Posten
im Etat eingeplant werden. Bereits in diesem Jahr konnte nun
mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung eine Grundreinigung in
Auftrag gegeben werden. Die vorbereitenden Arbeiten haben
heute begonnen, die eigentliche Reinigung startet am
kommenden Montag, 13. Juni, und wird voraussichtlich drei
Wochen in Anspruch nehmen.
Trauer um Duisburger Fußballer: TuSpo & MSV mit
Benefizspiel
Der MSV trauert mit TuSpo Huckingen
und allen Sportfreunden in Duisburg um Gennadi Kolb. Der
25-Jährige ist am Donnerstag, 9. Juni 2016, seinen schweren
Verletzungen erlegen, die er am Sonntag zuvor im Heimspiel
gegen den TSV Heimaterde erlitten hat. Die Zebras und
TuSpo werden im Rahmen der Saisonvorbereitung ein gemeinsames
Benefizspiel auszutragen, dessen Erlös der Familie oder auch
Projekten des Vereins zukommen wird. „Wir wissen, dass
wir damit das Leid nicht mindern können. Aber wir wollen
versuchen, gemeinsam mit unseren Fans und allen Menschen in
Duisburg mit diesem Zeichen ein wenig Kraft für diese schwere
Zeit zu spenden“, erklärt MSV-Vorstandsvorsitzender Ingo
Wald. „Wir sind fassungslos und finden keine Worte. Unser
aller Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und
seinem Team.“ Die Begegnung am
26. Juni 2016
ist das erste Vorbereitungsspiel für den MSV; über den
Austragungsort und die Uhrzeit werden TuSpo und der MSV noch
detailliert informieren.
Schulfest an der 'Christian-Zeller-Schule' ... und
plötzlich tauchte er auf
Fotoimpressionen vom 22.
Duisburger Matjesfest
Freitag, 10. Juni:
Der Landtag beschloss
Wiedereinführung der Sperrklausel
In der dritten Lesung wurde das
Kommunalvertretungsstärkungsgesetz mit der nötigen
Zweidrittelmehrheit der Abgeordneten heute beschlossen. Damit
wird die 1999 abgeschaffte Sperrklausel bei Kommunalwahlen
wieder eingeführt und in die NRW-Verfassung aufgenommen. Das
heißt: Nur wer mindestens 2,5 Prozent der abgegebenen Stimmen
erhalten hat, darf demnach in den Rat einziehen.
Gleisrückbau auf dem Bahn-Areal in Duisburg-Wedau beginnt kurzfristig
Auf dem ehemaligen
Bahn-Areal in Duisburg-Wedau beginnen in Kürze der Rückbau
der vorhandenen Gleise und die Beseitigung des Schotters.
Gearbeitet wird werktags zwischen 7 und 19 Uhr. Aus Gründen
des Artenschutzes müssen die Arbeiten bis Ende September
beendet werden. Im kommenden Jahr werden sie in der Zeit
zwischen Mai und September fortgeführt. Derzeit
erfolgen die politischen Beratungen zur städtebaulichen
Rahmenplanung der Bahnflächen in Duisburg-Wedau. Am 20. Juni
2016 entscheidet der Rat der Stadt, ob der Entwurf zur
künftigen Bebauung auf der rund 90 Hektar großen Bahnbrache
Grundlage der Bauleitplanung wird. Unabhängig von dieser
Entscheidung und einem späteren Beschluss über den
Bebauungsplan ist es erforderlich, nach dem erfolgten
Freischnitt eines Teils der Fläche mit dem Rückbau von
Schienen und Schwellen sowie der Beseitigung des Schotters zu
beginnen. Gleichzeitig besteht großer Bedarf an der
Wiederverwendung des Schotters und eines Teils der Schienen
und Weichen bei der Instandsetzung oder dem Neubau von
Bahnstrecken an anderer Stelle. Die Schienen, Weichen
und Schwellen werden über die Straße abgefahren, wobei die
Masurenallee nur in Ausnahmefällen genutzt werden soll. Der
Schotter wird nach seiner Aufbereitung in einer mobile Anlage
über die Schiene abtransportiert. Aufgrund des Projektumfangs
werden die erforderlichen Maßnahmen von einer
Arbeitsgemeinschaft durchgeführt. Dabei ist oberste Prämisse,
mögliche Belastungen der Anlieger zu vermeiden bzw. so weit
wie möglich zu minimieren.
27. Juni:
Duisburg trauert um Götz George
In Duisburg betrauern viele Menschen den Tod von
Götz George. Für viele war der Schauspieler nicht
nur ein großer Mime in zahlreichen Kino- und
Fernsehfilmen, sondern durch die Figur des „Schimmi“
im Duisburger Tatort auch so etwas wie eine
Kultfigur. 2014 wurde in Duisburg-Ruhrort, Dreh
zahlreicher Tatortfolgen, die
„Horst-Schimanski-Gasse“ benannt.
Oberbürgermeister Sören Link: „Götz George war ein
Ausnahmeschauspieler - und so ist auch seine Figur
Horst Schimanski zu einer Ausnahmefigur unter den
Tatort-Kommissaren geworden. Keine andere Filmfigur
ist für mich so eng mit der Stadt Duisburg
verbunden, wie eben jener Horst Schimanski. Obwohl
Götz George sehr zurückhaltend mit der Übernahme von
Schirmherrschaften war, hat er sich in Duisburg für
das Ehrenamt stark gemacht und einer Kampagne sein
Gesicht gegeben. Er wird mir und den Menschen in
Duisburg fehlen.“
Der Schauspieler starb schon am 19. Juni im Alter
von 77 Jahren. Der Schauspieler starb schon am 19.
Juni im Alter von 77 Jahren. Geboren wurde er am 23.
Juli 1938 in Berlin.
Hauptbahnhof erhält neues Hallendach
Gute Nachrichten für Pendler und Bahnreisende: Das
Großprojekt „Neues Hallendach“, das eine lange
Planungszeit erforderte, nimmt Gestalt an. Einer der
letzten Schritte bevor das bestehende Dach über der
zwölfgleisigen Bahnhofshalle durch einen Neubau
ersetzt werden kann, ist die Auslegung des
Planfeststellungsbeschlusses, der ab Juli für zwei
Wochen eingesehen werden kann. Der
Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes
liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten
Planes in der Zeit vom 1. bis 14. Juli im Amt für
Stadtentwicklung und Projektmanagement auf dem
Friedrich-Albert-Lange-Platz 7 (Stadthaus), Raum
215, in Duisburg-Mitte aus. Interessierte
Bürgerinnen und Bürger können während der
Dienststunden, montags bis freitags von 8 bis 16
Uhr, Einsicht halten.
Der Planfeststellungsbeschluss und der festgestellte
Plan können auch nach vorheriger Terminvereinbarung
unter (0201) 2420-0 beim Eisenbahn-Bundesamt,
Außenstelle Essen, auf der Hachestraße 61 eingesehen
werden. Mit dem Ende der gesetzlichen
Auslegungsfrist von zwei Wochen gilt der Beschluss
den Betroffenen gegenüber, an die keine persönliche
Zustellung erfolgt ist, als zugestellt.
34. Duisburger Landhaustreff - Zur Fußball-EM mit
Fußballprominenz Willi
„Ente“ Lippens und Peter Neururer machten es Manni
Breuckmann leicht
|
Juli
|
02./03. Juli:
80
Jahre Siedlung Sittardsberg
34. Duisburger Landhaustreff - Zur Fußball-EM mit
Fußballprominenz
Mehrbelastungen im Sozialetat
gefährden Haushaltsausgleich – Stadtkämmerin Prof. Dr.
Diemert setzt auf strenge Mittelbewirtschaftung Die
Stadt Duisburg gehört zu den Kommunen, die pflichtig am
Stärkungspakt Stadtfinanzen des Landes NRW teilnehmen. Als
Gegenleistung für den Erhalt einer jährlichen
Konsolidierungshilfe von rund 53 Millionen Euro wurde die
Stadt Duisburg verpflichtet, ihren Haushalt spätestens ab
dem Jahr 2016 auszugleichen. Das ist 2015 erstmals nach 1992
gelungen. Um den Haushaltsausgleich weiterhin und
dauerhaft sicherzustellen, hat die Stadt Duisburg ein
Frühwarnsystem etabliert, in dessen Rahmen die Entwicklung
aller Haushaltsposten überwacht wird. Mittlerweile liegt
eine erste Prognose der Verwaltung zum Stichtag 31.05.2016
vor. Bei fortlaufender Aufwandsentwicklung droht dem
Duisburger Haushalt danach zum Jahresende ein Defizit von
rund 19,77 Millionen Euro. Der von der Bezirksregierung am
11.05.2016 genehmigte Haushaltsplan sieht demgegenüber einen
Überschuss von rund 6,28 Millionen Euro vor. Die
Planabweichung von rund 26,05 Millionen Euro ist vor allem
auf Mehraufwand im Sozial- und Jugendetat zurückzuführen: So
droht dem Haushalt des Sozialamtes eine Planabweichung von
rund 24,02 Millionen Euro, vorwiegend in einem Anstieg der
Kosten für Unterkunft bei der Grundsicherung für
Arbeitsuchende sowie der Kosten für Leistungen für
Flüchtlinge begründet. Auf 12,68 Millionen Euro beläuft sich
die Verschlechterung beim Jugendamt. Ursache sind hier
insbesondere steigende Fallzahlen bei den „Erzieherischen
Hilfen“. Auch positive Entwicklungen in anderen
Bereichen - z. B. die niedrigeren Zinsaufwendungen – können
diesen Mehraufwand nicht auffangen. Angesichts dieser
Entwicklungen hat die Stadtkämmerin mit sofortiger Wirkung
strenge Bewirtschaftungsregeln für den städtischen Haushalt
erlassen. Von der Verwaltung dürfen zukünftig nur noch
solche Ausgaben geleistet werden, zu denen die Stadt
rechtlich verpflichtet ist oder die für die
Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes zwingend erforderlich
sind.
Stadtkämmerin
Prof. Dr. Diemert: „Das Stärkungspaktgesetz lässt uns keine
Wahl: Angesichts des drohenden Defizits müssen wir
unverzüglich und energisch gegensteuern. Wenn wir die
Konsolidierungshilfe vom Land bekommen wollen, muss der
Haushaltsausgleich 2016 sichergestellt werden.“ Für
die weitere Entwicklung des städtischen Haushalts wird es
entscheidend auch darauf an-kommen, wie sich die
Flüchtlingszahlen und die Unterbringungskosten entwickeln
und ob Bund und Land eine zielgerichtete Entlastung der
besonders betroffenen Städte von den Sozialausgaben
sicherstellen. „Anderenfalls“, so die Stadtkämmerin, „drohen
die vielen ungelösten Probleme in der Flüchtlingskrise und
die unzureichenden Finanzierungszusagen von Bund und Land im
Sozialbereich alle unsere Planungen zunichte zu machen.“ Die
„Dritte Bewirtschaftungsverfügung für 2016“ tritt mit
sofortiger Wirkung in Kraft und gilt so lange, bis die
Einhaltung des Haushaltsausgleichs sichergestellt werden
kann.
Deutsche
Meister gewinnen 'Smart Beach Cup' in Duisburg
05. Juli:
Thema der Woche: Wohnmarktreport 2016: Duisburg –
Nord-Süd-Gefälle weiterhin deutlich
Dach
einer Käsefabrik steht in Flammen - Lagerhalle bei Huntsman
(vorm. Sachtleben) stand in Flammen
BZ-Thema:
Wohnmarktreport 2016: Duisburg –
Nord-Süd-Gefälle weiterhin deutlich
15. Juli:
Weitere
drei Jahre Verbraucherzentralen-Hilfe in Duisburg
Weitere finanzielle Sicherung des Landschaftsparks
In einer Pressemitteilung vom gestrigen Tag (siehe
unten) haben Regionalverband Ruhr (RVR) und das Land NRW
mitgeteilt, den Trägerschaftsvertrag für die Route der
Industriekultur fortzusetzen und sich stärker als bisher an
den fünf Großstandorten wie Duisburg finanziell zu
engagieren.
