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Duisburger Schlagzeilen 2014
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Duisburger Schlagzeilen 2015  

Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez
 

Januar

Petition in Zeichnung: 'NEIN zur beschlossenen Grundsteuererhöhung B'

"Duisburger Positiv-Negativ-Liste" 2014  ... aus Sicht der Duisburger Bürgerzeitung


'Planet Hollywood' vor Umzug, 'CityPalais'-Vermieter verhindert Sanierungsbemühungen

10 Jahre Hartz IV - Sanktionen und Repressionen statt Geld

Mittwoch, 07. Januar:
Auszeichnung für die Stadt Duisburg als „Europaaktive Kommune NRW“


 'Good morning Lara!' BZ allein im 'Royal Wings'


Breite Mehrheit für Radschnellweg Ruhr (RS1) - neun Revierstädte von von Duisburg aus per Rad erreichbar

Deutsche Oper am Rhein - Auslastung fast 90 Prozent

AWO trauert um Irmgard Appelrath

Wiedereröffnung des Kleinen Saals der Mercatorhalle im Januar 2015

14./15 Januar: OB Sören Link ruft zur Pegida-Gegendemonstration am Montag auf: „Wir sind Duisburg“
Duisburg löscht Pegida das Licht  


BZ-Sonderseite: "Wir sind Duisburg"

Abschied von der Königstraße 47: Nach 50 Jahren zum letzten Mal volles VHS-Programm im alten Gebäude

Sondersitzung der BV Mitte zum Kantpark im Januar 2014

21.- 25. Januar: 25 Jahre Steinbruch

25 Jahre Steinbruch

Duisburg-Neudorf, 18. Januar 2015 - Vor Jahren versuchte der Bürgerverein Neudorf Steinbruch-Betreiber Rolf Stanietzki beim Neudorfer Empfang zu ehren - vergeblich. Er mache halt nur seinen Job, lautete die lapidare Erklärung zur Ablehnung. Sollte heißen: "Ich möchte nicht im Rampenlicht stehen."
Der Vater einer Tochter engagierte sich - natürlich auch für die Schulen - nicht nur in Neudorf - half immer, wenn es galt einen Raum für eine Veranstaltung zu bekommen oder stand als Profi mit Rat und Tat zur Seite.  So überließ er auch seine begeistert mitwirkende Mitarbeiter für Straßenfeste des Bürgervereins oder sorgte für Materialien. Er wirkte still, aber nachhaltig, neuerdings auch für den Verein Lebenshilfe e.V., der an der Mülheimer Straße in Neudorf beheimatet ist.

 

Auch wenn es der eine oder andere Anwohner manchmal anders sieht:
Er schaffte durchaus den Spagat zwischen dem Bedürfnis der Gäste nach familiärer Atmosphäre mit Musik oder Unterhaltung - auch im Außenbereich und den Bedürfnissen der Anwohner. Wer einige Jahrzehnte der Entwicklung des ehemaligen Cafes Steinbruch aus den 70er und 1980er Jahren verfolgte, hat noch ganz andere Geschichten mit Schlägereien und Tumulten in Erinnerung.
Har
ald 
Jeschke 

 

21.-25. Januar 2015: 25 Jahre Steinbruch
25 Jahre sind seit der Eröffnung des Steinbruch an der Lotharstraße in Duisburg-Neudorf vergangen. Vieles hat sich in dieser Zeit rund um die Kneipe mit Biergarten und Veranstaltungssaal verändert, Altbewährtes ist geblieben. So war der Steinbruch schon immer ein beliebter Ort für Kultur und Live Musik.

Dienstag, 27. Januar - Auf der Suche nach dem Machbaren: Was tun gegen die Abwärtsspirale in der Altstadt?

Mittwoch, 28. Januar: Nahversorgung

Donnerstag, 29. Januar: BV-Süd und 'Bordsteinschwalben'

RRX: Neuer barrierefreier S-Bahnhof für Rahm und Schallschutz auch für Duissern

Brückensanierung von der Mannesmannstraße zu HKM erfordert vom 23. Februar bis zum 1. März Umleitungen für den gesamten Lkw-Verkehr über Huckingen und Hüttenheim
Zuwanderer: Integrationslotsen in Duisburg
3. Februar; Bombenfund in Duisburg-Untermeiderich

Toter bei Wohnungsbrand in Duisburg-Beeck    
Duisburg, 03. Februar 2015 -A us bisher ungeklärter Ursache kam es heute gegen 13.23 Uhr in der Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses auf der Karolingerstraße in Duisburg-Beeck zu einem Brand.  
Beim Eintreffen der Rettungskräfte wurden diese durch Anwohner darauf hingewiesen, dass sich noch eine Person in der betroffenen Wohnung befindet. Die Einsatzkräfte haben im Rahmen der Brandbekämpfung eine leblose Person aufgefunden und geborgen. Eine weitere verletzte Person wurde vom Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung versorgt.  
 Brand in Duisburg-Rheinhausen: Stadt sorgt für unbürokratische Hilfe  


MSV-Mitgliederversammlung im TaM, Sozialistische Stimmergebnisse bei Vorstandswahl

Februar


Integration, nicht Separation! Keine separaten Schwimmzeiten für Muslime

Bildspaziergang in Ruhrort
Kreativkreis Ruhrort - Veranstaltungshinweise

Bahngelände Wedau/Neudorf-Süd


Erstmals Lungenbaum in Duisburg - Rauchzeichen in Duisburg

Schützt ein Innenministerposten vor Strafe? Ralf Jäger fuhr Dienstwagen ohne Zulassung

Musterklagen gegen rote Grundsteuer-B-Abzocke!



März

2. März: Oberbürgermeister zur Namensgebung einer Fraktion, von 'Pro NRW' zu 'Bürgerbewegung Pro Duisburg'

 Rat setzte auf Variante A mit Platanenfällungen auf der Mercatorstraße

 Sanierungen an Städt. Kliniken endlich möglich: Ratsmehrheit für Klinikum-Anteilverkäufe

 

3. März: Volksbank Rhein-Ruhr und der Umbau am Innenhafen und am Sonnenwall

 

4. März: Bodensanierung Duisburg-Süd: Umweltministerium zu Gast in der Kleingartenanlage Feierabend

 

 

16. März: Neues Großkunstwerk am Hauptbahnhof

Eine Jury befand, dass dieses Kunstwerk in der Zukunft den Anreisenden Duisburg-Besucher - und nicht nur denen - sofort ins Auge fällt

 

A40-Brücke für Lkws gesperrt, Geduldsprobe auch für Anwohner der Moerser Straße

Sonnenfinsternis 20.03.2015 - Animation NASA 2006

Dienstag, 24. März 2015, 10:53 Uhr: Ein Airbus 320 der Lufthansa-Tochter Germanwings stürzte mit 150 Insassen an Bord auf dem Weg vom spanischen Barcelona in die Landeshauptstadt Düsseldorf im Département Alpes-de-Haute-Provence ab. An Bord auch 16 Schüler udn zwei lehrereinen aus Haltern, ein Ehepaar aus Duisburg-Hochfeld sowie Oleg Bryjak, ein renommierte Bassbariton der seit der Spielzeit 1996/97 Mitglied im Ensemble der Deutschen Oper am Rhein war.

 

27. März: Bezirksregierung bestätigt Rechtmäßigkeit der Befreiung zur Fällung der Platanen auf der Mercatorstraße Bürger, BUND, Grüne, Piraten und andere "Oppositonelle" im und außerhalb des Rathauses empört


April


Luxus-Flusskreuzfahrtschiff „Scenic Jewel“ legte an der Mühlenweide an

 Kunsthandwerkermarkt im Sonnenschein


 26. Kunsthandwerkerfestival in der Duisburger City


Duisburg, ab Montag 13. April:
Ratsmehrheit ließ Kettensäge sprechen
 3.528 Unterschriften nach 'Gutsherrenart' ignoriert


 In der Ratssitzung am 02. März 2015 stimmten SPD, CDU, Junges Duisburg/DAL und Oberbürgermeister Sören Link für das Abholzen von insgesamt 24 Platanen!
Am Montag, 13., und Dienstag, 14. April 2015, ließ diese Ratsmehrheit die 'Kettensägen kreisen'!

Der Dank der BürgerInnen, nicht nur die 3.528, die bereits ihre Unterschrift für eine demokratische Mitbestimmung, dem Bürgerbegehren, abgegeben haben, gilt den "Baumschubsern"

Bürgermeister Manfred Osenger, Ratsherr Heiko Blumenthal, Ratsfrau Andrea Demming-Rosenberg Ratsherr, Jürgen Edel, Ratsherr Herbert Eickmanns, Ratsherr Ersin Erdal, Ratsherr Benedikt Falszewski, Ratsfrau Ilonka Frese, Ratsherr Reiner Friedrich, Ratsherr Joachim Hajdenik, Ratsfrau Martina Herrmann, Ratsfrau Katharina Charlotte Junk, Ratsfrau Edeltraud Klabuhn, Ratsherr Manfred Krossa, Ratsherr Dieter Lieske, Ratsherr Herbert Mettler, Ratsfrau Jennifer Metzlaff, Ratsherr Theodor Nüse, Ratsfrau Merve Deniz Özdemir, Ratsfrau Elke Patz, Ratsherr Theodor Peters, Ratsfrau Ellen Pflug, Ratsherr Sascha Röser, Ratsherr Bruno Sagurna, Ratsherr Rainer Schütten, Ratsherr Manfred Slykers, Ratsfrau Martina Stecker, Ratsherr Jürgen te Paß, Ratsherr Udo Vohl, Ratsherr Werner von Häfen, Ratsfrau Angelika Wagner und Ratsfrau Susanne Zander für die SPD, ...

Fast freier Blick auf das kleine 'Averdunkcenter'. Den neuen Eigentümer der Ladenlokale wird es freuen!

... Bürgermeister Volker Mosblech, Ratsfrau Gertrud Bettges, Ratsfrau Svenja Crookes-Dudziak, Ratsherr Rainer Enzweiler, Ratsherr Peter Griebeling, Ratsherr Frank Heidenreich, Ratsherr Peter Ibe, Ratsherr Peter Keime, Ratsherr Elmar Klein, Ratsfrau Sylvia Linn, Ratsherr Ulrich Lüger, Ratsherr Klaus Mönnicks, Ratsherr Karl-Wilhelm Overdick, Ratsfrau Iris Seligmann-Pfennings, Ratsherr Thomas Susen, Ratsfrau Sigrid Volk-Cuypers, Ratsfrau Brigitte Weber und Ratsherr Josef Wörmann für die CDU (Ratsherr Ralf Jörg Brotzki hatte den Saal verlassen und an der Abstimmung nicht teilgenommen), ...



... sowie Ratsherr Oliver Beltermann und Ratsherr Stephan Krebs von 'Junges Duisburg' und, letztendlich, Ratsherr Rainer Grün (DAL). Ach ja, Oberbürgermeister Sören Link nicht zu vergessen!


Sie sorgten dafür, dass es vor sieben Tagen, am 07. April 2015, noch so aussah
...

                                                           ... und jetzt noch zwei einsame Platanen, die Nester beherbergen, übrig sind.

 

unicef - Erdbeben in Nepal - Unicef ruft zur Hilfe auf 


'Explorado' Kindermuseum im Innenhafen mit Outdoor Mitmach-Baustelle


Mai


proDUISBURG e.V. setzt auf Kontinuität an der Spitze
Stadtfenster-Eröffnung am 14. Juli - Bürgerfest am 22.

Samstag, 16. Mai 2015: 717 Tage nach dem Zwangsabstieg 2013 schaffte der MSV vor 31.002 Fans den Aufstieg in die 2. Bundesliga
MSV gewinnt DAS Endspiel gegen Kiel!
MSV Duisburg - Holstein Kiel 3:1 (3:1)
Doppelschlag durch Hajri + Doppel-Gardawski


Matchday, 11 Uhr in Duisburg - Menschenmengen an der MSV-Arena

Fotos, Fotos, Fotos' - Impressionen vom letzten Drittligaspiel des MSV
 Fans feierten 90 Minuten den Aufstieg
 Lizenz für die 2. Bundesliga ohne Bedingungen für den MSV!

 

20. Mai: B&B will noch in diesem Jahr ein neues Hotel in Duisburg eröffnen
Der Neubau des 2-Sterne-Hotels mit vier-, maximal bis fünf Geschossen soll im Bereich des Hauptbahnhofs an der Mercatorsstraße angesiedelt werden. "Wo genau", so Unternehmenssprecher Jörg Lange, "wissen wir noch nicht." Neben dem lange geplanten und immer wieder verzögertem Bau des Intercity-Hotels wäre es der zweite Meubau an der Mercatorstraße.

24. Mai, Pfingstsonntag:
Aufstiegsfeier auf dem Burgplatz


Die letzte Aufstiegsfete:
Immer im Mai: Riesenparty für den MSV Duisburg
Mit einer Riesenparty auf dem Burgplatz feierte Duisburg seinen neuen Erstligisten am Dienstag, 22. Mai 2007. Der Platz vor dem Rathaus wurde dabei „Weiß-Blau“ geschminkt. Ab 17 Uhr begann die Feier mit Live-Musik auf dem Sinalco-Truck. Im Rathaus kamen auch noch mal Erinnerungen an das Jahr Bundesliga-Aufstiegsjahr 2005 hoch.

Relegationsspiele um die 2. Bundesliga
KSC oder doch HSV? Kiel oder 1860?
Fragen die sich erst Anfang Juni klären.

Sparkasse Duisburg macht sich fit für die Zukunft, "Diät" gilt den Standorten

 

26. Juni: Erneuter Bombenfund in Duisburg-Kaßlerfeld: Entschärfung heute gegen 16:00 Uhr!

MSV startet mit Heimspiel gegen 1.FC Kaiserslautern in die 2. Bundesliga


Juni


Mit 'Kings' + Wolze für den Klassenerhalt!
 Simon Brandstetter - noch ein Stürmer für die 2. Bundesliga
 Auch Mittelfeldspieler Andreas Weigel aus Erfurt eingetroffen
 Stanislav Iljutcenko + Thomas Bröker offizielle Neuzugäng

31. Duisburger Landhaustreff mit Weihbischof und Soul

Nach Mord, Schüsse und Stiche zwei Brüder der Schwerverletzten gesucht

Masterplan „RheinOrt“ eröffnet neue Perspektiven für Hochfeld

Fotoimpressionen vom Matjesmarkt

Schüler der Musik- und Kunstschule Duisburg erfolgreich beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“

7. Juni: Fotoimpressionen vom 32. Rhein-Ruhr-Marathon


10 Juni:
Minister Remmel: „Bahnlärm macht die Menschen krank“ - Literaturstudie zu gesundheitlichen Auswirkungen von Bahnlärm
NRW, Hessen und Rheinland-Pfalz vereinbaren gemeinsames Eckpunktepapier NRW-Umweltminister Johannes Remmel fordert die Bundesregierung auf, Bürgerinnen und Bürger besser vor Bahnlärm zu schützen. Er erneuert seine Forderungen, den Lärmschutz in den anstehenden Beratungen der Verkehrslärmschutzverordnung zu stärken.
„Bahnlärm macht die Menschen krank. Der Bund muss die Anwohnerinnen und Anwohner an bestehenden Schienenstrecken besser schützen. Sie brauchen einen gesetzlichen Anspruch auf Lärmschutz“, so der Minister. „Besonders nachts bedeutet Lärm eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen. Viele Anwohnerinnen und Anwohner an Straßen und Schienen werden um ihren Schlaf gebracht.“

Nordrhein-Westfalen wird seine Forderungen jetzt im Rahmen der Novellierung der Verkehrslärmschutzverordnung erneut über den Bundesrat einbringen. NRW hatte den Bund bereits im vergangenen Jahr im Bundesrat sowie auf der Umweltministerkonferenz in Heidelberg aufgefordert, sich für einen verbesserten Lärmschutz an Straßen und Schienen einzusetzen. Gesundheitliche Auswirkungen von Lärm Lärm kann schwerwiegende gesundheitliche Auswirkungen haben. Zu den Folgen zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Schlafstörungen und Stress. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass Umweltlärm im Westen Europas jedes Jahr zum Verlust von über einer Million gesunden Lebensjahren führt.