Entsprechende Beschlüsse wurden jetzt von der RVR-
Verbandsversammlung und dem Landeskabinett gefasst. Davon
positiv betroffen ist auch der Landschaftspark
Duisburg-Nord, der von der Erhöhung der jährlichen Zuschüsse
für Instandsetzungen und bei der Grundsicherung für
herausragende Industriedenkmäler profitieren wird.
Platz für 1000
sitzende Sommerkinofans (Stehplätze 1400er Kapazität)
Fotos Harald
Jeschke
Der
20-Millionen-Liter-Gasometer - das Tauchparadies
Entsprechend groß ist auch die Freude bei OB Link: „Der
Landschaftspark Duisburg-Nord ist mit über einer Million
Besuchern pro Jahr ein Leuchtturm der Industriekultur -
nicht nur für Duisburg, sondern für das gesamte Ruhrgebiet.
Wir sind froh, dass die Finanzierung nun für einen
Zeitrahmen von zehn Jahren gesichert ist. Das Engagement des
RVR und des Landes kann ich nur begrüßen.“ Peter Joppa und
Thomas Krützberg werden als Geschäftsführer der Duisburg
Kontor Hallenmanagement GmbH, zu der der Landschaftspark
gehört, jetzt unmittelbar mit den Verhandlungen einsteigen,
um für die Wirtschaftsplanberatungen konkrete Vereinbarungen
zu treffen.
Der Landschaftspark selbst leistet zur Gesamtfinanzierung
durch die Vermarktung der Veranstaltungsstätten einen
erheblichen Anteil. Veranstaltungen wie z.B. Stadtwerke-
Sommerkino, Extraschicht, 24-Stunden-Mountainbike-Rennen,
Lichtermarkt und Traumzeit-Festival sind aus dem
Freizeitangebot für Duisburg und das Umland nicht mehr
wegzudenken.
Das Kletterparadies
Fertigstellung des Ruhrtalradweges bis zur
Rheinorange
Der Ruhrtalradweg, der nach 230 km in Duisburg am
Zusammenfluss von Rhein und Ruhr endet, wurde als
touristisches Highlight aufgewertet und damit der
Innenhafen mit den Landschaftsräumen Ruhr- und
Rheintal mit seiner spektakulären Landmarke
Rheinorange attraktiv verknüpft. Dank der
Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft,
Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des
Landes Nordrhein-Westfalens sowie des
Regionalverbandes Ruhr (RVR), konnte das Projekt
realisiert und nun fertiggestellt werden.
Oberbürgermeister Sören Link informierte sich bei
einer kleinen Radtour gemeinsam mit Umweltdezernent
Dr. Ralf Krumpholz und weiteren Gästen über die
ausgeführten Arbeiten. „Es ist phantastisch, dass
der Zusammenfluss von Rhein und Ruhr mit der
Skulptur Rheinorange nun wieder zum Verweilen
einlädt. An kaum einer anderen Stelle lässt sich das
Zusammenspiel von Natur und Industrie so hautnah
erleben wie hier“, so Link.
„Der Radverkehr gewinnt zunehmend an Bedeutung.
Immer häufiger kommen auch auswärtige Gäste mit dem
Fahrrad nach Duisburg. Diese Art des Reisens ist
eine umweltschonende Alternative zu einer
Urlaubsreise mit dem Flugzeug oder dem Auto, gerade
in der Sommerzeit,“ ergänzt Krumpholz.
Zwischen der
Max-Peter-Straße und der Ruhrmündung (Rheinorange)
fanden in den letzten 21 Monaten umfangreiche
Bauarbeiten statt, um den Radweg auf Vordermann zu
bringen und das Umfeld attraktiv zu gestalten.
Insgesamt wurden rund 1,63 Mio € investiert.
Zwischen der Max-Peters-Straße bis zum Kreisverkehr
an der Kaßlerfelder Straße wurde der alte nur 1,60 m
breite Asphaltradweg an der Fahrbahnkante Ruhrdeich
durch einen neuen 3 m breiten Weg ersetzt. Der neuen
Wege wurden zu Gunsten des Radfahrers mit
Abstandsgrün (Feldahornhecke und Rasenstreifen) zur
Fahrbahn errichtet. Parallel zu dem Weg wurde der
teilweise vorhandene Uferweg in Asphalt ausgebaut.
Die Anbindung an den Uferweg erfolgt über
gepflasterte Rampen. Dieser Uferweg ermöglicht den
Radfahrern mit Zielrichtung „Rheinorange“ eine
kreuzungsfreie Unterführung der Karl-Lehr-Brücke.
Zur Bündelung der Wege am Kreisverkehr wurde hier
eine großzügige Platzfläche mit Sitzgelegenheiten
und Fahrradständern geschaffen. Hier sticht
besonders der großzügige Schriftzug „Rheinorange“
hervor, der dem Radfahrer den Weg zum Ziel weist.
Das angrenzende früher verwahrloste Wäldchen wurde
zu einem lichten Baumhain entwickelt und durch neue
wassergebundene Wege erschlossen. Durch diese neuen
Wege ist auch eine Anbindung an die signalisierte
Kreuzung Am Brink/Kaßlerfelder Straße
sichergestellt. An der Zufahrt Kaßlerfelder Straße
wurde auf dem ehemaligen Standort der
Asylantenwohnheime ein Besucherparkplatz
eingerichtet.
Auf der Weiterfahrt zum Ziel kann der Radwanderer
nach 230 km an Hand von Fotobannern seine
absolvierte Strecke noch einmal Revue passieren
lassen. Im weiteren Verlauf wurde der marode
Asphaltweg auf einer Länge von 600 m neu
asphaltiert. Der letzte Kilometer bis zum Ziel
bietet nun zwei Sitzplätze mit Blick auf die
Skulptur und den Mündungsbereich der Ruhr. Wo der
Deichweg im Mündungsbereich Richtung Süden abbiegt,
wurde ein großzügiger Sitzplatz mit Panoramatafel
angelegt. Diese zeigt den Besuchern die wesentlichen
Bauwerke am Horizont. Eine Stele informiert über den
Ruhrtalradweg und die Entstehung und Bedeutung der
„Rheinorange“. Auch der letzte Wegeabschnitt zur
Rheinorange im Mündungsbereich wurde aufwendig
erneuert.
Ein besonderes Highlight im Rahmen der
Projektrealisierung ist die neue Beleuchtung der
„Rheinorange“, die in der Nacht in einem leuchtenden
Orange erstrahlt und weithin sichtbar ist. Dank
zahlreicher Sponsoren ist es dem Lehmbruck-Museum
gelungen, die Skulptur mit einem neuen Anstrich zu
versehen.
Daten und Fakten
Insgesamt wurden: 2.650 m Asphaltwege 1.380 m
wassergebundene Wege 1.050 qm Pflasterflächen 300 m
gepflasterte Rampen hergestellt und 1.720 m Hecke
aus Feldahorn, Hainbuchen und Liguster 22 Bäume,
2.100 Sträucher und 10.000 Narzissen gepflanzt.
14. Juli:
Letzte
Mauern für neues Mercator-Quartier fallen, freie
Sicht auf den Burgplatz
NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin bestieg
Tiger&Turtle
Oma
Annes Rock`n Rollator, der Bandcontest!
-
Weine auf der Duisburger 'Kö' vom 04. bis 07.08.2016
Wiedereröffnung des Großen Saals der Mercatorhalle
Nach ziemlich genau vier Jahren wird ab dem
01.09.2016 das komplette Ensemble der
Veranstaltungsräumlichkeiten in der Mercatorhalle – neben
dem Kongressbereich und dem Kleinen Saal dann auch wieder
der Große Saal mit bis zu 1800 Plätzen – zur Verfügung
stehen.
Der Anlass wird mit einer Festwoche gefeiert. Die darin
enthaltenen Elemente sind: Eröffnungsevent am Donnerstag,
01.09.2016, ab 19:30 Uhr im Großen Saal der
Mercatorhalle - Duisburger Künstlerinnen und Künstler
geben dem Duisburger Publikum „ihre Gute Stube“ zurück.
- Die Leitung auf der Bühne haben Kai Magnus Sting
(Moderation) und Jupp Götz (Musikprogramm). - Es
werden zahlreiche Duisburger Künstlerinnen und Künstler
eingebunden, um die große Vielfalt der Mercatorhalle als
Veranstaltungsstätte deutlich zu machen, z.B. werden die
Duisburger Philharmoniker mit ihrer Kammerbesetzung ebenso
beteiligt sein wie einzelne Interpreten (u.a. Mirco van
Stiphout und Daniel Basso), aber auch Chöre sowie weitere
Ensembles und Überraschungsgäste. - Die Eintrittskarten
können zum Preis von 15,00 € und 20,00 € (jeweils zuzüglich
Vorverkaufsgebühr) in den Vorverkaufsstellen “Tourist
Information Duisburg“ und „Theaterkasse Duisburg“ erworben
werden. Der Vorverkauf beginnt am 05.08.2016.
Tag der offenen Tür am
Sonntag, 04.09.2016, von 12:00 bis 18:00 Uhr
- Geöffnet wird die gesamte Mercatorhalle mit dem
Großen Saal, dem Kleinen Saal und dem Kongressbereich. -
Es wird Aufführungen der Kunst- und Musikschule, der Stadt
Duisburg, aber auch von kleineren Ensembles der Duisburger
Philharmoniker sowie weiterer Künstler geben. - Der
Eintritt ist frei und es werden familiengerechte
Rahmenbedingungen mit einem Gastronomieangebot und einem
Aufenthaltsbereich für Kinder angeboten.
Das Schreckensszenario 2012: Kein Brandschutz für die
Mecatorhalle - Fotos haje
Ein Bericht aus 2007:
Eröffnungsabend Citypalais/Mercatorhalle
Duisburgs Mitte
verändert sich - Palmen hier, Philharmoniker dort
Draußen und drinnen...
Von Harald Jeschke (Text), Barbara Jeschke und Manfred Schneider
(Fotos)
Duisburg, 20. April 2007 -
"Das ist eine Wucht in Tüten", war Dr. Alfred Wendel, Intendant des
Theaters Duisburg
spontan und echt begeistert zur neuen
Mercatorhalle sozusagen "aus dem Häuschen". Er war auch "Mäuschen" bei
der Probe der Philharmoniker im neuen akustischen Wohnzimmer der
Musiker.
"Ich sah Tränen in den Augen bei Jonathan Darlington", verriet
er das Seelenleben des Dirigenten, gab aber auch zu, dass es auf ihn bei der
Akustik zu Bruckner ebenso zutraf.
Kämmerer Dr. Peter Langner legt noch
einen obendrauf: "Der Unterschied im Vergleich zur alten Mercatorhalle
ist wie Vergleich zwischen Bundesliga und Kreisklasse." Duisburg
auf dem Weg nach oben. Das städtische "Dreigestirn" (Foto Willi Bütefür
links) OB Sauerland, Stadtdirektor Dr. Peter Greulich und
Rechtsdezernent Wolfgang Rabe haben jedenfalls den Blick nach oben
gerichtet.
Den Fachleuten trieb es also Tränen in die Augen. "Sie sehen ihre
Erwartungen mehr als erfüllt", bestätigte Dr. Peter Langner die
seelische Hochzeit der Künstler und Musiker. Und: "Dieser neue Saal ist
absolut ein Juwel für die Bürgerschaft. Dieser Raum lässt einen wirklich
nicht unberührt."
Gesprochen wurde von der
neuen "guten Stube" Duisburgs, der neuen Mercatorhalle im CityPalais.
1750 Sitzplätze bietet der zentrale Raum und ganz oben unter der Decke
bietet sich schon ein Gesamtblick, der es in sich hat. Es hat so etwas
von Weite, Größe und ein wenig Erhabenheit - wenn im Zentrum
musikalischen Könnens und der entsprechenden Akustik das Erleben
zur echten Freude werden kann.
Dabei hat das zentrale
Innenleben des Palais in der City wahrlich sehr viele Gesichter. Nach
zweijähriger Bauzeit ist im Herzen der Stadt ein zentrales, modernes
Tagungs- und Kongresszentrum entstanden.