 

 

Einrichtung von Bewohnerparkzonen für die ZONE N2 in Neudorf  
Das Quartier zwischen Ostausgang des Hauptbahnhofes, Oststraße, Sternbuschweg und Koloniestraße angrenzend an die schon seit einigen Jahren eingerichtete Parkzone N, unterliegt einem zunehmend großen Parkdruck. Unterschiedliche Nutzergruppen belegen das bisher unbewirtschaftete, kostenfreie Parkplatzangebot in diesem Wohnquartier. Für Bewohner, die auf das öffentliche Parkplatzangebot angewiesen sind, wird es daher zunehmend schwieriger, wohnungsnah einen Parkplatz zu finden.  
Seit der Umsetzung der kostenpflichtigen Parkraumbewirtschaftung in der angrenzenden Parkzone N1 erfahren die noch unbewirtschafteten Straßenabschnitte im direkten Umfeld der Fußgängerzone Oststraße ganztägig eine deutlich angespanntere Parkraumsituation, da die Beschäftigten und Kunden dort noch die Möglichkeit nutzen, ihr Fahrzeug kostenlos und langfristig abzustellen. Die Inanspruchnahme der Otto-Keller-Straße als provisorischer Fernbusbahnhof schränkt dazu das öffentliche Parkplatzangebot am Ostausgang des Hauptbahnhofs ein und die wenigen verbliebenen öffentlichen Parkplätze stehen nur zum Kurzzeitparken zur Verfügung.  
Mit der Bewirtschaftung des öffentlichen Parkraumes durch das Auslegen der Parkscheibe  mit einer Parkdauer von 90 Minuten, Bewohner mit einem Parkausweis sind hiervon ausgenommen, soll das Mobilitätsverhalten der Langzeitparker, die nicht in dem Quartier wohnen, verändert und somit der Wohnstandort Neudorf für die Anwohner wieder attraktiver werden. Auch den Kunden und Besuchern der in dem Quartier ansässigen Praxen und Gewerbebetriebe steht damit wieder mehr Parkraum zur Verfügung.  
Innerhalb von 90 Minuten können in der Regel die meisten Erledigungen und Besorgungen abgewickelt werden. Für Fremdparker mit längerfristigem Parkbedarf sollen jedoch zukünftig auch in der ZONE N2 kostenpflichtig bewirtschaftete Parkplätze in der Bismarckstraße und im Schemkesweg angeboten werden. Diese Parkplätze können Bewohner mit Parkausweis N 2 kostenfrei nutzen. Am Neudorfer Markt sollen ebenfalls kostenpflichtige Parkplätze für Parksuchende angeboten werden, denen die 90 Minuten nicht reichen.  

11.Juni:

Trotz Bürgerproteste: Weitere Bebauung "Am alten Angerbach" im Huckinger Angerbogen? SPD, CDU und Junges Duisburg/DAL stimmten zu

Heute um 15 Uhr beraten im großen Ratsaal der Stadtentwicklungsausschuss sowie die Bezirkspolitiker des Südens über den Aufstellungsbeschluss zum Bebaungsplan 1234 "Am alten Angerbach" im Huckinger Angerbogen. Der Umweltausschuss betrachtete schon am Montag diesen Beschluss nur als 1. Lesung.

Foto Harald Jeschke

Der Beschlussentwurf:

1. Für einen Bereich südlich der Hermann-Spillecke-Straße und der Bebauung an der Antweilerstraße, östlich der Stadtbahntrasse und nordwestlich des Alten Angerbachs ist ein Bebauungsplan im Sinne des § 30 Abs. 1 Baugesetzbuch (BauGB) aufzustellen.
Schon bei den beratungen zum komplexen Flächennutzungsplan Duisburg2027 waren in der BV Süd erhebliche Bedenken zu diesem Vorhaben laut geworden, hatte auch der Bürgerverein Duisburg-Huckingen nach klarem Mitgliedervotum gegen die Bebauung im hinteren östlichen Bereich des U79-Bahnhofs Kesselsberg votiert.
Beschreibung des Plangebietes
Der Geltungsbereich des aufzustellenden Bebauungsplanes wird durch die Hermann-Spillecke-Straße, die Bebauung an der Antweilerstraße und der Stadtbahntrasse begrenzt. Die Stadtbahntrasse wird auf Seiten des zu entwickelnden Gebiets durch einen Waldstreifen gesäumt. Westlich der Stadtbahntrasse befindet sich ein Hotel- und Verwaltungsstandort, an den sich im weiteren Verlauf des Angerbogens wieder eine die befindet Stadtbahntrasse sich und ein Wohnquartier, den ein Alten Teil Angerbach der begrenzt. Der Alte Angerbach wird durch eine Grün- und Freiraumstruktur eingefasst, östlich schließen sich Weideflächen und ein Golfplatz an. Das Planungsareal wird bisher größtenteils als landwirtschaftliche Fläche genutzt. In den Randbereichen befinden sich Grünstrukturen, die teilweise Fuß- und Radwegeverbindungen in sich aufnehmen. Zudem verläuft eine Wegeverbindung im nördlichen Bereich über die Ackerfläche. Planungsrecht
Die Fläche liegt nicht im Geltungsbereich eines rechtskräftigen Bebauungsplanes und nicht innerhalb eines im Zusammenhang bebauten Ortsteils gemäß § 34 BauGB. Somit ist die Fläche derzeit gemäß § 35 BauGB als Außenbereich zu definieren. Die Entwicklung eines Wohnquartiers ist auf dieser rechtlichen Grundlage nicht möglich. Zur Verwirklichung der Ziele der Stadtplanung ist ein Bebauungsplan erforderlich. Der Flächennutzungsplan stellt für das Gebiet vor allem Kerngebiet im nördlichen und Wohnbauflächen Wohnbaufläche einrahmenden Grünräume, Zweckbestimmung Parkanlage, und eine Fläche für den Gemeinbedarf, Zweckbestimmung Kindertagesstätte und Kirche, dargestellt. im südlichen Bereich dar. Zudem sind die wesentlichen, die Die Entwicklungszielen des wirksamen Flächennutzungsplanes.
Im weiteren Verfahren wird jedoch Flächennutzungsplans erfordert. Die Gesamtentwicklung des Angerbogens ist bereits Teil des ersten Flächennutzungsplanes der Stadt Duisburg. Anfang der 1970er wurden Planungen konkretisiert diesen Bereich als hochverdichtete Wohnstadt für 20.000 Einwohner in bis zu 13-geschossigen Wohnanlagen zu entwickeln. Die Planung wurde nicht realisiert, allerdings zeigen sich mit den Bahnhöfen „Angerbogen“ und „Kesselsberg“ erste Schritte in Richtung einer Umsetzung des damaligen Konzeptes.
In den folgenden Jahren wurde die Planung mehrfach überarbeitet. 1987 traten die Bebauungspläne für die Teilbereiche A und C in Kraft und die Bebauung durch Einfamilienhäuser wurde umgesetzt. Es folgte 1995 der Bebauungsplan für den Teilbereich E, der die Grundlage für die Entwicklung eines Wirtschafts- und Hotelstandortes bildete. Die Bebauung grundlegend durch den im Jahr 2000 in Kraft getretenen Bebauungsplan Nr. 700 I-F ermöglicht. Die Entwicklung dieses Teilbereiches ist weitestgehend abgeschlossen.


Die Einzelhandelsentwicklung auf einer Fläche im Teilbereich B (westlich der Stadtbahntrasse) wurde durch den Vorhaben- und Erschließungsplan 2025 im Jahr 2005 vorbereitet. mit überwiegend freistehenden Einzelhäusern des Teilbereichs F wurde Die verbleibenden Flächen des Teilbereiches B und der Teilbereich D sind im Zuge der Gesamtentwicklung wiederholt beplant und diskutiert worden. Das Plangebiet stellt sich als Flächenreserve für Wohnbebauung im Duisburger Süden dar und liegt zunehmend im Fokus des öffentlichen Interesses - und dies auch stark im angrenzenden Düsseldorfer Bereich.



17. Juni:

Ansiedlung des Landesumweltamts am Hauptbahnhof wichtiger Impuls für Duisburgs Stadtentwicklung  

Die Entscheidung ist gefallen: Anders als beim negativen Entscheid der Sparkassenverbände, ihre Akademie nicht in Duisburg auf dem Aurelisgelände im südlichen Bereich des Hauptbahnhofes zu bauen, gab es nun grünes Licht vom Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein- Westfalen (LANUV).
Mit der Entscheidung für einen Neubau wird der Standort Düsseldorf des Landesumweltamtes aufgegeben und zum größten Teil nach Duisburg verlagert. Nach derzeitigem Stand wird der geplante Neubau am Duisburger Hauptbahnhof rund 231 Büros sowie 185 sonstige Räume und Labore umfassen. Insgesamt umfasst die neue Fläche am Standort Duisburg rund 16.000 Quadratmeter.

Der Neubau soll in etwa drei Jahren abgeschlossen sein. Die konkreten Verhandlungen laufen. Das LANUV ist eine Landesoberbehörde, die dem Umweltministerium nachgeordnet ist und derzeit rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an drei Haupt-Standorten beschäftigt. Die beiden größten Standorte sind bisher in Recklinghausen und in Essen.
Mit Duisburg kommt nun ein weiterer Großstandort hinzu. Im Bürogebäude sind derzeit 281 Arbeitsplätze vorgesehen. Im Laborgebäude sind mindestens ständige 74 Arbeitsplätze eingeplant.
  Die Vorarbeiten durch Aurelis mit Anbindung einer neuen Straße nebst Kanalisierung und mit Srom und anderen wichtigen Kabelanschlüssen zahlte sich wie die sensationell gute Lage aus.

Neben dem Banhanschluss besteht auch eine optimale Verkehrsanbindung,

wurden die Parkplätze saniert,

neue Fußwege in Richtung der A-59-Fußgängerbrücke angelegt - Fotos Harald Jeschke

 

18. Juni: Deutsche Oper am Rhein gesichert  - 1956 gegründete Theatergemeinschaft Düsseldorf Duisburg hat Bestand
Die Gesellschafter (Stadt Düsseldorf, Stadt Duisburg und Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein) haben sich darauf verständigt, dass die jährlichen Tarif- und Sachkostensteigerungen ab der Spielzeit 2017/2018 zu 14 Prozent von Duisburg, zu 69 Prozent von Düsseldorf und zu 17 Prozent von der Deutschen Oper am Rhein getragen werden sollen. In der aktuellen Spielzeit 2014/15 beträgt der Zuschuss der Stadt Düsseldorf 25,13 Mio Euro, die Stadt Duisburg zahlt 9,54 Mio Euro. Hinzu kommen Zuschüsse vom Land NRW (1,79 Mio Euro) und dem Freundeskreis der Deutschen Oper am Rhein (315.000 Euro). Die Eigenerträge der Deutschen Oper am Rhein liegen bei 7,32 Mio Euro.  

 

Die jährlichen zusätzlichen Kostensteigerungen werden ab der Spielzeit 2017/2018  zu 14 Prozent auf Duisburg (bisher Null) und 17 Prozent auf die Deutsche Oper am Rhein verteilt. Düsseldorf trägt anstelle von bislang 72 Prozent künftig 69 Prozent.   Dies führt in Duisburg ab dem Jahr 2017 zu einer jährlichen Belastung von rund 130.000 Euro, die haushaltsneutral erwirtschaftet werden müssen.

 

18. Juni: Bombenfund in Kaßlerfeld

31. Duisburger Landhaustreff mit Weihbischof und Soul

 

Markt-Veranstalter Josef Nieke spendet für „Sauberes Duisburg e.V.“

 

Ruhrort, 19.-21. Juni: Eine der Hauptschlagadern Duisburgs vor Fertigstellung

 

Historischer Bauernmarkt und 1. Fest der Duisburger Partnerstädte
Nach drei-jähriger Bauzeit erstrahlt das Zoo-Aquarium im neuen Glanz 


Juli


1, Juli: Kita-Streik: Stadt Duisburg erstattet Verpflegungsentgelte

 Duisburger Weinfest jährt sich zum 30ten Mal

 Grubenlokomotive Deutz zieht um



Zumba und 'Zebra-Tattoo mit Kurven' beim MSV-Arena-Tag 2015
 DFB-Pokal-Tickets bereits ausverkauft!

 'Einmal Hölle und zurück!' MSV-Fans stehen in langer Schlange für Pokalkarten an

  MSV-ZebraLadies: Start in die 2. Bundesliga mit Heimspiel gegen den SV Meppen
MSV stellt Trainer im Frauen- und Mädchen-Fußball neu auf
 Erste Verträge bei ZebraLadies: Auch Kämper & Kiwic bleiben!

 

Hochmoderne Zentralbibliothek im Stadtfenster eröffnet
 
 

14. Juli: Stadtfenster


Loveparade-Strafverfahren: Ergänzungsgutachten liegt mit Übersetzung vor
Mögliche Hauptverhandlung wohl nicht mehr in 2015

4. Duisburger (Füchse) Stadtfest, vom 16. bis 19. Juli 2015 wird auf der 'Kö' gefeiert - 'Doro' brachte die Luft zum Kochen

16. Juli: Paternoster im Rathaus: Es wieder aufwärts
Notunterkunft 'Werthauser Straße' - Realität widerspricht 'widrigen Medienberichten'!