Mit rund 15 000
Quadratmetern Gesamtfläche bietet diese Mercatorhalle ein optimales
Raumangebot mit modernster Technik und zudem Barrierefreiheit.
Hubpodien, veränderbare Bühnen und einem kleinen Saal, der immerhin 600
Personen Platz bietet, runden das Angebot ab. Angenehm auch die
großzügig gehaltenen Foyerbereiche mit entsprechender Pausenversorgung.
"Es gibt insgesamt noch sechs Räume, die flexibel von 50 auf bis zu 250
Personen Kapazität umgerüstet werden können. Dies gilt für exklusive
Tagungsbereiche, Konferenzen, Ausstellungen oder Pressegespräche",
ergänzte der städtische Schatzmeister. Er hofft, dass 30 Stunden vor der
großen Eröffnung der berüchtigte Teufel des Details nicht auftreten
möge.
Daten und Fakten zum CityPalais und zur Mercatorhalle:
Baubeginn: Januar 2005
Übergabe an Mieter zum Endausbau: ab Juni 2006
Fertigstellung: Anfang 2007
"Grand Opening': Festakt, Samstag, 21. April 2007
Eröffnung Spielcasino: Freitag,
23. Februar 2007. BGF: rund 77.000 Quadratmeter
Mietfläche insgesamt:
rund 35.400 Quadratmeter
Vermietet:
15.000 Quadratmeter - Veranstaltungs-,
Konzert- und
Kongresszentrum der Stadt Duisburg,
inklusive der
Philharmonie mit Sky-Lobby und VIP-Lounge
7.500 Quadratmeter - Casino Duisburg
1.800 Quadratmeter - Hauptverwaltung der WestSpiel Casinos
1.000 Quadratmeter - Büroflächen für Duisburg Marketing
1.050 Quadratmeter - im Bereich Gastronomie und
Delikatessa-Markt
1.500 Quadratmeter - im Bereich Einzelhandel
Tiefgarage mit rund 670 Stellplätzen
In der Vermarktung:
3.700 Quadratmeter Bürofläche in den Obergeschossen
der
Ellipse
950 Quadratmeter für Einzelhandel
1.200 Quadratmeter im Bereich Gastronomie und
Delikatessa-Markt
1: Großer Saal
Kapazität 1750 Plätze)
2: Kleiner Saal (Foto oben)
3. Foyer - flexible Räume
Bühnentechnik
230 Tonnen Stahl
für
Untermaschinerie, -40 Tonnen Harz für Podeste - Stahlgewicht
auf dem Podium beträgt 6 Tonnen - 30 Motoren für
Obermaschinerie - 15000 Meter - Leitungsverlegung
Elektroarbeiten: 175000 Meter Stromkabel -~ 7500
Meter Antennenkabel - 8700 Meter Videokabel - 8400 Meter
Steuerkabel -15300 Meter Lautsprecherkabel - 380 Stück
Lautsprecher - 5000 Meter EDV/Telefonkabel - ca. 1400
Steckdosen - 600 Schalter - ca. 3200 Stück Lampen und
Strahler - ca. 750 laufende Meter Lichtleisten
Medientechnik. ca. 80000 Meter Medienkabel -350
Stück Versatzkästen - 6 Regieräume
Böden: ca. 6500 Quadratmeter Parkett - ca. 2100
Quadratmeter Naturstein - ca. 6000 Quadratmeter Teppichboden
- ca. 1200 Quadratmeter Fliesenboden Lichtwand Großer
Saal: ca. 1,4 Millionen Farben möglich Einrichtungen
z.B.: 2610 Stühle - 33 Schminktische -
56Garderobenschränke -1800 Kaffeegedecke - 1800 Platzteller
-1800 Menüteller-3000 Suppentassen - 3000 Suppenteller -
7500 Tafelmesser - 7500 Tafelgabeln - 2600 Weißweingläser -
2600 Rotweingläser - 2600 Wassergläser - 3400 Biergläser
etc. Decken:
11800 Quadratmeter Gipskartondecken ohne "Großer und
Kleiner Saal" Deckensegel
"Großer Saal":
Anzahl 4 -
Gewicht schwerstes Segel 7,5
Tonnen
Decke "Kleiner Saal":
410
Quadratmeter Decke "Großer Saal":
1410
Quadratmeter Sonderpodeste für
Veranstaltungen:
56 Stück
Scheinwerfer für Großer und Kleiner Saal: 258 Stück
Schlaflose Nächte:
ca. 1000
Lüftung/Klima:
16 komplette
Anlagen - 9000
Quadratmeter Blechkanäle verlegt - 210000 Kubikmeter Luftumwälzung
Türanlagen:
230 Schlösser / Schlüssel
Die neue "gute Stube
Mercatorhalle" Duisburgs
- Stars in Concert zur Einweihung
Das
Eröffnungsprogramm:
-
Am
Montag, den 23. April, und Dienstag, den 24. April, werden die
Duisburger Philharmoniker den Konzertsaal für Proben nutzen, um für
die Konzerte am 25. und 26. April bestens vorbereitet zu sein. Am
Dienstagnachmittag werden die Proben öffentlich sein.
-
Parallel wird am 25. April eine Tagung zum Thema „Immobilien
Standort Duisburg“ des Heuer Dialoges aus Düsseldorf in Kooperation
mit der GFW Duisburg im Tagungsbereich der Mercatorhalle durchgeführt,
an dem u. a. auch Oberbürgermeister Adolf Sauerland teilnehmen wird.
- Am
27. April werden als Reminiszenz an die Duisburger Künstler- und
Kulturszene „The Pops“ und Kai Magnus Sting das
Abendprogramm bestreiten. Der Kartenvorverkauf hierfür startet ebenfalls
am 15. Februar.
- Die
Stadt Duisburg wird am 28. April mit der Fachtagung „Baustelle
Zukunft“ den ersten Kongress zum Thema Sprachförderung und
Integration in Duisburg mit über 500 Teilnehmern in der Mercatorhalle
durchführen.
- Der
29. April wird ganz im Zeichen der Klassik stehen. Das WDR
Sinfonieorchester wird in Kooperation mit den Duisburger
Philharmonikern ein Gastkonzert in der Mercatorhalle Duisburg geben.
- Der
30. April wird die Eröffnungstage mit einer Party zum „Tanz in den
Mai“ abschließen. Hier werden Junggebliebene ab 30 Jahren
angesprochen, die in einem exklusiven Rahmen mit hochwertiger
Gastronomie in den neuen Monat tanzen möchten.
Ende einer Geschichte, die Duisburg und - andere -
fast ein Jahrzehnt beschäftigte
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28. - 30. Juli:
Begeisterte Besucher, begeisternde Künstler und
Festwetter
Das 5. Stadtfest
rockt die City -
... und Teil II
|
August
|
Das 5. Stadtfest rockte die City -
... und Teil II
Weine auf der Duisburger 'Kö' vom 04. bis 07.08.2016
Deutsches
Kanu-Olympiateam im Duisburger Rathaus
Das Kanu-Olympiateam (sitzend der mehrfache Welt-und
Europameister Max Hoff) trug sich in das Goldene Buch ein
Stahlhochstraße
'Marientor': nur Reparatur statt 2009er-Konzept
Marientor:
Stadt geht ein wichtiges Verkehrsinfrastrukturprojekt an
Duisburg, 25. August 2016 - Der Verkehrsknotenpunkt Marientor ist einer der am
stärksten belasteten Knotenpunkte im Stadtgebiet. Er hat im
Zusammenhang mit der „Logistikdiagonale“ und der hiermit
verbundenen Funktion für den Schwerlastverkehr eine zentrale
Verkehrsbedeutung. Wesentlicher Bestandteil ist die
Stahlhochstraße. Diese ist mit ihrer Stahlkonstruktion
(Rampe) ein Teil des Brückenzuges über dem Marientorplatz
und hat eine wichtige Funktion als innerstädtische Straße,
welche die Stadtteile Duisburg-Altstadt und Duisburg-Ruhrort
miteinander verbindet sowie als Anbindung zur Bundesautobahn
A40 dient. Im Rahmen von Bauwerksprüfungen sind Mängel
festgestellt worden, die Instandsetzungsarbeiten zwingend
erforderlich machen. Eine Sanierung der Stahlrampe Marientor
ist ohne Sperrung und verkehrliche Einschränkungen leider
nicht möglich, so dass während der Zeit der
Instandsetzungsarbeiten wichtige Fahrtbeziehungen zeitweise
nur eingeschränkt bzw. nicht zur Verfügung stehen werden.
Die Verkehrsplaner der Stadt Duisburg werden sich jedoch
bemühen, die Einschränkungen auf ein Mindestmaß zu
reduzieren. Die Planungsleistungen zur Erstellung eines
Instandsetzungskonzeptes sollen in 2016 beginnen, so dass
die Ausschreibung bzw. Vergabe in 2017 durchgeführt und
anschließend die Umsetzung der Sanierungsarbeiten
(2017/2018) erfolgen kann. Durch die Sanierung der
Stahlrampe soll für die nächsten Jahre die verkehrliche
Funktionsfähigkeit im Bereich des Verkehrsknotenpunktes
Marientor sichergestellt werden. Aufgrund der zu erwartenden
Zunahme des Logistikverkehrs und den hiermit verbundenen
zusätzlichen Belastungen wird langfristig ein Vollumbau des
Bereichs notwendig und geplant. Diese Planungen werden nun
parallel zur Sanierung der Stahlrampe seitens der Stadt
Duisburg konkretisiert, so dass langfristig – unter Wegfall
der Stahlrampe - eine Optimierung der verkehrlichen sowie
städtebaulichen Situation vor Ort erreicht werden kann.
Zur
Erinnerung
In
speziellenAusschüssen (BV Mitte/ Stadtenentwicklung und
Verkehr )Sitzungen stellte vor sieben Jahren der damalige
Baudezernent Jürgen Dressler die Umgetaltungspläne auch
aufgrund der Planungen zum gesamtstädtischen
Verkehrskonzept, der Lkw-Andienung Logport und dem
Masterplan Fosters sowie der hohen Sanierungsbedürftigkeit
der Hochbrücke die Umgestaltung Knotenpunkt Marientor vor:
2009:Umgestaltung Knotenpunkt
Marientorplatz |
Duisburg, 29.
Januar 2009 - Das Marientor, eigentlich der gesamte Marientorplatz,
steht seit Anfang der 1970er Jahre in der Diskussion. Damals schon
nach kurzer Zeit der errichteten Hochbrücke mit dem Anschluss zur
A40 und zu den Stadtteilen Kaßlerfeld, Neuenkamp und Ruhrort hier
sowie Altstadt, Stadtmitte und Hochfeld dort. Nach dem Bau des
Theaters am Marientor in den 90er Jahren begann die intensive Phase
der Überlegung, was man endgültig mit dem gesamten Knotenpunkt
machen sollte. Der Lkw-Infarkt war schon da, nur allein mit Bypässen
war dem Verkehrsfluss nicht mehr beizukommen.
Jetzt legten die Stadtplaner eine Lösung vor, die nicht nur die
Verkehrssituation sondern gleich die städtebauliche notwendigen und
optisch ansprechenden Variante mit wirtschaftlichem Hintergrund
aufgreift. Immerhin droht eine Gesamtsanierung der fast 40 Jahren
alten Hochbrücke (knapp 3 Millionen Euro) oder gar die sofortige
Sperrung. Bei der Kostenrechnung dieses Szenarios ist die der
Bezirksvertretung Mitte vorgelegte Lösung die wesentlich
günstigere und zudem durchaus ansprechende Lösung. Das dabei in den
Planungsansichten gleich das gesamte Umfeld schon mit den geplanten
optischen und baulichen Wünschen (Parkplatz hinter der Marienkirche,
Steinsche Gasse) ausgestatet wurde lässt vermuten, dass hier
Investoren angeklopft haben. Ohne hin hatte auch der Masterplan des
Lords hier wesentliche städtebauliche sowie Verkehrs lenkende
Veränderungen angemahnt.