Loveparade 24. Juli 2015, 5. Jahrestag der Katastrophe
Oberbürgermeister Sören Link am  5.  Jahrestag  der  Loveparade  Duisburg
Gedenkveranstaltung  in  der  Grünanlage Karl-Lehr-Straße


Zehn Jahre nach den World Games, und es gab doch ein 'World-Games-Liebespaar'


August


Rekord im Jubiläumsjahr: 10. Duisburg TARGOBANK Run ausgebucht

Party pur an Rhein und Ruhr, 22. Ruhrorter Hafenfest vom 21. bis 24. August 2015

5. August: Neugestaltung des Kantparks mit Bürgerbeteiligung

6. August: ThyssenKrupp schenkt der Stadt Duisburg Sport- und Wasserflächen

7. August: Make up Duisburg Sieger2014 

8.
August: DFB-Pokal MSV - Schalke mit ausverkaufter Arena
MSV Duisburg - Schalke 04


19. August:

Bombenentschärfung an der Werthauser Straße in Rheinhausen

Sana Kliniken nun mit Kreißsaal im MSV-Zebra-Look mehr

 

Stadt Duisburg kauft Weiße Riesen

Duisburg erhält rund 73 Mio Euro zur Förderung kommunaler Investitionen  

 

21. August:

Prostitution: Duisburg bekommt weiteren Sperrbezirk  
In Teilen des Duisburger Südens sowie des linksrheinischen Friemersheim gilt künftig ein Sperrbezirk. In diesen Bereichen der Stadt ist dann die Straßenprostitution verboten. Weiterhin verboten bleibt die Prostitution in einem Teilbereich der Innenstadt.  
Um die Straßenprostitution und die davon ausgehenden Belästigungen im Duisburger Süden zu unterbinden, hatte die Stadt Duisburg bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Einrichtung eines Sperrbezirks beantragt. Entgegen ersten Planungen, die den Sperrbezirk ausschließlich im Duisburger Süden vorsahen, hat sich die Stadt nach Rücksprache mit der Polizei dazu entschlossen, den Sperrbezirk für einen größeren Bereich zu beantragen. Neben den Ortsteilen Mündelheim, Hüttenheim und Ungelsheim werden nun auch Wanheim-Angerhausen sowie Teile von Huckingen und vom linksrheinischen Friemersheim einbezogen.  
Mit der Einrichtung des Sperrbezirks wird auf die wiederholten Beschwerden von betroffenen Bürgerinnen und Bürgern reagiert.
Die Prostituierten gingen in Mündelheim/Ehingen ihrem Gewerbe auf den Straßen nach. Ordnungsdezernentin Dr. Daniela Lesmeister begrüßt die Entscheidung der Bezirksregierung: „An erster Stelle steht für uns der Schutz der Bürgerinnen und Bürger, insbesondere der Kinder und Jugendlichen. Mit der Sperrbezirkseinrichtung befinden wir uns auf einem guten Weg.“  

Durch die Sperrbezirksverordnung hat die Stadt Duisburg nun eine rechtliche Handhabe, gezielt gegen die Ausübung der Prostitution vorzugehen. Die dazu notwendigen Kontrollen werden in der nächsten Zeit deutlich intensiviert. Um die Prostituierten entsprechend zu informieren, bereitet die Stadt Flyer in mehreren Sprachen vor. Nach einer Übergangszeit werden bei Zuwiderhandlungen Verwarngelder erhoben. Wer weiterhin der Prostitution im Sperrbezirk nachgeht, muss mit der Einleitung eines Strafverfahrens rechnen.  


Ehemaliges Gesundheitsamt Viktoriastraße in Alt-Hamborn wird für Asylbewerber hergerichtet  
Fast täglich kommen bedingt durch die weltpolitische Lage mehr Asylbewerber in die Bundesrepublik Deutschland und nach Duisburg. Wie alle Gemeinden in der Bundesrepublik hat auch Duisburg die Verpflichtung, nach einem festgelegten Verteilungsschlüssel ausländische Flüchtlinge aus Krisen- und Kriegsgebieten unterzubringen.  
Die seit 2012 deutlich zunehmenden Zuweisungszahlen haben in der Folge dazu geführt, dass die bestehenden Unterbringungskapazitäten in Duisburg aktuell nicht mehr reichen. Die Verwaltung arbeitet permanent daran, weitere Unterbringungen für Flüchtlinge zu schaffen.
Deshalb wird derzeit das ehemalige Gesundheitsamt an der Viktoriastraße in Alt-Hamborn umgebaut, damit dort voraussichtlich im November die ersten Flüchtlinge einziehen können. Welche Nationalitäten dort im Einzelnen untergebracht werden, kann nicht vorhergesagt werden, da die Stadt Duisburg keinen Einfluss auf das Herkunftsland (Nationalität/Kultur) und die Familienstruktur  hat. Einzig und allein maßgebend ist die Aufnahmequote, die jede Kommune zu erfüllen hat.  
Die letzten Wochen haben gezeigt, dass in Duisburg eine Willkommenskultur gelebt wird und viele Bürgerinnen und Bürger die Verwaltung tatkräftig durch ihr Engagement und unterschiedlichste Hilfsangebote bei der Bewältigung der vielschichtigen Aufgaben unterstützt haben. Bevor die Unterkunft bezogen wird, informiert die Stadt Duisburg in einer Bürgerveranstaltung.     


25. August: Auf ein Wort zum Besuch der Kanzlerin... mehr

25. August: MSV NachwuchsLeistungsZentrum erhält neuen Kabinentrakt

28. August:Haniel Klassik Open Air begeistert 7000 Besucher in Duisburg  

31. August: Orang Utan bei Fluchtversuch erschossen

September


01.September: Loveparade-Zivilverfahren: Klage gegen fehlerhafte Planung und Durchführung

04. September: Quartierbüro Altstadt etabliert - Ansätze für neues Leben erkennbar

09. September 2015:

Das FrischeKontor heißt jetzt DuisburgKontor
Aus FrischeKontor wurde DuisburgKontor. Der Rat der Stadt Duisburg hat am 2. März  2015 beschlossen, wesentliche Aufgabenfelder der Duisburg Marketing GmbH auf die FrischeKontor Duisburg GmbH zu verschmelzen. Davon sind unter anderem die Aufgabenbereiche Tourismus, Landschaftspark Duisburg-Nord und Hallenmanagement betroffen. In diesem Zusammenhang wurde ebenso beschlossen, dass sich das FrischeKontor – dem größeren Aufgabenportfolio entsprechend – einen neuen Namen geben soll. Inzwischen konnten die wesentlichen Vorbereitungsarbeiten dafür abgeschlossen werden; der Rat der Stadt soll in seiner nächsten Sitzung am 21.09.2015 dazu einen formalen Beschluss fassen.

Die herausragenden Merkmale sind:
· Das Logo zeigt selbstbewusst die Lage Duisburgs als Oberzentrum o an der Schnittstelle von Rhein und Ruhr sowie o als Niederrhein (grün) und Rheinschiene (blau). Bestandteil der großen Lebensbereiche Ruhrgebiet (rot),
· Die unterschiedlichen Farben und Schattierungen stehen aber auch für die vielfältigen Geschäftsfelder des Unternehmens.
· Überregional/international ist Duisburg als Stadt mit dem größten Binnenhafen Europas an der Mündung der Ruhr in den Rhein verortet. Aus der geschichtlichen Tradition Duisburgs wurde der Name Kontor gewählt, um damit eine besondere Verbindung unserer Stadt zum Hafen aber auch zum Wasser generell deutlich zu machen.
· Tradition und Moderne sind in der Wort-Bild-Marke miteinander verbunden, was insbesondere in der touristischen Vermarktung für Attraktivität sorgt (z.B. aktive Industrie und Industriekultur).
· Mit der Subline Tourismus // Märkte // Events soll deutlich gemacht werden, dass in dem Unternehmen zahlreiche Geschäftsbereiche angesiedelt sind. Die Geschäftsfelder des neuen DuisburgKontors sind nach der Verschmelzung:
· Tourismus,
· Veranstaltungen,
· Wochenmärkte,
· Landschaftspark Duisburg-Nord,
· Hallenmanagement,
· Großmarkt und
· Fleischzentrum-
Die Umstellung der Geschäftsdarstellung, die Überarbeitung des Internetauftritts und die Information aller Geschäftspartner erfolgt bis zum Jahresende.

 

Handwerker bauten Arche im Duisburger Zoo
MSV NachwuchsLeistungsZentrum erhält neuen Kabinentrakt

Standing Ovation für die TAP DOGS im Duisburger Theater am Marientor

 

 'Herzlich Willkommen', MSV spendet Karten für Flüchtlinge
 Mit einem 'Kohlewagen' zum Seifenkisten-Derby 2015,

 

„Begegnungen“ auf der Berliner Brücke wieder möglich - Aufstellung der Gruppenplastik von Ursula Hanke-Förster  
Seit der letzten Woche ist die Gruppenplastik Begegnungen wieder auf der A59 in Höhe Berliner Brücke zu bewundern. Oberbürgermeister Sören Link berichtete heute über die erfolgreich abgeschlossenen Arbeiten: „Nach rund acht Jahren sind die Skulpturen nun wieder an die Berliner Brücke zurückgekehrt. Ich freue mich außerordentlich, dass es uns gemeinsam gelungen ist, die Aufstellung zu realisieren. Mein Dank gilt allen Beteiligten, hier vor allem der Sparkasse Duisburg Stiftung, die durch ihren finanziellen Beitrag die Rückkehr des Wahrzeichens erst möglich gemacht. Bedanken möchte ich mich auch bei Straßen NRW für die gute Kooperation.  


Die Gruppenplastik wurde im Jahr 1963 im Auftrag der Stadt Duisburg von der Künstlerin Ursula Hanke-Förster geschaffen und 1964 an der Berliner Brücke aufgestellt. Die Brücke selbst wurde am 6 September 1964 von Willy Brandt, damals regierender Bürgermeister von West-Berlin, eröffnet. Bereits im August 1963 hatte Hanke-Förster erhielt den Auftrag für die Gruppenplastiken erhalten und begann sofort mit der Herstellung der Gipsoriginale, die die Formen für den eigentlichen Bronzeguss lieferten.
Die erste Plastik wurde im Juni 1964 gegossen, die zweite folgte im Oktober. Bei einer Dicke der Außenhaut von wenigen Millimetern beträgt das Gesamtgewicht einer Figur etwa 1,5 t.  
Am 11. November 1964 wurden die Figurengruppen auf ihre Sockel gesetzt. Die Figuren symbolisieren das Zustreben der Menschen im geteilten Deutschland. Idee der Künstlerin war es, das Ost-West-Verhältnis „Nehmen und Geben“ zum Ausdruck bringen. Jede der beiden Plastiken stellt eine – in ihrem Wesen mit der anderen verwandte – Menschengruppe dar, die in ihren Bewegungskomponenten ein Zueinaderstreben und in ihrer Gestik ein Geben und Empfangen zum Ausdruck bringen. Sie sollen eine innere Beziehung zwischen zwei Menschengruppen verdeutlichen, die voneinander getrennt sind und zueinander wollen.

Das Symbol der „Berliner Brücke“ als damaliger Aufstellungsort und der zueinander strebenden Menschen erschöpfte sich nicht in der zeitbedingten Bedeutung Berlins als der Brücke zwischen den beiden getrennten Teilen Deutschlands. Neben dem Hinweis auf die damalige politische Situation ist aber auch ein zeitloses Thema gemeint und zwar das der schicksalhaften Trennung und der alle Schwierigkeiten überwindenden Hoffnung.                    
Insgesamt 43 Jahre (1964 bis 2007) prägten die Gruppenplastiken die A59 im Bereich der Berliner Brücke. Sie wurden damit zu einem Wahrzeichen nicht nur der Berliner Brücke, sondern auch der Stadt Duisburg und waren weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Im Juni 2007 mussten sie abmontiert werden: Die Standsicherheit der Betonstelen war nicht mehr gewährleistet, so dass sie abmontiert werden mussten. Vorübergehend wurden die Kunstwerke auf einem Betriebshof eingelagert, bis jeweils drei Bronzeköpfe von jeder Figur von Unbekannten am Pfingstwochenende 2008 abgesägt wurden. Die Gruppenplastiken wurden daraufhin gesichert und auf einem anderen Gelände gelagert.  

Mit dem Amtsantritt von Kulturdezernent Thomas Krützberg bekam der Prozess der Sanierung und die mögliche Neuaufstellung des Kunstwerkes neuen Schwung. Seit der letzten Woche erstrahlen die Gruppenplastiken wieder in neuem Glanz: „Es war mir ein persönliches Anliegen, sowohl der unwürdigen Einlagerung als auch des schlimmen Zustands dieses Kunstwerkes ein Ende zu bereiten. Die Figuren sind wunderbar renoviert worden und ich bin froh und dankbar, dass sie nun wieder an der Brücke bewundert werden können“, so der Kulturdezernent.  
Im Zuge der Umbaumaßnahmen der Berliner Brücke im Jahr 2014 wurde in Absprache mit Straßen NRW vereinbart, die Figuren an den alten Platz zurückkehren zu lassen. 

 

Samstag, 12. September: Duisburg bewegt'e sich in der City
 'Neu-Großenbaumer' besuchten Schlagbaumfest

Montag, 14. September: HKM-Sorge um den Stahlstandort Duisburg - und darüber hinaus

Dienstag, 15. September: Gedenktafel am Alfred Hitz Mahnmal in Rheinhausen gestohlen

 

 

 

Zehn Jahre Interessengemeinschaft der Gewerbegebiete Kaßlerfeld und Neuenkamp e.V.

Make up Duisburg 2015

Lehmbruck Museum bekommt den „Kuss“ von Erwin Wurm geschenkt 

 


19. September: Für alle Fälle gewappnet: Rettungshubschrauber „Christoph9“ wurde 40

 

OB Sören Link wechselte die Steuerklasse

Auf der Bühne beim Weltkindertag wurde zur Eröffnung OB Sören Link vermisst. Er hatte geheiratet. Von dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und alles Gute zur Vermählung. Sören Link ehelichte die langjährige Freundin aus den Tagen seienr Landtagszeit Sonja Bartsch. Von dieser Stelle herzlichen Glückwunsch und alles Gute zur Vermählung.

 

 

20. September 2015: Weltkindertag - "Das Familienfest am Innenhafen" 

21. September: Frisch vermählter OB und scheidender Kämmerer sehen 'Schwarze Null als Meilenstein'! 

Rede OB Sören Link - Etatrede von Dr. Langner 

Erneuter Weltrekord mit 32 Kinder in einem Auto im Explorado!

22. September: Bahn informiert über Schallschutzwände in Duisburg-Meiderich

 

22. September: „Krankenhaus-Reform - So nicht!“ 

26.September: Lack und Chrom - Staunen über Oldtimer

Oktober

Do. 01. Oktober 2015:

Runder Tisch Süd und Hilfe für Flüchtlinge - Von Harald Jeschke

Wie organisiert und strukturiert man zusätzliche Hilfe um den Flüchtlingsstrom zu bewältigen? Wie soll die Willkommenskultur im Süden der Stadt mit zusätzlichen freiwilligen Helfern umgesetzt werden? Als probates Mittel sahen Verwaltung und Bezirkspolitiker die Installierung eines Runden Tisches Süd.

Dem Aufruf folgten annähernd 100 interessierte Bürger. Unter ihnen im Bertolt-Brecht-Berufskolleg viele Kirchen-, Vereins- und Institutonsvertreter mit schon beachtlicher Erfahrung im Umgang mit Asylbewerbern und Kriegsflüchtlingen.

Die Spitzen der Verwaltung mit OB Sören Link (rechts), Sozialamtsleiterin Andrea Bestgen-Schneebeck (Zweite v. links) und Jugendamtsleiter Holger Pethke (links)aber auch Dr. Georg Vogt (Dritter von rechts) vom Gesundheitsamt sowie Hildegard Stieler und Elena Michala vom Büro für Bürgerkommunikation informierten die Anwesenden zur aktuellen Lage.