Aufgabenstellung und Sachverhalt
Der Marientorplatz ist ein unübersichtlich gestalteter
Verkehrsknotenpunkt am südlichen Stadtring über den die Innenstadt
an die Autobahnen A40 und A59 sowie die südlich gelegenen Stadtteile
angebunden sind. Neben der verkehrlichen Bedeutung hat der
Marientorplatz damit zugleich die Funktion eines „Stadttors“. Er
wird überspannt durch die Hochstraße Marientor, die in südlicher
Richtung durch eine Stahlrampe auf die Null-Ebene, auf die
Plessingstraße, zurückgeführt wird. Diese Rampe wurde vor ca. 40
Jahren als Provisorium erstellt und befindet sich noch heute in
dieser Funktion.
In einem ersten Schritt wurde eine geometrische Machbarkeitsstudie
zur Umgestaltung des Knotenpunktes Marientorplatz durchgeführt. Für
die Umsetzung wurden folgende Randbedingungen formuliert:
• Die Verkehrsführung soll übersichtlich gestaltet werden in dem die
Verkehrsströme ähnlich einem Kreisverkehr ohne Lichtsignalanlage
geführt werden. Ziel soll es sein die Komplexität des Knotenpunktes
zu reduzieren um so die Verkehrsführung zu vereinfachen und für den
Verkehrsteilnehmer begreifbar zu machen.
• Die Umgestaltung des Knotenpunktes soll sich weitestgehend am
Bestand orientieren, d.h. es sollen so weit wie möglich vorhandene
Fahrbahnflächen genutzt werden, um die Umbaukosten zu minimieren.
Als Ergebnis dieser Untersuchung wurden zwei Konzepte vorgestellt.
Das erste Konzept sah vor die Hochstraße zu belassen. Das zweite
Konzept beinhaltete den Rückbau der Hochstraße (ab Höhe
Unterstraße). Dieses zweite Konzept, welches von den Beteiligten
favorisiert wurde, bildet die Grundlage der weiteren Überlegungen
und Vorgehensweise. Zum Einen ist nur beim Rückbau der Hochstraße
eine anspruchsvolle Gestaltung und somit eine städtebauliche
Aufwertung des Knotenpunktes möglich, zum Anderen liegt ein nicht
unwesentlicher Vorteil im Rückbau der Stahlrampe. Diese befindet
sich zur Zeit in einem so schlechten baulichen Zustand, dass im
Rahmen der Bauwerkserhaltung in naher Zukunft umfangreiche
Sanierungsarbeiten erforderlich werden, die eine Vollerneuerung
einzelner Komponenten beinhaltet.
Aufbauend auf der geometrischen
Machbarkeitsstudie erfolgte eine verkehrliche Untersuchung zur
Umgestaltung des Knotenpunktes Marientor. Die bei der Untersuchung
zu beachtenden Randbedingungen wurden wie folgt formuliert:
• Die prognostizierten Verkehrsmengen resultierend aus der
Osttangente sind zu berücksichtigen.
• Benachbarte Knotenpunkte sind je nach Erfordernis mit in die
Untersuchung einzubeziehen.
• Falls erforderlich ist das Prinzip der Verkehrsverdrängung/-verlagerung
anzuwenden.
• Die Erschließung der Innenstadt soll erfolgen über ein radiales
Routenprinzip. Das in Duisburg vorhandene Autobahnnetz bietet hierzu
bereits ideale Grundvoraussetzungen.
Aufbauend auf der geometrischen Machbarkeitsstudie sowie in
Abhängigkeit von der verkehrstechnischen Bewertung mit dem
Simulationsprogramm NONSTOP wurde in einem iterativen Prozess der in
Anlage 1 dargestellte Kreisverkehr ohne Lichtsignalanlage (LSA)
entwickelt.
Das Prinzip, das dem dargestellten Vorentwurf zu Grunde liegt,
beruht auf einem „großen‘, zweistreifig ausgebildeten
Kreisverkehrsplatz, dessen acht Knotenpunktarme soweit möglich mit
einstreifigen Zu- und Ausfahrten ausgebildet sind. Einige
tangentiale Führungen werden aus Gründen der Leistungsfähigkeit oder
der Geometrie mit eigenständigen Bypässen versehen. Dies führt zu
notwendigen Verflechtungen innerhalb der Kreisfahrbahnen. Das
Prinzip ermöglicht die Herstellung eines leistungsfähigen
Kreisverkehrs, der gleichzeitig durch die einstreifigen Zu- und
Ausfahrten die Verkehrssicherheit für die schwächeren
Verkehrsteilnehmer gewährleistet.
Für den nichtmotorisierten Verkehr ergeben sich zugunsten der
Leistungsfähigkeit, der Geometrie des Kreises und der
Verkehrssicherheit, durch die Anlage des „großen“ Kreisver
kehrsplatzes Veränderungen für die vorhandenen Fuß- und
Radwegebeziehungen. Eine detaillierte Beschreibung der Maßnahme
findet sich im der Anlage 1 beigefügten Erläuterungsbericht.
Rampe Marientor / baulicher Zustand
Die Rampe Marientor wurde 1970 als Provisorium gebaut. Die
Lebensdauer einer solchen Brücke beträgt nach Angaben des
Herstellers ca. 30 Jahre.
Der bauliche Zustand dieser Behelfs brücke ist nach fast 40 Jahren
Einsatz so schlecht, dass im Rahmen der Bauwerksunterhaltung eine
Vollsanierung einzelner Komponenten durchgeführt werden müsste. Eine
im Jahr 2006 durchgeführte einfache Prüfung nach DIN 1076 ergab eine
Zustandsnote des Bauwerks von 3,9 ( Note 3,5 —4,0 ungenügender
Bauwerkszustand nach Rl-EBW-PRÜF, Richtlinie vom Bundesministerium
für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen).
Die Hauptprüfung 2009 bestätigt den ungenügenden Bauwerkszustand.
Eine Schadensausbreitung oder Folgeschädigung kann kurzfristig dazu
führen, dass sich ein irreparabler Bauwerksverfall einstellt.
Eine im Zuge der Hauptprüfung 2009 durchgeführte Kostenkalkulation
ergab, dass zur Behebung der Mängel ca. 2,3 MIO € netto Baukosten
aufgebracht werden müssten, dies entspricht ca. 2,7 MlO € brutto.
Honorarkosten sind hier noch nicht berücksichtigt. Diese
lnstandsetzungskosten könnten beim Abbruch der Rampe eingespart
werden.
Kostenschätzung
Im Rahmen der Ausarbeitung wurde eine Grobschätzung der Kosten
vorgenommen. Die Schätzung berücksichtigt folgende Gewerke:
• Straßen- u. Wegebau, Straßen- und Wegerückbau, Anpassung
vorhandener Fahrbahnflächen
• Umbau Knoten Vulkanstr./Werftstr. (kI. Kreisverkehr)
• Verbreiterung Auffahrtsrampe A40
• Verschiebung Parkplatz Marientorstraße
• Rechtsabbiegerstreifen Knoten Weftstr. / Marientorstraße
• Anpassung LSA Knoten Weftstr. / Marientorstr.
• Beschilderung / Ausstattung
• Pförtnerampeln
• Rückbau Betonbrücke
• Rückbau Stahlbrücke
• Erlös Verkauf Stahlbrücke
Die Kosten inkl. Rückbau der Hochstraße betragen rund 3,2 Mio. Euro
netto bzw. 3,8 Mio. Euro brutto. Davon entfallen ca. 1,6 Mio. Euro
netto auf den Rückbau der Hochstraße.
Die im Lageplan nicht dargestellten Anpassungen an den
Straßenverkehrsanlagen im Umfeld des Untersuchungsraumes, die aus
verkehrlichen oder städtebaulichen Gründen erforderlich sein können,
sind in dieser Kostenschätzung nicht enthalten. Der
Untersuchungstiefe entsprechend wurde evt. Sekundärkosten nicht
angesetzt. Eine weitere Verfeinerung der Kostenschätzung ist
vertiefenden Planungsphasen vorbehalten. Die Flächen innerhalb der
Kreisfahrbahn, wo sich heute Fahrbahnflächen und Parkstände
befinden, wurden in die Kostenermittlung einbezogen, da vom Rückbau
dieser Verkehrsflächen ausgegangen wurde.
Unter Berücksichtigung der anstehenden Sanierungskosten für die
Stahlrampe Marientor von 2,7 Mio. € brutto, die beim Abbruch der
Rampe entfallen würden, reduzieren sich die Kosten für die
Umgestaltung des Knotenpunktes Marientor auf ca. 1 Mio. € brutto.
Städtebauliche Potenziale
Aus der verkehrlichen Neuorganisation des Marientorpiatzes ergeben
sich einzigartige städtebauliche Potenziale, diesen Ort zu einem
repräsentativen Stadteingang zu entwickeln:
Innenstadt, Innenhafen und der Stadtteil Hochfeld können in ihrer
Unverwechselbarkeit am Marientor präsentiert werden. Im Detail
bedeutet dies, den Endpunkt des Sonnenwalls zu formulieren und den
Übergang nach Hochfeld zu verdeutlichen. Die räumlich-funktionale
Verflechtung des Marientortheaters mit der Innenstadt kann betont
werden. Kurze Wege zwischen der Innenstadt und dem Stadtteil
Hochfeld können entwickelt werden (Anlage 2).
Leitlinien der städtebaulichen Umgestaltung des Marientorplatzes und
unmittelbar angrenzender Flächen sind:
• optische Aufwertung des Marientortheaters durch Fassadensanierung
und einen Wasserspiegel auf den Vorplatz
• Sanierung von Bestandsgebäuden und Fassaden
• einheitliches Lichtkonzept für Bestands- und Neubauten
• Baulückenschließung durch Neubau
• einheitliches Farb- und Lichtkonzept für Neubauten. Auf die
Erarbeitung des Lichtkonzeptes des Marientorplatzes ist besonderes
Augenmerk zu richten, da hiermit kurzfristig die Veränderung der
Eingangssituation hin zu einem repräsentativen Stadteingang
verdeutlicht werden kann. Ergänzend sollte hierbei Kunst im Straßen-
und öffentlichen Raum zum Einsatz kommen.
Im Zuge der weiteren Konkretisierung der Planung ist unter
städtebaulichen Gesichtspunkten eine konsequente möglichst
gradlinige Straßenführung zu verfolgen, um nicht baulich oder
funktional Flächen zu minimieren. Grundsätzlich gilt, dass der Umbau
des Marientorplatzes neue hervorragend erschlossene und
positionierte Flächenpotenziale für bauliche Nutzung mit kurz-,
mittel- und langfristiger Perspektive bietet.
Weiteres Vorgehen
Die Planung zur Umgestaltung des Knotenpunktes Marientorplatz soll
weiter verfolgt werden.
Mögliche Impulse und Auswirkungen auf das Umfeld werden im Rahmen
dieser Entwurfsplanung detailliert untersucht. Insbesondere sind die
Belange des nichtmotorisierten Verkehrs zu betrachten und bei Bedarf
zu optimieren.
Anlage 1 |
|
Erläuterungsbericht zu Anlage 1
Durch den vorgesehenen Abriss der Hochbrücke erhöht sich die
Verkehrsbelastung des „großen“ Kreisverkehrsplatzes. Um diesen zu
entlasten, ist es erforderlich nach Möglichkeit bedeutende
Verkehrsströme so zu führen, dass sie den Verkehrsfluss auf der
eigentlichen Kreisfahrbahn nicht beeinflussen. Ein wesentlicher
Verkehrsstrom, der entsprechend verlagert werden kann, ist die
Fahrbeziehung von der Vulkanstraße und der Charlottenstraße in
Richtung A 40 bzw. Am Brink. Dieser Strom weist als Teil der
Logistikdiagonale einen erheblichen Lkw-Anteil auf und fließt heute
über den zentralen Bereich des Marientorplatzes, unter der
Hochbrücke hindurch, zur Auffahrtsrampe. Um ihn zukünftig ohne
Beeinflussung des „großen“ Kreisverkehrsplatzes abwickeln zu können,
soll er über die Werftstraße und Marientorstraße geführt werden.