"Was die Unterbringung angeht: wir schaffen es, dass jeder Asylbewerber ein Dach über den Kopf erhält. Das Problem ist die Geschwindigkeit mit der alles passiert. Das bereitet große Sorgen, denn das alles hört ja nicht am 31. Dezember 2015 auf," so OB Sören Link ganz offen zu den bis dahin rund 5000 Menschen, die Duisburg unterzubringen hat. 1500 davon sind in Familienstärke derzeit in rund 600 Wohnungen vornehmlich im Norden untergebracht.

"Die Hilfs- und Spendenbereitschaft ist enorm", lobte Sozialamtsleiterin Andrea Bestgen-Schneebeck die Duisburger Bürger. "Aber es geht nicht um Kleidung oder einzelne Wohnungen. Kleidung haben wir genug in den Sammelstellen. Was wir dringend benötigen sind größere zusammenhängende Wohneinheiten."

So setzt die Verwaltung auf die Fertigstellung des ehemaligen Schulverwaltungsgebäudes an der Memelstraße in Neudorf für rund 300 Menschen und viel später auch auf die eine oder andere Schule im Süden wie die auslaufende Hauptschule am Knevelshof 2019. Derzeit sind die Standorte Masurenallee - wird von 90 auf rund 270 mittels Container aufgestockt - , Kaiserswerther Straße und alte Jugendherberge am Kalkweg die überlaufenden Anlaufstellen im Süden.

Dr. Georg Vogt sprach von den üblichen Krankheiten (Masern, Röteln) auf die man bei den Untersuchungen zu achten hat, wobei es keine Tuberkulosefälle wie befürchtet gab. "Alle Asylbeweber sind krankenversichert und bekommen von uns Quartalsüberweisungen zum Arzt", stellte Andrea Bestgen-Schneebeck klar. Wer nicht krankenversichert ist sind die EU-Bürger aus dem Südosten Europas.

Der Appell der Fachverwaltung lautete: Wir brauchen Menschen, die arabisch oder andere Sprachen aus den Gebieten der Flüchtlingswellen sprechen, Sozialarbeiter, Spielmobilbetreuer usw. Aber auch potentielle Pflegefamilien könnten sich z.B. beim Kinderdorf (bei Herrn Franzmann) melden und sich als mögliche Pflegeeltern bewerben. Der Runde Tisch Süd soll weiter mit Leben gefüllt werden und z.B. durch koordinierende Netzwerke (www.duisburger-helfen.de) die Hilfe fach-,  sach- aber vor allem menschengrecht verteilen.  

 

Regierungspräsidentin genehmigt den Haushaltssanierungsplan 2015 der Stadt Duisburg mit einer Auflage
Regierungspräsidentin Anne Lütkes hat heute das lang erwartete „Grüne Licht“ für den Duisburger Haushaltssanierungsplan 2015 gegeben. Der Grund für die lange Verfahrensdauer war die von der Stadt Duisburg nachträglich beschlossene und in den Haushalt eingeplante Kapitaleinlage in die DVV von 203,7 Millionen Euro. Hier stimmt die Bezirksregierung dem Grunde nach zu, fordert jedoch eine Beschränkung auf 176,2 Mio. Euro.
Angesichts der Bedeutung dieser Entscheidung für eine bilanziell überschuldete Stärkungspaktkommune hatte sich die Regierungspräsidentin bei der Prüfung externer Unterstützung bedient. Die Gutachter kamen zum Ergebnis, dass die DVV mit dem aufgelegten Restrukturierungspaket RePower-II (Ergebnisverbesserung von rund 45 Millionen Euro bis 2019) ihre Hausaufgaben gemacht habe und dass eine Eigenkapitalverstärkung in diesem Zusammenhang sachgerecht sei. Den Finanzierungsbedarf für die Restrukturierungsphase setzen sie mit 176,2 Millionen Euro jedoch niedriger an als die beschlossene Einlage.
„Diesen Betrag sehe ich aktuell als Obergrenze für eine vertretbare Kapitaleinlage in die DVV in der Duisburger Haushaltssituation.“ so Anne Lütkes heute in Düsseldorf. Die Verfügung enthält eine entsprechende Auflage. Wenn dieser Betrag nachgewiesenermaßen nicht reiche, um die Ziele zu erreichen, sei man aber weiterhin gesprächsbereit.
In ihrer Haushaltsverfügung hebt Anne Lütkes die Bereitschaft des Rates hervor, die Vorgaben des Stärkungspaktes umzusetzen, warnt aber davor, sich auf der im vergangenen Jahr beschlossenen Grundsteuererhöhung „auszuruhen“. Angesichts der bestehenden Risiken müsse insbesondere der Aufwandsbereich weiter auf Einsparmöglichkeiten überprüft werden. So müssten zügig Entscheidungen zur Zukunft der Bibliotheken und der Jugendfreizeitstätten getroffen werden, um für alle Beteiligten Planungssicherheit zu schaffen.
Ein weiterer Problembereich sei die schleppende Personalkonsolidierung. Hier müsse die Aufgabenkritik konsequenter umgesetzt werden.  

Oberbürgermeister Sören Link freut sich über die gute Nachricht: „Über die Unterstützung der Bezirksregierung für unsere Konsolidierungskurs bin ich sehr erleichtert. Die Stadt und ihre Beschäftigten haben sich diese Klarheit und Planungssicherheit verdient.“  
Stadtkämmerer Dr. Langner ergänzt: „Ich halte die Option, das Eigenkapital der DVV nunmehr bis zu 176,2 Millionen Euro aufstocken zu können, für ein ausgezeichnetes Ergebnis. Damit sind zunächst alle Voraussetzungen geschaffen, den Restrukturierungsprozess wie geplant anzugehen und die Selbstheilungskräfte bei den Stadtwerken zu aktivieren.“  

 

Zwischenverfahren:
Weitere Fristverlängerung - Staatsanwaltschaft kritisiert - BZ-auf ein Wort

'Brune/Josten-Version der Kö'

 

Mehr als Lack oder Chrom - Fotoimpressionen - Lack und Chrom
Neue Planchen für Eintracht Duisburgs Fechter durch Sportstiftung der Sparkasse

Grlic, 'Ennatz' und Bresonik eröffneten Bolzplatz in Hochfeld


November

Duisburger Martinsumzüge
Montag: 02. November: Nach 0:1-Niederlage bei 1860 München in der Schlussminute MSV Duisburg stellt Trainer Gino Letterieri frei
Montag, 02. November: Neue NRW-Sportschule eingeweiht
Dienstag, 04. November 18:00 Uhr: MSV vermeldet Ilia Gruev offiziell als neuen Trainer!

 Sabine Josten neue Pressesprecherin der BL
 Die Zauberflöte“ wieder in Duisburg  
 
Heinz Mack - Werkschau im Museum Küppersmühle
 Opernkonferenz beunruhigt wegen Radikalisierung in der Flüchtlingsdebatte

 

Zoo Duisburg verabschiedet sich von Dr. Reiter 

Kultur - echt cool! In allen Duisburger Bibliotheken
44. internationale Kinderbuchausstellung 9.- 13. November 2015

38. Duisburger Weihnachtsmarkt – auch in 2015 wieder länger
Mit stimmungsvoller Almhütte, vom 19. November bis zum 30. Dezember

'Wahl der Sportler des Jahres', 37. Duisburger Sportschau im TaM am 20. November 2015 

Freitag, 13. November: Terroranschlag mit 130 Toten in Paris - auch das Länderspiel Frankreich - Deutschland betroffen

BV Mitte votierte einstimmig für neuen Nahversorger in Duissern
Neuer Edeka-Markt Am Schnabelhuck?