Dafür ist die Aufhebung des Lkw-Verbotes in der Marientorstraße, das
heute für diese Fahrtrichtung gilt, erforderlich. Darüber hinaus ist
vorgesehen am Knoten Werftstraße / Marientorstraße einen Bypass
anzulegen, der diese Fahrbeziehung störungsfrei abzuwickeln hilft.
Die Zufahrt zur Auffahrtsrampe erfolgt am Rande des „großen“
Kreisverkehrsplatzes über eine eigene Fahrspur, so dass insbesondere
die Lkw im Bereich der Steigung nicht nochmals anhalten müssen.
Die verbleibende linke Fahrspur der Auffahrtsrampe entwickelt sich
nach dem Verflechtungsbereich V 1 aus einer zweispurigen Ausfahrt
des „großen“ Kreisverkehrsplatzes. Die rechte Spur resultiert dabei
aus dem erforderlichen Bypass in der Steinschen Gasse der dort für
eine leistungsfähige Zufahrt und insbesondere eine störungsfreie
Abwicklung der Busslinie 923 zur Marientorstraße sowie der Linien
926, 928, SB 10 und SB 30 zur A 40 sorgt. Diese Bypassspur muss von
Verkehren gequert werden, die die Ausfahrt Marientorstraße, von der
Heerstraße oder Plessingstraße kommend, Richtung Innenhafen,
Neuenkamp oder Gewerbegebiet Hochfeld nutzen. Die notwendige
Verflechtung (Bereich V 2) zwischen diesen beiden Strömen erfolgt
auf der Kreisfahrbahn im Bereich des Bunkers. Eine Zufahrt aus der
Marientorstraße in die Kreisfahrbahn kann wegen der 2-streifigen
Ausfahrt Richtung Rampe aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht
vorgesehen werden. Somit müssen die betroffenen Verkehrsströme über
die Werftstraße und die Vulkanstraße zum „großen“ Kreisverkehrsplatz
geführt werden.
Aus geometrischen Gründen kann neben der Kreiszufahrt Vulkanstraße
die Charlottenstraße nicht als weitere Hauptzufahrt zum „großen“
Kreisverkehrsplatz ausgebildet werden. Da die Vulkanstraße für die
Ströme vom Innenhafen und Neuenkamp in Richtung Heerstraße,
Plessingstraße und Steinsche Gasse genutzt werden muss, wird die
Charlottenstraße als Hauptverkehrsstraße abgebunden und nur noch
entsprechend einer Anliegerstraße an die Vulkanstraße unmittelbar
vor dem „großen“ Kreisverkehrsplatz angeschlossen.
Die Verkehre die
heute die Charlottenstraße nutzen, werden zukünftig über die
Vulkanstraße fahren. Von dort werden sie teilweise — entsprechend
der Logistikdiagonale — als Linksabbieger zur Werft- und
Marientorstraße fahren. Die Logistikdiagonale wird außerdem mit der
weiteren Entwicklung Logports stärker belastet werden. Es ist daher
erforderlich die Leistungsfähigkeit des Knotens Vulkanstraße /
Werftstraße zu erhöhen. Dies erfolgt durch die Anlage eines Kreises,
der im Zuge der Vulkanstraße mit einem Bypass versehen wird.
Die direkte Nachbarschaft von zwei Kreisverkehrsplätzen macht es
erforderlich Stauungen, die von der einen Kreiszufahrt bis in die
Kreisfahrbahn des benachbarten Kreises anwachsen könnten, zu
vermeiden. Ansonsten würden sich die Verkehrsstörungen unmittelbar
potenzieren. Dies wird in dem vorliegenden Fall dadurch
sichergestellt, dass der „große“ Kreisverkehrsplatz keine Ausfahrt
zur Vulkanstraße erhält. Ausfahrten in Richtung Innenhafen,
Neuenkamp und Gewerbegebiet Hochfeld erfolgen daher über die
Marientorstraße. Rückstauungen vom „großen“ Kreisverkehrsplatz zum
„kleinen“ Kreis werden durch den Bypass an der Zufahrt Vulkanstraße. |
|
Mit diesen Werten
ergeben sich für die einzelnen Zu- und Ausfahrten des großen
Kreisverkehrsplatzes die in der Anlage 1 ebenfalls dargestellten
Verkehrsqualitäten zwischen A (beste Qualität) und E/F (vollständige
Ausnutzung der Kapazität)
|
Anlage 2.1
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Anlage 2.2 Bezirksvertretungen 2009
-
BV Mitte 29. Januar 2009
|
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Freude
über weitere finanzielle Sicherung des Landschaftsparks
Vermeintliche
Delfinschützer gefährden die Gesundheit der Duisburger
Delfine
Erschließung
des Gebietes zwischen Großenbaumer und Rahmer See sowie
der Bahntrasse in BV Süd (25. August)
Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr in
Bergheim MUSS bestehen BLEIBEN!
31. August:
Bezirksamtsstrukturen werden angepasst Von
wegen 'Bezirke stärken', SPD/CDU schaffen Bezirksämter
ab!
Arbeitslosenquote
in Duisburg mit 13,1 Prozent immer noch Spitze
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September
|
1. September - Wieder
zuhause! Duisburg hat seine „Gute
Stube“wieder mit Leben füllen können!
Die Wiedereröffnung des Großen Saals der
Mercatorhalle wurde gebührend gefeiert. Etwa 1.700
Gäste besuchten die Wiedereröffnungsveranstaltung
des Großen Saals am 01. September.
Schlüsselübergabe durch
Oberbürgermeister Sören Link, Thomas Krützberg
(Kulturdezernent Stadt Duisburg) und Peter Joppa
(Geschäftsführer Duisburg Kontor Hallenmanagement)
(v.l.)
Bei der Auftaktveranstaltung
zeigte die Mercatorhalle dem begeisterten Publikum
was alles in ihr steckt und die Moderatoren Kai
Magnus Sting und Jupp Götz führten mit viel Charme
und Humor durch den Abend.
Die gut gefüllte "Gute Stube Duisburgs"
Als Überraschungsgast war auch
Piet Klocke mit dabei, der ebenfalls für beste
Stimmung sorgte. Die Veranstaltung war rundum
gelungen und zeigte das breite Repertoire, das die
Mercatorhalle bedient. Nicht fehlen durften
natürlich die Duisburger Philharmoniker (in
Kammerbesetzung), die nun wieder in ihre Heimstätte
zurückgekehrt sind. Von Anja Lerch über Daniel Basso
und Mirko van Stiphaut bis hin zur Prinzengarde der
Stadt Duisburg wurde ein buntes Programm geboten.
Ein Abend von Duisburgern für Duisburger. Mit
dabei: Kai Magnus Sting, Jupp Götz, Daniel Basso und
Mirko van Stiphaut (v.l.) - Fotos
krischerfotografie.de
Für Begeisterung sorgte auch die
viel gelobte gute Akustik im Großen Saal, die nun
noch besser ist als zuvor. Allen Gästen war die
Freude darüber anzumerken, dass die Mercatorhalle
nun wieder in Gänze der Öffentlichkeit zur Verfügung
steht. Sie hält schon wieder zahlreiche tolle
Veranstaltungen bereit. Von Lang Lang über Eckard
von Hirschhausen, vom WDR Sinfonieorchester bis zu
dem Ball der Schifffahrt, von der Prinzenkürung bis
zum Stadtwerkechor.
Weiter geht es am 04. September mit dem Tag der
offenen Tür! Nach der fulminanten Wiedereröffnung
des Großen Saals lädt die Duisburg Kontor
Hallenmanagement GmbH am Sonntag, 04. September 2016
von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr zum Tag der offenen Tür
in die Mercatorhalle ein. Hier haben die
Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, die
Halle auf vielfältige Weise zu erleben.
07. September:
Hauptbahnhof-Sanierung
14. September:
Erneuter Bombenfund am Rheindeich in DU-Mündelheim!
16. September:
300 Jahre
Duisburger Hafen Feier mit Ministerpräsidentin und
Bundesverkehrsminister
20. September:
Informationsveranstaltung zur Umgestaltung des Platzes vor
dem Ostausgang des Duisburger Hauptbahnhofes -
von Harald Jeschke Die
Informationsveranstaltung zur geplanten Umgestaltung der
Friedrich-Wilhelm-Straße und zur Umgestaltung des Platzes
vor dem Ostausgang des Hauptbahnhofes, Kammerstraße zwischen
Ostausgang und Neudorfer Straße, fand in der Aula der Globus
Gesamtschule an der Gottfried-Könzgen-Straße 3 in der
Stadtmitte statt. Der Planungsentwurf für den Platz am
Ostausgang des Hauptbahnhofs wurde präsentiert.
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum - mit Mikrophon -
führte durch die Informationsveranstaltung. Das beauftragte
Planungsbüro aus Dortmund stellte durch Geschäftsführer
Bünermann die Entwürfe vor. Im Rahmen des Integrierten
Handlungskonzeptes Innenstadt (IHI) wurde die Umgestaltung
des Platzes Ostausgang Hauptbahnhof und der
Friedrich-Wilhelm-Straße vom Rat beschlossen. Die Entwürfe
sind Grundlage zur Beantragung der notwendigen Fördermittel.
Bürgerinnen und Bürger waren eingeladen, sich dort zu
informieren. Knapp 30 Anwesende verfolgten die Vorstellung.
Nach intensiver
Beobachtung der jetzigen Situation soll mit einem Budget von
rund 2 Millionen Euro die gesamte Lage wie unten stehend
nach Information, Beschluss im Rat, Förderantragstellung und
der Bewilligung ab dem Sommer 2018 verändert werden.
Ein Kernpunkt ist
dabei die Versetzung der jetzigen zentralen Ampelanlage im
Einmündungsbereich der Kammerstraße in die Neudorfer Straße.
Aber auch die
Umkehrung der jetzigen Einbahnstraßenregelung an der
Otto-Keller-Straße - wenn die Übergangslösung des
Fernbusbahnhofs ab 2017/18 auf die Westseite des
Hauptbahnhofes verlagert wurde - war ein weiterer zentraler
Punkt.
Die blauen Rechtecke
sind die Haltstellen der DVG-Busse, was bei den Bürgern
sofort die Frage aufkommen ließ, ob es im Einmündungsbereich
Kammerstraße/Neudorfer Straße der in die Neudorfer Straße
rechts abbiegenden Busse nicht Platz für zwei Gelenkbusse
geben könnte, um Rückstau vermeiden zu könen. Planer und
Verwaltung wollen das prüfen.
Auch beim
sogennanten Taxispeicher von 15 bis 20 Taxen tauchte die
Frage auf, ob dies nicht auf 30 erhöht werden könnte.
Das sei, so der
Dortmunder Planer, nicht möglich und sei aufgrund der
Erfahrung dort auch nicht erforderlich.
Fotos Harald Jeschke
Anmerkung/Fazit:
Das in diesem
wichtigen Bereich etwas getan werden muss ist unstrittig.
Die vorgetragenen Informationen waren gut. Über das eine
oder andere Detail lässt sich mit Fug und Recht diskutieren.
So kam auch von Reiner Meyer (Bezirksbügermeister) die Frage
auf, was mit dem ehemals geplanten 8000-Euro-Hinweisschild
"Neudorfer Tor" sei.
Anregung hierzu:
Der neue Kreisel bietet in der Mitte - also in
ausgezeichneter Lage - einen besonderen Platz für ein
solches Hinweisschild namens "Neudorfer Eingangstor" zur
Herausstellung des fast größten Bildungs-Stadtteils
Deutschlands sollte hervorgehobenwerden. Wer hat schon
Bildungs- und Forschungseinrichtungen wie:
Universität Duisburg - Essen
Gertrud-Bäumer-Berufskolleg
Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt
Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme
e.V. (ehem. VBD)
Institut für Pianistik Musikschule Duisburg-Neudorf
Fraunhofer Institut für Mikroelektronische Schaltungen
Salomon Ludwig Steinheim-Institut
Das intelligente Haus
Sankt Petersburger Musikschule
PTA -
Lehranstalt Duisburg - Staatlich anerkannte Lehranstalt für
pharmazeutisch technische Assistenten
zu bieten. Harald Jeschke
Königstraßensanierung
Beschluss
vom Februar 2016: Im Rahmen des Stadtbahnbaus wurde
die Königstraße in den 1990er Jahren neu gestaltet.
Dem Kraftfahrzeugverkehr steht die Königstraße
seitdem mit Ausnahme des Anlieferverkehrs nicht mehr
zur Verfügung. Zur Attraktivitätssteigerung der
Innenstadt werden jedoch verstärkt Veranstaltungen
im Bereich der Fußgängerzone durchgeführt, so dass
die Oberfläche zusätzlichen mechanischen
Beanspruchungen ausgesetzt ist. Aufgrund der
gesteigerten Beanspruchung mit hohen LKW-Lasten
brechen viele der großformatigen Natursteinplatten
und stellen zunehmend eine Gefahrenstelle dar.
Da die Instandsetzung sowie die Beschaffung neuer
Natursteinplatten sehr kostenintensiv sind, wurden
Gefahrenstellen in den letzten Jahren zunehmend
durch die Verwendung unterschiedlicher Materialien
(Asphalt, Betonsteinpflaster) provisorisch
geschlossen. Dies hat zu einem insgesamt deutlich
schlechteren Gesamterscheinungsbild des zentralen
Fußgängerbereiches geführt. Zur Verbesserung dieses
Erscheinungsbildes der Haupteinkaufsstraße hat die
Verwaltung unter Berücksichtigung der Haushaltslage
eine über 4 Jahre laufende abgestufte Vorgehensweise
zur Beseitigung der Missstände erarbeitet.
Demnach sollen ab dem Haushaltsjahr 2016 jährlich
rd. 500.000.- € zur Sanierung der Königstraße zur
Verfügung gestellt werden, so dass in sinnvoll
abgestimmten Bauabschnitten die Oberfläche der
Königstraße (inkl. Unterbau) in den nächsten 4
Jahren erneuert werden kann.
Der Anlieferverkehr wird im
Wesentlichen auf den Flächen abgewickelt, in denen
der Oberbelag aus großformatigen Natursteinplatten
besteht und durch Natursteinpflasterrinnen/Mulden
und Klinkerflächen gefasst ist. Vor dem Hintergrund
der für Fußgänger leitenden Wirkung, die bei
Verwendung eines einheitlichen Materials erzeugt
wird, sollen hier die Natursteinplatten gegen ein
Betonsteinpflaster ausgetauscht werden, das auch auf
dem Portsmouthplatz (Format 15cm x 30cm, durchgängig
im Farbton Palladiumsilber, mittlerer Graufarbton)
Verwendung findet.
Die aufgenommen Natursteinplatten werden eingelagert
und zur Ausbesserrung anderer schadhafter Stellen
verwendet werden. Durch den Einsatz von
Betonsteinpflaster kann die Oberfläche im Vergleich
zum Natursteinpflaster um ca. 50% kostengünstiger
erneuert werden.
Das vorhandene Ziegelpflaster im Bereich der
„Aufenthaltszonen“ (zwischen den Baumreihen und
Bänken) wird beibehalten und in die weitere Planung
integriert bzw. ergänzt.
Die Belange der Barrierefreiheit werden durch die
vorhandenen Hausfronten bzw. –kanten, die als
Orientierungshilfe zur Verfügung stehen, ausreichend
berücksichtigt, so dass auf den Einbau eines
zusätzlichen taktilen Leitsystems verzichtet werden
kann.
Bauabschnitte:
Die Gesamtsanierung der Oberfläche gliedert sich in
vier vorläufige Bauabschnitte:
1. Abschnitt Südlicher Bereich der Königstraße
(zwischen Klinkerfläche und Entwässerungsmulde)
beginnend vom Kuhtor über die Düsseldorfer Straße
und Claubergstraße bis zur Ausbaugrenze
König-Heinrich-Platz. 2. Abschnitt
Nördlicher Bereich zwischen Steinsche Gasse und
Kuhtor, zwischen König-Heinrich-Platz und
Landgerichtsstraße, zwischen Hönig-Heinrich-Platz
und Averdunkplatz,
3. Abschnitt Nördlicher Bereich zwischen Am
Burgacker und Landgerichtsstraße,
Platz/Einmündungsbereich
Königstraße-Claubergstraße-Landgerichtsstraße, so
wie der südlicher Bereich Tonhallenstraße bis
Averdunkplatz
4. Abschnitt Südlicher Bereich Steinsche Gasse bis
Kuhtor, nördlicher Bereich Kuhtor bis Düsseldorfer
Straße und Platz/Kreuzungsbereich Königstraße
Düsseldorfer Straße Die genauen Abgrenzungen der
weiteren Abschnitte werden (tlw. bestehen noch
mehrjährige Zweckbindungsfrist in Abhängigkeit zur
alten Förderbindung) im Zuge der weiteren
Bearbeitung entwickelt und - soweit möglich - auf
Veranstaltungen aller Art abgestimmt.
Kosten und
Finanzierung:
Die zur Realisierung des 1. Bauabschnittes
benötigten 500.000.- € sind im städtischen Haushalt
2016 vorgesehen. Die Beträge der Folgejahre sind im
mittelfristigen Investitionsprogramm für die Jahre
2017 bis 2019 eingeplant. Folgelasten entstehen
durch Abschreibungen, die im Ergebnishaushalt
eingeplant sind.
Im Zuge der Erneuerung der Oberflächenbefestigung
der Königstraße müssen vorhandene Straßenteile
entfernt werden, die im Anlagevermögen noch mit
einem Restbuchwert von 546.983 € bilanziert und in
dieser Höhe auszubuchen sind. Parallel dazu können
anteilig die darauf entfallenden Sonderposten für
Zuwendungen und Beiträge von insgesamt 357.605 €
vorzeitig aufgelöst werden, so dass im Ergebnis ein
Verlust von 189.378 € verbleibt.
Gemäß § 43 Gemeindehaushaltsverordnung (GemHVO)
i.d.F. des 1. NKF- Weiterentwicklungsgesetzes vom
18.09.2012 sind Erträge und Aufwendungen aus dem
Abgang von Vermögensgegenständen nach § 90 Abs. 3 S.
1 der Gemeindeordnung unmittelbar mit der
allgemeinen Rücklage zu verrechnen. Die
Buchgewinne/Buchverluste werden somit direkt in der
Bilanz / allg. Rücklage mit dem Eigenkapital
verrechnet. Die bislang erforderlichen Buchungen in
der Ergebnisrechnung sind nicht mehr zulässig und
entfallen.
Festschrift 150 Jahre Königstraße
25. Oktober:
Großes Interesse auch bei der Ideenwerkstatt
im Bezirk Mitte
Auch die Ideenwerkstatt im Bezirk
Mitte stieß auf großes Interesse der Bürgerinnen und
Bürger. So trafen sich gestern (25. Oktober) im
Theater Duisburg über 100 Besucherinnen und
Besucher, um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben. Wie
schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten
entwickelte sich eine konzentrierte und kreative
Arbeitsatmosphäre.
Oberbürgermeister Sören Link
arbeitete und diskutierte in den anschließenden
Workshops gemeinsam mit dem stellvertretenden
Bezirksbürgermeister Konrad Junkers mit den Menschen
aus dem Bezirk Mitte: „Der Weg ist das Ziel. Deshalb
war es mir wichtig, die eigentlichen Experten der
Stadt zu fragen, also die Bürgerinnen und Bürger
Duisburgs, was sie bewegt.“
Konrad Junkers ergänzt: „Es freut
mich sehr, dass mit Unterstützung der Bürgerinnen
und Bürger ein erster Schritt zur Verbesserung des
Images gemacht wird.“
Moderiert von Jürgen Anton und
Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU
tauschten sich die Teilnehmer neben dem großen Thema
„Image und Identifikation“ auch über die Bereiche
„Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie
„Arbeit, Wohnen und Soziales“ aus. Ihr zentrales
Anliegen ist, wie auch schon bei den vorangegangenen
Ideenwerkstätten, nicht nur eine positive
Entwicklung ihres eigenen Stadtteils, sondern auch
die Bildung eines stadtteilübergreifenden
Wir-Gefühls und eines neuen Selbstbewusstseins als
Duisburger.
„Meine Erwartungen in Hinblick
darauf, wie viele Menschen mitgewirkt haben, sind
weit übertroffen worden“, so Birgit Nellen, Leiterin
der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt
Duisburg.
Fortgesetzt wird die
Leitbildentwicklung am Mittwoch, 9. November, um 18
Uhr in der Mensa der Universität Duisburg-Essen auf
der Lotharstraße 23-25, Gebäude MM, mit einer
speziellen Ideenwerkstatt für junge Leute.
Zielgruppe sind Studenten, Oberstufenschüler und
Auszubildende.
Was macht Duisburg aus, wo liegen
die Stärken und welche Perspektiven und
Fragestellungen sehen die Duisburger für die
Zukunft? Bei der Ideenwerkstatt sind alle
Bürgerinnen und Bürger eingeladen, diese Fragen zu
diskutieren. „Ihre Ideen, unsere Stadt.“ bedeutet:
Gemeinsam in den nächsten Monaten ein lebendiges und
authentisches Leitbild für Duisburg zu entwickeln.
Zentraler Bestandteil sind die
Ideenwerkstätten in allen sieben Stadtbezirken. Im
persönlichen Austausch sollen unterschiedliche
Sichtweisen auf Duisburg erarbeitet werden. Auch
online können Ideen unter www.ideen-fuer-duisburg.de
eingebracht oder bei Twitter unter dem Hashtag
#IdeenDu verfolgt werden. Sämtliche Anregungen und
Hinweise werden ausgewertet und gebündelt. Bis zum
Frühjahr 2017 wird anschließend ein Leitbild für
Duisburg entwickelt.
26. Oktober:
Stadt Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung
von Schacht 2/5
Ehemaliges Zechengelände wird zum Erholungs- und
Gewerbegebiet umgestaltet
Zukunftsweisendes Großprojekt im Duisburger Norden:
Stadt und thyssenkrupp planen Erschließung und
Entwicklung von „Schacht 2/5“ – Ehemaliges
Zechengelände wird zum grünen Quartier
„Friedrich-Park“ umgestaltet
Duisburg, 26. Oktober 2016 - Neue Perspektiven für
den Duisburger Norden und seine Bürger: Die
Stahlsparte von thyssenkrupp und die Stadt Duisburg
planen gemeinsam die Weiterentwicklung einer Fläche
der ehemaligen Zeche Friedrich Thyssen. Aus dem
Gelände von „Schacht 2/5“ wird dann der
„Friedrich-Park“.
Durch dieses städtebauliche Großprojekt entstehen
zwischen den Stadtteilen Marxloh und Fahrn auf rund
25 Hektar eine weitläufige Grünfläche, die gut
verbunden ist mit den bereits vorhandenen
öffentlichen Grünanlagen, sowie ein Gewerbegebiet.
Im Zuge dieser zukunftsweisenden Maßnahme soll auch
eine Umgehungsstraße von der Autobahn A 59 kommend,
die sogenannte „Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum“,
gebaut werden. Nach erfolgter Bürgerbeteiligung
sowie Abschluss des Bauleitplan-Verfahrens könnte
2018 mit den ersten Maßnahmen zur Umgestaltung des
gesamten Brachgeländes begonnen werden.
„Hier eröffnet sich jetzt endlich die Möglichkeit,
den ersten Teilabschnitt der Süd-West-Querspange
Hamborn/Walsum zu realisieren, weitere
Gewerbeflächen zu erschließen und neue
Naherholungsflächen für den Duisburger Norden
bereitzustellen“, erklärt dazu der Duisburger
Oberbürgermeister Sören Link.