Duisburger Weihnachtsmarkt 2011 - 2015 

Tag der Rechte des Kindes und die Duisburg-Walsumer GGS Sternstraße

Duisburg hat mit Dörte Diemert wieder eine Kämmerin

Begeisterte Schüler der GGS Lauenburger Allee bei „DFB macht Schule vor Ort“

Fotoimpressionen von der Verabschiedung von Nadine Angerer und Celia Sasic

BZ-Thema der Woche: Hauptbahnhof-(Bau)Umfeld 

 

14. Dezember:

Erstes Stadtwerke-Weihnachtssingen war ein voller Erfolg
Das Stadtwerke-Weihnachtssingen hat am gestrigen Montag über 3.000 Teilnehmer in die MSV-Arena gelockt und damit die Erwartungen der Stadtwerke Duisburg als Mitveranstalter mehr als übertroffen.
"Diese Resonanz und die Begeisterung der Menschen war einfach überwältigend", blickt David Karpathy, Vorstand des Unternehmens auf das stimmungsvolle Ereignis zurück.


Zum ersten Mal haben die Stadtwerke Duisburg, die Duisburger Werkstatt für Menschen mit Behinderung und der MSV Duisburg zum gemeinsamen Singen in der Adventszeit eingeladen. Familien, Freunde, Chöre und Fans haben Weihnachtslieder, Heimatlieder und Fußballgesänge angestimmt , begleitet von Chören, Sängern und Musikgruppen. Ziel des Abends war insbesondere, Menschen mit und ohne Behinderung zusammenzubringen, um sich gemeinsam als großer Chor auf die Weihnachtszeit einzustimmen.
"Diese Idee hat uns sofort angesprochen, weshalb wir das Event gerne organisatorisch und als Namenssponsor unterstützen", betont Karpathy. Nach dem Erfolg der Premiere steht eine Fortsetzung des Stadtwerke-Weihnachtssingens im kommenden Jahr bereits fest.    

  

 

15. Dezember: Städtebauföderung Innenstadtprojekte: Sogar Gelder zur Einrichtung eines Verfügungsfonds in der Altstadt schon bewilligt
Jetzt ist es offiziell. Die Stadt erhielt nun den Zuwendungsbescheid der Bezirksregierung Düsseldorf über Landes- und Bundesmittel der Städtebauförderung für die Duisburger Innenstadt. Aus dem Programm Aktive Zentren wurden im Programmjahr 2015 sechs Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von rund 6 Mio. Euro bewilligt. Die Zuwendung des Landes für diese Maßnahmen beträgt rund 4,8 Mio. Euro.  
Enthalten sind hierin die archäologischen Untersuchungen im Bereich des Mercatorquartiers (ehemaliges Kaufmännisches Berufskolleg zwischen Gutenbergstraße und Oberstraße) sowie der Abriss der auf dem Gelände aufstehenden Gebäude. Der gerade abgeschlossene Planungs- und Beteiligungsprozess für den Kantpark wurde ebenso berücksichtigt wie Maßnahmen zur Öffentlichkeitsarbeit und zur Durchführung des Tages der Städtebauförderung und der Umbau der Mercatorstraße.  
Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die Förderung des Landes: „Das integrierte Handlungskonzept ermöglicht als strategisches Planungsinstrument eine Steuerung der Innenstadtentwicklung. Hier bedarf es neuer Impuse zur Stärkung der City. Die bereitgestellten Mittel versetzen uns in die Lage, die entwickelten Projekte nun auch umzusetzen.“  
Für eine positive Überraschung hat die Bewilligung der Gelder zur Einrichtung eines Verfügungsfonds in der Altstadt gesorgt. Mit den Geldern hatte die Verwaltung erst im Programmjahr 2016 gerechnet. Mit dem Verfügungsfonds sollen private Initiativen und Engagement in der Altstadt gefördert werden. Der Verfügungsfonds speist sich je zur Hälfte aus öffentlichen und privaten Mitteln und soll zur Finanzierung von Maßnahmen im Altstadtquartier beitragen. Vorgesehen ist ein Volumen von 30.000 Euro pro Jahr. Dieseit Anfang Mai über die Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (GFW) tätigen Altstadtmanager haben gemeinsam mit den Quartiersakteuren bereits zahlreiche Projektvorschläge erarbeitet, die sich für den Verfügungsfonds anbieten.        
Stadtentwicklungsdezernent Carsten Tum: „Es freut uns, dass wir jetzt bereits kurzfristig mit Projekten in der Altstadt starten können. Durch den Verfügungsfonds haben wir die Möglichkeit, das Engagement der Quartiersakteure für die Altstadt zu flankieren und zu unterstützen“.  
Für das Programmjahr 2016 wurden seitens der Verwaltung für das Integrierte Handlungskonzept weitere Anträge gestellt. Diese betreffen den Umbau des Kantparks sowie die Evaluation des Innenstadtprogramms.

Dezember

Lichtinstallation (Lichtermarkt) im Landschaftspark Duisburg-Nord
04. - 06. Dezember: Erster Schauinsland-Reisen Lichtermarkt, ein Adventsbasar der Extraklasse

Universität Duisburg-Essen erhält Duisburger Kaisermünzenpreis 2015

Kantpark: Neugestaltungskonzepte auf der Zielgerade

08. Dezember - Mercatorquartier
: Beginn der archäologischen Hauptuntersuchung

21. Dezember: Vier Jahre und knapp 20 Millionen Euro später
 Mercatorhalle, die 'gute Stube Duisburgs', ab 01.09.2016 wieder bespielbar

 

Zoo: Delfingeburten zur Weihnachtszeit  Die am 22. bzw. 24. Dezember 2015 im Duisburger Delfinarium geborenen Großen Tümmler entwickeln sich weiterhin sehr gut. Dennoch ist die kritische Zeit der ersten Lebenstage und -wochen, in denen sich das Immunsystem der Jungdelfine entwickeln muss, noch nicht überwunden.

27. Dezember:
Am zweiten Weihnachtstag starb Otto Schulte im Alter von nur 66 Jahren. Er wurde für alle unfassbar aus einem Leben gerissen, in dem er für den Sport und für die Stadt enorm viel gleistet hatte und eigentlich noch sehr viel mehr leisten wollte. Dies in den Funktionen als stellvertretender Vorsitzender des Stadtsportbundes Duisburg, dies auch in der angedachten Übernahme als Stadtsportbund-Vorsitzender. Er sollte im kommenden Jahr für den bisherigen Chef des SSB Franz Hering übernehmen. Auch deshalb war er erst vor wenigen Tagen vom Amt des Vorsitzenden des Kanu-Regatta-Vereins Duisburg ins zweite Glied gerückt. Das alles ist nur schwer zu begreifen.
Otto Schulte wird in vielen Bereichen der Stadt auch als ehemaliger Chef der Duisburger Rhein-Ruhr-Halle in der breiten Öffentlichkeit in bester Erinnerung bleiben. Der ehemalige Lehrer konnte es wie kaum ein anderer von der Person auf die Sache - meistens den Sport - überleiten. Er stand immer im Mittelpunkt ohne dort so gesehen zu werden. Die zu bewältigende Arbeit erfolgte auf eine wohltuende Art und Weise sehr bescheiden im Hintergrund.
Die große Rednerbühne überließ er gern anderen, dafür wusste er jeden um Rat fragenden Sportler, Journalisten oder Besucher alles zu vermitteln, was eben angesagt war. Und seit er im letzten Jahr in den Ruhestand versetzt worden war, wollte er erst recht noch viel bewältigen. Duisburg hat mit ihm einen wahren Botschafter des Sports verloren.
Harald Jeschke


V.l.: Otto Schulte (WM Organisationsleiter) neben OB Sören Link und DKV-Präsident Thomas Konietzko in einer seiner vielfältigen Positionen