„Gemeinsam mit dem Partner thyssenkrupp können wir das in den nächsten
Jahren stemmen.“ Für die umliegenden Stadtteile sei
dieser Strukturwandel eine riesige Chance, betont
Thomas Schlenz. „Durch die grüne Lunge wird der
Bereich deutlich und dauerhaft aufgewertet. Damit
zeigen wir einmal mehr, dass wir als ,guter Nachbar‘
unserer gesellschaftlichen Verpflichtung gegenüber
den Menschen in Duisburg nachkommen und
verlässlicher Partner der Stadt sein wollen“, so der
Personalvorstand der thyssenkrupp Steel Europe AG.
Auf der Schachtanlage „Friedrich Thyssen 2/5“ wurde
1976 die letzte Kohle gefördert. Nach 80 Jahren
Betrieb wurde die Grube geschlossen, womit die
Geschichte der Bergbauförderung in Hamborn endete.
Das Gelände gehört thyssenkrupp und soll im Rahmen
der Entwicklung der Stadt Duisburg übertragen
werden. Das Konzept für das insgesamt etwa 35
Fußball-Felder große Grundstück besteht aus
verschiedenen Komponenten:
• Kernstück der künftigen Nutzung ist ein
gut 10 Hektar betragendes grünes Areal, das als
öffentlicher, den Bürgern zugänglicher Erholungsraum
im Duisburger Norden dienen soll. Im Zuge des
gesellschaftlichen Engagements als „guter Nachbar“
wird die Stahlsparte von thyssenkrupp die Begrünung
übernehmen. Die konkrete Ausgestaltung der Grün- und
Spielflächen wird im Laufe des weiteren
Planungsverfahrens erarbeitet. Daran sollen dann
auch die Duisburger Bürger mitwirken.
• Im zentralen Teil des Geländes entsteht
eine Gewerbe-Fläche. Hier sollen mit Hilfe der
Duisburger Gesellschaft für Wirtschaftsförderung
Gewerbebetriebe angesiedelt werden. Das noch zu
entwickelnde Nutzungskonzept wird sich dabei am
Bedarf im Duisburger Norden orientieren.
• Zur Entlastung der Anwohner in den
Duisburger Stadtteilen Marxloh und Fahrn ist eine
Umgehungsstraße, die als „Süd-West Querspange
Hamborn/Walsum“ bezeichnet wird, vorgesehen. Diese
quert von der Autobahn A 59 ausgehend, das
Plangebiet und führt im weiteren Verlauf am
nördlichen Rand des thyssenkrupp-Werkes um Walsum
herum.
Diese Straße wird dann deutliche Erleichterungen
beim innerstädtischen Verkehr mit sich bringen. Auch
die geplante Hafenentwicklung „Logport VI“ auf dem
Gelände der stillgelegten Papierfabrik in
Duisburg-Walsum wird damit verkehrstechnisch
angebunden.
• Parallel zu dieser Umgehungsstraße wird
eine Trasse der Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr gelegt,
die künftig viele Haushalte in Duisburg versorgen
soll.
In die Pläne für den „Friedrich-Park“, dessen Name
auf die „Zeche Friedrich Thyssen“ zurückgeht, werden
die Menschen in Duisburg frühzeitig und umfangreich
einbezogen. Eine erste Informations-Veranstaltung
dazu findet am 14. November im Rahmen der
frühzeitigen Bürgerbeteiligung zum
Bebauungsplanverfahren statt.
Der Start für die Umgestaltung soll so schnell wie
möglich erfolgen. Bis die Anwohner von den Vorteilen
der Grünfläche und der Entlastungsstraße profitieren
können, wird es aber noch etwas dauern. Nach
Abschluss der Maßnahmen wird dieses grüne Quartier
für Naherholung und Gewerbetreibende ein weiteres
wegweisendes Beispiel für den Strukturwandel im
Ruhrgebiet sein.
Zeche Friedrich
Thyssen versorgte Stahlwerk mit Steinkohle
Die „Zeche Friedrich Thyssen“, benannt nach dem
Vater des Industriellen August Thyssen, ging hervor
aus der Gewerkschaft Deutscher Kaiser. Im September
1891 gab August Thyssen bekannt, im Besitz aller
Anteile an dieser Gesellschaft zu sein.
Für Duisburg war dies der Startschuss zur
Stahlproduktion in der Stadt. Drei Monate später
fand im Beisein des Firmengründers die erste
Schmelze im Stahlwerk statt. Dies ist auch der
Anlass für das 125-jährige Jubiläum „Stahl aus
Duisburg“, das die Stahlsparte von thyssenkrupp in
diesem Jahr feiert. August Thyssen legte mit der
Vereinigung von Kohleförderung und Stahlproduktion
unter einem Dach den Grundstein für den Erfolg
seines Unternehmens.
Die „Zeche Friedrich Thyssen“ war zeitweise die
größte Zeche im Ruhrgebiet. Der Schacht 2/5 wurde
vom 2. Januar 1896 bis zum 15. Dezember 1976
betrieben. In dieser Zeit wurden insgesamt über 91
Millionen Tonnen Steinkohle abgebaut. Das qualitativ
hochwertige „schwarze Gold“ aus der Hamborner Erde
wurde im Wesentlichen zu Koks verarbeitet, mit
dessen Hilfe die Stahlkocher in den Hochöfen bei
Thyssen Roheisen produzierten.
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Oktober
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Dienstag, 04. Oktober:
Duisburg und die Expo Real 2016
- Überplanung des
alga-Geländes Wanheimer Str. 270-276
und mehr...
Glückauf-Halle in Homberg könnte
bald wieder für die Vereine in der Stadt zur Verfügung
stehen.
Die Glückauf-Halle in Homberg könnte
bald wieder für die Vereine in der Stadt zur Verfügung
stehen. Der Stadtsportbund Duisburg begrüßt, dass die
Verwaltung, wie zugesagt, eine geeignete andere Lösung für
die Unterbringung der Flüchtlinge gefunden hat. Rainer
Bischoff, der Vorsitzende des SSB Duisburg, sagt zu der
inzwischen umgesetzten Maßnahme: „Wir freuen uns sehr, dass
die Vereine hoffentlich bald wieder den Trainingsbetrieb
aufnehmen können und so ein Stück Normalität einkehrt.“
Rainer Bischoff sagte weiter: „Ich bedanke mich bei den
Klubs, die angesichts der Notwendigkeit, Unterbringung für
Menschen in Not zu schaffen, mit viel Verständnis reagiert
haben.“ Zugleich bedankte sich der SSB-Vorsitzende beim
städtischen Bildungsdezernenten Thomas Krützberg sowie dem
Oberbürgermeister Sören Link: „Die Stadt hatte auf unsere
Drängen hin versprochen, die Glückauf-Halle möglichst rasch
wieder zur Verfügung zu stellen. Die beiden haben sich dafür
eingesetzt, dass diese Zusage eingehalten werden konnte.“
Der im August vorgelegte Zeitplan konnte eingehalten werden.
Nach dem Auszug der letzten drei Flüchtlinge in der
vergangenen Woche mahnt der Stadtsportbund nun an, dass die
Mängel in der Halle möglichst rasch aufgenommen werden.
Danach können dann die Schäden unverzüglich beseitigt werden
und die Vereine ihren Trainings- und Spielbetrieb aufnehmen.
Insbesondere der RMSV Wanderlust Hochheide mit seinen
Kunstradfahrer war erheblich von der Schließung der Halle
betroffen. Rainer Bischoff: „Wir gehen davon aus, dass
Anfang 2017 wieder alles beim Alten ist.“ Der
SSB-Vorsitzende betonte dabei: „Der Sport und gerade die
Vereine vor Ort leisten einen erheblichen Beitrag,
Flüchtlinge hier bei uns zu integrieren. Wir ermöglichen
Kontakte, bieten eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung an und
vermitteln über das Zusammenspiel auch erste
Sprachkenntnisse. Dazu ist es wichtig, dass dem Sport diese
Möglichkeit über geeignete Sporthallen und Spielflächen auch
gegeben wird.“ Im September 2015 hatte die Stadt die
Glückauf-Halle als Unterbringung für etwa 250 Asylbewerber
eingerichtet. Seither war Vereinssport dort nicht mehr
möglich. Im August hatte die Stadt angekündigt, die
Unterkunft aufzugeben und für den dort lebenden Menschen auf
andere Standorte zu verteilen. Der Stadtsportbund hatte
bereits im Juni darauf hingewiesen, dass die Halle den
Vereinen möglich rasch wieder zur Verfügung gestellt wird.
Voraussichtliche
Marina-Markt-Termine 2017:
Sonntag, 16. April 2017, 11:00 - 20:00 Uhr Montag,
17. April 2017, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 14. Mai
2017, 11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 11. Juni 2017,
11:00 - 18:00 Uhr Sonntag, 9. Juli 2017, 11:00 -
18:00 Uhr Sonntag, 13. August 2017, 11:00 - 18:00
Uhr Sonntag, 10. September 2017, 11:00 - 18:00 Uhr
Sonntag, 8. Oktober 2017, 11:00 - 18:00 Uhr
18. Oktober:
'Brandschutz
ist keine Meinung, Brandschutz ist Fakt(en)'!
Wenn Messer und Gabel zur Lebensgefahr werden
25. Oktober:
Großes Interesse bei der
Ideenwerkstatt im Bezirk Mitte
Auch die Ideenwerkstatt im Bezirk
Mitte stieß auf großes Interesse der Bürgerinnen und
Bürger. So trafen sich gestern (25. Oktober) im
Theater Duisburg über 100 Besucherinnen und
Besucher, um den Leitbildprozess der Stadt Duisburg
„Ihre Ideen, unsere Stadt.“ voranzutreiben. Wie
schon bei den vorangegangen Ideenwerkstätten
entwickelte sich eine konzentrierte und kreative
Arbeitsatmosphäre.
Oberbürgermeister Sören Link
arbeitete und diskutierte in den anschließenden
Workshops gemeinsam mit dem stellvertretenden
Bezirksbürgermeister Konrad Junkers mit den Menschen
aus dem Bezirk Mitte: „Der Weg ist das Ziel. Deshalb
war es mir wichtig, die eigentlichen Experten der
Stadt zu fragen, also die Bürgerinnen und Bürger
Duisburgs, was sie bewegt.“
Konrad Junkers ergänzt: „Es freut
mich sehr, dass mit Unterstützung der Bürgerinnen
und Bürger ein erster Schritt zur Verbesserung des
Images gemacht wird.“
Moderiert von Jürgen Anton und
Bianca Bendisch von der Kommunikationsagentur IKU
tauschten sich die Teilnehmer neben dem großen Thema
„Image und Identifikation“ auch über die Bereiche
„Grün und Umwelt“, „Bildung und Wirtschaft“ sowie
„Arbeit, Wohnen und Soziales“ aus. Ihr zentrales
Anliegen ist, wie auch schon bei den vorangegangenen
Ideenwerkstätten, nicht nur eine positive
Entwicklung ihres eigenen Stadtteils, sondern auch
die Bildung eines stadtteilübergreifenden
Wir-Gefühls und eines neuen Selbstbewusstseins als
Duisburger.
„Meine Erwartungen in Hinblick
darauf, wie viele Menschen mitgewirkt haben, sind
weit übertroffen worden“, so Birgit Nellen, Leiterin
der Stabsstelle Strategisches Marketing der Stadt
Duisburg.
Fortgesetzt wird die
Leitbildentwicklung am Mittwoch, 9. November, um 18
Uhr in der Mensa der Universität Duisburg-Essen auf
der Lotharstraße 23-25, Gebäude MM, mit einer
speziellen Ideenwerkstatt für junge Leute.
Zielgruppe sind Studenten, Oberstufenschüler und
Auszubildende.
26. Oktober:
Stadt
Duisburg und thyssenkrupp planen Erschließung von
Schacht 2/5
Ehemaliges Zechengelände wird zum Erholungs- und
Gewerbegebiet umgestaltet
Zukunftsweisendes
Großprojekt im Duisburger Norden: Stadt und thyssenkrupp
planen Erschließung und Entwicklung von „Schacht 2/5“ –
Ehemaliges Zechengelände wird zum grünen Quartier
„Friedrich-Park“ umgestaltet
Duisburg, 26. Oktober 2016 - Neue Perspektiven für den
Duisburger Norden und seine Bürger: Die Stahlsparte von
thyssenkrupp und die Stadt Duisburg planen gemeinsam die
Weiterentwicklung einer Fläche der ehemaligen Zeche
Friedrich Thyssen. Aus dem Gelände von „Schacht 2/5“
wird dann der „Friedrich-Park“.
Durch dieses städtebauliche Großprojekt entstehen
zwischen den Stadtteilen Marxloh und Fahrn auf rund 25
Hektar eine weitläufige Grünfläche, die gut verbunden
ist mit den bereits vorhandenen öffentlichen
Grünanlagen, sowie ein Gewerbegebiet.
Grafik: Stahm Architekten - thyssenkrupp
Im Zuge dieser zukunftsweisenden Maßnahme soll auch eine
Umgehungsstraße von der Autobahn A 59 kommend, die
sogenannte „Süd-West-Querspange Hamborn/Walsum“, gebaut
werden. Nach erfolgter Bürgerbeteiligung sowie Abschluss
des Bauleitplan-Verfahrens könnte 2018 mit den ersten
Maßnahmen zur Umgestaltung des gesamten Brachgeländes
begonnen werden.
„Hier eröffnet sich jetzt endlich die Möglichkeit, den
ersten Teilabschnitt der Süd-West-Querspange
Hamborn/Walsum zu realisieren, weitere Gewerbeflächen zu
erschließen und neue Naherholungsflächen für den
Duisburger Norden bereitzustellen“, erklärt dazu der
Duisburger Oberbürgermeister Sören Link.
„Gemeinsam mit dem Partner thyssenkrupp können wir das in den nächsten
Jahren stemmen.“ Für die umliegenden Stadtteile sei
dieser Strukturwandel eine riesige Chance, betont Thomas
Schlenz. „Durch die grüne Lunge wird der Bereich
deutlich und dauerhaft aufgewertet. Damit zeigen wir
einmal mehr, dass wir als ,guter Nachbar‘ unserer
gesellschaftlichen Verpflichtung gegenüber den Menschen
in Duisburg nachkommen und verlässlicher Partner der
Stadt sein wollen“, so der Personalvorstand der
thyssenkrupp Steel Europe AG.
Auf der Schachtanlage „Friedrich Thyssen 2/5“ wurde 1976
die letzte Kohle gefördert. Nach 80 Jahren Betrieb wurde
die Grube geschlossen, womit die Geschichte der
Bergbauförderung in Hamborn endete. Das Gelände gehört
thyssenkrupp und soll im Rahmen der Entwicklung der
Stadt Duisburg übertragen werden.
„Schacht 2/5“. Die Fläche der ehemaligen Zeche
Friedrich Thyssen wird zum grünen Quartier
„Friedrich-Park“ umgestaltet.
Das Konzept für das
insgesamt etwa 35 Fußball-Felder große Grundstück
besteht aus verschiedenen Komponenten:
• Kernstück der künftigen Nutzung ist ein gut 10
Hektar betragendes grünes Areal, das als öffentlicher,
den Bürgern zugänglicher Erholungsraum im Duisburger
Norden dienen soll. Im Zuge des gesellschaftlichen
Engagements als „guter Nachbar“ wird die Stahlsparte von
thyssenkrupp die Begrünung übernehmen. Die konkrete
Ausgestaltung der Grün- und Spielflächen wird im Laufe
des weiteren Planungsverfahrens erarbeitet. Daran sollen
dann auch die Duisburger Bürger mitwirken.
• Im zentralen Teil des Geländes entsteht eine
Gewerbe-Fläche. Hier sollen mit Hilfe der Duisburger
Gesellschaft für Wirtschaftsförderung Gewerbebetriebe
angesiedelt werden. Das noch zu entwickelnde
Nutzungskonzept wird sich dabei am Bedarf im Duisburger
Norden orientieren.
• Zur Entlastung der Anwohner in den Duisburger
Stadtteilen Marxloh und Fahrn ist eine Umgehungsstraße,
die als „Süd-West Querspange Hamborn/Walsum“ bezeichnet
wird, vorgesehen. Diese quert von der Autobahn A 59
ausgehend, das Plangebiet und führt im weiteren Verlauf
am nördlichen Rand des thyssenkrupp-Werkes um Walsum
herum.
Diese Straße wird dann deutliche Erleichterungen beim
innerstädtischen Verkehr mit sich bringen. Auch die
geplante Hafenentwicklung „Logport VI“ auf dem Gelände
der stillgelegten Papierfabrik in Duisburg-Walsum wird
damit verkehrstechnisch angebunden.
• Parallel zu dieser Umgehungsstraße wird eine
Trasse der Fernwärmeschiene Rhein-Ruhr gelegt, die
künftig viele Haushalte in Duisburg versorgen soll.
In die Pläne für den „Friedrich-Park“, dessen Name auf
die „Zeche Friedrich Thyssen“ zurückgeht, werden die
Menschen in Duisburg frühzeitig und umfangreich
einbezogen. Eine erste Informations-Veranstaltung dazu
findet am 14. November im Rahmen der frühzeitigen
Bürgerbeteiligung zum Bebauungsplanverfahren statt.
Der Start für die Umgestaltung soll so schnell wie
möglich erfolgen. Bis die Anwohner von den Vorteilen der
Grünfläche und der Entlastungsstraße profitieren können,
wird es aber noch etwas dauern. Nach Abschluss der
Maßnahmen wird dieses grüne Quartier für Naherholung und
Gewerbetreibende ein weiteres wegweisendes Beispiel für
den Strukturwandel im Ruhrgebiet sein.
Zeche Friedrich
Thyssen versorgte Stahlwerk mit Steinkohle
Die „Zeche Friedrich Thyssen“, benannt nach dem Vater
des Industriellen August Thyssen, ging hervor aus der
Gewerkschaft Deutscher Kaiser. Im September 1891 gab
August Thyssen bekannt, im Besitz aller Anteile an
dieser Gesellschaft zu sein.
Für Duisburg war dies der Startschuss zur
Stahlproduktion in der Stadt. Drei Monate später fand im
Beisein des Firmengründers die erste Schmelze im
Stahlwerk statt. Dies ist auch der Anlass für das
125-jährige Jubiläum „Stahl aus Duisburg“, das die
Stahlsparte von thyssenkrupp in diesem Jahr feiert.
August Thyssen legte mit der Vereinigung von
Kohleförderung und Stahlproduktion unter einem Dach den
Grundstein für den Erfolg seines Unternehmens.
Die „Zeche Friedrich Thyssen“ war zeitweise die größte
Zeche im Ruhrgebiet. Der Schacht 2/5 wurde vom 2. Januar
1896 bis zum 15. Dezember 1976 betrieben. In dieser Zeit
wurden insgesamt über 91 Millionen Tonnen Steinkohle
abgebaut. Das qualitativ hochwertige „schwarze Gold“ aus
der Hamborner Erde wurde im Wesentlichen zu Koks
verarbeitet, mit dessen Hilfe die Stahlkocher in den
Hochöfen bei Thyssen Roheisen produzierten.
Pünktlich zum Weihnachtsmarkt fertig:
Erster Teil der Plattierungsarbeiten auf der
Königstraße heute beendet
Duisburg, 29. Oktober 2016 - "Wir sind hier heute
fertig", meinte ein niederländischer Bauarbeiter am
Morgen. Damit steht den Aufstellungsarbeiten für den
39. Duisburger Weihnachtsmarkt mit über 100
Teilnehmern (17. November bis 30. Dezember) im
zentralen Bereich nichts im Weg.
Foto haje 29.
Oktober 2016
Foto haje
September 2016
'TaskForce
Problemimmobilien' in Hochfeld im Einsatz
Rechtsdezernentin Dr. Lesmeister bei jeder Begehung vor
Ort
28. November:
Wedauer Erklärung zur Ratinger Weststrecke
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November
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02. November:
Busfahrer stirbt nach Unfall
Stadtwerke und MSV Duisburg bieten exklusiven
'Zebrastrom-Tarif' an
WBD muss für Erstattung zu hoher Abfallgebühren tief in die
Tasche greifen 34 Millionen Euro Erstattung für
Abfallgebühren 2012 bis 2015
Mängelbeseitigumg brachte erhebliche Brandschutzmängel
ans Tageslicht
Wieder ein Haus auf der Hochfeldstraße geräumt
38. Duisburger Sportschau am 18. November
im Theater am Marientor
Duisburger
Weihnachtsmarkt 2016 v. 17.11. - 30.12.2016
Dammbalkenverschluss am Marientor schützt bei
Rheinhochwasser
12.12.: Oberbürgermeister Sören Link:
„Glückauf-Halle wieder für die Allgemeinheit
geöffnet“
Endlich ist es soweit: die Glückauf-Halle in
Duisburg Homberg wird noch in diesem Jahr wieder der
Allgemeinheit zur Verfügung stehen. Dazu
Oberbürgermeister Sören Link:
„Ich freue mich sehr, dass die Glückauf-Halle nun
wieder den Menschen im Stadtteil, den Vereinen und
allen sport- und kulturbegeisterten Duisburgern zur
Verfügung steht. Die dramatische
Flüchtlingssituation hat uns im letzten Jahr leider
keine andere Wahl gelassen, als die Halle für die
Unterbringung von Asylsuchenden zu nutzen. Mein Dank
geht an Stadtdirektor Reinhold Spaniel, der die
Halle nun wie vereinbart zum 21. Dezember an das IMD
übergibt. Und auch an die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des IMD ein herzliches Dankeschön: dank
ihres Engagements konnten die nötigen
Sanierungsarbeiten in der Halle schnell und
effizient ausgeführt werden.“
Die Glückauf-Halle wurde seit September 2015 für die
Unterbringung von Flüchtlingen genutzt. Seit
Oktober diesen Jahres konnten die dort
untergebrachten Menschen auf andere Standorte
verteilt werden. Die Renovierungsarbeiten umfassten
die Böden, Wände und Sanitäranlagen.
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Dezember
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Duisburger
Weihnachts- und Wintermarkt 2016, bis 30.12.2016
Weihnachtswunschbaum 2016'!
Weihnachtswunschbaum in der Hauptstelle der
Sparkasse Duisburg bis 16.12.
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Bericht aus dem Rat: CDU, SPD, Grüne und Linke wollen
Duisburg nicht besser machen!
Landeswettbewerb Kleingartenanlagen 2017
Zustände unhaltbar, Häuser
unbewohnbar'! 'TaskForce
Problemimmobilien' in Marxloh
In Hochfeld und Marxloh wird es wieder sauberer,
aber auch teurer
Offene Bürgerbefragung im Herzen Marxlohs
Mängelbeseitigung brachte erhebliche Brandschutzmängel
ans Tageslicht
'TaskForce
Problemimmobilien' in Hochfeld im Einsatz
4.
Laternen-Bastelwettbewerb der Sparkasse Duisburg mit
Teilnehmerrekord
Tschüss David! Ob er wiederkommt, weiß keiner ...
Allein Sträters Mütze brachte knapp 7000,- Euro für die
Krebsberatung Duisburg
Verbrennungsopfer Kind: Wie sich Risiken im Alltag
verringern lassen
Urologie der HELIOS Marien Klinik für Facharztausbildung
ausgezeichnet
Mercedes spendet Trainingsfahrzeug für die Geriatrie in
den Sana-Kliniken Duisburg
Vorlesung des früheren Bundespräsidenten Christian Wulff
am 12.12.
UNICEF:
Wiener Sängerknaben unterstützen UNICEF beim
Weihnachtskonzert
Duisburger
Weihnachtsmarkt 2016 v. 17.11. - 30.12.2016
Nikolaus und Ennatz 'rockten' die DEVK-Agentur
Über 4.000 Kehlen bildeten Duisburgs größten Chor in der
MSV-Arena
Ruhrparlament will Verträge
für den Landschaftspark für weitere zehn Jahre
verlängern
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Abellio feiert Betriebsstart zum Fahrplanwechsel am 11.
Dezember
70 Jahre Unicef und Udo Lindenberg: „Frieden ist
möglich, wenn du es willst.“
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